Wenn M. Reger in Hamburg war, nächtigte und weilte er meist bei seinem Freund, dem Unternehmer Hans von Ohlendorff in HH-Volksdorf. In dessen Villa (1884-1928) stand eine 2-manualige Haus-Orgel, erbaut von Hammer/Hannover. Beim Abriss der alten Villa 1928, wurde das Instrument in die Aula des neuerbauten Walddörfer-Gymnasium mit einigen Veränderungen (Elektrifizierung, Barockisierung) umgesetzt. Dieses Instrument war 1989 noch gerade spielbar (hatte es selbst bespielt, und es besaß noch die originalen 16, 8 und 4 Fuß-Register) Das Opus 129 und auch die kleinen Choralvorspiele Opus 135a hat M. Reger auf und für dieses Instrument in HH-Volksdorf komponiert.
Total spannend diese Toccata. Wie ein Blitz, der hier dem Donner folgt (ich bitte um Nachsicht zu dem spontanen inneren Bild welche mir normalerweise für polyphone Musik bedeutungslos sind ) Dem Fugenthema glaubte ich anfangs wenig abzugewinnen, doch dann fesselt mich die Tiefenstruktur, innerhalb der mir nicht unbekannten typische Reger schen Chromatik und seiner Verarbeitung stimmlicher Gegenbewegungen. So sind doch viele Fugen -und ich denke da vor allem an Bach Reger oder Middelschulte -ein nicht aufhörendes unauslotbares Universum. Vielen Dank , dass Sie es jetzt für mich gespielt haben.
Wenn M. Reger in Hamburg war, nächtigte und weilte er meist bei seinem Freund, dem Unternehmer Hans von Ohlendorff in HH-Volksdorf. In dessen Villa (1884-1928) stand eine 2-manualige Haus-Orgel, erbaut von Hammer/Hannover. Beim Abriss der alten Villa 1928, wurde das Instrument in die Aula des neuerbauten Walddörfer-Gymnasium mit einigen Veränderungen (Elektrifizierung, Barockisierung) umgesetzt. Dieses Instrument war 1989 noch gerade spielbar (hatte es selbst bespielt, und es besaß noch die originalen 16, 8 und 4 Fuß-Register) Das Opus 129 und auch die kleinen Choralvorspiele Opus 135a hat M. Reger auf und für dieses Instrument in HH-Volksdorf komponiert.
Wonderful performance by organist *Bernhard Schneider* ! Thank you, also, for displaying the music. Much appreciated!
Any part of the knowledge of counterpoint which Reger did not know could easily be written on the back of a postage stamp.
But then you need a pretty big handwriting!
so true
Thanks for presenting this highly chromatic and unusual Reger work. 👍
Total spannend diese Toccata. Wie ein Blitz, der hier dem Donner folgt (ich bitte um Nachsicht zu dem spontanen inneren Bild welche mir normalerweise für polyphone Musik bedeutungslos sind ) Dem Fugenthema glaubte ich anfangs wenig abzugewinnen, doch dann fesselt mich die Tiefenstruktur, innerhalb der mir nicht unbekannten typische Reger schen Chromatik und seiner Verarbeitung stimmlicher Gegenbewegungen. So sind doch viele Fugen -und ich denke da vor allem an Bach Reger oder Middelschulte -ein nicht aufhörendes unauslotbares Universum.
Vielen Dank , dass Sie es jetzt für mich gespielt haben.
Wird dieses Jahr bei den Orgelfeierstunden am 30.6. in Köln gespielt, dementsprechend bin ich gespannt auf die Klangvielfalt und Registratur :)
Tolles Stück! Super gespielt! Schön, dass man die Noten mitverfolgen kann.
Max Reger is the King of the Organ.
Piet van Dijk Very true!
Then what is bach
Enumoni JSB is the Godfather of the organ
@@enumoni2252 the God
I love how the fugue almost never resolves until the end.
This toccata is possessed... amazing !
Slow chordal episodes of the Toccata are my favourites...
Sehr spannend ,Max Reger ist für mich die Offenbarung ,die Orgel hat gute Schweller ,laut und leise gut konzeptiert
03:05 fuge
Reminds me very much of the Fantasia in Bach's Fantasia and Fugue in G minor.
just amazing
Wunderbares Stück, vor allem die Fuge, Johann Mattheson hätte wohl gesagt "Stylus gravis" :-)
Zur Fuge ja, doch eher Stylus Phantasticus zur Toccata!
Excellent
Fantastic piece, but the cd cover on the end has nothing to do with the piece
Fugue: B.A.C.H. of Listz?
It's been well over a year since this comment was made yet I still ponder its meaning.