Interessant! Ich habe die Mengenlehre im ersten oder zweiten Jahr des Gymnasiums (in den Niederlanden, weil ich Niederländer bin) gehat. Das sah damals einfacher aus als es war, aber ich habe es geschafft. :)
Alter Falter! Ich bin Mathelehrer am Gymnasium und ich habs geschafft 😅 Ich kenne keinen 5.-Klässler, dem ich das zutraue und auch von meinen 12ern würdens bei weitem nicht alle schaffen.
@@volllogisch665 Denke auch, dass das echt krass ist! Machen deine 12er jetzt Abi oder erst nach 13 Jahren? Hast du einen Kurs der gerade Vektorrechnung macht? Habe da was gebastelt, das ich gerne von Schülern testen lassen würde… 🍀😃🥴😅
@@magdaliebtmathe ich bin in Sachsen, also die schreiben in 3 Wochen schon ihre Vorabi-Prüfung. Demnach ist Vektorrechnung bereits erledigt. Die hätten dann für die Sprachen vermutlich 4-Felder-Tafel benutzt und hoffentlich schon hinbekommen, aber naja - ich würd nicht meine Hand dafür ins Feuer legen.
@@volllogisch665 Ich bin immer wieder erstaunt, wie oft Mathelehrer hier auf YT ohne jeden Selbstzweifel berichten, was _ihre_ Schüler alles _nicht_ können! Wenn das stimmt, wär's doch mal Zeit, in sich zu gehen und zu überlegen, was da bei einem selbst eigentlich schief läuft, oder? Sorry, aber diese unreflektierte Schüler-Kritik nervt mich jedes Mal 🤷. Nichts für ungut. 🙂👻
@@roland3et Kinder lernen das was sie interessiert und was man sie lernen lässt, wenn die Interesse zeigen .. Frontal "trichtern" kann das nie leisten .. lerne aus den selbstgemachten Fehlern und lerne selbst zu denken und zu lernen .. dazu gehört halt auch eine Toolbox wie Mathematik
@@roland3et kann der einzelne Lehrer ja nichts für, dass 50% der Schüler viel zu viele aufs Gymnasium kommen. Dann kriegt davon noch circa jeder 2. ein Einser-Abitur. Die Qualität und Anforderungen für Gymnasium und Noten haben halt im Vergleich zu vor 30-60 Jahren peu a peu stark nachgelassen.
Ich bin in der DDR zur Schule gegangen. In Mathe hatte ich eine glatte Eins. Jetzt schwebe ich an der Decke. Man bekommt mich hier so schnell nicht wieder runter. :-)
Die zweite Aufgabe war echt Killer🔥Ich selbst also Mathestudent musste erstmal den alten Trick anwenden zu den Komplementärmengen zu hopsen. Aber einerseits muss man diesen Trick kennen sowie die allgemeine Formel zur Kardinalitätszahl (rein aus formalen Gründen). In der Schule so eine Aufgabe zu lösen ist eigentlich wie im Lotto gewinnen😂
Bin 71 Jahre und habe bis 2016 Mathe am Gymnasium unterrichtet. Schon seit Jahren wurde das Niveau notwendiger Leistungen auch im Leistungskurs niedriger, laut Lehrplänen. Dennoch bekommt KI, da steckt viel Mathe (Logik, analytische Geometrie, Wahrscheinlichkeit, Stochastik, Informatik, Fraktale und und…) drin , eine immer größere Bedeutung! Ich habe mein Matheabi noch mit Rechenstab und Tabellen zum Interpolieren benutzt!
1.Aufgabe: "für Fünftklässler heute definitiv anspruchsvoll." Findest du wirklich? Man kann vielleicht nicht verlangen, dass ein Fünftklässler ein Gleichungssystem aufstellt, aber durch annäherndes Probieren sollte die Lösung doch zu finden sein?
Als alter Ossi habe ich beide Aufgaben ruckzuck im Kopf gelöst. Möchte ja wohl auch sein, 5. Klasse Wissen zu beherrschen. Bei der zweiten Aufgabe habe ich ganz simpel gerechnet 90 minus 75 = 15 und 90 minus 84 = 6 Also insgesamt 90 minus 21 🤗
0:15: "Heute ist das Niveau der 5. Klasse ganz wo anders" - Gilt das auch für Bayern, Thüringen oder Sachsen? Über Hamburg und Bremen wollen wir lieber gar nicht erst reden!
Wenn ich nicht irre, waren Textaufgaben in der 5. in der BRD vor 40 Jahren auch nicht schwieriger oder einfacher. Zu 1) 29 - 5 = 24. Gewinnrate 3:1 (4 Teile), also durch 4 und mal 3 = 18. Zu 2) 100 - 10 = 90, die 2-sprachig sein könnten, und 75 + 84 = 159, die Russisch und/oder Deutsch sprechen. Also 159 - 90 = 69 Personen, die beide Sprachen sprechen können müssen. 🙂
Ich hab einfach ein Gleichungssystem mit 3 unbekannten und drei Bedingungen aufgestellt. Immer die beste Variante um mit diesen Mengerechnungskram nicht zurechnen. Kam exakt das Ergebniss raus. Ich weiß ja nicht wie hier gerechnet wurde. Hab es geskippt, aber bei den Mengenkreisen bekomme ich immer Aggressionen 😅
1. Aufgabe: 3 Variablen: g=Zahl der gewonnenen Spiele u=Zahl der unentschiedenen Spiele v= Zahl der verlorenen Spiele Lineares Gleichungssystem mit drei Gleichungen: (1) g+u+v=29 (2) g=3v (3) u=5 (3) in (1) einsetzen: g+5+v=29; (1') g+v=24 (2) umformen: (2')v=g/3, (2') in (1) einsetzen: g+g/3=(4/3)*g=24 mit 3/4 multipliziren: g=18 Hab ich tatsächlich so im Kopf gelöst.
Im Kopf in 3 Minuten mit 85 Jahren: 29 minus 5 unentschieden = 24 Spiele gewonnen oder verloren. 3 x so viel gewonnen wie verloren, also 24:4=6 (: 4 weil 3 Teile gewonnen, 1 Teil verloren), ergo: 18 Spiele gewonnen, 6 verloren, 5 unentschieden = 29.
Aber das Bildungssystem in der DDR soll doch gar nicht schlecht gewesen sein. Auch haben sich viele Weststudenten ganz bewusst Fachliteratur aus der DDR angeschafft. Und vernünftige Sachen. Ich war immer froh, wenn mein Sohn einen beherzten Lehrer hatte - also jemand, der den Kindern etwas beibringen wollte. Besser, als solch ein links-grünes Lehrer-Gesindel, welche die Kinder mit zu »Friday For Future« schleifen. Mein Sohn musste da mitgehen, obwohl er schon damals nicht an diesen unsinnigen Quark glaubte.
Es ist anspruchsvoll für die 5. Klasse. Damals musste msn aber auch sein gehirn anschalten. Heutzutage wissen Abiturienten nicht mal 10% von 150 euro 😂
2.Aufgabe: Wäre eine Vierfeldertafel oder ein Gleichungssystem nicht viel einfacher? Vor allem würde sie dem didaktischen Gedanken, dass ein Matheschüler seine Denkstrukturen systematisieren und gut visualisieren sollte, viel näher kommen. Das ist nämlich wichtig, wenn er auf der Basis derartiger Lernerfolge aufbauen will, um später auch komplexere Aufgabenstellungen überhaupt erst einmal zu verstehen - und nur wenn er diese versteht, kann er diese auch anwenden, und daran scheitert es bekanntlich an deutschen Schulen sehr oft.
@@pemilist Sehr richtig. Und wenn man von einem Schüler der 5.Klasse ein Fenn-Diagramm erwartet, dann ist das nach meiner Meinung ähnlich wenig zielführend, wie wenn man einem Automechaniker in einer Hinterhofwerkstatt ein Zehnkanaloszilloskop zur Fehlersuche in die Hand drücken würde. Es hilft nämlich nichts, wenn man mit dem Werkzeug nicht bewusst umgehen kann.
Mich überrascht ja eher, dass Venn-Diagramme etwas sind, das nur Bundesländer mit Anspruch einführen. Hätte da doch eher gedacht, dass das in Deutschland sich eher an der Einführung komplexer Zahlen oder von Matrizen bemisst, aber die Zeiten ändern sich wohl...
Ähm, ich find das jetzt nicht schwer, obwohl ich in Mathe ein ziemlicher Fußgänger bin. Die erste sowieso nicht, und die zweite Aufgabe ist doch einfach nur ne Vierfeldertafel; die Lösung dauert nicht länger als das Eintragen der Zahlen in die Felder. Ich muss zugeben, dass ich keine Ahnung habe, was man in welcher Jahrgangsstufe erwarten darf, aber wenn das wirklich Schüler der 12. Klasse Gymnasium teilweise überfordert ist das schon 😨
1) ¾(29-5)=18 Das ist natürlich keine spezielle "DDR-Mathe". Gelöst werden kann es von Schülern jeden Landes, wenn es vorher Unterrichtsstoff war, oder? Gilt auch für 2), vielleicht je nach Land mit anderen Sprachen...😉 🙂👻
Lösungen: Aufgabe 1: 29 Spiele insgesamt 29 - 5 = 24 Spiele gewonnen ODER verloren Da sie 3 mal so oft gewonnen haben, wie verloren, kann man die Zahl durch 4 (=3 Anteile gewonnen + 1 Anteil verloren) teilen: 3/4 gewonnen 1/4 verloren Die gesuchte Antwort ist daher 3/4 * 24 = 3 * 6 = 18 Spiele gewonnen. Aufgabe 2: 100 fahren mit 10 sprechen beide Sprachen NICHT 90 sprechen daher eine oder beide Sprachen 6 (=90 - 84) sprechen daher KEIN Deutsch 15 (=90 - 75) sprechen daher KEIN Russisch 69 (=90 - 6 - 15) sprechen daher beide Sprachen
g steht für gewonnen, v für verloren, u für unentscheiden und a für alle spiele also u=5 a=29 g=3*v Klingt jetzt einmal grausam, sind ja schließlich 4 Variablen. Ist aber nicht sooo schlimm, denn 2 der Variablen sind bereits besetzt. a-u=g+v Setzen wir doch einfach mal die bekannten Werte ein. 29-5=g+v 24=g+g/3 72=3g+g 72=4g g=18 War jetzt nicht wirklich schwierig. Meine Mathelehrer hätten mich ausgepeitscht, wenn ich das nicht gelöst hätte. Das war übrigens in der DDR. a steht für alle, d für deutsch, r für russisch und k für keine der Sprachen a=100 k=10 a-k=100-10=90 Von diesen 90 Leuten sprechen 84 deutsch, also 6 kein deutsch. 75 Leute sprechen russisch, also 15 kein russisch. 90-6-15=69 69 Leute sprechen beide Sprachen.
Wenn sie 29 Spiele gespielt hat und 5 unentschieden waren dann 24 gewonnen oder verloren. Offensichtlich dann 18 Spiele gewonnen und 6 verloren. (Muss man nicht rechnen kann man aber mit 3v +v = 4v = 24). Wohl nur gegen die BRD gespielt was? Wenn 90 Menschen Russisch oder Deutsch sprechen und 75 Russisch sprechen und 84 Deutsch müssten es 159 sein, wenn es jeweils nur eine Sprache wäre. Das sind aber 69 mehr als da sind und die müssen dann also beides Sprechen.
Naja 1. Die Unentschieden kann man von den 29 abziehen, bleiben 24 Spiele von denen wurden 1/4 (also 6) verloren und 3/4 (also 18) gewonnen. Lösung: 18. 2. Die 10 mit weder-noch kann man wieder abziehen, bleiben 90. Von denen sprechen 75 Russisch, als 15 nicht, und 84 Deutsch, also 6 nicht. Zieht man also die 15 und die 6 ab von den 90, bleiben 69 Leute, die beide Sprachen sprechen.
Ich hab's ähnlich im Kopf gerechnet: 10 werden abgezogen, weil sie keine der Sprachen beherrschen. Wenn ich nun beide verbliebenen Mengen zusammenzähle, habe ich alle 90 Leute erfasst, aber alles über 90 doppelt gezählt (die Schnittmenge). 75 + 84 - 90 = 69. Aber: Dass, wie es oben gesagt wird, selbst Schüler in der Oberstufe daran scheitern, kann ich kaum glauben. Da liefe etwas gehörig schief.
1 Schüler hat Schule mit AfD-Hetze verwechselt. Ich war angesichts der aktuellen Ereignisse zunächst ein bisschen voreingenommen, als ich von so viel russisch sprechenden Menschen las. Aber dann habe ich darüber nachgedacht, dass die Flüchtlinge, die bei mir im Haus wohnen als ukrainische Bürger im Bezirk Sumy in der Schule auch Russisch lernen mussten. Also, auch hier sagen Sprachkenntnisse nichts über politische Einstellung aus.
@@Andreas-du7egNur, dass in einer DDR-Klasse damals wahrscheinlich alle die gleiche Sprache sprechen, was sehr praktisch ist. In der Klasse vom Sohn eines Bekannten sind von 25 Schülern noch ganze 4 Deutsche vorhanden. Da wäre es doch fast sinnvoller, wenn diese Arabisch lernen würden... Ich bin auch kein AfD-Fan, aber nicht alles was sie sagen, ist automatisch falsch. Guck Dich doch mal in den Innenstädten um... Viel von unserer Kultur ist doch nicht mehr übrig, oder?
Interessant! Ich habe die Mengenlehre im ersten oder zweiten Jahr des Gymnasiums (in den Niederlanden, weil ich Niederländer bin) gehat. Das sah damals einfacher aus als es war, aber ich habe es geschafft. :)
Alter Falter! Ich bin Mathelehrer am Gymnasium und ich habs geschafft 😅 Ich kenne keinen 5.-Klässler, dem ich das zutraue und auch von meinen 12ern würdens bei weitem nicht alle schaffen.
@@volllogisch665 Denke auch, dass das echt krass ist! Machen deine 12er jetzt Abi oder erst nach 13 Jahren? Hast du einen Kurs der gerade Vektorrechnung macht? Habe da was gebastelt, das ich gerne von Schülern testen lassen würde… 🍀😃🥴😅
@@magdaliebtmathe ich bin in Sachsen, also die schreiben in 3 Wochen schon ihre Vorabi-Prüfung. Demnach ist Vektorrechnung bereits erledigt. Die hätten dann für die Sprachen vermutlich 4-Felder-Tafel benutzt und hoffentlich schon hinbekommen, aber naja - ich würd nicht meine Hand dafür ins Feuer legen.
@@volllogisch665
Ich bin immer wieder erstaunt, wie oft Mathelehrer hier auf YT ohne jeden Selbstzweifel berichten, was _ihre_ Schüler alles _nicht_ können! Wenn das stimmt, wär's doch mal Zeit, in sich zu gehen und zu überlegen, was da bei einem selbst eigentlich schief läuft, oder?
Sorry, aber diese unreflektierte Schüler-Kritik nervt mich jedes Mal 🤷.
Nichts für ungut.
🙂👻
@@roland3et Kinder lernen das was sie interessiert und was man sie lernen lässt, wenn die Interesse zeigen .. Frontal "trichtern" kann das nie leisten .. lerne aus den selbstgemachten Fehlern und lerne selbst zu denken und zu lernen .. dazu gehört halt auch eine Toolbox wie Mathematik
@@roland3et kann der einzelne Lehrer ja nichts für, dass 50% der Schüler viel zu viele aufs Gymnasium kommen.
Dann kriegt davon noch circa jeder 2. ein Einser-Abitur.
Die Qualität und Anforderungen für Gymnasium und Noten haben halt im Vergleich zu vor 30-60 Jahren peu a peu stark nachgelassen.
Die erste Aufgabe ist machbar. Bei der zweiten wär ich in der 5ten nie drauf gekommen^^
Ich bin in der DDR zur Schule gegangen. In Mathe hatte ich eine glatte Eins. Jetzt schwebe ich an der Decke. Man bekommt mich hier so schnell nicht wieder runter. :-)
Sehe ich auch so!
Die zweite Aufgabe war echt Killer🔥Ich selbst also Mathestudent musste erstmal den alten Trick anwenden zu den Komplementärmengen zu hopsen. Aber einerseits muss man diesen Trick kennen sowie die allgemeine Formel zur Kardinalitätszahl (rein aus formalen Gründen). In der Schule so eine Aufgabe zu lösen ist eigentlich wie im Lotto gewinnen😂
Als Kind der Grundschulmengenlehre (Bj. 66) konnte ich auch die zweite Aufgabe im Kopf lösen. Ist aber tatsächlich anspruchsvoll für die 5. Klasse.
Bin 71 Jahre und habe bis 2016 Mathe am Gymnasium unterrichtet. Schon seit Jahren wurde das Niveau notwendiger Leistungen auch im Leistungskurs niedriger, laut Lehrplänen. Dennoch bekommt KI, da steckt viel Mathe (Logik, analytische Geometrie, Wahrscheinlichkeit, Stochastik, Informatik, Fraktale und und…) drin , eine immer größere Bedeutung! Ich habe mein Matheabi noch mit Rechenstab und Tabellen zum Interpolieren benutzt!
Ich habe vor 62 Jahren in der DDR Abitur gemacht. Für mich problemlos. Die DDR hat mein Lebensweg geebnet.
Umständlicher Rechenweg, aber wenn man es nicht im kopf rechenen kann. Die zweite Aufgabe kannte ich bereits, aber das Diagramm ist echt clever.
Aber ein Balkendiagramm ist für die 2. wesentlich effizienter.
Kopfrechnen.
Schönes Mathe-Rätsel. Beide Aufgaben konnte ich ausrechnen, wäre also ein braver DDR-Fünftklässler ;-)
Niedersachsen, IGS Intergrierte Gesamtschule, 5. Klasse! Mein Sohn kannte das aus dem Unterricht und hat mir das mit einem Balken vorgerechnet
@@taetae-mm4ew Dachte ich auch gleich: Viel einfacher mit Balken!
1.Aufgabe: "für Fünftklässler heute definitiv anspruchsvoll." Findest du wirklich? Man kann vielleicht nicht verlangen, dass ein Fünftklässler ein Gleichungssystem aufstellt, aber durch annäherndes Probieren sollte die Lösung doch zu finden sein?
Ich habe es als Gleichung gerechnet.
Als alter Ossi habe ich beide Aufgaben ruckzuck im Kopf gelöst. Möchte ja wohl auch sein, 5. Klasse Wissen zu beherrschen. Bei der zweiten Aufgabe habe ich ganz simpel gerechnet 90 minus 75 = 15 und 90 minus 84 = 6 Also insgesamt 90 minus 21 🤗
29-5 = 24
24 müssen so aufgeteilt werden, dass es ein Verhältnis von 3:1 ergibt. 24: 4 =6
6*3 = 18 + 6 .... 18 Spiele gewonnen, 6 Spiele verloren + 5 Spiele unentschieden = 29 Spiele insgesamt
mathegymn (rainer ammel) zeigts mit vierfelder tafel. fand ich etwas angenehmer.
0:15: "Heute ist das Niveau der 5. Klasse ganz wo anders" - Gilt das auch für Bayern, Thüringen oder Sachsen? Über Hamburg und Bremen wollen wir lieber gar nicht erst reden!
Wenn ich nicht irre, waren Textaufgaben in der 5. in der BRD vor 40 Jahren auch nicht schwieriger oder einfacher. Zu 1) 29 - 5 = 24. Gewinnrate 3:1 (4 Teile), also durch 4 und mal 3 = 18. Zu 2) 100 - 10 = 90, die 2-sprachig sein könnten, und 75 + 84 = 159, die Russisch und/oder Deutsch sprechen. Also 159 - 90 = 69 Personen, die beide Sprachen sprechen können müssen. 🙂
huch! ich habe es auch so gerechnet. intuitiv. weiß aber nicht, warum.
@@Pandra111 Wahrscheinlich, weil es der einzige logische Ansatz ist. 🙂
Diese Aufgaben hatten wir in den 70er Jahren auch. Es gab keinen Unterschied zwischen beiden deutschen Staaten.
@@opytmx gefällt mir. 😁
Ich war verwirrt, daß nicht schon in der 1. Frage eine Anspielung auf den Klassenfeind versteckt war. Dann wurde ich beruhigt 😂
Ich hab einfach ein Gleichungssystem mit 3 unbekannten und drei Bedingungen aufgestellt. Immer die beste Variante um mit diesen Mengerechnungskram nicht zurechnen. Kam exakt das Ergebniss raus. Ich weiß ja nicht wie hier gerechnet wurde. Hab es geskippt, aber bei den Mengenkreisen bekomme ich immer Aggressionen 😅
Und wie war denn deine Gleichungssystem mit 3 unbekannten und drei Bedingungen? Man kann das wohl sagen, aber hat es zu zeigen. :)
1. Aufgabe:
3 Variablen:
g=Zahl der gewonnenen Spiele
u=Zahl der unentschiedenen Spiele
v= Zahl der verlorenen Spiele
Lineares Gleichungssystem mit drei Gleichungen:
(1) g+u+v=29
(2) g=3v
(3) u=5
(3) in (1) einsetzen: g+5+v=29; (1') g+v=24
(2) umformen: (2')v=g/3,
(2') in (1) einsetzen: g+g/3=(4/3)*g=24 mit 3/4 multipliziren: g=18
Hab ich tatsächlich so im Kopf gelöst.
Spiele minus unentschieden ist gleich 24! Gewonnen und Verloren sind 4 Teile,24 geteilt durch 4=6,3 mal 6 ist 18!
Im Kopf in 3 Minuten mit 85 Jahren: 29 minus 5 unentschieden = 24 Spiele gewonnen oder verloren. 3 x so viel gewonnen wie verloren, also 24:4=6 (: 4 weil 3 Teile gewonnen, 1 Teil verloren), ergo: 18 Spiele gewonnen, 6 verloren, 5 unentschieden = 29.
Sind wir alle froh, dass diese realsoziialistischen Experimente vorbei sind und Kinder nun vernünftige Sachen lernen.
Aber das Bildungssystem in der DDR soll doch gar nicht schlecht gewesen sein.
Auch haben sich viele Weststudenten ganz bewusst Fachliteratur aus der DDR angeschafft.
Und vernünftige Sachen. Ich war immer froh, wenn mein Sohn einen beherzten Lehrer hatte - also jemand, der den Kindern etwas beibringen wollte.
Besser, als solch ein links-grünes Lehrer-Gesindel, welche die Kinder mit zu »Friday For Future« schleifen.
Mein Sohn musste da mitgehen, obwohl er schon damals nicht an diesen unsinnigen Quark glaubte.
Es ist anspruchsvoll für die 5. Klasse. Damals musste msn aber auch sein gehirn anschalten. Heutzutage wissen Abiturienten nicht mal 10% von 150 euro 😂
2.Aufgabe: Wäre eine Vierfeldertafel oder ein Gleichungssystem nicht viel einfacher? Vor allem würde sie dem didaktischen Gedanken, dass ein Matheschüler seine Denkstrukturen systematisieren und gut visualisieren sollte, viel näher kommen. Das ist nämlich wichtig, wenn er auf der Basis derartiger Lernerfolge aufbauen will, um später auch komplexere Aufgabenstellungen überhaupt erst einmal zu verstehen - und nur wenn er diese versteht, kann er diese auch anwenden, und daran scheitert es bekanntlich an deutschen Schulen sehr oft.
Ich denke, dass hier auch der Werkzeugkasten der 5. Klasse mitgedacht werden sollte....
@@pemilist Sehr richtig. Und wenn man von einem Schüler der 5.Klasse ein Fenn-Diagramm erwartet, dann ist das nach meiner Meinung ähnlich wenig zielführend, wie wenn man einem Automechaniker in einer Hinterhofwerkstatt ein Zehnkanaloszilloskop zur Fehlersuche in die Hand drücken würde. Es hilft nämlich nichts, wenn man mit dem Werkzeug nicht bewusst umgehen kann.
Die zweite Aufgabe kann mal viel einfacher mit der Vierfeldertafel lösen! 😊
Keiner in der 5. Klasse!
(29-5)/4*3=18
Danke für das Bundesland-shaming! Sind Klischees auch eine mathematische Methode?
Mich überrascht ja eher, dass Venn-Diagramme etwas sind, das nur Bundesländer mit Anspruch einführen. Hätte da doch eher gedacht, dass das in Deutschland sich eher an der Einführung komplexer Zahlen oder von Matrizen bemisst, aber die Zeiten ändern sich wohl...
Ähm, ich find das jetzt nicht schwer, obwohl ich in Mathe ein ziemlicher Fußgänger bin. Die erste sowieso nicht, und die zweite Aufgabe ist doch einfach nur ne Vierfeldertafel; die Lösung dauert nicht länger als das Eintragen der Zahlen in die Felder. Ich muss zugeben, dass ich keine Ahnung habe, was man in welcher Jahrgangsstufe erwarten darf, aber wenn das wirklich Schüler der 12. Klasse Gymnasium teilweise überfordert ist das schon 😨
eins war ja einfach, aber ansonsten kann ich mich wohl wieder einschulen lassen, am besten 5.te Klasse.....
1) ¾(29-5)=18
Das ist natürlich keine spezielle "DDR-Mathe". Gelöst werden kann es von Schülern jeden Landes, wenn es vorher Unterrichtsstoff war, oder?
Gilt auch für 2), vielleicht je nach Land mit anderen Sprachen...😉
🙂👻
Muss es nicht eher heißen: So leicht war Mathe in der DDR.
Lösungen:
Aufgabe 1:
29 Spiele insgesamt
29 - 5 = 24 Spiele gewonnen ODER verloren
Da sie 3 mal so oft gewonnen haben, wie verloren, kann man die Zahl durch 4 (=3 Anteile gewonnen + 1 Anteil verloren) teilen:
3/4 gewonnen
1/4 verloren
Die gesuchte Antwort ist daher
3/4 * 24 = 3 * 6 = 18 Spiele gewonnen.
Aufgabe 2:
100 fahren mit
10 sprechen beide Sprachen NICHT
90 sprechen daher eine oder beide Sprachen
6 (=90 - 84) sprechen daher KEIN Deutsch
15 (=90 - 75) sprechen daher KEIN Russisch
69 (=90 - 6 - 15) sprechen daher beide Sprachen
g steht für gewonnen, v für verloren, u für unentscheiden und a für alle spiele
also u=5 a=29 g=3*v
Klingt jetzt einmal grausam, sind ja schließlich 4 Variablen. Ist aber nicht sooo schlimm, denn 2 der Variablen sind bereits besetzt.
a-u=g+v
Setzen wir doch einfach mal die bekannten Werte ein.
29-5=g+v
24=g+g/3
72=3g+g
72=4g
g=18
War jetzt nicht wirklich schwierig.
Meine Mathelehrer hätten mich ausgepeitscht, wenn ich das nicht gelöst hätte. Das war übrigens in der DDR.
a steht für alle, d für deutsch, r für russisch und k für keine der Sprachen
a=100
k=10
a-k=100-10=90
Von diesen 90 Leuten sprechen 84 deutsch, also 6 kein deutsch.
75 Leute sprechen russisch, also 15 kein russisch.
90-6-15=69
69 Leute sprechen beide Sprachen.
84 + 75 = 159
159 - 90 = 69
Aufgabe 2 maximal einfach:
100-10 = 90
90-75 = 15
84-15 = 69
Mathe geht komplett den Bach runter. Kompetenzorientierung und erhebliche Sprachprobleme haben das in wenigen Jahren erledigt.
Wenn sie 29 Spiele gespielt hat und 5 unentschieden waren dann 24 gewonnen oder verloren. Offensichtlich dann 18 Spiele gewonnen und 6 verloren. (Muss man nicht rechnen kann man aber mit 3v +v = 4v = 24). Wohl nur gegen die BRD gespielt was? Wenn 90 Menschen Russisch oder Deutsch sprechen und 75 Russisch sprechen und 84 Deutsch müssten es 159 sein, wenn es jeweils nur eine Sprache wäre. Das sind aber 69 mehr als da sind und die müssen dann also beides Sprechen.
Naja
1. Die Unentschieden kann man von den 29 abziehen, bleiben 24 Spiele von denen wurden 1/4 (also 6) verloren und 3/4 (also 18) gewonnen. Lösung: 18.
2. Die 10 mit weder-noch kann man wieder abziehen, bleiben 90. Von denen sprechen 75 Russisch, als 15 nicht, und 84 Deutsch, also 6 nicht. Zieht man also die 15 und die 6 ab von den 90, bleiben 69 Leute, die beide Sprachen sprechen.
Ich hab's ähnlich im Kopf gerechnet: 10 werden abgezogen, weil sie keine der Sprachen beherrschen. Wenn ich nun beide verbliebenen Mengen zusammenzähle, habe ich alle 90 Leute erfasst, aber alles über 90 doppelt gezählt (die Schnittmenge). 75 + 84 - 90 = 69.
Aber: Dass, wie es oben gesagt wird, selbst Schüler in der Oberstufe daran scheitern, kann ich kaum glauben. Da liefe etwas gehörig schief.
Anspruchsvoller als früher? Irgendwie traurig. Mathe ändert sich doch nicht. Warum heißt es dann immer ,das Mathe schwerer geworden ist?
Die Kinder sind dümmer geworden.
Aufgabe2 : 10 Personen sind Muslime/Türken/Araber.
1 Schüler hat Schule mit AfD-Hetze verwechselt.
Ich war angesichts der aktuellen Ereignisse zunächst ein bisschen voreingenommen, als ich von so viel russisch sprechenden Menschen las.
Aber dann habe ich darüber nachgedacht, dass die Flüchtlinge, die bei mir im Haus wohnen als ukrainische Bürger im Bezirk Sumy in der Schule auch Russisch lernen mussten.
Also, auch hier sagen Sprachkenntnisse nichts über politische Einstellung aus.
@@Andreas-du7egNur, dass in einer DDR-Klasse damals wahrscheinlich alle die gleiche Sprache sprechen, was sehr praktisch ist.
In der Klasse vom Sohn eines Bekannten sind von 25 Schülern noch ganze 4 Deutsche vorhanden.
Da wäre es doch fast sinnvoller, wenn diese Arabisch lernen würden...
Ich bin auch kein AfD-Fan, aber nicht alles was sie sagen, ist automatisch falsch.
Guck Dich doch mal in den Innenstädten um... Viel von unserer Kultur ist doch nicht mehr übrig, oder?
Kopfrechnen