Schönes Video. Ein paar Anmerkungen noch: Du hast die Entnahme unten angeschlossen. Das funktioniert, ist aber eigentlich zur Entleerung bei Reparaturarbeiten gedacht. Da wo du die Anode reingeschraubt hast ist der eigentliche Auslass. Viel wichtiger ist allerdings ein Sicherheitsventil. Wenn ich das richtig verstanden habe, scheint deine Pumpe nur 3 bar auf den Kessel zu bringen. Sollte aber aus irgendwelchen Gründen, zB Pumpenwechsel etc, aber der Druck doch jenseits der 6 Bar liegen hast eine potentielle Bombe im Keller stehen. So ein Sicherheitsventil kostet nur ein paar Euro und ist schnell eingeschraubt. Bei Verwendung einer Belüftung (Schnüffelstück) solltest du auch eine Entlüftung in den Kessel einbauen. Sonst kann Luft in deine Leitungen kommen wenn mehr Wasser entnommen wird als die Pumpe liefern kann. Alles in Allem aber eine solide Leistung!
Danke für die Tipps. Eine Entlüftung ist verbaut und ist aktiv weil doch tatsächlich regelmässig zuviel Luft im Kessel ist. Das Überdruckventil verbaue ich wenn ich mal wieder dort zugange bin. Die Entnahme ganz unten war ein Fehler. Der Feinfilter ist deshalb unnötig früh voll. Ansonsten muss ich mich seit ich eine Pumpe ohne Rückflussverhinderer verbaut habe nicht mehr um die Anlage kümmern. Grüße
Wenn in der Zisterne nach einem Regen der Bodensatz aufgewirbelt und ins Haus gedrückt wird, installiere in die Zisterne einen "Beruhigten Zulauf". Das ist eine Muss-Installation um ua sauerstoffreiches Wasser immer in den unternen Bereich zu fördern ohne Schlamm aufzuwirbeln. Die Pumpe sollte auf einem ca 20cm hohem Sockel oder in einem Eimer stehen, dann wird kein Bodensediment angesaugt.
Danke für die Tips! Schau mal gerne in meinem anderen Video zur Zisterne. Ich habe an der Pumpe eine schwimmende Ansaugung, was ähnliche wirkung wie der Eimer hat. Ein beruhigter Zulauf ist durch die einleitung auf dem Grund der Zisterne auch gegenen. So kommt das Sauerstoffreiche Wasser unten rein und vermischt sich mit dem alten Wasser. Grüße
Ich habe übrigens mittlerweile eine Pumpe ohne Rückflussverhinderer in der Zisterne, so dass das selbständige Luftnachfüllen funktioniert.. .. und die Wasserentnahme würde ich heute nicht mehr ganz unten machen sondern weiter oben. Gmanuell
Nein das höre ich zum ersten mal. Danke für den Tip. Seid ich es so jetzt betreibe muss ich bisher auch keine Luft nachfüllen. Vielleicht ist ein Insuflair eine bessere Lösung. Danke für den Tip. Grüße
Hey wie schaffst du es eine lange Entnahme zu machen ohne das der Druck gleich weg ist bei eine kleine Entnahme ? Bei mir ist der einschaltdruck nach weniger als einer Minute erreicht, dann füllt oder speist die Pumpe nach und hilft mit dem Druck, das will aber eben nicht haben… ich förderte direkt aus einem Tiefbrunnen in den Kessel rein…
Hört sich an als ob dein Luftpolster im Windkessel zu klein ist: Wenn der Abschaltdruck in Deinem Windkessel erreicht ist sollte das Steigrohr am Windkessel so etwa 1/2 bis 2/3 mit Wasser gefüllt sein. Dann sorgt die im oberen Teil des Kessels komprimierte Luft dafür, dass der Druck bei wenig Entnahme nur gering abfällt. Aber es kann auch an einem falsch eingestellten Druckwächter (auf meinem Kessel oben drauf das schwarze Teil) liegen. Es braucht etwas Zeit um ihn richtig einzustellen weil sich auch der ein- bzw. ausschaltpunkt mitverändert wenn nur an einem gedreht wird :-).
Das ist auch eine Kostenfrage. Ich habe eine Magnesiumanode installiert in der Hoffnung, dass das Korrosion minimiert. Mal schauen. Wenn der Kessel 10 Jahre hält bin ich zufrieden, glaube aber auch nicht wirklich, dass das ein Problem ist. Gibts da einen brauchbaren link zu, der auf Erfahrung fusst? Grüße
@@cosmobaer8700 Ich habe im Brunnenbauforum drüber gelesen. Da ist es einem sogar mit Brunnenwasser passiert. Aber gut, wenn es sehr eisenhaltig ist... Und Generell finde ich die Lösung mit so einem Windkessel genial! Ohne Membran etc.. Die Idee mit der Opferanode ist gut!
@@ThePastefan1989 Bei Brunnenwasser kann ich mir hohe Konzentrationen von korossiven Bestandteilen durchaus vorstellen. Da macht man bestimmt sowieso eine Wasseranalyse, um rauszubekommen, wofür man es letztendlich verwenden kann. Aber Regenwasser..? Ist halt immer ne frage des Geldbeutels. Ich glaube bei mir hält der Zinkkessel ewig.
@@ThePastefan1989 ich habe bei meiner online Fortbildungsreise sehr spät realisieren müssen, dass Brunnenwassernutzung etwas gänzlich anderes ist wie Regenwassernutzung. Im Brunnenforum geht es hauptsachlich um Brunnen. Das erfordert ganz andere Pumpen z.b.. Siehe auch mein Zisternenvideo. Aber ich weiß leider nicht alles. Bin über die Jahre durch trial and error zu meinem Wissen gekommen.
Mal davon abgesehen: Der Kessel fängt, falls er irgendwann korrosionsgeschwächt sein sollte, an irgenwo zu tropfen. Aber da explodiert ja nichts oder so. Ich tausche ihn dann. Edelstahl kommt mir übertrieben vor. Grüße
Schönes Video. Ein paar Anmerkungen noch: Du hast die Entnahme unten angeschlossen. Das funktioniert, ist aber eigentlich zur Entleerung bei Reparaturarbeiten gedacht. Da wo du die Anode reingeschraubt hast ist der eigentliche Auslass. Viel wichtiger ist allerdings ein Sicherheitsventil. Wenn ich das richtig verstanden habe, scheint deine Pumpe nur 3 bar auf den Kessel zu bringen. Sollte aber aus irgendwelchen Gründen, zB Pumpenwechsel etc, aber der Druck doch jenseits der 6 Bar liegen hast eine potentielle Bombe im Keller stehen. So ein Sicherheitsventil kostet nur ein paar Euro und ist schnell eingeschraubt.
Bei Verwendung einer Belüftung (Schnüffelstück) solltest du auch eine Entlüftung in den Kessel einbauen. Sonst kann Luft in deine Leitungen kommen wenn mehr Wasser entnommen wird als die Pumpe liefern kann.
Alles in Allem aber eine solide Leistung!
Danke für die Tipps. Eine Entlüftung ist verbaut und ist aktiv weil doch tatsächlich regelmässig zuviel Luft im Kessel ist. Das Überdruckventil verbaue ich wenn ich mal wieder dort zugange bin. Die Entnahme ganz unten war ein Fehler. Der Feinfilter ist deshalb unnötig früh voll. Ansonsten muss ich mich seit ich eine Pumpe ohne Rückflussverhinderer verbaut habe nicht mehr um die Anlage kümmern. Grüße
Wenn in der Zisterne nach einem Regen der Bodensatz aufgewirbelt und ins Haus gedrückt wird, installiere in die Zisterne einen "Beruhigten Zulauf". Das ist eine Muss-Installation um ua sauerstoffreiches Wasser immer in den unternen Bereich zu fördern ohne Schlamm aufzuwirbeln.
Die Pumpe sollte auf einem ca 20cm hohem Sockel oder in einem Eimer stehen, dann wird kein Bodensediment angesaugt.
Danke für die Tips! Schau mal gerne in meinem anderen Video zur Zisterne. Ich habe an der Pumpe eine schwimmende Ansaugung, was ähnliche wirkung wie der Eimer hat. Ein beruhigter Zulauf ist durch die einleitung auf dem Grund der Zisterne auch gegenen. So kommt das Sauerstoffreiche Wasser unten rein und vermischt sich mit dem alten Wasser. Grüße
Ich habe übrigens mittlerweile eine Pumpe ohne Rückflussverhinderer in der Zisterne, so dass das selbständige Luftnachfüllen funktioniert.. .. und die Wasserentnahme würde ich heute nicht mehr ganz unten machen sondern weiter oben. Gmanuell
Die Installation funktioniert jetzt seit einigen Jahren wartungsfrei. Ich musste also nie wieder Luft nachfüllen. Grüße
Hast du schon mal etwas von einem Insuflair gehört ? Habe ich seit 30 Jahren in Anwendung und musste noch nie Luft nachfüllen !!
Nein das höre ich zum ersten mal. Danke für den Tip. Seid ich es so jetzt betreibe muss ich bisher auch keine Luft nachfüllen. Vielleicht ist ein Insuflair eine bessere Lösung. Danke für den Tip. Grüße
Hey wie schaffst du es eine lange Entnahme zu machen ohne das der Druck gleich weg ist bei eine kleine Entnahme ? Bei mir ist der einschaltdruck nach weniger als einer Minute erreicht, dann füllt oder speist die Pumpe nach und hilft mit dem Druck, das will aber eben nicht haben… ich förderte direkt aus einem Tiefbrunnen in den Kessel rein…
Hört sich an als ob dein Luftpolster im Windkessel zu klein ist: Wenn der Abschaltdruck in Deinem Windkessel erreicht ist sollte das Steigrohr am Windkessel so etwa 1/2 bis 2/3 mit Wasser gefüllt sein. Dann sorgt die im oberen Teil des Kessels komprimierte Luft dafür, dass der Druck bei wenig Entnahme nur gering abfällt. Aber es kann auch an einem falsch eingestellten Druckwächter (auf meinem Kessel oben drauf das schwarze Teil) liegen. Es braucht etwas Zeit um ihn richtig einzustellen weil sich auch der ein- bzw. ausschaltpunkt mitverändert wenn nur an einem gedreht wird :-).
Was bedeutet denn bei Dir eine geringe Entnahme? Vielleicht ist auch Dein Windkessel zu klein. Grüße
So einen Windkessel wollte ich auch gerne nehmen. Allerdings ist Zink und Regenwasser gar keine gute Idee! Besser Edelstahl
Das ist auch eine Kostenfrage. Ich habe eine Magnesiumanode installiert in der Hoffnung, dass das Korrosion minimiert. Mal schauen. Wenn der Kessel 10 Jahre hält bin ich zufrieden, glaube aber auch nicht wirklich, dass das ein Problem ist. Gibts da einen brauchbaren link zu, der auf Erfahrung fusst? Grüße
@@cosmobaer8700 Ich habe im Brunnenbauforum drüber gelesen. Da ist es einem sogar mit Brunnenwasser passiert. Aber gut, wenn es sehr eisenhaltig ist... Und Generell finde ich die Lösung mit so einem Windkessel genial! Ohne Membran etc.. Die Idee mit der Opferanode ist gut!
@@ThePastefan1989 Bei Brunnenwasser kann ich mir hohe Konzentrationen von korossiven Bestandteilen durchaus vorstellen. Da macht man bestimmt sowieso eine Wasseranalyse, um rauszubekommen, wofür man es letztendlich verwenden kann. Aber Regenwasser..? Ist halt immer ne frage des Geldbeutels. Ich glaube bei mir hält der Zinkkessel ewig.
@@ThePastefan1989 ich habe bei meiner online Fortbildungsreise sehr spät realisieren müssen, dass Brunnenwassernutzung etwas gänzlich anderes ist wie Regenwassernutzung. Im Brunnenforum geht es hauptsachlich um Brunnen. Das erfordert ganz andere Pumpen z.b.. Siehe auch mein Zisternenvideo. Aber ich weiß leider nicht alles. Bin über die Jahre durch trial and error zu meinem Wissen gekommen.
Mal davon abgesehen: Der Kessel fängt, falls er irgendwann korrosionsgeschwächt sein sollte, an irgenwo zu tropfen. Aber da explodiert ja nichts oder so. Ich tausche ihn dann. Edelstahl kommt mir übertrieben vor. Grüße