Gehaltsvorstellungen nennen: Wo und wie?
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- เผยแพร่เมื่อ 22 ม.ค. 2019
- Wenn Sie in der Bewerbung oder im Vorstellungsgespräch aufgefordert werden, Ihre Gehaltsvorstellungen zu nennen, dann sollten Sie das tun. Immer! Dabei gibt es allerdings ein paar Tricks, die Sie beachten sollten, um Ihr Wunschgehalt auch wirklich zu bekommen...
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Jochen Mai zählt seit Jahren zu den Top-Influencern im Internet. Der Autor, Coach und Keynote-Speaker leitete mehr als zehn Jahre das Ressort „Management + Erfolg“ der WirtschaftsWoche und arbeitete als Social Media Manager in der Wirtschaft. Bekannt wurde Mai als Gründer der Karrierebibel, einem der erfolgreichsten Job- und Karriereportale in Deutschland mit rund 50 Millionen Lesern im Jahr.
Mai ist unter anderem Dozent an der Technischen Hochschule Köln sowie Experte für SEO und Online-Business. Er schulte und trainierte zahlreiche Redaktionen und Online-Teams. Als Keynote-Speaker spricht er regelmäßig auf Fachmessen, Kongressen und Firmenevents - mit enorm positivem Feedback: karrierebibel.de/fan-feedback/
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Ehrenmann, danke für die Tipps 🔥
In der Schweiz würde nie jemand verlangen seine Lohnvorstellung im Anschreiben zu nennen. Aber das mit der krummen Zahl würde hier im Vorstellungsgespräch sehr gut ankommen, da man das hiesige Tabuthema "Lohn" mit einer leicht gewitzte Methode eine Zahl nennen würde. Warum will der genau CHF 85'430? Wie kommt er auf diese Zahl? Anspannung gesunken..
Danke! Das war wirklich hilfreich.
Sehr gerne.
Kann man sich als werkstudent auf den Durchschnittslohn ausrichten den man sich aus den Lohnangaben einzelner jobborsen errechnen kann?
Ja, und nein. Gehalt ist immer abhängig von mehreren Faktoren: Eigener Lebenslauf/Kompetenzen, Arbeitsort/Region, Größe des Arbeitgebers, Angebot/Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Der Durchschnittslohn ist ein guter Anhaltspunkt, kann aber von Region zu Region und Unternehmensgröße erheblich variieren. Du solltest das daher immer nochmal regional eingrenzen - oder machst unseren kostenlosen Gehaltscheck: karrierebibel.de/gehaltsreports-gehaltscheck/
Als Werkstudent liegt man meist darunter, weil man ja noch nicht fertig ausgebildet ist und keinen Abschluss hat. Der Durchschnittslohn bezieht sich aber auf ausgebildete Fachkräfte - teils mit Berufserfahrung. Er ist daher ein guter Ansatz - und schön, wenn du das bekommst. Aber wahrscheinlicher ist ein Gehalt darunter.
Was ist, wenn der Personaler sich über die krumme Zahl wundert und nachhakt, warum ich keine gerade Zahl nenne? Ich habe das zwei mal angewendet und in beiden Fällen wollte man wisse, warum ich so eine Zahl nenne😬
Wo liegt das Problem? Die Zahl ist ja keine Fantasiezahl - sondern das Ergebnis deiner Gehaltsrecherchen. Heißt: Wenn du dir vorab diverse Gehaltstabellen angesehen oder vielleicht sogar unseren kostenlosen Gehaltscheck (karrierebibel.de/gehaltsreports-gehaltscheck/) genutzt hast, kannst du sehr gut begründen, woher die krumme Zahl kommt und warum das ein realistisches (!) marktübliches Gehalt ist. Ist doch gut, wenn der Personaler nachfragt. So kannst du nochmal bestätigen, dass du deine Hausaufgaben gemacht hast. Doof wäre nur, wenn du dir das Gehalt ausgedacht hast und nicht belegen kannst. Da hilft dann aber auch keine gerade Zahl - die Gehaltsvorstellungen wären so oder so völlig aus der Luft gegriffen.
was kann ich als mfa sagen?? als jahresgehalt (ausbildung)
Was Medizinische Fachangestellte in deiner Region verdienen, müsstest du bitte mal googeln. Es gibt zahlreiche Gehaltstabellen dazu im Internet - oder unseren kostenlosen Gehaltscheck: karrierebibel.de/gehaltsreports-gehaltscheck/
@@Karrierebibel also da steht 805€ pro monat in der ausbildung in bayern wie werde ich das berechnen
@@baharcam9602 Wenn das so angeboten wird, ist das so. Da musst du nix berechnen.
@@Karrierebibel also kann ich sagen ,,meine vorstellung wäre 800€ brutto pro monat oder 9.600€ brutte im jahr?
@@baharcam9602 Ich verstehe deine Frage - offen gestanden - nicht. Wenn du dich für eine Ausbildung bewirbst, die mit 800€ im ersten Jahr angeboten wird, musst du weder deine Gehaltsvorstellungen nennen, noch verhandeln. So wird es angeboten. Meist nach einem mit der IHK fest vereinbarten und ansteigenden Lohn-System nach Vergütung im 1., 2. und 3. Jahr.
Die Gehaltsfrage dient einzig dazu um den billigsten Bewerber (m/w/d) herauszufiltern und diesen damit zum potentiellen Kandidaten für eine Stelle zu machen - nichts anderes.
Das stimmt so überhaupt nicht - verrät aber viel über das eigene Denken... und macht es für dich deshalb gefährlich. Wenn du in deinem Gegenüber stets einen Feind siehst, der dich nur ausbeuten will, machst du dich ERSTENS selbst zum Opfer; ZWEITENS gerätst du automatisch in eine schlechtere Verhandlungsposition; DRITTENS bist du irgendwann nur noch (gedanklich) von Feinden umgeben. Und das macht dich bitter und unsympathisch. Effekt: Du wirst nirgendwo lange bleiben oder Erfolg haben, weil die Bitterkeit und unterschwellige Feindseligkeit auch die Kollegen bemerken. Und dann setzt das Immunsystem der Organisation ein - und stößt dich aus... Es beginnt aber bei dir - und deinem Denken!
PS: Personaler suchen nicht den billigsten, sondern besten! Und den erkennt man u.a. auch daran, dass er/sie seinen Marktwert kennt. Und der ist nicht immer der billigste!