TERROR: Lockfalle Internet! So rekrutieren Terroristen Kinder im Netz für islamistische Anschläge

TERROR: Lockfalle Internet! So rekrutieren Terroristen Kinder im Netz für islamistische Anschläge
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur gehen Sicherheitskreise davon aus, dass der Verdächtige Emrah I. des vereitelten Anschlags auf das israelische Generalkonsulat in München Verbindungen zur islamistischen Gruppe HTS (Haiat Tahrir al-Scham) hatte. Diese Gruppe ist eine militant-islamistische Miliz, die 2017 aus dem Zusammenschluss eines ehemaligen Al-Kaida-Ablegers und kleineren syrischen Gruppierungen hervorging.
Die Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter klärt im WELT Interview auf, wie Kinder im Netz von Terroristen rekrutiert werden. Dabei stehen Netzwerke wie Tiktok und Telegram im Fokus der Ermittlungen. Dort erreichen radikale Prediger, aber auch Akteure der Terrorzellen, täglich Jugendliche, die mit ihrem Leben nichts wissen anzufangen - so die Expertin.
Der 18-jährige Österreicher Emrah I., der als mutmaßlicher Täter des vereitelten Angriffs gilt, stand bereits im letzten Jahr im Fokus der Ermittlungen wegen des Verdachts auf religiöse Radikalisierung. Die Untersuchungen bezüglich einer möglichen Zugehörigkeit zu einer terroristischen Vereinigung wurden jedoch eingestellt.
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