So schön! Ich kann mit dem Konzept von Hass auch nichts anfangen. Weder die Person, die hasst, noch die Person, die gehasst wird, hat dadurch Mehrwerte. Beide Seiten verlieren. Das Schlimmste, was ich sagen kann: Du bist mir egal.
Mein Motto ist immer: "Es gibt Menschen die wollen Teilen & Herrschen und es gibt Menschen die wollen alle Menschen zusammenbringen." Wenn man nicht zu den Mitläufern gehören möchte die entweder das Pech haben geteilt und beherrscht werden oder zufällig das Glück haben zusammengebracht worden zu sein, dann muss man selber aktiv was tun. Man muss für das friedliche Miteinander einstehen, es leben und fördern.
Ich habe schon in den Anfängen des öffentlichen Internets geahnt, dass es eine ganz schlechte Idee ist, sich sogenannten sozialen Medien unterzuordnen. Ich bin außer hier bei TH-cam, auf keiner anderen Plattform jemals passiv oder gar aktiv tätig gewesen. Und bei TH-cam eigentlich nur wegen der Corona Zeit und bin so hier hängengeblieben. Aber auch hier NUR als Video und Kommentar Kommentator. Die Vorstellung, dass ich auf der Straße angegangen werden könnte, wegen Aktivitäten im Internet, würden mich in die Depression treiben.
Das ist eine gesunde Haltung, die aber nicht jede Person so einnehmen kann. Ich zum Beispiel :) Mein Blog ist super, meine Bücher auch, der Podcast erst recht. Aber woher käme die Reichweite? Zudem sage ich ja im Beitrag: Es geht über Plattformen hinaus. Der Hass ist überall und damit nicht nur Problem der Plattformen....
@@SheDrivesMobility In gewisser Weise hast Du recht. Wenn ich an so manche rot-weiße Schlagzeilen in den 1970er bis heute denke, die die größte Tageszeitung der Bundesrepublik druckte. Das war auch schon purer Hass und Hetze gegen die politische Linke.
War damals auch einer der ersten auf Facebook und einer der ersten die wieder weg fahren. Fahre seit nun mehr 12 Jahren sehr gut ohne Social Media (und es spart einem viel Zeit, die man online sinnlos verdaddelt) :)
Ich bin jetzt zarte 37 und seit gut 6 Jahren aus allen Sozialen Netzwerken raus. Das war die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Weniger gings mir um den Hass der im Netz kursiert eher um das was mir angeboten wird. Den Hass in diversen gruppen aber habe ich schon damals auch sehr oft mitbekommen. Seit dem ich da raus bin geht's mir 1000 Fach besser, hätte ich so nie erwartet. Es ist schon krass wie die Menschen wenn sie anonym sind abgehen können. Würde mich aber auch mal interessieren obs sie einem auch sowas ins Gesicht sagen würden ? Derzeit bin ich am überlegen ob ich nicht sogar die Browsererweiterung holen soll wo bei TH-cam die Kommentare unsichtbar macht. Hier geht's auch sehr hart zu unter einigen Videos. Grüße Omi
Eigentlich passiert das bei jeder größeren Familienfeier und niemand widerspricht. Niemand will der Spiel-, bzw. Feierverderber sein. Der Onkel, Opa, Cousin Karl Heinrich oder wer auch immer, macht das immer und immer wieder. Dann heißt es nur lapidar, ach lass ihn doch, wem schadet der denn? Der ist eben so. Und die Nachkommen machen auf Sylt oder in der Dorfkneipe als Grölinge diese Instagram Videos, halten das für Meinungsfreiheit und Papa ist stolz auf seine Brut.
Da kann man nur zustimmen! Zusätzlich muss man das mit der Anonymität auch umgekehrt sehen: Früher hätte sich - flapsig gesagt - auch niemand als einzelnes Individuum auf den Marktplatz gestellt, und (z. B.) eine autofreie Zukunft postuliert. War vielleicht auch ganz gut so …
Ich glaube nicht,dass der Grossteil der Hater das einem ins Gesicht sagen! Die nutzen die Anonymität des Internets.Solche Leute schreiben auch nie mit Klarnamen und Foto, sondern immer ganz anonym! Irgendwie sind das ganz feige Leute.
Dieser ganzen Hater hätten im Real Life niemals den Mut, jemandem solche Kommentare auch ins Gesicht zu sagen. Sie verstecken sich hinter der Anonymität. Und dahinter verbirgt sich bei genauerem Hinsehen auch nicht besonders viel zwischen den Ohren.
Mir wurde letzt auf Facebook gedroht, dass jemand vorbeikommt um mich zu verprügeln... Warte immernoch drauf 🤷 Das traurige ist: Der Post mit der Drohung war für Facebook okay. Meine Reaktion mit "Okay, dir geht es wohl zu gut." wurde gesperrt 🤣
Ich bin mir zu 100% sicher, dass du damit Recht hast, aber warum treibst du dich mit diesem mindset in YT - Kommentaren herum? Ehrliche Frage. Das gehört für mich mit zu den toxischsten Gefilden.
@@lukumo2394 vielleicht einfach den leuten einen Gedankenstoß zu geben dir aus ihrer bubble nicht mehr raus finden!? Wurde mir halt vorgeschlagen bei YT und hab einfach mal meine Meinung dazu gesagt! Was soll daran toxisch sein? Ist ne neutrale aussage und jeder darf selber entscheiden am schluss was er mit meiner aussage macht.
@@Fleischmuetze666 Sorry, ich hab mich vielleicht unklar ausgedrückt. Mit toxisch meinte ich nicht dich oder deinen Kommentar, sondern allgemein die Kommentarspalten auf TH-cam. Was dort unmoderiert teilweise abgeht ist an Widerlichkeiten kaum zu überbieten. Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte ist die These, dass man diese Kommentarspalten durchaus auch als "social media" bezeichnen könnte, was deine Aussage ein bisschen ad absurdum führt.
Wahrscheinlich bist du - @fleischmuetze666 - nicht auf diese Plattformen angewiesen. Ich leider schon. Ich würde mich freuen, wenn das auch eine Rolle spielt. Ich freue mich, wenn du eher die Hater verurteilst.
Ich hab es vor kurzem in einem Fan-Forum (!) meines Lieblingsvereins gemerkt, dass selbst in einer Bubble wie einem Fan-Forum Hasskommentare zunehmen. Natürlich gibt es unterschiedliche Meinungen zu Themen, aber wie schnell das zu Beleididungen führt, hat mich sehr erschreckt. Sehr schnell wandeln sich dann eine banale Diskussion über bspw. Mannschaftsaufstellungen zu Diskussionen wer "bescheuert dumm" ist, und wer nicht. Schade, was die Anonymität des Internets aus der Diskussionskultur macht. Ich musste dann schließlich auch vom Fan-Forum eine Pause einlegen, weil es mich selbst runtergezogen hat.
ich finde auch das nicht nur der hass im Netz zunimmt..... generell habe ich das Gefühl das die Unzufriedenheit zunimmt und damit natürlich auch der unfreundliche Umgang miteinander
Ja, das stimmt wohl. Aber nicht immer muss diese Unzufriedenheit echt sein. Dank Hetzkampagnen gegen queere Menschen von AfD und Co. ist es mir als bisexuellem Mann nicht möglich, in einer ostdeutschen Großstadt Hand in Hand mit einem anderen Mann zu gehen, ohne dabei mindestens angestarrt, schlimmstenfalls beleidigt, bespuckt oder sonst wie attackiert zu werden. Die AfD fordert ihre Anhänger mehr oder weniger direkt dazu auf, etwas gegen queere Sichtbarkeit zutun, obwohl wir dieser Gesellschaft definitiv nichts getan haben, außer dass wir eine Zeit lang glaubten, bald ganz normal am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Das war dann wohl ein Irrtum.
Vielleicht wird sie dadurch einfach sichtbarer. Aber ja, wir Menschen haben ein System geschaffen, dass uns selbst versklavt und die eigene Existenz immer weniger lebenswert macht. Das spürt irgendwann der dümmste…
Unglücklicherweise werden Beiträge mit viel Interaktion aber gepusht und dabei ist egal, ob die positiv oder negativ ist. Ich habe den Eindruck, dass Themen, wie z.B. "Veganismus vs. Fleischkonsum" oft bewusst so angelegt sind, möglichst viel Kontroverse und damit Klicks zu erzielen. Meine These: Was die Gesellschaft spaltet, ist nicht Zuwanderung, Klimaschutz oder sonstige Politik, sondern das Internet.
Das maßgebliche Problem was ich beobachten konnte ist, dass es eine fehlende Selbstreflexion der eigenen Ansichten bei solchen Themen gibt. Um verstehen zu lernen muss man sich der Fehlbarkeit der eigenen Position zu jedem Zeitpunkt klar sein, die selbstverinnerlichte Unfehlbarkeit bei solchen harmlos erscheinenden Themen ist was viele Leute provoziert. Als Beispiel: Ich habe bewusst die angeführten Beispiele für Autofreiheit und Klimaneutralität im Geist dieser Erkenntnis einfach übersprungen, weil der thematische Inhalt zu zermürbend langatmigen und zwecklosen Diskussionen führt und mit Moral angeführt wird. Wieso ist das relevant? Bist du ggfs. in der Lage es dir leisten zu können und fühlst du dich moralisch berufen so zu handeln, dass man klimaneutraler und autofreier unterwegs ist, lebt man eine Lebensweise vor, die für die breite Masse einfach unrealistisch ist. "Ja, aber!" Klar man könnte einen breiteren Markt schaffen und und und. Das Kernproblem bleibt bestehen, das Thematiken wie diese eine Gesellschaftsschicht betrifft, die andere dringlichere Probleme hat und auch nicht den gleichen Komfort und Vorteile bietet. Viele kämpfen hart für die jeweiligen Errungenschaften und fühlen sich durch solche Moralapostel provoziert. Dir wird von solchen Leuten ein schlechtes Gewissen eingeredet: - du bist klimafeindlich, weil du Auto fährst. - du bist homophob, wenn du nicht gendern magst. Du bist im Grunde ein schlechterer Mensch. Daher kommt der Hass. Man könnte das auch als Neid identifizieren, aber die Leute sind sich klar darüber. Aber für Menschen auf dem Land ist Mobilität was anderes als für Stadtmenschen. Das Gendern ist für kulturverbundene Menschen einfach eine Beleidigung, weil man auf Zwang etwas versucht richtig zu machen. Es ist der ganze belehrende Inhalt dieser Themen: Seht her ich bin einer von den Guten. Deswegen findet man Anfeindungen sehr viel mehr im Linken Spektrum. Der Umgang mit der rauen und teils sehr grausamen Realität ist in rechteren oder konservativen Spektren sehr viel gängiger. Hier ist aber nicht die Anforderung sich mit allen zu verstehen UND alles zu verstehen. Hier geht es aber auch weniger darum, andere zu zwingen eine Ansicht aufzunehmen, lediglich den Platz für sich dafür zu haben es auszuleben. Man dulded viel mehr / oder eben krass nicht andere die diesen Raum bedrohen oder angrenzen. Man könnte sagen, man darf sich sowas nicht zu Herzen nehmen und wenn, dann mal die Art und Weise wie diese Inhalte präsentiert werden überdenken. Denn ein Grund den jemand hat um etwas im Internet zu platzieren ist Bestätigung. Immer und hier auch keine Ausnahme. Herauszufinden, dass die eigene Ansicht für andere Müll sein kann, kann auch gesund sein, wenn man nicht pauschal die Ansicht anderer verwirft, sondern sich überlegt, ist das richtig transportiert? Einfach einstecken können, oder einfach wissen wann man vielleicht auch etwas anders angehen, oder an den Nagel hängen sollte. Wer sich hineinsteigert ist selbst schuld. Wer von seiner Sache überzeugt ist, der soll das auch machen, aber sich nicht wundern, wenn sich Leute daran stören oder am Ende Doppelmoral aufdecken. Man kann nicht den Anspruch erheben allein alles zu retten. Man ist nur ein Teil in einer riesigen Maschinerie und bewirkt meist nur etwas, dass erst Generationen später effektiv sein wird. Mut, Bescheidenheit und Demut täte allen gut. Denn wenn wir Zensur betreiben, egal welcher Art, können wir unsere Demokratie einpacken. Löschen ist nicht die Lösung, sie verschiebt das nur in einen anderen Bereich. Wer mit Hass nicht klarkommt, der sollte den Job oder die Tätigkeit nicht ausführen. Denn unser Rechtssystem beschützt dich nicht vor der Straftat, es bestraft oder entschädigt dich. Aber der Schaden bleibt angerichtet. Den Schutz leisten andere oder du selbst. Fertig. Wenn der Staat dieses Privieleg an sich reißt, jemanden der emotional entgleist aufgrund berechtigter Kritik zu bestrafen, mundtot zu machen oder ähnliches, dann überlassen wir dem Staat auch die Auslegung ab wann diese Ehrverletzung auch greift. Dann hat der Staat das Instrument. Dann ist es auch zu spät. Und wofür? Du hast andere in der Zukunft verdammt nur weil du es am Ende nicht ausgehalten hast, oder auf deine Dinge beharrst und unbedingt richtig liegen wolltest. Tolle Sache. Anders verhält es sich für Leute die verfolgt werden, gemobbt werden, wo es um die Person geht. Da greift es wieder: Schutz geben dir andere oder du selbst und nicht der Staat. Hier wäre es angemessen, wenn Instrumente gegeben werden, die eine eigene Gegenwehr erlauben und ermöglichen. Bspw. Mobbing, dass hier die Beweislast nicht beim Opfer liegen müsste, oder ähnliches. Aber sehr kompliziertes Thema, wo man nicht vorschnell nach einfachen Lösungen schreien sollte, wenn das eigene Befinden gekränkt ist. Oft reicht es einfach, solche Leute schlicht zu ignorieren, gerade im Internet. Denn Ihre Wege braucht man nicht erwählen und mit Ihnen muss man sich nicht beschäftigen, wenn man nicht möchte.
hier ein netter Kommentar für den Algorithmus es ist echt ein mieses Gefühl für mich als Nutzerin, wenn ich die Diskussionen unter einigen Beiträgen lese es macht wütend und verletzt, wenn Trolle unter meine eigenen Kommentare miese Dinge schreiben ich hoffe, das Tool, um die negativen Kommentare einzudämmen, wird bald flächendeckend eingesetzt
Einfach auf politischem Wege, Regularien für Algorithmen durchsetzen, bei deren Nichteinhaltung, die Plattformen gesperrt werden. Alternativ könnten wir auch mit Steuergeldern, ein nicht kommerzielles Social Media entwickeln und mit demokratiefreundlichen Algorithmen füttern. Visionen gibt es genug. Es mangelt bloß an Mut und dem Willen solche Visionen gesellschaftlich zu diskutieren.
Steuergelder für ein staatliches social Media? Das ist politischer Selbstmord für jeden der es durchsetzen will. Weil das muss man dann ja auch moderieren und da hört man die Rufe nach Zensur schon jetzt
@@ZAPP Danke für die gte Frage. Meine Behauptung, bezüglich der existierenden Visionen, beruht jedoch zugegebener Maßen, ausschließlich auf mein Vertrauen in meine Mitmenschen. Ich kenne leider nicht eine einzige dieser Visionen. Solche Algorithmen, wie ihr sie im Beitrag vorgestellt habt, können bestimmt ein wichtigen Beitrag leisten. Aber sie taugen vermutlich nicht als unmittelbare Lösung, da der Kapitalismus, einer Implementierung im Wege steht. Ohne ensprechenden Druck, werden solche Lösungsansätze nicht einmal in Betracht gezogen. Solange die Betreiber der Plattformen, solche Kommentare nicht als Geschäftsschädigend erkennen, wird sich da nichts bewegen. Andere Probleme der Social Media, sind meiner Meinung nach, noch viel tiefer mit den derzeiten Geschäftsmodellen verzahnt und daher auch noch schwerer zu korrigieren. Daher ist auch mein eigener Lösungsansatz so radikal. Abschließend betrachte ich Beiträge wie die euren, als wichtige erste Schritte der Lösung, da ihr Gedanken und Diskussionen anregt. Ohne eine gesellschaftliche Diskussion, werden wir vermutlich nicht weit kommen und wenn mehr darüber diskutiert wird, kann ich hoffentlich auch in der Zukunft eure Frage beantworten. Vielleciht habt ihr ja irgendwann in der Lust, ein Beitrag über solche Visionen zu bringen. ich würde mir das auf jeden Fall angucken. (Hoffe das war jetzt nicht zu viel Text)
Man sieht sn Brasilien dass man Twitter sorglos sperren kann. Genau wie bei den ganzen Autokraten werden Milliardäre auch bei Denokraten handzahm, wenn die einfsch ihre Gesetzte durchsetzen. Genauso muss die Polizei endlich mal kompetent im Web werden und engangiert bei massenhaften Beleidigungen und Stalking im Netz. Gerne auch endlich mal im Real life.
Super Thema - super Video. Ich kommentiere nicht gerne aber mache es trotzdem, damit Hass und Hetze nicht die Überhand gewinnen oder irgendwann gar als „die Mehrheit“ gelten. Der KI-Entwickler macht einem wieder Mut, zu hoffen. 🤍
Ich möge von einer Meinung von einem gewissen Aktivismus inhaltlich nichts halten. Doch niemand muss sich Beleidigungen wie "Ungeziefer" bieten lassen. Alles im Rahmen der Gesetze muss für alle erlaubt bleiben.
Der Schaden für unsere Zivilgesellschaft ist unermesslich. Früher brauchte man noch Schlägertrupps, um Andersdenkende mundtot zu machen, heute geht das aus dem Homeoffice. Der Gesetzgeber ist hier dringend gefragt.
Das sollte dann aber auch für ALLE gelten, richtig? Deswegen, machen die es ja nicht. (Klarnamenspflicht!) Weil alle Parteien hier mitmischen. Im übrigen, sitzen viele Kommentarschreiber im Ausland - auch wenn sie deutsch schreiben.
08:08 Das habe ich immer noch nicht verstanden, wieso ist Interaktion für ÖR-Journalisten wichtig? Sie sind doch unabhängig von Reichweite. Ansonsten bin ich echt dafür Hasskommentare einfach wegzufiltern, weil Hass ist keine Meinung.
Ich vermute, dass auch die ÖR-Journalisten gewisse Quoten bringen müssen, damit die Formate weiter durch den Etat gefördert werden. Scheinen sie nicht relevant zu sein, werden sie eventuell eingestampft. So würde ich es verstehen.
Menschen die sowas schreiben, mit den stimmt ja irgendwas nicht. Also selbst wenn man eine andere Meinung hat, egal wie diese auch aussieht, rechtfertigt das ja kein aggressives Verhalten. Ich kann manchmal auch ziemlich sarkastisch sein, und das ist auch manchmal meine unhöfliche Art und Weise, aber ich beleidige nicht ich und ganz besonders drohe ich niemanden mit irgendetwas. Manchmal bin ich etwas voreilig sarkastisch, was mir manchmal im Nachhinein auffällt. Dann habe ich aus irgendwelchen Gründen in dem Moment ein Kommentar falsch verstanden. Wenn ich das bemerke, entschuldige ich mich auch oft dafür.
Danke an das ZAPP-Team, speziell an Marlon, dass ihr dieses Thema wieder präsenter macht. Und danke auch, dass ihr hier in den Kommentaren so aktiv seid. Das habe ich ehrlich gesagt noch nie so erlebt. Das berührt mich sehr, obwohl es eigentlich selbstverständlich sein sollte.
danke für den wichtigen beitrag. da hat sich in den letzten jahren leider wirklich sehr viel zum negativen verschoben. freut mich auch sehr, zu hören, dass katja diehl sich nicht unterkriegen lässt. hatte das damals mitbekommen und war entsetzt darüber. das KI-tool am ende des beitrags könnte in eine gute richtung gehen. das hat mir sehr gut gefallen. irgendwas muss sich ändern und zwar möglichst zeitnah.
Vielleicht übersehe ich was (sagt es mir gerne), aber ich fände es sinnvoll wieder den „Dislike“ Button zu reaktivieren. Da das Diskutieren auf Sachebene in den Kommentarspalten nicht mehr möglich ist, wäre es sinnvoll wieder eine simple Möglichkeit zu haben einer Aussage konkret zu widersprechen. Zurzeit bekommen Personen die Kommentare schreiben nur noch positives Feedback in Form von Likes, was meines Erachtens nach eine gefährliche Bestätigungsspirale in Gang setzt. Hätte mein Kommentar aber statt 40 Likes 230 Dislikes würde ich mir evtl. Nochmal Gedanken machen.
Die Creator selbst können die Dislike sehen. Ich finde es aber wichtig, dass jeder die dislikes sehen kann. Finde es überhaupt nicht gut, dass TH-cam aufgrund von finanziellen Interessen den dislike Quanten entfernt hast bzw zensiert.
Die Browsererweiterung Return TH-cam Dislike ist für den PC gut, damit man die Dislikes wieder sehen kann. Auf dem Smartphone geht das dank Googles Restriktionen ja leider nicht. Aber unabhängig davon bezweifle ich, dass dies zu weniger Hass Kommentaren führen würde, denn wir müssen uns auch endlich darüber klar werden, dass nicht hinter jedem Hass Kommentar ein echter Nutzer steckt. Seit über 10 Jahren weiß man inzwischen, dass etwa Putin richtige Bürogebäude mit geregelten Arbeitszeiten ("Troll-Fabriken") betreibt, in denen Menschen 8 h lang pro Tag Hass in westlichen Demokratien verbreiten. Heute wird sicherlich das meiste dieser "Arbeit" von Bots getätigt, aber kleiner ist das Problem definitiv nicht geworden (siehe jüngste Berichte amerikanischer Geheimdienste). Ich denke sogar eher, dass es zu einer Existenz bedrohenden Krise werden könnte, da Putin natürlich Parteien wie die AfD, die Lega, den RN usw. massiv unterstützt.
Es ist die Entscheidung von Big Tech, dass diese Apps funktionieren, wie sie funktionieren. Wir behandeln sie aber immer noch so, als seien sie die Sozialen Netzwerke von früher. Als könnte man Reichweite über Followerschaft - über ein Netzwerk aufbauen. Stattdessen muss man Sachen machen, die möglichst einen Teil der Menschen aufregt. Die ehemals sozialen Netzwerke sind zu Streitmaschinen geworden.
Tja, je besser man es mit Mensch u. Natur meint, desto mehr Hass erfährt man. Wie kaputt sind die Leute.... Danke für's Video! Tapfer bleiben u. schönes Wochenende Euch! 🍻🍻
Ich finde Staat und Justiz soll härter gegen menschenverachtende Äußerungen vorgehen. Und die Leute auch juristische dran nehmen. Den es kann doch nicht sein das Jemand bedroht wird und daraus erfolgt keine Konsequenzen. Diese leute vertreten keine meinung sondern sie vertreten ihr menschenverachtendes gedanken gut. Eins ist wichtig niemals von solchen Trollen einschüchtern lassen. Es wäre wunderbar wenn in nahe Zukunft eine KI solche Hass Kommentare im Vorfeld herausfiltern kann 😃 Danke für euren tollen Beitrag 👍
Gutes (und nicht mehr ganz neues) Buch zu dem Thema "Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen musst", guter Lesestoff. Aber hätte ich mich dran gehalten, wäre ich nicht hier. Ich muss dann immer an den Spruch denken: "Der Klügere gibt nach? Dann wird die Welt von Dummen regiert" Dagegen halten, nett sein, bei negativen Themen sachlich bleiben. Im echten Leben ist es einfach: Ein freundliches Lächeln wird fast immer positiv erwidert. Mit Konsequenz bekommen wir das hier auch hin. Btw: In den letzten Jahren ist auf TH-cam der Ton freundlicher geworden.
unter anderem weil jetzt überall Flirtbots mit Hintern im Profilbild auftauchen, die jedes Video für eine Offenbahrung an alle Sinne halten und dementsprechend lobpreisen. 😅
Wenn man anfangen muss andere Leute dafür zu Bezahlen weil man selbst durch sein auftreten im Netz Hate abbekommt .... Erinnert mich an die South Park folge "S19F5 - Ein sicherer Raum" sollte man sich vielleicht ein Beispiel dran nehmen.
Ich leide auch unter Hetze und Hass im Netz. Obwohl ich nicht eine marginalisierte Person bin. Und siehe das Drachenspiel und Drachenlord. Ich bin nicht Drachenlord, aber erlebte und erlebe ähnliche Reaktionen auf alle Kommentare und Chats in Social Medias.
Kann es sein, dass es immer mehr Journalisten/journalistinnen bei den öffentlichen gibt, mit mitgrationshintergrund ? Vielleicht ist es auch nicht so, gefühlt wird es mehr.
Verdammt guter Beitrag. Ich fürchte in Anbetracht von zukünftig immer mehr AI generiertem content wird es sich noch verschlimmern. Das Internet ist ziemlich warscheinlich bald tot.
Hi, @Hansmartin25! Prof. Ziegele spricht an dieser Stelle über Inzivilität in der Online-Kommunikation und zählt unterschiedliche Typen auf, die demokratiegefährdend sein können (aber nicht müssen). Hate Speech und Sarkasmus kommen dabei als unterschiedliche Kommunikationstypen in seiner Aufzählung vor 🤓
Ihr armen, wie wäre es einfach mal ausgewogen zu berichten und nicht zu versuchen in jedem Beitrag die eigene am Küchentisch erdachte Agenda zu pushen?
Vielen Dank für das Video. Ich weiß nicht ob es das schon gibt oder ob des überhaupt umsetzbar ist 🫣 aber vielleicht könnte man ein System einführen, bei dem die Kommentare vom Creator in Kategorien eingeteilt werden, z.b Hass, homophob, etc. User mit besonders viele Kommentaren in dieser Kategorie werden dann auf der entsprechenden Plattform dann für eine gewisse Zeit gesperrt und dürfen dann die Plattform unter Bewährung weiter nutzen...
Ist bekannt das wir von wirtschaftlichen Unternehmen sprechen und keinem Staatsmedium, in einem Land wo freie Meinungsäußerung im Grundgesetz verankert ist?
@@SA-rt4gq Eine Beleidigung ist aber keine meinungsäußerung.. hier fängt doch schon das Problem an. Wenn jeder denkt er kann im netz andere Beleidigen fällt es einfach hinten runter.
Ich hatte nie social Media (neben TH-cam) primär aus Faulheit und weil ich Mark Zuckerberg als Jugendliche irgendwie schmierig fand. Bis 15 hatte ich noch WhatsApp (habe es dann aber nach einer Nacht gelöscht als jemand der in einen Ventilator erbrochen hatte offensichtlich 200 Nachrichten wert war), und ich kann jetzt mit 26 sagen, dass ich es weder beruflich noch privat je gebraucht habe. Fortgehen, Freundschaften und Partnersuche liefen im realen Leben problemlos und auch auf der Arbeit habe ich das nie gebraucht. Ich persönlich habe nur von außen beobachtet dass Social Media die Leute innerlich hässlicher macht. Sie kommen zuspät und meinen 2 min vorher eine Nachricht zu schreiben sei in Ordnung (auch wenn alle anderen bereits in der Kälte stehen), meinen ihr rassistischer, homophobe und frauenfeindlicher Bullshit sei Oke weil 1 Mio andere Idioten auf der Welt das genauso sehen obwohl wir Milliarden sind, keiner benutzt sieben Kopf sondern plappert hinterher was ihm von Musk und Co vorgeplappert wird und niemand steht zu seiner Meinung. Jeder hat eine und denkt sie sei so super wichtig und logischerweise auch richtig aber in dem Moment in dem Kritik kommt ist man sofort Opfer ein Verschwörung oder die anderen sind ja so gemein. Und die Solidarität selbst im kleinsten zählt nichts. Jeder denkt nur an sich. Selbst bei Kindern, Eltern und Freunden wird heute gefragt was man selbst davon hat (ohne jemals zu fragen was die anderen eigentlich von einem selbst haben). Natürlich gibt es Konstellation die einen Kontaktabruch notwendig machen, aber am Ende des Tages muss man von seinen Freunden oder seiner Familie gar nichts haben. Man hat sie damit man nicht alleine rumsitzt. Aber natürlich will der Algorithmus dass wir alle nur noch alleine vor unseren Endgeräten sitzen, denn dafür wurde er programmiert, damit X, Facebook und Co noch mehr Kohle scheffeln. Von der politischen Beeinflussung seitens Chinesischer Staatskonzerne wie Tiktok oder Russischen Manipulatoren auf Telegramm ganz zu schweigen. Ich finde durch social Media werden selbst Erwachsene wieder zu verzogenen 3 jährigen Bratzen. Picky-Eater, Main Charakter, Incel, toxic etc sind alles nur Begriffe für Menschen die sich weigern wie mündige Erwachsene zu agieren.
@@angelikapreu9323 der aspekt der hirnwäsche is doch völlig offensichtlich. Seit 30 jahren gibts internet und jetzt is das alles pöse.. ihr müsst zensur gut finden, dann seid ihr brav 😇
Ich empfinde dass das Löschen von Kommentaren als Zensur, die Meinung dahinter kann doch durchaus zugelassen werden, und man sollte nicht durch eine Beleidigung sämtliche Argumente ungültig lassen. Also wäre es sinnvoller durch die "Tools" die entwickelt werden, lieber das Original anzeigen mit einer WARNUNG, und darüberlegend eine entschärfte Variante. Somit kann die Meinung zugelassen werden, und die Stimme auch gehört, so sollte es sein. Jeder kann mal ausfallend werden, noch kein Grund das als Argument zu nutzten um zu zensieren.
Bei car Sharing klappt es doch auch mit dem einfordern von Identitätsnachweisen. Warum nicht auch bei Kommentarspalten. Und nur für registrierte Kommentare gibt's Werbegeld.
Im Internet nennt sich das glaube ich doxxen und ist generell nicht sehr beliebt. Aber ja, komplette Offenlegung der Identität wäre in meinen Augen das Einzige, was hilft.
@@SA-rt4gq Wenn man sich wie beim e-banking oder Car Sharing identifizieren muss, dann ist die Identität klar. Wer das nicht möchte, der darf halt nicht kommentieren.
Beim „KI-Tool“ könnte man vielleicht statt das Vector Embedding einfach eine Sentiment Analyse nutzen, das sollte 2024 denke ich nicht so schwierig sein, wenn selbst das schon ein eingebautes CoreML Feature im Natural Language Processing von Apple ist :)
Das KI Tool basiert auf Transformer Modellen bzw Adaptern das ist was hier mit den Vector Embeddings gemeint war. Es gibt auch ein Paper dazu zum genauer nachlesen: aclanthology.org/2024.delite-1.pdf#page=8 Eine Sentiment Analyse würde also auf einem ähnlichen Modell basieren und ist einfach nur eine andere Aufgabe, die aber natürlich auch sehr spannend ist.:)
Und dann wundert ihr euch noch, wenn ihr nur eure eigenen Leute zu Wort kommen lasst, aber nicht einige TH-camr die damit heftig zu kämpfen haben? Das ist mir persönlich hier ein wenig zu knapp berichtet.
Das wird ja schon seit den Nullerjahren immer mal wieder diskutiert. Eine Zeitlang durfte man sich ja nur mit Klarnamen bei FB beispielsweise anmelden. Aber damals gab es große Bedenken, was den Datenschutz angeht.
Anonymität ist so simpel im Netz. Ein einfaches VPN umgeht ganze Ländersperren oder schirmt den kompletten Datenverkehr ab und das für 2 Euro im Monat. Aber klar alles nur Klarnamen, da kriegt stalking wenigstens eine neue Bedeutung.
Warum ist eine Automatisierung in der Moderation notwendig? Es stellt sich die Frage, warum unmoderierte Kommentarsektion existieren, für die eine Automatisierung durch die Unternehmen erforderlich ist. Ein Ansatz könnte sein, dass beispielsweise TH-cam die Kommentarsektion eines Kanals erst dann freischalten darf, wenn die Kanalbetreiberin nachweisen kann, dass eine effektive Moderation gewährleistet wird. TH-cam hat die Möglichkeit, dies zu überprüfen. Sollte die Moderation nicht erfolgen, könnte TH-cam die Kommentarfunktion wieder sperren. Natürlich könnte dies kleinere Kanäle belasten. Im Meatspace stehen jedoch Polizisten bei Großveranstaltungen und Demonstrationen bereit, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Vielleicht kann man diese Regel dann auch nur auf Kanäle anwenden, die Video mit mehr als N Zuschauer erreichen?
Die Frage ist halt wie objektiv oder ideologisch voreingenommen die Moderation wäre. Diese Frage stellt sich sowohl bei menschlicher und maschineller Moderation mit KI.
Davon (also Kommentare nur unter "Aufsicht") halte ich ehrlich gesagt gar nichts. Das muß eine Demokratie schon aushalten können, daß sich halt auch immer ein paar Leute daneben benehmen. Aber ich sehe nicht ein, warum die vielen andren deshalb um die Möglichkeit gebracht werden sollen, ihre Meinung frei zu äußern. Es ärgert mich schon immer kolossal, wenn unter manchen Videos vom ÖR (die ganzen Tagesschau-Kurzvideos beispielsweise) Kommentare ausgeschaltet sind. Oder wenn, wie in den letzten Wochen anscheinend Mode, die Kommentare nach kurzer Zeit "pausiert" werden.
Das ist eine nicht neue Idee, die aufgrund der Zahlen an Uploads verworfen werden kann. Es werden auf TH-cam alleine pro Minute 500 Stunden Videomaterial hochgeladen, mehr als 1.500.000 pro Minute. Würde man nur für diese Anzahl an Videos je eine Person anstellen (was bei bekannteren Videos für eine gescheite Moderation bei weitem nicht reicht), dann müsstest du alleine für Content Moderation nur 1,5 Mio Mitarbeiter anstellen. Das sind dann 1,5 Mrd Euro bei monatlichen Ausgaben pro Moderator von 1.000 €. Und dabei dürften diese Leute für jedes dieser Videos nur maximal eine Minute lang moderieren. Eine Zeit, in der du nicht einmal beantworten kannst, ob die Kommentare jetzt zum durchschnittlichen 4,4 Minuten langen Video passen oder nicht. Diese 1,5 Mrd Euro pro Monat würden also nicht einmal einen kleinen Teil der TH-cam Videos abdecken. Wenn du für jede Minute diese Menge an Mitarbeitern anstellen würdest, wäre Google-Mutterkonzern Alphabets alleine dadurch in 0,87 Monaten pleite. Und das unter der Annahme, dass die Content Moderatoren dann 24/7 arbeiten würden. Man sollte vielleicht auch zusätzlich bedenken, dass TH-cam selbst durch die Plattform nicht einmal Gewinn erzielt, also nicht einmal Geld für nur kleinste Teile davon hätte.
@@DgaDMIch finde das gut, weil Nachrichten eben für sich stehen sollen. Außerdem sollten diese Videos auch für Leute „sicher“ sein, die mit dem Hass eben nicht umgehen können. Oft lese ich in den Begründungen dafür, dass Kommentare ausgeschaltet wurden (jetzt bei anderen Formaten), dass es einfach hunderte rassistische oder gewaltverherrlichende Kommentare gab, wo man mit dem Löschen nicht hinterherkam. Oder auch Massenhaft Bot-Kommentare. Das muss sich niemand gefallen lassen. Ich sehe es eher so, dass die eigene Kommentarspalte quasi unter „Hausrecht“ steht. Ja, gerade der ÖRR sollte auch Raum für sachliche Diskussion bieten, aber wenn die 260 neusten Kommentare nur „Lügenpresse! Systemh*n“ sind, ist der Mehrwert gleich null.
Ich finde es eine gute Idee, KI zukünftig als Moderator einzusetzen, denn entwürdigende Kommentare müssen nicht sein aber sachlich-kritische Kommentare schon.
@@randolfkredal6552 Unsere Meinungsfreiheit endet da, wo die Freiheit anderer eingeschränkt wird. Musks Meinungsfreiheit endet an der Grenze seiner eigenen Meinung.
Offenbar haben immer viele noch nicht verstanden das genau die Art der Kommentare, den größten Gewinn für den Betreiber bieten die kein Traumland sondern ein Unternehmen führen. Noch dazu was soll an "alle haben sich lieb" spannend sein Deutschland sollte erstmal die eigenen Probleme im Land lösen bevor Phantasien aufkommen das Internet beschränken zu können. Im Normalfall trifft es eh immer nur die normalen Nutzer, alle anderen nutzen eh Schutzmaßnahmen wenn se nicht nur Grütze im Hirn haben.
KI macht immer Fehler. Es würden also auch bedenklich viele legitime Kommentare herausgefiltert werden. Außerdem kannst du dir das Beispiel aus dem Video ja angucken, bei dem nicht einmal Caps-Lock als auffällig deklariert wurde ^^
Ich denke nicht, dass unbegründete Ablehnungen Hass ist. Ist zwar ziemlich unbequem, aber solange das nicht in Drohung übergeht, ist es auszuhalten. Man sollte sich an den positiven oder konstruktiven Kommentaren aufmuntern, die in der Regel die Mehrheit ausmacht.
Hi @dithy, danke für deinen Kommentar. Grundsätzlich geben wir dir Recht: Man kann eine Menge aushalten. Aber auch Formulierungen, die keine Drohungen beinhalten, können sehr belastend oder auch unaushaltbar sein. Letztendlich ist wohl vor allem die Menge entscheidend. Zum Beispiel wir hier bei ZAPP lesen häufig in einem kurzen Zeitraum hunderte Kommentare, von denen viele hasserfüllt sind, beleidigend sind oder sich gegen Personen aus unserem Team oder aus unseren Videos richten. Da gehen dann schon einige über "unbequem" hinaus.
Ich stimme zu, dass Beleidigungen nicht in Ordnung sind. Aber jeden, der nicht eurer Meinung ist, als Troll oder "links-grün-Hasser" abzustempeln, macht es auch nicht besser. Außerdem seid ihr tatsächlich Teil der Systemmedien - ihr berichtet nicht neutral, sondern fördert aktiv ein bestimmtes Narrativ, und das könnt ihr nicht leugnen.
Schon der Aufbau der Thematik Ohne Ein komischer Typ Arme Öko Frauen Sind doch nur Rand Figuren im Netz COD only Über 7 Millionen Zapp ist da nichts und uninteressant
Ich hasse es zu hassen, deswegen liebe ich es zu lieben. Dieser Satz hat mich dazu gebracht mich von socialhatemedia zu detoxen.
So schön! Ich kann mit dem Konzept von Hass auch nichts anfangen. Weder die Person, die hasst, noch die Person, die gehasst wird, hat dadurch Mehrwerte. Beide Seiten verlieren. Das Schlimmste, was ich sagen kann: Du bist mir egal.
Der einzig gute Hass ist der auf Montage. Garfield was right!
Mein Motto ist immer: "Es gibt Menschen die wollen Teilen & Herrschen und es gibt Menschen die wollen alle Menschen zusammenbringen."
Wenn man nicht zu den Mitläufern gehören möchte die entweder das Pech haben geteilt und beherrscht werden oder zufällig das Glück haben zusammengebracht worden zu sein, dann muss man selber aktiv was tun. Man muss für das friedliche Miteinander einstehen, es leben und fördern.
Ich habe schon in den Anfängen des öffentlichen Internets geahnt, dass es eine ganz schlechte Idee ist, sich sogenannten sozialen Medien unterzuordnen. Ich bin außer hier bei TH-cam, auf keiner anderen Plattform jemals passiv oder gar aktiv tätig gewesen. Und bei TH-cam eigentlich nur wegen der Corona Zeit und bin so hier hängengeblieben. Aber auch hier NUR als Video und Kommentar Kommentator. Die Vorstellung, dass ich auf der Straße angegangen werden könnte, wegen Aktivitäten im Internet, würden mich in die Depression treiben.
Echt so. Habe auch nur TH-cam.
Das ist eine gesunde Haltung, die aber nicht jede Person so einnehmen kann. Ich zum Beispiel :) Mein Blog ist super, meine Bücher auch, der Podcast erst recht. Aber woher käme die Reichweite? Zudem sage ich ja im Beitrag: Es geht über Plattformen hinaus. Der Hass ist überall und damit nicht nur Problem der Plattformen....
@@SheDrivesMobility In gewisser Weise hast Du recht. Wenn ich an so manche rot-weiße Schlagzeilen in den 1970er bis heute denke, die die größte Tageszeitung der Bundesrepublik druckte. Das war auch schon purer Hass und Hetze gegen die politische Linke.
War damals auch einer der ersten auf Facebook und einer der ersten die wieder weg fahren. Fahre seit nun mehr 12 Jahren sehr gut ohne Social Media (und es spart einem viel Zeit, die man online sinnlos verdaddelt) :)
@@SheDrivesMobility dass stimmt leider dass es auch ins echte Leben geschwappt ist.
Ich bin jetzt zarte 37 und seit gut 6 Jahren aus allen Sozialen Netzwerken raus. Das war die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Weniger gings mir um den Hass der im Netz kursiert eher um das was mir angeboten wird. Den Hass in diversen gruppen aber habe ich schon damals auch sehr oft mitbekommen. Seit dem ich da raus bin geht's mir 1000 Fach besser, hätte ich so nie erwartet. Es ist schon krass wie die Menschen wenn sie anonym sind abgehen können. Würde mich aber auch mal interessieren obs sie einem auch sowas ins Gesicht sagen würden ?
Derzeit bin ich am überlegen ob ich nicht sogar die Browsererweiterung holen soll wo bei TH-cam die Kommentare unsichtbar macht. Hier geht's auch sehr hart zu unter einigen Videos.
Grüße Omi
Eigentlich passiert das bei jeder größeren Familienfeier und niemand widerspricht.
Niemand will der Spiel-, bzw. Feierverderber sein. Der Onkel, Opa, Cousin Karl Heinrich oder wer auch immer, macht das immer und immer wieder. Dann heißt es nur lapidar, ach lass ihn doch, wem schadet der denn? Der ist eben so.
Und die Nachkommen machen auf Sylt oder in der Dorfkneipe als Grölinge diese Instagram Videos, halten das für Meinungsfreiheit und Papa ist stolz auf seine Brut.
Da kann man nur zustimmen! Zusätzlich muss man das mit der Anonymität auch umgekehrt sehen: Früher hätte sich - flapsig gesagt - auch niemand als einzelnes Individuum auf den Marktplatz gestellt, und (z. B.) eine autofreie Zukunft postuliert. War vielleicht auch ganz gut so …
@@-Eddy Was machst dann hier
Ich glaube nicht,dass der Grossteil der Hater das einem ins Gesicht sagen! Die nutzen die Anonymität des Internets.Solche Leute schreiben auch nie mit Klarnamen und Foto, sondern immer ganz anonym! Irgendwie sind das ganz feige Leute.
@@susannebuchholz72 Ja die sind Feige und haben im Leben sehr wahrscheinlich noch nichts gerissen.
Dieser ganzen Hater hätten im Real Life niemals den Mut, jemandem solche Kommentare auch ins Gesicht zu sagen.
Sie verstecken sich hinter der Anonymität. Und dahinter verbirgt sich bei genauerem Hinsehen auch nicht besonders viel zwischen den Ohren.
Mir wurde letzt auf Facebook gedroht, dass jemand vorbeikommt um mich zu verprügeln...
Warte immernoch drauf 🤷
Das traurige ist:
Der Post mit der Drohung war für Facebook okay.
Meine Reaktion mit "Okay, dir geht es wohl zu gut." wurde gesperrt 🤣
@@Karonar Frag bei dem Typen noch mal nach, wo er denn bleibt. Der Kaffee, den du aufgesetzt hast, ist schon hart geworden ;).
Einfach überall abmelden auf den social medias und mehr Achtsamkeit der Umwelt wieder schenken. Es befreit unfassbar ;)
Ich bin mir zu 100% sicher, dass du damit Recht hast, aber warum treibst du dich mit diesem mindset in YT - Kommentaren herum? Ehrliche Frage. Das gehört für mich mit zu den toxischsten Gefilden.
@@lukumo2394 vielleicht einfach den leuten einen Gedankenstoß zu geben dir aus ihrer bubble nicht mehr raus finden!? Wurde mir halt vorgeschlagen bei YT und hab einfach mal meine Meinung dazu gesagt! Was soll daran toxisch sein? Ist ne neutrale aussage und jeder darf selber entscheiden am schluss was er mit meiner aussage macht.
@@Fleischmuetze666 Sorry, ich hab mich vielleicht unklar ausgedrückt. Mit toxisch meinte ich nicht dich oder deinen Kommentar, sondern allgemein die Kommentarspalten auf TH-cam. Was dort unmoderiert teilweise abgeht ist an Widerlichkeiten kaum zu überbieten.
Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte ist die These, dass man diese Kommentarspalten durchaus auch als "social media" bezeichnen könnte, was deine Aussage ein bisschen ad absurdum führt.
@@lukumo2394Da hast Du leider recht!
Wahrscheinlich bist du - @fleischmuetze666 - nicht auf diese Plattformen angewiesen. Ich leider schon. Ich würde mich freuen, wenn das auch eine Rolle spielt. Ich freue mich, wenn du eher die Hater verurteilst.
Zapp beste!
🥰
Ich hab es vor kurzem in einem Fan-Forum (!) meines Lieblingsvereins gemerkt, dass selbst in einer Bubble wie einem Fan-Forum Hasskommentare zunehmen. Natürlich gibt es unterschiedliche Meinungen zu Themen, aber wie schnell das zu Beleididungen führt, hat mich sehr erschreckt. Sehr schnell wandeln sich dann eine banale Diskussion über bspw. Mannschaftsaufstellungen zu Diskussionen wer "bescheuert dumm" ist, und wer nicht.
Schade, was die Anonymität des Internets aus der Diskussionskultur macht.
Ich musste dann schließlich auch vom Fan-Forum eine Pause einlegen, weil es mich selbst runtergezogen hat.
Danke, dass du das mit uns teilst! Können wir gut verstehen, dass dich das runtergezogen hat.
Absolut. Das schlimmste ist, dass es oft gar nicht um die Dinge geht, die eigentlich besprochen werden.
ich finde auch das nicht nur der hass im Netz zunimmt.....
generell habe ich das Gefühl das die Unzufriedenheit zunimmt und damit natürlich auch der unfreundliche Umgang miteinander
Ja, das stimmt wohl. Aber nicht immer muss diese Unzufriedenheit echt sein. Dank Hetzkampagnen gegen queere Menschen von AfD und Co. ist es mir als bisexuellem Mann nicht möglich, in einer ostdeutschen Großstadt Hand in Hand mit einem anderen Mann zu gehen, ohne dabei mindestens angestarrt, schlimmstenfalls beleidigt, bespuckt oder sonst wie attackiert zu werden. Die AfD fordert ihre Anhänger mehr oder weniger direkt dazu auf, etwas gegen queere Sichtbarkeit zutun, obwohl wir dieser Gesellschaft definitiv nichts getan haben, außer dass wir eine Zeit lang glaubten, bald ganz normal am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Das war dann wohl ein Irrtum.
Der ganze Hass, der früher nur in den Köpfen von einzelnen war wurde durchs Netz in die Öffentlichkeit zurückgetragen.
Vielleicht wird sie dadurch einfach sichtbarer. Aber ja, wir Menschen haben ein System geschaffen, dass uns selbst versklavt und die eigene Existenz immer weniger lebenswert macht. Das spürt irgendwann der dümmste…
Unglücklicherweise werden Beiträge mit viel Interaktion aber gepusht und dabei ist egal, ob die positiv oder negativ ist. Ich habe den Eindruck, dass Themen, wie z.B. "Veganismus vs. Fleischkonsum" oft bewusst so angelegt sind, möglichst viel Kontroverse und damit Klicks zu erzielen.
Meine These: Was die Gesellschaft spaltet, ist nicht Zuwanderung, Klimaschutz oder sonstige Politik, sondern das Internet.
Das maßgebliche Problem was ich beobachten konnte ist, dass es eine fehlende Selbstreflexion der eigenen Ansichten bei solchen Themen gibt.
Um verstehen zu lernen muss man sich der Fehlbarkeit der eigenen Position zu jedem Zeitpunkt klar sein, die selbstverinnerlichte Unfehlbarkeit bei solchen harmlos erscheinenden Themen ist was viele Leute provoziert. Als Beispiel: Ich habe bewusst die angeführten Beispiele für Autofreiheit und Klimaneutralität im Geist dieser Erkenntnis einfach übersprungen, weil der thematische Inhalt zu zermürbend langatmigen und zwecklosen Diskussionen führt und mit Moral angeführt wird. Wieso ist das relevant? Bist du ggfs. in der Lage es dir leisten zu können und fühlst du dich moralisch berufen so zu handeln, dass man klimaneutraler und autofreier unterwegs ist, lebt man eine Lebensweise vor, die für die breite Masse einfach unrealistisch ist.
"Ja, aber!" Klar man könnte einen breiteren Markt schaffen und und und. Das Kernproblem bleibt bestehen, das Thematiken wie diese eine Gesellschaftsschicht betrifft, die andere dringlichere Probleme hat und auch nicht den gleichen Komfort und Vorteile bietet. Viele kämpfen hart für die jeweiligen Errungenschaften und fühlen sich durch solche Moralapostel provoziert. Dir wird von solchen Leuten ein schlechtes Gewissen eingeredet:
- du bist klimafeindlich, weil du Auto fährst.
- du bist homophob, wenn du nicht gendern magst.
Du bist im Grunde ein schlechterer Mensch. Daher kommt der Hass. Man könnte das auch als Neid identifizieren, aber die Leute sind sich klar darüber. Aber für Menschen auf dem Land ist Mobilität was anderes als für Stadtmenschen. Das Gendern ist für kulturverbundene Menschen einfach eine Beleidigung, weil man auf Zwang etwas versucht richtig zu machen. Es ist der ganze belehrende Inhalt dieser Themen: Seht her ich bin einer von den Guten.
Deswegen findet man Anfeindungen sehr viel mehr im Linken Spektrum. Der Umgang mit der rauen und teils sehr grausamen Realität ist in rechteren oder konservativen Spektren sehr viel gängiger. Hier ist aber nicht die Anforderung sich mit allen zu verstehen UND alles zu verstehen. Hier geht es aber auch weniger darum, andere zu zwingen eine Ansicht aufzunehmen, lediglich den Platz für sich dafür zu haben es auszuleben. Man dulded viel mehr / oder eben krass nicht andere die diesen Raum bedrohen oder angrenzen.
Man könnte sagen, man darf sich sowas nicht zu Herzen nehmen und wenn, dann mal die Art und Weise wie diese Inhalte präsentiert werden überdenken.
Denn ein Grund den jemand hat um etwas im Internet zu platzieren ist Bestätigung. Immer und hier auch keine Ausnahme.
Herauszufinden, dass die eigene Ansicht für andere Müll sein kann, kann auch gesund sein, wenn man nicht pauschal die Ansicht anderer verwirft, sondern sich überlegt, ist das richtig transportiert?
Einfach einstecken können, oder einfach wissen wann man vielleicht auch etwas anders angehen, oder an den Nagel hängen sollte. Wer sich hineinsteigert ist selbst schuld.
Wer von seiner Sache überzeugt ist, der soll das auch machen, aber sich nicht wundern, wenn sich Leute daran stören oder am Ende Doppelmoral aufdecken.
Man kann nicht den Anspruch erheben allein alles zu retten. Man ist nur ein Teil in einer riesigen Maschinerie und bewirkt meist nur etwas, dass erst Generationen später effektiv sein wird.
Mut, Bescheidenheit und Demut täte allen gut.
Denn wenn wir Zensur betreiben, egal welcher Art, können wir unsere Demokratie einpacken. Löschen ist nicht die Lösung, sie verschiebt das nur in einen anderen Bereich.
Wer mit Hass nicht klarkommt, der sollte den Job oder die Tätigkeit nicht ausführen. Denn unser Rechtssystem beschützt dich nicht vor der Straftat, es bestraft oder entschädigt dich.
Aber der Schaden bleibt angerichtet. Den Schutz leisten andere oder du selbst. Fertig.
Wenn der Staat dieses Privieleg an sich reißt, jemanden der emotional entgleist aufgrund berechtigter Kritik zu bestrafen, mundtot zu machen oder ähnliches, dann überlassen wir dem Staat auch die Auslegung ab wann diese Ehrverletzung auch greift. Dann hat der Staat das Instrument. Dann ist es auch zu spät.
Und wofür? Du hast andere in der Zukunft verdammt nur weil du es am Ende nicht ausgehalten hast, oder auf deine Dinge beharrst und unbedingt richtig liegen wolltest. Tolle Sache.
Anders verhält es sich für Leute die verfolgt werden, gemobbt werden, wo es um die Person geht. Da greift es wieder: Schutz geben dir andere oder du selbst und nicht der Staat. Hier wäre es angemessen, wenn Instrumente gegeben werden, die eine eigene Gegenwehr erlauben und ermöglichen. Bspw. Mobbing, dass hier die Beweislast nicht beim Opfer liegen müsste, oder ähnliches.
Aber sehr kompliziertes Thema, wo man nicht vorschnell nach einfachen Lösungen schreien sollte, wenn das eigene Befinden gekränkt ist.
Oft reicht es einfach, solche Leute schlicht zu ignorieren, gerade im Internet. Denn Ihre Wege braucht man nicht erwählen und mit Ihnen muss man sich nicht beschäftigen, wenn man nicht möchte.
hier ein netter Kommentar für den Algorithmus
es ist echt ein mieses Gefühl für mich als Nutzerin, wenn ich die Diskussionen unter einigen Beiträgen lese
es macht wütend und verletzt, wenn Trolle unter meine eigenen Kommentare miese Dinge schreiben
ich hoffe, das Tool, um die negativen Kommentare einzudämmen, wird bald flächendeckend eingesetzt
Danke für den netten Kommentar und das Teilen deiner Eindrücke 🫶
Inwiefern stellst du dir so einen Filter vor?
Einfach auf politischem Wege, Regularien für Algorithmen durchsetzen, bei deren Nichteinhaltung, die Plattformen gesperrt werden. Alternativ könnten wir auch mit Steuergeldern, ein nicht kommerzielles Social Media entwickeln und mit demokratiefreundlichen Algorithmen füttern. Visionen gibt es genug. Es mangelt bloß an Mut und dem Willen solche Visionen gesellschaftlich zu diskutieren.
Stimmt, es gibt einige spannende Visionen. Welche ist für dich am ehesten erfolgversprechend?
Steuergelder für ein staatliches social Media? Das ist politischer Selbstmord für jeden der es durchsetzen will. Weil das muss man dann ja auch moderieren und da hört man die Rufe nach Zensur schon jetzt
@@ZAPP Danke für die gte Frage. Meine Behauptung, bezüglich der existierenden Visionen, beruht jedoch zugegebener Maßen, ausschließlich auf mein Vertrauen in meine Mitmenschen. Ich kenne leider nicht eine einzige dieser Visionen.
Solche Algorithmen, wie ihr sie im Beitrag vorgestellt habt, können bestimmt ein wichtigen Beitrag leisten. Aber sie taugen vermutlich nicht als unmittelbare Lösung, da der Kapitalismus, einer Implementierung im Wege steht. Ohne ensprechenden Druck, werden solche Lösungsansätze nicht einmal in Betracht gezogen. Solange die Betreiber der Plattformen, solche Kommentare nicht als Geschäftsschädigend erkennen, wird sich da nichts bewegen. Andere Probleme der Social Media, sind meiner Meinung nach, noch viel tiefer mit den derzeiten Geschäftsmodellen verzahnt und daher auch noch schwerer zu korrigieren. Daher ist auch mein eigener Lösungsansatz so radikal.
Abschließend betrachte ich Beiträge wie die euren, als wichtige erste Schritte der Lösung, da ihr Gedanken und Diskussionen anregt. Ohne eine gesellschaftliche Diskussion, werden wir vermutlich nicht weit kommen und wenn mehr darüber diskutiert wird, kann ich hoffentlich auch in der Zukunft eure Frage beantworten. Vielleciht habt ihr ja irgendwann in der Lust, ein Beitrag über solche Visionen zu bringen. ich würde mir das auf jeden Fall angucken.
(Hoffe das war jetzt nicht zu viel Text)
Man sieht sn Brasilien dass man Twitter sorglos sperren kann. Genau wie bei den ganzen Autokraten werden Milliardäre auch bei Denokraten handzahm, wenn die einfsch ihre Gesetzte durchsetzen. Genauso muss die Polizei endlich mal kompetent im Web werden und engangiert bei massenhaften Beleidigungen und Stalking im Netz. Gerne auch endlich mal im Real life.
es wäre wünschenswert, nur leider ist "die Politik" in dem Bereich etwas langsam ... wir brauchen Menschen wie den Entwickler des KI-Tools
Super Thema - super Video. Ich kommentiere nicht gerne aber mache es trotzdem, damit Hass und Hetze nicht die Überhand gewinnen oder irgendwann gar als „die Mehrheit“ gelten. Der KI-Entwickler macht einem wieder Mut, zu hoffen. 🤍
🫶
Mega Video! Danke fürs thematisieren.
Danke dir, freut uns sehr!
Ich möge von einer Meinung von einem gewissen Aktivismus inhaltlich nichts halten. Doch niemand muss sich Beleidigungen wie "Ungeziefer" bieten lassen. Alles im Rahmen der Gesetze muss für alle erlaubt bleiben.
Der Schaden für unsere Zivilgesellschaft ist unermesslich. Früher brauchte man noch Schlägertrupps, um Andersdenkende mundtot zu machen, heute geht das aus dem Homeoffice. Der Gesetzgeber ist hier dringend gefragt.
Das sollte dann aber auch für ALLE gelten, richtig? Deswegen, machen die es ja nicht. (Klarnamenspflicht!) Weil alle Parteien hier mitmischen. Im übrigen, sitzen viele Kommentarschreiber im Ausland - auch wenn sie deutsch schreiben.
08:08 Das habe ich immer noch nicht verstanden, wieso ist Interaktion für ÖR-Journalisten wichtig? Sie sind doch unabhängig von Reichweite. Ansonsten bin ich echt dafür Hasskommentare einfach wegzufiltern, weil Hass ist keine Meinung.
Ich vermute, dass auch die ÖR-Journalisten gewisse Quoten bringen müssen, damit die Formate weiter durch den Etat gefördert werden. Scheinen sie nicht relevant zu sein, werden sie eventuell eingestampft. So würde ich es verstehen.
Menschen die sowas schreiben, mit den stimmt ja irgendwas nicht. Also selbst wenn man eine andere Meinung hat, egal wie diese auch aussieht, rechtfertigt das ja kein aggressives Verhalten. Ich kann manchmal auch ziemlich sarkastisch sein, und das ist auch manchmal meine unhöfliche Art und Weise, aber ich beleidige nicht ich und ganz besonders drohe ich niemanden mit irgendetwas. Manchmal bin ich etwas voreilig sarkastisch, was mir manchmal im Nachhinein auffällt. Dann habe ich aus irgendwelchen Gründen in dem Moment ein Kommentar falsch verstanden. Wenn ich das bemerke, entschuldige ich mich auch oft dafür.
Danke an das ZAPP-Team, speziell an Marlon, dass ihr dieses Thema wieder präsenter macht. Und danke auch, dass ihr hier in den Kommentaren so aktiv seid. Das habe ich ehrlich gesagt noch nie so erlebt. Das berührt mich sehr, obwohl es eigentlich selbstverständlich sein sollte.
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar, da freuen wir uns sehr drüber! 🥰
Lülülü und Mimimi 😂
@@Problablablyganda danke für Ihren sehr schlauen Kommentar.
@@Problablablygandapssssschhhh
danke für den wichtigen beitrag. da hat sich in den letzten jahren leider wirklich sehr viel zum negativen verschoben. freut mich auch sehr, zu hören, dass katja diehl sich nicht unterkriegen lässt. hatte das damals mitbekommen und war entsetzt darüber. das KI-tool am ende des beitrags könnte in eine gute richtung gehen. das hat mir sehr gut gefallen. irgendwas muss sich ändern und zwar möglichst zeitnah.
Vielleicht übersehe ich was (sagt es mir gerne), aber ich fände es sinnvoll wieder den „Dislike“ Button zu reaktivieren.
Da das Diskutieren auf Sachebene in den Kommentarspalten nicht mehr möglich ist, wäre es sinnvoll wieder eine simple Möglichkeit zu haben einer Aussage konkret zu widersprechen. Zurzeit bekommen Personen die Kommentare schreiben nur noch positives Feedback in Form von Likes, was meines Erachtens nach eine gefährliche Bestätigungsspirale in Gang setzt. Hätte mein Kommentar aber statt 40 Likes 230 Dislikes würde ich mir evtl. Nochmal Gedanken machen.
Das denke ich auch so oft
moin ,, moiiin
@@akopowerletsplay3884 Was macht Deutschlands größter World of Tanks Bot hier???
Die Creator selbst können die Dislike sehen. Ich finde es aber wichtig, dass jeder die dislikes sehen kann. Finde es überhaupt nicht gut, dass TH-cam aufgrund von finanziellen Interessen den dislike Quanten entfernt hast bzw zensiert.
Die Browsererweiterung Return TH-cam Dislike ist für den PC gut, damit man die Dislikes wieder sehen kann. Auf dem Smartphone geht das dank Googles Restriktionen ja leider nicht. Aber unabhängig davon bezweifle ich, dass dies zu weniger Hass Kommentaren führen würde, denn wir müssen uns auch endlich darüber klar werden, dass nicht hinter jedem Hass Kommentar ein echter Nutzer steckt. Seit über 10 Jahren weiß man inzwischen, dass etwa Putin richtige Bürogebäude mit geregelten Arbeitszeiten ("Troll-Fabriken") betreibt, in denen Menschen 8 h lang pro Tag Hass in westlichen Demokratien verbreiten. Heute wird sicherlich das meiste dieser "Arbeit" von Bots getätigt, aber kleiner ist das Problem definitiv nicht geworden (siehe jüngste Berichte amerikanischer Geheimdienste). Ich denke sogar eher, dass es zu einer Existenz bedrohenden Krise werden könnte, da Putin natürlich Parteien wie die AfD, die Lega, den RN usw. massiv unterstützt.
wie er die eigenen Hasskommentare authentisch verfasst :D er hat Karrieremöglichkeiten
😅
Es ist die Entscheidung von Big Tech, dass diese Apps funktionieren, wie sie funktionieren. Wir behandeln sie aber immer noch so, als seien sie die Sozialen Netzwerke von früher. Als könnte man Reichweite über Followerschaft - über ein Netzwerk aufbauen. Stattdessen muss man Sachen machen, die möglichst einen Teil der Menschen aufregt. Die ehemals sozialen Netzwerke sind zu Streitmaschinen geworden.
Den Tiktok Account habe ich mittlerweile gelöscht. Bin mir sicher das war kein Fehler.
Tja, je besser man es mit Mensch u. Natur meint, desto mehr Hass erfährt man. Wie kaputt sind die Leute.... Danke für's Video! Tapfer bleiben u. schönes Wochenende Euch! 🍻🍻
Ich finde Staat und Justiz soll härter gegen menschenverachtende Äußerungen vorgehen.
Und die Leute auch juristische dran nehmen. Den es kann doch nicht sein das Jemand bedroht wird und daraus erfolgt keine Konsequenzen.
Diese leute vertreten keine meinung sondern sie vertreten ihr menschenverachtendes gedanken gut.
Eins ist wichtig niemals von solchen Trollen einschüchtern lassen.
Es wäre wunderbar wenn in nahe Zukunft eine KI solche Hass Kommentare im Vorfeld herausfiltern kann 😃
Danke für euren tollen Beitrag 👍
grenzwertig
Gutes (und nicht mehr ganz neues) Buch zu dem Thema "Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen musst", guter Lesestoff. Aber hätte ich mich dran gehalten, wäre ich nicht hier. Ich muss dann immer an den Spruch denken: "Der Klügere gibt nach? Dann wird die Welt von Dummen regiert" Dagegen halten, nett sein, bei negativen Themen sachlich bleiben. Im echten Leben ist es einfach: Ein freundliches Lächeln wird fast immer positiv erwidert. Mit Konsequenz bekommen wir das hier auch hin.
Btw: In den letzten Jahren ist auf TH-cam der Ton freundlicher geworden.
unter anderem weil jetzt überall Flirtbots mit Hintern im Profilbild auftauchen, die jedes Video für eine Offenbahrung an alle Sinne halten und dementsprechend lobpreisen. 😅
Wenn man anfangen muss andere Leute dafür zu Bezahlen weil man selbst durch sein auftreten im Netz Hate abbekommt ....
Erinnert mich an die South Park folge "S19F5 - Ein sicherer Raum" sollte man sich vielleicht ein Beispiel dran nehmen.
Werden sie, als Anleitung.
Danke für den interessanten Beitrag @ZAPP. Jetzt wissen wir auch endlich wer immer diese negativen Kommentare unter eueren Videos postet😜
Ich leide auch unter Hetze und Hass im Netz. Obwohl ich nicht eine marginalisierte Person bin. Und siehe das Drachenspiel und Drachenlord. Ich bin nicht Drachenlord, aber erlebte und erlebe ähnliche Reaktionen auf alle Kommentare und Chats in Social Medias.
Ist Spass an der Freude das der Elektropreis gestiegen sind
Meiner Meinung nach gehört das alles ersatzlos gesperrt und gelöscht!
Kann es sein, dass es immer mehr Journalisten/journalistinnen bei den öffentlichen gibt, mit mitgrationshintergrund ?
Vielleicht ist es auch nicht so, gefühlt wird es mehr.
#JoinTheFediverse!
Sonst lasst es besser einfach mit Social Media, tut uns nur weh.
Verdammt guter Beitrag. Ich fürchte in Anbetracht von zukünftig immer mehr AI generiertem content wird es sich noch verschlimmern. Das Internet ist ziemlich warscheinlich bald tot.
Katja, mach weiter. Lass dich von den Deppen nicht unterkriegen.
Und ja, auch ich fahre Verbrenner. Und bleibe definitiv dabei.
Alles Gute.🍀
Warum sprecht ihr von den Öffentlich rechtlichen eigentlich ständig und durchgehend mit Aktivisten?
Wieso nicht? Die kennen sich halt schon privat von früheren Aktionen her...😉
💔Vermisse StudiVZ so sehr💔
Bei Minute 11:40 wird unter anderem gesagt Sarkasmus gilt als hate speech und demokratiegefährdend kann mir jemand erklären wieso das so ist?
Hi, @Hansmartin25! Prof. Ziegele spricht an dieser Stelle über Inzivilität in der Online-Kommunikation und zählt unterschiedliche Typen auf, die demokratiegefährdend sein können (aber nicht müssen). Hate Speech und Sarkasmus kommen dabei als unterschiedliche Kommunikationstypen in seiner Aufzählung vor 🤓
Ihr armen, wie wäre es einfach mal ausgewogen zu berichten und nicht zu versuchen in jedem Beitrag die eigene am Küchentisch erdachte Agenda zu pushen?
wo findet man so jobs ? mails lesen und beantworten und sowas? hätte eventuell Interesse
Danke für diesen Bericht!
Wär schön wenn man sich vom öffentlich-restlichen Zwangsfunk auch so einfach abmelden könnte.
erzählt's der Welt! 🔥🎤✊
Vielen Dank für das Video. Ich weiß nicht ob es das schon gibt oder ob des überhaupt umsetzbar ist 🫣 aber vielleicht könnte man ein System einführen, bei dem die Kommentare vom Creator in Kategorien eingeteilt werden, z.b Hass, homophob, etc. User mit besonders viele Kommentaren in dieser Kategorie werden dann auf der entsprechenden Plattform dann für eine gewisse Zeit gesperrt und dürfen dann die Plattform unter Bewährung weiter nutzen...
Ist bekannt das wir von wirtschaftlichen Unternehmen sprechen und keinem Staatsmedium, in einem Land wo freie Meinungsäußerung im Grundgesetz verankert ist?
@@SA-rt4gq Eine Beleidigung ist aber keine meinungsäußerung.. hier fängt doch schon das Problem an. Wenn jeder denkt er kann im netz andere Beleidigen fällt es einfach hinten runter.
Ich hatte nie social Media (neben TH-cam) primär aus Faulheit und weil ich Mark Zuckerberg als Jugendliche irgendwie schmierig fand. Bis 15 hatte ich noch WhatsApp (habe es dann aber nach einer Nacht gelöscht als jemand der in einen Ventilator erbrochen hatte offensichtlich 200 Nachrichten wert war), und ich kann jetzt mit 26 sagen, dass ich es weder beruflich noch privat je gebraucht habe. Fortgehen, Freundschaften und Partnersuche liefen im realen Leben problemlos und auch auf der Arbeit habe ich das nie gebraucht. Ich persönlich habe nur von außen beobachtet dass Social Media die Leute innerlich hässlicher macht. Sie kommen zuspät und meinen 2 min vorher eine Nachricht zu schreiben sei in Ordnung (auch wenn alle anderen bereits in der Kälte stehen), meinen ihr rassistischer, homophobe und frauenfeindlicher Bullshit sei Oke weil 1 Mio andere Idioten auf der Welt das genauso sehen obwohl wir Milliarden sind, keiner benutzt sieben Kopf sondern plappert hinterher was ihm von Musk und Co vorgeplappert wird und niemand steht zu seiner Meinung. Jeder hat eine und denkt sie sei so super wichtig und logischerweise auch richtig aber in dem Moment in dem Kritik kommt ist man sofort Opfer ein Verschwörung oder die anderen sind ja so gemein. Und die Solidarität selbst im kleinsten zählt nichts. Jeder denkt nur an sich. Selbst bei Kindern, Eltern und Freunden wird heute gefragt was man selbst davon hat (ohne jemals zu fragen was die anderen eigentlich von einem selbst haben). Natürlich gibt es Konstellation die einen Kontaktabruch notwendig machen, aber am Ende des Tages muss man von seinen Freunden oder seiner Familie gar nichts haben. Man hat sie damit man nicht alleine rumsitzt. Aber natürlich will der Algorithmus dass wir alle nur noch alleine vor unseren Endgeräten sitzen, denn dafür wurde er programmiert, damit X, Facebook und Co noch mehr Kohle scheffeln. Von der politischen Beeinflussung seitens Chinesischer Staatskonzerne wie Tiktok oder Russischen Manipulatoren auf Telegramm ganz zu schweigen. Ich finde durch social Media werden selbst Erwachsene wieder zu verzogenen 3 jährigen Bratzen. Picky-Eater, Main Charakter, Incel, toxic etc sind alles nur Begriffe für Menschen die sich weigern wie mündige Erwachsene zu agieren.
Let me fix the Headline quick please...
"Unsoziale Menschen: Ist die Gesellschaft noch zu retten?"
EI DAUT IT!
Wie viel Spaß ihr habt, Troll Kommentare zu schreiben.
Das war ein einmaliger Ausflug auf die andere Seite, versprochen!🤞 Wir überlassen jetzt wieder anderen das Trollen
Der Grund sind Kommentare. Ironischerweise schreibe ich dies in einem Kommentar
Die botschaft: wir brauchen zensur und einschränkungen unserer freiheit.
Sie haben die Message des Berichtes erfaßt! Gratuliere!
Das ist Ihre Interpretation.🤷♀️
Danke, daß Sie den Algorithmus pushen.👍😁
@@bissigerChristianAuch Ihnen danke, daß Sie den Algorithmus pushen.👍😁
@@angelikapreu9323 der aspekt der hirnwäsche is doch völlig offensichtlich. Seit 30 jahren gibts internet und jetzt is das alles pöse.. ihr müsst zensur gut finden, dann seid ihr brav 😇
Ich empfinde dass das Löschen von Kommentaren als Zensur, die Meinung dahinter kann doch durchaus zugelassen werden, und man sollte nicht durch eine Beleidigung sämtliche Argumente ungültig lassen. Also wäre es sinnvoller durch die "Tools" die entwickelt werden, lieber das Original anzeigen mit einer WARNUNG, und darüberlegend eine entschärfte Variante. Somit kann die Meinung zugelassen werden, und die Stimme auch gehört, so sollte es sein. Jeder kann mal ausfallend werden, noch kein Grund das als Argument zu nutzten um zu zensieren.
Das ist aber Sinn und Zwecks dieses Berichtes!
👍
Bei car Sharing klappt es doch auch mit dem einfordern von Identitätsnachweisen. Warum nicht auch bei Kommentarspalten. Und nur für registrierte Kommentare gibt's Werbegeld.
Im Internet nennt sich das glaube ich doxxen und ist generell nicht sehr beliebt. Aber ja, komplette Offenlegung der Identität wäre in meinen Augen das Einzige, was hilft.
Weil Unternehmen natürlich auch gerne auf ihre Einnahmen verzichten oder es im Netz keinerlei Möglichkeiten gibt sich zu verschleiern
@@SA-rt4gq
Wenn man sich wie beim e-banking oder Car Sharing identifizieren muss, dann ist die Identität klar. Wer das nicht möchte, der darf halt nicht kommentieren.
@@michaelsauer9530 Der Vergleich mit Post-ID bei Handyverträgen wäre passender.
Beim „KI-Tool“ könnte man vielleicht statt das Vector Embedding einfach eine Sentiment Analyse nutzen, das sollte 2024 denke ich nicht so schwierig sein, wenn selbst das schon ein eingebautes CoreML Feature im Natural Language Processing von Apple ist :)
Du bist bist ja ein advanced academic fellow. Wende Dich SOFORT an Herrn Ziegele. Ein Paper winkt. ECML, nächstes Jahr, mindestens!
Das KI Tool basiert auf Transformer Modellen bzw Adaptern das ist was hier mit den Vector Embeddings gemeint war. Es gibt auch ein Paper dazu zum genauer nachlesen: aclanthology.org/2024.delite-1.pdf#page=8
Eine Sentiment Analyse würde also auf einem ähnlichen Modell basieren und ist einfach nur eine andere Aufgabe, die aber natürlich auch sehr spannend ist.:)
Und dann wundert ihr euch noch, wenn ihr nur eure eigenen Leute zu Wort kommen lasst, aber nicht einige TH-camr die damit heftig zu kämpfen haben? Das ist mir persönlich hier ein wenig zu knapp berichtet.
mimimimi 🤭
Warum wird eigentlich nicht diskutiert die Anonymität aufzugeben?
Das wird ja schon seit den Nullerjahren immer mal wieder diskutiert. Eine Zeitlang durfte man sich ja nur mit Klarnamen bei FB beispielsweise anmelden. Aber damals gab es große Bedenken, was den Datenschutz angeht.
...und was würde dadurch besser werden? Die mit guten Absichten werden ja schon jetzt verfolgt und die Hater finden immer Schlupflöcher.
@@randolfkredal6552 Die Verfolgung der Täter würde dadurch besser werden. "Auge um Auge, Zahn um Zahn..." wie es so schön im Buch der Bücher heißt
@@Thoregon5 Die Verfolgung von Opfern wird dadurch auch besser werden.
Anonymität ist so simpel im Netz. Ein einfaches VPN umgeht ganze Ländersperren oder schirmt den kompletten Datenverkehr ab und das für 2 Euro im Monat. Aber klar alles nur Klarnamen, da kriegt stalking wenigstens eine neue Bedeutung.
Warum ist eine Automatisierung in der Moderation notwendig? Es stellt sich die Frage, warum unmoderierte Kommentarsektion existieren, für die eine Automatisierung durch die Unternehmen erforderlich ist. Ein Ansatz könnte sein, dass beispielsweise TH-cam die Kommentarsektion eines Kanals erst dann freischalten darf, wenn die Kanalbetreiberin nachweisen kann, dass eine effektive Moderation gewährleistet wird. TH-cam hat die Möglichkeit, dies zu überprüfen. Sollte die Moderation nicht erfolgen, könnte TH-cam die Kommentarfunktion wieder sperren. Natürlich könnte dies kleinere Kanäle belasten. Im Meatspace stehen jedoch Polizisten bei Großveranstaltungen und Demonstrationen bereit, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Vielleicht kann man diese Regel dann auch nur auf Kanäle anwenden, die Video mit mehr als N Zuschauer erreichen?
Spannende Ideen, danke fürs Teilen!
Die Frage ist halt wie objektiv oder ideologisch voreingenommen die Moderation wäre. Diese Frage stellt sich sowohl bei menschlicher und maschineller Moderation mit KI.
Davon (also Kommentare nur unter "Aufsicht") halte ich ehrlich gesagt gar nichts. Das muß eine Demokratie schon aushalten können, daß sich halt auch immer ein paar Leute daneben benehmen. Aber ich sehe nicht ein, warum die vielen andren deshalb um die Möglichkeit gebracht werden sollen, ihre Meinung frei zu äußern.
Es ärgert mich schon immer kolossal, wenn unter manchen Videos vom ÖR (die ganzen Tagesschau-Kurzvideos beispielsweise) Kommentare ausgeschaltet sind. Oder wenn, wie in den letzten Wochen anscheinend Mode, die Kommentare nach kurzer Zeit "pausiert" werden.
Das ist eine nicht neue Idee, die aufgrund der Zahlen an Uploads verworfen werden kann. Es werden auf TH-cam alleine pro Minute 500 Stunden Videomaterial hochgeladen, mehr als 1.500.000 pro Minute. Würde man nur für diese Anzahl an Videos je eine Person anstellen (was bei bekannteren Videos für eine gescheite Moderation bei weitem nicht reicht), dann müsstest du alleine für Content Moderation nur 1,5 Mio Mitarbeiter anstellen. Das sind dann 1,5 Mrd Euro bei monatlichen Ausgaben pro Moderator von 1.000 €. Und dabei dürften diese Leute für jedes dieser Videos nur maximal eine Minute lang moderieren. Eine Zeit, in der du nicht einmal beantworten kannst, ob die Kommentare jetzt zum durchschnittlichen 4,4 Minuten langen Video passen oder nicht. Diese 1,5 Mrd Euro pro Monat würden also nicht einmal einen kleinen Teil der TH-cam Videos abdecken. Wenn du für jede Minute diese Menge an Mitarbeitern anstellen würdest, wäre Google-Mutterkonzern Alphabets alleine dadurch in 0,87 Monaten pleite. Und das unter der Annahme, dass die Content Moderatoren dann 24/7 arbeiten würden. Man sollte vielleicht auch zusätzlich bedenken, dass TH-cam selbst durch die Plattform nicht einmal Gewinn erzielt, also nicht einmal Geld für nur kleinste Teile davon hätte.
@@DgaDMIch finde das gut, weil Nachrichten eben für sich stehen sollen. Außerdem sollten diese Videos auch für Leute „sicher“ sein, die mit dem Hass eben nicht umgehen können. Oft lese ich in den Begründungen dafür, dass Kommentare ausgeschaltet wurden (jetzt bei anderen Formaten), dass es einfach hunderte rassistische oder gewaltverherrlichende Kommentare gab, wo man mit dem Löschen nicht hinterherkam. Oder auch Massenhaft Bot-Kommentare. Das muss sich niemand gefallen lassen. Ich sehe es eher so, dass die eigene Kommentarspalte quasi unter „Hausrecht“ steht. Ja, gerade der ÖRR sollte auch Raum für sachliche Diskussion bieten, aber wenn die 260 neusten Kommentare nur „Lügenpresse! Systemh*n“ sind, ist der Mehrwert gleich null.
Ich finde es eine gute Idee, KI zukünftig als Moderator einzusetzen, denn entwürdigende Kommentare müssen nicht sein aber sachlich-kritische Kommentare schon.
Absolut!
Das würde ganz lustig. Musk hat dann seine eigene KI und die moderiert dann X und kann die uns für ein U vormachen.
@@randolfkredal6552 Unsere Meinungsfreiheit endet da, wo die Freiheit anderer eingeschränkt wird. Musks Meinungsfreiheit endet an der Grenze seiner eigenen Meinung.
Offenbar haben immer viele noch nicht verstanden das genau die Art der Kommentare, den größten Gewinn für den Betreiber bieten die kein Traumland sondern ein Unternehmen führen. Noch dazu was soll an "alle haben sich lieb" spannend sein
Deutschland sollte erstmal die eigenen Probleme im Land lösen bevor Phantasien aufkommen das Internet beschränken zu können. Im Normalfall trifft es eh immer nur die normalen Nutzer, alle anderen nutzen eh Schutzmaßnahmen wenn se nicht nur Grütze im Hirn haben.
KI macht immer Fehler. Es würden also auch bedenklich viele legitime Kommentare herausgefiltert werden. Außerdem kannst du dir das Beispiel aus dem Video ja angucken, bei dem nicht einmal Caps-Lock als auffällig deklariert wurde ^^
Ich denke nicht, dass unbegründete Ablehnungen Hass ist. Ist zwar ziemlich unbequem, aber solange das nicht in Drohung übergeht, ist es auszuhalten. Man sollte sich an den positiven oder konstruktiven Kommentaren aufmuntern, die in der Regel die Mehrheit ausmacht.
Hi @dithy, danke für deinen Kommentar. Grundsätzlich geben wir dir Recht: Man kann eine Menge aushalten. Aber auch Formulierungen, die keine Drohungen beinhalten, können sehr belastend oder auch unaushaltbar sein. Letztendlich ist wohl vor allem die Menge entscheidend. Zum Beispiel wir hier bei ZAPP lesen häufig in einem kurzen Zeitraum hunderte Kommentare, von denen viele hasserfüllt sind, beleidigend sind oder sich gegen Personen aus unserem Team oder aus unseren Videos richten. Da gehen dann schon einige über "unbequem" hinaus.
Ein Anfang wäre ja schon mal, wenn nicht öffentlich Rechtliche, genauer STRG_F, ziemlich fragwürdige Beträge in die sozialen Medien stellen würden...
Und Menschen wie du nicht den Hals voll kriegen, ihr seid doch erst zufrieden, wenn Leute ihre Jobs verlieren...
Whataboutism
Was meinst du genau?
Warum sollen STRG_F und alle anderen vom Bündnis ÖRR / die Grünen nicht gegen ihre politischen Gegner hetzen dürfen?
@@RechtschreibrichterReiner Wo? Es hilft sicher nicht wenn Öffentlich Rechtlich Rumgepöbelt wird...
Ich stimme zu, dass Beleidigungen nicht in Ordnung sind. Aber jeden, der nicht eurer Meinung ist, als Troll oder "links-grün-Hasser" abzustempeln, macht es auch nicht besser. Außerdem seid ihr tatsächlich Teil der Systemmedien - ihr berichtet nicht neutral, sondern fördert aktiv ein bestimmtes Narrativ, und das könnt ihr nicht leugnen.
Hab kein tv und kein smartphone. Und bin ungeimpft und ungetestet 😂
😂😂
Zurückrudern zu ATOMKRAFT macht keinen Sinn
Und zu anderen Themen unter Videos kommentieren auch nicht.
@@ZAPP Gut gekontert 👌🏽
Eher steht's bemüht, der Konter war lame 😂
@@maniman2409 dein Einwand auch 🤷
@@janklobener435 lol okay XD
Wer erinnert sich noch dran, als Zapp noch objektiv war?
Gut, ein Linksgründrall war schon immer da, aber bei weitem nicht so schlimm wie heute.
gruss aus nrw ,,, ich bin ein netter creator
Die Verteidigung von Pressefreiheit und Menschenwürde ist also linksgrün?
Du stehst zu nah am Propeller
Ist das allgemein gefasst oder auch bei diesem Video so? Was daran war jetzt linksgrün?
Dummes Geschwätz von einem Troll. Am 06.04.2023 beigetreten.
Schon der Aufbau der Thematik
Ohne
Ein komischer Typ Arme Öko Frauen
Sind doch nur Rand Figuren im Netz
COD only
Über 7 Millionen
Zapp ist da nichts und uninteressant
Wir verstehen kein Wort.
@@ZAPP Nicht schlimm
Versuch es mit COD
@@robertvranjkovic3678 Versuchen Sie es vielleicht erstmal mit halbwegs lesbarem Deutsch
@@robertvranjkovic3678 Weder englischer Kabeljau noch Call of Duty machen deine Nachricht sinnvoller.