Es wäre sooooo schön, wenn Geschichtslehrer einen solchen humorvollen Stil hätten. Anstatt stumofsinnig Zahlenreihen zu pauken, hätte ich so damals begeistert gelauscht und gelernt. Nachhaltig. Ich sage vielen Dank!!!
""Die Augenbrauenpartie ist herausgeschnitten und darüber durch ein verdicktes Band in Verbindung mit dem Nasenschutz verstärkt, das an drei Stellen angenietet wurde" - Peter Paulsen - Alamannische Adelsgräber von Niederstotzingen; 1967 Danke für das Video, war sehr Informativ!
Also ich schau euch ja noch nicht lange und seither sind schon wieder 1.000 Abos dazugekommmen - wohlverdient! Ich find's toll, wie leicht und locker die ganzen Themen aufbereitet werden - und vor allem, dass man dann auch noch weiterlesen kann, wenn einen ein Thema besonders interessiert. Das wollte ich schon lange mal loswerden, weiter so :-D
Danke fürs Video!❤ Ich mag seit meinem Studium in Eichstätt diese fränkelnde Aussprache! Ja, ich habs im Barghello in Florenz gesehen! Kurzen Klugschiss zur Inschrift. Es muss heißen: Domino nostro Algilufo Regi. Also Dativus possesoris, was bei einem Helm ja auch sinnvoll ist. Ich denk auch an eine Umarbeitung für einen Helm zur Repräsentation. Und dass in der Verarbeitung hin und wieder gepfuscht wird, ist aucht im Kunsthandwerk bekannt. Niederstotzingen ist sicher auch genietet worden, sonst fällt dir das Ding sofort auseinander! Liebe Grüße aus Bruck an der Mur🎉
Das erinnert an den Helm des Jaroslaw. Da hat der Handwerker beim Anbringen der Platte mit dem Erzengel auch einfach die Nieten durch den Schriftzug getrieben.
Mehr Merowinger! Allein schon wegen der Namen. 😁 Jetzt war ich in der Bay. Landesausstellung in Freising "Tassilo, Korbinian und der Bär", und was liegt da auf einmal in der Vitrine? Die Agilulfplatte! Und der Klappstuhl aus Endsee ist auch da. 😊 Zur Montage: Die Schrift ist so zart und klein - ohne Brille hätte ich die auch angebohrt.😅
Irgendwann vor Jahrzehnten mal die "Fränkische Geschichte" von Gregor von Tours gelesen, es kann durchaus sein, dass die Zeiten etwas lebhafter waren. 😊 Zu der Theorie wegen der Größe der Platte: Der Chef hat die größten Hörner auf dem Helm, was nicht heißt, es ist der größte .... . Zur Montage: ja Handwerke habe sich nicht geändert, vlg 37:11
Gibt es denn vergleichbare Kastenbeschläge ? Ich glaube ich habe den Langobadenhelm aufgenommen , aber in welchem Museum liegt er eigendlich ( ist nicht ganz meine Zeitstellung ).
ES gibt schon ein paar Sachen die man zum Vergleich hjer nehmen kann, aber das hätte dann das Video gesprengt. Vielleicht machen wir mal was zu Pyxices (Pyxici?) und Requiliaren der MWZ und aufwärts. Das Werdener Kästchen wartet auch noch.
Achtung Nett gemeintes Klugscheißern: kleiner Rechtschreibfehler in der Videobeschreibung "fängt an bei ... an!" Ansonsten sehr Interessantes Video wie immer!
Ganze Gentes ist immer ganz schwer. Da müssten wir uns erstmal über die Definition von Ethnos und Gens unterhalten und ob das überhaupt sinnvoll ist. Aber vielleicht find ich was nettes aus der Zeit und Region und mach was dazu. Kompromiss?
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass die Leute damals die scheinbar einfachsten Hilfen bei der Herstellung solcher Kunstwerke nicht hatten. Ein Lineal oder Schablonen für Kreise, gleichgroße Löcher in gleichmäßigem Abstand sind da auch nicht. Alles wohl händisch. In was für einer genormten, rechtwinkligen Welt wir doch heute leben.
Es sind halt alles Unikate. Also jeder Bestandteil des Helms ist einzigartig, da kanns schon passieren, dass die Lochung unrhythmisch sein muss, am Schluss soll ja ein Helm rauskommen der funktioniert. Ist jetzt aber nur eine Überlegung und ich kann hier gar nix beweisen.
Die Platte wurde wohl mit Schnüren befestigt wie auch die Lamellen. Das Wort awarisch hätte man noch fallen lassen können. 😎 Ich vermute, der Rest vom Helm war nur noch ein Rostklumpen.
Die Awaren kommen ja immerhin vor. Und die Diskussion zur Entwicklung des Lamellarhelms wär schon wieder ein eigenes Video, streift aber leider Bereiche in denen ich mich echt nicht auskenne. Vielleicht machen wir da noch was dazu.
Hochinteressant und sehr schlüssig. Vielen Dank.
Einer der ersten Typen der ohne musikalische Kenntnisse eine Platte rausgebracht hat
Es wäre sooooo schön, wenn Geschichtslehrer einen solchen humorvollen Stil hätten. Anstatt stumofsinnig Zahlenreihen zu pauken, hätte ich so damals begeistert gelauscht und gelernt. Nachhaltig. Ich sage vielen Dank!!!
Achtung!Ein super unterhaltsames Video, könnte süchtig machen.Lieben Dank dafür.
""Die Augenbrauenpartie ist herausgeschnitten und darüber durch ein verdicktes Band in Verbindung mit dem Nasenschutz verstärkt, das an drei Stellen angenietet wurde" - Peter Paulsen - Alamannische Adelsgräber von Niederstotzingen; 1967
Danke für das Video, war sehr Informativ!
@@martingmelin2590 ich hab gewusst, dass wir die schlausten Zuschauer haben!
Wieder ein toller Beitrag!
Diese ständige Vergifterei von den eigenen Angestellten, hat sicher sehr genervt.
Also ich schau euch ja noch nicht lange und seither sind schon wieder 1.000 Abos dazugekommmen - wohlverdient!
Ich find's toll, wie leicht und locker die ganzen Themen aufbereitet werden - und vor allem, dass man dann auch noch weiterlesen kann, wenn einen ein Thema besonders interessiert.
Das wollte ich schon lange mal loswerden, weiter so :-D
Danke fürs Video!❤
Ich mag seit meinem Studium in Eichstätt diese fränkelnde Aussprache!
Ja, ich habs im Barghello in Florenz gesehen!
Kurzen Klugschiss zur Inschrift. Es muss heißen: Domino nostro Algilufo Regi.
Also Dativus possesoris, was bei einem Helm ja auch sinnvoll ist.
Ich denk auch an eine Umarbeitung für einen Helm zur Repräsentation.
Und dass in der Verarbeitung hin und wieder gepfuscht wird, ist aucht im Kunsthandwerk bekannt.
Niederstotzingen ist sicher auch genietet worden, sonst fällt dir das Ding sofort auseinander!
Liebe Grüße aus Bruck an der Mur🎉
Endlich bin ich aus dem Funkloch und kann das Video sehen. Herzlichen Dank
Das erinnert an den Helm des Jaroslaw. Da hat der Handwerker beim Anbringen der Platte mit dem Erzengel auch einfach die Nieten durch den Schriftzug getrieben.
😂 sehr lustig aufgebaut, prima 😅
Mehr Merowinger! Allein schon wegen der Namen. 😁
Jetzt war ich in der Bay. Landesausstellung in Freising "Tassilo, Korbinian und der Bär", und was liegt da auf einmal in der Vitrine? Die Agilulfplatte! Und der Klappstuhl aus Endsee ist auch da. 😊
Zur Montage: Die Schrift ist so zart und klein - ohne Brille hätte ich die auch angebohrt.😅
Irgendwann vor Jahrzehnten mal die "Fränkische Geschichte" von Gregor von Tours gelesen, es kann durchaus sein, dass die Zeiten etwas lebhafter waren. 😊 Zu der Theorie wegen der Größe der Platte: Der Chef hat die größten Hörner auf dem Helm, was nicht heißt, es ist der größte .... . Zur Montage: ja Handwerke habe sich nicht geändert, vlg 37:11
Ah in Stuttgart, leider sind die Bilder nicht sehr gelungen und die Reste sind recht korrodiert aber schaut wie genietet aus.
Gibt es denn vergleichbare Kastenbeschläge ? Ich glaube ich habe den Langobadenhelm aufgenommen , aber in welchem Museum liegt er eigendlich ( ist nicht ganz meine Zeitstellung ).
ES gibt schon ein paar Sachen die man zum Vergleich hjer nehmen kann, aber das hätte dann das Video gesprengt. Vielleicht machen wir mal was zu Pyxices (Pyxici?) und Requiliaren der MWZ und aufwärts. Das Werdener Kästchen wartet auch noch.
Ha! Die Ausgabe vom Sachsenspiegel die da im Hintergrund rumliegt, habe ich auch.
Bei beiden Burgen buddeln. - Können die Löcher auch für Lederschnüre gewesen sein?
Achtung
Nett gemeintes Klugscheißern:
kleiner Rechtschreibfehler in der Videobeschreibung "fängt an bei ... an!"
Ansonsten sehr Interessantes Video wie immer!
Vielen Dank. Ulf bedeutet Wolf in Altschwedisch. Heute sagt man Varg, Warg ausgesprochen in Deutsch.
Kannst du mal was zu den Sachsen in der Merowingerzeit machen ?
Ganze Gentes ist immer ganz schwer. Da müssten wir uns erstmal über die Definition von Ethnos und Gens unterhalten und ob das überhaupt sinnvoll ist. Aber vielleicht find ich was nettes aus der Zeit und Region und mach was dazu. Kompromiss?
@@interraveritas Jo
es könnte auch ein Teil von einem PKW sein.
@@JanHans der berühmte Ago 600!
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass die Leute damals die scheinbar einfachsten Hilfen bei der Herstellung solcher Kunstwerke nicht hatten. Ein Lineal oder Schablonen für Kreise, gleichgroße Löcher in gleichmäßigem Abstand sind da auch nicht. Alles wohl händisch.
In was für einer genormten, rechtwinkligen Welt wir doch heute leben.
Es sind halt alles Unikate. Also jeder Bestandteil des Helms ist einzigartig, da kanns schon passieren, dass die Lochung unrhythmisch sein muss, am Schluss soll ja ein Helm rauskommen der funktioniert. Ist jetzt aber nur eine Überlegung und ich kann hier gar nix beweisen.
@@interraveritas guter Punkt.
Die Platte wurde wohl mit Schnüren befestigt wie auch die Lamellen. Das Wort awarisch hätte man noch fallen lassen können. 😎 Ich vermute, der Rest vom Helm war nur noch ein Rostklumpen.
Die Awaren kommen ja immerhin vor. Und die Diskussion zur Entwicklung des Lamellarhelms wär schon wieder ein eigenes Video, streift aber leider Bereiche in denen ich mich echt nicht auskenne. Vielleicht machen wir da noch was dazu.
Ist mir zu sehr "auf lustig " gemacht.