Hurra, freut sich das Finanzamt, wir haben Recht bekommen und Steuerhinterziehung verhindert. Der Lehrling bedient seinen Taschenrechner und bestätigt: ein voller Erfolg, Recherche, Prozesse und Aufwand viel teurer als die Einnahme an Steuer! So tickt Deutschland!
Moin, moin Ach Du liebe Zeit. Ich sammle seit über 40 Jahren Modellautos und Modelleisenbahnen insgesamt sind das ca. 15000 Modelle. Hoffentlich kommt da nicht mal das Finanzamt bei mir vorbei und will meine Kaufbelege sehen. Das wird schwierig. Zumal der Wert der Modelle im Laufe der Jahre sich stark verändert hat. Das Video hat es wirklich in sich. LG Michael
@@possisvideos gut zu googeln und zu wissen, hier gibt es die Freigrenze von unter 600 Euro pro Kalenderjahr 😎 für alle "nicht gewerblichen" Verkäufe innerhalb der Spekulationsfrist. Nach der Spekulationsfrist ist es wenn offensichtlich privat immer noch steuerfrei. Zu den Modellen: sind diese augenscheinlich aus einer eigenen Sammlung und nicht mehrfach angeboten würde ich nach Definition von privat ausgehen ...
Wunderbares Beispiel, die den Beibringungsgrundsatz beinhaltet. Beweislast trägt die Seite, die etwas möchte. Sprich: steuererhöhende Tatsachen (Einnahmen) muss das Finanzamt belegen.
Eine Gewinnmarge ist das Ergebnis der Differenz aus Einkaufs- und Verkaufspreis. Insoweit sind die Kosten berücksichtigt - ich verstehe Ihr Argument nicht.
Hallo habe auch mal nee Frage Sammele seit über 50 jahren Schallplatten seit den frühen 70er Jahren. Sind bestimmt 50.000 Stück. Verkaufe hin und wieder einige aus meiner Sammlung, als Privat Verkäufer, mache mir auch Gedanken dazu, da man ja ab cirka 40 Artikel im Jahr schon als Händler von Finanzamt angesehen wird. Verkaufe schon mal 100 Singles Schallplatten für 5,00 oder 50,00€ in Auktionen. Auch mal eine für 100€. Wenn der Teufel es will und ich dafür Steuern zahlen soll, wie ist es mit meinem kauf den ich in den 60er bis 90er Jahre gemacht habe, Zu den Normalen verkaufspreisen aus dem Schallplattenhandel jener Zeit. Wie soll ich das Belegen ? Was ich damals gezahlt habe ? MfG.
Ich glaube, umsonst wird Sie dich leider nicht beraten und nicht beraten wollen.. Wie soll man Dinge die man vor über 4 Jahren auf den Trödelmarkt gekauft hat belegen? Das wird leider nicht aufgeklärt :D
Das FA veranlagt wohl nur 10 Jahre zurück - Aufwendungen, die davor gemacht wurden, sind vermutlich nicht ansetzbar, da dies immer nur im veranlagten Steuerjahr möglich ist (Datum der Rechnung oder des Zahlungsfluisses).
Gut! Immer hinten raus versteuern. Immer die Kirschen abernten, die teuer angelegt wurden. Ist wie mit den Aktien: Gewinne werden automatisch versteuert, Verluste nicht. Gelddruckmaschine!
was ist, wenn man generell nur second hand auf dem Flohmarkt oder Börsen einkauft ? und diese Sachen irgendwann wieder loswerden will, da gibt's dann ja überhaupt keine originalen Kaufbelege
Guten Tag. Ich habe ein Frage bzw ein Problem, welches sich mir nicht so recht erklärt. Ein Verwandter hat ein Haus gekauft. Nach Renovierung und Bezug, wollte er nun sämtliche Pfundstücke aus dem Haus und weitere für ihn unnütze Dinge verkaufen. Dies habe ich für ihn aus Zeitlichen Gründen übernommen. Wiederrum kann ich aus zeitlichen Gründen nicht Etappenweise verkaufen sondern muss soviel wie nur geht in kurzer Zeit verkaufen. Gleiches gilt für meine Eltern und mein Elternhaus. Sammlerstücke aus den Hobbys meiner Eltern sowie aus meiner Jugend und der meiner Geschwister müssen nun schnellstmöglich verkauft werden. Nun ist es ja ein reiner Privatverkauf. Alle Artikel wurden bereits von uns versteuert und legal erworben. Gibt es eine Obergrenze die ich einhalten muss? Z.b. maximal Betrag X oder Prozentsatz X vom Brutto im Monat? Das wäre sehr wichtig zu wissen. LG und vielen dank
Beim geschilderten Sachverhalt ist unklar geblieben, ob die "private" Ware ebenfalls im ebay-shop verkauft wurde (der ja als gewerblich gekennzeichnet ist) - oder ob dies über einen zweiten, privaten account erfolgte. Bei identischer Ware ist die Trennlinie zwischen p und g tatsächlich schwierig zu ziehen. Interessant wäre auch die Frage, ob ebay-shop-Abonnenten diesen für den Verkauf privater Gegenstände überhaupt nutzen können (Bsp.: jemand verkauft Schrauben im Profishop und nutzt die geringen Angebotskosten des shops, um ein paar alte Teller und Sessel aus der Wohnung zu verkaufen. Wenn die zugehörigen Gebühren nicht als Betriebsaufwand gebucht werden: wären dann auch die fraglos privaten Verkäufe noch steuerfrei - oder reicht die Tatsache, daß im gewerblichen shop verkauft wurde aus, eine Gewerblichkeit zu begründen (sehen wir hier mal von Widerrufsrecht, Gewährleistung, Gefahrtragung & Co. ab)?
Wie immer Klasse, bin seit 2003 Privatverkäufer bei eBay. Hatte bis jetzt keine Probleme. 100 % Bewertung. Mal sehen was ab Januar 2013 auf mich zukommt.
Hätte er es vorher mit dem Finanzamt geklärt,bevor er privat verkauft damit er sein EBay Shop finanzieren kann,die Belege,und genau wieviel er von seiner Privat Sammlung verkaufen muss,gäbe es die Probleme nicht.
Hi , ich habe dann diese Frage , Erst die Eckdaten : Wir haben 2020 November ein Haus aus privater Anbieter gekauft , er ist weggezogen und hat uns die Möbel , manche antiken , Glas u nd Koffer voll alter Schmuck zurückgelassen. So jetzt möchte ich verkaufen , das ist mein Besitz jetzt , aber wurde mit dem 300000€ Haus mitverkauft. Ich will natürlich so viel wie nur möglich ist wegverkaufen in eBay . Soll ich Gewerbe dafür anmelden und gibt es ein Deckel, wo ich monatlich als PRIVAT verkaufen kann. Bitte Hilfe 😫
Interessantes Thema, aber was wäre wenn er andere Sachen auf seinen Shop verkaufen würde und Nebenbei aus Liebhaberei belegen könnte, dass seine Modelleisenbahnen/Züge/Schienen usw. Privat sind? :)
Wie ist es mit den Ausgabenbeweisen, wenn ich die Sachen für mich seit 20 Jahren auf dem Flohmarkt gekauft habe und jetzt alle in einem Onlineshop verkaufe. Noch gewinne ich nicht sehr viel, dass ich mir Gedanken machen muss, aber wenn man Z.B. Schmuck dort kauft und sich darauf spezialisiert, den zu verkaufen oder etwas Seltenes und Kurioses anbietet, welches ich dort kaufe. Sollte ich einen Quittungsblock dabei haben, PayPal Zahlungen sind nur leider auf dem Markt in Schweden o ä. üblich. Bei uns gibt es keine Quittungen oder Belege. wie kann ich die Flohmarktausgaben geltend machen? Danke. Vielleicht hat jemand die gleiche Idee, man kann ja austauschen. Liebe Grüße Elena.
Hallo Ich verfolge Ihre Videos und finde es sehr spannend. Was ist eigentlich mit der Arbeit des Aufbaus von den Modellen und wie wäre es bei Erbschaftserqerb von Sammlungen in denen keine Belege mehr auffindbar und daher nicht griffbereit sind? Viele Preise ändern sich auch in so einen Zeitraum, d. H. Wie wäre der Materialeinsatz bei Lagerware zu berechnen?
Es ist doch aber sehr wenig wahrscheinlich, wenn ich mir ein Hobby erschaffe und dafür Ausgaben habe, die Belege dafür gegebenenfalls überJahre aufzuheben?! Meist sind Sammlerstücke auch aus der Kindheit oder von irgendwo aus der Familie geschenkt worden, wo es schon der Idee nach keine Kaufbelege gibt. Wie will man etwas nachweisen, was man der allgemeinen Lebensanschauung nach nicht erwarten darf?
??? DIe Unterstellung der 30% Gewinnmarge bei der Schätzung beinhaltet doch den Einkaufspreis - daher verstehe ich das Argument nicht, daß die Aufwendungen in diesem Fall separat zu berücksichtigen sind. Wenn der Steuerpflichtige im Besitz der Kaufbelege ist, wird er problemlos nachweisen können, daß er Realverluste gemacht hat (in der überwiegenden Zahl der Privatverkäufe wird man den quasi doppelt so hohen Einkaufspreis nicht amortisieren können).
Und wie ist es mit einer Strafe gegenüber dem Finanzamt und dem ersten Finanzgericht? Dort wurde offensichtlich versucht den Mann um sein Geld zu betrügen und jegliche Pflichten wurden außen vor gelassen. Soetwas sollte auch Konsequenzen für das Finanzamt und Finanzgericht haben!
Das ist brennende Frage die mir auch sehr wichtig ist. Ich sammle seid 1998 Action Figuren aus den 80ern und Werte diese regelmäßig auf, bessere Zustände, korrektes Zubehör aus einem bestimmten Land etc. Sehe komplexe Welt die der Action Figuren Sammeln Habe in 2023 und auch aktuell bei Kleinanzeigen mehr als 30 Artikel als aus meiner privaten Sammlung eingestellt, welche ich nicht mehr nachvollziehen kann wie viele Jahre der Einkauf zurückliegt. Jedenfalls deutlich länger als 1 Jahr in meinem privaten Besitz und demnach keine Spekulationsgeschäft ohne Intension der Gewinnerwartung, da ja die Figur oder das gleiche Zubehör gekauft, meistens wertiger, da ich mittlerweile die Figuren um sie in den Zuständen wie ich es gerne hätte, OVP für sehr viel Geld kaufe aus Sammlerbörse, weltweit privat sowie Facebook, und Co. und packe Sie dann aus da ich die Figuren lose im unbespielten Zustand haben möchte. Jedoch verkaufe ich dadurch manchmal mehrere gebrauchte Figuren um die Kosten für die eine in OVP kaufen zu können😮 Die Sammlung zu erweitern, bzw zu verkleinern aber upzugraden kostet mich ein Vermögen und die Sammlung wird kleiner aber selektiver Ich habe erst vor wenigen Monaten angefangen die Bilderdokumentation der Auspackfreuden zu behalten und wenigstens nachzuweisen das die Figur sich in meiner Sammlung befindet Aber wie gesagt, die Nachweise wann und für welches Geld ob noch DM oder schon Euro und zu welchem Preis,kann ich bei den meisten Sachen nicht mehr nachvollziehen da dies Jahre zurückliegt Jetzt bekomme ich doch etwas Panik und muss versuchen nachzuvollziehen wann wo wie, zu welchen Kosten und ob es ein Tauschgeschäft war oder ich physikalisch Geld bezahlt habe Das nervt total und man nimmt einem so noch die letzte Freude im Leben, sein geliebtes Hobby
Wenn ich etwas aus dem Keller oder aus der Wohnung verkaufe und es ist gebraucht , dann verkaufe ich bei Ebay Kleinanzeigen 💁♂️….da spare ich mir die Ebay Gebühren und ich habe kein Ärger 💁♂️
Der Grundansatz ist eigentlich falsch und die Unterscheidung Privat / Geschäft wesentlich einfacher. Ich muss jedes Jahr eine Inventur machen. Dort sind alle Gegenstände aufgeführt, die zum Geschäft gehören. Alles Andere ist privat - Punkt! Über die Einkaufsbelege des Geschäfts lässt sich genau nachvollziehen, welche laufenden Waren dazugekommen sind. Die Rechnungen wurden ja nunmal eingegeben, alleine schon um die Mehrwertsteuer wiederzubekommen. Was ich nicht über das Geschäft eingekauft habe, ist eben privat.
@@TaxProGmbH zumeist wird hier der Anschaffungswert = 0 Euro angesehen. Kein Beleg, kein Beweis, kein Wert. Es kann auch geschenkt worden sein. Der Unternehmer war gelinde gesagt " dumm". Er hätte die Ware ins Betriebsvermögen integrieren sollen und dann ganz normal verkaufen sollen. Das Video ist gut und spiegelt meine Vermutung richtig dar, das man als Unternehmer nichts privat verkaufen sollte, weil das Finanzamt jeden Verkauf, egal was auch immer zum gewerblichen Handeln rechnet. Zwar ist hier in dem Fall einfach die Warengruppe viel zu nah, aber ich könnte mir das auch anderweitig vorstellen. Händler für Uhren, der seine private Wohnungseinrichtung oder Auto verkauft..
Nachhaltig privat verkaufen hat eigentlich schon immer gekostet. Mit old und young timer Hobby durfte ich auch nicht jeden Monat ein Fahrzeug frischen und verkaufen . Bei 1 oder 2 im Jahr sagt aber keiner was . Mit Wildbret als Jäger ähnlich , ab und zu mal ne Keule aus Überbestand verkaufen sagt keiner was . Aber immer was im Angebot geht nicht . Das hat mein Steuerbüro schon vor über 10 Jahren gesagt . Bin gespannt wie die Definition im Urteil lautet . Interessant würde ich dir Frage finden ,, was ist mit Dauerangeboten von den abgelegten Klamotten und Spielzeug des eigenen Kindes was man über Jahre hinweg anbietet ?
Wenn du alle 6 Monate ein Fahrzeug kaufst, es aufbereitest und es nach ~6 Monaten wieder verkaufst, dann ist das gewerbliches Handeln, nichts anderes als ein Unternehmen tut - außer vielleicht in weniger professionellem Umfang. Es gilt eigentlich immer die Verhältnismäßigkeit und ob es als privates Handeln eingestuft werden kann. Die alten Klamotten und das Spielzeug des Kindes kann man ohne weiteres verkaufen. Damit hat man auch nicht "immer etwas im Angebot".
Wenn keine Belege vorhanden sind ist der Wert mit null anzusetzen in den Anschaffungskosten. Es kann ja auch geschenkte/gefundene Ware sein, meist wird es sich bei gleicher Ware die man im Geschäft hat auch um Eigenentnahmen handeln.
Also ersteinmal sollten wir von der Frechheit wegzukommen und anzunehmen, dass jemand, nur weil er gewerblich handelt, kein Privatleben mehr hat. Produkte, die in den Privatbesitz übergehen sind keine Ware, denn sie sind für den privaten Besitz gedacht. Außerdem sollte das Finanzamt sich nicht an einer Schenkung bereichern dürfen. Eine etwaige Schenkung ging nämlich dann an die Person, nicht aber an das Finanzamt. Weiter wurde angegeben, dass die Verkäufe erfolgt sind um den Shop zu finanzieren. Anders ausgedrückt: Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Anschaffung bereits vor Unternehmensgründung stattfand.
Allein 30% pauschal anzusetzen ist eine Frechheit. Auf eBay verdient man kaum.
Jedes Video ist Goldwert ❤️❤️❤️.. Lg Zaza Berlin
Erst angeschaut, eine top Erklärung, sofort Abo, vielen dank für Info. ❤
Hurra, freut sich das Finanzamt, wir haben Recht bekommen und Steuerhinterziehung verhindert. Der Lehrling bedient seinen Taschenrechner und bestätigt: ein voller Erfolg, Recherche, Prozesse und Aufwand viel teurer als die Einnahme an Steuer! So tickt Deutschland!
Ihr seid richtig gut. Top
Moin, moin
Ach Du liebe Zeit. Ich sammle seit über 40 Jahren Modellautos und Modelleisenbahnen insgesamt sind das ca. 15000 Modelle.
Hoffentlich kommt da nicht mal das Finanzamt bei mir vorbei und will meine Kaufbelege sehen. Das wird schwierig.
Zumal der Wert der Modelle im Laufe der Jahre sich stark verändert hat.
Das Video hat es wirklich in sich.
LG Michael
Wenn Sie viele Modelle verkaufen, wird das Finanzamt als gewerblich einstufen.
@@possisvideos glaub ich nicht, da braucht es schon eine Gewinnerzielungsabsicht ...
@@borisd6235 Wenn Sie Verlust machen, interessiert das das Finanzamt natürlich nicht. Aber wer verkauft schon in Verlusterzielungsabsicht;-)
@@possisvideos gut zu googeln und zu wissen, hier gibt es die Freigrenze von unter 600 Euro pro Kalenderjahr 😎 für alle "nicht gewerblichen" Verkäufe innerhalb der Spekulationsfrist. Nach der Spekulationsfrist ist es wenn offensichtlich privat immer noch steuerfrei.
Zu den Modellen: sind diese augenscheinlich aus einer eigenen Sammlung und nicht mehrfach angeboten würde ich nach Definition von privat ausgehen ...
Na wenn sie nichts verkaufen...
Sehr gut erklärt und äusserst interessant. Kanal ist abonniert ... 👌
Danke für das Lob :)
Wunderbares Beispiel, die den Beibringungsgrundsatz beinhaltet. Beweislast trägt die Seite, die etwas möchte. Sprich: steuererhöhende Tatsachen (Einnahmen) muss das Finanzamt belegen.
Bin tatsächlich etwas schlauer geworden. Danke!
Unglaublich, dass das Finanzamt den Gewinn haben will aber nicht die Kosten berücksichtigt. Müssen die Finanzbeamten nicht für sowas gefeuert werden?
Nein, sie werden befördert, wenn sie viel rausholen von den "Pflichteln" (Originaljargon im Finanzamt).
Eine Gewinnmarge ist das Ergebnis der Differenz aus Einkaufs- und Verkaufspreis. Insoweit sind die Kosten berücksichtigt - ich verstehe Ihr Argument nicht.
@@MB-mx1wu das Problem ist, dass der Gewinn geschätzt wurde und der Einkaufspreis unbekannt war
Danke.
Hallo habe auch mal nee Frage
Sammele seit über 50 jahren Schallplatten seit den frühen 70er Jahren.
Sind bestimmt 50.000 Stück.
Verkaufe hin und wieder einige aus meiner Sammlung, als Privat Verkäufer,
mache mir auch Gedanken dazu,
da man ja ab cirka 40 Artikel im Jahr schon als Händler von Finanzamt angesehen wird.
Verkaufe schon mal 100 Singles Schallplatten für 5,00 oder 50,00€ in Auktionen.
Auch mal eine für 100€.
Wenn der Teufel es will und ich dafür Steuern zahlen soll,
wie ist es mit meinem kauf den ich in den 60er bis 90er Jahre gemacht habe,
Zu den Normalen verkaufspreisen aus dem Schallplattenhandel jener Zeit.
Wie soll ich das Belegen ?
Was ich damals gezahlt habe ?
MfG.
Ich glaube, umsonst wird Sie dich leider nicht beraten und nicht beraten wollen..
Wie soll man Dinge die man vor über 4 Jahren auf den Trödelmarkt gekauft hat belegen?
Das wird leider nicht aufgeklärt :D
Das FA veranlagt wohl nur 10 Jahre zurück - Aufwendungen, die davor gemacht wurden, sind vermutlich nicht ansetzbar, da dies immer nur im veranlagten Steuerjahr möglich ist (Datum der Rechnung oder des Zahlungsfluisses).
Top
Danke
Gut!
Immer hinten raus versteuern. Immer die Kirschen abernten, die teuer angelegt wurden.
Ist wie mit den Aktien: Gewinne werden automatisch versteuert, Verluste nicht. Gelddruckmaschine!
Finanzamt sollte genau so wie Richter im Zweifel für den Bürger(Angeklagter) wie auch immer sein.
Auf die gebrauchte Sachen wurde schon Umsatzsteuer bezahlt! Sauerei
was ist, wenn man generell nur second hand auf dem Flohmarkt oder Börsen einkauft ?
und diese Sachen irgendwann wieder loswerden will, da gibt's dann ja überhaupt keine originalen Kaufbelege
Guten Tag. Ich habe ein Frage bzw ein Problem, welches sich mir nicht so recht erklärt. Ein Verwandter hat ein Haus gekauft. Nach Renovierung und Bezug, wollte er nun sämtliche Pfundstücke aus dem Haus und weitere für ihn unnütze Dinge verkaufen. Dies habe ich für ihn aus Zeitlichen Gründen übernommen. Wiederrum kann ich aus zeitlichen Gründen nicht Etappenweise verkaufen sondern muss soviel wie nur geht in kurzer Zeit verkaufen. Gleiches gilt für meine Eltern und mein Elternhaus. Sammlerstücke aus den Hobbys meiner Eltern sowie aus meiner Jugend und der meiner Geschwister müssen nun schnellstmöglich verkauft werden. Nun ist es ja ein reiner Privatverkauf. Alle Artikel wurden bereits von uns versteuert und legal erworben. Gibt es eine Obergrenze die ich einhalten muss? Z.b. maximal Betrag X oder Prozentsatz X vom Brutto im Monat? Das wäre sehr wichtig zu wissen. LG und vielen dank
Beim geschilderten Sachverhalt ist unklar geblieben, ob die "private" Ware ebenfalls im ebay-shop verkauft wurde (der ja als gewerblich gekennzeichnet ist) - oder ob dies über einen zweiten, privaten account erfolgte. Bei identischer Ware ist die Trennlinie zwischen p und g tatsächlich schwierig zu ziehen.
Interessant wäre auch die Frage, ob ebay-shop-Abonnenten diesen für den Verkauf privater Gegenstände überhaupt nutzen können (Bsp.: jemand verkauft Schrauben im Profishop und nutzt die geringen Angebotskosten des shops, um ein paar alte Teller und Sessel aus der Wohnung zu verkaufen. Wenn die zugehörigen Gebühren nicht als Betriebsaufwand gebucht werden: wären dann auch die fraglos privaten Verkäufe noch steuerfrei - oder reicht die Tatsache, daß im gewerblichen shop verkauft wurde aus, eine Gewerblichkeit zu begründen (sehen wir hier mal von Widerrufsrecht, Gewährleistung, Gefahrtragung & Co. ab)?
Langsam reicht es mir hier in Deutschland mit all dem Blödsinn. Ehrlich, wann wehren sich die Leute Mal?!
Wie immer Klasse, bin seit 2003 Privatverkäufer bei eBay. Hatte bis jetzt keine Probleme. 100 % Bewertung. Mal sehen was ab Januar 2013 auf mich zukommt.
2013?
Hätte er es vorher mit dem Finanzamt geklärt,bevor er privat verkauft damit er sein EBay Shop finanzieren kann,die Belege,und genau wieviel er von seiner Privat Sammlung verkaufen muss,gäbe es die Probleme nicht.
Hi , ich habe dann diese Frage , Erst die Eckdaten : Wir haben 2020 November ein Haus aus privater Anbieter gekauft , er ist weggezogen und hat uns die Möbel , manche antiken , Glas u nd Koffer voll alter Schmuck zurückgelassen. So jetzt möchte ich verkaufen , das ist mein Besitz jetzt , aber wurde mit dem 300000€ Haus mitverkauft. Ich will natürlich so viel wie nur möglich ist wegverkaufen in eBay . Soll ich Gewerbe dafür anmelden und gibt es ein Deckel, wo ich monatlich als PRIVAT verkaufen kann. Bitte Hilfe 😫
Interessantes Thema, aber was wäre wenn er andere Sachen auf seinen Shop verkaufen würde und Nebenbei aus Liebhaberei belegen könnte, dass seine Modelleisenbahnen/Züge/Schienen usw. Privat sind? :)
Das kommt ganz auf die Belege an ;-)
@@TaxProGmbH Also alles immer aufbewahren, wenn man so etwas macht. Vielen Dank für die schnelle Antwort :)
Wie ist es mit den Ausgabenbeweisen, wenn ich die Sachen für mich seit 20 Jahren auf dem Flohmarkt gekauft habe und jetzt alle in einem Onlineshop verkaufe.
Noch gewinne ich nicht sehr viel, dass ich mir Gedanken machen muss, aber wenn man Z.B. Schmuck dort kauft und sich darauf spezialisiert, den zu verkaufen oder etwas Seltenes und Kurioses anbietet, welches ich dort kaufe. Sollte ich einen Quittungsblock dabei haben, PayPal Zahlungen sind nur leider auf dem Markt in Schweden o ä. üblich.
Bei uns gibt es keine Quittungen oder Belege.
wie kann ich die Flohmarktausgaben geltend machen?
Danke.
Vielleicht hat jemand die gleiche Idee, man kann ja austauschen.
Liebe Grüße
Elena.
Gute Frage! Die beantworte ich in den nächsten Videos sehr gerne!
Hallo Ich verfolge Ihre Videos und finde es sehr spannend. Was ist eigentlich mit der Arbeit des Aufbaus von den Modellen und wie wäre es bei Erbschaftserqerb von Sammlungen in denen keine Belege mehr auffindbar und daher nicht griffbereit sind?
Viele Preise ändern sich auch in so einen Zeitraum, d. H. Wie wäre der Materialeinsatz bei Lagerware zu berechnen?
Es ist doch aber sehr wenig wahrscheinlich, wenn ich mir ein Hobby erschaffe und dafür Ausgaben habe, die Belege dafür gegebenenfalls überJahre aufzuheben?!
Meist sind Sammlerstücke auch aus der Kindheit oder von irgendwo aus der Familie geschenkt worden, wo es schon der Idee nach keine Kaufbelege gibt. Wie will man etwas nachweisen, was man der allgemeinen Lebensanschauung nach nicht erwarten darf?
??? DIe Unterstellung der 30% Gewinnmarge bei der Schätzung beinhaltet doch den Einkaufspreis - daher verstehe ich das Argument nicht, daß die Aufwendungen in diesem Fall separat zu berücksichtigen sind. Wenn der Steuerpflichtige im Besitz der Kaufbelege ist, wird er problemlos nachweisen können, daß er Realverluste gemacht hat (in der überwiegenden Zahl der Privatverkäufe wird man den quasi doppelt so hohen Einkaufspreis nicht amortisieren können).
Und wie ist es mit einer Strafe gegenüber dem Finanzamt und dem ersten Finanzgericht?
Dort wurde offensichtlich versucht den Mann um sein Geld zu betrügen und jegliche Pflichten wurden außen vor gelassen.
Soetwas sollte auch Konsequenzen für das Finanzamt und Finanzgericht haben!
Wie sieht es in einem solchen/ähnlichen Fall mit "Spekulationsfrist" aus? -> Wenn ich heute Waren einkaufe, und diese erst nach einem Jahr verkaufe...
Gute Frage! Im Prozess beim Bundesfinanzhof geht es erstmal um die Gewerblichkeit und die Einkommensteuer. Wir werden sehen, was die Richter sagen.
Das ist brennende Frage die mir auch sehr wichtig ist.
Ich sammle seid 1998 Action Figuren aus den 80ern und Werte diese regelmäßig auf, bessere Zustände, korrektes Zubehör aus einem bestimmten Land etc.
Sehe komplexe Welt die der Action Figuren Sammeln
Habe in 2023 und auch aktuell bei Kleinanzeigen mehr als 30 Artikel als aus meiner privaten Sammlung eingestellt, welche ich nicht mehr nachvollziehen kann wie viele Jahre der Einkauf zurückliegt. Jedenfalls deutlich länger als 1 Jahr in meinem privaten Besitz und demnach keine Spekulationsgeschäft ohne Intension der Gewinnerwartung, da ja die Figur oder das gleiche Zubehör gekauft, meistens wertiger, da ich mittlerweile die Figuren um sie in den Zuständen wie ich es gerne hätte, OVP für sehr viel Geld kaufe aus Sammlerbörse, weltweit privat sowie Facebook, und Co. und packe Sie dann aus da ich die Figuren lose im unbespielten Zustand haben möchte.
Jedoch verkaufe ich dadurch manchmal mehrere gebrauchte Figuren um die Kosten für die eine in OVP kaufen zu können😮
Die Sammlung zu erweitern, bzw zu verkleinern aber upzugraden kostet mich ein Vermögen und die Sammlung wird kleiner aber selektiver
Ich habe erst vor wenigen Monaten angefangen die Bilderdokumentation der Auspackfreuden zu behalten und wenigstens nachzuweisen das die Figur sich in meiner Sammlung befindet
Aber wie gesagt, die Nachweise wann und für welches Geld ob noch DM oder schon Euro und zu welchem Preis,kann ich bei den meisten Sachen nicht mehr nachvollziehen da dies Jahre zurückliegt
Jetzt bekomme ich doch etwas Panik und muss versuchen nachzuvollziehen wann wo wie, zu welchen Kosten und ob es ein Tauschgeschäft war oder ich physikalisch Geld bezahlt habe
Das nervt total und man nimmt einem so noch die letzte Freude im Leben, sein geliebtes Hobby
Wenn ich etwas aus dem Keller oder aus der Wohnung verkaufe und es ist gebraucht , dann verkaufe ich bei Ebay Kleinanzeigen 💁♂️….da spare ich mir die Ebay Gebühren und ich habe kein Ärger 💁♂️
Er hat bis 2013 Umsätze gemacht, aber dann spielte der größte Teil dieses Zeitraums steuermäßig wegen Verjährung doch gar keine Rolle mehr, oder?
Gute Frage! Die Verjährung greife ich gern auf in den nächsten Videos!
Der Grundansatz ist eigentlich falsch und die Unterscheidung Privat / Geschäft wesentlich einfacher. Ich muss jedes Jahr eine Inventur machen. Dort sind alle Gegenstände aufgeführt, die zum Geschäft gehören. Alles Andere ist privat - Punkt! Über die Einkaufsbelege des Geschäfts lässt sich genau nachvollziehen, welche laufenden Waren dazugekommen sind. Die Rechnungen wurden ja nunmal eingegeben, alleine schon um die Mehrwertsteuer wiederzubekommen. Was ich nicht über das Geschäft eingekauft habe, ist eben privat.
So einfach ist es nicht - Sie könnten die Artikel ja auch "privat", jedoch mit einer Gewinnerzielungsabsicht gekauft haben. Dann ist es gewerblich.
Allso wen ich ein Gewebe habe und nichts verdienen muss ich keine Steuern zahlen?
Darf man Gewerblich Lotto Spielen ?
Aktien / und ganze andere Dinger sind ja auch fast wie Glücksspiele . Würde mich echt interessieren
Aktien sind wie Glücksspiele 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Frechheit.
Was ist, wenn er gebrauchte Teile kauft? Ist ja nicht üblich, daß Privatverkäufer Rechnungen an Privatkäufer ausstellen...
Gute Frage, die greife ich gern auf in den nächsten Videos!
@@TaxProGmbH zumeist wird hier der Anschaffungswert = 0 Euro angesehen. Kein Beleg, kein Beweis, kein Wert. Es kann auch geschenkt worden sein. Der Unternehmer war gelinde gesagt " dumm". Er hätte die Ware ins Betriebsvermögen integrieren sollen und dann ganz normal verkaufen sollen. Das Video ist gut und spiegelt meine Vermutung richtig dar, das man als Unternehmer nichts privat verkaufen sollte, weil das Finanzamt jeden Verkauf, egal was auch immer zum gewerblichen Handeln rechnet. Zwar ist hier in dem Fall einfach die Warengruppe viel zu nah, aber ich könnte mir das auch anderweitig vorstellen. Händler für Uhren, der seine private Wohnungseinrichtung oder Auto verkauft..
Nachhaltig privat verkaufen hat eigentlich schon immer gekostet. Mit old und young timer Hobby durfte ich auch nicht jeden Monat ein Fahrzeug frischen und verkaufen . Bei 1 oder 2 im Jahr sagt aber keiner was . Mit Wildbret als Jäger ähnlich , ab und zu mal ne Keule aus Überbestand verkaufen sagt keiner was . Aber immer was im Angebot geht nicht . Das hat mein Steuerbüro schon vor über 10 Jahren gesagt . Bin gespannt wie die Definition im Urteil lautet . Interessant würde ich dir Frage finden ,, was ist mit Dauerangeboten von den abgelegten Klamotten und Spielzeug des eigenen Kindes was man über Jahre hinweg anbietet ?
Wenn du alle 6 Monate ein Fahrzeug kaufst, es aufbereitest und es nach ~6 Monaten wieder verkaufst, dann ist das gewerbliches Handeln, nichts anderes als ein Unternehmen tut - außer vielleicht in weniger professionellem Umfang.
Es gilt eigentlich immer die Verhältnismäßigkeit und ob es als privates Handeln eingestuft werden kann.
Die alten Klamotten und das Spielzeug des Kindes kann man ohne weiteres verkaufen. Damit hat man auch nicht "immer etwas im Angebot".
Wenn keine Belege vorhanden sind ist der Wert mit null anzusetzen in den Anschaffungskosten. Es kann ja auch geschenkte/gefundene Ware sein, meist wird es sich bei gleicher Ware die man im Geschäft hat auch um Eigenentnahmen handeln.
Also ersteinmal sollten wir von der Frechheit wegzukommen und anzunehmen, dass jemand, nur weil er gewerblich handelt, kein Privatleben mehr hat.
Produkte, die in den Privatbesitz übergehen sind keine Ware, denn sie sind für den privaten Besitz gedacht. Außerdem sollte das Finanzamt sich nicht an einer Schenkung bereichern dürfen. Eine etwaige Schenkung ging nämlich dann an die Person, nicht aber an das Finanzamt.
Weiter wurde angegeben, dass die Verkäufe erfolgt sind um den Shop zu finanzieren. Anders ausgedrückt: Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Anschaffung bereits vor Unternehmensgründung stattfand.
Ganz schön in die Länge gezogen das Video. Da musste wohl jemand über die 10 Minuten kommen. 5 hätten gereicht.
Ich bin raus ebay
was für ein finansamt arbeiteten erst in der zweiten anstanz richtig
Wer ist Finanzamt ?
Konkret ein Name. Wer ist Finanzamt ?
Gelegentlich ab und zu. Wie immer gute Aussagen. Nicht.