Tolle Dokumentation. Ich war zu diesen Zeitpunkt 10 Jahre alt und wurde Juni 1987 dann 11 Jahre alt. In Kreuzberg funktionierte damals von vorne bis hinten nichts. Für die Ämter war man selbst als Kind der reinste Abschaum gewesen. Im Prinzip wurde man auch nicht richtig Ernst genommen, besonders wenn es um die Sorgen und Ängste ging. Als Plus geplündert wurde und auch Bolle geplündert wurde, davon wusste ich sehr gut. Bolle wurde komplett abgerissen und Plus wurde Später wieder Neu aufgemacht. Kreuzberg und die Struktur war zu dieser Zeit die reinste Katastrophe gewesen und ich habe es selbst miterlebt. Kinder waren zu dieser Zeit absolut garnichts Wert gewesen. Das hat sich Später komplett gerächt durch die hohe Jugendarbeitslosigkeit.
Klasse Film. Endlich mal Aufnahmen von der Nacht und Interviews mit Zeitzeugen. Gibt es eventuell noch mehr davon? Das wäre klasse. Meine TH-cam-Suche hat leider nichts ergeben...
Das war schon ziemlich Hardcore, Kreuzberg war stundenlang von der Aussenwelt abgeschnitten. Das Ergebnis: Plünderung. Ich fand das damals zwar cool, heute frage ich mich aber, dass das mit dem Ausgangspunkt der Auseinandersetzung, der "Volksbefragung" nichts mehr zu tun hatte. Bolle war abgebrannt und für mich danach auch eine Illusion.
Man könnte es auch das "Kreuzberg-Syndrom" nennen: Sobald es etwas besser läuft holt man sich ein paar Stressmacher aus West-Afrika (Görlitzer Park) und schon geht die Fahrt von vorne los.
nichtverfuegbaralter An für sich überhaupt nichts.Mein Kommentar bezieht sich darauf das fast alles was von links-außen kommt irgendwann völlig aus den Ruder läuft.
nichtverfuegbaralter Diese Behauptung lässt sich besonders schön am Görli beobachten.Erst den Mund nicht auf bekommen wenn sich durch den "Flüchtlingsprotest" mit gebrachte Leute ihre kriminellen Absichten offenbaren,aber dafür Anwohner bedrohen die etwas dagegen haben und der Polizei latenten "Rassismus" unterstellen. Es handelt sich dabei nur um ein Musterbeispiel von linker Naivität und falscher Toleranz.
+Guenther Unbequem Also Kreuzberg war schon immer Drogenverseucht , und das es da noch linke Naivität gibt oder falsche Toleranz bezweifle ich. Natürlich , in Berlin kifft so gut wie jeder Zweite , und Aktionen von Legalisierungs-Befürworter gab es auch schon im Görli. Man muss aber sagen das Kriminalität das geringste Problem ist. Das größte Problem in Kreuzberg ist definitiv die Gentrifizerung, oder Verdrängung. Teilweise müssen alteingesessenen Berliner Kreuzberg verlassen weil die Miete 60% gestiegen ist. Die ganzen Touris gehen meistens auf Partylaune auf Drogen oder betrunken durch das Kiez , belästigen Leute und kotzen die Wege voll. Dann verschwinden viele typische alte Restaurants oder Läden , und werden durch Schicki-Micki Läden verdrängt wie vegane Cafes oder Biomärkte. Teilweise freuen sich Anwohner über die steigende Kriminalität weil es die Miete senkt und Touris abhält. Und wenn das in Kreuzberg so weiter geht sieht es da bald aus wie im Prenzlauer Berg.
Tolle Dokumentation. Ich war zu diesen Zeitpunkt 10 Jahre alt und wurde Juni 1987 dann 11 Jahre alt. In Kreuzberg funktionierte damals von vorne bis hinten nichts. Für die Ämter war man selbst als Kind der reinste Abschaum gewesen. Im Prinzip wurde man auch nicht richtig Ernst genommen, besonders wenn es um die Sorgen und Ängste ging. Als Plus geplündert wurde und auch Bolle geplündert wurde, davon wusste ich sehr gut.
Bolle wurde komplett abgerissen und Plus wurde Später wieder Neu aufgemacht.
Kreuzberg und die Struktur war zu dieser Zeit die reinste Katastrophe gewesen und ich habe es selbst miterlebt.
Kinder waren zu dieser Zeit absolut garnichts Wert gewesen. Das hat sich Später komplett gerächt durch die hohe Jugendarbeitslosigkeit.
Klasse Film. Endlich mal Aufnahmen von der Nacht und Interviews mit Zeitzeugen. Gibt es eventuell noch mehr davon? Das wäre klasse. Meine TH-cam-Suche hat leider nichts ergeben...
2:45 - Peter Strieder, der spätere (und noch später zurückgetretene) Senator für Stadtentwicklung
Ach ja, die guten alten Zeiten.
Wie ernsthaft der ÖRR damals noch war. Unfassbar aus heutiger Perspektive. Welch ein Niedergang!!
donquijote2234...ÖRR???
@@saucerfull1 Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Das waren mal Zeiten Kreuzberg war bis 2006 cool dann vorbei
Voll cool oy!
Cool dass Du das für uns entschieden hast. 😌
damals hatten die menschen noch eier
Gutes Video!
Das war schon ziemlich Hardcore, Kreuzberg war stundenlang von der Aussenwelt abgeschnitten. Das Ergebnis: Plünderung. Ich fand das damals zwar cool, heute frage ich mich aber, dass das mit dem Ausgangspunkt der Auseinandersetzung, der "Volksbefragung" nichts mehr zu tun hatte. Bolle war abgebrannt und für mich danach auch eine Illusion.
Damals , als die Gummistiefel noch aus Holz waren. Damals habe ich in Berlin studiert.
Selters klauen. - Hab ich auch noch nich gehört.
Zurückhaltende Türken… das ist ein guter Witz
Da war von den Frauen die Rede 😉
Kreuzberger Nächte sind lang und heiß.
Waren ☝️
Hach, was war das für eine rauschende Krawallnacht! Unvergesslich! :-))
5mnz7fg...war sie aber so gut war das am Ende doch nicht!
1:07
"Kudamms Burning"
Erst mal ne Selters mitnehmen.
hier jahre später - aber eigentlich hat sich nix geändert th-cam.com/video/K90yH3CfuNY/w-d-xo.html
holt euch was euch zusteht warum soll nur einer sich bereichern
wir sind ein volk :D und dort war es soo....
Man könnte es auch das "Kreuzberg-Syndrom" nennen:
Sobald es etwas besser läuft holt man sich ein paar Stressmacher aus West-Afrika (Görlitzer Park) und schon geht die Fahrt von vorne los.
Was haben die Dealer im Görli mit den 1.Mai zu tun? Check ich nicht.
nichtverfuegbaralter
An für sich überhaupt nichts.Mein Kommentar bezieht sich darauf das fast alles was von links-außen kommt irgendwann völlig aus den Ruder läuft.
+Guenther Unbequem Das einzige was in Kreuzberg aus dem Ruder gelaufen ist , ist die Gentrifizerung. Mit linksaußen hat das nichts zu tun.
nichtverfuegbaralter
Diese Behauptung lässt sich besonders schön am Görli beobachten.Erst den Mund nicht auf bekommen wenn sich durch den "Flüchtlingsprotest" mit gebrachte Leute ihre kriminellen Absichten offenbaren,aber dafür Anwohner bedrohen die etwas dagegen haben und der Polizei latenten "Rassismus" unterstellen.
Es handelt sich dabei nur um ein Musterbeispiel von linker Naivität und falscher Toleranz.
+Guenther Unbequem Also Kreuzberg war schon immer Drogenverseucht , und das es da noch linke Naivität gibt oder falsche Toleranz bezweifle ich.
Natürlich , in Berlin kifft so gut wie jeder Zweite , und Aktionen von Legalisierungs-Befürworter gab es auch schon im Görli.
Man muss aber sagen das Kriminalität das geringste Problem ist. Das größte Problem in Kreuzberg ist definitiv die Gentrifizerung, oder Verdrängung. Teilweise müssen alteingesessenen Berliner Kreuzberg verlassen weil die Miete 60% gestiegen ist. Die ganzen Touris gehen meistens auf Partylaune auf Drogen oder betrunken durch das Kiez , belästigen Leute und kotzen die Wege voll. Dann verschwinden viele typische alte Restaurants oder Läden , und werden durch Schicki-Micki Läden verdrängt wie vegane Cafes oder Biomärkte.
Teilweise freuen sich Anwohner über die steigende Kriminalität weil es die Miete senkt und Touris abhält.
Und wenn das in Kreuzberg so weiter geht sieht es da bald aus wie im Prenzlauer Berg.
Eine Division Nach Kreuzberg und das wars ;-)
Den kampftag des deutschen arbeiters mit ner division niederschlagen???? Nich mal Michael Regener würde das ernsthaft in betrachr ziehen.