Danke für diesen eindrucksvollen Film. Ich habe tolle Kindheitserinnerungen an diese schöne Strecke. Mein Großvater Max Hochkofler war in Niederdorf 1885 geboren. Sein Bruder Pepi Hochkofler heiratete in das Hotel Ebner ein und seine Frau Pia und deren Schwester Paula waren fast bis zu ihrem Tod Besitzer des Hotels Ebner. Heute ist das Hotel mit dem schönen Dach leider verfallen. Früher war mein Lieblingszug ein brauner Schienenbus mit dem Namen Liturina.
Da sind wir 2018 mitgefahren, von Olang bis Brenner (Umstieg Franzensfeste) wirklich sehr zu empfehlen. Den Stau auf der Straße nebenan aus dem Zug raus belächelt.
Sehr schönes Video. Ich selbst wohne im Pustertal und bin über unsere Zugverbindungen mehr als nur Froh. Durch die Riggertalschleife kann aber dann auch endlich das lästige Umsteigen in Franzensfeste übersprungen werden. Zum Schluss möchte ich aber noch anmerken, dass die Karte, die Sie anfangs gezeigt haben, nicht nur Südtirol, sondern die Region Trentino-Südtirol zeigt. Während das Trentino zwar auch Teil des historischen Tirols ist, ist Südtirol lediglich die nördliche Hälfte der Region:) Außerdem noch zu den ab und zu leeren Zügen: auch wenn sie oft nicht so sehr gefüllt sind (was meist eh recht angenehm ist), ist dieser enge Takt spätestens zur Schulzeit oder den Hochsaisonen für den Tourismus mehr als notwendig. Besonders im Bereich des Tourismus gelangt das Pustertal immer mehr an seine Grenzen (besonders einige Hotspots wie der Pragser Wildsee). LG :-)
Wie soll das gehen? Es wurde doch im Film gesagt, eingleisig und Halbstundentakt. Da gibrt es eh schon Ausweichbahnhöre, wo du dann manchmal 15 Minuten uaf den entgegenkommenden Zug warten musst. Da muss das erst zweispurig ausgebaut werden.
Es ist ein Problem von Angebot und Nachfrage. Ohne Nachfrage fahren keine Güterzüge. Ohne die angedachte Riggerbachschleife (Mühlbach-Brixen) müssten die Güterzüge ohnehin in Franzensfeste Kopf machen. Dann lässt man sie lieber auf der Südbahn fahren.
Jetzt fehlt nur noch die Verbindung Bruneck - Sand i. Taufers (die gabs mal!), und dann durch den Alpenhauptkamm nach Mayrhofen i. Zillertal (Anschluß Zillertalbahn): das wäre neu und sinnvoll im europäischen Eisenbahnnetz
Das geht schneller, Stadler Bussnang TG liefert das Rollmaterial und wir🇨🇭( bin St.Galler ) freuen uns sehr, dass das Pustertal mit Stadlerzügen erschlossen wurde.
Das ist ein echter Fortschritt aus der Sicht von anno MCMLXXI. Damals fuhr ein Dieseltriebwagen oder gar ein Dampfzug mit Holzklasse. Der Schrecken aller Touristen. Einzig sehenswert waren die Franco-Crosti-Dampfloks, die hinten und nicht vorne dampften.
„Mit der Pustertalbahn wollte die Donaumonarchie Tirol mit Wien und Innsbruck verbinden“. (4:41) „Über Landro fuhr damals die Dolomitenbahn nach Cortina“ (9:06) (bezogen auf Gustav Mahlers Aufenthalte in Toblach, deren letzter 1910 war, wie im Hintergrund auch gut zu lesen steht). Ich bin nicht sicher, wann der Name Landro ersonnen wurde, sicher ist, dass die Bahn nach Anpezo durch österreichisch-ungarische Pioniere im ersten Weltkrieg errichtet wurde, bis 1921 ausgebaut und dann in den Sechzigern eingestellt. Einige gute Gespräche allerdings finden sich in diesem Beitrag, eine Tourismuspionierin, Holzwirtschaft in Welsberg, einige richtige Bemerkungen technischer Art. Dafür muss man halt das Eisenbahn-Romantik-Blabla ertragen, ist nichts Neues bei diesem Format. Schade. Interessant der Tunnelquerschnitt, der gegen Ende in Franzensfeste kurz ohne jeden Kommentar ins Bild kommt (29:07) - Brennerbasistunnel? (Beginnt hier, (derzeit noch in Bau, hätte allerdings schon fertig sein sollen) endet in Innsbruck, das bekanntlich durch die Pustertalbahn mit Tirol und Wien verbunden ist). Bunte Bilder, zusammengeschludert, schöne Aufnahmen! Macht Lust, einmal hinzufahren und sich vorher ordentlich einzulesen.
Den Südtirolern geht es aber nicht schlecht als Teil Italiens. Wenn man sich Osttirol oder Kärnten anschaut, da schaut es schon ganz anders aus mit den aussterbenden Dörfern.
@@Jerry.Jerryston Das war das Kronland Tirol. Die meisten wichtigen Entscheidungen wurden in Innsbruck getroffen. Man unterstand zwar schon irgendwie auch Wien und dem Kaiser, aber Wien war für damaliges Empfinden weit weg und hat sich aus der Politik in Tirol weitestgehend herausgehalten.
Sie haben absolut recht! Immer noch wird Natur der menschlichen Gier geopfert! Fast muss man der Corona-Hysterie und dem Klima-Wahnsinn schon dankbar sein, denn die bereiten den hochfliegenden Plänen jetzt das Aus!
Stöbern Sie einmal ein wenig in der Nachkriegsgeschichte Südtirols, und Sie werden feststellen, wie überaus dankbar die Menschen waren, dass die Touristen kamen und eine florierende Branche ermöglichten. Jede Medaille hat auch eine Kehrseite. Es liegt immerhin an den Südtirolern selbst, die Anzahl von Liften, Seilbahnen, Hotels, Pensionen etc. zu begrenzen.
Wunderschöne Bahn und Landschaften, immer im Zusammenhang mit Geschichte und Erklärung. Vielen Dank!!👍👍👌
Danke für diesen eindrucksvollen Film. Ich habe tolle Kindheitserinnerungen an diese schöne Strecke. Mein Großvater Max Hochkofler war in Niederdorf 1885 geboren. Sein Bruder Pepi Hochkofler heiratete in das Hotel Ebner ein und seine Frau Pia und deren Schwester Paula waren fast bis zu ihrem Tod Besitzer des Hotels Ebner. Heute ist das Hotel mit dem schönen Dach leider verfallen. Früher war mein Lieblingszug ein brauner Schienenbus mit dem Namen Liturina.
Da sind wir 2018 mitgefahren, von Olang bis Brenner (Umstieg Franzensfeste) wirklich sehr zu empfehlen. Den Stau auf der Straße nebenan aus dem Zug raus belächelt.
Hallo bitte um Info - wo fährt der Zug in Österreich los ?? Dankeeeee!!!
Wunderbare Reportage! Grosses Kino!
Ein wunderschöner Bahnhof 😍👍🏽 in Toblach!!
Sehr schönes Video. Ich selbst wohne im Pustertal und bin über unsere Zugverbindungen mehr als nur Froh. Durch die Riggertalschleife kann aber dann auch endlich das lästige Umsteigen in Franzensfeste übersprungen werden. Zum Schluss möchte ich aber noch anmerken, dass die Karte, die Sie anfangs gezeigt haben, nicht nur Südtirol, sondern die Region Trentino-Südtirol zeigt. Während das Trentino zwar auch Teil des historischen Tirols ist, ist Südtirol lediglich die nördliche Hälfte der Region:) Außerdem noch zu den ab und zu leeren Zügen: auch wenn sie oft nicht so sehr gefüllt sind (was meist eh recht angenehm ist), ist dieser enge Takt spätestens zur Schulzeit oder den Hochsaisonen für den Tourismus mehr als notwendig. Besonders im Bereich des Tourismus gelangt das Pustertal immer mehr an seine Grenzen (besonders einige Hotspots wie der Pragser Wildsee).
LG :-)
Fa wo bischen du bin a puschtra
@@fabianlufter4442 Gemeinde Vintl und du? :)
Pfalzen
Der Güterverkehr muss hier wieder aufgenommen werden, so wie im österreichischen Abschnitt des Pustertals.
Wie soll das gehen? Es wurde doch im Film gesagt, eingleisig und Halbstundentakt. Da gibrt es eh schon Ausweichbahnhöre, wo du dann manchmal 15 Minuten uaf den entgegenkommenden Zug warten musst. Da muss das erst zweispurig ausgebaut werden.
Das würde schon funktionieren…
Es ist ein Problem von Angebot und Nachfrage. Ohne Nachfrage fahren keine Güterzüge. Ohne die angedachte Riggerbachschleife (Mühlbach-Brixen) müssten die Güterzüge ohnehin in Franzensfeste Kopf machen. Dann lässt man sie lieber auf der Südbahn fahren.
@@klaus818 Nö geht in Amerika auch ohne Ausbau
Jetzt fehlt nur noch die Verbindung Bruneck - Sand i. Taufers (die gabs mal!), und dann durch den Alpenhauptkamm nach Mayrhofen i. Zillertal (Anschluß Zillertalbahn): das wäre neu und sinnvoll im europäischen Eisenbahnnetz
Mehr Güter auf die Schiene!
Die fahren über den Brenner
Vermutlich wird in den nächsten 50 Jahren die Bahn wieder viel mehr Bedeutung bekommen .
Das geht schneller, Stadler Bussnang TG liefert das Rollmaterial und wir🇨🇭( bin St.Galler ) freuen uns sehr, dass das Pustertal mit Stadlerzügen erschlossen wurde.
Einfach toll :)
Schönes Video
Mit Musik von Mahler dazu. Stilecht.
thanks ! ! !
das was super!!!!!!!!!!!!!! Danke.greetz:Peer.
Das ist ein echter Fortschritt aus der Sicht von anno MCMLXXI. Damals fuhr ein Dieseltriebwagen oder gar ein Dampfzug mit Holzklasse. Der Schrecken aller Touristen. Einzig sehenswert waren die Franco-Crosti-Dampfloks, die hinten und nicht vorne dampften.
bitte spielt wider den alten song im Intro macht nicht diesen Klassiker kaputt ....
„Mit der Pustertalbahn wollte die Donaumonarchie Tirol mit Wien und Innsbruck verbinden“. (4:41)
„Über Landro fuhr damals die Dolomitenbahn nach Cortina“ (9:06) (bezogen auf Gustav Mahlers Aufenthalte in Toblach, deren letzter 1910 war, wie im Hintergrund auch gut zu lesen steht). Ich bin nicht sicher, wann der Name Landro ersonnen wurde, sicher ist, dass die Bahn nach Anpezo durch österreichisch-ungarische Pioniere im ersten Weltkrieg errichtet wurde, bis 1921 ausgebaut und dann in den Sechzigern eingestellt.
Einige gute Gespräche allerdings finden sich in diesem Beitrag, eine Tourismuspionierin, Holzwirtschaft in Welsberg, einige richtige Bemerkungen technischer Art. Dafür muss man halt das Eisenbahn-Romantik-Blabla ertragen, ist nichts Neues bei diesem Format. Schade.
Interessant der Tunnelquerschnitt, der gegen Ende in Franzensfeste kurz ohne jeden Kommentar ins Bild kommt (29:07) - Brennerbasistunnel? (Beginnt hier, (derzeit noch in Bau, hätte allerdings schon fertig sein sollen) endet in Innsbruck, das bekanntlich durch die Pustertalbahn mit Tirol und Wien verbunden ist). Bunte Bilder, zusammengeschludert, schöne Aufnahmen! Macht Lust, einmal hinzufahren und sich vorher ordentlich einzulesen.
>Macht Lust, einmal hinzufahren; - >vor 3 Jahren (bearbeitet)
Und, waren Sie schon dort?
mfG
@@heinrichdorfmann2102 Ich fahre recht oft durch. Die Gegend um Toblach sollte ich einmal erforschen, eingehend. Habe ich noch nicht gemacht.
Setsam, was heuutzutage als Seperatismus verteufelt wird, galt nach dem Mauerfall als Selbstbestimmung der Völker. - Heinz
🚞👍🏻
0:20. Schon falsch. Südtirol ist nicht Italien
Was denn sonst?
Ja, es gibt hier so ein paar Spinner, die das so sehen. 95% der Südtiroler sehen das anders.
Den Südtirolern geht es aber nicht schlecht als Teil Italiens. Wenn man sich Osttirol oder Kärnten anschaut, da schaut es schon ganz anders aus mit den aussterbenden Dörfern.
@@Jerry.Jerryston du wolltest schreiben Tirol. Denn mit den Wienern haben die nicht viel am Hut.
@@Jerry.Jerryston Das war das Kronland Tirol. Die meisten wichtigen Entscheidungen wurden in Innsbruck getroffen. Man unterstand zwar schon irgendwie auch Wien und dem Kaiser, aber Wien war für damaliges Empfinden weit weg und hat sich aus der Politik in Tirol weitestgehend herausgehalten.
Es ist eh schon viel zu viel tourismus in Südtirol. Bin von Südtirol.
Sie haben absolut recht! Immer noch wird Natur der menschlichen Gier geopfert! Fast muss man der Corona-Hysterie und dem Klima-Wahnsinn schon dankbar sein, denn die bereiten den hochfliegenden Plänen jetzt das Aus!
Stöbern Sie einmal ein wenig in der Nachkriegsgeschichte Südtirols, und Sie werden feststellen, wie überaus dankbar die Menschen waren, dass die Touristen kamen und eine florierende Branche ermöglichten. Jede Medaille hat auch eine Kehrseite. Es liegt immerhin an den Südtirolern selbst, die Anzahl von Liften, Seilbahnen, Hotels, Pensionen etc. zu begrenzen.
7% im Zug sind besser als 0 ohne Strecke
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