Die Preisdifferenz im Vergleich zum Juwel 8 MV ohne ISO-Bus-Steuerung beträgt etwa 6 - 7 %. Sind euch die zusätzlichen Funktionen und Annehmlichkeiten diesen Mehrpreis wert?
Eine super Sache teilweise längst überfällig aber ich schätze das wird sich in der Praxis nicht durchsetzen. Einerseits zu teuer und andererseits zu anfällig.
Eine Frage der Anwendung. Bei wechselnden Böden in einer Furche ist das automatische anpassen Gold wert. Auch auf Betrieben mit immer wechselnden Aushilfsfahrer kann das Qualität bringen. Keine Löcher bei Ausläufer etc. Aber es ist eben nicht umsonst 😉
Ich habe mit einem isobussatz und ls ventil von track-control meinen alten variopflug umgebaut. Die einstellungen muss ich von hand vornehmen aber der pflug lenkt jetzt selbständig auf die endfurche zu. Das reicht für mich und war auch bezahlbar. Ich wollte keinen neuen pflug weil der alte noch gut ist und der aufpreis zu teuer war.
Alles gut und schön auf leichten Böden. Allerdings hatten wir bis 10 Jahre lang einen Lemken Juwel mit elektronischen Anschlägen und hatte über die Zeit relativ viel Ärger damit. Vor allem auf schweren Standorten wenn es sehr trocken ist oder im Winter bei Frost denn die Technik streikt bei starken Vibrationen schnell. Wir sind jetzt wieder zurück zu einem Lemken Juwel 8 M V5 ohne Elektronik aber dafür mit Hydraulischem Stützrad
Wir haben auch ein Juwel 8 mit elektrohydraulische Funktionen für vorderscharbreite und Neigung. Wie stimmte ihr die Neigung genau so ab, das es beidseitig exakt gerade ist?
Haben seit bereits 4 Jahren diesen Pflug und gerade bei unseren verschiedenen Bodenbindingungen eine extreme Erleichterung. Man sollte aber auch verstehen wie man einen Pflug einstellt sonst wirds auch mit dem Pflug nichts. Das Pflügen auf Zielfurche ist bei uns nicht so relevant da die spitzen viel zu groß sind. Wenns das Feld aber hergibt ists eine feine Sache.
Früher war Pflügen mal die Königsdisziplin in der Landwirtschaft 😢 schön gut und recht aber für was soll man die Mehrkosten eingehen ? Wenn ein Pflug richtig eingestellt ist ging und wird es auch zukünftig auch gehen
Hallo Profi Team ich habe den test gelesen ich bin der Meinung das ein Pflug nicht so hoch ausgestattet sein muss wenn man ein konventionellen Pflug ordentlich einstellt dann pflügen diese auch .für gerade furchen verstellt man die arbeitsbreite
"für gerade furchen verstellt man die arbeitsbreite"?? Was laberst du da wieder Sven Granzow? Ist Opa Joachim aus Parchim mit einem ZT 303 dir über den Schädel gefahren?
Richtig ich genauso 5 Schar Europal 7 mit nem 170PS Steyr auf mittleren bis schweren Böden, ohne viel Schnickschnack. Jedes Jahr knapp über 100ha, das Ding läuft👍
Mein Traumpflug 🫶🏻 leider haben wir nicht genug Fläche um uns sowas leisten zu können. Für mich macht die Einstellung über Terminal absolut Sinn wenn man schwierige Bodenverhältnisse hat, gerade wenn man auf einem Feld wechselnde Bodenarten hat oder Kuppen mit flachem Oberboden. Da könnte man eine Menge unnötigen Verschleiß und hochgedrehten toten Boden und Steine vermeiden. Interessant wäre auch ob man über Gps ähnlich den Applikationskarten in Zukunft abspeichern kann an welchen Stellen der Pflug zum Beispiel flacher arbeiten soll. Dann könnte man das einmal abspeichern und dann auch Aushilfsfahrer arbeiten lassen die die Bodenverhältnisse nicht so gut kennen. 6-7% teurer sind kein Pappenstiel, aber auch nicht utopisch, ich denke der Mehrpreis wird es einigen wert sein. In der Praxis ist meine Erfahrung dass die meisten die Einstellmöglichkeiten überhaupt nicht nutzen sondern einen festen Trecker zum Ackern haben und jedes Jahr alle Flächen mit der gleichen Einstellung pflügen. Maximal wird mal die Tiefe verstellt aber ansonsten sind die meisten froh wenn der Pflug einmal gescheit läuft und lassen dann die Finger davon.
Klasse Kommentar! Ich komme zwar nicht direkt aus der Landwirtschaft aber genau so sehe ich das auch. (Bin aus'm Holz Bereich) Wer die technischen Raffinessen auszunutzen weis der möchte diese praktikablen Einstellvarianten sicherlich nicht mehr missen. Es kommt natürlich immer auf die eigenen Ansprüche und das Budget an. Es ist wie überall für den ''Leihen'' bzw. nicht Eingearbeiteten, fürt diese Vielfältigkeit in den Einstellungen ehr nur zu Verwirrungen. Wer jedoch vom Fach ist und auch wirklich Lust hat sich da 'rein zu fuchsen' und vielleicht auch ein bisschen Technik-Nerd ist wird sicher viel freuen beim Arbeiten mit dem Pflug haben.
"Interessant wäre auch ob man über Gps ähnlich den Applikationskarten in Zukunft abspeichern kann an welchen Stellen der Pflug zum Beispiel flacher arbeiten soll" Daran arbeitet Kverneland zurzeit mit ihrem Grubber und ist soweit ich weiß sogar schon in der Praxis einsetzbar. Inwieweit es schon auf dem Markt ist, weiß ich nicht aber ich meine das ist schon ziemlich in den Startlöchern. Hier n video dazu th-cam.com/video/DNZTf6_ZTis/w-d-xo.html
Der Pflug sollte einfach und rubost sein. Bei so viel Elektronik ist die Anfälligkeit für Fehler zu groß, zudem findet in Deutschland langsam ein Strukturwandel statt. Es geht Richtung flacher Bearbeitung bis gar keiner Bearbeitung. Die Feuchtigkeit muss im Boden gehalten werden.
Das mit der Zielfurche wenn man viele nicht exakt quadratische Flächen hat macht die Isobussteuerung schon Sinnvoll. Nur für die Einstellungen einen Isobuspflug zu kaufen ist meiner Meinung nach nicht sehr rentabel.
Ist das mittlerweile eigentlich Standard geworden "so" die erste Furche zu ziehen? Manche kennen es wohl gar nicht anders?! Es hat schon seinen Sinn erst einmal eine Furche an der Feldkante oder Grenze (zum Nachbarn) raus zu pflügen, danach kann man beginnen die Fläche zu pflügen, das soll jetzt keine Kritik sein aber mir fällt das halt mittlerweile immer mehr auf. Aber ich muss noch dazu sagen das es manchmal nicht möglich ist, wenn man z.B. eine Grasfläche umpflügt, da neigt der Pflug dann zu verstopfen.
In der Praxis wird es so laufen: Pflugbild ist einigermaßen okay, der ungeübte Fahrer versucht es zu verbessern und patscht wie wild auf dem Terminal rum. Es wird immer schlechter und die Kreiselegge muss es am Ende planieren
Vom Grundsatz her finde ich die Technik sehr spannend. Nur die Bedienung finde ich ungünstig. Heutzutage haben die Traktoren oft sehr ergonomisch gut positionierte und geformte Elektro-Hydraulikventilsteuerungen für die tägliche Arbeit. Und bei diesem Gerät fällt selbst das drehen des pfluges auf den Bildschirm. Man hat es auch gut gesehen. Der Kollege hat die ganze Zeit fast den Bildschirm festgehalten und man kann nicht so gut "blind" arbeiten finde ich. Aber das ist sicher Geschmackssache. Ich müsste den Bildschirm dann sehr optimal positionieren, damit die Schulter nicht nach 2 Tagen keine Lust mehr hat😅😅😅
da der Pflug über ISO-Bus läuft kann man auch das Terminal vom Schlepper nehmen und man braucht kein extra CCI- Terminal. Wenn der Schlepper die TIM Funktion hat, kann man auch über den Joystick vom Schlepper den Pflug steuern.
Da gehen die Meinungen stark auseinander... In meinen Augen absolut unnötig. Wer ein bisschen Gripps hat kann einen Pflug richtig einstellen und Keile ohne Probleme auspflügen... Habe selbst viele Äcker mit Keilen drin... Und einen Rabe Pflug von 1984... Habe keine probleme damit. Genau so wenig wie schiefe furchen ansätze... Habe ich auch nicht...
Solange für die Feldarbeit ein Fahrer von nöten ist sehe ich nicht wie sich das rentieren soll. Maschinen stehen nun mal zu aller erst auf der Kosten Seite. Sowie auch der Fahrer und es gehört für mich ohnehin dazu, ab und an mal abzusteigen, Einstellungen vorzunehmen und zu kontrollieren (auch ob eventuell Bolzen lose sind oder risse an der Maschine entstehen). Dazu kommt je mehr Elektrik und Kabel desto mehr Fehlerquellen. Tritt nur mal ein Fehler auf habe ich doch nichts gewonnen, eher im Gegenteil, es kostet sicherlich enorm viel Zeit den Fehler zu finden und zu beheben. mal vom Reperaturkostenfaktor abgesehen. interessant bzw. notwendig wird es vermutlich erst wenn um das Thema autonome Feldarbeit geht (wie am Ende erwähnt).
Gar nicht verkehrt - im Prinzip müsste man den Laptop zum Fehlerspeicher auslesen gleich dazu bekommen, bzw die kostenlose online connectivity zum Hersteller. Wie vielfach schon gesagt, es steht und fällt mit der Qualität der Ausführung. So etwas darf nicht nach acht oder zehn Jahren schon verbraucht und anfällig sein. Eventuell müsste es dann den ganzen Kabelbaum zum Austauschen geben. Das kann irgendwann billiger sein als schon wieder stundenlang nach den nächsten zwei kalten Lötstellen oder Kabelbrüchen zu suchen. Vor allen Dingen ist es aber höchstwahrscheinlich eine Generationenfrage, wer heute 26 ist und entsprechende Entscheidungen für sich selbst und seinen Hof fällt, kauft das einfach mit.
Im Video sieht man an einigen Stellen extreme Einstellungen, zum Beispiel ein auf die Spitzen stellen. Das verbessert den Einzug unter sehr trockenen Bedingungen und lässt sich mit der Steuerung schnell umsetzen. Man kommt damit auch besser unter einen verdichteten Horizont. Das war auf einer unserer Testflächen nötig.
Schön und gut, solange es funktioniert, aber gerade beim Pflug für mich definitiv nicht nötig und damit den Aufpreis nicht wert. Außerdem entwickelt sich der Fahrer so noch weiter hin zum Sitzbeschwerer. Solange ich den Fahrer aber noch brauche, darf er auch ein bisschen was für sein Geld tun 😄
@@erichk4003 Deswegen nutzt hier auf Tonböden auch niemand Streifenkörper. Das Boden nicht so leicht an den Streifenkörpern haftet ist nur ein Mythos, vor ein paar Jahren habe ich mit einem ehemaligen deutschen Meister im Wettkampfpflügen gesprochen. Er meinte Streifenkörper machen nur auf leichten Böden sind da die den Boden beim Pflügen schon etwas mehr Rückverfestigen, der Effekt ist aber zu vernachlässigen.
wir haben dieses jahr einen Juwel 8 MV bekommen und wenn ich mir anschaue was der schon gekostet hat ist der zu teuer und ob ich das wirklich brauche ist auch fragwürdig. Von Qualität und Pflugbild gibt es meiner Meinung nach nichts besseres als Lemken.
Dann solltest du mal andere Marken testen, hier auf schwerem Boden hat Lemken noch nie gut gearbeitet. Deswegen kauft hier auch niemand Lemken obwohl die verhältnismäßig günstig sind.
Finde Pflüge die letzen 20 Jahre einfach Preislich zu teuer für die paar Hektar die man dann doch Pflügt. Werden wohl Polnische Hersteller wie Unia oder Agromasz intressant...
Wenn man den "nackten" Juwel 8MV ohne Ausstattung vergleicht, ist der preisliche Abstand größer. Vergleicht man gleiche Ausstattung (hydr. Stützrad etc.) ist der Unterschied wie beschrieben
Wenn sich die Beschäftigten hauptsächlich aus Praktikanten und Sonstigem zusammensetzen ist das sicher eine Top-Hilfe. Von einem gelernten Landwirt o.ä. darf man aber auch vernünftige Pflugarbeit ohne Isobus erwarten.
Solange die Nachfrage da ist, wird sich dass auch nicht ändern. Manche wollen einfach kein Pfluglos, was ich auch nicht überall ganz nachvollziehen kann.
Der Pflug hat nicht umsonst seit Jahrtausenden einen Platz in der Landwirtschaft. Gerade in diesem Jahr sieht man es wieder. Das Pflügen dogmatisch abzulehnen ist genauso kurzsichtig wie stur auf nichts anderem zu beharren.
Finde es gut das der Packer Gewicht von dem Pflug nehmen kann im eine Pflugsole also Kraft die nach unten wirkt zu minimieren. Mag aber das breite verstellen beim pflügen aber nicht
Die Pflugsole entsteht dadurch dass du immer auf gleicher Tiefe pflügst und mit deinem Schlepper 20cm oder tiefer den Boden verdichtest. Durch Schlupf, den du immer hast wird der Boden auch noch verschmiert. Das ist dann eine Pflugsohle. Da bringt es wenig Gewicht vom Pflug zu nehmen
@@Markus20239 die Kraft welche wirkt um die Erde zu drehen, wirkt unter dem scharr des pfluges, wenn der Packer vorgespannt ist und Kraft von unten nimmt und zur Rückverfestigung nutzt wirkt eine geringere Kraft unter dem Schaar des pfluges...
Für jeden der seit vielen Jahren auf seinen eigenen Flächen Pflügt unnötig. Für Lohnunternehmer mit ständig wechselnden Flächen und Bodenverhältnisse kann das jedoch eine große Hilfe sein.
Ich finde das komplett überflüssig das ist nur technick die teuer ist und kaputt gehen kann, und macht am ende auch nichts anderes als ein normaler Pflug
Sorry seh ich anders. Mach mal Spatenprobe auf flach bearbeitenden Flächen, 5-8 cm locker und dann Betonsohle von 2-3 Durchfahrten mit Scheibe oder Grubber. Dann brauchst du wieder Tiefenlockerer usw. Statt dessen lieber flach Schälpflügen mit Tiefenlockerer zB Zweischichtenpflug Gassner. Pflegen gibt sauberen Acker , super Saarbett und nichtchemische Unkraut -Gräser Bekämpfung. Pflügen is ne Kunst, richtiger Bodenzustand usw. Können und Wollen zählt
Würde ich so auch nicht sagen wenn du Kartoffelbauer bist oder sehr viel Maisstroh vom körnermais hast, bei Weizen nach Weizen ist pflügen auch nur sinnvoll. Nur weil ein Bauer erzählt, er hat für seine Flächen eine plfuglose Strategie funktioniert das nicht überall.
@@schaalsee_agrarNaja Weizen nach Weizen ist so wieso kritisch und nach Körnermais funktioniert z.B. eine Claydon auch wunderbar. Man kann mMn immer ohne Pflug auskommen, es ist eben oft schwerer aber mit der richtigen Strategie funktioniert es immer.
@@tobi1755 naja wenn die Pflanzenschutzmittel in Zukunft immer weniger Auswahl bieten wird auf vielen Standorten niemand um den Pflug herum kommen. Hacke und Striegel funktionieren am besten wenn so wenig organisches Material wie möglich an der Oberfläche ist
Die Preisdifferenz im Vergleich zum Juwel 8 MV ohne ISO-Bus-Steuerung beträgt etwa 6 - 7 %. Sind euch die zusätzlichen Funktionen und Annehmlichkeiten diesen Mehrpreis wert?
Nein
coole Technik, aber zu teuer und über lange Zeit vermutlich auch zu anfällig.
100%ig, JA. Denkt man an den Weiterverkauf, wird der Aufpreis mMn keinen zusätzlichen Wertverlust erleiden.
Eine super Sache teilweise längst überfällig aber ich schätze das wird sich in der Praxis nicht durchsetzen. Einerseits zu teuer und andererseits zu anfällig.
Eine Frage der Anwendung.
Bei wechselnden Böden in einer Furche ist das automatische anpassen Gold wert. Auch auf Betrieben mit immer wechselnden Aushilfsfahrer kann das Qualität bringen. Keine Löcher bei Ausläufer etc.
Aber es ist eben nicht umsonst 😉
Ich habe mit einem isobussatz und ls ventil von track-control meinen alten variopflug umgebaut. Die einstellungen muss ich von hand vornehmen aber der pflug lenkt jetzt selbständig auf die endfurche zu. Das reicht für mich und war auch bezahlbar. Ich wollte keinen neuen pflug weil der alte noch gut ist und der aufpreis zu teuer war.
Alles gut und schön auf leichten Böden.
Allerdings hatten wir bis 10 Jahre lang einen Lemken Juwel mit elektronischen Anschlägen und hatte über die Zeit relativ viel Ärger damit.
Vor allem auf schweren Standorten wenn es sehr trocken ist oder im Winter bei Frost denn die Technik streikt bei starken Vibrationen schnell.
Wir sind jetzt wieder zurück zu einem Lemken Juwel 8 M V5 ohne Elektronik aber dafür mit Hydraulischem Stützrad
Wir haben auch ein Juwel 8 mit elektrohydraulische Funktionen für vorderscharbreite und Neigung. Wie stimmte ihr die Neigung genau so ab, das es beidseitig exakt gerade ist?
@@whiterazer1 nach Gefühl
Aber inzwischen ist der Pflug ja verkauft und jetzt haben wir wieder mechanische Anschläge
@@whiterazer1 ich habe eine Skala angebracht, gibt es bei Lemken zu kaufen. Damit geht es so halbwegs.
Haben seit bereits 4 Jahren diesen Pflug und gerade bei unseren verschiedenen Bodenbindingungen eine extreme Erleichterung.
Man sollte aber auch verstehen wie man einen Pflug einstellt sonst wirds auch mit dem Pflug nichts.
Das Pflügen auf Zielfurche ist bei uns nicht so relevant da die spitzen viel zu groß sind.
Wenns das Feld aber hergibt ists eine feine Sache.
Früher war Pflügen mal die Königsdisziplin in der Landwirtschaft 😢 schön gut und recht aber für was soll man die Mehrkosten eingehen ? Wenn ein Pflug richtig eingestellt ist ging und wird es auch zukünftig auch gehen
Haben Sie den Drehwinkelsensor überarbeitet der hat in der Vergangenheit bei uns sehr oft Probleme gemacht
Hallo Profi Team ich habe den test gelesen ich bin der Meinung das ein Pflug nicht so hoch ausgestattet sein muss wenn man ein konventionellen Pflug ordentlich einstellt dann pflügen diese auch .für gerade furchen verstellt man die arbeitsbreite
"für gerade furchen verstellt man die arbeitsbreite"?? Was laberst du da wieder Sven Granzow? Ist Opa Joachim aus Parchim mit einem ZT 303 dir über den Schädel gefahren?
Ich pflüge den ganzen Tag mit einem normalen Europal 7 und es funktioniert auch ohne den modernen Gram
Richtig ich genauso 5 Schar Europal 7 mit nem 170PS Steyr auf mittleren bis schweren Böden, ohne viel Schnickschnack. Jedes Jahr knapp über 100ha, das Ding läuft👍
Mein Traumpflug 🫶🏻 leider haben wir nicht genug Fläche um uns sowas leisten zu können. Für mich macht die Einstellung über Terminal absolut Sinn wenn man schwierige Bodenverhältnisse hat, gerade wenn man auf einem Feld wechselnde Bodenarten hat oder Kuppen mit flachem Oberboden. Da könnte man eine Menge unnötigen Verschleiß und hochgedrehten toten Boden und Steine vermeiden. Interessant wäre auch ob man über Gps ähnlich den Applikationskarten in Zukunft abspeichern kann an welchen Stellen der Pflug zum Beispiel flacher arbeiten soll. Dann könnte man das einmal abspeichern und dann auch Aushilfsfahrer arbeiten lassen die die Bodenverhältnisse nicht so gut kennen.
6-7% teurer sind kein Pappenstiel, aber auch nicht utopisch, ich denke der Mehrpreis wird es einigen wert sein.
In der Praxis ist meine Erfahrung dass die meisten die Einstellmöglichkeiten überhaupt nicht nutzen sondern einen festen Trecker zum Ackern haben und jedes Jahr alle Flächen mit der gleichen Einstellung pflügen. Maximal wird mal die Tiefe verstellt aber ansonsten sind die meisten froh wenn der Pflug einmal gescheit läuft und lassen dann die Finger davon.
Klasse Kommentar! Ich komme zwar nicht direkt aus der Landwirtschaft aber genau so sehe ich das auch. (Bin aus'm Holz Bereich) Wer die technischen Raffinessen auszunutzen weis der möchte diese praktikablen Einstellvarianten sicherlich nicht mehr missen. Es kommt natürlich immer auf die eigenen Ansprüche und das Budget an. Es ist wie überall für den ''Leihen'' bzw. nicht Eingearbeiteten, fürt diese Vielfältigkeit in den Einstellungen ehr nur zu Verwirrungen. Wer jedoch vom Fach ist und auch wirklich Lust hat sich da 'rein zu fuchsen' und vielleicht auch ein bisschen Technik-Nerd ist wird sicher viel freuen beim Arbeiten mit dem Pflug haben.
"Interessant wäre auch ob man über Gps ähnlich den Applikationskarten in Zukunft abspeichern kann an welchen Stellen der Pflug zum Beispiel flacher arbeiten soll"
Daran arbeitet Kverneland zurzeit mit ihrem Grubber und ist soweit ich weiß sogar schon in der Praxis einsetzbar. Inwieweit es schon auf dem Markt ist, weiß ich nicht aber ich meine das ist schon ziemlich in den Startlöchern. Hier n video dazu th-cam.com/video/DNZTf6_ZTis/w-d-xo.html
Der Pflug sollte einfach und rubost sein. Bei so viel Elektronik ist die Anfälligkeit für Fehler zu groß, zudem findet in Deutschland langsam ein Strukturwandel statt. Es geht Richtung flacher Bearbeitung bis gar keiner Bearbeitung. Die Feuchtigkeit muss im Boden gehalten werden.
wenn die Regierung immer mehr Pflanzenschutzmittel verbietet setzt sich der Pflug wieder immer mehr durch
Das mit der Zielfurche wenn man viele nicht exakt quadratische Flächen hat macht die Isobussteuerung schon Sinnvoll. Nur für die Einstellungen einen Isobuspflug zu kaufen ist meiner Meinung nach nicht sehr rentabel.
Alles so lange schön, so lange es funktioniert!! Ansonsten in meinen Augen nicht notwendig!!
Ist das mittlerweile eigentlich Standard geworden "so" die erste Furche zu ziehen? Manche kennen es wohl gar nicht anders?! Es hat schon seinen Sinn erst einmal eine Furche an der Feldkante oder Grenze (zum Nachbarn) raus zu pflügen, danach kann man beginnen die Fläche zu pflügen, das soll jetzt keine Kritik sein aber mir fällt das halt mittlerweile immer mehr auf. Aber ich muss noch dazu sagen das es manchmal nicht möglich ist, wenn man z.B. eine Grasfläche umpflügt, da neigt der Pflug dann zu verstopfen.
In der Praxis wird es so laufen: Pflugbild ist einigermaßen okay, der ungeübte Fahrer versucht es zu verbessern und patscht wie wild auf dem Terminal rum. Es wird immer schlechter und die Kreiselegge muss es am Ende planieren
Vom Grundsatz her finde ich die Technik sehr spannend. Nur die Bedienung finde ich ungünstig. Heutzutage haben die Traktoren oft sehr ergonomisch gut positionierte und geformte Elektro-Hydraulikventilsteuerungen für die tägliche Arbeit. Und bei diesem Gerät fällt selbst das drehen des pfluges auf den Bildschirm. Man hat es auch gut gesehen. Der Kollege hat die ganze Zeit fast den Bildschirm festgehalten und man kann nicht so gut "blind" arbeiten finde ich. Aber das ist sicher Geschmackssache. Ich müsste den Bildschirm dann sehr optimal positionieren, damit die Schulter nicht nach 2 Tagen keine Lust mehr hat😅😅😅
Ist nen guter Punkt, fragt sich ob sich ein Multifunktionsjoystick anschließen ließe über welchen man die Bedienung vornehmen kann 🤔
da der Pflug über ISO-Bus läuft kann man auch das Terminal vom Schlepper nehmen und man braucht kein extra CCI- Terminal. Wenn der Schlepper die TIM Funktion hat, kann man auch über den Joystick vom Schlepper den Pflug steuern.
Pflügen mit GPS-Regelung setzt sich auf lange Sicht durch....das ist seit der Erfindung des Vario-Pfluges der nächste Meilenstein!
Da gehen die Meinungen stark auseinander... In meinen Augen absolut unnötig. Wer ein bisschen Gripps hat kann einen Pflug richtig einstellen und Keile ohne Probleme auspflügen... Habe selbst viele Äcker mit Keilen drin... Und einen Rabe Pflug von 1984... Habe keine probleme damit. Genau so wenig wie schiefe furchen ansätze... Habe ich auch nicht...
Solange für die Feldarbeit ein Fahrer von nöten ist sehe ich nicht wie sich das rentieren soll. Maschinen stehen nun mal zu aller erst auf der Kosten Seite. Sowie auch der Fahrer und es gehört für mich ohnehin dazu, ab und an mal abzusteigen, Einstellungen vorzunehmen und zu kontrollieren (auch ob eventuell Bolzen lose sind oder risse an der Maschine entstehen). Dazu kommt je mehr Elektrik und Kabel desto mehr Fehlerquellen. Tritt nur mal ein Fehler auf habe ich doch nichts gewonnen, eher im Gegenteil, es kostet sicherlich enorm viel Zeit den Fehler zu finden und zu beheben. mal vom Reperaturkostenfaktor abgesehen. interessant bzw. notwendig wird es vermutlich erst wenn um das Thema autonome Feldarbeit geht (wie am Ende erwähnt).
Gar nicht verkehrt - im Prinzip müsste man den Laptop zum Fehlerspeicher auslesen gleich dazu bekommen, bzw die kostenlose online connectivity zum Hersteller.
Wie vielfach schon gesagt, es steht und fällt mit der Qualität der Ausführung. So etwas darf nicht nach acht oder zehn Jahren schon verbraucht und anfällig sein. Eventuell müsste es dann den ganzen Kabelbaum zum Austauschen geben. Das kann irgendwann billiger sein als schon wieder stundenlang nach den nächsten zwei kalten Lötstellen oder Kabelbrüchen zu suchen.
Vor allen Dingen ist es aber höchstwahrscheinlich eine Generationenfrage, wer heute 26 ist und entsprechende Entscheidungen für sich selbst und seinen Hof fällt, kauft das einfach mit.
Man kann in dem Video auch gut erkennen, dass das Einstellen eines Pfluges, auch mit viel Elektronik gelernt sein will.
Im Video sieht man an einigen Stellen extreme Einstellungen, zum Beispiel ein auf die Spitzen stellen. Das verbessert den Einzug unter sehr trockenen Bedingungen und lässt sich mit der Steuerung schnell umsetzen. Man kommt damit auch besser unter einen verdichteten Horizont. Das war auf einer unserer Testflächen nötig.
Gibt es den Pflug in Zusammenhang mit diesem Packer mittlerweile schon mit hydraulischer Steinsicherung? 🤔
Mit Flexpack und Überlast Elemente nicht, nein.
Isobusteuerung war längst überfällig, das wird das Pflügen sehr entspanntmachen :D Sehr geil.
Nein! Zu viel teure Technik! Hier stellt sich nicht die Frage ob was kaputt geht sonder nur wann!
Schön und gut, solange es funktioniert, aber gerade beim Pflug für mich definitiv nicht nötig und damit den Aufpreis nicht wert.
Außerdem entwickelt sich der Fahrer so noch weiter hin zum Sitzbeschwerer.
Solange ich den Fahrer aber noch brauche, darf er auch ein bisschen was für sein Geld tun 😄
Wofür sind diese Schaare eigentlich gut im Gegensatz zum Standart Schaar?
sind leichter, ziehen aber besser ein.
In Ton Böden haftet die Erde nicht so da sind die Streifen Körper besser
@@erichk4003 Deswegen nutzt hier auf Tonböden auch niemand Streifenkörper.
Das Boden nicht so leicht an den Streifenkörpern haftet ist nur ein Mythos, vor ein paar Jahren habe ich mit einem ehemaligen deutschen Meister im Wettkampfpflügen gesprochen.
Er meinte Streifenkörper machen nur auf leichten Böden sind da die den Boden beim Pflügen schon etwas mehr Rückverfestigen, der Effekt ist aber zu vernachlässigen.
Schöne Reifendruckregelanlage von HR Agrartechnik bzw. Hante 😉
wir haben dieses jahr einen Juwel 8 MV bekommen und wenn ich mir anschaue was der schon gekostet hat ist der zu teuer und ob ich das wirklich brauche ist auch fragwürdig. Von Qualität und Pflugbild gibt es meiner Meinung nach nichts besseres als Lemken.
Dann solltest du mal andere Marken testen, hier auf schwerem Boden hat Lemken noch nie gut gearbeitet.
Deswegen kauft hier auch niemand Lemken obwohl die verhältnismäßig günstig sind.
@@14565 es kommt aber auch auf die Händler an, wir haben unseren Lemken Pflug schon sehr günstig bekommen. Manchmal gibt es sehr gute Angebote.
Lemken und günstig? Gibts in Österreich nicht.
@@Bastard-db5uu gibt nirgends
Finde Pflüge die letzen 20 Jahre einfach Preislich zu teuer für die paar Hektar die man dann doch Pflügt. Werden wohl Polnische Hersteller wie Unia oder Agromasz intressant...
7% kann ich nicht glauben, hatte mit 30 oder mehr gerechnet
Wenn man den "nackten" Juwel 8MV ohne Ausstattung vergleicht, ist der preisliche Abstand größer. Vergleicht man gleiche Ausstattung (hydr. Stützrad etc.) ist der Unterschied wie beschrieben
Das macht nur Sinn / amortisiert sich, wenn man die Applikationskarten hinter die ISO-Steuerung legt. Ansonsten ganz nett ;)
Wenn sich die Beschäftigten hauptsächlich aus Praktikanten und Sonstigem zusammensetzen ist das sicher eine Top-Hilfe. Von einem gelernten Landwirt o.ä. darf man aber auch vernünftige Pflugarbeit ohne Isobus erwarten.
Ich verstehe generell nicht warum Lemken so fixiert beim Pflug verharrt
Haben die ein Deal mit den Energieriesen?
Solange die Nachfrage da ist, wird sich dass auch nicht ändern. Manche wollen einfach kein Pfluglos, was ich auch nicht überall ganz nachvollziehen kann.
Der Pflug hat nicht umsonst seit Jahrtausenden einen Platz in der Landwirtschaft. Gerade in diesem Jahr sieht man es wieder. Das Pflügen dogmatisch abzulehnen ist genauso kurzsichtig wie stur auf nichts anderem zu beharren.
Nix für mich, hab Pflugangst 🤣👌
Finde es gut das der Packer Gewicht von dem Pflug nehmen kann im eine Pflugsole also Kraft die nach unten wirkt zu minimieren. Mag aber das breite verstellen beim pflügen aber nicht
Die Pflugsole entsteht dadurch dass du immer auf gleicher Tiefe pflügst und mit deinem Schlepper 20cm oder tiefer den Boden verdichtest. Durch Schlupf, den du immer hast wird der Boden auch noch verschmiert.
Das ist dann eine Pflugsohle. Da bringt es wenig Gewicht vom Pflug zu nehmen
@@Markus20239 die Kraft welche wirkt um die Erde zu drehen, wirkt unter dem scharr des pfluges, wenn der Packer vorgespannt ist und Kraft von unten nimmt und zur Rückverfestigung nutzt wirkt eine geringere Kraft unter dem Schaar des pfluges...
Für jeden der seit vielen Jahren auf seinen eigenen Flächen Pflügt unnötig.
Für Lohnunternehmer mit ständig wechselnden Flächen und Bodenverhältnisse kann das jedoch eine große Hilfe sein.
Sehr schönes Spielzeug! Aber vermutlich unbezahlbar
ich denke es ist nicht nötig
Find ich gut ist sehr konnfortarpel
Ich finde das komplett überflüssig das ist nur technick die teuer ist und kaputt gehen kann, und macht am ende auch nichts anderes als ein normaler Pflug
Hallo
Wir sollten nicht über einen Pfug diskutieren sondern übers pflügen generell. Organisches Material gehört nicht vegraben.... LG Michael
Hat jeder seine Meinung...
Vollkommen richtig! Der Boden „wächst“ von oben nach unten!
Sorry seh ich anders. Mach mal Spatenprobe auf flach bearbeitenden Flächen, 5-8 cm locker und dann Betonsohle von 2-3 Durchfahrten mit Scheibe oder Grubber. Dann brauchst du wieder Tiefenlockerer usw.
Statt dessen lieber flach Schälpflügen mit Tiefenlockerer zB Zweischichtenpflug Gassner.
Pflegen gibt sauberen Acker , super Saarbett und nichtchemische Unkraut -Gräser Bekämpfung.
Pflügen is ne Kunst, richtiger Bodenzustand usw. Können und Wollen zählt
Is halt kein Amazone
BRAUCHT MAN NICHT ZUVIEL ELEKTRONIK UND KOSTET WARSCHEINLICH ETLICHE EURO MEHR
Pflug generell überbewertet und schwachsinnig
warum
Würde ich so auch nicht sagen wenn du Kartoffelbauer bist oder sehr viel Maisstroh vom körnermais hast, bei Weizen nach Weizen ist pflügen auch nur sinnvoll. Nur weil ein Bauer erzählt, er hat für seine Flächen eine plfuglose Strategie funktioniert das nicht überall.
@@schaalsee_agrarNaja Weizen nach Weizen ist so wieso kritisch und nach Körnermais funktioniert z.B. eine Claydon auch wunderbar.
Man kann mMn immer ohne Pflug auskommen, es ist eben oft schwerer aber mit der richtigen Strategie funktioniert es immer.
@@tobi1755 naja wenn die Pflanzenschutzmittel in Zukunft immer weniger Auswahl bieten wird auf vielen Standorten niemand um den Pflug herum kommen. Hacke und Striegel funktionieren am besten wenn so wenig organisches Material wie möglich an der Oberfläche ist
Nur für konventionelle Betriebe, bei Bio wirst ohne Pflug nicht glücklich, außer man baut jedes Jahr Kleegras an....
Unnötig