@@habsrepariert es fällt mir schon manchmal schwer die Schaltung zu durchschauen. Ich stelle mir ein Theorie Video vor wo du einen Schaltung erklärst wie ist der stromverlauf, warum ist es so gelöst wie es ist. Also nicht was ist ein Transistor, eher wie du es ja hier angefangen bist nur etwas vertiefter. Deine Art etwas zu erklären ist sehr verständlich.
Diese Schaltung ähnelt der Carver Schaltung zb von einem M-400/ m-400t aus den 80ern. Bob Carver entwarf diese Schaltung um kompakte Amps mit grosser Leistung für PA Anlagen zu betreiben. Er kombinierte eine Art Schaltnetzteil mit Netzfrequenz und diese Class G Multirailtechnik. Wenn ich diese ATR Technik von Behringer richtig interpretiere, müsste man dies über die Slewrate prüfen können. Die verwendeten Transistoren sollten entsprechend schnell sein. Toller Betrag, tolle Arbeit und super Kanal, danke!
Danke für das Lob und die Hinweise. Freue mich, dass es soviel Reaktionen auf dieses Schaltungskonzept gibt und mach sowas künftig gerne weiter. Demnächst eine Heimhifi Schaltung mit Darlington.
Ja hallo machen sie ganz toll ich selber bin Anfänger und versuche es zu verstehen das alles ist zwar sehr viel zu merken bräuchte echt mal ein Praktikum weil ich auch gerne mit elektronic gern arbeite lg aus bayern
@@habsrepariert ja nix zu danken dein Kanal ist mir als Hifi und Musik Vinyl Freak angenehm und lieber, wie dieser VB99 Jörg da online mit seiner Arroganten Art, ausserdem interessiert mich nur Audio Technik seine CB,Funk Amateurfunk Kurzwellen Rausch Radio Technik langweilen mich eh, wer hört heute noch Mittel Lang und Kurzwelle oder Funkt mit Funkgeräte gibt doch Smartphones und Internet heute
@@Hans-Peter1972 Danke für Dein Lob. Ich schaue natürlich auch hier und da mal über den Tellerrand - finde aber jeglichen Content zum Thema Reparatur als Bereicherung und Hilfe zur Nachhaltigkeit. Und natürlich hat so jeder seinen Stil - danke, dass Dir meiner gefällt 🙂
Heyy, habe bereits einiger deiner Videos geschaut gerade zum Thema PA Amps und Schaltnetzteilen. Klasse wäre natürlich mal ein Video zu beiden in einem, also Sprich ein Schaltnetzteil Amp. Beispielsweise die LapGruppen FP10000Q nachbauten (sind ja sehr begehrt im PA Kreisen geworden, gibts ja auch die Schaltpläne auf elektrotanya ) oder evtl auch mal die Thomann TSA Serie.
Sehr interessant das Video! Danke für die detaillierten Erklärungen. Mich würde es noch interessieren, wie gut die großen ElKos bei dem EP4000 in Schuss sind - das Gerät hat ja schon ein paar Jahre gearbeitet und Behringer kauft ja sehr preisbewusst ein.
Gute Frage - die habe ich nicht weiter überprüft. Ist bei der Größe ja auch etwas schwieriger. Den ESR kann man sicherlich noch ermitteln, aber mit die Kapazität ist ein übliches LCR Meter wohl auch überfordert. Sprich man müsste ihn aufladen, ihn über einen Widerstand entladen und dabei die Zeit messen
Hallo, so eine ähnliche Technik gibt es bei einem Philips FA 951 Verstärker.. Sprich die Endstufe hat ein kleines und großes Netzteil. "Dudelt" der Verstärker nur so vor sich hin, wird die Endstufe nur mit ca. 28 Volt versorgt Braucht man Power, so gibt es zusätzlich in jder Endstufe 2 Längsregeltransistoren, die je nach Leistungsanforderungen aus dem großen Netzteil die Spannung bis auf ca.53 Volt maximal ansteigen lassen. Da heist das Ganze I-XDA..
Hallo, wie handhabst du das Thema, wenn du keinerlei Unterlagen bekommen kannst und die Bauteilbezeichnung abgefräßt ist? in meinem Thema geht es um ein defektes Netzteil eines JAM Systems Q10 Moduls. Offensichtlich sind die Leistungsmosfets der primärseite zerschossen. Die üblichen N Kanal Mosfets in der LK bringen keinen Erfolg. Sicherungen bleiben aber intakt...
Das ist ja genau das Ziel, dass der Hersteller mit der Entfernung der Beschriftung erreichen möchte: nämlich dass man möglichst nicht dahinter kommt, was verbaut ist und wie es funktioniert. Die Absicht ist natürlich, dass es nicht kopiert wird. Allerdings erschwert es die Reparatur. Da bleibt Dir nur die Kontaktaufnahme zum Hersteller und dort dein Glück zu versuchen
Stefan, diese Schaltungsanalyse finde ich total spannend und teilweise interessanter als die Reparatur selbst . Als Pluspunkt sehe ich deine ruhige und überlegte Art an . Eine Frage , wenn ich die Betriebsspannungen des Amps ändere hat das da keinen Einfluss auf den Ruhestrom , oder habe ich da was nicht richtig verstanden? Vielen Dank und weiter so.
Danke!! Zum Ruhestrom- das Problem der Übernahmeverzerrung ist die Vorwärtsspannung am Transistor. Ähnlich wir bei einer Diode und allen Halbleitern geht die Vorwärtsspannung am Transistor verloren. Mit dem Ruhestrom werden die beiden komplementären Transistoren vorgespannt und die Vorwärtsspannung an der Badis ausgeglichen, und das ist unabhängig von der Kollektor-Emitter Spannung.
bei Monacor wurde damals geschwindelt! Da stand "2000Watt MOS FET Dual Channel Power Amplifier" drauf und der hatte an 4 Ohm lediglich 2x300 Watt Sinusleistung. Dafür ist der Verstärker mit 34 kg deutlich zu schwer!
Wiedermal ein sehr gutes Video; aber kurze „Korrektur“ bei Class G oder H gibt es eine (mangels besserer Umschreibung nenne ich es hier mal »herkunftsabhängige«) Differenz; US-Hersteller haben das, was bei uns (EG. Japan) wie beiden Klassen vertauscht. Hier wird der Class H HV Bereich wird via. IC zugeschaltet; bei Class G über zender-Dioden und die End-Trans. Hängen in Serie hintereinander (RL > NV > HV) - dieses ist keine Kritik, sondern eine einfache Anmerkung, da ich mich intensiv u. lange mit der G-Schaltung wie sie auch bei Philips in der 900er-Serie verwendet worden ist. Mit freundlichem Gruß: MW PS: ich würde mir ein Video wünschen, wo auf die verschiedenen Onkyo Modellreihen (TX-SR / HT-R / TX-SA etc …) eingegangen wird und ggf. eine Art „roter Faden“ um durch dieses wirr-war durchzublicken.
@@habsrepariert Kein Problem und vielen Dank :) - es ist ja auch eine speziellere Bauart; noch etwas zur Class G: Dieses System ist von Hitachi in den ~70er entwickelt worden und es gibt recht informative Dokus dazu; wie es zu dem Klassentausch zw. US und JPN gekommen ist, ist mir leider nicht bekannt.
Das ist alles super spannend!! Danke für die Infos. Eine Sache würde mich als Tech mit eher Röhrenerfahrung ja mal generell interessieren: Kann ich problemlos (z.B. an den Basis-Pads der Endtransistoren) bei NICHT MONTIERTEN Endtransistoren ausmessen, in welcher Stellung des Bias Trimmer die Endstufe kalt läuft? Damit beim Hochfahren nicht sofort das Ding wieder durch die Decke geht? Oft hat man ja keine Serviceunterlagen - und damit keine Anweisung, bei welchem Endanschlag des Bias-Trimmer die Endstufe maximal kalt bzw. heiß läuft... Bei Röhren mit einstellbarem Bias ist das ja überhaupt kein Problem (auf maximale negative Ug- abgleichen), außerdem sind Röhren da deutlich robuster bei kurzzeitiger Überlastung... Logisch kann man eine Transistor- oder Mosfet-Endstufe auch teilweise am Regeltrenntrafo langsam - unter Überwachung des Aufnahmestromes - hochdrehen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das immer funktioniert (wenn z.B. Relais der Schutzschaltung erst ab einem bestimmten Punkt anziehen o.Ä...). Schön wäre ein Vorgehen à la: - Ohne Endtransistoren Abgleichen auf z.B. die minimale Basisspannung, damit die Transistoren nicht durchschalten - Transistoren einsetzen - Das Ding sicher hochfahren - Über den Spannungsabfall über die Emitterwiderstände den Ruhestrom korrekt einmessen. Kannst du da was zu sagen? Kann man da so vorgehen? Das würde mich echt interessieren! Liebe Grüße, und mache unbedingt weiter so!!
Hallo Salossi, Ja, genau so sollte es funktionieren. In diesem speziellen Endstufenaufbau müsste man die Transitoren der Vorstufe herausbauen, da diese den eigentlichen Class AB Teil ausmachen- über diese Emitterwiderstände wird dann ja auch der Ruhestrom eingestellt.
Moin. Tolle Videos! Wie schaut es aus mit einer Reparatur eines Wechselrichter? Ich hätte da einen Stringwechselrichter von Solax 3KVA. Der geht an bei Netz, speißt aber bei anlegen von DC nicht ein. Wäre cool!
Danke für das interessante Video. Mir hilft jede Info von Dir. Wenn ich noch einen Wunsch äussern darf: Zeig doch bitte auch die Rep-Schritte. Also hier das Auswechseln der Leistungs-R's. Das Löten selbst ist nicht das interessante, wohl aber was und wie du alles ausbauen musst, gibt es Stecker etc.. LG
Hallo Stefan, erstmal vielen Dank für das sehr informative Video, ich hätte noch eine Frage zu allgemeinen Leistungsangaben zu Endstufen. Mein Kumpel hat zwei Crown XLS 1502 Endstufen mit Schaltnetzteile, angeblich soll eine Endstufe 1550 Watt RMS an 4 Ohm gebrückt liefern, aber hinten auf der Endstufe steht 250 Watt Leistungsaufnahme, wie kann das möglich sein? VG
Gute Frage :-D ... wenn Du mit 50Hz Sinus hineingehst und eine Steckdosenleiste an die Lautsprecherklemmen anschließt, sparst Du viel Energie. Spaß beiseite - ich müsste mir das mal ansehen. Einige Konzepte puffern Energie in Kondensatoren und können kurzzeitig mehr Leistung abgeben. Aber eine RMS Leistungsangabe wäre damit nicht möglich.
Überhaupt nicht langweilig. Im Gegenteil, interessant dass es solche Schaltungen gibt. Frage ist am Ende ob das Gerät dabei richtig Leistung durch diesen Kniff produziert oder es einfach nur ein kurzer Turbo ist.
Stimmt, auf die Leistung bin ich gar nicht eingegangen. Die Kondensatoren geben nur kurzfristig Energie ab und sorgen für eine bessere Kontrolle. Die Leistung ergibt sich aus der den Railspannungen. Lt. Datenblatt gibt er bei 2 Ohm Last 2000W Spitzenleistung. P=U^2/R U=muss dann noch mit 1/sqr2 multipliziert werden (da RMS) und komme auf knapp 90V. Bei 4 Ohm ist er mit 1400W angegeben, das wären nach obiger Rechnung 105V. Ist im Kommentar hier vielleicht zu knapp erklärt ... mache ich vielleicht auch ein seperates Video
Vielen Dank für die Antwort. Das ist ja quasi eine Einleitung für dieses Video. Ehrlich gesagt, bin ich überrascht wie potent dieses Gerät ist. Nochmal eine Frage zum Ruhestrom. Der wird immer eingestellt ohne Last am Ausgang und ohne dass der Eingang kurzgeschlossen wird? Diese Schaltung ist doch schwingungsempfindlich mit den schwimmenden Massepunkt. Oder täuscht das?
Man kann den Eingang mit 50 Ohm abschließen oder kurzschließen- aber aus Erfahrung hatte das bisher nie Einfluss auf das Ergebnis - und kaum ein Service Manual gibt das noch vor. Auch hier wird nur vorgegeben, kein Signal und den Gain Regler runtergedreht zu lasen. Keine Last - hier dürfte es fast egal sein, zumal der Ruhestrom am Emitterwiderstand der Vorstufe gemessen wird. Bei traditionellen Verstärkern als Emitterfolger kann die Last einen Einfluss auf den Emitterwiderstand haben und die gemessene Spannung am Widerstand passt dann nicht mehr . Wobei das aber auch nir geringen Einfluss haben dürfte. Schwingen sollte hier nichts
Hallo Stefan, deine die Erklärungen sind wirklich nicht langweilig, im Gegenteil. Bei dem Behringer Boliven hätte ich mich für noch mehr interessiert. Für was z.B. sind genau die Trimmer VR1 bis VR6 gedacht ? Normalerweise muss man auch die Mittelpunktspannung und den Ruhestrom einstellen. Aber bei dieser Schaltung guck ich ein bisschen wie ein Schwein ins Uhrwerk .... hmmm Vielleicht dann doch soviel dazu erklären, wie weit Du eben damit kommst. Schöne Grüße aus Bayern.
Mich hat diese Schaltung in der Tat beschäftigt. Ich bin nur immer etwas besorgt, wenn das Video zu lang wird und am Ende keiner mehr schaut. Also versuche ich es immer so kompakt wie möglich zu halten. Du hast natürlich recht, auch die Mittelpunkteinstellung sollte vorgenommen werden und das habe ich gar nicht erklärt (VR 1,2,4,5) VR 3 und VR 6 sind die Ruhestromeinstellungen. R1 und R109 sind dazu parallel und sind thermische Widerstände, die direkt am Kühlkörper dem sich ändernden Innenwiderstand der Transistoren entgegenwirkt - wäre auch erwähnenswert gewesen. Ich bin auch echt überrascht über das große Feedback und die vielen Rückfragen - finde es echt super wie es alle beschäftigt und hier in den Kommentaren noch intensiviert wird 😃
Behringer hat jetzt nicht das Rad neu erfunden (obwohl der Uli immer gerne so tut). Dieses bzw. ähnliche Schaltungen gibt es vielen Endstufen. Z, B, auch bei den Maintronic Amps (gibt es so nicht mehr). Auch die T-Amps 2400 und 1200 von Thomann sind ähnlich aufgebaut. Gibt etliche Endstufen mit dem Class-H Prinzip.
Danke für die Ergänzung- ich hatte nun die Gelegenheit so einen Verstärker mal zu reparieren und hab's einfach mal als Thema aufgegriffen und fand es recht spannend.
Ach Gott Luxus dafür gibt es sogar Schaltpläne... für meine Teufel-Opefer bekommst du ja nichts und dann sind teilweise sogar die Beschriftungen abgeschliffen.. Schönes Video 👍 P.S: Hast du bezüglich des Milliohmmeters von Ascel das AE20218 gelesen?
Hallo Stefan, ist nicht langweilig, mach weiter so.
Ich lerne immer gerne die Grundlagen dazu. Bitte weiter so.👍☆☆☆☆☆
Das nächste Video wäre dann über Darlington Transistoren 😉
Sehr lehrreich gerne mehr Theorie und Schaltplan 1X1
Schaltplan 1x1 ... Du meinst allgemein die Basics, wie man Schaltpläne liest und was die Symbole bedeuten?
@@habsrepariert es fällt mir schon manchmal schwer die Schaltung zu durchschauen. Ich stelle mir ein Theorie Video vor wo du einen Schaltung erklärst wie ist der stromverlauf, warum ist es so gelöst wie es ist. Also nicht was ist ein Transistor, eher wie du es ja hier angefangen bist nur etwas vertiefter.
Deine Art etwas zu erklären ist sehr verständlich.
@Pokdi10000 Danke für den Hinweis... ich mach mir mal Gedanken, wie ich das Umsetzen kann
Stefan, du bist ein Endstufenfuchs sehr lehrreich, mir gefällt es wie ruhig du das alles erklärst.
Super interessant Bitte mehr davon
Da muss ich auch wieder mal schreiben. Bitte weiter diese detailierten infos 😁👍
interessanter Einblick in eine alternative Verstärkertechnik..., gerne noch mehr tiefgreifende Analysen
Danke Rolf!
Diese Schaltung ähnelt der Carver Schaltung zb von einem M-400/ m-400t aus den 80ern. Bob Carver entwarf diese Schaltung um kompakte Amps mit grosser Leistung für PA Anlagen zu betreiben. Er kombinierte eine Art Schaltnetzteil mit Netzfrequenz und diese Class G Multirailtechnik.
Wenn ich diese ATR Technik von Behringer richtig interpretiere, müsste man dies über die Slewrate prüfen können. Die verwendeten Transistoren sollten entsprechend schnell sein.
Toller Betrag, tolle Arbeit und super Kanal, danke!
Danke für das Lob und die Hinweise. Freue mich, dass es soviel Reaktionen auf dieses Schaltungskonzept gibt und mach sowas künftig gerne weiter. Demnächst eine Heimhifi Schaltung mit Darlington.
Ja hallo machen sie ganz toll ich selber bin Anfänger und versuche es zu verstehen das alles ist zwar sehr viel zu merken bräuchte echt mal ein Praktikum weil ich auch gerne mit elektronic gern arbeite lg aus bayern
@KlausMueller-d1j ...oder viele viele YT Videos gucken. Ich kann die Themen immer nur grob anreißen
Finde deine Zusatzerklärungen super interessant ... bitte nicht weglassen!
Alles super erklärt!
Danke!
Kompliment , immer wieder unaufgeregte , fachlich saubere Ausführungen !!!
Danke - die Abschnitte, in denen ich Fluche, schneide ich immer raus 😄
Richtig Hammer danke dir vielmals für die Hilfe
Reparatur und Design Diskussion finde ich sehr interessant.😊
Danke für das tolle Video toller Kanal gute Erklärung
Gruß Peter
Danke Peter
@@habsrepariert ja nix zu danken dein Kanal ist mir als Hifi und Musik Vinyl Freak angenehm und lieber, wie dieser VB99 Jörg da online mit seiner Arroganten Art, ausserdem interessiert mich nur Audio Technik seine CB,Funk Amateurfunk Kurzwellen Rausch Radio Technik langweilen mich eh, wer hört heute noch Mittel Lang und Kurzwelle oder Funkt mit Funkgeräte gibt doch Smartphones und Internet heute
@@Hans-Peter1972 Danke für Dein Lob. Ich schaue natürlich auch hier und da mal über den Tellerrand - finde aber jeglichen Content zum Thema Reparatur als Bereicherung und Hilfe zur Nachhaltigkeit. Und natürlich hat so jeder seinen Stil - danke, dass Dir meiner gefällt 🙂
Erlaeuterungen des Schaltplans auf jedenfall spannend.
Moin,
Bin nur wegen der Analyse hier.
Prima Sache,
Danke 👍 😊
Grüße
🤣 sehr gut 👍 Danke ! 😃
Heyy, habe bereits einiger deiner Videos geschaut gerade zum Thema PA Amps und Schaltnetzteilen. Klasse wäre natürlich mal ein Video zu beiden in einem, also Sprich ein Schaltnetzteil Amp. Beispielsweise die LapGruppen FP10000Q nachbauten (sind ja sehr begehrt im PA Kreisen geworden, gibts ja auch die Schaltpläne auf elektrotanya ) oder evtl auch mal die Thomann TSA Serie.
Sehr interessant das Video! Danke für die detaillierten Erklärungen. Mich würde es noch interessieren, wie gut die großen ElKos bei dem EP4000 in Schuss sind - das Gerät hat ja schon ein paar Jahre gearbeitet und Behringer kauft ja sehr preisbewusst ein.
Gute Frage - die habe ich nicht weiter überprüft. Ist bei der Größe ja auch etwas schwieriger. Den ESR kann man sicherlich noch ermitteln, aber mit die Kapazität ist ein übliches LCR Meter wohl auch überfordert. Sprich man müsste ihn aufladen, ihn über einen Widerstand entladen und dabei die Zeit messen
Hallo, so eine ähnliche Technik gibt es bei einem Philips FA 951 Verstärker..
Sprich die Endstufe hat ein kleines und großes Netzteil.
"Dudelt" der Verstärker nur so vor sich hin, wird die Endstufe nur mit ca. 28 Volt versorgt
Braucht man Power, so gibt es zusätzlich in jder Endstufe 2 Längsregeltransistoren, die je nach Leistungsanforderungen aus dem großen Netzteil die Spannung bis auf ca.53 Volt maximal ansteigen lassen.
Da heist das Ganze I-XDA..
Hallo, wie handhabst du das Thema, wenn du keinerlei Unterlagen bekommen kannst und die Bauteilbezeichnung abgefräßt ist? in meinem Thema geht es um ein defektes Netzteil eines JAM Systems Q10 Moduls. Offensichtlich sind die Leistungsmosfets der primärseite zerschossen. Die üblichen N Kanal Mosfets in der LK bringen keinen Erfolg. Sicherungen bleiben aber intakt...
Das ist ja genau das Ziel, dass der Hersteller mit der Entfernung der Beschriftung erreichen möchte: nämlich dass man möglichst nicht dahinter kommt, was verbaut ist und wie es funktioniert. Die Absicht ist natürlich, dass es nicht kopiert wird. Allerdings erschwert es die Reparatur. Da bleibt Dir nur die Kontaktaufnahme zum Hersteller und dort dein Glück zu versuchen
Stefan, diese Schaltungsanalyse finde ich total spannend und teilweise interessanter als die Reparatur selbst . Als Pluspunkt sehe ich deine ruhige und überlegte Art an . Eine Frage , wenn ich die Betriebsspannungen des Amps ändere hat das da keinen Einfluss auf den Ruhestrom , oder habe ich da was nicht richtig verstanden? Vielen Dank und weiter so.
Danke!!
Zum Ruhestrom- das Problem der Übernahmeverzerrung ist die Vorwärtsspannung am Transistor. Ähnlich wir bei einer Diode und allen Halbleitern geht die Vorwärtsspannung am Transistor verloren. Mit dem Ruhestrom werden die beiden komplementären Transistoren vorgespannt und die Vorwärtsspannung an der Badis ausgeglichen, und das ist unabhängig von der Kollektor-Emitter Spannung.
Die Übernahmeverzerrungen sind ja nur am 0 Punkt entscheidend. Der Class H Rail schaltet nur bei Spannungsspitzen zu.
@@habsrepariert Das ich die Flussspannung kompensieren muss ist klar .
bei Monacor wurde damals geschwindelt! Da stand "2000Watt MOS FET Dual Channel Power Amplifier" drauf und der hatte an 4 Ohm lediglich 2x300 Watt Sinusleistung. Dafür ist der Verstärker mit 34 kg deutlich zu schwer!
Wiedermal ein sehr gutes Video; aber kurze „Korrektur“ bei Class G oder H gibt es eine (mangels besserer Umschreibung nenne ich es hier mal »herkunftsabhängige«) Differenz; US-Hersteller haben das, was bei uns (EG. Japan) wie beiden Klassen vertauscht.
Hier wird der Class H HV Bereich wird via. IC zugeschaltet; bei Class G über zender-Dioden und die End-Trans. Hängen in Serie hintereinander (RL > NV > HV) - dieses ist keine Kritik, sondern eine einfache Anmerkung, da ich mich intensiv u. lange mit der G-Schaltung wie sie auch bei Philips in der 900er-Serie verwendet worden ist.
Mit freundlichem Gruß: MW
PS: ich würde mir ein Video wünschen, wo auf die verschiedenen Onkyo Modellreihen (TX-SR / HT-R / TX-SA etc …) eingegangen wird und ggf. eine Art „roter Faden“ um durch dieses wirr-war durchzublicken.
Top! Danke für den Hinweis!
Roter Faden, behalte ich mal im Hinterkopf
@@habsrepariert Kein Problem und vielen Dank :) - es ist ja auch eine speziellere Bauart; noch etwas zur Class G: Dieses System ist von Hitachi in den ~70er entwickelt worden und es gibt recht informative Dokus dazu; wie es zu dem Klassentausch zw. US und JPN gekommen ist, ist mir leider nicht bekannt.
Ja, war ja nun mein erster Class G und musste selbst erstmal hineinfuchsen - sehr interessantes Thema - könnte man fast ein eigenes Video zu machen
Ich verstehe in der Erklärung zwar nicht alles, aber schaue es mir trotzdem gerne an.
Das ist alles super spannend!! Danke für die Infos.
Eine Sache würde mich als Tech mit eher Röhrenerfahrung ja mal generell interessieren: Kann ich problemlos (z.B. an den Basis-Pads der Endtransistoren) bei NICHT MONTIERTEN Endtransistoren ausmessen, in welcher Stellung des Bias Trimmer die Endstufe kalt läuft? Damit beim Hochfahren nicht sofort das Ding wieder durch die Decke geht?
Oft hat man ja keine Serviceunterlagen - und damit keine Anweisung, bei welchem Endanschlag des Bias-Trimmer die Endstufe maximal kalt bzw. heiß läuft...
Bei Röhren mit einstellbarem Bias ist das ja überhaupt kein Problem (auf maximale negative Ug- abgleichen), außerdem sind Röhren da deutlich robuster bei kurzzeitiger Überlastung...
Logisch kann man eine Transistor- oder Mosfet-Endstufe auch teilweise am Regeltrenntrafo langsam - unter Überwachung des Aufnahmestromes - hochdrehen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das immer funktioniert (wenn z.B. Relais der Schutzschaltung erst ab einem bestimmten Punkt anziehen o.Ä...).
Schön wäre ein Vorgehen à la:
- Ohne Endtransistoren Abgleichen auf z.B. die minimale Basisspannung, damit die Transistoren nicht durchschalten
- Transistoren einsetzen
- Das Ding sicher hochfahren
- Über den Spannungsabfall über die Emitterwiderstände den Ruhestrom korrekt einmessen.
Kannst du da was zu sagen? Kann man da so vorgehen? Das würde mich echt interessieren!
Liebe Grüße, und mache unbedingt weiter so!!
Hallo Salossi,
Ja, genau so sollte es funktionieren. In diesem speziellen Endstufenaufbau müsste man die Transitoren der Vorstufe herausbauen, da diese den eigentlichen Class AB Teil ausmachen- über diese Emitterwiderstände wird dann ja auch der Ruhestrom eingestellt.
Moin. Tolle Videos! Wie schaut es aus mit einer Reparatur eines Wechselrichter? Ich hätte da einen Stringwechselrichter von Solax 3KVA. Der geht an bei Netz, speißt aber bei anlegen von DC nicht ein. Wäre cool!
Moinsen ... bitte jegliche Anfragen nur via eMail 😉 ... möglichst mit genauer Bezeichnung, Fehlerbild ...u.s.w
Danke für das interessante Video.
Mir hilft jede Info von Dir. Wenn ich noch einen Wunsch äussern darf: Zeig doch bitte auch die Rep-Schritte. Also hier das Auswechseln der Leistungs-R's. Das Löten selbst ist nicht das interessante, wohl aber was und wie du alles ausbauen musst, gibt es Stecker etc.. LG
Danke - und Wunsch wird künftig erfüllt. Eigentlich mach ich das ja auch, aber dann wird so'n Video wieder schnell 40 Minuten oder länger.
@@habsrepariert Kein Problem, mir gefällt jede Minute von Dir. LG
Hallo Stefan, erstmal vielen Dank für das sehr informative Video, ich hätte noch eine Frage zu allgemeinen Leistungsangaben zu Endstufen. Mein Kumpel hat zwei Crown XLS 1502 Endstufen mit Schaltnetzteile, angeblich soll eine Endstufe 1550 Watt RMS an 4 Ohm gebrückt liefern, aber hinten auf der Endstufe steht 250 Watt Leistungsaufnahme, wie kann das möglich sein? VG
Gute Frage :-D ... wenn Du mit 50Hz Sinus hineingehst und eine Steckdosenleiste an die Lautsprecherklemmen anschließt, sparst Du viel Energie.
Spaß beiseite - ich müsste mir das mal ansehen. Einige Konzepte puffern Energie in Kondensatoren und können kurzzeitig mehr Leistung abgeben. Aber eine RMS Leistungsangabe wäre damit nicht möglich.
Ja das könnte sein
Überhaupt nicht langweilig. Im Gegenteil, interessant dass es solche Schaltungen gibt. Frage ist am Ende ob das Gerät dabei richtig Leistung durch diesen Kniff produziert oder es einfach nur ein kurzer Turbo ist.
Stimmt, auf die Leistung bin ich gar nicht eingegangen. Die Kondensatoren geben nur kurzfristig Energie ab und sorgen für eine bessere Kontrolle. Die Leistung ergibt sich aus der den Railspannungen. Lt. Datenblatt gibt er bei 2 Ohm Last 2000W Spitzenleistung. P=U^2/R U=muss dann noch mit 1/sqr2 multipliziert werden (da RMS) und komme auf knapp 90V. Bei 4 Ohm ist er mit 1400W angegeben, das wären nach obiger Rechnung 105V. Ist im Kommentar hier vielleicht zu knapp erklärt ... mache ich vielleicht auch ein seperates Video
Vielen Dank für die Antwort. Das ist ja quasi eine Einleitung für dieses Video. Ehrlich gesagt, bin ich überrascht wie potent dieses Gerät ist. Nochmal eine Frage zum Ruhestrom. Der wird immer eingestellt ohne Last am Ausgang und ohne dass der Eingang kurzgeschlossen wird? Diese Schaltung ist doch schwingungsempfindlich mit den schwimmenden Massepunkt. Oder täuscht das?
Man kann den Eingang mit 50 Ohm abschließen oder kurzschließen- aber aus Erfahrung hatte das bisher nie Einfluss auf das Ergebnis - und kaum ein Service Manual gibt das noch vor. Auch hier wird nur vorgegeben, kein Signal und den Gain Regler runtergedreht zu lasen. Keine Last - hier dürfte es fast egal sein, zumal der Ruhestrom am Emitterwiderstand der Vorstufe gemessen wird. Bei traditionellen Verstärkern als Emitterfolger kann die Last einen Einfluss auf den Emitterwiderstand haben und die gemessene Spannung am Widerstand passt dann nicht mehr . Wobei das aber auch nir geringen Einfluss haben dürfte. Schwingen sollte hier nichts
Hallo Stefan, deine die Erklärungen sind wirklich nicht langweilig, im Gegenteil. Bei dem Behringer Boliven hätte ich mich für noch mehr interessiert. Für was z.B. sind genau die Trimmer VR1 bis VR6 gedacht ?
Normalerweise muss man auch die Mittelpunktspannung und den Ruhestrom einstellen. Aber bei dieser Schaltung guck ich ein bisschen wie ein Schwein ins Uhrwerk .... hmmm
Vielleicht dann doch soviel dazu erklären, wie weit Du eben damit kommst.
Schöne Grüße aus Bayern.
Mich hat diese Schaltung in der Tat beschäftigt. Ich bin nur immer etwas besorgt, wenn das Video zu lang wird und am Ende keiner mehr schaut. Also versuche ich es immer so kompakt wie möglich zu halten. Du hast natürlich recht, auch die Mittelpunkteinstellung sollte vorgenommen werden und das habe ich gar nicht erklärt (VR 1,2,4,5) VR 3 und VR 6 sind die Ruhestromeinstellungen. R1 und R109 sind dazu parallel und sind thermische Widerstände, die direkt am Kühlkörper dem sich ändernden Innenwiderstand der Transistoren entgegenwirkt - wäre auch erwähnenswert gewesen.
Ich bin auch echt überrascht über das große Feedback und die vielen Rückfragen - finde es echt super wie es alle beschäftigt und hier in den Kommentaren noch intensiviert wird 😃
Class H Verstärker waren mir noch nicht bekannt (von daher interessant). 2,000W ist wahrscheinlich in der Wohnung eher selten anzutreffen.😅
interessiert!
Behringer hat jetzt nicht das Rad neu erfunden (obwohl der Uli immer gerne so tut). Dieses bzw. ähnliche Schaltungen gibt es vielen Endstufen. Z, B, auch bei den Maintronic Amps (gibt es so nicht mehr). Auch die T-Amps 2400 und 1200 von Thomann sind ähnlich aufgebaut. Gibt etliche Endstufen mit dem Class-H Prinzip.
Danke für die Ergänzung- ich hatte nun die Gelegenheit so einen Verstärker mal zu reparieren und hab's einfach mal als Thema aufgegriffen und fand es recht spannend.
@@habsrepariertAlles gut, deine Videos sind immer interessant und lehrreich.
Ach Gott Luxus dafür gibt es sogar Schaltpläne... für meine Teufel-Opefer bekommst du ja nichts und dann sind teilweise sogar die Beschriftungen abgeschliffen.. Schönes Video 👍 P.S: Hast du bezüglich des Milliohmmeters von Ascel das AE20218 gelesen?
Ja habe ich mir angesehen und sieht sehr interessant aus! Du hast den? Ist er hilfreich bei der Kurzschluss- Suche in der Praxis?
@@habsrepariert Ja mein tägliches Helferlein. Der Bausatz ist wirklich schnell zusammen gebaut. Ich bin total zufrieden damit.
Reparatur und Design Diskussion finde ich sehr interessant.😊