Als Winzer mal ein bissl Kritik... ;-) erstens gibt es keinen vernünftigen Grund, die Rebe so weit weg von der Rankhilfe (Gerüst) zu pflanzen, das erschwert das anbinden und man "stolpert" später über den Stamm. Dann braucht eine Topfrebe, vorausgesetzt ich hab einigermaßen gute Gartenerde, überhaupt keine zusätzliche Pflanzerde. Wichtig ist nur, dass die Erde locker ist und am besten um den Wurzelballen mit Wasser eingeschlämmt wird. Eine hartnäckig sich haltende Vorgehensweise ist die tiefe Pflanzung bis knapp an die Veredlungsstelle. Das stammt noch aus Zeiten, als tiefe Bodenbearbeitung um den Stamm gemacht wurde. Die Rebe wächst auch sehr gut, wenn sie nur so tief gepflanzt wird, wie sie im Topf schon ist. Das verhindert erstens, dass sich keine Edelreiswurzeln bilden können und der Stock sich "frei" macht und zweitens dass bei feuchter Witterung die "vergrabenen "Wurzeln absterben und sich neue Wurzeln in der Mitte der Wurzelstange bilden müssen. Was zur Folge haben kann, dass die Rebe von unten her verfault (gerade in schweren, zur Feuchtigkeit neigenden Böden und Jahren).
Ist auf alle Fälle günstiger. Da brauchen sie die Winterfröste nicht frisch gepflanzt durch machen und können im ersten Winter nicht erfrieren. Sonst muss man sie im ersten Jahr vor dem Frost schützen
Du kannst das ganze Jahr über pflanzen, solange die Junpflanze getopft und der Boden nicht gefroren ist. Die beste Pflanzzeit ist eigentlich von Mitte März bis Mitte Mai. Wenn Du wurzelnackt kaufst, darf die Pflanze noch nicht ausgetrieben haben, weil sie sonst zu leicht vertrocknet
Feti V. Das Video ist sehr schwach. Im Norden gedeihen Trauben eher geschuetzt, Sued-, Suedwestmauern, nicht an einem Staketenzaun. Ausserdem muss man fruehreife Sorten waehlen. Nur als Jungpflanzen brauchen Reben Kompost, fuer den Geschmack sind magere Boeden besser. Fachinfos sind wichtig!
... für ein „bissl. Kritik“ (zumal wenn sie so kontruktiv ausfällt 😉) bin ich immer offen! Es gibt tatsächlich keine plausible Erklärung die Rebe so weit weg zu pflanzen. Bei der Pflanztiefe werden wird es dann aber spannend, denn ich entnehme meine Infos der Fachliteratur und dann (schnell nachgeschaut..), empfehlen sowohl die sicherlich renommierte „Rebschule Schmidt“ und die Bayrische Landesanstalt für Gartenbau (LWG) die Pflanzung so wie ich sie beschrieben haben - was machen wir nun!? Natürlich braucht eine Weinrebe normalerweise herzlich wenig, allerdings sind unsere Filmchen ja auf norddeutschem Terrain (und hier noch in der Lüneburger Heide) gedreht, also eher leichtem, humusarmen Boden (ca. 30 Bodenpunkte), da ist etwas Kompost schon mal ganz gut in der Anwachsphase.
2018 wurde gedreht und ihr gingt davon aus, dass 2020 noch keine Ernte möglich ist? :-o Ich habe letztes Jahr welche in selber Größe neu gekauft; bei zweien waren schon direkt Früchte im Herbst dran... Komme aus dem Raum Hamburg; also das Wetter ist hier keineswegs besser.
Sorry, aber dem ist nicht so: Der Wein ist gesund und die Blätter sind lediglich in Herbstfärbung! "Roter Brenner", eine Krankheit die beim Wein (allerdings nur entfernt) daran erinnert ist es nicht...
Die roten Blätter kommen vom hohen Anthocyangehalt dieser blaubeerigen Sorte. Während die Blätter der weißen Sorten durch den Chlorophyllabbau im Herbst gelb werden, werden die sehr dunklen Rebsorten eben rot.
Regent ist sehr anfällig für Magnesiummangel, die Rebe im Video hat sicher auch zwischendurch etwas Wassermangel gehabt. Im übrigen ist Regent nicht mehr DIE Sorte die die beste Resistenz hat.
Als Winzer mal ein bissl Kritik... ;-) erstens gibt es keinen vernünftigen Grund, die Rebe so weit weg von der Rankhilfe (Gerüst) zu pflanzen, das erschwert das anbinden und man "stolpert" später über den Stamm. Dann braucht eine Topfrebe, vorausgesetzt ich hab einigermaßen gute Gartenerde, überhaupt keine zusätzliche Pflanzerde. Wichtig ist nur, dass die Erde locker ist und am besten um den Wurzelballen mit Wasser eingeschlämmt wird. Eine hartnäckig sich haltende Vorgehensweise ist die tiefe Pflanzung bis knapp an die Veredlungsstelle. Das stammt noch aus Zeiten, als tiefe Bodenbearbeitung um den Stamm gemacht wurde. Die Rebe wächst auch sehr gut, wenn sie nur so tief gepflanzt wird, wie sie im Topf schon ist. Das verhindert erstens, dass sich keine Edelreiswurzeln bilden können und der Stock sich "frei" macht und zweitens dass bei feuchter Witterung die "vergrabenen "Wurzeln absterben und sich neue Wurzeln in der Mitte der Wurzelstange bilden müssen. Was zur Folge haben kann, dass die Rebe von unten her verfault (gerade in schweren, zur Feuchtigkeit neigenden Böden und Jahren).
Warum fallen die Beeren wenn sie reif werden ab.LK Danke
Hallo kann man auch in Frühling (monat 5 )Weinreben einpflanzen?
Lg
Natürlich kann man.... Ist aber schon zu spät 🙂
Ist auf alle Fälle günstiger. Da brauchen sie die Winterfröste nicht frisch gepflanzt durch machen und können im ersten Winter nicht erfrieren. Sonst muss man sie im ersten Jahr vor dem Frost schützen
Du kannst das ganze Jahr über pflanzen, solange die Junpflanze getopft und der Boden nicht gefroren ist. Die beste Pflanzzeit ist eigentlich von Mitte März bis Mitte Mai. Wenn Du wurzelnackt kaufst, darf die Pflanze noch nicht ausgetrieben haben, weil sie sonst zu leicht vertrocknet
Feti V.
Das Video ist sehr schwach. Im Norden gedeihen Trauben eher geschuetzt, Sued-, Suedwestmauern, nicht an einem Staketenzaun.
Ausserdem muss man fruehreife Sorten waehlen.
Nur als Jungpflanzen brauchen Reben Kompost, fuer den Geschmack sind magere Boeden besser.
Fachinfos sind wichtig!
@@tomeklukaschyk3840 Nein ist es nicht, wir setzen immer Ende April Anfang Mai
... für ein „bissl. Kritik“ (zumal wenn sie so kontruktiv ausfällt 😉) bin ich immer offen! Es gibt tatsächlich keine plausible Erklärung die Rebe so weit weg zu pflanzen. Bei der Pflanztiefe werden wird es dann aber spannend, denn ich entnehme meine Infos der Fachliteratur und dann (schnell nachgeschaut..), empfehlen sowohl die sicherlich renommierte „Rebschule Schmidt“ und die Bayrische Landesanstalt für Gartenbau (LWG) die Pflanzung so wie ich sie beschrieben haben - was machen wir nun!? Natürlich braucht eine Weinrebe normalerweise herzlich wenig, allerdings sind unsere Filmchen ja auf norddeutschem Terrain (und hier noch in der Lüneburger Heide) gedreht, also eher leichtem, humusarmen Boden (ca. 30 Bodenpunkte), da ist etwas Kompost schon mal ganz gut in der Anwachsphase.
2018 wurde gedreht und ihr gingt davon aus, dass 2020 noch keine Ernte möglich ist? :-o Ich habe letztes Jahr welche in selber Größe neu gekauft; bei zweien waren schon direkt Früchte im Herbst dran... Komme aus dem Raum Hamburg; also das Wetter ist hier keineswegs besser.
what you sell cutting grofting rootstock sir please
No, we don‘t, but looking here: www. Rebschule-schmidt.de
Die Farbe der Blätter weisst auf eine Krankheit hin und ist nicht so erfreulich
Sorry, aber dem ist nicht so: Der Wein ist gesund und die Blätter sind lediglich in Herbstfärbung! "Roter Brenner", eine Krankheit die beim Wein (allerdings nur entfernt) daran erinnert ist es nicht...
Die roten Blätter kommen vom hohen Anthocyangehalt dieser blaubeerigen Sorte. Während die Blätter der weißen Sorten durch den Chlorophyllabbau im Herbst gelb werden, werden die sehr dunklen Rebsorten eben rot.
@@Tommiboy193 ok verstanden das es nicht jedesmal krank sein muss
Regent ist sehr anfällig für Magnesiummangel, die Rebe im Video hat sicher auch zwischendurch etwas Wassermangel gehabt. Im übrigen ist Regent nicht mehr DIE Sorte die die beste Resistenz hat.