Moin dein Arrangement in allen Ehren aber... LiFePO4 Baterrien sollte man einfach in einem Temperaturbereich 0 -35°C nutzen. Ein Laden bei unter 0°C führt bei diesen Batterien zu einem dauerhaften Kapazitätsverlust und dafür sind die Batterien einfach zu teuer. Evtl. könnte man so einem Test mit einer 18650 machen, dauert dann auch nicht so lange, der Test. Grüße
Moin. Aber ich habe doch die LiFePo4 mit integrierter Heizung. Und laut Datenblatt laden die erst über 0 Grad, andernfalls wird vorher die Heizung angeschaltet, die bis 10 Grad heizt und danach der Strom zum laden durchgeschaltet wird.
Moin. Ja, es sind zwei Temperatursensoren verbaut. Habe bereits ein Video von den Powerqueen gemacht und die offene Batterie gezeigt. Das werde ich nochmal machen und mit der Strommesszange + Temperaturmessgerät prüfen.
Warum muß ich eine Batterie bis 14,4V laden, damit der Balancer anspricht. Hat einen einfachen und praktischen Hintergrund. Es soll die Zelle einfangen, die überladen wird. Bei 14.2V geht die Ladeleistung herunter und der Balancer muß nicht gegen die 10A ankämpfen. Wenn ich schon bei 13V z.B. zum Balanzieren anfange, wird der 1A Balancer überfordert sein, gegen 10A Ladeleistung anzukämpfen. Gleichzeitig gibt es bei 14,2V den anderen Zellen die Möglichkeit, sich etwas anzugleichen. Soweit so richtig gemacht. Aber warum eine Batterie mit Batterieheizung. Ich verbruzzel Leistung, die ich sonst gebrauchen könnte. Fertige Batterien haben immer die Zwickmühle, ** sie sollen so viel wie möglich abliefern, ** aber so wenig wie möglich gestresst werden, damit sie die Garantie "überleben"
Das stimmt schon. Ich werde immer mal Kapazitätstests machen und sobald mir auffällt, dass eine Batterie die 14,4V nicht mehr erreicht (weil eine Zelle Peakt), die Batterie öffnen, Messen und zeigen. Morgen kommt ein Kapazitätstest einer 1,2 Jahre jungen LiFePo4. Und zur Heizung: Wenn wir bei 0 Grad abschalten würden, da sonst die Zellen kaputt gehen, haben wir gar keine Leistung. Und ich zeigte im Video, dass wir echt sehr wenig Wh zum heizen benötigt haben.
Das hatte ich bereits gemacht, da waren es ca. 30% Verlust bei 0 Grad gegenüber 20 (ohne Heizung). Ist lange her, kann ich aber auch nochmal machen. Damals war mein Bleiakku neu, der ist aber mittlerweile schon über 2 Jahre alt. Weiß nicht wie aussagekräftig der Test dann ist. Aber der Tester kann ja nur 5A laden und 7A entladen. 10% Verlust ist bei dem LiFePo4 Test dank der Heizung.
@@offgridwithmarcusroenz passt mit meiner Erfahrung die Aussage, ich hatte als ich mein Roller abgeholt hab ja Blei Akkus drinnen gehabt und bei der ersten Testfahrt um 0grad ging da fast gar nichts.
Hab auch ein Blei-Moped und auf LiFePo4 umgebaut, kann das bestätigen! Was wir beachten sollten, bei meinem Roller mit 60V 22Ah ca. 3kW gezogen werden beim beschleunigen. Da kommen die Bleibatterien auch nicht auf ihre Kapazität. Wie lange das ganze mit meinen LiFePo4 hält, werde ich dokumentieren. Das BMS gibt mir ja schön die Vollzyklen aus. Da kommt im Sommer noch das ein oder andere Video um das auszuwerten. @@PedatorOhneR
@@offgridwithmarcusroenz bin ich gespannt, als Vergleich sind es bei mir 48v 62(?) Ah und bis zu 4kw im Sommer ( fahre aber meinst auf 3kw abgeriegelt).
Du hast eben einen anderen Roller. Meiner hat 5x12V 22Ah Blei in Reihe, nun 20S LiFePo4 mit 25Ah (=64V Nominalspannung und x 25Ah = 1,6kWh, Reichweite ca. 50km Sommer wie Winter). Hab Videos dazu auf meinem Kanal. Bin gespannt wann du umbaust. Übrigens hat u.a. Matthias (Energie&Hobby) sein 80km/h Moped von 4x12V Blei auf LiFePo4 umgebaut und ist seit Jahre damit zufrieden gewesen. Gibt da sicher noch alte Videos auf seinem Kanal. Bisher hat es keiner bereut. Geil finde ich, das immer mehr die "alten" E-Mopeds nutzen und auch umbauen. Gibt nix besseres, als mit seinen eigenen Überschussstrom zu laden und frische Luft zu schnuppern :p @@PedatorOhneR
Im Diagramm kann ich leider nicht die Heizung separat hervorheben, habe ja auch keine Messdaten spezifisch dazu. Ich hole das aber noch nach, indem ich die Batterie auseinander nehme. Und was hast du gegen das schöne, nostalgische Thermometer? Es zeigt (ganz ohne Batterie) seit Jahren zuverlässig die Temperatur an. Im nächsten Video zum Kältetest werde ich mal das digitale Infrarotthermometer nutzen.
@@offgridwithmarcusroenz das Thermometer an der Wand ist ja hübsch, aber man braucht die Temperatur von der Batterie, wenn man die Kapazität von der Batterie abhängig von der Temperatur der Batterie haben will. Wobei die Batterie nicht überall die gleiche Temperatur haben dürfte, aber dann wirds echt kompliziert.
Da hast du Recht! Der Test sollte die Differenz zwischen ca. 20 Grad Temperaturunterschied zeigen. Ich arbeite an einem genaueren Test :) @@rolanddurr8274
Hallo Marcus,
für dich noch ein gutes. Jahr 2024. Guter Test.
Freundliche Grüße, Henry
Vielen Dank! Wünsche dir auch ein gutes und gesundes neues Jahr!
Moin
dein Arrangement in allen Ehren aber...
LiFePO4 Baterrien sollte man einfach in einem Temperaturbereich 0 -35°C nutzen.
Ein Laden bei unter 0°C führt bei diesen Batterien zu einem dauerhaften Kapazitätsverlust und dafür sind die Batterien einfach zu teuer.
Evtl. könnte man so einem Test mit einer 18650 machen, dauert dann auch nicht so lange, der Test.
Grüße
Moin. Aber ich habe doch die LiFePo4 mit integrierter Heizung. Und laut Datenblatt laden die erst über 0 Grad, andernfalls wird vorher die Heizung angeschaltet, die bis 10 Grad heizt und danach der Strom zum laden durchgeschaltet wird.
Hallo.
Hat die Batterie einen „internen“ Temperatursensor bzw. bekommt man heraus welche Temperatur die Zellen haben?
Moin. Ja, es sind zwei Temperatursensoren verbaut. Habe bereits ein Video von den Powerqueen gemacht und die offene Batterie gezeigt. Das werde ich nochmal machen und mit der Strommesszange + Temperaturmessgerät prüfen.
Warum muß ich eine Batterie bis 14,4V laden, damit der Balancer anspricht.
Hat einen einfachen und praktischen Hintergrund. Es soll die Zelle einfangen, die überladen wird.
Bei 14.2V geht die Ladeleistung herunter und der Balancer muß nicht gegen die 10A ankämpfen.
Wenn ich schon bei 13V z.B. zum Balanzieren anfange, wird der 1A Balancer überfordert sein, gegen 10A Ladeleistung anzukämpfen.
Gleichzeitig gibt es bei 14,2V den anderen Zellen die Möglichkeit, sich etwas anzugleichen.
Soweit so richtig gemacht.
Aber warum eine Batterie mit Batterieheizung. Ich verbruzzel Leistung, die ich sonst gebrauchen könnte.
Fertige Batterien haben immer die Zwickmühle,
** sie sollen so viel wie möglich abliefern,
** aber so wenig wie möglich gestresst werden,
damit sie die Garantie "überleben"
Das stimmt schon. Ich werde immer mal Kapazitätstests machen und sobald mir auffällt, dass eine Batterie die 14,4V nicht mehr erreicht (weil eine Zelle Peakt), die Batterie öffnen, Messen und zeigen. Morgen kommt ein Kapazitätstest einer 1,2 Jahre jungen LiFePo4.
Und zur Heizung: Wenn wir bei 0 Grad abschalten würden, da sonst die Zellen kaputt gehen, haben wir gar keine Leistung. Und ich zeigte im Video, dass wir echt sehr wenig Wh zum heizen benötigt haben.
ist aber schon Interessant wieviel nur durch eine Andere Temperatur "flöten" geht. Hast du noch ein Blei Akku für einen vergleich stehen?
Das hatte ich bereits gemacht, da waren es ca. 30% Verlust bei 0 Grad gegenüber 20 (ohne Heizung). Ist lange her, kann ich aber auch nochmal machen. Damals war mein Bleiakku neu, der ist aber mittlerweile schon über 2 Jahre alt. Weiß nicht wie aussagekräftig der Test dann ist. Aber der Tester kann ja nur 5A laden und 7A entladen.
10% Verlust ist bei dem LiFePo4 Test dank der Heizung.
@@offgridwithmarcusroenz passt mit meiner Erfahrung die Aussage, ich hatte als ich mein Roller abgeholt hab ja Blei Akkus drinnen gehabt und bei der ersten Testfahrt um 0grad ging da fast gar nichts.
Hab auch ein Blei-Moped und auf LiFePo4 umgebaut, kann das bestätigen! Was wir beachten sollten, bei meinem Roller mit 60V 22Ah ca. 3kW gezogen werden beim beschleunigen. Da kommen die Bleibatterien auch nicht auf ihre Kapazität. Wie lange das ganze mit meinen LiFePo4 hält, werde ich dokumentieren. Das BMS gibt mir ja schön die Vollzyklen aus. Da kommt im Sommer noch das ein oder andere Video um das auszuwerten. @@PedatorOhneR
@@offgridwithmarcusroenz bin ich gespannt, als Vergleich sind es bei mir 48v 62(?) Ah und bis zu 4kw im Sommer ( fahre aber meinst auf 3kw abgeriegelt).
Du hast eben einen anderen Roller. Meiner hat 5x12V 22Ah Blei in Reihe, nun 20S LiFePo4 mit 25Ah (=64V Nominalspannung und x 25Ah = 1,6kWh, Reichweite ca. 50km Sommer wie Winter). Hab Videos dazu auf meinem Kanal. Bin gespannt wann du umbaust.
Übrigens hat u.a. Matthias (Energie&Hobby) sein 80km/h Moped von 4x12V Blei auf LiFePo4 umgebaut und ist seit Jahre damit zufrieden gewesen. Gibt da sicher noch alte Videos auf seinem Kanal. Bisher hat es keiner bereut. Geil finde ich, das immer mehr die "alten" E-Mopeds nutzen und auch umbauen. Gibt nix besseres, als mit seinen eigenen Überschussstrom zu laden und frische Luft zu schnuppern :p @@PedatorOhneR
Leicht verwirrend u. a. wegen der Batterieheizung. Und das Thermometer an der Wand ist - sorry - ein Witz.
Im Diagramm kann ich leider nicht die Heizung separat hervorheben, habe ja auch keine Messdaten spezifisch dazu. Ich hole das aber noch nach, indem ich die Batterie auseinander nehme. Und was hast du gegen das schöne, nostalgische Thermometer? Es zeigt (ganz ohne Batterie) seit Jahren zuverlässig die Temperatur an.
Im nächsten Video zum Kältetest werde ich mal das digitale Infrarotthermometer nutzen.
@@offgridwithmarcusroenz das Thermometer an der Wand ist ja hübsch, aber man braucht die Temperatur von der Batterie, wenn man die Kapazität von der Batterie abhängig von der Temperatur der Batterie haben will. Wobei die Batterie nicht überall die gleiche Temperatur haben dürfte, aber dann wirds echt kompliziert.
Da hast du Recht! Der Test sollte die Differenz zwischen ca. 20 Grad Temperaturunterschied zeigen. Ich arbeite an einem genaueren Test :) @@rolanddurr8274