Die AGFA Billy 1930-1950er Jahre
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- เผยแพร่เมื่อ 2 ต.ค. 2024
- Ich teste eine "alte Dame", eine echte 6x9cm Kamera aus dem letzten Jahrhundert.
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Ich habe bei so einer Kamera mal den Fokussiermechanismus neu fetten müssen. Um den Skalenring wieder neu zu "kalibrieren", spannt man hinten ein Butterbrotpapier ein und stellt einen Gegenstand in abgemessene Entfernung auf (z. B. 1 Meter). Man fokussiert und wenn das Objekt dann auf dem Papier scharf dargestellt wird, wird der Ring entsprechend aufgesetzt (also in diesem Beispiel 1 Meter) und festgeschraubt. Ob nun aber sämtliche Entfernungsangaben bei so einer Kamera exakt aufgedruckt sind, das habe ich nie getestet.
Ich habe eine Billy Record geerbt. Mit der sind viele historische Aufnahmen entstanden und auch schon Coloraufnahmen 1951. Mit einem AGFA RSX II hatte ich gute Aufnahmen bekommen. Alles bei Blende 11
Hallo Herr Schestag, ich bin begeistert von Ihren Videos. Ich frage mich gerade wie es sein kann, dass ich noch nicht früher auf Ihren tollen Kanal gestoßen bin. Naja wie dem auch sei nun bin ich hier und hätte direkt eine kurze Frage: Wie heißt die Software/APP mit der Sie die Verschlusszeiten überprüfen. Vielen Dank vorab und beste Grüße Simon Kafitz
Die App heißt "Shutter-Speed" LG
ich dachte mir gleich am anfang sowas einige analoge waren was das angeht nie so genau also abstand und der fokusierung und bild an anderer stelle
die wo etwas genauerer waren mit einer festen blende dann stimmte der einbau-blitz auch einigermaßen
vielleicht kann man das objektiv vorne abnehmen ? oder zumindest den abstand den es bis zum film hat
dann das objektiv in selben abstand an einen sensor halten und schauen wo
1 das bild ist
2 der focus tatsächlich liegt
aber immer wieder nett zu sehen wenn mal einer mit ein oldtimer herrumfährt
vielleicht mit nen alten 50 er stil in der kleidung mit hut
Zum Thema Schärfeneinstellung: Man muss bei solchen Kameras das Objektiv auseinandernehmen und die Linsenelemente reinigen, ebenso den Verschluss. Das Objektiv muss dann neu justiert werden, bzw. muss es nach 70 Jahren immer neu justiert werden. Ich mache das mit der Haarmethode mit einer Spiegelreflexkamera.
Haben Sie einen Link zu einer Anleitung zu dieser Methode?
Das würde mich auch sehr interessieren.
@@bjornschmiterlow6537 Hier ein Link - leider auf Englisch th-cam.com/video/5VxW_-qDmIs/w-d-xo.html
@@baumstanz th-cam.com/video/5VxW_-qDmIs/w-d-xo.html Auf Englisch halt
@@Martin_Siegel danke!
mit trommeln kann man auch telefonieren
Ich hatte von dieser Kamera, mehre Stück, des Spitzenmodells Agfa Billy Compur. Die späte Version mit Auslösesperre und den Nachfolger mit Compur Rapid. Diese Kameras hatten eine höhere Qualität als die Bessa´s von Voigtländer. Das beste Objektiv heißt Solinar. Gerne hätte ich mit dieser Kamera fotografiert doch alle hatten das selbe Problem: Das Schmiermittel der damaligen Zeit hat das Gewinde des vorderen Objektivelements fest verschweißt, so das man nicht mehr focusieren konnte. Das war bei allen Kameras so. Was hab ich gedreht, nix zu machen, es drehte sich dann immer das mittlere Linsenelement mit raus, do fest war es. Also hab ich es in Waschbenzin eingelegt, keine Veränderung. Eine Kamera hab ich dann geopfert um zu sehen, wie fest das wirklich verbunden ist und habe das Objektiv in den Schraubstock eingespannt und das vordere Element mit eine Wasserpumpenzange abgedreht. So fest wie das war, gibt es keine Chance die Linse zu lösen. Schade für diese tolle Kamera aber ich hab noch keine mit Compur gefunden wo es nicht so war.
Das Problem hatte ich bei meiner Billy Record auch - ist leider häufig so. Die beiden Linsenelemente habe ich ebenfalls in Waschbenzin eingelegt (2-3 Tage) und dann in Schlauchschellen eingespannt. Damit konnte ich sie voneinander trennen. Die neue Justage habe ich dann später mit einer alten 6x6 Mattscheibe gemacht und seitdem fokussiert sie wieder gut.
Sehr schönes Video. Vielen Dank. Ich hätte aber eine Kamera benutzt die wenigstens das Apotar als Objektiv verbaut hat. Den Qualitätsunterschied merkt man schon deutlich.
Was ist das für ein Tool das man für die Kontrolle der Belichtungszeiten benötigt? Was benötige ich dafür?
Freundlichen , analogen, Gruß und schön das Sie sich mit so etwas schönem alten beschäftigen. Schärfe hin oder her, wer mit so etwas loszieht sollte etwas entspannter an die Sache rangehen. Schön zu lesen wenn hier Begeiserte sich richtig reinknien und diese Schätze wieder justieren. Viel mehr bedenken hätte ich bei den Knickstellen der Balgen, bezüglich der Lichtdichtigkeit. Na wie auch immer, mögen möglichst viele die analoge Fotographie wieder für sich entdecken .
Schön so eine Kamera im Einsatz zu sehen.Ich nutze selbst 4 Klappkameras. 2 Super Ikonta6x9 & 4.5x6, eine Balda Baldax 4.5x6 und eine Zeiss Ikon Nettar 6x9. Der Fokus liegt oft daneben, lässt sich aber einfach mit einer alten 6x6 Mattscheibe auf der Filmebene einstellen.
Bei z.B. der Balda Baldax ist ein Paralaxenausgleich am Sucher. Ein Einstellrad neigt den Sucher entsprechend. Wer etwas mehr ausgibt, kann per Messucher fokussieren und eine Super Ikonta suchen. Es gib viele verschiedene Ausführungen, die Objektive sind scharf und mit bis zu 3.5 lichtstark. Mit Zeiten bis zur 1/500 ist man für jede Situation parat. Noch sind sie bezahlbar, aber die Preise steigen.
Die "kontrastarmen" Objektive bieten eine sehr gute Basis für die digitale Nachbearbeitung. Ich mag die alten Teile auch wegen ihrer Kompaktheit.
Den Gipfel der Künstlichkeit ist meiner Meinung nach da erreicht, wo über Software selbst die physikalischen Bildfehler des jeweiligen Objektivs "herausgerechnet" werden.
Wieviel Bilder passen eigentlich auf 6x9? Danke für den Beitrag.
Bei einem 120er Rollfilm passen auf das 6x9cm Format 8 Bilder, auf das 6x6cm Format 12 Bilder und auf das 4,5x6cm passen 16 Bilder auf einen Film.
Danke!
Danke 👌
Thema Schärfe auf den Punkt: ?Filmplanlage?
Das kommt auf die Kamera an. Normalerweise durch die Andrückplatte die im Rückteil verbaut ist kein Problem.