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- เผยแพร่เมื่อ 8 มิ.ย. 2020
- Ich habe hier mal ein Video gedreht, das eine ehrliche, ausführliche Aufklärung über Antidepressiva zeigt. Eigentlich müsste bei jeder Verordnung eines Antidepressivums jeder dieser Punkte genannt werden, insbesondere bei den Punkten Indikation, Kontraindikationen und Wechselwirkungen natürlich individuell für den Patienten angepasst.
In der Realität sehen die Aufklärungen aus Zeitgründen allerdings eher so aus:
Sie haben eine Depression. Das ist eine chemische Imbalance im Gehirn. Sie haben da zu wenig Serotonin. Wir können ihnen mit einem Serotoninwiederaufnahmehemmer helfen. Das normalisiert das chemische Gleichgewicht und stabilisiert die Stimmung. Dann geht es Ihnen nach einigen Wochen wieder gut. Ich habe da was für sie ausgesucht, das nicht dick macht, nicht abhängig macht und in der Regel gut vertragen wird. Nehmen sie davon morgens eine.
Das Problem mit dieser Darstellung ist, dass praktisch jedes Wort falsch oder zumindest vereinfacht ist. Welche Punkte würde denn eine korrekte Aufklärung enthalten?
Eine ausführliche Textversion zu diesem Video findest Du in diesem Blogpost:
psychiatrietogo.de/2020/06/09...
Meine Videokurse findet ihr hier:
- Die Schattenseite der Antidepressiva: www.udemy.com/course/die-scha...
- Psychiatrische Notfallsituationen: go.amboss.com/psych-fortbildung
- Rechtsgrundlagen der stationären psychiatrischen Behandlungen: www.udemy.com/course/rechtsgr...
Literatur
Kirsch I, Deacon BJ, Huedo-Medina TB, Scoboria A, Moore TJ, Johnson BT. Initial Severity and Antidepressant Benefits: A Meta-Analysis of Data Submitted to the Food and Drug Administration. Plos Med 2008; 5: e45
Gründer G, Veselinović T, Paulzen M. Antidepressiva und Suizidalität. Der Nervenarzt 2014; 85: 1108-1116 Im Internet: link.springer.com/article/10....
Wenzel-Seifert K, Wittmann M, Haen E. QTc Prolongation by Psychotropic Drugs and the Risk of Torsade de Pointes. Deutsches Aerzteblatt Online 2011;
Seifert J, Toto S. Persistant genital arousal nach SSRI. Psychopharmakotherapie 2020
psychiatrietogo.de/2012/03/26...
Dreher J. Psychopharmakotherapie griffbereit, Thieme Verlag. 4. Auflage. 2019 - วิทยาศาสตร์และเทคโนโลยี
![CAMPปลิ้น | EP.75[2/2] คุยแบบนี้แล้วจะจบกี่โมงพ่ะย่ะค่ะ!!!](http://i.ytimg.com/vi/N6E8njWH7Zg/mqdefault.jpg)
Ich habe es persönlich und bei Patienten erlebt, dass man mit Antidepressiva eher wieder die Kraft hat, die Probleme, die zur Depression geführt haben, anzugehen und aufzuarbeiten...ohne Antidepressiva oft unmöglich!
Alleine durch ihre ehrliche Art sind sie im Psychiatriachen Bereich eine Rarität..danke dafür ..ich habe mich gegen antidepressiva entschieden und finde das ist eine sehr individuelle Entscheidung
Herzlichen Glückwunsch dafür, das Sie nicht auf den AD Scam reingefallen sind.
Gute Entscheidung. Nicht jeder Mensch braucht Antidepressiva, manche kommen ohne aus.
Ich habe in 5 Jahren alles ausprobiert. Seitdem ich Meditiere und meinen Verstand im Griff habe sind meine Depressionen weg.
Interessanter Tipp... !!! 🤔👍
Machst Du das mit dem meditieren jeden Tag? Einfach nur den Atem beobachten und die Gedanken weiterschicken oder eine geführte Meditation? Wie hast Du Deinen Verstand in den Griff bekommen? Die negativen Gedanken korrigiert? Bin sehr interessiert an dem Thema!
Kann ich so unterschreiben! Nach 4 Jahren Meditationserfahrung hat sich mein Leben ziemlich verändert.
Sehr sympathisch. Ich habe niemals solch eine Aufklärung erhalten. Hätte ich das gewusst, hätte ich niemals etwas genommen bei einer leichten Depression. Der Psychiater sagte nur, nehmen sie das. Würde ich so, nicht mehr machen. Vielen Dank für Ihr Video. Ihr Lachen erheitert mehr, als Pillen.
War Montag bei einem Psychiater, der hat eine Depression diagnostiziert und mir ohne weitere Erläuterungen Sertralin verschrieben. Habe gestern zum 1. Mal vor dem Schlafengehen eine genommen und eine furchtbare Nacht gehabt, das nehme ich nicht wieder.
Sie representieren ein starkes Vorbild Ihrer Zunft.
Ich wünschte es gäbe mehr Kollegen Ihrer Qualität.
Ich habe jahrelang unter einer Angststörung und Depression gelitten. Medikamenten stand ich sehr skeptisch gegenüber. Nach 3 Psychotherapien mit mäßigem Erfolg, habe ich mich doch für ein Antidepressivum entschieden, eher aus Verzweiflung. Zum ersten Mal in meinem Leben fühle ich mich wie ein normaler Mensch. Am Anfang hatte ich Nebenwirkungen, wie Magenbeschwerden und Unruhe, aber es war auszuhalten. Zugenommen habe ich nicht. Ich kann mich auf den Tag freuen, habe keine Panikattacken mehr und viel mehr Antrieb. Das Antidepressivum hat mich gerettet und mein Leben wieder lebenswert gemacht. Ich möchte allen Mut machen, die leiden und sich vor Medikamenten fürchten. Versucht es. Manchmal braucht es ein bisschen bis das richtige Medikament und Dosierung gefunden ist, aber sie wirken.
Hey, ich leide seit dem ich 16 bin an depressiven Episoden und generalisierter Angststörung. Nehme jetzt mit 35 das erste mal ein Antidepressivum, habe Klinik durch, 2 Psychotherapien. Ich nehme momentan 30mg Fluexetin, vorher 4 Wochen 20mg Fluexetin, ich merke zwar das meine depressiven Gedanken mir weniger Angst machen, aber leider fühle ich bisher nicht wirklich wieder wie vorher. Was hast du genommen und welche Erfahrungen hast du gemacht, ich würde gerne mehr Details haben, wie lange es bei dir gedauert hat bis du dich wieder gut gefühlt hast?
Liebe Grüße
@@hubertk.1662 Sertralin. Erste Verbesserung nach 2 Wochen. Nach 8 Wochen war alles weg. Aber welches Medikament am besten ist, das kann natürlich nur ein Arzt sagen. Für mich war und ist es Sertralin.
@@j.b.3528 Was das Beste ist, kann Dir auch kein Arzt sagen, man muss es mühevoll selbst ausprobieren. Statistisch gesehen wirken Antidepressive nur bei etwa 30% der Patienten ausreichend. Mit einer Augmentierung kann man diesen Satz evtl. verbessern. Aber viele Menschen sprechen wenig oder gar nicht darauf an. Sertralin gab bei mir nur Nebenwirkungen, keine Verbesserung. Aber das kann auch ein Arzt vorher nicht wissen.
@@j.b.3528 Habe gestern das 1. Mal Sertralin genommen und es war furchtbar, das nehme ich nie wieder.
@@j.b.3528 Und? Ihr Leben lang? Abhängig?
Sie kommen in Ihren Videos immer sehr sympathisch, sachlich und ruhig rüber. Das alleine ist für mich schon angstlösend und antidepressiv. Eine gute Aufklärung ist in der Psychiatrie leider nicht immer selbstverständlich, worunter natürlich auch die Compliance leidet. Machen Sie weiter so !
KO
Hw
Wir brauchen mehrere
solcher Ärzte.......
Sehr gut auf dem Punkt gebracht.
Vielen lieben Dank
Wir brauchen gar keine solche Ärzte.
Solche Menschen brauchen eckhart tolle, den Buddhismus usw.
Klar als privatpatient und selbstzahler kriegt man die auch
Wir brauchen überhaupt mehr Ärzte.
@@wertfdsa2388 Das stimmt auch nicht. Ich bin Privatpatient und suche grade. Null Chance.
Ich höre Ihnen gerne zu, rhetorisch und inhaltlich angenehm vorgetragen.
"angenehm". Das ist das richtige Wort. Nur darum geht es nicht. Jedenfalls nicht hier.
@@hollyhope7227 Warum ein guter Vortag ,sollte auch angnehm sein.
Geht mir genauso, genial, dieses Video spontan gefunden zu haben 👍🏼👌🏽
Vielen Dank, selten ein solch ehrliches Video zu dem Thema gesehen!
Das ist gefärbt und einseitig.
Hätte ich mein Antidepressiva nicht bekommen, würde ich wahrscheinlich heute nicht mehr da sein. Mir hat es mein Leben gerettet und ich kann heute fast normal leben. Trotzdem beneide ich jeden darum, der es nicht nehmen muss. Trotzdem würde ich mich immer wieder so entscheiden. Ich hatte auch keine Wahl
So sehe ich es für mich auch (y)
"Fast normal?' Nimmst du es noch?
@@hebammejassy wahrscheinlich.
Die meisten können nach Antidepressiva wahrscheinlich nicht mehr ohne dem Zeug leben und meinen dann normal zuleben
Mit der Einstellung bleibt es auch bestimmt dabei.
Man hat IMMER eine Wahl, hatte ich auch!!!
Vielen vielen Dank für diese tolle Aufklärung!!! Endlich mal ein Arzt der auch an die Patienten denkt.
Das gabs früher mal mehr.
Ich habe einige Menschen in meinem Umfeld, die jahrelang Antidepressiva schlucken, aber ihre Probleme nicht angehen . Danke für die ehrliche und fachliche Aufklärung.
... danke für Ihre Aufklärung/
Zivil-Courage, Herr Doktor!!!
Ich habe vor einiger Zeit nur durch Zufall erfahren, dass ich bei SSRI nur Paracetamol als Schmerzmittel nehmen darf. Ich habe anschließend alle Leute die ich kenne, die auch SSRIs nehmen, gefragt, ob die darüber aufgeklärt wurden. Kein Einziger! Das fand ich doch sehr erschreckend.
Wow. Und ich habe jeden IBU genommen als ich SSRIs nahm. Zum Glück habe ich den Weg raus geschafft.
Das wusste ich nicht. Warum darf man nicht ibu dazu nehmen?
Und den Beipackzettel durchzulesen, ist wohl eine kognitive Überforderung für dich, so dass du auf den Zufall warten musstest?
Ich musste jahrelang SSIR und Tramadol nehmen. Kein Serotonin-Syndrom.
@@mixmixman9469 Wie sie sich alle versuchen in irgendeine Opferrolle zu suhlen ist amüsant, wenn man deren Intention durchschaut.
Nach 6 Jahren Escitalopram hatte ich heftige Entzugserscheinungen: Schlafstörungen, Stromstöße, Zittern, Herzklopfen... Es dauerte gut 6 Monate, aber jetzt geht's mir besser, auch psychisch.
Schade das es so wenig gute Ärzte giebt wie sie es sind, gerade im Bereich Psychiatrie habe ich immer wieder erlebt wie Empathielos doch viele Fachärzte sind und sich viel zu wenig mit den Patienten auseinandersetzen und ihnen nicht richtig Zuhören, was Ausschlaggebend ist für eine Erfolgreiche Behandlung
Vielen Dank für diese Aufklärung! Bestätigt mich in meiner Entscheidung, meiner Tochter keins geben zu lassen ! 👍🏻
Der bislang definitiv beste und ehrlichste Aufklärungsansatz - für Laien verständlich formuliert und vor allem mit fachlich kompetenter Darstellung von Sachverhalten, die im üblichen ärztlichen Regelbetrieb so gut wie nie zur Sprache kommen! Vielen herzlichen Dank dafür!
Nein, es ist eben nur EIN Ansatz. Für Nichtmediziner halte ich dieses Video für gefährlich, weil es dazu auffordert (unterschwellig), die Medikamente abzusetzen, weil die ja schlimmer sein könnten, als die Erkrankung selbst. Bei richtiger Depression ist so etwas aber fatal.
Vielen Dank für diese wertvolle Informationen. Ich kann dadurch NOCH besser verstehen, was mit mir passiert ist.
ein sehr guter sachlicher und verständlicher Vortrag
Trotzdem eine einseitige Darstellung.
@@hollyhope7227 und welche Seite hat er denn deiner Meinung nach nicht erwähnt?
@@mixmixman9469 Die Seite der Menschen, die an Stoffwechselerkrankungen leiden und daher lebenslang Depressionen haben, weil sie nicht exogen, sondern endogen sind. Auch andere Formen der Depression können sehr manifest sein und da ist die Pille das weit geringere Übel. Er behandelt das Thema Depression so, als wäre es eine normale vorübergehende Erscheinung. Das ist aber selten der Fall. In der Regel handelt es sich hier um eine Langzeiterkrankung mit hoher Letalität. An Depressionen, die nicht oder schlecht behandelt sind, sterben mehr Menschen, als an manch einem Krebs. Statistisch.
@@hollyhope7227 ich glaube, das Video hatte nicht den Anspruch, all dies zu beleuchten. In der Tat spricht er nur von anorganischen Depressionen bzw. depressiven Episoden. Rezidivierenende depressive Störung und therapieresistente Depressionen wären, denke ich, zu viel für dieses Video.
@@LarsTragel-zh7ei Grüße in die nächste Galaxie, da ist alles anders.
Ich hatte gestern mein Erstgespräch bei einem Neurologen nach zwei Monaten warten auf meinen Termin. Nach 5 Minuten hatte ich 3 Psychopharmaka auf meinem Rezept, die einzigen Fragen waren „was arbeiten sie“ und „haben sie schon einmal Medikamente genommen“. Keine Aufklärung, keine Erklärung der Medikamente oder überhaupt eine Diagnose. Ich bin jetzt froh dass ich das Rezept NICHT gleich eingelöst hab und mal drüber geschlafen habe… leider heißt es jetzt wieder telefonieren und warten auf den nächsten…
Super Aufklärung ....wenn ich das vorher gewusst hätte ,hätte ich die Tabletten nie genommen...ich bin durch die Erfahrungen viel schlauer geworden.Was mich massiv gestört hat,ist wenn mir erzählt worden ist ,das die Antidepressiva keine Nebenwirkumgen haben.Aber man selber spürt ja die Nebenwirkungen, darauf nehmen viele Ärzte keine Rücksicht .Ich bin damals wesentlich schlechter aus der Rehaklinik entlassen worden als ich in Bad Zwesten die Reha angefangen habe.(Die Beschwerde bei der Rentenversicherung ist sowieso ins Leere gelaufen).Die Simsseeklinik in Bad Endorf hat mir Therapeutisch sehr weiter geholfen.Ich bin heute frei von Depression und lebe ohne Antidepressiva
Ich bin auch heilfroh das es diese Medikamente gibt. Ich bin noch am Leben und mir geht es ganz gut.
Die Abklärung von Wechselwirkungen, Aufklärung über Nebenwirkungen unterliegt immer mir als Ehefrau. Ich habe noch nie erlebt, dass irgendein Arzt sich dafür Zeit genommen hat. Nicht Mal die Bestätigung, dass das eine NW ist und dass sie wahrscheinlich nach ein paar Wochen abklingt. 🤔
Im.krankenhaus.haben.sogar.Ärzte
Angst.vor.Antideüüresiva.weies.krankheiten
Auslöst..wer.anderen.in.die.köapse.steckt
Soll
Auch.reingehen.und.das.selbe.schlucken
Dieses Video hat mir sehr gut gefallen. Es sollte als Diskussionsgrundlage auch für Teambesprechungen genutzt werden. Interessant wäre auch ein Video zur Einteilung des Schweregrad einer Depression. Da es kein Messgerät für psychische Krankheiten gibt, werden Fragebögen verwendet.
Es ist wirklich schade, dass es so viele Ärzte gibt, die nicht ehrlich Aufklären. Als Patient vertraut man seinem Arzt und verlässt sich auf seine Behandlungsempfehlungen. Was ein guter Facharzt ist lernt man leider erst, wenn man den richtigen gefunden hat. Vorher weiß man nicht was einem "fehlt", wenn man gar nicht weiß wie eine ordentliche Herangehensweise ist.
Vielen Dank auch wieder für dieses wichtige und aufklärende Video :)
wenn sie jemand dafür bezahlen würde würden sie es gerne machen, dazu gibt es jährliche Umfragen. Nicht die Ärztinnen und Krankenpfleger wollen, dass alles möglichst schnell geht und keine Zeit für die individuellen Bedürfnisse bleibt, sondern die Krankenkassen und die Politik wollen das (und haben es auch erfolgreich durchgesetzt).
@@MrQabs Wenn ich also zu meinem Psychiater gehe, wird dieser nicht bezahlt? Das verstehe ich jetzt leider nicht :(
Vollpumpen ja
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie manche Menschen von einem abklingen einer mittel bis schweren Depressionen innerhalb von paar Woche reden. Ich lebe damit seit 2016 und auch sonst in Foren lese ich von mehrjähriger Einnahme von Antidepressiva
Dito. Habe es seit Jahren und kann das nachvollziehen. Ich wünschte es wäre bei mir auch so haha.
Ja wir wünschen uns das alle glaub ich 😀
Mit Therapie und Gedanken so wie verhalten ändern wird auch die Depression weniger..Eigenerfahrung..Man muss schon was tun ansonsten ändert es NIE was.
@@korneliaparzefall766 ja verdammt, ich dachte immer das geht weg wenn ich mir am dicken Zeh spiele. Danke für die Erleuchtung, dann bin ich ja 5 Jahre umsonst mit kaputter psyche herumgelaufen.
Ich hab die Depressionen seit 1994 und weiß von was ich rede. Monatelang BKH . Ich habe es nicht runtergespielt.War nur ein Tipp was mir geholfen hat..
Ein super Beitrag. So ein Arzt ist super und sehr selten.
Vielen Dank für den aufschlussreichen, sehr informativen Beitrag.
Er macht mir persönlich absolut klar, wie umfassend und intensiv mit dem Betroffenen geklärt und geprüft werden muss, ob ein Medikament dieser Art zwingend notwendig ist.
Gleichzeitig regt dieser Vortrag auch zum Nachdenken an, ob man nicht das seelische Problem als Grundübel zunächst mit fachlicher Unterstützung ohne Chemie bei der Wurzel packen kann.
Danke für Ihre sehr ruhig-sympatische und erhliche Aufklärung...ich wurde zwar aufgeklärt, aber laaange nix so umfassend wie von Ihnen.
Da geht mir der Blutdruck hoch!! Wenn ich mein Verhalten und das meines Sohnes betrachte, wird die Sache rund.
Danke!
Danke für die Ehrlichkeit 👍
Vielen Dank....ich habe fast alle neben-Wirkungen gehabt! Ich habe Sertralin nun nach 2 Jahren abgesetzt. Meine Gefühle waren nicht mehr präsent.....ich war stumpf......
Das ging mir unter Sertralin genauso. Ich wurde absolut emotionslos, empfand weder Trauer noch Freude. Selbst sehr traurige Tiervideos ließen mich kalt. Auf meinen Wunsch wurde das Medikament abgesetzt und da es nur niedrig dosiert war, brauchte ich es nicht mal ausschleichen.
Sehr interessant, vielen Dank dafür!
Mein Arzt in der psychiatrischen Klinik hat sogar behauptet, dass die appetitzügelnd sind🤣🤣🤣
Wir haben da abends im Gemeinschaftsraum gesessen, haben uns gegenseitig Schokolinsen in den Mund gestopft und irre lachend festgestellt, dass der uns verarscht hat, aber es ging uns so viel besser als vorher.
Sehr geehrter Dr. Dreher, wir würden uns über Aufklärung zum immer deutlicher und öfter in den Fokus geratenden Pssd Syndrom freuen. Vor allem bezüglich Behandlung und Heilung des Pssd Syndrom. Beste Grüße
Hervorragend, verständlich vorgetrager Beitrag.
Das ist eine sehr große Hilfe, die ich bisher von ärztlicher Seite leider nicht erfahren durfte.
Nach einer sehr schweren Erkrankung, bin ich aus dem Gleichgwicht geraten.
Danach mußte ich feststellen, daß ich nicht ohne einem angstlösendem Medikament auskomme.
Immerhin konnte mir damit bis jetzt geholfen werden, alltagstauglich wieder mein Leben besser zu gestalten, trotz bleibender Grunderkrankung. 🙏
Aber eine richtige Aufklärung/Beratung war nicht zu erwarten. 😟
Um so mehr bin ich nun froh, endlich auf aufschlußreiche Unterstützung hier gestoßen zu sein.
Meinen absoluten Dank dafür.
♥️ Heike
Daher gehört dieser Kanal für mich ab sofort zum Therapie - Programm.
Abo. u. 👍 ist garantiert.
Sehr gut erklärt. Der Doc hat´s drauf.
Ich stimme ihnen zu.Abhängigkeiten habe ich in nicht erfahren. Wichtig ist zusätzlich das Leben positiv zu gestalten sind. Die Inikatiin zu überprüfen ist wichtig. . Danke und liebe Grüße
Habe ich alles hinter mir, und kann fast allem zu stimmen!
Vielen Dank, richtig klasse beschrieben!
Okay das beeindruckt mich jetzt doch! Also die Offenheit! Normalerweise hört man immer nur das kann nicht sein. Ich habe leider antidepressiva gar nicht gut vertagen und habe auch immer Jahre danach mit den Folgen zu kämpfen! Ganz extrem schlimme Folgen die dich mehr Menschen als gedacht betreffen. Das wird aber in der Regel verschwiegen! Ich finde es gut und ganz wichtig das sie über alles so offen sprechen! Ich wäre nie in diese lebensgefährlichen Situation gekommen, hätte da jemand so drauf geachtet wie Sie! Glg
Gefällt mir, bin Krankenschwester in der Psychiatrie und habe einiges durch Ihr Video gelernt. Ich finde Pat müssten mehr in die Eigenverantwortung kommen und sich informieren, dies erlebe ich so gut wie nie. Es wird nicht so gut aufgeklärt, wie Sie das tun. Schade.
sie haben aus diesem video was GELERNT???? das sollten sie doch wissen! Da weiss ich als patientin ja 400 mal mehr als in diesem Video gesagt wurde. Das betätigt einfach nru das man fachpersonal nicht vertrauen sollte :D und kommen Sie in einer Depression oder noch schlimmer mit einer psychiatrischen störung wie Schizophrenie oder was auch immer in die Eigenverantwortung. Boah regt mich das auf!
Naja, da muss ich die Fachperson in Schutz nehmen. Oft werden solche falschen Mythen gelehrt. Selbst Ärzte werden je nach Uni mit ziemlich schlecht ausgebildet..
Das war eine sehr lehrreiche Aufklärung. Ich habe ,weil ich mich mit dem Duloxetin nicht mehr wohl gefühlt habe., über 6 Monate reduziert und dann abgesetzt. Es war dann doch noch sehr unangenehm. Hätte ich diese Aufklärung ehr gehabt ,ich hätte niemals ein Antidepressivum genommen. Tausend Dank für das Video.
Mögen Sie teilen, wie Sie reduziert haben und welche Beschwerden Sie hatten?
Finde die Aussage ohne Antidepressiva würde der Patient seine Probleme eher angehen sehr problematisch! Gerade depressive Personen hindert die Krankheit an der aktiven Sicht der Dinge. Ausserdem Nebenwirkungen gibt's bei jedem Medikament....
Da stimme ich voll und ganz zu. Ein schwer depressiver Mensch kann eigentlich garnichts angehen …und schon gar keine Probleme.
@@tanjas5375 Da habt ihr aber nicht richtig zugehört. Schaut’s nochmal an. Leider ist das eine Volkskrankheit, dass Menschen nur sequentiell zuhören.
diese Aussage stimmt!! Wenn es dir Scheisse geht, dann suche mal die Ursachen und dröhne dich ned zu!! Ergo wenn in der Gesellschaft was schief geht oder bei dir, dann gucke wo der Kackhaufen ist, denn sonst sammelst du immer mehr Mist an und am Ende bist nur auf Droge!!
Ich kenne selber drepessionen, aber wenn was nicht passt, dann nehme ich mir ne Woche Zeit und gucke was nciht stimmt!!!
@@ezechel Diese Medikamente sind ja keine Drogen. Bei deiner schlichten Sichtweise lohnt eine Diskussion nicht.Wenn z.B. dein Kind stirbt dann nimm dir doch einfach mal ne Woche Zeit und guck was nicht stimmt.
Tja Bayer und Co reibt sich natürlich wieder einmal die Hände jetzt gerade während der Pandemie! 👍
Solange unser Gesundheitsminister Gesetze verabschieden darf, mit denen er sich in seine eigene Tasche wirtschaftet (25 % Beteiligung, mehr darf er nicht...) an einem Unternehmen, das die Pharmariesen berät) wird sich da nichts dran ändern. Wir müssen die Politik reformieren, eine Demokratie wieder herstellen, die schon lange nicht mehr existiert.
... die es in Wahrheit gar nicht gibt....
@@yanywebyer4445 Offensichtlich, wie du auf diesem Kanal gelandet bist ...
Danke! Sehr hilfreich und angenehm zu schauen und zu hören. Sachlich und freundlich - schöne Kombination.
Unglaublich wichtig. Ich weiß zwar das meiste schon aber tausend dank für ihre Aufklärung....
Als Patient mit Dauer-Einnahme vom SSRI-Medikament Paroxetin kann ich alle Punkte in dieser Aufklärung bestätigen. Man müsste ergänzend leider auch noch das leidige Thema Gewichtszunahme anführen. Gleichwohl muss ich sagen, dass mir die Einnahme (abzüglich der ersten 5 Wochen) hilft. Die schwersten depressiven Symptome sind dauerhaft verschwunden, dennoch würde ich die Besserung nicht als dramatisch, sondern im Bereich 10 bis 20% einstufen. Die beschriebene Akathisie habe ich anfangs erlitten. Das Problem: Darüber wurde ich nicht aufgeklärt. Ich kann sagen, dass ich mich in diesem Zustand maximal schlecht und wie in einer negativen Erregung gefangen fühlte und auch starke Selbstmordgedanken hatte. Über die Akathisie muss dringend besser aufgeklärt werden. Sie ist in der Regel mit der Vergabe von Atosil abzufangen und hält auch nicht lange an. Aber das sollte man wissen, um nicht in Panik zu geraten.
Das Video war einfach riesig hilfreich. Vielen Dank. So hört man das sonst nirgendwo.
Unfassbar, wenn man mitbekommt, wie locker und schnell dies vergeben wird
Bring viel Geld 💰. Und in dieser Zeit noch mehr, da viele Menschen den Lebensmut verlieren und depressiv werden.
Klar. Je mehr Patienten Kunden der korrupte Besitzer einer Praxis bekommt bzw abhängig davon macht um so mehr Geld für den. Er bekommt Prämien... viel Geld
Das ist jetzt die Frage, die einen sagen so die anderen so, viel sind mega froh darüber das sie diese Antidepressiva schnell verschieben bekommen, meiner bekannten hat es geholfen🤷
Nie und nimmer würde ich das Zeug längerfristig nehmen. Ich hab nur einmal EINEN Tag das genommen, never again. Gutes Essen, schöne Dinge, Kunst, Musik, Spazierengehen und Sport und Gute Menschen sind besser als jede bescheuerte Pille. Aber mit dem Coronawahnsinn zwingt man jeden sensiblen Menschen in die Knie.
Allein aufgrund der möglichen fatalen Absetzsymptome, über die fast niemand aufklärt, würde ich mir die Einnahme von SSRI etc. gut überlegen, welche bei mir extrem heftig waren, obwohl ich nie mehr als eine mittlere Dosis von einem Medikament bekommen habe, mein Psychiater die Dosis ganz langsam über ein halbes Jahr reduziert hat und ich am Schluss 2 Monate die kleinstmögliche Dosis erhalten habe (Abgesehen von der Möglichkeit, die Pillen zu zerlegen und Kügelchen zu zählen, was manche machen).
Ich hatte eigentlich alle Symptome, die in diesem Video genannt wurden recht stark, aber meine Stimmungsveränderung war katastrophal. 2 Tage nach dem Absetzen war ich nicht mehr ich selbst und alle Emotionen waren ungefähr 10-fach verstärkt, aber es dominierte die Wut. Ich habe es eine Woche lang vermieden, das Haus zu verlassen, weil ich Angst hatte, den nächsten Menschen, dem ich begegne und der mich vielleicht schief ansieht tot zu schlagen. Das ist keine Übertreibung. Einmal war ich kurz davor, mit meinem Auto mit Vollgas gegen eine Wand zu fahren, weil ich es nicht kontrollieren konnte, und habe es in letzter Sekunde geschafft, zur Besinnung zu kommen und daran vorbei zu fahren. Ich hatte größte Mühe, die Kontrolle über mein Handeln zu behalten. Durch meine traumatische Kindheit kam da wahrscheinlich die ganze aufgestaute Wut auf einmal hoch. Es ist glücklicherweise niemandem etwas passiert, außer dass mein Auto was abgekriegt hat. Das hätte ich lieber stehen lassen sollen, aber ich hatte, wie beschrieben, mehr Bedenken, auf dem Weg zum Supermarkt auf der Straße Menschen zu begegnen.
Die zweite Woche danach ging einigermaßen, in der dritten Woche konnte ich wieder auf Arbeit gehen.
Meine durch die jahrelange Einnahme von Antidepressiva dauerhaft verschlechterte Schlafqualität und auch die Stimmungsregulation haben sich erst ca. ein ganzes Jahr nach dem Absetzen aller Psychopharmaka einigermaßen normalisiert, also auf ein Level das ich ohne Medikamente hatte.
Ich kann nicht sagen, dass ich in den ca. 10 Jahren, in denen ich Antidepressiva genommen habe, einen direkten Nutzen dadurch gespürt hätte. Das eine Antidepressivum hat mich während der gesamten Zeit der Einnahme, ca. 16 Monate, völlig impotent gemacht und mich jeglicher erotischer Gedanken beraubt. Wenn man es nicht erlebt hat, glaubt mich nicht, wie viel Lebensqualität einem das raubt. Nach dem Wechsel auf ein anderes Medikament kam erfreulicherweise alles nach wenigen Wochen zurück, aber damit habe ich in wenigen Wochen 15% Körpergewicht zugelegt, obwohl ich nicht mehr gegessen habe.
Jegliche Antidepressiva haben alle meine Emotionen gedämpft, auch die positiven. Ich konnte damit nie Euphorie empfinden, auch nicht mit niedrigen Dosen. Wie man so sein Leben auf die Reihe kriegen soll, wenn einen nichts richtig motivieren kann, ist mir schleierhaft. Das schaffe ich erst jetzt, wo ich seit 3 Jahren "Clean" bin und ich hatte seitdem auch depressive Episoden, habe aber durch sehr lange Therapie gelernt, ohne Medikamente damit umzugehen und nicht mehr zu tief abzurutschen.
Bei schweren Depressionen sind Antidepressiva sicher bei manchen Patienten angebracht, aber seid euch bitte über die möglicherweise fatalen Risiken bewusst und nehmt es nicht leichtfertig ein, wenn es andere Wege gibt. Auch bringen die Medikamente absolut nichts ohne parallele Therapie. Psychische Erkrankungen entstehen in den meisten Fällen durch Umstände des Lebens. Es ist wichtig, diese nach und nach gerade zu rücken, sonst behandelt man nur die Symptome, was auf lange Sicht nichts bringt.
Setzt Antidepressiva, falls ihr welche einnehmt, keinesfalls ohne ärztliche Begleitung ab. Das ist lebensgefährlich. Ein Freund von mir hat sich, ein paar Tage nachdem er abrupt abgesetzt hat, das Leben genommen und das ist absolut kein Einzelfall. Ich kenne auch genug, die das Absetzen auch mit Arzt nie geschafft haben und das Zeug wohl ihr Leben lang nehmen werden. Das ist dann eine lebenslange Einschränkung.
Danke❤️ wirklich grossen Dank für Deinen sehr ausführlichen Bericht.. Hat mir gerade sehr geholfen eine Entscheidung gegen die Einnahme von Antidepressiva zu treffen 👍
@@joyalllegriaconmaria8336 Es macht mich sehr glücklich, wenn ich mit meinen Erfahrungen helfen kann. Falls es dir aber gerade sehr schlecht geht, würde es mich freuen, wenn du bereits Hilfe hättest oder jemanden finden würdest, der dich begleitet.
Ich ging früher wöchentlich, jetzt, wo ich stabil bin, nur noch alle paar Wochen ambulant zur Psychotherapie und es war immer eine große Hilfe, eine unabhängige Person auf die eigenen Baustellen sehen zu lassen, damit man sich nicht in etwas verrennt.
@@petermuller6923 ich habe mich für pflanzliche Mittel (Laif) und für Psychotherapie entschieden... Gleichzeitig ist es für mich wichtig mein Bewegungsprogramm einzuhalten.. Möglichst im Freien.. und aus destruktiven alten Mustern auszusteigen.. Letzteres erfordert viel Zeit, Geduld und Achtsamkeit
@@joyalllegriaconmaria8336 Sehr regelmäßiger Sport und Bewegung hat mir auch in schweren Phasen sehr geholfen und ich habe dies Medikamenten immer vorgezogen. Dadurch konnte ich auch meine Gedanken immer besser kontrollieren und alte Muster verlassen. Eine begleitende Therapie ist natürlich äußerst sinnvoll.
Das Problem ist wohl eher, dass Menschen die keine oder nur leichte Depressionen haben, sofort ein Antidepressivum verschrieben wird. Antidepressiva sind für echte Depressionen gedacht, wo Betroffene an der Beatmungsmaschine (aufgrund der Depression) hängen. Da du sagst, dass dir die Medikamente "positive" Gefühle nehmen, hattest du ja keine (mittel)schwere Depression. Da ist die Frage, wieso du da Medikamente einnimmst?
Vielen Dank für dieses Video. Ich habe widerwillig Anfang des Jahres Trazodon bekommen .Nach anfänglicher Ablehnung wurde sich lustig gemacht und im Schreiben an den Hausarzt vermerkt, was ich als eine Absolute Unverschämtheit empfand. Es gab keine Aufklärung! Nach langsamen absetzen habe ich nun Kopfschmerzen, Unruhe und ein krankheitsgefühl. Da ich nicht schwer antidepressiv bin kann ich wirklich jedem davon abraten der es nicht wirklich benötigt.
Danke, Ihnen für diese verständliche Aufklärung.
Super erklärt. Ich bekomme ständig Antidepressiva angeboten, auch wenn ich Nachfrage ob ich dadurch Suizidgedanken bekomme. Ich muss ständig beweisen dass meine Schmerzen durch eine Chemotherapie gekommen sind. Und ich Cfs habe. Einmal Depression immer Depression ach ja und unbedingt eine Verhaltenstherapie. Das ist meine Erfahrung. Mittlerweile bin ich bettlägerig und ein Pflegefall.Durch Cfs. Danke für den tollen Beitrag. Und das mit der Libido stimmt voll, und das geht gar nicht.
Mein artzt der mir nur positives gesagt hat und meine Ängste runtergespielt hat👍. Gut das ich es nie genommmen habe. Er hat es beschrieben wie als wären es Smarties
Noch nicht mal wenn man jeden Tag smarties frisst, nimmt man soviel zu als durch diese chemiekeulen.
Und das soll schon was heißen, wenn die Organe und Prozesse so sehr damit belastet werden.
Danke für die Aufklärung👍👍👍 Dass viele Mediziner GROB FAHRLÄSSIG HANDELN ist allgemein bekannt !!!
Ich kann zu dem Thema das Buch "Die Antidepressiva-Lüge" empfehlen. Sehr aufschlussreich und beschreibt auch genau das, was sie beschreiben... zudem viele Praxisbeispiel
Herzlichen Dank für diese wertvollen Informationen.
Vielen Dank für das Video! :) Es wäre schön, würden Ärzte wirklich so aufklären... all diese Informationen musste ich mir selbst zusammensuchen. Für mich ist das zum Glück kein Problem, aber das ist sicher nicht für alle so einfach.
Hab mich besonders gefreut, dass ein Fachmensch mal ehrlich über mögliche Absetzsymptomatik spricht. Meine Ärztin hat das bei der Frage nach der sinnvollsten Reduzierung nicht wirklich ernst genommen und große Augen gemacht, als ich später erzählte, dass ich zwei Wochen körperlich so gut wie komplett ausgeschaltet war mit einer ganzen Palette an furchtbaren Symptomen.
Danke
@susanne schlögl hallo, ich hatte das auch nach dem Absetzen, monatelang, bis ich sie auch einfach wieder genommen habe.Dann wurde es innerhalb von zwei Tagen wiedernormal,in meinem Kopf. Man muss einfach ganz langsam reduzieren und sich lange Zeit nehmen um es auszuschleichen. Ich hab mein Präparat auf Tropfen umgestellt da ich so die Dosis in kleinen Schrittem reduzieren konnte.
@susanne schlöglViel Erfolg, bei den meisten Menschen klappt das so ja auch.Ansonsten nicht verzweifeln und anders verfahren. Du wirst sie wieder los! Lg
Vielen Dank für Ihr aufklärendes Video!
Musste jetzt wirklich hier auf youtube suchen, weil ich so gut wie gar nicht aufgeklärt wurde. Danke für das Video! jetzt suche ich noch weiter nach dem genauen Wirkmechanismus.....bin bei Pharma immer bisschen skeptisch
Sehr interessantes Video.
Schade allerdings, dass man diese Infos aus dem Internet bekommt und nicht vom verordneten Facharzt!
Oft werden diese Medikamente zu leichtfertig verschrieben.
Jedes Medikament wird leichtfertig verschrieben und mit manch anderem richtet man wesentlich größeren Schaden an (Denken Sie an Lipobay)
@@hollyhope7227 Jedes Medikament... was für ein Bullshit. Ich hoffe doch sehr, dass Ihr Leben mal nicht von einem Medikament abhängt.
@@andrear.5296 Doch, tut es, ich habe Hashimoto. Und es kräht kein Hahn danach wieviel Thyroxin im Medikament ist ;-)
@@hollyhope7227 Meine Kollegin hat auch Hashimoto und nimmt ihr Medikament bereits seit 15 Jahren. So what, anderen geht es auch so, und die leben gut damit. Vielleicht sind Sie medikamentös nicht richtig eingestellt.
@@andrear.5296 Sie haben eine widerliche Art und Weise Ihre Anglizismen einzusetzen.
Biite mehr solche Videos!
Vielen Dank für die ausführliche Information. Genau diesselbe Aufklärung über die angeblich ach so tollen Basistherapien bei Rheuma möchte ich sehen.
Habe gerade das Video vorgeschlagen bekommen. Gleich abonniert☺️👍🏼
Ein tolles Info Video! Vielen Dank! Ich nehme seit 3 Jahren sertralin (Diagnose panikstörung und Agoraphobia sowie generalisierte Angststörung) und mir geht es wieder sehr gut. Natürlich in Kombination mit einer Verhaltenstherapie. Ich berichte in meinem TH-cam channel über die Einnahme und wie es mir so erging, vor allem am Anfang. Ich wollte jungen Mitmenschen die das gleiche durchleben unterstützen. Bei mir ist es so, dass ich sehr zugenommen habe, es auch schwieriger ist abzunehmen und ich mich scheue es abzusetzen wegen den Entzugserscheinungen. Ich würde mich freuen, wenn wir uns hierzu und generell austauschen könnten. Vllt sogar in einem gemeinsamen Interview oder Gespräch für unsere Kanäle. Ich freue mich auf Rückmeldung. Alles Gute und vielen Dank für Ihr ehrliches und sympathisches Video.
Kann man sich mal austauschen?
Verhaltenstherapie...kognitive V-therapie? wie vieke sitzungen,50?
Wenn man abhängig davon ist, dann heilt dieses Medikament doch nicht. Würde vielleicht mal mit Hypnose den Ursachen dieser Angst auf den Grund gehen, unter Anleitung eines Fachmanns bei dem man sich wohlfühlt natürlich. Bin jung und konnte so meine Angststörung auf natürlichem Wege heilen. Wenn du also noch nichts anders probiert hast, wieso möchtest du dann anderen deinen Weg empfehlen? Vor allem eben, weil es dich ja gar nicht geheilt hat. Das deckelt das ganze doch nur.
Nach 3 Jahren ist es aus meiner Sicht dringend Zeit, die weitere Indikation für Sertralin sorgfältig zu prüfen.
@@TobiasGeisel ja. Ich habe reduziert.
sehr guter Bericht. Sehr einfühlsam erklärt. Meine Erfahrung mit Antidepressiva ist auch sehr unterschiedlich u. es ist sehr wichtig, Nebenwirkungen die auftreten können mit seinem Psychiater zu besprechen. Jeder Patient reagiert unterschiedlich auf Antidepressiva. Bei meiner schweren Depression hat nur noch Antidepressiva gewirkt, auch wenn Viele diese ablehnen.
Danke für den tollen Beitrag. Lustig Glockengeläute u. Nebengeräusche😁😁🤣
Danke für diese tolle Aufklärung.Ich hatte nie eine Aufklärung.
sehr sehr guter Beitrag. Es fehlt aber noch ein bisschen was. Dass es einen Unterschied macht, ob man Sie morgens oder abends nimmt...Einfluss auf Schlaf und Träume... das kann durchaus ausschlaggebend sein
Vielen Dank für das Video!! :)
Also ich habe immer wieder Depressionen und habe verschiedene Medikamente genommen also Antidepressiva.Das Ergebnis war unterschiedlich.....Das zu wenig aufgeklärt wird dem stimme ich zu. Aber jede Depression ist so individuell wie jeder einzelne Mensch. Ich habe in ,,guten,,Phasen immer wieder das Medikament abgesetzt.Und ganz schleichend ging es mir schlechter, bishin zu ganz schlecht d.h kurz vor totaler Hoffnungslosigkeit und Suizid.Ohne Medikament würde es mir Heute nicht so gut gehen,oder ich wäre nicht mehr auf dieser Welt. Deswegen finde ich die Aussage sehr problematisch,pauschal zu sagen das ginge auch von alleine also auch ohne Medikament wieder weg.Ist nicht bei jedem so und bei jedem wirkt ein Medikament anders.Ich nehme jetzt seit ca.ein halben Jahr Elontril mittlerweile 300mg und es geht mir super☺positiver Nebeneffekt ich rauche weniger was auch prima ist,also nur nicht den Mut verlieren.In diesem Sinne beste Grüsse
Da stimme ich ihnen voll und ganz zu ...ohne antidepris wäre ich vielleicht schon tot . Alles gute für sie
Da stimme ich Ihnen voll zu!
Sie sprechen mir aus der Seele. Auch ich war lange Zeit depressiv. Ich wurde aber wieder ganz gesund und diese schlimme, von den Mitmenschen als degradierend empfundene Krankheit hat mich nicht wieder befallen. Es gibt also eine Hoffung für alle davon betroffenen Menschen!
Entschuldigen sie mir die Frage : wie sieht es aus mit sex ? Kriegt man da Störungen ?
Gruß
Das Schlimme, dass man davon abhängig werden kann und man nie mehr davon wegkommt, sp hörte ich es. Sehr sehr ehrliche Antworten. über die dich niemand aufklärt.
super die kirchenglocken am schluss! hat mich zum lachen gebracht (trotz depression)
Ich war damals 22 Jahre konnte nicht mehr auf die Strasse nicht zur Arbeit.konnte nicht im Auto sitzen nichts konnte ich mehr Herzrassen Angszuständen lag damals in 3 Kliniken keiner konnte mir helfen.Daraufhin bekam ich 0,1mgTavor ich konnte nach 30.minuten meine Jacke anziehen und nach Hause gehen.keine Andere Tablette hatte es geschaft. Heute ist das über 40 Jahre her. ICH SCHLUCKTE sie 1 Jahr bis ich meine Probleme gelöst hatte .Heute bin ich den Arzt so dankbar hatte 3 Kinder zu Hause und konnte sie auch Großziehen.
Also wenn man depressionen hat und Medikamente bekommt, Muss man natürlich auch sein Leben ändern man muss herausfinden was machst mich krank was ertrage ich nicht mehr. Die Tabletten sind nur vorrübergehend und ich muss sagen ich hatte viele ausprobiert die einzige die mir geholfen hat war die tavor. Wie gesagt man muss auch was los lassen was schön ist vielleicht aber ein krank macht sonst wirst du deine Depression nie los.
@@uschisamstag3080 richtig so!
Wie geht das wenn tavor mach 3 Wochen abhängig macht?
Die Outtakes sind sehr erfrischend ;)
Vielen Dank für dieses ehrliche Video
Danke 🙏🏻 🙏🏻🙏🏻
Und danke für die take-outs 😂 lustig am Schluss 👌😄
Gutes Video. Danke vielmals :)
Danke für die gute Aufklärung 🌷🌷🌷
Ohne Antidepressiva könnte ich kein normales Leben führen.
Was ist in deinen Augen ein normales Leben ???
Ich auch nicht.
Ich auch nicht.
@@susahausgeist8776 ein lebenswertes leben.
@@susahausgeist8776 Wenn man selbstständig duschen, sich anziehen, Essen, Einkaufen und Freunde treffen kann.
Bei mir wurde in 20 Jahren ADs nicht einmal ein EKG gemacht, Blutwerte auch nur 1x durch den Neurologin untersucht.
Libidoverlust nicht nur Orgasmusverzögerung sondern gar keiner mehr. Das ist sehr frustrierend.
Nimmst du immer noch Psychopharmaka?
Ich muss 1 mal im Jahr zur Blutabnahme,und mindestens 2 mal im Jahr Langzeit EKG alles immer prima🙂
@@Manuela-bc5dz ich auch......ist normal.
Endlich mal gute Aufklärung für Jedermann .
Glaubst auch an den Weihnachtsmann
Das Absetzsyndrom hatte ich auch, das war aber mehrere Monate. Und es waren so stromartige Schläge im ganzen Körper, nicht nur im Kopf. Es hatte sich angefühlt, als würden die Schläge vom Herzen ausgehen und kein Arzt wusste, was da los ist. Hab ein EEG machen lassen, war aber alles okey. Ich hatte Sertralin und Mirtazapin genommen. Am Anfang hatte ich von den Sertralin auch Nebenwirkungen, wie Übelkeit/Unwohlsein. Aber nach wenigen Wochen waren die Nebenwirkungen komplett weg. Bei den Mirtazapin hatte ich nur eine stetig und relativ schnelle Gewichtszunahme, aber nicht unendlich. Irgendwann hörte das auf :D
Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich nicht eine Depression hatte, also ich hatte keine Episode. Es waren Jahre mit den Symptomen, trotz Therapie und teilstationäre Behandlung.
Sehr gut erklärt. Hört man sonst leider nicht so. Selbst im Krankenhaus wird man nicht aufgeklärt.
Sehr gutes Video.
Ich habe gute Erfahrungen mit dem AD Escitalopram gemacht. Wichtig ist es aus meiner Erfahrung das Medi zu nehmen, um überhaupt eine Veränderung zu erzielen. Ich hätte es wahrscheinlich au h ohne geschafft, aber du solltest dich fragen, ob die Zeit und mit Sicherheit die Schmerzen es wert sind das meid nicht zu nehmen. Die Behandlung ist auch mit dem AD schon schwer genug
Und genau das ist das, was ich meistens erlebe, und deshalb empfehle ich immer wieder gern und mit voller Überzeugung Antidepressiva.
Wer keine AD nehmen will dem geht's noch gut genug.
Vielen Dank 🙏
ICH bin froh das ich endlichmal etwas d epressionen gehöhrt habe ich bin etwas deprissif und bin dankbar das ich jetzt besser darùber hscheit weiss
Ein sehr guter Beitrag. Dankeschön
Hallo. Ich bin auch Facharzt für Psychosomatik. Die Fakten, die Sie präsentieren, sind interessant und zum Teil neu für mich und sicher einwandfrei recherchiert. Das finde ich ganz toll in diesem Video. Ich muss allerdings sagen, dass ich den Eindruck bekomme, dass Ihre eigene Haltung Antidepressiva gegenüber eher zurückhaltend ist, denn sonst würden Sie es - denke ich - anders darstellen. Was Aufklärungsgespräche angeht, gehe ich nach der Devise : Alles, was gesagt wird, muss wahr sein. Aber nicht alles, was wahr ist, muss gesagt werden. Serotonin - Syndrome zum Beispiel sind äußerst selten, ich habe es ein einziges Mal in 13 Jahren gesehen in Wechselwirkung mit Opiaten. Ich erzeuge - ob ich will oder nicht - Angst bei Menschen, wenn ich ihnen erzähle, dass das eintreten könnte. Ich handhabe das so, dass ich den PatientInnen schriftlich alle Informationen gebe, die es gibt, damit ich Ihnen nichts vorenthalte, im Gespräch erwähne ich aber nur die Nebenwirkungen, die ich für wahrscheinlich halte: sexuelle Funktionsstörung, ggf. Gewichtszunahme, in den ersten Tagen Unruhe, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Benommenheit, Durchfall zum Beispiel. Ich habe viele Menschen gesehen, denen es mit Antidepressiva schnell in beeindruckender Art und Weise wesentlich besser ging. Ich halte Antidepressiva wirklich, natürlich! nur wenn sie auch wirklich indiziert sind, so wie Sie das wunderbar dargestellt haben, für sehr hilfreiche und wirksame Medikamente mit einem aus meiner Sicht sehr guten Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Wie wäre es den Menschen wirklich zu helfen anstatt krankmachende Pillen zu verschreiben!!!!!
@@vee3539 Aus meiner Sicht machen Antidepressiva nicht grundsätzlich krank. Was meinen Sie mit „wirklich helfen“? Meinen Sie Psychotherapie? Die mache ich jeden Tag, und Antidepressiva können aus meiner persönlichen Sicht Psychotherapie niemals ersetzen. Aber manchmal ist die Kombination aus beiden Behandlungen besser, das zeigt die Erfahrung.
@@TobiasGeisel richtig Psychotherapie Sport und Unterstützung der jeweiligen Probleme damit die Leute ihr Leben wieder auf die Reihe bekommen. Aber da werden wir noch lange drauf warten, bis dahin heisst es Pillen schlucken was viele noch mehr ab stumpfen lässt.
@@vee3539 Was meinen Sie damit, dass wir darauf warten müssen? Psychotherapie findet schon statt, sowohl ambulant als auch stationär. Meinen Sie, dass es zu wenige freie Plätze gibt? Das ist allerdings ein Problem, ja.
Da gehören Sie wohl zu den wenigen Therapeuten, die ihre Patientinnen gut aufklären. Machen Sie weiter so ! Ich habe jedoch - und so glaube ich viele andere Patienten auch - in psychiatrischen Kliniken auch negative Erfahrungen in Bezug auf Aufklärung über Wirkungen und Nebenwirkungen von Psychopharmaka erlebt. Da wurde einfach ein neues Medikament ärztlich verordnet, ohne entsprechende Aufklärung. Hat man dann um mehr Informationen gebeten und fragte nach, wurde so mancher Arzt nicht selten pampig. Bei mir wurde von heute auf morgen ein Wechsel des Antidepressivums angesetzt (von Sertralin auf irgendein SNRI), ohne entsprechende Aufklärung. Dieser abrupte Wechsel hat bei mir für 1-2 Tage eine derart schlechte Stimmungslage hervorgerufen, daß ich in dieser Zeit sehr starke Suizidgedanken hatte. Darauf hätte man mich vorbereiten bzw. besser beobachten sollen - gerade Sertralin ist in dieser Hinsicht sehr gefährlich. Und dann wundern sich die Ärzte immerzu über mangelnde Compliance seitens der Patienten. Vielleicht haben manche Ärzte (seien es Klinikärzte oder niedergelassene Ärzte) keine Motivation mehr oder keine Zeit, ihre Patienten aufzuklären, ich weiß es nicht ? Es ist schon traurig und gut zugleich, daß sich viele Patienten im Internet die nötigen Informationen über die Medikamente holen, die sie einnehmen.
Ich habe starke Absetzsyndrome bei Sertralin. Nehme jetzt wieder 25 mg. Soviel zum Thema "die machen nicht abhängig." Ich hatte damals eine schwere Erschöpfungsdepression und obwohl es mir mittlerweile viel viel besser geht, komme ich auf Dauer nicht mehr von den Antidepressiva weg.
Versuch tapern. Ich hab sertralin über 8 monate ausgeschlichen. Am ende nur noch krümel alle paar tage. Absetzsyndrom ist sonst zu stark bei manchen. Viel erfolg.
Genau so läuft die Aufklärung. Sie entspricht einer Empfehlung!
Ich sehe es genau so - im med. Bereich ist man Ehrlichkeit nicht gewohnt - Es geht um Maximalabzocke und darum, die Melkkuh so lange wie möglich aussaugen zu können. Ich hatte ein Rezept mit der Diagnose Depression und den Antidepressiva schon in der Hand, nachdem ich gerade das Zimmer des Psychiaters betreten hatte. Kein Anamnesegespräch und keine Aufklärung bzgl. der Nebenwirkungen. Es war nur wichtig, wie im Accord soviele Patienten wie nur möglich durchzuschicken und überall das leicht verdiente Geld abzugreifen.
Vielen Dank, hab schon abesetzt, seitdem mache ich mehr sport und gehgen meine Probleme an LG
fein, dann hattest du eine leichte depression.
@@nikimuhlfeld7202 nich unbedingt. Man muss sich halt auch mal selbst in den Arsch treten und was machen. Und wenn's nur minimale Schritte sind
Es ist immer wichtig, sich über die Ursachen einer Erkrankung Gedanken zu machen; die muß man dann bloß vermeiden, und schon gehts einem wieder gut -- ganz ohne Chemie. Depressionen können beispielsweise durch neurotoxische Insektizide verursacht werden -- nicht bei jedem -- nur bei besonders Sensiblen.
Vielen Dank, sehr informativ
Vielen Dank