Tolles Video! Ich hab eine Stute, die meist einen eher dicken Bauch hat, auch im Winter, wo es keine Wiese gibt. Das Problem ist leider, dass in den Wintermonaten die Stallbesitzer oftmals das Heu erst Sonntags wieder auffüllen, obwohl es meist Donnerstags abends oder Freitags leer ist (Offenstall mit 30 Pferden) manchmal bekommen sie dann ein-bis zwei Schubkarren Heu in die Raufen, aber das reicht hald niemals für 30 Pferde. Sie kommen dann auch ab und an auf die super kurzgefressene Winterweide (Gras hat ja dann am meisten Zucker) Ich versuche das zu kompensieren, indem ich, wenn ich im Stall bin ein paar eingeweichte Heu- und Esparsettecobs füttere. Wenn dann das Heu Sonntags wieder aufgefüllt wird stopfen sich die Pferde das dann natürlich voll rein... Naja ich kann das alles leider nicht ändern, da das Pferd eins von den Stallbesitzern ist und sie es mir zur Verfügung stellen. Wenn sie jetzt zum Frühling hin wieder auf die Weide kommen nimmt meine auch immer ziemlich zu (stehen auch hier oft sehr lange auf der gleichen abgefressenen Wiese...). Meine Idee wäre da jetzt eine Fressbremse (EasyGrazer ist mir da ins Auge gefallen, da viel pferdefreundlicher als andere). Was halten sie von einer Fressbremse? Zum Thema reiten: Ich gehe, wenn möglich jeden Tag 1 - 1 1/2 Stunden ausreiten, aufgrund von suboptimalen Wegen meist nur Schritt. Die Wege haben sich über die Monate verschlechtert und sind härter, steiniger oder matschiger geworden, daher ist leider oft keine gute Trab oder Galoppstrecke vorhanden. Der Reitplatz ist meist zu der Zeit wo ich kann besetzt... Wenn ich doch mal drauf komm, mache ich meist Stangentraining an der Longe mit 20-30 Minuten Trab über die Stangen, wenn sie gut läuft 5-10 Minuten Galopp und noch ca. 20-30 Minuten Schritt. Wie viel verbraucht in etwa eben 1 1/2 Stunden Schritt im Gelände? Ist das deutlich zu wenig oder auch in Ordnung? Lg
Hallo JJ! Vielen Dank für deinen Kommentar und dass du dich so um das Pferd sorgst! Das Problem ist, dass das Pferd nicht dir gehört und du entsprechend keine Handhabe hast. Ich kann dir nur empfehlen das Gespräch mit den Besitzern zu suchen. Eine unregelmäßige Fütterung führt dazu, dass die Pferde anfangen zu hamstern, was durchaus zu Blähbäuchen und anderen gesundheitlichen Problemen führt. LG
@@naturlichpferd Danke für die Antwort! Leider ist die Besitzerin nicht sehr einsichtig und hat eher die Einstellung minimaler Aufwand ist voll ausreichend, leider auch nicht besonders informiert, Hauptsache Pferd funktioniert... Sie sieht leider auch nicht ein, dass da was so nicht sein sollte bei der Fütterung. Es geht ja wohl allen Pferden gut so, und da viele von ihnen "zu dick" sind, gehen sie und auch einige Einsteller eher in Richtung weniger Futter ist besser und am besten auf ganz kurzes abgefressenes Gras... Das ist einfach die Meinung so in dem Stall leider. Ich bestimme nur über Zusatzfutter. Kann ich vielleicht trotzdem hier ein bisschen entgegenwirken mit vielen langen Schrittausritten mit bergab - bergauf mit immer mal wieder kurzen Trab oder Galoppstrecken oder ist das nicht ausreichend? Ich tu mir auch immer so schwer mit dem einschätzen worunter unsere Arbeit fällt, also quasi ob leichte Arbeit oder sogar darunter. Ich geh ja eben meistens viel Schritt nur eben länger als die typische 1 Stunde... Vielen Dank!
@@jj_m alles ist besser als gar nichts! Schritt reiten fällt maximal unter leichte Arbeit, wenn du also Trab und Galopp reiten kannst, solltest du das auch tun. Vor allem Galopp ist sehr anstrengend und fördert den Muskelaufbau. LG
Tolles Video!
Ich hab eine Stute, die meist einen eher dicken Bauch hat, auch im Winter, wo es keine Wiese gibt. Das Problem ist leider, dass in den Wintermonaten die Stallbesitzer oftmals das Heu erst Sonntags wieder auffüllen, obwohl es meist Donnerstags abends oder Freitags leer ist (Offenstall mit 30 Pferden) manchmal bekommen sie dann ein-bis zwei Schubkarren Heu in die Raufen, aber das reicht hald niemals für 30 Pferde. Sie kommen dann auch ab und an auf die super kurzgefressene Winterweide (Gras hat ja dann am meisten Zucker) Ich versuche das zu kompensieren, indem ich, wenn ich im Stall bin ein paar eingeweichte Heu- und Esparsettecobs füttere. Wenn dann das Heu Sonntags wieder aufgefüllt wird stopfen sich die Pferde das dann natürlich voll rein...
Naja ich kann das alles leider nicht ändern, da das Pferd eins von den Stallbesitzern ist und sie es mir zur Verfügung stellen.
Wenn sie jetzt zum Frühling hin wieder auf die Weide kommen nimmt meine auch immer ziemlich zu (stehen auch hier oft sehr lange auf der gleichen abgefressenen Wiese...). Meine Idee wäre da jetzt eine Fressbremse (EasyGrazer ist mir da ins Auge gefallen, da viel pferdefreundlicher als andere). Was halten sie von einer Fressbremse?
Zum Thema reiten: Ich gehe, wenn möglich jeden Tag 1 - 1 1/2 Stunden ausreiten, aufgrund von suboptimalen Wegen meist nur Schritt. Die Wege haben sich über die Monate verschlechtert und sind härter, steiniger oder matschiger geworden, daher ist leider oft keine gute Trab oder Galoppstrecke vorhanden. Der Reitplatz ist meist zu der Zeit wo ich kann besetzt... Wenn ich doch mal drauf komm, mache ich meist Stangentraining an der Longe mit 20-30 Minuten Trab über die Stangen, wenn sie gut läuft 5-10 Minuten Galopp und noch ca. 20-30 Minuten Schritt.
Wie viel verbraucht in etwa eben 1 1/2 Stunden Schritt im Gelände? Ist das deutlich zu wenig oder auch in Ordnung?
Lg
Hallo JJ! Vielen Dank für deinen Kommentar und dass du dich so um das Pferd sorgst! Das Problem ist, dass das Pferd nicht dir gehört und du entsprechend keine Handhabe hast. Ich kann dir nur empfehlen das Gespräch mit den Besitzern zu suchen. Eine unregelmäßige Fütterung führt dazu, dass die Pferde anfangen zu hamstern, was durchaus zu Blähbäuchen und anderen gesundheitlichen Problemen führt. LG
@@naturlichpferd Danke für die Antwort! Leider ist die Besitzerin nicht sehr einsichtig und hat eher die Einstellung minimaler Aufwand ist voll ausreichend, leider auch nicht besonders informiert, Hauptsache Pferd funktioniert...
Sie sieht leider auch nicht ein, dass da was so nicht sein sollte bei der Fütterung. Es geht ja wohl allen Pferden gut so, und da viele von ihnen "zu dick" sind, gehen sie und auch einige Einsteller eher in Richtung weniger Futter ist besser und am besten auf ganz kurzes abgefressenes Gras... Das ist einfach die Meinung so in dem Stall leider. Ich bestimme nur über Zusatzfutter.
Kann ich vielleicht trotzdem hier ein bisschen entgegenwirken mit vielen langen Schrittausritten mit bergab - bergauf mit immer mal wieder kurzen Trab oder Galoppstrecken oder ist das nicht ausreichend? Ich tu mir auch immer so schwer mit dem einschätzen worunter unsere Arbeit fällt, also quasi ob leichte Arbeit oder sogar darunter. Ich geh ja eben meistens viel Schritt nur eben länger als die typische 1 Stunde...
Vielen Dank!
@@jj_m alles ist besser als gar nichts! Schritt reiten fällt maximal unter leichte Arbeit, wenn du also Trab und Galopp reiten kannst, solltest du das auch tun. Vor allem Galopp ist sehr anstrengend und fördert den Muskelaufbau. LG
@@naturlichpferd Ok danke! Lg