Ich kenne kaum jemanden, der so viel Leidenschaft für das Thema "Film" aufbringt und dabei auch sehr differenziert und authentisch ist. Danke Robert, ich finde deine Meinung relevant.
Lustig. Ich bin recht neu auf diesem Kanal und bisher kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass ich selten jemanden über Film habe sprechen hören, der bei so viel Leidenschaft so wenig Ahnung mitbringt.
"Irgendwann hat sie sich entschieden nicht erwachsen zu werden." - Ist mal eine Formulierung die ich so noch nie gelesen oder gehört hab. So "simpel" und doch so deutlich.
Ich liebe diese Video „Reihe“, würde mich freuen, wenn sie irgendwie fortgeführt wird. Alleine beim lesen der Kommentare hier sind bei mir so viele Film-Erinnerungen hochgekommen 😍
Dann hinterlasse ich hier auch noch mal die Geschichte zu den beiden Filmen, die mir (momentan) am meisten bedeuten. 1. Interstellar. Als Interstellar ins Kino kam, müsste ich 13 gewesen sein. Ich habe mich zu der Zeit sehr viel mit dem Thema Sterben und den Sinn des Lebens beschäftigt. Viele Aspekte dieses Themas haben mir Kopfzerbrechen bereitet. Dabei ist es dann dazu gekommen, dass ich angefangen habe mich intensiver mit der Welt zu beschäftigen, die uns umgibt. Irgendwie bin ich dabei auf das Feld der Astrophysik gekommen und war total von dem Weltall und all diesen unvorstellbaren Dingen begeistert. Eine Welt, die so groß und so weit weg ist, dass man es sich fast gar nicht vorstellen kann. Seit dieser Zeit ist es auch schon total faszinierend für mich die Sterne zu betrachten, da mir erst dann richtig bewusst geworden ist, dass Sterne eben nicht nur Sterne, sondern sehr weit entfernte Sonnen sind - von denen einige vielleicht nicht mal mehr existieren und nur noch ihr Licht uns erreicht. Ich glaube es wird offensichtlich, dass Interstellar für mich zur perfekten Zeit kam. Seit dem hat mich kein Film mehr so fasziniert und tief berührt. Alleine die Musik sorgt jedes Mal wieder für Gänsehaut. Ich sehe ihn seit Release mindestens einmal im Jahr. Bisher habe ich mich noch nicht sattgesehen. 2. Joker Joker wird mir immer im Gedächtnis bleiben, da er der letzte Film war, den ich mit meiner Mutter sehen konnte, bevor sie dann leider im letzten Jahr den Kampf gegen den Krebs verloren hat. Zu dem Zeitpunkt als der Film rauskam, war sie noch in der Klinik, aber da Joker so beliebt war, lief er ziemlich lange in unserem Kino. Als sie dann wieder nach Hause durfte, aber noch etwas angeschlagen war, wollte sie unbedingt diesen Film mit mir gucken. Auch wenn das ganze mit Schmerzen für sie verbunden war, hat sie sich einfach bei mir eingehakt und wir sind zusammen ins Kino. Sie hat sich total gefreut und war begeistert von Joaquin's Darstellung . Für mich sind es die emotionalen Hintergründe und nicht zwingend der Film an sich, der ihn zu etwas besonderem macht. danke für's lesen.
Wow sehr berührend. Interstellar ist auch mein Lieblingsfilm.. Ich war lustigerweise auch so um die 12. All die Dinge die du erwähnt hast , die haben mich auch sehr beschäftigt und beschäftigen mich immernoch! Mein tiefstes Beieleid!
@@jlash145 mein Lieblingsfilm ist "2001: A space odyssey" und da "Interstellar" ja doch fast mit dem Film verwandt ist, hat er mich auch wirklich stark getroffen
Als nächstes könnte ich mir folgende Videos sehr gut vorstellen: - 10 Filmcharaktere, die mich/euch geprägt haben - 10 Filmzitate, die mich/euch geprägt haben - 10 Schauspieler, die mich/euch geprägt haben - Filmmusik, die mich/euch besonders bewegt hat - Filme, die mein/euer Leben nachhaltig verändert haben (uns inspiriert haben unser Leben zu ändern) Meine absoluten Lieblingsfilme sind die Star Wars Filme, einfach weil ich sie mit bis jetzt jedem Menschen, der mich im Leben begleitet (Freunde, Familie, Lebensgefährten) mindestens einmal gesehen habe
Für mich der beste Kino-Moment: Club der toten Dichter. Als die Jungs bei RWs Abschied auf den Tisch steigen und „Captain my Captain“ sagen. Einerseits, da sie zu ihm stehen, obwohl er rausgeschmissen wird und Mut/Zivilcourage zeigen. Sie zeigen auch, dass sie etwas fürs Leben gelernt haben und außerdem, dass man das Leben aus verschiedenen Perspektiven sehen kann und oft auch muss. So viel in einer Szene, einfach toll!
Dieser Film hat mir damals Kino zugänglich gemacht und doch so viel mehr. Er hat so viele herausragende Momente. Nicht zu vergessen neben RW der ein oder andere junge Schauspieler am Beginn seiner Karriere. Es gibt für mich nicht viele Filme, die von ihrer Faszination auch nach über 30 Jahren nichts verloren haben und immer noch für Gänsehaut sorgen. Eines meiner Lieblingszitate hieraus: „Ich will Ihnen ein Geheimnis verraten. Wir lesen und schreiben Gedichte nicht nur so zum Spaß. Wir lesen und schreiben Gedichte, weil wir zu Spezies Mensch zählen, und die Spezies Mensch ist von Leidenschaft erfüllt; und Medizin, Jura, Wirtschaft und Technik sind zwar durchaus edle Ziele und auch notwendig, aber Poesie, Schönheit, Romantik, Liebe sind die Freuden unseres Lebens.“
Volltreffer - den hätte ich auch weit oben gesehen. Robin Williams' Meisterstück, der einen mit dem Magic Moment in den Abspann schickt. Als Kind im Kino war ich erschüttert über Neals Selbstmord - das ging mir noch lange nach.
Das erste Mal "Der Herr der Ringe" mit 6 Jahren gesehen. Und jetzt... 16 Jahre später sind es für mich mehr als nur Filme. Es ist wie nach Hause kommen wenn ich die Filme nach langer Zeit mal wieder schaue. Und seit dem ich die Filme das erste Mal gesehen habe, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht jeden dieses Meisterwerk zu zeigen, die es noch nicht gesehen haben.
Geht mir ähnlich bei der Herr der Ringe Reihe, es war das erste Mal, dass ich einfach verzaubert von einer Geschichte und einer Welt war. Ich habe damals als ich noch in der Schule war fast täglich einen der Filme geschaut und habe sogar versucht, mir selbst Elbisch beizubringen. Und egal wie oft ich die Filme gucke, sie faszinieren mich immer wieder aufs Neue (obwohl ich das mit dem Elbisch lernen aufgegeben hab und auch nicht mehr so oft die Filme gucke ^^). Diese Filmreihe ist wohl die, die mein Leben am meisten geprägt hat.
Mich hat "Ist das Leben nicht schön ?" extrem geprägt, ein unfassbar guter Film und die Kernaussage, das Leben zu lieben und es zu genießen, auch die kleinen Dinge des Lebens, soweit es möglich ist, ich muss vor Mitgefühl jedes Mal am Ende (als fast 50-jähriger Ruhrpottkerl) weinen. Ich komm zu spät aber wollte ich mal loswerden :-)
"Ist das Leben nicht schön" ist mein absoluter Lieblingsfilm zum Jahresende. Er lässt einen irgendwie hoffnungsvoller ins neue Jahr gehen! :) (32-Jähriges Ruhrpottmädel)
Meine schönste Kindheitserinnerung sind die unzähligen Stunden die ich mit meinem Vater mit den Filmen Filmen von Bud Spencer und Terence Hill verbracht habe. Ich habe als kleiner Junge vielleicht nicht alle Gags und Wortspiele verstanden, aber sobald mein Vater herzlich lachen musste konnte ich nicht anders als mit zu lachen. Bis heute muss ich, wenn ich die Filme schaue, immer wieder lachen...wegen der Szenen im Film...aber vor allem weil ich dann immer daran denken muss wie mein Vater in diesen Momenten immer so herzlich gelacht hat. Diese Erinnerungen werde ich mein Leben lang mit diesen Filmen verbinden.
Ein Film der mich geprägt hat, ist "Das fliegende Klassenzimmer", welches ich 2003 im Kino gesehen habe, zusammen mit meinem Vater und meinem kleinen Bruder. Ich war damals in der Grundschule und kam mir da sehr einsam vor, habe ich doch nie richtig Anschluss gefunden. Der Film weckte in mir ein unsägliches Verlangen nach Freundschaft und Zusammenhalt, echtem Zusammenhalt, und machte mir gleichzeitig Mut, das eines Tages zu finden. Er zeigte mir damals und heute noch, wie intensiv es ist Kind zu sein, und wie auch Kinder tiefgreifende Sorgen haben können, die vielleicht nicht immer Gehör finden. Ich fühlte mich in so vielerlei Hinsicht verstanden. Außerdem denke ich gerne an diesen Film zurück, weil es mich an eine unbeschwerte Zeit mit meinem Vater erinnert und wir nie wieder in dieser Konstellation im Kino waren. Meine Eltern ließen sich, wie so viele andere auch, scheiden. Mein Vater und ich entfremdeten uns über die Jahre sehr und der Kontakt wurde immer rarer. Mein Bruder hat den Kontakt zu ihm sogar gänzlich abgebrochen. Heute nähern wir uns langsam wieder an und es stimmt vielleicht, Zeit heilt Wunden. Ich werde meinem Vater aber immer dankbar sein, mir diesen Film gezeigt zu haben, der mich damals so viel fühlen ließ und es heute immer noch tut. Der mich nicht vergessen ließ, wie es ist Kind zu sein. Der mich immer wieder Kind sein lässt. Zum Schluss noch dieses Zitat von Kästner, der es wie kein anderer versteht, Kinder zu verstehen: "Wie kann ein Erwachsener seine Jugend so vollkommen vergessen, dass er eines Tages überhaupt nicht mehr weiß, wie traurig und unglücklich Kinder bisweilen sein können? Es ist nämlich gleichgültig, ob man wegen einer zerbrochenen Puppe weint, oder weil man, später einmal, einen Freund verliert."
"Wie kann ein Erwachsener..." - Dieses Zitat berührt mich. Viele "Kinderfilme" sind eher wie künstlich verknappte Erwachsenenfilme, Verkürzungen, weil man Kindern mehr nicht zumuten möchte. Dabei ist die kindliche Erfahrungswelt und Wahrnehmung doch um so viel reicher! Ein Film, der es für mein Empfinden gut schafft, Kinder ernst zu nehmen, ist "Wo die wilden Kerle wohnen" von Spike Jonze.
Tolles neues Konzept, das viel Potenzial zum Austausch bietet. Mein Vorschlag für eine weitere Liste: Filme, die man als Gesamtwerk gar nicht so toll findet, aber aufgrund einer Sache immer mal wieder schaut. Das kann eine Szene, ein ganzer Akt, eine Darsteller-Leistung oder auch nur die Filmmusik sein. Fallen mir persönlich eine ganze Menge ein.
ICh weiß nicht, ob das Video mit deinen 8 Filmen oder das hier besser ist. Aber du sagst immer, dass du so gerührt bist, wenn wir mit dir mitfiebern, wenn du uns etwas persönliches erzählst, In diesem Video hat man gesehen, wie sehr es DICH rührt, wenn wir (oder eben ZUschauer) von sich erzählen. Das gefällt mir. Vielleicht geprägt durch Corona und die Kino-Ebbe ist es dazu gekommen, dass ich das Gefühl habe, dass du der Community noch näher gekommen bist und andersrum. Ich finde es schön, wie du über Filme sprichst und über Erfahrungen - vollkommen egal, ob unsere oder deine. Man merkt mit jedem Wort, dass du voll dabei bist. Dass du mitfühlst, mitlebst und das es wirklich eine Leidenschaft ist, die Menschen verbindet, erinnern lässt und immer wieder faszinieren kann.
Komm und Sieh (1985) Diesen einmaligen Anti Kriegs Film hab ich im zarten Alter von 9 Jahren gesehen und er hat damals in mir so einen derart hypnotisierenden Sog des Grauens hinterlassen, das ich jeden Tag aufs neue dem kosmischen Schicksalslauf unendlich dankbar dafür bin, ein Leben ohne Krieg führen zu dürfen!
Kein Film hat mich so dermaßen berührt als Christopher Nolans „Interstellar“. Ich hab es zehnmal geschaut und bin nach jedem Anschauen tief bewegt und hab den Grund meiner Existenz in Frage gestellt und das immer, immer unter Tränen(die ich manchmal sogar unterdrücken musste😂). Unter Tränen darüber, wie schön tief und bedeutungsvoll der Film ist. Kein einziger Film behandelt Liebe und Physik zur gleichen Zeit. Von Wurmlöchern über schwarze Löcher bis hin zur Zeitdilatationen. Was ich von Interstellar mitnehmen konnte: Dieses Leben kann und wird ohne deine Anwesenheit weitergehen. Wie Menschen, die dich mal geliebt haben und ohne dir du dir keine Zukunft vorstellen kannst, im Laufe der Zeit doch fremden werden können. Wie mehrere Jahren nach dem Tod eines geliebten Menschen, wenn du plötzlich realisierst, dass du es geschafft hast ohne diese Person ein Leben zu führen und doch konntest du dir am Anfang das nicht vorstellen. Was Interstellar also lehren will ist, dass man der Zeit nicht entkommen kann. Wir können der Zeit nicht entkomme aber wir können sie transzendieren, also überschreiten. In der 5 Dimension in Interstellar sehen wir, dass alle Zeitlinien auf einmal existieren. In unserer Dimension (die 3te) gibt es Höhe, Breite, Länge, dreidimensional eben! In der 5ten Dimension in Interstellar kann sich der Hauptdarsteller durch die Zeit bewegen, so als ob diese ein Raum wäre. So konnte er in die Vergangenheit gehen und mit seiner Tochter in der 3ten Dimension durch Morsezeichen kommunizieren. Und das war nur möglich, weil er sie soo stark geliebt habt. Es war nur mithilfe der LIEBE möglich ❤️. Dazu ein Zitat von genau diesem Film: „Wenn ich sage, dass Liebe etwas ist, dass wir nicht erfunden haben… Sie ist… wahrnehmbar, kraftvoll…Sie muss etwas bedeuten… Vielleicht bedeutet sie noch etwas anderes. Etwas, dass wir nicht… noch nicht verstehen können.Vielleicht ist sie irgendein Beweis, ein Artefakt einer höheren Dimension, die wir gar nicht bewusst wahrnehmen können.Liebe ist das Einzige, was für uns spürbar ist und die Dimension von Zeit und Raum überwindet. Vielleicht sollten wir darauf vertrauen, auch wenn wir es noch nicht verstehen..."
Richtig schön erklärt :) Für mich ist Interstellar ebenfalls einer meiner Lieblingsfilme. Allein schon wegen der Filmmusik und der gesamten Thematik. Dann noch die wahnsinnig gelungene Umsetzung + grandiose Schauspieler, ich liebe diesen Film einfach.
Club der toten Dichter- Der Abend als ich diesen Film mit meinem Papa war einen Tag vor Weihnachten - und ich habe nach diesem Abend aufgrund der Darstellung von Robin Williams‘ Mr. Keating entschieden, Lehrerin zu werden. Und was soll ich sagen- es ist der beste Beruf der Welt!
Der prägenste Film meines Lebens ist Die Verurteilten. Ich hab mir vor 2 Jahren gedacht ich möchte die Top IMDB Liste mal durchschauen und eigentlich hat mich als 17 Jähriger dieser Film nicht wirklich interessiert aber ich habe es überwunden und es war wohl eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich habe mir den Film innerhalb der folgenden Woche jeden Tag angesehen und hab mich immer weiter in ihn Verliebt. Es ist bis jetzt der einzige Film der mich, egal wie schlecht es mir geht, immer wieder aufmuntert. Wenn Andy so viele Jahre immer wieder gedehmütigt und erniedrigt wird und trotzdem immer wieder aufsteht, zeigt es mir, dass man alles schaffen kann. Ich weiß noch das ich vor Freude geweint habe, als Dufresne endlich in Freiheit im Bach vor dem Gefängnis seine Kleider vom Leib reisst.
Der Film der mein leben Prägte und auch weiterhin prägen wird ist Ziemlich beste Freunde. Der Film kam um die Zeit raus wo ich auch meine Epilepsie bekommen habe und dieser Film hat mir in meiner schweren Zeit gezeigt das auch wenn man anders ist und es schwerer hat als andere trotzdem gute Freunde finden kann und auch spaß haben kann wie alle anderen auch. Deshalb ist das auch ein meiner Lieblings Filme heute noch und ich kann ihn mir immer und immer wieder angucken ohne gelangweilt zu werden :) außerdem habe ich durch die schöne Filmmusik von dem Film angefangen Klavier zu spielen und dafür bin ich auch sehr dankbar.
Für mich ist es "Call Me by Your Name". Obwohl ich den Film erst vor kurzem gesehen, weiß ich jetzt schon, dass ich ihn niemals vergessen werde. Kann das Gefühl was mir dieser Film gegeben hat (und immer noch gibt) nicht wirklich in Worte fassen. Die Geschichte hat mich einfach mitten ins Herz getroteffen und lässt mich nicht mehr los. Vor allem der Monolog vom Vater am Ende geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Ja, Schindlers Liste und Der Pianist sind echt ganz tolle und wilchtige Filme. Für mich war Gandhi und bleibt es auch, der wichtigste Film- Ein Mann, der mit Gewaltlosigkeit so viel bewegt hat. An solchen Menschen möchte ich mich orientieren.
Es ist mir grade erst eingefallen und ich ärgere ich sehr, es nicht unter dein erstes Video geschrieben zu haben: Der Film der mir immer in Erinnerung bleibt und mich wahnsinnig geprägt hat, war: „Into the Wild“ Lustigerweise habe ich vor ein paar Jahren nach einem Film gesucht, den ich gucken könnte, mir dein Video über die besten Filme der letzten 10 Jahren angeguckt und dort hast du auch diesen Film vorgestellt. Ich war sofort begeistert und nachdem ich den Film gesehen habe, erstmal völlig baff. Ich habe mich selber sehr in dem jungen „Alexander Supertramp!“ gesehen. Auch heute noch bin ich sehr gerührt und fasziniert von der wahren Geschichte von Christopher McCandless. Nachdem ich den Film zusammen mit meinen Eltern geguckt habe, hat meine Mutter anfangen zu weinen, weil sie sich zu sehr an mich erinnert gefühlt hat und ich musste ihr versprechen, niemals einfach weg zu laufen um in der Wildnis zu leben.. Mit meinem Vater habe ich noch Tage später über die Motive und Gedanken von Chris geredet. Noch heute denke ich viel über den Film und die Geschichte nach und jedes Mal ergreift mich so ein starkes Fernweh, welcher dieser Film in mir ausgelöst hat.
Ich bin gerade erst bei 6:50 und habe Gänsehaut. Die Brücke nach Terabithia hat mich damals als Kind schon so sehr berührt und ich habe ihn nur ein einziges Mal gesehen und doch ist er so präsent in meiner Erinnerung als wäre es erst letzte Woche gewesen. So eine bewegende Geschichte und toll gespielt.
Prinzessin Mononoke war einer der prägendsten Filme in meiner Kindheit. Schau ich immer noch jedes Jahr. Hat mir als kleiner Mensch gezeigt, wie wichtig die Verbindung zur Natur ist. Kann man ja leicht übersehen.
Die Brücke nach terabithia fand ich heftig als Kind aber super schön. Musst du unbedingt schauen! Ich traue mich nicht ihn nochmal zu sehen aus Angst was er emotional mit mir macht.
Die Marvel-Filme haben für mich eine ganz besondere Bedeutung. Nicht, weil die Filme sonderlich gut oder innovativ wären, aber trotzdem habe ich dieses Franchise geliebt, wie auch viele meiner Freunde. Mit meiner Nachbarin, die meine langjährigste Freundin und eigentlich eine Schwester für mich ist, haben wir uns zu unseren Geburtstagen immer Gutscheine für Kinofilme im Sommer oder Herbst geschenkt, meistens eben für einen Marvel. Dazu mussten wir immer mit der Bahn und später oft mit dem Auto eine Dreiviertelstunde in die nächste Stadt fahren, dem Geburstagskind wurde dann auch noch Popcorn und Getränk ausgegeben und nach dem Film stundenlang diskutiert. Von Thor: The Dark World bis Spider-Man: Far From Home hat diese Tradition angedauert, später auch oft mit anderen Freunden, und wir kannten uns nicht alle untereinander, aber die Freude am gemeinsamen Kinobesuch verband uns. Dank Covid, und weil wir auch mittlerweile in völlig unterschiedlichen Städten wohnen, ruht dieser Brauch nun seit annähernd zwei Jahren und heute haben ich einen sehr kritischen Blick auf dieses Disney-Franchise, dennoch würde ich mit ihr wirklich gerne wieder einmal in einem Kinosesseln sitzen, Scarlett Johansson dabei zusehen, wie sie die bösen Jungs und Mädels verprügelt und anschließend wild spekulieren, ob Natasha Romanoff würdig verabschiedet wurde.
Ohman der Kommentar mit dem Film der Brücke Teribitah bringt einem echt nen dicken Kloß ins Hals, dennoch ist er wundervoll geschrieben.... Danke dafür!
das ist das erste mal, dass ich robert was in seinen videos trinken sehe, und dann wasser mit eis. ein besonderer moment. ein edler wassertrinker, simpel und rein.
Kann mir nicht vorstellen wie viel Mut es braucht vor so einer großen Community persönlicher zu werden gerade wenn man nicht sicher ist, wie es ankommt. Ich bin sehr froh, dass du dich dazu entschieden hast denn es ist wirklich toll diese Geschichten zu hören und generell das Format. Vielen Dank !
Die Kommentare unter den beiden Videos sind wirklich bewegend und erinnern mich immer wieder daran, was ich am Film so liebe. Seit der Pandemie fühle ich mich etwas einsam und von etwas losgelöst von der Welt aber die Geschichten und Erfahrungen zu lesen hat in mir wieder das Gefühl von Zusammenhalt erweckt. Mein Film wäre dafür "Beim Leben meiner Schwester". Meine jüngere Schwester hat sehr lang und sehr hart gekämpft. Als ältere Schwester möchte man seine Geschwister beschützen und retten und man versucht für die Eltern und anderen stark zu sein. Als ich den Film gesehen hab, habe ich mich verstanden und gesehen gefühlt. Wenn die Person, die man liebt leidet, versucht man krampfhaft nach einer Lösung zu suchen... Aber manchmal gibt es keine. Den Schmerz werde ich, wie meine ganze Familie auch, immer in mir tragen. Und leider haben wir nicht so zusammen gefunden, wie die Familie im Film am Ende. Ich habe den Film seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, weiß auch nicht, ob ich das könnte.
Ich hatte mich beim ersten Video nicht getraut meine Geschichte zu schreiben, würde sie jetzt allerdings trotzdem gerne noch schreiben, weil dieser eine Film so wichtig für mich war. Ich rede von „Vielleicht lieber Morgen“. Ich habe diesen Film das erste mal geschaut, als ich so in etwa 17 Jahre alt war. Zu dieser Zeit war ich hemmungslos in ein Mädchen verliebt. Dies dauerte eine sehr lange Zeit (3 Jahre) an und wurde immer schlimmer. Ich wurde beinahe besessen von der Idee einer Beziehung mit ihr, so dass ich auch irgendwann den Mut ergriffen hatte sie zu fragen ob sie einmal mit mir ausgehen möchte. Doch sie hat mich sitzen lassen. Ich war unendlich traurig. Und konnte mich nicht mit dem Gedanken abfinden, dass sie nichts von mir wollte. Ich fühlte mich alleine, da ich niemanden hatte mit dem ich darüber reden konnte. Dies führte dazu dass ich manchmal richtige Blackouts bekam wenn ich an sie dachte und merkte wie alleine ich war. Dann sah ich diesen Film und auch wenn er eine so ziemlich andere und natürlich auch viel schlimmere Geschichte hatte, konnte ich mich so sehr mit dem Protagonisten identifizieren wie es noch kein anderer Film geschafft hat. Dieser Film hat mich wieder komplett aufgebaut und mir neuen Mut gemacht. Etwa 1 Jahr später hatte ich ein Date. Ich fragte sie ob wir diesen einen Film zusammen anschauen wollen. Sie sagte ja und aus diesem Date entstand eine Beziehung die nun seit über 4 Jahren anhält und ich könnte nicht glücklicher sein. Ich verdanke diesem Film sehr viel er hat mich aufgebaut als ich komplett am Boden war und mir dann sogar den Weg zu dieser wundervollen Beziehung geebnet. Das werde ich nie vergessen. Und dazu will ich auch dir Robert noch sehr danken, denn du warst es der mir damals diesen Film empfohlen hat.
Hallo Robert, hallo liebe Filmfreunde. Ich möchte nicht über einen bestimmten Film erzählen, sondern wie Film für mich und meine Familie zu etwas ganz besonderem wurde. Ich habe 2 Kinder. Als mein erster Sohn auf die Welt kam, bin ich mit meiner Frau in Ihr Heimatdorf gezogen. Dies ist ca 200 km von meiner Familie weg. Nun nach 9 Jahren, haben wir uns scheide lassen. Dies aber im einvernehmen und wir haben auch jetzt noch einen freundschaftlichen Umgang. Sofort hätte ich bei meiner Mutter, Schwester oder Sonst jemandem unterkommen können. Ich habe mich aber dagegen entschieden. Trotz hoher kosten habe ich mir eine kleine Wohnung, nur 10 km von meinen Kindern entfernt genommen. So können wir uns sehr oft sehen. Meine Wohnung hat nur rund 30 Quadratmeter. Und obwohl jeder Meter wichtig ist, habe ich alle Möbel so angeordnet, das die Wand gegenüber von meinem Bett frei ist. Auf dieser projiziere ich jeden Abend, wenn meine Kinder bei mir sind, mindestens einen Film. Dieses Ritual ist für meine zwei Jungs mittlerweile so wichtig, dass sie bei Einkäufen nach passenden Dingen zum Knabbern suchen, oder wenn sie eine Filmwerbung sehen, mir diese umgehend weiterleiten. Auf die Frage einer Lehrerin an meinen Sohn, wie für ihn die Scheidung seiner Eltern war, meinte er :"Ist doch egal ob sie verheiratet sind oder nicht. Beide streiten nicht und Papa hat uns lieb!" Ich bin sicher, diese Aussage hat sehr viel mit unserem Filmritual zu tun. Und der Film für heute ist bereits von beiden ausgesucht worden. LG und ein schönes Wochenende
@@TvFreakLady Heute ist Megamind mal wieder dran. Die letzten Filme waren unter anderem: Die Maske, Mulan, Harry Potter 1, und so gut wie alle Pixar normal und Kurzfilme
Ich bin normalerweise niemand der Kommentare schreibt. Aber dieses Video (und auch das vorherige) haben mich auf eine Art sehr berührt. Ich finde deine Herangehensweisen an Filme grundsätzlich und aber auch diese speziellen Geschichten wirklich schon und ergreifend.
Das erinnert mich an "Krieg der Sterne" 1977. Meine Familie hatte kein Geld aber die Familie meines Besten Freundes hatte mich ins Kino eingeladen. Ich ging als 7 Jähriger in den den Film und kam als Jedi wieder wieder raus! Nie werde ich dieses Gefühl vergessen und habe vergleichbares nie wieder erlebt.
Für mich war es la la land. Ich hab damit die Leidenschaft für Musicals entdeckt und Hamburg Musicals abgeklappert! Zu la la land: verwunschen realistisch, lustig und tolle Musik. Und da es auch einer deiner liebsten Filme ist, kann ich immer mit gutem Gewissen in einen Kinofilm gehen, wenn er von dir abgesegnet wurde.
Prägend ist für mich vorallem Star Wars. Das ist zwar nicht ein Film, doch es steckt noch soviel mehr dahinter. Ich glaube das war so in der Zeit um die dritte Klasse herum. Ein zwei Jahre vorher kam Star Wars Episode I erneut in 3 d ins Kino, dieses Erlebnis war bis dato das beste Kinoerlebnis was ich je hatte. Mein Freund hatte mich zu seinem Geburtstag mit hingenommen, und ich war sofort verliebt. Danach konnte ich garnicht mehr aufhören über Star Wars zu sprechen. Dann liefen um Ostern herum die Star Wars Teile auf Pro Sieben, das erste mal wo ich wirklich alle Teile gesehen habe. Naja und dann in der dritten Klasse gab es diese Star Wars the clone wars Sammelkarten, ich hatte mich mit zwei meiner Freunde zusammen getan und wir haben zusammen gesammelt und getauscht. Ich hab bis heute diese Karten zuhause. Immer wenn ich dadurch blättere kommen diese Erinnerungen an die Grundschule hoch, wo wir in den Pausen mit imaginären Lichtschwertern und Blastern gespielt haben und nachmittags haben wir auf der PS 2 Lego die Komplette Saga gezockt. Das war eine so sorgenfreie Zeit mit grenzenlosen Spaß. Zwischendurch wurden dann auch Geschäfte mit den Sammelkarten von Star Wars the clone Wars gemacht. Und derjenige der die besten Karten hatte, ich glaube die hießen Force Attack, mit einem Wert von 101 Angriff und Verteidigung, waren immer die coolsten auf dem Schulhof. Durch diese Dinge hat Star Wars mich geprägt, bzw. Tut es immernoch. Auch heute lasse ich mich immer wieder in die weit weit entfernte Galaxis fallen, und schaue mir alle möglichen Serien und Filme an, auch wenn ich mittlerweile merke, wie komisch die Prequels teilweise sind😉. Doch das ist egal. Für mich hat George Lucas eine Welt geschaffen, in die ich mich immer wieder gerne verliere und die auch eng an meine Kindheit und meine Freunde gebunden ist, und dafür bin ich so dankbar. LG Martin
Also für mich ist der epischst erlebte Kinofilm wirklich der Joker. Bei uns in der Stadt gibt es eins der ältesten Kinos Deutschlands. Das Goli Theater in Goch. Ich wollte Joker unbedingt gucken, aber hatte es mal wieder nichts ins Kino geschafft. Dann wurde der bei uns in diesem winzigen, urigen Kino aufgeführt und ich war einfach nur begeistert. Ich war in diesem Kino seit meiner Kindheit nicht mehr. Ich kannte es quasi nicht mehr. Dann sitzt man in diesem Raum der nach Holz riecht, alles ist als wäre die Zeit stehengeblieben. Das passte so sehr zu diesem Film, dass es ihn nur noch besser gemacht hat. Vor allem die Szene als er in dem Theater tanzt. Ich war mit einem Freund dort, der sich leider heute von vielen abgewendet hat. Er kannte aber den Kinobesitzer und hat mich nachher das originale Kinoposter aus dem Kino geschenkt. Das war für mich wirklich eins der tollsten Geschenke, da ich gerne an diesen Abend denke. Noch hängt es nicht an der Wand, aber das wird es noch. Definitiv. Noch ist nur meine Tochter zu jung um mit diesem Gesicht umgehen zu können. Aber das werde ich mir in einem Plakatrahmen an die Wand hängen und bestimmt einige Jahre zu schätzen wissen. Und natürlich König der Löwen. Den Film wollte ich Jahre nach dem frühen Todd von meinem Vater nicht mehr sehen wollte. Er ist 3 Tage vor meinem 7. Geburtstag gestorben. Heute gehört für mich zu den besten Filmen aller Zeiten und verbinde sehr viele sehr gute Erinnerungen mit diesem Film.
Erst einmal vielen Dank für das Video und an alle die ihre Geschichten mit uns teilten 👏🏻👏🏻👏🏻 Das mit Shakespeare kann ich sehr gut verstehen bei mir war es nicht „Romeo und Julia“ sondern „viel Lärm um nichts“ die mir die Liebe zu seinen Geschichten (ob gelesen oder verfilmt) geweckt hat. Ein großer Wunsch von mir: eines seiner Stücke einmal im Globe in London anzusehen (ist eine Nachbildung des Theaters von Shakespeare Uraufführungen). Und ein Film der mir auch eine Art der Literatur nahe gebracht hat ist „Zeit des Erwachens“ seit dem Film liebe ich die Gedichte von Rilke 🥰
Für mich ist „Love Simon“ der Film, den ich nie vergessen werde. Auch wenn dieser noch relativ neu ist, er spiegelt einfach so unfassbar meine Situation wieder, die ich vor 2 Jahren genau gleich erlebt habe. Egal wie oft ich ihn gucken werde, ich werde immer wieder emotional, gerade am Ende wenn es um die Gespräche mit den Eltern geht. ^^
Da kann ich dir nur zustimmen. Ein ganz besonderer Film! Wenn du willst, kannst du dir mal meine Geschichte von dem Film durchlesen bei Roberts Filmen, die ihn geprägt haben.
Lieber Robert, der Film der mein Leben geprägt hat ist Rocky. Gesehen hab ich den ersten Teil in den 80 zigern,, wobei mich nicht unbedingt das Boxen an erster Stelle fasziniert hat ,sondern die Liebesgeschichte. So wie die beiden das im Film rüber bringen , dieses Gefühl für einander ,diesen Liebe auf den ersten Blick Effekt- und das sagte Stallone selbst über Talia Shire,das er noch nie eine weiblichere und schönere Frau gesehen hat . Seit dieser Zeit bin ich mit den Rocky Filmen gewachsen, und Sly ein riesen Vorbild für mich auf Lebzeiten . Worauf ich eigentlich hinaus will. Dieses magische was Liebe angeht zwischen Mann und Frau dachte ich immer ,das gibt es nur im Film und ich hätte niemals gedacht das ich meine (Adrian) jemals finden würde . Genau das ist aber vor 4 Jahren passiert (und in diesem Jahr werde ich 42) als ich meine Freundin das aller erste mal gesehen habe ,denn seitdem weiß ich was Liebe auf den ersten Blick bedeutet , und das Liebe noch weit über das Wort Liebe hinaus gehen kann . Ich danke dir für diese tolle Video , und wünsche dir alles gute und Gesundheit . Lg Nick
Hallo Robert! Vorab möchte ich dir kurz sagen, dass ich ein begeisterter Zuschauer deiner Videos bin und das mittlerweile seit vielen Jahren. Dein Verständnis,nicht nur für die Welt des Films und allem was dazu gehört, sondern auch genereller Natur und die Fähigkeit, Dinge so auszudrücken wie du sie ausdrückst, machen dich meiner Meinung nach zu einer unglaublich sympathischen und liebenswerten Person. Du bist für mich der Ratgeber Nummer 1, wenn ich auf der Suche nach einem sehenswerten Film bin, denn dann wird zuallererst dein Kanal nach einer Kritik zu eben jenem Film durchforstet. Schon erstaunlich, dass ein Mensch, den man noch nie in seinem Leben getroffen hat, dennoch ein ständiger Begleiter sein kann und dafür bin ich sehr dankbar! Mein prägendster Film war übrigens "Die Brüder Löwenherz" von 1977. Habe den Film erstmalig als 7 oder 8-jähriges Kind geschaut, aber geprägt hat der Film mich erst viel später. Mittlerweile bin ich fast 22 und je öfter ich diesen Film gucke, desto bedeutender wird er für mich. Ich finde es einfach so faszinierend wie in diesem Film die Themen Tod bzw. Leben nach dem Tod bzw. "Gibt es überhaupt einen richtigen Tod?" , Leid, Mut und vor allem Liebe und Freundschaft dargestellt werden. Ich bin in meiner Familie wohl derjenige, der am wenigstens gläubig ist, aber dieser Film hat es tatsächlich geschafft, mir einen Funken Glauben an ein Leben nach dem "richtigen" Leben zu geben. "Die Brüder Löwenherz" hat mir nicht nur einen anderen Blickwinkel auf den Tod aufgezeigt, sondern auch gelehrt, dass man manchmal mutig sein und Dinge tun muss, vor denen man sich fürchtet. Und ehrlich gesagt finde ich die Vorstellung wunderschön, in ein Land namens Nangijala überzugehen, nachdem man das Leben in dieser Welt gelebt hat ...
Ich finde Slumdog Millionär muss jeder mal sehen, ich sah den zum ersten mal mit 8/9 jahren, heute denke ich mir nur wie habe ich den film so gefühlt, der film hat nen acht jährigen nachdenklich gemacht es war der aller erste Film für micj der Tiefe hatte und def Film hat mir beigebracht das es jeder schaffen kann sogar wenn du ein slumdog bist
Ich bin jetzt 23 (w) und schon seit vielen Jahren ist „Brücke nach Terabithia“ einer meiner 3 absoluten Lieblingsfilme (nebst wie „Zwei an einem Tag“ & „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“). Der Film ist wirklich unglaublich & reisst mich immer wieder mit. Auch „Die Farbe Lila“ hatte ich bereits als Kind gesehen und sofort gemocht. Der Film ist zwar nicht wirklich für Kinder gedacht, da er schon ziemlich heavy ist!, aber es ist ein so wichtiges Thema, welches aufgrund der tollen Schauspielkünste grandios dargestellt wird. Vielen Dank für das super Video! Ich folge dir jetzt schon einige Jahre und mag deine Reviews und generell deine Videos. 😊
Oh mann du machst mich fertig ...so viele Gefühle von ich weine ohne ende bis leichtes schmunzeln und tief bewegt alles dabei ...DANKE dafür und danke an alle die diese Story 's mit uns teilen lg manuela
Robert, es ist immer wieder klasse zu sehen, was du für eine tolle Community hast und wie gut der Draht in beide Richtungen ist! Leider kann ich diesem Video nur ein like geben ^^
Mich hat der film gulivers reisen geprägt (es war nicht mein erster film im Kino), es war das erste und letzte mal kino mit der ganzen Familie für mich ( habe 6 geschwister) und ja was soll ich sagen sogar meine eltern waren mit und es war ein Erlebnis was ich bis heute nie vergessen werde da es mich immer an meine schöne Kindheit und Jugend erinnert.
Die Verurteilten zeigte mir wie wunderbar eine Freundschaft fürs Leben entstehen kann und das der Ort egal ist auch wenn es ein Gefängnis ist oder ihn meinem Fall die Uni wo ich Freunde fürs Leben kennengelernt habe und ich habe das durch den Film geschafft da ich vorher keine Freunde hatte und durch den Film daran glaubte.
Ein Film, der mich sehr geprägt hat ist Once upon a time in hollywood. Ich war bis zu diesem Zeitpunkt mit meinen 16 jahren schon ein großer Filmfan und bin auch oft ins Kino gegangen, aber dieser Film hat mein Kinoverhalten fundamental verändert. Vor diesem Film war ich immer der Meinung, dass man mindestens zu zweit ins kino muss, um sich einen film anzugucken, weil man teilweise von vielen schief angeguckt wird, wenn man alleine ins kino möchte, aber da damals keiner mit mir in den Film wollte und ich genau wusste, dass es ein Quentin Tarantino Film ist und ich den unbedingt sehen wollte bin ich schließlich alleine ins kino gegangen. Während ich vor dem film alle paar Monate ins kino gegangen bin und mir nur die großen Blockbuster angeguckt habe, gucke ich jetzt alles was mich in irgendeiner weise interessiert und nun kommt es schon sehr oft zu 3 bis 4 Kinobesuchen in der Woche.
Mich wirklich geprägt hat I Still Believe. Nicht nur, dass es ein sowas von berührender Film ist, und das ich so geheult habe wie noch nie, sondern das war der erste Film den ich mit meiner leider jetzigen Ex im Kino gesehen habe. Leider hat die Beziehung nur 5 Monate gehalten, aber dieser Film muss mich immer wieder an die schöne Zeit erinnern, die wir hatten. Diesen Film und diese Frau werde ich nie vergessen.
Hallo Robert, seit Jahren schon verfolge ich deinen TH-cam Channel. Mir tut es gut zu wissen, dass auch andere diese große Leidenschaft für Filme mit mir teilen. Zwei Filme haben mein Leben erheblich geprägt: "Wenn Träume fliegen lernen" mit Johnny Depp und "Patch Addams" mit Robin Williams. Dies sind beides Filme, die von Kindheit handeln und dass man das innere Kind nicht zu schnell loslassen sollte. Diese Filme waren bestimmt auch mit für meinen weiteren Lebensweg verantwortlich. Heute bin ich Pädagoge bei SOS Kinderdorf und das mit Leib und Seele. Nicht zu vergessen, was es bedeutet Kind zu sein und die Erinnerungen an meine eigene schöne Kindheit helfen mir sehr, diese Erfahrungen nun auch anderen Kindern zu schenken. Fime wie die beiden genannten helfen mir dabei, meinen Weg und meine Überzeugungen nicht aus den Augen zu verlieren. Danke, Robert, dass du für uns mal Abstand genommen hast von der klassischen Filmkritik und uns daran erinnerst, warum Filme unser Leben um so viel bereichern können. Ganz liebe Grüße
Filme, die Kindlichkeit wieder erlebbar machen, nicht unterschätzen, nicht verharmlosen, sind selten aber um so schöner. Ganz toll fand ich "Wo die wilden Kerle wohnen" und "Tideland". Ein ganz anderes Thema, sehr traurig, sehr gut umgesetzt, nicht über kindliche Perspektive, sondern über einen hervorragenden Pädagogen, bietet der polnische Film "Korczak". Die kann ich alle drei aus ganzem Herzen empfehlen.
Der Film Der mich am meisten geprägt hat war Harry Potter und der Stein der Weisen. Mein Bruder und ich hatten am Tag der Premiere Geburtstag (wurden damals 6) und sind mit unserer gesamten Klasse ins Kino gegangen. Ich liebe Filme seit dem und der Zauber (pun intended) den Filme haben, ist unglaublich. Seit dem wollte ich Schauspieler werden (bin ich auch schon) und später auch hinter der Kamera tätig um mehr Einfluss auf Filme nehmen zu können. Film ist wie Lyrik, eine Ausdrucksmöglichkeit der moderne um Menschen zu erreichen. Danke danke für deine tollen Videos, vor allem die emotionalen sind super herzlich und machen Freude
Erneut vielen Dank für ein schönes und sympathisches Video. Beim Gucken ist mir noch eine Geschichte eingefallen, die ich zu dem Thema gern teilen würde, weil mir 2017 der Film "7 Minuten nach Mitternacht" gezeigt hat, wie schmerzhaft schön das Medium Film sein kann. Das war im späten April 2017, wenn ich mich richtig erinnere, und der Film lief in der Sneak Preview. Es geht hierbei um einen 13-jährigen Jungen, der mit der Krebserkrankung seiner Mutter zurechtkommen muss und sich dafür nachts in eine Fantasiewelt flüchtet, um mit der Situation und dem nahenden Tod seiner Mutter besser umgehen zu können. Ich war kurz vorm Ende meines Studiums als meine Mutter anrief und um Hilfe bat, sie sei krank. Sie lebte etwas weiter weg, aber wenn sie um Hilfe bat, musste es ernst sein. Also begann ab März die Pflege, immer eine Woche Uni/Studentenjob, eine Woche Reise/Pflege. In der Situation gab es für mich mehr als nur einen Tag, an dem ich nicht wusste, wie ich damit umgehen soll. Ich wollte wütend sein, traurig sein, aber es ging nicht, solange die Situation nicht ausgestanden war. Nach einigen Monaten besserte meine Mutter sich, im September hieß es, sie sei unauffällig und unsere Hoffnung wurde bestätigt, unsere Laune war gut. Nach wenigen Wochen verlor sie wieder Gewicht bis kaum noch was von ihr übrig war. Eine erneuter Test zu Weihnachten zeigte, dass wir noch mit einem halben Jahr rechnen könnten. Eine Woche später hieß es, wir sollten in Wochen rechnen, wieder eine Woche später sollten wir noch in Tagen rechnen und Vorkehrungen treffen. Den Verfall der eigenen Mutter so zu erleben, das hat weh getan. Nach gut einem Jahr war die ganze Sache vorbei. Diese Hochs und Tiefs fängt der Film so gut ein. Man ist wütend, traurig, man muss sich Dingen und Empfindungen stellen, die man nicht fühlen möchte. Nur dass man kein 13-jähriger Junge ist, sondern ein erwachsener Mensch, von dem erwartet wird, da halbwegs vernünftig mit umzugehen. Bis man dann merkt, dass das Zulassen solcher Emotionen eben ein vernünftiger Umgang ist. Hach ja. Diese Film werde ich immer lieben, auch wenn er weh tut. Danke, Robert, für das Video und den Denkanstoß.
1. Story Bei mir war es auch der Spiderman Film mit Tobey Maguire in der Hauptrolle von 2002. Nicht nur das ich das erste mal in einem Kino saß, nein viel mehr hab ich mit den 5 Lebensjahren die ich zu dem Zeitpunkt hinter mir hatte schon das Gefühl das ich dieser typische Pieter Parker Typ war. Irgendwie war ich schon zu dieser Zeit ein Außenseiter, hatte 2 Freunde sonst niemanden und das Mädchen das man mochte das direkt nebenan wohnt mag irgendwie eine andere Art von Jungs. Und dann diese Geschichte auf der Leinwand, einfach Super sein, keiner weiß was deine Geheimnisse sind und niemand weiß wer hinter so einer Maske steckt und trotzdem finden dich einfach alle unglaublich. Du gehst nachts raus bekämpfst das Böse und trotzdem weiß niemand wer dahinter steckt.Diese Geschichte fand ich so genial das ich bis heute diesen Film regelmäßig schaue, selbst diese ,,Spiderman"-Melodie hat was ganz besonderes oder dieses für mich Ikonische Onkel Ben Zitat:,, Aus großer Kraft folgt große Verantwortung" hab ich ab diesem Punkt nie wieder vergessen. Allgemein bin ich mittlerweile ein ziemlicher Marvel Crack und schaue jeden Film und jede Serie des MCU und ich liebe dieses Franchise. Dieser Film hat mir früh klar gemacht das man Menschen nie verurteilen soll, weil man nie weiß was jemand für Geheimnisse/Erlebnisse hat, gleichzeitig hat er mir gezeigt das Peter Parker durch die ihm verliehenen Fähigkeiten ein ganz anderer Mensch wurde. Er war jemand, und jeder hatte ihn auf dem Schirm aber gleichzeitig hatte er die Entscheidungsmacht darüber wann er sich in seinen Anzug steckt und diese Aufmerksamkeit bekam von den Menschen. Ich glaube auch dadurch das ich faszinierd von allen Effekten und Sounds in diesem Film war, hat es mich gepackt. Heute bin ich jemand der gerne Leuten hilft und wenn es nur die Situation ist jemandem die Tür aufzuhalten, wir können alle Helden sein und man muss nichts übermenschliches dafür tun. 2. Story Ich und mein Opa haben früh gemerkt das wir sehr viel gemeinsam hatten. Ich war 8 oder 9 und habe Zeit mit meinem Opa verbracht sowie schon immer und plötzlich holte er eines Tages diese Videoreihe von Mr. Bean heraus und ich wusste nicht auf was für eine Art Film ich mich eingelassen hatte, 5 Minuten später haben wir uns zusammen auf der Couch gekugelt vor Lachen und es hörte nicht auf. Ab da merkte ich das Komödien mein Ding waren mein Opa brachte mir viel Mist bei und brachte mich immer zum Lachen. Das veränderte mich wirklich. Heute zu wissen das mein Opa mich vor einem traurigen ,,Lebensweg" beschützen wollte weil sein Leben alles andere als schön war, zeigt mir nur wie sehr er gespürt haben muss das ich viel von ihm hab. Mein Opa sagte mir eines Tages das er zwar 6 Enkelkinder habe und sie alle gleich liebe, ich jedoch besonders wäre weil ich sein Wesen hatte. Das verstärkte diese Liebe zwischen uns und ich kann diese Filme auch heute zum 100.000 mal gucken und lachen und weiß Opa lacht von oben mit mir. Ich mag diese Filme und natürlich auch Rowan Atkinson so sehr das ich es immer wieder schade finde wie alt dieser mann geworden ist. Was allein das hier zu schreiben an emotionen in mir auslöst, zeigt doch nur das Filme eine unglaubliche Energie haben und man so etwas nur fühlt wenn man irgendetwas damit verbindet. Ich bin Platt und muss Danke sagen für diese anderen schönen Geschichten.
Mich haben ganz andere Filme geprägt, da ich Jahrgang 2003 bin und die wahren Klassiker zwar gesehen habe, aber nur zu wenigen eine so starke Bindung habe. So blöd es klingt, mich haben damals Barbie Filme extrem geprägt. Ich weiß noch damals, dass der Film "Barbie und die 12 tanzenden Prinzessinen" mir so im Kopf war die ganze Zeit, weil ich die Musik so toll fand, dass ich mit meinen 4 Jahren auf meinen Babyklavier erfolgreich die Melodie nachgespielt habe und meine Eltern komplett erstaunt waren woher das denn kommt. Bis heute spiele ich lieber Klavier/Geige nach Gehör als nach Noten.
Das klingt NICHT blöd. Das klingt wahnsinnig schön! 🤗💖 Ich würde dich zu gerne mal spielen hören. 🤩 Und im übrigen bin ich Jahrgang '87 und mag die Filme. ☺️✌️💜 Ganz liebe Grüße! 😄💝💖
Man, den Film würde ich auch gerne wieder sehen! Die Barbie Filme waren zwar damals wirklich schrecklich animiert aber mit schönen Songs und Botschaften. Besonders mochte ich auch den geheimnisvollen Pegasus und die Prinzessin und das Dorfmädchen. 💕
Für einen möglichen Zweiten Teil 1. Der Film der mich beeinflusst hat war tatsächlich Django Unchainend. Ich war damals gerade Teenager(13) und ich sage heute auch dass es defenitiv zu früh und dennoch hat dieser Film mich im Nachhinein dazu gebracht die Filme von QT alle nachzuschauen. Nicht nur da ich schon immer Action mochte sondern weil dann zur Action noch ne Geschichte dazu kam. Das hat letztlich hat es dazu geführt dass ich selber angefangen habe Geschichten zu schreiben. Gut dass ich vorher schon was versucht aber danach hab ich dann wirklich viel selbst geschrieben. 3.Ein weiterer Film der mich beeinflusst hat ist jetzt noch garnnicht so lange her aber es ist eben QT's Once Upon A Time in Hollywood. Dort bringt er alles zusammen was für ein Film ausmacht. Große Schauspieler,eine tolle Geschichte, wunderbare Musik und großartige Kulissen. Und einen schönen Kinoabend mit meiner Mutter die diesen Film so wie ich als wahres Kinoerlebis beschreibt.Ich bin jetzt 17 aber ich wurde von Anfang an Dank meiner Familie mit Musik aus den 60er Jahren aufgezogen. Sie bestimmen jetzt nicht mein Alltag aber wenn dann mal was aus der Richtung höre Wippe ich mit, genauso wie bei diesem Film. 3. Ich glaube bei jeden Kind gehören die Filme von Disney und Pixar einfach dazu. Sie haben einfach immer so einen schönen nebeneffekt. Meine Highlights sind Wall.e der jetzt gefühlt immer realistischer wird, Ratatouille, Cars 1&2, Findet Nemo oder auch Die Unglaublichen. Sie haben mich alle sehr geprägt
Ich empfinde es nicht als Flucht vor der Realität, aber Filme können Menschen in ihrem Leben sehr viel bedeuten. Du hast mit deinem "8 Filme aus deinem Leben" genau das berichtet was Filme sein können. Gefühle, Freude, Trauer und einfach nur das Leben bereichern.
Bei mir war es Catch me If you can Von Steven Spielberg. Er lief eines Abends im Fernsehen als ich 10 Jahre alt war. Ich weiß nicht was genau aber irgendwas an dieser Handlung hat mich sehr fasziniert. Dieses Katz und Maus Spiel rund um den Erdball und das Scheck Betrug damals so einfach zu Reichtum führte hat mich damals immer wieder beeindruckt. Nachdem ich ihn gesehen hab, hab ich mir den Film am nächsten Tag als DVD gekauft und 5 mal in der Woche gesehen. Das war auch das erste mal das ich die Arbeit hinter dem Film hinterfragt an und mich über den Regisseur und den Hauptdarstellern beschäftigt hab. Durch diesen Film bin Ich in diese ganze Film Welt eingedrungen und wurde zum Fan. Lustiger Weise hab ich durch diesen Film auch deinen Kanal gefunden, mit dem Video “Die besten Leonardo DiCaprio Performances” und ich war enttäuscht das Catch me If you can nicht auf Platz 1 ist. Auch wenn ich nicht ins Video genommen werde, find ich es toll meine Geschichte hier zu schreiben und auch wenn es nur 1 anderer ließt hat es sich schon gelohnt.
Den Film hat mir ein filmbegeisterter Freund, der neben seinem Brotjob immer wieder auch Filme zu realisieren versucht, nahegebracht. Er ist großer Spielberg-Fan. Mir waren dessen Filme meist ein wenig zu konventionell, süßlich erschienen, nicht schlecht aber zu wenig besonders. Aber ich war froh, mich darauf eingelassen zu haben, und das Handwerk ist wirklich hervorragend. Ein sehr spritziger, witziger Film, der für mich richtig die nötige Tiefe bekam, als DiCaprios Rolle auf die von Christopher Walken traf, das war mir die entscheidende Schlüssel-Szene, dieser Moment ist einfach perfekt erzählt und erklärt so viel. Ein ähnlich guter Gaunerfilm ist "Ordinary Decent Criminal" mit Kevin Spacey. DiCaprios beste Darstellung ist für mich Rick Dalton in "Once Upon A Time in Hollywood".
10 Filme die, die Welt verändert haben 11 Filme die nicht erfolgreich waren, obwohl sie als gut angesehen werden 12 Filme aus Deutschland ohne Til Schweiger oder Matthias Schweighöfer 13 Filme... Könnte ne witzige Reihe werden xD
@@isolatedmuffin7943 zu vorher geguckt: ein guter Freund von mir meinte mal im Spaß. er geht nicht mehr ins Kino, dort laufen nur Wiederholungen aus dem Internet. Ging aber noch am selben tag in Terminator 4
Danke für's Teilen dieser ganz persönlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit Filmen 🌻🌈. Es hat mich sehr berührt... und mich daran erinnert, wie sehr mich die Disney-Version von Dornröschen geprägt hat. 1998 saß ich im Wohnzimmer auf der Couch am Tisch, zwischen meinen Eltern, die gerade diskutierten und entschieden, sich scheiden zu lassen. Ich war 4 Jahre alt und auch, wenn ich noch nicht bewusst verstand, was da gerade passierte, wusste ich, dass es etwas war, das mein Leben ab jetzt für immer verändern sollte; und ich hatte Angst. Ich konnte und wollte bicht richtig zuhören.. wollte eigentlich einfach nur weg. Und so flüchtete ich mich in die Welt von Dornröschen. Ich hatte plötzlich das Gefühl, Teil des Films zu sein und konzentrierte mich unfassbar auf jedes Detail. Der Film gab mir in jenem Moment Sicherheit und eine Konstante, die ich in diesem Moment wohl vergeblich gesucht hatte.. bis heute kenne ich Dornröschen in und auswendig und sehe ihn auch heute, mit fast 27 Jahren immernoch gerne, wenn ich traurig bin, mich einsam fühle oder einfach ein Stück Halt brauche 🌹🐉💞
Es ist so faszinierend was Filme mit uns machen! Das sie uns emotional berühren sehe ich auch bei meiner Arbeit. Ich komme viel mit Namen in Kontakt und manchmal fallen mir Namen auf, an denen man merkt welche Filme die Eltern gern geschaut haben. Ob das besondere Namen der Schauspieler selbst sind oder eben der berührenden Rollen. Finde ich jedes Mal spannend und faszinierend, am liebsten würde ich immer mal wieder nachfragen. 🤭
Ich finde die Video Idee grandios und ich hatte auch direkt einen ganz bestimmten Film im Kopf. Für mich ist es Tron Legacy und zwar weil es tatsächlich der einzige Film jemals gewesen ist den ich mit meinem Vater im Kino gesehen habe. Er war noch nie ein großer Kinogänger aber diesen Film wollten wir beide unbedingt sehen. Und das besondere war das er schon den ersten Teil von 1982 damals im Kino gesehen hat und mir vorab schon erzählt hat was für ein Quantensprung er in Sachen Filmtechnik damals war. Also ging ich natürlich mit großen Erwartungen in den Film und sie wurden noch weit übertroffen. Von den atemberaubenden Bildern über den grandiosen Soundtrack bis hin zu den kleinen Easter Eggs einfach nur grandios. Diesen Kinobesuch werde ich niemals vergessen. Noch heute bekomme ich Gänsehaut wenn ich ihn sehe.
Ich habe das gleiche mit den alten Batman Filmen. Sie erinnert mich immer an die Zeit wo mein Vater auf mich aufgepasst hat und mir Filme gezeigt hat. Wir haben sogar einen etwas neuern Film zusammen gesehen (the Dark Knight) und wenige Jahre später war er nicht mehr da. Es ist immer wieder schön an die gute Zeit zudenken wenn man mal einen alten Batman Film schaut
Ja, die beiden Batman-Filme von Tim Burton sind schon toll. Besonders Batman Returns mag ich sehr, da haben die wichtigen Gegenspieler der Fledermaus alle ihre ganz eigene Geschichte und Tiefe, und so kommen sie einem beim Zuschauen emotional nahe, OBWOHL sie eindeutig überzeichnete Superheldencomicbösewichte sind. Eine hervorragende Gratwanderung zwischen Realitätsnähe und reiner Fantasiewelt.
Lieber Robert, ich finde deine Videos klasse. Aber jetzt zum eigentlichen. Ich habe mehrere Geschichten zu Filmen zu erzählen. 1. Der Verlorene Sohn - Ich hatte eine lange Zeit eine sehr kritische Einstellung zum Thema Homosexualität und habe die Menschen auch leider sehr verachtet. Meine damalige Freundin wollte diesen Film im Kino sehen, somit ging ich einfach mit ihr mit. Als ich dann in diesem Film gesehen habe, was mit Homosexuellen gemacht werden und das es solche Umerziehungseinrichtungen tatsächlich existieren, da wurde es mir doch anders im Magen und ich veränderte meine komplette Einstellung zu diesem Thema und schäme mich bis heute noch sehr dafür, wie ich über ganz normale Menschen gedacht habe, nur weil sie nicht so sind, wie ich es gerne hätte. Kurz darauf lernte ich einen Homosexuellen kennen und seit dem führen wir eine besondere Freundschaft, die ohne diesen Film niemals zustande gekommen wäre. 2. Susi und Strolch - Ich bekam zu irgendeinen Geburtstag mal die DVD von Susi und Strolch. Als ich diesen Film sah, war es um mich geschehen und ich verliebte mich vollends in das ganze Disneyuniversum. Seit dem gucke ich jeden Disneyfilm im Kino an bzw. auf Disney+. 3. Eine wüste Bescherung - Ich habe diesen Film mit meinen kleinen Bruder zur Weihnachtszeit vor vielen Jahren angeschaut. Wir mussten soviel lachen, dass wir bis heute jedesmal zur Weihnachtszeit mindestens einmal diesen Film angucken. Diese Zeit mit meinem Bruder genieße ich jedes Jahr aufs Neue sehr. 4. Als Hitler das rosa Kaninchen stahl - Diesen Film habe ich mit meiner Oma gesehen. Sie ist damals in genau dieser Zeit mit ihren Geschwistern, ihrem Papa und ihrer schwer kranken Mutter aus Italien geflohen, damit sie das Unheil nicht mehr miterleben müssen. Sie wussten jedoch nicht wo sie hingingen und so landeten sie in Deutschland. Meine Oma war von diesen Film sichtlich gerührt und hatte Tränen in den Augen. Dieses Erlebnis hat mich für das ganze Thema noch mehr sensibilisiert als so schon. 5. Küss den Frosch - Ich habe meine Mama lange überredet endlich mal einen Kindergeburtstag zu veranstalten. Als ich in der 3.Klasse war hat sie endlich eingewilligt. Zu diesem Kindergeburtstag waren wir dann zu diesen Film. Jedesmal wenn ich Geburtstag feiere, denke ich an diesen Film und meinen ersten Kindergeburtstag zurück, und das obwohl ich mittlerweile 19Jahre alt bin. 6. Freddy vs Jason - Ich habe Horrorfilme verabscheut, ich fande sie einfach immer viel zu gruselig. All meine Freunde jedoch waren große Fans des Horrorgenre. Also um cool zu sein, habe ich damals alleine in meinem Zimmer Freddy vs Jason geschaut, und es war anders als die anderen Male, als ich Horrorfilme sehen musste. Ich war gefesselt und gebannt. Seit diesem Film habe ich eine Vorliebe für dieses Genre entwickelt und gucke mir regelmäßig die neuesten Horrorfilme an. 7. Loving Vincent - Ich hatte nicht immer ein so gutes Verhältnis zu meiner Mama. Um dies zu verbessern, sind wir zwei ins Kino gegangen zu eben jenen Film. Als wir diesen Film sahen, waren wir beide fasziniert von den Werken von Van Gogh und seinem Leben. Wir haben mittlerweile ein viel besseres Verhältnis und sprechen selbst jetzt noch über diesen Film.
Ganz anders aber ähnlich toller Film über Kunst: "Portrait einer jungen Frau in Flammen". Der hat auch filmisch eine Machart, die sehr gut die Themen des Films widerspiegelt. Aber bei "Loving Vincent" war es einfach faszinierend, wie diese zunächst noch fremdartig wirkenden Animationen der Bilder einen immer tiefer in die Handlung ziehen. Tricktechnisch auch tolle Animationen echter Malereien, wieder anders, hat Selma Hayeks Film über die Künstlerin "Frida" Kahlo.
Das Format berührt mich sehr. In meinem Familienkreis teilen wir glücklicherweise alle eine große Faszination und Interesse am Medium Film/Kino und unterhalten uns oft stundenlang über unsere Filmerlebnisse und daraus resultierende Gedankenanstöße. Das kann nicht jeder so intensiv nachvollziehen wie ich in weiteren Bekanntenkreis immer wieder feststelle. Daher freut es mich umso mehr hier Geschichten von Gleichgesinnten zu erleben. Ich bin jetzt 31 Jahre alt und gefühlt so in der Altersmitte deiner Zuschauer, daher finde ich es auch sehr spannend zu erleben was Jüngere und Ältere so für prägende Filmerlebnisse hatten.
Erster Film im Kino war bei mir Disneys "Schneewittchen und die sieben Zwerge", da war ich so jung, dass ich den gar nicht mehr so präsent habe, aber er hat dennoch Eindruck hinterlassen. + + + + + Immer noch hart empfehlen kann ich "Ronja Räubertochter", einen der meistgesehensten Filme, der in jedem Alter immer wieder gut ist. Da kannte ich das Buch vorher, aber der Film hat nicht enttäuscht. Ganz toller Film über Freundschaft, Kindheit, Räuber, Sagenfiguren, mit tollen Naturaufnahmen, Jahreskreislauf, Familiendrama, Selbstfindung, Humor und auch etwas Grusel. Bester Film meiner Kindheit. Da war ich mehrmals im Kino. Kann ich immer wieder schauen! * * * * * "Mio mein Mio" war auch eine Lieblingsgeschichte. Im Buch zentraler Gruselfaktor: Der Bösewicht hatte "ein Herz aus Stein und eine Klaue aus Eisen"; perfekt gespielt im Film von Christopher Lee; bester Freund der Hauptfigur ist der ganz junge Christian Bale, also war das mein erster Film mit ihm. Heute ein bisschen Abenteuer-malen-nach-Zahlen, damals grandioses Epos. Eindrücklich. "Nummer 5 lebt" durfte ich als Kind auch mehrmals sehen. Erster Sci-Fi, erster Action-Film, aber auf Kinder zugeschnitten, Anteile von Komödie; in meiner Biografie ein früher Vorläufer von Filmen wie RoboCop, Terminator 2 & District 9. "Momo" - bester deutscher und sogar kindertauglicher Fantasyfilm mit philosophischen Anteilen. Grundschulerinnerung. Wir bekamen das Buch zur Belohnung von unserer Klassenlehrerin häppchenweise vorgelesen, immer ein Kapitel nach jeder Stunde, in der wir gut mitgearbeitet hatten. :) "Kevin allein zu Haus" - erstes Mal mit einem Kumpel alleine im Kino, große Sache damals. Kind verteidigt Haus (und guckt vorher Filme für Große; da gab es eine Erschießungsszene, die mich fasziniert und geschockt hat). Die Blaupause für spätere Filmerfahrungen wie "Night of the Living Dead" etc. ... ;-) "Club der toten Dichter" mit Robin Williams & Ethan Hawke. War ein Kultfilm damals. Ob der gut gealtert ist? Weiß nicht, ewig nicht mehr geschaut, aber war damals beeindruckend, dieser Geheimclub von Jugendlichen, als ich noch viel jünger war. "Der mit dem Wolf tanzt" war mein erstes richtiges Epos als Filmerfahrung und mein erster Kino-Western. Und weil er so lange war: Mit Pause! Wie im Theater, richtig edel. Da kam ich mir richtig erwachsen vor, den schon (in Begleitung) schauen zu dürfen. Ein richtiger Großleinwandfilm, und der Durchbruch in Kevin Costners Filmkarriere. Zuletzt ähnlich gut: "Hostiles" mit Christian Bale. + + + + + "Flatliners": Psycho-Horror vom Feinsten. Kein Vergleich zu dem halbgaren Remake. Schön düster, toller Cast. Legte den Grundstein für eine Liebe kleinere zum Genre, die erst viel später aufblühen sollte. Nach wie vor unerreicht. Gut gealtert! * * * * * + + + + + "Brazil" war mein erster richtig freakiger Film im Kino, super spannend, super verstörend, sehr atmosphärisch, sehr große Filmkunst, meine erste Filmdystopie, mein erster Arthousefilm, das erste Mal, dass ich mir einen Regisseur merkte: Terry Gilliam - große Liebe! * * * * * "Fargo" der erste Film, der realistisch daherkam und dabei Genregrenzen sprengte: Krimi, Charakterstudie, Tragikomödie. Außerdem: Steve Buscemi, Erstkontakt mit einem tollen Schauspieler. Coen-Brüder als Regisseure sowieso immer top notch. + + + + + "The Big Lebowski" war mein erster Freak-Film im Kino. Spannende, wirre Erzählstruktur, abgefahrene Charaktere, ironisch verspielter Umgang mit anders als gewohnt genutzten Genre-Klischees im Remix. Grandioser Charakterdarsteller-All-Star-Cast. Ein Filmfanfilm. Hier stimmt alles bis hin zur Filmmusik. Um die zu bekommen gab ich für damalige Verhältnisse viel Geld aus, da war für einen Kleinstadtjungen vor dem Internetzeitalter nicht ganz so leicht ranzukommen. Toll! * * * * * + + + + + "Alien" - das pionierartige Sci-Fi-Horror-Kammerspiel der Meisterklasse. Hat mich schwer beeindruckt. Wer wollte nicht sein wie Ellen Ripley. Habe mich schockverliebt in Sigourney Weaver. Das war nicht nur die Pubertät... * * * * * + + + + + "Last Man Standing" Erster selbstausgeliehener Videofilm ab 18 mit Bruce Willis und Christopher Walken. Ersterer wird hier übler zugerichtet als in "Stirb langsam". Ein tolles hard boiled Prohibitionszeit-Action-Remake des tollen Italo-Western-Remakes "Für eine Hand voll Dollar" des tollen Ronin-Eastern-Klassikers "Yojimbo". * * * * * + + + + + "Dark City": "Momo" auf LSD, Speed und Koks. Genialer, dystopiacher, philosophischer Sci-Fi-Fantasy-Identitäts-Mindfuck-Film-Noir. Er wurde leider vom kommerzielleren und weitaus schlechteren "The Matrix" überschattet und floppte im Kino. Geheimtipp-Kultfilm. * * * * * + + + + + "Living in Oblivion" Viel zu unbekannter Indie-Kultfilm über das Filmemachen mit Catherine Keener, Steve Buscemi, Peter Dinklage. Den hätte ich komplett verpasst ohne meine erste Freundin. Ewig dankbar dafür! * * * * * + + + + + "Coffee & Cigarettes": Über viele Jahre mit Top-Schauspielern gedrehte Kurzfilm-Episoden von Jim Jarmusch. Großartig, begründete mein Interesse am Kurzfilmformat und an mehr von Jim Jarmusch. * * * * *
Robin Hood von 1973 ist ein Film der mich prägt, weil er mir zeigte was ein Held ist und ich viele Stunden damit verbracht habe spielerisch Robins taten nachzueifern. Maid Marian war die aller erste ,,Person" in die ich mich verliebt habe und sie Heldenhaft zu retten der Kern meiner Spielstunden.
Mich hat Running Scared geprägt. Die Erzählweise, der Style, die visuelle Gestaltung, der Genremix, die schrägen und abgefahrenen Charaktere. War gerade 15 Jahre alt. Hammermäßiger Film.❤
Vor einigen Jahren erfuhr ich von einem guten Freund, dass es die extended cuts von Der Herr der Ringe gibt und wir beschlossen eines Nachts uns das ganze zu Gemüte zu führen. Seither ist es zu einer Tradition geworden, dass wir jedes Jahr alle Teile extended gucken und dabei alle möglichen neuen Details entdecken. Ich liebe diese Filme und es ist jedes Jahr ein Highlight sie mit engsten Freunden und meiner Freundin zu gucken.
Vor ca. 45 Jahren war ich zum ersten mal im Kino; eine Zeit, wo man sich noch richtig "chic" gemacht hat, um einen Film zu schauen!!! Wir standen damals mindestens 50 Meter in der Schlange, bei schlechtem Wetter (draußen) !!! Aber am beeindruckendsten war der erste Besuch in dem "Premieren-Kino" meiner Stadt!!! Ich war damals einfach nur erschlagen von all dem Prunk!!! Damals lief die Premiere von "Flash Gordon", und mein Herz raste, weil ich leider erst 11 Jahre alt war! Ich kam rein, und das war auf jeden Fall mein bester Kinobesuch überhaupt!!!
Es gibt 2 filme die mich stark geprägt haben. Der erste ist Hugo capret. Diesen Film hab ich so mit 13 das erste Mal gesehen und sofort sehr schön gefunden. Erst bei den nächsten malen hab ich jedoch eine Faszination für Filme entwickelt. Und 4 Jahre später weiß ich mehr über filme als jeder den ich persönlich kenne und plane ein filmstudium zu beginnen. Der 2. Film ist The perks of beeing a wallflower. Dieser Film wurde mir von einer Freundin empfohlen, weil Emma Watson und ezra Miller mitspielen und ich riesen Harry Potter Fan bin. Im Sommer letzten Jahres hab ich mich stark in ein Mädchen verliebt, jedoch hat sie mir nach einen Date einen Korb gegeben. Am Abend danach hab ich dann aus Frust diesen Film angesehen und mich mit ner Flasche Wein betrunken. Der Alkohol und die Situation haben den Film noch viel intensiver gemacht und es war der beste und schlimmste Filmabend den ich je hatte. Am Ende des Films hab ich erstmal 10 Minuten lang geweint. Beide Filme gehören zu meinen absoluten lieblingsfilmen
Beim Letzten Video ist mir nichts eingefallen aber tatsächlich hat Starwars Episode II eine Bedeutung für mich, die mir erst später bewusst geworden ist. Bis dato war Film und Fernsehen immer etwas, das ich als Kind bei meinen Eltern mitkonsumiert habe oder was für mich ausgesucht wurde, entweder durch den Fernsehsender oder meine Eltern. Als ich bei einem Freund zu Besuch war, hat er mir eben Episode II gezeigt und ich fand es unglaublich cool. Meine Kindheit und Jugend lang war ich ein kleiner Starwars Nerd und es war etwas, das nur für mich hatte und eben nicht mit meinen Eltern geteilt habe. Ich glaube, mit diesem Film habe ich entdeckt, dass ich Filme gucken kann, nicht weil sie halt gerade laufen, sondern weil sie mir persönlich gefallen. Eine Lektion, die mir gezeigt hat, was Selbstbestimmung heißen kann und mich in meiner Pubertät und bis heute stark prägt.
Gattaca ist wohl einer der unterbewertetsten Sci-Fi Filme der letzten Jahre. Den Film haben wir in Religion geschaut, da der Film ziemlich zum Thema Philosophie passt. Jede Stunde war ich gespannt wie es weiter geht. Eine überragende Besetzung aus Ethan Hawke, Uma Thurman und Jude Law und eine spannende und gewitzte Art und Weise des Hauptcharakters, seinen Traum, eine Reise in den Weltraum, als "Invaliden" durch einen Deal mit einem "Validen" zu verwirklichen. Der Film strotzt vor ethnischen Fragen und Problemen. Auf jeden Fall sehenswert
Ein Film der mich unglaublich geprägt hat war Eddies erster Winter. Da geht es um eine kleine Ente deren Familie über Winter in den Süden fliegen will. Da der kleine Eddie aber ein Wildfang ist, will er während des Flugs Möwen erschrecken und wird dabei von einem Flugzeug verletzt und geht verloren. Er findet seine Familie nicht mehr aber er lernt seinen neuen besten Freund Wolly die Wühlmaus kennen. Es ist ein ganz toller Film über Freundschaft. Es ist ein Kinderfilm und ich habe ihn als Kind sicher an die Hundert mal geguckt. Ich liebte den Film wirklich sehr. Eines Tages bat ich meine Mutter darum den Film wieder gucken zu dürfen und sie sagte, ja aber dass sie mir vorher noch etwas sagen müsse. Sie hat mir dann erzählt, dass mein Vater gestorben ist. Ich habe dannach den Film nochmal geguckt, aber seitdem nie wieder. Dieses Erlebnis war sehr prägend für mich, da es mir zeigte, dass ich dank Filmen so ein bisschen vor der Realität flüchten und Trost finden kann, so wie es heute immer noch ist. Liebe Grüße
Das ist traurig und tröstend zugleich. Ich hatte eine ganz andere und doch vergleichbare Erfahrung mit einem Song in meiner Jugend/jungem Erwachsenenalter. Es hat Jahre gedauert, bis ich den Song wieder hören konnte.
Gran Torino ist für mich ein überaus wichtiger Film, da ich durch ihn das erste Mal realisiert habe, wie abgrundtief schlecht der Rassismus ist, der in meinem Elternhaus herrschte und mich in meiner Jugend negativ geprägt hat. Es war ein langer und steiniger Weg, diese Agitation rückgängig zu machen, hat aber letzten Endes dazu geführt, dass ich mich mehr mit Filmen beschäftigte und sie heute nicht nur als Unterhaltungs-, sondern auch als Bildungsmedium schätze. Es gibt sehr viele Streifen, die auf wahren Begebenheiten beruhen und/oder Geschichten mit hoher gesellschaftlicher Relevanz erzählen.
Meine prägendsten Filme (und gleichzeitig auch meine Lieblingsfilme) sind die Harry Potter Filme. Die Charaktere, die Story und vor allem diese ganze magische Welt haben mich einfach sofort in ihren Bann gezogen und das ist bis heute so geblieben! Für mich werden diese Filme nie langweilig, ich hab sie schon gefühlte 100 mal gesehen und liebe sie trotzdem :)
Mich hat „The Rock- Fels der Entscheidung“ sehr geprägt, weil ich die Taten von General Francis Hummel mehr als nach vollziehen konnte, das er diese eigentlich aus einem sehr menschlichen Grund begeht. Das er klar den falschen Weg wählt um etwas zu ändern, war mir damals noch nicht so bewusst und ich wollte einfach nicht wahrhaben, das er der Böse ist. Ich muss dazu sagen, dass eigentlich mehrere Filme in verschiedenster Art und Weise mein Leben prägten, meist sind es Filme mit „Soundtrack“ von Hans Zimmer. Ob es Gladiator, Black Hawk Down, Inception uvm. ist. Danke das du deinen Kanal so umfangreich ausschmückst, seid dem Tod von FilmkritikTV Frank Tausch, brauchte ich immer jemanden wie dich. Vielen Dank, bleib deiner Linie treu, auf weitere 10Jahre
Cars war für mich damals total krass, mein Vater arbeitete damals bei Disney. Es war für mich das allererste Franchise in was ich mich mit 3 Jahren verliebte, die Themen wie Egoismus, den Blick aufs wesentliche, Bodenständigkeit und diese unglaublichen Rennszenen, davon bin ich bis heute begeistert
Mein Prägenster Film war bisher The Greatest Showman. Der Grund ist nicht die Schauspielerische Leistung oder das Setting sondern die Musik. Ich finde die Musik einfach so fantastisch. Die Musik hat mich bis heute so geprägt. Manche Lieder können meine Emotionen auf einen schlag verändern. Entweder kann ich traurig, fröhlich oder hoffnungsvoll sein. Und Star wars im generellen aber besonders Episode 3 war für mich auch bis heute einer der besten Dinge die jeh existiert haben. Seit dem ich klein bin schaue ich star wars und habe es geliebt. Auch heute hat sich das nicht geändert. Auch einen ich vllt persönlich die Sequels (Episode 7-9) nicht mag werde ich Star wars trotzdem bis zu meinem Tode lieben.
Damals habe ich mit meiner Mutter und meiner Schwester "Das fliegende Klassenzimmer" im Kino gesehen. Ich war einfach so platt danach weil ich ihn echt als eine Achterbahn der Gefühle empfunden habe..Es ging um Freundschaft,Zusammenhalt,Mut, die erste Liebe aber auch Wut und Ärger.. Wenn ich ihn heute sehe geht mir das Herz auf :)
Entschuldigung ich finde dich so genial. Du sprichst mir aus dem Herzen und deine Zuhörer schreiben so toller Text. Ich wünsche mir viel mehr von solchen Videos. Bitte bitte machen Sie mehr so Filme. Danke.
Echt tolle Geschichten, die zeigen, dass Kino doch etwas sehr besonderes ist und auf keinen Fall aussterben darf. Mir fallen zwei sehr prägende Ereignisse ein, die sogar in Zusammenhang stehen. Zum einen der Film Caspar von 1995. Ich muss 5 oder 6 Jahre alt gewesen sein, als ich ihn um das Jahr 1998 gesehen habe. Fasziniert davon, wie es überhaupt möglich ist, so etwas auf den Fernseher zu bringen, hatte ich von dort an Angst und bekam eine Weile lang Alpträume. Dank dem pädagogischem Geschick meiner Eltern sind wir wenige Jahre später in "Die Monster AG". Das war der erste vollanimierte Kinofilm für mich, allerdings habe ich seit dem eine gewissen Skepsis gegen meinen Kleiderschrank entwickelt. Tipp: Wer auch immer Verstecken mit mir spielt, ich bin garantiert nicht im Schrank! Ich denke das waren Schlüsselereignisse, die es mir heute nicht ermöglichen Horrorfilme zu gucken, nicht mal Scary Movie. Aber: Das Gute überwiegt. Seit einem Besuch im Jahr 2012 in dem beeindruckenden Cinemagnum-Saal in Nürnberg (zur Premiere von Django) hat sich ein kleines Ritual entwickelt: Zu jedem Marvel-Film fuhren wir die 150km bis Nürnberg um genau dort jede (Vor)premiere anzusehen :) Das ist einfach was sehr besonderes für mich. Und es gab keine Ausnahme. Diese Jahre werden immer etwas ganz besonderes sein. Und der Tag, an dem der Beamer mitten im finalen Kampf von Endgame versagt hat und hunderte Leute um 3 Uhr nachts mal eben den Saal wechseln mussten, wird unvergessen bleiben :D
Ich werde nie vergessen, wie mein Vater und ich Sonntag morgens gemeinsam auf den Beginn eines Filmes (warscheinlich Bud Spencer o.ä. Schund) auf Tele 5 warteten. Doch beim zu frühen Einschalten lief noch das Ende von einem Godzilla Film. Als kleiner Junge (definitiv vor dem Schulalter) war sofort die Faszination für Filme und das japanische Monster geboren. Dies erstreckt sich bis heute und ist in seiner Form eher intensiviert worden. Danke an alle (und Robert) für die persönlichen Geschichten, freue mich auf mehr.
auch wenn film irgendwie schon immer thema war im meinem leben, angefangen mit dem tapferen kleinen toaster ( erster film im kino ich war ca 5) oder mit dem filmabenden zuhause samstagabends (ua James bond, Indiana jones und der mit dem Wolf tanzt ) und dazwischen jede menge disney mit der besten freundin, so ist es doch eine relativ neue erinnerung an die ich bei dem thema sofort denken musste: an den ersten filmabend mit meiner damals vierjährigen tochter , die endlich groß genug war für lange filme.. Und als als auftakt für eine nicht abgebrochene tradition von wöchentlichen filmabend habe ich '' mein nachbar totoro '' gewählt, nicht nur ein wundervoller film und anime, sondern seit diesem abend einer von ihren lieblingsfilmen. seit dem haben wir viele filme zusammengesehen und in meinem fall war es oft auch ein wiedersehen von filmen, die ich liebe oder geliebt habe und die nun auch mein kind mag oder in manchen fällen auch nicht mag (sie mag bis heute die schöne und das biest nicht, weil der anfang so gruselig ist........) Dieses wiederentdecken der filme und das wiedererwecken einer tradition aus meiner kindheit ist für ein teil unser bindung und für uns beide immer ein highlight. anschließend an die filmabende haben wir auch neue gewohnheiten geschaffen: einen kinotag im monat, an dem wir ins kino gehen und sie den film aussucht. Film ist für sie schon teil ihres lebens und ich freue mich dass sie daran freude hat und wir das teilen können. sie wird neun und immernoch ist der filmabend eine nicht wegzudenkende instituition für sie.
Bei mir war es „für immer Adaline“ ich habe diesen Film damals angeguckt als es mir nicht gut ging. Ich hatte mein Studium abgebrochen und war sehr verzweifelt was ich denn jetzt machen solle, kein Studiengang oder Ausbildungsplatz hatte mich interessiert und als Adaline mit über 100 Jahren sich immernoch weiter gebildet hat war ich fasziniert von ihr und würde inspiriert nicht aufzugeben und einfach neues auszuprobieren. PS. Jetzt liebe ich mein Studiengang sehr
Wow dieses Video hat nach einem Tag bereits über 37.000 Aufrufe. Ich denke mit diesem und dem vorherigen Video hast du bei vielen Leuten einen nerv getroffen. Es gibt so viele schöne und auch traurige Geschichten zu erzählen. Wie du schon sagtest: Filme verbinden. Gerne mehr davon. Liebe Grüße:)
Ich teile hiermit auch meine 3 Topmomente die ich mit Filmen erlebt habe: 1.) Das ist erst ein paar Tage her, als ich mit meiner Lebensgefährtin den Film "Wish I was here" geschaut habe. Unglaublich sie kannte ihn noch nicht. Ich hatte ihn schon mehrfach gesehen und könnte ihn immer wieder anschauen weil es einfach so ein schöner Film ist. Als wir den Film so schauten realisierte ich erst nach den 2. Drittel die Tragödie in den Film und ab da an musste ich mit die Tränen verkneifen. Denn 2019 ist meine Mom an Krebs gestorben und leider konnte ich Ihr nicht so ein "würdevollen Übergang" zur anderen Seite ermöglichen. Nach dem Film saßen wir erstmal eine Weile und haben Rotz und Wasser geheult. Ich finde echt krass, dass selbst wenn du ein film kennst er dich auf einmal ganz anders mitnimmt als vorher (wenn dir im Leben etwas ähnliches passiert ist). 2.) Das war zur Kinopremiere von Fast and Furious 7. Ich als großer Paul Walker Fan musste ihn mir natürlich geben im Kino. Was das zum besonderen Moment machte? Las der Abspann lief und sie an Paul Walker gedenken, war der ganze Kino Saal still und du konntest nur das Schlurzen hören von den Personen die die Tränen nicht mehr unterdrücken konnten. Unter anderen saß vor mir auch so ein typischer Bikertyp würde ich sagen. Selbst er war den Tränen nahe und da sieht mal wieder was das Kinofeeling alles erreichen kann. 3.) Als ich das erste mal zu Weihnachten Prinzessin Monoke gesehen habe. Ich war damals noch ein Teenager und war echt begeistert von Film. So begeistert, dass ich sogar danach von dem Film träumte. So habe ich meine Leidenschaft für die Animes von Hayao Miyazaki entdeckt und habe mir jeden seiner Filme bis jetzt angesehen und dies tue ich heute noch mehrfach im Jahr. Dabei ist es egal ob es mein Nachbar ToToro , Chihiros Reise ins Zauberland (mein absoluter Anime Liebling), Poco Rosso, das wandelnde Schloss oder halt Prinzessin Monoke ist. Mittlerweile hat auch meine Frau diese Leidenschaft durch seine Filme entdeckt und celebrieren das nun als Familientradition regelmäßig seine Filme (eher seine Kunst) anzusehen.
Der Film, der mich geprägt hat war "12 Years a Slave". Ich habe mittlerweile schon viele Filme gesehen, weil auch ich jemand bin die Kino liebt. Darunter waren auch viele Biopics, aber keiner dieser Filme hat mich je so gekriegt. Es gibt viele Filme, die einen fazsinieren und mit in eine andere Welt nehmen, die einen berühren und zum Lachen bringen, aber der Film hat mich bis ins Mark getroffen. Eigentlich hatte ich ihn gar nicht erst sehen wollen, aber meine beste Freundin wollte das gerne und so bin ich doch ins Kino. Was Steve McQueen da auf die Leinwand gebracht hat war für mich schon fast Kunst und ich habe mit Chiwetel Ejiofor mitgelitten. Die Musik von Hans Zimmer (für mich einer der Besten) hat dann den Rest getan. Ich wusste während der Credits schon, das ich verändert aus dem Kino gehen werde. Denn so erschütternd und erschreckend dieser Film aus sein mag, er hat mich eines gelehrt: Hoffnung. Es gibt immer Hoffnung, egal wie aussichtslos eine Situation auch sein mag. Man muss nur dran festhalten.
Robert du machst ganz großes Kino! Deine Filmkritiken sind toll und bevor ich ins Kino gehen, schaue ich mir deinen Bericht zum Film an. ACHTUNG SPOILER!Zum ersten Mal habe ich den Film: Blow - Hauptrolle Johnny Depp, mit 16 gesehen. Ich fand es cool und geil die Story eines Drogendealers verfilmt sehen zu können. Der Aufstieg, Der Reichtum, die Partys, die Frauen in kurzen Kleidern... Umso öfter ich ihn sah, umso mehr wurde mir klar, das es nicht um das Drogengeschäft ging, sondern um einen gebrochenen Mann, der erst spät, zu spät versteht worauf es im Leben ankommt. Die Tonaufnahme aus dem Gefängnis für seinen im STERBEN liegenden Vater hat mein Leben verändert. Sein Monolog, in der Szene höre ich mir wirklich immer noch an. Sätze wie: „Geld ist nur Papier. Du warst für mich der stärkste Mann der Welt. Mögest du stets Rückenwind haben." Einfach legendär! Von meinem 16. Lebensjahr an, bis zu meinem 25. Lebensjahr, war mir meine Familie vollkommen egal. Ich verpasste Familienfeiern. Hatte kaum Kontakt zu meinen EIGENEN Eltern! OBWOHL wir unter einem Dach lebten. Ich Geriet auf die schiefe Bahn. Kam Manchmal Tage lang nicht nach Hause und gab meinen Eltern keinerlei Infos wo ich bin und ob es mir gut ging. Dieser Film/diese Szene hatte mir dann die Augen geöffnet. Und erst nachdem ich Ihn zum ca. 12x gesehen hatte. Mit 26 hatte ich, dann Kontakt zu meine Eltern gesucht und zu meinem Krebskranken Vater, wir hatten wirklich noch eine tolle Zeit bis zu seinem Tod. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn ich weiterhin den Kontakt gescheut hätte. Wäre der Film Blow nicht gewesen, hätte ich nicht gewusst wer mein Vater eigentlich wirklich war. Deswegen danke ich dem Regisseur und Vorallem Johnny Depp für seine Performance 🙏🏼🙏🏼🙏🏼 mögest du im Frieden Ruhen. Und stets Rückenwind haben. Ich liebe dich Papa ✊🏼
Ich kenne kaum jemanden, der so viel Leidenschaft für das Thema "Film" aufbringt und dabei auch sehr differenziert und authentisch ist. Danke Robert, ich finde deine Meinung relevant.
Dieser letzte Satz ist ein wirklich schönes Kompliment. Sehr gut formuliert!
Lustig. Ich bin recht neu auf diesem Kanal und bisher kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass ich selten jemanden über Film habe sprechen hören, der bei so viel Leidenschaft so wenig Ahnung mitbringt.
"Irgendwann hat sie sich entschieden nicht erwachsen zu werden." - Ist mal eine Formulierung die ich so noch nie gelesen oder gehört hab. So "simpel" und doch so deutlich.
Genau den Gedanken hatte ich auch gerade. Ich habe echt n Moment gebraucht um zu begreifen, was gemeint war.
Ja krass, da habe ich auch gestutzt.
Dachte ich mir genauso. Und: eine würdevolle Formulierung, denn sie hat sich entschieden.
Und so furchtbar.
Peter Pan?
Ich liebe diese Video „Reihe“, würde mich freuen, wenn sie irgendwie fortgeführt wird. Alleine beim lesen der Kommentare hier sind bei mir so viele Film-Erinnerungen hochgekommen 😍
Dann hinterlasse ich hier auch noch mal die Geschichte zu den beiden Filmen, die mir (momentan) am meisten bedeuten.
1. Interstellar.
Als Interstellar ins Kino kam, müsste ich 13 gewesen sein. Ich habe mich zu der Zeit sehr viel mit dem Thema Sterben und den Sinn des Lebens beschäftigt. Viele Aspekte dieses Themas haben mir Kopfzerbrechen bereitet. Dabei ist es dann dazu gekommen, dass ich angefangen habe mich intensiver mit der Welt zu beschäftigen, die uns umgibt. Irgendwie bin ich dabei auf das Feld der Astrophysik gekommen und war total von dem Weltall und all diesen unvorstellbaren Dingen begeistert. Eine Welt, die so groß und so weit weg ist, dass man es sich fast gar nicht vorstellen kann. Seit dieser Zeit ist es auch schon total faszinierend für mich die Sterne zu betrachten, da mir erst dann richtig bewusst geworden ist, dass Sterne eben nicht nur Sterne, sondern sehr weit entfernte Sonnen sind - von denen einige vielleicht nicht mal mehr existieren und nur noch ihr Licht uns erreicht.
Ich glaube es wird offensichtlich, dass Interstellar für mich zur perfekten Zeit kam. Seit dem hat mich kein Film mehr so fasziniert und tief berührt. Alleine die Musik sorgt jedes Mal wieder für Gänsehaut. Ich sehe ihn seit Release mindestens einmal im Jahr. Bisher habe ich mich noch nicht sattgesehen.
2. Joker
Joker wird mir immer im Gedächtnis bleiben, da er der letzte Film war, den ich mit meiner Mutter sehen konnte, bevor sie dann leider im letzten Jahr den Kampf gegen den Krebs verloren hat. Zu dem Zeitpunkt als der Film rauskam, war sie noch in der Klinik, aber da Joker so beliebt war, lief er ziemlich lange in unserem Kino. Als sie dann wieder nach Hause durfte, aber noch etwas angeschlagen war, wollte sie unbedingt diesen Film mit mir gucken. Auch wenn das ganze mit Schmerzen für sie verbunden war, hat sie sich einfach bei mir eingehakt und wir sind zusammen ins Kino. Sie hat sich total gefreut und war begeistert von Joaquin's Darstellung . Für mich sind es die emotionalen Hintergründe und nicht zwingend der Film an sich, der ihn zu etwas besonderem macht.
danke für's lesen.
Wow sehr berührend. Interstellar ist auch mein Lieblingsfilm.. Ich war lustigerweise auch so um die 12. All die Dinge die du erwähnt hast , die haben mich auch sehr beschäftigt und beschäftigen mich immernoch!
Mein tiefstes Beieleid!
@@jlash145 mein Lieblingsfilm ist "2001: A space odyssey" und da "Interstellar" ja doch fast mit dem Film verwandt ist, hat er mich auch wirklich stark getroffen
Als nächstes könnte ich mir folgende Videos sehr gut vorstellen:
- 10 Filmcharaktere, die mich/euch geprägt haben
- 10 Filmzitate, die mich/euch geprägt haben
- 10 Schauspieler, die mich/euch geprägt haben
- Filmmusik, die mich/euch besonders bewegt hat
- Filme, die mein/euer Leben nachhaltig verändert haben (uns inspiriert haben unser Leben zu ändern)
Meine absoluten Lieblingsfilme sind die Star Wars Filme, einfach weil ich sie mit bis jetzt jedem Menschen, der mich im Leben begleitet (Freunde, Familie, Lebensgefährten) mindestens einmal gesehen habe
Zitate finde ich auch sehr gut 👍🏻
Gute Ideen. Ich könnte mir vorstellen, dass "Super size me" auch so ein Film mit viel Effekt war. Ich hab danach monatelang mega gesund gegessen 😂🤣
Wie viele Bekannte hast du? Hihi
@@feromona95 Meine natürlich nur die, die mein Leben auch wirklich geprägt haben 😅
@@diekrabbe847 ok. Ich hab mich nur gefragt, wie oft die alle Filme von Star Wars tatsächlich schon gesehen hast. Haha LG und nen schönen Abend dir
Für mich der beste Kino-Moment: Club der toten Dichter.
Als die Jungs bei RWs Abschied auf den Tisch steigen und „Captain my Captain“ sagen.
Einerseits, da sie zu ihm stehen, obwohl er rausgeschmissen wird und Mut/Zivilcourage zeigen.
Sie zeigen auch, dass sie etwas fürs Leben gelernt haben und außerdem, dass man das Leben aus verschiedenen Perspektiven sehen kann und oft auch muss.
So viel in einer Szene, einfach toll!
Hab ich erst gestern mal wieder geschaut, echt toller Film und ich muss jedes mal heulen am Ende :D
Dieser Film hat mir damals Kino zugänglich gemacht und doch so viel mehr. Er hat so viele herausragende Momente. Nicht zu vergessen neben RW der ein oder andere junge Schauspieler am Beginn seiner Karriere.
Es gibt für mich nicht viele Filme, die von ihrer Faszination auch nach über 30 Jahren nichts verloren haben und immer noch für Gänsehaut sorgen.
Eines meiner Lieblingszitate hieraus:
„Ich will Ihnen ein Geheimnis verraten. Wir lesen und schreiben Gedichte nicht nur so zum Spaß. Wir lesen und schreiben Gedichte, weil wir zu Spezies Mensch zählen, und die Spezies Mensch ist von Leidenschaft erfüllt; und Medizin, Jura, Wirtschaft und Technik sind zwar durchaus edle Ziele und auch notwendig, aber Poesie, Schönheit, Romantik, Liebe sind die Freuden unseres Lebens.“
Sehr gute Wahl. Ja
Volltreffer - den hätte ich auch weit oben gesehen. Robin Williams' Meisterstück, der einen mit dem Magic Moment in den Abspann schickt.
Als Kind im Kino war ich erschüttert über Neals Selbstmord - das ging mir noch lange nach.
Das erste Mal "Der Herr der Ringe" mit 6 Jahren gesehen. Und jetzt... 16 Jahre später sind es für mich mehr als nur Filme. Es ist wie nach Hause kommen wenn ich die Filme nach langer Zeit mal wieder schaue. Und seit dem ich die Filme das erste Mal gesehen habe, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht jeden dieses Meisterwerk zu zeigen, die es noch nicht gesehen haben.
Geht mir ähnlich bei der Herr der Ringe Reihe, es war das erste Mal, dass ich einfach verzaubert von einer Geschichte und einer Welt war. Ich habe damals als ich noch in der Schule war fast täglich einen der Filme geschaut und habe sogar versucht, mir selbst Elbisch beizubringen.
Und egal wie oft ich die Filme gucke, sie faszinieren mich immer wieder aufs Neue (obwohl ich das mit dem Elbisch lernen aufgegeben hab und auch nicht mehr so oft die Filme gucke ^^).
Diese Filmreihe ist wohl die, die mein Leben am meisten geprägt hat.
Da muss nur "concerning Hobbits" starten und man kann es fühlen.
Mich hat "Ist das Leben nicht schön ?" extrem geprägt, ein unfassbar guter Film und die Kernaussage, das Leben zu lieben und es zu genießen, auch die kleinen Dinge des Lebens, soweit es möglich ist, ich muss vor Mitgefühl jedes Mal am Ende (als fast 50-jähriger Ruhrpottkerl) weinen. Ich komm zu spät aber wollte ich mal loswerden :-)
"Ist das Leben nicht schön" ist mein absoluter Lieblingsfilm zum Jahresende. Er lässt einen irgendwie hoffnungsvoller ins neue Jahr gehen! :)
(32-Jähriges Ruhrpottmädel)
Ja meiner auch!!
Gute Wahl. Schon der Gedanke an das Ende beschert mir Gänsehaut und Tränenstau.
Meine schönste Kindheitserinnerung sind die unzähligen Stunden die ich mit meinem Vater mit den Filmen Filmen von Bud Spencer und Terence Hill verbracht habe. Ich habe als kleiner Junge vielleicht nicht alle Gags und Wortspiele verstanden, aber sobald mein Vater herzlich lachen musste konnte ich nicht anders als mit zu lachen. Bis heute muss ich, wenn ich die Filme schaue, immer wieder lachen...wegen der Szenen im Film...aber vor allem weil ich dann immer daran denken muss wie mein Vater in diesen Momenten immer so herzlich gelacht hat. Diese Erinnerungen werde ich mein Leben lang mit diesen Filmen verbinden.
Ein Film der mich geprägt hat, ist "Das fliegende Klassenzimmer", welches ich 2003 im Kino gesehen habe, zusammen mit meinem Vater und meinem kleinen Bruder. Ich war damals in der Grundschule und kam mir da sehr einsam vor, habe ich doch nie richtig Anschluss gefunden. Der Film weckte in mir ein unsägliches Verlangen nach Freundschaft und Zusammenhalt, echtem Zusammenhalt, und machte mir gleichzeitig Mut, das eines Tages zu finden.
Er zeigte mir damals und heute noch, wie intensiv es ist Kind zu sein, und wie auch Kinder tiefgreifende Sorgen haben können, die vielleicht nicht immer Gehör finden. Ich fühlte mich in so vielerlei Hinsicht verstanden.
Außerdem denke ich gerne an diesen Film zurück, weil es mich an eine unbeschwerte Zeit mit meinem Vater erinnert und wir nie wieder in dieser Konstellation im Kino waren. Meine Eltern ließen sich, wie so viele andere auch, scheiden. Mein Vater und ich entfremdeten uns über die Jahre sehr und der Kontakt wurde immer rarer. Mein Bruder hat den Kontakt zu ihm sogar gänzlich abgebrochen.
Heute nähern wir uns langsam wieder an und es stimmt vielleicht, Zeit heilt Wunden. Ich werde meinem Vater aber immer dankbar sein, mir diesen Film gezeigt zu haben, der mich damals so viel fühlen ließ und es heute immer noch tut. Der mich nicht vergessen ließ, wie es ist Kind zu sein. Der mich immer wieder Kind sein lässt. Zum Schluss noch dieses Zitat von Kästner, der es wie kein anderer versteht, Kinder zu verstehen:
"Wie kann ein Erwachsener seine Jugend so vollkommen vergessen, dass er eines Tages überhaupt nicht mehr weiß, wie traurig und unglücklich Kinder bisweilen sein können? Es ist nämlich gleichgültig, ob man wegen einer zerbrochenen Puppe weint, oder weil man, später einmal, einen Freund verliert."
"Wie kann ein Erwachsener..." - Dieses Zitat berührt mich. Viele "Kinderfilme" sind eher wie künstlich verknappte Erwachsenenfilme, Verkürzungen, weil man Kindern mehr nicht zumuten möchte. Dabei ist die kindliche Erfahrungswelt und Wahrnehmung doch um so viel reicher! Ein Film, der es für mein Empfinden gut schafft, Kinder ernst zu nehmen, ist "Wo die wilden Kerle wohnen" von Spike Jonze.
@@elfsieben1450 Der steht auf meiner Liste und nach deiner Empfehlung, möchte ich Ihn noch dringender sehen :)
Tolles neues Konzept, das viel Potenzial zum Austausch bietet. Mein Vorschlag für eine weitere Liste:
Filme, die man als Gesamtwerk gar nicht so toll findet, aber aufgrund einer Sache immer mal wieder schaut. Das kann eine Szene, ein ganzer Akt, eine Darsteller-Leistung oder auch nur die Filmmusik sein. Fallen mir persönlich eine ganze Menge ein.
Die Idee finde ich sehr schön!
ICh weiß nicht, ob das Video mit deinen 8 Filmen oder das hier besser ist. Aber du sagst immer, dass du so gerührt bist, wenn wir mit dir mitfiebern, wenn du uns etwas persönliches erzählst, In diesem Video hat man gesehen, wie sehr es DICH rührt, wenn wir (oder eben ZUschauer) von sich erzählen. Das gefällt mir. Vielleicht geprägt durch Corona und die Kino-Ebbe ist es dazu gekommen, dass ich das Gefühl habe, dass du der Community noch näher gekommen bist und andersrum. Ich finde es schön, wie du über Filme sprichst und über Erfahrungen - vollkommen egal, ob unsere oder deine. Man merkt mit jedem Wort, dass du voll dabei bist. Dass du mitfühlst, mitlebst und das es wirklich eine Leidenschaft ist, die Menschen verbindet, erinnern lässt und immer wieder faszinieren kann.
TH-cam Kollegen fragen fänd ich auch eine super Idee
So à la CSB-Kalender, das wäre sehr wild
Am besten David hain
Jay & Arya zum Beispiel😍😍
Komm und Sieh (1985)
Diesen einmaligen Anti Kriegs Film hab ich im zarten Alter von 9 Jahren gesehen und er hat damals in mir so einen derart hypnotisierenden Sog des Grauens hinterlassen, das ich jeden Tag aufs neue dem kosmischen Schicksalslauf unendlich dankbar dafür bin, ein Leben ohne Krieg führen zu dürfen!
Kein Film hat mich so dermaßen berührt als Christopher Nolans „Interstellar“. Ich hab es zehnmal geschaut und bin nach jedem Anschauen tief bewegt und hab den Grund meiner Existenz in Frage gestellt und das immer, immer unter Tränen(die ich manchmal sogar unterdrücken musste😂). Unter Tränen darüber, wie schön tief und bedeutungsvoll der Film ist. Kein einziger Film behandelt Liebe und Physik zur gleichen Zeit. Von Wurmlöchern über schwarze Löcher bis hin zur Zeitdilatationen.
Was ich von Interstellar mitnehmen konnte: Dieses Leben kann und wird ohne deine Anwesenheit weitergehen. Wie Menschen, die dich mal geliebt haben und ohne dir du dir keine Zukunft vorstellen kannst, im Laufe der Zeit doch fremden werden können. Wie mehrere Jahren nach dem Tod eines geliebten Menschen, wenn du plötzlich realisierst, dass du es geschafft hast ohne diese Person ein Leben zu führen und doch konntest du dir am Anfang das nicht vorstellen. Was Interstellar also lehren will ist, dass man der Zeit nicht entkommen kann. Wir können der Zeit nicht entkomme aber wir können sie transzendieren, also überschreiten. In der 5 Dimension in Interstellar sehen wir, dass alle Zeitlinien auf einmal existieren. In unserer Dimension (die 3te) gibt es Höhe, Breite, Länge, dreidimensional eben! In der 5ten Dimension in Interstellar kann sich der Hauptdarsteller durch die Zeit bewegen, so als ob diese ein Raum wäre. So konnte er in die Vergangenheit gehen und mit seiner Tochter in der 3ten Dimension durch Morsezeichen kommunizieren. Und das war nur möglich, weil er sie soo stark geliebt habt. Es war nur mithilfe der LIEBE möglich ❤️. Dazu ein Zitat von genau diesem Film:
„Wenn ich sage, dass Liebe etwas ist, dass wir nicht erfunden haben… Sie ist… wahrnehmbar, kraftvoll…Sie muss etwas bedeuten…
Vielleicht bedeutet sie noch etwas anderes. Etwas, dass wir nicht… noch nicht verstehen können.Vielleicht ist sie irgendein Beweis, ein Artefakt einer höheren Dimension, die wir gar nicht bewusst wahrnehmen können.Liebe ist das Einzige, was für uns spürbar ist und die Dimension von Zeit und Raum überwindet. Vielleicht sollten wir darauf vertrauen, auch wenn wir es noch nicht verstehen..."
Richtig schön erklärt :) Für mich ist Interstellar ebenfalls einer meiner Lieblingsfilme. Allein schon wegen der Filmmusik und der gesamten Thematik. Dann noch die wahnsinnig gelungene Umsetzung + grandiose Schauspieler, ich liebe diesen Film einfach.
@@thomasmanu2805 Da kann ich dir nur zustimmen!
Docking-Scene
Robert du bist ein Mensch mit großem Herz ... liebe Grüße aus der Türkei 😊❤️
Club der toten Dichter- Der Abend als ich diesen Film mit meinem Papa war einen Tag vor Weihnachten - und ich habe nach diesem Abend aufgrund der Darstellung von Robin Williams‘ Mr. Keating entschieden, Lehrerin zu werden. Und was soll ich sagen- es ist der beste Beruf der Welt!
Der prägenste Film meines Lebens ist Die Verurteilten. Ich hab mir vor 2 Jahren gedacht ich möchte die Top IMDB Liste mal durchschauen und eigentlich hat mich als 17 Jähriger dieser Film nicht wirklich interessiert aber ich habe es überwunden und es war wohl eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich habe mir den Film innerhalb der folgenden Woche jeden Tag angesehen und hab mich immer weiter in ihn Verliebt. Es ist bis jetzt der einzige Film der mich, egal wie schlecht es mir geht, immer wieder aufmuntert. Wenn Andy so viele Jahre immer wieder gedehmütigt und erniedrigt wird und trotzdem immer wieder aufsteht, zeigt es mir, dass man alles schaffen kann. Ich weiß noch das ich vor Freude geweint habe, als Dufresne endlich in Freiheit im Bach vor dem Gefängnis seine Kleider vom Leib reisst.
Die Stelle wo Brooks aus dem Gefängnis entlassen wird und dann naja.... du weißt schon... packt mich JEDES MAL...
@@mr.barrior Als er im Balken "Brooks was here" einritzt und zum Schluss dann noch "So was Red" darunter steht...
auch mein absoluter Lieblingsfilm, er gibt einen so viel und erinnert einen was eigentlich die wichtigen Werte im Leben sind...
The Green Mile ist ebenfalls ein toller Film mit einem ähnlichen Thema.
@@DarthVader11072 Ist auch extrem gut vor allem am Schluss das mit der Maus war auch rührend😍
Der Film der mein leben Prägte und auch weiterhin prägen wird ist Ziemlich beste Freunde. Der Film kam um die Zeit raus wo ich auch meine Epilepsie bekommen habe und dieser Film hat mir in meiner schweren Zeit gezeigt das auch wenn man anders ist und es schwerer hat als andere trotzdem gute Freunde finden kann und auch spaß haben kann wie alle anderen auch. Deshalb ist das auch ein meiner Lieblings Filme heute noch und ich kann ihn mir immer und immer wieder angucken ohne gelangweilt zu werden :) außerdem habe ich durch die schöne Filmmusik von dem Film angefangen Klavier zu spielen und dafür bin ich auch sehr dankbar.
Das ist wirklich ein toller Film. Liebe den auch total. Und bei der Szene mit " ein Baum der singt !!" habe ich mich totgelacht 😂
Auch mein absoluter Lieblingsfilm. Und die Musik ist so schöön :)
Für mich ist es "Call Me by Your Name". Obwohl ich den Film erst vor kurzem gesehen, weiß ich jetzt schon, dass ich ihn niemals vergessen werde. Kann das Gefühl was mir dieser Film gegeben hat (und immer noch gibt) nicht wirklich in Worte fassen. Die Geschichte hat mich einfach mitten ins Herz getroteffen und lässt mich nicht mehr los. Vor allem der Monolog vom Vater am Ende geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Ja, Schindlers Liste und Der Pianist sind echt ganz tolle und wilchtige Filme. Für mich war Gandhi und bleibt es auch, der wichtigste Film- Ein Mann, der mit Gewaltlosigkeit so viel bewegt hat. An solchen Menschen möchte ich mich orientieren.
Es ist mir grade erst eingefallen und ich ärgere ich sehr, es nicht unter dein erstes Video geschrieben zu haben:
Der Film der mir immer in Erinnerung bleibt und mich wahnsinnig geprägt hat, war: „Into the Wild“
Lustigerweise habe ich vor ein paar Jahren nach einem Film gesucht, den ich gucken könnte, mir dein Video über die besten Filme der letzten 10 Jahren angeguckt und dort hast du auch diesen Film vorgestellt. Ich war sofort begeistert und nachdem ich den Film gesehen habe, erstmal völlig baff. Ich habe mich selber sehr in dem jungen „Alexander Supertramp!“ gesehen. Auch heute noch bin ich sehr gerührt und fasziniert von der wahren Geschichte von Christopher McCandless.
Nachdem ich den Film zusammen mit meinen Eltern geguckt habe, hat meine Mutter anfangen zu weinen, weil sie sich zu sehr an mich erinnert gefühlt hat und ich musste ihr versprechen, niemals einfach weg zu laufen um in der Wildnis zu leben.. Mit meinem Vater habe ich noch Tage später über die Motive und Gedanken von Chris geredet.
Noch heute denke ich viel über den Film und die Geschichte nach und jedes Mal ergreift mich so ein starkes Fernweh, welcher dieser Film in mir ausgelöst hat.
Ich bin gerade erst bei 6:50 und habe Gänsehaut. Die Brücke nach Terabithia hat mich damals als Kind schon so sehr berührt und ich habe ihn nur ein einziges Mal gesehen und doch ist er so präsent in meiner Erinnerung als wäre es erst letzte Woche gewesen. So eine bewegende Geschichte und toll gespielt.
Prinzessin Mononoke war einer der prägendsten Filme in meiner Kindheit. Schau ich immer noch jedes Jahr. Hat mir als kleiner Mensch gezeigt, wie wichtig die Verbindung zur Natur ist. Kann man ja leicht übersehen.
Die Brücke nach terabithia fand ich heftig als Kind aber super schön. Musst du unbedingt schauen! Ich traue mich nicht ihn nochmal zu sehen aus Angst was er emotional mit mir macht.
Die Marvel-Filme haben für mich eine ganz besondere Bedeutung. Nicht, weil die Filme sonderlich gut oder innovativ wären, aber trotzdem habe ich dieses Franchise geliebt, wie auch viele meiner Freunde.
Mit meiner Nachbarin, die meine langjährigste Freundin und eigentlich eine Schwester für mich ist, haben wir uns zu unseren Geburtstagen immer Gutscheine für Kinofilme im Sommer oder Herbst geschenkt, meistens eben für einen Marvel. Dazu mussten wir immer mit der Bahn und später oft mit dem Auto eine Dreiviertelstunde in die nächste Stadt fahren, dem Geburstagskind wurde dann auch noch Popcorn und Getränk ausgegeben und nach dem Film stundenlang diskutiert. Von Thor: The Dark World bis Spider-Man: Far From Home hat diese Tradition angedauert, später auch oft mit anderen Freunden, und wir kannten uns nicht alle untereinander, aber die Freude am gemeinsamen Kinobesuch verband uns.
Dank Covid, und weil wir auch mittlerweile in völlig unterschiedlichen Städten wohnen, ruht dieser Brauch nun seit annähernd zwei Jahren und heute haben ich einen sehr kritischen Blick auf dieses Disney-Franchise, dennoch würde ich mit ihr wirklich gerne wieder einmal in einem Kinosesseln sitzen, Scarlett Johansson dabei zusehen, wie sie die bösen Jungs und Mädels verprügelt und anschließend wild spekulieren, ob Natasha Romanoff würdig verabschiedet wurde.
Ohman der Kommentar mit dem Film der Brücke Teribitah bringt einem echt nen dicken Kloß ins Hals, dennoch ist er wundervoll geschrieben.... Danke dafür!
das ist das erste mal, dass ich robert was in seinen videos trinken sehe, und dann wasser mit eis. ein besonderer moment. ein edler wassertrinker, simpel und rein.
Kann mir nicht vorstellen wie viel Mut es braucht vor so einer großen Community persönlicher zu werden gerade wenn man nicht sicher ist, wie es ankommt. Ich bin sehr froh, dass du dich dazu entschieden hast denn es ist wirklich toll diese Geschichten zu hören und generell das Format. Vielen Dank !
...IRREVERSIBLE hat meine filmwelt damals in ihren grundfesten erschüttert...
es gibt eine zeit vor diesem film...und danach !
Die Kommentare unter den beiden Videos sind wirklich bewegend und erinnern mich immer wieder daran, was ich am Film so liebe. Seit der Pandemie fühle ich mich etwas einsam und von etwas losgelöst von der Welt aber die Geschichten und Erfahrungen zu lesen hat in mir wieder das Gefühl von Zusammenhalt erweckt.
Mein Film wäre dafür "Beim Leben meiner Schwester". Meine jüngere Schwester hat sehr lang und sehr hart gekämpft. Als ältere Schwester möchte man seine Geschwister beschützen und retten und man versucht für die Eltern und anderen stark zu sein. Als ich den Film gesehen hab, habe ich mich verstanden und gesehen gefühlt. Wenn die Person, die man liebt leidet, versucht man krampfhaft nach einer Lösung zu suchen... Aber manchmal gibt es keine.
Den Schmerz werde ich, wie meine ganze Familie auch, immer in mir tragen. Und leider haben wir nicht so zusammen gefunden, wie die Familie im Film am Ende. Ich habe den Film seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, weiß auch nicht, ob ich das könnte.
Ich hatte mich beim ersten Video nicht getraut meine Geschichte zu schreiben, würde sie jetzt allerdings trotzdem gerne noch schreiben, weil dieser eine Film so wichtig für mich war.
Ich rede von „Vielleicht lieber Morgen“. Ich habe diesen Film das erste mal geschaut, als ich so in etwa 17 Jahre alt war. Zu dieser Zeit war ich hemmungslos in ein Mädchen verliebt. Dies dauerte eine sehr lange Zeit (3 Jahre) an und wurde immer schlimmer. Ich wurde beinahe besessen von der Idee einer Beziehung mit ihr, so dass ich auch irgendwann den Mut ergriffen hatte sie zu fragen ob sie einmal mit mir ausgehen möchte. Doch sie hat mich sitzen lassen. Ich war unendlich traurig. Und konnte mich nicht mit dem Gedanken abfinden, dass sie nichts von mir wollte. Ich fühlte mich alleine, da ich niemanden hatte mit dem ich darüber reden konnte. Dies führte dazu dass ich manchmal richtige Blackouts bekam wenn ich an sie dachte und merkte wie alleine ich war. Dann sah ich diesen Film und auch wenn er eine so ziemlich andere und natürlich auch viel schlimmere Geschichte hatte, konnte ich mich so sehr mit dem Protagonisten identifizieren wie es noch kein anderer Film geschafft hat. Dieser Film hat mich wieder komplett aufgebaut und mir neuen Mut gemacht.
Etwa 1 Jahr später hatte ich ein Date. Ich fragte sie ob wir diesen einen Film zusammen anschauen wollen. Sie sagte ja und aus diesem Date entstand eine Beziehung die nun seit über 4 Jahren anhält und ich könnte nicht glücklicher sein.
Ich verdanke diesem Film sehr viel er hat mich aufgebaut als ich komplett am Boden war und mir dann sogar den Weg zu dieser wundervollen Beziehung geebnet. Das werde ich nie vergessen.
Und dazu will ich auch dir Robert noch sehr danken, denn du warst es der mir damals diesen Film empfohlen hat.
Danke für deine Story
Hallo Robert, hallo liebe Filmfreunde. Ich möchte nicht über einen bestimmten Film erzählen, sondern wie Film für mich und meine Familie zu etwas ganz besonderem wurde.
Ich habe 2 Kinder. Als mein erster Sohn auf die Welt kam, bin ich mit meiner Frau in Ihr Heimatdorf gezogen. Dies ist ca 200 km von meiner Familie weg. Nun nach 9 Jahren, haben wir uns scheide lassen. Dies aber im einvernehmen und wir haben auch jetzt noch einen freundschaftlichen Umgang. Sofort hätte ich bei meiner Mutter, Schwester oder Sonst jemandem unterkommen können. Ich habe mich aber dagegen entschieden. Trotz hoher kosten habe ich mir eine kleine Wohnung, nur 10 km von meinen Kindern entfernt genommen. So können wir uns sehr oft sehen. Meine Wohnung hat nur rund 30 Quadratmeter. Und obwohl jeder Meter wichtig ist, habe ich alle Möbel so angeordnet, das die Wand gegenüber von meinem Bett frei ist. Auf dieser projiziere ich jeden Abend, wenn meine Kinder bei mir sind, mindestens einen Film.
Dieses Ritual ist für meine zwei Jungs mittlerweile so wichtig, dass sie bei Einkäufen nach passenden Dingen zum Knabbern suchen, oder wenn sie eine Filmwerbung sehen, mir diese umgehend weiterleiten. Auf die Frage einer Lehrerin an meinen Sohn, wie für ihn die Scheidung seiner Eltern war, meinte er :"Ist doch egal ob sie verheiratet sind oder nicht. Beide streiten nicht und Papa hat uns lieb!" Ich bin sicher, diese Aussage hat sehr viel mit unserem Filmritual zu tun. Und der Film für heute ist bereits von beiden ausgesucht worden.
LG und ein schönes Wochenende
Das ist super schön! ☺️
Was haben sie sich denn als Film ausgesucht?? 🤔
Würde mich interessieren. ☺️
@@TvFreakLady Heute ist Megamind mal wieder dran. Die letzten Filme waren unter anderem: Die Maske, Mulan, Harry Potter 1, und so gut wie alle Pixar normal und Kurzfilme
@@sonruffyusomaki7830 Die Maske! :)
Ich bin normalerweise niemand der Kommentare schreibt.
Aber dieses Video (und auch das vorherige) haben mich auf eine Art sehr berührt. Ich finde deine Herangehensweisen an Filme grundsätzlich und aber auch diese speziellen Geschichten wirklich schon und ergreifend.
Das erinnert mich an "Krieg der Sterne" 1977. Meine Familie hatte kein Geld aber die Familie meines Besten Freundes hatte mich ins Kino eingeladen. Ich ging als 7 Jähriger in den den Film und kam als Jedi wieder wieder raus! Nie werde ich dieses Gefühl vergessen und habe vergleichbares nie wieder erlebt.
Für mich war es la la land. Ich hab damit die Leidenschaft für Musicals entdeckt und Hamburg Musicals abgeklappert! Zu la la land: verwunschen realistisch, lustig und tolle Musik. Und da es auch einer deiner liebsten Filme ist, kann ich immer mit gutem Gewissen in einen Kinofilm gehen, wenn er von dir abgesegnet wurde.
Prägend ist für mich vorallem Star Wars. Das ist zwar nicht ein Film, doch es steckt noch soviel mehr dahinter. Ich glaube das war so in der Zeit um die dritte Klasse herum. Ein zwei Jahre vorher kam Star Wars Episode I erneut in 3 d ins Kino, dieses Erlebnis war bis dato das beste Kinoerlebnis was ich je hatte. Mein Freund hatte mich zu seinem Geburtstag mit hingenommen, und ich war sofort verliebt. Danach konnte ich garnicht mehr aufhören über Star Wars zu sprechen. Dann liefen um Ostern herum die Star Wars Teile auf Pro Sieben, das erste mal wo ich wirklich alle Teile gesehen habe. Naja und dann in der dritten Klasse gab es diese Star Wars the clone wars Sammelkarten, ich hatte mich mit zwei meiner Freunde zusammen getan und wir haben zusammen gesammelt und getauscht. Ich hab bis heute diese Karten zuhause. Immer wenn ich dadurch blättere kommen diese Erinnerungen an die Grundschule hoch, wo wir in den Pausen mit imaginären Lichtschwertern und Blastern gespielt haben und nachmittags haben wir auf der PS 2 Lego die Komplette Saga gezockt. Das war eine so sorgenfreie Zeit mit grenzenlosen Spaß. Zwischendurch wurden dann auch Geschäfte mit den Sammelkarten von Star Wars the clone Wars gemacht. Und derjenige der die besten Karten hatte, ich glaube die hießen Force Attack, mit einem Wert von 101 Angriff und Verteidigung, waren immer die coolsten auf dem Schulhof.
Durch diese Dinge hat Star Wars mich geprägt, bzw. Tut es immernoch. Auch heute lasse ich mich immer wieder in die weit weit entfernte Galaxis fallen, und schaue mir alle möglichen Serien und Filme an, auch wenn ich mittlerweile merke, wie komisch die Prequels teilweise sind😉.
Doch das ist egal. Für mich hat George Lucas eine Welt geschaffen, in die ich mich immer wieder gerne verliere und die auch eng an meine Kindheit und meine Freunde gebunden ist, und dafür bin ich so dankbar.
LG Martin
Aww das hört sich voll schön an :)
Also für mich ist der epischst erlebte Kinofilm wirklich der Joker. Bei uns in der Stadt gibt es eins der ältesten Kinos Deutschlands. Das Goli Theater in Goch. Ich wollte Joker unbedingt gucken, aber hatte es mal wieder nichts ins Kino geschafft. Dann wurde der bei uns in diesem winzigen, urigen Kino aufgeführt und ich war einfach nur begeistert. Ich war in diesem Kino seit meiner Kindheit nicht mehr. Ich kannte es quasi nicht mehr. Dann sitzt man in diesem Raum der nach Holz riecht, alles ist als wäre die Zeit stehengeblieben. Das passte so sehr zu diesem Film, dass es ihn nur noch besser gemacht hat. Vor allem die Szene als er in dem Theater tanzt.
Ich war mit einem Freund dort, der sich leider heute von vielen abgewendet hat. Er kannte aber den Kinobesitzer und hat mich nachher das originale Kinoposter aus dem Kino geschenkt. Das war für mich wirklich eins der tollsten Geschenke, da ich gerne an diesen Abend denke. Noch hängt es nicht an der Wand, aber das wird es noch. Definitiv. Noch ist nur meine Tochter zu jung um mit diesem Gesicht umgehen zu können. Aber das werde ich mir in einem Plakatrahmen an die Wand hängen und bestimmt einige Jahre zu schätzen wissen.
Und natürlich König der Löwen. Den Film wollte ich Jahre nach dem frühen Todd von meinem Vater nicht mehr sehen wollte. Er ist 3 Tage vor meinem 7. Geburtstag gestorben. Heute gehört für mich zu den besten Filmen aller Zeiten und verbinde sehr viele sehr gute Erinnerungen mit diesem Film.
Erst einmal vielen Dank für das Video und an alle die ihre Geschichten mit uns teilten 👏🏻👏🏻👏🏻
Das mit Shakespeare kann ich sehr gut verstehen bei mir war es nicht „Romeo und Julia“ sondern „viel Lärm um nichts“ die mir die Liebe zu seinen Geschichten (ob gelesen oder verfilmt) geweckt hat. Ein großer Wunsch von mir: eines seiner Stücke einmal im Globe in London anzusehen (ist eine Nachbildung des Theaters von Shakespeare Uraufführungen). Und ein Film der mir auch eine Art der Literatur nahe gebracht hat ist „Zeit des Erwachens“ seit dem Film liebe ich die Gedichte von Rilke 🥰
Für mich ist „Love Simon“ der Film, den ich nie vergessen werde. Auch wenn dieser noch relativ neu ist, er spiegelt einfach so unfassbar meine Situation wieder, die ich vor 2 Jahren genau gleich erlebt habe.
Egal wie oft ich ihn gucken werde, ich werde immer wieder emotional, gerade am Ende wenn es um die Gespräche mit den Eltern geht. ^^
Da kann ich dir nur zustimmen. Ein ganz besonderer Film!
Wenn du willst, kannst du dir mal meine Geschichte von dem Film durchlesen bei Roberts Filmen, die ihn geprägt haben.
Schwuppi
Lieber Robert, der Film der mein Leben geprägt hat ist Rocky. Gesehen hab ich den ersten Teil in den 80 zigern,, wobei mich nicht unbedingt das Boxen an erster Stelle fasziniert hat ,sondern die Liebesgeschichte. So wie die beiden das im Film rüber bringen , dieses Gefühl für einander ,diesen Liebe auf den ersten Blick Effekt- und das sagte Stallone selbst über Talia Shire,das er noch nie eine weiblichere und schönere Frau gesehen hat . Seit dieser Zeit bin ich mit den Rocky Filmen gewachsen, und Sly ein riesen Vorbild für mich auf Lebzeiten . Worauf ich eigentlich hinaus will.
Dieses magische was Liebe angeht zwischen Mann und Frau dachte ich immer ,das gibt es nur im Film und ich hätte niemals gedacht das ich meine (Adrian) jemals finden würde . Genau das ist aber vor 4 Jahren passiert (und in diesem Jahr werde ich 42)
als ich meine Freundin das aller erste mal gesehen habe ,denn seitdem weiß ich was Liebe auf den ersten Blick bedeutet , und das Liebe noch weit über das Wort Liebe hinaus gehen kann .
Ich danke dir für diese tolle Video , und wünsche dir alles gute und Gesundheit .
Lg Nick
Hallo Robert!
Vorab möchte ich dir kurz sagen, dass ich ein begeisterter Zuschauer deiner Videos bin und das mittlerweile seit vielen Jahren. Dein Verständnis,nicht nur für die Welt des Films und allem was dazu gehört, sondern auch genereller Natur und die Fähigkeit, Dinge so auszudrücken wie du sie ausdrückst, machen dich meiner Meinung nach zu einer unglaublich sympathischen und liebenswerten Person. Du bist für mich der Ratgeber Nummer 1, wenn ich auf der Suche nach einem sehenswerten Film bin, denn dann wird zuallererst dein Kanal nach einer Kritik zu eben jenem Film durchforstet. Schon erstaunlich, dass ein Mensch, den man noch nie in seinem Leben getroffen hat, dennoch ein ständiger Begleiter sein kann und dafür bin ich sehr dankbar!
Mein prägendster Film war übrigens "Die Brüder Löwenherz" von 1977. Habe den Film erstmalig als 7 oder 8-jähriges Kind geschaut, aber geprägt hat der Film mich erst viel später. Mittlerweile bin ich fast 22 und je öfter ich diesen Film gucke, desto bedeutender wird er für mich. Ich finde es einfach so faszinierend wie in diesem Film die Themen Tod bzw. Leben nach dem Tod bzw. "Gibt es überhaupt einen richtigen Tod?" , Leid, Mut und vor allem Liebe und Freundschaft dargestellt werden. Ich bin in meiner Familie wohl derjenige, der am wenigstens gläubig ist, aber dieser Film hat es tatsächlich geschafft, mir einen Funken Glauben an ein Leben nach dem "richtigen" Leben zu geben. "Die Brüder Löwenherz" hat mir nicht nur einen anderen Blickwinkel auf den Tod aufgezeigt, sondern auch gelehrt, dass man manchmal mutig sein und Dinge tun muss, vor denen man sich fürchtet.
Und ehrlich gesagt finde ich die Vorstellung wunderschön, in ein Land namens Nangijala überzugehen, nachdem man das Leben in dieser Welt gelebt hat ...
Meiner war Inception. Die Vorstellung, dass Traum und Realität verschwimmen war einfach beeindruckend.
Denn fande ich auch gut hab denn mal ausgeliehen einer meiner erste blu raYs die ich gesehen hab dark night war geil
Schau mal "Paprika", der perfektioniert das.
@@elfsieben1450 Paprika (ich vermute, du meinst den großartigen Anime von Satoshi Kon) ist zudem deutlich älter und deutlich weniger schwachsinnig ;)
Ich finde Slumdog Millionär muss jeder mal sehen, ich sah den zum ersten mal mit 8/9 jahren, heute denke ich mir nur wie habe ich den film so gefühlt, der film hat nen acht jährigen nachdenklich gemacht es war der aller erste Film für micj der Tiefe hatte und def Film hat mir beigebracht das es jeder schaffen kann sogar wenn du ein slumdog bist
Ich bin jetzt 23 (w) und schon seit vielen Jahren ist „Brücke nach Terabithia“ einer meiner 3 absoluten Lieblingsfilme (nebst wie „Zwei an einem Tag“ & „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“). Der Film ist wirklich unglaublich & reisst mich immer wieder mit. Auch „Die Farbe Lila“ hatte ich bereits als Kind gesehen und sofort gemocht. Der Film ist zwar nicht wirklich für Kinder gedacht, da er schon ziemlich heavy ist!, aber es ist ein so wichtiges Thema, welches aufgrund der tollen Schauspielkünste grandios dargestellt wird. Vielen Dank für das super Video! Ich folge dir jetzt schon einige Jahre und mag deine Reviews und generell deine Videos. 😊
Oh mann du machst mich fertig ...so viele Gefühle von ich weine ohne ende bis leichtes schmunzeln und tief bewegt alles dabei ...DANKE dafür und danke an alle die diese Story 's mit uns teilen lg manuela
Robert, es ist immer wieder klasse zu sehen, was du für eine tolle Community hast und wie gut der Draht in beide Richtungen ist! Leider kann ich diesem Video nur ein like geben ^^
Die Brücke nach Terabithia ist ein fantastischer Film, bei dem ich auch jedes Mal heulen muss!
Mich hat der film gulivers reisen geprägt (es war nicht mein erster film im Kino), es war das erste und letzte mal kino mit der ganzen Familie für mich ( habe 6 geschwister) und ja was soll ich sagen sogar meine eltern waren mit und es war ein Erlebnis was ich bis heute nie vergessen werde da es mich immer an meine schöne Kindheit und Jugend erinnert.
Die Verurteilten zeigte mir wie wunderbar eine Freundschaft fürs Leben entstehen kann und das der Ort egal ist auch wenn es ein Gefängnis ist oder ihn meinem Fall die Uni wo ich Freunde fürs Leben kennengelernt habe und ich habe das durch den Film geschafft da ich vorher keine Freunde hatte und durch den Film daran glaubte.
ich würde eine Fortsetzung cool finden. Wieder mit Kommentaren aus dem ersten Video. Hat echt spaß gemacht, gutes Video
Ein Film, der mich sehr geprägt hat ist Once upon a time in hollywood. Ich war bis zu diesem Zeitpunkt mit meinen 16 jahren schon ein großer Filmfan und bin auch oft ins Kino gegangen, aber dieser Film hat mein Kinoverhalten fundamental verändert. Vor diesem Film war ich immer der Meinung, dass man mindestens zu zweit ins kino muss, um sich einen film anzugucken, weil man teilweise von vielen schief angeguckt wird, wenn man alleine ins kino möchte, aber da damals keiner mit mir in den Film wollte und ich genau wusste, dass es ein Quentin Tarantino Film ist und ich den unbedingt sehen wollte bin ich schließlich alleine ins kino gegangen. Während ich vor dem film alle paar Monate ins kino gegangen bin und mir nur die großen Blockbuster angeguckt habe, gucke ich jetzt alles was mich in irgendeiner weise interessiert und nun kommt es schon sehr oft zu 3 bis 4 Kinobesuchen in der Woche.
Mich wirklich geprägt hat I Still Believe. Nicht nur, dass es ein sowas von berührender Film ist, und das ich so geheult habe wie noch nie, sondern das war der erste Film den ich mit meiner leider jetzigen Ex im Kino gesehen habe. Leider hat die Beziehung nur 5 Monate gehalten, aber dieser Film muss mich immer wieder an die schöne Zeit erinnern, die wir hatten. Diesen Film und diese Frau werde ich nie vergessen.
Hallo Robert,
seit Jahren schon verfolge ich deinen TH-cam Channel. Mir tut es gut zu wissen, dass auch andere diese große Leidenschaft für Filme mit mir teilen.
Zwei Filme haben mein Leben erheblich geprägt: "Wenn Träume fliegen lernen" mit Johnny Depp und "Patch Addams" mit Robin Williams. Dies sind beides Filme, die von Kindheit handeln und dass man das innere Kind nicht zu schnell loslassen sollte. Diese Filme waren bestimmt auch mit für meinen weiteren Lebensweg verantwortlich. Heute bin ich Pädagoge bei SOS Kinderdorf und das mit Leib und Seele. Nicht zu vergessen, was es bedeutet Kind zu sein und die Erinnerungen an meine eigene schöne Kindheit helfen mir sehr, diese Erfahrungen nun auch anderen Kindern zu schenken. Fime wie die beiden genannten helfen mir dabei, meinen Weg und meine Überzeugungen nicht aus den Augen zu verlieren.
Danke, Robert, dass du für uns mal Abstand genommen hast von der klassischen Filmkritik und uns daran erinnerst, warum Filme unser Leben um so viel bereichern können. Ganz liebe Grüße
Filme, die Kindlichkeit wieder erlebbar machen, nicht unterschätzen, nicht verharmlosen, sind selten aber um so schöner. Ganz toll fand ich "Wo die wilden Kerle wohnen" und "Tideland".
Ein ganz anderes Thema, sehr traurig, sehr gut umgesetzt, nicht über kindliche Perspektive, sondern über einen hervorragenden Pädagogen, bietet der polnische Film "Korczak".
Die kann ich alle drei aus ganzem Herzen empfehlen.
Der Film Der mich am meisten geprägt hat war Harry Potter und der Stein der Weisen. Mein Bruder und ich hatten am Tag der Premiere Geburtstag (wurden damals 6) und sind mit unserer gesamten Klasse ins Kino gegangen.
Ich liebe Filme seit dem und der Zauber (pun intended) den Filme haben, ist unglaublich.
Seit dem wollte ich Schauspieler werden (bin ich auch schon) und später auch hinter der Kamera tätig um mehr Einfluss auf Filme nehmen zu können.
Film ist wie Lyrik, eine Ausdrucksmöglichkeit der moderne um Menschen zu erreichen.
Danke danke für deine tollen Videos, vor allem die emotionalen sind super herzlich und machen Freude
Erneut vielen Dank für ein schönes und sympathisches Video.
Beim Gucken ist mir noch eine Geschichte eingefallen, die ich zu dem Thema gern teilen würde, weil mir 2017 der Film "7 Minuten nach Mitternacht" gezeigt hat, wie schmerzhaft schön das Medium Film sein kann.
Das war im späten April 2017, wenn ich mich richtig erinnere, und der Film lief in der Sneak Preview. Es geht hierbei um einen 13-jährigen Jungen, der mit der Krebserkrankung seiner Mutter zurechtkommen muss und sich dafür nachts in eine Fantasiewelt flüchtet, um mit der Situation und dem nahenden Tod seiner Mutter besser umgehen zu können.
Ich war kurz vorm Ende meines Studiums als meine Mutter anrief und um Hilfe bat, sie sei krank. Sie lebte etwas weiter weg, aber wenn sie um Hilfe bat, musste es ernst sein. Also begann ab März die Pflege, immer eine Woche Uni/Studentenjob, eine Woche Reise/Pflege. In der Situation gab es für mich mehr als nur einen Tag, an dem ich nicht wusste, wie ich damit umgehen soll. Ich wollte wütend sein, traurig sein, aber es ging nicht, solange die Situation nicht ausgestanden war. Nach einigen Monaten besserte meine Mutter sich, im September hieß es, sie sei unauffällig und unsere Hoffnung wurde bestätigt, unsere Laune war gut. Nach wenigen Wochen verlor sie wieder Gewicht bis kaum noch was von ihr übrig war. Eine erneuter Test zu Weihnachten zeigte, dass wir noch mit einem halben Jahr rechnen könnten. Eine Woche später hieß es, wir sollten in Wochen rechnen, wieder eine Woche später sollten wir noch in Tagen rechnen und Vorkehrungen treffen. Den Verfall der eigenen Mutter so zu erleben, das hat weh getan. Nach gut einem Jahr war die ganze Sache vorbei.
Diese Hochs und Tiefs fängt der Film so gut ein. Man ist wütend, traurig, man muss sich Dingen und Empfindungen stellen, die man nicht fühlen möchte. Nur dass man kein 13-jähriger Junge ist, sondern ein erwachsener Mensch, von dem erwartet wird, da halbwegs vernünftig mit umzugehen. Bis man dann merkt, dass das Zulassen solcher Emotionen eben ein vernünftiger Umgang ist.
Hach ja. Diese Film werde ich immer lieben, auch wenn er weh tut.
Danke, Robert, für das Video und den Denkanstoß.
1. Story
Bei mir war es auch der Spiderman Film mit Tobey Maguire in der Hauptrolle von 2002. Nicht nur das ich das erste mal in einem Kino saß, nein viel mehr hab ich mit den 5 Lebensjahren die ich zu dem Zeitpunkt hinter mir hatte schon das Gefühl das ich dieser typische Pieter Parker Typ war. Irgendwie war ich schon zu dieser Zeit ein Außenseiter, hatte 2 Freunde sonst niemanden und das Mädchen das man mochte das direkt nebenan wohnt mag irgendwie eine andere Art von Jungs. Und dann diese Geschichte auf der Leinwand, einfach Super sein, keiner weiß was deine Geheimnisse sind und niemand weiß wer hinter so einer Maske steckt und trotzdem finden dich einfach alle unglaublich. Du gehst nachts raus bekämpfst das Böse und trotzdem weiß niemand wer dahinter steckt.Diese Geschichte fand ich so genial das ich bis heute diesen Film regelmäßig schaue, selbst diese ,,Spiderman"-Melodie hat was ganz besonderes oder dieses für mich Ikonische Onkel Ben Zitat:,, Aus großer Kraft folgt große Verantwortung" hab ich ab diesem Punkt nie wieder vergessen. Allgemein bin ich mittlerweile ein ziemlicher Marvel Crack und schaue jeden Film und jede Serie des MCU und ich liebe dieses Franchise. Dieser Film hat mir früh klar gemacht das man Menschen nie verurteilen soll, weil man nie weiß was jemand für Geheimnisse/Erlebnisse hat, gleichzeitig hat er mir gezeigt das Peter Parker durch die ihm verliehenen Fähigkeiten ein ganz anderer Mensch wurde. Er war jemand, und jeder hatte ihn auf dem Schirm aber gleichzeitig hatte er die Entscheidungsmacht darüber wann er sich in seinen Anzug steckt und diese Aufmerksamkeit bekam von den Menschen. Ich glaube auch dadurch das ich faszinierd von allen Effekten und Sounds in diesem Film war, hat es mich gepackt. Heute bin ich jemand der gerne Leuten hilft und wenn es nur die Situation ist jemandem die Tür aufzuhalten, wir können alle Helden sein und man muss nichts übermenschliches dafür tun.
2. Story
Ich und mein Opa haben früh gemerkt das wir sehr viel gemeinsam hatten. Ich war 8 oder 9 und habe Zeit mit meinem Opa verbracht sowie schon immer und plötzlich holte er eines Tages diese Videoreihe von Mr. Bean heraus und ich wusste nicht auf was für eine Art Film ich mich eingelassen hatte, 5 Minuten später haben wir uns zusammen auf der Couch gekugelt vor Lachen und es hörte nicht auf. Ab da merkte ich das Komödien mein Ding waren mein Opa brachte mir viel Mist bei und brachte mich immer zum Lachen. Das veränderte mich wirklich. Heute zu wissen das mein Opa mich vor einem traurigen ,,Lebensweg" beschützen wollte weil sein Leben alles andere als schön war, zeigt mir nur wie sehr er gespürt haben muss das ich viel von ihm hab. Mein Opa sagte mir eines Tages das er zwar 6 Enkelkinder habe und sie alle gleich liebe, ich jedoch besonders wäre weil ich sein Wesen hatte. Das verstärkte diese Liebe zwischen uns und ich kann diese Filme auch heute zum 100.000 mal gucken und lachen und weiß Opa lacht von oben mit mir. Ich mag diese Filme und natürlich auch Rowan Atkinson so sehr das ich es immer wieder schade finde wie alt dieser mann geworden ist.
Was allein das hier zu schreiben an emotionen in mir auslöst, zeigt doch nur das Filme eine unglaubliche Energie haben und man so etwas nur fühlt wenn man irgendetwas damit verbindet.
Ich bin Platt und muss Danke sagen für diese anderen schönen Geschichten.
Die Brücke nach Terabithia musst du unbedingt mal schauen!
Oh mein Gott, danke für die Erinnerung an den Film!
Mich haben ganz andere Filme geprägt, da ich Jahrgang 2003 bin und die wahren Klassiker zwar gesehen habe, aber nur zu wenigen eine so starke Bindung habe. So blöd es klingt, mich haben damals Barbie Filme extrem geprägt. Ich weiß noch damals, dass der Film "Barbie und die 12 tanzenden Prinzessinen" mir so im Kopf war die ganze Zeit, weil ich die Musik so toll fand, dass ich mit meinen 4 Jahren auf meinen Babyklavier erfolgreich die Melodie nachgespielt habe und meine Eltern komplett erstaunt waren woher das denn kommt. Bis heute spiele ich lieber Klavier/Geige nach Gehör als nach Noten.
Das klingt NICHT blöd.
Das klingt wahnsinnig schön! 🤗💖
Ich würde dich zu gerne mal spielen hören. 🤩
Und im übrigen bin ich Jahrgang '87 und mag die Filme. ☺️✌️💜
Ganz liebe Grüße! 😄💝💖
Man, den Film würde ich auch gerne wieder sehen! Die Barbie Filme waren zwar damals wirklich schrecklich animiert aber mit schönen Songs und Botschaften. Besonders mochte ich auch den geheimnisvollen Pegasus und die Prinzessin und das Dorfmädchen. 💕
Barbie beste haha
Für einen möglichen Zweiten Teil
1. Der Film der mich beeinflusst hat war tatsächlich Django Unchainend.
Ich war damals gerade Teenager(13)
und ich sage heute auch dass es defenitiv zu früh und dennoch hat dieser Film mich im Nachhinein dazu gebracht die Filme von QT alle nachzuschauen. Nicht nur da ich schon immer Action mochte sondern weil dann zur Action noch ne Geschichte dazu kam. Das hat letztlich hat es dazu geführt dass ich selber angefangen habe Geschichten zu schreiben. Gut dass ich vorher schon was versucht aber danach hab ich dann wirklich viel selbst geschrieben.
3.Ein weiterer Film der mich beeinflusst hat ist jetzt noch garnnicht so lange her aber es ist eben QT's Once Upon A Time in Hollywood. Dort bringt er alles zusammen was für ein Film ausmacht. Große Schauspieler,eine tolle Geschichte, wunderbare Musik und großartige Kulissen. Und einen schönen Kinoabend mit meiner Mutter die diesen Film so wie ich als wahres Kinoerlebis beschreibt.Ich bin jetzt 17 aber ich wurde von Anfang an Dank meiner Familie mit Musik aus den 60er Jahren aufgezogen. Sie bestimmen jetzt nicht mein Alltag aber wenn dann mal was aus der Richtung höre Wippe ich mit, genauso wie bei diesem Film.
3. Ich glaube bei jeden Kind gehören die Filme von Disney und Pixar einfach dazu. Sie haben einfach immer so einen schönen nebeneffekt. Meine Highlights sind Wall.e der jetzt gefühlt immer realistischer wird, Ratatouille, Cars 1&2, Findet Nemo oder auch Die Unglaublichen. Sie haben mich alle sehr geprägt
Ich empfinde es nicht als Flucht vor der Realität, aber Filme können Menschen in ihrem Leben sehr viel bedeuten. Du hast mit deinem "8 Filme aus deinem Leben" genau das berichtet was Filme sein können. Gefühle, Freude, Trauer und einfach nur das Leben bereichern.
Bei mir war es Catch me If you can Von Steven Spielberg. Er lief eines Abends im Fernsehen als ich 10 Jahre alt war. Ich weiß nicht was genau aber irgendwas an dieser Handlung hat mich sehr fasziniert. Dieses Katz und Maus Spiel rund um den Erdball und das Scheck Betrug damals so einfach zu Reichtum führte hat mich damals immer wieder beeindruckt.
Nachdem ich ihn gesehen hab, hab ich mir den Film am nächsten Tag als DVD gekauft und 5 mal in der Woche gesehen. Das war auch das erste mal das ich die Arbeit hinter dem Film hinterfragt an und mich über den Regisseur und den Hauptdarstellern beschäftigt hab. Durch diesen Film bin Ich in diese ganze Film Welt eingedrungen und wurde zum Fan.
Lustiger Weise hab ich durch diesen Film auch deinen Kanal gefunden, mit dem Video “Die besten Leonardo DiCaprio Performances” und ich war enttäuscht das Catch me If you can nicht auf Platz 1 ist.
Auch wenn ich nicht ins Video genommen werde, find ich es toll meine Geschichte hier zu schreiben und auch wenn es nur 1 anderer ließt hat es sich schon gelohnt.
Den Film hat mir ein filmbegeisterter Freund, der neben seinem Brotjob immer wieder auch Filme zu realisieren versucht, nahegebracht. Er ist großer Spielberg-Fan. Mir waren dessen Filme meist ein wenig zu konventionell, süßlich erschienen, nicht schlecht aber zu wenig besonders. Aber ich war froh, mich darauf eingelassen zu haben, und das Handwerk ist wirklich hervorragend. Ein sehr spritziger, witziger Film, der für mich richtig die nötige Tiefe bekam, als DiCaprios Rolle auf die von Christopher Walken traf, das war mir die entscheidende Schlüssel-Szene, dieser Moment ist einfach perfekt erzählt und erklärt so viel.
Ein ähnlich guter Gaunerfilm ist "Ordinary Decent Criminal" mit Kevin Spacey.
DiCaprios beste Darstellung ist für mich Rick Dalton in "Once Upon A Time in Hollywood".
10 Filme die, die Welt verändert haben
11 Filme die nicht erfolgreich waren, obwohl sie als gut angesehen werden
12 Filme aus Deutschland ohne Til Schweiger oder Matthias Schweighöfer
13 Filme...
Könnte ne witzige Reihe werden xD
12 Filme aus Deutschland ohne Schweiger oder Schweighöfer???? Wie soll er das zusammenbringen? Da bleiben doch nur 8 oder 9 übrig
In 2-3 Monaten sind wir dann bei *90* Filme ab 18, die _jeder_ schon vorher geguckt hat😂
@@isolatedmuffin7943 zu vorher geguckt: ein guter Freund von mir meinte mal im Spaß. er geht nicht mehr ins Kino, dort laufen nur Wiederholungen aus dem Internet. Ging aber noch am selben tag in Terminator 4
Ich hatte direkt die Stimme von Graf-Zahl im Kopf :D
Wenn du bei den 12 noch Elyas M Barek raus lässt wird es echt schwer
Danke für's Teilen dieser ganz persönlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit Filmen 🌻🌈.
Es hat mich sehr berührt...
und mich daran erinnert, wie sehr mich die Disney-Version von Dornröschen geprägt hat. 1998 saß ich im Wohnzimmer auf der Couch am Tisch, zwischen meinen Eltern, die gerade diskutierten und entschieden, sich scheiden zu lassen. Ich war 4 Jahre alt und auch, wenn ich noch nicht bewusst verstand, was da gerade passierte, wusste ich, dass es etwas war, das mein Leben ab jetzt für immer verändern sollte; und ich hatte Angst. Ich konnte und wollte bicht richtig zuhören.. wollte eigentlich einfach nur weg. Und so flüchtete ich mich in die Welt von Dornröschen. Ich hatte plötzlich das Gefühl, Teil des Films zu sein und konzentrierte mich unfassbar auf jedes Detail. Der Film gab mir in jenem Moment Sicherheit und eine Konstante, die ich in diesem Moment wohl vergeblich gesucht hatte.. bis heute kenne ich Dornröschen in und auswendig und sehe ihn auch heute, mit fast 27 Jahren immernoch gerne, wenn ich traurig bin, mich einsam fühle oder einfach ein Stück Halt brauche 🌹🐉💞
Es ist so faszinierend was Filme mit uns machen! Das sie uns emotional berühren sehe ich auch bei meiner Arbeit. Ich komme viel mit Namen in Kontakt und manchmal fallen mir Namen auf, an denen man merkt welche Filme die Eltern gern geschaut haben. Ob das besondere Namen der Schauspieler selbst sind oder eben der berührenden Rollen. Finde ich jedes Mal spannend und faszinierend, am liebsten würde ich immer mal wieder nachfragen. 🤭
Ich finde die Video Idee grandios und ich hatte auch direkt einen ganz bestimmten Film im Kopf. Für mich ist es Tron Legacy und zwar weil es tatsächlich der einzige Film jemals gewesen ist den ich mit meinem Vater im Kino gesehen habe. Er war noch nie ein großer Kinogänger aber diesen Film wollten wir beide unbedingt sehen. Und das besondere war das er schon den ersten Teil von 1982 damals im Kino gesehen hat und mir vorab schon erzählt hat was für ein Quantensprung er in Sachen Filmtechnik damals war. Also ging ich natürlich mit großen Erwartungen in den Film und sie wurden noch weit übertroffen. Von den atemberaubenden Bildern über den grandiosen Soundtrack bis hin zu den kleinen Easter Eggs einfach nur grandios. Diesen Kinobesuch werde ich niemals vergessen. Noch heute bekomme ich Gänsehaut wenn ich ihn sehe.
Ich habe das gleiche mit den alten Batman Filmen. Sie erinnert mich immer an die Zeit wo mein Vater auf mich aufgepasst hat und mir Filme gezeigt hat. Wir haben sogar einen etwas neuern Film zusammen gesehen (the Dark Knight) und wenige Jahre später war er nicht mehr da. Es ist immer wieder schön an die gute Zeit zudenken wenn man mal einen alten Batman Film schaut
Ja, die beiden Batman-Filme von Tim Burton sind schon toll. Besonders Batman Returns mag ich sehr, da haben die wichtigen Gegenspieler der Fledermaus alle ihre ganz eigene Geschichte und Tiefe, und so kommen sie einem beim Zuschauen emotional nahe, OBWOHL sie eindeutig überzeichnete Superheldencomicbösewichte sind. Eine hervorragende Gratwanderung zwischen Realitätsnähe und reiner Fantasiewelt.
Lieber Robert, ich finde deine Videos klasse. Aber jetzt zum eigentlichen. Ich habe mehrere Geschichten zu Filmen zu erzählen.
1. Der Verlorene Sohn - Ich hatte eine lange Zeit eine sehr kritische Einstellung zum Thema Homosexualität und habe die Menschen auch leider sehr verachtet. Meine damalige Freundin wollte diesen Film im Kino sehen, somit ging ich einfach mit ihr mit. Als ich dann in diesem Film gesehen habe, was mit Homosexuellen gemacht werden und das es solche Umerziehungseinrichtungen tatsächlich existieren, da wurde es mir doch anders im Magen und ich veränderte meine komplette Einstellung zu diesem Thema und schäme mich bis heute noch sehr dafür, wie ich über ganz normale Menschen gedacht habe, nur weil sie nicht so sind, wie ich es gerne hätte. Kurz darauf lernte ich einen Homosexuellen kennen und seit dem führen wir eine besondere Freundschaft, die ohne diesen Film niemals zustande gekommen wäre.
2. Susi und Strolch - Ich bekam zu irgendeinen Geburtstag mal die DVD von Susi und Strolch. Als ich diesen Film sah, war es um mich geschehen und ich verliebte mich vollends in das ganze Disneyuniversum. Seit dem gucke ich jeden Disneyfilm im Kino an bzw. auf Disney+.
3. Eine wüste Bescherung - Ich habe diesen Film mit meinen kleinen Bruder zur Weihnachtszeit vor vielen Jahren angeschaut. Wir mussten soviel lachen, dass wir bis heute jedesmal zur Weihnachtszeit mindestens einmal diesen Film angucken. Diese Zeit mit meinem Bruder genieße ich jedes Jahr aufs Neue sehr.
4. Als Hitler das rosa Kaninchen stahl - Diesen Film habe ich mit meiner Oma gesehen. Sie ist damals in genau dieser Zeit mit ihren Geschwistern, ihrem Papa und ihrer schwer kranken Mutter aus Italien geflohen, damit sie das Unheil nicht mehr miterleben müssen. Sie wussten jedoch nicht wo sie hingingen und so landeten sie in Deutschland. Meine Oma war von diesen Film sichtlich gerührt und hatte Tränen in den Augen. Dieses Erlebnis hat mich für das ganze Thema noch mehr sensibilisiert als so schon.
5. Küss den Frosch - Ich habe meine Mama lange überredet endlich mal einen Kindergeburtstag zu veranstalten. Als ich in der 3.Klasse war hat sie endlich eingewilligt. Zu diesem Kindergeburtstag waren wir dann zu diesen Film. Jedesmal wenn ich Geburtstag feiere, denke ich an diesen Film und meinen ersten Kindergeburtstag zurück, und das obwohl ich mittlerweile 19Jahre alt bin.
6. Freddy vs Jason - Ich habe Horrorfilme verabscheut, ich fande sie einfach immer viel zu gruselig. All meine Freunde jedoch waren große Fans des Horrorgenre. Also um cool zu sein, habe ich damals alleine in meinem Zimmer Freddy vs Jason geschaut, und es war anders als die anderen Male, als ich Horrorfilme sehen musste. Ich war gefesselt und gebannt. Seit diesem Film habe ich eine Vorliebe für dieses Genre entwickelt und gucke mir regelmäßig die neuesten Horrorfilme an.
7. Loving Vincent - Ich hatte nicht immer ein so gutes Verhältnis zu meiner Mama. Um dies zu verbessern, sind wir zwei ins Kino gegangen zu eben jenen Film. Als wir diesen Film sahen, waren wir beide fasziniert von den Werken von Van Gogh und seinem Leben. Wir haben mittlerweile ein viel besseres Verhältnis und sprechen selbst jetzt noch über diesen Film.
"Loving Vincent" ist großartig!
Ganz anders aber ähnlich toller Film über Kunst: "Portrait einer jungen Frau in Flammen". Der hat auch filmisch eine Machart, die sehr gut die Themen des Films widerspiegelt. Aber bei "Loving Vincent" war es einfach faszinierend, wie diese zunächst noch fremdartig wirkenden Animationen der Bilder einen immer tiefer in die Handlung ziehen. Tricktechnisch auch tolle Animationen echter Malereien, wieder anders, hat Selma Hayeks Film über die Künstlerin "Frida" Kahlo.
Das Format berührt mich sehr. In meinem Familienkreis teilen wir glücklicherweise alle eine große Faszination und Interesse am Medium Film/Kino und unterhalten uns oft stundenlang über unsere Filmerlebnisse und daraus resultierende Gedankenanstöße. Das kann nicht jeder so intensiv nachvollziehen wie ich in weiteren Bekanntenkreis immer wieder feststelle. Daher freut es mich umso mehr hier Geschichten von Gleichgesinnten zu erleben. Ich bin jetzt 31 Jahre alt und gefühlt so in der Altersmitte deiner Zuschauer, daher finde ich es auch sehr spannend zu erleben was Jüngere und Ältere so für prägende Filmerlebnisse hatten.
Es ist auch sehr interessant, wenn man allein deinen Geschmack kennenlernt, nicht nur deine Meinung zu anderen Filmen sieht.
Erster Film im Kino war bei mir Disneys "Schneewittchen und die sieben Zwerge", da war ich so jung, dass ich den gar nicht mehr so präsent habe, aber er hat dennoch Eindruck hinterlassen.
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Immer noch hart empfehlen kann ich "Ronja Räubertochter", einen der meistgesehensten Filme, der in jedem Alter immer wieder gut ist. Da kannte ich das Buch vorher, aber der Film hat nicht enttäuscht. Ganz toller Film über Freundschaft, Kindheit, Räuber, Sagenfiguren, mit tollen Naturaufnahmen, Jahreskreislauf, Familiendrama, Selbstfindung, Humor und auch etwas Grusel. Bester Film meiner Kindheit. Da war ich mehrmals im Kino. Kann ich immer wieder schauen!
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"Mio mein Mio" war auch eine Lieblingsgeschichte. Im Buch zentraler Gruselfaktor: Der Bösewicht hatte "ein Herz aus Stein und eine Klaue aus Eisen"; perfekt gespielt im Film von Christopher Lee; bester Freund der Hauptfigur ist der ganz junge Christian Bale, also war das mein erster Film mit ihm. Heute ein bisschen Abenteuer-malen-nach-Zahlen, damals grandioses Epos. Eindrücklich.
"Nummer 5 lebt" durfte ich als Kind auch mehrmals sehen. Erster Sci-Fi, erster Action-Film, aber auf Kinder zugeschnitten, Anteile von Komödie; in meiner Biografie ein früher Vorläufer von Filmen wie RoboCop, Terminator 2 & District 9.
"Momo" - bester deutscher und sogar kindertauglicher Fantasyfilm mit philosophischen Anteilen. Grundschulerinnerung. Wir bekamen das Buch zur Belohnung von unserer Klassenlehrerin häppchenweise vorgelesen, immer ein Kapitel nach jeder Stunde, in der wir gut mitgearbeitet hatten. :)
"Kevin allein zu Haus" - erstes Mal mit einem Kumpel alleine im Kino, große Sache damals. Kind verteidigt Haus (und guckt vorher Filme für Große; da gab es eine Erschießungsszene, die mich fasziniert und geschockt hat). Die Blaupause für spätere Filmerfahrungen wie "Night of the Living Dead" etc. ... ;-)
"Club der toten Dichter" mit Robin Williams & Ethan Hawke. War ein Kultfilm damals. Ob der gut gealtert ist? Weiß nicht, ewig nicht mehr geschaut, aber war damals beeindruckend, dieser Geheimclub von Jugendlichen, als ich noch viel jünger war.
"Der mit dem Wolf tanzt" war mein erstes richtiges Epos als Filmerfahrung und mein erster Kino-Western. Und weil er so lange war: Mit Pause! Wie im Theater, richtig edel. Da kam ich mir richtig erwachsen vor, den schon (in Begleitung) schauen zu dürfen. Ein richtiger Großleinwandfilm, und der Durchbruch in Kevin Costners Filmkarriere. Zuletzt ähnlich gut: "Hostiles" mit Christian Bale.
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"Flatliners":
Psycho-Horror vom Feinsten. Kein Vergleich zu dem halbgaren Remake. Schön düster, toller Cast. Legte den Grundstein für eine Liebe kleinere zum Genre, die erst viel später aufblühen sollte. Nach wie vor unerreicht. Gut gealtert!
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"Brazil" war mein erster richtig freakiger Film im Kino, super spannend, super verstörend, sehr atmosphärisch, sehr große Filmkunst, meine erste Filmdystopie, mein erster Arthousefilm, das erste Mal, dass ich mir einen Regisseur merkte: Terry Gilliam - große Liebe!
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"Fargo" der erste Film, der realistisch daherkam und dabei Genregrenzen sprengte: Krimi, Charakterstudie, Tragikomödie. Außerdem: Steve Buscemi, Erstkontakt mit einem tollen Schauspieler. Coen-Brüder als Regisseure sowieso immer top notch.
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"The Big Lebowski" war mein erster Freak-Film im Kino. Spannende, wirre Erzählstruktur, abgefahrene Charaktere, ironisch verspielter Umgang mit anders als gewohnt genutzten Genre-Klischees im Remix. Grandioser Charakterdarsteller-All-Star-Cast. Ein Filmfanfilm. Hier stimmt alles bis hin zur Filmmusik. Um die zu bekommen gab ich für damalige Verhältnisse viel Geld aus, da war für einen Kleinstadtjungen vor dem Internetzeitalter nicht ganz so leicht ranzukommen. Toll!
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"Alien" - das pionierartige Sci-Fi-Horror-Kammerspiel der Meisterklasse. Hat mich schwer beeindruckt. Wer wollte nicht sein wie Ellen Ripley. Habe mich schockverliebt in Sigourney Weaver. Das war nicht nur die Pubertät...
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"Last Man Standing"
Erster selbstausgeliehener Videofilm ab 18 mit Bruce Willis und Christopher Walken. Ersterer wird hier übler zugerichtet als in "Stirb langsam". Ein tolles hard boiled Prohibitionszeit-Action-Remake des tollen Italo-Western-Remakes "Für eine Hand voll Dollar" des tollen Ronin-Eastern-Klassikers "Yojimbo".
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"Dark City":
"Momo" auf LSD, Speed und Koks. Genialer, dystopiacher, philosophischer Sci-Fi-Fantasy-Identitäts-Mindfuck-Film-Noir. Er wurde leider vom kommerzielleren und weitaus schlechteren "The Matrix" überschattet und floppte im Kino.
Geheimtipp-Kultfilm.
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"Living in Oblivion"
Viel zu unbekannter Indie-Kultfilm über das Filmemachen mit Catherine Keener, Steve Buscemi, Peter Dinklage. Den hätte ich komplett verpasst ohne meine erste Freundin. Ewig dankbar dafür!
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"Coffee & Cigarettes":
Über viele Jahre mit Top-Schauspielern gedrehte Kurzfilm-Episoden von Jim Jarmusch. Großartig, begründete mein Interesse am Kurzfilmformat und an mehr von Jim Jarmusch.
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Robin Hood von 1973 ist ein Film der mich prägt, weil er mir zeigte was ein Held ist und ich viele Stunden damit verbracht habe spielerisch Robins taten nachzueifern. Maid Marian war die aller erste ,,Person" in die ich mich verliebt habe und sie Heldenhaft zu retten der Kern meiner Spielstunden.
Mich hat Running Scared geprägt. Die Erzählweise, der Style, die visuelle Gestaltung, der Genremix, die schrägen und abgefahrenen Charaktere. War gerade 15 Jahre alt. Hammermäßiger Film.❤
Und ganz besonders began ich mich seit diesem Film für Dramaturgie zu interessieren.❤
Vor einigen Jahren erfuhr ich von einem guten Freund, dass es die extended cuts von Der Herr der Ringe gibt und wir beschlossen eines Nachts uns das ganze zu Gemüte zu führen. Seither ist es zu einer Tradition geworden, dass wir jedes Jahr alle Teile extended gucken und dabei alle möglichen neuen Details entdecken. Ich liebe diese Filme und es ist jedes Jahr ein Highlight sie mit engsten Freunden und meiner Freundin zu gucken.
Vor ca. 45 Jahren war ich zum ersten mal im Kino; eine Zeit, wo man sich noch richtig "chic" gemacht hat, um einen Film zu schauen!!!
Wir standen damals mindestens 50 Meter in der Schlange, bei schlechtem Wetter (draußen) !!!
Aber am beeindruckendsten war der erste Besuch in dem "Premieren-Kino" meiner Stadt!!!
Ich war damals einfach nur erschlagen von all dem Prunk!!!
Damals lief die Premiere von
"Flash Gordon", und mein Herz raste, weil ich leider erst 11 Jahre alt war!
Ich kam rein, und das war auf jeden Fall mein bester Kinobesuch überhaupt!!!
Es gibt 2 filme die mich stark geprägt haben. Der erste ist Hugo capret. Diesen Film hab ich so mit 13 das erste Mal gesehen und sofort sehr schön gefunden. Erst bei den nächsten malen hab ich jedoch eine Faszination für Filme entwickelt. Und 4 Jahre später weiß ich mehr über filme als jeder den ich persönlich kenne und plane ein filmstudium zu beginnen.
Der 2. Film ist The perks of beeing a wallflower. Dieser Film wurde mir von einer Freundin empfohlen, weil Emma Watson und ezra Miller mitspielen und ich riesen Harry Potter Fan bin. Im Sommer letzten Jahres hab ich mich stark in ein Mädchen verliebt, jedoch hat sie mir nach einen Date einen Korb gegeben. Am Abend danach hab ich dann aus Frust diesen Film angesehen und mich mit ner Flasche Wein betrunken. Der Alkohol und die Situation haben den Film noch viel intensiver gemacht und es war der beste und schlimmste Filmabend den ich je hatte. Am Ende des Films hab ich erstmal 10 Minuten lang geweint.
Beide Filme gehören zu meinen absoluten lieblingsfilmen
Beim Letzten Video ist mir nichts eingefallen aber tatsächlich hat Starwars Episode II eine Bedeutung für mich, die mir erst später bewusst geworden ist.
Bis dato war Film und Fernsehen immer etwas, das ich als Kind bei meinen Eltern mitkonsumiert habe oder was für mich ausgesucht wurde, entweder durch den Fernsehsender oder meine Eltern.
Als ich bei einem Freund zu Besuch war, hat er mir eben Episode II gezeigt und ich fand es unglaublich cool. Meine Kindheit und Jugend lang war ich ein kleiner Starwars Nerd und es war etwas, das nur für mich hatte und eben nicht mit meinen Eltern geteilt habe. Ich glaube, mit diesem Film habe ich entdeckt, dass ich Filme gucken kann, nicht weil sie halt gerade laufen, sondern weil sie mir persönlich gefallen. Eine Lektion, die mir gezeigt hat, was Selbstbestimmung heißen kann und mich in meiner Pubertät und bis heute stark prägt.
Gattaca ist wohl einer der unterbewertetsten Sci-Fi Filme der letzten Jahre. Den Film haben wir in Religion geschaut, da der Film ziemlich zum Thema Philosophie passt. Jede Stunde war ich gespannt wie es weiter geht. Eine überragende Besetzung aus Ethan Hawke, Uma Thurman und Jude Law und eine spannende und gewitzte Art und Weise des Hauptcharakters, seinen Traum, eine Reise in den Weltraum, als "Invaliden" durch einen Deal mit einem "Validen" zu verwirklichen. Der Film strotzt vor ethnischen Fragen und Problemen. Auf jeden Fall sehenswert
Der ist großartig!
Ein Film der mich unglaublich geprägt hat war Eddies erster Winter. Da geht es um eine kleine Ente deren Familie über Winter in den Süden fliegen will. Da der kleine Eddie aber ein Wildfang ist, will er während des Flugs Möwen erschrecken und wird dabei von einem Flugzeug verletzt und geht verloren. Er findet seine Familie nicht mehr aber er lernt seinen neuen besten Freund Wolly die Wühlmaus kennen. Es ist ein ganz toller Film über Freundschaft. Es ist ein Kinderfilm und ich habe ihn als Kind sicher an die Hundert mal geguckt. Ich liebte den Film wirklich sehr. Eines Tages bat ich meine Mutter darum den Film wieder gucken zu dürfen und sie sagte, ja aber dass sie mir vorher noch etwas sagen müsse. Sie hat mir dann erzählt, dass mein Vater gestorben ist. Ich habe dannach den Film nochmal geguckt, aber seitdem nie wieder. Dieses Erlebnis war sehr prägend für mich, da es mir zeigte, dass ich dank Filmen so ein bisschen vor der Realität flüchten und Trost finden kann, so wie es heute immer noch ist.
Liebe Grüße
Das ist traurig und tröstend zugleich. Ich hatte eine ganz andere und doch vergleichbare Erfahrung mit einem Song in meiner Jugend/jungem Erwachsenenalter. Es hat Jahre gedauert, bis ich den Song wieder hören konnte.
Wow! Ein richtig klasse Video hier! Ich möchte mich einfach mal auch herzlich für die verschiedenen Einblicke in euer Leben bedanken!
Gran Torino ist für mich ein überaus wichtiger Film, da ich durch ihn das erste Mal realisiert habe, wie abgrundtief schlecht der Rassismus ist, der in meinem Elternhaus herrschte und mich in meiner Jugend negativ geprägt hat.
Es war ein langer und steiniger Weg, diese Agitation rückgängig zu machen, hat aber letzten Endes dazu geführt, dass ich mich mehr mit Filmen beschäftigte und sie heute nicht nur als Unterhaltungs-, sondern auch als Bildungsmedium schätze. Es gibt sehr viele Streifen, die auf wahren Begebenheiten beruhen und/oder Geschichten mit hoher gesellschaftlicher Relevanz erzählen.
👍
Brücke nach Terabithia finde ich auch sehr traurig...hab mit so ner krassen traurigen Wendung nicht gerechnet....fing so Feelgood-mäßig an
Meine prägendsten Filme (und gleichzeitig auch meine Lieblingsfilme) sind die Harry Potter Filme. Die Charaktere, die Story und vor allem diese ganze magische Welt haben mich einfach sofort in ihren Bann gezogen und das ist bis heute so geblieben! Für mich werden diese Filme nie langweilig, ich hab sie schon gefühlte 100 mal gesehen und liebe sie trotzdem :)
Mich hat „The Rock- Fels der Entscheidung“ sehr geprägt, weil ich die Taten von General Francis Hummel mehr als nach vollziehen konnte, das er diese eigentlich aus einem sehr menschlichen Grund begeht. Das er klar den falschen Weg wählt um etwas zu ändern, war mir damals noch nicht so bewusst und ich wollte einfach nicht wahrhaben, das er der Böse ist.
Ich muss dazu sagen, dass eigentlich mehrere Filme in verschiedenster Art und Weise mein Leben prägten, meist sind es Filme mit „Soundtrack“ von Hans Zimmer. Ob es Gladiator, Black Hawk Down, Inception uvm. ist.
Danke das du deinen Kanal so umfangreich ausschmückst, seid dem Tod von FilmkritikTV Frank Tausch, brauchte ich immer jemanden wie dich.
Vielen Dank, bleib deiner Linie treu, auf weitere 10Jahre
Oh, noch ein Hans Zimmer Fan. Freut mich, zu hören 👍😃
Cars war für mich damals total krass, mein Vater arbeitete damals bei Disney. Es war für mich das allererste Franchise in was ich mich mit 3 Jahren verliebte, die Themen wie Egoismus, den Blick aufs wesentliche, Bodenständigkeit und diese unglaublichen Rennszenen, davon bin ich bis heute begeistert
tolle idee
kleiner Tip, die Brücke nach Terabithia, solltest du mal schauen. Kein bombastisches Meisterwerk aber einfach nur fantastisch.
Mein Prägenster Film war bisher The Greatest Showman. Der Grund ist nicht die Schauspielerische Leistung oder das Setting sondern die Musik. Ich finde die Musik einfach so fantastisch. Die Musik hat mich bis heute so geprägt. Manche Lieder können meine Emotionen auf einen schlag verändern. Entweder kann ich traurig, fröhlich oder hoffnungsvoll sein.
Und Star wars im generellen aber besonders Episode 3 war für mich auch bis heute einer der besten Dinge die jeh existiert haben. Seit dem ich klein bin schaue ich star wars und habe es geliebt. Auch heute hat sich das nicht geändert. Auch einen ich vllt persönlich die Sequels (Episode 7-9) nicht mag werde ich Star wars trotzdem bis zu meinem Tode lieben.
The Greatest Showman ist wirklich auf allen Ebenen soooo ein guter, schöne und emotionaler Film. Ich fühle die Musik genauso wie du ^^
Damals habe ich mit meiner Mutter und meiner Schwester "Das fliegende Klassenzimmer" im Kino gesehen. Ich war einfach so platt danach weil ich ihn echt als eine Achterbahn der Gefühle empfunden habe..Es ging um Freundschaft,Zusammenhalt,Mut, die erste Liebe aber auch Wut und Ärger.. Wenn ich ihn heute sehe geht mir das Herz auf :)
Entschuldigung ich finde dich so genial. Du sprichst mir aus dem Herzen und deine Zuhörer schreiben so toller Text. Ich wünsche mir viel mehr von solchen Videos. Bitte bitte machen Sie mehr so Filme. Danke.
Wirklich ein tolles Video hatte mehrmals Gänsehaut und Tränen in den Augen....
Echt tolle Geschichten, die zeigen, dass Kino doch etwas sehr besonderes ist und auf keinen Fall aussterben darf. Mir fallen zwei sehr prägende Ereignisse ein, die sogar in Zusammenhang stehen. Zum einen der Film Caspar von 1995. Ich muss 5 oder 6 Jahre alt gewesen sein, als ich ihn um das Jahr 1998 gesehen habe. Fasziniert davon, wie es überhaupt möglich ist, so etwas auf den Fernseher zu bringen, hatte ich von dort an Angst und bekam eine Weile lang Alpträume. Dank dem pädagogischem Geschick meiner Eltern sind wir wenige Jahre später in "Die Monster AG". Das war der erste vollanimierte Kinofilm für mich, allerdings habe ich seit dem eine gewissen Skepsis gegen meinen Kleiderschrank entwickelt. Tipp: Wer auch immer Verstecken mit mir spielt, ich bin garantiert nicht im Schrank! Ich denke das waren Schlüsselereignisse, die es mir heute nicht ermöglichen Horrorfilme zu gucken, nicht mal Scary Movie.
Aber: Das Gute überwiegt. Seit einem Besuch im Jahr 2012 in dem beeindruckenden Cinemagnum-Saal in Nürnberg (zur Premiere von Django) hat sich ein kleines Ritual entwickelt: Zu jedem Marvel-Film fuhren wir die 150km bis Nürnberg um genau dort jede (Vor)premiere anzusehen :) Das ist einfach was sehr besonderes für mich. Und es gab keine Ausnahme. Diese Jahre werden immer etwas ganz besonderes sein. Und der Tag, an dem der Beamer mitten im finalen Kampf von Endgame versagt hat und hunderte Leute um 3 Uhr nachts mal eben den Saal wechseln mussten, wird unvergessen bleiben :D
Ich werde nie vergessen, wie mein Vater und ich Sonntag morgens gemeinsam auf den Beginn eines Filmes (warscheinlich Bud Spencer o.ä. Schund) auf Tele 5 warteten. Doch beim zu frühen Einschalten lief noch das Ende von einem Godzilla Film. Als kleiner Junge (definitiv vor dem Schulalter) war sofort die Faszination für Filme und das japanische Monster geboren. Dies erstreckt sich bis heute und ist in seiner Form eher intensiviert worden.
Danke an alle (und Robert) für die persönlichen Geschichten, freue mich auf mehr.
auch wenn film irgendwie schon immer thema war im meinem leben, angefangen mit dem tapferen kleinen toaster ( erster film im kino ich war ca 5) oder mit dem filmabenden zuhause samstagabends (ua James bond, Indiana jones und der mit dem Wolf tanzt ) und dazwischen jede menge disney mit der besten freundin, so ist es doch eine relativ neue erinnerung an die ich bei dem thema sofort denken musste: an den ersten filmabend mit meiner damals vierjährigen tochter , die endlich groß genug war für lange filme.. Und als als auftakt für eine nicht abgebrochene tradition von wöchentlichen filmabend habe ich '' mein nachbar totoro '' gewählt, nicht nur ein wundervoller film und anime, sondern seit diesem abend einer von ihren lieblingsfilmen. seit dem haben wir viele filme zusammengesehen und in meinem fall war es oft auch ein wiedersehen von filmen, die ich liebe oder geliebt habe und die nun auch mein kind mag oder in manchen fällen auch nicht mag (sie mag bis heute die schöne und das biest nicht, weil der anfang so gruselig ist........)
Dieses wiederentdecken der filme und das wiedererwecken einer tradition aus meiner kindheit ist für ein teil unser bindung und für uns beide immer ein highlight. anschließend an die filmabende haben wir auch neue gewohnheiten geschaffen: einen kinotag im monat, an dem wir ins kino gehen und sie den film aussucht.
Film ist für sie schon teil ihres lebens und ich freue mich dass sie daran freude hat und wir das teilen können. sie wird neun und immernoch ist der filmabend eine nicht wegzudenkende instituition für sie.
Bei mir war es „für immer Adaline“ ich habe diesen Film damals angeguckt als es mir nicht gut ging. Ich hatte mein Studium abgebrochen und war sehr verzweifelt was ich denn jetzt machen solle, kein Studiengang oder Ausbildungsplatz hatte mich interessiert und als Adaline mit über 100 Jahren sich immernoch weiter gebildet hat war ich fasziniert von ihr und würde inspiriert nicht aufzugeben und einfach neues auszuprobieren. PS. Jetzt liebe ich mein Studiengang sehr
Klingt toll. Danke für den Filmtipp!
Wow dieses Video hat nach einem Tag bereits über 37.000 Aufrufe. Ich denke mit diesem und dem vorherigen Video hast du bei vielen Leuten einen nerv getroffen. Es gibt so viele schöne und auch traurige Geschichten zu erzählen. Wie du schon sagtest: Filme verbinden.
Gerne mehr davon.
Liebe Grüße:)
Ich teile hiermit auch meine 3 Topmomente die ich mit Filmen erlebt habe:
1.) Das ist erst ein paar Tage her, als ich mit meiner Lebensgefährtin den Film "Wish I was here" geschaut habe. Unglaublich sie kannte ihn noch nicht. Ich hatte ihn schon mehrfach gesehen und könnte ihn immer wieder anschauen weil es einfach so ein schöner Film ist. Als wir den Film so schauten realisierte ich erst nach den 2. Drittel die Tragödie in den Film und ab da an musste ich mit die Tränen verkneifen. Denn 2019 ist meine Mom an Krebs gestorben und leider konnte ich Ihr nicht so ein "würdevollen Übergang" zur anderen Seite ermöglichen. Nach dem Film saßen wir erstmal eine Weile und haben Rotz und Wasser geheult. Ich finde echt krass, dass selbst wenn du ein film kennst er dich auf einmal ganz anders mitnimmt als vorher (wenn dir im Leben etwas ähnliches passiert ist).
2.) Das war zur Kinopremiere von Fast and Furious 7. Ich als großer Paul Walker Fan musste ihn mir natürlich geben im Kino. Was das zum besonderen Moment machte? Las der Abspann lief und sie an Paul Walker gedenken, war der ganze Kino Saal still und du konntest nur das Schlurzen hören von den Personen die die Tränen nicht mehr unterdrücken konnten. Unter anderen saß vor mir auch so ein typischer Bikertyp würde ich sagen. Selbst er war den Tränen nahe und da sieht mal wieder was das Kinofeeling alles erreichen kann.
3.) Als ich das erste mal zu Weihnachten Prinzessin Monoke gesehen habe. Ich war damals noch ein Teenager und war echt begeistert von Film. So begeistert, dass ich sogar danach von dem Film träumte. So habe ich meine Leidenschaft für die Animes von Hayao Miyazaki entdeckt und habe mir jeden seiner Filme bis jetzt angesehen und dies tue ich heute noch mehrfach im Jahr. Dabei ist es egal ob es mein Nachbar ToToro , Chihiros Reise ins Zauberland (mein absoluter Anime Liebling), Poco Rosso, das wandelnde Schloss oder halt Prinzessin Monoke ist. Mittlerweile hat auch meine Frau diese Leidenschaft durch seine Filme entdeckt und celebrieren das nun als Familientradition regelmäßig seine Filme (eher seine Kunst) anzusehen.
Wenn du Animes magst: "Paprika"! Mehr will ich nicht verraten, einfach nichts spoilen.
Schönes Format! Sehr spannend dich mal nicht so analytisch zu sehen, sondern persönlich und emotional. Danke für diese intimen Einblicke. 🥰
Der Film, der mich geprägt hat war "12 Years a Slave". Ich habe mittlerweile schon viele Filme gesehen, weil auch ich jemand bin die Kino liebt. Darunter waren auch viele Biopics, aber keiner dieser Filme hat mich je so gekriegt. Es gibt viele Filme, die einen fazsinieren und mit in eine andere Welt nehmen, die einen berühren und zum Lachen bringen, aber der Film hat mich bis ins Mark getroffen. Eigentlich hatte ich ihn gar nicht erst sehen wollen, aber meine beste Freundin wollte das gerne und so bin ich doch ins Kino. Was Steve McQueen da auf die Leinwand gebracht hat war für mich schon fast Kunst und ich habe mit Chiwetel Ejiofor mitgelitten. Die Musik von Hans Zimmer (für mich einer der Besten) hat dann den Rest getan. Ich wusste während der Credits schon, das ich verändert aus dem Kino gehen werde. Denn so erschütternd und erschreckend dieser Film aus sein mag, er hat mich eines gelehrt: Hoffnung. Es gibt immer Hoffnung, egal wie aussichtslos eine Situation auch sein mag. Man muss nur dran festhalten.
Robert du machst ganz großes Kino! Deine Filmkritiken sind toll und bevor ich ins Kino gehen, schaue ich mir deinen Bericht zum Film an.
ACHTUNG SPOILER!Zum ersten Mal habe ich den Film: Blow - Hauptrolle Johnny Depp, mit 16 gesehen. Ich fand es cool und geil die Story eines Drogendealers verfilmt sehen zu können. Der Aufstieg, Der Reichtum, die Partys, die Frauen in kurzen Kleidern... Umso öfter ich ihn sah, umso mehr wurde mir klar, das es nicht um das Drogengeschäft ging, sondern um einen gebrochenen Mann, der erst spät, zu spät versteht worauf es im Leben ankommt.
Die Tonaufnahme aus dem Gefängnis für seinen im STERBEN liegenden Vater hat mein Leben verändert. Sein Monolog, in der Szene höre ich mir wirklich immer noch an. Sätze wie: „Geld ist nur Papier. Du warst für mich der stärkste Mann der Welt. Mögest du stets Rückenwind haben." Einfach legendär! Von meinem 16. Lebensjahr an, bis zu meinem 25. Lebensjahr, war mir meine Familie vollkommen egal. Ich verpasste Familienfeiern. Hatte kaum Kontakt zu meinen EIGENEN Eltern! OBWOHL wir unter einem Dach lebten. Ich Geriet auf die schiefe Bahn. Kam
Manchmal Tage lang nicht nach Hause und gab meinen Eltern keinerlei Infos wo ich bin und ob es mir gut ging. Dieser Film/diese Szene hatte mir dann die Augen geöffnet. Und erst nachdem ich Ihn zum ca. 12x gesehen hatte. Mit 26 hatte ich, dann Kontakt zu meine Eltern gesucht und zu meinem Krebskranken Vater, wir hatten wirklich noch eine tolle Zeit bis zu seinem Tod. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn ich weiterhin den Kontakt gescheut hätte. Wäre der Film Blow nicht gewesen, hätte ich nicht gewusst wer mein Vater eigentlich wirklich war. Deswegen danke ich dem Regisseur und Vorallem Johnny Depp für seine Performance 🙏🏼🙏🏼🙏🏼 mögest du im Frieden Ruhen. Und stets Rückenwind haben. Ich liebe dich Papa ✊🏼
Tolle Geschichte!
Ähnlicher Ansatz wie was du bezogen auf "Blow" beschrieben hast: "25 Hours" mit Edward Norton, einem meiner Lieblingsschauspieler.
the girl next door... unglaublich gut geschauspielert, berührt mich jedes mal