Ein klasse Auftritt von Precht und Welzer mit plausiblen Argumenten und berechtigten Fragen! Vielen Dank und Respekt für dieses wichtige Buch und ich hoffe, dass Sie an diesem Diskurs weiter teilnehmen. An den Reaktionen der Journalisten sieht man, dass sie nie einer solchen konkreten Kritik gegenüberstanden und den berechtigten Argumenten scheinbar nichts entgegensetzen können!? Es kommt von deren Seite nichts brauchbares, keine Auseinandersetzung mit den Kritikpunkten. Es bleibt bei einer Abwehrhaltung.. Die beiden Herren haben definitiv ins Schwarze getroffen, unsere Medien haben schon sehr lange ein Problem mit sehr einseitiger und populistischer Berichterstattung. Ich fühle mich nicht gut informiert, sondern eher manipuliert. Wenn wir freie Medien haben, dann erwarte ich nicht ständig diese Schwarz/Weiss und Gut/Böse Berichterstattung von allen Seiten.
Bei den Leit-Medien geht´s ums nackte überleben. Der ÖR wäre schon seit langem Geschichte ohne Zwangsgebühren. Die Realität ist, dass diese Privat-Medien vom Social Network aufgefressen werden, wenn Sie sich nicht auf deren Niveau herablassen. Und die ÖR müssen im Endeffekt immer irgendwie Regierungstreu sein. Das heißt einfach, dass neutrale, sachlich-kontroverse Berichterstattung aussterben wird. ,,Schwarz-Weiß" lässt sich einfach viel besser verkaufen als ,,Grau", weil bei Schwarz-Weiß Gut und Böse direkt auf dem Tisch liegt und man sich SELBST keine Gedanken mehr darüber machen muss auf wen man jetzt eindreschen darf/sollte...solange diese Medien sich an der ,,Dummheit" des Bürgers orientieren müssen um zu überleben, KANN sich an dieser Entwicklung nichts ändern.
@@farn6182 Ja, und die AFD ist eine absolut normale Partei, einfach vorwiegend liberal-konservativ, was ja mindestens auf gut 2 Drittel der Bevölkerung zutrifft.
@@farn6182 silvester berlin lässt grüssen. Ihr deutschen werdet von den leitmedien schlicht angelogen und machst dich sorgen über pegida und afd? mach dir lieber gedanken über die meinungsmanipulation und schleichende ersetzungsmigration in deutschland.
Die beiden sind Klasse.😘 Betroffene Hunde bellen. Es wird Zeit, dass die Wahrheit zur Sprache kommt. Die Menschen müssen aufgeklärt werden. Nur so kann unsere Gesellschaft wieder zusammenhalten. Und das ist so wichtig für uns alle und unsere Zukunft.
Sehr gute, sachliche und substantiierte Argumentation durch Welzer und Precht, die ernstgenommen werden sollte. Eine echte Chance! Sehr schade, dass die Journalistinnen den sachlichen Argumenten gegenüber so wenig aufgeschlossen sind.
Höchst fragwürdig bleibt, ob es dem intellektuell eher unterbesetzten Stern überhaupt um Aufklärung ging oder doch wie immer um Beachtung, hier dem Mitheulen mit den Beleidigten.
Ich habe mir schon mehrere Gesprächsrunden über das Buch von Welzer & Precht angeschaut und ich finde es traurig, wie so viele Journalisten sehr persönlich und emotional reagieren. Anscheinend ist es wichtiger die Autoren des Buches zu diskreditieren, statt offen und sachlich über das Thema zu sprechen.
So ist es! Ich habe bereits vor Monaten geschrieben, dass ich sehr gerne Precht/Wälzer/Guerot in einer Sendung hätte. Jetzt haben zwei davon ein gemeinsames Buch. Manchmal hat man das Gefühl: Man wird gehört.
Das Interview selbst ist bester Beweis für die dringende Notwendigkeit der Arbeit von Welzer und Precht und deren gleichzeitige Aussichtslosigkeit. Das intellektuelle und kulturelle Niveau im deutschen Journalismus ist bemitleidenswert, eine Fähigkeit oder Bereitschaft zur kritischen Selbstbetrachtung scheinbar nicht einmal im Ansatz gegeben - ich verstehe nicht wer so ein Video mit einem Like versehen kann. Welzer und Precht haben de facto dieses Gespräch moderiert, die offensichtliche auch handwerkliche Überforderung der Damen spricht Bände...
Die Reaktion der medialen Presse auf dieses Buch zeigt, wie Recht Welzer und Precht haben. Endlich wird diese Thema mal angesprochen . Sachlichkeit in diesem Thema sollte entscheidend sein!!!
inzwischen sind die Kritiken durch viel mehr Zustimmung abgelöst worden. Was ja auch völlig berechtig ist. Ich habe das Buch des Themas wegen gekauft. 100%ige Zustimmung meinerseits!
Ich sehe es ebenso: die beiden Autoren weisen zu recht billige, undurchdachte (z. B. Fußnotenproblematik u. a.) Vorwürfe zurück und argumentieren wie gewohnt sachlich und konstruktiv. Einfach Klasse👍
das ist genau die masche von precht und co , solche ansichten zu generieren . auf unzufriedenheit mit dem fußnotenapparat , wird erwidert dass dieser sehr umfangreich sei und wieviele fußnoten es noch sein sollten ... mehr fußnoten hätte vielleicht eine habilitation usw . als ob es um die masse ginge . ich kann doch alles voll mit fußnoten zukleistern und dann die interessanten quellenangaben einfach nicht liefern . da ist masse nicht klasse . für den nicht ganz so aufmerksamen zuhörer entsteht dann der eindruck , die fragende hätte das buch nie in der hand gehabt o.ä.
Ich sage nur betroffene Hunde bellen. Sie habe bei alles richtig gemacht! Schaurig die Diskussionen mit Ihne . Sie beide sind richtig und fair. Alles GUTE für SIE beide. ❣❣❣❣
Ich kann da nur voll zustimmen! Vielen, vielen Dank, dass Sie aussprechen was ich seit Jahren beobachte, es leider teils nur noch als amüsant bezeichnen kann. Und lieber Herr Welzer, danke für den Anfang und danke für das Ende. Es ist einfach so deutlich und klar, und alle verzetteln sich darin… es ist traurig und amüsant zu gleich. Und Sie haben beide eine solch tiefe Klarheit danke. 😢😮🙏
Ich finde es schade, dass die Damen mit Sachkritik nicht souveräner umgehen können. Medien und Wirklichkeit, Bevormundung und Freiheit, klaffen immer stärker auseinander. Kritik ist nicht erwünscht.
@@schubiduba1 Herr Welzer ist einfach genervt, weil er sich das nun seit mehreren Jahren bereits antuen muss und die Medienmacher immer hinterhältiger, unverschämter und verlogener werden.
@@ICANTOUCHTHESUN der ist doch freiwillig auf Promotour um sein provokantes Buch an den Mann zu bringen. Logisch dass es bei den steilen Thesen Gegenwind gibt
@@schubiduba1 Find ich nicht steil. Seit Jahren schreien die Menschen auf den Straßen Lügenpresse. Seit Jahren sitzen immer die gleichen in den Talkshows und es wird keinesfalls ein Pluralismus der Gedankenwelten abgebildet. An den Thesen ist so viel steil, wie an den Theorien von Flatearthern.
Ist ja auch kein Wunder. Kritik wird immer persönlicher genommen, weil der Journalismus inhaltlich immer persönlicher ausfällt. Wenn man seine persönliche Meinung mit reinschreibt, fühlt man sich auch persönlich angegriffen oder ertappt.
Fast 20 Minuten geschaut und ich muss zum 101 mal feststellen das wieder nicht über das Thema sondern über Befindlichkeiten geredet wurde, und am Ende wundern sich diese "intellektuellen" Journalisten das noch mehr an Vertrauen verloren ist.
Die Spinatwachtel in weiß hat Precht geschlagene dreimal beim falschen Namen genannt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat sie das Buch nicht gelesen, was sie unfreiwillig zugab, als sie behauptete, es enthielte keine Fußnoten. Harald und Richard tun mir leid, dass sie ihre wertvolle Zeit mit solchen Witzfiguren verschwenden müssen.
@@danielschober5569 Keine Ahnung was solche Kommentare immer sollen - natürlich gab es mal Vertrauen in die Medien. Es gibt auch immer noch freie Medien denen ich in vielem Vertraue. Lass mal dieses Schwarz-Weiß-Denken. Jeder sollte versuchen Teil der Lösung und nicht des Problems zu sein.
@@1510Ronald Vielen Dank das Sie meinen Punkt über Befindlichkeiten bestätigen. Ich frage mich zwar inwiefern ich das Video so nicht stehen lasse? Oder Sie haben es nicht so mit Kontext bezogenen Aussagen. Wenn ich 100 Videos von Precht und Welzer schaue, in denen es nur um die Sprache des Buches geht und nicht um den Inhalt - dann ist dieses Video das 101. Aber wie gesag, Danke für das hochwertige Kommentar.
Ich finde Precht einfach nur genial großartig! Dieses Buch muss gelesen und verstanden werden. Ich persönlich habe das Gefühl, dass die meisten Journalisten dieses Buch nicht gelesen haben.
Einer der besten Kommentare hier. Sie ist komplett überfordert. Vielleicht auch, weil sie selber fortlaufend Einfluss nehmen und dem Gegenüber ihre Meinung überstülpen will.
Hier sieht man mal wieder wie sich die Spreu vom Weizen trennt. Hier treffen Emotionen und Uneinsichtigkeit auf klare, deutliche und faktische Aussagen. Die Reaktionen sind größtenteils emotional und nicht sachlich und fachlich. So ist das wenn man sich abhängig macht und diese Abhängigkeit am Ende essentiell wird. Man wird sich dann natürlich nicht gegen die Bank stellen. Sehr sachlich und konkrete Worte von Herrn Precht und Herrn Welzer. Immer wieder sehr gerne gesehen !
Reaktionen dürfen durchaus auch emotional sein, aus meiner Sicht. Wenn sie den Weg in eine vom Inhalt und Miteinander getragene Debatte finden können, so ist dies sicherlich umso hilfreicher. Allerdings kann dieser Weg zu den Gefühlen auch erschwert und sogar schmerzhaft sein, wie die Reaktionen der Damen als Journalistinnen auf das Buch von Herrn Welzer und Herrn Precht erahnen lassen. Die Wissenschaftsjournalisten erwähnte auch Schmerz, soweit ich mich erinnere. Auch Wut kann ein hilfreiches Gefühl sein, wenn es in konstruktive Bahnen gelenkt werden kann. Da müssen Sie anscheinend nun durch, die beiden. Allerdings gibt es wohl auch Menschen, welche so auftreten können, als hätten sie Gefühle. Auch dies soll es bekanntermaßen geben, mit zum Teil nicht unerheblichen Folgen, wie von psychologischer Seite bereits beschrieben. Diese Anmerkung sei weder gedacht, den Beitrag dieser beiden Männer zu schmälern, noch die beiden Damen bis zum St. Nimmerleinstag einzustampfen. Mit Blick auf einen von verantwortungsvollem Handeln getragenen Journalismus allerdings, erscheinen die Ausführungen von Herrn Welzer und Herr Precht dringend notwendig und insgesamt unumgänglich. Insofern befinden sich die beiden Damen durchaus in einer gedachten Getreidemühle bis hierhin, um Ihre Formulierung von der Spreu und dem Weizen aufzunehmen ;-)
Interessante Diskussion...bei der aus meiner Sicht das eigentliche Thema ja wieder anwesend war und die Moderatorinnen sich ihrer Rolle ( fehlende Empathie) in keinster Weise bewusst waren. Precht und Welzer mussten auch hier wieder eine Lehrstunde in Kommunikation geben. Vielen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz zur "Erziehung" der Gesellschaft.
Doris Schneyink ist nicht in der Lage, sachlich das Thema zu diskutieren. Sie kann nur persönliche Angriffe und ist damit eigentlich völlig ungeeignet für die Tätigkeit der Wissenschaftsredakteurin.
Wenn ich Precht zuhöre, fühle ich mich gewissermaßen befreit. Warum dieses Gefühl in mir hochkommt, habe ich mich kurz gefragt...dann war es klar: er formuliert meine Eindrücke über die Leitmedien in ein paar Sätzen, die sich mir während der Pandemie aufgedrängt haben.
Brillant die beiden Autoren! Danke ❤❤ für Ihren Mut. Ihr Buch ist sehr wertvoll, ein Weckruf! Eine Chance für den Journalismus im allgemeinen. Intellektuell - jedoch auch "aus dem Bauch" und vor allem ist spürbar, dass es den beiden um ein "Herzensthema" geht - der direkte Weg zu den Menschen. Schade, dass die Moderatorin in ihrer Abwehr stecken blieb...vorläufig, denn das Interview wird noch nachwirken.
Die Journalisten mit der größten Kritik haben das Buch nicht verstanden. Frappierend: Selbst den Titel haben sie missverstanden, wie wir hier in der Diskussion erfahren. Und diese partielle Unfähigkeit zur Differenzierung führt genau zu dem, was in dem Buchbeschrieben wird.
Precht hat ab der Minute 19 im Prinzip alles gesagt, was die Richtigkeit der im Buch veröffentlichten Thesen zu 100% unterstreicht, was die Kritik am Buch und eben auch die eben vollkommen zutreffende Kritik an den Massenmedien betrifft. Ab diesem Moment war es fast unmöglich für die beiden Damen, dem noch argumentativ etwas entgegenzusetzen. Sie waren auf verlorenen Posten. Unterm Strich eine sehr gute Debatte mit ihrem Punktesieg für Precht und Welzer
Dass diese ganz offensichtlich sehr wichtige, konstruktive Kritik an der aktuellen Mediensituation reduziert wird auf einen "Angriff auf Kollegen" o.ä. enttarnt die kritisierten Journalisten als extrem unbeweglich und ideologisch ausgerichtet... Sehr wichtig und interessant dass Herr Precht und Herr Welzer (wahrscheinlich unbeabsichtigt) diese Überreaktion ausgelöst haben...
Was ich immer wieder bei allen Sendungen die ich zu diesem Buch gesehen habe, feststellen muss ist, dass ich bisher ( hab ja nicht alles gesehen ) niemanden gefunden habe, der/die sich wirklich inhaltlich damit auseinandersetzt. Ich bekomme es nicht in meinen Kopf, dass dies so schwer sein soll.
Eine Wissenschafts-Journalistin, die dazu auffordert, die persönlichen Befindlichkeiten der kritisierten Personen zu berücksichtigen und die den Satz sagt "Ich hätte mir mehr Fußnoten gewünscht", ohne ein Zitat zu nennen, bei dem eine Fußnote "mehr" (ihrer Meinung nach) unabdingbar gewesen wäre, muss sich die Frage gefallen lassen, was sie zur Wissenschafts-Journalistin qualifiziert.
Sie ist bei STERN "Wissenschaftsjournalistin". Das waren die, die Hitler-Tagebücher für viele Millionen Mark gekauft haben. Nicht dass die Andern irgendwie besser wären im Schnitt.
Sie hat dort aber recht. Rein wissenschaftlich gesehen, ist das kein gutes Buch mit viel zu wenig Belegen. Es ist eher ein Buch aus - sagen wir mal - einem Bauchgefühl herausgeschrieben, welches lediglich subjektive Eindrücke der beiden schildert, aber gleichzeitig eine absolute Wahrheit zu postulieren scheint. Ich finde das Buch von beiden auch sehr unpräzise. Der Grundgedanke des Buches ist richtig. Die Ausführung eher mangelhaft, deswegen kann man die hervorgebrachte Kritik der Beiden so wunderbar auf sie selbst ummünzen.
Getroffene Hunde bellen, auf Kritik reagiert man zuerst immer erst ablehnend und versucht Fehler zu finden, um die Kritik nicht annehmen zu müssen. Von daher abwarten, tief durchatmen und sich selbst überprüfen, habe ich als Journalist wirklich mehr aufgeklärt oder habe ich eher Meinungen vertreten. Nur Selbstreflexion führt zu Verbesserungen, da ist immer Luft nach oben👍
zu dem Thema gibt es auch ein relativ neues Buch von Naom Chomsky "Media Control: Wie die Medien uns manipulieren". Wo er beschreibt, dass die Öffentlichkeit von bestimmten öffentlichen und privaten Institutionen in eine bestimmte Richtung manipuliert wird, um den bestehenden staatlichen und privatwirtschaftlichen Machtbereich vor demokratischer Einflussnahme zu schützen
@@ok7767 Stimmt, aber hat irgendjemand außer uns beiden Chomsky zur Kenntnis genommen 😉. Die beiden werden mit ihrer Art, das selbe Anliegen populärer zu verpacken zur Kenntnis genommen und das ist doch super!
Interessant... Ich bin sehr froh um dieses Buch. Herzlichen Dank! Die Leitmedien erscheinen mir emotionalisierend, eindimensional, lückenhaft, diffamierend, stigmatisierend und wenig konstruktiv. Um mehrdimensionales Wissen zu erhalten, bin ich angewiesen mir Zusatzinformationen selbst anzueignen - neben dem "Einheitsbrei" der Leitmedien. Von den Leitmedien (TV und Print) wende ich mich zunehmend ab.
Oh Gott! Oh Gott! Wer hat diese Journalistinnen ausgesucht, dieses Interview zu führen? Schade für diese vergeudete Chance diesen beiden klugen Männern interessante Fragen zu stellen? Es kostet mich als Frau große Anstrengung nicht auszusteigen. Und das liegt nicht an den beiden Männern.
Vielleicht ist der Typus "Klassenbeste", im betagteren Alter besonders empfänglich für kognitive Dissonanzen. 🤔 Man wird doch schließlich nicht Wissenschaftsredakteurin, um nicht in jeder Hinsicht bewundert zu werden. 🤨
@@superman9693 Ich kann Ihre Kritik nicht verstehen. "Die Beiden" haben lediglich die Medien daran erinnert, dass diese sich in all den Jahren, höchstselbst als "Vierte Gewalt" präsentiert und bezeichnet haben. Sie bitten "lediglich" die Medien ihren Job zu tun! Wie soll das "auf wackeligen Beinen" stehen?
@@schabe6419 es wurde diesbezüglich genügend Infomaterial, "Beweise" usw.usf. vorgelegt ... Im Buch, in anderen TV Sendungen und ebenfalls auf der Buchmesse ... Und ja, einiges ist zugespitzt, aber genau DESHALB hat es getroffen 😉✌🏻🇪🇺
Peinlicher Auftritt der beiden Damen. Ich habe auch ständig das Gefühl, da reden Menschen über ein Buch, was sie nicht gelesen oder verstanden haben. Klar reagieren Precht und Welzer teils auch etwas überheblich … aber wer würde da anders reagieren? Mir würden da auch die Gesichtszüge entgleisen. Wie geschickt die Journalisten immer die Inhalte umgehen und es immer nur um deren Befindlichkeiten geht. Wirklich unprofessionell.
@@Ron-go8cf Welzer war richtig beleidigt, ich glaube, er hat den Damen am Ende nicht mal mehr die Hände geschüttelt. Gehört sich zwar nicht, ein bisschen verstehen kann ich ihn aber schon, zumindest bei der Hauptmoderatorin, die war ja selbst das beste Beispiel dafür, dass die beiden Herren genau ins Schwarze getroffen haben.
Danke an Prof. Welzer und Dr. Precht für Ihren Mut und dieses wichtige Buch. Das Argumentationsniveau der Journalistinnen ist dagegen enttäuschend und symptomatisch für die fehlende Selbstreflexion der selbst ernannten "Qualitätsmedien".
Die beiden Moderatorinnen bestätigen leider das, was Precht und Welzer in ihrem Buch behaupten, weil sie über eine Verteidigungs- oder Angriffshaltung nicht hinauskommen.
Was fehlt uns denn ? Der gesunde Menschenverstand ! Und da Journalisten öffentlich agieren ... merken wir es dort eher als an anderen Stellen ... Welzer und Precht haben meinen größten Respekt, das Buch ist ein 🎁 ... es fehlt uns mehr und mehr an einer Gesprächs- und Diskussionskultur ... wir sind schon "übertwittert" ... und insgesamt bin ich für den Feminismus ... hier haben sich die Damen aber nicht mit Ruhm bekleckert 👎
Precht und Welzer sprechen etwas an, was schon längst überfällig war und in die öffentliche Diskussion kommen sollte. Diskussion auf sachlicher Ebene ohne persönliche Belange. Und ich finde Precht und Welzer leben es sehr gut vor wie man eine ruhige und sachliche Diskussion führt - kann man (n) bzw. Frau einiges lernen!
Es kommt mir leider vor als ob die beiden Frauen das Buch nicht gelesen haben oder es nicht verstehen wollen. Von den beiden kommen nur unbegründete Meinung. Unfassbar.
Dringend nötig dieses Buch. Siehe auch die einseitige, diffamierende Berichterstattung während der Coronazeit. Die Presse ist nicht der verlängerte Arm von Regierungsentscheidungen. Wir wünschen uns mehr Hinterfragen und Reflektion.
@Patientin Patientin Den NC gibt's und HaJo Friederichs hat ihn aufgestellt: Der Journalist sollte sich nie mit einer Sache gemein machen, weder mit einer guten noch mit einer schlechten. 👍👍
Ich freue mich, daß Herr Precht sich endlich traut kritisch gegenüber der Medien zu äußern. Ich empfand jedoch daß er lange Zeit ein Teil dessen war was unter Kritik steht, wo ich seine Auftritte sah. Wie auch immer. Ich freue mich!
Ich habe erst begonnen, das Buch zu lesen und habe mir daher noch keine Meinung zum Inhalt bilden können. Ich bin jedoch grundsätzlich auch der Meinung, dass es wichtig ist, die Rolle der Medien und deren Funktionsweisen immer wieder kritisch zu hinterfragen. Eine gewisse Empörungskultur, wie sie sowohl von Herrn Precht als auch von Herrn Welzer schon seit einiger Zeit kritisiert wird, nehme ich in den Reaktionen und Gesprächsrunden zu dem Thema stark wahr. Was mir zu Beginn der Lektüre negativ aufgefallen war, ist der Duktus. Ich kann nicht beurteilen, ob der Stil, in dem das Buch verfasst ist, seitens der Autoren bewusst gewählt wurde. Als Leser habe ich mich aber an Autoren erinnert gefühlt, denen Meinungsmache eher am Herzen liegt, als an wissenschaftlichem Diskurs. Ich habe die Vermutung, dass die die Kritik und Botschaft, insbesondere bei der Zielgruppe der Medienschaffenden, besser aufgenommen worden wären, wenn der Tonfall trockener/sachlicher ausgefallen wäre. Derzeit haben wir es sowohl auf Seite der Autoren als auch auf der Seite der Gesprächspartner häufig mit Individuen, die nur allzu menschlich auf "Angriffe" und "Gegenangriffe" reagieren. Hier sind aus meiner Sicht die Autoren, wie auch deren Kontrahenten gefragt, etwas Dampf aus den Diskussionen zu nehmen und kurz zu hinterfragen, ob es möglich wäre, gekränkte Eitelkeiten einzugestehen und das Verhalten entsprechend zu korrigieren. Ich freue mich auf die künftigen Diskussionen, die hoffentlich zusehends sachlicher und zieldienlicher ausfallen werden.
Ist doch optimal, dass das Buch so aufgenommen wurde. In den Alternativen Medien wird das schon lange besprochen. Übrigens was eine trifft, betrifft einen auch.
Alleine dass sie sich so schwer tun, ihr Verhalten zu reflektieren und Kritik anzunehmen, zeigt mir einfach nur, dass es höchste Zeit ist was zu verändern. Wenn man sich so angegriffen fühlt, ist wohl viel Wahrheit drin. Journalismus ist inzwischen mehr Emotoinalisierung als objektive Berichterstattung. Zeigt auch dieser Talk hier sehr gut. Auch wenn ich nicht immer eurer Meinung bin, lieber Herr Precht und Her Welter, vielen Dank für dieses Buch :)
Wenn man als sogenannte Wissenschaftsjournalistin noch nicht mal den Namen von Herrn Precht richtig aussprechen kann, dass sagt doch schon alles. Wie er die Augen gerollt hat. HERRLICH. Er heißt Richard David Precht mein Gott
Der Hauptpunkt wird hier angesprochen.Er liegt schlicht und ergreifend im "wes Brot ich ess, des Lied ich sing". Die Unabhängigkeit im Journalismus gibt es schon lange nicht mehr, fürchtet man sich doch um Job und Karriere.
Eine Meinung von mir zu den Fußnoten. Ich höre immer mal wieder von öffentlichen Medien das sie zu wenige Fußnoten sehen wenn ihnen, wie in dieser Runde, etwas konstruktives zu gesagt wird. Wie viele der öffentlichen Medien bringen selbst Fußnoten in ihrem Beitrag, und stehen wenn sie Äußerungen dazu tätigen, der Öffentlichkeit gegenüber? Danke
Wie heißt es so schön: "getroffene Hunde bellen". Welzer und Precht haben recht. Für mich ist klar, dass viele Journalisten, obwohl sie es besser wissen müssten, die vorgegebene Meinung vielleicht nicht vertreten aber verbreiten.
Das Buch ist richtig und wichtig. Genauso die Diskussion und Auseinandersetzung damit und war längst überfällig. Von daher meinen ausdrücklichen Dank an beide Autoren.
Danke Herr Precht und Danke Herr Welzer. Bitte halten Sie durch und bitte machen Sie weiter… ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass auch diese Leute irgendwann mal verstehen, worüber Sie wirklich sprechen und was wirklich das Thema und die sachlichen Und wichtigen Inhalte sind. Auch ich sehe nur: 1. Emotional getroffene Journalisten 2. die sich den schuh voll anziehen 3. in Abwehr und unsachliche Diskussionen verfallen 4. ohne das wirkliche Thema was Sie immer wieder sehr gut erklären - sehr freundlich… verstehen 5. dann mit Inhalten und Themen an Sie heran treten, die unwichtig und nicht Ihr Thema sind… Je mehr Videos ich schaue, ob bei Herrn Lanz, Herrn Gysi, die Unterhaltung mit dem Herrn übermedien oder so ähnlich… alle Shows und Personen sind emotional getroffen von ihnen und reagieren auf die unterschiedlichste Art und weise mal unsachlich, mal unwahr, mal emotional… aber nie mit dem von ihnen genannten eigentlich wichtigen Themen… die 2-3-4 Beispiele von Herrn Alexander bei Lanz sind einfach auch nur amüsant oder für Leute mit nem iq die die Höhe des UW der Journalisten noch bei weitem unterschreitet… rein vom Gefühl hätte dieser ja und kann jeder feststellen, dass das Verhältnis überschlagen bei wenn überhaupt bei 90:10 liegen… das kann man gern alles prüfen aber ich gebe ihnen zu 100% recht bzw sehe ich das in den täglichen Berichten so.. eigentlich eher 97:3 um es mal ernsthaft auszudrücken.. und der nächste Punkt und der wichtige Punkt ist der den sie zu Journalisten vortragen, die Ihre Meinung wegen Diffamierung etc. nicht mehr vortragen!!!!!! Und ja, das ist in der Demokratie mit demokratischen Meinungen und eben Qualitätsmedien eine vollkatastrophe! Danke einfach nur! 🙏🍀☀️
Bei dieser Einleitung musste ich fast kotzen. Ich bin eigentlich eher harmlos mit Medien Kritik, forderte keine Abschaffung und nichtmal eine große Reform (zb vom ÖR). Mehr Verantworung von Journalisten und Redakteuren, weniger persönliche moralische Bevormundung etc habe ich mir aber schon gewünscht. Wie die vielen Vertreter der Medien sich aber angegriffen fühlen und wie ekelig sie sich verteidigen und sich dabei selbst entlarven, lässt meine Meinung dazu deutlich kritischer werden. Wir sind beim Beginn eines großen Problems mit der Medienlandschaft und ich finde gut, dass die Diskussion jetzt mehr ins Rollen kommt.
Ein klasse Auftritt der beiden Precht&Welzer...wie immer sehr seriös... Ich vermisse diese beiden klugen Köpfen in diesem Jahr auf der Buchmesse 💡 Ich wünsche H.D.Precht alles Gute ⚠️
Die scheißen sich halt alle an, dass auch sie gemeint sein könnten. Souverän wäre es zu sagen: Ok, ich habe mich bei der ein oder anderen Stelle im Buch an die eigene Nase gefasst und mich hinterfragt, ob ich nicht auch das eine oder andere Mal zu vorgefasst war. Aber hey, Selbsreflektion ist ein wichtiger Apell und ich danke ihnen beiden, dass sie unserem Berufstand mit diesem Buch die Gelegenheit gegeben haben, sich mal wieder kritisch zu hinterfragen.
Precht u Walser haben ein längst fälliges Thema in die Öffentlichkeit gebracht. Es wundert mich auch keinesfalls, dass die Journalie derart aufbegehrt. Was meine Beobachtung anbelangt, haben die beiden in vielen Punkten Recht. Wichtige Punkte wurden in der Vergangenheit nur beiläufig thematisiert oder ganz weggelassen, wahrscheinlich damit die Leute eher eine gewisse Denkweise übernehmen. Ja und dann stellte man auch allzu schnell Leute in eine bestimmte Ecke, die dem Mainstream nicht entsprachen. Das alles hat Spaltwirkung.
Naja das mit dem wohlmeinenden Streit ist nicht so zu 100% geglückt, aber es ist ein Anfang. Es ist halt auch tatsächlich schwierig und mühsam, nicht immer gleich seine Schubladensammlung rauszuholen, um jemand anderen da so effizient wie möglich einzusortieren. Aber ohne geht es eben nicht. Ich bin voll bei den beiden Herren und ich stimme vollkommen zu, dass hier mit gutem Beispiel vorangegangen werden sollte aber daran müssen sie sich in öffentlichen Debatten eben auch erinnern. Zumindest ist das meine laienhafte Meinung dazu, wohlwissend, dass das möglicherweise wahnsinnig schwierig ist, wenn die Diskussionen eine zeitliche Begrenzung haben.
Die beiden sind (zurecht) auffällig gelangweilt und haben bereits nach 5 Min. erkannt, dass das alles andere als eine intellektuell erfrischende Diskussion wird😅
Leider hat die Corona-Zeit dazu geführt, dass ich Harald Welzer nicht mehr ernst nehmen kann. Herr Precht hat eine differenzierte Meinung zu dem Thema an den Tag gelegt - auch wenn er etwas Zeit brauchte.
Der Facebook und Twittersound hat im Jornalismus nichts zu suchen. Der Jornalist hat seine persönliche Meinung zurück zu halten. Er hat zu recherchieren. Die beiden Herren haben ein gutes Gespräch auf Augenhöhe geführt ohne Bewertung das wünsche ich mir bei Lanz & Co.
Ein klasse Auftritt von Precht und Welzer mit plausiblen Argumenten und berechtigten Fragen! Vielen Dank und Respekt für dieses wichtige Buch und ich hoffe, dass Sie an diesem Diskurs weiter teilnehmen. An den Reaktionen der Journalisten sieht man, dass sie nie einer solchen konkreten Kritik gegenüberstanden und den berechtigten Argumenten scheinbar nichts entgegensetzen können!? Es kommt von deren Seite nichts brauchbares, keine Auseinandersetzung mit den Kritikpunkten. Es bleibt bei einer Abwehrhaltung.. Die beiden Herren haben definitiv ins Schwarze getroffen, unsere Medien haben schon sehr lange ein Problem mit sehr einseitiger und populistischer Berichterstattung. Ich fühle mich nicht gut informiert, sondern eher manipuliert. Wenn wir freie Medien haben, dann erwarte ich nicht ständig diese Schwarz/Weiss und Gut/Böse Berichterstattung von allen Seiten.
Das geht mir seit 20 Jahren ganz genau so. Und dann braucht man sich über Phänomene wie AFD oder PEGIDA auch nicht wundern.
Bei den Leit-Medien geht´s ums nackte überleben. Der ÖR wäre schon seit langem Geschichte ohne Zwangsgebühren. Die Realität ist, dass diese Privat-Medien vom Social Network aufgefressen werden, wenn Sie sich nicht auf deren Niveau herablassen. Und die ÖR müssen im Endeffekt immer irgendwie Regierungstreu sein. Das heißt einfach, dass neutrale, sachlich-kontroverse Berichterstattung aussterben wird. ,,Schwarz-Weiß" lässt sich einfach viel besser verkaufen als ,,Grau", weil bei Schwarz-Weiß Gut und Böse direkt auf dem Tisch liegt und man sich SELBST keine Gedanken mehr darüber machen muss auf wen man jetzt eindreschen darf/sollte...solange diese Medien sich an der ,,Dummheit" des Bürgers orientieren müssen um zu überleben, KANN sich an dieser Entwicklung nichts ändern.
@@farn6182 Ja, und die AFD ist eine absolut normale Partei, einfach vorwiegend liberal-konservativ, was ja mindestens auf gut 2 Drittel der Bevölkerung zutrifft.
@@farn6182 silvester berlin lässt grüssen. Ihr deutschen werdet von den leitmedien schlicht angelogen und machst dich sorgen über pegida und afd? mach dir lieber gedanken über die meinungsmanipulation und schleichende ersetzungsmigration in deutschland.
Die beiden sind Klasse.😘 Betroffene Hunde bellen. Es wird Zeit, dass die Wahrheit zur Sprache kommt. Die Menschen müssen aufgeklärt werden. Nur so kann unsere Gesellschaft wieder zusammenhalten. Und das ist so wichtig für uns alle und unsere Zukunft.
Sehr gute, sachliche und substantiierte Argumentation durch Welzer und Precht, die ernstgenommen werden sollte. Eine echte Chance! Sehr schade, dass die Journalistinnen den sachlichen Argumenten gegenüber so wenig aufgeschlossen sind.
die beiden sind gut und sie haben den Nerv getroffen, sonst gäbe es keine Beleidigten.
Höchst fragwürdig bleibt, ob es dem intellektuell eher unterbesetzten Stern überhaupt um Aufklärung ging oder doch wie immer um Beachtung, hier dem Mitheulen mit den Beleidigten.
Ss
Ich habe mir schon mehrere Gesprächsrunden über das Buch von Welzer & Precht angeschaut und ich finde es traurig, wie so viele Journalisten sehr persönlich und emotional reagieren. Anscheinend ist es wichtiger die Autoren des Buches zu diskreditieren, statt offen und sachlich über das Thema zu sprechen.
so ist es - Precht und Welzer haben da so richtig den Nerv getroffen.
Bekanntes Muster der Linken.
Idiologie Voreingenommenheit
bla bla.
Diese Meinung ist meine Meinung
Getroffene Hunde bellen eben.... Würden sich diese Leute nicht ertappt fühlen würden Sie souveräner reagieren
@@vollebreitseite4412 Das hat nix mit linken zutun. Ich bin links und nicht voreingenommen.
Super. Das sind wirklich zwei Männer, die zur richtigen Zeit die richtigen Themen ansprechen.
ein bisschen vielleicht zu spät: Impf-/Kriegskampagne sind schon durch
So ist es! Ich habe bereits vor Monaten geschrieben, dass ich sehr gerne Precht/Wälzer/Guerot in einer Sendung hätte. Jetzt haben zwei davon ein gemeinsames Buch. Manchmal hat man das Gefühl: Man wird gehört.
Das Interview selbst ist bester Beweis für die dringende Notwendigkeit der Arbeit von Welzer und Precht und deren gleichzeitige Aussichtslosigkeit. Das intellektuelle und kulturelle Niveau im deutschen Journalismus ist bemitleidenswert, eine Fähigkeit oder Bereitschaft zur kritischen Selbstbetrachtung scheinbar nicht einmal im Ansatz gegeben - ich verstehe nicht wer so ein Video mit einem Like versehen kann. Welzer und Precht haben de facto dieses Gespräch moderiert, die offensichtliche auch handwerkliche Überforderung der Damen spricht Bände...
Deshalb kauft ja auch kein normaler Mensch den Stern, weil nichts drinsteht.
Die Reaktion der medialen Presse auf dieses Buch zeigt, wie Recht Welzer und Precht haben. Endlich wird diese Thema mal angesprochen . Sachlichkeit in diesem Thema sollte entscheidend sein!!!
Ich hab jetzt euer Buch gekauft und nur deswegen, weil ihr so hart kritisiert werdet! Durch euch findet endlich def nötige Diskurs statt.
Hart kritisieren ist für sie in Ordnung, wenn es Gegenrede gibt ist dies scheinbar ein Affront.
@@prof.sg.4301 mir ist alles recht! Hauptsache es kommt endlich auf den Tisch😉
inzwischen sind die Kritiken durch viel mehr Zustimmung abgelöst worden. Was ja auch völlig berechtig ist. Ich habe das Buch des Themas wegen gekauft. 100%ige Zustimmung meinerseits!
Bekomme ich das Buch bei Thalia Hugendubel oder bei Weltbild - Buchhandlungen ? Würde mich über einen Hinweis freuen.
Das Buch ist die Nr. 1 Bestseller. Es zeigt die Meinung des Volkes. Es gibt endlich Leute, die unsere Meinung sprechen.
Ich sehe es ebenso: die beiden Autoren weisen zu recht billige, undurchdachte (z. B. Fußnotenproblematik u. a.) Vorwürfe zurück und argumentieren wie gewohnt sachlich und konstruktiv. Einfach Klasse👍
das ist genau die masche von precht und co , solche ansichten zu generieren . auf unzufriedenheit mit dem fußnotenapparat , wird erwidert dass dieser sehr umfangreich sei und wieviele fußnoten es noch sein sollten ... mehr fußnoten hätte vielleicht eine habilitation usw . als ob es um die masse ginge . ich kann doch alles voll mit fußnoten zukleistern und dann die interessanten quellenangaben einfach nicht liefern . da ist masse nicht klasse . für den nicht ganz so aufmerksamen zuhörer entsteht dann der eindruck , die fragende hätte das buch nie in der hand gehabt o.ä.
Ich sage nur betroffene Hunde bellen. Sie habe bei alles richtig gemacht!
Schaurig die Diskussionen mit Ihne . Sie beide sind richtig und fair.
Alles GUTE für SIE beide. ❣❣❣❣
Alle Hochachtung vor diesen zwei Männern, bin voll auf ihrer Seite!👍✌️
Ich kann da nur voll zustimmen! Vielen, vielen Dank, dass Sie aussprechen was ich seit Jahren beobachte, es leider teils nur noch als amüsant bezeichnen kann. Und lieber Herr Welzer, danke für den Anfang und danke für das Ende. Es ist einfach so deutlich und klar, und alle verzetteln sich darin… es ist traurig und amüsant zu gleich. Und Sie haben beide eine solch tiefe Klarheit danke. 😢😮🙏
Ich finde es schade, dass die Damen mit Sachkritik nicht souveräner umgehen können. Medien und Wirklichkeit, Bevormundung und Freiheit, klaffen immer stärker auseinander. Kritik ist nicht erwünscht.
Ich habe viel mehr die Wahrnehmung dass Herr Welzer überhaupt nicht sachlich und souverän mit Kritik umgehen kann.
@@schubiduba1 Herr Welzer ist einfach genervt, weil er sich das nun seit mehreren Jahren bereits antuen muss und die Medienmacher immer hinterhältiger, unverschämter und verlogener werden.
@@ICANTOUCHTHESUN der ist doch freiwillig auf Promotour um sein provokantes Buch an den Mann zu bringen. Logisch dass es bei den steilen Thesen Gegenwind gibt
@@schubiduba1 Find ich nicht steil. Seit Jahren schreien die Menschen auf den Straßen Lügenpresse. Seit Jahren sitzen immer die gleichen in den Talkshows und es wird keinesfalls ein Pluralismus der Gedankenwelten abgebildet. An den Thesen ist so viel steil, wie an den Theorien von Flatearthern.
Ist ja auch kein Wunder. Kritik wird immer persönlicher genommen, weil der Journalismus inhaltlich immer persönlicher ausfällt. Wenn man seine persönliche Meinung mit reinschreibt, fühlt man sich auch persönlich angegriffen oder ertappt.
Bravo Richard und Harald. Danke
Fast 20 Minuten geschaut und ich muss zum 101 mal feststellen das wieder nicht über das Thema sondern über Befindlichkeiten geredet wurde, und am Ende wundern sich diese "intellektuellen" Journalisten das noch mehr an Vertrauen verloren ist.
Die Spinatwachtel in weiß hat Precht geschlagene dreimal beim falschen Namen genannt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat sie das Buch nicht gelesen, was sie unfreiwillig zugab, als sie behauptete, es enthielte keine Fußnoten. Harald und Richard tun mir leid, dass sie ihre wertvolle Zeit mit solchen Witzfiguren verschwenden müssen.
Welches vertrauen ? Echt jetz
@@danielschober5569
Keine Ahnung was solche Kommentare immer sollen - natürlich gab es mal Vertrauen in die Medien. Es gibt auch immer noch freie Medien denen ich in vielem Vertraue. Lass mal dieses Schwarz-Weiß-Denken. Jeder sollte versuchen Teil der Lösung und nicht des Problems zu sein.
@@holgerknechtet5307 Bla, Bla - lassen Sie dieses Video doch einfach mal so stehen, dann brauchen sie nicht zum 102. Mal etwas feststellen.
@@1510Ronald Vielen Dank das Sie meinen Punkt über Befindlichkeiten bestätigen. Ich frage mich zwar inwiefern ich das Video so nicht stehen lasse? Oder Sie haben es nicht so mit Kontext bezogenen Aussagen. Wenn ich 100 Videos von Precht und Welzer schaue, in denen es nur um die Sprache des Buches geht und nicht um den Inhalt - dann ist dieses Video das 101. Aber wie gesag, Danke für das hochwertige Kommentar.
Ich finde Precht einfach nur genial großartig! Dieses Buch muss gelesen und verstanden werden. Ich persönlich habe das Gefühl, dass die meisten Journalisten dieses Buch nicht gelesen haben.
Die Frau Wissenschaftsredakteurin unterstreicht jede Silbe des Buches!!!
@Patientin Patientin aber sie liefert auch die Antwort; ihre Bildung in der Kindheit ...
Einer der besten Kommentare hier. Sie ist komplett überfordert.
Vielleicht auch, weil sie selber fortlaufend Einfluss nehmen und dem Gegenüber ihre Meinung überstülpen will.
@@Scotzie69 kann sein.... dazu ist sie aber sprachlich nicht in der lage :D
Bravo. Dank an Welzer & Precht. Weitermachen, mit dem Aufrütteln von unsrem emotional/rational verkrusteten Gerüsten!
Welzer und Precht haben super gegenargumentiert
Hier sieht man mal wieder wie sich die Spreu vom Weizen trennt. Hier treffen Emotionen und Uneinsichtigkeit auf klare, deutliche und faktische Aussagen. Die Reaktionen sind größtenteils emotional und nicht sachlich und fachlich. So ist das wenn man sich abhängig macht und diese Abhängigkeit am Ende essentiell wird. Man wird sich dann natürlich nicht gegen die Bank stellen. Sehr sachlich und konkrete Worte von Herrn Precht und Herrn Welzer.
Immer wieder sehr gerne gesehen !
Reaktionen dürfen durchaus auch emotional sein, aus meiner Sicht. Wenn sie den Weg in eine vom Inhalt und Miteinander getragene Debatte finden können, so ist dies sicherlich umso hilfreicher. Allerdings kann dieser Weg zu den Gefühlen auch erschwert und sogar schmerzhaft sein, wie die Reaktionen der Damen als Journalistinnen auf das Buch von Herrn Welzer und Herrn Precht erahnen lassen. Die Wissenschaftsjournalisten erwähnte auch Schmerz, soweit ich mich erinnere. Auch Wut kann ein hilfreiches Gefühl sein, wenn es in konstruktive Bahnen gelenkt werden kann.
Da müssen Sie anscheinend nun durch, die beiden.
Allerdings gibt es wohl auch Menschen, welche so auftreten können, als hätten sie Gefühle. Auch dies soll es bekanntermaßen geben, mit zum Teil nicht unerheblichen Folgen, wie von psychologischer Seite bereits beschrieben.
Diese Anmerkung sei weder gedacht, den Beitrag dieser beiden Männer zu schmälern, noch die beiden Damen bis zum St. Nimmerleinstag einzustampfen.
Mit Blick auf einen von verantwortungsvollem Handeln getragenen Journalismus allerdings, erscheinen die Ausführungen von Herrn Welzer und Herr Precht dringend notwendig und insgesamt unumgänglich.
Insofern befinden sich die beiden Damen durchaus in einer gedachten Getreidemühle bis hierhin, um Ihre Formulierung von der Spreu und dem Weizen aufzunehmen ;-)
Ich bin begeistert von den beiden Herren, sehr gute Argumentationen, Antworten etc..
Arrogante hyperinterlektuelle Ä...
Dankeschön Dr Precht und Prof Welzer, schön dass es Menschen wie Sie noch gibt.
Erster Klasse.👍
Interessante Diskussion...bei der aus meiner Sicht das eigentliche Thema ja wieder anwesend war und die Moderatorinnen sich ihrer Rolle ( fehlende Empathie) in keinster Weise bewusst waren. Precht und Welzer mussten auch hier wieder eine Lehrstunde in Kommunikation geben. Vielen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz zur "Erziehung" der Gesellschaft.
Doris Schneyink ist nicht in der Lage, sachlich das Thema zu diskutieren. Sie kann nur persönliche Angriffe und ist damit eigentlich völlig ungeeignet für die Tätigkeit der Wissenschaftsredakteurin.
Wie Welzer am Anfang guckt und dann der erste Satz 😂😂😂 „Warum kein einfaches Gespräch“…
Die helle Empörung und Entrüstung seitens der Kaste der HofberichterstatterInnen wundert mich nicht.
Großartiges Schlusswort von Welzer. Touché! 😂🤣
Wenn ich Precht zuhöre, fühle ich mich gewissermaßen befreit. Warum dieses Gefühl in mir hochkommt, habe ich mich kurz gefragt...dann war es klar: er formuliert meine Eindrücke über die Leitmedien in ein paar Sätzen, die sich mir während der Pandemie aufgedrängt haben.
Sehr gutes Buch! Unbedingt lesen!
Das Buch hat seine Berechtigung, wie das Interview beweist.
Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch zu diesem Buch!!!!!!
Brillant die beiden Autoren! Danke ❤❤ für Ihren Mut. Ihr Buch ist sehr wertvoll, ein Weckruf!
Eine Chance für den Journalismus im allgemeinen. Intellektuell - jedoch auch "aus dem Bauch" und vor allem ist spürbar, dass es den beiden um ein "Herzensthema" geht - der direkte Weg zu den Menschen. Schade, dass die Moderatorin in ihrer Abwehr stecken blieb...vorläufig, denn das Interview wird noch nachwirken.
Die Journalisten mit der größten Kritik haben das Buch nicht verstanden. Frappierend: Selbst den Titel haben sie missverstanden, wie wir hier in der Diskussion erfahren. Und diese partielle Unfähigkeit zur Differenzierung führt genau zu dem, was in dem Buchbeschrieben wird.
Ich denke die haben das Buch genau verstanden und sie wissen auch das die beiden recht haben.
Precht hat ab der Minute 19 im Prinzip alles gesagt, was die Richtigkeit der im Buch veröffentlichten Thesen zu 100% unterstreicht, was die Kritik am Buch und eben auch die eben vollkommen zutreffende Kritik an den Massenmedien betrifft. Ab diesem Moment war es fast unmöglich für die beiden Damen, dem noch argumentativ etwas entgegenzusetzen. Sie waren auf verlorenen Posten. Unterm Strich eine sehr gute Debatte mit ihrem Punktesieg für Precht und Welzer
Ich bin so froh, dass endlich mal so ein Buch geschrieben worden ist. Warum sollen die sich rechtfertigen ?
Dass diese ganz offensichtlich sehr wichtige, konstruktive Kritik an der aktuellen Mediensituation reduziert wird auf einen "Angriff auf Kollegen" o.ä.
enttarnt die kritisierten Journalisten als extrem unbeweglich und ideologisch ausgerichtet... Sehr wichtig und interessant dass Herr Precht und Herr Welzer (wahrscheinlich unbeabsichtigt) diese Überreaktion ausgelöst haben...
Was ich immer wieder bei allen Sendungen die ich zu diesem Buch gesehen habe, feststellen muss ist, dass ich bisher ( hab ja nicht alles gesehen ) niemanden gefunden habe, der/die sich wirklich inhaltlich damit auseinandersetzt. Ich bekomme es nicht in meinen Kopf, dass dies so schwer sein soll.
Das ist ja das Problem ....
Ich finde dieses Buch sehr gut.💗👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Danke an beide Autoren. 🌸
Eine Wissenschafts-Journalistin, die dazu auffordert, die persönlichen Befindlichkeiten der kritisierten Personen zu berücksichtigen und die den Satz sagt "Ich hätte mir mehr Fußnoten gewünscht", ohne ein Zitat zu nennen, bei dem eine Fußnote "mehr" (ihrer Meinung nach) unabdingbar gewesen wäre, muss sich die Frage gefallen lassen, was sie zur Wissenschafts-Journalistin qualifiziert.
Sie ist bei STERN "Wissenschaftsjournalistin". Das waren die, die Hitler-Tagebücher für viele Millionen Mark gekauft haben. Nicht dass die Andern irgendwie besser wären im Schnitt.
Sie hat dort aber recht. Rein wissenschaftlich gesehen, ist das kein gutes Buch mit viel zu wenig Belegen. Es ist eher ein Buch aus - sagen wir mal - einem Bauchgefühl herausgeschrieben, welches lediglich subjektive Eindrücke der beiden schildert, aber gleichzeitig eine absolute Wahrheit zu postulieren scheint. Ich finde das Buch von beiden auch sehr unpräzise. Der Grundgedanke des Buches ist richtig. Die Ausführung eher mangelhaft, deswegen kann man die hervorgebrachte Kritik der Beiden so wunderbar auf sie selbst ummünzen.
Getroffene Hunde bellen, auf Kritik reagiert man zuerst immer erst ablehnend und versucht Fehler zu finden, um die Kritik nicht annehmen zu müssen. Von daher abwarten, tief durchatmen und sich selbst überprüfen, habe ich als Journalist wirklich mehr aufgeklärt oder habe ich eher Meinungen vertreten. Nur Selbstreflexion führt zu Verbesserungen, da ist immer Luft nach oben👍
zu dem Thema gibt es auch ein relativ neues Buch von Naom Chomsky "Media Control: Wie die Medien uns manipulieren". Wo er beschreibt, dass die Öffentlichkeit von bestimmten öffentlichen und privaten Institutionen in eine bestimmte Richtung manipuliert wird, um den bestehenden staatlichen und privatwirtschaftlichen Machtbereich vor demokratischer Einflussnahme zu schützen
guter Tip
Wenn überhaupt jemand sauber ist, dann ist es Ehrenmann Noam Chomsky.
@@ok7767 Stimmt, aber hat irgendjemand außer uns beiden Chomsky zur Kenntnis genommen 😉. Die beiden werden mit ihrer Art, das selbe Anliegen populärer zu verpacken zur Kenntnis genommen und das ist doch super!
Ein Buch ist auch ein Medium
Stimmt, danke aber noch mal für den Hinweis
Interessant... Ich bin sehr froh um dieses Buch. Herzlichen Dank!
Die Leitmedien erscheinen mir emotionalisierend, eindimensional, lückenhaft, diffamierend, stigmatisierend und wenig konstruktiv. Um mehrdimensionales Wissen zu erhalten, bin ich angewiesen mir Zusatzinformationen selbst anzueignen - neben dem "Einheitsbrei" der Leitmedien. Von den Leitmedien (TV und Print) wende ich mich zunehmend ab.
Meine Hochachtung H.Richard David Precht & Harald Welzer
Oh Gott! Oh Gott! Wer hat diese Journalistinnen ausgesucht, dieses Interview zu führen? Schade für diese vergeudete Chance diesen beiden klugen Männern interessante Fragen zu stellen? Es kostet mich als Frau große Anstrengung nicht auszusteigen. Und das liegt nicht an den beiden Männern.
Na ja, nur so lernen die von dir genannten Akteure etwas dazu, falls sie es wollen und zulassen.
Ergebnis der Quote und schlechter Universitäten.
Vielleicht ist der Typus "Klassenbeste", im betagteren Alter besonders empfänglich für kognitive Dissonanzen. 🤔
Man wird doch schließlich nicht Wissenschaftsredakteurin, um nicht in jeder Hinsicht bewundert zu werden. 🤨
Vielleicht ließe es sich auch so formulieren: Wer hat diese beiden Journalistinnen anstatt seiner Stelle ausgesucht?
Welzer: "Wir hätten mehr Souveränität erwartet.." 🤣 Genau das!!
Die beiden haben aber auch nicht sehr souverän auf die Kritik an ihrem Buch reagiert. Man merkt, das Buch steht auf wackeligen Beinen.
@@superman9693
Ich kann Ihre Kritik nicht verstehen.
"Die Beiden" haben lediglich die Medien daran erinnert, dass diese sich in all den Jahren, höchstselbst als "Vierte Gewalt" präsentiert und bezeichnet haben.
Sie bitten "lediglich" die Medien ihren Job zu tun!
Wie soll das "auf wackeligen Beinen" stehen?
@@superman9693 auf welchen Wackeligen ?! 😉✌🏻🇪🇺
@@DecinergyAt Z.B. 9:41, was das denn und wo waren jetzt seine Argumente das so zu formulieren?
@@schabe6419 es wurde diesbezüglich genügend Infomaterial, "Beweise" usw.usf. vorgelegt ... Im Buch, in anderen TV Sendungen und ebenfalls auf der Buchmesse ...
Und ja, einiges ist zugespitzt, aber genau DESHALB hat es getroffen 😉✌🏻🇪🇺
Ich glaube, so manche Journalisten WOLLEN die Beiden und ihr Buch einfach nicht verstehen.
Peinlicher Auftritt der beiden Damen. Ich habe auch ständig das Gefühl, da reden Menschen über ein Buch, was sie nicht gelesen oder verstanden haben.
Klar reagieren Precht und Welzer teils auch etwas überheblich … aber wer würde da anders reagieren? Mir würden da auch die Gesichtszüge entgleisen. Wie geschickt die Journalisten immer die Inhalte umgehen und es immer nur um deren Befindlichkeiten geht. Wirklich unprofessionell.
Das Video sagt alles, die Schwächen der Gastgeber/in und die Stärken der beiden Autoren. Entlarvend ...
Mit „David Richard Precht“ zu begrüßen ist kein guter Einstieg 😅
Ne🙈😅
Japp, da war die Stimmung direkt im Keller. Spätestens aber nach der weiteren Anmoderation. Ist Welzer ja auch sofort drauf eingestiegen.
@@Ron-go8cf Welzer war richtig beleidigt, ich glaube, er hat den Damen am Ende nicht mal mehr die Hände geschüttelt. Gehört sich zwar nicht, ein bisschen verstehen kann ich ihn aber schon, zumindest bei der Hauptmoderatorin, die war ja selbst das beste Beispiel dafür, dass die beiden Herren genau ins Schwarze getroffen haben.
@@agindo Japp, direkt die FFP aufgesetzt, um klar zu machen: Ich bin hier raus.
Ich bin begeistert von beiden Herren. Nur so weiter und viel Erfolg mit neuen Buch 👍
Die Anmoderation versprach schon, was dann kam 💥 ...
Den Kommentar habe ich gesucht 😂 ich hab selten etwas so unangenehmes gesehen
Gratulation den Klardenkern Precht und Welzer!
Sehr gut. Ich bin begeistert von dieser Runde. Es ist ein Weg um sich anzunähern und Probleme zu erkennen und Lösungen zu finden.
Danke an Prof. Welzer und Dr. Precht für Ihren Mut und dieses wichtige Buch. Das Argumentationsniveau der Journalistinnen ist dagegen enttäuschend und symptomatisch für die fehlende Selbstreflexion der selbst ernannten "Qualitätsmedien".
Ich werde jetzt auch das Buch kaufen.
Die beiden Moderatorinnen bestätigen leider das, was Precht und Welzer in ihrem Buch behaupten, weil sie über eine Verteidigungs- oder Angriffshaltung nicht hinauskommen.
Danke an Precht und Welzer😊. Ich habe in der Konsequenz das Hamburger Abendblatt abbestellt. Zu einseitig!!!
Precht und Welser haben voll ins Schwarze getroffen - sehe es genau so!
...bewunderung für die zwei...so geduldig..diplomatisch und klug..❤
Was für ein Erfolg, wenn die so anbeissen.
Was fehlt uns denn ? Der gesunde Menschenverstand ! Und da Journalisten öffentlich agieren ... merken wir es dort eher als an anderen Stellen ... Welzer und Precht haben meinen größten Respekt, das Buch ist ein 🎁 ... es fehlt uns mehr und mehr an einer Gesprächs- und Diskussionskultur ... wir sind schon "übertwittert" ... und insgesamt bin ich für den Feminismus ... hier haben sich die Damen aber nicht mit Ruhm bekleckert 👎
Ein deutsches Sprichwort sagt, "Betroffene Hunde bellen"
Precht und Welzer sprechen etwas an, was schon längst überfällig war und in die öffentliche Diskussion kommen sollte. Diskussion auf sachlicher Ebene ohne persönliche Belange. Und ich finde Precht und Welzer leben es sehr gut vor wie man eine ruhige und sachliche Diskussion führt - kann man (n) bzw. Frau einiges lernen!
Tolle nüchterne Jungs, das Beste kommt aber zum Schluss.
Es kommt mir leider vor als ob die beiden Frauen das Buch nicht gelesen haben oder es nicht verstehen wollen. Von den beiden kommen nur unbegründete Meinung. Unfassbar.
Lösungsvorschlag diese Sendung um 20 Uhr statt Nachrichten mit Bundesliga und dem Wetterbericht !
Dringend nötig dieses Buch. Siehe auch die einseitige, diffamierende Berichterstattung während der Coronazeit. Die Presse ist nicht der verlängerte Arm von Regierungsentscheidungen. Wir wünschen uns mehr Hinterfragen und Reflektion.
Gott wie peinlich diese Moderation. Da tun sich Abgründe auf...
Allerdings , das Gejammer ! Wie selbstverständlich es war, die Leute zu beschimpfen.
Ich als..... Ich als...... Ich als....... Wenn Precht und Welzer auch permanent betonen würden was sie sind.😎😎
@Patientin Patientin Den NC gibt's und HaJo Friederichs hat ihn aufgestellt: Der Journalist sollte sich nie mit einer Sache gemein machen, weder mit einer guten noch mit einer schlechten. 👍👍
"Keine Talkshow🤔😂🥳wir sind in einer WG Küche" 😂😂😂
Ich freue mich, daß Herr Precht sich endlich traut kritisch gegenüber der Medien zu äußern. Ich empfand jedoch daß er lange Zeit ein Teil dessen war was unter Kritik steht, wo ich seine Auftritte sah. Wie auch immer. Ich freue mich!
Ich habe erst begonnen, das Buch zu lesen und habe mir daher noch keine Meinung zum Inhalt bilden können. Ich bin jedoch grundsätzlich auch der Meinung, dass es wichtig ist, die Rolle der Medien und deren Funktionsweisen immer wieder kritisch zu hinterfragen.
Eine gewisse Empörungskultur, wie sie sowohl von Herrn Precht als auch von Herrn Welzer schon seit einiger Zeit kritisiert wird, nehme ich in den Reaktionen und Gesprächsrunden zu dem Thema stark wahr.
Was mir zu Beginn der Lektüre negativ aufgefallen war, ist der Duktus. Ich kann nicht beurteilen, ob der Stil, in dem das Buch verfasst ist, seitens der Autoren bewusst gewählt wurde. Als Leser habe ich mich aber an Autoren erinnert gefühlt, denen Meinungsmache eher am Herzen liegt, als an wissenschaftlichem Diskurs. Ich habe die Vermutung, dass die die Kritik und Botschaft, insbesondere bei der Zielgruppe der Medienschaffenden, besser aufgenommen worden wären, wenn der Tonfall trockener/sachlicher ausgefallen wäre.
Derzeit haben wir es sowohl auf Seite der Autoren als auch auf der Seite der Gesprächspartner häufig mit Individuen, die nur allzu menschlich auf "Angriffe" und "Gegenangriffe" reagieren. Hier sind aus meiner Sicht die Autoren, wie auch deren Kontrahenten gefragt, etwas Dampf aus den Diskussionen zu nehmen und kurz zu hinterfragen, ob es möglich wäre, gekränkte Eitelkeiten einzugestehen und das Verhalten entsprechend zu korrigieren.
Ich freue mich auf die künftigen Diskussionen, die hoffentlich zusehends sachlicher und zieldienlicher ausfallen werden.
Sehr treffend! Stimme uneingeschränkt zu👍
Ist doch optimal, dass das Buch so aufgenommen wurde. In den Alternativen Medien wird das schon lange besprochen.
Übrigens was eine trifft, betrifft einen auch.
Alleine dass sie sich so schwer tun, ihr Verhalten zu reflektieren und Kritik anzunehmen, zeigt mir einfach nur, dass es höchste Zeit ist was zu verändern. Wenn man sich so angegriffen fühlt, ist wohl viel Wahrheit drin. Journalismus ist inzwischen mehr Emotoinalisierung als objektive Berichterstattung. Zeigt auch dieser Talk hier sehr gut.
Auch wenn ich nicht immer eurer Meinung bin, lieber Herr Precht und Her Welter, vielen Dank für dieses Buch :)
Wenn man als sogenannte Wissenschaftsjournalistin noch nicht mal den Namen von Herrn Precht richtig aussprechen kann, dass sagt doch schon alles. Wie er die Augen gerollt hat. HERRLICH. Er heißt Richard David Precht mein Gott
Wenn die Angesprochenen sich mit "Händen & Füssen" wehren hat man wohl einen Nerv getroffen und etwas richtig gemacht !!
Die Herren haben doch voll ins Schwarze getroffen, daß sieht man ja an allen Reaktionen
Der Hauptpunkt wird hier angesprochen.Er liegt schlicht und ergreifend im "wes Brot ich ess, des Lied ich sing".
Die Unabhängigkeit im Journalismus gibt es schon lange nicht mehr, fürchtet man sich doch um Job und Karriere.
Vielen Dank, ich unterstelle Ihnen weiterhin gute Absichten!!
Welzer und Precht finde ich mutig. Der Griff ins Hornissennest.
Eine Meinung von mir zu den Fußnoten. Ich höre immer mal wieder von öffentlichen Medien das sie zu wenige Fußnoten sehen wenn ihnen, wie in dieser Runde, etwas konstruktives zu gesagt wird. Wie viele der öffentlichen Medien bringen selbst Fußnoten in ihrem Beitrag, und stehen wenn sie Äußerungen dazu tätigen, der Öffentlichkeit gegenüber? Danke
Wie heißt es so schön: "getroffene Hunde bellen". Welzer und Precht haben recht. Für mich ist klar, dass viele Journalisten, obwohl sie es besser wissen müssten, die vorgegebene Meinung vielleicht nicht vertreten aber verbreiten.
Das Buch ist richtig und wichtig. Genauso die Diskussion und Auseinandersetzung damit und war längst überfällig. Von daher meinen ausdrücklichen Dank an beide Autoren.
Herr Welzer ist einfach der Beste ❤️ Ich bin ein großer Fan❤️
Heidi 2021
Herr Welzer in seiner
Überheblichkeit und
Arroganz ist nicht
wirklich glaubwürdig
@@heidrunrottenberg185 Der ist nur so,wenn man Ihm so dumm kommt wie vor Allem die eine Dame
Ich erkenne leider keine Moderation seitens der Gastgeber. Vielmehr erkenne ich das zur Schaustellung persönlicher Betroffenheit!
Danke Herr Precht und Danke Herr Welzer. Bitte halten Sie durch und bitte machen Sie weiter… ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass auch diese Leute irgendwann mal verstehen, worüber Sie wirklich sprechen und was wirklich das Thema und die sachlichen Und wichtigen Inhalte sind. Auch ich sehe nur:
1. Emotional getroffene Journalisten
2. die sich den schuh voll anziehen
3. in Abwehr und unsachliche Diskussionen verfallen
4. ohne das wirkliche Thema was Sie immer wieder sehr gut erklären - sehr freundlich… verstehen
5. dann mit Inhalten und Themen an Sie heran treten, die unwichtig und nicht Ihr Thema sind…
Je mehr Videos ich schaue, ob bei Herrn Lanz, Herrn Gysi, die Unterhaltung mit dem Herrn übermedien oder so ähnlich… alle Shows und Personen sind emotional getroffen von ihnen und reagieren auf die unterschiedlichste Art und weise mal unsachlich, mal unwahr, mal emotional… aber nie mit dem von ihnen genannten eigentlich wichtigen Themen… die 2-3-4 Beispiele von Herrn Alexander bei Lanz sind einfach auch nur amüsant oder für Leute mit nem iq die die Höhe des UW der Journalisten noch bei weitem unterschreitet… rein vom Gefühl hätte dieser ja und kann jeder feststellen, dass das Verhältnis überschlagen bei wenn überhaupt bei 90:10 liegen… das kann man gern alles prüfen aber ich gebe ihnen zu 100% recht bzw sehe ich das in den täglichen Berichten so.. eigentlich eher 97:3 um es mal ernsthaft auszudrücken.. und der nächste Punkt und der wichtige Punkt ist der den sie zu Journalisten vortragen, die Ihre Meinung wegen Diffamierung etc. nicht mehr vortragen!!!!!! Und ja, das ist in der Demokratie mit demokratischen Meinungen und eben Qualitätsmedien eine vollkatastrophe!
Danke einfach nur! 🙏🍀☀️
Bei dieser Einleitung musste ich fast kotzen. Ich bin eigentlich eher harmlos mit Medien Kritik, forderte keine Abschaffung und nichtmal eine große Reform (zb vom ÖR). Mehr Verantworung von Journalisten und Redakteuren, weniger persönliche moralische Bevormundung etc habe ich mir aber schon gewünscht. Wie die vielen Vertreter der Medien sich aber angegriffen fühlen und wie ekelig sie sich verteidigen und sich dabei selbst entlarven, lässt meine Meinung dazu deutlich kritischer werden. Wir sind beim Beginn eines großen Problems mit der Medienlandschaft und ich finde gut, dass die Diskussion jetzt mehr ins Rollen kommt.
Ein klasse Auftritt der beiden Precht&Welzer...wie immer sehr seriös...
Ich vermisse diese beiden klugen Köpfen in diesem Jahr auf der Buchmesse 💡
Ich wünsche H.D.Precht alles Gute ⚠️
Die scheißen sich halt alle an, dass auch sie gemeint sein könnten. Souverän wäre es zu sagen: Ok, ich habe mich bei der ein oder anderen Stelle im Buch an die eigene Nase gefasst und mich hinterfragt, ob ich nicht auch das eine oder andere Mal zu vorgefasst war. Aber hey, Selbsreflektion ist ein wichtiger Apell und ich danke ihnen beiden, dass sie unserem Berufstand mit diesem Buch die Gelegenheit gegeben haben, sich mal wieder kritisch zu hinterfragen.
Precht u Walser haben ein längst fälliges Thema in die Öffentlichkeit gebracht.
Es wundert mich auch keinesfalls, dass die Journalie derart aufbegehrt. Was meine Beobachtung anbelangt, haben die beiden in vielen Punkten Recht. Wichtige Punkte wurden in der Vergangenheit nur beiläufig thematisiert oder ganz weggelassen, wahrscheinlich damit die Leute eher eine gewisse Denkweise übernehmen. Ja und dann stellte man auch allzu schnell Leute in eine bestimmte Ecke, die dem Mainstream nicht entsprachen. Das alles hat Spaltwirkung.
Naja das mit dem wohlmeinenden Streit ist nicht so zu 100% geglückt, aber es ist ein Anfang. Es ist halt auch tatsächlich schwierig und mühsam, nicht immer gleich seine Schubladensammlung rauszuholen, um jemand anderen da so effizient wie möglich einzusortieren. Aber ohne geht es eben nicht. Ich bin voll bei den beiden Herren und ich stimme vollkommen zu, dass hier mit gutem Beispiel vorangegangen werden sollte aber daran müssen sie sich in öffentlichen Debatten eben auch erinnern.
Zumindest ist das meine laienhafte Meinung dazu, wohlwissend, dass das möglicherweise wahnsinnig schwierig ist, wenn die Diskussionen eine zeitliche Begrenzung haben.
Ab 25.38 Bravo Harald Welzer 👍👏
Die beiden sind (zurecht) auffällig gelangweilt und haben bereits nach 5 Min. erkannt, dass das alles andere als eine intellektuell erfrischende Diskussion wird😅
Redet euch schwindlig! Gut gemacht!
Vielen Dank 🙏
Bei uns heißt das immer :" Betroffene Hunde bellen!"
Sehr interessant!
Das beste war der herzhafte Lacher😂😂😂👍👍 vom Schluss ,der sagt vieles .
David Richard Precht. Alter, da wär ich schon aufgestanden
Absolut brillant
Leider hat die Corona-Zeit dazu geführt, dass ich Harald Welzer nicht mehr ernst nehmen kann. Herr Precht hat eine differenzierte Meinung zu dem Thema an den Tag gelegt - auch wenn er etwas Zeit brauchte.
Der Facebook und Twittersound hat im Jornalismus nichts zu suchen. Der Jornalist hat seine persönliche Meinung zurück zu halten. Er hat zu recherchieren. Die beiden Herren haben ein gutes Gespräch auf Augenhöhe geführt ohne Bewertung das wünsche ich mir bei Lanz & Co.
Danke für das Buch. Die Reaktion ist völlig unangemessen und eher auch gegen die Interessen die man haben sollte.