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Der Drahtfunk!
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- เผยแพร่เมื่อ 4 พ.ค. 2023
- 1938 startete in Deutschland der HF-Drahtfunk, also die Radioübertragung im Telefonnetz.
Dieses Projekt verfolgt natürlich keinerlei kommerziellen Ziele, sondern es handelt sich hier um ein Weiterbildungsprojekt. Es ist somit nicht meine Absicht irgendwelche Produkte anzupreisen oder zu bewerben. Auch wurden für das Projekt keinerlei Produkte von Firmen oder Organisationen bereitgestellt, sondern sind selbst erworben, oder stammen aus dem
Radio- und Telefon-Museum Wiedenbrück.
Der Rückblick auf frühere Entwicklungen, bietet eine einmalige Chance aus alten Patenten zu lernen und sie wieder für die aktuellen Projekte und Entwicklungen bewusst zu machen.
Alle Wort-Beiträge stellen meine eigene freie Meinung dar. Ich bitte dies zu beachten um Missverständnisse zu vermeiden. Auch können fachliche Fehler (bei aller Sorgfalt) nie ausgeschlossen werden!
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Das deutsche Telefonkabelnetz scheint ja extrem gut gewesen zu sein, da immer noch DSL darüber (zumindest 1-2km) übertragen wird. Andere Länder mussten schon viel früher Glasfaser verlegen, während man in Deutschland noch die guten alten Kupferkabel nutzen konnte, UND KANN. Kudos an die Ingenieure der alten Zeit, die das möglich gemacht haben, aber leider hat uns das auch ein Problem eingebrockt: Überall sonst gibt es Gigabit-Internet, und wir hampeln immer noch mit zweistelligen Megabit-Geschwindigkeiten herum.
Daß die Telefonnetze in anderen Ländern schlechter gewesen sein sollen, glaube ich eher nicht, zumal Anbieter wie Siemens da ja auch ihre Marktanteile hatten.
Es wird wohl eher die maximale Regulierung in Deutschland die Ursache gewesen sein, die Angebote jeder Art von Telekommunikation abseits vom CB-Funk und jenseits des Privatgrundstücks allein der Bundespost erlaubte. Die Ausrüster hatten es also mit einem Markt zu tun, auf dem es bei Fernverbindungen allein staatliche Abnehmer gab: Bundespost, Bundesbahn, Bundeswehr, Polizei u.ä. Selbst die Endgeräte durften die Ausrüster nicht direkt an die Endkunden verkaufen, sondern die Teilnehmer erhielten ihre Telefonapparate ebenfalls ausschließlich von der Bundespost. Die Auswahl war extrem beschränkt. Sowas kommt kleinen Startups nicht gerade entgegen.
In anderen Ländern mag das physische Netz vergleichbar straff reguliert gewesen sein, aber vermutlich durften hier andere "eigene Kabel danebenlegen".
Das war eher ein poltisches Problem in der Kohl Zeit, wo ein Postmenister in der entscheidenen Zeit ein Bruder mit einer Fabrik für Kupferleitungen hatte. usw, usw
Vielfach wurden die Telefonrundspruch geräte in Hotels, Restaurants und Verkaufsräumen eingesetzt. Unkompliziert und Werbefrei. In den Hotels wurde der Empfänger oft im Nachttisch eingebaut. Bei uns in der Firma wurden 2 Sender sogar auf das Gegensprechanlagennetz weitergeleitet und mit Anruf auf die eine oder andere Nummer konnte man Musik hören. Alles in allem war es eine gute Sache und vor allem sehr zuverlässig.
Danke für deinen Erfahrungsbericht!
Guter Beitrag aber die Begleitmusik nervt, gerade wenn man an einem Tinnitus leidet
Ok, der nächste Beitrag ohne Musik!
Etwas geschichtliches , als die bombenangriffe zunahmen, wurden die schirmungen, bzw, die symetrien der telephonleitungen so verändert, das die leitungen auch abstrahlten, so konnten empfänger in der nähe auch den ,,drahtfunkt " empfangen, wenn die sender gestört,bzw. zerstört waren.
In manchen kabelnetzen ( analog ) gab es unfreiwillig das selbe phänomen. Durch schlecht geschirmte anschlußdosen und kabel, konnten radiosender ( UKW ) in der stadt gehört werden, obwohl sie keine lizenz, noch sender in dem ort hatten.
Klasse Beitrag! Vielen lieben Dank
Die "Velectrasabiene" auf dem Schild bei 12:25 hat mich sehr amüsiert:
Die Herstellerfirma heißt "Velectra SA, Bienne", das ist französisch für "Velectra AG, Biel" 😄
Biel/Bienne ist eine Stadt im Kanton Bern, die Bevölkerung ist etwa jeweils zur Hälfte deutschsprachig und französischsprachig.
Danke für den Hinweis! Das Schild wir geändert…
Ich habe das 1986 in Russland erlebt. Rs hab eine Extrabuchse. Da kam unmoduliettrs NF und zwei LW- Sender an. Es hab spezielle Geräte.
In Berlin gab es in den 1930er Jahren schon Kabelfernsehen, das ist alles nicht mehr ganz so neu. Ein sehr interessantes Video was ein Stück Geschichte zeigt und was es an Technik gab, schön das ihr im Museum die passenden Gerät habt.
Vielen Dank, sehr informatives Video! Und wieder was dazugelernt😊.Drahtfunk war das Stichwort, was irgendwie noch in meinem Kopf herum schwirrte, jetzt fällt's mir wieder ein, das unser Berufschullehrer vor fas 40 Jahren davon noch erzählt hat. Ich habe hier zwei Geräte, Eines von Hasler, eins von K&M, beide Schweizer und nur Drahtfunkempfänger in Transistortechnik. Ich konnte sie bisher nicht einordnen, da es hier (in Spanien)soweit ich weiß, nie Drahtfunk gegeben hat (?) Und die Abstimmung nur in einem kleinen Bereich im Inneren der Geräte vorgenommen wird.
Da habe ich vorher noch nie was von gehört, Dem TH-cam Vorschlag sei Dank.
Sehr interessant!
Kann mich erinnern als es noch Tel-Rundspruch in der Schweiz gab, die Tonqualität war auf UKW-Niveau wenn nicht sogar besser (aber mono). Velectra hat bis Ende der 80er auch Empfänger in Transistor bzw IC Technik gebaut.´die hiessen "Biennophone" als Marke und dann eine Type meist nach einer Schweizer Stadt benannt. Z.B. der "Crans" war ausschliesslich für Drahtfunk bestimmt.
Es musste auch in der Vermittlungsstelle also im waehlersaal des fernamtes eine Einspeisung des drahtfunkes pro Teilnehmer vorgenommen werden was ich 1955 im fernamt 2 in Düsseldorf einbauen musste eine sehr langwierige arbeit
Hier wären ein paar weitere Informationen sehr schön. Da dies ja anscheinend aufwändig war: gab es da extra Gebühren, die fällig wurden? Ich hätte nun tatsächlich gedacht, dass alle Anschlussinhaber Drahtfunk hatten - und nicht einzelne, dann wohl erst nach Antrag...
@@_GunWi_ Vielleicht war dass dann nochmal ein anderes System. Im Video kommt es auch so rüber, dass das dann im ganzen Telefonnetz auf der entsprechenden Frequenz mit drauf ist. Es soll wohl auch Sender gegeben haben, die man per Anruf empfangen konnte.
Danke für das interessante und gut recherchierte Video.
Ein wunderbar vielseitiger Kanal, plus gut verständlicher ,angenehmer Stimme .Sofort abonniert! ALLES GUTE undVIEL ERFOLG . Ciao
Danke
Ich gucke das Video über die moderne Form des Drahtfunks.
👍mehr über das telefonnetz ! mich interessiert besonders die epoche als man keine vermittlungsstelle und nicht jeder eine extra leitung brauchte
Schau mal etwas tiefer in meinem Kanal.
Hier habe ich bereits viele Filme zu deutschen Telefonnetz hinterlegt. (Handvermittlung, See- und Erdkabel, Puppinspulen, Kabelisolierung, Signalverstärkung, Verstärkeramt…..)
Habe heute bei der neuen Fritzbox festgestellt, das bei ihr Wlan auch über das Stromnetzt geleitet werden kann um den Wirkbereich zu erhöhen. Also Hochfrequenz über die Niederfrequenz gelegt. Das Systhem ist also noch nicht tod. Habe auch ein altes Babyfon gefunden was genaus funktioniert.
Bei uns im Haus war die Drahtfunkanschlussdose bis1983 für das Telefon in Betrieb.
Gruß aus Emden Jan
Klasse, da hätte mich ein Foto interessiert!
Das ist leider nicht mehr möglich.
Gruß Jan
Sehr gut gemacht und eine hervorragende Stimme. Weiter so.
Danke!
sehr interessant 👍
Sehr gutes Video
Danke
Danke, sehr informativ. Aber die Hintergrunddudelmusik nervt total.
Sehr interessant. Nur warum wurde das dann in D schon bald wieder eingestellt. Hat man dann auf UKW-Empfang gesetzt, mit Stereo und auch sonst höhere Bandbreite? Kabel-Radio als kabelgebundene Konkurrenz kam ja dann erst so in den 80ern.
Für die Einführung von ISDN (Digitale Telefon-Endgeräte) wurde mehr Bandbreite auf den Telefonleitungen benötigt….. so hätte man auch den Drahtfunk im Telefonnetz digital übertragen müssen. Die sich ergebenen Oberwellen bei ISDN auf der Telefonleitung sind zu heftig für den analogen Langwellen-Drahtfunk und stören dramatisch…..
Das was DSL und ISDN auf die Fernsprechleitung geben, ist dennoch rein analog. Jegliche Art von Signalen, die auf Leitungen und Antennen gegeben werden, sind analog. Es wird erst dann zu einem digitalen Signal, wenn der Empfänger wieder die entsprechenden Datenströme rekonstruiert, die dann verarbeitete werden.
Danke für die Info!
Stimmt, selbst ein sauberes Rechtecksignal, an das man bei digital denkt, ist ein analoges Siganal. Digital ist lediglich, wenn das Signal entsprechend interpretiert wird.
@@bernhardammer5106 Genau. Man kann keine Nullen und Einsen auf den physischen Übertragungskanal geben, sondern nur eine physikalische Größe mit entsprechenden Zuständen (Spannungspegeln, Frequenzen, Phasensprüngen usw.).
@@robbylehmann7110 Klugscheißer 😊😊😉 (respektvoll)
Sehr interessant. Kannst mal was zur Musik sagen?
Ist die Musik vom Video gemeint?
Ich finde es schade, dass die letzten Videos mit Musik ???? werden.
Hätte mich zwar interessiert, aber ist mir zu nervig.
Schade
Ok, der nächste Beitrag ohne Musik…
man kann Internetrado hören
Das ist fast wie Internetradio, aber analog übertragen!