Gewalt unter Geburt - Teil 2
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 19 ธ.ค. 2017
- Der 2. Teil zum Thema Gewalt unter Geburt.
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Solch einen einfühlsamen, reflektierenden und verständnisvollen Arzt wie dich, kann sich jeder Frau für ihre Geburt nur wünschen.
anais_ anais aber wirklich! So verständnisvoll. Ich wurde mich sehr wohlfühlen während der Geburt in seinen Händen.
Hätte ich mir auch gewünscht.
Ich hab von meiner gesagt bekommen: so, sue schreien jetzt nicht so rum, sondern atmen einfach.
Nach blasenöffnung hatte ich einen wehensturm
Ihhh.... Mir wird schlecht.
Oh wow. Du bist das Öl im Feuer der sexuellen Diskrimierungen für beide Seiten.
@@carog7250 was zum?
Ja, das jemand mit deinen emotionalen und geistigen Kapazitäten das nicht nachvollziehen kann, ist ersichtlich.
Weltbild wie die Taliban...
Du hast so recht, Kommunikation ist das A und O. Fängt schon damit an, dass man kommentarlos das Thermometer ins Ohr gesteckt bekommt und ähnliche Kleinigkeiten... 🙈
Ist mir auch schon passiert, ich hasse sowas
Das Thermometer ist sicherlich nicht der böse Teil 😀
Ich denke wir brauchen mehr Menschen/Ärzte wie dich.
Danke. Es gibt sehr viele von „uns“
@@gynaeko.logisch Könntest Du bitte ein Video zu Deiner Meinung zu diesem Film machen? Wie evidenzbasiert ist die Kristellerhilfe? Warum ist sie in England und Frankreich verboten und in Deutschland nicht? Stimmt es das die Kristellerhilfe eigenltich nur mit den Händen und nicht mit dem ganzen Körper durchgeführt werden darf? Führt künstliches Oxytoxin zum Abbau von natürlichen Oxytoxin Rezeptoren und damit zu Bindungsstörungen zwischen Mutter und Kind? Wenn das geschehen ist, was macht man dann? Wenn man keinen Kaiserschnitt, keine PDA, keine Wehenmittel, keine Wehenhemmer haben will, wie schützt man sich davor? Wie schützt man sich vor einem DauerCTG? Wie evidenzbasiert sind die ganzen Interventionen?
@@absintfee7157 man kann sich davor eigl nur schützen indem man eine außerklinische Geburt wählt.
Ich habe Verständnis für manche Interventionen im Kreißsaal, oft bedarf es diese Interventionen aber auch nur weil man in einer Klinik ist. Viele Probleme wären bei einer außerklinischen Geburt vielleicht überhaupt nicht aufgetreten, da Frau in Ruhe gelassen wird von jeglicher Überwachung und Intervention. Sie dadurch in ihrem eigenen "Flow" ist, instinktiv günstige Gebärpositionen wählt (die z. B den Kristellergriff unnötig machen können) presst sobald sie Presswehen verspürt ohne ständig den Muttermund kontrolliert zu bekommen, es zu keinem Wehenabfall kommt da die Frau genügend Oxytocin ausschüttet da sie sich entspannen kann. Die Frau auch einfach die Zeit bekommt die sie braucht, selbst wenn die Wehen mal abfallen und sie vielleicht sogar einen Moment ruhen kann, das geht in keiner Klinik, da kommt dann der Wehentropf.
In der Klinik führt schnell eine Intervention zur nächsten, was auch oft daran liegt das Frau sich im Geburtsprozess unwohl und behindert fühlt, keine Frau die sich unwohl fühlt ist in der Lage Oxytocin auszuschütten, das bekannte Kuschelhormon.
Geburtshilfe ist finanziell uninteressant, daher bekommen Klinik auch nur Geld für Geburten wo mindestens eine Intervention durchgeführt wird. Das weiß das Personal auch, häufig lassen sich Interventionen dann mit einem schlechten CTG erklären, bei einem Dauer CTG ist es auch klar das irgedwann mal schlechte Herztöne aufgezeichnet werden oder Frauen werden zu Schmerzmittel überredet.
Ich hatte eine schöne erste Geburt damals in der Klinik, ich war dankbar über die Führung der Hebamme, im Nachhinein sind mir trotzdem paar Dinge aufgefallen die ich jetzt bei der nächsten Geburt anders haben möchte, (ich sollte zb schon pressen obwohl ich noch garkeinen Pressdrang hatte) damals hatte ich aber nicht das Wissen und war erstmal überfordert.
Auch wurde mir später ein Mittel gegeben damit sich die Plazenta löst, ziemlich früh meiner Meinung nach, man hätte auch sicherlich weiter warten können bis sie von selbst kommt, aber das Problem ist natürlich auch die Zeit, gerade bei Personalmangel will man die Patienten schnell durchschleusen.
Ich will nicht alles schlechtreden, für manche mögen Kliniken ein Gefühl von Sicherheit vermitteln, einfach weil man für den Notfall immer gerüstet ist. Man muss aber aufpassen das man sich nicht in falscher Sicherheit wiegt, meine erste Wahl wäre eine Klinik definitiv nicht mehr.
Ich bin Anfang 20, weit weg von schwanger werden und trotzdem hat mir TH-cam deine Videos vorgeschlagen. Habe mir einige angesehen und ich muss echt sagen: Danke, dass du uns aufklärst! Leider wissen wir hierzulande viel zu wenig über solche Abläufe und Eingriffe. Super, dass du so offen bist und deine Erfahrungen mit uns teilst, das macht es sicher einigen Frauen leichter / Hilft ihnen einiges zu verarbeiten.
Es wäre toll wenn es für Frauen mehr Möglichkeiten gäbe, die Geburt aufzuarbeiten und für Geburtshelfer mehr Supervision!!!!
Vielen Dank für die riesige Mühe, die Du Dir hier gibst. Ich arbeite selbst im KH. Das ist alles super erklärt. Da könnten sich einige Deiner Kollegen ne Scheibe abschneiden! Super Arbeit!!!
Bei meinen zwei Geburten liegen Unterschiede wie Tag und Nacht dazwischen... Die erste Geburt war ein Traum, ohne Quatsch!!! Ich wurde währenddessen von einer ganz tollen, geduldigen und experimentierfreudigen Hebamme begleitet, die mir einige Methoden erklärte und mich einfach probieren ließ was sich für mich gut und richtig anfühlte. Sie war fast die ganze Zeit da und hat mich wirklich sehr gut versorgt 😆
Vielen Dank Maike 💓
Dann drei Jahre später die zweite Geburt... Es wurden sehr schmerzhafte Untersuchungen gemacht die mir vorher nicht wirklich erklärt wurden, ständig kam irgendjemand in den Kreißsaal gelaufen und ich lag wie auf dem Präsentierteller, ich durfte nicht so liegen wie ich es am besten empfand, wurde immer wieder auf den Rücken gezerrt, mir wurden die Beine auseinander “gerissen“ und ich wurde in dieser Position festgehalten damit man mir immer wieder irgendwelche Gegenstände einführen konnte. Es war ein Albtraum 👎😒
Danke für dieses Video. Ich hatte bei der Anmeldung im Krankenhaus eine sehr schmerzhafte erste Untersuchung einer Hebamme. Als ich kurz "aua" sagte (Reflex wohl eher) kam nur "ach stell dich nicht so an, das wird noch schlimmer". Musste ich echt schlucken erstmal. Ist natürlich nicht zu vergleichen mit Gewalt unter der Geburt aber solche Sätze sind nicht selten.
Während der Geburt hatte ich sehr sehr häufig vaginale Untersuchungen (Köpfchen lag nicht richtig im Becken) aber wie du schon sagtest: es war nicht so schlimm weil es immer wieder erklärt wurde. Bei jeder Untersuchung wurde auch direkt kommuniziert was sich verbessert oder verschlechtert hat. Keiner hat hinter meinem Rücken gesprochen und auch fragen meines Freundes "was bedeutet das jetzt?" Wurden beantwortet. Ich hatte ein tolles Team. Ohne diese kurzen Gespräche mit mir und meinem Freund hätte ich das sicherlich als Gewalt empfunden. Ich bin gerade sehr dankbar.
Wie geil ist denn bitte dieser Pulli???! 😂🤗
Den kann man in seinem Shop kaufen 😍
Es war jetzt nicht bei der Geburt, jedoch bei einer Vorsorgeuntersuchung im Krankenhaus.
Ich ging dort hin, weil ich nicht sicher war, ob ich einen Blasensprung habe.
Bei der vaginalen Untersuchung wurde weder mit mir gesprochen, noch ging man halbwegs sanft vor.
Im Gegenteil, man hat mir richtig richtig fies weh getan.
Als ich darauf hingewiesen hab, dass mir das weh tut, was die Ärztin da macht, entgegnete mir diese, ich soll mich nicht so anstellen sonst tut es halt noch länger weh.
Die Hebamme die bei der Untersuchung dabei war lachte auch nur und meinte: wenn das schon weh tut, schaffen Sie niemals eine natürliche Geburt.
Wenn ich jetzt wieder daran denke, kriege ich ne enorme Hasskappe. 🙄
Wow kaum zu glauben daß solche Menschen in der Medizin arbeiten
Versuche es zu vergeben. Es geht bei Vergebung nicht darum die anderen zu Entlasten - für ihr Fehlverhalten - sondern es geht einzig um dein ❤️. Mach einfach die Augen in einem stillen Moment zu und stell dir vor, wie du eine Kappe abnimmst, auf der Hass steht. Wirf sie ins Feuer oder versenke sie in deiner Vorstellung ins tiefste Meer. Und dann überlasse Gott den Rest. ER ist die Liebe und hat dieses Unrecht gesehen, was dir angetan wurde. ER war dabei! und hat deinen körperlichen und seelischen Schmerz gesehen. Bitte ihn um seelische Heilung und ER wird es tun.
Alle Bitterkeit, die wir in uns tragen soll uns zerstören und kann Krankheiten begünstigen. In Liebe und mit herzlichen Grüßen, an eine mir unbekannte, von Gott geliebte, wunderbare Frau!
Das mit der Kommunikation ist bei der Geburt meiner Tochter vor ein paar Wochen wirklich super gelaufen. Auf allen Ebenen.
Die Geburt war nicht gerade interventionsarm, obwohl ich mir das natürlich gewünscht hätte. Die Maus war aber ein Sternengucker und die Geburt sehr langwierig und schmerzhaft. An dem Tag war zudem extrem viel los. Es kamen mehrere Kinder relativ zeitgleich zur Welt und das Krankenhaus ist nicht sehr groß, sodass normalerweise auch immer nur 1 Hebamme Dienst hat. Trotzdem war jede der igs. 3 Hebammen, die ich über die ganze Zeit mitbekommen habe, sehr einfühlsam und ich hatte nie das Gefühl, dass sie irgendwie unter Zeitdruck stehen.
Als Hebamme und Oberärztin in einem anderen Kreissaal dann dringend benötigt wurden, haben sie den Chefarzt zu mir geschickt. Der hat mich sehr beruhigt, wir würden das alle schon hinkriegen. Und er ist bis zum Schluss geblieben, als sich abzeichnete, dass das Ganze nicht so einfach werden würde. Die Herztöne der Kleinen waren zwar durchweg gut, aber während der Presswehen hatte ich praktisch dauerhaft Schmerzen, weil die Maus mit dem Kopf immer wieder zurückgerutscht ist. Das ging igs etwa 3 Stunden so. Zuletzt kam dann die Saugglocke zum Einsatz. Nicht gerade ein Traum. Ich hab mich aber bei allen Entscheidungen einbezogen und informiert gefühlt und hab auch gemerkt, dass die Kommunikation zwischen Ärzten und Hebamme total gestimmt hat.
Alles in allem hab ich das Gefühl, dass die Geburt so gut war, wie sie unter den Unständen nur sein konnte. Ich hoffe nur, dass sie die Geburtsstation nicht schließen. Die Gefahr besteht ja leider bei kleinen Krankenhäusern, mit vergleichsweise wenigen Geburten, immer.
Die Geburt meiner Tochter ist nun 3 Jahre her und ich bin erst jetzt an dem Punkt, diese Geburt zu verarbeiten. Alle Themen die angesprochen wurden, habe ich mitmachen/durchleben müsse. Ich war einfach geschockt und bin es immer wieder, weil mir mehr und mehr klar wird, dass ich scheinbar nicht die einzige Frau war, die physische und psychische Gewalt unter der Geburt erleben musste. Danke dir für dein Video!
Obwohl ich das Video prinzipiell gut finde, sieht man hier auch wieder das (meiner Meinung nach) bei Ärzten (und teils Hebammen) oft zugrunde liegende Problem:
"Zum einen ist eine Geburt reine Mechanik" (2:13), das ist eben genau nicht der Fall, sobald die Psyche nicht passt, kommen meist auch Prozesse (wie Muttermund aufgehen und ähnliches) ins Stocken und dann sind (weitere) Eingriffe seitens der Ärzte/Hebammen vorprogrammiert.
Möglich 😉
Ich habe bereits 4 Kinder und bin momentan nach fast 9 Jahren mit dem 5. Kind schwanger. Manche Dinge unter der Geburt fand ich voll daneben. Ich habe das meiste gott sei dank "allein" gemacht. Ich habe mich jetzt für eine Hausgeburt entschieden, da ich immer ohne Komplikationen entbunden habe. Ich weiß immer genau, was ich will und kommuniziere auch ganz klar, dass ich auch in der Lage bin Situationen zu verlassen " im Notfall gehe ich halt alleine in den Wald " ,das hat oft gewirkt und ich habe bekommen was ich wollte. Ich hatte bis auf eine Geburt immer tolles Personal, dir wussten, was ich gerade brauche, haben zugehört und mich toll unterstützt. Die andere war scheinbar nicht in der Lage zu hören und völlig überfordert. Während mein Kind schon kam hatte sie sich noch nicht mal vorbereitet, finde ich bei angeblich so viel Berufserfahrung richtig peinlich. Und wenn ich dann so viele schlimme Dinge, die Frauen unter der Geburt erlebt haben höre und lese, ist mir immer wieder vollkommen klar, dass mein Weg der richtige ist. Oft fängt es schon bei den Vorsorgeuntersuchungen an:" Ach sie sind 38 ,na da könnten sie mit einer Behinderung des Kindes rechnen oder orgabschäden...."
So ein Schwachsinn, klar gibt es Risiken, ich bin kein idiot und natürlich müssen Ärzte aufklären allerdings kam mir das so vor ,dass es vor allem ums Geld verdienen geht. Ständig wird einem ein schlechtes Gewissen eingeredet, weil man dies oder jenes ableht " sie haben dann aber selber schuld, wenn es so und so zur Welt kommt "
Jetzt mal ehrlich, was will die Ärztin denn tun,falls nicht alles in Ordnung ist? Nichts, außer dass man der Schwangeren man dem ganzen Gelaber ,die Schwangerschaft "versaut " und sie permanent mit Ängsten zurücklässt.
Ich bewundere alle Frauen, die freiwillig im Krankenhaus gebären. Davor habe ich große Angst und bleibe lieber zu Hause...
Danke für deine Arbeit! I appreciate you so much!
Ich habe durch das Video sehr den Eindruck bekommen dass vieles an empfundener Gewalt eigentlich auf mangelnder Kommunikation zurück zu führen ist. Ein richtig tolles und sehr wichtiges Video! Vor allem die Tips am Ende sind richtig gut 👍
Vielen Dank für dieses Video und deine tollen Abschlussworte ❤️
Ich habe deinen Kanal vor kurzem entdeckt und finde deine Videos super! Mein Sohn ist jetzt etwa 8 Monate alt und die Geburt war für meinen Mann und mich eines der schlimmsten und traumatischten Erlebnisse bisher. Gewünscht war eine Geburt im Geburtshaus, geendet hat es nach fast 35 Stunden Wehen (regelmäßig alle 2-5 Minuten) in einem Kaiserschnitt. Im Anschluss war ich so fertig mit der Welt, dass ich den kleinen nicht sofort anlegen konnte und wir durften uns anhören wie wir uns denn angestellt hätten und was für schlechte Eltern wir wären weil ich den kleinen erst eine Stunde nach der Geburt an die Brust angelegt habe usw. Wir haben zwar keine körperliche Gewalt seitens der Hebammen und Ärzte erfahren wurden jedoch kaum über deren Handeln aufgeklärt, überhaupt nicht ernst genommen und teilweise weit unter der Gürtellinie beschimpft. Zudem waren die Tage danach im KKH von ähnlichen Freundlichkeiten geprägt. Für mich war dieses Erlebnis so schlimm, dass ich - sollte ich ein zweites Mal schwanger werden - schon jetzt unglaubliche Angst vor einer nächsten Geburt habe.
Ich bin noch ganz frisch in der kinderwunsch-phase, der 1. Übungszyklus ist sozusagen vorbei und da ich auch schon viel in letzter Zeit von Gewalt unter der Geburt gehört habe, finde ich es gut das du so ein ausführliches Video mit Beispielen gemacht hast. Wenn es irgendwann mal so weit ist, hilft es sicher schon mal vorab zu wissen, wenn etwas ohne Kommunikation - warum auch immer - passiert, das man es für sich einordnen kann, auch wenn dieses Fehlverhalten des z. B. Arztes dennoch nicht für gut zu heißen ist.
Fühle mich durch deine Videos sehr gut vorbereitet. Großes Lob an deinen Kanal!
Gewalt unter der Geburt war mir schon ein Begriff, aber dass das so häufig passiert war mir nicht bewusst. Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, eine sehr schöne Geburt erlebt zu haben. Klar, die Schmerzen waren die Hölle, aber die Hebamme und auch die Ärztin waren wirklich super, sie haben mir alles erklärt und mir sehr geholfen.
Leo Stielherz in welchem Krankenhaus warst du?
Tolles Video 👍 großes Lob 😊
Ganz ganz tolles Video!
Mangelnde Kommunikation ist leider ein sehr großes Problem generell in unserer Gesellschaft...
Bei meiner Tochter (meine erste Entbindung) empfand ich es als extrem verstörend, dass ich nach dem Anlegen des Wehentropfes keine Wehenpausen mehr hatte. Die Hebamme wollte aber absolut nicht glauben, dass das so ist und wies mich immer wieder an, dass ich doch mal mit dem Veratmen aufhören sollte. Zum Schluss drängte sie mich noch in die Rückenlage und ich bekam einen Dammschnitt, weil ich in diser Position nicht genug Kraft aufbringen konnte um das Köpfchen heraus zu schieben. Ich war so in Geburtstrance dass ich nichts selbst kommunizieren konnte. Mein Mann wusste es in dem Moment leider auch noch nicht besser.
Bei der zweiten Geburt hatte ich eine Doula mit im Kreißsaal und die jüngere Hebamme hat mich machen lassen. Diese Geburt meines Sohnes war sehr heilsam für mich.
Beim dritten Kind plane ich nun eine Hausgeburt mit Hausgeburtshebamme und Doula. Ich freue mich sehr auf unsere Geburt bei der dann auch die Geschwister dabei sein können.
ganz Toll und empatisch für beide Seiten 😊✋
Top top top👍👍👍das Video hätte ich mal eher mal gesehen. Dankeschön für die Aufklärung ♥️
Tolles Video !!!! Sehr informativ!!!
Super Video 👍🏻
Tolles Video 👍👍
Dankeschön 🌞🍀
deine Videos sind toll und informativ! :) kannst du auch mal ein Video zur Symphsenlockerung/riss machen? bitte auch ob es Risiken für eine spontane Geburt gibt. :)
Ich finds echt toll, dass du darüber berichtest.
Ich hab mir vor kurzem eine Doku vom WDR zu dem Thema angeguckt und da hat eine Hebamme davon berichtet, die das Thema auch öffentlich gemacht hat und leider mit vielen Anfeindungen zu tun hatte. Dementsprechend wollten "Kollgegen" auch nicht mehr mit ihr arbeiten.
Auch die Geschichte der betroffenen Mutter hat mich zutiefst schockiert und ich hätte NIEMALS gedacht, dass Menschen anderen Menschen, gerade in so einer Situation so etwas grausames antun können, obwohl es ja auch sowieso für die Mutter eine unglaublich schwierige und schmerzhafte Situation ist.
Omg dein Pulli ist mir erst gegen Ende aufgefallen, mega!! Love it😍😍😍
Danke für dieses Video! Wenn ich bei der Geburt bei meinem Sohn einen so tollen und einfühlsamen Arzt gehabt hätte wäre das bestimmt nicht so furchtbar abgelaufen! Immerhin verstehe ich jetzt einige Sachen besser sie damals mit mir gemacht wurden!
Vielen Dank für das Video. Ich selbst hatte eine "normale " schnelle Geburt. Zwar wurde der Dammschnitt nicht angekündigt, aber das war nicht schlimm, es musste nämlich schnell gehen, wg der Herztöne v Baby...
Ps: finde es super, dass du solche Themen ansprichst.
Ohne "Gewalt" wäre mein zweiter Zwilling vermutlich nicht gesund zur Welt gekommen.
Was leider wirklich richtig schlecht lief: die Hebamme hat mir nicht geglaubt, dass ich richtige Wehen hatte. Daher bekam ich keine PDA. Als die Kollegin nach Schichtwechsel endlich geschaut hat, war der Muttermund bereits vollständig eröffnet.
Zwilling Nr 1 kam dann auch relativ schnell und problemlos.
Zwilling Nr 2 hatte aber einen Fußvorfall, Nabelschnur dadurch abgeklemmt, ich durch die vorherige Geburt des ersten Kindes Wehenschwäche trotz Tropf.
Das CTG ist sehr schlecht geworden, Anästhesieteam kam, plötzlich war der Kreißsaal voll.
Die Oberärztin hat mir fest in die Augen geschaut, gesagt "das muss jetzt schnell gehen. Ich will keinen Ton mehr von Ihnen hören, sie pressen jetzt, es geht um Ihr Kind".
In dem Moment bin ich komplett zum Tier geworden und zusammen mit Hebamme und Assistenzärztin, die von oben kristellert haben (ohne Ankündigung, das war mir aber in dem Moment so völlig egal), habe ich mein Kind zur Welt gebracht.
In dem Moment stand ich so unter Adrenalin, dass ich keine Schmerzen gespürt habe.
Mein Kind kam schon etwas dunkel zur Welt, hat sich aber dem Himmel sei Dank sehr schnell erholt.
Ich bin der Oberärztin so unendlich dankbar; sie hat's geschafft mit ihren Worten alles was noch an Kraft und Energie in mir war (ich hatte immerhin schon eine Geburt hinter mir!) zu mobilisieren.
Mir tat hinterher tagelang alles weh, ich hatte Muskelkater wie noch nie in meinem Leben, aber dafür zwei wundervolle und kerngesunde Kinder ❤️
Hier stimmte aber auch die Kommunikation - die Ärztin hat dir vermittelt, dass es um das Kind schlecht steht, hat dadurch deine Kräfte und deinen Willen mobilisiert - und scheinbar gleichzeitig auch Verständnis und Akzeptanz dafür geweckt, dass man weitere Maßnahmen ergriffen hat. Z. B. beim Pressen auf den Bauch - du wusstest ja, worum es geht, dass man dir dadurch hilft das Kind so schnell es geht auf die Welt zu bringen. Das Wissen erhöht die Akzeptanz schon einmal deutlich, sodass so etwas dann auch nicht als "übergriffig" wahrgenommen wird.
Aber hätte man nichts gesagt, der Kreissaal wäre voll geworden - und zwischendrin hätte es nur gehießen "Seien Sie still und pressen Sie!" und dann hätte jemand noch auf den Bauch gedrückt (ohne dass man weiß, dass es um das Kind schlecht steht als Gebärende) - wäre das noch immer eine so positive (trotz der Anspannung) Situation gewesen?
Möglicherweise ja. Jede Frau ist anders. Aber möglicherweise wäre mit fehlender oder unpassender Kommunikation der zweite Teil etwas geworden, das Frauen als "Horror-Geburt" empfinden.
Ich freue mich sehr, dass hier die Kommunikation gestimmt hat und die Geburt trotz Komplikationen und Hilfestellung gut ging.
Weiterhin alles Gute! :)
Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast. Alles Liebe für dich und deine Kinder.💫
Danke für dieses Video, die erste Geburt meiner Tochter war auch wirklich keine schöne Erfahrung und immer wenn ich darüber berichtet habe, wurde ich abgetan mit „was muss, dass muss“ aber das Video zeigt ganz klar, dass es nicht so sein muss und dass nicht nur ich die Geschehnisse als negativ und unangebracht empfinde! Zum einen waren da ständig neue Gesichter, Ärzte aber auch Hebammen, wo ich mir noch dachte ok aber war schon wirklich sehr viel Stress und Unsicherheit, Vorallem unangenehm! Dann der besagte Griff, dass der Arzt sich mit dem Ellenbogen einfach auf mich gestürzt hat. Ich habe keine Luft bekommen und dies auch geäußert, schien ihn aber relativ egal gewesen zu sein.. was mich wirklich traurig macht!!! Und dann auch der besagte Dammschnitt! Ich habe nicht einmal gewusst, dass einer gemacht wurde!! Mein Mann hat nur gesehen wie die Sachen einfach gekonnt bedeckt unten gehalten wurden! Er hat gesehen wie auf einmal eine Schere ✂️ genommen wurde! Wusste selbst nicht was da passiert aber dachte sich wird schon richtig sein, man bedenke ihm wurde wirklich anders bei dem Gedanken! Wie er mir danach berichtet hat! es hätte doch vorher angekündigt werden können.. wirklich keine schöne Erfahrung, umso schöner war die zweite.. hoffe das niemand Sone Erfahrungen machen muss oder schnell drüber hinweg sehen kann!!
Danke für dieses informative Video. Gut zu wissen, was so alles passieren kann. Sollte ich irgendwann Mal schwanger sein werde ich es mir noch mal anschauen
Aber ich weiß auf jeden Fall zwei Krankenhäuser, die ich mir dann ansehen werde. Unter anderem eins, das extrem zurück haltend ist mit Kaiserschnitt und den nur im Notfall macht.
Ich würde da noch einen Schritt weiter gehen und behaupten zu der Aufklärung vor jedem Eingriff sollte auch das Einverständnis der Frau eingeholt werden (mündlich oder durch ein nicken würde ja reichen). Es ist immer noch ihr Körper und wenn sie etwas davon nicht möchte muss das akzeptiert werden. Es ist nicht an dem Arzt zu sagen: wir machen jetzt das und das aus diesem Grund, sondern zu erklären was die Optionen sind und zu fragen!!! womit die Frau einverstanden ist und womit nicht. Etwas erklären und machen obwohl die Frau es nicht will ist ebenso Gewalt
Irgendwo ja aber irgendwo auch nein. Ich schätze da gibt es irgendwo ein Ende der selbstbestimmung. Es geht schließlich um 2 Leben und als Laie kann man schlechter einschätzen was jetzt wirklich gut und richtig ist 🤷♀️ ist finde ich SEHR situationsabhängig und die Selbstbestimmung sollte erst im Notfall an 2. Stelle stehen
@@w.melone6480 ich würde gebärende Frauen nicht als "Laien" bezeichnen, im Gegenteil sie sind Expertinnen ihrer eigenen Körper und spüren wenn sie eine andere Position brauchen oder etwas nicht stimmt. Das Problem ist eben dass man sie nicht entscheiden lässt und nicht fühlenlässt was sie denn gerade brauchen etc. Sondern stattdessen versucht aus ökonomischen Gründen die Geburt zu beschleunigen wenn nötig nicht nur mit Wehenmittel und Tropf sondern auch mit Gewalt
Naja also ich meine, selbst wenn man als Frau ein Kind bekommt, macht einen das noch lange nicht zu einem Arzt😅 Manche Dinge sind einfach medizinisch notwendig und ich wüsste nicht, warum Ärzte irgendwas machen sollten, das gar keinen Sinn macht. Stell dir mal vor du weigerst dich bei irgendwas, weil du meinst die Meinung des Arztes (der das studiert hat, jahrelang ) nicht richtig ist und am Ende hat dein Kind irgendwelche Behinderungen oder schlimmeres. (Ich bin kein Arzt daher keine Ahnung ob sowas passieren kann. Ich denke eher dass die dann trotzdem eingreifen) könntest du es dir dann verzeihen wenn es deine Schuld wäre weil du meinst es besser zu wissen als ein Arzt ? Ich wäre echt nicht gerne Arzt, man bekommt doch bestimmt mega oft zu hören, wie man seinen job zu machen hat . Obwohl ich bin Erzieherin, ich habe das auch schon Selbst oft genug erlebt 😅 Sprüche ala „Sie können das gar nicht wissen, sie haben keine eigenen Kinder“ ah ja und 4 Jahre Ausbildung tragen kein Stück zu meiner Qualifikation bei, erst wenn ich ein Kind habe kann ich eine gute Erzieherin sein 😒😂
Vielen Dank für das Video. Unser Baby kommt im April. Nun weiß ich auf was ich zu achten habe, wenn ich mir meine klinik aussuche 🖒
Ich glaube mittlerweile das vieles was rückblickend als Gewalt wahrgenommen wird situativ ist. Wenn die Gesamtsituation in Ordnung ist, wird es nicht gross gewichtet, aber wenn die Situation kippt, dann wird jede Aktion in dem anderen Licht bewertet. Ich habe drei Kinder im KH bekommen und es gab minimale Interventionen. Aber auch mir wurde erst auf Nachfrage erklärt warum ich einen Zugang gelegt bekam, und ich war im Aufnahmeraum mit massiven Wehen wärend die Hebammen dachten ich sei noch nicht so weit und sich um andere (dringende) Patienten gekümmert haben (Ergebnis war das ich keine 20 min im Kreißsaal war bevor der Zwerg da war). Trotzdem habe ich mich weder unmündig noch schlecht aufgehoben gefühlt. Das macht diese Diskussion so schwierig, denn sie kann nie sachlich geführt werden sondern ist immer subjektiv. Das soll das Thema keinesfalls klein reden, denn es ist ein vorhandes Problem, aber es ist halt nie unbelastet oder objektiv und damit immer schwierig.
Ich habe mir ca. 6 Monate nach der Geburt von meinem Sohn die Aufzeichnungen der Hebammen geben lassen, da ich bei zwei Sachen echt nicht verstanden habe wozu sie gemacht wurden, eben weil mit mir darüber nicht gesprochen wurde. Zum Glück konnte ich es danach nachvollziehen. Zum einen wurde ein Dammschnitt gemacht, ohne Betäubung, keine Ankündigung, ich habe es nur gesehen, das sie unten mit irgendwas rumgefummelt hat. Bei einer Wehe wollte sie schneiden, aber da ich wissen wollte was sie macht, habe ich beim pressen die Augen offen gelassen, da hab ich nur zu hören bekommen, Augen zu und pressen, dann kam der Schnitt. (war nicht schmerzhaft)
Danach kam der Arzt und drückte bei der Wehe auf meinen Bauch mit, um meinen Sohn mit mir zusammen raus zu drücken. War etwas unangenehm, aber aushaltbar.
Bei meinem Sohn sind die Herztöne auf 80 runter und dann musste schnell gehandelt werden. Aber ich denke es wären bestimmt 30 Sekunden Zeit gewesen, um mir zu erklären, warum die Schritte gemacht werden mussten.
Vielen Dank für dieses Video! Klasse Arbeit.
Ich wünsche dir und deiner Familie ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest 🌲
Das die Herztöne unter Presswehen beim Kind runter gehen, ist normal, denn auch für das Baby ist es Stress. Nur danach sollte sich das Herzchen erholen, sollte der Herzschlag weiterhin unten bleiben, ist es notwendig zu handeln. Bei "unterstützenden" Medikamentengaben, zb wehentropf, wird dem Körper keine Pause gegeben, die er bräuchte und somit auch nicht dem Kind um sich wieder zu erholen. Dem eigenen Körper und dem Baby geht das zu schnell. Und dann reagieren sie mit weiteren Interventionen, z.b. Dammschnitt, Saugglocke, Kaiserschnitt usw ......
Einfach schrecklich.
Ich hoffe inständig, dass dieses Video mit zahlreichen Hinweisen auf die Kommunikationsfähigkeit von Medizinern und Pflege personal bereits Bestandteil des Medizinstudiums ist bzw. einer entsprechenden Ausbildung.
Ich war mit 20 Jahren, während meiner Ausbildung zur Kinderkrankenschwester im Kreissaal. Hatte mich sehr darauf gefreut. Danach wollte ich keine eigenen Kinder mehr! Wie dort mit den Frauen umgegangen wurde war teilweise schockierend für mich. Insbesondere wie die Hebammen über die Frauen gesprochen haben, wenn sie im Pausenraum waren. Wie schön, dass so mancher Mann sich bemüht, sich in die Frau hineinzuversetzen. Ich denke die Atmosphäre im Kreissaal ist so wichtig für eine Gebärende! Danke für die vielen Erklärungen- die haben mir im Nachhinein noch geholfen 👍
Ich habe die Geburt meiner erstenTochter auch als traumatisch empfunden. Ich wurde ohne Erklärung von einer Gebährposition in die andere gescheucht. Ich war noch sehr jung und habe alles über mich ergehen lassen. Zum Schluss haben sich, auch ohne Erklärung zwei Ärzte auf meinen Bauch geschmissen. Die Schmerzen waren waren der Horror. Als meine Tochter dann geboren war, hat uns niemand gesagt warum das nötig war. Auch die Zeit nach der Geburt im Krankenhaus war schrecklich. Ich kann jeder Frau nur eine Beleghebamme empfehlen. Die Geburt meiner zweiten Tochter mit ihr war einfach nur schön. Leider gibt es heutzutage kaum noch Beleghebammen.
tolles video ... und tolles Motiv auf deinem Hoody :-)
1990 war ich (Ausbildung Kinderkrankenschwester) in einer Geburtsklinik in Hamburg tätig. Jede Frau die zur Geburt kam, bekam als erstes einen Irigatoreinlauf mit KALTEM Leitungswasser.
Eine Hebamme aus Polen machte den "Dammschnitt" durch den unteren Teil der Schamlippe. Ihr Argument war, so hätte sie es gelernt. Ich habe NIE gesehen, dass auch nur eine Patientin eine Betäubung vor einem Dammschnitt bekommen hat und viele haben beim nähen geweint, da nicht lange genug auf die Betäubung gewartet wurde, oder nicht genügend nachgespitzt wurde.
Zu einer minderjährigen Gebärende wurde gesagt": Ja, so leicht wie es rein geht, geht es eben nicht raus!" Das Mädchen war in Panik. Noch heute dreht sich mir der Magen um, wenn ich an ihre Angst und dem Ausgeliefert sein zurück erinnere.
Auf den Kreisbetten gab es RotesKreuz- Wolldecken, mit einem Bettbezug. Nach der Geburt wurden diese mit einem neuen Bezug überzogen und für die nächste Frau verwendet! Usw...
Ich wohnte in unmittelbarer Nähe dieser Klinik und als ich '94 selber schwanger wurde hatte ich panische Angst dort zu landen. Was zum Glück nicht geschah. Nicht lange danach wurde diese Klinik zwangsweise geschlossen.
Ich freue mich sehr, dass sich vieles zum positiven ändert. Allerdings ist die Kommunikation immer noch ausbaufähig ;-)
Weiter so👍🏻
👍 Ich finde es sehr traurig das die Realität anders aus sieht !Der Pulover ist ja Mega 🤣🤣🤣🤣🤣👍weiter so
Ich arbeite dran ;)
Ja den Pulli liebe ich auch, gibts in meinem Shop ✌
Hallo,
ich wollt mich mal bedanken für deine Videos!
Ich fange erst im Herbst mit meinem Studium zur Hebamme an und versuche jetzt schon einmal anzufangen, im Selbststudium quasi und fühle mich sehr bestärkt durch deine Videos.
Zum Thema:
Ich bitte aber auch darauf hinzuweisen, dass die derzeitige Situation in Deutschland wirklich mehr als unschön ist und nicht das dies als Rechtfertigung für Gewalt unter der Geburt zu verstehen ist, aber in manchen Fällen ist das Klinik-Personal eventuell auch durch die Überlastung kurz angebunden?!
Wenn sich die Situation verbessern soll, muss dies auch auf gesellschaftlicher Ebene stattfinden.
Trotzdem Danke fürs ansprechen soweit, nur durch den offenen Dialog kann sich etwas anfangen zu verändern!
Liebe Grüße
Was für ein tolles informatives Video. Du wirkst stehr sympathisch und ich hab dich direkt abonniert. Meine geburt ist nun fast 10 Monate her und ich hätte eigentlich eine schöne geburt haben können, was mir das Krankenhauspersonal leider versaut hat. Ich kam einen tag vorher zum KHS mit Blutungen und Wehen. Wurde 2 Std am ctg vergessen und dann wurde mir gesagt ich hätte keine Wehen. okay? Mit meinen angeblichen nicht vorhandenen Wehen wurde ich nach Hause geschickt. Ca. 10 std später ist mir meine Fruchtblase zuhause geplatzt! Aber waren ja vorher keine Wehen!!!! Als ich dann ins khs kam, war die selbe Hebamme wie am Vortag da. Sie hat mir ständig gesagt ich soll nicht aua sagen. Dann war noch eine Schülerin dabei. Die war zwar sehr lieb, hat mir aber ständig andere Anweisungen gegeben wie die Hebamme, was mich unter Schmerzen total kirre im Kopf gemacht hat. Mein dammschnitt wurde einfach ohne Ankündigung gemacht.
Ich wurde nach der Geburt beim nähen nicht betäubt, ach ja und meine Nachgeburt wurde mir förmlich rausgezogen... Eigentlich hätte ich die auch gerne mal gesehen, aber da würde ich nicht nach gefragt. Damit es ja schnell fertig ist. Ich wollte Nabelschnurblut Spenden, aber mir wurde vorwurfsvoll gesagt das es nur 60ml waren.
Naja letztendlich hätte alles schön sein können, denn es war mein erstes Kind was ich zur Welt gebracht habe... Und es hat nach Platzen der fruchtblase nur 4 Std gedauert... In diesem krankenhaus werde ich bestimmt nicht nochmAl entbinden.
@@julez87do
Warum sollte man Nabelschnurblut spenden?
Das habe ich noch nie gehört
Bei der Geburt unserer Tochter war mein Freund erstaunt, dass ich nach der Entbindung immer noch gesagt habe, dass es eine schöne Geburt war. Unsere Tochter kam in Beckenendlage und deshalb waren bei der Geburt viele Personen (Kinderarzt, Frauenarzt, Hebamme etc.) im Raum und am Ende musste das Kind von innen gelöst werden und es wurde auch auf den Bauch gedrückt. Mir wurde schon im Vorlauf erklärt was alles passieren kann und welche Maßnahmen ergriffen werden können. Von Anfang an waren die Hebamme und die Ärztin so einfühlsam und vertrauensvoll dass ich den Leuten blind vertrauen konnte. Mein Freund allerdings nahm das ganze als unglaublich rabiat und brutal wahr und hatte am Ende wirklich Probleme das ganze zu verarbeiten. Und das hauptsächlich weil er einfach nicht wusste was unter der Geburt alles passiert und was dazu gehört.
Ich liebe diesen Pulli
Klasse Video ich habe mich im Krankenhaus sehr gut aufgehoben gefühlt obwohl ich zuvor auch negatives von diesem kh gehört hatte. Ich wurde immer super informiert und bei der ersten Geburt wurde 4 mal Blut vom Köpfchen genommen mir wurde der Bauch mit nem leinentuch abgedrückt und von oben hat ne hebamme gedrückt weil ich relativ kleinen Bauch hatte und der so flach wurde dass sie mir nur mit dem Kristaller griff nicht helfen konnten wurde mir so erklärt. Bei der zweiten Geburt die ohne pda war meinte die FA ich sollte statt schreien die Energie nach unten drücken und dann ging s ruck zuck und ich war dankbar dass es mir so klar kommuniziert wurde
Dankeschön für das Video und das Ansprechen des Tabu-Themas. Meine Mutter hat in den 70er Jahren bei der Geburt meiner Schwester auch Schlimmes im Umgang bei der Geburt erlebt. Die damalige Hebamme sei ein regelrechter "Feldwebel" gewesen. Wäre auf den Bauch meiner Mutter gesprungen und hätte sie angeschrien: "Jetzt stellen Sie sich nicht so dumm an"! Man hatte meiner Mutter auch nicht gesagt, dass das Baby behindert ist und hatte dies unserem Vater überlassen. Ich weiss ja nicht, ob es damals an der Zeit lag oder ob meine Mutter Pech hatte, an solch einer schlimmen Atmosphäre ihr Baby zur Welt gebracht zu haben. // Ich glaube zwar, dass heutzutage im Allgemeinen besser, harmonischer und sensibler mit Patienten umgegangen wird, aber durch das Video sieht man dennoch, dass es heute auch vorkommen kann, unsensibel behandelt zu werden. Für diese Frauen tut es mir sehr leid, eine solche Erfahrung gemacht zu haben. // Ich selbst bin zum 2. Mal schwanger (35+3 SSW) - bin aber guter Dinge, da ich bei der 1. Entbindung (Kaiserschnitt) so herzlich versorgt wurde vom gesamten Ärzte-/Hebammen-Team 👍
Ich bin zufällig auf das Video gestoßen. Ich bin nämlich weder schwanger, noch war ich je schwanger :) aber ich komme auch aus Nordhessen und das Klinikum mag ich sowieso, d.h. Sie wären wirklich meine Wahl, falls es mal dazu kommt und gesagt werden muss, dass ich bis dato ungern zu einem männlichen Arzt gegangen wäre 😊super Einstellung und top Kanal. Lg aus Nordhessen
Gut erklärt
Kristellern ist in vielen Ländern sogar verboten, weil die Methode sehr umstritten ist.
Ich finde deinen Kanal super und auch dieses Thema aufzuklären ist wichtig und bestimmt nicht ganz einfach. Aber je mehr ich mich informiere desto mehr Angst habe ich vor der Schwangerschaft und Geburt😅 es sollte eigentlich etwas Natürliches sein aber langsam entwickel ich Panik
voll blöd. ich bin doch nicht "nur Technik". Ich kam mir vor wie ein Kühlschrank: Tür auf - Kind raus - Tür zu
Fazit: nicht zum Kinderkriegen in ein Krankenhaus, egal wo
Ich hatte beim ersten Mal eine selbstgewählte Horrorgeburt. Selbstgewählt weil ich eine schlimme Gebärmutterentzündung hatte und Ärzte sowie Hebamme waren für Kaiserschnitt aber da mein Kind zu dem Zeitpunkt nicht in Gefahr war und man mir lediglich die Höllen Schmerzen ersparen wollten, aber ich wollte unbedingt normal entbinden nach einigen zögern hat sich meine Hebamme hinter mich gestellt. Habens auch gut überstanden, aber ich hab die Entscheidung bereut denn es dauerte fast zwei Jahren bis ich die Auswirkungen der Geburt körperlich überwunden habe, dennoch bin ich dankbar das mein Wunsch respektiert wurde. Mein zweites habe ich bekommen mit einem Lachkrampf und die Hebamme hätte nachher auch Tränen in den Augen vor lachen und meinte das hat sie noch nie erlebt, zumal die Ärztin erst wieder gehen wollte da sie dachte sie ist im falschen Zimmer.
Als du diesen Handgriff erwähntest musste ich leicht schmunzeln, bei der Geburt meiner Tochter waren auf einmal also locker 2 Ärzte und 5 Hebammen im Kreissaal und ich hatte dann 2 Ellenbogen in meinem Zwerchfell 😂 das tat mehr weh als die Wehe an sich.
Im Endeffekt war es mir vollkommen egal was mit mir passiert, solange es meiner Tochter gut geht.
Den Dammschnitt habe ich auch bekommen, war alles halb so wild.
Also mein Mann hat damals zeitweise nur mit dem Kopf geschüttelt, weil er es unglaublich fand wie lässig ich mit der allgemeinen Situation, die Zeitweise sehr kritisch für mich und meine Tochter wurde (meine Tochter hatte 2x ihre Nabelschnur um den Hals) umgegangen bin.
Also tatsächlich würde ich immer wieder ein Kind bekommen, die Schmerzen und Strapazen die paar Stunden sind es das wirklich wert. 😊
Schönes Video :)
Mein Kieferorthopäde zu Jugendzeiten hat noch nicht mal ein "Hallo" rausbekommen. Hat einfach gesagt: "Machen sie den Mund auf.", und hat angefangen. Ich hatte nie wirklich Ahnung was er überhaupt macht und war zu schüchtern nach zu fragen. Der Einziege Grund das der Patienten hat ist, dass er auf dem Land keine Konkurrenz hat.
Die beiden Videos, waren super interessant mal aus anderer Sicht. Muss man mit einem Wehentropf auf dem Rückenliegen? Hast du einen Tipp wenn man zwischen den Wehen fast bewusstlos wird, was man dagegen tun kann? LG mach weiter so.
Unglaublich informativ! Danke. 🙏🏻
Bei der Geburt meiner ersten Tochter ist auch jedes Register gezogen worden und auch ohne Ankündigung. Allerdings war auch mir, ohne große Erklärung, vollkommen klar, dass es jetzt auf jede Sekunde ankommt.
Im Nachhinein ist mir jedoch in aller Ruhe alles erklärt worden. Eine schöne Erinnerung ist es immer noch nicht, aber mein Kind und ich haben überlebt, dafür bin ich Hebammen und Ärzten sehr dankbar.
Also vor allem anderen: Respekt an dich! Deine Videos sind wahnsinnig aufklärend, informativ und man versteht wirklich gut, warum wie gehandelt wurde. Auch hast du eine total angenehme Ausstrahlung. einfach toll! :)
So. Nun bin ich mal so offen und spreche von meiner Geburt, bzw von der meines Sohnes. Ich habe in Japan entbunden und war sogut wie garnicht der Landessprache mächtig. Sprich haben die Ärzte dort auch nur sperrlich bis garnicht mit mir kommunizieren können. Alle Erlebnisse, die du hier beschreibst, habe ich so erlebt, einfach da auf Grund der Sprachbarriere nicht kommuniziert werden konnte. Ich habe mich aber nichts desto trotz irgendwie gut aufgehoben gefühlt. Weder Dammschnitt noch Saugglocke wurden groß angekündigt sondern nur kurz gezeigt und dann gings auch schon los. Aber ich hatte soviel vertrauen in das Team, dass ich wusste, sie wollen das Beste für mich und mein Kind. Ich weiß, dass nicht jeder so denkt. Ich weiß auch, dass viele Frauen traumatisiert von ihrer Geburt sind, und da sind die Dinge, die du in deinem Video ansprichst noch recht "harmlos" (ich weiß! alles ist schlimm und darf nicht runtergespielt werden, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine! :) ) Mal eine Frage an dich: Denkst du, dass deutsche Ärzte eine andere Aura versprühen, dass sich Frauen sofort, auch "nur" (auch das darf bitte nicht falsch aufgefasst werden!) durch fehlende bzw nicht ausreichende Kommunikation, misshandelt fühlen? Oder haben Frauen von Grund auf weniger Vertrauen in ihre Ärzte und Hebammen/Geburtsbegleiter? Ich meine man lernt das Krankenhaus und dessen Personal vorher etwas kennen und gewinnt einen Eindruck. Oder nicht? Also das sind für mich wirklich reine Verständnisfragen und keinerlei Anfeindungen oder etwas in diese Richtung...
Schonmal Entschuldigung für diesen ewig langen Kommentar ^^;
An alle, die bis hier her gelesen haben. Ich wünsche einen schönen Tag und viel Glück und Erfolg, für alles was kommt :)
Dank dieser tollen Hilfe, hatte ich eine Wochenbettdepresion. Mein Kind hätte fast keine Mutter mehr, wegen einer traumatischen Geburt. Aber wen interessiert es ob so viele Mütter wegen unnötiger Eingriffe und unnatürlichen Geburten traumatisiert sind. Viele können sich nicht mehr um Ihr Baby kümmern, manche wollen Monatelang nicht mehr in die Nähe des Geurtsorts, sehr viele haben Schwierigkeiten in der Bindung zum Baby, ... All dass ist für die Ärzte und auch für die Gesellschaft nicht existend (ist ja nicht mehr ihre Verantwortung) frei nach dem Motto, draußen und gesund. Alles andere zählt nicht!
Ein tolles Video! 😃
Bei mir ist es ganz gut gelaufen. Meine Tochter hatte die Nabelschnur zweimal um sich herum und wurde nach der Wehe immer wieder zurück gezogen. Die Herztöne wurden etwas schlechter. Die Hebamme hat mir trotzdem in Ruhe erklärt, dass sie gleich von oben drückt und die Ärztin unten gleichzeitig schneiden muss (allerdings ohne Betäubung). Gesagt, getan und schon war meine Tochter auf der Welt. Leider ist meine Schamlippe trotzdem gerissen.
Eine Freundin hat das Gegenteil erlebt: die Hebamme hat sie beschimpft, dass sie nicht mitmachen will und ist ihr dann wohl quasi auf den Bauch gesprungen, ohne irgendwas zu sagen...
Ich liebe deine Videos😍 so toll erklärt gg wenn ich an meine geburten denke haha meine erste dauerte 33 stunden und ich hab mich immer wohl gefühlt haha die hatten schon so Mitleid mit mir weil nix weiter ging haben auch immer alles erklärt, auch als sie während der wehe meinem Sohn in mir Blut abgenommen haben da er etwas Stress hatte! Am Schluss kam dann leider ein dammschnitt ohne erklärung! Aber in dem Moment war mir alles wurscht haha🤣 er is gesund und munter und das ist wichtig! Aja meine 2. Geburt war in 1 1/2 Stunden vorbei er hatte es sehr eilig haha mit dammriss aber gesund und munter und ich hab mich wieder pudelwohl gefühlt😁
Es heißt immer, es muss angekündigt werden. Nein. Es muss eingewilligt werden! Wenn die Frau keinen Dammschnitt will, dann bekommt sie keinen. Punkt. Das gleiche gilt für ein CTG oder einen venösen Zugang.
Aufklärung ist zwar gut und auf jeden Fall schon mehr, als meistens passiert. Aber es ist nur die halbe Miete.
Und dann ist die Frau inkontinent oder das Baby vielleicht tot und dann sind es wieder die bösen Ärzte.
Wow ein Dammschnitt wird doch nicht zum Spaß gemacht, sondern um Mutter und Kind zu Schützen
Quatsch. Natürlicher Riss heilt 100% besser ab und mit weniger Blutverlust verbunden. Dammschnitt ist eine unnötige Intervention, die früher routinemäßig durchgeführt wurde und bis heute sitzt das in den Köpfen. Das ist aber unnötig. Wenn man eine normale Geburt vorantreibt mit Medikamenten, ist es klar, dass es zu Problemen führt. Denn der Körper wird manipuliert. Dem Körper geht es eigentlich zu schnell.
@@verad6627 im Normalfall vielleicht. Es gibt aber dennoch Situationen wo ein Dammschnitt notwendig ist. Und der ist dann auch notwendig. Das ist dann nämlich eine Not.
Ich bin für: Frau Meyer gucken sie mal: ich nehme jetzt diese Geflügelschere und schneide Ihnen ca 4 cm lang in die Genitalien. Nur zu ihrer Info.
Schade das ich dieses Video erst jetzt sehe.
Aber aus der Geburt meines Kindes könnte man glaube ich 3 Videos zum Thema "Gewalt im Kreißsaal" machen.
Aber ist doch mal interessant den medizinischen Hintergrund zu sehen.
Bei mir hat die ganze Geburts"hilfe" aber dennoch in einem Gerichtsprozess geendet und ich habe recht bekommen. Da war wohl gar nichts mehr medizinisch notwendig. So kam es mir am Ende und auch jetzt noch jedenfalls vor.
Und manchmal hilft alles NEIN ICH WILL DAS NICHT nichts und die machen doch, was sie wollen.. ohne Kommunikation.. ohne medizinische Notwendigkeit
Du bist ein Segen für Vielen!
Danke für diese Videos. Finde es sehr informativ. Was ich nicht so nachvollziehen kann - auch wenn von dir gut begründet - ist der Tipp seitens Geburtshelfer keine Töne/kein Schreien von sich zu geben während der Geburt. Ich war gerade im Geburtsvorbereitungskurs in einem Geburtshaus. Die Kursleiterin hat selbst 4 Kinder und hat uns gesagt, dass sie bei allen Geburten laut schrie. Das müsse nicht so sein, aber sei halt bei jeder Frau anders. Die einen seien fast geräuschlos, die anderen lauter und einige schreien halt sehr laut. Und das solle auch jede Frau (bei der Austreibungsphase) selbst steuern dürfen. Nicht sinnvoll ist es, wenn man schon während der Geburtsphasen davor viel Energie "verschwendet" durch Stöhnen und Tönen. Weisst du, ich finde einfach, während der Austreibungsphase sollte eine Frau sein dürfen wie sie ist, solange sie oder das Kind nicht ganz klar in Gefahr sind. Egal ob da jetzt viel oder wenig Energie verschwendet wird. Woher wollen die Geburtshelfer wissen, wie sich eine Frau gerade fühlt und was sie gerade braucht? Ich finde da sollte man auch auf seinen Körper hören dürfen, und wenn der gerade Schreien möchte, sollte man das doch tun und nicht verklemmen, oder nicht? Ganz allgemein hoffe ich, dass ich die Möglichkeit bekomme wie geplant im Geburtshaus zu gebären. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass einer Frau dort viel mehr Freiraum und auch Zutrauen in ihre eigenen Kräfte und Instinkte entgegengebracht wird als in Spitälern. Auch wenn die Ärzte, die Pflegehelfer und die Hebammen dort sicher die besten Absichten haben, habe ich doch den Eindruck, dass sie das Gefühl haben eine Frau brauche mehr Interventionen während einer Geburt als das bei den allermeisten tatsächlich notwendig wäre. Leider trauen sich die Frauen das selbst schon gar nicht mehr zu, relativ selbstbestimmt zu gebären. Weil einem halt von allen Seiten suggeriert wird man brauche medizinische Betreuung während der Geburt. In vielen Ländern der Welt gebären Frauen nur mit "Hebammen" und oft leichter als die Frauen bei uns :)
Du hast teilweise eine sehr pathologische Sicht auf die Geburt, was als ärztlicher Geburtshelfer verständlich ist, da du ja meistens erst dann hinzugezogen wirst. Jedoch sind Gebärende keine Patienten, da kein Krankheitswert vorliegt.
Der Begriff Patient hat auch keinen Krankheitswert. ✌️
Hallo
Ich muss sagen hatte noch nie Probleme bei meinen 7 Geburten, die Hebammen auch Ärzte waren immer alle sehr nett obwohl sie unter besetzt waren.
Voooll cool
9:39 Offtopic, aber das ist ein echt cooler Hoodie!
Wenn ich hier so manches lese kann ich sagen puhhh,da hab ich ja noch Riesen Glück gehabt.ich wurde unter der Geburt Gott sei dank komplett ignoriert.man hatte schlichtweg keine Zeit für mich,denn schließlich gab es noch andere Gebärende und man könnte ja nicht den ganzen Tag bei mir Händchen halten!rein geht eben besser als raus!was hatte ich Naivling denn gedacht ?als ich nach einer PDA fragte,antwortete man mir in barschem Ton der Anästhesist hätte zu tun! Zum Glück erbarmte er sich dann doch noch und verpasste mir wortlos und überlaunig meine PDA und schwups weg war er wieder.als mein Söhnchen dann schon fast von allein draußen war,war dann natürlich die Aufregung groß,man stürzte sich von mehreren Seiten auf mich,ein Dragoner schmiss sich auf meinen Bauch,so das ich nicht mehr atmen konnte und jemand anders Riss mein Baby,das die Nabelschnur quer überm Kopf hatte,aus mir raus.jaa ,kam alles überraschend und war schnell vorbei.Pressphase 0 Minuten.später unterstellte man mir dann sehr abwertend und pampig,ich würde ja nicht stillen wollen,ich wüsste nicht woher die ihre Weisheiten nahmen,denn niemand hatte zuvor ein Wort mit mir über das Thema geredet,mein Baby hätte nichts unter meiner Bettdecke zu suchen,denn mein Wochenfluss wäre giftig und zur Begrüßung am nächsten Morgen stürmte eine Schwester zu mir und meiner Bettnachbarin ins Zimmer ,riss das Fenster auf und meinte wir würden Stinken...ja da macht das Gebären Spaß..zum Glück nur einmal und es ist ja auch schon ne Weile her...also wenn man gerne mal erleben möchte wie sich als letzter Dreck fühlt ich kann euch gern die Adresse der Klinik geben 💋
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Ziehst du dich für die Szenen um oder filmst du die alle an unterschiedlichen Tagen? Cooles Gebärmuttersweatshirt übrigens :-D
Ich erinnere mich daran wie ich damals bei der ersten Geburt gebettelt hab das die Hebamme nen Dammschnitt macht weil ich einfach nicht mehr konnte nach 2 Stunden Presswehen. Sie sagte ganz klar "das werde ich nicht. Du schaffst das selber!" Und so war es auch, 2-3 presswehen später war das Baby da
Gestern hatten wir Kreißsaal Begehung und eigentlich einen super Eindruck und es wurde auch gesagt, wie es ablaufen wird. Wehenmessung (nicht angekabelt, man kann sich bewegen), vaginale Untersuchung und bis es wirklich los geht, ist man viel alleine. Man kann maximal zwei Leute aber mitbringen. Fand ich eigentlich gut. Nach den Horrorgeschichten bin ich mir nicht sicher, ob ich das nicht lieber alleine daheim durchstehe, auch wenn die Nabelschnur unten am mutterkuchen sitzt statt mittig. Besser als dieser Horror...
Lieber Konstantin, vielen Dank für dieses Video. Ich hatte einige AHA- Momente. Ob nun der Gedanke "das was mir passiert ist, war nicht in Ordnung!" oder "ahaaaa, okay, das war der Hintergrund von bestimmten Vorgängen!"
Aber hast du noch einen Tipp, an wen man sich wenden kann, wenn es zur Gewalt unter der Geburt kam um das ggf zu verarbeiten? Lg Bianca
Ich als Psychotherapeutin kann mir vorstellen, dass meine KollegInnen da ganz gut helfen könnten.
@@ummamalia aber finde da mal jemanden, der sich mit dem Thema auskennt und Kapazitäten hat
@@biancarei6002 hm. Also das „Thema“ würde ich mal etwas weiter fassen und als Anpassungsstörung oder Trauma bezeichnen; das ist dann eine Richtung, mit der sich schon eher mehrere TherapeutInnen auskennen. Außerdem würde ich eine Frau als Therapeutin empfehlen, was in diesem Beruf sowieso die Mehrzahl ist. Zur Wartezeit kann ich immer den Tipp „Ausbildungsinstitute“ geben, dort therapieren noch nicht approbierte PsychotherapeutInnen unter sehr intensiver supervisorischer Betreuung durch jahrelang erfahrene TherapeutInnen, und die Wartezeit ist in der Regel nur wenige Wochen!
Deine videos sind super, was ich aber nicht so gut hören kann ist das, was du übers pressen sagst, ich bin ja der ansicht, dass man überhaupt nicht pressen muss, das kind einfach nach unten atmen kann (stichwort hypnobirthing) . Schon mal gehört? ;)
Bezüglich des Kristeller-Handgriff, Arzt mit ca 90 KG wirft sich mit dem kompletten Oberkörper ohne Ankündigung auf den Bauch und brach dabei dem ungeborenen Kind den Oberarm. Der Dammschnitt kam dann auch ohne Betäubung und Ankündigung. Könnt heute noch ....
Ich kotze gleich :-( das ist auch kein Kristellern, das ist Misshandlung! Fachlich 6. Menschlich 6. Raus.
Bei meiner Geburt hat meine Mutter den Kristeller-Handgriff auch so empfunden, dass der Arzt sich einfach ohne Vorankündigung auf ihren Bauch geworfen hat.
Das ich nach der Geburt drei Halswirbel verrenkt hatte schreibt sie auch diesem ''Vorfall'' zu und bis heute herrscht bei uns totales Unverständnis, dass das nicht mal bemerkt wurde.
Auch der Kinderarzt hat nichts bemerkt und wohl sogar angestritten, dass da etwas sein könnte und gesagt es sei normal, dass es Schreikinder gibt.
Ich frage mich, ob es Standarduntersuchungen gibt, bei denen das hätte bemerkt werden können oder in wie weit es nachlässig ist, der Mutter nicht zuzuhören.
Und allein dass meine Mutter und ich uns bis heute damit beschäftigen zeigt ja deutlich, wie wichtig eine gute Kommunikation da gewesen wäre.
Und es hätte mit Sicherheit auch mir und meinem jetzt steifen Nacken gut getan. ^^"
Ich hab gehört das der Kristeller handgriff nicht so gut sein sollte weder für die mutter noch für das kind, stimmt das?
Ich hatte eine frühe Fehlgeburt, kam mit starken Blutungen ins Krankenhaus und musste ewig warten weil die Ärztin sich noch einen Kaffee machen ließ. Als ich vaginal untersucht wurde und ein Ultraschall gemacht wurde sagte sie nur ja ist noch da geht aber ab. Ich hatte so starke Blutungen das eine Schwester sich richtige Sorgen gemacht hat und sagte sie wird die Ärztin nochmal holen, sie kam nicht. Ich bezog mein Zimmer und musste 2 Tage warten bis die Ärztin wieder kam, ich habe starke Schmerzen gehabt aber niemand hat sich gekümmert, ich war ja die Teenieschwangere (ich war jung aber lange kein Teenie) mein Mann hat so oft nach Ärzten gefragt aber nie kam jemand. Ich hatte ein Einzelzimmer, da ich psychisch total labil in der Situation war wollte mein Mann die Nacht bei mir bleiben und hat gefragt wenn er es zahle ob es möglich wäre (bei normalen Geburten kann man für ein Familienzimmer ja auch zahlen) einzige Antwort der Schwester: ne ne die schafft das schon. Als ich 2 Nächte so gut wie kaum geschlafen habe bin ich nachmittags für 20 Minuten eingeschlafen, die Ärztin riss die Tür auf und sagte nur der hcg ist rapide abgestiegen, ich glaube das wars. Gab mir meinen arztbrief und ich musste alles weitere, ob alles abgegangen ist 2 Tage später bei meinem Gyn abklären lassen. War wirklich nicht schön und hat mir den eh schon schlimmen Zeitpunkt noch schlimmer gemacht
Ich war bei der ersten Geburt 25 min alleine weil meine Hebamme dachte ich hätte keine Wehen gehabt. (Wehenpause nach Zäpfchen) Wenn die Wehen nach einem Zäpfchen weg gehen,waren es keine Richtigen Wehen. Ich lag fünf Minuten im Wehenzimmer und die Hebamme ging auf Station Pause machen. 😂 Da ging es wieder richtig los. Habe also geklingelt und geatmet, weil ich es zu Fuß nicht zur Station geschafft hätte. Hab’s sogar versucht. Vor der Türe habe ich dann schon gemerkt einen Schritt mehr und ich liege am Boden. War sehr heftig mit 22, aber ich muss sagen die Hebamme hat nichts falsch gemacht. Sie hat so gehandelt wie ich es wohl auch gemacht hätte. 🤗 Sie hatte dann auch ein irre schlechtes Gewissen weil sie mir ja gesagt hatte ich hätte gar keine Wehen gehabt die letzten 15h. Gelernt habe ich aus beiden Geburten ich muss mehr quengeln. Ich bin eine ruhige Person und schließe unter Schmerzen lieber die Augen als zu schreien. Deswegen musste ich oft nochmal laufen gehen obwohl es schon viel weiter war als die Hebammen dachten. Ich war zu entspannt für die Phase in der ich war 😂
Es ist total interessant was als Gewalt angesehen wird, wenn man nicht vom Fach ist. Da sieht man mal wieder reden, reden, reden... jeden Schritt am Besten erklären.
Ich wünsche mir bei der Geburt auch eine gute Kommunikation, gerade weil man sich ja total den Menschen um einen herum ausliefert. Nach den beiden Videos werde ich, wenn ich den Kreißsaal komme, darum bitten, dass alles was gemacht wird auch erklärt wird. Es muss ja keine ellenlange Ausführung sein, aber ein kurzes "Wir - machen - jetzt - das und das - weil/damit - das und das" sollte immer möglich sein.
Der Tipp mit den Kreißsaalführungen ist gar nicht so schlecht, aber hier in Hannover gibt es nur vier Krankenhäuser, in denen man entbinden kann, davon sind drei auf der einen Seite der Stadt (von mir aus sogar am anderen Ende der Stadt) und eins in der Mitte der Stadt. In den beiden großen Häusern gibt es gar keine Möglichkeit die Räumlichkeiten zu betreten, weder im Rahmen des Info-Abends, noch mit Termin (außer, wenn es wirklich losgeht). Das Haus, das mir am nächsten ist (7km) ist etwas kleiner, da konnte man aber im Rahmen des Info-Abends sowohl den Kreißsaal, als auch die Station besichtigen, nur durch die Menge der Leute konnte man die Stimmung auf der Station nicht erfassen.
Kommunikation ist alles
Habe in den Kommentaren nur oberflächlich gestöbert. Der Tipp, auf die Atmosphäre bei den Führungen zu achten, ist goldwert. Wobei alles dennoch extrem situationsbedingt ist. War 2x im gleichen KH (nur 2 Jahre später) und dennoch waren es 2 vollkommen unterschiedliche Erlebnisse. Ich denke, das Beste, was Frauen tun können, die jetzt vll.Angst haben: schreibt einen Geburtsplan, in dem ihr eure Wünsche niederschreibt (nett und positiv formulieren, was ihr euch wünscht. Nicht so sehr, was ihr “euch verbittet“.). Unterschreibt es und gebt es bei Ankunft ab..ihr erspart Euch so das Sprechen (u.U. ist das auch nur schwer möglich oder man vergisst schnell was) und die Hebammen sprechen automatisch mehr mit Euch. Besonders, wenn sie von euren Wünschen abweichen möchten. Denn ihr habt Eure “Willenserklärung“ schriftlich abgegeben. ;-) Und das allerwichtigste: hört auf Euer Gefühl! Wenn die Hebamme sagt, du sollst den Kopf anheben, oder Mund halten, dann probier es aus, aber lass es wieder sein, wenn sich in deinem Körper alles dagegen wehrt. Versuch, bei DIR zu bleiben. Nimm Tipps an, aber bleib auch selbstbewusst und hör auf Dein Inneres und Deinen Instinkt. :-)
Und zu Konstantin: wirklich schön zusammengefasst alles. Und tatsächlich wird leider im Stress viel zu wenig kommuniziert.
Reden ist gut! Bei mir wurde alles immer angekündigt. Trotzdem hatte und habe ich noch heute einen Schock. ... WIE brutal so ne Geburt doch ist. ALSO mir hätte es wohl sehr geholfen wenn mir wirkl.mal jemand ganz klar gesagt hätte, was da kommt. Also. Ich habe mich beim 1.Kind nur geschämt. Das hat extrem blockiert und wirkl.Probleme gemacht. Nur wie kann man sowas VOR Geburt trainieren? ;-) ... Diese Scham ablegen? Beim 3.war die weg. Einfach weil klar war lass locker und hör auf zu denken. Dann bist Du schnell da durch! Aber mich wundert nicht wieso so viele auch gerade beim 1.Kind sooo Probleme haben.
Mein Mann und ich waren während der Wehen ständig alleine, das hatte aber den Hintergrund, das insgesamt noch 4 weitere Frauen über den Tag verteilt Kinder bekamen. Die Hebamme hat aber gleich am Anfang gesagt wenn was ist da steht das Telefon ! Zur austreibungsphase wurde ein Arzt hinzu geholt der auch auf meinen Bauch drückte (er hat es vorher angekündigt) ich fand es nicht schmerzhaft bekam nur keine Luft. Also entschlossen wir uns für die Glocke. Als er das vakuumding an den Kopf gelegt hatte und wir auf die nächste wehe warteten sagte er zu mir : Mama ich mach ein bisschen Platz! Damit war gemeint das er mit der Glocke am Kopf kreisende (es waren sehr große Kreise) Bewegungen machte. Das war sehr schmerzhaft und ich schwöre wäre ich angekommen hätte er sich eine gefangen. Ich sehe das aber nicht als Trauma. Es war alles andere als angenehm aber es musste sein, die Nabelschnur war zu kurz oder recht kurz und meine Kraft am Ende. Da ich bei der Geburt gerissen bin musste er zudem noch seinen Finger in meinen Po stecken um zu schauen ob da innen auch was gerissen ist das hat er mir vorher erklärt was er vor hat und sich auch entschuldigt. Also alles in allem würde ich gut aufgeklärt was wann gemacht wird.
Ich hoffe das ich bei der zweiten Geburt in knapp 6 Wochen dennoch auf die ein oder andere Sache verzichten kann!
Mir, - ja bin weiblich - wurde ohne Ankündigung die Fruchtblase aufgemacht. Ich weis auch bis heute noch nicht ob das wirklich notwendig war. Die Geburt war sehr lange. Eine Hebamme wollte dann unbedingt das die Geburt nun bei Ihr fertig wird .... Das es nicht geklappt hat wurde dann mit einer sehr ruppigen Fahrweise des Krankenhaustbettes honoriert. ( War dann doch ein Kaiserschnitt ... das tat echt weh )
Ich habe gehört, man kann die Hebamme im Krankenhaus auch einfach wechseln und um eine andere Hebamme bitten, wenn man sich nicht gut mit ihr fühlt . Ich frag mich nur, wie professionell darauf die "neue" Hebamme reagiert und ob sie einen nicht vielleicht "schlechter" behandelt - auch, um sozusagen zu ihrer Kollegin zu halten. 😕🤷🏼♀️
Klar, man hat das Recht auf eine andere Betreuung , wenn es denn die aktuelle personelle Situation im Kreißsaal hergibt. Wie die neue Betreuung dann damit umgeht ist individuell, sollte aber natürlich professionell sein.
Ich habe im Kreissaal auch meine Hebamme gewechselt und eine andere Verlangt. Gab keine Probleme und die andere war trotzdem freundlich und zuvorkommend zu mir. Und die die ich vorher hatte die hat zwar bisschen knaschig geschaut.
Hat eine Freundin von mir gemacht und es gab keine Probleme. Im Gegenteil. Wir sind beide schwanger, es könnte jeden Moment losgehen, und wir sind beide bei ihrer 2. Hebamme. Die erste ist leider bekannt für ihr „freundliches“ Gemüt. Ich war während der Schwangerschaft 2x im KH und kenne alle Hebammen. Wenn die da ist, verlange ich eine andere. Mir völlig egal. Alle anderen sind sehr nett, hilfsbereit und können gut auf die Frauen eingehen. Ich habe auch volles Vertrauen in die Ärzte. Mir wurde bisher immer alles erklärt. Auch bei der Geburtsplanung wurde alles erklärt. Bei mir wird spätestens am 19. eingeleitet da ich Schwangerschaftsdiabetes habe. Ich habe mich mit allen Möglichkeiten beschäftigt. Natürlich möchte ich natürlich entbinden, aber mein Baby geht vor und wenn es Komplikationen geben sollte, ist das was ich möchte unwichtig.
Laut WHO ist der Kristeller-Handgriff soweit ich das Dokument vestehe nicht empfohlen. www.who.int/reproductivehealth/publications/intrapartum-care-guidelines/en/ Punkt 40. Seite 6. Würde mich freuen wenn du darauf eingehen würdest.
Ich hatte 36 Stunden Wehen, kein Schmerzmittel... War natürlich sehr viel alleine im Kreißsaal... Ich war dann recht dankbar wie sie den Kristeller Handgriff gemacht haben, auch ohne Ankündigung hatte ich endlich das Gefühl hilfe zu bekommen... Hätte dieses Video vlt vor der ersten Geburt sehen sollen, da wäre ich vielleicht auf einiges gefasst gewesen.. 😅 Zumindest vor der zweiten weiß ich bescheid 😬👍
Kann man sich dagegen wehren wie weg schubsen,weg treten oder drohen? Ich weiß ich höre mich wie ein Sadist an aber eine Frau soll eine Traumhafte Geburt haben das als schönes Ereignis:) Und keine Horrorgeburt mit Traumata und Psychische Erkrankungen.Wenn z.B ein Arzt ohne Erlaubnis was macht,was die werdene Mutter nicht möchte,oder die Hebamme unmenschlich und grob bei der Geburt ist kann man man sich doch wehren (auch wenn man keine Kraft bei der Geburt hat) kann man das Krankenhaus anklagen oder nicht?
Ich vermute, dass aus juristischen- sowie aus Zeitgründen und offiziellen Vorgaben unter einer Geburt im Krankenhaus sehr viel mehr interveniert wird, als das eigentlich notwendig wäre. Das sieht man auch daran, dass bei Hausgeburten
und in Geburtshäusern im Verhältnis viel seltener eingegriffen wird (ich spreche hier von unkomplizierten Schwanger-
schaften!)...
Erstmal ist es schön zu hören und auch in den Kommentaren zu lesen das es auch anders geht . Ich habe meinen Sohn vor ca 7,5 Jahren entbunden. die Hebamme war super aber der Arzt naja . Einleitung nach 7 über Termin . Am 3 Tag Einleitung endlich Wehen nach Blasensprung aber ohne nennenswerte Pausen bei 9 cm MuMu noch PDA bekommen die so gut gewirkt hat das ich erschöpft gar nichts mehr gemerkt habe da der kleine den Weg ins Becken nicht finden wollte hat der Arzt ihn mit saugglocke im op Bereich "geholt" um notfalls noch einen Kaiserschnitt zu machen ( heute Frage ich mich warum ? ) nachdem ich unten extrem geschnitten wurde und mein sohn von unten aus mir raus gezogen und von oben rausgeschoben wurde habe ich mein Kind nicht einmal gezeigt bekommen sondern sah nur die kleinen Füße an mir vorbei huschen. Als ich dann nach 11 Tagen KH nach Hause durfte /konnte hat die Hebamme festgestellt das ich 1. mit extrem dicken( sah aus wie der Faden von einem teebeutel ) Faden genäht wurde und 2. so tief genäht wurde das es beim FA entfernt werden musste . Schlussendlich habe ich heute noch Probleme die ja laut Ärzte mit beckenbodentraining schon wieder in Ordnung kommen.
Bei der 2. Geburt war ich 1 Std. vor Geburt im Kreissaal und das erste was ich gesagt habe ist, dass sie nicht schneiden dürfen.
Im Nachhinein betrachtet hatte ich wohl viele traumatische Erlebnisse bei 5 Schwangerschaften, 1 Abort und 4 natürliche Geburten. Das Nähen allen voran bei den ersten 3 Geburten, trotz angeblicher Betäubung ein Horror für mich. Ich habe jeden einzelnen Stich gespührt und ich wurde eine halbe Std. genäht. Nach der 1. Geburt mussten die Fäden sogar gezogen werden und wurde wohl zu eng genäht, sodass ich Schmerzen beim GV hatte. Bis zur 2. Geburt, bei der ich einen Riss 3. Grades hatte, spürte ich die Heilung bereit nach dem 2. Tag und hatte wieder ein normales Gefühl.