Ich liebe deine Videos ❤️❤️❤️ bitte höre nie auf damit durch dich kann ich mich fortbilden ich studiere selber privat für mich Philosophie Gesichte und Theologie du bist mein Vorbild und mein Traum wollte schon immer selber an einer Universität studieren aber mein Lebens weg ist leider ein anderer
Das hat Hand und Fuss, welches aufangreiche Wissen Sie mit welcher Didaktik zu vermitteln vermögen. Danke für die Anregungen. Ich habe selber ein paar Kommentare dazu verfasst, z.B. über DAS DING und Nagarjuna..., mehrere Clips, etwa beginnend mit dem folgenden th-cam.com/video/YaTnBWwp9O8/w-d-xo.html
Es gibt da zwei Wege. Wenn das Leben leidvoll ist und das Leid aus der Unbeständigkeit entsteht, dann kann ich entweder Stabilität erzeugen oder das überwinden, das mich Glauben lässt, dass der natürliche Prozess des Wachsen und Vergehen mich Leiden lässt. Denn wenn es natürlich zu uns gehört, warum sollte es dann Leid verursachen?
Gegenfrage: warum sollte, was natürlich ist, automatisch gut sein? Die Lehre des Buddha sagt gerade das Gegenteil: Leiden ist die Natur der Dinge und zu leiden ist der Naturzustand aller Wesen.
@@SebastianGaeb_phil also müssen wir die Natur besiegen, um das Leiden zu beenden? Also müssen wir uns von der Natur entfernen, um nicht mehr zu leiden? Trans Humanisten, KI und Cyborgs werden?
Nein, ein Beenden des Leidens ist aber nach Buddha nicht möglich, indem man es einfach als Teil der Natur akzeptiert (das wäre eher daoistisch gedacht). Der einzige Ausweg ist das Erreichen des Nirvanas. (Jedenfalls nach den Lehrreden des Buddha, wie sie U.a. im Palikanon überliefert sind. Der Zen-Buddhismus z.B. geht da mehr in deine Richtung, da er stark durch den Daoismus beeinflusst wurde).
@@SebastianGaeb_phil das Argument finde ich schwer. ‚Die Natur‘ ist der stärkste uns bekannte Prozess (gleichzusetzen mit der Zeit selbst) und überall sehen wir empirisch, dass die Natur zur Effizienz strebt (sich effizient an seine Umgebung anpassen zu können). Menschen sind ein Teil der Natur, dementsprechend können wir zumindest (müssen aber nicht, das meinen Sie wahrscheinlich) ableiten, dass was diese Natur tut ‚gut‘, selbst in ihrer ‚Grausamkeit‘, ist. Proposition: vielleicht ist das Leiden ja nötig, weil Verbesserung nötig ist. Wofür genau kann ich aber auch nicht sagen.
Absolut akkorat. Sehr angenehme Aussprache und Stimme. Ich hoffe dieser Kanal bekommt mehr Zuspruch. Genau mein Geschmack.
Sehr gute kurze Zusammenfassung.👍
Danke 👍
Schöne Videos, danke dafür 🌞
Ich liebe deine Videos ❤️❤️❤️ bitte höre nie auf damit durch dich kann ich mich fortbilden ich studiere selber privat für mich Philosophie Gesichte und Theologie du bist mein Vorbild und mein Traum wollte schon immer selber an einer Universität studieren aber mein Lebens weg ist leider ein anderer
Vielen Dank!
Das hat Hand und Fuss, welches aufangreiche Wissen Sie mit welcher Didaktik zu vermitteln vermögen. Danke für die Anregungen. Ich habe selber ein paar Kommentare dazu verfasst, z.B. über DAS DING und Nagarjuna..., mehrere Clips, etwa beginnend mit dem folgenden
th-cam.com/video/YaTnBWwp9O8/w-d-xo.html
Es gibt da zwei Wege. Wenn das Leben leidvoll ist und das Leid aus der Unbeständigkeit entsteht, dann kann ich entweder Stabilität erzeugen oder das überwinden, das mich Glauben lässt, dass der natürliche Prozess des Wachsen und Vergehen mich Leiden lässt. Denn wenn es natürlich zu uns gehört, warum sollte es dann Leid verursachen?
Gegenfrage: warum sollte, was natürlich ist, automatisch gut sein? Die Lehre des Buddha sagt gerade das Gegenteil: Leiden ist die Natur der Dinge und zu leiden ist der Naturzustand aller Wesen.
@@SebastianGaeb_phil also müssen wir die Natur besiegen, um das Leiden zu beenden? Also müssen wir uns von der Natur entfernen, um nicht mehr zu leiden? Trans Humanisten, KI und Cyborgs werden?
Nein, ein Beenden des Leidens ist aber nach Buddha nicht möglich, indem man es einfach als Teil der Natur akzeptiert (das wäre eher daoistisch gedacht). Der einzige Ausweg ist das Erreichen des Nirvanas. (Jedenfalls nach den Lehrreden des Buddha, wie sie U.a. im Palikanon überliefert sind. Der Zen-Buddhismus z.B. geht da mehr in deine Richtung, da er stark durch den Daoismus beeinflusst wurde).
@@SebastianGaeb_phil das Argument finde ich schwer. ‚Die Natur‘ ist der stärkste uns bekannte Prozess (gleichzusetzen mit der Zeit selbst) und überall sehen wir empirisch, dass die Natur zur Effizienz strebt (sich effizient an seine Umgebung anpassen zu können). Menschen sind ein Teil der Natur, dementsprechend können wir zumindest (müssen aber nicht, das meinen Sie wahrscheinlich) ableiten, dass was diese Natur tut ‚gut‘, selbst in ihrer ‚Grausamkeit‘, ist.
Proposition: vielleicht ist das Leiden ja nötig, weil Verbesserung nötig ist. Wofür genau kann ich aber auch nicht sagen.