Alter Albulatunnel als Rettungsstolle gute Idee aber mit der neuen Infrastruktur zum fahre benutzen. Weisch nie was passiert in de Berge z. B. A 13 han sVertrauen in Bauerei verlore.
Ein einziger Güterwagen an der Lok? Ist das nicht etwas wenig, bzw. Verschwendung, nur dafür zu fahren? Brauchen die am Zielort nur so wenig Heizöl? Oder vielleicht andere Güter, die man mit der Bahn befördern kann? (Ich nehme an, mit "Zisterne" ist ein Kesselwagen gemeint, oder ein Wagen, auf dem ein Behälter steht, in den man Heizöl einfüllen kann und darf.) Im Tunnel hat es an den Seiten schmale "Wege". Gibt es im Tunnel ausreichend Platz, so dass dort Personen gehen können, z.B. zu einer Tür zum Rettungsstollen, während ein Zug vorbei fährt? D.h., ist das Lichtraumprofil des Tunnels dafür ausreichend breit? (Klar, meistens fährt ein liegen gebliebener oder brennender Zug nicht mehr, aber es könnten z.B. Hilfsfahrzeuge auf den Schienen fahren, die an den Menschen dort vorbei möchten.)
Ein einzelner Wagen klingt erstmal sehr wenig, jedoch ist die Auslastung dieses planmässigen Güterzuges von Tag zu Tag unterschiedlich. Aktuell benötigt der Empfänger in Pontresina nur wenig Heizöl, im Winter logischerweise mehr. Ich hatte vor einigen Monaten am selben Zug auch schon 4 beladene Zisternen, so werden Kesselwagen in der Schweiz genannt. Bei 4 beladenen Wagen sind wir schon bei einer Anhängelast von rund 200 Tonnen, 300 ist für die Albulabahn bergauf die Grenze für diese Lok. Weiterhin wird die Lok abends in Samedan für die Rückleistung nach Landquart benötigt, der Güterzug ist für gewöhnlich gut ausgelastet. Wie es sich im Falle einer Havarie exakt verhält, kann ich dir leider nicht sagen, aber bis ein Hilfsfahrzeug bzw. Zweiwegeinterventionsfahrzeug der Feuerwehr Bergün oder aus dem Engadin eintrifft, sollte die Evakuierung längst abgeschlossen sein.
@@dermischa Danke für deine ausführliche Antwort. Ok, die Albulabahn darf man nicht mit Güterzügen in Deutschland vergleichen, erstens weil es auf der Strecke und allgemein in der Schweiz mehr Steigungen gibt, dann sind die Gleise nur 1 m breit (statt Normalspur in DE), so dass die Größe und Leistungsfähigkeiten der Loks geringer ist als in Deutschland. In Deutschland haben Güterzüge (wenn ich es richtig mitbekommen habe, ich habe nichts mit der Bahn zu tun) schon mal 1000 - 1200 t Masse. Ja, ich sehe ein, es macht Sinn, den Zug fahren zu lassen, erstens weil er auf einmal nicht so viel befördern kann aufgrund der Steigungen, die Transportmenge von Tag zu Tag schwankt, und die Lok weiter an anderer Stelle wieder gebraucht wird. Danke für die Einblicke, und weiterhin gute Fahrt!
@@edhoc2 Genau, die Albulabahn hat ab Filisur bis Thusis fast durchgehend 35‰ Steigung. Da sind 300 Tonnen die Grenze. Auf der Arosabahn haben wir grösstenteils 60, auf der Berninabahn sogar bis zu 70‰ Steigung, da sind die Maximallasten entsprechend geringer.
Excellente vidéo ferroviaire Rhb 🇨🇭🤩👍
Danke für das tolle erste Video aus dem neuen Tunnel! Wie hoch wird die Höchstgeschwindigkeit der Züge darin sein?
Aktuell 100 km/h. Geplant sind für die Zukunft 120 km/h.
Gibt es Neuigkeiten zur Zukunft des alten Albulatunnels? Wird er nach moderneren Standards umgebaut?
Der alte Tunnel wird saniert und zum Rettungs- und Servicetunnel fit gemacht
Wie lang der neue Tunnel
5860 Meter. 4 Meter kürzer als der alte Tunnel.
Alter Albulatunnel als Rettungsstolle gute Idee aber mit der neuen Infrastruktur zum fahre benutzen. Weisch nie was passiert in de Berge z. B. A 13 han sVertrauen in Bauerei verlore.
Ein einziger Güterwagen an der Lok? Ist das nicht etwas wenig, bzw. Verschwendung, nur dafür zu fahren? Brauchen die am Zielort nur so wenig Heizöl? Oder vielleicht andere Güter, die man mit der Bahn befördern kann?
(Ich nehme an, mit "Zisterne" ist ein Kesselwagen gemeint, oder ein Wagen, auf dem ein Behälter steht, in den man Heizöl einfüllen kann und darf.)
Im Tunnel hat es an den Seiten schmale "Wege". Gibt es im Tunnel ausreichend Platz, so dass dort Personen gehen können, z.B. zu einer Tür zum Rettungsstollen, während ein Zug vorbei fährt? D.h., ist das Lichtraumprofil des Tunnels dafür ausreichend breit? (Klar, meistens fährt ein liegen gebliebener oder brennender Zug nicht mehr, aber es könnten z.B. Hilfsfahrzeuge auf den Schienen fahren, die an den Menschen dort vorbei möchten.)
Ein einzelner Wagen klingt erstmal sehr wenig, jedoch ist die Auslastung dieses planmässigen Güterzuges von Tag zu Tag unterschiedlich. Aktuell benötigt der Empfänger in Pontresina nur wenig Heizöl, im Winter logischerweise mehr. Ich hatte vor einigen Monaten am selben Zug auch schon 4 beladene Zisternen, so werden Kesselwagen in der Schweiz genannt. Bei 4 beladenen Wagen sind wir schon bei einer Anhängelast von rund 200 Tonnen, 300 ist für die Albulabahn bergauf die Grenze für diese Lok.
Weiterhin wird die Lok abends in Samedan für die Rückleistung nach Landquart benötigt, der Güterzug ist für gewöhnlich gut ausgelastet.
Wie es sich im Falle einer Havarie exakt verhält, kann ich dir leider nicht sagen, aber bis ein Hilfsfahrzeug bzw. Zweiwegeinterventionsfahrzeug der Feuerwehr Bergün oder aus dem Engadin eintrifft, sollte die Evakuierung längst abgeschlossen sein.
@@dermischa Danke für deine ausführliche Antwort. Ok, die Albulabahn darf man nicht mit Güterzügen in Deutschland vergleichen, erstens weil es auf der Strecke und allgemein in der Schweiz mehr Steigungen gibt, dann sind die Gleise nur 1 m breit (statt Normalspur in DE), so dass die Größe und Leistungsfähigkeiten der Loks geringer ist als in Deutschland. In Deutschland haben Güterzüge (wenn ich es richtig mitbekommen habe, ich habe nichts mit der Bahn zu tun) schon mal 1000 - 1200 t Masse.
Ja, ich sehe ein, es macht Sinn, den Zug fahren zu lassen, erstens weil er auf einmal nicht so viel befördern kann aufgrund der Steigungen, die Transportmenge von Tag zu Tag schwankt, und die Lok weiter an anderer Stelle wieder gebraucht wird.
Danke für die Einblicke, und weiterhin gute Fahrt!
@@edhoc2 Genau, die Albulabahn hat ab Filisur bis Thusis fast durchgehend 35‰ Steigung. Da sind 300 Tonnen die Grenze. Auf der Arosabahn haben wir grösstenteils 60, auf der Berninabahn sogar bis zu 70‰ Steigung, da sind die Maximallasten entsprechend geringer.
Der alte Albulatunnel wird zum Rettungstunnel umgebaut Der Neue Tunnel ist 5860m.lang
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt Maximal 120km.
Aktuell ist der Tunnel für 100 km/h freigegeben, soll aber in absehbarer Zeit für 120 km/h freigegeben werden.
Fabelhaft!!
no people,no animals...seems very cold and unfriendly.
It’s just a tunnel. 😉
But thanks to the geothermal heat, the temperature is a pleasant 19 degrees Celsius all year round.