Die Punkte am Ende sind gold! Zu wenig ausprobiert haben, nicht wissen, was man vllt verpasst hat. Und nicht zugeben, dass man mal was löschen sollte. Das fehlt Vielen.
In der Hoffnung Antworten zu bekommen schaute ich dieses Video und dann spricht Andreas auf einmal ganz beiläufig von Mikrotiming... Vielen vielen Dank! :D
*sehr gutes Video*👌👌 auch wen Bild und Ton nicht optimal waren, aber das wurde ja erklärt und man hat Euch ja verstanden und gesehen :) So nun möcht ich aber gern noch mal etwas zum ersten Fehler "Timing" etwas anmerken. Da gibs ja so einige Unterschiede wo man das nicht genau sagen kann ob es gewollt und erwünscht ist oder eher störend. Ich nenne hier mal einige Beispiele............... wenn ein Bass mit den Drums ständig "out of beat" spielt, dann ist das sicherlich störend und macht den Song und Beat damit kaputt. Denn dann klingt der Bass eher wie ein "Störfaktor" in der Produktion. Dann gibt es aber wieder Songs mit einen leichten "swing groove" wie es sehr gern in Soul, R&B und Hip Hop eingesetzt wird, da muss natürlich der Bass auch sauber mit den Drums zusammen spielen ABER die Drums selber sind da nicht mehr sooooo 100pro auf dem Beat...da ist es erwünscht und soll auch so sein, weil es halt "grooviger" ist. Genauso ist es beim "Drum Programming" am Computer. Da ist es oftmals so, dass man bei einem Beat wo ne viertel Bassdrum ist und auf 2 und 4 jeweils die Snare und mit der Snare zusammen dann Claps von der 808 oder so nimmt. Und diese Claps die klingen einfach besser und lassen sich viel schöner "orten" wenn die ein bisschen vorgezogen werden oder manchmal versetzt nach hinten gesetzt werden. Da klingt besser, grooviger und vor allem "lebendiger" .... das wird natürlich je nach Song und Geschmack eingestellt. In diesem Fall sind die Claps nicht mehr sauber im Beat aber es klingt besser und ist gewollt. *Und das deutlichste Beipiel* was wohl jeder schon gehört hat sind die Michael Jackson Produktionen.....da rede ich jetzt von den Finger Snaps :) M. Jackson hatte die Angewohnheit während der Synchronisation seiner Vocals im Beat mit den Fingern dazu zu snippen, dieses wurde dann auch mit aufgenommen, später auch mit einen zweiten Mikrofon, zur späteren Mischung. Diese Snaps sind nie immer ganz 100pro auf dem Beat ABER grad das macht diesen Beat so extrem gut und "groovig" . Diese Snaps hört Ihr auf sehr vielen M. Jackson Produktionen und es klingt genial, gibt dem ganzen nochmal einen Schub Drive dazu, und das hat Jackson auch gerne mal in R&B ähnlichen Balladen eingesetzt. Die Snaps waren mal minimal vor der Snare dann wieder hinter der Snare völlig locker und frei. Dazu habe ich auch gelesen, dass Quincy Jones bei der Mikrofon Wahl während der Jackson Produktionen oft sehr ungewöhnliche Wege gegangen ist. Und da sieht man, dass all dieses "High End" und "super sauber clean" Gerede manchmal keinerlei Bedeutung hat, es zählt nur das Endergebnis egal wie und mit welchen Mitteln es aufgenommen wurde. Denn die haben bei einigen Songs festgestellt, dass Jacksons Stimme über die hochwertigen Neumann Mikrofone oder andere dieser Art, einfach zu brav und sauber klang, halt zu steril. Dann testeten sie verschiedene Mikrofone an und es wurde dann entschieden seine Stimme mit einem Shure SM58 aufzunehmen ...hihi.... und das ist nun wirklich nicht als "High End" zu bezeichnen ABER es klang genial und alle waren zufrieden. Das meinte ich damit, oftmals können auch die einfachen Werkzeuge eine bessere Wahl sein. Manchmal ist eben "weniger" = "mehr" ...in diesem Sinne ganz liebe Grüsse von Anni
Alle Balaskas-Regeln sind grundsätzlich englisch :'D Aber zugegebener Maßen alle kompakt, einleuchtend und hilfreich :) Ich finde die Videos mit ihm sehr gut und er ist sehr sympathisch.
Ich mische auch immer so, dass der Master auf 0dB ist. Meine Kickdrum mache ich sobald ich anfange zu mischen (z.B. bei EDM) auf -12dB, dann habe ich erfahrungsgemäß genügend Headroom um die 0dB im Master nie zu knacken. Außerdem habe ich dann für alle Spuren genügend Regelweg zum mischen. Seit ich das so mache sind meine Mischungen deutlich besser geworden...
Ich finde man MUSS nicht immer auf mono Kompatibilität achten. Sonnst kann man schließlich das experimentieren mit stereo Effekten wo interessante Sachen passieren (teilweise genau wegen Phasen"Problemen") gleich bleiben lassen. Ich mische auch nicht einen track tage lang damit ihn jemand auf ein ipad "genießen" kann. Dann kann ich gleich ohne Subbbass und in mono produzieren und gut ist. Warum braucht man auch zwei Lautsprecher... Schöner Bericht jedoch. Viel nützliches gelernt
Ich habe am Ende einer Produktion, auch wenn 40 und mer Spuren verbraucht wurden, am Masterbus immer unter 0 db., natürlich ohne Limiter, und so exportiere ich das dann auch, die Wave-Datei Master ich dann, so habe ich bis heute den besten Groove und Klang erreicht ;-)
Am Besten ist so viele unnütze Plugins reinhauen wovon man nicht weiss was die machen. Oft gemacht! Der Einzelsound klingt umwerfend... im Zusammenspiel leider nicht mehr
"Nicht alles was sich gut anhört macht auch Sinn." Danke für die Weisheit des Tages.
Euer musotalk finde ich absolut genial!!!! weiter so!!!
Die Punkte am Ende sind gold! Zu wenig ausprobiert haben, nicht wissen, was man vllt verpasst hat. Und nicht zugeben, dass man mal was löschen sollte. Das fehlt Vielen.
Bin ein bischen spaeht auf diesen channel. Super channel danke. Auch dies is ein super video.
In der Hoffnung Antworten zu bekommen schaute ich dieses Video und dann spricht Andreas auf einmal ganz beiläufig von Mikrotiming... Vielen vielen Dank! :D
*sehr gutes Video*👌👌 auch wen Bild und Ton nicht optimal waren, aber das wurde ja erklärt und man hat Euch ja verstanden und gesehen :) So nun möcht ich aber gern noch mal etwas zum ersten Fehler "Timing" etwas anmerken. Da gibs ja so einige Unterschiede wo man das nicht genau sagen kann ob es gewollt und erwünscht ist oder eher störend.
Ich nenne hier mal einige Beispiele...............
wenn ein Bass mit den Drums ständig "out of beat" spielt, dann ist das sicherlich störend und macht den Song und Beat damit kaputt. Denn dann klingt der Bass eher wie ein "Störfaktor" in der Produktion.
Dann gibt es aber wieder Songs mit einen leichten "swing groove" wie es sehr gern in Soul, R&B und Hip Hop eingesetzt wird, da muss natürlich der Bass auch sauber mit den Drums zusammen spielen ABER die Drums selber sind da nicht mehr sooooo 100pro auf dem Beat...da ist es erwünscht und soll auch so sein, weil es halt "grooviger" ist.
Genauso ist es beim "Drum Programming" am Computer. Da ist es oftmals so, dass man bei einem Beat wo ne viertel Bassdrum ist und auf 2 und 4 jeweils die Snare und mit der Snare zusammen dann Claps von der 808 oder so nimmt.
Und diese Claps die klingen einfach besser und lassen sich viel schöner "orten" wenn die ein bisschen vorgezogen werden oder manchmal versetzt nach hinten gesetzt werden. Da klingt besser, grooviger und vor allem "lebendiger" .... das wird natürlich je nach Song und Geschmack eingestellt. In diesem Fall sind die Claps nicht mehr sauber im Beat aber es klingt besser und ist gewollt.
*Und das deutlichste Beipiel* was wohl jeder schon gehört hat sind die Michael Jackson Produktionen.....da rede ich jetzt von den Finger Snaps :)
M. Jackson hatte die Angewohnheit während der Synchronisation seiner Vocals im Beat mit den Fingern dazu zu snippen, dieses wurde dann auch mit aufgenommen, später auch mit einen zweiten Mikrofon, zur späteren Mischung.
Diese Snaps sind nie immer ganz 100pro auf dem Beat ABER grad das macht diesen Beat so extrem gut und "groovig" .
Diese Snaps hört Ihr auf sehr vielen M. Jackson Produktionen und es klingt genial, gibt dem ganzen nochmal einen Schub Drive dazu, und das hat Jackson auch gerne mal in R&B ähnlichen Balladen eingesetzt.
Die Snaps waren mal minimal vor der Snare dann wieder hinter der Snare völlig locker und frei.
Dazu habe ich auch gelesen, dass Quincy Jones bei der Mikrofon Wahl während der Jackson Produktionen oft sehr ungewöhnliche Wege gegangen ist.
Und da sieht man, dass all dieses "High End" und "super sauber clean" Gerede manchmal keinerlei Bedeutung hat, es zählt nur das Endergebnis egal wie und mit welchen Mitteln es aufgenommen wurde.
Denn die haben bei einigen Songs festgestellt, dass Jacksons Stimme über die hochwertigen Neumann Mikrofone oder andere dieser Art, einfach zu brav und sauber klang, halt zu steril. Dann testeten sie verschiedene Mikrofone an und es wurde dann entschieden seine Stimme mit einem Shure SM58 aufzunehmen ...hihi.... und das ist nun wirklich nicht als "High End" zu bezeichnen ABER es klang genial und alle waren zufrieden.
Das meinte ich damit, oftmals können auch die einfachen Werkzeuge eine bessere Wahl sein. Manchmal ist eben "weniger" = "mehr" ...in diesem Sinne ganz liebe Grüsse von Anni
Alle Balaskas-Regeln sind grundsätzlich englisch :'D Aber zugegebener Maßen alle kompakt, einleuchtend und hilfreich :) Ich finde die Videos mit ihm sehr gut und er ist sehr sympathisch.
Super, weiter so!!!
Im Reverb test wäre der RC 24 oder 48 von Native Instruments auch sehr interessant! ;)
34:33
Max Convolution Reverb Pro ist immer gut für einen "Spaß" :P I like it.
Wo ist den der Mesa Boogie CabClone Test - hab ich den irgnedwo übersehen?
Der kommt noch.
Ich mische auch immer so, dass der Master auf 0dB ist. Meine Kickdrum mache ich sobald ich anfange zu mischen (z.B. bei EDM) auf -12dB, dann habe ich erfahrungsgemäß genügend Headroom um die 0dB im Master nie zu knacken.
Außerdem habe ich dann für alle Spuren genügend Regelweg zum mischen. Seit ich das so mache sind meine Mischungen deutlich besser geworden...
Danke
Ich finde man MUSS nicht immer auf mono Kompatibilität achten. Sonnst kann man schließlich das experimentieren mit stereo Effekten wo interessante Sachen passieren (teilweise genau wegen Phasen"Problemen") gleich bleiben lassen. Ich mische auch nicht einen track tage lang damit ihn jemand auf ein ipad "genießen" kann. Dann kann ich gleich ohne Subbbass und in mono produzieren und gut ist. Warum braucht man auch zwei Lautsprecher... Schöner Bericht jedoch. Viel nützliches gelernt
Ich habe am Ende einer Produktion, auch wenn 40 und mer Spuren verbraucht wurden, am Masterbus immer unter 0 db., natürlich ohne Limiter, und so exportiere ich das dann auch, die Wave-Datei Master ich dann, so habe ich bis heute den besten Groove und Klang erreicht ;-)
Als 1 Datei masterst du das am Ende nicht Beat und vocals extra
Eine Wave-Datei, komplett. Vocals & Beat liegen dann schon Astrein im Mix ;-)
Das Lexicon PCM Native Bundle.
Auf jeden Fall den Exponential Audio Reverb mit in den Test aufnehmen!!!
Minute 10: "Ups." Und weg war er. Klar, kann das mal vorkommen, aber das passiert ja gefühlt jede zweite Sendung.
Die schlimmsten Fehler hier sind eigentlich die 360p....
Meine Güte, gute Musiker, nur fühlt man sich schnell auf den Schlips getretten.
Am Besten ist so viele unnütze Plugins reinhauen wovon man nicht weiss was die machen. Oft gemacht! Der Einzelsound klingt umwerfend... im Zusammenspiel leider nicht mehr
Nö ich hab meinen Master immer auf volle pulle. Und beim Mixdown stell ich ihn dann auf 0DB.
Andeas Balaskas Chef. :-) Der Musorator redet leider gern und viel und weiss so wenig, oder nur halb.