Gutshaus in Numeiten / Ostpreußen

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  • เผยแพร่เมื่อ 7 ก.พ. 2025
  • Das bereits um 1559 erwähnte einstige Rittergut Numeiten liegt zwischen dem Schwenzaitsee, dem Klein Haarszen-/ Haarschensee und dem Lemmingsee. Die Besitzer befassten sich mit Getreideanbau und der Zucht von Remontpferden und Rindern. Zum Gut gehörte auch eine Ziegelei.
    Während des Ersten Weltkrieges wurde im Jahr 1914 das Rittergut zerstört. Der Wiederaufbau der Anlage mit seinen Stallungen, Scheune, Werkstätten und anderen Gebäuden erfolgte von 1915 bis 1921. Das eingeschossige Herrenhaus mit dem markanten barocken Mansardendach wurde 1918 errichtet. Das hohe Dach ermöglichte die Nutzung des Dachgeschosses als Wohnbereich. Davon zeugt auch die Vielzahl der Gaubenfenster. Leicht vorstehende Mittelrisalite schmücken die Längsseiten des Hauses. Zum Eingang an der Frontseite des hoch unterkellerten Hauses führt eine erhöhte Auffahrt. Eine breite Treppe weist den Weg in den Garten und den nahegelegenen Park. Vom Haupteingang aus fällt der Blick auf den etwas entfernten Wirtschaftshof.
    Das Herrenhaus bietet einen traurigen Anblick. Das Dach und die Gaubenfenster wurden vor einiger Zeit erneuert, jedoch haben sich bereits erste Ziegel wieder gelockert. An der gesamten Fassade fehlt der Putz, sodass die Ziegelsteine freiliegen. Der massive Vorbau am Mittelrisalit der Gartenseite wurde abgerissen. Die Treppe, die einst zum Vorbau führte, wirkt nun etwas „verloren“ an ihrer Stelle. Die Fenster im Erdgeschoss und die zweiflügelige Eingangstür sind im Original erhalten.
    Die Ställe und anderen Gebäude des Wirtschaftshofes wirken äußerlich noch recht gut erhalten. Ein Blick ins Innere jedoch zeigt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis diese nach und nach verfallen. Deckenbalken und Eisenträger wurden teilweise entfernt, an einigen Stellen sind die Dächer bereits zusammengebrochen.
    Susanne Hagen erzählt in „Numeiter Geschichten: Erinnerungen an meine Großeltern, an ihr Numeiten und an die Menschen, die mit ihnen dort lebten“ viel Interessantes über die ehemaligen Gutsbesitzer und dem Leben auf ihrem Rittergut. Das Buch ist im Frieling-Verlag erschienen.
    Letzter Besitzer vor 1945: Benno Hagen
    gutshaeuser-os...

ความคิดเห็น • 11

  • @sabined.6716
    @sabined.6716 ปีที่แล้ว +6

    Herzlichen Dank für die wunderschönen Bilder einer vergangenen Zeit in die ich mich gut einfinden kann. Meine Mutter hat mir von Ostpreußen erzählt und wie schön es dort war und sicher auch noch ist. Denke, die Landschaft hat sich kaum verändert- die Alleen mit ihren Baumbeständen und die fruchtbaren Böden. Kornkammer Deutschlands auch genannt. Wäre zu gern einmal dorthin gereist, leider lassen mir dieses bestimmte Umstände selbige nicht zu. Habe aber viel gelesen! Dir, ein gutes und gesundes Neues Jahr, Gesundheit ist so wichtig, auch für solche Vorhaben ,dorthin zu reisen. Und Danke für die Buchempfehlung! LG

  • @xerox2610
    @xerox2610 ปีที่แล้ว +8

    Ostpreussen ❤😢 . Danke für das video. Grüssen aus Flandern.

  • @RioDeLaNorte
    @RioDeLaNorte ปีที่แล้ว +5

    Tolle Aufnahmen, Danke dafür !🍀

  • @ReinerVogele-wy9pc
    @ReinerVogele-wy9pc ปีที่แล้ว +6

    Sehr schade das das heute so aus sieht ,sehr traurig 😢 ist eine Schande

  • @pirat4641
    @pirat4641 ปีที่แล้ว +8

    Die Heimat unserer Vorfahren.....einfach zum heulen !!!!😢

  • @erhardbrunner7202
    @erhardbrunner7202 ปีที่แล้ว +7

    eine Schande, wie man das verkommen hat lassen.

  • @bszka
    @bszka 10 หลายเดือนก่อน +2

    Kreis Angerburg, Standesamt Possessern. Der Ortsname leitet sich prußisch ab: 'numas' : Heimstätte.

  • @peterarnold9068
    @peterarnold9068 10 หลายเดือนก่อน +3

    Also das Dach scheint frisch gedeckt zu sein..... neuer Eigentümer?

  • @hanneloredobbertin210
    @hanneloredobbertin210 10 หลายเดือนก่อน +3

    Mit Geld und Idealismus könnte man es zu neuem Glanz erwecken

  • @AngelikaKunze-y8e
    @AngelikaKunze-y8e 5 หลายเดือนก่อน

    Wenn sich niemand kümmmern würde seh es viel schlimmer aus