Der Eigenverbrauch spielt bei zukünftigen Planungen eine immer größere Rolle. Bei unserem hohen Verbrauch war schon 2021 bei der ersten PV Erweiterung die Einspeisevergütung nicht wirklich wichtig - wir haben letztes Jahr über 11100 kwh selbst verbraucht und mit unseren knapp 30kwp (15,6 kwp auf dem Nord West Dach) 931kwh/kwp erreicht…die PV Gis Prognose war deutlich schlechter…
Thema MikroWR Es gibt z.B. Hoymiles 2,2kW für 6 Module. Da hättest Ihr "nur" 11 Elektrische Bauteile, zudem ist der 3 phasig. Bei Eurer Anordnung müsste der 2,2kW WR zu über 2,6kWp Modulleistung passen. Dafür kann man den Speicher nicht DC aka HybridWR anbinden. Ich würde deshalb beides "Mischen" Unproblematische Bereiche: HybridWR: Rest MikroWR für "Grundlast" Tagsüber während der Hybrid den Akku läd ;) In Summe kann das aber Individuell sein :) Thema Solateur: Mal fragen wie "flexibel" die bei der Montage sind. ggf schätzen Sie falsch (hier ALLE) Auf Ost hat unserer noch ein Modul hinzugefügt, da ich sagte "Dach Max voll". Auf West meinte er ist voll. Komisch auf Ost 3 Reihen a 8 Module (-2 wg Dachfenster) auf West 3*7 ..... Da ich die Strings nicht kannte nahm ich das hin. Ich hatte nachgerechnet 21 Module kommen nah an V Max vom WR bei -10°C. Leider hat er wie ich JETZT weiss dort 2 Strings geplant, diese sitzen auf einem MPPT JA wirklich 10 und 11 Module langer String auf einem MPPT. BTW Wenn das Thema was man zur Wärmepumpe beachten soll hätte ich da einiges.... 2 Jahre mit andauernden defekten und komplett Hersteller Wechsel prägen....
Für mich war der wichtigste Punkt: Die Regionalität des PV Installateurs! Es gibt wohl Anbieter, die bundesweit Anlagen errichten und vielleicht ein Tacken billiger sind, aber mir war das egal. Mein Pv Mensch ist gleichzeitig Elektroinstallateur und der hat mir so sehr geholfen, nachdem der Netze-BW Typ den Zähler getauscht und des Rundsteuergerät ausgebaut hat. Der Fraggle hat halt einfach meine Konvektoren im Haus abgeknipst und nix gesagt. Erst der Elektriker meines PV Installateurs hat das Problem erkannt und behoben. Das nenne ich Service! Wenn ich wieder Probleme mit dem Strom bzw. der Installation hätte, würde ich wieder diesen Fachbetrieb fragen. Einfach mehr als NUR PV!!!
War bei uns auch so. Haben den Installateur um die Ecke genommen, der das schon 20 Jahre macht. Ich glaube viele aus der Gegend haben eine PV von ihm. Er kann/will sich auch keine schlechte Reputation erlauben und wird deshalb auch keinen Mist verbauen. Auch meinte er aus Scherz, wenn er Mist baut, muss er immer Angst haben, dass einer vorbeikommt und ihm eine verpasst 😉. Mir ist die Amortisation eigentlich egal. Es macht einfach Spaß, nicht mehr an die Stromkosten zu denken. Dann läuft halt der Wäschetrockner, obwohl man die Wäsche auch aufhängen kann (besonders Handtücher). Oder eine Klimaanlage im Obergeschoss. Solche Komfortverbraucher würde ich ohne PV nicht benutzen, da mir es zu teuer wäre. Mir fehlt noch das E-Auto...kommt aber noch. Ein Punkt fehlt noch. Ausrichtung ist unwichtig. Ich habe 33 Module Ost und 33 Module West. Die höchste Produktion ist dennoch Mittags, aber so ist morgens und abends noch eine ordentliche Produktion und man braucht einen Speicher nur für eine kürzere Zeit.
Noch ein Punkt zur Dachbelegung: Gebt euch nicht damit zufrieden was bzw. wie die Solareure die Dachbelegung planen. Meist ist diese konservativ. Versucht selber grob eine Belegung zu machen und fragt nach ob das so machbar ist oder gebt eine Belegung die euch gut gefällt von einem Unternehmen zum nächsten. Betriebe die nur per Satellitenbildern planen würde ich gleich aussortieren. Viele machen mittlerweile eine Vermessung per Drone!
Guten Morgen zusammen. Ich stelle immer häufiger fest,dass sich die allerwenigsten Gedanken machen um § 14a EnWg z.B. Oder die Preissignalfähigkeit des Speichers. Es wird oft viel diskutiert und viele Angebote verglichen, aber am Ende entscheiden sich die Mehrheit für das billigere Angebot aus Fernost und zahlt durch die dadurch anfallenden Folgekosten das doppelte und dreifache. Für's Auto,für die neue Küche oder Haustür zahlen Menschen mehrere 10.000€ und bei Photovoltaik wird gespart und gerechnet welcher der Billiganbieter der bessere sei. Premium hat Ihren Preis,und Photovoltaik ist etwas womit man Geld einsparen sollte und nicht etwa ein Möbelstück zum gutaussehen.
Meine Premium Technik kommt aus Fernost und war schweineteuer. Sie performt aber auch sehr gut. Für Netzdienlichkeit bin ich nicht zuständig und wenn das Thema irgendwann mal relevant werden sollte, wird der Versorger oder Netzbetreiber sicher nicht auf Hinz und Kunz zukommen, nur weil der eine PV mit Speicher im Keller hat. Wenn doch können wir gerne drüber sprechen. Die Infrastruktur steht soweit. Der Rest ist eine Frage des Preises.
Danke für das Video wie immer Super. Was Optimierer angeht, habe ich auch mit dem Ausfall dieser gerechnet. Ich habe ein Satteldach und habe alle Optimierer nicht am Modul befestigt sondern diese ins Haus direkt unter das Dach an einem Brett ca. 1x1 Meter angebracht. Vorteil, ich kann diese leicht austauschen sollte was sein. Nachteil, die Verkabelung ist grösser, da an jedem Modul die Kabel verlängert werden müssen..
Auf jeden Fall soll man eine Firma für die PV Installation beauftragen, die man gut kennt und mit der auch andere schon gute Erfahrungen gemacht haben, man hört ja so viel von Betrug. Bei mir hat alles super geklappt, bin auch sehr zufrieden mit meiner 10,8 kwp und 16,6 kwh Speicher, gestern habe ich den absoluten Negativrekord für September eingestellt, nur 1,89 kwh Erzeugung, es ist wirklich zum schämen. Von Anfang März bis zum 11. Sept, wurde der Speicher nicht mehr leer, am 11. Sept hatte ich noch 100% beim Speicher, aber seit Donnerstag durchgehend Regen, bin aus Oberösterreich, da würde mir auch ein 50 kwh Speicher nichts bringen, ich nehme halt jetzt Strom vom Netz, seit Donnerstag 243l Regen, am Montag nochmals 44l dazu, 287 l Regen in einer Woche, da sinkt der PV Ertrag ordentlich, dies wird nix mit PV Rekordertrag für September, neben Flüssen gibt es schon Hochwasser, Niederösterreich wurde zum Katastrophengebiet erklärt, bereits 1000e Häuser geflutet, die letzten 100 Jahre gab es noch nie so ein verherrendes Hochwasser in Niederösterreich, teilweise bis 500l Regen. Von der Statik dürfte eine PV kein Problem sein, ein m² PV Modul wiegt ja nur 10kg, wer ein Flachdach besitzt, ist eine Decke beim Haus so stabil, dass es auf einen m² mit 500kg belastet werden kann, dies war in den letzten 50 Jahren so, also wenn ein Haus 200 m² Fläche hat und man verteilt das Gewicht gleichmäßig, kann man es mit 100 Tonnen belasten, selbst da müßte die Decke das Gewicht standhalten. Bei einen Holzdach, das extra drauf ist, war die Grenze bei 120 kg pro m², seit 2006 gebaute Häuser müssen bei uns in Österreich 360kg pro m² standhalten, nachdem es 2006 Unmenge an Schnee gab und viele Flachdächer wegen der Schneelast eingestürzt sind. Martin, ich weiß nicht, ob du mittlerweile eine Erklärung gefunden hast, habe mir vor einigen Tagen ein über 1 Jahr altes Video von dir angeschaut, wo es um die Befestigung von PV Modulen ging, wenn Windsturm ist, ein Kommentarschreiber hat dich gefragt, warum bei deinen Modulen mit 10° Neigung oben ein Spalt von ca 20cm ist, du hattest auch keine Erkläung dafür, ganz einfach, sollten die Module oben ohne Abstand montiert sein, würde es bei einen Windsturm so ähnlich sein, wie bei einen Flugzeug, da sind oben die Tragflächen oben gewölbt, unten gerade, das erzeugt unten Unterdruck, somit kann das Flugzeug fliegen, bei dem Abstand der PV Modulen gibt es dann einen Druckausgleich, sonst würden die Module bei einen Windsturm wie ein Flugzeug abheben, wenn sie schlecht befestigt sein würden. Bei einen Formel 1 Auto sind die Flügel unten gewölbt und somit wird das Auto auf die Straße gedrückt, bei 200 kmh könnte theroretisch ein Formel 1 Auto auf der Decke fahren.
@@simsasims9229 Nein ich saufe nicht ab, ich bin mir sicher, selbst wenn es 1000l in 2 Tagen regnen würde, ich habe kein Problem damit, noch nie hatte ich Wasser im Keller, noch nie Hochwasser, bei meinen Haus ist die Umgebung nicht so eben, außerdem habe ich rund um mein Haus in 400m Entfernung nur Wiesen, dann noch viele Wälder, die nehmen jedes Wasser auf. Letzten Sonntag habe ich noch mit dem Hochdruckreiniger die Vorratsbehälter gespült, weil sie leer waren, innerhalb einer Woche habe ich 120m³ Regenwasser aufgefangen, jetzt ist er schon voll, damit kann ich wieder meinen 3500m² Rasen bewässern. Entweder heuer oder nächstes Jahr werde ich ehemalige Senkgruben für Wasserspeicher aktivieren, brauche dafür aber wieder einen Bagger, 120m³ ist einfach zu wenig, dann hätte ich noch um 70m³ mehr. Habe mir vorhin YT Videos von Niederösterreich angeschaut, die saufen wirklich ab, unfassbar, was dort abläuft, dies hat es dort in 100 Jahren nicht gegeben. Bei mir ist nicht viel versiegelt, deshalb kann das Wasser versickern.
@@simsasims9229 Nein, ich saufe nicht ab, keine Sorge. Selbst bei 1000l Regen in 2 Tagen wäre dies bei mir kein Problem. Die letzten 4 Tage hatte es bei mir Dauerregen gegeben, heute nur leicht geregnet, von Do bis jetzt zeigt es auf der Wetterstation 267l an, dann noch Mo und Di nochmals 44 l, also 311l in einer Woche, morgen wird wieder 80-100l vorausgesagt, unfaßbar. Ich hatte noch nie Wasser im Keller oder Hochwasser. Heute vor einer Woche, habe ich mit dem Hochdruckreiniger den Wassertank gereinigt, weil er leer war, innerhalb einer Woche habe ich damit 120m³ Regenwasser aufgefangen, heuer oder nächstes Jahr werde ich alte Senkgruben zu Wasserspeicher umfunktionieren, dann haben nochmals 70m³ Wasser Platz, 120m³ sind einfach zu wenig für 3500m² Rasenfläche, sicherlich regnet es immer mal dazwischen, die in den Tank fließen, aber vor dieser Woche waren die letzten 6 Wochen sehr trocken. Derzeit säuft Niederösterreich vollkommen ab.
@@simsasims9229 Für mich war der viele Regen sehr von Vorteil, hatte keinen einzigen Nachteil, ich brauche meinen 3500m² Rasen nicht mehr bewässern. Vor 10 Tagen, am Sonntag habe ich meinen Regentank noch mit dem Hochdruckreiniger saubergemacht, dann regnete es so viel, dass innerhalb einer Woche dieser 120m³ Wasserspeicher voll wurde, finde ich richtig toll. In einen Monat werde ich noch alte Senkgruben als Wasserspeicher aktivieren, nochmals 70m³, denn 120m³ sind einfach zu wenig. Ich bin froh, dass ich noch nie Hochwasserschäden bei mir im Haus hatte, kann auch nicht passieren, selbst bei 1000l in 2 Tagen werde ich keinen Wasserschaden haben, bei 10 000l an einen Tag vielleicht schon, dies ist dann aber schon die Sintflut. Unvorstellbar, was derzeit in Niederösterreich wegen dem Hochwasser abläuft. Mir tun diese Menschen echt leid.
Super Tips aus der Praxis, dem weiss ich gar nix hinzuzufügen! Was ich bei uns heute anders machen würde: Nicht zu Hochpreiszeiten bauen, etwas grösseren WR verbauen (Mehrleistung im Batteriebetrieb) und Dach gleich voll machen.
Sehr gute Zusammenfassung Martin. Eine kleine Meinungsabweichung: Empfohlene Teilredundanz durch 2 Wechselrichter ist bei den üblichen, kleineren Anlagengrößen auf Einfamilienhäusern i.d.R. < 10KWp eher unwirtschaftlich. Ersatz bei Ausfall ist ja nun wieder gut zu beschaffen…. Bei größeren Anlagen pflichte ich Dir voll bei. Wichtig halte ich, wie auch von Dir beschrieben, die Kommunikativität der gewählten WR-Speicherkombination, wenn denn ein Speicher oder Hybrid-WR gewählt wird: Prognosebasierte Netzstromladung/ Entladung, PV-Überschusslademöglichkeit, möglichst mit Wallbox-Herstellerübergreifender Schnittstelle, HEMS-Schnittstelle auch zur Wärmepumpe. Hier hinken die großen Europäischen WR-Hersteller allesamt noch hinterher, auch mein Kostal-Hybrid-WR (kann gar keine Netz-be- und Entladung)😢. Leuchtendes Beispiel ist hier momentan die Fa. SolarEdge: Kann mit meiner Vaillant-WP über EE-Bus, mit meiner BMW-Wallbox (KEBA-OEM) kommunizieren und gezielt regeln (nicht nur An/Aus) und verfügt über eigene HEMS-Hardwareschnittstelle Heimnetzbasiert und Herstellerübergreifend. Leider ist Solaredge auch etwas ein Spezialfall und arbeitet z.B. generell nur mit Einzel-Moduloptimierern. Nachrüstung anstelle stringoptimierender WR leider kaum möglich, bzw. extrem aufwändig, da alle Module mit Optimieren nachzurüsten wären. Viele, besonders große Europäische Hersteller gehen hier leider noch den Weg der eigenen, proprietären Systemlösungen bei Integration von Wallbox. Eigenes HEMS und Wärmepumpenschnittstelle ist meist gar nicht verfügbar und bei Kostal noch nicht mal geplant 🤔.
Sehr gute Zusammenfassung Martin. Eine kleine Meinungsabweichung: Empfohlene Teilredundanz durch 2 Wechselrichter ist bei den üblichen, kleineren Anlagengrößen auf Einfamilienhäusern i.d.R. < 10KWp eher unwirtschaftlich. Ersatz bei Ausfall ist ja nun wieder gut zu beschaffen…. Bei größeren Anlagen pflichte ich Dir voll bei. Wichtig halte ich, wie auch von Dir beschrieben, die Kommunikativität der gewählten WR-Speicherkombination, wenn denn ein Speicher oder Hybrid-WR gewählt wird: Prognosebasierte Netzstromladung/ Entladung, PV-Überschusslademöglichkeit, möglichst mit Wallbox-Herstellerübergreifender Schnittstelle, HEMS-Schnittstelle auch zur Wärmepumpe. Hier hinken die großen Europäischen WR-Hersteller allesamt noch hinterher, auch mein Kostal-Hybrid-WR (kann gar keine Netz-be- und Entladung)😢. Leuchtendes Beispiel ist hier momentan die Fa. SolarEdge: Kann mit meiner Vaillant-WP über EE-Bus, mit meiner BMW-Wallbox (KEBA-OEM) kommunizieren und gezielt regeln (nicht nur An/Aus) und verfügt über eigene HEMS-Hardwareschnittstelle Heimnetzbasiert und Herstellerübergreifend. Leider ist Solaredge auch etwas ein Spezialfall und arbeitet z.B. generell nur mit Einzel-Moduloptimierern. Nachrüstung anstelle stringoptimierender WR leider kaum möglich, bzw. extrem aufwändig, da alle Module mit Optimieren nachzurüsten wären. Viele, besonders große Europäische Hersteller gehen hier leider noch den Weg der eigenen, proprietären Systemlösungen bei Integration von Wallbox. Eigenes HEMS und Wärmepumpenschnittstelle ist meist gar nicht verfügbar und bei Kostal noch nicht mal geplant 🤔.
Eigenverbrauch ist der Schlüssel zum Erfolg. Warmwasser macht bei uns die Solarthermie, aber E-Auto und Splitklimas helfen. Ggf demnächst noch eine Pool-WP. Ich habe meine PVs selbst mit Optimierern von Tigo nachgerüstet.
Vielen Dank für die Einblicke in euren Erfahrungsschatz. Es würde vielleicht noch einen Anmerkung/ Tipp dazu tun. " Denkt nicht nur euer Dach ,es auch andere preiswerte und effektive Möglichkeiten PV Energie zu generieren".
Zum Thema Dach (Sinn)voll machen: Auch eine nach Norden ausgerichtete Fläche kann sich lohnen. Bei diffusen Lichtverhältnissen 100% identisch zum Süden (oft im Winter, wo man jede kW/h vom Dach benötigt). Zum Vergleich, meine 20 Grad (Neigung)nach Nord ausgerichtete Gaube bringt ca. 75% Leistung der Südfläche. Also wohlwollend prüfen😊
Und die Nutzung von Nordost oder Nordwest flächen reduziert den Speicherbedarf. Ich habe ein String nach Nordwesten und der produziert im Sommer abends um halb 10 auch noch gut Strom, so komme ich auch mit kleinem Speicher im Sommer garantiert durch die Nacht, auch wenn man um 20 Uhr noch aufwendiger gekocht hat. So sind die kWh von diesen Flächen oft wertvoller als die von Südflächen.
Wir haben ein SO/NW Satteldach und ca. 50/50 Belegung. Die spezifische jährliche Energie der Gesamtlösung ist über 900 KWh/KWp womit klar gesagt ist, dass die NW-Fläche sehr gut liefert.
Die Anlage fertig bauen bedeutet für mich den Speicher (und natürlcih die PV) so zu dimensionieren, dass er von Anfang an den Verbrauch von in 3 - 4 Jahren abdeckt.
Das ist auch nur eine grobe Schätzung. Was ist der Verbrauch in 3 bis 4 Jahren? Warum nicht kleiner Starten und bedarfsgerecht erweitern? Was hab ich den heute von 20 oder 30 kWp auf dem Dach, grade im Sommer. Wer hat denn 1000 kWh Verbrauch im Monat? Ohne Heizen. Meine erste Anlage hab ich mit 325Wp Modulen gebaut, schön klein so 6kWp. Jetzt sind es 3 Anlagen und die wurden noch effizienter. Ich könnte da ohne Problem in der hellen Jahreszeit täglich nen 50kWh Akku mit füllen, im Mittel. Im Winter ist auch das noch nicht genug. Ich denke, wenn der Speicher die Tagesproduktion aufnehmen kann und diese EEG-Vergütung abgeschafft wurde, gibt es Anreize eine Sinnvolle Anlage zu bauen. Wer sich eine teure EEG Anlage aufschwatzen lässt hat halt Pech gehabt. Und keine Angst Bestandsschutz hat in Deutschland einen untergeordneten Rang. Wenn es nötig wird, werden Gesetze geändert und es gibt auch keine Entschädigungen mehr.
@@elschanukki Bei uns in der CH ist es so, dass aufgrund der zentralen obligatorischen Unfallversicherung ein Baugerüst je nachdem obligatorisch ist. Das bedeutet bei jeder Erweiterung zusätzlch so ca. CHF 3'500.-- bis CHF 4'000.-- an Mehrkosten. Bei 3 Erweiterungen sind das bis zu CHF 12'000.-- Da ich Beratungen nur in der Schweiz mache, habe ich halt auch immer ein bisschen CH-Mindset. Wenn Sie DIY unterwegs sind können Sie meinen Kommentar einfach ignorieren. Er gilt nur für vom Fachmann aufgebaute Anlagen.
@@beatreuteler Da stimme ich voll zu. Es gibt Anschaffungkosten die auch in D relevant sind für eine Entscheidung mehr oder weniger kWp. Gerade bei mehreren Möglichkeiten, wie Carport, Ostdach, Westdach, Fassade usw. gibt es jedoch die Chance Abschnittsweise zu bauen. Hat man nur ein Süddach zu belegen ist es selbstverständlich sinnvoll alles auszureizen.
Moin, ihr seid ja heute früh am Start. Torsten ebenso :O) Liebe Grüße. Ich ergänze mal aus meiner leidgeprüften DIY-Sicht die grundlegende Basis: 1. Die Verkabelung. Wie kriege ich die ganzen Kabel (Erdung^^ plus 2 pro String) zum Wechselrichter (und von dort zum Hausanschluss)?. Ich bin bei 1x16cm² plus 8x6cm² angekommen und hab Schwein mit den Leerrohren gehabt. 2. Dachsparren^^: Sie bestimmen, wie viele Paneele aufs Dach passen. Wenn der letzte Sparren 80cm vom Giebel entfernt ist, wird's teurer beim Dach vollmachen. Ich hatte First- und Giebelsteine runter um 7,4 kWp auf Süd-Ost zu basteln. ':O] Kurzer Sinn: Zuerst die physischen Grundlagen checken (Leerrohre, Sparren, Verschattung). Dann hat man belastbare Werte für Fläche und Kapazität, mit der man in die Detailplanung (Gestell, Module, WR, Speicher) einsteigen kann.
Ich würde immer einem großen Wechselrichter, statt zwei kleinen den Vorzug geben falls irgendwie möglich. 1großer ist immer günstiger als zwei kleine und große Wechselrichter sind in der Regel auch etwas effizienter als kleine. Das Redundanzargument ist meiner Meinung nach vernachlässigbar. Es handelt sich ja nicht um eine Inselanlage deren Erzeugung auf keinen Fall ausfallen darf. So oft gehen Wechselrichter auch nicht kaputt und repariert oder getauscht sind die auch relativ schnell wenn auf 30jahre dann mal 1-2 Wochen die Anlage nicht produziert kann man das verschmerzen. Wenn es eine verregnete Woche ist noch weniger tragisch. Und bei 2 Wechselrichtern ist die Chance auch doppelt so groß, dass mal einer kaputt geht.
Unser erster Kostal hat nach 1,5 Jahren das Handtuch geworfen. Hat über 4 Wochen zur besten Ertragszeit gebraucht bis Ersatz da war. So viel teurer sind 2 WR gar nicht aber man hat zumindest ~50% abgesichert.
@@juergenschoepf2885 das ist aber eher die Ausnahme als die Regel. Und aktuell ist ja alles auf Lager, da sind dann also zwei relativ unwahrscheinliche Dinge zusammengekommen, ein Wechselrichter aus der „Montagsproduktion“ und Teilemangel.
Wir reden von 20 Jahren. Wer weiß, wie die Marktlage sich entwickelt. Bei größeren Anlagen mit Hybrid-WR kommst du bei den meisten Herstellern eh nicht um zwei Geräte herum.
@@gewaltignachhaltig in den letzten 20 Jahren hatten wir nur ca 1 Jahr Probleme mit der Lieferfähigkeit und da gabs ne Pandemie und nen Krieg. So wirklich pessimistisch will ich nicht in die Zukunft schauen um anzunehmen, dass das zur Regel wird, aber jedem das seine. Ich hab ja geschrieben falls möglich. Falls die gewünschte Anlage wegen zu vielen Ausrichtungen oder der Batterie mehrere WR benötigt ist das was anderes, aber mMn sollte man so viele wie nötig und so wenige wie möglich verbauen.
Im Beratungsfall habe ich bis jetzt bloss 1x Kostal verbauen lassen und auch dieser ist frühzeitig ausgefallen. Tönt nicht gut, hier einen ähnlichen Fall kennenzulernen. Ausserdem hat Kostal gegenüber den meisten andern Anbietern ein unterirdisch gutes Monitoring.
Nachdem Meine Hauptdächer mit 2 Stringwechselrichter belegt waren. (20 kw) habe ich die Restflächen und Wände mit Modulwechselrichter ausgestattet. Das war mehr Verkabelung, aber mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Mein Speicher mit 17,5 kWh hilft mir gut wenn ich ansonsten das Auto aus dem Netz laden müsste. Nicht efektiv aber besser als Netzstrom.😅
Ich habe noch einen Tipp: Komplett selber bauen und viel geld sparen. Anmelden lassen dur 399 euro fertig. Noch ein Tipp: Und mehrere dachseiten(himmelsrichtungen) belegen. belegen.
Gar nicht anmelden, 2 Jahre testen, notfalls aufstocken... und dann Hauptanschluß abmelden oder als Notstrom tot liegen lassen mit einer Steckdose in jedem Raum.
Ich habe seit Montag den gleichen WR wie Ihr am Start. Noch ist kein Ersatzstrom eingerichtet. Ich verstehe nun aber Eure Speziallösung mit dem Kabel. Das Problem mit dem Auto laden im Ersatzstrom liegt vielleicht an den max 20A Absicherung, die im Ersatzstrom verbraucht werden dürfen. Da kommt mir deine Aufzählung mir WP, Herd und Fön etwas gewagt vor 😀. Ich werde mir das noch mal überlegen.
Schade das du auf den Aufbau deiner Module nicht eingegangen bist.Würdest dubdas Dach heute nicht anders belegen? Aufgrund der Wirkungsgrade sollte man dann nicht den Hybridwechselrichter eher auf den Verbrauch auslegen? STP SE6.0 + Tripower X12? Wie ist deine Erfahrung mit dem eiingebauten Energiemanagement von SMA,würdest du heute eher herstellerunabhäbgige mit betrachten?
Ich denke, ich würde wieder so belegen. Vielleicht ein paar Module von West nach Ost drehen, weil die Ausrichtung besser ist und da zumindest vormittags die Sonne durch kommt. Aber sonst würde ich wegen Ballastierung und Südverschattung durch die Bäume nichts ändern. Mit dem Energiemanagement bin ich sehr zufrieden. Da kommt auch noch einiges im Winter. Wir besuchen SMA Ende November uns schauen uns da einige Neuerungen an.
Man sollte die Strings nicht pauschal so lang wie möglich machen. Moderne Module haben eine Leerlaufspannung von 40V und mehr. Die maximale Systemspannung der Wechselrichter liegt im Regelfall bei 1000V. Bei 25 Modulen und mehr in einem String kann es da zu Überspannungen und somit Zerstörungen kommen. Auch sollte man Anlagenteile, bei denen Schatteneinfluss vorhersehbar ist besser in eigene Strings auslagern, deren Länge dann aber immer noch bei schlechtem Licht die Minimalspannung des MPPT des Wechselrichters erreicht. Denn Schattenmanagement hin oder her, ein Modul in einem String mit verschatteten Modulen liefert weniger Leistung als in einem Modul in einem String ohne verschattete Module.
Natürlich darf man die Leerlaufspannung nicht überschreiten. Ich würde die Schattenmodule nicht in einen eigenen String packen. Der macht dann in Zeiten der Verschattung kaum noch Sinn. Daher lange Strings mit ein paar Schattenmodulen.
@@fritzchen-6655 Genau das habe ich auf meinem Dach, der Schatten der Sat-Schüssel wandert über 4 Module, die an einem Hoymiles HMT-Mikrowechselrichetr hängen. Wichtig ist, dass der Mikrowechselrichter auch dreiphasig ist, denn dann gibt es auch keinen Stress mit der Stadtwerke wegen des Nachweises der Symmetrie.
@@fritzchen-6655 Würde ich nicht machen. Wenn es nur eine handvoll ist, dann die Module gleichmäßig auf die Strings verteilen und du wirst kaum einen Unterschied merken. Da würde ich mir definitiv weitere technik sparen.
👍👍Bis jetzt bin ich zufrieden mit Ertrag Ost West.Mal sehen wie es im November wird. Muss nicht soviel sein wie bei Anderen mit Optimaler Ausrichtung und Winkel.Hat sogar noch Vorteil meine 30 Grad Module da in der Mittagszeit noch beide Seiten produzieren.Der Sonnenstand ist jetzt wie Anfang Maerz.Wenn das no h 4 Wochen so bleibt dann habe ich nur Dezember und Januar fast nichts.
Wenn das jetzt dein erstes Jahr im „Tal der Tränen“ wird, dann wird das hart 😭😱😉. Dezember und Januar fast nichts, trifft es schon gut. Aber auch die 20% Strom, die du nicht kaufen musst sind hilfreich. Freue dich an dem was kommt und ärgere dich nicht über das was du sowieso nicht kriegen wirst 🤗. Der Vorteil der trüben Zeit ist auch, dass es auf die Ausrichtung deiner Anlage nicht ankommt. Das einzige was dann zählt ist Fläche. Als Trost bleibt nur: Der nächste Sommer kommt bestimmt 😊 und ab dem zweiten Winter tut es nicht mehr so weh 😅🧘🙋.
@@hasanestorba9817 Ich vermute mal 24 kWp? Entschuldige bitte 🙏, ich kann da nicht anders 😇, wenn ich das lese. Damit hast du eine nicht so kleine PV-Anlage mehr, als meine Anlage (15,3 kWp). Bei der Menge an Strom, die die Anlage jetzt produziert, muss einem ja alles andere wenig vorkommen 😂. Aber du jeden Fall sind deine Voraussetzungen schon mal gut für die „dunkele Zeit“. Das wird schon 🙋
Ich habe in einem deiner Videos gehört dass ein String ab einer gewissen Verschattung in der Leistung einbricht. Nun habe ich eine Frage zu folgendem Szenario: Erdgeschoß, Flachbau, 4 Module, ab 13:00 Uhr verschattet. 2ET, Flachbau, 4 Module, ab 16:00 Uhr verschattet. Würdest du diese beiden Flächen bei gleicher Ausrichtung an einen String hängen? Ich habe den neuen SMS Sunny Boy SE 6.0 Hybrid WS ;-)
Nur eine Anmerkung: Wenn ich die Mikrowechselrichter zugänglich verbaue sind auch leicht getauscht. Einzig auf die Betriebstemperatur muss ich dabei achten. Dann geht das auch unter dem (Kalt-)Dach, was die gesamte Verkabelung leichter macht.
Ich lese gerade "Anteil Erneuerbarer am Strommix erstmals über 60% (61,5%)". Ist es denn so, dass wir zwar Zubauen, aber gleichzeitig auch der Strombedarf mehrere Prozentpunkte im Jahr steigt? Wir bräuchten noch 18,5%, um bis 2030 auf 80% zu kommen (Bundesziel), und das scheint mir schon Herbst 2027 erreicht zu werden, so wie der Zubau derzeit aussieht. Wenn jetzt allerdings deutlich mehr Wärmepumpen und Elektroautos gekauft werden, weil die Hochlaufkurve da auch stark ansteigt, wird es dann doch knapp mit 2030.
Das die Ampel bei Stromsperre nicht geht, ist das kleinste aller Probleme. Es gibt so Schilder am Straßenrand, die auch bei Stromausfall nicht umfallen... und auch die Regel Rechts vor Links wird bei Stromausfall nicht außer Kraft gesetzt. 😉
@@gewaltignachhaltig wo ist das Problem. Muss ja nicht in ne Großstadt fahren und immer auf seine Vorfahrt bestehen. Fahre mal Auto in Indien ... das funktioniert auch.
Moin Martin, dank deiner und die vom Felix gemachten Videos habe ich vor gut 3 Jahren meine PV-Anlage geplant und bin froh früh über eure wertvollen Beiträgen. Hast du schon eine Lösung für deinen Speicher bzgl. Stromversorgung deiner WP, schaltest du noch immer manuell?
@@gewaltignachhaltig Hast du deinen Speicher nicht immer mal mal abgeschaltet, damit der "Stromvorrat" nicht so schnell verbraucht wird? Grüße aus dem sonnigen Rheinhessen
Punkt 14 mach deine Anlage mindestens so groß, das die momentane Stromproduktion/Leistung zum 100 prozentigen Bedarf der Verbraucher passt. E-Auto bei mir mindestens 2300W, Warmwasserboiler 1500W, Hauswasserwerk 1500W, Fernseher 100W, usw. Klar geht's auch mit weniger PV-Leistung. Dann kommt der Rest vom Netz. Doch diese Überlegung war und ist mir wichtig.
Da muss ich dir widersprechen, auch wenn ich Anfangs ähnlich gedacht habe. Viel hängt von der Gleichzeitigkeit ab und wie lange diese dauert. Für 5 Minuten 5 kW Leistung mehr als du produzierst, lohnt kein Ausbau. Klar, E-Auto ist Dauerlast, aber die anderen Dinge im Haushalt sind meist nur kurz. Hier hilft geschickte Steuerung, auch manuell, oder Speicher, wenn man das denn möchte. Haben und nicht brauchen ist in der Energieversorgung sehr teuer. Man sollte sich pauschal ehr an den 80% orientieren als an den 100.
@@volkeryoubart Ja, ich verstehe deine Position. Ich habe mit einer 8kwp Anlage Ost West angefangen und mich über die kurze Zeit geärgert bei der ich über 1500Watt produziert habe. Und in der kühleren Jahreszeit bei der meine Klima zum Heizen durchläuft, hat es vergleichsweise wenig Zeiten gegeben, bei der die 700 Watt der Klima von der PV Anlage gedeckt wurden. Zum dreiphasigen Laden reicht auch jetzt meine 11kwp Anlage auch nur selten. Das war sozusagen meine Intension die Anlage nicht nur nach dem Jahresverbrauch zu dimensionieren, sondern auch die gewünschte Spitzenlast zu erreichen. Klar das ich mit meiner Anlage ohne Heimspeicher nicht besonders Autark bin. Ein bisschen Netzbezug stört mich wenig.
@@jo_in_alias_berndten Danke für das Feedback, jetzt verstehe ich dich besser 🙂 und stimme auch im Ziel mit dir überein. Du solltest aber den Begriff Spitzenlast in diesem Zusammenhang nicht verwenden. Dass wäre das was dein Haus maximal fordern würde, wenn du alles an machst und das auch Strom zieht. Wovon du sprichst, würde ich als gewünschte Dauerlast bezeichnen. Also das, was deine Anlage über mehrere Stunden abgeben soll. Aber das ist jetzt eine Differenz über Begriffe, nicht die Sache 🙋. Was ich aber nicht ganz verstehe, ist deine Schwierigkeit dreiphasig zu laden. Dafür benötigt man Minimum 4,2 kW. Das sollte eine 11 kWp Anlage aber bringen können. Ist deine WB nicht steuerbar? Viele Autos haben eine AC Ladestrombegrenzung. Hast du es mal damit probiert? Als meine Anlage noch unter 10 kWp groß war habe ich immer einphasig geladen. Kannst du das evtl. umstellen? Wenn du ein fest angeschlagenes Kabel hast, kann man die Phasen 2 und 3 in der WB gefahrlos abklemmen. Wenn du das nicht kannst oder willst, nimm einen Elektriker. Sonst ein einphasiges Kabel nehmen, das geht immer.
@@volkeryoubart ich fahre einen Kangoo. Der läd erst ab 10A, einphasig also 2300W. Wenn die Wallbox auf drei Phasen umschaltet, beginnt diese ebenfalls mit mindestens 10A pro Phase. Dementsprechend setzt das dreiphasigen Laden erst bei 6900 W ein. Maximal komme ich also einphasig auf 3600W und 1100W wenn alle drei Phasen am Airbeiten sind.
@@jo_in_alias_berndten Au Shit 😱. Wieder was gelernt. Meine EVs haben, wie es sich gehört 😉, AC-seitig immer mit 6A angefangen. Wobei, beim Neuen weiß ich das noch nicht. Der ist noch so neu, den habe ich noch nicht überschussgeladen 🤷. Wenn deine WB selbst umschaltet, sollte das ja auch mit einem Startstrom von 10 A funktionieren.
Also ich habe ja azch extreme Probleme mit der Verschattung ,insbesondere West durch Nachbarhaus. Ost durch Nachbarsbäume Süd die eigenen Bäume . Aber das Ost Süd Problem wird bal gelöst sein ,der Nachbar spielt mit .😅 Meine Pv Anlage hat 7 Kurzstrings 3 phasen Ersatzstromanlage von Victron . Flachdach Trapezblech alle Module aufgeständert mit K2 systems ohne Ballastierung. Installateure im Umkreis wollen alle nur ihren 08/15 Kram verkaufen,Sma,ibc..und erzählen was von 1-1/2 Jahren Wartezeit von Auftragsbestätigung Ich habe mich dann bewusst für eine große Firma deutschlandweit entschieden und diese hat von der ersten Anfrage bis Fertigstellung 7 Monate gebraucht
Wir planen aktuell unsere PV (16,7 kWp) auf unserem Nord-Nord-West-Dach zu erweitern. Was ich mich gefragt habe... Besteht das Problem noch mit den 25 kWp Wirkleistungsbegrenzung, bzw. ist das der Schwellwert, wo der Netzbetreiber die PV-Anlage steuern darf?
Moin.. zum thema dachVollmachen: wichtig ist das man bei den angeboten mal durchrechnet was der preis pro erzeugter kWh am ende ist.. dieser sollte idealerweise unter der einspeisevergütung liegen - dann kann man das dach relativ unbesorgt vollmachen
@@dubaro69 genauso nämlich.. die vergütung zahlt die anlage mein strom iss umsonst*g - sow as das früher immer.. und diese tradition will man nicht brechen
Warum sollte die Anlage überhaupt unbedingt wirtschaftlich sein müssen? Einfach ein Beitrag für eine bessere Welt. Alternativ kann man auch für Brot für die Welt spenden
Eigentlich gilt das sogar nur für die zusätzlichen kWp, die man größer baut als man sowieso schon wollte. Angenommen man plant eine Anlage auf dem Süddach und in der Mischkalkulation von Einspeisevergütung und Eigenverbrauch ist die auch wirtschaftlich, was Kosten jetzt zusätzliche kWp auf eventuell weniger gut geeigneten Dachflächen wenn man sie gleich mitbaut. Mit dem Ertrag der weniger gut geeigneten Dachflächen kann man dann relativ einfach die Stromgestehungskosten errechnen und wenn diese dann günstiger als die ESV sind kann man sie bedenkenlos mitbelegen. In der Regel sind zusätzliche kWp relativ günstig weil viele Fixkosten sowieso bezahlt werden, damit rechnen sich oft auch relativ schlechte Dächer mitzubelegen.
Frage zu "mehrere Wechselrichter als Backup": Gehen die Dinger denn so häufig kaputt oder kosten im Verhältnis zur restlichen Anlage so wenig, dass ein zusätzlicher, normal ungenutzter WR als Backup wirklich wirtschaftlich ist? Oder dimensioniert man die dann so, dass die Anlagenleistung aufgeteilt wird und beide benötigt werden?
Man hat mit mehreren WR mehr MPPT über für komplizierte Dächer. Für einfache Strings lohnt sich das nicht. Markengeräte haben in der Regel 20 Jahre Garantie und halten länger. Beim Austausch steht man dann vielleicht ein paar Wochen ohne PV da. Deswegen würde ich aber nicht unnötig viele WR verbauen. Insbesondere keine Hybriden mit Batterie. Da lieber einmal richtig kaufen. Bei zwei WR geht einer davon doppelt so schnell kaputt wie einer allein.
Danke für das informative Video. Doch aus meiner Sicht bleibst Du bei der Frage der Speicherdimensionierung eine Begründung dafür schuldig, warum es gerade die Nachtverbräuche in der Übergangsjahreszeit sind, die man als Maßstab heranziehen sollte. Liegt es daran, dass nur in der Übergangsjahreszeit überhaupt genügend Strom vom Dach kommt, damit man die Chance hat einen Speicher so voll zu bekommen, dass er über die Nacht reicht?
Ok, das hatten wir hier auf dem Kanal schon oft, aber wer nur dieses Video von uns sieht, für den fehlt da natürlich die Information, dass Heimspeicher im Winter selten voll werden und im Sommer selten leer. Das liegt in der Natur der Sache, dass im Sommer der Verbrauch und im Winter die Erzeugung gering ist. Also passt man die Größe des Speichers am besten an den Nachtverbrauch in der Übergangszeit an, dann hat man den größten Nutzen vom Speicher.
In USA wird die Errichtung von PV auf Mietobjekten steuerlich gefoerdet, wenn die Inbetriebnahme ab 2025 erfolgt - Auftrag fuer Eigenbedarfdeckung erteilt.
Ich habe auch heftig mit Schatten zu tun. Um das wirtschaftlich zu betreiben wäre ein Schattenmanagement nicht ausreichend. Die Lösung bei mir waren Leistungsoptimierer, wo es denn auch möglich ist Module mit unterschiedlichen Ausrichtungen und Azimuthwinkeln in einem String zu verschalten.
Sicher, dass unterschiedliche Ausrichtungen mit optimierer in einem String gut funktionieren? Ich habe gelesen, dass diese nur für "harte" Schatten taugen und nicht wirklich für unterschiedliche Ausrichtungen. Hast du Zahlen/Erfahrungen?
@@donaldtruck6039 okay. Ich dachte, du hättest unterschiedliche Himmelsrichtungen mit Optimierern in einem String. Unterschiedliche Aufstellwinkel mit Optimierern...kann man wahrscheinlich nicht wirklich prüfen, ob die optimierer auch in diesem Fall das Optimum rausholen, oder wenn sie gleichen Aufstellwinkel hätten die Leistung doch höher läge..?! Für wandernden Schatten sind sie auf jeden Fall TOP.
Hallo Martin, noch eine Frage. In Minute 15 sprichst Du über die Speicher, die weniger der Eigenvernauchsoptimierung dienen, sondern nur dafür angeschafft wurden, um aus Unterschieden im Strompreis Geld zu generieren. Dann auf einmal sprichst Du von den Elektrolyseuren und es wird überhaupt nicht klar, wie Du darauf kommst. Eines ist klar: Elektrolyseure wollen möglichst 24/7 durchlaufen. Und ein Speicher, der Strom dann speichert wenn genug da ist (Preis niedrig) und ihn dann abgibt (ich gehe davon aus Richtung Netz), wenn nicht genug da ist (Preis hoch) arbeitet doch letztendlich netzdienlich und erleichtert den Elektrolyseuren das Arbeiten. Es wird überhaupt nicht klar, worin Du das Problem siehst.
Ich spreche da von größeren Speichern. Batterien können jederzeit ge - und entladen werden. Denen ist es egal, wenn sie nur drei Stunden am Tag genutzt werden. Da kommt es auf die durchgesetzten Energiemengen an. Ein Elektrolyseur, der ständig ein- und ausgeschaltet wird, sieht das etwas anders.
Zum Thema Installateur- ich nehme nur einen vor Ort, den ich mir immer greifen kann. Ein toller Preis...Firma sitzt 500 km weg, das nützt mir gar nichts, wenn die bei Problemen sich taub stellen. Mein Kollege hat da ,wider besseren Anratens,voll in die S...gegriffen. 2Jahre her, Anlage läuft immer noch nicht, das einzige was läuft sind die Anwaltskosten.
Tja, selber schuld wer so firmen nimmt, die man aus so komischer Werbung kennt. Sowas habe ich ja nicht genommen. Großer Vertrieb mit minifirma, und auf die kann ich mich verlassen
Diese Unplanbarkeit ist halt sehr schade . Guter vorbildlicher Ton früher war doch, dass neue Modell rechtzeitig anzukündigen und teilweise sogar zeitüberschneidend zur Auswahl zu stellen.
Vielen Dank für die schöne Zusammenfassung! Mir wäre da ergänzend noch folgendes eingefallen... - Bei den Modulen gäbe es abseits von Glas/Glas oder Glas/Folie vor allem die Zelltechnologien (P-Type, N-Type / TopCon, etc) zu beachten. - Mit Notstrom ist das schön, wenn es so günstig möglich ist. Bei meiner Micro WR Anlage hätte das ca. €5000 gekostet, mit Ausfallzeiten von 10-15 Minuten im Jahr kann ich das noch verschmerzen, aber wäre natürlich nice to have. Gehe mal davon aus, dass es bei mir wegen der Micro WR Anlage so teuer geworden ist, da dort ja kein zentraler, leistungsfähiger WR vorhanden ist dessen Komponenten man für die Umsetzung von Notstrom nutzen könnte. - Auch bei modularen Speichersystemen ist die Erweiterbarkeit meist nur in den ersten 6-12 Monaten möglich, da die Zellen was die Leistungsfähigkeit sonst zu sehr auseinanderlaufen und ein zuverlässiger betrieb nicht gewährleistet werden kann. So machen dies die Hersteller oftmals nicht oder verweigern die Garantie. So wie man einen alten Traktionsakku von Fahrzeugen nicht einfach so mit fabrikneuen Zellen erweitern kann ist dies bei Hausakkus genau das selbe Problem. Nur weil die Akkus stapelbar und modular sind, heißt das nicht dass man sie dann in vielen Jahren an die dann benötigte Kapazität anpassen kann, die Modularität kommt eigentlich den Herstellern und Solarteuren entgegen, da es weniger zu schleppen gibt und keine verschiedenen Gehäuse gefertigt werden müssen. - Bezüglich Energiemanagementsystemen ist in der Branche scheinbar gerade Goldgräberstimmung. Leider ist meist nichts zueinander kompatibel. Würde mich freuen, wenn ihr da mal konkret zur Umsetzung (vor allem mit wildem Geräte Mix verschiedener Hersteller) etwas zeigen könntet. So weiß meine Micro WR PV nichts vom AC Speicher eines anderen Herstellers und beide wissen nichts von der Wallbox, geschweige denn von der kommenden WP. Leider alles andere als trivial in der Umsetzung und daher sind meine Elektroverteiler gut mit meist sinnloser Messtechnik gefüllt, die alles doppelt und dreifach misst, da die Hersteller ja nicht miteinander wollen. Ist aber auch fraglich ob das großartig sinn ergibt alles so granular steuern zu wollen. Bei der WP reicht meist ja schon ein Zeitprogramm zur Netzdienlichkeit, denn meist ist es ja mittags hell und die PV sollte sofern das Wetter passt produzieren.
Guuuuuuuuuten Morgen ... Ich würde heute mit Mikrowechselrichtern statt großen Strings arbeiten ... Habe ein schwer zugängliches Satteldach mit 40 Modulen auf zwei Strings, sollte es da mal zu Problemen kommen braucht es wieder ein Gerüst und im ungünstigsten Fall wären große Teile zu demontieren um einen Defekt zu finden und zu beseitigen ... Heute würde ich Microwechselrichter nehmen und die unter das Dach in den Spitzboden verbauen, stirbt so ein Wechelrichter, dann lässt er sich leicht zugänglich tauschen und fällt das eine oder andere Modul über die nächsten dreijahrzehnte mal aus, dass kann es mir bis zum kompletten Repowering so bleiben und beeinflusst das restliche System nicht. Die Mehrkosten sind überschaubar, der Gewinn an Ausfallsicherheit aus meiner Sicht immens. Und bei Schatten sind die Vorteile klar. Gibt es denn überhaupt Solateure die Anlagen mit Microwechselrichtern bauen oder ist das mehr so ne DIY Geschichte?
Meine PV-Anlage arbeitet mit 6 Hoymiles HM1500. Der Grund: Ost/Süd/West, Fränkischer Krüppelwalm, Dächer ineinander gebaut. Satellitenschüssel hier, Dachgaube da. Jedes Modul hat seinen eigenen Tagesablauf. An einen String-WR wäre nicht zu denken gewesen. Bei der Abnahme durch den Netzbetreiber wurde erzählt, dass es immer mehr Anlagen werden, die ausschließlich auf Micro-WR setzen. Also, da scheint es schon eine Entwicklung zu geben. Der größte Vorteil neben dem perfekten MPPT pro Modul. Ich "sehe" jedes Modul und weiß, wie es ihm geht! Und zum Thema Akku: Mein AC-Akku kommt auf 82% Wirkungsgrad. Damit bin ICH mehr als zufrieden!
@@HifiGuard gab es irgendwelche Probleme bei der Abnahme? Wurde das ganze mit einem Leitungsschutzschalter abgesichert? Was braucht man da sonst noch alles? Die Anmeldung erfolgte aber ganz normal über den Elektriker? Was meinte der Elektriker dazu?
@@zx10racer55 Die 6 Hoymiles wurden im Vorfeld bei der Netzverträglichkeitsprüfung angegeben und der Netzbetreiber hat dann vorgegeben, auf welcher Phase ich wie viele davon draufhängen soll. Das ist von der Anmeldung her nichts anderes als eine Anlage mit String-WR. Man gibt einfach das Blatt "Projektschaubild PV" (so heißt das bei uns) mehrfach ab und trägt jeweils einen Micro-WR inkl. der vier Module ein. Letztendlich sind es pro Phase ein FI/LS in der Hauptverteilung und dahinter dann die Micro-WR, die auf der entsprechenden Phase einspeisen sollen. Die Mirco-WR liegen auf dem Dach und es geht daher gleich mit AC in einen Art PV-GAK in den Keller. Dort drin noch ein Überspannungsschutz (optional bei AC) und dann zu den FI/LS. Dem Elektriker war das egal. Auf's Dach hab ich es ja selbst gebaut. Die String-Spannung von 40V hat ja eher was von Modelleisenbahn. Daher ist die Dachinstallation komplett unkritisch. Er hat sich nur noch den AC-Teil im Keller angesehen.
@@HifiGuard das klingt sehr gut und deutlich einfacher als erwartet, seitens des Netzbetreibers ... Die Anlage würde ich gerne mal auf Martins Kanal vorgestellt sehen.
@@beatreutelerWelche denn? Ich kenne nur noch Studer. Alle anderen haben viel zu hohen Eigenverbrauch. Das heist der Wirkungsgrad ist bei Lasten von 100watt bis 1kW viel zu gering.
Sehr gut erklärt . Aber Warmwasser Mit nur 2 KW ? 1520 bei Wärmepumpe meine 80 Liter benötigen 6 KW . Wahrscheinlich Vertan oder ich brauch auch so ein Teil 🙂 Ok Aber genau da geht Mit Notstrom Nur Insellösung bei uns . Aber Durchaus reicht So Art Insel + Balkon solar Für Grundlast doch fast aus . So teilweise über 5 Stunden steht der Zähler diesen Sommer.
@@gewaltignachhaltig Ja der Braucht 3 Phasen Anschluss Für 6 KWh . Diese Zeitangabe Verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich den auch in 1. Sekunde haut der ja volle Leistung rein. Aber auch wenn deine Anlage eine Gosse ist sind die Trips doch sinnvoll
Moin, Dach sollte Priorität haben bevor über ein Hauspeicher nachgedacht wird. Auch dann sollte man sich für einen "Speicher auf vier Räder" entscheiden bevor man sich einen ins Haus stellt. Auf jeden Fall einen Hybrid-Wechselrichter vor einen normalen Stringwechselrichter montieren lassen.
Wenn Autospeicher für Hausanlage genutzt werden könnte, wäre das für mich ein starkes Argument, früher ein E-Auto anzuschaffen! Allein die Relation, 80kwh Auto zu 5 oder 10kwh Hausspeicher, dazu die Hausspeicher-Anschaffungskosten und ein grosser Beitrag zur Netzdienlichkeit wäre das auch.
@@rolandrohde Ist das so? Die Hersteller bekommen davon eigentlich nichts mit, das Auto denkt bzw. die Steuerung "denkt" es wird Strom für den Antrieb entnommen. Kann sein das Tesla deutlich mehr aufzeichnet und feststellen kann das Strom aus der Traktionsbatterie entnommen wird obwohl der Antriebsmotor gar nicht dreht (?).
@@papaschlumpf2149 Es dürfte für den Hersteller ziemlich leicht sein sowas nachzuweisen. Kilometerstand und Verbrauch aus dem Akku reichen eigentlich aus, zumindest wenn man die BiDi Funktion nicht nur sporadisch nutzt.
Ich habe dieses System und so eine Funktion kenne ich da nicht. Aber, mit dem Wattpilot kannst Du Überschuss laden. Da wird halt echt nur das ins Auto gepumpt was über ist. Das sind ja dann die Realwerte und keine "Prognose". Vielleicht kannst Du erläutern was Du konkret brauchst ? VG
Du meinst Prognose? Ja, musst aber jeden Abend manuell programmieren (oder halt für längere Zeit so drin lassen wenn es zum Wetter passt). Du programmierst dabei Ladeleistung und Entladeleistung zu bestimmten Zeiten.
@@dubaro69 das ist kein prognosebasiertes laden. Du regelst ja nur die ladeleistung und entladeleistung in einem festgelegten zeitraum? Über die API Schnittstelle und meinem home assistant lassen sich auch keine Daten ändern, sondern nur lesen.
Sie ist dann „klimaneutral“, wenn sie am Ort der Stromproduktion und des -verbrauchs eingebaut und genutzt wird. Davon ab ist dieses Wort in diesem Kontext weitgehend nutzlos.
Von November bis Februar rechne ich der WP bilanziell nur Netzstrom zu, da schon nicht genug für das Haus da ist. Insgesamt kommen wir aber auf über ein Viertel an PV-Überschussstrom, den die WP verbraucht.
@@gewaltignachhaltig Ok Danke für die Infos. Bin gespannt wird der erste Winter. Soll zumindest Bodenheizung überall etwas anstellen anstatt einzelne Räume . Morgen wird Wärmepumpe mit PV gekoppelt. Damit sie bei Überschuss reagieren kann. Heizstab Pufferspeicher bzw Warmwasserspeicher
Auf mich haben die solateure scheinbar keine Lust. 😂 fordere eine volles Dach an und will keinen Speicher. Bekomme dann immer ein Angebot mit 10KWp und >=10 KWh Speicher.
Fazit: Weiterschauen. Es gibt sicher einen, der das Angebot richtig macht. Übrigens: Gewisse Anbieter lassen auch nach Angebotsstellung ganz gut mit sich reden. Ist immer die 1. Option.
Moin, was sind denn nach euer Ansicht vernünftige Angebote ? Mit liegt jetzt ein Angebot über 10.000 Euro für 7,31 kwp schlüsselfertig vor. Ohne Speicher … Kostal plenticore G2 WR und 18x SolarFabrik 430w Module 🤷🏼♂️
1367 Euro/kWp ohne Speicher geht bei der Anlagengröße. Wenn du ein gutes Gefühl bei dem Installateur hast, kannst du das machen. Geht vielleicht noch ein wenig günstiger, aber der Preis ist ja nicht alles.
Balastieren mit Beton ist aber nicht mehr Standard, dass machen idR nur noch Solareure die immer das gleiche bauen. Oder keine Ahnung hat. Heute wird geklebt direkt speziell Dachschienen wird auf dem Dach.
@@christiane.5451 Das muss ja die Windlast aushalten. Kriege ich das je wieder runter ohne Beschädigung der Dachhaut? Ich denke da speziell an ein Repowering auf unserem Dach. Dafür muss die Unterkonstruktion angepasst werden wegen der Modulgrößen.
Das Auto als Stromspeicher fürs Haus zu nutzen ist sehr ineffizient, da das Auto beim ausspeichern schon ein paar hundert watt benötigt nur um die eigenen steuergeräte, usw zu betreiben.
@@user-ip6zr8tu8v Ich habe mit noch keinem Auto ausgespeichert, keine Ahnung, was das verbraucht. Aber sobald ich die Möglichkeit habe, werde ich es ausprobieren.
@@gewaltignachhaltig vor ein paar Wochen wurde das kurz in einem Video von nextmove angerissen. Im Kommentar wurde mir 250-600 Watt genannt. Interessant wird es wenn die ersten Autos kommen die Bidi laden von Haus aus unterstützen. Ich bin gespannt wie der Eigenverbrauch dieser Autos sein wird.
Die ganze Idee ist nicht nur ineffizient sondern auch total abstrus; sie funktioniert einfach (so) nicht, wie sich das die meisten vorstellen. Auf meine Nachfrage stellte sich bislang praktisch ausnahmslos heraus, dass man die Idee toll fand, sich einen Heimspeicher zu sparen, weil man ja auf Arbeit beliebig viel Strom für lau „klauen“ kann, den man dann zu Hause gratis hat. Deswegen waren den Leuten auch Ineffizient und Verluste vollkommen schnuppe.
Da muß man aber genau hin schauen! Die 270Wp Module waren kleiner und wen man es flächenmäig ausrechnet haben die ganz schnell vergleichbare ~330-350Wp. Unsere erste Anlage hat solche 270Wp Module und die schaffen es auch nach 7 Jahren den 10kW WR auf Anschlag zu fahren obwohl eigentlich nur 9,72kWp auf dem Dach sind.
Ja, seit dem Solarpaket 1 juckt es sehr. Aber nur, wenn ich weiß, dass die alten Module weiter Strom produzieren. Wir haben zum Glück eine flexible Unterkonstruktion, da kann man auch größere Module verbauen.
Stichwort: Lokaler Elektrnker. Kann ich für MOL-Brandeburg nur von abraten; keine Ahnung, Mondpreise 3-4 fache der normalen Kalkulationen lt. KATALOG, Anforderung auf schriftliche Angebote führen zur Absage
Bei den Modulen solche mit dunklen Rahmen mehmen.!! Diese sind optisch wesentlich unauffälliger auf den Dachflächen. Auf einem Nachbarhaus sind welche mit Alu-Rahmen und hellen Leiterbahnen verbaut - sieht einfach nur kacke aus, im direkten Vergleich zu den "schwarzen" Modulen.
Zwei Wechselrichter macht doch keinen Sinn. Das ist eine überteuerte Versicherung für den Fall der Fälle...und wie du sagst dann auch nur, um die Zeit zu überbrücken bis der Ersatz da ist. D.h. mal angenommen man müsste 6 Monate (völlig überzogen) auf den WR warten, dann müsstest du in so einem Zeitraum eine riesige PV-Einsparung haben um den Aufpreis zu rechtfertigen.
Mehrere kleine WR können durchaus günstiger sein als ein richtig großer WR in Dimensionen von 15-25kW. Auch haben viele große String WR noch immer nur 2-3 MPPTs, da ist man mit mehreren ebenfalls flexibler was die sinnvolle Bildung von Strings bei größeren Anlagen angeht.
Ersatzstrom benötigt man nicht. In unserem Fall müsste für eine sinnvolle Funktion desselben der Akku mindestens doppelt so gross sein, die Mehrkosten wären also ca, 13'000 CHF, nicht bloss 1000.-- !
@@LausbubDaniel Das stimmt leider nicht. Der Wohnort spielt eine Rolle und der Akku muss zum System passen. Aber es spielt für mich trotzdem keine grosse Rolle, weil ich dem Ersatzstrom keine Priorität gebe.
@@beatreuteler Dann hast Du die Falsche Anlage. Ich kann jeden Akku hin hängen bis 65 Volt. Der Rest ist vollkommen egal. Du hast halt nicht überlegt gekauft
14:00 ICH bin der Manager und nur ICH weiß, wann ich was anschalte oder Elektroauto lade, das ist nicht jeden Tag gleich... ich will möglichst viel Eigenverbrauch managen und diese "Intelligenz" hilft mir nicht, wenn ich aktiv Einfluß nehme😊
Der Eigenverbrauch spielt bei zukünftigen Planungen eine immer größere Rolle. Bei unserem hohen Verbrauch war schon 2021 bei der ersten PV Erweiterung die Einspeisevergütung nicht wirklich wichtig - wir haben letztes Jahr über 11100 kwh selbst verbraucht und mit unseren knapp 30kwp (15,6 kwp auf dem Nord West Dach) 931kwh/kwp erreicht…die PV Gis Prognose war deutlich schlechter…
Danke für deine Infos und Erfahrungen 😊❗️
Vor dem Angebot, Ziele Festlegen.
Angebotsanfrage so detailreich wie möglich.
Auf Erweiterbarkeit achten.
Thema MikroWR Es gibt z.B. Hoymiles 2,2kW für 6 Module. Da hättest Ihr "nur" 11 Elektrische Bauteile, zudem ist der 3 phasig. Bei Eurer Anordnung müsste der 2,2kW WR zu über 2,6kWp Modulleistung passen. Dafür kann man den Speicher nicht DC aka HybridWR anbinden. Ich würde deshalb beides "Mischen" Unproblematische Bereiche: HybridWR: Rest MikroWR für "Grundlast" Tagsüber während der Hybrid den Akku läd ;)
In Summe kann das aber Individuell sein :)
Thema Solateur: Mal fragen wie "flexibel" die bei der Montage sind. ggf schätzen Sie falsch (hier ALLE) Auf Ost hat unserer noch ein Modul hinzugefügt, da ich sagte "Dach Max voll". Auf West meinte er ist voll. Komisch auf Ost 3 Reihen a 8 Module (-2 wg Dachfenster) auf West 3*7 ..... Da ich die Strings nicht kannte nahm ich das hin. Ich hatte nachgerechnet 21 Module kommen nah an V Max vom WR bei -10°C. Leider hat er wie ich JETZT weiss dort 2 Strings geplant, diese sitzen auf einem MPPT JA wirklich 10 und 11 Module langer String auf einem MPPT.
BTW Wenn das Thema was man zur Wärmepumpe beachten soll hätte ich da einiges.... 2 Jahre mit andauernden defekten und komplett Hersteller Wechsel prägen....
Für mich war der wichtigste Punkt: Die Regionalität des PV Installateurs! Es gibt wohl Anbieter, die bundesweit Anlagen errichten und vielleicht ein Tacken billiger sind, aber mir war das egal. Mein Pv Mensch ist gleichzeitig Elektroinstallateur und der hat mir so sehr geholfen, nachdem der Netze-BW Typ den Zähler getauscht und des Rundsteuergerät ausgebaut hat. Der Fraggle hat halt einfach meine Konvektoren im Haus abgeknipst und nix gesagt. Erst der Elektriker meines PV Installateurs hat das Problem erkannt und behoben. Das nenne ich Service! Wenn ich wieder Probleme mit dem Strom bzw. der Installation hätte, würde ich wieder diesen Fachbetrieb fragen. Einfach mehr als NUR PV!!!
Genau so sehe ich es auch.
Wenn es so läuft ist es doch schön. Läuft aber nicht überall so.
War bei uns auch so. Haben den Installateur um die Ecke genommen, der das schon 20 Jahre macht. Ich glaube viele aus der Gegend haben eine PV von ihm. Er kann/will sich auch keine schlechte Reputation erlauben und wird deshalb auch keinen Mist verbauen. Auch meinte er aus Scherz, wenn er Mist baut, muss er immer Angst haben, dass einer vorbeikommt und ihm eine verpasst 😉.
Mir ist die Amortisation eigentlich egal. Es macht einfach Spaß, nicht mehr an die Stromkosten zu denken. Dann läuft halt der Wäschetrockner, obwohl man die Wäsche auch aufhängen kann (besonders Handtücher). Oder eine Klimaanlage im Obergeschoss. Solche Komfortverbraucher würde ich ohne PV nicht benutzen, da mir es zu teuer wäre. Mir fehlt noch das E-Auto...kommt aber noch.
Ein Punkt fehlt noch. Ausrichtung ist unwichtig. Ich habe 33 Module Ost und 33 Module West. Die höchste Produktion ist dennoch Mittags, aber so ist morgens und abends noch eine ordentliche Produktion und man braucht einen Speicher nur für eine kürzere Zeit.
Noch ein Punkt zur Dachbelegung: Gebt euch nicht damit zufrieden was bzw. wie die Solareure die Dachbelegung planen. Meist ist diese konservativ. Versucht selber grob eine Belegung zu machen und fragt nach ob das so machbar ist oder gebt eine Belegung die euch gut gefällt von einem Unternehmen zum nächsten. Betriebe die nur per Satellitenbildern planen würde ich gleich aussortieren.
Viele machen mittlerweile eine Vermessung per Drone!
Guten Morgen zusammen.
Ich stelle immer häufiger fest,dass sich die allerwenigsten Gedanken machen um § 14a EnWg z.B.
Oder die Preissignalfähigkeit des Speichers.
Es wird oft viel diskutiert und viele Angebote verglichen, aber am Ende entscheiden sich die Mehrheit für das billigere Angebot aus Fernost und zahlt durch die dadurch anfallenden Folgekosten das doppelte und dreifache.
Für's Auto,für die neue Küche oder Haustür zahlen Menschen mehrere 10.000€ und bei Photovoltaik wird gespart und gerechnet welcher der Billiganbieter der bessere sei.
Premium hat Ihren Preis,und Photovoltaik ist etwas womit man Geld einsparen sollte und nicht etwa ein Möbelstück zum gutaussehen.
Meine Premium Technik kommt aus Fernost und war schweineteuer. Sie performt aber auch sehr gut.
Für Netzdienlichkeit bin ich nicht zuständig und wenn das Thema irgendwann mal relevant werden sollte, wird der Versorger oder Netzbetreiber sicher nicht auf Hinz und Kunz zukommen, nur weil der eine PV mit Speicher im Keller hat. Wenn doch können wir gerne drüber sprechen. Die Infrastruktur steht soweit. Der Rest ist eine Frage des Preises.
Danke für das Video wie immer Super.
Was Optimierer angeht, habe ich auch mit dem Ausfall dieser gerechnet. Ich habe ein Satteldach und habe alle Optimierer nicht am Modul befestigt sondern diese ins Haus direkt unter das Dach an einem Brett ca. 1x1 Meter angebracht. Vorteil, ich kann diese leicht austauschen sollte was sein. Nachteil, die Verkabelung ist grösser, da an jedem Modul die Kabel verlängert werden müssen..
Auf jeden Fall soll man eine Firma für die PV Installation beauftragen, die man gut kennt und mit der auch andere schon gute Erfahrungen gemacht haben, man hört ja so viel von Betrug. Bei mir hat alles super geklappt, bin auch sehr zufrieden mit meiner 10,8 kwp und 16,6 kwh Speicher, gestern habe ich den absoluten Negativrekord für September eingestellt, nur 1,89 kwh Erzeugung, es ist wirklich zum schämen. Von Anfang März bis zum 11. Sept, wurde der Speicher nicht mehr leer, am 11. Sept hatte ich noch 100% beim Speicher, aber seit Donnerstag durchgehend Regen, bin aus Oberösterreich, da würde mir auch ein 50 kwh Speicher nichts bringen, ich nehme halt jetzt Strom vom Netz, seit Donnerstag 243l Regen, am Montag nochmals 44l dazu, 287 l Regen in einer Woche, da sinkt der PV Ertrag ordentlich, dies wird nix mit PV Rekordertrag für September, neben Flüssen gibt es schon Hochwasser, Niederösterreich wurde zum Katastrophengebiet erklärt, bereits 1000e Häuser geflutet, die letzten 100 Jahre gab es noch nie so ein verherrendes Hochwasser in Niederösterreich, teilweise bis 500l Regen.
Von der Statik dürfte eine PV kein Problem sein, ein m² PV Modul wiegt ja nur 10kg, wer ein Flachdach besitzt, ist eine Decke beim Haus so stabil, dass es auf einen m² mit 500kg belastet werden kann, dies war in den letzten 50 Jahren so, also wenn ein Haus 200 m² Fläche hat und man verteilt das Gewicht gleichmäßig, kann man es mit 100 Tonnen belasten, selbst da müßte die Decke das Gewicht standhalten. Bei einen Holzdach, das extra drauf ist, war die Grenze bei 120 kg pro m², seit 2006 gebaute Häuser müssen bei uns in Österreich 360kg pro m² standhalten, nachdem es 2006 Unmenge an Schnee gab und viele Flachdächer wegen der Schneelast eingestürzt sind.
Martin, ich weiß nicht, ob du mittlerweile eine Erklärung gefunden hast, habe mir vor einigen Tagen ein über 1 Jahr altes Video von dir angeschaut, wo es um die Befestigung von PV Modulen ging, wenn Windsturm ist, ein Kommentarschreiber hat dich gefragt, warum bei deinen Modulen mit 10° Neigung oben ein Spalt von ca 20cm ist, du hattest auch keine Erkläung dafür, ganz einfach, sollten die Module oben ohne Abstand montiert sein, würde es bei einen Windsturm so ähnlich sein, wie bei einen Flugzeug, da sind oben die Tragflächen oben gewölbt, unten gerade, das erzeugt unten Unterdruck, somit kann das Flugzeug fliegen, bei dem Abstand der PV Modulen gibt es dann einen Druckausgleich, sonst würden die Module bei einen Windsturm wie ein Flugzeug abheben, wenn sie schlecht befestigt sein würden. Bei einen Formel 1 Auto sind die Flügel unten gewölbt und somit wird das Auto auf die Straße gedrückt, bei 200 kmh könnte theroretisch ein Formel 1 Auto auf der Decke fahren.
hoffe du säufst nicht ab - gibt da heftigen Kurzschluss bei Überflutung PV
@@simsasims9229 Nein ich saufe nicht ab, ich bin mir sicher, selbst wenn es 1000l in 2 Tagen regnen würde, ich habe kein Problem damit, noch nie hatte ich Wasser im Keller, noch nie Hochwasser, bei meinen Haus ist die Umgebung nicht so eben, außerdem habe ich rund um mein Haus in 400m Entfernung nur Wiesen, dann noch viele Wälder, die nehmen jedes Wasser auf. Letzten Sonntag habe ich noch mit dem Hochdruckreiniger die Vorratsbehälter gespült, weil sie leer waren, innerhalb einer Woche habe ich 120m³ Regenwasser aufgefangen, jetzt ist er schon voll, damit kann ich wieder meinen 3500m² Rasen bewässern. Entweder heuer oder nächstes Jahr werde ich ehemalige Senkgruben für Wasserspeicher aktivieren, brauche dafür aber wieder einen Bagger, 120m³ ist einfach zu wenig, dann hätte ich noch um 70m³ mehr. Habe mir vorhin YT Videos von Niederösterreich angeschaut, die saufen wirklich ab, unfassbar, was dort abläuft, dies hat es dort in 100 Jahren nicht gegeben. Bei mir ist nicht viel versiegelt, deshalb kann das Wasser versickern.
@@simsasims9229 Nein, ich saufe nicht ab, keine Sorge. Selbst bei 1000l Regen in 2 Tagen wäre dies bei mir kein Problem. Die letzten 4 Tage hatte es bei mir Dauerregen gegeben, heute nur leicht geregnet, von Do bis jetzt zeigt es auf der Wetterstation 267l an, dann noch Mo und Di nochmals 44 l, also 311l in einer Woche, morgen wird wieder 80-100l vorausgesagt, unfaßbar. Ich hatte noch nie Wasser im Keller oder Hochwasser. Heute vor einer Woche, habe ich mit dem Hochdruckreiniger den Wassertank gereinigt, weil er leer war, innerhalb einer Woche habe ich damit 120m³ Regenwasser aufgefangen, heuer oder nächstes Jahr werde ich alte Senkgruben zu Wasserspeicher umfunktionieren, dann haben nochmals 70m³ Wasser Platz, 120m³ sind einfach zu wenig für 3500m² Rasenfläche, sicherlich regnet es immer mal dazwischen, die in den Tank fließen, aber vor dieser Woche waren die letzten 6 Wochen sehr trocken. Derzeit säuft Niederösterreich vollkommen ab.
@@simsasims9229 Nein ich saufe nicht ab, habe noch nie im Keller Regenwasser gehabt, auch von Hochwasser war ich noch nie betroffen.
@@simsasims9229 Für mich war der viele Regen sehr von Vorteil, hatte keinen einzigen Nachteil, ich brauche meinen 3500m² Rasen nicht mehr bewässern. Vor 10 Tagen, am Sonntag habe ich meinen Regentank noch mit dem Hochdruckreiniger saubergemacht, dann regnete es so viel, dass innerhalb einer Woche dieser 120m³ Wasserspeicher voll wurde, finde ich richtig toll. In einen Monat werde ich noch alte Senkgruben als Wasserspeicher aktivieren, nochmals 70m³, denn 120m³ sind einfach zu wenig. Ich bin froh, dass ich noch nie Hochwasserschäden bei mir im Haus hatte, kann auch nicht passieren, selbst bei 1000l in 2 Tagen werde ich keinen Wasserschaden haben, bei 10 000l an einen Tag vielleicht schon, dies ist dann aber schon die Sintflut. Unvorstellbar, was derzeit in Niederösterreich wegen dem Hochwasser abläuft. Mir tun diese Menschen echt leid.
Super Tips aus der Praxis, dem weiss ich gar nix hinzuzufügen! Was ich bei uns heute anders machen würde: Nicht zu Hochpreiszeiten bauen, etwas grösseren WR verbauen (Mehrleistung im Batteriebetrieb) und Dach gleich voll machen.
Sehr gute Zusammenfassung Martin. Eine kleine Meinungsabweichung: Empfohlene Teilredundanz durch 2 Wechselrichter ist bei den üblichen, kleineren Anlagengrößen auf Einfamilienhäusern i.d.R. < 10KWp eher unwirtschaftlich. Ersatz bei Ausfall ist ja nun wieder gut zu beschaffen…. Bei größeren Anlagen pflichte ich Dir voll bei.
Wichtig halte ich, wie auch von Dir beschrieben, die Kommunikativität der gewählten WR-Speicherkombination, wenn denn ein Speicher oder Hybrid-WR gewählt wird: Prognosebasierte Netzstromladung/ Entladung, PV-Überschusslademöglichkeit, möglichst mit Wallbox-Herstellerübergreifender Schnittstelle, HEMS-Schnittstelle auch zur Wärmepumpe. Hier hinken die großen Europäischen WR-Hersteller allesamt noch hinterher, auch mein Kostal-Hybrid-WR (kann gar keine Netz-be- und Entladung)😢. Leuchtendes Beispiel ist hier momentan die Fa. SolarEdge: Kann mit meiner Vaillant-WP über EE-Bus, mit meiner BMW-Wallbox (KEBA-OEM) kommunizieren und gezielt regeln (nicht nur An/Aus) und verfügt über eigene HEMS-Hardwareschnittstelle Heimnetzbasiert und Herstellerübergreifend. Leider ist Solaredge auch etwas ein Spezialfall und arbeitet z.B. generell nur mit Einzel-Moduloptimierern. Nachrüstung anstelle stringoptimierender WR leider kaum möglich, bzw. extrem aufwändig, da alle Module mit Optimieren nachzurüsten wären. Viele, besonders große Europäische Hersteller gehen hier leider noch den Weg der eigenen, proprietären Systemlösungen bei Integration von Wallbox. Eigenes HEMS und Wärmepumpenschnittstelle ist meist gar nicht verfügbar und bei Kostal noch nicht mal geplant 🤔.
Sehr gute Zusammenfassung Martin. Eine kleine Meinungsabweichung: Empfohlene Teilredundanz durch 2 Wechselrichter ist bei den üblichen, kleineren Anlagengrößen auf Einfamilienhäusern i.d.R. < 10KWp eher unwirtschaftlich. Ersatz bei Ausfall ist ja nun wieder gut zu beschaffen…. Bei größeren Anlagen pflichte ich Dir voll bei.
Wichtig halte ich, wie auch von Dir beschrieben, die Kommunikativität der gewählten WR-Speicherkombination, wenn denn ein Speicher oder Hybrid-WR gewählt wird: Prognosebasierte Netzstromladung/ Entladung, PV-Überschusslademöglichkeit, möglichst mit Wallbox-Herstellerübergreifender Schnittstelle, HEMS-Schnittstelle auch zur Wärmepumpe. Hier hinken die großen Europäischen WR-Hersteller allesamt noch hinterher, auch mein Kostal-Hybrid-WR (kann gar keine Netz-be- und Entladung)😢. Leuchtendes Beispiel ist hier momentan die Fa. SolarEdge: Kann mit meiner Vaillant-WP über EE-Bus, mit meiner BMW-Wallbox (KEBA-OEM) kommunizieren und gezielt regeln (nicht nur An/Aus) und verfügt über eigene HEMS-Hardwareschnittstelle Heimnetzbasiert und Herstellerübergreifend. Leider ist Solaredge auch etwas ein Spezialfall und arbeitet z.B. generell nur mit Einzel-Moduloptimierern. Nachrüstung anstelle stringoptimierender WR leider kaum möglich, bzw. extrem aufwändig, da alle Module mit Optimieren nachzurüsten wären. Viele, besonders große Europäische Hersteller gehen hier leider noch den Weg der eigenen, proprietären Systemlösungen bei Integration von Wallbox. Eigenes HEMS und Wärmepumpenschnittstelle ist meist gar nicht verfügbar und bei Kostal noch nicht mal geplant 🤔.
Elektolyseure bzw. Methanisierer, Pumpspeicher und sonstige Speicher sollten einfach von Netzentgelten und Umlagen befreit werden.
Sind sie doch teilweise schon
Aber wer soll das Netz bezahlen wenn alle befreit sind?
Eigenverbrauch ist der Schlüssel zum Erfolg. Warmwasser macht bei uns die Solarthermie, aber E-Auto und Splitklimas helfen. Ggf demnächst noch eine Pool-WP.
Ich habe meine PVs selbst mit Optimierern von Tigo nachgerüstet.
Vielen Dank für die Einblicke in euren Erfahrungsschatz.
Es würde vielleicht noch einen Anmerkung/ Tipp dazu tun.
" Denkt nicht nur euer Dach ,es auch andere preiswerte und effektive Möglichkeiten PV Energie zu generieren".
Hallo Anne, hallo Martin, leider war heute zu schönes Wetter um heute früh euer Vid zu schauen.
Zum Thema Dach (Sinn)voll machen: Auch eine nach Norden ausgerichtete Fläche kann sich lohnen. Bei diffusen Lichtverhältnissen 100% identisch zum Süden (oft im Winter, wo man jede kW/h vom Dach benötigt). Zum Vergleich, meine 20 Grad (Neigung)nach Nord ausgerichtete Gaube bringt ca. 75% Leistung der Südfläche. Also wohlwollend prüfen😊
Wir haben Nordausrichtung mit 16% Dachneigung. Klar wäre gerade im Winter Südausrichtung besser aber ging nun mal nicht.
Und die Nutzung von Nordost oder Nordwest flächen reduziert den Speicherbedarf. Ich habe ein String nach Nordwesten und der produziert im Sommer abends um halb 10 auch noch gut Strom, so komme ich auch mit kleinem Speicher im Sommer garantiert durch die Nacht, auch wenn man um 20 Uhr noch aufwendiger gekocht hat. So sind die kWh von diesen Flächen oft wertvoller als die von Südflächen.
Wir haben ein SO/NW Satteldach und ca. 50/50 Belegung. Die spezifische jährliche Energie der Gesamtlösung ist über 900 KWh/KWp womit klar gesagt ist, dass die NW-Fläche sehr gut liefert.
@@janos5555Danke für die Auskunft, werde ich als erste Erweiterung mit einplanen. 🤗
Die Anlage fertig bauen bedeutet für mich den Speicher (und natürlcih die PV) so zu dimensionieren, dass er von Anfang an den Verbrauch von in 3 - 4 Jahren abdeckt.
Das ist auch nur eine grobe Schätzung. Was ist der Verbrauch in 3 bis 4 Jahren? Warum nicht kleiner Starten und bedarfsgerecht erweitern? Was hab ich den heute von 20 oder 30 kWp auf dem Dach, grade im Sommer. Wer hat denn 1000 kWh Verbrauch im Monat? Ohne Heizen.
Meine erste Anlage hab ich mit 325Wp Modulen gebaut, schön klein so 6kWp. Jetzt sind es 3 Anlagen und die wurden noch effizienter. Ich könnte da ohne Problem in der hellen Jahreszeit täglich nen 50kWh Akku mit füllen, im Mittel. Im Winter ist auch das noch nicht genug.
Ich denke, wenn der Speicher die Tagesproduktion aufnehmen kann und diese EEG-Vergütung abgeschafft wurde, gibt es Anreize eine Sinnvolle Anlage zu bauen. Wer sich eine teure EEG Anlage aufschwatzen lässt hat halt Pech gehabt.
Und keine Angst Bestandsschutz hat in Deutschland einen untergeordneten Rang. Wenn es nötig wird, werden Gesetze geändert und es gibt auch keine Entschädigungen mehr.
@@elschanukki Bei uns in der CH ist es so, dass aufgrund der zentralen obligatorischen Unfallversicherung ein Baugerüst je nachdem obligatorisch ist.
Das bedeutet bei jeder Erweiterung zusätzlch so ca. CHF 3'500.-- bis CHF 4'000.-- an Mehrkosten. Bei 3 Erweiterungen sind das bis zu CHF 12'000.-- Da ich Beratungen nur in der Schweiz mache, habe ich halt auch immer ein bisschen CH-Mindset. Wenn Sie DIY unterwegs sind können Sie meinen Kommentar einfach ignorieren. Er gilt nur für vom Fachmann aufgebaute Anlagen.
@@beatreuteler Da stimme ich voll zu. Es gibt Anschaffungkosten die auch in D relevant sind für eine Entscheidung mehr oder weniger kWp. Gerade bei mehreren Möglichkeiten, wie Carport, Ostdach, Westdach, Fassade usw. gibt es jedoch die Chance Abschnittsweise zu bauen. Hat man nur ein Süddach zu belegen ist es selbstverständlich sinnvoll alles auszureizen.
Moin, ihr seid ja heute früh am Start. Torsten ebenso :O) Liebe Grüße. Ich ergänze mal aus meiner leidgeprüften DIY-Sicht die grundlegende Basis: 1. Die Verkabelung. Wie kriege ich die ganzen Kabel (Erdung^^ plus 2 pro String) zum Wechselrichter (und von dort zum Hausanschluss)?. Ich bin bei 1x16cm² plus 8x6cm² angekommen und hab Schwein mit den Leerrohren gehabt. 2. Dachsparren^^: Sie bestimmen, wie viele Paneele aufs Dach passen. Wenn der letzte Sparren 80cm vom Giebel entfernt ist, wird's teurer beim Dach vollmachen. Ich hatte First- und Giebelsteine runter um 7,4 kWp auf Süd-Ost zu basteln. ':O] Kurzer Sinn: Zuerst die physischen Grundlagen checken (Leerrohre, Sparren, Verschattung). Dann hat man belastbare Werte für Fläche und Kapazität, mit der man in die Detailplanung (Gestell, Module, WR, Speicher) einsteigen kann.
Ich würde immer einem großen Wechselrichter, statt zwei kleinen den Vorzug geben falls irgendwie möglich. 1großer ist immer günstiger als zwei kleine und große Wechselrichter sind in der Regel auch etwas effizienter als kleine. Das Redundanzargument ist meiner Meinung nach vernachlässigbar. Es handelt sich ja nicht um eine Inselanlage deren Erzeugung auf keinen Fall ausfallen darf. So oft gehen Wechselrichter auch nicht kaputt und repariert oder getauscht sind die auch relativ schnell wenn auf 30jahre dann mal 1-2 Wochen die Anlage nicht produziert kann man das verschmerzen. Wenn es eine verregnete Woche ist noch weniger tragisch. Und bei 2 Wechselrichtern ist die Chance auch doppelt so groß, dass mal einer kaputt geht.
Unser erster Kostal hat nach 1,5 Jahren das Handtuch geworfen. Hat über 4 Wochen zur besten Ertragszeit gebraucht bis Ersatz da war. So viel teurer sind 2 WR gar nicht aber man hat zumindest ~50% abgesichert.
@@juergenschoepf2885 das ist aber eher die Ausnahme als die Regel. Und aktuell ist ja alles auf Lager, da sind dann also zwei relativ unwahrscheinliche Dinge zusammengekommen, ein Wechselrichter aus der „Montagsproduktion“ und Teilemangel.
Wir reden von 20 Jahren. Wer weiß, wie die Marktlage sich entwickelt. Bei größeren Anlagen mit Hybrid-WR kommst du bei den meisten Herstellern eh nicht um zwei Geräte herum.
@@gewaltignachhaltig in den letzten 20 Jahren hatten wir nur ca 1 Jahr Probleme mit der Lieferfähigkeit und da gabs ne Pandemie und nen Krieg.
So wirklich pessimistisch will ich nicht in die Zukunft schauen um anzunehmen, dass das zur Regel wird, aber jedem das seine. Ich hab ja geschrieben falls möglich. Falls die gewünschte Anlage wegen zu vielen Ausrichtungen oder der Batterie mehrere WR benötigt ist das was anderes, aber mMn sollte man so viele wie nötig und so wenige wie möglich verbauen.
Im Beratungsfall habe ich bis jetzt bloss 1x Kostal verbauen lassen und auch dieser ist frühzeitig ausgefallen. Tönt nicht gut, hier einen ähnlichen Fall kennenzulernen. Ausserdem hat Kostal gegenüber den meisten andern Anbietern ein unterirdisch gutes Monitoring.
Gut gesprochen 👍🙋.
@Martin: 👍🙏🙏🙏🙏🙏🍀
Nachdem Meine Hauptdächer mit 2 Stringwechselrichter belegt waren. (20 kw) habe ich die Restflächen und Wände mit Modulwechselrichter ausgestattet. Das war mehr Verkabelung, aber mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Mein Speicher mit 17,5 kWh hilft mir gut wenn ich ansonsten das Auto aus dem Netz laden müsste. Nicht efektiv aber besser als Netzstrom.😅
Wie machst du das mit der Ertragsdarstellung bei mehreren Microwechselrichtern?
Hast du eine App dazu mit Statistik?
Ich nutze IOBROKER auf einem Raspberry Pi. Da sehe ich jedes Modul. Ist ein Hobby. Anders ist der Zeitbedarf nicht zu rechtfertigen.
Ich habe noch einen Tipp:
Komplett selber bauen und viel geld sparen. Anmelden lassen dur 399 euro fertig.
Noch ein Tipp:
Und mehrere dachseiten(himmelsrichtungen) belegen.
belegen.
Der Tipp ist auch ganz wichtig beim Flachbildfernseher und beim Automobil. Komplett selber bauen und viel Geld sparen.
@@wollek4941 nein, da gibt es kein sinnvolles Beispiel für. Bei PV schon. Habe 23 kWp für 8 k gebaut
Gar nicht anmelden, 2 Jahre testen, notfalls aufstocken... und dann Hauptanschluß abmelden oder als Notstrom tot liegen lassen mit einer Steckdose in jedem Raum.
@@RaimoHöft selten so einen Schwachsinn gelesen
@@mirkotram5306 ??? 🤔 Erzähl...
Moin Anne 👋 Moin Martin 👋 und Sonnige 🌞 Grüße aus MeckPom 😎
Moin Jesko..
@@weissnichswelt hallo Torsten 👋 dir auch einen schönen Sonntag 🌞
Ich habe seit Montag den gleichen WR wie Ihr am Start. Noch ist kein Ersatzstrom eingerichtet. Ich verstehe nun aber Eure Speziallösung mit dem Kabel. Das Problem mit dem Auto laden im Ersatzstrom liegt vielleicht an den max 20A Absicherung, die im Ersatzstrom verbraucht werden dürfen. Da kommt mir deine Aufzählung mir WP, Herd und Fön etwas gewagt vor 😀. Ich werde mir das noch mal überlegen.
Schade das du auf den Aufbau deiner Module nicht eingegangen bist.Würdest dubdas Dach heute nicht anders belegen?
Aufgrund der Wirkungsgrade sollte man dann nicht den Hybridwechselrichter eher auf den Verbrauch auslegen? STP SE6.0 + Tripower X12?
Wie ist deine Erfahrung mit dem eiingebauten Energiemanagement von SMA,würdest du heute eher herstellerunabhäbgige mit betrachten?
Ich denke, ich würde wieder so belegen. Vielleicht ein paar Module von West nach Ost drehen, weil die Ausrichtung besser ist und da zumindest vormittags die Sonne durch kommt. Aber sonst würde ich wegen Ballastierung und Südverschattung durch die Bäume nichts ändern.
Mit dem Energiemanagement bin ich sehr zufrieden. Da kommt auch noch einiges im Winter. Wir besuchen SMA Ende November uns schauen uns da einige Neuerungen an.
Man sollte die Strings nicht pauschal so lang wie möglich machen. Moderne Module haben eine Leerlaufspannung von 40V und mehr. Die maximale Systemspannung der Wechselrichter liegt im Regelfall bei 1000V. Bei 25 Modulen und mehr in einem String kann es da zu Überspannungen und somit Zerstörungen kommen.
Auch sollte man Anlagenteile, bei denen Schatteneinfluss vorhersehbar ist besser in eigene Strings auslagern, deren Länge dann aber immer noch bei schlechtem Licht die Minimalspannung des MPPT des Wechselrichters erreicht. Denn Schattenmanagement hin oder her, ein Modul in einem String mit verschatteten Modulen liefert weniger Leistung als in einem Modul in einem String ohne verschattete Module.
Natürlich darf man die Leerlaufspannung nicht überschreiten.
Ich würde die Schattenmodule nicht in einen eigenen String packen. Der macht dann in Zeiten der Verschattung kaum noch Sinn. Daher lange Strings mit ein paar Schattenmodulen.
@@gewaltignachhaltig das sehe ich nicht so, aus dem Grund durften einige solateure verschwinden und den Auftrag hat ein anderer bekommen
Wie wäre es mit Mircowechselrichtern für die von Schatten betroffenen Module? Wenn es nur eine Handvoll sind!
@@fritzchen-6655 Genau das habe ich auf meinem Dach, der Schatten der Sat-Schüssel wandert über 4 Module, die an einem Hoymiles HMT-Mikrowechselrichetr hängen. Wichtig ist, dass der Mikrowechselrichter auch dreiphasig ist, denn dann gibt es auch keinen Stress mit der Stadtwerke wegen des Nachweises der Symmetrie.
@@fritzchen-6655 Würde ich nicht machen. Wenn es nur eine handvoll ist, dann die Module gleichmäßig auf die Strings verteilen und du wirst kaum einen Unterschied merken. Da würde ich mir definitiv weitere technik sparen.
👍👍Bis jetzt bin ich zufrieden mit Ertrag Ost West.Mal sehen wie es im November wird. Muss nicht soviel sein wie bei Anderen mit Optimaler Ausrichtung und Winkel.Hat sogar noch Vorteil meine 30 Grad Module da in der Mittagszeit noch beide Seiten produzieren.Der Sonnenstand ist jetzt wie Anfang Maerz.Wenn das no h 4 Wochen so bleibt dann habe ich nur Dezember und Januar fast nichts.
Wenn das jetzt dein erstes Jahr im „Tal der Tränen“ wird, dann wird das hart 😭😱😉. Dezember und Januar fast nichts, trifft es schon gut. Aber auch die 20% Strom, die du nicht kaufen musst sind hilfreich. Freue dich an dem was kommt und ärgere dich nicht über das was du sowieso nicht kriegen wirst 🤗.
Der Vorteil der trüben Zeit ist auch, dass es auf die Ausrichtung deiner Anlage nicht ankommt. Das einzige was dann zählt ist Fläche.
Als Trost bleibt nur: Der nächste Sommer kommt bestimmt 😊 und ab dem zweiten Winter tut es nicht mehr so weh 😅🧘🙋.
@@volkeryoubart 👍👍viel Flaeche bei 24 Kw..mal. sehen was runterkommt.Im moment noch genug.
@@hasanestorba9817 Ich vermute mal 24 kWp? Entschuldige bitte 🙏, ich kann da nicht anders 😇, wenn ich das lese.
Damit hast du eine nicht so kleine PV-Anlage mehr, als meine Anlage (15,3 kWp). Bei der Menge an Strom, die die Anlage jetzt produziert, muss einem ja alles andere wenig vorkommen 😂. Aber du jeden Fall sind deine Voraussetzungen schon mal gut für die „dunkele Zeit“. Das wird schon 🙋
Ich habe in einem deiner Videos gehört dass ein String ab einer gewissen Verschattung in der Leistung einbricht.
Nun habe ich eine Frage zu folgendem Szenario:
Erdgeschoß, Flachbau, 4 Module, ab 13:00 Uhr verschattet.
2ET, Flachbau, 4 Module, ab 16:00 Uhr verschattet.
Würdest du diese beiden Flächen bei gleicher Ausrichtung an einen String hängen?
Ich habe den neuen SMS Sunny Boy SE 6.0 Hybrid WS ;-)
Nur eine Anmerkung: Wenn ich die Mikrowechselrichter zugänglich verbaue sind auch leicht getauscht. Einzig auf die Betriebstemperatur muss ich dabei achten. Dann geht das auch unter dem (Kalt-)Dach, was die gesamte Verkabelung leichter macht.
Ich lese gerade "Anteil Erneuerbarer am Strommix erstmals über 60% (61,5%)".
Ist es denn so, dass wir zwar Zubauen, aber gleichzeitig auch der Strombedarf mehrere Prozentpunkte im Jahr steigt?
Wir bräuchten noch 18,5%, um bis 2030 auf 80% zu kommen (Bundesziel), und das scheint mir schon Herbst 2027 erreicht zu werden, so wie der Zubau derzeit aussieht.
Wenn jetzt allerdings deutlich mehr Wärmepumpen und Elektroautos gekauft werden, weil die Hochlaufkurve da auch stark ansteigt, wird es dann doch knapp mit 2030.
Die Prognose hatte für 2030 einen Stromverbrauch von 780 TWh vorgesehen. Mal sehen, ob der Kampf gegen WP und E-Auto daran noch etwas ändern.
Der Knackpunkt ist wie immer nicht die Erzeugung, sondern Speicher, Verfügbarkeit und Netzstabilität!
Das die Ampel bei Stromsperre nicht geht, ist das kleinste aller Probleme. Es gibt so Schilder am Straßenrand, die auch bei Stromausfall nicht umfallen... und auch die Regel Rechts vor Links wird bei Stromausfall nicht außer Kraft gesetzt. 😉
Und deshalb steht die Polizei Gewehr bei Fuß, wenn größere Kreuzungen ausfallen.
@@gewaltignachhaltig wo ist das Problem. Muss ja nicht in ne Großstadt fahren und immer auf seine Vorfahrt bestehen. Fahre mal Auto in Indien ... das funktioniert auch.
@@marcusmalinowsky3978 Kommt halt drauf an, wo man bei Stromausfall hin will und warum.
@@gewaltignachhaltig na klar - und wie weit.
Moin Martin,
dank deiner und die vom Felix gemachten Videos habe ich vor gut 3 Jahren meine PV-Anlage geplant und bin froh früh über eure wertvollen Beiträgen. Hast du schon eine Lösung für deinen Speicher bzgl. Stromversorgung deiner WP, schaltest du noch immer manuell?
Danke für das Lob. Was meinst du mit manuell schalten?
@@gewaltignachhaltig Hast du deinen Speicher nicht immer mal mal abgeschaltet, damit der "Stromvorrat" nicht so schnell verbraucht wird?
Grüße aus dem sonnigen Rheinhessen
@@dukeduke7124 Da kann ich mich jetzt nicht dran erinnern.
@@gewaltignachhaltig 😀🫣
Punkt 14 mach deine Anlage mindestens so groß, das die momentane Stromproduktion/Leistung zum 100 prozentigen Bedarf der Verbraucher passt. E-Auto bei mir mindestens 2300W, Warmwasserboiler 1500W, Hauswasserwerk 1500W, Fernseher 100W, usw.
Klar geht's auch mit weniger PV-Leistung. Dann kommt der Rest vom Netz. Doch diese Überlegung war und ist mir wichtig.
Da muss ich dir widersprechen, auch wenn ich Anfangs ähnlich gedacht habe. Viel hängt von der Gleichzeitigkeit ab und wie lange diese dauert. Für 5 Minuten 5 kW Leistung mehr als du produzierst, lohnt kein Ausbau.
Klar, E-Auto ist Dauerlast, aber die anderen Dinge im Haushalt sind meist nur kurz. Hier hilft geschickte Steuerung, auch manuell, oder Speicher, wenn man das denn möchte.
Haben und nicht brauchen ist in der Energieversorgung sehr teuer. Man sollte sich pauschal ehr an den 80% orientieren als an den 100.
@@volkeryoubart Ja, ich verstehe deine Position. Ich habe mit einer 8kwp Anlage Ost West angefangen und mich über die kurze Zeit geärgert bei der ich über 1500Watt produziert habe. Und in der kühleren Jahreszeit bei der meine Klima zum Heizen durchläuft, hat es vergleichsweise wenig Zeiten gegeben, bei der die 700 Watt der Klima von der PV Anlage gedeckt wurden. Zum dreiphasigen Laden reicht auch jetzt meine 11kwp Anlage auch nur selten.
Das war sozusagen meine Intension die Anlage nicht nur nach dem Jahresverbrauch zu dimensionieren, sondern auch die gewünschte Spitzenlast zu erreichen.
Klar das ich mit meiner Anlage ohne Heimspeicher nicht besonders Autark bin. Ein bisschen Netzbezug stört mich wenig.
@@jo_in_alias_berndten Danke für das Feedback, jetzt verstehe ich dich besser 🙂 und stimme auch im Ziel mit dir überein.
Du solltest aber den Begriff Spitzenlast in diesem Zusammenhang nicht verwenden. Dass wäre das was dein Haus maximal fordern würde, wenn du alles an machst und das auch Strom zieht. Wovon du sprichst, würde ich als gewünschte Dauerlast bezeichnen. Also das, was deine Anlage über mehrere Stunden abgeben soll.
Aber das ist jetzt eine Differenz über Begriffe, nicht die Sache 🙋.
Was ich aber nicht ganz verstehe, ist deine Schwierigkeit dreiphasig zu laden. Dafür benötigt man Minimum 4,2 kW. Das sollte eine 11 kWp Anlage aber bringen können. Ist deine WB nicht steuerbar? Viele Autos haben eine AC Ladestrombegrenzung. Hast du es mal damit probiert?
Als meine Anlage noch unter 10 kWp groß war habe ich immer einphasig geladen. Kannst du das evtl. umstellen? Wenn du ein fest angeschlagenes Kabel hast, kann man die Phasen 2 und 3 in der WB gefahrlos abklemmen. Wenn du das nicht kannst oder willst, nimm einen Elektriker. Sonst ein einphasiges Kabel nehmen, das geht immer.
@@volkeryoubart ich fahre einen Kangoo. Der läd erst ab 10A, einphasig also 2300W. Wenn die Wallbox auf drei Phasen umschaltet, beginnt diese ebenfalls mit mindestens 10A pro Phase. Dementsprechend setzt das dreiphasigen Laden erst bei 6900 W ein. Maximal komme ich also einphasig auf 3600W und 1100W wenn alle drei Phasen am Airbeiten sind.
@@jo_in_alias_berndten Au Shit 😱. Wieder was gelernt. Meine EVs haben, wie es sich gehört 😉, AC-seitig immer mit 6A angefangen. Wobei, beim Neuen weiß ich das noch nicht. Der ist noch so neu, den habe ich noch nicht überschussgeladen 🤷.
Wenn deine WB selbst umschaltet, sollte das ja auch mit einem Startstrom von 10 A funktionieren.
Also ich habe ja azch extreme Probleme mit der Verschattung ,insbesondere West durch Nachbarhaus.
Ost durch Nachbarsbäume
Süd die eigenen Bäume .
Aber das Ost Süd Problem wird bal gelöst sein ,der Nachbar spielt mit .😅
Meine Pv Anlage hat 7 Kurzstrings
3 phasen Ersatzstromanlage von Victron .
Flachdach Trapezblech alle Module aufgeständert mit K2 systems ohne Ballastierung.
Installateure im Umkreis wollen alle nur ihren 08/15 Kram verkaufen,Sma,ibc..und erzählen was von 1-1/2 Jahren Wartezeit von Auftragsbestätigung
Ich habe mich dann bewusst für eine große Firma deutschlandweit entschieden und diese hat von der ersten Anfrage bis Fertigstellung 7 Monate gebraucht
Bäume fällen um das Klima zu retten. Ich kann dich verstehen aber sinnvoll ist es nicht
Wir planen aktuell unsere PV (16,7 kWp) auf unserem Nord-Nord-West-Dach zu erweitern. Was ich mich gefragt habe... Besteht das Problem noch mit den 25 kWp Wirkleistungsbegrenzung, bzw. ist das der Schwellwert, wo der Netzbetreiber die PV-Anlage steuern darf?
Moin.. zum thema dachVollmachen: wichtig ist das man bei den angeboten mal durchrechnet was der preis pro erzeugter kWh am ende ist.. dieser sollte idealerweise unter der einspeisevergütung liegen - dann kann man das dach relativ unbesorgt vollmachen
@@weissnichswelt Da spricht unser Bezahltmachendurcheinspeisevergütungsspezialist! .. 😁
@@dubaro69 genauso nämlich.. die vergütung zahlt die anlage mein strom iss umsonst*g - sow as das früher immer.. und diese tradition will man nicht brechen
Warum sollte die Anlage überhaupt unbedingt wirtschaftlich sein müssen? Einfach ein Beitrag für eine bessere Welt. Alternativ kann man auch für Brot für die Welt spenden
@@weissnichswelt 👋😎👋
Eigentlich gilt das sogar nur für die zusätzlichen kWp, die man größer baut als man sowieso schon wollte. Angenommen man plant eine Anlage auf dem Süddach und in der Mischkalkulation von Einspeisevergütung und Eigenverbrauch ist die auch wirtschaftlich, was Kosten jetzt zusätzliche kWp auf eventuell weniger gut geeigneten Dachflächen wenn man sie gleich mitbaut. Mit dem Ertrag der weniger gut geeigneten Dachflächen kann man dann relativ einfach die Stromgestehungskosten errechnen und wenn diese dann günstiger als die ESV sind kann man sie bedenkenlos mitbelegen. In der Regel sind zusätzliche kWp relativ günstig weil viele Fixkosten sowieso bezahlt werden, damit rechnen sich oft auch relativ schlechte Dächer mitzubelegen.
Frage zu "mehrere Wechselrichter als Backup": Gehen die Dinger denn so häufig kaputt oder kosten im Verhältnis zur restlichen Anlage so wenig, dass ein zusätzlicher, normal ungenutzter WR als Backup wirklich wirtschaftlich ist? Oder dimensioniert man die dann so, dass die Anlagenleistung aufgeteilt wird und beide benötigt werden?
Man hat mit mehreren WR mehr MPPT über für komplizierte Dächer. Für einfache Strings lohnt sich das nicht. Markengeräte haben in der Regel 20 Jahre Garantie und halten länger. Beim Austausch steht man dann vielleicht ein paar Wochen ohne PV da. Deswegen würde ich aber nicht unnötig viele WR verbauen. Insbesondere keine Hybriden mit Batterie. Da lieber einmal richtig kaufen.
Bei zwei WR geht einer davon doppelt so schnell kaputt wie einer allein.
Danke für das informative Video. Doch aus meiner Sicht bleibst Du bei der Frage der Speicherdimensionierung eine Begründung dafür schuldig, warum es gerade die Nachtverbräuche in der Übergangsjahreszeit sind, die man als Maßstab heranziehen sollte. Liegt es daran, dass nur in der Übergangsjahreszeit überhaupt genügend Strom vom Dach kommt, damit man die Chance hat einen Speicher so voll zu bekommen, dass er über die Nacht reicht?
Ok, das hatten wir hier auf dem Kanal schon oft, aber wer nur dieses Video von uns sieht, für den fehlt da natürlich die Information, dass Heimspeicher im Winter selten voll werden und im Sommer selten leer. Das liegt in der Natur der Sache, dass im Sommer der Verbrauch und im Winter die Erzeugung gering ist. Also passt man die Größe des Speichers am besten an den Nachtverbrauch in der Übergangszeit an, dann hat man den größten Nutzen vom Speicher.
In USA wird die Errichtung von PV auf Mietobjekten steuerlich gefoerdet, wenn die Inbetriebnahme ab 2025 erfolgt - Auftrag fuer Eigenbedarfdeckung erteilt.
Ich habe auch heftig mit Schatten zu tun.
Um das wirtschaftlich zu betreiben wäre ein Schattenmanagement nicht ausreichend. Die Lösung bei mir waren Leistungsoptimierer, wo es denn auch möglich ist Module mit unterschiedlichen Ausrichtungen und Azimuthwinkeln in einem String zu verschalten.
Sicher, dass unterschiedliche Ausrichtungen mit optimierer in einem String gut funktionieren?
Ich habe gelesen, dass diese nur für "harte" Schatten taugen und nicht wirklich für unterschiedliche Ausrichtungen.
Hast du Zahlen/Erfahrungen?
Ich habe zwei Strings mit wandernden Schatten plus unterschiedliche Anstellwinkel. Jedes Modul hat seinen eigenen Optimierer.
@@donaldtruck6039 okay. Ich dachte, du hättest unterschiedliche Himmelsrichtungen mit Optimierern in einem String. Unterschiedliche Aufstellwinkel mit Optimierern...kann man wahrscheinlich nicht wirklich prüfen, ob die optimierer auch in diesem Fall das Optimum rausholen, oder wenn sie gleichen Aufstellwinkel hätten die Leistung doch höher läge..?!
Für wandernden Schatten sind sie auf jeden Fall TOP.
Bitte die Videos mit Kapiteln versehen und diese verlinken :))))))
Hallo Martin, noch eine Frage. In Minute 15 sprichst Du über die Speicher, die weniger der Eigenvernauchsoptimierung dienen, sondern nur dafür angeschafft wurden, um aus Unterschieden im Strompreis Geld zu generieren. Dann auf einmal sprichst Du von den Elektrolyseuren und es wird überhaupt nicht klar, wie Du darauf kommst. Eines ist klar: Elektrolyseure wollen möglichst 24/7 durchlaufen. Und ein Speicher, der Strom dann speichert wenn genug da ist (Preis niedrig) und ihn dann abgibt (ich gehe davon aus Richtung Netz), wenn nicht genug da ist (Preis hoch) arbeitet doch letztendlich netzdienlich und erleichtert den Elektrolyseuren das Arbeiten.
Es wird überhaupt nicht klar, worin Du das Problem siehst.
Ich spreche da von größeren Speichern. Batterien können jederzeit ge - und entladen werden. Denen ist es egal, wenn sie nur drei Stunden am Tag genutzt werden. Da kommt es auf die durchgesetzten Energiemengen an. Ein Elektrolyseur, der ständig ein- und ausgeschaltet wird, sieht das etwas anders.
Zum Thema Installateur- ich nehme nur einen vor Ort, den ich mir immer greifen kann. Ein toller Preis...Firma sitzt 500 km weg, das nützt mir gar nichts, wenn die bei Problemen sich taub stellen. Mein Kollege hat da ,wider besseren Anratens,voll in die S...gegriffen. 2Jahre her, Anlage läuft immer noch nicht, das einzige was läuft sind die Anwaltskosten.
Tja, selber schuld wer so firmen nimmt, die man aus so komischer Werbung kennt.
Sowas habe ich ja nicht genommen.
Großer Vertrieb mit minifirma, und auf die kann ich mich verlassen
Apropos Eigenwebung: wie kann man eure Bücher denn beziehen? Sind sie im normalen Buchhandel erhältlich?
Ja, unter jedem Video ist der Link. Bekommst du auch in jeder Buchhandlung bestellt.
Diese Unplanbarkeit ist halt sehr schade .
Guter vorbildlicher Ton früher war doch, dass neue Modell rechtzeitig anzukündigen und teilweise sogar zeitüberschneidend zur Auswahl zu stellen.
Moin, Moin. und beste Grüße von der Ports Westfalica 😊
Hallo "Nachbar" - Gruß aus Lübbecke
Schöne Grüße nach Lübbecke 👍👍👍
Ich hoffe der Martin besucht uns beide mal. Da könnte stundenlange Videos machen
@@fiedlerbernd Jetzt weiß ich ja, wo du wohnst.
@@gewaltignachhaltig ☺
Vielen Dank für die schöne Zusammenfassung!
Mir wäre da ergänzend noch folgendes eingefallen...
- Bei den Modulen gäbe es abseits von Glas/Glas oder Glas/Folie vor allem die Zelltechnologien (P-Type, N-Type / TopCon, etc) zu beachten.
- Mit Notstrom ist das schön, wenn es so günstig möglich ist. Bei meiner Micro WR Anlage hätte das ca. €5000 gekostet, mit Ausfallzeiten von 10-15 Minuten im Jahr kann ich das noch verschmerzen, aber wäre natürlich nice to have. Gehe mal davon aus, dass es bei mir wegen der Micro WR Anlage so teuer geworden ist, da dort ja kein zentraler, leistungsfähiger WR vorhanden ist dessen Komponenten man für die Umsetzung von Notstrom nutzen könnte.
- Auch bei modularen Speichersystemen ist die Erweiterbarkeit meist nur in den ersten 6-12 Monaten möglich, da die Zellen was die Leistungsfähigkeit sonst zu sehr auseinanderlaufen und ein zuverlässiger betrieb nicht gewährleistet werden kann. So machen dies die Hersteller oftmals nicht oder verweigern die Garantie. So wie man einen alten Traktionsakku von Fahrzeugen nicht einfach so mit fabrikneuen Zellen erweitern kann ist dies bei Hausakkus genau das selbe Problem. Nur weil die Akkus stapelbar und modular sind, heißt das nicht dass man sie dann in vielen Jahren an die dann benötigte Kapazität anpassen kann, die Modularität kommt eigentlich den Herstellern und Solarteuren entgegen, da es weniger zu schleppen gibt und keine verschiedenen Gehäuse gefertigt werden müssen.
- Bezüglich Energiemanagementsystemen ist in der Branche scheinbar gerade Goldgräberstimmung. Leider ist meist nichts zueinander kompatibel.
Würde mich freuen, wenn ihr da mal konkret zur Umsetzung (vor allem mit wildem Geräte Mix verschiedener Hersteller) etwas zeigen könntet.
So weiß meine Micro WR PV nichts vom AC Speicher eines anderen Herstellers und beide wissen nichts von der Wallbox, geschweige denn von der kommenden WP. Leider alles andere als trivial in der Umsetzung und daher sind meine Elektroverteiler gut mit meist sinnloser Messtechnik gefüllt, die alles doppelt und dreifach misst, da die Hersteller ja nicht miteinander wollen.
Ist aber auch fraglich ob das großartig sinn ergibt alles so granular steuern zu wollen. Bei der WP reicht meist ja schon ein Zeitprogramm zur Netzdienlichkeit, denn meist ist es ja mittags hell und die PV sollte sofern das Wetter passt produzieren.
Guuuuuuuuuten Morgen ... Ich würde heute mit Mikrowechselrichtern statt großen Strings arbeiten ... Habe ein schwer zugängliches Satteldach mit 40 Modulen auf zwei Strings, sollte es da mal zu Problemen kommen braucht es wieder ein Gerüst und im ungünstigsten Fall wären große Teile zu demontieren um einen Defekt zu finden und zu beseitigen ...
Heute würde ich Microwechselrichter nehmen und die unter das Dach in den Spitzboden verbauen, stirbt so ein Wechelrichter, dann lässt er sich leicht zugänglich tauschen und fällt das eine oder andere Modul über die nächsten dreijahrzehnte mal aus, dass kann es mir bis zum kompletten Repowering so bleiben und beeinflusst das restliche System nicht.
Die Mehrkosten sind überschaubar, der Gewinn an Ausfallsicherheit aus meiner Sicht immens. Und bei Schatten sind die Vorteile klar.
Gibt es denn überhaupt Solateure die Anlagen mit Microwechselrichtern bauen oder ist das mehr so ne DIY Geschichte?
Mich würde auch interessieren, ob es schon Installateure anbieten
Meine PV-Anlage arbeitet mit 6 Hoymiles HM1500. Der Grund: Ost/Süd/West, Fränkischer Krüppelwalm, Dächer ineinander gebaut. Satellitenschüssel hier, Dachgaube da. Jedes Modul hat seinen eigenen Tagesablauf. An einen String-WR wäre nicht zu denken gewesen. Bei der Abnahme durch den Netzbetreiber wurde erzählt, dass es immer mehr Anlagen werden, die ausschließlich auf Micro-WR setzen. Also, da scheint es schon eine Entwicklung zu geben.
Der größte Vorteil neben dem perfekten MPPT pro Modul. Ich "sehe" jedes Modul und weiß, wie es ihm geht!
Und zum Thema Akku: Mein AC-Akku kommt auf 82% Wirkungsgrad. Damit bin ICH mehr als zufrieden!
@@HifiGuard gab es irgendwelche Probleme bei der Abnahme? Wurde das ganze mit einem Leitungsschutzschalter abgesichert? Was braucht man da sonst noch alles? Die Anmeldung erfolgte aber ganz normal über den Elektriker? Was meinte der Elektriker dazu?
@@zx10racer55 Die 6 Hoymiles wurden im Vorfeld bei der Netzverträglichkeitsprüfung angegeben und der Netzbetreiber hat dann vorgegeben, auf welcher Phase ich wie viele davon draufhängen soll. Das ist von der Anmeldung her nichts anderes als eine Anlage mit String-WR. Man gibt einfach das Blatt "Projektschaubild PV" (so heißt das bei uns) mehrfach ab und trägt jeweils einen Micro-WR inkl. der vier Module ein.
Letztendlich sind es pro Phase ein FI/LS in der Hauptverteilung und dahinter dann die Micro-WR, die auf der entsprechenden Phase einspeisen sollen. Die Mirco-WR liegen auf dem Dach und es geht daher gleich mit AC in einen Art PV-GAK in den Keller. Dort drin noch ein Überspannungsschutz (optional bei AC) und dann zu den FI/LS.
Dem Elektriker war das egal. Auf's Dach hab ich es ja selbst gebaut. Die String-Spannung von 40V hat ja eher was von Modelleisenbahn. Daher ist die Dachinstallation komplett unkritisch. Er hat sich nur noch den AC-Teil im Keller angesehen.
@@HifiGuard das klingt sehr gut und deutlich einfacher als erwartet, seitens des Netzbetreibers ... Die Anlage würde ich gerne mal auf Martins Kanal vorgestellt sehen.
Ich kann heute Mehr denn je nur eine Victron Anlage mit viel Speicher empfehlen. Damit seid ihr vorbereitet auf jedwede Gesetzeslage und Anforderung.
Es gibt mehrere gute Anbieter
@@beatreutelerWelche denn? Ich kenne nur noch Studer. Alle anderen haben viel zu hohen Eigenverbrauch. Das heist der Wirkungsgrad ist bei Lasten von 100watt bis 1kW viel zu gering.
@@LausbubDaniel Studer ist aus meiner Sicht zu teuer. Aber wir haben z.B. Solar Edge und der Eigenverbrauch ist sehr tief.
@@LausbubDanielVielleicht solltest du Eigenverbrauch und Wirkungsgrad nicht miteinander verwechseln…🙄
Sehr gut erklärt . Aber Warmwasser Mit nur 2 KW ? 1520 bei Wärmepumpe meine 80 Liter benötigen 6 KW .
Wahrscheinlich Vertan oder ich brauch auch so ein Teil 🙂
Ok Aber genau da geht Mit Notstrom Nur Insellösung bei uns . Aber Durchaus reicht So Art Insel + Balkon solar Für Grundlast doch fast aus . So teilweise über 5 Stunden steht der Zähler diesen Sommer.
Nein, ich meinte 2 kW Leistung. Du meinst wahrscheinlich 6 kWh Energie.
@@gewaltignachhaltig Ja der Braucht 3 Phasen Anschluss Für 6 KWh . Diese Zeitangabe Verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich den auch in 1. Sekunde haut der ja volle Leistung rein. Aber auch wenn deine Anlage eine Gosse ist sind die Trips doch sinnvoll
@@solar-energie Unsere WP macht WW mit 2 kW über 1-2 Stunden am Tag.
Du wirfst Leistung, Energie und Einheiten genauso wild durcheinander wie Satz- und Leerzeichen.
Moin, Dach sollte Priorität haben bevor über ein Hauspeicher nachgedacht wird. Auch dann sollte man sich für einen "Speicher auf vier Räder" entscheiden bevor man sich einen ins Haus stellt. Auf jeden Fall einen Hybrid-Wechselrichter vor einen normalen Stringwechselrichter montieren lassen.
Wenn Autospeicher für Hausanlage genutzt werden könnte, wäre das für mich ein starkes Argument, früher ein E-Auto anzuschaffen! Allein die Relation, 80kwh Auto zu 5 oder 10kwh Hausspeicher, dazu die Hausspeicher-Anschaffungskosten und ein grosser Beitrag zur Netzdienlichkeit wäre das auch.
@@dubaro69 Deswegen kommt nächstes Jahr eine Ambibox als Wallbox ins Haus. BiDi-laden ist das letzte technische Puzzleteil in der Sektorenkopplung. 🙂👍
Zwei von drei daneben, schade.
Wegen BiDi-laden, hast du dir schon mal die Ambibox angesehen? Ist eine DC BiDi Wallbox und kann fast jeden Stromer mit CCS quasi BiDi-fähig machen.
Auch wenn es technisch möglich ist...bei Tesla beispielsweise verliert man dadurch sofort jegliche Garantie.
@@rolandrohde Ist das so? Die Hersteller bekommen davon eigentlich nichts mit, das Auto denkt bzw. die Steuerung "denkt" es wird Strom für den Antrieb entnommen. Kann sein das Tesla deutlich mehr aufzeichnet und feststellen kann das Strom aus der Traktionsbatterie entnommen wird obwohl der Antriebsmotor gar nicht dreht (?).
@@papaschlumpf2149
Es dürfte für den Hersteller ziemlich leicht sein sowas nachzuweisen. Kilometerstand und Verbrauch aus dem Akku reichen eigentlich aus, zumindest wenn man die BiDi Funktion nicht nur sporadisch nutzt.
BiDi wird bei uns ein Thema, sobald es möglich ist. Die Hardware ist gestern eingetroffen.
@@gewaltignachhaltig super! Das ist ein super interessantes und wichtige Thema. Wann kann man mit einen Video rechnen? Morgen? 🤓😅
Hat fronius gen24 die Möglichkeit progbosebasiert zu laden?
Ich habe dieses System und so eine Funktion kenne ich da nicht. Aber, mit dem Wattpilot kannst Du Überschuss laden. Da wird halt echt nur das ins Auto gepumpt was über ist.
Das sind ja dann die Realwerte und keine "Prognose". Vielleicht kannst Du erläutern was Du konkret brauchst ? VG
@@earlgreypodone9589 das laden des speichers von den morgenstunden prognosebasiert in die mittagszeit verschieben
Du meinst Prognose? Ja, musst aber jeden Abend manuell programmieren (oder halt für längere Zeit so drin lassen wenn es zum Wetter passt). Du programmierst dabei Ladeleistung und Entladeleistung zu bestimmten Zeiten.
Ach ihr meint fürs Auto, ich bezog mich auf Hausspeicher!
@@dubaro69 das ist kein prognosebasiertes laden. Du regelst ja nur die ladeleistung und entladeleistung in einem festgelegten zeitraum?
Über die API Schnittstelle und meinem home assistant lassen sich auch keine Daten ändern, sondern nur lesen.
Wie Klimafreundlich ist die Batterieherstellung heut zu Tage? Wann wird Sie Klimaneutral?
Immer besser wie vom Versorger. Lfp ist nach Natriumionenbatterie das Unweltfreundlichste
Sie ist dann „klimaneutral“, wenn sie am Ort der Stromproduktion und des -verbrauchs eingebaut und genutzt wird.
Davon ab ist dieses Wort in diesem Kontext weitgehend nutzlos.
Moin Martin wie steht sich das im Winter mit Wärmepumpe und PV mit Eigenverbrauch bleibt noch was über für die Wärmepumpe?
Dazu gibts hier viele Videos auf dem Kanal. Einfach mal durchklicken
@@broeggel1 Wenn man sich sagt, man hat die PV nur für WP gebaut, is immer nen bisschen was für sie da sobald die Sonne scheint .. 😉
Von November bis Februar rechne ich der WP bilanziell nur Netzstrom zu, da schon nicht genug für das Haus da ist. Insgesamt kommen wir aber auf über ein Viertel an PV-Überschussstrom, den die WP verbraucht.
@@gewaltignachhaltig Ok Danke für die Infos. Bin gespannt wird der erste Winter. Soll zumindest Bodenheizung überall etwas anstellen anstatt einzelne Räume . Morgen wird Wärmepumpe mit PV gekoppelt. Damit sie bei Überschuss reagieren kann. Heizstab Pufferspeicher bzw Warmwasserspeicher
Auf mich haben die solateure scheinbar keine Lust. 😂 fordere eine volles Dach an und will keinen Speicher. Bekomme dann immer ein Angebot mit 10KWp und >=10 KWh Speicher.
@@MrMixter30 Sie scheinen zu wissen was Sinn macht! .. 😉
Fazit: Weiterschauen. Es gibt sicher einen, der das Angebot richtig macht. Übrigens: Gewisse Anbieter lassen auch nach Angebotsstellung ganz gut mit sich reden. Ist immer die 1. Option.
Du solltest noch mal bei Video Punkt 1 starten.
hallo können Sie mir mal helfen ich habe einen Riesenproblem und nur gewaltig nachhaltig kann mir bei helfen können wir mal miteinander telefonieren
Telefonieren geht leider nicht. Aber eine Mail an info@gewaltignachhaltig wird inzwischen wieder in relativ kurzer Zeit beantwortet.
Moin, was sind denn nach euer Ansicht vernünftige Angebote ? Mit liegt jetzt ein Angebot über 10.000 Euro für 7,31 kwp schlüsselfertig vor. Ohne Speicher … Kostal plenticore G2 WR und 18x SolarFabrik 430w Module 🤷🏼♂️
1367 Euro/kWp ohne Speicher geht bei der Anlagengröße. Wenn du ein gutes Gefühl bei dem Installateur hast, kannst du das machen. Geht vielleicht noch ein wenig günstiger, aber der Preis ist ja nicht alles.
Balastieren mit Beton ist aber nicht mehr Standard, dass machen idR nur noch Solareure die immer das gleiche bauen. Oder keine Ahnung hat. Heute wird geklebt direkt speziell Dachschienen wird auf dem Dach.
Geklebt auf Bitumenbahnen?
@@gewaltignachhaltig ja schon selbst gesehen. Wird großflächig verklebt.
@@christiane.5451 Das muss ja die Windlast aushalten. Kriege ich das je wieder runter ohne Beschädigung der Dachhaut? Ich denke da speziell an ein Repowering auf unserem Dach. Dafür muss die Unterkonstruktion angepasst werden wegen der Modulgrößen.
@@gewaltignachhaltig ich glaube auch zwei Tonnen Ballast hinterlässt auch Schäden an der Dachhaut. Und nach 20 Jahren ist das Dach eh dran.
Das Auto als Stromspeicher fürs Haus zu nutzen ist sehr ineffizient, da das Auto beim ausspeichern schon ein paar hundert watt benötigt nur um die eigenen steuergeräte, usw zu betreiben.
Und was macht der Speicher im Keller?
@@gewaltignachhaltig hab meinen Post angepasst da der vielleicht etwas missverständlich war. Beim Speicher im Keller ist das kein Thema.
@@user-ip6zr8tu8v Ich habe mit noch keinem Auto ausgespeichert, keine Ahnung, was das verbraucht. Aber sobald ich die Möglichkeit habe, werde ich es ausprobieren.
@@gewaltignachhaltig vor ein paar Wochen wurde das kurz in einem Video von nextmove angerissen. Im Kommentar wurde mir 250-600 Watt genannt. Interessant wird es wenn die ersten Autos kommen die Bidi laden von Haus aus unterstützen. Ich bin gespannt wie der Eigenverbrauch dieser Autos sein wird.
Die ganze Idee ist nicht nur ineffizient sondern auch total abstrus; sie funktioniert einfach (so) nicht, wie sich das die meisten vorstellen.
Auf meine Nachfrage stellte sich bislang praktisch ausnahmslos heraus, dass man die Idee toll fand, sich einen Heimspeicher zu sparen, weil man ja auf Arbeit beliebig viel Strom für lau „klauen“ kann, den man dann zu Hause gratis hat. Deswegen waren den Leuten auch Ineffizient und Verluste vollkommen schnuppe.
Wie stelle ich mein Wechselrichter (sma) so ein dass der Akku erst Mittags anfängt zu laden?
Meinst du vom Dach, aus dem Netz oder generell?
@@papaschlumpf2149denke generell mit PC vom Dach.
Würde mich auch interessieren
@@papaschlumpf2149PV vom Dach
@@Mr.Black.. Was Du suchst nennt sich bei SMA "Zeitfenstersteuerung" (53 Punkte bei Scrabble). :)
@@mattkr7906hast du Erfahrung mit ZeitfensterSteuerung?
@gewaltig nachhaltig: Martin, Hand aufs Herz: juckt es nicht in den Fingern, die 270 KWp-Module durch leistungsfähigere auszutauschen?
Da muß man aber genau hin schauen! Die 270Wp Module waren kleiner und wen man es flächenmäig ausrechnet haben die ganz schnell vergleichbare ~330-350Wp. Unsere erste Anlage hat solche 270Wp Module und die schaffen es auch nach 7 Jahren den 10kW WR auf Anschlag zu fahren obwohl eigentlich nur 9,72kWp auf dem Dach sind.
Ja, seit dem Solarpaket 1 juckt es sehr. Aber nur, wenn ich weiß, dass die alten Module weiter Strom produzieren. Wir haben zum Glück eine flexible Unterkonstruktion, da kann man auch größere Module verbauen.
Stichwort: Lokaler Elektrnker. Kann ich für MOL-Brandeburg nur von abraten; keine Ahnung, Mondpreise 3-4 fache der normalen Kalkulationen lt. KATALOG, Anforderung auf schriftliche Angebote führen zur Absage
kann ich für mol bestätigen. geht bitte zum profi mit erfahrung. pv bauen ist etwas anderes als lichtschalter klemmen.
Bei den Modulen solche mit dunklen Rahmen mehmen.!! Diese sind optisch wesentlich unauffälliger auf den Dachflächen. Auf einem Nachbarhaus sind welche mit Alu-Rahmen und hellen Leiterbahnen verbaut - sieht einfach nur kacke aus, im direkten Vergleich zu den "schwarzen" Modulen.
Is doch mit allem, die leut mein3n etwas zu Wissen.
Tja, du baust selber gar nix, bauen und bauen lassen ist ein großer Unterschied!
Hehe, die Fassaden-PV habe ich selbst montiert. Ansonsten ist das natürlich ein gravierender Unterschied.
Die zwei Bäume nur ganz leicht stutzen...auf 5cm.😂
2,5 m auch OK 👌 😂
Zwei Wechselrichter macht doch keinen Sinn. Das ist eine überteuerte Versicherung für den Fall der Fälle...und wie du sagst dann auch nur, um die Zeit zu überbrücken bis der Ersatz da ist. D.h. mal angenommen man müsste 6 Monate (völlig überzogen) auf den WR warten, dann müsstest du in so einem Zeitraum eine riesige PV-Einsparung haben um den Aufpreis zu rechtfertigen.
Im Zweifel habe ich das in einem Monat wieder raus. Kommt auch auf die Größe der Anlage an.
@@gewaltignachhaltig in einem Monat machst du 1500,- EUR plus mit deiner Anlage??? Also das bezweifle ich jetzt mal stark.
Mehrere kleine WR können durchaus günstiger sein als ein richtig großer WR in Dimensionen von 15-25kW. Auch haben viele große String WR noch immer nur 2-3 MPPTs, da ist man mit mehreren ebenfalls flexibler was die sinnvolle Bildung von Strings bei größeren Anlagen angeht.
Alleine schon wegen der Anzahl der möglichen strings macht es Sinn mehrere kleine wechselrichter zu haben
Das war aber nicht das Argument aus dem Video.
Ersatzstrom benötigt man nicht. In unserem Fall müsste für eine sinnvolle Funktion desselben der Akku mindestens doppelt so gross sein, die Mehrkosten wären also ca, 13'000 CHF, nicht bloss 1000.-- !
Ein 15kW Akku kostet unter 3000Euro. Wer mehr ausgibt ist selber schuld
@@LausbubDaniel Das stimmt leider nicht. Der Wohnort spielt eine Rolle und der Akku muss zum System passen. Aber es spielt für mich trotzdem keine grosse Rolle, weil ich dem Ersatzstrom keine Priorität gebe.
@@beatreuteler Dann hast Du die Falsche Anlage. Ich kann jeden Akku hin hängen bis 65 Volt. Der Rest ist vollkommen egal. Du hast halt nicht überlegt gekauft
Ich habe 75kWh Akku. Er ist eher zu klein als zu groß bei 46kWp
@@LausbubDaniel Ich habe sehr wohl überlegt gekauft. Ich beklage mich nicht.
Der Weg zur PV ist ein Anruf bei Enpal .. fertig 😅
Eher der Weg zum Geld verbrennen. Enpal geht gar nicht...
Au, diese Aussage kann ich so nicht stehen lassen.
Ich hatte ein Angebot von Enpal. Das ging in meinem Fall gar nicht.
@@frankschrewe4302 Wir wissen das ... nur eben nicht alle... und so steht auch mal ein Enpalese mit der Kamera im Garten und knpist sein bestes..
@@MTB-iker Wir wissen das ... nur eben nicht alle... und so steht auch mal ein Enpalese mit der Kamera im Garten und knpist sein bestes..
14:00 ICH bin der Manager und nur ICH weiß, wann ich was anschalte oder Elektroauto lade, das ist nicht jeden Tag gleich... ich will möglichst viel Eigenverbrauch managen und diese "Intelligenz" hilft mir nicht, wenn ich aktiv Einfluß nehme😊