Auch wenn einen das natürlich anspricht, das äußere sollte keine relevante Rolle spielen. Das wichtigste ist, möglichst geringen Luftwiderstand zu haben, weil das der größte Energiefresser ist auf hohen Geschwindigkeiten
@@bahnfan09 da bin ich eher für den Klassiker ICE1 u 2. Natürlich ist deren Zeit abgelaufen aber das Konzept Triebkopf finde ich besser. Mehr Laufruhe.
Sinnvoll wäre tatsächlich ein barrierefreier Einstieg an jeder Tür. Damit würden sich die Fahrgastwechselzeiten noch mehr verkürzen lassen. In Japan schafft man das schon seit 60 Jahren (zugegeben mit höheren Bahnsteigkanten).
Wird es so leider nicht geben. Man wird froh sein können, wenn eine oder zwei Türen pro Zug barrierefrei sind. Die Deutsche Bahn will keine 100%ige #Barrierefreiheit haben. Wozu auch! Menschen mit Behinderungen oder Rollstuhlfahrende sind nur Ballast für dieses Unternehmen! Ein echtes Armutszeugnis für Deutschland. Als Rollstuhlfahrer, weiß ich wovon ich spreche!
Mit überall hohen bahnsteigen ist das auch sehr einfach. Japan hat es da "leicht", indem das hochgeschwindigkeitsnetz völlig separat vom altnetz betrieben wird. Wobei ich gerade die bahnsteiggeometrie beim "Mini-Shinkansen" nicht finden kann (schmalvariante für umgespurte ehemalige schmalspurstrecken).
Das würde dann aber wohl auch wieder den Einsatz von Triebköpfen bedeuten, die nicht wirklich in die Zeit des modernen Hochgeschwindigkeitsverkehrs passen.
Mir wäre ein barrierefreier Ein- und Ausstieg sehr wichtig. Ich bin gehbehindert durch eine chronische Krankheit und quäle mich bei den schmalen Zustiegen sehr und habe die Gefahr deshalb zu fallen.
Ich würde mir mehr Hochgeschwindigkeitsstrecken wünschen. Was nützt ein Zug mit xxx km/h wenn er 80% der Reisezeit im Schneckentempo dahin dümpelt wie eine S-Bahn. Dann würde ein ICE mit 250 km/h auch dicke ausstreichen. Auch eine Steigerung der Sprinter zwischen großen Metropolen wäre toll. Mit einem mehr an Zügen ist dieser Wunsch wohl am ehesten erfüllbar.
Das hängt immer von der Länge ab und ob es überhaupt Sinn ergibt 300 zu fahren. Bei Stuttgart-Ulm würde das außer höheren Kosten nichts bringen. Aber Frankfurt-Mannheim, Hannover- Bielefeld, Rheintalbahn und ggf auch Berlin-Hannover sollen alle für 300 gebaut/ ausgebaut werden. Also macht es viel Sinn mehr schnelle Züge zu kaufen :)
@@matthiashartge5520 Oh ja, auf mehr Schnellfahrstrecken zwischen dem Ruhrgebiet über Hannover in den Norden nach Hamburg und in den Osten nach Berlin und Leipzig würde ich mich freuen!
@@homersimpson6083 Im Ruhrgebiet wird das unmöglich sein, es ist eh schon alles zugebaut. Statt an jedem DrecksHbf zu halten, könnte man vielleicht 2 MainHubs an den Enden, sprich Duisburg und Dortmund festmachen, die ICEs dann nicht durch jeden Pissbahnhof lotzen und den Transport von den anderen Stationen über ÖPNV regeln - der hier sowieso deutlich besser als die ICEs funktioniert. Aber dann nörgeln bestimmt wieder die Kunden, weil sie stolze 15 Minuten Regio fahren müssten...
Wenn es nach der Bahn gehen würde hätten wir schon ein praktisch nationales HGV-Netz. Nur leider stellen sich die Deutschen quer. Siehe beispielsweise Hamburg-Hannover
Was meiner Meinung nach auch eine Überlegung wert wäre sind Hochgeschwindigkeits-Nachtzüge. So käme man mit einer Fahrtzeit von 8-11 Stunden im Schlafabteil doch sehr weit in Europa, was mit Sicherheit Vorteile für Reisende hätte. Und wenn die Züge eh schon modular aufgebaut werden, eine gute Zusatzoption
@@Black_Forest_Julez Nightjet is schon OK aber ich denke die Idee war die eines Hochgeschwindigkeitszuges... Manche neue Nightjets können vielleicht 200 km/h fahren aber meist fahren sie deutlich langsamer, teilweise auf Umwegen und mit langen Wartezeiten in Bahnhöfen.
@@arnoldhau1 gut aber da stellt sich halt wirklich die Frage der Sinnhaftigkeit. Ich meine wir sind hier nicht in Amerika, wo die Reisen mit dem Zug auch mal Tage gehen und das sinnvoll wäre. Die Distanzen in Europa sind klein genug, dass es mit den Nightjet-Zügen ausreichend ist. Der Sinn eines Nachtzuges ist ja auch ein anderer, und zwar dort drin möglichst die Nacht zu verbringen und ausgeruht anzukommen. Hochgeschwindigkeitszüge würden die Reisezeit erheblich verringern, was nicht unbedingt für jeden von Vorteil ist. Alternativ dazu kann man nachts normale Hochgeschwindigkeitszüge einsetzen und dafür tuts ein normaler ICE auch :)
@@Black_Forest_Julez naja der Nightjet kommt für Businessanwendungen heute leider oft schon zu spät an. Alles nach 8 oder 9 geht da eher weniger (leider, leider). Da wäre etwas schneller manchmal schon gut. Aber Hochgeschwindigkeitszug, wohl eher nicht.
Ich finde den ICE 4 auch schrecklich, was das angeht... Die Züge der DB sind über die Jahre immer ungemütlicher geworden und ich fürchte, dass der Trend bestehen bleibt. Das Unternehmen setzt ja aktuell auf maximale Langlebigkeit und Effizienz, angenehm gepolsterte Sitze und Beinfreiheit scheinen in das Konzept nicht zu passen.
Also ich finde auch das vom Innenraumkonzept der ICE 3 und der ICE-T die besten sind. Es war schon eine Verschlechterung als die Bahn begonnen hat die Fußstützen zu entfernen.
Mit dem Raumangebot des ICE1 aus 1991 (66 Sitze in der 2. Klasse pro Wagen) würde man kostenseitig nicht gegen den Fernbus und den Flieger bestehen können, denn es wird nach Preis gebucht. Es ist kein Zufall, dass die Bahn seit ein paar Jahren einen Fahrgastrekord nach dem anderen mit dem Fernverkehr einfährt. Wer mehr Platz will, kann auch heute schon die 1.Klasse buchen, die nicht immer sehr viel teurer ist, insbesondere wenn man die Reservierungsentgelte einrechnet.
@@lausimeyer6558 Da ist dran. Trotzdem müssen die Wagen des ICE 5 wenigstens wieder die reguläre Breite haben. Damit man sich wenigstens im gang drehen kann, ohne Gefahr zu laufen jemand anderem sein Gepäck ins Gesicht zu schlagen.
Also ich sehe eindeutig den Velaro Novo als den ICE 5. Siemens ist wohl der zuverlässigste Hersteller aktuell auf dem Markt was Auslieferungsdaten und Funktion angeht, während Alstom (bzw Bombardier) der Laden teilweise echt hochgeht. Nicht nur vom Design schaut der Novo besser aus, sondern hat man bei der DB Fernverkehr seit über 30 Jahren eine Zusammenarbeit mit Siemens, was zu einer kleineren Umstellung bei Betrieb und Wartung der Züge im Gegensatz zu Alstom bedeuten würde. Und der Alstom-Vorschlag basiert auf einem Doppelstockzug, weshalb ich wenig Legitimation für zwei Triebköpfe mit wahrscheinlich 20m+ Länge bei einem Einstöckigen Zug sehe.
Sehe ich gleich auch wenn ich mir eigentlich schon Doppelstock-ICEs wünschen würde. Sieht die Bahn aber wie es aussieht entschieden anders. Schade eigentlich.
Naja, die Triebköpfe der Avelia Horizon oder Liberty sind schon deutlich kürzer als ältere Generationen und dazu erlauben sie komplett Barrierefreie, bzw. gleichhohe Fußböden, was der Novo nicht hat. Zumindest finde ich keine Quellen zu möglichen Fußbodenhöhen bei Siemens. Aber natürlich kostet das Zuglänge gegenüber einem verteilten Antrieb, ich bin auch kein großer Fan vom Avelia Konzept....
@@pantografo Ich glaube zwar 10% ist etwas untertrieben, dafür ist der Fahrgastbereich bei Doppelstockzügen aber auch kürzer, also stimmts, das lohnt sich nicht
Superklasse informatives Video vom ICE1 bis zur geplanten neuen Generation!!!👌👍 Eine zuverlässige Schieneninfrastruktur ist natürlich sehr von Vorteil um schnell und sicher zum Ziel zu kommen!!!
Naja, wie viel Fachjournalismus isses, den Alstom AGV, wie er in Italien als Italo fährt, als Alstom Triebzugkonzept mit keinem Wort zu erwähnen? Liebe Grüße.
@@MrAlterfalter123 na hoffentlich! Erwähnt werden. Er kann das alles und ist viel gscheiter, als ein einstöckiger lokbespannter Zug. Als ob Alstom nicht auch moderne einstöckige Züge anbieten würde, ohne Bahnsteiglänge und Sitzplätze durch eine Lok zu verlieren. Wäre der bessere Vergleich zum Velaro. Eine Ausschreibung sollte letztendlich schon spezifisch sein. Und diesem Bericht nach tendiert die DB zu jenem Konzept von Velaro und AGV.
Barriefreiheit beim Einstieg haben die aktuellen ice auch nicht mehr als der ic2 - die neuen sollen es aber gewährleisten und das geht bei den tiefen Untergeschoss en nicht (selbst wenn manche regios eine Rampe haben ist diese oft zu steil). Für meine fast 90 jährige Oma habe ich im IC (ex-westbahn-Kiss) extra Untergeschoss gebucht. Ich selbst freue mich aber schon dass ich im April erstmals tgv fahre und habe natürlich oben gebucht.
IC2 war immer eine Notlösung die auch aus einen Rahmenvertrag mit Bombardier resultierten. Die Hauptmagistralen mit viel Gepäck werden auch seltener durch IC2 bedient. Aber ich gebe dir teilweise Recht. TGV und auch die SBB zeigt das Doppelstockfernverkehr funktioniert.
@@martinbitter4162 Ein Teil davon ist ja auch eben die Bahnsteighöhe, da diese in Frankreich und der Schweiz bei 55 cm standardisiert ist, was halt, im Gegensatz zu Deutschland steht wo die Standard höhe von 76 cm haltdie schon von andern erwähnten Probleme verursachen dass ein einstieg weder zu Ober- noch zu Untergeschoss eines Doppelstockzuges wirklich passt
Ich könnte mir den Velaro Novi gut als ICE 5 vorstellen. Das hätte auch für die Bahn Vorteile die kennen sich mit den Zügen aus und kennen die Züge von Siemens. Was ich mir wünschen würde für de ICE 5 wäre als erstes das dieser dann auch in die Nachbarländer darf und nicht nur DACH damit wäre dieser sehr flexibel im Einsatz. Ich bin mal auf gespannt ob siemens das hinbekommen wird mit dem ebenerdigen Einstieg ähnlich wie bei dem ICE L.
Ob ein ICE auch außerhalb der DACH Region eingesetzt werden kann, liegt eher beim Besteller als beim Hersteller. Es wäre technisch keine allzu große Herausforderung gewesen z.Bsp. den ICE 4 auch für Holland und Belgien tauglich zu machen. Das war nur nicht gewollt, bzw wurde nicht bezahlt. Da der ICE 4 in erster Linie den IC 1 ersetzen und die Flotte der 1er und 2er ergänzen sollte. Da diese hauptsächlich in der DACH Region verkehren, war (aus Sicht der DB) nicht mehr erforderlich. 😉 Was im großen und ganzen auch Sinnvoll ist, da es finanziell keinen Sinn macht, über 100 Züge für halb Europa zuzulassen (zzgl entsprechende Aufwand in der Instandhaltung), wenn dafür nur 20-30 gebraucht werden. Was auch bedacht werden muss, sind gewisse Ansprüche unserer Nachbarn. Nur weil der ICE 4 (um bei unseren theoretischen Beispiel zu bleiben) rein technisch für Holland ausgerüstet werden könnte, heisst das noch lange nicht, daß die Holländer ihn über die Grenze lassen. ☝ Das wird bei der Barrierefreiheit schon etwas schwieriger. Es ist zwar grundsätzlich möglich, höhengleiche ICE's zu bauen. Die Frage ist allerdings, welche Nachteile man dafür in Kauf nimmt. Die einfachste Variante wäre, die reinen Mittelwagen ohne Antrieb quasi "niederflurig" zu bauen und die Bremsanlage + deren Schaltelemente in den Fahrgastraum zu holen oder wie bei den klassichen Doppelstockwagen, über den Drehgestell anzuordnen. Das hat jedoch zu Folge, daß entsprechende Rampen geschaffen werden müssten, um das Höhenniveau zwischen den Fahrgastraum und den Drehgestellen/Antriebswagen auszugleichen. Was wiederum Steh-/ Sitzplätze kostet. Die Konsequenzen für die Instandhaltung, sowie andere mögliche Lösungen klammere ich jetzt mal aus, da dies sonst den Rahmen sprengen würde. 😉
Bin prinzipiell bei dir, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht ob die Erfahrung die man mit den ICEs hat eigentlich so positiv ist - Klimaanlage, Fehleranfälligkeit in den Zügen selber, die katastrophale Bordrestaurant-Technik... vll sollte man mal jemand anderem eine Chance geben
@@ApfelPaul Grundsätzlich nehmen sich Siemens und Alstom nicht viel. Vor allem dann, wenn DB Fernverkehr bestellt und der Zug somit "nichts kosten" darf. 😉
Für die Sprinter-ICE könnte man Doppelstockzüge verwenden, da sie weniger Haltepunkte haben und so dem Einsatz der Doppelstock-TGV bei der SNCF entsprechen würden.
Bloß sind die Sprinter tendenziell eher geringer ausgelastet als die Takt-Züge womit man dort die etwas höhere Kapazität nicht wirklich braucht. Es macht daher mehr sinn eine einheitliche Flotte vorzuhalten sodass man flexibel Umläufe verknüpfen kann. Gerade im D-Takt gibt es Linien die munter zwischen Sprinter und „Bummel-ICE“ hin- und her wechseln
Hoffentlich die Spitzen ähnlich elegant wie beim ICE 3/T und bitte größere (höhere) Fenster für mehr Tageslicht. - Außerdem die Sitze und Gepäckfächer besser an die Fensterpositionen anpassen. - Gerne auch eine richtige First Class, die sich mehr von der 2. Klasse abhebt. Zum Beispiel durch Sitze/Sessel, die man zu einem Bett ausfahren kann. - Abteile und ein paar Büros (mit gutem Internet, Fernseher etc. für Geschäftsreisende) wären gut. - Die Polsterung der Sitze muss deutlich besser (dicker) werden. Gerne auch die Möglichkeit Handgepäck unter den Sitzen des Vordermanns zu verstauen. - Gerne auch die beiden Vordersitze verbinden, sodass man nicht durch den Spalt schauen kann (wie in der ersten Klasse) und die Tische müssen breiter werden damit auch Laptops gut drauf passen. - Gerne auch das „Zurücklehnen“ verbessern. Nicht nur die Sitzfläche vergrößern sondern auch den Winkel der Lehne/Sitzfläche verändern, für ein bessere Liegegefühl
Auf eine Premiumklasse im ICE warte ich schon lange. Gerade auf den langlaufenden Linien mit nicht zum Flieger konkurrenzfähigen Fahrzeiten (Berlin - Köln/Düsseldorf) oder Hamburg - München wäre es ein echter Trumpf, wenn man sich im ICE hinlegen könnte. Abteile wird man sicher in der 2.Klasse nicht mehr bekommen, solange der Fahrpreis der Fernbusse im Wettbewerb die Messlatte ist. 26,4m Wagen mit 66 Sitzen wird man sicher nicht mehr sehen, außer vielleicht in einer Art Premium-Economy.
@@lausimeyer6558 Glaube auch nicht das Abteile zurückkommen. Würde es mir aber wünschen. Im Moment hat man echt das Gefühl, dass man in der Sardinenbuchse fährt. Aber ein paar Business-Abteile kann ich mir schon vorstellen. Dort könnten Arbeitnehmer während der Fahrt arbeiten und z.B. vertrauliche Gespräche führen, ohne dass der ganze Zug mithört. Die Unternehmen wären denke ich auch bereit etwas mehr dafür zu bezahlen.
@@f_w_ Wie ein gutes Business-Class-Produkt zu einem vernünftigen Preis aussehen kann, sieht man im Railjet der ÖBB. Dessen Business-Class ist meiner Meinung nach super und seine 15,- € Aufpreis (zum 1. Klasse-Ticket) gerade bei längeren Fahrten mehr als wert. Sowas würde ich mir für die ICEs in Deutschland auch wünschen.
Ich wüsste nicht, wie man eine First Class gesellschaftlich legitimieren kann und sollte. Es ist ja so, dass die DB sehr von Bundesmitteln abhängig ist. Dass dann plötzlich alle Steuerzahlende ein Premiumprodukt, welches an die obere 5-10% der Bevölkerung gerichtet ist, mitfinanzieren müssen, halte ich für schwierig.
@@jonasbaumgart4933 das finanziert sich denke ich schon von selbst. Die erste Klasse ist eh selten ausgelastet. Man könnte einen halben Wagen für die Premium Klasse opfern. Klar würde es dann dort weniger Sitze geben, das würde dann aber über den Preis kompensiert werden.
Höhengleicher einstieg vom 76-cm-bahnsteig wäre sicher von vorteil, zum einen in puncto barrierefreiheit, zum anderen könnte das den fahrgastwechsel beschleunigen. Das bietet zur zeit im hochgeschwindigkeitsbereich nur der Talgo (zur zeit als 230-km/h-variante bestellt als ICE-L). Talgo bietet mit der gleichen einstieghöhe hochgeschwindigkeitszüge für ca. 330 km/h an (Avril), aber kam nicht in die vorauswahl. Könnte aber wohl konzepte an die firmen verkaufen bzw. als inspirationsquelle dienen. Triebzüge mit 760 mm fußbodenhöhe und (auch angetriebenen) jakobsdrehgestellen gibt es inzwischen einige, aber immer mit podesten im bereich der drehgestelle, damit kein frei konfigurierbarer innenraum. Oder der innenraum wird "vertreppt" oder kriegt einstiege in wagenmitte und lange rampen. Alles nicht ganz einfach. Ein Duplex hätte (neben der tatsache, dass gar kein doppelstockzug erwünscht ist) auch den nachteil, dass die einstiegshöhe tiefer als die in Deutschland bevorzugte bahnsteighöhe 76 cm liegt. Wäre dann wieder nicht barrierefrei.
Wie immer gut und sehr ausführlich recherchiert. Bin schon gespannt auf das Update hierzu. Vielen Dank hierfür! Grüße Sebastian, der dein Video gerade auf einer 7 Stündigen Bahnfahrt zwischen Hua Hin und Surat Thani in Thailand sieht 😊
Ich wünsche mir das viel vom Design, Fahrgefühl und Technik vom ICE4 übernommen wird, da ich eine von denen sein werde die in den nächsten Jahren diese Zügen fahren wird.
Ich finde, dass jede neue Generation heutzutage einen ebenerdigen Einstieg ermöglichen müssen. Aufgrund der demographischen Entwicklung und vieler Personen im Rollstuhl muss es doch möglich sein auch im Fernverkehr ebenerdig einsteigen zu können. Im Nahverkehr funktioniert das schon ziemlich gut!
@@austrianrailandsky3841 Ich würde es begrüssen, wenn's mehr Rampen gäbe. Die funktionieren in der Regel, brauchen viel weniger Unterhalt und haben eine weit höhere Kapazität.
Fragt sich halt inwieweit das technisch bei einem Hochgeschwindigkeitszug möglich ist. Die Antriebseinheiten müssen auch irgendwo untergebracht werden. Da sind Konzepte wo es wieder „Lokomotiven“ (wie bei dem Alstom Produkt) anstatt Antriebe verteilt über den Zug gibt im Vorteil :)
Pünktlichkeit vor Schnelligkeit!!! Das würde ich mir wünschen. Der Vorteil der schnellen Züge wird in Deutschland leider durch verpasste Anschlüsse und die notwendige Einplanung von Pufferzeiten leider völlig zerstört. Das spricht übrigens auch gegen Doppelstockzüge wegen des Fahrgastwechsels.
Doppelstock kann genau so schneller Fahrgastwechsel haben. IC 1 in der Schweiz hält in Zürich gerade mal 3 Minuten. in dieser Zeit wechselt ein grosser Teil der über 1200 Pasagieren. Man braucht halt etwas breitere türen. Das Hauptproblem in Deutschland ist die Reservierung. Denn die Plätzesuchenden Fahrtgäste verstopfen die Gänge.
Sehe fehlende Pünktlichkeit auch als grösstes Problem. Gerade bei Verbindungen mit Umsteigen war bei mir die Quote etwa bei 100% dass ich den Zielort schlussendlich mindestens eine Stunde später erreichte. Traurig sowas. Doppelstockzüge würden aber eher sogar Verspätungen vermeiden. Ein Beispiel: letztes Mal hatte ein ICE etwa 5-10Minuten zusätzliche Verspätung, nur weil noch eine Ausstiegsrampe benötigt wurde. Bei den SBB kann so ein Fall bei den meisten Zügen gar nicht vorkommen, da sie ebenerdigen Ausstieg haben, ein Grossteil davon Doppelstockzüge mit sehr breiten Türen.
@@unifaeggi Grade um Autofahrer von der Straße zu bekommen ist die Flexibilität aber wichtig. Das letzte was wir brauchen ist eine Reservierungspflicht, die das spontanreisen unmöglich macht. In Frankreich sind die TGV oft Wochen im Voraus ausgebucht. Dann lieber ne stunde stehen, wenn man noch fix wo hin muss.
@@Eingeloggtful Was hat ebenerdiger Einstieg mit Doppelstock zu tun? Der wird ja auch beim einstöckig geplanten ICE 5 sowieso gefordert. Im Gegenteil würde man einen Doppelstock-ICE am 76er Bahnsteig nicht barrierefrei bekommen, was wiederum eher gegen Dostos im Deutschen Fernverkehr spricht.
Ich hoffe echt, dass mit der Einführung des ICE 5 das Tempolimit auf den deutschen Rennstrecken aufgehoben oder erhöht wird. Wir haben mit den ICE 3 schon jetzt Züge, die problemlos weitaus höhere Geschwindigkeiten erreichen können. Man könnte sehr viel Zeit einsparen, wenn die Strecken dann gemäß den neuen Zügen für 350/360 km/h zugelassen werden.
Die Strecken sind meist viel zu kurz als dass ein höheres Tempo wirklich was bringt. Mit 360 statt dreihundert holst du auf 30 Minuten gerade mal 5 Minuten heraus. Wichtiger wäre ein Deutschlandweiter integraler Taktfahrplan, damit man kurze Umsteigezeiten hat. Aber das ist halt weniger sexy als Hochgeschwindigkeit. Und nein, der Deutschlandtakt ist nur ein Taktfahrplan light.
@@unifaeggi wenn aber die 5 Minuten genau dafür sorgen, dass die Züge besser eingetaktet werden können, dann bringen diese für die Fahrgäste, die umsteigen müssen, vielleicht 1h.
@@unifaeggi Hohe Geschwindigkeiten sind nun mal das wichtigste an "High Speed Rail". Der Deutschlandtakt ist da ja ein ganz anderes Thema. Der kann auch mit 360 km/h schnellen Zügen eingeführt werden. Andere Länder fahren schon lange schneller als 300. Und auch wenn die Distanzen zwischen Großstädten in Italien oder Frankreich größer als die in DE sind, ist das noch lange kein Grund, technologisch stehen zu bleiben. Dass der ICE 4 nicht mal mehr 280 schafft, ist schon Schande genug.
Wenn das "Tempolimit" auf unseren Rennstrecken erhöht werden soll, hast du wieder 10-20 Jahre diverse Großbaustellen im Netz, um diese (und deren Bahnhöfe) überhaupt für 300 km/h und mehr tauglich zu machen. Mal abgesehen davon, das zusätzlich zum fragwürdigen Gewinn an Fahrzeit, auch erheblich höhere Energie- und Wartungskosten hinzukommen. Spätestens dann hat sich das Thema Sparpreis bei der DB erledig. Ja, die Züge können Bremsenergie zurückspeisen. Nein, das holt die Mehrkosten pro Halt bzw Beschleunigung nicht wieder rein. 250-280 km/h Strecken V/max sind für Deutschland völlig ausreichend. Da holst du mit besserer Taktung und einer intelligenteren Auswahl von Unterwegshalten, deutlich mehr Zeitersparnis raus.
@@paularvozm Über 300 sind eigentlich alles reine prestige Projekte. Extreme Tempo zu fahren ist einfach nicht wirtschaftlich. Und der Zeitgewinn ist marginal. Was viel mehr bringen würde, wären Express Züge mit weniger Stops. Beispielsweise Zürich - Frankfurt - Berlin. Jeder Stop kostet mit Einfahrt, Aufenthalt und ausfahrt etwa 5 Minuten. In Japan mag das sinn ergeben, wo man hauptsächlich zwischen zwei Ballungsräume hin und her shuttled. Aber wenn man nur 80 km hochgeschwindigkeitsstrecke am Stück hast. macht ein Tempo über 300 keinen Sinn. Da verbratet man nur Energie. Ich fuhr vor Jahren aus der Schweiz nach Essen. Da fuhr ich über die Schnellfahrstrecke mit 300, nur um dann in Köln 45 Minuten warten zu müssen. Als schweizer konnte ich darüber nur schmunzeln. Im Gotthard Basistunnel können die Züge auch 250 fahren. Dennoch wird der Tunnel mit Tempo 200 betrieben. Weil es reicht, um den Takt einzuhalten, und dann hat noch ein Güterzug mehr dazwischen platz. Nur der Giruno fährt ab und zu schneller um Zeit aufzuholen. Ich verstehe die kritik nicht am ICE 4... zumindest was das Tempo angeht. Es ist schlicht ausreichend für die Strecken auf denen er unterwegs ist. Deutschland hat auch viele Regionalbahnen die keine 160km/h schaffen. Da gibt es auch Regionalbahnen die auf 200er Strecken mit 160 tuckern. Niemand beschwehrt sich.
Ich hoffe die Deutsche Bahn entscheidet sich für den Velaro Novo! Der Alstom passt finde ich gar nicht zum bisherigen Konzept der DB. Außerdem sieht das Innendesign vom Velaro Novo auch schon mal Top aus 👍🏼 Tolle Arbeit die du hier machst mit dem Kanal, mach weiter so! 🙂
Ich finde der Zug von Alstom sieht teilweise aus wie 30 Jahre alt. Die großen Lüftergitter an den Endwagen sehen nicht grade modern aus. Ich bin auch für den Velaro
Hmm, interessant. Mich würde interessieren ob Stadler Rail im zweiten Halbjahr dann eventuell auch etwas ausschreiben wird. Der Giruno hat bereits grosse Schritte für die Firma genommen. Auch wenn sie momentan nicht die nötige Kapazität zum Bau der ICEs hätten. Ein Konzept von ihnen würde doch ihre Produktpalette etwas erweitern und auffrischen.
Stadler hat bereits verlautbaren lassen, dass sie kein Interesse am Segment >250 km/h haben. Der Giruno wäre auch eine denkbar ungeeignete Basis für den ICE 5. Wegen der geforderten größeren Wagenkastenbreite müsste Stadler den Wagenkasten komplett neu konzipieren. Weiterhin rauben die Rampen sowie die zahlreichen Wagenübergänge derart viel Platz dass sie heute nur 844 Sitzplätze auf 400 m unterbringen. Auch wenn zwei Steuerwagen entfielen wäre das ambitioniert da nochmal 106 zusätzliche Sitzplätze zu verbauen.
Mehr Strecke bedeutet höhere Kosten. Und jeder Euro, der in den Ausbau des Streckennetzes fließt, bedeutet ein Euro weniger Gehalt für die Konzernvorstände.
Danke für den wie immer sehr interessanten Beitrag. Für die neuen Generationen wünsche ich mir, dass es wie von der Bahn gefordert einstöckig ist - wegen nur 10% mehr Kapazität eines Doppelstockzuges möchte ich die Nachteile wie Treppen, eingeschränktes Raumgefühl, weniger Gepäckablage am Platz etc nicht in Kauf nehmen. Ich genieße durchaus die Fahrten in den einstöckigen DB Zügen, während ich das Reisen im TGV und IC2 (Bombardier & Stadler) als nicht so angenehm empfinde. Darüber hinaus ist mir die Modularität wichtig, um die Züge an den Bedarf anzupassen. Zu letzt finde ich das Design der neuen Alstomzüge recht gruselig. Da ist Siemens besser, auch wenn der ICE 4 und der Neo da auch noch Potential erkennen lassen.
Ein sehr sehr gutes Video mit sehr informativen Infos Ich wäre eher für einen einstöckigen ICE im Typ Velaro D. Für mich müsste es ein Zug mit der Länge des dreizehnteiligen ICE-4 sein. Was die Geschwindigkeit angeht sage ich auch: "Je schneller, desto besser!". Die Sache mit dem barrierefreien Einstieg ist natürlich auch eine sehr gute Idee, allerdings weiß ich nicht ob das vielleicht die Aerodynamik des Zuges verschlechtern würde. Zudem finde ich, dass die Idee mit dem Deutschlandtakt zwar gut ist, jedoch gibt es bei der DB oftmals große Verspätungen, was bei einem Deutschlandtakt zu einem großen Problem werden würde. Für mich wäre auch die Erweiterung und der Aus- bzw. Neubau von Schnellfahrtstrecken, die dann auch noch länger seien, beispielsweise von Saarbrücken nach Berlin/Hamburg, oder von Frankfurt an die Nordsee ohne durch das Ruhrgebiet zu müssen. Mach weiter so gute Videos, Abo ist da!
Um per Bahn von Frankfurt sinnvoll in den Norden oder Osten zu kommen muss man über Fulda auf die Schnellfahrstrecke. Der Ausbau zwischen Fulda und Frankfurt ist geplant und kommt hoffentlich möglichst bald. Und ob es vielleicht doch noch irgendwann mal einen Neubau zw. Hannover und Hamburg geben wird darf man nur hoffen. Einen neuen Mega-ICE fände sicher jeder toll. Aber das wird nix werden. Die sind viel zu unflexibel und unwirtschaftlich für die DB. Die brauchen die flexible Möglichkeit der Flügelung und Kapazitätsanpassung einfach. Lange Velaros gibt es ja schon -der Eurostar.
Bezüglich des Videos erstens wieder einmal ein hervorragender und informativer Beitrag Ich bin Lokführer und leider noch nicht am ICE geschult wobei er bei uns (Österreich😅) auch angekommen ist Persönlich würde ich sagen eine generelle Sanierung der bestehenden sowie Neubau der Infrastruktur wäre mal von Vorteil bevor neue HGV Züge kommen
Tolles informatives Video!! Ich finde ja das Design des Alstom Avelia Horizon/Liberty echt gut gelungen bei separater Betrachtung, genauso bei den Wagen. Was mich aber dermaßen stört und für mich die ganze schöne schnittige Optik des Triebkopfes kaputt macht, ist die Lücke am Knick der Wagen... Der Triebkopf und die Wagen sehen meiner Meinung nach absolut nicht danach aus, als ob sie zusammengehören würden. Aber nur vom Triebkopf her gesehen gefällt mir tatsächlich die Alstom-Variante besser als der Siemens-Look, ich bin ja sonst eher Siemens-Fan. Die Br. 1440 hat Alstom aber auch echt gut hingekriegt, finde ich.
Vielen Dank für das tolle Video! ich finde, dass nicht nur das Rollmaterial auf die nächste Bahnepoche angepasst werden muss, sondern auch die Infrastruktur. Dazu gehört nicht nur das passende Schienennetz, sondern auch alles andere drum herum inklusive Mitarbeiterfreundlichkeit, Barrierefreiheit usw. Die neuen ICE 5 werden bestimmt wie der ICE 3 im Vergleich zum ICE 1 im Vergleich .... besser, schöner und eleganter sein, jedoch muss das Gesamtpaket stimmen und ich bin der Meinung, dass es durchaus wert ist auch von staatlicher Seite die Politik dahingehend zu steuern, dass Fliegen nicht günstiger sein darf, als ein Zug auf der selben Strecke, wie z.B. Zürich-Frankfurt, Wien-München etc. und an diesem Punkt ist eben auch die Bahn mit ihrer Infrastruktur gefragt.
Auch muss sichergestellt sein, dass man im Zug nicht abgestochen wird! Hier ist die Regierung gefordert mit einer sorgsamen Behandlung unserer "Gäste".
@@Guenny01 was laberst du eigentlich für ein Dreck hier... lass deine Gewaltfanasien gegenüber Migranten lieber mal stecken, mit rechtspopulistischem Scheiß haben wir deutlich schlechtere Erfahrungen als mit Menschen, die hier ein neues Leben finden wollen
@@Guenny01 wieviele Menschen fuhren letzte Woche mit einem Zug und wieviele von denen wurden abgestochen? Das wissen Sie doch sicher ganz genau, wenn dieses Problem Ihnen so wichtig ist.
Ich bin der Meinnung einstöckig reit aus und ich würde mich freuen wenn man es in Deutschland hibekommen würde das man als mobilitäts Eingeschränker Fahrgast besser in die Züge kommen würde . Ich bin Rollstuhlfahrer und sehe da nicht nur die Einschräkkung im Fernverkehr sondern teilweise auch im Nahrverkehr. Es ist echt schade das da in den letzten Jahren so wenig geschafft wurde.
ja, das ist teilweise echt erbärmlich. Ich wohn in Berlin und bei der BVG sind immer noch nur ca. 40% der Züge stufenfrei nutzbar. Die S-Bahn hat grade die neue BR483/484 bekommen, seit dem fast nur ebenerdige Züge gesehen. Aber auf Regios ins brandenburgische Umland hab ich immer gar kein bock. Die meisten Doppelstöcker sind eine komplette Katastrophe... ich bin ein mal mit einem Talent 3 gefahren, der sehr angenehm in Berlin nutzbar war und dann war am Ziel 56cm bahnsteighöhe :o ich kann zum glück ein bisschen laufen, sonst würde ich die glaub ich gar nicht riskieren
Gutes Video und ja es wäre schon mega wenn wir Doppelstöckige ICEs hätten dann müssten wir aber auch über ein neues Lichtraumprofil reden, mit dem aktuellen ist das alles ein Krampf 😅 So ungern ich das schreibe aber ich denke einstöckig ist momentan die bessere Wahl. Ansonsten denke ich das wir definitiv mehr in die Infrastruktur investieren müssen um den HGV in Deutschland zu stärken und die pünktliche und zuverlässige Beförderung zu gewährleisten.
Привет из России! У вас очень красивые поезда! Ну просто птички ❤, а летают вообще. От берлина до Мюнхена за 4,5 часа! Надеюсь, у нас тоже скоро появится такая возможность ездить). Буду надеяться, что скоро такие де птички полетят и у нас в России! Всего хорошего! Буду следит за новостями поездов ICE, ну уд слишком красивые 🥰).
Wir reden hier von Strecken mit V-Max 300 km/h, 4% Steigung und Durchschnittlich alle 80km Fahrgastwechsel innerhalb von 2 Minuten. Der Dosto der das schaffen würde hätte keinen einzigen Sitzplatz mehr als ein einstöckiger Triebzug. Macht also überhaupt gar keinen Sinn. Die SBB fährt mit ihrem Konzept sicherlich gut, hat aber gänzlich andere Ausgangsvoraussetzungen.
@Kichiro Natürlich ist es im Endeffekt nur eine der Anforderungen, die eine Doppelstock-Lösung für den ICE 5 ausscheiden lässt. Bloß käme dann sicher „…aber der TGV Duplex kann doch 300 km/h“, und der scheitert eben am Fahrgastwechsel und nebenbei ist der Kapazitätsgewinn auch so schon nicht gigantisch groß. Insofern bestünde die Herausforderung schon darin, gleich mehrere Anforderungen zu erfüllen die sich irgendwo gegenseitig ausschließen.
Eine der hochfrequenztiertesten SFS in Deutschland ist die SFS KRM. Und was sehen wir da? 4% Steigung, genug um den ICE 3 in die Knie zu zwingen, selbst dieser fährt dort die 300km/h nicht durch sondern verliert bei Steigungen an Geschwindigkeit. Gleichzeitig sind Köln und Frankfurt beide sehr stark ausgelastet mit Zügen, sodass stark auf die Fahrgastwechselzeiten geachtet werden muss. Und als letztes: die SFS KRM ist sehr stark benutzt und trotzdem noch klar von Kapazitätslimits entfernt. Es gibt also keinen Grund dort Dostos einzusetzen. Stattdessen sollten mehr SFS und Fernbahntunnel wie in Frankfurt gebaut werden. Denn wie gesagt sind die SFS alle nicht an der Kapazitätsgrenze und durch Fernbahntunnel kann nicht nur die Entlastung der Knoten in Angriff genommen werden sondern durch direktere Wege auch die Fahrtzeit weiter verkürzt werden
Was nützt das alles, wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit bei nur 150 km/h liegt? Hamburg - Berlin (297 km via SN-Holthusen) sollte zur Fußball-WM 2006 in 53 min gefahren werden (nonstop), bei Zwischenhalten in B-Spandau, SN-Holthusen und HH-Moorfleet wären es 60 min. gewesen. Das wäre eine durchschnittsgeschwindigkeit von 300 km/h gewesen. Doch stattdessen kommt die DB mit einer zum zigsten Mal aufgemotzten Altertumstechnik daher. Passt allerdings hervorrangend zu Deutschland und dessen industriellem Niedergang.
Ich würde jetzt schon darauf wetten das Siemens Mobility den ICE 5 bauen wird. Siemens hat, wie ja erwähnt an so jedem ICE (mit)gebaut. Genauso wie Alstom alle TGVs gebaut hat. Siemens hat die connections zu den Entscheidungsträgern mit dem Argument dass das Deutsche Flagschiff auf den Schiene auch von einem Deutschen Unternehmen gebaut werden sollte. Ich finde das jetzt nicht unbedingt schlimm den Siemens baut am Ende eigentlich immer sehr gute Züge. Aber Fotos zufolge sind die Velaro-Novo Wagen in den Test-Zügen nicht Barrierefrei was zumlich doof ist.
@@hagmax1531 Schon 350 sind für die kurzen Abstände der Halte und der Besiedlungsstruktur in Deutschland zu viel. 250km/h reichen völlig aus. Die aber bitte flächendeckend.
Wird es dieses mal gelingen, die Sitzreihen den Fenstern anzupassen? Und nicht, das man beim Sitzen nur die halbe Scheibe sieht? Oder fast gar keine.....
Den Punkt mit dem ebenerdigen Einstieg hast du optional offen gelassen 🤔 Dieser ist aber Fest gefordert! Nebenbei angemerkt würde ich mir endlich Einstiegstüren für den Lokführer wünschen. Im schlimmsten Fall muss man teilweise 5 Minuten warten bis Fahrgäste mit ihren Fahrrädern raus sind...
Der Kiss (z.B. der BLS) hat breite Türen und ist im Unterdeck ebenerdig und barrierefrei. Da haben Kinderwagen, Fahrräder und Rollstühle gut Zugang. Für Regio-Express Pendlerzüge und S-Bahnen sind sie so bestens geeignet. Was weniger gut funktioniert, sind Kiss als "Flughafenzüge" oder Fernreisezüge, wo gefühlte 3/4 der Reisenden mit schweren Koffern unterwegs sind. Bis diese ins Oberdeck gehieft sind und dann wieder runter, dauert es einfach zu lange und für die Passagiere ist's auch nicht sonderlich bequem. Und im Unterdeck bleiben, ist auch keine Option, weil's dort nur ca. 1/3 der Sitzplätze gibt.
Äpfel und Birnen. Die Dostos in der Schweiz laufen nur bis 200 km/h, können daher als Triebzüge ausgeführt werden und halten an 55er Bahnsteigen. Jenseits der 250 bleibt einem nur der Duplex und der hat aufgrund seiner lachhaft geringen Zahl an Türspuren und der toten Fahrzeuglänge durch die beiden Triebköpfe beschissene Fahrgastwechselzeiten. Ohnehin ein seltsames Argument. Nur weil die Schweiz bestimmte Züge kauft heißt das noch lange nicht, dass diese das non-plus-Ultra sein müssen. Ansonsten muss ich mir die Beschaffung von weit über 378 Flirt 3 und vorerst 36 Smile wohl eingebildet haben.
Auch in Deutschland hat man jahrelang mit Doppelstöckige Regionalbahn Erfahrung. Als die britische Queen Deutschland besuchte, war sie sogar erstaunt, das es sowas gibt. Ich bin selber jahrelang mit doppelstöckige REgionalbahn-Express und Regionalbahn ohne Express gefahren. Die Nachteile überwiegen deutlich als die Vorteile die man sich über Theorie vorstellt und genau wegen der Ineffizienz wurden die doppelstöckigen Bahn wieder aus dem Betrieb genommen. Ich misse nicht zwischen Koffer, Kinderwagen, Rollatoren und Berufspendler eingequetscht zu werden. Die Treppen waren grundsätzlich mit Reisende und Koffer und Pendler als Sitzgelegenheit besetzt, bis alle die Ein- und Aussteigen wollten, durchgegangen sind, war es eine Qual, mal abgesehen ein KAtastrophe in einem Unfallszenario. Die Kontrolleure konnten selber nicht mal durchgehen und die Tickets kontrollieren, weil kein Durchgehen durch die Waggons möglich war. Schweizer Bahn sind als GEsamtkonzept anders und können sicher das auch als Doppelstock-Bahn erfolgreich umsetzen.
Zur Doppelstöckigkeit: Gut trainierte Fahrgäste bekommen sogar eine für S-Bahn-Betrieb geeignete Fahrgastwechsel-Zeit hin. Wenn ein ausreichender Anteil Leute ohne Mobilitätseinschränkung und ohne schweres Gepäck nach oben geht, dann sollte das Platzangebot unten mehr als ausreichen, um den real existierenden Bedarf zu decken, außer der Zug ist sowieso überfüllt.
Großer Nachteil der Dostos: - mehr Komplexität bei der Anlenkung der Wagen (Begenungsverkehr bis zu 700km/h) - kürzere Züge, weil schwerere Züge (mittels der Verteilten Antriebe quasi nicht machbar)' - größere pro Achs Gleisbelastung - Oberdeck hat immer einen Komfortnachteil... Die Velaros zB. Müssen auch ins Englische Lichtraumprofil passen und da fallen Dostos aus.
@@michaelb4047 Gesamtgewicht juckt nicht, Sitzplatzgewicht juckt und Achslast auch. Achslast regelt man über Wagenlänge und Jacobs- vs. normales Drehgestell. Die Velaros müssen nicht in den GB-Lichtraum passen, weil HS1 Festland-Lichtraum hat.
Mir ist es schnurz wie dieser Zug aussieht, schnell ist ok, sicher ist wichtig, doch hoffe ich das sich in Zukunft auch das mitfahren jeder leisten kann.
Ich möchte, dass zumindest alle Hauptstädte durch Schnellzüge verbunden werden. Wo immer möglich, wird der Flughafen so nah wie möglich angeflogen. Dadurch ist es möglich, in Brüssel zu landen und den Zug nach Amsterdam zu nehmen.
Für den Reiseverkehr mit Gepäck sind einstöckige Wagen tatsächlich besser. Geht es um Arbeitspendler die kein Gepäck dabei haben ist der Doppelstockzug besser geeignet. In der Schweiz gelingt diese Kombination beider Zugarten.
Ich hoffe, dass der Velaro Novo angeschafft wird. Er sieht deutlcih besser aus und ist auch praktischer für die Fahrgäste finde ich. Abgesehen davon ist er auch ein 'nationales Produkt', was für manche Menschen vielleicht auch wichtig ist.
Der ist nicht mal Schweiz-Tauglich geplant. Macht aber auch sinn: Für den Mehrsystem-Betrieb hat man demnächst 90 bewährte Velaros + Option auf 17 weitere. Die ICE 5 kann man dafür deutlich breiter und komfortabler rein für das deutsche Netz ausführen. Auch die Entwicklung dürfte erheblich billiger werden. Wenn man sich anschaut welche Probleme die Baureihe 406 hat finde ich es erst mal gut, dass man da auf verschiedene Plattformen setzt und nicht Ein- und Viersystemer gemeinsam beschafft.
Bei der Gesamtsumme an eingesetzten ICE Zügen sollte man aber berücksichtigen, das die ICE T seiner zeit als InterCity (bzw. sogar als InterRegio) und der ICE 4 auch nur als InterCity/EuroCity konstruiert/geplant/bestellt waren.
ปีที่แล้ว
Prinzipiell haben die ICE T und 4 eig auch nur den ICE Namen bekommen um mehr Geld zu bekommen.
09:35 Meine Anforderungen an die Deutsche Bahn : Alle Strecken müssen mindestens 2 gleisig sein, Hauptstrecken 4 gleisig. Alle Hochgeschwindigkeitsstrecken müssen in Zukunft so gebaut sein, das sie mit durchgehend 350 km/h befahrbar sein können. Gleiches gilt für die Hochgeschwindigkeitszüge, also auch 350 km/h
Das auszubauen wird aber weit über 100 Jahre dauern. Siehe 70 Jahre Planungs- und Bauzeit für Karlsruhe-Basel viergleisig. Oder die Wiesentalbahn bei Basel, wo für 1,5 km zweigleisig 15 Jahre veranschlagt sind.
@@Genius_at_Work Das geht auch in 5 bis 10 Jahren. Einfach NPD 50% und 50% Linke in Regierung. Produktions Prioritāten in ganz Deutschland umstellen, Arbeitslager errichten, hundert tausende Būrger ausheben und in Arbeitskollonen stecken. Und Demonstranten gegen den Ausbau, sowie Saboteure einfach mit Flugabwehrgeschūtz 88mm massakrieren.
ICE1 fährt normal 250km/h, ICE2 sind's auch 250/280km/h, ICE3 300/320km/h, ICE4 wiederrum 250km/h, ICE5 dann 300+km/h. Da sieht man eigentlich schon, wie das gedacht ist, auch wenn's natürlich nicht das einzige Kriterium ist.
Danke für den spannenden und transparenten Beitrag! :) Gut, dass die Bahn nicht bei der 250km/h Grenze bleibt. Hier wird ja tatsächlich mit erheblichem Vorlauf geplant. Vermutlich sieht man die Züge dann in knapp 10 Jahren im Betrieb. Mir würde das Siemens-Konzept mehr zusagen.
Wenn du mal Bock hast, über den großen Teich zu schauen. Da passiert nach vielen Jahren Stillstand einiges im Bereich Neubau und Schnellfahrstrecken. Gerade Amtrak rüstet stark auf.
Finde es auf Jedenfall gut das der ICE wieder 300 km/h fährt. Die hublifte sind eine gute Idee, jedoch wären wahrscheinlich die Türen zu schmal. Wie schon bei der Vorgänger, auch beim IC4
Bei der Bahn sollte der Fokus wahrscheinlich erst einmal auf das Netz und eine größere Anzahl von Zügen gelegt werden, statt auf weniger ultraschnelle Züge. Also lieber Züge im Halbstundentakt und eine etwas längere Fahrzeit.
Da ich selbst gehbehindert bin, verstand ich schon bei ICE 3 und ICE 4 nicht, das ein ebener Einstieg nicht verbaut wurde. Aber das es bei ICE 5 noch ein Fragezeichen gibt, ist unverständlich. Seit Jahren ist das überall im Gespräch. Nur die DB interessiert das nicht. Beim Nahverkehr gibt es z.b. die Eurobahn, die darauf geachtet hat (NRW). Warum tut sich die DB so schwer damit ?
@@ft4709 Ja. aber an einem Einsatz wird nicht vor 2033 gerechnet. Aber einen stufenlosen Eingang ist ja auch nicht gerade viel bei reservierten Plätzen.
@@peterzinner7681 Klar kommt das alles viel zu spät, aber das ändert ja nichts daran, dass jetzt endlich was passiert. Im deutschen Lichtraumprofil wird man ohnehin keine Gangbreite hin bekommen die es erlaubt im Rollstuhl den kompletten Zug zu befahren, daher hätte weitere Einstiege nur einen begrenzten Mehrwert, würden aber womöglich dazu führen dass sich das Fahrzeug gar nicht mehr realisieren lässt. Insofern geht die DB mit der Formulierung in der Ausschreibung auf Nummer sicher immerhin einen Fortschritt zu erreichen. Wenn es machbar ist müssen die Hersteller auch eine Option für weitere stufenlose Einstiege anbieten.
Ich würde mich freuen, wenn es noch mehr Sprinter-Verbindungen gibt, mit wenig Zwischenhalten. Langsam fahren, Kopfbahnhöfe, Stoppen, sind alle Zeitfresser, die durch mögliche Höchstgeschwindigkeit des Zuges oftmals gar nicht ausgeglichen werden können. Weiterhin sollten die Fluggesellschaften (allen voran die Lufthansa) in Ihr Buchungssystem, die innerdeutschen Sprinter-Verbindungen mit aufnehmen und buchbar machen; "Zug statt Flug" könnte das marketingseitig heißen.
Hoffe auch das sich in Österreich etwas tut. Die ICE Flotte in Deutschland ist nämlich echt beeindruckend 😮. Die ÖBB braucht dringend mehr RailJets, allein für die Koralmbahn, den Angebotsausbau und weniger RailJet Ersatzzüge mit altem Wagenmaterial 😅. Jetzt kommen einmal acht Stück fix für München-Verona, weitere sind bisher nur Gerüchte und natürlich braucht man für das RailJet Konzept auch entsprechend Lokomotiven :)
So wie Zug2013 mal es gut beschrieben hat. Ich fahre am liebsten mit den beiden alten ICE Modellen. Finden tu ich aber den ICE 3 am besten, weil er einfach die Speerspitze darstellt. Sein zeitloses Design und unendlich viel Power sind Einzigartig- . Die Triebköpfe der ICE 1 ,2 oder den TGVs machen einfach viel her. Sie sind laut und versprühen ihre Leistung. Da ist aber auch das Problem. die hohe Leistungsdichte an einem Ort ist leider nicht sehr Effizient. Bei einen Ausfall fehlen dem Zug so dem die Hälfte der Leistung. Daher befürworte ich ganz klar die Antriebstechnik über den Zug zu verteilen wie bei den moderneren ICEs- Und zu dem Punkt was wichtig im deutschen Fernverkehr ist. In der Priorität sind es nicht die Züge sondern die Strecken die dringend weiter 4 Spurig ausgebaut werden müssen um Fern- und Nahverkehr zuverlässiger zu machen
Interessante und gut recherchierte Darstellung! Zwei Kleinigkeiten zur Sprache: 1. Bei "SNCF" ist das N ein ganz normales N, kein Nasal. 2. "sich befindlich" gibt es nicht. Entweder "befindlich" (ohne "sich") oder "sich befindend".
Manchmal frage ich mich, wie die Welt ohne Innovationen wie diese ausgesehen hätte😊. Mein Rat an alle in der Technologie-, Finanzbranche und anderen ist, sich mit der Welt in anderen zu entwickeln, um nicht zurückgelassen zu werden
@amandarodriguez1534 Kryptowährungen xD Diese sind lediglich deswegen so erfolgreich, weil der Schwarzmarkt boomt ... ein jeder der sein Geld mit Krypto macht profotiert vom Schwarzmarkt und ob man das moralisch unterstützen möchte muss jeder selbst für sich wissen ...
I've got five questions 1st: Is DB planning to use the ICE 5 to replace all ICE generations up to ICE 3/ICET? 2nd: Will DB mandate the trains to be full EMU's like the ICE 3, T and 4? 3rd: If so, do you think that Alstom is going to dust off the AGV concept? 4th: What do you think the maximum speed of the max speed will be of the ICE 5? 5th: Will we see maximum speeds on high speed lines being raised? (Other than Hannover-Berlin)
1st: ICE 5 would most likely replace or supplement ICE 3 because ICE 1 and 2 were already replaced by ICE 4 2nd: This is not sure. 3rd: It is unlikely that Alstom will bring the AGV back because the platform is already quiet old and they have the Avelia, which is their latest highspeed train. 4th: I think 320 km/h because this is the speed of most highspeed lines in Europe today 5th: I don't think so but the construction of new highspeed lines is planned
1: Hard to say because DB doesn’t replace trains directly but rather moves them over to other services. The number of sets they announced points towards a direct ICE 3 (excluding class 406) replacement. 2: There’s no such mandate. However, given the minimum number of seats is supposed to be 950 and the trains are meant for services on the Cologne to Frankfurt line, it’s essentially impossible for these trains to be anything but EMUs. 3: Possibly. It would have to be an updated version with wider carbodies. All I can say for sure is that it won’t be an Avelia as those couldn’t meet the capacity required. 4: DB only mandates 300 km/h. 5: Probably. On Stuttgart to Mannheim most likely yes in order to meet the required Deutschlandtakt journey times. Same for Hannover to Berlin. They’re currently doing trial runs on Hannover to Würzburg so maybe it‘ll happen on all lines once ETCS L2 is installed.
Top Video, weiter so. Gut und Kritisch gegenübergestellt. Persönlich würde mich solch ein Video für die Frage interressieren 1. Klasse heute und in Zukunft noch zeitgemäß, den Platzverbruach noch wert?
Ein ICE5 sollte im Sinne der Barrierefreiheit einen höhengleichen Einstieg bei 76cm Bahnsteigkantenhöhe aufweisen. Lastenräder sollten transportiert werden können und in Sachen Kloma solt3n Temperaturen zwischen -30 und +50 Grad für die Technik keine Hürde sein. Er sollte wie die Freccarossa eine 2.Klasse, 1. Klasse, Buisnesclas und Executivcmass anbieten mit einem für in zehn Jahren angemessene Ausstattung. Der Zug sollte so gebaut werden das er bei einer Laufzeit bis 2060 leicht technisch modernisiert werden kann um immer dem aktuellen Stand zu entsprechen. Dort wo es die Infrastruktur erlaubt sollte er autonom fahren können und mehsystemisch sein. So das er in allem Ländern wo die DB von Deutschland aus Direktverbindunen anbieten will der Zug im grenzübe4schreitendender Verkehr einsetzbar ist. Vielleicht sollte die EU langfristig darüber nachdenken ein einheitliche Stromversorgung der Schineninfrastruktur vorzuhalten für den HGV
Einheitliche Stronversorgung wäre 25kV; 50Hz - der weltweite Standart bei Neubauten. Würde aber dann selbst innerdeutsch zu zahlreichen Systemtrennstellen führen.
300 kmh sind ok. Die wenigsten Strecken sind dafür ausgelegt, ( Ausbau der Strecken ). Breitere Einstiegstüren halte ich für gut. So wie sie die bekannten Alstom Doppelstockregiozüge haben. Mehr Bikeplätze, vor allem auch in der First Class. Bike n First ist mein Concept. Coffeeautomat im Bikebereich. Bessere Gepäckablage. Ruhebereiche für Passagiere die schlafen oder am Laptop arbeiten wollen. Ebike Ladestation. Gastroservice darf noch besser werden. Duschraum gegen Entgelt einführen. ( bei 450m Zuglänge muss das drin sein) Sanitär ist sehr wichtig. In Nacht ICEs einen Waggon mit Liegewagenabteilen , gegen Aufpreis. First Class muss besser werden.
Doppelstock ICE kommt bestimmt irgendwann. Der Dosto IC funktioniert ja auch super. Fahre damit ziemlich oft und bin super zufrieden. Mehr Sitzplätze sind dringend notwendig und da kommen wir langfristig nicht an den Dostos vorbei. Barrierefreiheit hin oder her. Erst der Regionalverkehr, dann die ICs und als letztes werden es auch die ICEs. ist nunmal einfach effizienter.
Im Gegenteil: Wenn wir mehr Sitzplätze wollen wird das mit Dosto nicht funktionieren. Die Kapazitätsvorteile eines Avelia Horizon sind gering und werden über extrem lange Fahrgastwechselzeiten erkauft. Realistisch kompensiert der nur seine Triebköpfe.
@@ft4709 hmm. Hab ich noch nicht drüber nachgedacht. Aber wären mit einem Dosto nicht mehr Möglichkeiten für zB Fahrräder oder Kinderwägen möglich? Es muss ja einen Grund geben warum die Bahn in immer mehr Doppelstockwagen investiert. Sowas wie der IC200 in der Schweiz oder auch die Twindexx…das scheint ja doch ein Trend zu sein.
Dosto ist nicht gleich Dosto. Unter 250 km/h schafft man inzwischen verteilten Antrieb, dadurch haben sie dort natürlich Vorteile. Oberhalb davon braucht man zwingend die Triebköpfe und dadurch sinkt die Nutzlänge, gleichzeitig "verschwendet" man Platz mit Treppen. Triebköpfe skalieren auch nicht sinnvoll mit der Länge mit. Bei 400 m Fahrzeuglänge bräuchte man in Deutschland nochmal irgendwo in der Zugmitte angetriebene Drehgestelle um die KRM befahren zu können. Ein einstöckiger Triebzug dagegen kann praktisch auf beliebige Länge verlängert/verkürzt werden ohne dass die Antriebsleistung leidet. Auch die Barrierefreiheit am 76er Bahnsteig wäre nicht gegeben (kann man lösen, aber dann sinkt die Kapazität noch weiter). In der Schweiz kommt noch dazu, dass man offenbar mit weniger Gepäckablagen auskommt, das spielt Dostos in de Karten, während in Deutschland die Gepäckablagen im ICE eher noch unterdimensioniert sind. Hier wäre es kriminell die Überkopf-Ablagen nicht ausreichend zu kompensieren. Dostos sind auch in Deutschland im hochwertigen Nahverkehr oder im B-Netz des Fernverkehrs sinnvoll, dementsprechend werden sie dort auch heute schon ausgiebig genutzt. Zur Steigerung der Fahrgastzahlen im Hochgeschwindigkeitsverkehr sind einstöckige Konzepte sehr viel besser geeignet.
30 Jahre Entwicklungsrückstand. Besser die Garnituren in Japan, China oder - im nächsten Jahrzehnt - in den USA einkaufen. Der "Shinkansen L0" setzt im Personenverkehr ab Ende 2026 einen neuen Standard: 600 km/h. Ein entsprechendes Gleisnetz könnte in Deutschland doch in 100-200 Jahren auch zur Verfügung stehen. Da sollte man jetzt in die Planung treten. Tausende von Verwaltungsbeamten wollen beschäftigt sein.
In Zeiten höherer Auslastung sind Doppelstöckige ICE's vlt. Sinnvoll. Aber ich bin da bei dir Sebastian, das die Umsteigezeit und auch die Evakuierungszeit erhöhen würde. Deutschland wird immer älter und braucht Barrierefreiheit. Ich denke das Konzept was Siemens bereits zur Verfügung hat am besten zur DB und zu Deutschland passen würde. Desweiteren sieht er rein Optisch viel besser aus und er brauch kein Triebkopf.
Barriefreien und doppelstock wird auch beim Einstieg schwer - nur mit lift. Die Bidenhöhe im Untergeschoss ist zu steil um mit akzeptablem Gefälle zum Bahnsteig zu kommen (wird zwar in Nahverkehr behauptet aber ohne Hilfe kommen da viele Rolli-Fahrer nicht raus) . Das umgekehrte Problem haben angetriebene mittelwagen da dort der Boden der Kabine zu hoch liegt. Interessant finde ich ein Konzept von talgo: mehrere angetriebene Wagen an den enden - mit Stufen am Einstieg. In der Mitte dann mehrere nicht angetriebene Wagen mit Fahrzeugboden auf Bahnsteighöhe. Gkuabe uach bis 350 km/h vorgesehen.
@@JustBen81 Warum soll Barrierefreiheit in Doppelstockzügen schwer werden? Ja ins Oberdeck wird man wohl keine Rollstuhlfahrer bringen können, das dürfte aber auch nicht zwingend nötig sein, wenn ein ebenerdiger Einstieg unten gewährleistet ist. Solche Züge existieren ja schon.
@@Johannes-mm6dx Die Überkopf- Ablagen eignen sich aber auch nur bedingt für schwere Koffer. Ideal finde ich 4-er Sitzgruppen mit genügend Abstand zwischen den Rückenlehnen, so dass Koffer dort dazwischengeschoben werden können. Auch genügend Gepäckablagen bei den Eingängen sind Pflicht bei Fernreisezügen, wobei viele Reisende es leider bevorzugen, ihre Koffer bei sich zu haben (und gerne auch andere Sitzplätze mitbelegen).
@@domin727 Zeig mir einen einzigen bei dem das am 76er Bahnsteig ohne eine >6% Rampe funktioniert. Und dann bitte auch noch eine Variante davon die für mind. 300 km/h zugelassen ist.
Was in den 30er unbedingt in ausreichendem Maße verfügbar sein muss sind bequeme Nachtzüge! Da muss die DB deutlich nachrüsten. Und definitiv mehr Fahrradmitnahmemöglichkeiten. Denkbar wären auch mehrere Wagen nur für Räder
Eigentlich warten alle darauf, dass der Transrapid sein Comeback feiert, dann wissen wir wirklich, dass wir auf einem guten Weg sind, was Nah- & Fernverkehr angeht. Selbiges mit den vielen Gütern, die noch zum Großteil von LKWs gezogen werden.
Ich bin dafür, dass der gemeine Bürger den nächsten ICE nach seinen Ansprüchen designt! Erinnert sich noch wer an das Auto, das Homer entwickelt hat? Mit Glaskuppel, riesen Getränkehaltern und die Hupe spielt La Cucaracha. So stelle ich mir den ICE 5 vor.
Ich empfehle das Kinderabteil mit dem Spielplatz von der SBB. Die sind irgendwie immer noch geil. Ich find da wär mal endlich ne Version für Erwachsene fällig, einfach so aus Nostalgie an die eigene Kindheit. So mit Märchentelefon, Klettergerüst und allem was dazugehört. Pendeln wär so viel geiler mit Globibüchern à discretion und Trudi Gerster im klassischen roten Telefonhörer. Stellt sich nur noch die Frage: Dinosaurier oder Dschungelversion?
Der Doppelstöcker macht nur 10% mehr Sitzplätze, aber dafür geht Stauraum für Gepäck jede Menge verloren. Bei Fernzügen halte ich das für einen schlechten Tausch.
@Deep Steep Die 740 sind die Zahl für die OuiGo Variante ohne Bistro, mit engerem Sitzabstand und durchgängig 2+2 oder gar 1+3 Bestuhlung. Ein hypothetischer ICE 3 mit 400m Länge schafft gut 950, ein TGV Euroduplex 1020. Das sind 7% mehr. Der neue Oceane hat nochmal ein paar Sitze mehr durch ein anderes 1:2 Klasse-Verhältnis und liegt dadurch bei ca 15%. Dabei ignoriert man natürlich, dass der TGV weniger Gepäckstauraum, weniger Türen und kein barrierefreies WC bereitstellt. Würde man dies angleichen bleibt von den gemittelten 10% nix übrig.
Eine Frage: Der ICE 5 Löst also den ICE 3 ab, wenn er kommt. Aber was mit dem Oldie ICE 1 und 2 . Bleiben die beiden Oldies , die dann 40 Jahre alt sind, bis in alle Zeit in Dienst ?
Würde gern mal mit den 3 NEO fahren, aber ich find den ICE4 klasse. Sehr tolles Lichtkonzept und extrem laufruhig und als Familie besonders gut geeignet. Der ice richtung Paris (müsste ein BR 407 sein) war da nicht so pralle
Wer einen Doppelstockwagen ICE haben möchte, sollte doch dann bitte auch an das Zugpersonal denken, was hier dann ständig hoch und runter steigen muss, was dann für die Bordgastronomie nicht nur eine neue Herausforderung bedeutet, sondern eine noch stärkere körperliche Belastung, denn das Personal wird auf diesen Zügen bestimmt nicht aufgestockt. Wird doch jetzt schon meist in einer 2er Besetzung gefahren.
Ich spoilere mal das Ergebnis: weil Alstom den TGV als Vorlage verwendet, wird natürlich die Vorlage von Siemens umgesetzt. Diese wird noch kleinere Fenster haben die zudem so angeordnet werden (German Engineering at it’s best), dass man von keinem Sitz aus diesen gucken kann. Derweil fährt in der Schweiz (und nicht nur dort) erfolgreich mit zufriedenen Fahrgästen der Giruno, der aber leider von Stadler gefertigt wird und deshalb erst gar nicht mitspielen darf. Ach ja: der nächste ICE heißt dann ICE 0.9 F, wobei die Versionsnummer sowohl für den Rückschritt als auch die Unvollkommenheit und Fehleranfälligkeit symbolisiert. Das „F“ steht für Fracht, weil man nicht reist, sondern transportiert wird
Der Giruno ist Super, ich lebe in der Schweiz und bin viel mit dem Giruno in der Freizeit unterwegs. Ich bin der Meinung, wenn schon neue einstöckige Züge beschafft werden, der Fokus unbedingt auch auf stufenlose einstige gelegt werden sollte, was bei einstöckigen Zügen heutzutage problemlos umsetzbar ist.
Als ice Vielfahrer wüsche ich mir bequemer Sitze, mehr Raum, der Ice4 ist irgendwie sehr eng, eine bessere Verteilung der Sitze zu den Fenstern, die Hälfte der Plätze ist so eher ein halbes Fenster das ist gar nicht auf die Fenster abgestimmt. Größere Fenster wären auch toll wie im IV das würde mehr Komfort schaffen auch ordentlich kippbare sitze wären ein Traum und vielleicht einfach in den Abteilen. Eine Möglichkeit zum Schlafwagen würde ich sehr begrüßen, da ich of sehr früh fahre und im Zug dann irgendwie versuche schlaf nachzuholen. Entsprechend dazu wäre ein abdimmen des Lichtes bei naxh auch gut, da man sonst nur Spiegelungen sieht in den Fenstern und mir persönlich da immer mulmig und irgendwie übel wird. Zum WC würde ich mir normaler geformte WC Schüsseln wünschen, die jetzigen sind Trichterförmig, und man muss sehr aufpassen mit seinem besten Stück nicht unfreiwillig etwa zu berühren.
Irgendwie ist der ICE 3 immer noch mit Abstand der schönste von allen...
Auch wenn einen das natürlich anspricht, das äußere sollte keine relevante Rolle spielen. Das wichtigste ist, möglichst geringen Luftwiderstand zu haben, weil das der größte Energiefresser ist auf hohen Geschwindigkeiten
@@bahnfan09 da bin ich eher für den Klassiker ICE1 u 2. Natürlich ist deren Zeit abgelaufen aber das Konzept Triebkopf finde ich besser. Mehr Laufruhe.
Das stimmt. Und auch der schnellste.
Ja
@@bahnfan09 Nach meinem Gefühl hat der ICE 4 die beste Laufruhe
Sinnvoll wäre tatsächlich ein barrierefreier Einstieg an jeder Tür. Damit würden sich die Fahrgastwechselzeiten noch mehr verkürzen lassen.
In Japan schafft man das schon seit 60 Jahren (zugegeben mit höheren Bahnsteigkanten).
Wird es so leider nicht geben. Man wird froh sein können, wenn eine oder zwei Türen pro Zug barrierefrei sind. Die Deutsche Bahn will keine 100%ige #Barrierefreiheit haben. Wozu auch! Menschen mit Behinderungen oder Rollstuhlfahrende sind nur Ballast für dieses Unternehmen! Ein echtes Armutszeugnis für Deutschland. Als Rollstuhlfahrer, weiß ich wovon ich spreche!
@@sven78bln
Zumindest eine barrierefreie Türe ist vorgesehen. Ansonsten hätte man auch Probleme mit den Zug in die Schweiz zu fahren.
Mit überall hohen bahnsteigen ist das auch sehr einfach. Japan hat es da "leicht", indem das hochgeschwindigkeitsnetz völlig separat vom altnetz betrieben wird. Wobei ich gerade die bahnsteiggeometrie beim "Mini-Shinkansen" nicht finden kann (schmalvariante für umgespurte ehemalige schmalspurstrecken).
Das würde dann aber wohl auch wieder den Einsatz von Triebköpfen bedeuten, die nicht wirklich in die Zeit des modernen Hochgeschwindigkeitsverkehrs passen.
Mir wäre ein barrierefreier Ein- und Ausstieg sehr wichtig. Ich bin gehbehindert durch eine chronische Krankheit und quäle mich bei den schmalen Zustiegen sehr und habe die Gefahr deshalb zu fallen.
Ich würde mir mehr Hochgeschwindigkeitsstrecken wünschen. Was nützt ein Zug mit xxx km/h wenn er 80% der Reisezeit im Schneckentempo dahin dümpelt wie eine S-Bahn. Dann würde ein ICE mit 250 km/h auch dicke ausstreichen. Auch eine Steigerung der Sprinter zwischen großen Metropolen wäre toll. Mit einem mehr an Zügen ist dieser Wunsch wohl am ehesten erfüllbar.
Aach inzwischen werden ja auch Schnellfahrstrecken nur für 250km/h gebaut.
Das hängt immer von der Länge ab und ob es überhaupt Sinn ergibt 300 zu fahren. Bei Stuttgart-Ulm würde das außer höheren Kosten nichts bringen. Aber Frankfurt-Mannheim, Hannover- Bielefeld, Rheintalbahn und ggf auch Berlin-Hannover sollen alle für 300 gebaut/ ausgebaut werden. Also macht es viel Sinn mehr schnelle Züge zu kaufen :)
@@matthiashartge5520 Oh ja, auf mehr Schnellfahrstrecken zwischen dem Ruhrgebiet über Hannover in den Norden nach Hamburg und in den Osten nach Berlin und Leipzig würde ich mich freuen!
@@homersimpson6083 Im Ruhrgebiet wird das unmöglich sein, es ist eh schon alles zugebaut. Statt an jedem DrecksHbf zu halten, könnte man vielleicht 2 MainHubs an den Enden, sprich Duisburg und Dortmund festmachen, die ICEs dann nicht durch jeden Pissbahnhof lotzen und den Transport von den anderen Stationen über ÖPNV regeln - der hier sowieso deutlich besser als die ICEs funktioniert.
Aber dann nörgeln bestimmt wieder die Kunden, weil sie stolze 15 Minuten Regio fahren müssten...
Wenn es nach der Bahn gehen würde hätten wir schon ein praktisch nationales HGV-Netz. Nur leider stellen sich die Deutschen quer. Siehe beispielsweise Hamburg-Hannover
Was meiner Meinung nach auch eine Überlegung wert wäre sind Hochgeschwindigkeits-Nachtzüge. So käme man mit einer Fahrtzeit von 8-11 Stunden im Schlafabteil doch sehr weit in Europa, was mit Sicherheit Vorteile für Reisende hätte. Und wenn die Züge eh schon modular aufgebaut werden, eine gute Zusatzoption
Wäre cool aber kollidert natürlich heftig mit der nächtlichen Nutzung des Schienennetzes für den Güterverkehr...
Let me introduce you to the Nightjet
@@Black_Forest_Julez Nightjet is schon OK aber ich denke die Idee war die eines Hochgeschwindigkeitszuges... Manche neue Nightjets können vielleicht 200 km/h fahren aber meist fahren sie deutlich langsamer, teilweise auf Umwegen und mit langen Wartezeiten in Bahnhöfen.
@@arnoldhau1 gut aber da stellt sich halt wirklich die Frage der Sinnhaftigkeit. Ich meine wir sind hier nicht in Amerika, wo die Reisen mit dem Zug auch mal Tage gehen und das sinnvoll wäre. Die Distanzen in Europa sind klein genug, dass es mit den Nightjet-Zügen ausreichend ist. Der Sinn eines Nachtzuges ist ja auch ein anderer, und zwar dort drin möglichst die Nacht zu verbringen und ausgeruht anzukommen. Hochgeschwindigkeitszüge würden die Reisezeit erheblich verringern, was nicht unbedingt für jeden von Vorteil ist. Alternativ dazu kann man nachts normale Hochgeschwindigkeitszüge einsetzen und dafür tuts ein normaler ICE auch :)
@@Black_Forest_Julez naja der Nightjet kommt für Businessanwendungen heute leider oft schon zu spät an. Alles nach 8 oder 9 geht da eher weniger (leider, leider). Da wäre etwas schneller manchmal schon gut. Aber Hochgeschwindigkeitszug, wohl eher nicht.
Mein größter Wunsch and den ICE 5 ist, das der Inneraum wieder genauso großzügig wird wie beim ICE 1 und nicht so eng und zugestellt, wie beim ICE 4.
Ich finde den ICE 4 auch schrecklich, was das angeht... Die Züge der DB sind über die Jahre immer ungemütlicher geworden und ich fürchte, dass der Trend bestehen bleibt. Das Unternehmen setzt ja aktuell auf maximale Langlebigkeit und Effizienz, angenehm gepolsterte Sitze und Beinfreiheit scheinen in das Konzept nicht zu passen.
Dein Wunsch wird in Erfüllung gehen. Die Bahn verlangt die gleiche Wagenkastenbreite wie beim ICE 1.
Also ich finde auch das vom Innenraumkonzept der ICE 3 und der ICE-T die besten sind. Es war schon eine Verschlechterung als die Bahn begonnen hat die Fußstützen zu entfernen.
Mit dem Raumangebot des ICE1 aus 1991 (66 Sitze in der 2. Klasse pro Wagen) würde man kostenseitig nicht gegen den Fernbus und den Flieger bestehen können, denn es wird nach Preis gebucht. Es ist kein Zufall, dass die Bahn seit ein paar Jahren einen Fahrgastrekord nach dem anderen mit dem Fernverkehr einfährt. Wer mehr Platz will, kann auch heute schon die 1.Klasse buchen, die nicht immer sehr viel teurer ist, insbesondere wenn man die Reservierungsentgelte einrechnet.
@@lausimeyer6558 Da ist dran. Trotzdem müssen die Wagen des ICE 5 wenigstens wieder die reguläre Breite haben.
Damit man sich wenigstens im gang drehen kann, ohne Gefahr zu laufen jemand anderem sein Gepäck ins Gesicht zu schlagen.
Also ich sehe eindeutig den Velaro Novo als den ICE 5. Siemens ist wohl der zuverlässigste Hersteller aktuell auf dem Markt was Auslieferungsdaten und Funktion angeht, während Alstom (bzw Bombardier) der Laden teilweise echt hochgeht. Nicht nur vom Design schaut der Novo besser aus, sondern hat man bei der DB Fernverkehr seit über 30 Jahren eine Zusammenarbeit mit Siemens, was zu einer kleineren Umstellung bei Betrieb und Wartung der Züge im Gegensatz zu Alstom bedeuten würde. Und der Alstom-Vorschlag basiert auf einem Doppelstockzug, weshalb ich wenig Legitimation für zwei Triebköpfe mit wahrscheinlich 20m+ Länge bei einem Einstöckigen Zug sehe.
Sehe ich gleich auch wenn ich mir eigentlich schon Doppelstock-ICEs wünschen würde. Sieht die Bahn aber wie es aussieht entschieden anders. Schade eigentlich.
@@yoshi-cs6ib Die Bahn hat schon recht, schnelle Fahrgastwechsel sind in einem TGV nicht möglich. Einstöckig erlaubt deutlich mehr Türen pro Fahrgast.
@@powgames Und nur 10 % mehr Plätze bei Doppelstöckigkeit? Das lohnt sich nicht.
Naja, die Triebköpfe der Avelia Horizon oder Liberty sind schon deutlich kürzer als ältere Generationen und dazu erlauben sie komplett Barrierefreie, bzw. gleichhohe Fußböden, was der Novo nicht hat. Zumindest finde ich keine Quellen zu möglichen Fußbodenhöhen bei Siemens. Aber natürlich kostet das Zuglänge gegenüber einem verteilten Antrieb, ich bin auch kein großer Fan vom Avelia Konzept....
@@pantografo Ich glaube zwar 10% ist etwas untertrieben, dafür ist der Fahrgastbereich bei Doppelstockzügen aber auch kürzer, also stimmts, das lohnt sich nicht
Superklasse informatives Video vom ICE1 bis zur geplanten neuen Generation!!!👌👍
Eine zuverlässige Schieneninfrastruktur ist natürlich sehr von Vorteil um schnell und sicher zum Ziel zu kommen!!!
Ja ich wünsche mir auch eher das als irgendwelche Verbesserungen in den Zügen
Echte Arbeit als Fachjournalist Eisenbahn 🤗🤩 nicht kopiert aus dem Pressedienst
Vielen Dank!
Naja, wie viel Fachjournalismus isses, den Alstom AGV, wie er in Italien als Italo fährt, als Alstom Triebzugkonzept mit keinem Wort zu erwähnen? Liebe Grüße.
@@dreimalnein22 warum sollte er denn erwähnt werden? Hat er etwas mit dem zukünftigen ICE 5 zu tun?
@@MrAlterfalter123 na hoffentlich! Erwähnt werden. Er kann das alles und ist viel gscheiter, als ein einstöckiger lokbespannter Zug. Als ob Alstom nicht auch moderne einstöckige Züge anbieten würde, ohne Bahnsteiglänge und Sitzplätze durch eine Lok zu verlieren. Wäre der bessere Vergleich zum Velaro. Eine Ausschreibung sollte letztendlich schon spezifisch sein. Und diesem Bericht nach tendiert die DB zu jenem Konzept von Velaro und AGV.
@@dreimalnein22 AGV ETR 575🇮🇹 italo, an dem die SNCF beteiligt ist
Als Eisenbahnfan liebe ich deinen Kanal einfach! GGü anderen ist die die visuelle Qualität unangreifbar! Danke👌👌
was mich bei den Gegenargumenten zu Doppelstock immer wundert ist warm es dann beim IC2 dann wieder in Ordnung war.
Barriefreiheit beim Einstieg haben die aktuellen ice auch nicht mehr als der ic2 - die neuen sollen es aber gewährleisten und das geht bei den tiefen Untergeschoss en nicht (selbst wenn manche regios eine Rampe haben ist diese oft zu steil). Für meine fast 90 jährige Oma habe ich im IC (ex-westbahn-Kiss) extra Untergeschoss gebucht. Ich selbst freue mich aber schon dass ich im April erstmals tgv fahre und habe natürlich oben gebucht.
Ich versteh's auch nicht, die KISS sind super mMn.
IC2 war immer eine Notlösung die auch aus einen Rahmenvertrag mit Bombardier resultierten. Die Hauptmagistralen mit viel Gepäck werden auch seltener durch IC2 bedient.
Aber ich gebe dir teilweise Recht. TGV und auch die SBB zeigt das Doppelstockfernverkehr funktioniert.
Weil man Züge gebraucht hat, um die altersschwachen IC1 mitsamt den vielen nicht mehr zumutbaren Bim endlich abstellen zu können.
@@martinbitter4162 Ein Teil davon ist ja auch eben die Bahnsteighöhe, da diese in Frankreich und der Schweiz bei 55 cm standardisiert ist, was halt, im Gegensatz zu Deutschland steht wo die Standard höhe von 76 cm haltdie schon von andern erwähnten Probleme verursachen dass ein einstieg weder zu Ober- noch zu Untergeschoss eines Doppelstockzuges wirklich passt
Ich könnte mir den Velaro Novi gut als ICE 5 vorstellen. Das hätte auch für die Bahn Vorteile die kennen sich mit den Zügen aus und kennen die Züge von Siemens. Was ich mir wünschen würde für de ICE 5 wäre als erstes das dieser dann auch in die Nachbarländer darf und nicht nur DACH damit wäre dieser sehr flexibel im Einsatz. Ich bin mal auf gespannt ob siemens das hinbekommen wird mit dem ebenerdigen Einstieg ähnlich wie bei dem ICE L.
Ob ein ICE auch außerhalb der DACH Region eingesetzt werden kann, liegt eher beim Besteller als beim Hersteller.
Es wäre technisch keine allzu große Herausforderung gewesen z.Bsp. den ICE 4 auch für Holland und Belgien tauglich zu machen.
Das war nur nicht gewollt, bzw wurde nicht bezahlt. Da der ICE 4 in erster Linie den IC 1 ersetzen und die Flotte der 1er und 2er ergänzen sollte.
Da diese hauptsächlich in der DACH Region verkehren, war (aus Sicht der DB) nicht mehr erforderlich. 😉
Was im großen und ganzen auch Sinnvoll ist, da es finanziell keinen Sinn macht, über 100 Züge für halb Europa zuzulassen (zzgl entsprechende Aufwand in der Instandhaltung), wenn dafür nur 20-30 gebraucht werden.
Was auch bedacht werden muss, sind gewisse Ansprüche unserer Nachbarn. Nur weil der ICE 4 (um bei unseren theoretischen Beispiel zu bleiben) rein technisch für Holland ausgerüstet werden könnte, heisst das noch lange nicht, daß die Holländer ihn über die Grenze lassen. ☝
Das wird bei der Barrierefreiheit schon etwas schwieriger. Es ist zwar grundsätzlich möglich, höhengleiche ICE's zu bauen.
Die Frage ist allerdings, welche Nachteile man dafür in Kauf nimmt. Die einfachste Variante wäre, die reinen Mittelwagen ohne Antrieb quasi "niederflurig" zu bauen und die Bremsanlage + deren Schaltelemente in den Fahrgastraum zu holen oder wie bei den klassichen Doppelstockwagen, über den Drehgestell anzuordnen.
Das hat jedoch zu Folge, daß entsprechende Rampen geschaffen werden müssten, um das Höhenniveau zwischen den Fahrgastraum und den Drehgestellen/Antriebswagen auszugleichen. Was wiederum Steh-/ Sitzplätze kostet. Die Konsequenzen für die Instandhaltung, sowie andere mögliche Lösungen klammere ich jetzt mal aus, da dies sonst den Rahmen sprengen würde. 😉
Bin prinzipiell bei dir, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht ob die Erfahrung die man mit den ICEs hat eigentlich so positiv ist - Klimaanlage, Fehleranfälligkeit in den Zügen selber, die katastrophale Bordrestaurant-Technik... vll sollte man mal jemand anderem eine Chance geben
@@ApfelPaul Grundsätzlich nehmen sich Siemens und Alstom nicht viel.
Vor allem dann, wenn DB Fernverkehr bestellt und der Zug somit "nichts kosten" darf. 😉
Für die Sprinter-ICE könnte man Doppelstockzüge verwenden, da sie weniger Haltepunkte haben und so dem Einsatz der Doppelstock-TGV bei der SNCF entsprechen würden.
Bloß sind die Sprinter tendenziell eher geringer ausgelastet als die Takt-Züge womit man dort die etwas höhere Kapazität nicht wirklich braucht. Es macht daher mehr sinn eine einheitliche Flotte vorzuhalten sodass man flexibel Umläufe verknüpfen kann. Gerade im D-Takt gibt es Linien die munter zwischen Sprinter und „Bummel-ICE“ hin- und her wechseln
@@ft4709geringe Auslastung? Die züge sind bis oben hin voll.
@@ft4709 Seitdem der Zuschlag weg ist, kann ich bei Sprintern keine geringere Auslastung mehr feststellen.
@@ft4709der Sprinter Köln-Berlin ist gerne so stark ausgelastet, dass die Bahnsteige in Köln Hbf (die generell zu schmal sind) komplett voll sind...
Hoffentlich die Spitzen ähnlich elegant wie beim ICE 3/T und bitte größere (höhere) Fenster für mehr Tageslicht.
- Außerdem die Sitze und Gepäckfächer besser an die Fensterpositionen anpassen.
- Gerne auch eine richtige First Class, die sich mehr von der 2. Klasse abhebt. Zum Beispiel durch Sitze/Sessel, die man zu einem Bett ausfahren kann.
- Abteile und ein paar Büros (mit gutem Internet, Fernseher etc. für Geschäftsreisende) wären gut.
- Die Polsterung der Sitze muss deutlich besser (dicker) werden. Gerne auch die Möglichkeit Handgepäck unter den Sitzen des Vordermanns zu verstauen.
- Gerne auch die beiden Vordersitze verbinden, sodass man nicht durch den Spalt schauen kann (wie in der ersten Klasse) und die Tische müssen breiter werden damit auch Laptops gut drauf passen.
- Gerne auch das „Zurücklehnen“ verbessern. Nicht nur die Sitzfläche vergrößern sondern auch den Winkel der Lehne/Sitzfläche verändern, für ein bessere Liegegefühl
Auf eine Premiumklasse im ICE warte ich schon lange. Gerade auf den langlaufenden Linien mit nicht zum Flieger konkurrenzfähigen Fahrzeiten (Berlin - Köln/Düsseldorf) oder Hamburg - München wäre es ein echter Trumpf, wenn man sich im ICE hinlegen könnte. Abteile wird man sicher in der 2.Klasse nicht mehr bekommen, solange der Fahrpreis der Fernbusse im Wettbewerb die Messlatte ist. 26,4m Wagen mit 66 Sitzen wird man sicher nicht mehr sehen, außer vielleicht in einer Art Premium-Economy.
@@lausimeyer6558 Glaube auch nicht das Abteile zurückkommen. Würde es mir aber wünschen. Im Moment hat man echt das Gefühl, dass man in der Sardinenbuchse fährt.
Aber ein paar Business-Abteile kann ich mir schon vorstellen. Dort könnten Arbeitnehmer während der Fahrt arbeiten und z.B. vertrauliche Gespräche führen, ohne dass der ganze Zug mithört. Die Unternehmen wären denke ich auch bereit etwas mehr dafür zu bezahlen.
@@f_w_ Wie ein gutes Business-Class-Produkt zu einem vernünftigen Preis aussehen kann, sieht man im Railjet der ÖBB. Dessen Business-Class ist meiner Meinung nach super und seine 15,- € Aufpreis (zum 1. Klasse-Ticket) gerade bei längeren Fahrten mehr als wert. Sowas würde ich mir für die ICEs in Deutschland auch wünschen.
Ich wüsste nicht, wie man eine First Class gesellschaftlich legitimieren kann und sollte. Es ist ja so, dass die DB sehr von Bundesmitteln abhängig ist. Dass dann plötzlich alle Steuerzahlende ein Premiumprodukt, welches an die obere 5-10% der Bevölkerung gerichtet ist, mitfinanzieren müssen, halte ich für schwierig.
@@jonasbaumgart4933 das finanziert sich denke ich schon von selbst. Die erste Klasse ist eh selten ausgelastet. Man könnte einen halben Wagen für die Premium Klasse opfern. Klar würde es dann dort weniger Sitze geben, das würde dann aber über den Preis kompensiert werden.
Höhengleicher einstieg vom 76-cm-bahnsteig wäre sicher von vorteil, zum einen in puncto barrierefreiheit, zum anderen könnte das den fahrgastwechsel beschleunigen.
Das bietet zur zeit im hochgeschwindigkeitsbereich nur der Talgo (zur zeit als 230-km/h-variante bestellt als ICE-L).
Talgo bietet mit der gleichen einstieghöhe hochgeschwindigkeitszüge für ca. 330 km/h an (Avril), aber kam nicht in die vorauswahl.
Könnte aber wohl konzepte an die firmen verkaufen bzw. als inspirationsquelle dienen.
Triebzüge mit 760 mm fußbodenhöhe und (auch angetriebenen) jakobsdrehgestellen gibt es inzwischen einige, aber immer mit podesten im bereich der drehgestelle, damit kein frei konfigurierbarer innenraum. Oder der innenraum wird "vertreppt" oder kriegt einstiege in wagenmitte und lange rampen. Alles nicht ganz einfach.
Ein Duplex hätte (neben der tatsache, dass gar kein doppelstockzug erwünscht ist) auch den nachteil, dass die einstiegshöhe tiefer als die in Deutschland bevorzugte bahnsteighöhe 76 cm liegt. Wäre dann wieder nicht barrierefrei.
Wie immer gut und sehr ausführlich recherchiert.
Bin schon gespannt auf das Update hierzu.
Vielen Dank hierfür!
Grüße
Sebastian, der dein Video gerade auf einer 7 Stündigen Bahnfahrt zwischen Hua Hin und Surat Thani in Thailand sieht 😊
Ich wünsche mir das viel vom Design, Fahrgefühl und Technik vom ICE4 übernommen wird, da ich eine von denen sein werde die in den nächsten Jahren diese Zügen fahren wird.
Ich finde, dass jede neue Generation heutzutage einen ebenerdigen Einstieg ermöglichen müssen. Aufgrund der demographischen Entwicklung und vieler Personen im Rollstuhl muss es doch möglich sein auch im Fernverkehr ebenerdig einsteigen zu können. Im Nahverkehr funktioniert das schon ziemlich gut!
Stimme dir voll zu aber was nützen ebenerdige Züge wenn es keine Aufzüge zu den Bahnsteigen gibt (die funktionieren)
@@aitammatia Dazu gehört selbstverständlich auch der Ausbau von Aufzügen!
@@austrianrailandsky3841 Ich würde es begrüssen, wenn's mehr Rampen gäbe. Die funktionieren in der Regel, brauchen viel weniger Unterhalt und haben eine weit höhere Kapazität.
@@markusstudeli2997 definitiv. Kassel-Willhelmshöhe zeigt, was möglich wäre
Fragt sich halt inwieweit das technisch bei einem Hochgeschwindigkeitszug möglich ist. Die Antriebseinheiten müssen auch irgendwo untergebracht werden. Da sind Konzepte wo es wieder „Lokomotiven“ (wie bei dem Alstom Produkt) anstatt Antriebe verteilt über den Zug gibt im Vorteil :)
Pünktlichkeit vor Schnelligkeit!!!
Das würde ich mir wünschen. Der Vorteil der schnellen Züge wird in Deutschland leider durch verpasste Anschlüsse und die notwendige Einplanung von Pufferzeiten leider völlig zerstört.
Das spricht übrigens auch gegen Doppelstockzüge wegen des Fahrgastwechsels.
Doppelstock kann genau so schneller Fahrgastwechsel haben. IC 1 in der Schweiz hält in Zürich gerade mal 3 Minuten. in dieser Zeit wechselt ein grosser Teil der über 1200 Pasagieren. Man braucht halt etwas breitere türen. Das Hauptproblem in Deutschland ist die Reservierung. Denn die Plätzesuchenden Fahrtgäste verstopfen die Gänge.
Sehe fehlende Pünktlichkeit auch als grösstes Problem. Gerade bei Verbindungen mit Umsteigen war bei mir die Quote etwa bei 100% dass ich den Zielort schlussendlich mindestens eine Stunde später erreichte. Traurig sowas. Doppelstockzüge würden aber eher sogar Verspätungen vermeiden. Ein Beispiel: letztes Mal hatte ein ICE etwa 5-10Minuten zusätzliche Verspätung, nur weil noch eine Ausstiegsrampe benötigt wurde. Bei den SBB kann so ein Fall bei den meisten Zügen gar nicht vorkommen, da sie ebenerdigen Ausstieg haben, ein Grossteil davon Doppelstockzüge mit sehr breiten Türen.
@@unifaeggi Grade um Autofahrer von der Straße zu bekommen ist die Flexibilität aber wichtig. Das letzte was wir brauchen ist eine Reservierungspflicht, die das spontanreisen unmöglich macht. In Frankreich sind die TGV oft Wochen im Voraus ausgebucht. Dann lieber ne stunde stehen, wenn man noch fix wo hin muss.
@@Eingeloggtful Was hat ebenerdiger Einstieg mit Doppelstock zu tun? Der wird ja auch beim einstöckig geplanten ICE 5 sowieso gefordert. Im Gegenteil würde man einen Doppelstock-ICE am 76er Bahnsteig nicht barrierefrei bekommen, was wiederum eher gegen Dostos im Deutschen Fernverkehr spricht.
@@ft4709 das bezog sich auf die Behauptung dass Dostos langsameren Fahrgastwechsel hätten und dadurch Verspätungsanfälliger wären.
Ich hoffe echt, dass mit der Einführung des ICE 5 das Tempolimit auf den deutschen Rennstrecken aufgehoben oder erhöht wird. Wir haben mit den ICE 3 schon jetzt Züge, die problemlos weitaus höhere Geschwindigkeiten erreichen können. Man könnte sehr viel Zeit einsparen, wenn die Strecken dann gemäß den neuen Zügen für 350/360 km/h zugelassen werden.
Die Strecken sind meist viel zu kurz als dass ein höheres Tempo wirklich was bringt. Mit 360 statt dreihundert holst du auf 30 Minuten gerade mal 5 Minuten heraus. Wichtiger wäre ein Deutschlandweiter integraler Taktfahrplan, damit man kurze Umsteigezeiten hat. Aber das ist halt weniger sexy als Hochgeschwindigkeit. Und nein, der Deutschlandtakt ist nur ein Taktfahrplan light.
@@unifaeggi wenn aber die 5 Minuten genau dafür sorgen, dass die Züge besser eingetaktet werden können, dann bringen diese für die Fahrgäste, die umsteigen müssen, vielleicht 1h.
@@unifaeggi Hohe Geschwindigkeiten sind nun mal das wichtigste an "High Speed Rail". Der Deutschlandtakt ist da ja ein ganz anderes Thema. Der kann auch mit 360 km/h schnellen Zügen eingeführt werden. Andere Länder fahren schon lange schneller als 300. Und auch wenn die Distanzen zwischen Großstädten in Italien oder Frankreich größer als die in DE sind, ist das noch lange kein Grund, technologisch stehen zu bleiben. Dass der ICE 4 nicht mal mehr 280 schafft, ist schon Schande genug.
Wenn das "Tempolimit" auf unseren Rennstrecken erhöht werden soll, hast du wieder 10-20 Jahre diverse Großbaustellen im Netz, um diese (und deren Bahnhöfe) überhaupt für 300 km/h und mehr tauglich zu machen. Mal abgesehen davon, das zusätzlich zum fragwürdigen Gewinn an Fahrzeit, auch erheblich höhere Energie- und Wartungskosten hinzukommen. Spätestens dann hat sich das Thema Sparpreis bei der DB erledig. Ja, die Züge können Bremsenergie zurückspeisen. Nein, das holt die Mehrkosten pro Halt bzw Beschleunigung nicht wieder rein.
250-280 km/h Strecken V/max sind für Deutschland völlig ausreichend. Da holst du mit besserer Taktung und einer intelligenteren Auswahl von Unterwegshalten, deutlich mehr Zeitersparnis raus.
@@paularvozm Über 300 sind eigentlich alles reine prestige Projekte. Extreme Tempo zu fahren ist einfach nicht wirtschaftlich. Und der Zeitgewinn ist marginal.
Was viel mehr bringen würde, wären Express Züge mit weniger Stops. Beispielsweise Zürich - Frankfurt - Berlin. Jeder Stop kostet mit Einfahrt, Aufenthalt und ausfahrt etwa 5 Minuten. In Japan mag das sinn ergeben, wo man hauptsächlich zwischen zwei Ballungsräume hin und her shuttled. Aber wenn man nur 80 km hochgeschwindigkeitsstrecke am Stück hast. macht ein Tempo über 300 keinen Sinn. Da verbratet man nur Energie.
Ich fuhr vor Jahren aus der Schweiz nach Essen. Da fuhr ich über die Schnellfahrstrecke mit 300, nur um dann in Köln 45 Minuten warten zu müssen. Als schweizer konnte ich darüber nur schmunzeln. Im Gotthard Basistunnel können die Züge auch 250 fahren. Dennoch wird der Tunnel mit Tempo 200 betrieben. Weil es reicht, um den Takt einzuhalten, und dann hat noch ein Güterzug mehr dazwischen platz. Nur der Giruno fährt ab und zu schneller um Zeit aufzuholen.
Ich verstehe die kritik nicht am ICE 4... zumindest was das Tempo angeht. Es ist schlicht ausreichend für die Strecken auf denen er unterwegs ist. Deutschland hat auch viele Regionalbahnen die keine 160km/h schaffen. Da gibt es auch Regionalbahnen die auf 200er Strecken mit 160 tuckern. Niemand beschwehrt sich.
Interessant die DB-Argumente gegen Doppelgeschosse. Danke für diese Infos !
Ich hoffe die Deutsche Bahn entscheidet sich für den Velaro Novo! Der Alstom passt finde ich gar nicht zum bisherigen Konzept der DB. Außerdem sieht das Innendesign vom Velaro Novo auch schon mal Top aus 👍🏼
Tolle Arbeit die du hier machst mit dem Kanal, mach weiter so! 🙂
Genau meine Meinung!😂👍🏻👍🏻
Ich denke auch eher, dass sich die Deutsche Bahn für Siemens entscheiden wird. Aber das Konzept ist noch nicht fertig. Lassen wir uns Mal überraschen
zumal die Wc's im TGV total Mini sind !
Ich finde der Zug von Alstom sieht teilweise aus wie 30 Jahre alt. Die großen Lüftergitter an den Endwagen sehen nicht grade modern aus.
Ich bin auch für den Velaro
Danke für die Gründe, die gegen Doppelstockzüge sprechen!
Hmm, interessant. Mich würde interessieren ob Stadler Rail im zweiten Halbjahr dann eventuell auch etwas ausschreiben wird. Der Giruno hat bereits grosse Schritte für die Firma genommen. Auch wenn sie momentan nicht die nötige Kapazität zum Bau der ICEs hätten. Ein Konzept von ihnen würde doch ihre Produktpalette etwas erweitern und auffrischen.
Genau das habe ich mir bei diesem Video auch gedacht. Eine Beteiligung von Stadler-Rail wäre schön und würde diese Ausschreibung etwas würzen.
Stadler hat keine Fahrzeuge für 300 km/h im Portfolio, eine Beteiligung halte ich deshalb für ausgeschlossen.
Stadler hat bereits verlautbaren lassen, dass sie kein Interesse am Segment >250 km/h haben. Der Giruno wäre auch eine denkbar ungeeignete Basis für den ICE 5. Wegen der geforderten größeren Wagenkastenbreite müsste Stadler den Wagenkasten komplett neu konzipieren. Weiterhin rauben die Rampen sowie die zahlreichen Wagenübergänge derart viel Platz dass sie heute nur 844 Sitzplätze auf 400 m unterbringen. Auch wenn zwei Steuerwagen entfielen wäre das ambitioniert da nochmal 106 zusätzliche Sitzplätze zu verbauen.
Ach, gäbe es doch nur genug Schienen für all diese Züge :)
Ach, braucht man nicht. Stattdessen können wir noch ein paar alte Strecken stilllegen.
Mehr Strecke bedeutet höhere Kosten. Und jeder Euro, der in den Ausbau des Streckennetzes fließt, bedeutet ein Euro weniger Gehalt für die Konzernvorstände.
Danke für den wie immer sehr interessanten Beitrag. Für die neuen Generationen wünsche ich mir, dass es wie von der Bahn gefordert einstöckig ist - wegen nur 10% mehr Kapazität eines Doppelstockzuges möchte ich die Nachteile wie Treppen, eingeschränktes Raumgefühl, weniger Gepäckablage am Platz etc nicht in Kauf nehmen. Ich genieße durchaus die Fahrten in den einstöckigen DB Zügen, während ich das Reisen im TGV und IC2 (Bombardier & Stadler) als nicht so angenehm empfinde. Darüber hinaus ist mir die Modularität wichtig, um die Züge an den Bedarf anzupassen. Zu letzt finde ich das Design der neuen Alstomzüge recht gruselig. Da ist Siemens besser, auch wenn der ICE 4 und der Neo da auch noch Potential erkennen lassen.
Wobei die KISS Züge schon auch nicht übel sind, aber halt 0 Barrierefrei
Ich finde beide Designs sehr schön , den Velaro aber passender für die ICEs.
Sehr schönes, informatives Video😊
Ein sehr sehr gutes Video mit sehr informativen Infos
Ich wäre eher für einen einstöckigen ICE im Typ Velaro D. Für mich müsste es ein Zug mit der Länge des dreizehnteiligen ICE-4 sein. Was die Geschwindigkeit angeht sage ich auch: "Je schneller, desto besser!". Die Sache mit dem barrierefreien Einstieg ist natürlich auch eine sehr gute Idee, allerdings weiß ich nicht ob das vielleicht die Aerodynamik des Zuges verschlechtern würde.
Zudem finde ich, dass die Idee mit dem Deutschlandtakt zwar gut ist, jedoch gibt es bei der DB oftmals große Verspätungen, was bei einem Deutschlandtakt zu einem großen Problem werden würde.
Für mich wäre auch die Erweiterung und der Aus- bzw. Neubau von Schnellfahrtstrecken, die dann auch noch länger seien, beispielsweise von Saarbrücken nach Berlin/Hamburg, oder von Frankfurt an die Nordsee ohne durch das Ruhrgebiet zu müssen.
Mach weiter so gute Videos, Abo ist da!
Um per Bahn von Frankfurt sinnvoll in den Norden oder Osten zu kommen muss man über Fulda auf die Schnellfahrstrecke. Der Ausbau zwischen Fulda und Frankfurt ist geplant und kommt hoffentlich möglichst bald. Und ob es vielleicht doch noch irgendwann mal einen Neubau zw. Hannover und Hamburg geben wird darf man nur hoffen.
Einen neuen Mega-ICE fände sicher jeder toll. Aber das wird nix werden. Die sind viel zu unflexibel und unwirtschaftlich für die DB. Die brauchen die flexible Möglichkeit der Flügelung und Kapazitätsanpassung einfach. Lange Velaros gibt es ja schon -der Eurostar.
Bezüglich des Videos erstens wieder einmal ein hervorragender und informativer Beitrag
Ich bin Lokführer und leider noch nicht am ICE geschult wobei er bei uns (Österreich😅) auch angekommen ist
Persönlich würde ich sagen eine generelle Sanierung der bestehenden sowie Neubau der Infrastruktur wäre mal von Vorteil bevor neue HGV Züge kommen
Stelle optisch fest, es hat 5 ICE- Generationen gebraucht bis die Nase die Länge japanischer Hochgeschwindigkeitszügen erreicht.😊
Länge läuft,
umso länger umso besser.
5:14 würde ich gerne so sehen! Gefällt mir optisch sehr gut!:)
Tolles informatives Video!! Ich finde ja das Design des Alstom Avelia Horizon/Liberty echt gut gelungen bei separater Betrachtung, genauso bei den Wagen. Was mich aber dermaßen stört und für mich die ganze schöne schnittige Optik des Triebkopfes kaputt macht, ist die Lücke am Knick der Wagen... Der Triebkopf und die Wagen sehen meiner Meinung nach absolut nicht danach aus, als ob sie zusammengehören würden. Aber nur vom Triebkopf her gesehen gefällt mir tatsächlich die Alstom-Variante besser als der Siemens-Look, ich bin ja sonst eher Siemens-Fan. Die Br. 1440 hat Alstom aber auch echt gut hingekriegt, finde ich.
Ich würde gerne mal ein Video haben, welche Neubaustrecken, die grade in Planung und oder Bau sind aufzählt.
@Eisenbahn in Ö, D, CH
das "N" in S.N.C.F. - wird "ganz normal" ausgesprochen.... *ohne* nasales "o".... 🙂
Vielen Dank für das tolle Video!
ich finde, dass nicht nur das Rollmaterial auf die nächste Bahnepoche angepasst werden muss, sondern auch die Infrastruktur. Dazu gehört nicht nur das passende Schienennetz, sondern auch alles andere drum herum inklusive Mitarbeiterfreundlichkeit, Barrierefreiheit usw.
Die neuen ICE 5 werden bestimmt wie der ICE 3 im Vergleich zum ICE 1 im Vergleich .... besser, schöner und eleganter sein, jedoch muss das Gesamtpaket stimmen und ich bin der Meinung, dass es durchaus wert ist auch von staatlicher Seite die Politik dahingehend zu steuern, dass Fliegen nicht günstiger sein darf, als ein Zug auf der selben Strecke, wie z.B. Zürich-Frankfurt, Wien-München etc. und an diesem Punkt ist eben auch die Bahn mit ihrer Infrastruktur gefragt.
Auch muss sichergestellt sein, dass man im Zug nicht abgestochen wird! Hier ist die Regierung gefordert mit einer sorgsamen Behandlung unserer "Gäste".
@@Guenny01 ach komm, geh mit deinem rassistischen müll woanders hin.
@@Guenny01 was laberst du eigentlich für ein Dreck hier... lass deine Gewaltfanasien gegenüber Migranten lieber mal stecken, mit rechtspopulistischem Scheiß haben wir deutlich schlechtere Erfahrungen als mit Menschen, die hier ein neues Leben finden wollen
@@Guenny01 wieviele Menschen fuhren letzte Woche mit einem Zug und wieviele von denen wurden abgestochen? Das wissen Sie doch sicher ganz genau, wenn dieses Problem Ihnen so wichtig ist.
Ich bin der Meinnung einstöckig reit aus und ich würde mich freuen wenn man es in Deutschland hibekommen würde das man als mobilitäts Eingeschränker Fahrgast besser in die Züge kommen würde . Ich bin Rollstuhlfahrer und sehe da nicht nur die Einschräkkung im Fernverkehr sondern teilweise auch im Nahrverkehr. Es ist echt schade das da in den letzten Jahren so wenig geschafft wurde.
ja, das ist teilweise echt erbärmlich. Ich wohn in Berlin und bei der BVG sind immer noch nur ca. 40% der Züge stufenfrei nutzbar. Die S-Bahn hat grade die neue BR483/484 bekommen, seit dem fast nur ebenerdige Züge gesehen. Aber auf Regios ins brandenburgische Umland hab ich immer gar kein bock. Die meisten Doppelstöcker sind eine komplette Katastrophe... ich bin ein mal mit einem Talent 3 gefahren, der sehr angenehm in Berlin nutzbar war und dann war am Ziel 56cm bahnsteighöhe :o ich kann zum glück ein bisschen laufen, sonst würde ich die glaub ich gar nicht riskieren
ich denke mal speziell für Rollstuhlfahrer werden einfache schnelle Einstiege eingeführt
Gutes Video und ja es wäre schon mega wenn wir Doppelstöckige ICEs hätten dann müssten wir aber auch über ein neues Lichtraumprofil reden, mit dem aktuellen ist das alles ein Krampf 😅 So ungern ich das schreibe aber ich denke einstöckig ist momentan die bessere Wahl. Ansonsten denke ich das wir definitiv mehr in die Infrastruktur investieren müssen um den HGV in Deutschland zu stärken und die pünktliche und zuverlässige Beförderung zu gewährleisten.
Привет из России! У вас очень красивые поезда! Ну просто птички ❤, а летают вообще. От берлина до Мюнхена за 4,5 часа! Надеюсь, у нас тоже скоро появится такая возможность ездить). Буду надеяться, что скоро такие де птички полетят и у нас в России! Всего хорошего! Буду следит за новостями поездов ICE, ну уд слишком красивые 🥰).
Doppelstockwagen sind auf hochfrequenten Strecken sicher von Vorteil. Erfahrungswerte der SBB gäben da bestimmt nützliche Hinweise.
Wir reden hier von Strecken mit V-Max 300 km/h, 4% Steigung und Durchschnittlich alle 80km Fahrgastwechsel innerhalb von 2 Minuten. Der Dosto der das schaffen würde hätte keinen einzigen Sitzplatz mehr als ein einstöckiger Triebzug. Macht also überhaupt gar keinen Sinn. Die SBB fährt mit ihrem Konzept sicherlich gut, hat aber gänzlich andere Ausgangsvoraussetzungen.
@Kichiro Natürlich ist es im Endeffekt nur eine der Anforderungen, die eine Doppelstock-Lösung für den ICE 5 ausscheiden lässt. Bloß käme dann sicher „…aber der TGV Duplex kann doch 300 km/h“, und der scheitert eben am Fahrgastwechsel und nebenbei ist der Kapazitätsgewinn auch so schon nicht gigantisch groß. Insofern bestünde die Herausforderung schon darin, gleich mehrere Anforderungen zu erfüllen die sich irgendwo gegenseitig ausschließen.
Eine der hochfrequenztiertesten SFS in Deutschland ist die SFS KRM. Und was sehen wir da? 4% Steigung, genug um den ICE 3 in die Knie zu zwingen, selbst dieser fährt dort die 300km/h nicht durch sondern verliert bei Steigungen an Geschwindigkeit. Gleichzeitig sind Köln und Frankfurt beide sehr stark ausgelastet mit Zügen, sodass stark auf die Fahrgastwechselzeiten geachtet werden muss.
Und als letztes: die SFS KRM ist sehr stark benutzt und trotzdem noch klar von Kapazitätslimits entfernt. Es gibt also keinen Grund dort Dostos einzusetzen.
Stattdessen sollten mehr SFS und Fernbahntunnel wie in Frankfurt gebaut werden. Denn wie gesagt sind die SFS alle nicht an der Kapazitätsgrenze und durch Fernbahntunnel kann nicht nur die Entlastung der Knoten in Angriff genommen werden sondern durch direktere Wege auch die Fahrtzeit weiter verkürzt werden
Der ICE 3 ist immer noch der schönste🎉
Was nützt das alles, wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit bei nur 150 km/h liegt? Hamburg - Berlin (297 km via SN-Holthusen) sollte zur Fußball-WM 2006 in 53 min gefahren werden (nonstop), bei Zwischenhalten in B-Spandau, SN-Holthusen und HH-Moorfleet wären es 60 min. gewesen. Das wäre eine durchschnittsgeschwindigkeit von 300 km/h gewesen. Doch stattdessen kommt die DB mit einer zum zigsten Mal aufgemotzten Altertumstechnik daher. Passt allerdings hervorrangend zu Deutschland und dessen industriellem Niedergang.
Mein Reden.
Ich würde jetzt schon darauf wetten das Siemens Mobility den ICE 5 bauen wird. Siemens hat, wie ja erwähnt an so jedem ICE (mit)gebaut. Genauso wie Alstom alle TGVs gebaut hat. Siemens hat die connections zu den Entscheidungsträgern mit dem Argument dass das Deutsche Flagschiff auf den Schiene auch von einem Deutschen Unternehmen gebaut werden sollte. Ich finde das jetzt nicht unbedingt schlimm den Siemens baut am Ende eigentlich immer sehr gute Züge.
Aber Fotos zufolge sind die Velaro-Novo Wagen in den Test-Zügen nicht Barrierefrei was zumlich doof ist.
Alle Strecken und Züge sollten auf 360 - 400 km/h ausgelegt werden. Und es muss eine Trennung von Güter, nah, und Fernverkehr gewährleistet werden.
Alles über 350kmh macht aufgrund vom Energieverbrauch durch den extrem hohen Luftwiederstand keinen Sinn.
@@hagmax1531 Schon 350 sind für die kurzen Abstände der Halte und der Besiedlungsstruktur in Deutschland zu viel. 250km/h reichen völlig aus. Die aber bitte flächendeckend.
Wird es dieses mal gelingen, die Sitzreihen den Fenstern anzupassen? Und nicht, das man beim Sitzen nur die halbe Scheibe sieht? Oder fast gar keine.....
Den Punkt mit dem ebenerdigen Einstieg hast du optional offen gelassen 🤔 Dieser ist aber Fest gefordert! Nebenbei angemerkt würde ich mir endlich Einstiegstüren für den Lokführer wünschen. Im schlimmsten Fall muss man teilweise 5 Minuten warten bis Fahrgäste mit ihren Fahrrädern raus sind...
Ich hoffe, dass dieser pünktlich ist.
Zum Thema Doppelstock:
Weil es ja den Ein- und Ausstieg SO stark behindert sind in der Schweiz praktisch alle neuen Züge doppelstöckig.
Der Kiss (z.B. der BLS) hat breite Türen und ist im Unterdeck ebenerdig und barrierefrei. Da haben Kinderwagen, Fahrräder und Rollstühle gut Zugang. Für Regio-Express Pendlerzüge und S-Bahnen sind sie so bestens geeignet. Was weniger gut funktioniert, sind Kiss als "Flughafenzüge" oder Fernreisezüge, wo gefühlte 3/4 der Reisenden mit schweren Koffern unterwegs sind. Bis diese ins Oberdeck gehieft sind und dann wieder runter, dauert es einfach zu lange und für die Passagiere ist's auch nicht sonderlich bequem. Und im Unterdeck bleiben, ist auch keine Option, weil's dort nur ca. 1/3 der Sitzplätze gibt.
Äpfel und Birnen. Die Dostos in der Schweiz laufen nur bis 200 km/h, können daher als Triebzüge ausgeführt werden und halten an 55er Bahnsteigen. Jenseits der 250 bleibt einem nur der Duplex und der hat aufgrund seiner lachhaft geringen Zahl an Türspuren und der toten Fahrzeuglänge durch die beiden Triebköpfe beschissene Fahrgastwechselzeiten. Ohnehin ein seltsames Argument. Nur weil die Schweiz bestimmte Züge kauft heißt das noch lange nicht, dass diese das non-plus-Ultra sein müssen.
Ansonsten muss ich mir die Beschaffung von weit über 378 Flirt 3 und vorerst 36 Smile wohl eingebildet haben.
Auch in Deutschland hat man jahrelang mit Doppelstöckige Regionalbahn Erfahrung. Als die britische Queen Deutschland besuchte, war sie sogar erstaunt, das es sowas gibt.
Ich bin selber jahrelang mit doppelstöckige REgionalbahn-Express und Regionalbahn ohne Express gefahren. Die Nachteile überwiegen deutlich als die Vorteile die man sich über Theorie vorstellt und genau wegen der Ineffizienz wurden die doppelstöckigen Bahn wieder aus dem Betrieb genommen. Ich misse nicht zwischen Koffer, Kinderwagen, Rollatoren und Berufspendler eingequetscht zu werden. Die Treppen waren grundsätzlich mit Reisende und Koffer und Pendler als Sitzgelegenheit besetzt, bis alle die Ein- und Aussteigen wollten, durchgegangen sind, war es eine Qual, mal abgesehen ein KAtastrophe in einem Unfallszenario. Die Kontrolleure konnten selber nicht mal durchgehen und die Tickets kontrollieren, weil kein Durchgehen durch die Waggons möglich war. Schweizer Bahn sind als GEsamtkonzept anders und können sicher das auch als Doppelstock-Bahn erfolgreich umsetzen.
Tolles Video. Der neue ICE muss wieder Abteile haben! Das ist das würde denke ich vielen Kunden gefallen.
Zur Doppelstöckigkeit: Gut trainierte Fahrgäste bekommen sogar eine für S-Bahn-Betrieb geeignete Fahrgastwechsel-Zeit hin. Wenn ein ausreichender Anteil Leute ohne Mobilitätseinschränkung und ohne schweres Gepäck nach oben geht, dann sollte das Platzangebot unten mehr als ausreichen, um den real existierenden Bedarf zu decken, außer der Zug ist sowieso überfüllt.
Großer Nachteil der Dostos:
- mehr Komplexität bei der Anlenkung der Wagen (Begenungsverkehr bis zu 700km/h)
- kürzere Züge, weil schwerere Züge (mittels der Verteilten Antriebe quasi nicht machbar)'
- größere pro Achs Gleisbelastung
- Oberdeck hat immer einen Komfortnachteil... Die Velaros zB. Müssen auch ins Englische Lichtraumprofil passen und da fallen Dostos aus.
@@michaelb4047 Gesamtgewicht juckt nicht, Sitzplatzgewicht juckt und Achslast auch. Achslast regelt man über Wagenlänge und Jacobs- vs. normales Drehgestell. Die Velaros müssen nicht in den GB-Lichtraum passen, weil HS1 Festland-Lichtraum hat.
Mir ist es schnurz wie dieser Zug aussieht, schnell ist ok, sicher ist wichtig, doch hoffe ich das sich in Zukunft auch das mitfahren jeder leisten kann.
Mal wieder Klasse, mach weiter so!
LG Alex
Ich möchte, dass zumindest alle Hauptstädte durch Schnellzüge verbunden werden. Wo immer möglich, wird der Flughafen so nah wie möglich angeflogen. Dadurch ist es möglich, in Brüssel zu landen und den Zug nach Amsterdam zu nehmen.
Für den Reiseverkehr mit Gepäck sind einstöckige Wagen tatsächlich besser. Geht es um Arbeitspendler die kein Gepäck dabei haben ist der Doppelstockzug besser geeignet. In der Schweiz gelingt diese Kombination beider Zugarten.
Ich hoffe, dass der Velaro Novo angeschafft wird. Er sieht deutlcih besser aus und ist auch praktischer für die Fahrgäste finde ich. Abgesehen davon ist er auch ein 'nationales Produkt', was für manche Menschen vielleicht auch wichtig ist.
Ist für den eigentlich Multisystemantrieb geplant, oder wird der genau so wie ICE 4 nicht über die Grenzen des DACH-Raums fahren können?
Der ist nicht mal Schweiz-Tauglich geplant. Macht aber auch sinn: Für den Mehrsystem-Betrieb hat man demnächst 90 bewährte Velaros + Option auf 17 weitere. Die ICE 5 kann man dafür deutlich breiter und komfortabler rein für das deutsche Netz ausführen. Auch die Entwicklung dürfte erheblich billiger werden. Wenn man sich anschaut welche Probleme die Baureihe 406 hat finde ich es erst mal gut, dass man da auf verschiedene Plattformen setzt und nicht Ein- und Viersystemer gemeinsam beschafft.
ICE4 kann nicht über die Grenze fahren? Der fährt ja durch die halbe Schweiz.
Bei der Gesamtsumme an eingesetzten ICE Zügen sollte man aber berücksichtigen, das die ICE T seiner zeit als InterCity (bzw. sogar als InterRegio) und der ICE 4 auch nur als InterCity/EuroCity konstruiert/geplant/bestellt waren.
Prinzipiell haben die ICE T und 4 eig auch nur den ICE Namen bekommen um mehr Geld zu bekommen.
ICE-T war auch mal ICx. Die Bahn macht halt auch Shrinkflation.
@@squelchedotterHoffentlich wird ICE-T noch viele Jahre eingesetzt oder ist etwas anderes geplant?
09:35 Meine Anforderungen an die Deutsche Bahn : Alle Strecken müssen mindestens 2 gleisig sein, Hauptstrecken 4 gleisig.
Alle Hochgeschwindigkeitsstrecken müssen in Zukunft so gebaut sein, das sie mit durchgehend 350 km/h befahrbar sein können.
Gleiches gilt für die Hochgeschwindigkeitszüge, also auch 350 km/h
Absolut, so werden Inlandsflüge deutlich unattraktiver im Vergleich zur Bahn. Wird aber teuer, sparrt hingegen aber auch viel CO2
Das auszubauen wird aber weit über 100 Jahre dauern. Siehe 70 Jahre Planungs- und Bauzeit für Karlsruhe-Basel viergleisig. Oder die Wiesentalbahn bei Basel, wo für 1,5 km zweigleisig 15 Jahre veranschlagt sind.
@@Genius_at_Work Das geht auch in 5 bis 10 Jahren. Einfach NPD 50% und 50% Linke in Regierung. Produktions Prioritāten in ganz Deutschland umstellen, Arbeitslager errichten, hundert tausende Būrger ausheben und in Arbeitskollonen stecken. Und Demonstranten gegen den Ausbau, sowie Saboteure einfach mit Flugabwehrgeschūtz 88mm massakrieren.
Ebenerdiger Einstieg ist ein absolutes Muss.
Ein sehr schönes Video :)
Ich finde es wirklich komisch, dass die ICE5- die ICE 3-Züge ablösen sollen. Wer löst dann bitte die ICE 1+2 Züge ab?
na ICE 4 :)
Ja, dazu hätte ich gerne mehr Informationen.
ICE1 fährt normal 250km/h, ICE2 sind's auch 250/280km/h, ICE3 300/320km/h, ICE4 wiederrum 250km/h, ICE5 dann 300+km/h. Da sieht man eigentlich schon, wie das gedacht ist, auch wenn's natürlich nicht das einzige Kriterium ist.
Die ICE1 haben ja ein völlig anderes Einsatzgebiet als vor der Ablöse durch den ICE4. So gesehen ist der ICE1 bereits abgelöst...
@@Sp4mMe Die Baureihe 401 darf 280 Km/h fahren.
Danke für den spannenden und transparenten Beitrag! :)
Gut, dass die Bahn nicht bei der 250km/h Grenze bleibt.
Hier wird ja tatsächlich mit erheblichem Vorlauf geplant. Vermutlich sieht man die Züge dann in knapp 10 Jahren im Betrieb.
Mir würde das Siemens-Konzept mehr zusagen.
Wenn du mal Bock hast, über den großen Teich zu schauen. Da passiert nach vielen Jahren Stillstand einiges im Bereich Neubau und Schnellfahrstrecken. Gerade Amtrak rüstet stark auf.
Interessant zu erfahren! Da wären sicher Videos bzw. Dokumentationen über die Vorhaben und die jeweiligen Baustellen hoch interessant 👍🏻👍🏻👍🏻
Schönes Video, danke dir!
Finde es auf Jedenfall gut das der ICE wieder 300 km/h fährt. Die hublifte sind eine gute Idee, jedoch wären wahrscheinlich die Türen zu schmal. Wie schon bei der Vorgänger, auch beim IC4
Bei der Bahn sollte der Fokus wahrscheinlich erst einmal auf das Netz und eine größere Anzahl von Zügen gelegt werden, statt auf weniger ultraschnelle Züge.
Also lieber Züge im Halbstundentakt und eine etwas längere Fahrzeit.
Da ich selbst gehbehindert bin, verstand ich schon bei ICE 3 und ICE 4 nicht, das ein ebener Einstieg nicht verbaut wurde. Aber das es bei ICE 5 noch ein Fragezeichen gibt, ist unverständlich. Seit Jahren ist das überall im Gespräch. Nur die DB interessiert das nicht. Beim Nahverkehr gibt es z.b. die Eurobahn, die darauf geachtet hat (NRW). Warum tut sich die DB so schwer damit ?
Da gibt es keine Fragezeichen mehr. Die DB fordert in der Ausschreibung mind. einen stufenlosen Einstieg +Redunanzlösung pro Fahrzeugseite.
@@ft4709 Ja. aber an einem Einsatz wird nicht vor 2033 gerechnet. Aber einen stufenlosen Eingang ist ja auch nicht gerade viel bei reservierten Plätzen.
@@peterzinner7681 Klar kommt das alles viel zu spät, aber das ändert ja nichts daran, dass jetzt endlich was passiert.
Im deutschen Lichtraumprofil wird man ohnehin keine Gangbreite hin bekommen die es erlaubt im Rollstuhl den kompletten Zug zu befahren, daher hätte weitere Einstiege nur einen begrenzten Mehrwert, würden aber womöglich dazu führen dass sich das Fahrzeug gar nicht mehr realisieren lässt. Insofern geht die DB mit der Formulierung in der Ausschreibung auf Nummer sicher immerhin einen Fortschritt zu erreichen. Wenn es machbar ist müssen die Hersteller auch eine Option für weitere stufenlose Einstiege anbieten.
Ich würde mich freuen, wenn es noch mehr Sprinter-Verbindungen gibt, mit wenig Zwischenhalten. Langsam fahren, Kopfbahnhöfe, Stoppen, sind alle Zeitfresser, die durch mögliche Höchstgeschwindigkeit des Zuges oftmals gar nicht ausgeglichen werden können.
Weiterhin sollten die Fluggesellschaften (allen voran die Lufthansa) in Ihr Buchungssystem, die innerdeutschen Sprinter-Verbindungen mit aufnehmen und buchbar machen; "Zug statt Flug" könnte das marketingseitig heißen.
Eigentlich hab ich mit Zügen nicht so viel am Hut, aber dieses Video war so informativ und interessant, dass ich gleich ein Abo dagelassen habe:)
Hoffentlich gibt es dann auch durchgängig richtige Fensterplätze und nicht wie beim ICE 4 immer noch vorhandenen "Wandplätze".
8:49 - Die aktuellen Velaros und damit auch die Baureihe 408 sind auf 200 Meter länger noch 8-teilig, nicht 7-teilig. bei 10:18 nochmal der Fehler
Hoffe auch das sich in Österreich etwas tut. Die ICE Flotte in Deutschland ist nämlich echt beeindruckend 😮. Die ÖBB braucht dringend mehr RailJets, allein für die Koralmbahn, den Angebotsausbau und weniger RailJet Ersatzzüge mit altem Wagenmaterial 😅. Jetzt kommen einmal acht Stück fix für München-Verona, weitere sind bisher nur Gerüchte und natürlich braucht man für das RailJet Konzept auch entsprechend Lokomotiven :)
Ja das wäre wirklich schön, eine eigene ÖBB ICE-Flotte ;)
Zumindest haben wir bald schöne neue Nightjets :)
@@manuelp2173 und bald ja auch Railjet Generation 2😉😀
Gebt uns einfach wieder gute alte Abteile! Das offene Raumkonzept ist bestimmt günstiger jedoch für mich persönlich untragbar
So wie Zug2013 mal es gut beschrieben hat. Ich fahre am liebsten mit den beiden alten ICE Modellen. Finden tu ich aber den ICE 3 am besten, weil er einfach die Speerspitze darstellt. Sein zeitloses Design und unendlich viel Power sind Einzigartig- . Die Triebköpfe der ICE 1 ,2 oder den TGVs machen einfach viel her. Sie sind laut und versprühen ihre Leistung. Da ist aber auch das Problem. die hohe Leistungsdichte an einem Ort ist leider nicht sehr Effizient. Bei einen Ausfall fehlen dem Zug so dem die Hälfte der Leistung. Daher befürworte ich ganz klar die Antriebstechnik über den Zug zu verteilen wie bei den moderneren ICEs- Und zu dem Punkt was wichtig im deutschen Fernverkehr ist. In der Priorität sind es nicht die Züge sondern die Strecken die dringend weiter 4 Spurig ausgebaut werden müssen um Fern- und Nahverkehr zuverlässiger zu machen
Interessante und gut recherchierte Darstellung!
Zwei Kleinigkeiten zur Sprache:
1. Bei "SNCF" ist das N ein ganz normales N, kein Nasal.
2. "sich befindlich" gibt es nicht. Entweder "befindlich" (ohne "sich") oder "sich befindend".
Manchmal frage ich mich, wie die Welt ohne Innovationen wie diese ausgesehen hätte😊. Mein Rat an alle in der Technologie-, Finanzbranche und anderen ist, sich mit der Welt in anderen zu entwickeln, um nicht zurückgelassen zu werden
Ich liebe diesen Typen jetzt schon, ich würde gerne mitmachen, wie kann ich ihn kontaktieren?
Ich mag die guten Empfehlungen zu diesem Typen, ich werde ihn so schnell wie möglich kontaktieren, danke an alle für die Hilfe, es war mir eine Ehre 😊
@amandarodriguez1534 Kryptowährungen xD Diese sind lediglich deswegen so erfolgreich, weil der Schwarzmarkt boomt ... ein jeder der sein Geld mit Krypto macht profotiert vom Schwarzmarkt und ob man das moralisch unterstützen möchte muss jeder selbst für sich wissen ...
Ich fahre auch viel mit ICE.Einfach Klasse😊
I've got five questions
1st: Is DB planning to use the ICE 5 to replace all ICE generations up to ICE 3/ICET?
2nd: Will DB mandate the trains to be full EMU's like the ICE 3, T and 4?
3rd: If so, do you think that Alstom is going to dust off the AGV concept?
4th: What do you think the maximum speed of the max speed will be of the ICE 5?
5th: Will we see maximum speeds on high speed lines being raised? (Other than Hannover-Berlin)
1st: ICE 5 would most likely replace or supplement ICE 3 because ICE 1 and 2 were already replaced by ICE 4
2nd: This is not sure.
3rd: It is unlikely that Alstom will bring the AGV back because the platform is already quiet old and they have the Avelia, which is their latest highspeed train.
4th: I think 320 km/h because this is the speed of most highspeed lines in Europe today
5th: I don't think so but the construction of new highspeed lines is planned
Point 5: There are plans to get higher speeds (300km/h) on the line Würzburg - Kassel - Hannover. But I don't know how the status is now
There already exist three Lines for 300km/h in germany ans there will ne more in the future
1: Hard to say because DB doesn’t replace trains directly but rather moves them over to other services. The number of sets they announced points towards a direct ICE 3 (excluding class 406) replacement.
2: There’s no such mandate. However, given the minimum number of seats is supposed to be 950 and the trains are meant for services on the Cologne to Frankfurt line, it’s essentially impossible for these trains to be anything but EMUs.
3: Possibly. It would have to be an updated version with wider carbodies. All I can say for sure is that it won’t be an Avelia as those couldn’t meet the capacity required.
4: DB only mandates 300 km/h.
5: Probably. On Stuttgart to Mannheim most likely yes in order to meet the required Deutschlandtakt journey times. Same for Hannover to Berlin. They’re currently doing trial runs on Hannover to Würzburg so maybe it‘ll happen on all lines once ETCS L2 is installed.
Top Video, weiter so. Gut und Kritisch gegenübergestellt. Persönlich würde mich solch ein Video für die Frage interressieren 1. Klasse heute und in Zukunft noch zeitgemäß, den Platzverbruach noch wert?
Ein ICE5 sollte im Sinne der Barrierefreiheit einen höhengleichen Einstieg bei 76cm Bahnsteigkantenhöhe aufweisen. Lastenräder sollten transportiert werden können und in Sachen Kloma solt3n Temperaturen zwischen -30 und +50 Grad für die Technik keine Hürde sein. Er sollte wie die Freccarossa eine 2.Klasse, 1. Klasse, Buisnesclas und Executivcmass anbieten mit einem für in zehn Jahren angemessene Ausstattung. Der Zug sollte so gebaut werden das er bei einer Laufzeit bis 2060 leicht technisch modernisiert werden kann um immer dem aktuellen Stand zu entsprechen. Dort wo es die Infrastruktur erlaubt sollte er autonom fahren können und mehsystemisch sein. So das er in allem Ländern wo die DB von Deutschland aus Direktverbindunen anbieten will der Zug im grenzübe4schreitendender Verkehr einsetzbar ist. Vielleicht sollte die EU langfristig darüber nachdenken ein einheitliche Stromversorgung der Schineninfrastruktur vorzuhalten für den HGV
Einheitliche Stronversorgung wäre 25kV; 50Hz - der weltweite Standart bei Neubauten.
Würde aber dann selbst innerdeutsch zu zahlreichen Systemtrennstellen führen.
Jeder ICE ist schön👍
Ich wünsche mir Abteile (mag keine Großraumabteil), Büroabteile zum arbeiten, Kabinen zum hinlegen.
300 kmh sind ok. Die wenigsten Strecken sind dafür ausgelegt, ( Ausbau der Strecken ).
Breitere Einstiegstüren halte ich für gut.
So wie sie die bekannten Alstom Doppelstockregiozüge haben.
Mehr Bikeplätze, vor allem auch in der First Class. Bike n First ist mein Concept.
Coffeeautomat im Bikebereich.
Bessere Gepäckablage.
Ruhebereiche für Passagiere die schlafen oder am Laptop arbeiten wollen.
Ebike Ladestation.
Gastroservice darf noch besser werden.
Duschraum gegen Entgelt einführen. ( bei 450m Zuglänge muss das drin sein)
Sanitär ist sehr wichtig.
In Nacht ICEs einen Waggon mit Liegewagenabteilen , gegen Aufpreis.
First Class muss besser werden.
Doppelstock ICE kommt bestimmt irgendwann. Der Dosto IC funktioniert ja auch super. Fahre damit ziemlich oft und bin super zufrieden. Mehr Sitzplätze sind dringend notwendig und da kommen wir langfristig nicht an den Dostos vorbei. Barrierefreiheit hin oder her. Erst der Regionalverkehr, dann die ICs und als letztes werden es auch die ICEs. ist nunmal einfach effizienter.
Im Gegenteil: Wenn wir mehr Sitzplätze wollen wird das mit Dosto nicht funktionieren. Die Kapazitätsvorteile eines Avelia Horizon sind gering und werden über extrem lange Fahrgastwechselzeiten erkauft. Realistisch kompensiert der nur seine Triebköpfe.
Das würde aber nicht funktionieren
@@ft4709 hmm. Hab ich noch nicht drüber nachgedacht. Aber wären mit einem Dosto nicht mehr Möglichkeiten für zB Fahrräder oder Kinderwägen möglich? Es muss ja einen Grund geben warum die Bahn in immer mehr Doppelstockwagen investiert. Sowas wie der IC200 in der Schweiz oder auch die Twindexx…das scheint ja doch ein Trend zu sein.
Dosto ist nicht gleich Dosto. Unter 250 km/h schafft man inzwischen verteilten Antrieb, dadurch haben sie dort natürlich Vorteile. Oberhalb davon braucht man zwingend die Triebköpfe und dadurch sinkt die Nutzlänge, gleichzeitig "verschwendet" man Platz mit Treppen. Triebköpfe skalieren auch nicht sinnvoll mit der Länge mit. Bei 400 m Fahrzeuglänge bräuchte man in Deutschland nochmal irgendwo in der Zugmitte angetriebene Drehgestelle um die KRM befahren zu können. Ein einstöckiger Triebzug dagegen kann praktisch auf beliebige Länge verlängert/verkürzt werden ohne dass die Antriebsleistung leidet. Auch die Barrierefreiheit am 76er Bahnsteig wäre nicht gegeben (kann man lösen, aber dann sinkt die Kapazität noch weiter). In der Schweiz kommt noch dazu, dass man offenbar mit weniger Gepäckablagen auskommt, das spielt Dostos in de Karten, während in Deutschland die Gepäckablagen im ICE eher noch unterdimensioniert sind. Hier wäre es kriminell die Überkopf-Ablagen nicht ausreichend zu kompensieren. Dostos sind auch in Deutschland im hochwertigen Nahverkehr oder im B-Netz des Fernverkehrs sinnvoll, dementsprechend werden sie dort auch heute schon ausgiebig genutzt. Zur Steigerung der Fahrgastzahlen im Hochgeschwindigkeitsverkehr sind einstöckige Konzepte sehr viel besser geeignet.
30 Jahre Entwicklungsrückstand.
Besser die Garnituren in Japan, China oder - im nächsten Jahrzehnt - in den USA einkaufen.
Der "Shinkansen L0" setzt im Personenverkehr ab Ende 2026 einen neuen Standard:
600 km/h.
Ein entsprechendes Gleisnetz könnte in Deutschland doch in 100-200 Jahren auch zur Verfügung stehen.
Da sollte man jetzt in die Planung treten.
Tausende von Verwaltungsbeamten wollen beschäftigt sein.
In Zeiten höherer Auslastung sind Doppelstöckige ICE's vlt. Sinnvoll. Aber ich bin da bei dir Sebastian, das die Umsteigezeit und auch die Evakuierungszeit erhöhen würde. Deutschland wird immer älter und braucht Barrierefreiheit. Ich denke das Konzept was Siemens bereits zur Verfügung hat am besten zur DB und zu Deutschland passen würde. Desweiteren sieht er rein Optisch viel besser aus und er brauch kein Triebkopf.
Barriefreien und doppelstock wird auch beim Einstieg schwer - nur mit lift. Die Bidenhöhe im Untergeschoss ist zu steil um mit akzeptablem Gefälle zum Bahnsteig zu kommen (wird zwar in Nahverkehr behauptet aber ohne Hilfe kommen da viele Rolli-Fahrer nicht raus) . Das umgekehrte Problem haben angetriebene mittelwagen da dort der Boden der Kabine zu hoch liegt.
Interessant finde ich ein Konzept von talgo: mehrere angetriebene Wagen an den enden - mit Stufen am Einstieg. In der Mitte dann mehrere nicht angetriebene Wagen mit Fahrzeugboden auf Bahnsteighöhe. Gkuabe uach bis 350 km/h vorgesehen.
Ein Problem sehe ich auch beim Thema Gepäck. Bei den aktuellen Doppelstock ICs kriegt man einfach nichts mehr in die Ablagen über Kopf rein
@@JustBen81 Warum soll Barrierefreiheit in Doppelstockzügen schwer werden? Ja ins Oberdeck wird man wohl keine Rollstuhlfahrer bringen können, das dürfte aber auch nicht zwingend nötig sein, wenn ein ebenerdiger Einstieg unten gewährleistet ist. Solche Züge existieren ja schon.
@@Johannes-mm6dx Die Überkopf- Ablagen eignen sich aber auch nur bedingt für schwere Koffer. Ideal finde ich 4-er Sitzgruppen mit genügend Abstand zwischen den Rückenlehnen, so dass Koffer dort dazwischengeschoben werden können. Auch genügend Gepäckablagen bei den Eingängen sind Pflicht bei Fernreisezügen, wobei viele Reisende es leider bevorzugen, ihre Koffer bei sich zu haben (und gerne auch andere Sitzplätze mitbelegen).
@@domin727 Zeig mir einen einzigen bei dem das am 76er Bahnsteig ohne eine >6% Rampe funktioniert. Und dann bitte auch noch eine Variante davon die für mind. 300 km/h zugelassen ist.
Was in den 30er unbedingt in ausreichendem Maße verfügbar sein muss sind bequeme Nachtzüge! Da muss die DB deutlich nachrüsten. Und definitiv mehr Fahrradmitnahmemöglichkeiten. Denkbar wären auch mehrere Wagen nur für Räder
Wenn ich mir die gefühlte Entwicklung von 1-4 anschaue, ist der 5 ein lokbespannter Dosto mit vmax von 160km/h.
Das ist der IC2 (:
Der ICE4 erfüllt ja nur die Aufgabe den ICE1 und ICE2 abzulösen und auf weiteren Achsen mit weniger HGV-Strecken zu verkehren.
Sehr schönes Video! Wir dürfen gespannt sein...
Fast 300.000 Aufrufe nach 2 Wochen, ein Thema, das weiterhin relevant bleiben dürfte, das könnten ganz neue Dimensionen für den Kanal werden.
Eigentlich warten alle darauf, dass der Transrapid sein Comeback feiert, dann wissen wir wirklich, dass wir auf einem guten Weg sind, was Nah- & Fernverkehr angeht. Selbiges mit den vielen Gütern, die noch zum Großteil von LKWs gezogen werden.
Doppelstock ist cool!👍
Ich bin dafür, dass der gemeine Bürger den nächsten ICE nach seinen Ansprüchen designt! Erinnert sich noch wer an das Auto, das Homer entwickelt hat? Mit Glaskuppel, riesen Getränkehaltern und die Hupe spielt La Cucaracha. So stelle ich mir den ICE 5 vor.
hätt ich sofort gekauft. Aber der TÜV wollte sein Auto hier nicht. Sauerei.
😂👍
Wer ist denn bitte der gemeine Bürger?
Ich empfehle das Kinderabteil mit dem Spielplatz von der SBB. Die sind irgendwie immer noch geil. Ich find da wär mal endlich ne Version für Erwachsene fällig, einfach so aus Nostalgie an die eigene Kindheit. So mit Märchentelefon, Klettergerüst und allem was dazugehört. Pendeln wär so viel geiler mit Globibüchern à discretion und Trudi Gerster im klassischen roten Telefonhörer. Stellt sich nur noch die Frage: Dinosaurier oder Dschungelversion?
@@Marcus_Oelschlegel der Bruder von Otto Normalverbraucher, dem kleinen Mann von der Straße und Max Mustermann, alles geborene Durchschnittsbürger.
Ich bin ein großer fan der ICE egal Welche Baureihe, Wäre nur schön wenn sie auch zuverlässig und pünktlich ist.
Der Doppelstöcker macht nur 10% mehr Sitzplätze, aber dafür geht Stauraum für Gepäck jede Menge verloren. Bei Fernzügen halte ich das für einen schlechten Tausch.
@Deep Steep Es geht um Doppelstockzüge nicht um Doppeltraktionen.
@Deep Steep Die 740 sind die Zahl für die OuiGo Variante ohne Bistro, mit engerem Sitzabstand und durchgängig 2+2 oder gar 1+3 Bestuhlung. Ein hypothetischer ICE 3 mit 400m Länge schafft gut 950, ein TGV Euroduplex 1020. Das sind 7% mehr. Der neue Oceane hat nochmal ein paar Sitze mehr durch ein anderes 1:2 Klasse-Verhältnis und liegt dadurch bei ca 15%. Dabei ignoriert man natürlich, dass der TGV weniger Gepäckstauraum, weniger Türen und kein barrierefreies WC bereitstellt. Würde man dies angleichen bleibt von den gemittelten 10% nix übrig.
We just rode it, the ice train, a couple of weeks ago. We first wrote it in 2008.
Der neue TGV M gefällt mir gut...
Eine Frage: Der ICE 5 Löst also den ICE 3 ab, wenn er kommt. Aber was mit dem Oldie ICE 1 und 2 . Bleiben die beiden Oldies , die dann 40 Jahre alt sind, bis in alle Zeit in Dienst ?
Hoffentlich
werden vom ice 4 abgelöst
Würde gern mal mit den 3 NEO fahren, aber ich find den ICE4 klasse. Sehr tolles Lichtkonzept und extrem laufruhig und als Familie besonders gut geeignet.
Der ice richtung Paris (müsste ein BR 407 sein) war da nicht so pralle
Wer einen Doppelstockwagen ICE haben möchte, sollte doch dann bitte auch an das Zugpersonal denken, was hier dann ständig hoch und runter steigen muss, was dann für die Bordgastronomie nicht nur eine neue Herausforderung bedeutet, sondern eine noch stärkere körperliche Belastung, denn das Personal wird auf diesen Zügen bestimmt nicht aufgestockt. Wird doch jetzt schon meist in einer 2er Besetzung gefahren.
Ich spoilere mal das Ergebnis: weil Alstom den TGV als Vorlage verwendet, wird natürlich die Vorlage von Siemens umgesetzt. Diese wird noch kleinere Fenster haben die zudem so angeordnet werden (German Engineering at it’s best), dass man von keinem Sitz aus diesen gucken kann.
Derweil fährt in der Schweiz (und nicht nur dort) erfolgreich mit zufriedenen Fahrgästen der Giruno, der aber leider von Stadler gefertigt wird und deshalb erst gar nicht mitspielen darf.
Ach ja: der nächste ICE heißt dann ICE 0.9 F, wobei die Versionsnummer sowohl für den Rückschritt als auch die Unvollkommenheit und Fehleranfälligkeit symbolisiert. Das „F“ steht für Fracht, weil man nicht reist, sondern transportiert wird
😂
Der Giruno ist Super, ich lebe in der Schweiz und bin viel mit dem Giruno in der Freizeit unterwegs. Ich bin der Meinung, wenn schon neue einstöckige Züge beschafft werden, der Fokus unbedingt auch auf stufenlose einstige gelegt werden sollte, was bei einstöckigen Zügen heutzutage problemlos umsetzbar ist.
Als ice Vielfahrer wüsche ich mir bequemer Sitze, mehr Raum, der Ice4 ist irgendwie sehr eng, eine bessere Verteilung der Sitze zu den Fenstern, die Hälfte der Plätze ist so eher ein halbes Fenster das ist gar nicht auf die Fenster abgestimmt. Größere Fenster wären auch toll wie im IV das würde mehr Komfort schaffen auch ordentlich kippbare sitze wären ein Traum und vielleicht einfach in den Abteilen. Eine Möglichkeit zum Schlafwagen würde ich sehr begrüßen, da ich of sehr früh fahre und im Zug dann irgendwie versuche schlaf nachzuholen. Entsprechend dazu wäre ein abdimmen des Lichtes bei naxh auch gut, da man sonst nur Spiegelungen sieht in den Fenstern und mir persönlich da immer mulmig und irgendwie übel wird. Zum WC würde ich mir normaler geformte WC Schüsseln wünschen, die jetzigen sind Trichterförmig, und man muss sehr aufpassen mit seinem besten Stück nicht unfreiwillig etwa zu berühren.
Ganz Klar der von Siemens Mobility
Der neue ICE 5 - jetzt mit garantiert noch mehr Verspätung! 🙂👍🏻
Kein Problem, einfach die Definition von Verspätung von 6 Minuten auf 15 Minuten anpassen, dann stimmt die Pünktlichkeitsstatistik wieder.