Vielen Dank für euer Interesse an diesem Video. Nach so vielen Kommentaren von euch haben wir die Kommentarspalte zu diesem Beitrag jetzt geschlossen. Wir freuen uns aber, wenn ihr unter den anderen Videos des Kanals fleissig weiterdiskutiert. Herzlichst, euer SRF Kultur Team
Bei 28:35 fällt mir wieder etwas auf, was mich schon länger beunruhigt: In deutschsprachigen Diskursen wird zunehmend wieder in Kategorien wie Hautfarbe gedacht und somit eine fragwürdige Praxis aus dem angelsächsischen Raum mehr oder weniger unreflektiert übernommen. Was rassistisches Denken doch grundlegend problematisch macht, ist gerade das Kategorisieren von Menschen nach Hautfarbe und das Postulieren von "Rassen". Ich weiß nicht, was es anderes bringen soll, immer wieder auf seine eigene "Sprechposition" als "weiße Menschen" hinzuweisen, als das Denken in Hautfarben weiter zu festigen.
War wie immer ein wunderbares Gespräch mit erstklassiger Moderation von Ihnen Frau Bleisch. Zum Glück kam zum Schluss noch der Aufruf zu Beispielen aus den afrikanischen und islamischen Traditionen. Freue mich immer wenn wieder eine Folge aus der Sternstundereihe erscheint. Hoffentlich gibt es dieses Format noch sehr lange mit seinen erstklassigen Moderatoren.
28:34 Wir dürfen, als weiße, nicht über Afrikanische Philosophie reden. (Identitätspolitik) Dann dürften die schwarzen Afrikaner nicht über Europäische Philosophie reden. Das Ergebnis wäre, das die beiden Gruppen kaum noch miteinander sprechen können. Was ist mit weißen Afrikanern. Über welche Philosophen dürfen die sprechen. Wie ist das mit Männer und Frauen. Dürfen Männer über Philosophinnen und Frauen über Philosophen sprechen. Und am Ende die schwulem Menschen nur über schwule Philosophen. Wir sollten diesen Weg nicht weiter gehen. Jeder sollte über alles reden dürfen!
Für viele bewundernswert an der "Liebe zur Weisheit", dass sich beide Begriffe einer strikten, allumfassenden, abschliessenden Definition entziehen. Dazu ein Aphorismus: "Wer Weisheit strikt definieren will, schreibt eine unweise Definition; wer Liebe strikt definieren will, versucht, sie in einen Käfig zu sperren." Freundschaft existiert seit über fünf Millionen Jahren. Mündlich überlieferte und gelebte Philosophie bildete und bildet die Grundlage für den verglichen dazu relativ kleinen, schriftlichen Ausschnitt. "Philosophie gibt es überall, wo Menschen sind" - Ja!
heinz von foerster hat vorgeschlagen, beantwortbare und unbeantwortbare fragen zu unterscheiden. philosophie wäre demnach immer dann, wenn an unbeantwortbaren fragen gearbeitet wird (so?)
Sehr spannendes Thema. Man hätte mehr herausholen können. Mir kam ganz konkret viel zu kurz: Was wurde in den genannten Regionen philosophisch gedacht und wann geschah das? Denn es gibt ja nur folgende Szenarien, die das starke Gewicht der typischen Philosophen mit ihren Heimatregionen als ungerechtfertigt erweisen würden: 1. In anderen Regionen wurde mindestens gleichzeitig oder früher das Gleiche gedacht. 2. In anderen Regionen wurde etwas anderes, also Originelles gedacht. Wenn keines davon erfüllt wird, muss man nur wenig an den gängigen Schwerpunkten ändern. Lediglich erwähnen sollte man die geistigen Situationen in den Regionen. Falls sie aber tatsächlich parallel oder früher das Gleiche und/oder generell etwas Originelles gedacht haben, dann wäre es ein mittlerer Skandal, dass man das bisher wenig bis gar nicht reflektiert hat.
Ich bin begeistert, dankeschön! Das hat die Reflektion über Aksum aus der altäthiopischen Philosophie positiv angeregt. Auch die alt-ägyptischen Schriften zum Maat sind sehr empfehlenswert. Siehe hier Stuart Munro-Hay, Aksum. An African Civilisation of Late Antiquity, Edinburgh 1991.
Ich kenne die Vortragsreihe von P. Adamson über Frauen in der Philosophie. Und mir hat sehr gefallen, wie er aus dem wenigen, das schriftlich vorhanden war, Philosophisches herausgeschält hatte. Oder auch, wenn bestimmte Themen in den Fokus genommen werden und aus verschiedenen Perspektiven, im Wandel der Zeit angeschaut werden, wie zB. Tiere in der Phiosphie. Aber auch der historische Dialog über philosophische Fragen, Themen über Distanzen und Jahrhunderte hinwweg, wie z.B. Mittelalterliche Philosophie im Bezug zur griechischen Ph. und Ph. in der islamischen Welt. Aber natürlich auch sehr spezielle Herangehensweisen der analytischen Philosophie finde ich spannend. Alles sehr wichtig für mich. Sehr aktuell für mich, ist Prozessphilosophie. Sehr herausfordernd und teilweise auch überfordernd empfinde ich die Philosophie des Geistes. Aber auch das sehr spannendes Gebiet.
Philosophy has left the original meaning for example: how to live and die well, what is a good life, how to manage a relationship and tolerate your partner, how to be kind and compassionate, what is happy life...etc.
"Das Beste für alles und jeden"? Klingt eher wie die Arroganz eines Fundamentalismus oder Totalitarismus, als die Neugier und Offenheit einer Wissenschaft.
@@DarkSkay Interpretationssache. Das Beste für alles und jeden ist die Natur(Pflanzen, Tiere und Menschen) ganzheitlich zu bewundern, darin die Schönheit zu erkennen und dankbar für alles und jeden zu sein. Selbstlos anstatt selbstgefällig. Genügsam anstatt habgierig. Pflanzen, Tiere und Menschen, es gehört alles zusammen. Mit jedem Gedanken und der Tat kann man für oder gegen das aktuelle System handeln. Alles zählt. Physik und Metaphysik gehört auch zusammen. Wer da ein Keil zwischen haut, der hat noch nicht eine gewisse Stufe in der Entwicklung erreicht.
@@DarkSkay Tut es nicht, soweit deutsche Sprache Sinn ergibt. Zwang ist nicht das Beste für alle und jeden. Das Wort Gier in Neugier ist auch problematisch. Wer klug ist, tut am Besten daran weise zu sein.
@@DarkSkay Empfehlenswert: Phillip Hübel - Vortrag "Die Wahrheit über Wahrheit" bei der Veranstaltung #whatthefact in München (Januar 2023) th-cam.com/video/IY5r8HRY-PQ/w-d-xo.html
Philosophie: Die Liebe zum Wissen. “To develop a complete mind: -Study the science of art; -Study the art of science. - Develop your senses, especially learn how to see. - Realize that everything connects to everything else.” ― Leonardo da Vinci Meiner Meinung nach haben Atlantier das Wissen nach Ägypten gebracht und Leonardo hat die Pyramiden studiert und unter anderem in seinem Werk das Abendmahl verewigt.
Frau Graneß erwähnt sicherlich zurecht die größere Diversität in den USA in Bezug auf ethnische Herkunft. Was aber ist mit der ökonomischen Diversität (falls man das so nennt)? Die dürfte ja durch die hohen Studiengebühren vielerorts deutlich geringer sein. Stand 22:00.
Peter Adamson, einer meiner Lieblingsprofessoren :) Ladet bei Gelegenheit doch mal Prof. Axel Hutter (ebenfalls aus München) ein. Ich finde seine Gedanken in "Narrative Ontologie" sehr interessant.
Anzumerken Ist, bei jedem Menschen steckt im Kopf das Gehirn und dort gibt es keine Farbunterschiede. Philosophie setzt sich mit den unterschiedlichsten Lebensumständen, je nach Land und Visionen für die Zukunft, auseinander. Erworbenes Wissen, Glauben ist verschieden aus. Die Aufgabe heute ist eigendlich die Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten für eine weltweit gemeinsame Zukunft.
Was Anke Graneß in "Philosophie in Afrika" über Anton Wilhelm Amo mitteilt, kommt meiner Ansichr nach einer Bankrotterklärung der Wissenschaftlichkeit gleich. Ich hoffe, dass sie in den anderen Kapiteln informierter vorgeht. Gruß Monika Firla, Stuttgart.
Ich finde es recht anmaßend wenn irgendwelche Professoren beurteilen was Philosophie ist und was nicht. Ähnlich wie irgendwelche selbst oder gegenseitig ernannten "Experten" meinen beurteilen zu können was Kunst ist.
Warum ein anderer Titel als auf der Website/im RSS-Feed? "Jenseits von Europa - Eine neue Weltgeschichte des Denkens" beschreibt viel besser, um was es im Gespräch geht. Hätte ich die Folge nicht schon als Podcast gehört, hätte mich der TH-cam-Titel wahrscheinlich nicht angesprochen.
Die Idee der Maat beinhaltet auch das Miteinander. Wir alle kommen aus Afrika. Und aus Asien und aus überall. In Wahrheit ist alles auch alles andere. (Thich Nhat Hanh)
Der kontinuierliche Diskurs über letzte, offene Fragen mithilfe analytischer Werkzeuge und metaphorischer Bilder sowie das daraus entstehende Staunen als flüchtige sinnlich-geistige Erregung.
Wenn als Metapher auf dem Weg des Entdeckens und Erkennens jede Antwort drei neue Fragen bringt, dann gestaltet sich die Philosophie, wie beispielsweise die Mathematik auch, als unerschöpflich.
Wieso reden Sie von „afrikanischer Philosophie“ als ob es das Land Afrika gäbe? Da gibt es bestimmt auch unterschiedliche Strömungen, die es wert sind begrifflich zu unterscheiden. Sie unterscheiden ja auch „indische Philosophie“ und „chinesische Philosophie“ und nicht bloss „asiatische Philosophie“.
Wieso braucht die Philosophie eine Philosophiegeschichte? Was können wir daraus für Erkenntnisse ziehen? Sonst klingt für mich wie der Streit von kleinen Kindern, wenn man nach dem Ursprung der Philosophie fragt und erscheint dadurch sinnlos.
Die Frage ist doch vielmehr, wo sich das Totenbett der Philosophie befindet. Das Totenbett der Philosophie ist die vollkommene Ignoranz eines sich anbahnenden Endes.
Die Energie der Liebe 💖 ...so ergreifend und so simpel...die Weisheit eines afrikanischen Bauern... (...wie immer auch mit deutschen Untertiteln) th-cam.com/video/nSBWV0l6WOE/w-d-xo.html
Vielen Dank für euer Interesse an diesem Video. Nach so vielen Kommentaren von euch haben wir die Kommentarspalte zu diesem Beitrag jetzt geschlossen. Wir freuen uns aber, wenn ihr unter den anderen Videos des Kanals fleissig weiterdiskutiert. Herzlichst, euer SRF Kultur Team
Bei 28:35 fällt mir wieder etwas auf, was mich schon länger beunruhigt: In deutschsprachigen Diskursen wird zunehmend wieder in Kategorien wie Hautfarbe gedacht und somit eine fragwürdige Praxis aus dem angelsächsischen Raum mehr oder weniger unreflektiert übernommen. Was rassistisches Denken doch grundlegend problematisch macht, ist gerade das Kategorisieren von Menschen nach Hautfarbe und das Postulieren von "Rassen". Ich weiß nicht, was es anderes bringen soll, immer wieder auf seine eigene "Sprechposition" als "weiße Menschen" hinzuweisen, als das Denken in Hautfarben weiter zu festigen.
War wie immer ein wunderbares Gespräch mit erstklassiger Moderation von Ihnen Frau Bleisch. Zum Glück kam zum Schluss noch der Aufruf zu Beispielen aus den afrikanischen und islamischen Traditionen. Freue mich immer wenn wieder eine Folge aus der Sternstundereihe erscheint. Hoffentlich gibt es dieses Format noch sehr lange mit seinen erstklassigen Moderatoren.
28:34 Wir dürfen, als weiße, nicht über Afrikanische Philosophie reden. (Identitätspolitik)
Dann dürften die schwarzen Afrikaner nicht über Europäische Philosophie reden.
Das Ergebnis wäre, das die beiden Gruppen kaum noch miteinander sprechen können.
Was ist mit weißen Afrikanern. Über welche Philosophen dürfen die sprechen.
Wie ist das mit Männer und Frauen. Dürfen Männer über Philosophinnen und Frauen über Philosophen sprechen.
Und am Ende die schwulem Menschen nur über schwule Philosophen.
Wir sollten diesen Weg nicht weiter gehen. Jeder sollte über alles reden dürfen!
Liebe Community, was versteht ihr unter Philosophie?
Die Beschäftigung mit der Frage, warum Suppenhühner spazieren gehen... Was fundiert die Existenz alberner Zombies?
Für viele bewundernswert an der "Liebe zur Weisheit", dass sich beide Begriffe einer strikten, allumfassenden, abschliessenden Definition entziehen. Dazu ein Aphorismus: "Wer Weisheit strikt definieren will, schreibt eine unweise Definition; wer Liebe strikt definieren will, versucht, sie in einen Käfig zu sperren."
Freundschaft existiert seit über fünf Millionen Jahren. Mündlich überlieferte und gelebte Philosophie bildete und bildet die Grundlage für den verglichen dazu relativ kleinen, schriftlichen Ausschnitt. "Philosophie gibt es überall, wo Menschen sind" - Ja!
Philosophie ist Denken. Wo es Denken gibt, gibt es Philosophie!
heinz von foerster hat vorgeschlagen, beantwortbare und unbeantwortbare fragen zu unterscheiden. philosophie wäre demnach immer dann, wenn an unbeantwortbaren fragen gearbeitet wird (so?)
Philosophie ist die kritische Reflexion der Fundamentalorientierungen des Menschen mit dem Ziel, lebbare Positionen zu finden.
Sehr spannendes Thema. Man hätte mehr herausholen können.
Mir kam ganz konkret viel zu kurz: Was wurde in den genannten Regionen philosophisch gedacht und wann geschah das?
Denn es gibt ja nur folgende Szenarien, die das starke Gewicht der typischen Philosophen mit ihren Heimatregionen als ungerechtfertigt erweisen würden:
1. In anderen Regionen wurde mindestens gleichzeitig oder früher das Gleiche gedacht.
2. In anderen Regionen wurde etwas anderes, also Originelles gedacht.
Wenn keines davon erfüllt wird, muss man nur wenig an den gängigen Schwerpunkten ändern. Lediglich erwähnen sollte man die geistigen Situationen in den Regionen.
Falls sie aber tatsächlich parallel oder früher das Gleiche und/oder generell etwas Originelles gedacht haben, dann wäre es ein mittlerer Skandal, dass man das bisher wenig bis gar nicht reflektiert hat.
Ich bin begeistert, dankeschön! Das hat die Reflektion über Aksum aus der altäthiopischen Philosophie positiv angeregt. Auch die alt-ägyptischen Schriften zum Maat sind sehr empfehlenswert. Siehe hier Stuart Munro-Hay, Aksum. An African Civilisation of Late Antiquity, Edinburgh 1991.
Ich kenne die Vortragsreihe von P. Adamson über Frauen in der Philosophie. Und mir hat sehr gefallen, wie er aus dem wenigen, das schriftlich vorhanden war, Philosophisches herausgeschält hatte. Oder auch, wenn bestimmte Themen in den Fokus genommen werden und aus verschiedenen Perspektiven, im Wandel der Zeit angeschaut werden, wie zB. Tiere in der Phiosphie. Aber auch der historische Dialog über philosophische Fragen, Themen über Distanzen und Jahrhunderte hinwweg, wie z.B. Mittelalterliche Philosophie im Bezug zur griechischen Ph. und Ph. in der islamischen Welt. Aber natürlich auch sehr spezielle Herangehensweisen der analytischen Philosophie finde ich spannend. Alles sehr wichtig für mich. Sehr aktuell für mich, ist Prozessphilosophie. Sehr herausfordernd und teilweise auch überfordernd empfinde ich die Philosophie des Geistes. Aber auch das sehr spannendes Gebiet.
sehr schön, endlich Peter Adamson in dieser Sendung zu sehen
Die beste Sendung ❤ Top 🔝 Qualität Danke !!
Danke, das freut uns!
Danke auch für die Kapitelabschnitte, hilft sehr. :)
Die Philosophie kam von allen Menschen und ist für alle Menschen.
Philosophy has left the original meaning for example: how to live and die well, what is a good life, how to manage a relationship and tolerate your partner, how to be kind and compassionate, what is happy life...etc.
Philosopie ist der Wille
zu Erkennen was
das Beste
für alles und jeden ist
und dementsprechend zu handeln
"Das Beste für alles und jeden"? Klingt eher wie die Arroganz eines Fundamentalismus oder Totalitarismus, als die Neugier und Offenheit einer Wissenschaft.
@@DarkSkay Interpretationssache. Das Beste für alles und jeden ist die Natur(Pflanzen, Tiere und Menschen) ganzheitlich zu bewundern, darin die Schönheit zu erkennen und dankbar für alles und jeden zu sein. Selbstlos anstatt selbstgefällig. Genügsam anstatt habgierig. Pflanzen, Tiere und Menschen, es gehört alles zusammen.
Mit jedem Gedanken und der Tat kann man für oder gegen das aktuelle System handeln. Alles zählt.
Physik und Metaphysik gehört auch zusammen. Wer da ein Keil zwischen haut, der hat noch nicht eine gewisse Stufe in der Entwicklung erreicht.
@@DarkSkay
Tut es nicht, soweit deutsche Sprache Sinn ergibt. Zwang ist nicht das Beste für alle und jeden. Das Wort Gier in Neugier ist auch problematisch. Wer klug ist, tut am Besten daran weise zu sein.
@@DarkSkay
Empfehlenswert: Phillip Hübel - Vortrag "Die Wahrheit über Wahrheit" bei der Veranstaltung #whatthefact in München (Januar 2023) th-cam.com/video/IY5r8HRY-PQ/w-d-xo.html
Großartig! Endlich wird uns eine öffentliche philosophische Stimme gegeben. Das wird noch spannend.... : )
Philosophie: Die Liebe zum Wissen.
“To develop a complete mind:
-Study the science of art;
-Study the art of science.
- Develop your senses, especially learn how to see.
- Realize that everything connects to everything else.”
― Leonardo da Vinci
Meiner Meinung nach haben Atlantier das Wissen nach Ägypten gebracht und Leonardo hat die Pyramiden studiert und unter anderem in seinem Werk das Abendmahl verewigt.
Philosophie steht für einen Weg für ein besseres Sein.
Frau Graneß erwähnt sicherlich zurecht die größere Diversität in den USA in Bezug auf ethnische Herkunft. Was aber ist mit der ökonomischen Diversität (falls man das so nennt)? Die dürfte ja durch die hohen Studiengebühren vielerorts deutlich geringer sein. Stand 22:00.
Philosophie ist die Kunst des systematischen Denkens …
Peter Adamson, einer meiner Lieblingsprofessoren :)
Ladet bei Gelegenheit doch mal Prof. Axel Hutter (ebenfalls aus München) ein. Ich finde seine Gedanken in "Narrative Ontologie" sehr interessant.
Anzumerken Ist, bei jedem Menschen steckt im Kopf das Gehirn und dort gibt es keine Farbunterschiede. Philosophie setzt sich mit den unterschiedlichsten Lebensumständen, je nach Land und Visionen für die Zukunft, auseinander. Erworbenes Wissen, Glauben ist verschieden aus. Die Aufgabe heute ist eigendlich die Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten für eine weltweit gemeinsame Zukunft.
Unter Philosophie verstehe ich vorallem die Erforschung der Kreativität.
Mit generativer KI tun sich in der Beziehung ja gerade ganz neue Spiegelräume und Welten auf.
Super! Sehr important!
Was Anke Graneß in "Philosophie in Afrika" über Anton Wilhelm Amo mitteilt, kommt meiner Ansichr nach einer Bankrotterklärung der Wissenschaftlichkeit gleich. Ich hoffe, dass sie in den anderen Kapiteln informierter vorgeht. Gruß Monika Firla, Stuttgart.
Wir im Westen sollten doch wenigstens den Großvater der westlichen Philosophie nicht derart toxisch ignorieren. Unser Oberopa: Parmenides!
Ich finde es recht anmaßend wenn irgendwelche Professoren beurteilen was Philosophie ist und was nicht. Ähnlich wie irgendwelche selbst oder gegenseitig ernannten "Experten" meinen beurteilen zu können was Kunst ist.
Warum ein anderer Titel als auf der Website/im RSS-Feed? "Jenseits von Europa - Eine neue Weltgeschichte des Denkens" beschreibt viel besser, um was es im Gespräch geht. Hätte ich die Folge nicht schon als Podcast gehört, hätte mich der TH-cam-Titel wahrscheinlich nicht angesprochen.
Die Idee der Maat beinhaltet auch das Miteinander. Wir alle kommen aus Afrika. Und aus Asien und aus überall. In Wahrheit ist alles auch alles andere. (Thich Nhat Hanh)
wieso spielt es eine Rolle wo die erste Philosophie “entdeckt” wurde? Ist es nicht wichtiger zu fragen, welche Philosophie Linie hat sich behauptet?
Der kontinuierliche Diskurs über letzte, offene Fragen mithilfe analytischer Werkzeuge und metaphorischer Bilder sowie das daraus entstehende Staunen als flüchtige sinnlich-geistige Erregung.
Wenn als Metapher auf dem Weg des Entdeckens und Erkennens jede Antwort drei neue Fragen bringt, dann gestaltet sich die Philosophie, wie beispielsweise die Mathematik auch, als unerschöpflich.
Genau das denke ich auch , Philosophie gab es schon immer .
Philosophie ist das Denken über den sinn in verschiedenen Lebensbereichen
Wieso reden Sie von „afrikanischer Philosophie“ als ob es das Land Afrika gäbe? Da gibt es bestimmt auch unterschiedliche Strömungen, die es wert sind begrifflich zu unterscheiden. Sie unterscheiden ja auch „indische Philosophie“ und „chinesische Philosophie“ und nicht bloss „asiatische Philosophie“.
Im Verlauf des Gesprächs wird darauf hingewiesen, dass es unterschiedliche Philosophien aus den afrikanischen Ländern gibt. 😊
👍🙏🙏👍
Wieso braucht die Philosophie eine Philosophiegeschichte? Was können wir daraus für Erkenntnisse ziehen?
Sonst klingt für mich wie der Streit von kleinen Kindern, wenn man nach dem Ursprung der Philosophie fragt und erscheint dadurch sinnlos.
Wenn Qualität an Philosophie gerade auch in Architektur sichtbar wird, so ist bei Indigenen und Kelten usw. viel Liebe zur Weisheit vermutbar.
Heilige Geometrie☯
Also das war jetzt irgendwie langweilig, das Video...
Die Frage ist doch vielmehr, wo sich das Totenbett der Philosophie befindet. Das Totenbett der Philosophie ist die vollkommene Ignoranz eines sich anbahnenden Endes.
Was mich wundert, ist warum alle nach Kontinent oder Land erwähnt werden aber islamische mit Religion....
Die Energie der Liebe 💖
...so ergreifend und so simpel...die Weisheit eines afrikanischen Bauern...
(...wie immer auch mit deutschen Untertiteln)
th-cam.com/video/nSBWV0l6WOE/w-d-xo.html
Der echte Philosoph studiert Philosophie nicht.
Auf einmal ist es aber nicht kolonialistisch, wenn weisse Menschen über Afrika schreiben? >.
Alles nach einer halben Flasche Wein…