Hallo! Bei mir wurde in meiner ersten Schwangerschaft Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert und mich hat das so sehr gestresst, dass ich eine Woche lang nicht zurechnungsfähig war. Meine Gynäkologin (mit der ich sonst sehr gut klar komme) und der Diabetologe waren keine große Hilfe. Erst meine Hebamme hat mich dann beruhigt, ich bin sehr froh, dass ich sie hatte! Da ich eine Hausgeburt geplant hatte durfte ich kein Insulin spritzen (und auch den Langzeitzuckerwert nicht überschreiten), und ich wollte die Hausgeburt unbedingt, da ich jemand bin, der unter Schmerzen nur funktionieren kann, wenn ich in einer sicheren Höhle bin. Ich habe dann auf Brot und Reis verzichtet, das hat bei mir den Blutzucker getriggert, auch die Vollkornvarianten. Nudeln und Kartoffeln gingen sehr gut, auch Blätterteiggebäck ohne Zuckerguss und Eis mit Nüssen und Bananen. Obst gab fast keinen Blutzucker, obwohl die Ernährungsberaterin da anderes erzählt hatte, das gilt aber auch für das Vollkornbrot. Auf die Aussagen zur Ernährung konnte ich mich nicht verlassen, ich habe dann mit dem Blutzuckermessgerät langsam ausprobiert, was den Zuckerwert triggert und was nicht. Mein Fazit: es hatte bei mir nichts mit gesunder Ernährung oder den Tipps der diabetologischen Praxis zu tun. Ich war auf mich allein gestellt, ich wurde auch nicht engmaschig kontrolliert, nur meine Hebamme hat immer gefragt und war für mich da. Das Ende vom Lied war bei mir eine getresste Mama und ein Kind, das 10 Tage vor Termin reif aber mit nur 2600g und 49cm zur Welt kam, kein Gramm Fett am Leib hatte und in den ersten Tagen trotz sommerlichem Maiwetter mit Wärmflasche im Bettchen lag, weil er beim kleinsten Hauch blau angelaufen ist, weil er keine Fettschicht zum Warmhalten hatte. Ich fühle mich bei dem Thema nach wie vor ziemlich verarscht, und dass die Kinder in Folge der Behandlung durchaus eher zu leicht auf die Welt kommen können erwähnt keiner. Ich frage mich, ob die Blutzuckergrenzwerte für Schwangere nicht zu niedrig angesetzt sind und kann es jedenfalls meinem Sohn nicht verübeln, dass er, als er irgendwann nicht mehr zunehmen konnte, sich dann eben auf den Weg zur Milchbar gemacht hat.
Das ist ein sehr spezieller Fall bei Dir. Wir können natürlich keine Ferndiagnose machen... Aber bei einem Schwangerschafts-Diabetes kann es auch dazu kommen, dass die Plazenta nicht richtig funktioniert und die Kinder dann mit einem geringen Geburtsgewicht auf die Welt kommen. In der Regel wird die Gewichtszunahme aber kontrolliert und die Funktion der Plazenta auch.
@@babystories3834 Nein, da wurde damals nichts kontrolliert. Unser Sohn wurde 4 Wochen bevor er zur Welt kam auf 2800g geschätzt (....). In meiner jetzigen 2. Schwangerschaft hab ich die Diagnose wieder bekommen, jetzt habe ich den Eindruck, dass die Gynäkologin genauer hinguckt, aber ich bin inzwischen auch privat versichert, da kann man natürlich auch mehr abrechnen.... Meine Freundin hat auch einen Diabeteszwerg mit 2900g entbunden und ich denke, auch unsere Tochter wird wieder mit sehr geringem Geburtsgewicht, zu früh und zu klein zur Welt kommen. Sie fühlt sich im Bauch schon "unzufrieden" an, weil die Ernährungsberater diesmal auf nahezu Nüchternwerte nach Mahlzeit abfahren, das heißt 0 Kohlenhydrate, nichts, das satt und zufrieden macht (Bohnen können einfach nicht dasselbe wie Nudeln!), weder mich, noch das Baby.
@@evaulbricht177 Wow dein Kommentar beruhigt mich ein bisschen...das ist meine zweite schwangerschaft, die erste mit meinen zwillingen war alles super,da hatte ich einen super Wert vom zuckertest. Diesesmal war er etwas erhöht..ich messe aktuell den blutzucker und da darf er nicht höher als NW 85 sein und 1 Std nach essen 120.. der nüchternwert ist teils etwas erhöht aber der Wert 1 Std nach den Essen passt soweit:) ich habe so angst das ich insulin spritzen muss, ich habe eine spritzen/nadel Phobie 😭😭😭 oh und der bauchumfang von meinen baby soll zu groß sein von der perzentile oder wie das heisst... mache mir jetzt schon etwas Sorgen.. bin jetzt in der 32ssw... lg♡♡
Boh, ich kann das so gut nachempfinden. Ich habe auch sehr viel Stress seit dem ich diese "Diagnose" bekommen habe. Alle sind voll panisch, obwohl es, außer meiner zuckerwert, alles okay ist. Ich finde es bedenklich wie unsensiebel manche Ärzte mit dem Thema umgehen (obwohl sie wenig darüber wissen) und welche Erwartungen an uns gestellt werden ("Kohlenhydratfreie Ernährung). Das ist ja kaum möglich. Ich habe Tage gehabt, wo ich fast hungert, bis ich beschlossen habe mich nicht mehr zu quälen, komme was wolle. ❤️
@@babystories3834 so speziell ist dieser Fall nicht. Bei mir war es genau der selbe Fall. Man wird oftmals bekloppt gemacht!wenn man halt nach jedem Haar in der Suppe sucht... findet man auch was. Heutzutage wird aus jeder Schwangerschaft eine Krankheit gemacht.
Leider hat es mich vor zwei Wochen auch erwischt und ich muss sagen, dass es eine komplette Katastrophe ist. Meine Werte waren: 81 - 185 - 125 somit war der zweite Wert zu hoch und die Diagnose steht. Der Bauchdurchmesser meines Kindes ist nicht zu groß, Fruchtwassermenge ist sehr gut, keine vorzeitigen Wehen (bin in der 35. Ssw), Mumu perfekt und mein Sohn ist unglaublich aktiv: "Dem könnte es da drinn gar nicht besser gehen" waren die genauen Worte meiner Gyn. Meine Bz-Werte liegen immer unter den geforderten Werten. Mein Sohn ist kein kleines Kind, aber noch völlig in der Norm (ich bin 1,74m - meine Schwester 1,81m - mein Bruder 1,95m groß also eine totaaale Überraschung, ich dachte ich bekomme einen Zwerg... 🤦🏻♀️) kann wohl vom Gestationsdiabetis kommen oder an den Genen liegen. Ich würde auch gerne wissen, wieso um alles in der Welt die Werte so niedrig angesetzt sind? Wieso wird man nicht individuell betrachtet und mit jemandem in einen Topf geworfen, der tatsächlich Auswirkungen eines GS aufweist? Man bekommt eine Diagnose hingeklatscht und wird dann alleine gelassen. Ernährungsberatung? Dr. Google gibt bessere Auskünfte als der Diabetologe, der seine Standartinfos runterrattert. Individuelle Anpassung und Beratung? Nö, wieso auch? Wenn die Werte nicht passen wird direkt Insulin gespritzt und die unverantwortliche Verordnung von Insulin kann durchaus schlimmere Folgen haben, als ein leicht erhöhter Wert beim Test ohne weitere Auffälligkeiten. Ich habe früher unter Essstörungen gelitten, erst zugenommen, dann um jeden Preis abgenommen, zugenommen, abgenommen...ich habe Angst! Angst meinem Kind etwas schlechtes zu tun aber meine Ärzte tuen das nur ab, ich fühle mich nicht ernst genommen. Ich versuche zu essen aber diese Diagnose hat mich so dermaßen aufgewühlt, dass ich kaum etwas runter bekomme. Schlimm ist, wenn es dann doch klappt, mir aber in den nächsten Minuten einfach alles hoch kommt. 1. Darf so eine Diagnose doch nicht einfach so pauschal rausgehauen werden und Frauen alleine gelassen werden und 2. Muss man dieses beknackte System unterbinden, indem man bei einer Risikoschwangerschaft mehr abrechnen kann! Natürlich werden die Diagnosen dann nur so rausgehauen ohne auf die Frauen zu achten. Ich kann meine Schwangerschaft nicht mehr genießen, habe kaum Freude. Alles in meinem Kopf dreht sich um möglichst niedrige BZ Werte und Sport, Sport, Sport!
Wo du recht hast hast du recht hab die Diagnose bekommen und stehe jetzt da ohne Erklärung usw. Mein kopf geht auch nur um diese Werte ob die zu hoch oder zu tief sind. Ich verzweifel langsam selber
Wollte mich intensiv informieren... aber das video wirkt nicht gut vorbereitet und immer "nur" nichts Süßes zu hören.... schade dachte das Video ist interessanter.
Ich bin sehr schlank. 27 Jahre jung. Ernähre mich vegan und achte sehr auf eine ausgewogene gesunde Ernährung. Esse nichts süßes. Trotzdem schießen meine zuckerwerte in die Höhe. Somit kann ich nur Mini Portionen essen und das alle 2 h. Sonst verhungere ich. Hab seit der Diagnose kein Gramm mehr zugenommen. Muss so gut wie jede Stunde mein Zuckerwert messen. Da ich immer 1 h und 2 h danach messen muss. Es muss leider nicht immer sein das man sich zuckerlastig ernährt oder übergewichtig ist. Bei mit sind es leider nur die gene....
Wenn du dich vegan ernährt hast, vermute ich mal dass du viele Kohlenhydrate gegessen hast, was ja auch verständlich ist, weil irgendwo her muss man ja seine Energie nehmen. Allerdings werden Kohlenhydrate im Körper zu Glukose umgewandelt, natürlich sind sie gesünder als der reine Zucker, da sie ja noch viele andere Stoffe enthalten, aber sie werden genau gleich verstoffwechselt und das ist in der Hinsicht das Problem
Ich bin auch recht „schlank“ und bei mir wurde jetzt ebenfalls Diabetes diagnostiziert. Meine Werte sind jedoch recht gut. Aktuell befinde ich mich in der 33.SSW und habe nächste Woche einen Termin zur Intensivschwangerenberatung. Bin sehr gespannt was mich erwartet. So ein Diabetes ist echt nicht toll, gerade wenn man einen starken Appetit auf Kuchen und Torte verspürt wie ich 😬.Naja für das Töchterlein verzichte ich aber gern 🥰Danke für das informative Video 👍
Ich hab das zwar schonmal erzählt, aber da es jetzt speziell darum geht. Ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft einen Schwangerschaftsdiabetes und mein einziges Risiko dafür waren auch nur die Gene. Leider ist der Diabetes geblieben. Ich habe jetzt Typ 1 aber den hab ich ziemlich gut im Griff. Meine zwei Schwangerschaften und Geburten liefen trotz Diabetes Komplikationslos. Meine Kinder waren zwar schwer, aber nicht dick. Nur der erste hatte nach der Geburt einmal eine Unterzuckerung.
Hi, C o! Danke für deine persönliche Erfahrung 😘 Das ist wirklich schade, dass der Diabetes geblieben ist - und TOLL, dass du ihn so gut im Griff hast! Supercool, dass trotz Diabetes alles echt unkompliziert war! Alles Gute für dich und liebe Grüße, Catharina 🍀
Man hätte auch noch erwähnen können, warum der Test in der Schwangerschaft erst so spät gemacht wird. Zusätzlich finde ich es schade, das Insulin spritzen immer als was schlimmes abgetan wird. Ich habe selbst in der Schwangerschaft Insulin gespritzt, obwohl ich die Grenzwerte immer nur minimal überschritten habe. Ich wollte kein Risiko eingehen und dann spritze ich lieber Insulin, als mich wegen den Grenzwerten den ganzen Tag verrückt zu machen.
Hi, Kerstin, guter Hinweis, Danke! Also: Die Insulinresistenz nimmt im Laufe der Schwangerschaft zu und der Körper spricht im 2. Trimenon weniger gut auf Insulin an. Und deswegen wird der Test zwischen der 24 und 28 SSW gemacht. Dass Insulin was schlimmes ist, sagt ja so auch keiner. Es bedarf nur einer engmaschigen Kontrolle und am besten einer Entbindung in einem Krankenhaus mit Kinderklinik. Liebe Grüße Catharina
Bei mir wurde diese Woche (33ssw)ssd diagnostiziert. Leider viel zu spät, so soll ich direkt insulin Spritzen. Mir wurde gesagt dass es biologisch ist und dem Kind keinerlei Schäden zufügen kann
Ich hasse den Satz "Ich habe es ohne Insulin geschafft". Das ist keine Leistung, dann hat man es einfach nicht so schlimm gehabt das man Insulin braucht. Schwangerschaftsdiabetes ist eine Stoffwechselstörung und die kann so gravierend sein das man mit gesunder! Ernährung nicht mehr auf die Werte kommt. Man hat dann nicht versagt, sondern braucht einfach zusätzlich ein Medikament. Dieses Medikament tut euch und eurem Ungeborenen gut. Lasst auf keinen Fall Mahlzeiten oder Kohlenhydrate aus nur um "Es zu schaffen". Ernährt euch gesund, geht's ned, nehmt euer Insulin. Ende.
3 ปีที่แล้ว +2
Auf den Punkt Sport wird mir zu wenig eingegangen! "Lasst die Süßigkeiten weg, das wars dann eigentlich schon"... Hmmmm...
Leider kommt das rüber als wäre diese junge Dame im Video gar nicht vorbereitet gewesen und es ist wirklich anstrengend ihr zuzuhören, da jedes 2 Wort “ ehm “ ist.
Ich möchte hier mal wirklich hervorheben, wie unglaublich wichtig es ist, Frauen mit der Diagnose nicht zu stigmatisieren und ständig zu sagen „Ja ernähr dich halt gesund, fertig.“ es ist so wichtig, dass den Frauen Druck rausgenommen wird! Ihr gebt Euer bestes, aber so einfach ist die Formel nicht. Es gibt viele Faktoren, komplexe physiologische und genetische Zusammenhänge. Dieser Tenor fehlt mir leider sehr in dem Video. Ich habe selbst absolut traumatisierende Erfahrungen mit Ärzten die letzten Wochen gemacht. IHR SEID NICHT SCHULD AN SS DIABETES!
Habt ihr Erfahrung mit Schwangerschaftsdiabetes? Oder habt ihr einen? Wie kommt ihr damit klar?
Heute positiv getestet geworden..
Mich hat es leider auch getroffen, habe morgen meine Beratung beim Diabetologen -.-
Hallo!
Bei mir wurde in meiner ersten Schwangerschaft Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert und mich hat das so sehr gestresst, dass ich eine Woche lang nicht zurechnungsfähig war. Meine Gynäkologin (mit der ich sonst sehr gut klar komme) und der Diabetologe waren keine große Hilfe. Erst meine Hebamme hat mich dann beruhigt, ich bin sehr froh, dass ich sie hatte!
Da ich eine Hausgeburt geplant hatte durfte ich kein Insulin spritzen (und auch den Langzeitzuckerwert nicht überschreiten), und ich wollte die Hausgeburt unbedingt, da ich jemand bin, der unter Schmerzen nur funktionieren kann, wenn ich in einer sicheren Höhle bin.
Ich habe dann auf Brot und Reis verzichtet, das hat bei mir den Blutzucker getriggert, auch die Vollkornvarianten. Nudeln und Kartoffeln gingen sehr gut, auch Blätterteiggebäck ohne Zuckerguss und Eis mit Nüssen und Bananen. Obst gab fast keinen Blutzucker, obwohl die Ernährungsberaterin da anderes erzählt hatte, das gilt aber auch für das Vollkornbrot. Auf die Aussagen zur Ernährung konnte ich mich nicht verlassen, ich habe dann mit dem Blutzuckermessgerät langsam ausprobiert, was den Zuckerwert triggert und was nicht. Mein Fazit: es hatte bei mir nichts mit gesunder Ernährung oder den Tipps der diabetologischen Praxis zu tun. Ich war auf mich allein gestellt, ich wurde auch nicht engmaschig kontrolliert, nur meine Hebamme hat immer gefragt und war für mich da.
Das Ende vom Lied war bei mir eine getresste Mama und ein Kind, das 10 Tage vor Termin reif aber mit nur 2600g und 49cm zur Welt kam, kein Gramm Fett am Leib hatte und in den ersten Tagen trotz sommerlichem Maiwetter mit Wärmflasche im Bettchen lag, weil er beim kleinsten Hauch blau angelaufen ist, weil er keine Fettschicht zum Warmhalten hatte.
Ich fühle mich bei dem Thema nach wie vor ziemlich verarscht, und dass die Kinder in Folge der Behandlung durchaus eher zu leicht auf die Welt kommen können erwähnt keiner. Ich frage mich, ob die Blutzuckergrenzwerte für Schwangere nicht zu niedrig angesetzt sind und kann es jedenfalls meinem Sohn nicht verübeln, dass er, als er irgendwann nicht mehr zunehmen konnte, sich dann eben auf den Weg zur Milchbar gemacht hat.
Das ist ein sehr spezieller Fall bei Dir. Wir können natürlich keine Ferndiagnose machen...
Aber bei einem Schwangerschafts-Diabetes kann es auch dazu kommen, dass die Plazenta nicht richtig funktioniert und die Kinder dann mit einem geringen Geburtsgewicht auf die Welt kommen. In der Regel wird die Gewichtszunahme aber kontrolliert und die Funktion der Plazenta auch.
@@babystories3834 Nein, da wurde damals nichts kontrolliert. Unser Sohn wurde 4 Wochen bevor er zur Welt kam auf 2800g geschätzt (....).
In meiner jetzigen 2. Schwangerschaft hab ich die Diagnose wieder bekommen, jetzt habe ich den Eindruck, dass die Gynäkologin genauer hinguckt, aber ich bin inzwischen auch privat versichert, da kann man natürlich auch mehr abrechnen....
Meine Freundin hat auch einen Diabeteszwerg mit 2900g entbunden und ich denke, auch unsere Tochter wird wieder mit sehr geringem Geburtsgewicht, zu früh und zu klein zur Welt kommen. Sie fühlt sich im Bauch schon "unzufrieden" an, weil die Ernährungsberater diesmal auf nahezu Nüchternwerte nach Mahlzeit abfahren, das heißt 0 Kohlenhydrate, nichts, das satt und zufrieden macht (Bohnen können einfach nicht dasselbe wie Nudeln!), weder mich, noch das Baby.
@@evaulbricht177 Wow dein Kommentar beruhigt mich ein bisschen...das ist meine zweite schwangerschaft, die erste mit meinen zwillingen war alles super,da hatte ich einen super Wert vom zuckertest. Diesesmal war er etwas erhöht..ich messe aktuell den blutzucker und da darf er nicht höher als NW 85 sein und 1 Std nach essen 120.. der nüchternwert ist teils etwas erhöht aber der Wert 1 Std nach den Essen passt soweit:) ich habe so angst das ich insulin spritzen muss, ich habe eine spritzen/nadel Phobie 😭😭😭 oh und der bauchumfang von meinen baby soll zu groß sein von der perzentile oder wie das heisst... mache mir jetzt schon etwas Sorgen.. bin jetzt in der 32ssw... lg♡♡
Boh, ich kann das so gut nachempfinden. Ich habe auch sehr viel Stress seit dem ich diese "Diagnose" bekommen habe. Alle sind voll panisch, obwohl es, außer meiner zuckerwert, alles okay ist. Ich finde es bedenklich wie unsensiebel manche Ärzte mit dem Thema umgehen (obwohl sie wenig darüber wissen) und welche Erwartungen an uns gestellt werden ("Kohlenhydratfreie Ernährung). Das ist ja kaum möglich. Ich habe Tage gehabt, wo ich fast hungert, bis ich beschlossen habe mich nicht mehr zu quälen, komme was wolle. ❤️
@@babystories3834 so speziell ist dieser Fall nicht.
Bei mir war es genau der selbe Fall.
Man wird oftmals bekloppt gemacht!wenn man halt nach jedem Haar in der Suppe sucht... findet man auch was.
Heutzutage wird aus jeder Schwangerschaft eine Krankheit gemacht.
Leider hat es mich vor zwei Wochen auch erwischt und ich muss sagen, dass es eine komplette Katastrophe ist. Meine Werte waren: 81 - 185 - 125 somit war der zweite Wert zu hoch und die Diagnose steht. Der Bauchdurchmesser meines Kindes ist nicht zu groß, Fruchtwassermenge ist sehr gut, keine vorzeitigen Wehen (bin in der 35. Ssw), Mumu perfekt und mein Sohn ist unglaublich aktiv: "Dem könnte es da drinn gar nicht besser gehen" waren die genauen Worte meiner Gyn. Meine Bz-Werte liegen immer unter den geforderten Werten. Mein Sohn ist kein kleines Kind, aber noch völlig in der Norm (ich bin 1,74m - meine Schwester 1,81m - mein Bruder 1,95m groß also eine totaaale Überraschung, ich dachte ich bekomme einen Zwerg... 🤦🏻♀️) kann wohl vom Gestationsdiabetis kommen oder an den Genen liegen. Ich würde auch gerne wissen, wieso um alles in der Welt die Werte so niedrig angesetzt sind? Wieso wird man nicht individuell betrachtet und mit jemandem in einen Topf geworfen, der tatsächlich Auswirkungen eines GS aufweist? Man bekommt eine Diagnose hingeklatscht und wird dann alleine gelassen. Ernährungsberatung? Dr. Google gibt bessere Auskünfte als der Diabetologe, der seine Standartinfos runterrattert. Individuelle Anpassung und Beratung? Nö, wieso auch? Wenn die Werte nicht passen wird direkt Insulin gespritzt und die unverantwortliche Verordnung von Insulin kann durchaus schlimmere Folgen haben, als ein leicht erhöhter Wert beim Test ohne weitere Auffälligkeiten.
Ich habe früher unter Essstörungen gelitten, erst zugenommen, dann um jeden Preis abgenommen, zugenommen, abgenommen...ich habe Angst! Angst meinem Kind etwas schlechtes zu tun aber meine Ärzte tuen das nur ab, ich fühle mich nicht ernst genommen. Ich versuche zu essen aber diese Diagnose hat mich so dermaßen aufgewühlt, dass ich kaum etwas runter bekomme. Schlimm ist, wenn es dann doch klappt, mir aber in den nächsten Minuten einfach alles hoch kommt.
1. Darf so eine Diagnose doch nicht einfach so pauschal rausgehauen werden und Frauen alleine gelassen werden und
2. Muss man dieses beknackte System unterbinden, indem man bei einer Risikoschwangerschaft mehr abrechnen kann! Natürlich werden die Diagnosen dann nur so rausgehauen ohne auf die Frauen zu achten.
Ich kann meine Schwangerschaft nicht mehr genießen, habe kaum Freude. Alles in meinem Kopf dreht sich um möglichst niedrige BZ Werte und Sport, Sport, Sport!
Wo du recht hast hast du recht hab die Diagnose bekommen und stehe jetzt da ohne Erklärung usw. Mein kopf geht auch nur um diese Werte ob die zu hoch oder zu tief sind. Ich verzweifel langsam selber
mir geht es genauso, sehe jede mahlzeit als was „schlechtes“ an und so ganz auf zB süsses zu verzichten, macht absolut nicht glücklich…
Wollte mich intensiv informieren... aber das video wirkt nicht gut vorbereitet und immer "nur" nichts Süßes zu hören.... schade dachte das Video ist interessanter.
Ich bin sehr schlank. 27 Jahre jung. Ernähre mich vegan und achte sehr auf eine ausgewogene gesunde Ernährung. Esse nichts süßes. Trotzdem schießen meine zuckerwerte in die Höhe. Somit kann ich nur Mini Portionen essen und das alle 2 h. Sonst verhungere ich. Hab seit der Diagnose kein Gramm mehr zugenommen. Muss so gut wie jede Stunde mein Zuckerwert messen. Da ich immer 1 h und 2 h danach messen muss. Es muss leider nicht immer sein das man sich zuckerlastig ernährt oder übergewichtig ist. Bei mit sind es leider nur die gene....
Wenn du dich vegan ernährt hast, vermute ich mal dass du viele Kohlenhydrate gegessen hast, was ja auch verständlich ist, weil irgendwo her muss man ja seine Energie nehmen. Allerdings werden Kohlenhydrate im Körper zu Glukose umgewandelt, natürlich sind sie gesünder als der reine Zucker, da sie ja noch viele andere Stoffe enthalten, aber sie werden genau gleich verstoffwechselt und das ist in der Hinsicht das Problem
Ich bin auch recht „schlank“ und bei mir wurde jetzt ebenfalls Diabetes diagnostiziert. Meine Werte sind jedoch recht gut. Aktuell befinde ich mich in der 33.SSW und habe nächste Woche einen Termin zur Intensivschwangerenberatung. Bin sehr gespannt was mich erwartet. So ein Diabetes ist echt nicht toll, gerade wenn man einen starken Appetit auf Kuchen und Torte verspürt wie ich 😬.Naja für das Töchterlein verzichte ich aber gern 🥰Danke für das informative Video 👍
Der Glucosesaft zu trinken finde ich bedenklich. Und das dann sogar 2x.
Ich hab das zwar schonmal erzählt, aber da es jetzt speziell darum geht.
Ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft einen Schwangerschaftsdiabetes und mein einziges Risiko dafür waren auch nur die Gene.
Leider ist der Diabetes geblieben. Ich habe jetzt Typ 1 aber den hab ich ziemlich gut im Griff. Meine zwei Schwangerschaften und Geburten liefen trotz Diabetes Komplikationslos. Meine Kinder waren zwar schwer, aber nicht dick. Nur der erste hatte nach der Geburt einmal eine Unterzuckerung.
Hi, C o! Danke für deine persönliche Erfahrung 😘 Das ist wirklich schade, dass der Diabetes geblieben ist - und TOLL, dass du ihn so gut im Griff hast! Supercool, dass trotz Diabetes alles echt unkompliziert war! Alles Gute für dich und liebe Grüße, Catharina 🍀
Man hätte auch noch erwähnen können, warum der Test in der Schwangerschaft erst so spät gemacht wird. Zusätzlich finde ich es schade, das Insulin spritzen immer als was schlimmes abgetan wird. Ich habe selbst in der Schwangerschaft Insulin gespritzt, obwohl ich die Grenzwerte immer nur minimal überschritten habe. Ich wollte kein Risiko eingehen und dann spritze ich lieber Insulin, als mich wegen den Grenzwerten den ganzen Tag verrückt zu machen.
Warum wird denn der Test so spät gemacht?
Hi, Kerstin, guter Hinweis, Danke! Also: Die Insulinresistenz nimmt im Laufe der Schwangerschaft zu und der Körper spricht im 2. Trimenon weniger gut auf Insulin an. Und deswegen wird der Test zwischen der 24 und 28 SSW gemacht. Dass Insulin was schlimmes ist, sagt ja so auch keiner. Es bedarf nur einer engmaschigen Kontrolle und am besten einer Entbindung in einem Krankenhaus mit Kinderklinik. Liebe Grüße Catharina
Lasst euch weiter für Pharma dumm verkaufen
Bei mir wurde diese Woche (33ssw)ssd diagnostiziert. Leider viel zu spät, so soll ich direkt insulin Spritzen. Mir wurde gesagt dass es biologisch ist und dem Kind keinerlei Schäden zufügen kann
Ist bei einer Schwangeren Frau die nicht nüchtern gekommen ist zum Test 148 mg zu hoch ich bitte um eine Antwort
Ich hasse den Satz "Ich habe es ohne Insulin geschafft". Das ist keine Leistung, dann hat man es einfach nicht so schlimm gehabt das man Insulin braucht. Schwangerschaftsdiabetes ist eine Stoffwechselstörung und die kann so gravierend sein das man mit gesunder! Ernährung nicht mehr auf die Werte kommt. Man hat dann nicht versagt, sondern braucht einfach zusätzlich ein Medikament. Dieses Medikament tut euch und eurem Ungeborenen gut. Lasst auf keinen Fall Mahlzeiten oder Kohlenhydrate aus nur um "Es zu schaffen". Ernährt euch gesund, geht's ned, nehmt euer Insulin. Ende.
Auf den Punkt Sport wird mir zu wenig eingegangen! "Lasst die Süßigkeiten weg, das wars dann eigentlich schon"... Hmmmm...
Leider kommt das rüber als wäre diese junge Dame im Video gar nicht vorbereitet gewesen und es ist wirklich anstrengend ihr zuzuhören, da jedes 2 Wort “ ehm “ ist.
Ich finde sie sehr kompetent. Dieses Ehm finde ich sehr sympatisch.
Ich habe leider Schwangerschaft Diabetes 🙄
Ich möchte hier mal wirklich hervorheben, wie unglaublich wichtig es ist, Frauen mit der Diagnose nicht zu stigmatisieren und ständig zu sagen „Ja ernähr dich halt gesund, fertig.“ es ist so wichtig, dass den Frauen Druck rausgenommen wird! Ihr gebt Euer bestes, aber so einfach ist die Formel nicht. Es gibt viele Faktoren, komplexe physiologische und genetische Zusammenhänge. Dieser Tenor fehlt mir leider sehr in dem Video. Ich habe selbst absolut traumatisierende Erfahrungen mit Ärzten die letzten Wochen gemacht. IHR SEID NICHT SCHULD AN SS DIABETES!