LTE WLAN Antenne Wohnmobil - Test, verbessert sie LTE und WLAN?
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- เผยแพร่เมื่อ 26 ก.ค. 2024
- LTE WLAN Antenne im Wohnmobil? Braucht man eine und wenn ja, in wie weit wirkt sich die Antenne auf den LTE und WLAN Empfang im Wohnmobil aus? Ich habe es für euch ausprobiert und bin mit der LTE & WLAN Antenne von Teltonika rausgefahren in die Pampa um den Empfang zu testen.
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Router Teltonika RUT950*: amzn.to/36HYps8
Antenne Teltonika*: amzn.to/3gfjg9q
12V Anschluss*: amzn.to/36KNq1q
SIM Karten Adapter*: amzn.to/36OZWwV
Magnete*: amzn.to/33LUb0S
🗂 Inhaltsverzeichnis:
00:00 - Intro: LTE WLAN Antenne Wohnmobil
01:34 - Test LTE interne Antenne in der Pampa
03:26 - Test LTE externe Antenne in der Pampa
04:45 - Test LTE interne Antenne in der Stadt
05:35 - Test WLAN interne Antenne in der Stadt
06:43 - Test LTE externe Antenne in der Stadt
08:08 - Test WLAN externe Antenne in der Stadt
08:48 - Retest LTE interne Antenne in der Stadt
09:08 - Fazit: LTE WLAN Antenne Wohnmobil
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Hallo zusammen. Ich habe mir aufgrund dieses Videos einen RUT955 mit der dazugehörenden Teltonica Außenantenne auf mein WOMO mit GFK-Dach verbaut. Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht und war sehr enttäuscht über die erwartete Mehrleistung. Muss dazu sagen, dass ich überhaupt keine Ahnung von dieser Technik habe. Meine Testergebnisse waren genau so wie im Video beschrieben. WLAN -Erkennung hat sich verbessert, LTE verschlechtert. Meine Erklärung war, die Länge der Kabel . Der RUT955 hat magnetische Antennenfüße mit etwa 2 m langen Anschlusskabel. Im WOMO und außerhalb waren in etwa die Ergebnisse gleich. Die montierte Außenantenne auf dem Dach hat schlechtere Werte bei LTE. Diese Außenantenne habe ich extra auf einem sauteuren Aluhalter (Maxview) montiert um auch von dem Dachdurchgang im Womodach flexibel zu sein. Bin mir jetzt nicht sicher, aber ich meine , da sind 3 m Kabel dran.
Moin Jörg! Danke für deine Erfahrungen. Ich selbst hatte leider noch keine Gelegenheit den Test weiter fortzuführen. Da wir ja noch nicht wirklich fahren dürfen, baue ich eigentlich nie die Antenne auf, sondern nutze nur die internen Antennen. Da muss ich allerdings sagen, dass die nicht ausreichend sind, wenn man den Router nicht jedes Mal oben ins Fenster oder aufs Dach stellen will. Wenn ich ihn im Schrank lasse, was ich auf Dauer bevorzuge, dann ist der Empfang teilweise wesentlich schlechter. Eine externe Antenne ist also schon auf jeden Fall sinnvoll.
An dem 1m Kabel liegt der Unterschied ziemlich sicher nicht. Eventuell müsste man mal eine andere Antenne ausprobieren. Einige berichten auch sehr positiv über die Version von FTS Hennig (amzn.to/3uxi3kd). Etwas teurer, aber wenn der Empfang besser ist als mit der kleinen Teltonika!? Alternativ sonst - passend zu deiner Halterung - die Antenne von Maxview (amzn.to/3o82360)!? Aber die kostet quasi ein Vermögen...
Hallo, nu muss ich mal klugscheißen ;-) Für den schlechteren Datendurchsatz kann es mehrere Gründe geben. Ich versuch das mal ohne viel Technikschnack (nicht abschließend) festzumachen.
Grundsätzlich muss man dabei zwischen dem Datendurchsatz (Up- und Download) und dem Empfang (stärke und Sauberkeit des Mobilfunksignals) unterscheiden.
Möglichkeit 1 (am warscheinlichsten): Der "Empfang" hat sich verbessert, die Geschwindigkeit aber verschlechtert. Was erstmal wiedersinnig klingt kmmt daher dass du meist mehrere "Stationen" (Mobilfunkstationen) erreichst deren Empfangsbereiche sich überschneiden. Welche Station verwendet wird, entscheidet meist die Station. Die Entscheidung hängt davn maßgeblich davon ab wie "laut" du an der jeweiigen Station zu hören bist hat aber auch noch andere Kompnenten wir User Auslastung (nicht Daten Auslastung)..... Kann also sein dass du dich durch die externe Antenne für eine weiter entfernte Station interessant gemacht hast (weil jetzt lauter zu hören) diese Station aber eine höhere Datenauslastung hatte (geringerer Down- oder Upoad) Bei gleichzeitig hoher Nutzerauslastung auf der zuvor genutzten Station kann es sein dass diese dich an die andere abgibt.. Wenn du jetzt auf die kleinen Antennen zurückwechselst kann es vorkommen dass die weiter entfernt liegende Station dich nach dem Motto "denn kenn ich noch" festhält und weiterversorgt.
Ab jetzt erklärts nur noch allgemien schlechten Empfang (also die Stärke und Qualität des Mobilfunksignals) mit externer Antenne
Möglichkeit 2: durch die liegende (gekippte) Antenne auf dem Autodach stimmt die Polarisation nicht mehr wodurch der Empfang tatsächlich schlechter werden kann. Wie wenn man einen Polfilter am Foro verdreht und die Lichtreflexe verschwinden, auf die gleiche Art verschlechtert sich dann das Funksignal. Den Kabeln nach scheint das zwar eine MiMo Antenne zu sein (meist eine Antenne vertikal und eine Horizontal) aber bei 45 Grad gekippt schielen se eben beide. So ähnlich wie bei ner Wasserwage mit einer geraden und einer senkrechten Libelle, wenn ich die im 45 Grad Winkel halte zeigt keine mehr was sinnvolles an. Durch das Blech vom Autodach könnte es dann auch noch zu einer Beam Lenkung kommen (das Signal der eigentlich vertikalen Antenne wird nach unten gezogen)
Möglichkeit 3: der SNR (Abstand zwischen Nutzsignal und Störgeräuschen)
durch die gegen das Blech gekippte Antenne könnte es zu Reflektionen kommen die ja nach Güte des Empfängers in dem Router der ja auch sendet das Empfangssignal verhageln. Im einfachsten fall kann das auch durch einen locker aufgeschraubten Stecker oder ein doof geknicktes Kabel passieren.
Möglichkeit 4: das SWR (Stehwellenrücklaufverhältnis): Wenn die Antenne an ein für die Sendefrequenz leitendes Matterial kommt verändert sich deren Resonanz (Frequenzbereich in dem sie gut funktioniert) und damit deren Hochfrequenzwiederstand. Dadurch kann Sendeleistung des Routers nicht abgegeben werden und die Sendeendstufe (der Ausgang) erwärmt sich. Manche Router wirken dem entgegen in dem sie die Sendeleistung verringern. Durch den Rücklauf kann unter umständen auch der eigene Empfang gestört werden. Ein über Tolleranz geknicktes Kabel kann sich auch in diese Richtung auswirken.
Abschließend hat das Kabel selbst natürlich auch noch einen Wiederstand (Dämpfung) der den Empfang nicht unbedingt gut tut. Besser währe es den ganzen Router (z.B. in einem Wasserdichten Gehäuse) aufs Dach zu verlegen. Das Wlan sollte im Fahrzeug trotzdem gut nutzbar sein. Und wenn es dann je noch eine externe Antenne bräuchte kann die mit einem vernünftigen und kurzen Kabel ohne Türdurchführung angeschlossen werden.
Das waren jetzt mal die einfachen aber wohl häufigsten Möglichkeiten.
Das Fazit muss als heißen: Antenne ordentlich montieren, vernünftige und auf HF Seite (Funksignal) am besten gar keine Kabel.
Hoecker, richtig Antwort! 😁 In den anderen Kommentaren hat sich das schon grob raus kristallisiert, aber bislang hat es noch niemand so umfangreich und verständlich erklärt! Besten Dank dafür! Wenn wir mal in der Nähe sind, kommen wir für ein "Antennen Spezial" bei dir vorbei 😊 Viele Grüße aus dem Münsterland!
Fachlich gut erklärt, mit der Rechtschreibung hat es in der Schule wohl nicht so funktioniert. Das ist der NAchteil, wenn man sich schriftlichausdrücken muss.
Hallo Waldhelden, gibt es schon neue Erkenntnisse zur LTE Antenne? Habt ihr die bereits auf eurem Camper (fest?) verbaut und wie gut funktioniert das alles? Danke für ein aktuelles Feedback.
Hi Bernd! Leider noch nicht. Da wir ja aktuell immer noch nicht so wirklich reisen können, stehen wir meist nur kurz irgendwo und es lohnt nicht die Antenne aufzubauen. Die Anfrage kam jetzt allerdings schon öfter. Ich schau mal, ob ich bei Gelegenheit mal eine etwas ausführlichere Testreihe mit dem Van mache.
Grundlegend bitte beachten: Gerade Wohnmobile und Wohnwagen bestehen aus verschiedenen Materialien und Rahmen. Zu bedenken ist die Wirkung des "Pharisäischen Käfigs" Auf dieser Grundlage entscheidet man sich für eine interne oder externe Antenne. Das bezieht sich sowohl auf LTE als auch WLAN.
Liebe Grüße Nico
Faraday rotiert in seinem Grab
Hallo und danke für das aufschlussreiche Video.
Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht, zwar mit einer größeren LPMM Antenne, aber das spielt keine Rolle.
Meine Vermutung (und das dürfte auch bei dir zutreffend sein): die Antenne hatte in meinem Test eine gekippte Position und war auch nicht mit dem Dachblech verschraubt.
Vielleicht wäre das die Lösung, aber wer bohrt schon auf Verdacht ein Loch ins Dach :P
Moin! Ja, die Antenne war tatsächlich etwas gekippt und nicht verschraubt. Aber wie du schon sagst, ich will mir ja nicht auf Verdacht ein Loch in das Dach bohren. Ich hab überlegt, ob ich mir so einen Winkel besorge und den dann aufs Dach klebe. Dann kann man im Zweifel die Antenne an dem Winkel austauschen und muss nur die Kabel neu durchführen. Mal sehen...
Hallo das Problem ist das die Antenne nicht „gegroundet“ war. Sie braucht eine gute Erdung oder ein ca. 40x40 grosses Blech damit die Antenne gut arbeiten kann
Grüsse aus der Schweiz @@Waldhelden
Also es gibt Antennen, die benoetigen die Karosserie als ein sogenanntes Gegengewicht, die Karosserie stellt also ein Teil der Antenne da. Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde die Antenne nur auf das Autodach gelegt ? Sollte dem so sein ,also die Antenne elektrisch die Karosserie benoetigt, dann ist dieser Test leider ohne Aussage.
Hallo, habe nun auch erste Erfahrungen (nur LTE) und den Eindruck, das es mit der externen Antenne nicht mehr mehr bringt, als mit den internen, wenn ich den Router auf die halb geschlossene Verdunklung des Heckis platziere ... Du hast sicher mittlerweile diesbzgl. viel mehr probiert, wäre heute Dein Fazit noch so wie hier in dem Video?
Moin! Nein, leider nicht. Da wir mit dem Wagen ja noch nicht so wirklich reisen dürfen, nutze ich ihn aktuell nur im Alltag und baue dann nicht das Netzwerk auf. Könnte mir gut vorstellen, dass der direkte Vergleich mit dem Router am Heki etwa unentschieden ausgeht, da die Position zur Antenne ja etwa gleich ist. Allerdings möchte ich den Router auf Dauer eigentlich gerne in irgendeinem Schrank verschwinden lassen. Wenn ich da etwas mehr Erfahrungswerte habe, mach ich da bestimmt noch mal ein Video zu!
Ich würde den Test an deiner Stelle an anderer Stelle nochmals wiederholen. Ich nutze seit Jahren verschiedene 4G/LTE-Router mobil und kann sagen, dass der Empfang UND der sog. Datendurchsatz mit externen Antennen in 99% aller Fälle DEUTLICH besser ist, als mit Router ohne ext. Antenne oder mit dem Handy via Tethering.
Hi Tim! Danke für deinen Kommentar! Die anderen Kommentare hier unter dem Beitrag waren schon sehr aufschlussreich, warum das vermutlich so gewesen ist. Und wie du schon sagst, wir haben heute den Van abgeholt und werden dann demnächst mal etwas öfter und weiträumiger testen :)
Viele Grüße aus dem Münsterland!
Also mal so zur Info. Wenn ihr eine bessere Antenne verwendet könnt ihr damit nicht die Datenrate erhöhen, diese wird von der gewählten Netzfrequenz bzw. nutzbaren Bandbreite bestimmt. Die Bandbreite die euer Netzbetreiber zu Verfügung stellt wird selbstverständlich begrenzt, es wollen ja auch noch andere Nutzer das LTE Netz nutzen. Die Schwankungen der Übertragungsrate ergeben sich aus Anzahl der Nutzer innerhalb der Funkzelle, wenn die Pfadfinder mit Ihren Smartphones kurzzeitig in deine Funkzelle laufen wird die Bandbreite auf alle LTE-Geräte innerhalb der Zelle aufgeteilt. Durch eine bessere Antenne wir der Empfang aber um Größenordnungen besser, da der Leistungsgewinn größer ist kann man somit auch in größeren Entfernungen die Daten empfangen. Der Empfang ist entsprechend stabiler.
Moin Moin! Danke für die ergänzenden Infos. So in etwa haben wir uns das hier in den Kommentaren auch schon zusammengereimt, aber gut, dass du unsere Vermutungen noch mal so treffend zusammengefasst hast. Werde mal ein Update Video auf den Drehplan setzen :)
Hallo, vielleicht ist ein Antennenvergleich anhand der erreichbaren Datenrate eher suboptimal. Ich würde beim Antennenvergleich auf die Feldstärke setzen. Also bei LTE den RSRP Wert in dBm. Dabei musst du aber sicherstellen, dass du bei wechselnden Antennen auch stets auch der gleichen Zelle bleibst (prüfe CellIdentity und TAC). Weiterhin müsstest du darauf achten, dass die unterschiedlichen Antennen am gleichen Ort sind. Also beide Antennen auf dem Autodach. Auch eine eventuelle Richtwirkung der Antennen solltest du prüfen. Sind es wirklich Rundstrahler oder vielleicht doch Dipole mit einer Richtcharakteristik ? Bei den hohen Frequenzen in LTE hast du bei Nutzung der Antennen im Innenraum total falsche Ergebnisse. Weiterhin liegt es in der Natur von LTE, dass die Empfangsqualität auch am selben Ort schwanken kann (Siehe Pumping Cells) Und die Feldstärke kann auch in Abhängigkeit von der jeweiligen Nutzeranzahl im Netz schwanken. Je mehr Nutzer hohe Datenraten nutzen, umso geringer wird der Signal Störabstand für den einzelnen Nutzer. Das hat etwas mit dem Modulationsverfahren (CDMA) der 4G Netze zu tun. Die Zelle kann in solchen Fällen die Sendeleistung erhöhen. Zusammengefasst ist es nicht ganz einfach, in einer natürlichen Umgebung solche Tests durchzuführen, da hier sehr variable, sich ständig ändernde Bedingungen auftreten können und LTE Netze sehr dynamisch sein können. Schau dir mal Apps wie z.B. Network Cell Info Lite an, was die Feldstärkemessung und Anzeige der Netzparameter betrifft. Aber grundsätzlich ist es keine Frage : eine Dachantenne für LTE ist immer die beste Lösung. Ich habe auch eine solche Antenne von Panorama Antennas auf meinem Wohnmobildach an einem RUTX11 Router. Schon super...
Hi Cebulon! Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Glaube, nach 2-3x lesen, hab ich ihn verstanden :) Mein Gedanke war ja, einen Test unter realen Bedingungen zu machen. Und da interessiert mich in erster Linie, wie der Datendurchsatz ist und nicht irgendwelche dBm Werte. Aber wenn ich deinen Kommentar richtig verstehe, dann sind die Zellen solch starken Schwankungen unterlegen, dass so ein Test im Grunde nie aussagekräftig ist. Es kann passieren, dass eine externe LTE Antenne zwar technisch wesentlich bessere Empfangswerte hat, aber weil die Zelle gerade im Moment des Tests weniger Daten liefert, es so aussieht, als wäre die interne Antenne die bessere Wahl. Kann man das so sagen?
@@Waldhelden Hallo, ja prinzipiell ist das so. Die verfügbare Bandbreite wird aufgeteilt. Bei Antennenvergleichen wird im Normalfall ein Messender im Fernfeld der Antennen (also nicht 3 m daneben) aufgestellt. Dieser Sender sendet zu Beginn auf der Zentrumsfrequenz des Test-Frequenzbereichs. Später auch verteilt über dem Testbereich. Die zu prüfenden Antennen befinden sich abwechselnd stets am gleichen Ort auf einer 360 Grad Drehplattform. Nun nimmt man die jeweiligen Feldstärkewerte auf. Nun kann das in der Regel niemand so machen ohne über diese Messmittel zu verfügen. Ich würde also für einen Test mit Bordmitteln sicher stellen, dass die Antennen jeweils am gleichen Ort (Dach) sind. Und an einem ländlichen Ort messen, wo stabile Netzlage existiert, also wo das Telefon stabil auf einen Zelle bleibt und der Empfangspegel mindesten so um die -70 dBm ist und auch für einige Minuten so bleibt. Nicht in der Innenstadt mit vielen Kleinzellen, Usern und Gebäudereflexionen. Aber wie gesagt...Die Sache ist nicht soooo ganz trivial, wenn man belastbare Ergebnisse bekommen will.
Besten dank für die ausführliche Ergänzung! Ich wollte ja bewusst keinen wissenschaftlichen Test erstellen, sondern den Praxiseinsatz nachstellen. Dass da aber so viele Variablen von Außen einspielen war mir nicht bewusst :)
Also müssen wir einfach davon ausgehen, dass ein Router in einem Wohnmobil mit einer externen Antenne außerhalb des Wohnmobils einen besseren Empfang hat, als ein Router in einem Wohnmobil, der nur die beiliegenden Stabantennen angeschraubt hat!? In einem Praxistest ist das für uns aber nicht "zu beweisen" aufgrund der Variablen und der nicht vorhandenen Geräte für einen solchen Test!?
@@Waldhelden Hallo, es ist so, wie du schreibst. Ein reproduzierbarer Test ist nur bedingt möglich. Anhand der aktuell erzielbaren Datenraten sind kaum Aussagen möglich. Eher anhand der Beobachtung der Feldstärke in einer Mess-App. Aber ohne Frage lohnt sich eine Dachantenne immer. Ich nutze die Panorama Antennas LGMM-7-27-24-58 und habe zusätzlich für FM, DAB und DVB-T2 eine aktive ATBB Stabantenne auf einer Aluplatte (WoMo Dach ist aus GfK) montiert. Die Panorama bietet MiMo Technik für LTE und WLAN. Alternativ gibt es auch andere Modelle wie z.B. die ATBB 4736.01 die wirklich alles abdeckt. WLAN, LTE, FM, DAB, GPS. Du nutzt ja die Antenne von Teltonika. Kostengünstig und auch nicht schlecht. Die anderen Modelle sind doch etwas teurer. Übrigens vielen Dank für deine super Videos hier...
@@peakrock58 Ne, Quatsch! Der Dank geht an dich für die ganzen Zusatzinfos :) Dann probiere ich es erst mal mit der Teltonika und im Zweifel wechsle auch zur LGMM-7-27-24-58.
Ich möchte in meinem GFK Mohnmo den von dir genutzten RUT 950 einsetzen , aber mit einer Richtantenne Poynting XPOL-00 V2 ( die kann WLAN und Mobilfunk). Wir stehen am See oft weit weg vom WLAN-Mast und auch oft an Plätzen in Fast- Funklöchern. Die Poynting Antenne hat nur 2 Sma -Anschlüsse. Geht das an die RUT 950 und wenn ja an welche Buchsen ? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Hallo Herbert! Schau mal hier, da zeige ich den Router, die Anschlüsse und auch die externe Antenne: th-cam.com/video/TWYsODQynIk/w-d-xo.html
Hallo, ich konnte im Video nicht erkennen wie Du die Antennen auf dem Autodach positioniert hast. Ziemlich gut ist ein Abstand von ca. 1,5 Metern. Vielleicht hätte schon geholfen den Router mit den angeschraubten Antennen auf das Autodach zu stellen. Die Schrägstellung der Antennen ist ebenfalls günstig. Natürlich in unterschiedlichen Winkeln. Dadurch wird der Effekt des Empfangs unterschiedlicher Polarisationsebenen des Signals ermöglicht. Wenn man das noch mit dem genannten größeren Antennenabstand hin bekommt ist es top. Der Diversitiempfang ist dann optimal ...
Hi Matthias! Danke für deinen Kommentar. Ich konnte dir nicht so ganz folgen. Welchen Abstand meinst du? Und der Router stand natürlich bewusst nicht auf den Dach, weil ja die Situation im Wohnmobil nachgestellt werden sollte. Also Router innen und Antenne draußen im Vergleich zu Router innen mit den Standardantennen direkt am Gerät. Oder hab ich deinen Kommentar falsch verstanden?
@@Waldhelden Hallo, ich meine den Abstand zwischen den beiden LTE Antennen. Ich bin Funkamateur und arbeite derzeit in der Störungsbearbeitung eines großen Mobilfunkanbieters in der Hotline. Für einen möglichst optimalen Diversitiempfang ist es am besten die beiden LTE Antennen in einem Abstand von ca. 1,5 Metern auf dem Autodach zu positionieren. Zudem ist es günstiger sie schräg zu stellen und in ca. 45 Grad jeweils eine nach rechts und eine nach links. Zugeben ist das optisch nicht so schön. Hat aber den Vorteil dass die - Funkwellen- in unterschiedlichen Polarisationsebenen auf die Antennen treffen können und doch sehr gut genutzt werden können. Bei professionellen Anwendern wird das meistens so gemacht. Die müssen aber auch nicht auf die Optik Rücksicht nehmen. Da zählt nur das Ergebnis. Insbesondere beim Militär. Der Fuß für die Antennen muss dazu natürlich drehbar und abknickbar sein. Ich hoffe ich konnte mich verständlich genug ausdrucken. Funktechnik wird heute von fast jedem genutzt aber von wenigen verstanden. Die physikalischen Hintergründe sind dem normalen Menschen nicht bekannt. Daraus entstehen viele Missverständnisse. Viel Spaß und Erfolg weiterhin ...
@@matthiaso.Radiomatti Hi Matthias! Danke für die Aufklärung :) Jetzt ist klar, wie das Missverständnis entstanden ist. Die Antenne auf dem Dach ist nur eine "Halbkugel" mit 5 Kabeln dran (2x LTE, 2x WLAN und 1x GPS). Ich habe keine Möglichkeit da etwas mit Abstand aufzubauen oder schräg auszurichten. Die beiden "Stabantennen" die ich am Anfang auch ins Bild halte sind die "internen" Antennen vom Router. Die werden direkt an das Gehäuse geschraubt und dementsprechend kann ich da auch keine 1,5m Abstand einhalten, allerdings könnte ich diese im 45 Grad Winkel positionieren.
@@Waldhelden Hallo, ok, nun ist auch mir einiges klarer geworden. Mit der Antenne ist natürlich nicht viel mehr möglich. Im Bezug auf die Wellenlänge stellt sie scheinbar sogar eine Verkürzung dar. (Für LTE) Für WLAN (2,4 GHz ca. 25 cm, für 5 GHz ca. 6 cm, Wellenlänge passt es besser. Von einer solchen Antenne darf man keine Wunder erwarten. Die Kunden wünschen sich natürlich möglichst kleine, unauffällige Konstruktionen. Das sie damit Nachteile in Kauf nehmen müssen ist vielen nicht klar. Ich weiß nicht ob es für die beiden LTE Antennen passende Füße gibt auf die man sie anschrauben kann. Für einen Test sollten es vielleicht Magnetfüsse sein. Vielleicht hat die Firma Wimo.com sowas. Mein bevorzugter Funkfachhändler. Die haben aber auch richtige, ausgewachsene Antennen für die Anwendungen. Ich schaue auch Mal was ich so finde. Weiterhin viel Spaß ...
@@matthiaso.Radiomatti da spricht der Fachmann ;-)
Aus eigener Erfahrung mit dem RUT955 und mehreren Antennen (den kleinen Indoor, externe Magnetantennen, die RUT-Kugel und einer selbstgebauten Antennenkonstruktion mit 6m Mast, kann ich das genau so bestätigen.
Meine Antennen sind zwar lediglich im Abstand von ca. 25 cm oben auf dem Mast befestigt ( und je weiter auseinander desto besser wäre es sicherlich) mit jeweils 6DBi Gewinn, (www.wlan-shop24.de/jarft-lte-multiband-rundstrahlantenne-12dbi-wetterfest), die mir durch 10m Kabel (CLF200) im relevanten GHz Bereich fast 4 DBi kostet( www.koax24.de/storage/datasheet/de/050113_Datenblatt_Clf200.pdf), aber im LTE-weissen meist schönen WoMo Standbereich ist es um Welten besser als der dürftige Empfang des Mobiltelefons.
Vielleicht versuche ich sogar mal zwei 90° versetzt polarisierte Antennen im von dir vorgeschlagenen Abstand auf den Mast zu packen, wobei jedes Gramm die Mastkonstruktion zusätzlich (Wind-) belastet.
Und klar ist der 6m Mast nichts für die Fahrt ;-)
Wir haben uns den Teltonika Rut950 auch besorgt und das Ergebnis beim Speedtest war wirklich ernüchternd. Mit der SIM im Smartphone hatten wir 150Mbit/s im Download. Mit der SIM im Router nur noch 20-30 Mbit/s (haben mehrmals den speedtest laufen lassen). So eine immense Verschlechterung können wir nicht nachvollziehen. Hat jemand eine Idee wie das sein kann?
Mir geht es da sehr ähnlich. Mit einer Telekom-Karte im Smartphone und Zweitkarte im RUT950 (ohne Außenantenne) an identischer Stelle ein erschreckend schlechtes Ergebnis im Speedtest. Smartphone mit ca 80 Mbit/s im Download und ca 7 Mbit/s beim RUT950. Auch mehrfaches Test und unterschiedliche Positionen haben keine Besserung gebracht. Kann es an den „Mobil-Einstellungen“ liegen?
@@sebastians5675 Wir haben uns vom RUT950 verabschiedet und stattdessen einen Huawei 4GRouter 3 Pro besorgt. Der hat im Vergleich einfach viel mehr geleistet (gleiche SIM und Position) und ist im Handling so viel angenehmer (keine APN Einstellungen oder Sonstiges). SIM rein und läuft. Das Gerät kann nun natürlich nicht als WLAN Extender genutzt werden aber wir haben uns entschieden lieber zwei einzelne Geräte zu kaufen die in den jeweiligen Funktionen Top Leistung bringen als 1 Gerät, das zwar beides kann, aber beides nicht zufriedenstellend.
@@maxmuster5780 welcher huwai ist das genau ?
@@alexanderlang5130 wir haben uns für den Huawei 4G Router 3 Pro B535-C62C entschieden. Gezahlt haben wir dafür ca. 120€. Vor unserer Abreise haben wir 3 verschiedene LTE Antennen getestet und wochenlang recherchiert zum Thema. Alle Antennen wurden in verschiedensten Videos auf TH-cam empfohlen und wir wurden auch von einem Fachbetrieb dazu beraten. In all unseren Tests hat keine der Antennen eine merkliche Verbesserung gebracht. Also entschieden wir uns erstmal komplett auf die externe Antenne zu verzichten und nicht den Aufwand zu betreiben Löcher in unser Dach zu bohren. Abgesehen davon haben die Antennen zwischen 150-280€ gekostet. Für den Preise hätten wir einfach sehr viel mehr erwartet. Nach 2 Monaten reisen und Arbeiten in Frankreich und Spanien können wir nur sagen, dass es die absolut beste Entscheidung war. Der Router allein bringt so eine immense Leistung, dass wir keinerlei Verstärkung mehr brauchen. Auch an Orten an denen wir mit dem Handy garkein Netz haben (wir haben die gleiche SIM in Router und Handy!) hat der Router bestes Internet. Es reicht immer zum arbeiten, auch für Videocalls einwandfrei. Auch die Abschirmung im Kastenwagen scheint für den Router kein Hindernis darzustellen. Er liegt bei uns im Schrank oder wir platzieren ihn am Fenster (was bisher nur ein einziges Mal nötig war). Unserer Erfahrung nach kann man sich eine externe Antenne mit einem guten LTE Router also wirklich sparen! Und da wir tatsächlich nie auf Campingplätzen stehen hat sich das Thema WLAN Extender für uns auch erstmal erübrigt.
Servus, mich hätte mal interessiert wie sich das Ganze verhält, wenn man nicht im Faradayschen Käfig sitzt.
Wir sind im Begriff ein Womo mit GFK zu kaufen und ich bin guter Dinge eventuell nur mit den Antennen des RUT950 auszukommen. Vielleicht kannst das bei deinen neuerlichen Versuchen noch einmal ausprobieren! Trotzdem finde ich die Idee zum Test klasse! Lg
Hi Frank! Vielen Dank für dein Feedback. Einen GFK Aufbau habe ich leider nicht zur Verfügung, aber ich kann gerne mal testen, den Router einfach außerhalb des Autos aufzubauen. Das ist ja schnell gemacht !
DANKE im Voraus!
Wenn der RUT950 im GfK Mobil hoch oben sitzt, dann ist das schon ganz OK. Besser ist eine Dachantenne.( siehe oben)
Ich habe solche Erfahrungen selbst nicht. Aber es ist natürlich völlig plausibel, dass ein schlechtes und langsames Netz, dass man aber funktechnisch auch schon mit den internen Antennen bekommt, mit der externen Antenne nicht verbessert werden kann.
Hi Elektrobits! Danke für dein Feedback. Wenn ich mir deine Videos so anschaue, scheint deine Einschätzung verlässlich zu sein :) Das bedeutet, meine Überlegung aus dem Fazit ist korrekt!? Eine externe Antenne kann kein vorhandenes Signal verbessern, sondern nur "weiter entfernte" Signale empfangen, die ohne sie, nicht in der Reichweite vom Router oder Handy gewesen wären?
Nun, es kann schon passieren, dass man ein Netz noch so gerade bekommt, aber so schwach, dass die Verbindung verlangsamt wird. Z.B. weil immer wieder einzelne Pakete gestört sind und erneut übertragen werden müssen. Möglicherweise wird auch in einen langsameren Modus umgeschaltet, um die Übertragung sicherer zu machen, das weiß ich aber nicht im Detail.
Es gibt aber eben auch die Möglilchkeit, dass das Funksignal für eine schnelle Übertragung stark genug wäre, nur das Netz ist einfach zu langsam. Z.B. weil zu viele Teilnehmer angeschlossen sind, die gerade "fleißig" TH-cam schauen. Diesen Fall meinte ich, da kann die Antenne natürlich nichts verbessern.
Da es so viele Möglichkeiten und Fehlerquellen gibt, kann man die Antenne wohl nur fundiert bewerten, wenn man immer wieder Tests in verschiedenen Situationen und Orten macht. Man braucht eine statistische Basis.
Dass du auf dem Acker ein Netzt bekommen hast, das vorher gar nicht verfügbar war, hat natürlich schon eine Aussage. Auch, dass du in der Stadt viel mehr WLAN-Netze bekommen hast.
gint es hier schon mehr erkenntnisse? machte exakt dieselben erfahrungen mit teltonika antenne und router: viel mehr wifis empfangbar aber lte schlechter und langsamer mit mehr ausfällen als ein iphone im auto drin ohne wlan empfängt...sehr seltsam
Hi teriga! Lies mal die anderen Kommentare hier. Da sind einige fachkundige Leute am Start, die das Phänomen ganz gut erklären. Viele Grüße, Udo!
Auch mal nur mit dem Smartphone LTE testen ..... Antennen Kabel haben Leitungsverluste ... sags nur
Danke, ich probiere es demnächst noch mal, wenn die Antenne richtig verbaut ist. Dann kann ich auch noch mal unterschiedliche Spots anfahren und den Vergleich mit "nur Smartphone" machen :)
So ähnlich lief das bei meinem Test auch. Allerdings war ich da nicht im Niemandsland sondern in einem Wohngebiet mit schlechter "Ausleuchtung".
th-cam.com/video/Kb5nNiX92xs/w-d-xo.html
Was hat dein Hund mit der Antenne zutun 🤦♂️
Hmm... und was hat dein Kommentar mit dem Video zu tun? 🤔
Ich lese hier nur ausreden bezüglich des Ergebnis! Das ist doch alles Humbug 🤷♂️ Antennen hin oder her, wenn der LTE empfang an dem Standort schlecht ist und viele in der Funkzelle eingebucht sind, und generell das LTE Netz da schlecht ist, kommt auch nicht viel an 🤷♂️ da kannste dir auch eine 5 Meter Antenne aufs Autodach montieren! Das würde auch nichts nutzen. Meiner Meinung nach sind die Antennen Humbug weder am Router noch externe. Der Empfang an dem Standort ist das wichtigste wie gut der Mobilfunk Anbieter da sein Netz versorgt! 🤷♂️ man muss diese Drecks Mobilfunk Anbieter in die Pflicht nehmen