Axel Honneth: Der arbeitende Souverän | Neujahrsempfang der Hans-Böckler-Stiftung

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  • เผยแพร่เมื่อ 24 ส.ค. 2024
  • Der Sozialphilosoph Axel Honneth entwarf bei unserem Neujahrsempfang ein Anforderungsprofil für Arbeitsbedingungen, die demokratische Teilhabe ermöglichen.
    Seine These: Funktionierende #Demokratie braucht eine demokratische #Arbeitswelt. Honneth fordert den „arbeitenden Souverän“.
    Seine Kernthese: Demokratie muss gelebt werden, und in welchem Ausmaß Menschen dies tatsächlich tun können und wollen, hängt auch davon ab, unter welchen Bedingungen sie arbeiten.
    Demokratische Staaten haben daher die Pflicht, für faire, Demokratie-förderliche, partizipative Arbeitsbedingungen zu sorgen, so Honneth. Beschäftigte müssen unbekümmert, frei, selbstbestimmt arbeiten und leben können. Axel Honneth betont: Arbeit ist der zentrale Integrationsort in modernen kapitalistischen Gesellschaften. Also: Arbeit sichern und demokratisieren.
    Dokumentation und weitere Informationen zur Veranstaltung: www.boeckler.d...
    #Arbeitswelt #Demokratie #Honneth #Transformation

ความคิดเห็น • 3

  • @GuentherMohr
    @GuentherMohr ปีที่แล้ว

    Sehr interessanter Beitrag. Was etwas fehlt, sind zwei Punkte. Einmal die Gegenseite, also das tatsächliche politische "Geschäft": Wie viel oder wie wenig hat der tatsächliche politische Prozess in Parlamenten und dies beginnt schon auf kommunaler Ebene noch mit der Lebenswirklichkeit vieler Menschen zu tun? Wer nicht als Verwaltungsbeamter tätig ist oder Jurist von seiner Profession her, hat es in parlamentarischen Gremien äußerst schwer? Ein anderer Punkt ist noch, dass gerade durch die zunahmen IT-Steuerung von Arbeitsprozessen in vielen Berufen die Freiheitsgrade und Spielräume sehr gering sind. Von Autonomie kann da keine Rede mehr sein.

  • @alexwinter3392
    @alexwinter3392 7 หลายเดือนก่อน

    Lieber Herr Honneth, ich kenne Sie aus Seminaren persönlich u schätze Sie als Person sehr. Ihr jetziger Antritt ist aber für mich geradezu zynisch, wie sich auch in der Diskussion mit Scholz zeigte. Systemimmanent fachsimpelt der Elfenbeinturm darüber, was der belehrungsbedürftige Arbeiter an Demokratieerziehung bräuchte u wie man ihn mit Unternehmer-Wattebausch dort hinbringen könnte. Sie sind zu intelligent, als dass Sie nicht sehen könnten, wie sehr Sie selbst ideologisch auf eine reine Befriedung u damit Verewigung der Verhältnisse, die Sie in privilegierter Position nicht antasten möchten, hinwirken. Die Frage, ob die Demokratie selbst in ihrer jetzigen Form nicht vielmehr ein Unterdrückungssystem darstellt, wird nicht aufgeworfen. U das, obwohl die Ampel gerade par exellance zeigt, wie demokratische Indoktrination nur zur Repression eignet. Sehr schade, aber wahrscheinlich braucht es dafür einfach Leute, die nicht am staatlichen Futtertrog hängen...