Der Film, welcher mich am meisten geprägt hatte, war "The Shawshank Redemption", wobei ich es einzig und allein dir zu verdanken habe. Ich kann mich erinnern, dass mein Bruder vor 8 Jahren ein großer Fan von dir und deinen Videos gewesen ist. Ich konnte mich dabei zuerst nicht mit deinem Kanal anfreunden, da ich relativ wenig mit Filmen zu tun hatte. Monate später bin ich jedoch aus Interesse auf deine Kritik zu "Die Verurteilten" gestoßen, woraufhin ich in die Mediathek gelaufen bin, um mich zu vergewissern, ob du als Filmliebhaber nur wieder einen Film lobpreist, welcher in Wirklichkeit doch nicht so gut ist und im Endeffekt hat "Die Verurteilten" meine Leidenschaft zum Film entfacht. Ich kann mich erinnern, dass ich für die letzte halbe Stunde des Films durchgehend Gänsehaut hatte, da noch nie ein Film die Themen Freundschaft und Hoffnung so gut auf die Leinwand gezaubert hat, wie "The Shawshank Redemption". Ich verfolge dich nun seit rund 7 Jahren und bin stolz darauf, ein Fan von deinem Kanal zu sein. Dafür möchte ich mich bei dir bedanken Robert!
Ein Film, der mein Leben geprägt hat, war Boyhood. Ich hatte gerade das Abi hinter mir, als ich mir den Film im Sommer 2014 anschaute. Er handelt von einem Jungen, der zu einem Mann aufwächst und das gedreht über 12 Jahre. Dabei ist die Handlung eigentlich banal, aber die Momente, die dieser Film hat, sind so magisch und anziehend, dass ich das Gefühl hatte, mein bisheriges Leben vorbeiziehen zu sehen, denn vieles was in dem Film gezeigt wurde, hat man selbst so auch erlebt: Spielen als Kind, Schule, Pubertät, der erste Kuss, das erste Mal. Als der Film zu Ende war, kamen mir fast die Tränen, als ich begriff, dass meine Kindheit spätestens jetzt vorbei ist und nie wieder kommt.
Mein Lieblingszitat aus diesem Film: Nicht wir nutzen den Moment, der Moment nützt uns! Das Leben ist so kurzweilig, aber trotzdem so lang. Boyhood ist mein Lieblingsfilm!
Der Film der mich am meisten geprägt hat muss „Vielleicht lieber Morgen“ sein. Ich habe diesen Film das erste mal geschaut, als ich so in etwa 17 Jahre alt war. Zu dieser Zeit war ich hemmungslos in ein Mädchen verliebt. Dies dauerte eine sehr lange Zeit (3 Jahre) an und wurde immer schlimmer. Ich wurde beinahe besessen von der Idee einer Beziehung mit ihr, so dass ich auch irgendwann den Mut ergriffen hatte sie zu fragen ob sie einmal mit mir ausgehen möchte. Doch sie hat mich sitzen lassen. Ich war unendlich traurig. Und konnte mich nicht mit dem Gedanken abfinden, dass sie nichts von mir wollte. Ich fühlte mich alleine, da ich niemanden hatte mit dem ich darüber reden konnte. Dies führte dazu dass ich manchmal richtige Blackouts bekam wenn ich an sie dachte und merkte wie alleine ich war. Dann sah ich diesen Film und auch wenn er eine so ziemlich andere und natürlich auch viel schlimmere Geschichte hatte, konnte ich mich so sehr mit dem Protagonisten identifizieren wie es noch kein anderer Film geschafft hat. Dieser Film hat mich mit samt seiner super Musik und tollen Freundschaften wieder komplett aufgebaut und mir neuen Mut gemacht. Etwa 1 Jahr später hatte ich ein Date. Ich fragte sie ob wir diesen einen Film zusammen anschauen wollen. Sie sagte ja und aus diesem Date entstand eine Beziehung die nun seit über 4 Jahren anhält und ich könnte nicht glücklicher sein. Ich verdanke diesem Film sehr viel er hat mich aufgebaut als ich es mir sehr schlecht ging und mir dann sogar den Weg zu dieser wundervollen Beziehung geebnet. Das werde ich nie vergessen. Und dazu will ich auch dir Robert noch sehr danken, denn du warst es der mir damals diesen Film empfohlen hat.
Filme die mein Leben prägten sind 1. Forrest Gump - dieses einfache Denken und die Geschichte eines Menschen der nur das gute in sich trägt und nicht's vom Leben verlangt. Wie Tom Hanks in einer - ( wie so oft ) Meisterlichen Rolle auf der Parkbank sitzt und über sein Leben spricht in einer Art wie sie einfühlsamer und mitreißender nicht sein könnte. 2. Rain Man - die schauspielerische Leistung von Tom Cruise und Dustin Hoffman in den einzelnen Szenen von Liebe über Hass und Überforderung zu Verbundenheit zweier Brüder. An dieser Stelle möchte ich auch mal einen ganz großen Dank an Dich aussprechen lieber Robert, - für deine Mühe die Du Dir mit allem gibst und wie sehr Du deine Leidenschaft mit uns allen teilst - einfach toll und immer immer wieder absolut sehenswert. Vielen lieben Dank dafür und für Dich und deine Familie alles gute und beste Gesundheit. Mach so weiter 😃👍🎥📼🎬
Der Film der mein Leben geprägt hat war leider Der Exorzist. Ich habe Ihn damals viel zu zeitig heimlich geschaut. Ich war etwa 8 Jahre alt. Nach der Hälfte des Films war ich so verängstigt, dass ich freiwillig aufgehört habe. Ich konnte danach Wochenlang nicht richtig schlafen und meine Eltern mussten mich auf den Schulweg begleiten. Heute bin ich 32 und hab den Film bisher ein paar mal geschaut und so schlimm ist er gar nicht, hab aber immer ein mulmiges gefühl dabei. Manchmal erwische ich mich sogar dabei, zu hoffen, das ich nicht davon Träume, wie Regans Kopf sich im Kreis dreht. So ein Film kann wirklich eine unglaubliche Macht haben, wenn man Ihn zu zeitig schaut. Danke für all die Jahre der Information und Unterhaltung Robert.
War bei mir ähnlich. Meine Eltern haben mir immer gesagt, dass ich ein bisschen Fernsehen schauen soll, wenn ich nachts nicht schlafen kann und als ich einmal wieder nicht schlafen konnte, habe ich den Fernseher angemacht und als erstes gesehen, wie sich ein Kopf im Kreis dreht. Es war genau die Szene, die du auch beschrieben hast. Als 11 Jährige will man sowas nicht sehen. Ich hatte den Schock meines Lebens und einschlafen war in den nächsten Tagen und Wochen quasi unmöglich! Heute, mit 18, kann und will ich den Film nicht schauen, weil der Exorzist ein Kindheitstrauma von mir ist, obwohl ich nur diese eine Szene gesehen hab.
Bei mir war es als bei galileo big pictures irgend ein special war und dann all diese scenen gezeigt wurden und wie sie entstanden sind😅 Aber nach der scary movie 2 parodie paar jahre später hab ichs dann verarbeitet😂
Früher habe ich mir Filme einfach aus Spaß an der Freude angeschaut, ohne darüber nachzudenken oder einen größeren Sinn dahinter zu sehen. Als mir aber mein großer Bruder "Arrival" zeigte, änderte sich die Art wie ich Filme schaue und reflektiere schlagartig. Zudem liebe ich Filme mit Themen wie die Zeit, den Menschen an sich und was es überhaupt heißt, Mensch zu sein. Denis Villeneuve hat meine Art auf Filme zu schauen verändert. Hinzu kommt, dass die Musik des Films so unglaublich berührend ist und im Zusammenspiel mit der für mich besten schauspielerischen Leistung von Amy Adams diesen Film zu einem Meisterwerk macht. Ich erinnere mich wie ich Tage und Wochen danach nur beim Nachdenken über die Geschichte anfangen musste zu weinen. Zwei ganze Stunden brauchte ich, um nach dem Film wieder ein vernünftiges Wort herauszubekommen. Für mich ein einzigartiges Erlebnis. Genau so wie du Robert;), mach weiter so!
"Arrival" ist wirklich toll. Die besten Sci-Fi-Filme sind für mich die, die nicht bloß technische Möglichkeiten und Phantasien abbilden, sondern auch gesellschaftliche, und die sich den Fragen nach den Möglichkeiten und dem Wesen der Menschen an sich stellen. Da passt "Arrival" mit rein. Sehr gerne mag ich aus ähnlichen Gründen auch "Solaris" (beide Versionen), "Gattaca", "Dark City", "Paprika", "Eternal Sunshine of the Spotless Mind".
Bei mir ist es "Edward mit den Scherenhänden" , einer der ersten Filme die ich gesehn habe und danach sehr gepackt war. Ich war damals 6 und saß mit meinen Eltern im Wohnzimmer. Ich war anfangs sehr beängstigt, doch nach einer zeit verstand ich den Film und die brillante story dahinter. Von da an habe ich die liebe zu filmen für mich gefunden.
Dieses Format ist wirklich sehr schön! Man kann dabei wirklich mal sehen und lesen, dass hinter den Abonnenten und Profilen echte Menschen mit ganz eigenen Geschichten stehen. Ich zumindest vergesse das immer.
Mein prägendster Film für meine Entwicklung und die Sicht auf die Welt ist wohl Pocahontas. Durch ihn habe ich sehr früh verstanden, dass es Menschen gibt, die sich unberechtigter Weise über andere stellen. Rassismus ist etwas, wofür ich bis heute kein Verständnis habe. „Ich weiß was du meinst, nicht so wie du“ sagt Pocahontas zu John und dann fängt dieses unglaubliche Lied an, welches einem die Schönheit der Natur vermittelt und da ist auf einmal kein Platz mehr für Hass. Heute noch weine ich jedes Mal, wenn ich diese Szene und das darauffolgende Lied sehe und auch jetzt kommen mir die Tränen während ich hier tippe. Ich danke dir für dieses Format und würde mich über weitere Teile sehr freuen! Ganz liebe Grüße ☺️
Ich studiere im Moment Regie und einer der wichtigsten Filme für mich war "Shutter Island". Das war zu dem Zeitpunkt der größte Plottwist, den ich je erleben durfte. Ein ähnliches Gefühl hatte ich bei kaum einen anderen Film. Das war für mich Regiearbeit vom Feinsten. Wenn man bloß mal darauf achtet, wie mit Wasser in der "Realität" und Feuer in der "Fiktion" gespielt wird, öffnet sich ein total neues Filmerlebnis. Einer der wenigen Filmen, den man unbedingt ein zweites Mal schauen MUSS! Wenn man weiß, was am Ende passiert, sieht man im ganzen Film kleine Hinweise versteckt, die man beim ersten Mal einfach nicht für voll nimmt. Wahnsinnig rührender und auf audiovisueller Ebene berauschender Film. Obwohl ich wahrscheinlich Tausende Filme gesehen habe, bleibt Shutter Island immer meine Standardantwort auf "Was ist eigentlich dein Lieblingsfilm?"
Vielen Dank, Robert! Bei mir war und ist es immer noch der Film“ Highlander“. Durch diesen Film bin ich dann schließlich auch in den Highlands gelandet und lebe hier nun seid 20 Jahren 😊
Ein Film der mich geprägt hat und es immernoch tut ist "Titanic". Ich hatte bereits mit 7-8 Jahren ein großes Interesse an Schiffen und kam über meine Schwester dann 1997 auf Titanic und die Tragödie dahinter. Sie schaute ihn wegen Leo und Kate und ich wegen des Schiffes. Aber desto älter ich wurde, desto mehr verstand ich, dass der Film so viel mehr in sich trägt. Ich kam aufgrund der Geschichte des Schiffes und blieb wegen Liebe im und um den Film. Auch nach dem zwanzigsten Mal schauen kommen mir an bestimmten Stellen die Tränen. Ich bin wohl doch ein heimlicher Romantiker und "Titanic" hat einen ganz besonderen Platz in meinen Filmherz gefunden. Ganz herzliche Grüße an Dich und Deine Frau - bleibt gesund!
Yeah, endlich jemanden gefunden der Titanic auch in erster Linie wegen dem Schiff (und den realen Personen an Bord) schaut und nicht wegen der Liebesgeschichte. 😎👍🏻
@@SourisCheri99 Absolut 👍🏻 Geschichte hat eben etwas faszinierendes. Und wenn dann das in einem so klasse und authentischen Film gepackt wird, dann muss man es lieben! 😄
@@SCG003C dann kennst du bestimmt auch die Filme "Bau des Superschiffes" und "Geister der Titanic" Sind zwar beides eher Dokus als richtige Spielfilme, aber vorallem letzterer ist auch soooo (sowohl technisch als auch vom feeling her) extrem gut gemacht. Habe ich glaube ich, sogar schon öfters gesehen als den Kinofilm. XD
Bei mir waren es zwei Filme....der eine, "Lawrence von Arabien", hat mein allgemeines Interesse an Kino und Filme geweckt. Die Bilder, die Musik...für mich als Kind war das überwältigend. Der zweite war Blade Runner.....habe ihn so oft mit meinem besten Freund gesehen, er war unser absoluter Lieblingsfilm. Mein Freund ist 2019 überraschend gestorben, der letzte Film den wir zusammen im Kino gesehen haben, war Blade Runner 2049. "Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, wie Tränen im Regen" Rutger Hauer als Roy Batty .....Ruhe in Frieden Micha...ich vermisse dich.
Zwar nicht mein erster, aber definitiv einer der einprägsamsten Filme die ich jemals gesehen habe ist 7 Minuten nach Mitternacht. Ich, damals so 17 Jahre alt, habe den Film an einem regnerischen Sonntag auf Blue Ray, im dunklen Wohnzimmer, zusammen gekuschelt mit meiner Mutter geguckt. Wir schweigten den ganzen Film über, aber als der Film zum Showdown kam, flossen die Tränen wie noch bei keinem anderen Film zuvor. Da ich als Kind sehr krank war und um mein Leben kämpfte, nahm meine Nutter der Film mehr mit als mich und doch konnte ich Connor sehr gut verstehen wie auch seine Mutter. Seit heute haben wir uns den Film nicht mehr zsm angesehen weil wir immer Angst haben den Besonderen Moment von damals zu zerstören. PS: ohne dich hätte ich den Film nie angesehen 😉 also ein ganz großes Dankeschön! LG Selina!
Bei mir ist es "die Kinder des Monsieur Mathieu". Kennengelernt in der Schule, versetzt er mich gedanklich immer wieder dahin. Hab mich beim ersten mal schauen in den Film verliebt und zusammen mit meinem damaligen besten Freund haben wir unseren Lehrer jedes Jahr aufs neue mindestens 1 mal dazu überreden können den Film wieder zu gucken. Die Lieder aus dem Film höre ich sogar privat des öfteren um ein bisschen runter zu kommen. Einfach genialer Film. Grüße gehn raus an Noah.
Eins der schönsten Videos, die ich bisher gesehen habe. Auf der einen Seite die Menschen, die ihre Geschichte teilen, wobei jede Geschichte auf ihre Weise besonders ist. Und auf der anderen Seite Robert Hofmann, der mit Verständnis, Wissen und Einfühlungsvermögen kommentierend wirkt. Gerne mehr davon!
Der Film, der mich am meisten geprägt hat war Disneys "der Schatzplanet". Als er 2002 bei uns in die Kinos kam, war ich grade 7 Jahre alt und ging in die erste Klasse. Er war mein erster Disney Film und mein erster Kinofilm überhaupt. Ich habe ihn damals mit meinen Eltern gesehen und ich weiß noch dass wir relativ weit vorne saßen. Ich verfiel sofort ins staunen, als man auf dieser riesigen Leinwand den wunderschön gezeichneten Weltraum sah und es dann hieß:" Wenn in klaren Nächten die Winde des Iteriums sanft und friedvoll wehten...". Ich brauche nur daran zu denken und ich bekomme instant Gänsehaut. Dieser Film hat mir beigebracht was die Begriffe Familie, Freundschaft, Toleranz und Akzeptanz und Respekt in Wirklichkeit bedeuten. Und als ich dann meinen damaligen besten Freund kennenlernte, der den Film auch so sehr mochte wie ich, gab es kein anderes Thema mehr als diesen Film. Wir hatten beide das Hörspiel auf Kasette und können es (zumindest ich) immer noch auswendig mitsagen. Wir haben uns aus Holzbrettern und Nägeln eigene "Solarsurfer" gebaut und haben dann den Film nachgespielt. Wir haben uns dann aus den Augen verloren als wir beide auf verschiedene Schulen gegangen sind, aber ich trage diese Person und die Erinnerungen an ihn immer noch in meinem Herzen. Dieser Film hat einen ganz eigenen Zauber und zeigt auf (zumindest für mich), dass man in jedem Menschen einen Freund oder eine Freundin finden kann, auch wenn er oder sie auf den ersten Blick böse, "anders", falsch oder ähnliches zu sein scheint und dass jeder Mensch eine zweite und sogar eine dritte Chance verdient hat. Danke Robert für deine tollen Videos.
Egal ob Filme, Serien oder auch Dokus, eines haben sie alle gemeinsam. Sie sind Künstlerrisch besonders in ihrer Form. Ein Film, der mich daher besonders geprägt hat und meiner Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat, war der Film 7 Minuten nach Mitternacht. Dieser Film ist Hart, Künstlerrisch, Humorvoll , Emporhebend, Kraftvoll, Emotionslastig, er schmettert einen nieder und bringt einen zum Nachdenken. Durch diesen Film habe ich eine ganz neue Einstellung zum Leben kennen gelernt und schätze das was mich umgibt um so mehr und freue mich über jede neue Erfahrung die ich mache. Meine Familie, Freunde oder auch Kollegen in der Arbeit sehe ich nach diesen Film komplett anderes. Und wenn ich mich entscheiden müsste zwischen einen Blockbuster und 7 Minuten nach Mitternacht würde ich mich immer für meinen Film entscheiden der mein Leben geprägt hat. Vielen Dank das es dich gibt Robert. Denn ohne dich würde ich denn Film bis heute noch nicht gesehen haben.
Einen der besten Filme habe ich zufälligerweise gestern gesehen, The King of Staten Island. Es war der erste Film der mich sowohl aufgrund der lustigen Szenen aber auch aufgrund von emotionaler Momente zum Weinen brachte. Einfach der Hammer!
Ein Film, der mein Leben geprägt hat, ist Into The Wild. Ein Film über einen Menschen, der „nichts“ mit dem Leben, oder besser gesagt der Gesellschaft, anfängt, da das ganze Leben nur auf Erfolg, Karriere und Geld ausgelegt ist. Diesen Film habe ich letzten Sommer zum ersten Mal gesehen und dieser hat mein Leben komplett verändert. Ich träume nicht von einem „modernen“ Leben, sondern von purer Freiheit. Ich lebe nicht mehr für morgen, sondern ich lebe für den Moment!
Deine Videos dieser Art haben so einen ganz tollen, andächtigen Vibe, wie wenn ich spät abends oder nachts mit Freunden auf der Couch sitzend über irgendein deepes Thema reden würde. Fühlt sich so warm und ehrlich an, wie ich das bei fast keinem anderen TH-camr so spüre :)
Ich habe zwei Film bzw. Serienmomente dich mich sehr geprägt haben. Zum einen war es Interstellar den ich das erste mal mit 17 Jahren im Flugzeug Richtung USA geguckt habe. Ich bin das erste mal solange alleine geflogen um entfernte Verwandte dort zu besuchen. Die Stimmung im Film konnte ich absolut nachvollziehen, weil es sich für mich auch etwas soo anfühlte als würde ich eine neue Welt betreten. Ganz besonders hat mich die Szene abgeholt in der Cooper sein Crew Mitglied beruhigt, der vorher den Satz gesagt hat: alles da draußen bringe einen um und das einzige was einen davon abhält sind die 3 cm dicken Wände. Dieses Gefühl im Flugzeug konnte ich sowas von nachvollziehen, Gänsehaut. Der zweite prägende Moment war für mich die Serie Breaking Bad. Ich habe in der 10. Klasse diese Serie gesehen. Zu dem Zeitpunkt sollte ich entscheiden was ich für Fächer in der Oberstufe bzw. für das Abi wählen sollte. Bis dato wusste ich noch garnicht was ich mit meinem Leben anstellen möchte. Dann kam Heisenberg ins Spiel und die Geschichte dahinter die soo sehr mein Interesse für Drogen und die Chemie geweckt hat, dass ich mich entschlossen habe die Fächer Chemie und Biologie zu wählen. Im darauffolgenden Jahr habe ich super Lehrer bekommen die mein Interesse noch mehr entfachen konnten sodass ich letztendlich entschlossen habe im Anschluss Pharmazie zu studieren. Ich finde es erschreckend wie Lebensweisend im nach hinein doch eine Serie oder ein Film sein kann besonders für junge Leute. Deswegen finde ich es heute umso wichtiger das diese Form von Kunst auch mehr geschätzt wird. Besonders wenn es sich um gut recherchierte, lebensnahe und fast schon philosophische Geschichte dreht. Selbst mein Chemie Prof. hat uns gesagt dass Breaking Bad ein Muss für jeden „Chemie Studenten“ ist. :)
Du hast einfach so viel mehr Klicks und so verdient, auch wenn du in einem Q&A sagtest, das es (natürlich) nicht das wichtigste ist. Aber dieser Enthusiasmus, diese Ehrlichkeit und diese Liebe in jedem Video sieht man auf TH-cam einfach nur sehr selten!
Ein Film der mein Leben geprägt hat: Léon der Profi....ich habe den damals mit 10 bei meinem Patenonkel gesehen und war geflasht und übertrieben beeindruckt von Gary Oldman....der Soundtrack hat mich damals auch so mitgenommen (und auch heute noch...)...natürlich fand ich es damals irgendwie „cool“, mit 10 meinen ersten Film ab 16 geschaut zu haben und die Aufregung meiner Mutter hatte dieses Gefühl nur noch mehr gepuscht (ihr wisst ja wie man als Kind war)...mit 10 hab ich seeeehr viel nicht verstanden, aber dieses Erlebnis, dieses kalte, reife Gefühl, welches dieser Film ausstrahlt, hat dafür gesorgt, dass ich bis heute den Film schaue und liebe, wie damals... großartiger Film...
Wenn man Videos aus dieser tollen Reihe sieht, denkt man automatisch darüber nach, welche Filme einen selbst geprägt haben. Ich musste an "Der kleine Prinz" denken. Den Film hab ich irgendwann auf netflix oder so daheim gesehen, nachdem mein Opa gestorben war, zu dem ich eine sehr innige Bindung hatte. Ich glaub, ich habe den ganzen Film lang durchgeheult. Gleichzeitig hat der Film sowie auch das Buch vom kleinen Prinzen eine so schöne Message, was mich tieftraurig, aber lächelnd zurückgelassen hat. Ich werde den Film immer mit meinem Opa in Erinnerung bringen. Eben wollte ich nachgucken, wann der Film rausgekommen ist, und hab mit Erstaunen festgestellt, dass es dasselbe Datum wie das Sterbe Datum meines Opas ist.... Was ist das bitte für ein Zufall?! Das tolle an Filmen ist einfach, wie sie Emotionen und Erinnerungen wecken können und einem durch eine schwierige Zeit helfen und Hoffnungen bringen können. Danke für deine Videos Robert! :)
Also mein Leben haben "Charlie und die Schokoladenfabrik" sowie "Disney's Eine Weihnachtsgeschichte" geprägt, weil ich die damals so gruselig fande, obwohl es ja Filme waren, die für Kinder geeignet waren. Im Nachhinein sehr schöne Familienfilme...
Der Film ,,Der Räuber Hotzenplotz" hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ich, als damals 5 jähriger Stepcke, war mit meiner Oma im Kino. Allein das war für mich schon ein Abenteuer an sich. Jedoch dieser Film wird für mich in, sagen wir mal, interessanter Erinnerung bleiben. Als plötzlich auf dieser riesigen Leinwand der Zauberer Petrosilius Zwackelmann auftauchte, da war es auch schon zu spät. Ich fing an zu brüllen und zu weinen vor Angst vor diesem furchterregenden Zauberer. Ich bekam mich gar nicht mehr ein, sodass meine Oma mit mir das Kino verlassen musste. Noch immer bekomme ich ein Lächeln auf Gesicht gezaubert, wenn ich an unsere Kinobesuche denke, denn es folgten noch viele weitere. Leider ist meine Oma mittlerweile verstorben. Sie verlor den Kampf gegen den Krebs. Den Dritten in ihrem Leben. Allein wenn ich jetzt an sie denke bekomme ich Tränen in die Augen...
Bei mir wäre das wohl vielleicht lieber morgen / the perks of being a wallflower. Ich will nicht zu stark ins Detail gehen, aber der Film hat wirklich mein Leben verändert. Ich konnte / kann mich zu 100% mit Charlie identifizieren und war nach Beginn des Films durchgehend in ihn versunken. Ich hab nach dem Film angefangen meine Probleme mehr aufs Papier zu bringen, was mir wirklich geholfen hat und außerdem habe ich wegen dem Film angefangen eigene Kurzgeschichten zu schreiben. Danke für deine tollen Videos Robert! :) PS: auch das Buch dazu „das also ist mein Leben“ ist fantastisch.
Als erstes: Ich finde das Format seeeeehr gut und es ist echt interessant mit welchen Filme und aus welchen Gründen man sich einfach mit diesen verbunden fühlt. Ich hab hier nun auch mal 2/3 kleine Storys zu meinen 'prägensten' Filmen: 1. In guten wie in schweren Tagen - Kabhi Khushi Kabhie Gham... Wie für vielleicht viele andere deutsche Fans der erste Bollywood-Film den ich gesehen hab. Meine Story: Ich weiß noch heute an welchen Tag genau der Film das erste mal im deutschen Fernseher lief. 19.11.2004, auf RTL 2. Warum ich das weiß? An dem Tag hatte meine Mutter Geburtstag und musste arbeiten. Im TV die Tage vorher wurde der Film immer angebriesen und zwar von den Big Brother Kandidaten. Die haben in der Vorschau gesagt, dass sie ihn gesehen haben und man sich den Film ansehen muss. Ich hatte an dem Tag nichts anderes zu tun, es war Freitag und er kam um die typische Spielfilmzeit von damals = 20:15 Uhr. Meine Schwester und ich haben also rein geschaut. Wir saßen im Zimmer meiner Eltern und haben gebannt auf den Fernseher geguckt. Wir haben die Farben, das Gesinge und Getanze, das Drama, die Emotionen in uns aufgesogen. Mein Vater hat unten im Wohnzimmer Fußball geschaut und fragte irgendwann ob wir unsere Mutter auf ihrer Arbeit besuchen sollen, als Überraschung. Meine Schwester und ich haben sofort zu gesagt und den Fernseher ausgemacht. Allerdings hat mein Vater dann auf sich warten lassen, weil das Spiel noch nicht vorbei war. Irgendwann bin ich dann ins Bett gegangen, auch weil ich dachte dass der Bollywood-Film sicher schon längst zu ende war (wie naiv!) Am nächsten Morgen hab ich die Widerholung gesehen und bereits zu den ersten zwei Liedern mit getanzt. Boah, war das ein Feeling. Seit dem Film bin ich ein eingefleischter Bollywood-Fan. Inzwischen bin ich so weit in der indischen Film-'Geschichte' drin, dass ich nicht nur Bollywood (hindi) Filme sehe, sondern auch Tollywood (Telugu) und Kollywood (Tamilsprachige) Filme.
Bei mir sind es ,,A Star is Born'' und ,,Bohemian Rhapsody''. Das hat nicht einmal primär etwas mit den Geschichten zutun, sondern, dass ich im Herbst 2018 meinen ersten Job nach der Schule in meinem städtischen Kino angetreten habe. Dort habe ich unglaublich feste Freundschaften geschlossen und mich das allererste Mal verliebt, in einen Kollegen und heute, zweieinhalb Jahre später, sind wir verheiratet. Bohemian Rhapsody war der erste Film, den wir zusammen im Kino gesehen haben, wir sind nach unserer Schicht in den Kinosaal. Unsere Beziehung fand zwischen Popcorn und Kinositzen ihren Anfang, wir haben uns heimlich in der Putzkammer geküsst und nach jeder Schicht gemeinsam bis spät in die Nacht vor dem Kino gesessen und geredet. Alle Filme, die gegen Ende 2018 liefen, erinnern mich an diese schöne Zeit, aber die beiden oben genannten sind die, die mir sofort in den Kopf kommen. Leider haben wir beide im letzten Jahr unsere Jobs dort verloren, da es der Pandemie zum Opfer gefallen ist. Dieser Ort und diese Filme werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Call me by your name! Zum einen, weil das der erste Film war, den ich in Originalsprache gesehen habe. Seitdem schaue ich die meisten Filme in Englisch, falls dass die Originalsprache ist. Rückblickend ist er aber auch so besonders für mich, weil ich ihn zusammen mit meinem besten Freund gesehen habe (im Unikino in einem Vorlesungssaal). Kurze Zeit später hat er mir gesagt, dass er schwul ist; ich war der erste Mensch, der das erfahren durfte. Deshalb bewahre ich diesen Film mit diesen wunderschönen Szenen und den unglaublichen Schauspielern in einem besonderen Platz in meinem Herzen auf, und schaue ihn des Öfteren wieder :)
Nachdem ersten Video habe ich mich Tage später mit meinen Arbeitskollegen darüber unterhalten, welche/r Film/e ihn am meisten geprägt hat. Er hat daraufhin "Fast & Furious 7" genannt. Er liebt Autos mehr als alles andere, fährt ständig mit seinem Auto auf irgendwelche Treffen, logischerweise liebt er diese Reihe einfach. Und er war ein Riesen-Fan des Casts, somit also auch von Paul Walker. Ich glaube, wir kennen alle die wundervolle Endszene aus F&F 7 mit dem Lied von Wiz Khalifa und Charlie Puth. Als mein Arbeitskollege sich diese Szene im Kino angeguckt hat, konnte er seine Tränen nicht zurückhalten und viele andere auch nicht. Er sagte mir, dass viele am Ende des Films noch lange in ihren Kinosesseln saßen und einige haben nach dem des Films sogar geklatscht. Ein unvergessliches Erlebnis für ihn, das für ihn noch mehr Liebhaber für Kino werden ließ.
Super Format Robert! Der Film der mein Leben geprägt hat ist definitiv "Into The Wild". Ich fand diese Vorstellung von Freiheit und selbstbestimmtes Leben unglaublich, weshalb ich nach meiner Ausbildung die Übernahme abgelehnt habe und selbst 3 Monate durch Deutschland gereist bin. Tatsächlich das Ganze ohne Geld und da mein Gepäck mir zu schwer wurde, dann auch ohne Zelt. Wenn ich schlafen musste, habe ich einfach von Haus zu Haus angeklopft bis mich jemand in seiner Garage, Stall oder Gästezimmer hat übernachten lassen. Hatte ich Hunger ging ich entweder auch von Haus zu Haus und war mit einem Apfel zufrieden oder einem Glas Wasser. Dönerbuden und Restaurants haben mir ohne Gegenleistung einen Döner oder Pizza gemacht. Und so ging ich überwiegend zu Fuß an der deutschen Grenze entlang bis ich wieder zu Hause war. Diese Freiheit und wie grandios die Menschen mir geholfen haben, macht mich noch immer sehr glücklich.
Ein Film der mein Leben prägte war definitiv Wunder mit Julia Roberts und meiner absolut liebsten Nebendarstellerin Izabell Vidoviz.. Der Film war so brutal Herzlich und ich war den Tränen Nahe... er zeigt den wirklichen Alltag eines gemobbten Kindes, dass nichts dafür kann wie es aussieht!! Ich liebte ihn da mann auch die verschiedenen Charaktere besser kennenlernt!! Mein absoluter Lieblingsfilm der mein Leben änderte. Ich bedanke mich seit dem jeden Tag beim lieben Gott für das perfekte Leben das ich leben darf! DANKE Robert für dieses Format.
Ein Film, der mein Leben verändert hat, ist "Werk ohne Autor". Weil ich so die Welt der Kunst und Künstler für mich entdeckt habe, seitdem liebe ich Kunst-Museen und greife sogar ab und zu selber zum Stift/Pinsel. Weil es teilweise in meiner Heimat Dresden spielt, und es mich immer glücklich macht, Orte an denen ich selber war auf der Leinwand zu sehen. Weil er wieder ganz viel zum Thema Nationalsozialismus und Genozid wachgerüttelt hat. Weil dazu auch noch das Thema zweite Chance und zweites Leben auf den Tisch kam. Und zuletzt, weil ich indirekt von Anfang an, quasi schon beim Dreh dabei war, weil meine besten Freundinnen als Statistinnen mitgespielt haben. (und man sie sogar 2, 3 Mal sehen kann) Dementsprechend war die Aufregung, als er dann mit reichlich Verspätung in die Kinos kam riesig, Und es war natürlich ein wunderschöner Kinoabend :)
Ein Film, den ich definitiv niemals vergessen werde können ist der dritte Teil der Herr der Ringe Saga, Die Rückkehr des Königs. Ich war ca 17 Jahre alt und familiär lief nichts so richtig gut. Meine Eltern hatten sich getrennt und mein Vater hatte eine neue Freundin. Die war seit den Büchern schon großer HdR Fan und mein Vater meinte, ich könne sie ja mal kennen lernen und wir könnten ins Kino gehen. Also war ich, entgegen dem Wunsch meiner Mutter, für ein Wochenende bei den Zweien und wir gingen ins Kino. Mein Plan war die Frau möglichst stark zu beobachten, ihr aber gleichzeitig ein Mindestmaß an Beachtung zu schenken, also habe ich mich im Kino links neben Papa platziert, sie saß rechts von ihm. Hatte damals den übelsten Crush auf Orlando Bloom als Legolas und war immer besonders aufgeregt, wenn er auf der Riesenleinwand alleine zu sehen war. Damals durfte man noch in dem Kino rauchen - was ich gar nich kannte, denn bei unserem Kino in der Heimat durfte man das nich - und ich sah aus dem Augenwinkel eine Zigarette aufglimmen. Ich drehte mich instinktiv dorthin und sah dann wiederum aus dem Augenwinkel wie Legolas fett auf der ganzen Leinwand im vollen Glanze erstrahlte; bis ich den Kopf zurück drehte -.- Der Moment war vorbei. Stumm schreiend knuffte ich den Oberschenkel meines Vaters und flüsterte, dass ich nun wegen dem Raucher das schöne Close-Up verpasst habe und mein Vater lachte lauthals und streichelte mir den Kopf und versicherte mir, dass da noch mehr schöne Szenen kommen. Heute ist er seit 3 Jahren tot und obwohl ich, immer noch, jedes Jahr die komplette Herr der Ringe Reihe in der Extended Version zu Silvester schaue, laufen dann und wann wieder Tränen über mein Gesicht, weil ich ihn einfach nochmal lachen hören kann. Die Beziehung zu der Freundin hielt nicht lange und er starb Zuhause bei meiner Mutter mit einem Herr der Ringe Poster an der Wand.
Also bei mir ist es Harry Potter, ganz besonders der 3. Teil. Meine große Schwester und ich hatten eine schwierige Kindheit, wir hatten sehr wenig Geld zuhause und haben sehr abgelegen gewohnt weswegen wir kein Internet hatten. Das einzige was wir hatten war ein DVD Player und Harry Potter und der Gefangene von Askaban auf DVD. Jedesmal wenn zuhause wieder gestritten und rumgeschrien wurde und es einfach unerträglich war da weiter zuzuhören haben wir uns diese DVD angemacht. Wir haben den Film bestimmt 70 mal gesehen und können jedes einzelne Wort mitsprechen. Uns zwei verbindet Harry Potter und wir sind auch absolute Fans der Reihe. Letztes Jahr haben wir uns dann auch zusammen ein Harry Potter Tattoo (die Heiligtümer des Todes) stechen lassen um nie zu vergessen das wir es geschafft haben aus diesem Elternhaus raus zu kommen und das wir immer füreinander da sind und auch sein werden!
Mich hat wohl die Originale Star Wars Trilogie am meisten geprägt. Ich hatte als Kind immer starke Probleme mit Angst und konnte quasi keine Filme schauen, doch Star Wars hat es irgendwie geschafft, dass ich diese Probleme überwinden konnte. So bin ich ab meinem siebten Lebensjahr ein riesige Fan der Reihe gewesen und werde immer daran denken, dass ohne Star Wars meine Leidenschaft für Filme wohl nie entstanden wäre.
Bei mir ist es "Plötzlich Familie". Ein Film, der auch nach 2 Jahren noch tief in meinem Herzen und meinem Kopf verankert ist. Die Geschichte, die erzählt wird, ist herzzerreißend traurig und schön zugleich. Die Situation, die ich im Kino durchlebt habe, macht mich heute noch sprachlos und allein der Gedanke an meine Gefühle in dem Moment könnten mich schon wieder zum Weinen bringen. Irgendwann, nach ein paar Minuten, erzählt eine junge Frau, wie sie sich seit ihrer Adoption bei ihren Adoptiveltern fühlt und das gab damals den Anstoß für meine Tränen. Und der Film war noch nicht lange gelaufen und ich musste bis zum Ende durchweinen. Noch nie habe ich so stark für einen Film und deren Figuren, für ihre Geschichten und die mögliche Zukunft weinen müssen, aber der Moment hat mir dann doch den Boden unter den Füßen weggerissen. Es war mein Geburtstag und ich durfte ihn mit zwei engen Freunden durchleben. So saß ich da also, zwischen den beiden und weinte und weinte und weinte. Ich habe den Film danach nicht wieder gesehen, vielleicht weil ich Respekt davor habe, dass er mich nicht wieder so erreichen könnte, wie damals.
Einer der Filme der mich wirklich bewegt hat, war Sophie Scholl - Die Letzten Tage ! Ich bin zwar nicht nah am Wasser gebaut aber bei dem Film kommen die Tränen 😭 Der Film spiegelt den Schrecken wieder denen die Feinde des Regimes ausgeliefert waren. Julia Jentsch spielt Sophie auch sehr eindringlich, und wenn sie am Ende ihren Zusammenbruch hat wird einem anders.
Hey Robert ... bei mir war es der Film das Streben nach Glück ... diesen Film habe ich in den dunkelsten Zeiten meines Studiums 3 mal am Tag laufen lassen während ich lernte und um meine letzten Prüfungen kämpfte ... (ich war damals junger Vater von 2 Kindern) ... mir war nie klar ob ich das Studium schaffe und heute bin ich selber Dozent an der Hochschule... Slmlar Uğur
Zwei kleine Geschichten zu zwei Filmen, die mir viel bedeuten: 1. Der König der Löwen. Da geht es mir ganz ähnlich wie dir, Robert. Bei mir war das zusätzlich mein erster Kinofilm als ich 4 Jahre alt war. Und bis heute ist es mein Lieblingsfilm geblieben. Auch wenn es so viele andere großartige Filme gibt, wird es wohl auch immer mein Lieblingsfilm bleiben. Ich habe ihn unzählige Male in meiner Kindheit gesehen und schaue ihn auch heute noch ausnahmslos jeden Monat an. Je älter ich wurde, umso mehr habe ich den Film geliebt. (bin mittlerweile 30). Kann ihn komplett mitsprechen. Auf englisch und deutsch. Er hat mich auch zu Shakespeare gebracht, da ich realisiert habe, dass der Film lose auf "Hamlet" basiert, was mein absolutes Lieblingsstück von Shakespeare ist. Zusätzlich hat der Film mich zur Filmmusik gebracht, da das mein erster Soundtrack war und ich mich in die Musik von Hans Zimmer verliebt habe. Der Film bedeutet mir unendlich viel. 2. Der Club der toten Dichter. Ein Film der mir Poesie und Literatur nahe brachte. Ich wollte wirklich nur noch lesen, nachdem ich den Film das erste Mal sah. Auch jetzt animiert er mich immer zum lesen. Zusätzlich hat sich Robin Williams Performance als John Keating so in mein Gedächtnis gebrannt. All die Jahre später ist John Keating/Robin Williams immer noch mein absoluter Held. Die Message von Keating "Carpe Diem" (welche aus einem Gedicht von Horaz stammt) hat einen so großen Stellenwert in meinem Leben. Ich habe es mir vor 8 Jahren auf den Arm tätowieren lassen und darunter "dead poets society", damit ich es nie vergesse. Der Grund warum mir das so wichtig ist: Ich leide seit meiner Kindheit unter schwerer Sozialphobie, mein Selbstwertgefühl ist gleich null (ein bisschen so wie Ethan Hawke's Charakter "Todd" im Film) und Depressionen. Ich kann deswegen auch nicht arbeiten und bin seit Jahren krankgeschrieben. Gerade deswegen fällt es mir so schwer den Tag zu nutzen oder zu "pflücken", etwas produktives zu machen und nicht völlig in meinen Depressionen zu versinken. Umso wichtiger ist es die Message des Films zu verinnerlichen und so gut wie möglich zu versuchen, etwas davon umzusetzen. Ein Film dem ich viel verdanke ❤
Erstmal danke an alle die ihre Geschichte hier erzählen, man kann gar nicht aufhören zu lesen! Der Film der mich am meisten geprägt hat war "Pink Floyd´s The Wall", mit 19 Jahren, noch nie Pink Floyd gehört, mit naja bewußtseinserweiternden Substanzen, hat mich dieser Film einfach eingesaugt, ich war in dem Film und er hat meine Sicht auf die Welt in der wir leben für immer verändert. 1994 habe ich Pink Floyd dann sogar noch Live sehen dürfen, für mich immer noch das beste Konzert meines Lebens. Achso, am nächsten Tag nach dem wir den Film gesehen hatten bin ich sofort losgerannt und habe mir die Doppel CD gekauft. Eines der, für mich, besten Alben aller Zeiten.
Einer der Filme die mich wirklich immer wieder bezaubert und tolle Erinnerungen bringt ist der Film E.T ich konnte leider diesen Film nie im Kino sehen . Aber meine Erinnerung an diesem Film ist mein Opa ich als kleiner Junge wollte ein Wochenende bei Opa verbringen und nahm immer diesen Film mit. Und wir alle konnten Spaß an diesem Film habe. Jetzt nach beinahe einem Jahr wo er verstorben ist ist es für mich so eine tolle Erinnerung an meinem Opa geworden, dass ich ihn immer wieder sehen kann.
Wieso hatte ich so ein prägendes Erlebnis nie ? Finde es aber total faszinierend, wie Filme so etwas bei uns auslösen können. Der Film der mich am Meisten " beschäftigt" hat ist The Big Lebowski. Hab den mindestens 20 mal gesehen und er wird jedes Mal besser. Trifft einfach genau meinen schrägen Humor.
Ich hab so viel erinnerungen an filme und bestimmte szenen. Die meisten davon sind aus der kindheit, weil ma das noch alles mit anderen augen gesehen hat. Die spannendste stelle und bis heute für mich unvergessen war, als ich viel zu jung mit 11-12 jahren das erste mal Aliens Die Rückkehr gesehen hab. Diese eine stelle wo die gruppe sich in einem raum einschließt und immer wieder auf dem Motion Tracker sieht das die Aliens näher kommen, bis es soweit ist das die schon eigentlich drin sein müssten aber keiner wusste wo die sind. Ich war da echt am schwitzen und hab voll mitgefiebert mit der gruppe. Vorher und nachher nie wieder sowas erlebt. Heute ist es einer meiner lieblingsfilme den ich mir jedes jahr anschauen kann.
Mich haben auch so einige FIlme geprägt. Aber der Film, der mich immer begleitet in all den Jahren und Lebensphasen ist Bambi. Ich erinnere mich an das gemeinsame Schauen mit meinen Geschwistern, das erste mal allein den FIlm in der ersten eigenen Wohnung, gemeinsam mit meinem Mann anschauen und in seinen Armen immer noch hemmungslos weinen beim Versterben der Mutter, in der ersten Schwangerschaft habe ich ihn angeschaut, es war der erste Film von meinem großem Kind und in der zweiten Schwangerschaft habe ich ihn auch wieder geschaut und natürlich weine ich auch immer noch, wenn Bambi verzweifelt seine Mama sucht :') Und sehr wahrscheinlich wird Bambi auch der erste Film vom zweiten Kind werden, wenn es dann alt genug für Filme ist. Den zweiten Teil haben wir auch gesehen (und auch da genug geweint) aber der alte Bambi-Film hat einen ganz besonderen Stellenwert bei mir und meinem Kind
Ein Film der mich sehr geprägt hat ist Erin Brokovich. Ich habe ihn mit meinem Vater zu Hause gesehen. Normalerweise läuft ein Filmabend so ab das wir nebenbei quatschen und uns vom Tag des anderen erzählen. Aber bei diesem Film herrschte komplette Ruhe über die gesamte Länge des Films. Es war außerdem das erste mal das ich meinen Vater habe weinen sehen ( kurz vorher ist sein Vater gestorben). Ein sehr emotionales Erlebnis an welches ich mich Gerne zurückerinnere.
der film der mein leben für immer verändert hat war tatsächlich "die tribute von panem".. nichtmal weil der film so besonders ist sondern einfach weil der film der war der mich wirklich in die filmwelt hineingezogen hat. seitdem bin ich richtig in diesem "filmfieber". somit hat er aktiv mein leben verändert und ich schau ihn bis heute sehr sehr gerne auch wenn ich mitlerweile dennoch unmengen an filme kenne die ich besser finde. ich werde nie vergessen als ich ihn das erste mal sah.
Mich hat der Film "der kleine Lord" geprägt. Mit ca. 5 Jahren das erste mal mit meinem Vater gesehen und von dem Punkt an jedes Jahr mit ihm. Auch wenn er den Film nicht mehr mit mir schauen kann, ist es eine Tradition geblieben. Sogar als ich meine Familie wegen Corna nicht zu Weihnachten besuchen konnte, haben wir den Film am gleichen Abend geschaut, um uns nahe zu sein. Jedes Jahr aufs Neue berührt uns der Film und sorgt dafür, dass wir als Familie zusammen auf dem Sofa sitzen und die Zeit genießen.
Mein Film, der mein Leben geprägt hat, ist "Black Swan". Als ich diesen Film zum ersten mal gesehen habe war ich in einer schwierigen Zeit und mein Leben ist aus den Fugen geraten. Dann habe ich aber diesen Film gesehen und mich hat der Film total beeindruckt. Ich habe an "Black Swan" geshen, dass es nichts bringt sich nur Erfolgsruck zu machen, denn es bewirkt das gegenteil. Auch wenn dies nicht die Hauptbotschaft in "Black Swan" ist, hat es mir Stärke gegeben un seit dem denke ich anders über das Leben. Dies hat mir echt geholfen. Mach weiter so und danke für immer coole Videos.
Den Film mochte ich erst nicht sehr. Eine Freundin war total begeistert, hatte den Soundtrack, wusste zu jedem Stücke genau die passende Szene und konnte interpretieren, wie Musik und Gefühl des Films zusammenpassen. Ich bin ein ganz großer Musikliebhaber, und so kam es, dass nach einigen Musikhörsessions mit dieser Freundin eine Videosession anstand. Danach konnte auch ich die Faszination von "Black Swan" nachvollziehen.
Filme die mich geprägt haben sind unter anderem die zahlreichen von Studio Ghibli. Ich weiß noch wie ich als Kind zur Primetime vor dem Fernseher saß und von diesen Geschichten und Animationen fasziniert war. Chihiros Reise ins Zauberland ist mir dabei am meisten ans Herz gewachsen. Auch heute sind Animes für mich eine befreinde Pause aus der stressigen Realität. Zum Besten wurde es als ich meine jetzige Verlobte kennenlernte, die das selbe Gefühl zu diesen Filmen teilt.
ein Film der mich unter anderem geprägt hat, war der erste Spiderman Film von Sam Raimi. Ich habe damals als kleines Kind bei einem Freund übernachtet. Am Abend wollten wir dann einen Film ansehen und unsere Auswahl landete bei Spiderman. Für mich hat es aber erstmal etwas Überwindung gekostet, da das mein erster richtiger Actionfilm war und ich sowas noch nie vorher gewohnt war. Als der Film dann lief, war ich aber so gefesselt davon, dass ich an nichts anderes mehr denken konnte. Ich habe dann sogar noch so sehr mitgefiebert, dass ich Spidermans Schläge nachmachen musste, als er gegen den grünen Kobold gekämpft hat. Die nächsten Tage war ich immer noch so fasziniert von diesem Film und bin großer Fan von Comic Verfilmungen geworden. Ein weiterer Film ist Joker. Mich hat zwar die Handlung nicht sehr beeinflusst, aber das besondere an diesem Film war einfach, dass ich ihn im Kino gesehen habe. Ich war sonst immer jemand, der Filme auf der eigenen Couch vor dem Fernseher gesehen hat. Aber als ich dann diesen Film, mit diesem Bild und dieser Musik gesehen habe, ist mir klar geworden, dass ich viel zu selten ins Kino gehe. Das ist mir dann noch klarer geworden, als ich Joker noch einmal, aber diesmal von zu Hause aus gesehen habe. Der Film hat sich einfach zu stumpf, zu ungut angefühlt. Ich habe nichts von der Musik so gespürt, wie ich es im Kino gespürt habe. Deswegen werde ich in Zukunft deutlich öfter ins Kino gehen um Filme besser erleben zu können.
Hallo Robert, ein Film, der mein Leben geprägt hat, ist David Finchers "Der seltsame Fall des Benjamin Button". Ich habe ihn damals, so mit 14-15 Jahren, zusammen mit meiner Mutter in der Free-TV Premiere gesehen. In der letzten Szene des Films kamen mir die Tränen. Obwohl man in diesem Alter normalerweise zu "cool" für solche Emotionen ist, konnte ich sie nicht zurückhalten. Unauffällig schaute ich rüber zu meiner Mutter, die ebenfalls weinte. An diesen emotionalen Moment erinnere ich mich immer zurück, wenn ich eine rührende Szene in einem Film sehe.
Für mich wird "Honig im Kopf" immer etwas besonderes sein. Ich wurde in einem Film noch nie so berührt, vor allem weil meine Oma kurz vorher an Kreuzfeld-Jakob verstorben war(eine Krankheit sehr ähnlich wie Alzheimer). Ich fand die Rolle von Dieter Hallervorden unglaublich gut gespielt und fand es auch sehr schön wie die glücklichen Momente nochmal hervorgehoben wurden.
Dieter Hallervorden fand ich am besten in "Sein letztes Rennen". Den besten Film mit ihm (in einer kleineren Rolle) finde ich allerdings "Das Millionenspiel". Das sind ernstere Filme, die ihm überraschend gut liegen. In mehreren Rollen ist er in der schwarzhumorig albernen Klamaukklamotte "Didi und die Rache der Enterbten" zu sehen, in einer interessanteren Doppelrolle in der nicht ganz so albernen satirischen Verwechslungskomödie "Didi, der Doppelgänger". Die kann man auch mal gut schauen, sind aber eher Fastfood. "Honig im Kopf" war für mich irgendwo dazwischen. Er hatte gute Momente, aber das letzte bisschen fehlte, zwischendurch war es dann doch wieder zu sehr typisch deutsche Komödie mit Rührseligkeiten für meinen Geschmack.
Hallo Robert, bei mir ist es Avengers Endgame am Tag vor dem Kinostart habe ich bei meinem Freund übernachten und wir haben uns nochmal Infinity War angeschaut. Am Morgen sind wir dann schnurstracks mit dem Bus in das nächste Kino gefahren, wir waren in der ersten Vorstellung des Tages und der Ganze Saal war voll mit Fans, welche T-Shirts oder anderen Merch von Marvel anhatten. Ich wurde dadurch natürlich angefixt und war ziemlich gehyped. Die Stimmung war immer sehr gut, doch was ich nie vergessen werde ist wie beim Großen Finale fast alle Leute (auch ich) von den Sitzen aufsprangen und unseren Helden zujubelten. Bei der Beerdigung von Tony hörte man lautes Schluchzen und auch ich konnte mir eine kleine Träne nicht verkneifen. Bei den Credits applaudierten viele und waren gerührt. Heute noch schau ich mir den Film gerne an und habe ihn auch schon 6 mal gesehen. Dieses Kinoerlebnis werde ich nicht wieder vergessen.
Das ganze Video wieder coool und dann DIESER ABSCHLUSS! Oh mein Gott, ich fühle richtig mit und habe gerade das Gefühl, der Abend ist gelaufen! Vielen Dank fürs Teilen der Geschichte. Ich hoffe @anotherlittleplanet dir geht es heute besser und bist gut durchgekommen! Ich hoffe es sooo sehr!
Bei mir war es damals ,,Die Wilden Hühner und das Leben". Als er im Kino lief, war ich noch etwas zu jung, aber ich habe dann am Ostermontag 2011 die Free TV - Premiere im ZDF mitgemacht. Mir war damals nocht nicht so wirklich klar, dass Dinge im Leben sich verändern können und irgendwann enden, und dann hat es mir der Film mit einer Urgewalt bewusst gemacht, die ich so von Filmen nicht kannte. Habe an dem Film natürlich noch nicht alles verstanden - unaufgeklärt, wie ich war, hat mich bei Melanies ,,Schwangerschaft" und der Frage nach dem Vater der Satz ,,Bei der weiß man ja nie" ultra vewirrt. Aber als Sprotte die Wilden Hühner aufgelöst hat, hätte ich sie wahrscheinlich töten können - die Filme und Bücher waren für mich lange das Nonplusultra, ein Band war zum Beispiel auch mein erster Kotakt mit dem Thema Homsexualität und Diskriminierung deswegen. Letzens habe ich mir noch einmal alle drei Teile am Stück angeschaut - es kam ultra viel aus meiner Kindheit wieder hoch und alles, was ich dann im Alter von 12-15 Jahren selbst erlebt hatte, ich war absolut fertig hinterher. Zeigt vielleicht, dass welcher Film einen prägt sehr individuell und ungewöhnlich sein kann.
Zum Thema "dass Dinge im Leben sich verändern können und irgendwann enden" gibt es einen ganz tollen Film mit Thora Birch und Scarlett Johansson: "Ghost World".
Der Film, der mich in meinem Leben wohl am meisten geprägt hat ist Your Name (2016). Ich weiß noch, wie ich ihn mir eines Nachts aus Langeweile auf Netflix angeschaut habe, weil ich mich an eine Kritik von Alper von CSB, damalig noch DerFilmfabrik, erinnert habe und er meinte, dass das kein gewöhnlicher Teen-Anime sei, sondern deutlich mehr dahinter stecken würde. So dachte ich mir, zum damaligen Zeitpunkt war ich überhaupt kein Anime-Fan, dass ich dem Film doch einfach mal eine Chance gebe. Die ersten Minuten waren zwar ganz unterhaltsam, mir war aber noch nicht mal ansatzweise klar, warum das der erfolgreichste Anime aller Zeiten war, auch wenn ich sämtliche Charaktere ziemlich sympathisch fand. Aber nach und nach entwickelte sich der Plot in eine Richtung, die ich nicht erwartet habe und die mich komplett geflasht hat. Nicht nur, weil die Bilder und die Musik den Film so wunderschön begleitet haben, sondern auch weil der Film aus einer normalen Teen-Komödie doch etwas so spezielles gemacht hat, wie es Alper in seiner Kritik angesprochen hatte. Ich möchte jetzt den Plottwist nicht verraten aber ich sage so viel, als ein Mensch, der nie an sowas wie "wahre Liebe" oder "Seelenverwandschaft" geglaubt hat, hat mich dieser Film umgestimmt. Es gab ab der Hälfte des Films so einige Szenen, wo ich als doch recht gefestigter Mensch, mir die Tränen nicht unterdrücken konnte und als dann der Abspann abgelaufen ist, war ich fertig mit mir selbst. Ich lag auf meinem Bett und konnte nicht mehr aufhören über den Film nachzudenken und dabei auch meine Sichtweise auf das Leben zu überdenken. Es brauchte mehrere Stunden bis ich dann erschöpft aber auch von den Gefühlen überwältigt eingeschlafen bin. Der Film hatte mich allerdings auch noch mehrere Tage danach ziemlich beschäftigt und ich war noch immer recht sentimental, da ich begann mein Umfeld mit anderen Augen zu sehen. Inzwischen ist jetzt weit über ein Jahr vergangen und Your Name ist zu meinen absoluten Lieblingsfilm geworden, ich habe ihn schon zig mal neu geschaut und ich finde, dass er auch nach dem xten Rewatch seine Magie nicht verliert. Selbst wenn ich die Filmmusik höre, kommen mir schon die Tränen und ich wünsche mir, dass ich den Film trotz all dem noch einmal schauen könnte, ohne jegliche Erwartung. Auch muss ich sagen, dass ich durch Your Name zum Anime-Genre gefunden habe und schon viele Animes geschaut habe, die mir auch extremst gut gefallen haben, was ich vor nen paar Jahren auch nie gedacht hätte. Das geht auch ohne ein Weeb zu sein. Ich kann nur an jeden appellieren, der Anime kategorisch ablehnt, dass er dem Genre zumindest mal eine Chance bietet. Your Name ist dafür ein super Einstieg. Jedenfalls wird es wohl nie wieder ein Film geben, der mich so flasht und vermutlich auch nie wieder einen Film geben, der mich so zum Nachdenken bringen wird, wie es Your Name tat. Er hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. PS: Danke übrigens an dich Robert für diese tolle Reihe. Gefällt mir super.
Ich habe damals "Taxi Driver" gesehen, weil ich ihn mit "Taxi 4" verwechselt habe. Ich war zu dem Zeitpunkt eigentlich viel zu jung um ihn zu verstehen (12 oder 13), aber er hat mich auf gewisse Weise sehr stark beeindruckt. Heute habe ich angefangen Film zu studieren und auch wenn ich "Taxi Driver" seit 7 Jahren nicht mehr gesehen habe, zähle ich ihn immer bei meinen Lieblingsfilmen auf, weil er damals wahrscheinlich meine Liebe zu Filmen geweckt hat.
Den kann man immer wieder schauen. Zusammen mit "Bringing Out the Dead" ist das so ziemlich mein liebster Scorsese-Film. Andere lieben seine figurenreichen Mafia-Filme, ich diese beiden einsamen, grenzgängerischen, schlaflosen Großstadt-bei-Nacht-Filme. Die beiden kann man auch sehr gut als Double-Feature gucken.
Mir ist bei diesem Video noch einmal "Lost in Translation" in den Sinn gekommen... Zum ersten Mal habe ich ihn im Deutschunterricht gesehen und obwohl er nur so halb zum Thema passte war ich sofort fasziniert von den beiden Hauptcharakteren und vor allem auch der Filmmusik. Das letzte Lied im Film "Just like Honey" hat mich quasi durch meine gesamte Abizeit begleitet und ist immer noch eines meiner Lieblingslieder... Es fasst die Stimmung des Filmes mMn perfekt zusammen und hat ebenso wie der Film einfach unglaublich gut zu meinem eigenen Gefühl gepasst, etwas verloren zu sein und nicht so ganz zu wissen, in welche Richtung mein Leben weitergehen soll... Ich habe mich Scarlett Johanssons Charakter Charlotte sehr nah gefühlt, tue es eigentlich immer noch... Und ich muss bei dem Film eben auch immer an meinen Deutsch-Leistungskurs denken... :)
Ein Film, den ich nie vergessen werde, ist aus einem deutschen Leben. Ich habe den Film in der Bibliothek meines Gymnasiums gesehen und mitgenommen, da ich das Cover der DVD interessant fand. Der Film ist sehr berührend und zeigt wie ein normaler Teenager zum Kommandanten von Ausschwitz wird. Der Film zeigt nur Ausschnitte aus einem Leben ohne Kommentare und deshalb sehr eindrücklich. Vor allem die Entwicklung und seine Entscheidungen, die so rational scheinen sind aber absolut Menschen verachtend sind, haben mich tief berührt.
Den ersten Film, den ich mich in meinem Leben überhaupt gesehen habe, war "Das Dschungelbuch" (die Disney-Version von 1967). Ich habe diesen Film damals mit 3 oder 4 Jahren so geliebt, dass ich ihn fast jeden Tag auf Videokassette anschauen wollte. Meine fürsorglichen Eltern haben damals noch die Kampf-Szene am Ende zwischen Mogli und Shir Khan überspult, weil sie diese für zu spannend hielten. Ich habe gefühlt Jahre darum gebettelt, diese Szene anschauen zu dürfen und habe mir im Kopf ausgemalt, wie sie wohl sei, was dort genau passiert usw. Ich habe mit meinen Schleich-Tieren diese Szene sogar nach meinen Vorstellungen nachgespielt. Ich habe den Film bis heute sicher 50mal gesehen, dieses Finale aber nur etwa 5mal. Heute bin ich angehender Deutsch-Lehrer und habe verstanden, dass meine Eltern dadurch unbeabsichtigt literarische Kompetenzen vermittelt und meine Fantasie angeregt haben, wovon Kinder später stark profitieren können. Filmbildung kann in unserer modernen Gesellschaft so wertvoll sein - von jüngstem Kindesalter an. Ein weiterer Film, der mich fasziniert hat, war "Der weiße Hai". Meine Mutter liebt Filme wie ich und hat mir diesen Film damals mit 11 Jahren gezeigt, weil sie irrtümlich davon ausging, dass er ab 12 Jahren freigegeben ist (man merkt, sie wurde mit den Jahren entspannter). Ich hatte in der Nacht Alpträume und habe mich bestimmt 2 Wochen lang nicht mal mehr in die Badewanne getraut... Ähnlich erging es mir mit Jurassic Park. Aber vor allem das Zusammenspiel aus visueller Erzählweise, Dialogen und der Filmmusik hat mich bei diesen Streifen nachhaltig beeindruckt und meine Liebe zu Filmen definitiv in Stein gemeißelt.
"Email für dich " ❤ Ist und bleibt ( da bin ich mir sicher ) mein Lieblingsfilm ! Wenn man Bücher liebt und die liebe selbst , wird man von dem Film, den Charakteren und der Handlung verschlungen . Ein Film zum schmachten und GOTT SEI DANK nicht so oft " Neu verfilmt, neu erzählt " wie zum Beispiel /Stolz und Vorurteil / und dadurch nicht ausgelutscht. LG mach weiter so ...good job 👍
Durch DIE PASSION CHRISTI bin ich zu Jesus gekommen und lebe seit Jahren mit Gott. Ich habe geweint im Kino, weil es mich so erschüttert hat. Und ich war kein Gläubiger. Bin überredet worden und ich wurde eingeladen. Was unser menschgewordene Gott damals für uns auf sich genommen hat. Wahnsinn. Gamechanger für mich bis heute
Hallo Robert, wie immer tolles Video! Ich bin schon mein ganzes Leben lang Filmliebhaber und ich habe erst kürzlich mal reflektiert wieso das wohl so ist... Angefangen hat alles wohl als ich als kleiner Junge mit 3 Jahren im Krankenhaus lag und bereits eine Chemotherapie bekommen habe...in dieser Zeit habe ich zuerst meine Liebe für Märchenfilme entdeckt, da es auf der Kinderstation einen Spieleraum gab, wo man sich diese Filme ausleihen konnte und ich total fasziniert war, wenn ich dort stöbern konnte! Nachdem der Krebs besiegt war wurde ich schließlich älter und aus den Märchenfilmen wurden Disney Streifen oder die Märchenelemente faszinierten mich in Filmreihen wie Harry Potter, sie prägten aber auch meine Liebe für das Übernatürliche und Geschichten die damit verbunden sind. Also wurden irgendwann auch Horrorfilme für mich interessant. Ich weiß noch wie ich mir immer Zuhause heimlich die TV Spielzeiten aus der Fernsehzeitung abgeschrieben habe und dann abends auf meinem Fernseher heimlich die Liste abgearbeitet habe. Eines der prägendsten Erlebnisse war für mich (Baujahr 97) als ich mit fünf oder sechs Jahren den Film E.T. zum ersten Mal gesehen habe. Ich bekam die Kassette von meiner Cousine (Baujahr 87) die einfach immer in Tränen ausbrach, wenn E.T. wieder nach Hause musste. Mich haben als Kind aber die Musik im Film und die fliegenden Räder so begeistert, dass ich den Film immer auch mit Freunden geguckt habe die zu Besuch waren, sodass wir dann im Sommer immer draußen mit unseren Rädern Szenen aus dem Film nachgespielt haben und wir uns einfach nichts besseres vorstellen konnten als mit dem Fahrrad fliegen zu können. Viele Grüße und mach weiter so! Pascal
Für mich ist es tatsächlich Martin Scorseces „Hugo Cabret“. Den Film habe ich zum ersten Mal gesehen als ich gerade angefangen habe, mich mehr mit Film & Kino zu befassen und „Hugo Cabret“ hat einfach alles rübergebracht, was ich mit Kino verbinde, sodass ich einfach nur weinen musste, weil er so schön war und so eine tolle Geschichte erzählt. Ich saß die ganze Zeit staunend vor dem Bildschirm, weil ich wusste, dass ich meine Leidenschaft gefunden habe.
Für mich einer der vielen Filme, die mich geprägt haben: Brügge sehen und sterben. Habe den Film mit meinem Bruder gesehen. Wir hatten uns sehr lange nicht mehr gesehen, weil das Leben nun mal passiert, und hatten einen wunderschönen, lustigen Abend. Ich habe mich durch den Film absolut in die Stadt Brügge verliebt. Mein Bruder hat mir daraufhin zum Geburtstag einen Kurztrip nach Brügge geschenkt und das war der schönste Urlaub meines Lebens. Erinnerungen an eine märchenhafte Stadt, die Zeit mit meinem Bruder und die Tradition, einmal jährlich einen Städtetrip zusammen zu unternehmen sind daraus entstanden. Was ein kleiner Film nicht alles ins Rollen bringen kann!
Bei mir war es "Das Schicksal ist ein Mieser verräter". Zuerst als Buch und dann als Film, zumdem mein erster Kontakt mit dem Thema Krebs. Einige Tage später kam die Nachricht das mein Opa Krebs hat und das auch schon gestreut. Der Film ist für mich Bitter Süß, herzzerreißend und zugleich eine wahre Liebesgeschichte. Leider muss ich dann immer wenn ich ihn sehe, an meinen Verstorbenen, an Krebs erkrankten, Opa denken :)
Ein weiterer Film der mich geprägt hat ist "les miserables". Mein lieber TH-cam Algorithmus hat mir vor 1 bis 1,5 Jahren den Trailer zu "les miserables" vorgeschlagen und ich habe ihn mir angesehen. Die Musik hat mich sofort gepackt und ich habe mir den Trailer bestimmt noch 10 mal angesehen. Ich war mir nicht sicher was mich erwartet, wenn ich mir diesen Film anschaue und ob es sich überhaupt lohnt ihn sich eventuell zu kaufen. Also habe ich nach einer Kritik gesucht und bin wie so oft bei dir gelandet. Die Kritik war super (ich glaube eine 10/10) und so wie der Zufall es wollte war der Film gerade auf Netflix verfügbar, also habe ich meine Chance genutzt. Seid dem Moment bin ich ein riesen Musical Fan und stelle mir manchmal vor wie es wohl sein muss ein Teil dieser gewaltigen Kraft von all diesen verschiedenen, aber dennoch harmonierenden Stimmen zu sein. Meine Lieblingsstelle ist als sich alle jungen Männer vor der Schlacht im Café treffen und gemeinsam mit voller Kraft den letzten Ton singen.
Also mich hat "Your Name" geprägt. Ich bin jetzt 20 und habe den Film gesehen, als ich gerade 20 geworden bin. Filme faszinieren mich und lösen in mir auch häufig Gedanken aus. Doch wirklich Gefühle haben Filme sonst nie in mir ausgelöst. Aber ich fand "Your Name" so schön und berührend, dass ich sogar ein wenig weinen musste.
König der Löwen: Zum einen mein absoluter Lieblingsfilm, aber vor allem weiß ich noch genau, wie ich und ein Freund damals in der Grundschule zwei Mädels haben reden hören, wie traurig dieser Film sei und wir konnten nicht glauben, dass man einen Film irgendwie traurig finden kann. Wir haben ihn dann auf DVD angeschaut und wir haben so geheult, als Mufasa gestorben ist. Star Wars (A New Hope): Mein Vater hat damals dafür gesorgt, dass ich die Original-Trilogie als erstes gesehen habe und später erst die anderen Teile (zum Glück). Es war mein erster Kontakt mit Science Fiction und ich fans es damals voll krass sich vorzustellen, dass sich ein Typ das alles ausgedacht haben könnte. Bis heute habe ich eine Faszination für das Genre und für Star Wars im Besonderen.
Der Film der mein Leben geprägt hat war der erste spongebob film ich bin seit tag eins ein großer spongebob fan und ich bin an mein Geburtstag mit mein 2 besten Freunden in den film gegangen um unseren Helden auf der großen Leinwand zu sehen es war ein toller Geburtstag und jedes mal wenn ich den film anschauen denke ich an die zeit zurück wo ich noch kind war:`)
Ich weiss noch, wie ich damals mit meinem besten Freund in die Videothek ging und "Die Mumie" ausgeliehen haben :D Wir waren 10 Jahre oder so und wollten unbedingt etwas gruseliges schauen. Natürlich konnten wir den Film alleine nicht ausleihen, aber sein Vater hat ihn für uns genommen und wir haben den gesehen. Ich weiss noch, wie fasziniert ich von dem Setting "Ägypten" war und dieses enorme Abenteuer und verschiedene Charaktere. Sie wuchsen mir sehr ans Herz und ich fand ihn auch super lustig und extrem spannend. Die Mumie selber fand ich damals extrem gruselig, aber ich konnte nicht wegschauen, weil ich absolut nichts von dem Film verpassen wollte. Und ich fand sie auch recht gut gemacht. Für mich war das ein Schritt in die Richtung Abenteuer- und Horrorfilme und bin nach wie vor immer noch fasziniert von dem Film. Ich schaue ihn heute noch extrem gerne und er gehört immer noch zu meinen Lieblingsfilmen.
Meine 8 Filme die mich geprägt haben: 1. Spirit der Wilde Mustang War mein erster Kinofilm und ich liebe diesen Film heute noch. 2. Forrest Gump In sehr jungen Jahren geschaut und immer gedacht, dass der Film auf einer wahren Begebenheit beruht. (War etwas enttäuscht, als ich herausgefunden habe, dass es doch nicht so ist😅) Trotzdem: Klasse Film! 3. Stand by me Für mich gibt es bis heute keinen besseren Abenteuerfilm, der u.a. auch eine Kinderfreundschaft so schön widerspiegelt. 4. Die Verurteilten Muss ich nicht viel zu sagen. Mein absoluter Lieblingsfilm und bei den Filmzitaten bekomme ich heute noch Gänsehaut. 5. Inception Je öfter ich diesen Film gesehen habe, umso besser fand ich ihn. Durch diesen Film habe ich meine Faszination zu Hans Zimmer entdeckt. 6. Titanic Ein Liebesfilm der mir allerdings gezeigt hat, wie machtlos wir Menschen (egal ob arm oder reich) gegenüber einer Katastrophe sind. 7. Brokeback Mountain Meiner Meinung nach der schönste Liebesfilm mit einer grandiosen schauspielerischen Leistung. 8. Butterfly Effect Hab vieles, was ich in meiner Vergangenheit „ändern“ wollen würde, hinterfragt. Nun bin ich der Meinung, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert und der Film erinnert mich immer wieder daran.
Mein absoluter Lieblingsfilm ist "Blade Runner 2049". In diesem Film passt einfach alles: die Musik, die Effekt, das Schauspiel und das Drehbuch, alles harmoniert einfach. Ps.: ich habe den Highground
Ich habe als Jugendliche mit einigen Problemen zu tun gehabt. Meine Mutter war leider oft sehr distanziert und wir waren uns zeitweise fast fremd. Irgendwann haben wir zusammen einen Film angesehen, der unser Verhältnis nachhaltig verändert hat und das war ,,Beim Leben meiner Schwester". Der hat uns definitiv einander wieder näher gebracht und ich weine bis heute bei dem Gleichnis mit dem Platz im Bus am Ende🥰👍
The nightmare before Christmas hat mich zum positiven verändert. Jack hat eigentlich alles und ist trotzdem im inneren leer. Ein Film der für viele sehr komisch wirkt und für mich eines der größten Meisterwerke aller Zeiten ist. Tim Burton ist einfach fabelhaft und ich liebe die ganze Darstellung so sehr, dass ich zum Beispiel sogar das Dorf nachgebaut habe und ein Jack Tattoo habe - dieser Film ist einfach ein Teil meines Lebens
Finde das Format richtig toll😊 Ein Verbesserungsvorschlag: Cool wäre es, wenn du einblenden könntest, wo man die Filme sehen kann, falls sie irgendwo auf Netflix, Amzon und co. verfügbar sein sollten😄
Der Film, welcher mich am meisten geprägt hat ist Kubrick's Uhrwerk Orange(1971). Dieses Werk steht repräsentativ für eine ganz besondere Zeit in meinem Leben, da es für mich der Schlüssel zur theoretischen Auseinandersetzung mit Film als Kunst war. Ich war damals 14 und mein Vater und Ich haben uns als Hobby Filme analysiert. Ich hätte vor dem Gucken niemals erahnen können, wie nachhaltig mich Kunst auf so vielen Ebenen beeinflussen kann und so verbrachte ich die freie Zeit in den Sommerferien mich diesem Werk zu widmen und schrieb eine ausführliche Analyse.
Vielen Dank für dieses wunderbare Video!! Diese Geschichten berühren mich jedes mal aufs Neue zutiefst! Der Film, der mich am meisten geprägt hat, ist "The Fighter". Ich habe ihn zum ersten Mal mit 17 gesehen, damals machte ich noch Leistungssport und befand mich gerade in einem Leistungstief. Ich war kurz davor, alles zu beenden, doch der Film löste etwas in mir aus, brachte auf irgendeine Art und Weise einen Kampfeswillen, eine Motivation, einen Ehrgeiz hervor - Dinge, von denen ich dachte, dass ich sie längst verloren hatte. Der Film war der Grund, warum ich noch eine weitere Saison weitermachte und ich habe es nie bereut. Noch heute erinnert er mich an meine eigene Zeit als Sportlerin und, so wie es die Zeit oft schafft, erinnere ich mich mittlerweile nur mehr an die positiven Aspekte, und nicht an die harten Zeiten, in denen nichts vorwärts zu gehen schien. Und das auch dank "The Fighter", davon bin ich überzeugt!
Bei mir war es Guardians of the Galaxy. Ich habe ihn 2016 mit meiner Mama zuhause geschaut. Zu dem Zeitpunkt hab ich noch nie einen Marvel Film gesehen und hatte auch kein so großes Interesse daran. Meine Mama jedoch sagte dass der Film gut sei. Beim schauen war ich so fasziniert und berührt von diesem Film, dass er nach wie vor zu meinen Lieblingsfilmen zählt. Daraufhin wurde mein Interesse für Marvel geweckt und ich schaute mir alle Filme an. Heute bin ich Riesen Fan des MCU und dass alles nur, wegen meiner Mama, einem sprechenden Waschbär und einem Baum. Hätte ich an diesem Tag nicht Guatdians of the Galaxy geschaut, wer weiß ob ich heute ein Marvel Fan wäre.
Ein Film, der mich in meiner Kindheit sehr geprägt hat, war 'Tarzan'. Die Musik von Phil Collins löst heute noch Gänsehaut bei mir aus. Meiner Schwester kamen damals zwischendurch vor Rührung die Tränen, als wir gemeinsam mit unserem Vater den Film im Kino schauten. Dieses Bild hat sich bei mir eingebrannt. Zu Ihrer Hochzeit vor zwei Jahren habe ich 'Dir gehört mein Herz' für eine Vorführung verwendet und schöne Erinnerungen und auch die ein oder andere Träne hervor gerufen. Aufgewachsen bin ich mit Harry Potter. Diese emotionale Reise, sowohl in den Romanen, als auch in den tollen Filmen, brauche ich vielen meiner Generation (die mit 11 Jahren ebenfalls sehnlichst auf den Brief aus Hogwarts gewartet haben) nicht erklären. Später hat mich dann Inception im Kino sprachlos gemacht. Ich werde nie vergessen, wie ich damals gefesselt im Kino der Story zu folgen versuchte und nach der letzten Szene einfach nur sprachlos war. Ähnlich erging es mir bei Interstellar. Jüngst hat mich 'Call me by your name' sehr aufgewühlt und noch sehr lange danach beschäftigt. Ich freue mich auf die Zeit, wenn uns das Kino wieder mit tollen Filmen fesselt und freue mich in der Zwischenzeit (und mit Sicherheit darüber hinaus) über die ganzen großartigen Film - Empfehlungen hier im Video und auch unter dem Video bzw unter den Videos. Tolles Format. Vielen Dank!
Wenn dich dieser Wahrnehmungs-Manipulations-Film "Inception" beeindruckt hat, gönn dir mal "Solaris" & "Total Recall" (...gibt von beiden je 2 Verfilmungen...), "Dark City", "eXistenZ", "The Cell" und insbesondere "Strange Days" & "Paprika".
Ein Film der stets einen besonderen Platz in meinem Herzen behalten wird ist 00 Schneider: Im Wendekreis der Eidechse 🦎 und das, weil dieser einen Tabubruch bei mir ausgelöst hat. Nie im Leben hätte ich es mir erlaubt im Kino einzuschlafen doch dieser Streifen hat es geschafft mich beim annähernden Klimax mit einer spontanen 5 minütigen Tanzeinlage in den Schlaf zu treiben. Vielen Dank dafür Helge. Obendrein war der Kinobesuch äußerst witzig, da ich mit meinem besten Freund und meiner Frau gemeinsam mit zwei Turteltauben die einzigen Gäste im Saal waren und wir mit unserem stetigen Gelächter die beiden wohl um eine heiße Nummer in der Heimlichkeit des Lichtspielhauses gebracht haben. Ein verspätetes Entschuldigung dafür an dieser Stelle. Keep on rockin' Robert!!!
Prinzessin Mononoke hat zwar nicht mein Leben verändert, und ich habe ihn auch nicht unter besonderen Umständen gesehen, dennoch hat dieser Film als ich ihn fertig gesehen hatte in mir unbeschreibliche Gefühle hervorgerufen. Ich habe mich so leer gefühlt da ich unbedingt mehr sehen wollte von dem Wolfsmädchen und dem Hauptcharakter. Ich wollte wissen ob sie danach nur Freunde werden oder ob sie zusammenkommen oder was auch immer. Nur wegen diesen Gefühlen die der Film in mir auslöste ist er bis heute mein absoluter Favorit
Filme die mich nach dem Ich sie geschaut habe zum denken anregen sind die schönsten. Der Film "Inception" hat genau das bei mir ausgelöst. Selten hat ein Film durch Fiktive aber auch gleichzeitig reale ansätze so überzeugt wie dieser. Traumszenarien die einen beim zuschauen sehr bekannt vorkommen wie beispielsweise der beginn oder die Zeit welche im Traum anders verläuft. Definitiv ein Film den es so noch nie gab und der mich Nachhaltig geprägt hat.
Ich liebe Filme mit Traumlogik oder in denen es um Erinnerungen/Träume und Realität geht; da empfehle ich gerne: Total Recall (1990) Flatliners (1990) Living in Oblivion (1995) Dark City (1998) eXistenZ (1999) Eternal Sunshine of the Spotless Mind (2004) Paprika (2006)
Ein Film der mich (und sicher viele andere Menschen) geprägt hat, ist Titanic von James Cameron. Leider bin ich noch zu jung um ihn im Kino geguckt haben zu können, deswegen habe ich ihn mit 10 Jahren das erste Mal im Fernsehen mit meiner Familie geschaut. Durch meine große Schüchternheit und aus Angst vor der Meinung anderer fiel es mir als Kind sehr schwer meine Gefühle offen zu zeigen. Titanic war der erste Film, wo mir die Tränen in Strömen übers Gesicht gelaufen sind. Warum mich besonders die Szene so berührt hat, wo die Musiker sich dazu entscheiden bis zum Untergang des Schiffes zu spielen, weiß ich nicht. Aber bis heute muss ich bei dem Thema Verletzlichkeit und Emotionen an den Film und besonders diese Szene denken.
Moin Robert, einen Film der mich prägte war mein erster Kinofilm überhaupt "Pokémon der Film". Klingt zwar erstmal komisch aber es ist auch einer der ersten ältesten Erinnerungen mit meiner Schwester. Ich war damals 4 oder 5 Jahre alt und die 7 Jahre älter. Ich musste damals bei einer Szene, in der alle Pokémon anfangen zu weinen so laut mit heulen, dass meine Schwester mich erstmal aus dem Saal nehmen musste um mich zu trösten. 2009 ist meine Schwester leider verstorben, solange ich jedoch selbst solche alten Erinnerungen mit ihr nicht vergesse, wird sie ewig in meinem Herzen weiter leben. P.s. Ich hatte dich schon zwei mal bei einer Social Movie Night in Hamburg gesehen und wir haben ein Foto zusammen gemacht. Auch wenn meine Kamera dass irgendwie Minutenlang nicht wollte. Warst aber sehr geduldig :D Bist ein super Kerl, danke für deine täglichen Videos.
Also die Filme die mich in meiner Kindheit am meisten geprägt haben waren die Monster AG und die Blues Brothers. Das waren die ersten Filme die ich damals noch auf Kassette gesehen habe. Monster AG fand ich als Kind ein wenig gruselig wegen Randell. Und bei Blues Brothers war ich vor allem von den Verfolgungsjagden so fasziniert (z.B. im Kaufhaus) und dann wieder die abwechslungsreichen Momente wenn es zu den Konzerten kommt. Das bereitet einfach immer wieder gute Laune beim anschauen 😍
Das erste Mal als ich den Zweiteiler von "Es" (Version von 1990) gesehen habe war gemeinsam mit einer Freundin irgendwo in der Nacht auf einem Campingplatz in Italien. Wir saßen Dicht an Dicht im Campingwagen vor unserem Handy und haben mit unseren 13 Jahren versucht cool zu bleiben. Die aufgesetzte Überlegenheit wurde aber schnell gebrochen, als der Vater meiner Freundin von außen in den Campinganhänger griff, um von innen die Wagentür zu öffnen. Das Handy wurde vor schreck in die Ecke geworfen und wir haben geschrien wie am Spieß. Die neuverfilmung kommt für mich daher niemals an die Version von 1990 heran, da man solche Erinnerungen niemals vergisst :D
Ich habe beide Verfilmungen als Erwachsener gesehen und muss sagen, die alte war einfach gruseliger, vor allem der Clown. Dafür fand ich in den jüngeren Filmen die Kinder eindrücklicher.
Der Film, welcher mich am meisten geprägt hatte, war "The Shawshank Redemption", wobei ich es einzig und allein dir zu verdanken habe. Ich kann mich erinnern, dass mein Bruder vor 8 Jahren ein großer Fan von dir und deinen Videos gewesen ist. Ich konnte mich dabei zuerst nicht mit deinem Kanal anfreunden, da ich relativ wenig mit Filmen zu tun hatte. Monate später bin ich jedoch aus Interesse auf deine Kritik zu "Die Verurteilten" gestoßen, woraufhin ich in die Mediathek gelaufen bin, um mich zu vergewissern, ob du als Filmliebhaber nur wieder einen Film lobpreist, welcher in Wirklichkeit doch nicht so gut ist und im Endeffekt hat "Die Verurteilten" meine Leidenschaft zum Film entfacht. Ich kann mich erinnern, dass ich für die letzte halbe Stunde des Films durchgehend Gänsehaut hatte, da noch nie ein Film die Themen Freundschaft und Hoffnung so gut auf die Leinwand gezaubert hat, wie "The Shawshank Redemption". Ich verfolge dich nun seit rund 7 Jahren und bin stolz darauf, ein Fan von deinem Kanal zu sein. Dafür möchte ich mich bei dir bedanken Robert!
Ein Film, der mein Leben geprägt hat, war Boyhood. Ich hatte gerade das Abi hinter mir, als ich mir den Film im Sommer 2014 anschaute. Er handelt von einem Jungen, der zu einem Mann aufwächst und das gedreht über 12 Jahre. Dabei ist die Handlung eigentlich banal, aber die Momente, die dieser Film hat, sind so magisch und anziehend, dass ich das Gefühl hatte, mein bisheriges Leben vorbeiziehen zu sehen, denn vieles was in dem Film gezeigt wurde, hat man selbst so auch erlebt: Spielen als Kind, Schule, Pubertät, der erste Kuss, das erste Mal. Als der Film zu Ende war, kamen mir fast die Tränen, als ich begriff, dass meine Kindheit spätestens jetzt vorbei ist und nie wieder kommt.
Mein Lieblingszitat aus diesem Film: Nicht wir nutzen den Moment, der Moment nützt uns! Das Leben ist so kurzweilig, aber trotzdem so lang. Boyhood ist mein Lieblingsfilm!
Witziger Weise kenn ich den Film nur durch die Simpsons Szene in der Homer mit Bart auf dem Rasen liegt, ist aber echt gut! :)
Der Film der mich am meisten geprägt hat muss „Vielleicht lieber Morgen“ sein. Ich habe diesen Film das erste mal geschaut, als ich so in etwa 17 Jahre alt war. Zu dieser Zeit war ich hemmungslos in ein Mädchen verliebt. Dies dauerte eine sehr lange Zeit (3 Jahre) an und wurde immer schlimmer. Ich wurde beinahe besessen von der Idee einer Beziehung mit ihr, so dass ich auch irgendwann den Mut ergriffen hatte sie zu fragen ob sie einmal mit mir ausgehen möchte. Doch sie hat mich sitzen lassen. Ich war unendlich traurig. Und konnte mich nicht mit dem Gedanken abfinden, dass sie nichts von mir wollte. Ich fühlte mich alleine, da ich niemanden hatte mit dem ich darüber reden konnte. Dies führte dazu dass ich manchmal richtige Blackouts bekam wenn ich an sie dachte und merkte wie alleine ich war. Dann sah ich diesen Film und auch wenn er eine so ziemlich andere und natürlich auch viel schlimmere Geschichte hatte, konnte ich mich so sehr mit dem Protagonisten identifizieren wie es noch kein anderer Film geschafft hat. Dieser Film hat mich mit samt seiner super Musik und tollen Freundschaften wieder komplett aufgebaut und mir neuen Mut gemacht.
Etwa 1 Jahr später hatte ich ein Date. Ich fragte sie ob wir diesen einen Film zusammen anschauen wollen. Sie sagte ja und aus diesem Date entstand eine Beziehung die nun seit über 4 Jahren anhält und ich könnte nicht glücklicher sein.
Ich verdanke diesem Film sehr viel er hat mich aufgebaut als ich es mir sehr schlecht ging und mir dann sogar den Weg zu dieser wundervollen Beziehung geebnet. Das werde ich nie vergessen.
Und dazu will ich auch dir Robert noch sehr danken, denn du warst es der mir damals diesen Film empfohlen hat.
Filme die mein Leben prägten sind
1. Forrest Gump - dieses einfache Denken und die Geschichte eines Menschen der nur das gute in sich trägt und nicht's vom Leben verlangt. Wie Tom Hanks in einer - ( wie so oft ) Meisterlichen Rolle auf der Parkbank sitzt und über sein Leben spricht in einer Art wie sie einfühlsamer und mitreißender nicht sein könnte.
2. Rain Man - die schauspielerische Leistung von Tom Cruise und Dustin Hoffman in den einzelnen Szenen von Liebe über Hass und Überforderung zu Verbundenheit zweier Brüder.
An dieser Stelle möchte ich auch mal einen ganz großen Dank an Dich aussprechen lieber Robert, - für deine Mühe die Du Dir mit allem gibst und wie sehr Du deine Leidenschaft mit uns allen teilst - einfach toll und immer immer wieder absolut sehenswert.
Vielen lieben Dank dafür und für Dich und deine Familie alles gute und beste Gesundheit.
Mach so weiter 😃👍🎥📼🎬
Wäre schön wenn du dieses Format regelmäßig machen könntest Robert, es gibt hier noch so viele schöne Geschichten zu lesen.
Der Film der mein Leben geprägt hat war leider Der Exorzist. Ich habe Ihn damals viel zu zeitig heimlich geschaut. Ich war etwa 8 Jahre alt. Nach der Hälfte des Films war ich so verängstigt, dass ich freiwillig aufgehört habe. Ich konnte danach Wochenlang nicht richtig schlafen und meine Eltern mussten mich auf den Schulweg begleiten. Heute bin ich 32 und hab den Film bisher ein paar mal geschaut und so schlimm ist er gar nicht, hab aber immer ein mulmiges gefühl dabei. Manchmal erwische ich mich sogar dabei, zu hoffen, das ich nicht davon Träume, wie Regans Kopf sich im Kreis dreht. So ein Film kann wirklich eine unglaubliche Macht haben, wenn man Ihn zu zeitig schaut.
Danke für all die Jahre der Information und Unterhaltung Robert.
War bei mir ähnlich. Meine Eltern haben mir immer gesagt, dass ich ein bisschen Fernsehen schauen soll, wenn ich nachts nicht schlafen kann und als ich einmal wieder nicht schlafen konnte, habe ich den Fernseher angemacht und als erstes gesehen, wie sich ein Kopf im Kreis dreht. Es war genau die Szene, die du auch beschrieben hast. Als 11 Jährige will man sowas nicht sehen. Ich hatte den Schock meines Lebens und einschlafen war in den nächsten Tagen und Wochen quasi unmöglich! Heute, mit 18, kann und will ich den Film nicht schauen, weil der Exorzist ein Kindheitstrauma von mir ist, obwohl ich nur diese eine Szene gesehen hab.
Bei mir war es als bei galileo big pictures irgend ein special war und dann all diese scenen gezeigt wurden und wie sie entstanden sind😅 Aber nach der scary movie 2 parodie paar jahre später hab ichs dann verarbeitet😂
Ein Film, der mein Leben geprägt hat ist "findet Nemo". Es ist das erste, woran ich denke, wenn ich an meine Kindheit denke.
Ohja! Ich auch, war mein erster Kinofilm.
Früher habe ich mir Filme einfach aus Spaß an der Freude angeschaut, ohne darüber nachzudenken oder einen größeren Sinn dahinter zu sehen. Als mir aber mein großer Bruder "Arrival" zeigte, änderte sich die Art wie ich Filme schaue und reflektiere schlagartig. Zudem liebe ich Filme mit Themen wie die Zeit, den Menschen an sich und was es überhaupt heißt, Mensch zu sein. Denis Villeneuve hat meine Art auf Filme zu schauen verändert. Hinzu kommt, dass die Musik des Films so unglaublich berührend ist und im Zusammenspiel mit der für mich besten schauspielerischen Leistung von Amy Adams diesen Film zu einem Meisterwerk macht. Ich erinnere mich wie ich Tage und Wochen danach nur beim Nachdenken über die Geschichte anfangen musste zu weinen. Zwei ganze Stunden brauchte ich, um nach dem Film wieder ein vernünftiges Wort herauszubekommen. Für mich ein einzigartiges Erlebnis. Genau so wie du Robert;), mach weiter so!
"Arrival" ist wirklich toll.
Die besten Sci-Fi-Filme sind für mich die, die nicht bloß technische Möglichkeiten und Phantasien abbilden, sondern auch gesellschaftliche, und die sich den Fragen nach den Möglichkeiten und dem Wesen der Menschen an sich stellen.
Da passt "Arrival" mit rein.
Sehr gerne mag ich aus ähnlichen Gründen auch "Solaris" (beide Versionen), "Gattaca", "Dark City", "Paprika", "Eternal Sunshine of the Spotless Mind".
Bei mir ist es "Edward mit den Scherenhänden" , einer der ersten Filme die ich gesehn habe und danach sehr gepackt war. Ich war damals 6 und saß mit meinen Eltern im Wohnzimmer. Ich war anfangs sehr beängstigt, doch nach einer zeit verstand ich den Film und die brillante story dahinter. Von da an habe ich die liebe zu filmen für mich gefunden.
Alleine der Tanz im Schnee zischen Edward und seiner Freundin mit der Musik bleibt unvergessen.
@@quit3425 jaa!!!!
Dieses Format ist wirklich sehr schön! Man kann dabei wirklich mal sehen und lesen, dass hinter den Abonnenten und Profilen echte Menschen mit ganz eigenen Geschichten stehen. Ich zumindest vergesse das immer.
Mein prägendster Film für meine Entwicklung und die Sicht auf die Welt ist wohl Pocahontas. Durch ihn habe ich sehr früh verstanden, dass es Menschen gibt, die sich unberechtigter Weise über andere stellen. Rassismus ist etwas, wofür ich bis heute kein Verständnis habe. „Ich weiß was du meinst, nicht so wie du“ sagt Pocahontas zu John und dann fängt dieses unglaubliche Lied an, welches einem die Schönheit der Natur vermittelt und da ist auf einmal kein Platz mehr für Hass.
Heute noch weine ich jedes Mal, wenn ich diese Szene und das darauffolgende Lied sehe und auch jetzt kommen mir die Tränen während ich hier tippe.
Ich danke dir für dieses Format und würde mich über weitere Teile sehr freuen! Ganz liebe Grüße ☺️
Ich studiere im Moment Regie und einer der wichtigsten Filme für mich war "Shutter Island". Das war zu dem Zeitpunkt der größte Plottwist, den ich je erleben durfte. Ein ähnliches Gefühl hatte ich bei kaum einen anderen Film. Das war für mich Regiearbeit vom Feinsten. Wenn man bloß mal darauf achtet, wie mit Wasser in der "Realität" und Feuer in der "Fiktion" gespielt wird, öffnet sich ein total neues Filmerlebnis. Einer der wenigen Filmen, den man unbedingt ein zweites Mal schauen MUSS! Wenn man weiß, was am Ende passiert, sieht man im ganzen Film kleine Hinweise versteckt, die man beim ersten Mal einfach nicht für voll nimmt. Wahnsinnig rührender und auf audiovisueller Ebene berauschender Film.
Obwohl ich wahrscheinlich Tausende Filme gesehen habe, bleibt Shutter Island immer meine Standardantwort auf "Was ist eigentlich dein Lieblingsfilm?"
Vielen Dank, Robert!
Bei mir war und ist es immer noch der Film“ Highlander“. Durch diesen Film bin ich dann schließlich auch in den Highlands gelandet und lebe hier nun seid 20 Jahren 😊
Ein Film der mich geprägt hat und es immernoch tut ist "Titanic". Ich hatte bereits mit 7-8 Jahren ein großes Interesse an Schiffen und kam über meine Schwester dann 1997 auf Titanic und die Tragödie dahinter. Sie schaute ihn wegen Leo und Kate und ich wegen des Schiffes. Aber desto älter ich wurde, desto mehr verstand ich, dass der Film so viel mehr in sich trägt. Ich kam aufgrund der Geschichte des Schiffes und blieb wegen Liebe im und um den Film. Auch nach dem zwanzigsten Mal schauen kommen mir an bestimmten Stellen die Tränen. Ich bin wohl doch ein heimlicher Romantiker und "Titanic" hat einen ganz besonderen Platz in meinen Filmherz gefunden.
Ganz herzliche Grüße an Dich und Deine Frau - bleibt gesund!
Yeah, endlich jemanden gefunden der Titanic auch in erster Linie wegen dem Schiff (und den realen Personen an Bord) schaut und nicht wegen der Liebesgeschichte. 😎👍🏻
@@SourisCheri99 Absolut 👍🏻 Geschichte hat eben etwas faszinierendes. Und wenn dann das in einem so klasse und authentischen Film gepackt wird, dann muss man es lieben! 😄
@@SCG003C dann kennst du bestimmt auch die Filme "Bau des Superschiffes" und "Geister der Titanic" Sind zwar beides eher Dokus als richtige Spielfilme, aber vorallem letzterer ist auch soooo (sowohl technisch als auch vom feeling her) extrem gut gemacht. Habe ich glaube ich, sogar schon öfters gesehen als den Kinofilm. XD
@@SourisCheri99 Ja ich habe im Prinzip alles von Cameron zu dem Thema verschlungen. Da bin ich genauso fasziniert und süchtig wie er 😄
So ähnlich geht es mir bei Titanic auch
Bei mir waren es zwei Filme....der eine, "Lawrence von Arabien", hat mein allgemeines Interesse an Kino und Filme geweckt. Die Bilder, die Musik...für mich als Kind war das überwältigend.
Der zweite war Blade Runner.....habe ihn so oft mit meinem besten Freund gesehen, er war unser absoluter Lieblingsfilm. Mein Freund ist 2019 überraschend gestorben, der letzte Film den wir zusammen im Kino gesehen haben, war Blade Runner 2049. "Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, wie Tränen im Regen" Rutger Hauer als Roy Batty .....Ruhe in Frieden Micha...ich vermisse dich.
Zwar nicht mein erster, aber definitiv einer der einprägsamsten Filme die ich jemals gesehen habe ist 7 Minuten nach Mitternacht. Ich, damals so 17 Jahre alt, habe den Film an einem regnerischen Sonntag auf Blue Ray, im dunklen Wohnzimmer, zusammen gekuschelt mit meiner Mutter geguckt. Wir schweigten den ganzen Film über, aber als der Film zum Showdown kam, flossen die Tränen wie noch bei keinem anderen Film zuvor. Da ich als Kind sehr krank war und um mein Leben kämpfte, nahm meine Nutter der Film mehr mit als mich und doch konnte ich Connor sehr gut verstehen wie auch seine Mutter. Seit heute haben wir uns den Film nicht mehr zsm angesehen weil wir immer Angst haben den Besonderen Moment von damals zu zerstören.
PS: ohne dich hätte ich den Film nie angesehen 😉 also ein ganz großes Dankeschön! LG Selina!
Also wir sind früher erst ins Kino und danach sind wir zu Mc Donalds :D
Das war wie Weihnachten und Ostern zusammen 😃👍😌
Willkommen im Club. :o)
Wir auch, immer!!
jeden Donnerstag, nach dem Fußballtraining :)
@@icy3950 ja so ungefähr :D
Bei mir ist es "die Kinder des Monsieur Mathieu". Kennengelernt in der Schule, versetzt er mich gedanklich immer wieder dahin. Hab mich beim ersten mal schauen in den Film verliebt und zusammen mit meinem damaligen besten Freund haben wir unseren Lehrer jedes Jahr aufs neue mindestens 1 mal dazu überreden können den Film wieder zu gucken. Die Lieder aus dem Film höre ich sogar privat des öfteren um ein bisschen runter zu kommen. Einfach genialer Film. Grüße gehn raus an Noah.
Interstellar ist definitiv ein Meisterwerk ❤️
Ein guter Blockbuster, 2001 ist ein Meisterwerk. ;)
@@Endeavour30 Genau, vor allem ist 2001 sogar Nolans Inspiration für Interstellar :)
Der beste Film aller Zeiten.
@@kaylo1108 fax
Also ich habe Sex noch im leben, worüber sprechen Sie hier?
Eins der schönsten Videos, die ich bisher gesehen habe. Auf der einen Seite die Menschen, die ihre Geschichte teilen, wobei jede Geschichte auf ihre Weise besonders ist. Und auf der anderen Seite Robert Hofmann, der mit Verständnis, Wissen und Einfühlungsvermögen kommentierend wirkt. Gerne mehr davon!
Der Film, der mich am meisten geprägt hat war Disneys "der Schatzplanet". Als er 2002 bei uns in die Kinos kam, war ich grade 7 Jahre alt und ging in die erste Klasse. Er war mein erster Disney Film und mein erster Kinofilm überhaupt. Ich habe ihn damals mit meinen Eltern gesehen und ich weiß noch dass wir relativ weit vorne saßen. Ich verfiel sofort ins staunen, als man auf dieser riesigen Leinwand den wunderschön gezeichneten Weltraum sah und es dann hieß:" Wenn in klaren Nächten die Winde des Iteriums sanft und friedvoll wehten...". Ich brauche nur daran zu denken und ich bekomme instant Gänsehaut. Dieser Film hat mir beigebracht was die Begriffe Familie, Freundschaft, Toleranz und Akzeptanz und Respekt in Wirklichkeit bedeuten. Und als ich dann meinen damaligen besten Freund kennenlernte, der den Film auch so sehr mochte wie ich, gab es kein anderes Thema mehr als diesen Film. Wir hatten beide das Hörspiel auf Kasette und können es (zumindest ich) immer noch auswendig mitsagen. Wir haben uns aus Holzbrettern und Nägeln eigene "Solarsurfer" gebaut und haben dann den Film nachgespielt. Wir haben uns dann aus den Augen verloren als wir beide auf verschiedene Schulen gegangen sind, aber ich trage diese Person und die Erinnerungen an ihn immer noch in meinem Herzen. Dieser Film hat einen ganz eigenen Zauber und zeigt auf (zumindest für mich), dass man in jedem Menschen einen Freund oder eine Freundin finden kann, auch wenn er oder sie auf den ersten Blick böse, "anders", falsch oder ähnliches zu sein scheint und dass jeder Mensch eine zweite und sogar eine dritte Chance verdient hat.
Danke Robert für deine tollen Videos.
Egal ob Filme, Serien oder auch Dokus, eines haben sie alle gemeinsam. Sie sind Künstlerrisch besonders in ihrer Form.
Ein Film, der mich daher besonders geprägt hat und meiner Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat, war der Film 7 Minuten nach Mitternacht.
Dieser Film ist Hart, Künstlerrisch, Humorvoll , Emporhebend, Kraftvoll, Emotionslastig, er schmettert einen nieder und bringt einen zum Nachdenken.
Durch diesen Film habe ich eine ganz neue Einstellung zum Leben kennen gelernt und schätze das was mich umgibt um so mehr und freue mich über jede neue Erfahrung die ich mache. Meine Familie, Freunde oder auch Kollegen in der Arbeit sehe ich nach diesen Film komplett anderes. Und wenn ich mich entscheiden müsste zwischen einen Blockbuster und 7 Minuten nach Mitternacht würde ich mich immer für meinen Film entscheiden der mein Leben geprägt hat.
Vielen Dank das es dich gibt Robert. Denn ohne dich würde ich denn Film bis heute noch nicht gesehen haben.
Einen der besten Filme habe ich zufälligerweise gestern gesehen, The King of Staten Island. Es war der erste Film der mich sowohl aufgrund der lustigen Szenen aber auch aufgrund von emotionaler Momente zum Weinen brachte. Einfach der Hammer!
Ein Film, der mein Leben geprägt hat, ist Into The Wild. Ein Film über einen Menschen, der „nichts“ mit dem Leben, oder besser gesagt der Gesellschaft, anfängt, da das ganze Leben nur auf Erfolg, Karriere und Geld ausgelegt ist. Diesen Film habe ich letzten Sommer zum ersten Mal gesehen und dieser hat mein Leben komplett verändert. Ich träume nicht von einem „modernen“ Leben, sondern von purer Freiheit. Ich lebe nicht mehr für morgen, sondern ich lebe für den Moment!
@Paul ich denke da sind noch einige gute Filme notwendig, um diesen Fluch zu beseitigen haha
Deine Videos dieser Art haben so einen ganz tollen, andächtigen Vibe, wie wenn ich spät abends oder nachts mit Freunden auf der Couch sitzend über irgendein deepes Thema reden würde. Fühlt sich so warm und ehrlich an, wie ich das bei fast keinem anderen TH-camr so spüre :)
Ich habe zwei Film bzw. Serienmomente dich mich sehr geprägt haben. Zum einen war es Interstellar den ich das erste mal mit 17 Jahren im Flugzeug Richtung USA geguckt habe. Ich bin das erste mal solange alleine geflogen um entfernte Verwandte dort zu besuchen. Die Stimmung im Film konnte ich absolut nachvollziehen, weil es sich für mich auch etwas soo anfühlte als würde ich eine neue Welt betreten. Ganz besonders hat mich die Szene abgeholt in der Cooper sein Crew Mitglied beruhigt, der vorher den Satz gesagt hat: alles da draußen bringe einen um und das einzige was einen davon abhält sind die 3 cm dicken Wände. Dieses Gefühl im Flugzeug konnte ich sowas von nachvollziehen, Gänsehaut.
Der zweite prägende Moment war für mich die Serie Breaking Bad. Ich habe in der 10. Klasse diese Serie gesehen. Zu dem Zeitpunkt sollte ich entscheiden was ich für Fächer in der Oberstufe bzw. für das Abi wählen sollte. Bis dato wusste ich noch garnicht was ich mit meinem Leben anstellen möchte. Dann kam Heisenberg ins Spiel und die Geschichte dahinter die soo sehr mein Interesse für Drogen und die Chemie geweckt hat, dass ich mich entschlossen habe die Fächer Chemie und Biologie zu wählen. Im darauffolgenden Jahr habe ich super Lehrer bekommen die mein Interesse noch mehr entfachen konnten sodass ich letztendlich entschlossen habe im Anschluss Pharmazie zu studieren. Ich finde es erschreckend wie Lebensweisend im nach hinein doch eine Serie oder ein Film sein kann besonders für junge Leute. Deswegen finde ich es heute umso wichtiger das diese Form von Kunst auch mehr geschätzt wird. Besonders wenn es sich um gut recherchierte, lebensnahe und fast schon philosophische Geschichte dreht. Selbst mein Chemie Prof. hat uns gesagt dass Breaking Bad ein Muss für jeden „Chemie Studenten“ ist. :)
Du hast einfach so viel mehr Klicks und so verdient, auch wenn du in einem Q&A sagtest, das es (natürlich) nicht das wichtigste ist. Aber dieser Enthusiasmus, diese Ehrlichkeit und diese Liebe in jedem Video sieht man auf TH-cam einfach nur sehr selten!
Ein Film der mein Leben geprägt hat: Léon der Profi....ich habe den damals mit 10 bei meinem Patenonkel gesehen und war geflasht und übertrieben beeindruckt von Gary Oldman....der Soundtrack hat mich damals auch so mitgenommen (und auch heute noch...)...natürlich fand ich es damals irgendwie „cool“, mit 10 meinen ersten Film ab 16 geschaut zu haben und die Aufregung meiner Mutter hatte dieses Gefühl nur noch mehr gepuscht (ihr wisst ja wie man als Kind war)...mit 10 hab ich seeeehr viel nicht verstanden, aber dieses Erlebnis, dieses kalte, reife Gefühl, welches dieser Film ausstrahlt, hat dafür gesorgt, dass ich bis heute den Film schaue und liebe, wie damals... großartiger Film...
Wenn man Videos aus dieser tollen Reihe sieht, denkt man automatisch darüber nach, welche Filme einen selbst geprägt haben.
Ich musste an "Der kleine Prinz" denken. Den Film hab ich irgendwann auf netflix oder so daheim gesehen, nachdem mein Opa gestorben war, zu dem ich eine sehr innige Bindung hatte. Ich glaub, ich habe den ganzen Film lang durchgeheult. Gleichzeitig hat der Film sowie auch das Buch vom kleinen Prinzen eine so schöne Message, was mich tieftraurig, aber lächelnd zurückgelassen hat. Ich werde den Film immer mit meinem Opa in Erinnerung bringen. Eben wollte ich nachgucken, wann der Film rausgekommen ist, und hab mit Erstaunen festgestellt, dass es dasselbe Datum wie das Sterbe Datum meines Opas ist.... Was ist das bitte für ein Zufall?!
Das tolle an Filmen ist einfach, wie sie Emotionen und Erinnerungen wecken können und einem durch eine schwierige Zeit helfen und Hoffnungen bringen können.
Danke für deine Videos Robert! :)
Also mein Leben haben "Charlie und die Schokoladenfabrik" sowie "Disney's Eine Weihnachtsgeschichte" geprägt, weil ich die damals so gruselig fande, obwohl es ja Filme waren, die für Kinder geeignet waren.
Im Nachhinein sehr schöne Familienfilme...
Der Film ,,Der Räuber Hotzenplotz" hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ich, als damals 5 jähriger Stepcke, war mit meiner Oma im Kino. Allein das war für mich schon ein Abenteuer an sich. Jedoch dieser Film wird für mich in, sagen wir mal, interessanter Erinnerung bleiben. Als plötzlich auf dieser riesigen Leinwand der Zauberer Petrosilius Zwackelmann auftauchte, da war es auch schon zu spät. Ich fing an zu brüllen und zu weinen vor Angst vor diesem furchterregenden Zauberer. Ich bekam mich gar nicht mehr ein, sodass meine Oma mit mir das Kino verlassen musste.
Noch immer bekomme ich ein Lächeln auf Gesicht gezaubert, wenn ich an unsere Kinobesuche denke, denn es folgten noch viele weitere.
Leider ist meine Oma mittlerweile verstorben. Sie verlor den Kampf gegen den Krebs. Den Dritten in ihrem Leben. Allein wenn ich jetzt an sie denke bekomme ich Tränen in die Augen...
Bei mir wäre das wohl vielleicht lieber morgen / the perks of being a wallflower. Ich will nicht zu stark ins Detail gehen, aber der Film hat wirklich mein Leben verändert. Ich konnte / kann mich zu 100% mit Charlie identifizieren und war nach Beginn des Films durchgehend in ihn versunken. Ich hab nach dem Film angefangen meine Probleme mehr aufs Papier zu bringen, was mir wirklich geholfen hat und außerdem habe ich wegen dem Film angefangen eigene Kurzgeschichten zu schreiben. Danke für deine tollen Videos Robert! :) PS: auch das Buch dazu „das also ist mein Leben“ ist fantastisch.
Als erstes: Ich finde das Format seeeeehr gut und es ist echt interessant mit welchen Filme und aus welchen Gründen man sich einfach mit diesen verbunden fühlt.
Ich hab hier nun auch mal 2/3 kleine Storys zu meinen 'prägensten' Filmen:
1. In guten wie in schweren Tagen - Kabhi Khushi Kabhie Gham...
Wie für vielleicht viele andere deutsche Fans der erste Bollywood-Film den ich gesehen hab.
Meine Story: Ich weiß noch heute an welchen Tag genau der Film das erste mal im deutschen Fernseher lief. 19.11.2004, auf RTL 2. Warum ich das weiß? An dem Tag hatte meine Mutter Geburtstag und musste arbeiten. Im TV die Tage vorher wurde der Film immer angebriesen und zwar von den Big Brother Kandidaten. Die haben in der Vorschau gesagt, dass sie ihn gesehen haben und man sich den Film ansehen muss. Ich hatte an dem Tag nichts anderes zu tun, es war Freitag und er kam um die typische Spielfilmzeit von damals = 20:15 Uhr. Meine Schwester und ich haben also rein geschaut. Wir saßen im Zimmer meiner Eltern und haben gebannt auf den Fernseher geguckt. Wir haben die Farben, das Gesinge und Getanze, das Drama, die Emotionen in uns aufgesogen. Mein Vater hat unten im Wohnzimmer Fußball geschaut und fragte irgendwann ob wir unsere Mutter auf ihrer Arbeit besuchen sollen, als Überraschung. Meine Schwester und ich haben sofort zu gesagt und den Fernseher ausgemacht. Allerdings hat mein Vater dann auf sich warten lassen, weil das Spiel noch nicht vorbei war. Irgendwann bin ich dann ins Bett gegangen, auch weil ich dachte dass der Bollywood-Film sicher schon längst zu ende war (wie naiv!)
Am nächsten Morgen hab ich die Widerholung gesehen und bereits zu den ersten zwei Liedern mit getanzt. Boah, war das ein Feeling. Seit dem Film bin ich ein eingefleischter Bollywood-Fan. Inzwischen bin ich so weit in der indischen Film-'Geschichte' drin, dass ich nicht nur Bollywood (hindi) Filme sehe, sondern auch Tollywood (Telugu) und Kollywood (Tamilsprachige) Filme.
Bei mir sind es ,,A Star is Born'' und ,,Bohemian Rhapsody''. Das hat nicht einmal primär etwas mit den Geschichten zutun, sondern, dass ich im Herbst 2018 meinen ersten Job nach der Schule in meinem städtischen Kino angetreten habe. Dort habe ich unglaublich feste Freundschaften geschlossen und mich das allererste Mal verliebt, in einen Kollegen und heute, zweieinhalb Jahre später, sind wir verheiratet. Bohemian Rhapsody war der erste Film, den wir zusammen im Kino gesehen haben, wir sind nach unserer Schicht in den Kinosaal. Unsere Beziehung fand zwischen Popcorn und Kinositzen ihren Anfang, wir haben uns heimlich in der Putzkammer geküsst und nach jeder Schicht gemeinsam bis spät in die Nacht vor dem Kino gesessen und geredet. Alle Filme, die gegen Ende 2018 liefen, erinnern mich an diese schöne Zeit, aber die beiden oben genannten sind die, die mir sofort in den Kopf kommen. Leider haben wir beide im letzten Jahr unsere Jobs dort verloren, da es der Pandemie zum Opfer gefallen ist. Dieser Ort und diese Filme werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Es ist schön zu lesen das ich nicht die einzige bin die Bohemian Rhapsody geprägt hat wie kaum ein anderer Film
Call me by your name! Zum einen, weil das der erste Film war, den ich in Originalsprache gesehen habe. Seitdem schaue ich die meisten Filme in Englisch, falls dass die Originalsprache ist. Rückblickend ist er aber auch so besonders für mich, weil ich ihn zusammen mit meinem besten Freund gesehen habe (im Unikino in einem Vorlesungssaal). Kurze Zeit später hat er mir gesagt, dass er schwul ist; ich war der erste Mensch, der das erfahren durfte. Deshalb bewahre ich diesen Film mit diesen wunderschönen Szenen und den unglaublichen Schauspielern in einem besonderen Platz in meinem Herzen auf, und schaue ihn des Öfteren wieder :)
Nachdem ersten Video habe ich mich Tage später mit meinen Arbeitskollegen darüber unterhalten, welche/r Film/e ihn am meisten geprägt hat. Er hat daraufhin "Fast & Furious 7" genannt. Er liebt Autos mehr als alles andere, fährt ständig mit seinem Auto auf irgendwelche Treffen, logischerweise liebt er diese Reihe einfach. Und er war ein Riesen-Fan des Casts, somit also auch von Paul Walker. Ich glaube, wir kennen alle die wundervolle Endszene aus F&F 7 mit dem Lied von Wiz Khalifa und Charlie Puth. Als mein Arbeitskollege sich diese Szene im Kino angeguckt hat, konnte er seine Tränen nicht zurückhalten und viele andere auch nicht. Er sagte mir, dass viele am Ende des Films noch lange in ihren Kinosesseln saßen und einige haben nach dem des Films sogar geklatscht. Ein unvergessliches Erlebnis für ihn, das für ihn noch mehr Liebhaber für Kino werden ließ.
See you again ist der Grund warum ich heute Fast and furious liebe
@@Joelle2005 ist aber auch ein echt mega guter Song :)
Super Format Robert! Der Film der mein Leben geprägt hat ist definitiv "Into The Wild". Ich fand diese Vorstellung von Freiheit und selbstbestimmtes Leben unglaublich, weshalb ich nach meiner Ausbildung die Übernahme abgelehnt habe und selbst 3 Monate durch Deutschland gereist bin. Tatsächlich das Ganze ohne Geld und da mein Gepäck mir zu schwer wurde, dann auch ohne Zelt. Wenn ich schlafen musste, habe ich einfach von Haus zu Haus angeklopft bis mich jemand in seiner Garage, Stall oder Gästezimmer hat übernachten lassen. Hatte ich Hunger ging ich entweder auch von Haus zu Haus und war mit einem Apfel zufrieden oder einem Glas Wasser. Dönerbuden und Restaurants haben mir ohne Gegenleistung einen Döner oder Pizza gemacht. Und so ging ich überwiegend zu Fuß an der deutschen Grenze entlang bis ich wieder zu Hause war. Diese Freiheit und wie grandios die Menschen mir geholfen haben, macht mich noch immer sehr glücklich.
Das ist eine tolle Geschichte!
Ein Film der mein Leben prägte war definitiv Wunder mit Julia Roberts und meiner absolut liebsten Nebendarstellerin Izabell Vidoviz.. Der Film war so brutal Herzlich und ich war den Tränen Nahe... er zeigt den wirklichen Alltag eines gemobbten Kindes, dass nichts dafür kann wie es aussieht!! Ich liebte ihn da mann auch die verschiedenen Charaktere besser kennenlernt!! Mein absoluter Lieblingsfilm der mein Leben änderte. Ich bedanke mich seit dem jeden Tag beim lieben Gott für das perfekte Leben das ich leben darf! DANKE Robert für dieses Format.
Ein Film, der mein Leben verändert hat, ist "Werk ohne Autor".
Weil ich so die Welt der Kunst und Künstler für mich entdeckt habe, seitdem liebe ich Kunst-Museen und greife sogar ab und zu selber zum Stift/Pinsel.
Weil es teilweise in meiner Heimat Dresden spielt, und es mich immer glücklich macht, Orte an denen ich selber war auf der Leinwand zu sehen.
Weil er wieder ganz viel zum Thema Nationalsozialismus und Genozid wachgerüttelt hat.
Weil dazu auch noch das Thema zweite Chance und zweites Leben auf den Tisch kam.
Und zuletzt, weil ich indirekt von Anfang an, quasi schon beim Dreh dabei war, weil meine besten Freundinnen als Statistinnen mitgespielt haben.
(und man sie sogar 2, 3 Mal sehen kann)
Dementsprechend war die Aufregung, als er dann mit reichlich Verspätung in die Kinos kam riesig, Und es war natürlich ein wunderschöner Kinoabend :)
Ein Film, den ich definitiv niemals vergessen werde können ist der dritte Teil der Herr der Ringe Saga, Die Rückkehr des Königs. Ich war ca 17 Jahre alt und familiär lief nichts so richtig gut. Meine Eltern hatten sich getrennt und mein Vater hatte eine neue Freundin. Die war seit den Büchern schon großer HdR Fan und mein Vater meinte, ich könne sie ja mal kennen lernen und wir könnten ins Kino gehen. Also war ich, entgegen dem Wunsch meiner Mutter, für ein Wochenende bei den Zweien und wir gingen ins Kino. Mein Plan war die Frau möglichst stark zu beobachten, ihr aber gleichzeitig ein Mindestmaß an Beachtung zu schenken, also habe ich mich im Kino links neben Papa platziert, sie saß rechts von ihm.
Hatte damals den übelsten Crush auf Orlando Bloom als Legolas und war immer besonders aufgeregt, wenn er auf der Riesenleinwand alleine zu sehen war. Damals durfte man noch in dem Kino rauchen - was ich gar nich kannte, denn bei unserem Kino in der Heimat durfte man das nich - und ich sah aus dem Augenwinkel eine Zigarette aufglimmen. Ich drehte mich instinktiv dorthin und sah dann wiederum aus dem Augenwinkel wie Legolas fett auf der ganzen Leinwand im vollen Glanze erstrahlte; bis ich den Kopf zurück drehte -.- Der Moment war vorbei. Stumm schreiend knuffte ich den Oberschenkel meines Vaters und flüsterte, dass ich nun wegen dem Raucher das schöne Close-Up verpasst habe und mein Vater lachte lauthals und streichelte mir den Kopf und versicherte mir, dass da noch mehr schöne Szenen kommen.
Heute ist er seit 3 Jahren tot und obwohl ich, immer noch, jedes Jahr die komplette Herr der Ringe Reihe in der Extended Version zu Silvester schaue, laufen dann und wann wieder Tränen über mein Gesicht, weil ich ihn einfach nochmal lachen hören kann. Die Beziehung zu der Freundin hielt nicht lange und er starb Zuhause bei meiner Mutter mit einem Herr der Ringe Poster an der Wand.
Also bei mir ist es Harry Potter, ganz besonders der 3. Teil. Meine große Schwester und ich hatten eine schwierige Kindheit, wir hatten sehr wenig Geld zuhause und haben sehr abgelegen gewohnt weswegen wir kein Internet hatten. Das einzige was wir hatten war ein DVD Player und Harry Potter und der Gefangene von Askaban auf DVD. Jedesmal wenn zuhause wieder gestritten und rumgeschrien wurde und es einfach unerträglich war da weiter zuzuhören haben wir uns diese DVD angemacht. Wir haben den Film bestimmt 70 mal gesehen und können jedes einzelne Wort mitsprechen. Uns zwei verbindet Harry Potter und wir sind auch absolute Fans der Reihe. Letztes Jahr haben wir uns dann auch zusammen ein Harry Potter Tattoo (die Heiligtümer des Todes) stechen lassen um nie zu vergessen das wir es geschafft haben aus diesem Elternhaus raus zu kommen und das wir immer füreinander da sind und auch sein werden!
Mich hat wohl die Originale Star Wars Trilogie am meisten geprägt. Ich hatte als Kind immer starke Probleme mit Angst und konnte quasi keine Filme schauen, doch Star Wars hat es irgendwie geschafft, dass ich diese Probleme überwinden konnte. So bin ich ab meinem siebten Lebensjahr ein riesige Fan der Reihe gewesen und werde immer daran denken, dass ohne Star Wars meine Leidenschaft für Filme wohl nie entstanden wäre.
Bei mir ist es "Plötzlich Familie". Ein Film, der auch nach 2 Jahren noch tief in meinem Herzen und meinem Kopf verankert ist. Die Geschichte, die erzählt wird, ist herzzerreißend traurig und schön zugleich. Die Situation, die ich im Kino durchlebt habe, macht mich heute noch sprachlos und allein der Gedanke an meine Gefühle in dem Moment könnten mich schon wieder zum Weinen bringen. Irgendwann, nach ein paar Minuten, erzählt eine junge Frau, wie sie sich seit ihrer Adoption bei ihren Adoptiveltern fühlt und das gab damals den Anstoß für meine Tränen. Und der Film war noch nicht lange gelaufen und ich musste bis zum Ende durchweinen. Noch nie habe ich so stark für einen Film und deren Figuren, für ihre Geschichten und die mögliche Zukunft weinen müssen, aber der Moment hat mir dann doch den Boden unter den Füßen weggerissen.
Es war mein Geburtstag und ich durfte ihn mit zwei engen Freunden durchleben. So saß ich da also, zwischen den beiden und weinte und weinte und weinte. Ich habe den Film danach nicht wieder gesehen, vielleicht weil ich Respekt davor habe, dass er mich nicht wieder so erreichen könnte, wie damals.
Wunderschön, diese Geschichten zu hören! Vielen Dank für das Video, hat mich sehr berührt. ♥️
Einer der Filme der mich wirklich bewegt hat, war Sophie Scholl - Die Letzten Tage !
Ich bin zwar nicht nah am Wasser gebaut aber bei dem Film kommen die Tränen 😭
Der Film spiegelt den Schrecken wieder denen die Feinde des Regimes ausgeliefert waren. Julia Jentsch spielt Sophie auch sehr eindringlich, und wenn sie am Ende ihren Zusammenbruch hat wird einem anders.
Hey Robert ... bei mir war es der Film das Streben nach Glück ... diesen Film habe ich in den dunkelsten Zeiten meines Studiums 3 mal am Tag laufen lassen während ich lernte und um meine letzten Prüfungen kämpfte ... (ich war damals junger Vater von 2 Kindern) ... mir war nie klar ob ich das Studium schaffe und heute bin ich selber Dozent an der Hochschule... Slmlar Uğur
Zwei kleine Geschichten zu zwei Filmen, die mir viel bedeuten:
1. Der König der Löwen. Da geht es mir ganz ähnlich wie dir, Robert. Bei mir war das zusätzlich mein erster Kinofilm als ich 4 Jahre alt war. Und bis heute ist es mein Lieblingsfilm geblieben. Auch wenn es so viele andere großartige Filme gibt, wird es wohl auch immer mein Lieblingsfilm bleiben. Ich habe ihn unzählige Male in meiner Kindheit gesehen und schaue ihn auch heute noch ausnahmslos jeden Monat an. Je älter ich wurde, umso mehr habe ich den Film geliebt. (bin mittlerweile 30). Kann ihn komplett mitsprechen. Auf englisch und deutsch. Er hat mich auch zu Shakespeare gebracht, da ich realisiert habe, dass der Film lose auf "Hamlet" basiert, was mein absolutes Lieblingsstück von Shakespeare ist. Zusätzlich hat der Film mich zur Filmmusik gebracht, da das mein erster Soundtrack war und ich mich in die Musik von Hans Zimmer verliebt habe. Der Film bedeutet mir unendlich viel.
2. Der Club der toten Dichter. Ein Film der mir Poesie und Literatur nahe brachte. Ich wollte wirklich nur noch lesen, nachdem ich den Film das erste Mal sah. Auch jetzt animiert er mich immer zum lesen. Zusätzlich hat sich Robin Williams Performance als John Keating so in mein Gedächtnis gebrannt. All die Jahre später ist John Keating/Robin Williams immer noch mein absoluter Held. Die Message von Keating "Carpe Diem" (welche aus einem Gedicht von Horaz stammt) hat einen so großen Stellenwert in meinem Leben. Ich habe es mir vor 8 Jahren auf den Arm tätowieren lassen und darunter "dead poets society", damit ich es nie vergesse. Der Grund warum mir das so wichtig ist: Ich leide seit meiner Kindheit unter schwerer Sozialphobie, mein Selbstwertgefühl ist gleich null (ein bisschen so wie Ethan Hawke's Charakter "Todd" im Film) und Depressionen. Ich kann deswegen auch nicht arbeiten und bin seit Jahren krankgeschrieben. Gerade deswegen fällt es mir so schwer den Tag zu nutzen oder zu "pflücken", etwas produktives zu machen und nicht völlig in meinen Depressionen zu versinken. Umso wichtiger ist es die Message des Films zu verinnerlichen und so gut wie möglich zu versuchen, etwas davon umzusetzen. Ein Film dem ich viel verdanke ❤
Erstmal danke an alle die ihre Geschichte hier erzählen, man kann gar nicht aufhören zu lesen!
Der Film der mich am meisten geprägt hat war "Pink Floyd´s The Wall", mit 19 Jahren, noch nie Pink Floyd gehört, mit naja bewußtseinserweiternden Substanzen, hat mich dieser Film einfach eingesaugt, ich war in dem Film und er hat meine Sicht auf die Welt in der wir leben für immer verändert.
1994 habe ich Pink Floyd dann sogar noch Live sehen dürfen, für mich immer noch das beste Konzert meines Lebens. Achso, am nächsten Tag nach dem wir den Film gesehen hatten bin ich sofort losgerannt und habe mir die Doppel CD gekauft. Eines der, für mich, besten Alben aller Zeiten.
Spiel mir das Lied vom Tod. Mindestens schon 10 Mal gesehen. Ein Meilenstein der Filmgeschichte. Alleine der Anfang des Films ein Meisterwerk
Einer der Filme die mich wirklich immer wieder bezaubert und tolle Erinnerungen bringt ist der Film E.T ich konnte leider diesen Film nie im Kino sehen . Aber meine Erinnerung an diesem Film ist mein Opa ich als kleiner Junge wollte ein Wochenende bei Opa verbringen und nahm immer diesen Film mit. Und wir alle konnten Spaß an diesem Film habe. Jetzt nach beinahe einem Jahr wo er verstorben ist ist es für mich so eine tolle Erinnerung an meinem Opa geworden, dass ich ihn immer wieder sehen kann.
Wieso hatte ich so ein prägendes Erlebnis nie ? Finde es aber total faszinierend, wie Filme so etwas bei uns auslösen können. Der Film der mich am Meisten " beschäftigt" hat ist The Big Lebowski. Hab den mindestens 20 mal gesehen und er wird jedes Mal besser. Trifft einfach genau meinen schrägen Humor.
Ich hab so viel erinnerungen an filme und bestimmte szenen. Die meisten davon sind aus der kindheit, weil ma das noch alles mit anderen augen gesehen hat. Die spannendste stelle und bis heute für mich unvergessen war, als ich viel zu jung mit 11-12 jahren das erste mal Aliens Die Rückkehr gesehen hab. Diese eine stelle wo die gruppe sich in einem raum einschließt und immer wieder auf dem Motion Tracker sieht das die Aliens näher kommen, bis es soweit ist das die schon eigentlich drin sein müssten aber keiner wusste wo die sind. Ich war da echt am schwitzen und hab voll mitgefiebert mit der gruppe. Vorher und nachher nie wieder sowas erlebt. Heute ist es einer meiner lieblingsfilme den ich mir jedes jahr anschauen kann.
Mich haben auch so einige FIlme geprägt. Aber der Film, der mich immer begleitet in all den Jahren und Lebensphasen ist Bambi. Ich erinnere mich an das gemeinsame Schauen mit meinen Geschwistern, das erste mal allein den FIlm in der ersten eigenen Wohnung, gemeinsam mit meinem Mann anschauen und in seinen Armen immer noch hemmungslos weinen beim Versterben der Mutter, in der ersten Schwangerschaft habe ich ihn angeschaut, es war der erste Film von meinem großem Kind und in der zweiten Schwangerschaft habe ich ihn auch wieder geschaut und natürlich weine ich auch immer noch, wenn Bambi verzweifelt seine Mama sucht :') Und sehr wahrscheinlich wird Bambi auch der erste Film vom zweiten Kind werden, wenn es dann alt genug für Filme ist. Den zweiten Teil haben wir auch gesehen (und auch da genug geweint) aber der alte Bambi-Film hat einen ganz besonderen Stellenwert bei mir und meinem Kind
Ein Film der mich sehr geprägt hat ist Erin Brokovich. Ich habe ihn mit meinem Vater zu Hause gesehen. Normalerweise läuft ein Filmabend so ab das wir nebenbei quatschen und uns vom Tag des anderen erzählen. Aber bei diesem Film herrschte komplette Ruhe über die gesamte Länge des Films. Es war außerdem das erste mal das ich meinen Vater habe weinen sehen ( kurz vorher ist sein Vater gestorben). Ein sehr emotionales Erlebnis an welches ich mich Gerne zurückerinnere.
der film der mein leben für immer verändert hat war tatsächlich "die tribute von panem".. nichtmal weil der film so besonders ist sondern einfach weil der film der war der mich wirklich in die filmwelt hineingezogen hat. seitdem bin ich richtig in diesem "filmfieber". somit hat er aktiv mein leben verändert und ich schau ihn bis heute sehr sehr gerne auch wenn ich mitlerweile dennoch unmengen an filme kenne die ich besser finde. ich werde nie vergessen als ich ihn das erste mal sah.
Mich hat der Film "der kleine Lord" geprägt. Mit ca. 5 Jahren das erste mal mit meinem Vater gesehen und von dem Punkt an jedes Jahr mit ihm. Auch wenn er den Film nicht mehr mit mir schauen kann, ist es eine Tradition geblieben. Sogar als ich meine Familie wegen Corna nicht zu Weihnachten besuchen konnte, haben wir den Film am gleichen Abend geschaut, um uns nahe zu sein. Jedes Jahr aufs Neue berührt uns der Film und sorgt dafür, dass wir als Familie zusammen auf dem Sofa sitzen und die Zeit genießen.
Mein Film, der mein Leben geprägt hat, ist "Black Swan". Als ich diesen Film zum ersten mal gesehen habe war ich in einer schwierigen Zeit und mein Leben ist aus den Fugen geraten. Dann habe ich aber diesen Film gesehen und mich hat der Film total beeindruckt. Ich habe an "Black Swan" geshen, dass es nichts bringt sich nur Erfolgsruck zu machen, denn es bewirkt das gegenteil. Auch wenn dies nicht die Hauptbotschaft in "Black Swan" ist, hat es mir Stärke gegeben un seit dem denke ich anders über das Leben. Dies hat mir echt geholfen.
Mach weiter so und danke für immer coole Videos.
Den Film mochte ich erst nicht sehr. Eine Freundin war total begeistert, hatte den Soundtrack, wusste zu jedem Stücke genau die passende Szene und konnte interpretieren, wie Musik und Gefühl des Films zusammenpassen. Ich bin ein ganz großer Musikliebhaber, und so kam es, dass nach einigen Musikhörsessions mit dieser Freundin eine Videosession anstand. Danach konnte auch ich die Faszination von "Black Swan" nachvollziehen.
Filme die mich geprägt haben sind unter anderem die zahlreichen von Studio Ghibli. Ich weiß noch wie ich als Kind zur Primetime vor dem Fernseher saß und von diesen Geschichten und Animationen fasziniert war. Chihiros Reise ins Zauberland ist mir dabei am meisten ans Herz gewachsen. Auch heute sind Animes für mich eine befreinde Pause aus der stressigen Realität.
Zum Besten wurde es als ich meine jetzige Verlobte kennenlernte, die das selbe Gefühl zu diesen Filmen teilt.
ein Film der mich unter anderem geprägt hat, war der erste Spiderman Film von Sam Raimi. Ich habe damals als kleines Kind bei einem Freund übernachtet. Am Abend wollten wir dann einen Film ansehen und unsere Auswahl landete bei Spiderman. Für mich hat es aber erstmal etwas Überwindung gekostet, da das mein erster richtiger Actionfilm war und ich sowas noch nie vorher gewohnt war. Als der Film dann lief, war ich aber so gefesselt davon, dass ich an nichts anderes mehr denken konnte. Ich habe dann sogar noch so sehr mitgefiebert, dass ich Spidermans Schläge nachmachen musste, als er gegen den grünen Kobold gekämpft hat. Die nächsten Tage war ich immer noch so fasziniert von diesem Film und bin großer Fan von Comic Verfilmungen geworden.
Ein weiterer Film ist Joker. Mich hat zwar die Handlung nicht sehr beeinflusst, aber das besondere an diesem Film war einfach, dass ich ihn im Kino gesehen habe. Ich war sonst immer jemand, der Filme auf der eigenen Couch vor dem Fernseher gesehen hat. Aber als ich dann diesen Film, mit diesem Bild und dieser Musik gesehen habe, ist mir klar geworden, dass ich viel zu selten ins Kino gehe. Das ist mir dann noch klarer geworden, als ich Joker noch einmal, aber diesmal von zu Hause aus gesehen habe. Der Film hat sich einfach zu stumpf, zu ungut angefühlt. Ich habe nichts von der Musik so gespürt, wie ich es im Kino gespürt habe. Deswegen werde ich in Zukunft deutlich öfter ins Kino gehen um Filme besser erleben zu können.
Hallo Robert,
ein Film, der mein Leben geprägt hat, ist David Finchers "Der seltsame Fall des Benjamin Button".
Ich habe ihn damals, so mit 14-15 Jahren, zusammen mit meiner Mutter in der Free-TV Premiere gesehen.
In der letzten Szene des Films kamen mir die Tränen. Obwohl man in diesem Alter normalerweise zu "cool" für solche Emotionen ist, konnte ich sie nicht zurückhalten.
Unauffällig schaute ich rüber zu meiner Mutter, die ebenfalls weinte.
An diesen emotionalen Moment erinnere ich mich immer zurück, wenn ich eine rührende Szene in einem Film sehe.
Für mich wird "Honig im Kopf" immer etwas besonderes sein. Ich wurde in einem Film noch nie so berührt, vor allem weil meine Oma kurz vorher an Kreuzfeld-Jakob verstorben war(eine Krankheit sehr ähnlich wie Alzheimer). Ich fand die Rolle von Dieter Hallervorden unglaublich gut gespielt und fand es auch sehr schön wie die glücklichen Momente nochmal hervorgehoben wurden.
Dieter Hallervorden fand ich am besten in "Sein letztes Rennen". Den besten Film mit ihm (in einer kleineren Rolle) finde ich allerdings "Das Millionenspiel".
Das sind ernstere Filme, die ihm überraschend gut liegen.
In mehreren Rollen ist er in der schwarzhumorig albernen Klamaukklamotte "Didi und die Rache der Enterbten" zu sehen, in einer interessanteren Doppelrolle in der nicht ganz so albernen satirischen Verwechslungskomödie "Didi, der Doppelgänger".
Die kann man auch mal gut schauen, sind aber eher Fastfood.
"Honig im Kopf" war für mich irgendwo dazwischen. Er hatte gute Momente, aber das letzte bisschen fehlte, zwischendurch war es dann doch wieder zu sehr typisch deutsche Komödie mit Rührseligkeiten für meinen Geschmack.
Hallo Robert, bei mir ist es Avengers Endgame am Tag vor dem Kinostart habe ich bei meinem Freund übernachten und wir haben uns nochmal Infinity War angeschaut. Am Morgen sind wir dann schnurstracks mit dem Bus in das nächste Kino gefahren, wir waren in der ersten Vorstellung des Tages und der Ganze Saal war voll mit Fans, welche T-Shirts oder anderen Merch von Marvel anhatten. Ich wurde dadurch natürlich angefixt und war ziemlich gehyped. Die Stimmung war immer sehr gut, doch was ich nie vergessen werde ist wie beim Großen Finale fast alle Leute (auch ich) von den Sitzen aufsprangen und unseren Helden zujubelten. Bei der Beerdigung von Tony hörte man lautes Schluchzen und auch ich konnte mir eine kleine Träne nicht verkneifen. Bei den Credits applaudierten viele und waren gerührt. Heute noch schau ich mir den Film gerne an und habe ihn auch schon 6 mal gesehen. Dieses Kinoerlebnis werde ich nicht wieder vergessen.
Das ganze Video wieder coool und dann DIESER ABSCHLUSS! Oh mein Gott, ich fühle richtig mit und habe gerade das Gefühl, der Abend ist gelaufen! Vielen Dank fürs Teilen der Geschichte. Ich hoffe @anotherlittleplanet dir geht es heute besser und bist gut durchgekommen! Ich hoffe es sooo sehr!
Bei mir war es damals ,,Die Wilden Hühner und das Leben". Als er im Kino lief, war ich noch etwas zu jung, aber ich habe dann am Ostermontag 2011 die Free TV - Premiere im ZDF mitgemacht. Mir war damals nocht nicht so wirklich klar, dass Dinge im Leben sich verändern können und irgendwann enden, und dann hat es mir der Film mit einer Urgewalt bewusst gemacht, die ich so von Filmen nicht kannte. Habe an dem Film natürlich noch nicht alles verstanden - unaufgeklärt, wie ich war, hat mich bei Melanies ,,Schwangerschaft" und der Frage nach dem Vater der Satz ,,Bei der weiß man ja nie" ultra vewirrt. Aber als Sprotte die Wilden Hühner aufgelöst hat, hätte ich sie wahrscheinlich töten können - die Filme und Bücher waren für mich lange das Nonplusultra, ein Band war zum Beispiel auch mein erster Kotakt mit dem Thema Homsexualität und Diskriminierung deswegen. Letzens habe ich mir noch einmal alle drei Teile am Stück angeschaut - es kam ultra viel aus meiner Kindheit wieder hoch und alles, was ich dann im Alter von 12-15 Jahren selbst erlebt hatte, ich war absolut fertig hinterher. Zeigt vielleicht, dass welcher Film einen prägt sehr individuell und ungewöhnlich sein kann.
Zum Thema "dass Dinge im Leben sich verändern können und irgendwann enden" gibt es einen ganz tollen Film mit Thora Birch und Scarlett Johansson: "Ghost World".
Der Film, der mich in meinem Leben wohl am meisten geprägt hat ist Your Name (2016). Ich weiß noch, wie ich ihn mir eines Nachts aus Langeweile auf Netflix angeschaut habe, weil ich mich an eine Kritik von Alper von CSB, damalig noch DerFilmfabrik, erinnert habe und er meinte, dass das kein gewöhnlicher Teen-Anime sei, sondern deutlich mehr dahinter stecken würde.
So dachte ich mir, zum damaligen Zeitpunkt war ich überhaupt kein Anime-Fan, dass ich dem Film doch einfach mal eine Chance gebe. Die ersten Minuten waren zwar ganz unterhaltsam, mir war aber noch nicht mal ansatzweise klar, warum das der erfolgreichste Anime aller Zeiten war, auch wenn ich sämtliche Charaktere ziemlich sympathisch fand. Aber nach und nach entwickelte sich der Plot in eine Richtung, die ich nicht erwartet habe und die mich komplett geflasht hat. Nicht nur, weil die Bilder und die Musik den Film so wunderschön begleitet haben, sondern auch weil der Film aus einer normalen Teen-Komödie doch etwas so spezielles gemacht hat, wie es Alper in seiner Kritik angesprochen hatte. Ich möchte jetzt den Plottwist nicht verraten aber ich sage so viel, als ein Mensch, der nie an sowas wie "wahre Liebe" oder "Seelenverwandschaft" geglaubt hat, hat mich dieser Film umgestimmt. Es gab ab der Hälfte des Films so einige Szenen, wo ich als doch recht gefestigter Mensch, mir die Tränen nicht unterdrücken konnte und als dann der Abspann abgelaufen ist, war ich fertig mit mir selbst. Ich lag auf meinem Bett und konnte nicht mehr aufhören über den Film nachzudenken und dabei auch meine Sichtweise auf das Leben zu überdenken. Es brauchte mehrere Stunden bis ich dann erschöpft aber auch von den Gefühlen überwältigt eingeschlafen bin. Der Film hatte mich allerdings auch noch mehrere Tage danach ziemlich beschäftigt und ich war noch immer recht sentimental, da ich begann mein Umfeld mit anderen Augen zu sehen.
Inzwischen ist jetzt weit über ein Jahr vergangen und Your Name ist zu meinen absoluten Lieblingsfilm geworden, ich habe ihn schon zig mal neu geschaut und ich finde, dass er auch nach dem xten Rewatch seine Magie nicht verliert. Selbst wenn ich die Filmmusik höre, kommen mir schon die Tränen und ich wünsche mir, dass ich den Film trotz all dem noch einmal schauen könnte, ohne jegliche Erwartung. Auch muss ich sagen, dass ich durch Your Name zum Anime-Genre gefunden habe und schon viele Animes geschaut habe, die mir auch extremst gut gefallen haben, was ich vor nen paar Jahren auch nie gedacht hätte. Das geht auch ohne ein Weeb zu sein. Ich kann nur an jeden appellieren, der Anime kategorisch ablehnt, dass er dem Genre zumindest mal eine Chance bietet. Your Name ist dafür ein super Einstieg.
Jedenfalls wird es wohl nie wieder ein Film geben, der mich so flasht und vermutlich auch nie wieder einen Film geben, der mich so zum Nachdenken bringen wird, wie es Your Name tat. Er hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen.
PS: Danke übrigens an dich Robert für diese tolle Reihe. Gefällt mir super.
Ich habe damals "Taxi Driver" gesehen, weil ich ihn mit "Taxi 4" verwechselt habe. Ich war zu dem Zeitpunkt eigentlich viel zu jung um ihn zu verstehen (12 oder 13), aber er hat mich auf gewisse Weise sehr stark beeindruckt. Heute habe ich angefangen Film zu studieren und auch wenn ich "Taxi Driver" seit 7 Jahren nicht mehr gesehen habe, zähle ich ihn immer bei meinen Lieblingsfilmen auf, weil er damals wahrscheinlich meine Liebe zu Filmen geweckt hat.
Den kann man immer wieder schauen. Zusammen mit "Bringing Out the Dead" ist das so ziemlich mein liebster Scorsese-Film. Andere lieben seine figurenreichen Mafia-Filme, ich diese beiden einsamen, grenzgängerischen, schlaflosen Großstadt-bei-Nacht-Filme. Die beiden kann man auch sehr gut als Double-Feature gucken.
Mir ist bei diesem Video noch einmal "Lost in Translation" in den Sinn gekommen... Zum ersten Mal habe ich ihn im Deutschunterricht gesehen und obwohl er nur so halb zum Thema passte war ich sofort fasziniert von den beiden Hauptcharakteren und vor allem auch der Filmmusik. Das letzte Lied im Film "Just like Honey" hat mich quasi durch meine gesamte Abizeit begleitet und ist immer noch eines meiner Lieblingslieder... Es fasst die Stimmung des Filmes mMn perfekt zusammen und hat ebenso wie der Film einfach unglaublich gut zu meinem eigenen Gefühl gepasst, etwas verloren zu sein und nicht so ganz zu wissen, in welche Richtung mein Leben weitergehen soll... Ich habe mich Scarlett Johanssons Charakter Charlotte sehr nah gefühlt, tue es eigentlich immer noch... Und ich muss bei dem Film eben auch immer an meinen Deutsch-Leistungskurs denken... :)
Der Film ist wirklich großartig!
Ein Film, den ich nie vergessen werde, ist aus einem deutschen Leben. Ich habe den Film in der Bibliothek meines Gymnasiums gesehen und mitgenommen, da ich das Cover der DVD interessant fand. Der Film ist sehr berührend und zeigt wie ein normaler Teenager zum Kommandanten von Ausschwitz wird. Der Film zeigt nur Ausschnitte aus einem Leben ohne Kommentare und deshalb sehr eindrücklich. Vor allem die Entwicklung und seine Entscheidungen, die so rational scheinen sind aber absolut Menschen verachtend sind, haben mich tief berührt.
Das klingt superspannend!
Den ersten Film, den ich mich in meinem Leben überhaupt gesehen habe, war "Das Dschungelbuch" (die Disney-Version von 1967). Ich habe diesen Film damals mit 3 oder 4 Jahren so geliebt, dass ich ihn fast jeden Tag auf Videokassette anschauen wollte. Meine fürsorglichen Eltern haben damals noch die Kampf-Szene am Ende zwischen Mogli und Shir Khan überspult, weil sie diese für zu spannend hielten. Ich habe gefühlt Jahre darum gebettelt, diese Szene anschauen zu dürfen und habe mir im Kopf ausgemalt, wie sie wohl sei, was dort genau passiert usw. Ich habe mit meinen Schleich-Tieren diese Szene sogar nach meinen Vorstellungen nachgespielt. Ich habe den Film bis heute sicher 50mal gesehen, dieses Finale aber nur etwa 5mal. Heute bin ich angehender Deutsch-Lehrer und habe verstanden, dass meine Eltern dadurch unbeabsichtigt literarische Kompetenzen vermittelt und meine Fantasie angeregt haben, wovon Kinder später stark profitieren können. Filmbildung kann in unserer modernen Gesellschaft so wertvoll sein - von jüngstem Kindesalter an.
Ein weiterer Film, der mich fasziniert hat, war "Der weiße Hai". Meine Mutter liebt Filme wie ich und hat mir diesen Film damals mit 11 Jahren gezeigt, weil sie irrtümlich davon ausging, dass er ab 12 Jahren freigegeben ist (man merkt, sie wurde mit den Jahren entspannter). Ich hatte in der Nacht Alpträume und habe mich bestimmt 2 Wochen lang nicht mal mehr in die Badewanne getraut... Ähnlich erging es mir mit Jurassic Park. Aber vor allem das Zusammenspiel aus visueller Erzählweise, Dialogen und der Filmmusik hat mich bei diesen Streifen nachhaltig beeindruckt und meine Liebe zu Filmen definitiv in Stein gemeißelt.
"Email für dich " ❤
Ist und bleibt ( da bin ich mir sicher ) mein Lieblingsfilm !
Wenn man Bücher liebt und die liebe selbst , wird man von dem Film, den Charakteren und der Handlung verschlungen . Ein Film zum schmachten und GOTT SEI DANK nicht so oft " Neu verfilmt, neu erzählt " wie zum Beispiel /Stolz und Vorurteil / und dadurch nicht ausgelutscht.
LG mach weiter so ...good job 👍
Durch DIE PASSION CHRISTI bin ich zu Jesus gekommen und lebe seit Jahren mit Gott. Ich habe geweint im Kino, weil es mich so erschüttert hat. Und ich war kein Gläubiger. Bin überredet worden und ich wurde eingeladen. Was unser menschgewordene Gott damals für uns auf sich genommen hat. Wahnsinn. Gamechanger für mich bis heute
Hallo Robert, wie immer tolles Video!
Ich bin schon mein ganzes Leben lang Filmliebhaber und ich habe erst kürzlich mal reflektiert wieso das wohl so ist...
Angefangen hat alles wohl als ich als kleiner Junge mit 3 Jahren im Krankenhaus lag und bereits eine Chemotherapie bekommen habe...in dieser Zeit habe ich zuerst meine Liebe für Märchenfilme entdeckt, da es auf der Kinderstation einen Spieleraum gab, wo man sich diese Filme ausleihen konnte und ich total fasziniert war, wenn ich dort stöbern konnte! Nachdem der Krebs besiegt war wurde ich schließlich älter und aus den Märchenfilmen wurden Disney Streifen oder die Märchenelemente faszinierten mich in Filmreihen wie Harry Potter, sie prägten aber auch meine Liebe für das Übernatürliche und Geschichten die damit verbunden sind. Also wurden irgendwann auch Horrorfilme für mich interessant. Ich weiß noch wie ich mir immer Zuhause heimlich die TV Spielzeiten aus der Fernsehzeitung abgeschrieben habe und dann abends auf meinem Fernseher heimlich die Liste abgearbeitet habe.
Eines der prägendsten Erlebnisse war für mich (Baujahr 97) als ich mit fünf oder sechs Jahren den Film E.T. zum ersten Mal gesehen habe. Ich bekam die Kassette von meiner Cousine (Baujahr 87) die einfach immer in Tränen ausbrach, wenn E.T. wieder nach Hause musste. Mich haben als Kind aber die Musik im Film und die fliegenden Räder so begeistert, dass ich den Film immer auch mit Freunden geguckt habe die zu Besuch waren, sodass wir dann im Sommer immer draußen mit unseren Rädern Szenen aus dem Film nachgespielt haben und wir uns einfach nichts besseres vorstellen konnten als mit dem Fahrrad fliegen zu können.
Viele Grüße und mach weiter so!
Pascal
Für mich ist es tatsächlich Martin Scorseces „Hugo Cabret“. Den Film habe ich zum ersten Mal gesehen als ich gerade angefangen habe, mich mehr mit Film & Kino zu befassen und „Hugo Cabret“ hat einfach alles rübergebracht, was ich mit Kino verbinde, sodass ich einfach nur weinen musste, weil er so schön war und so eine tolle Geschichte erzählt. Ich saß die ganze Zeit staunend vor dem Bildschirm, weil ich wusste, dass ich meine Leidenschaft gefunden habe.
Für mich einer der vielen Filme, die mich geprägt haben: Brügge sehen und sterben. Habe den Film mit meinem Bruder gesehen. Wir hatten uns sehr lange nicht mehr gesehen, weil das Leben nun mal passiert, und hatten einen wunderschönen, lustigen Abend. Ich habe mich durch den Film absolut in die Stadt Brügge verliebt. Mein Bruder hat mir daraufhin zum Geburtstag einen Kurztrip nach Brügge geschenkt und das war der schönste Urlaub meines Lebens. Erinnerungen an eine märchenhafte Stadt, die Zeit mit meinem Bruder und die Tradition, einmal jährlich einen Städtetrip zusammen zu unternehmen sind daraus entstanden. Was ein kleiner Film nicht alles ins Rollen bringen kann!
Fantastisch👍
Der Film hat so eine ganz eigene, melancholische, bittersüße, leicht ironische Atmosphäre, irgendwie wie ein Gemälde - toll.
Bei mir war es "Das Schicksal ist ein Mieser verräter". Zuerst als Buch und dann als Film, zumdem mein erster Kontakt mit dem Thema Krebs. Einige Tage später kam die Nachricht das mein Opa Krebs hat und das auch schon gestreut. Der Film ist für mich Bitter Süß, herzzerreißend und zugleich eine wahre Liebesgeschichte. Leider muss ich dann immer wenn ich ihn sehe, an meinen Verstorbenen, an Krebs erkrankten, Opa denken :)
Ein weiterer Film der mich geprägt hat ist "les miserables".
Mein lieber TH-cam Algorithmus hat mir vor 1 bis 1,5 Jahren den Trailer zu "les miserables" vorgeschlagen und ich habe ihn mir angesehen. Die Musik hat mich sofort gepackt und ich habe mir den Trailer bestimmt noch 10 mal angesehen.
Ich war mir nicht sicher was mich erwartet, wenn ich mir diesen Film anschaue und ob es sich überhaupt lohnt ihn sich eventuell zu kaufen. Also habe ich nach einer Kritik gesucht und bin wie so oft bei dir gelandet.
Die Kritik war super (ich glaube eine 10/10) und so wie der Zufall es wollte war der Film gerade auf Netflix verfügbar, also habe ich meine Chance genutzt. Seid dem Moment bin ich ein riesen Musical Fan und stelle mir manchmal vor wie es wohl sein muss ein Teil dieser gewaltigen Kraft von all diesen verschiedenen, aber dennoch harmonierenden Stimmen zu sein.
Meine Lieblingsstelle ist als sich alle jungen Männer vor der Schlacht im Café treffen und gemeinsam mit voller Kraft den letzten Ton singen.
Also mich hat "Your Name" geprägt. Ich bin jetzt 20 und habe den Film gesehen, als ich gerade 20 geworden bin. Filme faszinieren mich und lösen in mir auch häufig Gedanken aus. Doch wirklich Gefühle haben Filme sonst nie in mir ausgelöst. Aber ich fand "Your Name" so schön und berührend, dass ich sogar ein wenig weinen musste.
Ich finde alle Geschichten großartig. 🧡 Schön, dass Filme Menschen verbinden und aufbauen können. 💖
König der Löwen: Zum einen mein absoluter Lieblingsfilm, aber vor allem weiß ich noch genau, wie ich und ein Freund damals in der Grundschule zwei Mädels haben reden hören, wie traurig dieser Film sei und wir konnten nicht glauben, dass man einen Film irgendwie traurig finden kann. Wir haben ihn dann auf DVD angeschaut und wir haben so geheult, als Mufasa gestorben ist.
Star Wars (A New Hope): Mein Vater hat damals dafür gesorgt, dass ich die Original-Trilogie als erstes gesehen habe und später erst die anderen Teile (zum Glück). Es war mein erster Kontakt mit Science Fiction und ich fans es damals voll krass sich vorzustellen, dass sich ein Typ das alles ausgedacht haben könnte. Bis heute habe ich eine Faszination für das Genre und für Star Wars im Besonderen.
Der Film der mein Leben geprägt hat war der erste spongebob film ich bin seit tag eins ein großer spongebob fan und ich bin an mein Geburtstag mit mein 2 besten Freunden in den film gegangen um unseren Helden auf der großen Leinwand zu sehen es war ein toller Geburtstag und jedes mal wenn ich den film anschauen denke ich an die zeit zurück wo ich noch kind war:`)
Oh mein Gott bei mir ist es genau dasselbe 🙈🙈🙈🙈🥰🥰🥰
Ich weiss noch, wie ich damals mit meinem besten Freund in die Videothek ging und "Die Mumie" ausgeliehen haben :D Wir waren 10 Jahre oder so und wollten unbedingt etwas gruseliges schauen. Natürlich konnten wir den Film alleine nicht ausleihen, aber sein Vater hat ihn für uns genommen und wir haben den gesehen. Ich weiss noch, wie fasziniert ich von dem Setting "Ägypten" war und dieses enorme Abenteuer und verschiedene Charaktere. Sie wuchsen mir sehr ans Herz und ich fand ihn auch super lustig und extrem spannend. Die Mumie selber fand ich damals extrem gruselig, aber ich konnte nicht wegschauen, weil ich absolut nichts von dem Film verpassen wollte. Und ich fand sie auch recht gut gemacht. Für mich war das ein Schritt in die Richtung Abenteuer- und Horrorfilme und bin nach wie vor immer noch fasziniert von dem Film. Ich schaue ihn heute noch extrem gerne und er gehört immer noch zu meinen Lieblingsfilmen.
Meine 8 Filme die mich geprägt haben:
1. Spirit der Wilde Mustang
War mein erster Kinofilm und ich liebe diesen Film heute noch.
2. Forrest Gump
In sehr jungen Jahren geschaut und immer gedacht, dass der Film auf einer wahren Begebenheit beruht. (War etwas enttäuscht, als ich herausgefunden habe, dass es doch nicht so ist😅) Trotzdem: Klasse Film!
3. Stand by me
Für mich gibt es bis heute keinen besseren Abenteuerfilm, der u.a. auch eine Kinderfreundschaft so schön widerspiegelt.
4. Die Verurteilten
Muss ich nicht viel zu sagen. Mein absoluter Lieblingsfilm und bei den Filmzitaten bekomme ich heute noch Gänsehaut.
5. Inception
Je öfter ich diesen Film gesehen habe, umso besser fand ich ihn. Durch diesen Film habe ich meine Faszination zu Hans Zimmer entdeckt.
6. Titanic
Ein Liebesfilm der mir allerdings gezeigt hat, wie machtlos wir Menschen (egal ob arm oder reich) gegenüber einer Katastrophe sind.
7. Brokeback Mountain
Meiner Meinung nach der schönste Liebesfilm mit einer grandiosen schauspielerischen Leistung.
8. Butterfly Effect
Hab vieles, was ich in meiner Vergangenheit „ändern“ wollen würde, hinterfragt. Nun bin ich der Meinung, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert und der Film erinnert mich immer wieder daran.
"Stand by me" liebe ich auch.
Mein absoluter Lieblingsfilm ist "Blade Runner 2049". In diesem Film passt einfach alles: die Musik, die Effekt, das Schauspiel und das Drehbuch, alles harmoniert einfach.
Ps.: ich habe den Highground
Hello there
Ich habe als Jugendliche mit einigen Problemen zu tun gehabt. Meine Mutter war leider oft sehr distanziert und wir waren uns zeitweise fast fremd. Irgendwann haben wir zusammen einen Film angesehen, der unser Verhältnis nachhaltig verändert hat und das war ,,Beim Leben meiner Schwester". Der hat uns definitiv einander wieder näher gebracht und ich weine bis heute bei dem Gleichnis mit dem Platz im Bus am Ende🥰👍
Sehr interessant, wie waere es wenn Sie das einem Psychiater erzählen??
Wow, hat mich echt wieder berührt. Danke für all die Geschichten und danke Robert.
The nightmare before Christmas hat mich zum positiven verändert. Jack hat eigentlich alles und ist trotzdem im inneren leer. Ein Film der für viele sehr komisch wirkt und für mich eines der größten Meisterwerke aller Zeiten ist. Tim Burton ist einfach fabelhaft und ich liebe die ganze Darstellung so sehr, dass ich zum Beispiel sogar das Dorf nachgebaut habe und ein Jack Tattoo habe - dieser Film ist einfach ein Teil meines Lebens
Finde das Format richtig toll😊 Ein Verbesserungsvorschlag: Cool wäre es, wenn du einblenden könntest, wo man die Filme sehen kann, falls sie irgendwo auf Netflix, Amzon und co. verfügbar sein sollten😄
Der Film, welcher mich am meisten geprägt hat ist Kubrick's Uhrwerk Orange(1971).
Dieses Werk steht repräsentativ für eine ganz besondere Zeit in meinem Leben, da es für mich der Schlüssel zur theoretischen Auseinandersetzung mit Film als Kunst war.
Ich war damals 14 und mein Vater und Ich haben uns als Hobby Filme analysiert. Ich hätte vor dem Gucken niemals erahnen können, wie nachhaltig mich Kunst auf so vielen Ebenen beeinflussen kann und so verbrachte ich die freie Zeit in den Sommerferien mich diesem Werk zu widmen und schrieb eine ausführliche Analyse.
Vielen Dank für dieses wunderbare Video!! Diese Geschichten berühren mich jedes mal aufs Neue zutiefst!
Der Film, der mich am meisten geprägt hat, ist "The Fighter".
Ich habe ihn zum ersten Mal mit 17 gesehen, damals machte ich noch Leistungssport und befand mich gerade in einem Leistungstief. Ich war kurz davor, alles zu beenden, doch der Film löste etwas in mir aus, brachte auf irgendeine Art und Weise einen Kampfeswillen, eine Motivation, einen Ehrgeiz hervor - Dinge, von denen ich dachte, dass ich sie längst verloren hatte.
Der Film war der Grund, warum ich noch eine weitere Saison weitermachte und ich habe es nie bereut. Noch heute erinnert er mich an meine eigene Zeit als Sportlerin und, so wie es die Zeit oft schafft, erinnere ich mich mittlerweile nur mehr an die positiven Aspekte, und nicht an die harten Zeiten, in denen nichts vorwärts zu gehen schien. Und das auch dank "The Fighter", davon bin ich überzeugt!
Bei mir war es Guardians of the Galaxy. Ich habe ihn 2016 mit meiner Mama zuhause geschaut. Zu dem Zeitpunkt hab ich noch nie einen Marvel Film gesehen und hatte auch kein so großes Interesse daran. Meine Mama jedoch sagte dass der Film gut sei. Beim schauen war ich so fasziniert und berührt von diesem Film, dass er nach wie vor zu meinen Lieblingsfilmen zählt. Daraufhin wurde mein Interesse für Marvel geweckt und ich schaute mir alle Filme an. Heute bin ich Riesen Fan des MCU und dass alles nur, wegen meiner Mama, einem sprechenden Waschbär und einem Baum. Hätte ich an diesem Tag nicht Guatdians of the Galaxy geschaut, wer weiß ob ich heute ein Marvel Fan wäre.
Witzig wir haben auch mit guardians angefangen unf danach das ganze mcu.
Ein Film, der mich in meiner Kindheit sehr geprägt hat, war 'Tarzan'. Die Musik von Phil Collins löst heute noch Gänsehaut bei mir aus. Meiner Schwester kamen damals zwischendurch vor Rührung die Tränen, als wir gemeinsam mit unserem Vater den Film im Kino schauten. Dieses Bild hat sich bei mir eingebrannt. Zu Ihrer Hochzeit vor zwei Jahren habe ich 'Dir gehört mein Herz' für eine Vorführung verwendet und schöne Erinnerungen und auch die ein oder andere Träne hervor gerufen.
Aufgewachsen bin ich mit Harry Potter. Diese emotionale Reise, sowohl in den Romanen, als auch in den tollen Filmen, brauche ich vielen meiner Generation (die mit 11 Jahren ebenfalls sehnlichst auf den Brief aus Hogwarts gewartet haben) nicht erklären.
Später hat mich dann Inception im Kino sprachlos gemacht. Ich werde nie vergessen, wie ich damals gefesselt im Kino der Story zu folgen versuchte und nach der letzten Szene einfach nur sprachlos war. Ähnlich erging es mir bei Interstellar.
Jüngst hat mich 'Call me by your name' sehr aufgewühlt und noch sehr lange danach beschäftigt.
Ich freue mich auf die Zeit, wenn uns das Kino wieder mit tollen Filmen fesselt und freue mich in der Zwischenzeit (und mit Sicherheit darüber hinaus) über die ganzen großartigen Film - Empfehlungen hier im Video und auch unter dem Video bzw unter den Videos.
Tolles Format. Vielen Dank!
Wenn dich dieser Wahrnehmungs-Manipulations-Film "Inception" beeindruckt hat, gönn dir mal "Solaris" & "Total Recall" (...gibt von beiden je 2 Verfilmungen...), "Dark City", "eXistenZ", "The Cell" und insbesondere "Strange Days" & "Paprika".
Ein Film der stets einen besonderen Platz in meinem Herzen behalten wird ist 00 Schneider: Im Wendekreis der Eidechse 🦎 und das, weil dieser einen Tabubruch bei mir ausgelöst hat. Nie im Leben hätte ich es mir erlaubt im Kino einzuschlafen doch dieser Streifen hat es geschafft mich beim annähernden Klimax mit einer spontanen 5 minütigen Tanzeinlage in den Schlaf zu treiben. Vielen Dank dafür Helge.
Obendrein war der Kinobesuch äußerst witzig, da ich mit meinem besten Freund und meiner Frau gemeinsam mit zwei Turteltauben die einzigen Gäste im Saal waren und wir mit unserem stetigen Gelächter die beiden wohl um eine heiße Nummer in der Heimlichkeit des Lichtspielhauses gebracht haben. Ein verspätetes Entschuldigung dafür an dieser Stelle.
Keep on rockin' Robert!!!
Wow ich habe Gänsehaut. Ein richtig tolles Video❣️
Wow, der letzte Kommentar hat mich zu tränen gerührt. Ein tolles Format Hr. Hofmann.
Prinzessin Mononoke hat zwar nicht mein Leben verändert, und ich habe ihn auch nicht unter besonderen Umständen gesehen, dennoch hat dieser Film als ich ihn fertig gesehen hatte in mir unbeschreibliche Gefühle hervorgerufen. Ich habe mich so leer gefühlt da ich unbedingt mehr sehen wollte von dem Wolfsmädchen und dem Hauptcharakter. Ich wollte wissen ob sie danach nur Freunde werden oder ob sie zusammenkommen oder was auch immer. Nur wegen diesen Gefühlen die der Film in mir auslöste ist er bis heute mein absoluter Favorit
Filme die mich nach dem Ich sie geschaut habe zum denken anregen sind die schönsten.
Der Film "Inception" hat genau das bei mir ausgelöst. Selten hat ein Film durch Fiktive aber auch gleichzeitig reale ansätze so überzeugt wie dieser. Traumszenarien die einen beim zuschauen sehr bekannt vorkommen wie beispielsweise der beginn oder die Zeit welche im Traum anders verläuft.
Definitiv ein Film den es so noch nie gab und der mich Nachhaltig geprägt hat.
Ich liebe Filme mit Traumlogik oder in denen es um Erinnerungen/Träume und Realität geht; da empfehle ich gerne:
Total Recall (1990)
Flatliners (1990)
Living in Oblivion (1995)
Dark City (1998)
eXistenZ (1999)
Eternal Sunshine of the Spotless Mind (2004)
Paprika (2006)
Ein Film der mich (und sicher viele andere Menschen) geprägt hat, ist Titanic von James Cameron. Leider bin ich noch zu jung um ihn im Kino geguckt haben zu können, deswegen habe ich ihn mit 10 Jahren das erste Mal im Fernsehen mit meiner Familie geschaut. Durch meine große Schüchternheit und aus Angst vor der Meinung anderer fiel es mir als Kind sehr schwer meine Gefühle offen zu zeigen.
Titanic war der erste Film, wo mir die Tränen in Strömen übers Gesicht gelaufen sind. Warum mich besonders die Szene so berührt hat, wo die Musiker sich dazu entscheiden bis zum Untergang des Schiffes zu spielen, weiß ich nicht. Aber bis heute muss ich bei dem Thema Verletzlichkeit und Emotionen an den Film und besonders diese Szene denken.
Moin Robert, einen Film der mich prägte war mein erster Kinofilm überhaupt "Pokémon der Film". Klingt zwar erstmal komisch aber es ist auch einer der ersten ältesten Erinnerungen mit meiner Schwester. Ich war damals 4 oder 5 Jahre alt und die 7 Jahre älter. Ich musste damals bei einer Szene, in der alle Pokémon anfangen zu weinen so laut mit heulen, dass meine Schwester mich erstmal aus dem Saal nehmen musste um mich zu trösten. 2009 ist meine Schwester leider verstorben, solange ich jedoch selbst solche alten Erinnerungen mit ihr nicht vergesse, wird sie ewig in meinem Herzen weiter leben.
P.s. Ich hatte dich schon zwei mal bei einer Social Movie Night in Hamburg gesehen und wir haben ein Foto zusammen gemacht. Auch wenn meine Kamera dass irgendwie Minutenlang nicht wollte. Warst aber sehr geduldig :D Bist ein super Kerl, danke für deine täglichen Videos.
Also die Filme die mich in meiner Kindheit am meisten geprägt haben waren die Monster AG und die Blues Brothers. Das waren die ersten Filme die ich damals noch auf Kassette gesehen habe. Monster AG fand ich als Kind ein wenig gruselig wegen Randell. Und bei Blues Brothers war ich vor allem von den Verfolgungsjagden so fasziniert (z.B. im Kaufhaus) und dann wieder die abwechslungsreichen Momente wenn es zu den Konzerten kommt. Das bereitet einfach immer wieder gute Laune beim anschauen 😍
Ich fand die Verfolgungsjagd-Szenen in Monsters Inc. noch besser als in Blues Brothers.
Das erste Mal als ich den Zweiteiler von "Es" (Version von 1990) gesehen habe war gemeinsam mit einer Freundin irgendwo in der Nacht auf einem Campingplatz in Italien. Wir saßen Dicht an Dicht im Campingwagen vor unserem Handy und haben mit unseren 13 Jahren versucht cool zu bleiben. Die aufgesetzte Überlegenheit wurde aber schnell gebrochen, als der Vater meiner Freundin von außen in den Campinganhänger griff, um von innen die Wagentür zu öffnen. Das Handy wurde vor schreck in die Ecke geworfen und wir haben geschrien wie am Spieß. Die neuverfilmung kommt für mich daher niemals an die Version von 1990 heran, da man solche Erinnerungen niemals vergisst :D
Ich habe beide Verfilmungen als Erwachsener gesehen und muss sagen, die alte war einfach gruseliger, vor allem der Clown. Dafür fand ich in den jüngeren Filmen die Kinder eindrücklicher.