Guten Tag ins Wiedenester Seelsorge-Team, "Peinlichkeit" ist sicher nicht, wie hier tendenziell dargestellt, die einzig mögliche Reaktion auf Vorgeführtwerden. Was ist mit uns - die wir das Muster dahinter durchschauen? Peinlich sind mir zumindest einige der Situationen nicht gewesen, in denen ich vorgeführt werden sollte. Ich fühlte mich eher allein - denn es wurde geradezu von mir erwartet, dass mir das Erlebte unangenehm war. War es aber nun mal nicht ... somit wurde ich als arrogant eingestuft. Statt sich für mich zu freuen, auch allgemein darüber, dass ein altes Muster hier nicht mehr greift, nicht mehr Fuß fassen kann - wurde es sogar noch verschärft, indem das Vorgeführtwerden subtil als gerechtfertigt interpretiert wurde. Nur ich sollte mich (wieder ) falsch fühlen, weil ich die "Arroganz besaß, mich deswegen nicht schlecht zu fühlen" . Was dann ...? Wie soll mensch damit denn umgehen? Ich habe darauf (noch) keine Antwort erhalten. Bleibe aber zuversichtlich auf meinem Weg. * Ihr Thema ist sicherlich wichtig, aber bitte beachten Sie, dass wir damit gemeinschaftlich nicht mehr am Anfang stehen. Es gibt auch andere wie mich, die bereits ihre Scham (zumindest etwas ...) weiter überwunden haben. Indem Sie (ca. um Minute 20-25 herum) es so darstellen, als "könne man gar nicht anders, als sich schlecht und peinlich berührt zu fühlen", negieren Sie unsere Empfindungen. Und somit auch die Arbeit, die darin steckt. Und die wir ja nicht nur für uns allein leisten. Es mag alles noch etwas komplexer machen ... aber gleichzeitig steckt darin doch auch die gute Nachricht: dass sich die Mühe, an sich zu arbeiten, nicht nur theoretisch, sondern spürbar lohnt. Vielen Dank und herzliche Grüße, Vanessa L.
Hi Sonne! Ja gibt's. Es kommt hier auf TH-cam in noch 3 Tage, oder man kann es als eine 2er Playlist auf unserem Medienportal finden: www.wiedenest.de/medien (Nach unten scrollen)
Danke! 🙏🏻
Sehr gut
Guten Tag ins Wiedenester Seelsorge-Team,
"Peinlichkeit" ist sicher nicht, wie hier tendenziell dargestellt, die einzig mögliche Reaktion auf Vorgeführtwerden.
Was ist mit uns - die wir das Muster dahinter durchschauen?
Peinlich sind mir zumindest einige der Situationen nicht gewesen, in denen ich vorgeführt werden sollte. Ich fühlte mich eher allein - denn es wurde geradezu von mir erwartet, dass mir das Erlebte unangenehm war. War es aber nun mal nicht ... somit wurde ich als arrogant eingestuft. Statt sich für mich zu freuen, auch allgemein darüber, dass ein altes Muster hier nicht mehr greift, nicht mehr Fuß fassen kann - wurde es sogar noch verschärft, indem das Vorgeführtwerden subtil als gerechtfertigt interpretiert wurde. Nur ich sollte mich (wieder ) falsch fühlen, weil ich die "Arroganz besaß, mich deswegen nicht schlecht zu fühlen" .
Was dann ...? Wie soll mensch damit denn umgehen?
Ich habe darauf (noch) keine Antwort erhalten. Bleibe aber zuversichtlich auf meinem Weg.
*
Ihr Thema ist sicherlich wichtig, aber bitte beachten Sie, dass wir damit gemeinschaftlich nicht mehr am Anfang stehen.
Es gibt auch andere wie mich, die bereits ihre Scham (zumindest etwas ...) weiter überwunden haben.
Indem Sie (ca. um Minute 20-25 herum) es so darstellen, als "könne man gar nicht anders, als sich schlecht und peinlich berührt zu fühlen", negieren Sie unsere Empfindungen. Und somit auch die Arbeit, die darin steckt. Und die wir ja nicht nur für uns allein leisten.
Es mag alles noch etwas komplexer machen ... aber gleichzeitig steckt darin doch auch die gute Nachricht: dass sich die Mühe, an sich zu arbeiten, nicht nur theoretisch, sondern spürbar lohnt.
Vielen Dank und herzliche Grüße,
Vanessa L.
Gibt es schon Teil 2?
Hi Sonne! Ja gibt's. Es kommt hier auf TH-cam in noch 3 Tage, oder man kann es als eine 2er Playlist auf unserem Medienportal finden:
www.wiedenest.de/medien
(Nach unten scrollen)
Danke