Wir, Hermine und ich, wir hören Euch gerne zu. Ihr seid so richtig herzerfrischend! Und zum Lernen gibt es nebenbei auch sehr, sehr viel! Danke! Hermine und Gerald
Danke für die Expertenrunde. Nachdem ich früher in fast jedem Kanalzug einen Kompressor hatte, flogen diese inzwischen fast gänzlich raus. Ebenso hab ich Limiter und Maximizer verbannt, was den Klang nun unheimlich dynamisch macht. Der Endpegel wird über Lautstärken-Automation auf den Subgruppen gesteuert und wenn der Wandler doch mal ins Clipping kommt, dann schadet das dem Klang überhaupt nicht, im Gegenteil. Die Kick wird auch auf kleinen Anlagen crisp. Ein guter Master-Mann sollte sich auf das Equalizing eines Albums konzentrieren und nicht irgendwelche Lautheitskriege versuchen, zu gewinnen. Als Komponist und Arrangeur mache ich meine Werke selbst so laut, wie sie sein sollen.
Wie ich eure Talks immer liebe! :D Information und Entertainment bestens vereint! Ich hab nur leider nicht immer die Zeit es mir zu gönnen... Bitte aber weiter so! :)
HI Leute, im Dance bzw. Techno arbeiten die wenigsten noch mit Limitern als letzes Glied. Da wird dann der Master output übersteuert bis es gerade keine Verzehrung zu hören ist. Also quasi werden die Wandler angefahren. Das bringt oft richtig Lautstärke. Ich bin auch kein Fan von aber funzt super! Alles Liebe euch und Danke. Paul
Generell sehr interessantes Video, allerdings hab ich jetzt nicht das Gefühl viel über Fehler beim Mastering gelernt zu haben. Dass ich mit einem Limiter oder zu viel Kompression den Sound zerstören kann war jetzt nicht wirklich neu. Ansonsten lag der Fokus doch wieder sehr auf dem Mix bzw. dem Ausgangsmaterial. Scheint so, als ob die Mastering-Kollegen entweder keine Fehler beim Mastering machen, oder einfach mit evtl. vorhandenen Patzern nicht herausgerückt sind. Folgende Interview Frage wäre doch spannend gewesen: "Andreas, hast du schon mal einen Fehler beim Mastering gemacht, bzw. was machst du heute anders im Vergleich zu früher ?"
Hallo Deine sendungen sind immer tip top eine frage gibt es gute bücher über mastering die man auch versteht gute tricks usw. nicht so tiefgründig . grüsse giordy
Eine Frage stell ich mir, da ich bislang noch keinen Track in ein professionellen Mastering gegeben habe: Wie viel darf ich vorher schon an Frequenzen arbeiten? Auf manchen Seiten stand nämlich man solle keine Compressoren oder Equalizer im einzureichenden Mixdown einsetzen. Doch ich muss doch zumindest meine leads und bässe ein besseres klangbild schaffen, in wiefern könnte das dem Mastering schaden?
Anmerkung bzgl. Spotifiy: dort kann man zwar die gleiche "Lautstärke" für alle Titel optional einstellen was der Spotify client jedoch intern macht ist mir leider nicht bekannt. Ich vermute es handelt sich um eine Lautheitsnormalisierung, d.h. die Lautheit eines Titels wird vor Abspielen ermittelt und dann ein entsprechendes Lautstärke-Delta hinzugefügt, um die durchschnittliche Lautheit auf z.B. -16 LUFS zu halten. Bei iTunes ist das z.B. genauso. Auf jeden Fall ist das m.E. etwas anderes als den Track nochmal durch eine Mastering-chain - wie von euch bzgl Radiosendern erwähnt - zu jagen.
@ ca. 21:00 und diese "Anpassung" kann bis zu 30 sec dauern...ich frage mich dennoch: Wieso merke ich das nie, außer, es kommen Tracks, die N-I-C-H-T (m.E.) aus diesen "analogen "Waffen" rausgedrückt wurden - also, "spezielle Geräte, die pro Stück weiter bis zu 3000 Euro kosten (Mastering-Comp, EQ, Summenzug...)
Fakt ist aber das man schlechtes Audiomaterial nicht besser machen kann wobei sogar einige teure Geräte genommen werden nur um einen bestimmten Klang zu erzielen nicht zu komprimieren usw denn Komprimieren bedeutet immer ein Qualitätsverlusst und ohne die richtig eingemessene Abhöre die man auch kennt wie seine Westentasche sollte man vorsichtig sein.Ich persönlich höre inzwischen auf mindestens 3 Paar Kopfhörern und mindestens 3 Anlagen und sogar auf dem Handy an und nur wenn es überall rein und gut klingt bin ich zufrieden und lieber mehr zeit lassen und vor allem hochkonzentriert mit erholten Ohren vorgehen ist wertvoller als der teuerste Kompressor :-)
Das komprimieren immer einen Qualitätsverlust bedeutet, möchte ich doch mal stark anzweifeln. Das Ziel von Summenkompression ist bloß nicht in erster Linie, die Lautheit des Signals zu erhöhen, sondern dem Mix Bewegung und Lebendigkeit zu verleihen, den Bassbereich unter Kontrolle zu bringen, oder etwas zu gluen. Vielleicht sogar bewusst ein wenig zu färben.
Im Radio haben wir doch das Problem, dass die Reichweite des UKW-Signals steigt, wenn eine komprimierte "Wurst" die Station verlässt.... höhere Reichweite = höhere Werbeeinnahmen
Wenn ich mal so frech sein darf, euch zu verbessern: Tieffrequente Schwingungen haben nicht mehr, sondern weniger Energie, als hochfrequente. Dass die Bassanteile im Mix normalerweise einen höheren Pegel haben, liegt schlicht und ergreifend daran, dass Menschen tieffrequente Töne schlechter hören (die Hörschwelle für 100Hz liegt z.B. ca 20dB höher, als bei 1kHz). Das rosa Rauschen, mit seinen 3dB Pegelabfall pro Oktave, trägt genau diesem Umstand Rechnung.
Im Arrangement (Mix) habe ich auch einen Limiter, der hat aber niemals (so gut wie nichts) zu tun, ist immer bei - 0,3 db eingestellt und greift (wenn überhaupt) ganz selten ein klitzekleines bisschen ein. 2 - 4 Wochen später Master ich den Track dann mit iZotope Ozone 6 Advante (Stand alone) keine Voreinstellungen ;-) Meine Tracks sind dann so laut wie allen anderen und klingen dabei auch noch gut *schmunzel...
diese ganze "loudness" ist einer von vielen Trends, meiner Meinung, wo blind hinterher gelaufen wird. warum macht nicht jeder sein Ding?! der Mensch ist ein Rudeltier und will mit der Masse schwimmen
ich liebe musotalk, aber diese episode ist einfach nur grauenhaft! dass itunes und spotify die lautheit automatisch anpassen, wußte keiner von den "mastering-gurus", nur der techniker der nicht mitreden darf. gerade dieses thema wird doch zur zeit heiß diskutiert. einer von den kollegen möchte einen mix ohne mixbus-kompression... ein mixbuskompressor ist teil des mixes.
Ich habe nach rund 45 Minuten aufgehört zu schauen. Der Einzige, der etwas Sinnvolles beigetragen hat, ist Andreas Balaskas. Jan Ohlhorst hätte vielleicht auch das eine oder andere Interessante beisteuern können, wenn ihn Noneric mal zu Wort hätte kommen lassen. Der Text unter dem Video sagt, dass es beim Mastering nicht nur um Lautheit ginge - natürlich richtig. Dennoch geht es in dem Video selbst um nichts anderes. Dass dies nur ein Teil des Masterings ist, der zunehmend an Bedeutung verliert, weil immer mehr Streaming-Anbieter mittlerweile auf Loudness-Normalization setzen (nur ein Techniker im Hintergrund schien davon zu wissen) wird kaum angedeutet. Nun gut, wir haben jetzt 2016, aber ich denke, schon 2014 war zu erkennen, dass es in diese Richtung geht. Mastering ist so viel mehr als nur Loudness. Was ist mit Dynamikbearbeitung, Frequenzbearbeitung, MS-Bearbeitung? Natürlich muss bei allen diesen Bearbeitungsschritten die gleiche Loudness herrschen, sonst kann man nicht vergleichen. Jeder gute Mastering-IExperte arbeitet heute mit Loudness-Matching. Wer wirklich etwas über Mastering wissen will, dem empfehle ich die ausgezeichneten Videos von Ian Shepard: th-cam.com/users/masteringmedia Von dem habe ich wirklich viel gelernt.
Der größte Fehler wie beim mischen und Mastern, keine Referenz in höchster Qualität zu haben. So denkt man sogar im guten Studio, wow, wie geil es klingt...bis man zu Hause oder im Auto merkt...also hier klingt es beschissen...auch sollte man erwähnen, dass zu langes hören generell kontraproduktiv ist, da sich unsere Ohren zu schnell an das neue gewöhnen. Erst gibt es einen „Schock“ wenn man die Kopfhörer tauscht, aber 10 Sekunden später denkt man...alles sei richtig. Auch wissen die meisten nicht, auf was man hören muss, wurde aber erwähnt. Am Ende zählt Erfahrung und Gefühl. Wer 1000 Tracks im Jahr mastert, wird das mit großer Wahrscheinlichkeit besser machen, als jemand der 5 Songs im Jahr selber produziert...und diese schon totgehört hat.
Mastering ist quasi das Polieren von Edelsteinen damit diese Glänzen ... dazu muss man halt schon ein Edelstein liefern und nicht etwa ein Stück Kohle ^^ ... auch M* macht aus S* kein G* ...
Ich hab auf meinem Masterkanall einen Parametric EQ, Multiband-Comp. und nochmal einen "Normalen" Comp. für die letzte verdichtung. Zum schluss dann noch meist einen EQ von apulSoft weil er diese nette Freez funktion hat (um zu sehe ob ich auch einen Linearen Frequencegang habe fasst immer in der Reinfolge. Und schon im Mix darauf geachtet das nirgens wo etwas clipt, weder auf den einzelnen Kanällen noch auf dem Masterkanal. Ob das gut klingt könnt ihr ja selber endscheiden. wo? na hier!: soundcloud.com/maxbexx
Mein Tipp an die Musiker: Einfach machen, Lautheit nicht vergleichen. Hauptsache man versteht alles, fertig. Ich bekomme ständig Kritik von meinen Hörern, die sagen, meine Musik wäre ziemlich leise im Vergleich zu anderen. Dann frage ich nach "hörst du deswegen meine Musik nicht mehr?" Antwort: "Nein, die ist weiterhin super." Alles paletti.
Und meiner Meinung nach kommt der größte Druck, alles lauter zu machen, nicht vom Konsumenten, sondern den machen sich die Musiker gegenseitig. Und jeder will damit aufhören, aber keiner fängt damit an, Schluss zu machen. Ein sinnloses Spiel.
Hier ist keine echte Info drin. Schaut euch doch mal Dave Pensado an, da findet auch ein Austausch von professionels statt, es werden aber auch gute Tipps weitergeben.
Wir, Hermine und ich, wir hören Euch gerne zu. Ihr seid so richtig herzerfrischend! Und zum Lernen gibt es nebenbei auch sehr, sehr viel! Danke! Hermine und Gerald
Ich liebe eure Videos. Immer sehr aufschlussreich, sympathisch und verständlich erklärt und noch dazu sehr unterhaltsam.
Das Thema ist so komplex, so individuell, daß es keine richtigen und immer für alles passende Antworten geben kann...Gutes Video !
Danke für die Expertenrunde. Nachdem ich früher in fast jedem Kanalzug einen Kompressor hatte, flogen diese inzwischen fast gänzlich raus. Ebenso hab ich Limiter und Maximizer verbannt, was den Klang nun unheimlich dynamisch macht. Der Endpegel wird über Lautstärken-Automation auf den Subgruppen gesteuert und wenn der Wandler doch mal ins Clipping kommt, dann schadet das dem Klang überhaupt nicht, im Gegenteil. Die Kick wird auch auf kleinen Anlagen crisp.
Ein guter Master-Mann sollte sich auf das Equalizing eines Albums konzentrieren und nicht irgendwelche Lautheitskriege versuchen, zu gewinnen. Als Komponist und Arrangeur mache ich meine Werke selbst so laut, wie sie sein sollen.
ich liebe euch ;) zum glück gibt es euch mit eurer Arbeit!
Hab schon einige Videos von euch angesehen. Ihr seid echt super hilfreich. Danke!
wirklich top das ihr dieses thema immer wieder aufgreift. sehr hilfreich! :)
Wie ich eure Talks immer liebe! :D Information und Entertainment bestens vereint! Ich hab nur leider nicht immer die Zeit es mir zu gönnen... Bitte aber weiter so! :)
HI Leute, im Dance bzw. Techno arbeiten die wenigsten noch mit Limitern als letzes Glied. Da wird dann der Master output übersteuert bis es gerade keine Verzehrung zu hören ist. Also quasi werden die Wandler angefahren. Das bringt oft richtig Lautstärke. Ich bin auch kein Fan von aber funzt super! Alles Liebe euch und Danke. Paul
Wie immer super Sendung
Der Anfang des Videos ist der Hammer xD
Deadmau5 sagte: "if it´s not loud enough, buy a fucking amp or better speakers!" :D
Generell sehr interessantes Video, allerdings hab ich jetzt nicht das Gefühl viel über Fehler beim Mastering gelernt zu haben. Dass ich mit einem Limiter oder zu viel Kompression den Sound zerstören kann war jetzt nicht wirklich neu. Ansonsten lag der Fokus doch wieder sehr auf dem Mix bzw. dem Ausgangsmaterial. Scheint so, als ob die Mastering-Kollegen entweder keine Fehler beim Mastering machen, oder einfach mit evtl. vorhandenen Patzern nicht herausgerückt sind. Folgende Interview Frage wäre doch spannend gewesen: "Andreas, hast du schon mal einen Fehler beim Mastering gemacht, bzw. was machst du heute anders im Vergleich zu früher ?"
Andreas Balaskas hat absolut recht
Dieser Lautheitswahn ist absolut überflüssig
Ich finde Dynamic viel wichtiger
@musotalk: Kann man diese "What is hot" cd irgendwo bekommen oder einfach nur mal reinhören? Bei google ist leider nichts zu finden
Sehr guter Talk!!!Nur bitte Männer,keine geöffneten Getränke am Arbeitstisch ;-)
Hallo Deine sendungen sind immer tip top
eine frage gibt es gute bücher über mastering die man auch versteht gute tricks usw.
nicht so tiefgründig .
grüsse giordy
Erschreckend ist - alle haben recht.
@ Andreas Balaskas ... der speziellere Ausdruck -Bassdrum- ist Kickdrum
Eine Frage stell ich mir, da ich bislang noch keinen Track in ein professionellen Mastering gegeben habe: Wie viel darf ich vorher schon an Frequenzen arbeiten? Auf manchen Seiten stand nämlich man solle keine Compressoren oder Equalizer im einzureichenden Mixdown einsetzen. Doch ich muss doch zumindest meine leads und bässe ein besseres klangbild schaffen, in wiefern könnte das dem Mastering schaden?
Anmerkung bzgl. Spotifiy: dort kann man zwar die gleiche "Lautstärke" für alle Titel optional einstellen was der Spotify client jedoch intern macht ist mir leider nicht bekannt. Ich vermute es handelt sich um eine Lautheitsnormalisierung, d.h. die Lautheit eines Titels wird vor Abspielen ermittelt und dann ein entsprechendes Lautstärke-Delta hinzugefügt, um die durchschnittliche Lautheit auf z.B. -16 LUFS zu halten. Bei iTunes ist das z.B. genauso. Auf jeden Fall ist das m.E. etwas anderes als den Track nochmal durch eine Mastering-chain - wie von euch bzgl Radiosendern erwähnt - zu jagen.
@ ca. 21:00 und diese "Anpassung" kann bis zu 30 sec dauern...ich frage mich dennoch: Wieso merke ich das nie, außer, es kommen Tracks, die N-I-C-H-T (m.E.) aus diesen "analogen "Waffen" rausgedrückt wurden - also, "spezielle Geräte, die pro Stück weiter bis zu 3000 Euro kosten (Mastering-Comp, EQ, Summenzug...)
Fakt ist aber das man schlechtes Audiomaterial nicht besser machen kann wobei sogar einige teure Geräte genommen werden nur um einen bestimmten Klang zu erzielen nicht zu komprimieren usw denn Komprimieren bedeutet immer ein Qualitätsverlusst und ohne die richtig eingemessene Abhöre die man auch kennt wie seine Westentasche sollte man vorsichtig sein.Ich persönlich höre inzwischen auf mindestens 3 Paar Kopfhörern und mindestens 3 Anlagen und sogar auf dem Handy an und nur wenn es überall rein und gut klingt bin ich zufrieden und lieber mehr zeit lassen und vor allem hochkonzentriert mit erholten Ohren vorgehen ist wertvoller als der teuerste Kompressor :-)
Das komprimieren immer einen Qualitätsverlust bedeutet, möchte ich doch mal stark anzweifeln. Das Ziel von Summenkompression ist bloß nicht in erster Linie, die Lautheit des Signals zu erhöhen, sondern dem Mix Bewegung und Lebendigkeit zu verleihen, den Bassbereich unter Kontrolle zu bringen, oder etwas zu gluen. Vielleicht sogar bewusst ein wenig zu färben.
Im Radio haben wir doch das Problem, dass die Reichweite des UKW-Signals steigt, wenn eine komprimierte "Wurst" die Station verlässt.... höhere Reichweite = höhere Werbeeinnahmen
der Andrew sieht aus wie Dr. Schübel aus der Schwarzwaldklinik lol
Wenn ich mal so frech sein darf, euch zu verbessern: Tieffrequente Schwingungen haben nicht mehr, sondern weniger Energie, als hochfrequente. Dass die Bassanteile im Mix normalerweise einen höheren Pegel haben, liegt schlicht und ergreifend daran, dass Menschen tieffrequente Töne schlechter hören (die Hörschwelle für 100Hz liegt z.B. ca 20dB höher, als bei 1kHz). Das rosa Rauschen, mit seinen 3dB Pegelabfall pro Oktave, trägt genau diesem Umstand Rechnung.
de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke
Im Arrangement (Mix) habe ich auch einen Limiter, der hat aber niemals (so gut wie nichts) zu tun, ist immer bei - 0,3 db eingestellt und greift (wenn überhaupt) ganz selten ein klitzekleines bisschen ein. 2 - 4 Wochen später Master ich den Track dann mit iZotope Ozone 6 Advante (Stand alone) keine Voreinstellungen ;-) Meine Tracks sind dann so laut wie allen anderen und klingen dabei auch noch gut *schmunzel...
Im großen und ganzen habe ich das schon von Marc-Dieter Einstmann von masterlab masteringstudios gehört, also nichts neues.
diese ganze "loudness" ist einer von vielen Trends, meiner Meinung, wo blind hinterher gelaufen wird. warum macht nicht jeder sein Ding?! der Mensch ist ein Rudeltier und will mit der Masse schwimmen
Andrew stellt eine Frage und wird ignoriert 😢
ich liebe musotalk, aber diese episode ist einfach nur grauenhaft! dass itunes und spotify die lautheit automatisch anpassen, wußte keiner von den "mastering-gurus", nur der techniker der nicht mitreden darf. gerade dieses thema wird doch zur zeit heiß diskutiert. einer von den kollegen möchte einen mix ohne mixbus-kompression... ein mixbuskompressor ist teil des mixes.
mastering= Soundgoodizer / "You wah Schock"(Maximus)
Mir fällt gerade nicht das deutsche Wort für "self-absorbed" ein...
und was ist mit rms?
Ich habe nach rund 45 Minuten aufgehört zu schauen. Der Einzige, der etwas Sinnvolles beigetragen hat, ist Andreas Balaskas. Jan Ohlhorst hätte vielleicht auch das eine oder andere Interessante beisteuern können, wenn ihn Noneric mal zu Wort hätte kommen lassen.
Der Text unter dem Video sagt, dass es beim Mastering nicht nur um Lautheit ginge - natürlich richtig. Dennoch geht es in dem Video selbst um nichts anderes. Dass dies nur ein Teil des Masterings ist, der zunehmend an Bedeutung verliert, weil immer mehr Streaming-Anbieter mittlerweile auf Loudness-Normalization setzen (nur ein Techniker im Hintergrund schien davon zu wissen) wird kaum angedeutet. Nun gut, wir haben jetzt 2016, aber ich denke, schon 2014 war zu erkennen, dass es in diese Richtung geht.
Mastering ist so viel mehr als nur Loudness. Was ist mit Dynamikbearbeitung, Frequenzbearbeitung, MS-Bearbeitung? Natürlich muss bei allen diesen Bearbeitungsschritten die gleiche Loudness herrschen, sonst kann man nicht vergleichen. Jeder gute Mastering-IExperte arbeitet heute mit Loudness-Matching.
Wer wirklich etwas über Mastering wissen will, dem empfehle ich die ausgezeichneten Videos von Ian Shepard: th-cam.com/users/masteringmedia
Von dem habe ich wirklich viel gelernt.
Alle sehr gelassen, außer der Moderator hüpft wie verrückt durch die Gegend und macht es mit seinen Kommentaren etwas stressig
Der größte Fehler wie beim mischen und Mastern, keine Referenz in höchster Qualität zu haben. So denkt man sogar im guten Studio, wow, wie geil es klingt...bis man zu Hause oder im Auto merkt...also hier klingt es beschissen...auch sollte man erwähnen, dass zu langes hören generell kontraproduktiv ist, da sich unsere Ohren zu schnell an das neue gewöhnen. Erst gibt es einen „Schock“ wenn man die Kopfhörer tauscht, aber 10 Sekunden später denkt man...alles sei richtig. Auch wissen die meisten nicht, auf was man hören muss, wurde aber erwähnt. Am Ende zählt Erfahrung und Gefühl. Wer 1000 Tracks im Jahr mastert, wird das mit großer Wahrscheinlichkeit besser machen, als jemand der 5 Songs im Jahr selber produziert...und diese schon totgehört hat.
Mastering ist quasi das Polieren von Edelsteinen damit diese Glänzen ... dazu muss man halt schon ein Edelstein liefern und nicht etwa ein Stück Kohle ^^ ... auch M* macht aus S* kein G* ...
Ich hab auf meinem Masterkanall einen Parametric EQ, Multiband-Comp. und nochmal einen "Normalen" Comp. für die letzte verdichtung. Zum schluss dann noch meist einen EQ von apulSoft weil er diese nette Freez funktion hat (um zu sehe ob ich auch einen Linearen Frequencegang habe fasst immer in der Reinfolge. Und schon im Mix darauf geachtet das nirgens wo etwas clipt, weder auf den einzelnen Kanällen noch auf dem Masterkanal. Ob das gut klingt könnt ihr ja selber endscheiden. wo? na hier!: soundcloud.com/maxbexx
Mein Tipp an die Musiker: Einfach machen, Lautheit nicht vergleichen. Hauptsache man versteht alles, fertig.
Ich bekomme ständig Kritik von meinen Hörern, die sagen, meine Musik wäre ziemlich leise im Vergleich zu anderen. Dann frage ich nach "hörst du deswegen meine Musik nicht mehr?" Antwort: "Nein, die ist weiterhin super."
Alles paletti.
Und meiner Meinung nach kommt der größte Druck, alles lauter zu machen, nicht vom Konsumenten, sondern den machen sich die Musiker gegenseitig. Und jeder will damit aufhören, aber keiner fängt damit an, Schluss zu machen. Ein sinnloses Spiel.
Hier ist keine echte Info drin. Schaut euch doch mal Dave Pensado an, da findet auch ein Austausch von professionels statt, es werden aber auch gute Tipps weitergeben.
finde ich auch. Da wird doch sehr viel gefaselt. ( das ist wie beim Italiener ; das ist wie beim Filmschneiden e.t.c.)
es wurde ja sehr viel über EQ gesprochen :D