Sehr spannendes Thema, vielen Dank. Wir haben ein EM mit Tibber, SonnenBatterie und Sonnencharger im Einsatz und sind mit dem Ergebnis bisher sehr zufrieden. Alles läuft 100% automatisch und wir sparen zum Monatsdurchschnittspreis durch den EM rund 10-20%. Energiemanagement mit dynamischen Strompreisen werden sich sicher in Deutschland schnell verbreiten.
Was mich wirklich begeistert, ist die Lösung von VOLTRADER - Das Energiemanagement mit der sehr großen Kompatibilitätsliste. Endlich eine Möglichkeit, die Schwankungen im Strompreis zu nutzen und Strom in den günstigen Phasen automatisch zu speichern. Entweder mit VOLTRADER Battery, oder ergänzend zur PV-Anlage. Ich habe mir die VOLTRADER Battery als intelligente Alternative zur PV-Anlage geholt und spare ab jetzt realistisch 1.500€ Stromkosten pro Jahr! Mehr als mir der Solarteur mit der PV-Anlage versprochen hätte!
Ich finde die Lösung mit evcc (Voltrader) nicht so ansprechend wie OpenEMS (FENECON). OpenEMS bietet zumindest die Möglichkeit, das Monitoring online über ein Portal zu verfolgen, anstatt nur eine App, die optisch eher alt und nicht ansprechend wirkt.
Die App erfüllt ihre Aufgaben nur sehr unzureichend und wirkt technologisch veraltet. Abstürze sind an der Tagesordnung, und die "Live"-Daten hinken oft hinterher. Die angepriesene "KI" ist nicht mehr als eine simple Preisgrenzeinstellung - Intelligenz oder lernende Algorithmen sucht man hier vergeblich. Auch optisch könnte die App eine dringende Überarbeitung gebrauchen: Das Design erinnert an Programme aus den frühen 2000ern und entspricht nicht den ästhetischen Ansprüchen heutiger Nutzer.
@@maxmustermann2633 Ich glaube Sie sind ein Bot? Ich habe in meinem Bekanntenkreis sehr viele mit einem VOLTRADER und alle schwärmen... vor allem auch wegen der schönen Oberfläche und der einfachen Bedienung. Abstürze hatte ich auch noch nie.
Bis Ende letzten Jahr war es mit Tibber richtig super. Jetzt sind allein die Netzentgelte schon bei 20 Cent. So ist man selbst in den günstigsten Nachtzeiten bei über 28 Cent. Ich zahle mit Jahresvertrag 26 Cent zu jeder Uhrzeit mit weniger Grundgebühr, als bei Tibber
Ich gehe zum einen davon aus, dass die "netto" Strompreise mit zunehmendem Ausbau der Erneuerbaren noch stärker fluktuieren werden, es also sehr häuftig zu sehr niedrigen Preisen kommen wird, aber auch deutlich höhere Ausschläge möglich werden. Zum anderen sollen auch die Netzentgelte schrittweise dynamisiert werden. Ein erster Schritt dazu findet sich in der Neufassung des § 14a Energiewirtschaftsgesetz, die seit dem 01.01.2024 greift. Die Optimierung (egal ob manuell oder per Algorithmus) ist immer dann interessant, wenn das Delta hoch genug ist - und diese Fälle dürften damit häufiger werden. Und konstante Strompreise über das ganze Jahr dürften unter diesen Voraussetzungen für die Energieversorger riskanter werden, was sie wiederum teurer machen dürfte. Aber bei 26 €Ct. würde ich jetzt natürlich auch nicht kündigen... ;-)
Der Strompreis setzt sich aus mehren Komponenten zusammen. Grob erstmal zwei, verbrauchsabhängig und zeitabhängig. Der verbrauchsabhängige Preis teilt sich wiederum in drei Teile, Stromerzeugung (nur das wird an der Börse gehandelt), eine „Stromanschlussbenutzungsgebühr“ in der alle Abgaben drin sind, Netzentgelte sind ein Teil davon, und MwSt. Diese „Stromanschlussbenutzungsgebühr“, sonstige Kosten, wie auch immer es genannt wird, ist für alle gleich. Diese Kosten sind auch in den Preisgarantien der Stromanbieter NICHT enthalten. Tibber ist aufgrund seiner Abrechnung nur schneller. Das ist das, was dir dein Anbieter auch in Rechnung stellen wird. Das ist keine Strompreiserhöhung im Sinne eines Anbieters und erlaubt kein Sonderkündigungsrecht.
wenn theoretisch alle zum günstigsten Preis Strom bekommen würden, dann würde sich die Kosten der EVUs nie tragen. Und wenn es über Entgelte oder Steuern zu Mindestabgaben kommt. Damit zahlt man trotzdem immer einen gewissen Fixpreis. Politisch gewollt, weil ja nicht jeder das so nutzen kann. Es macht mehr Sinn, natürlich zuerst grüne Energie, von absoluten Kosten auszugehen. Denn die sind ja am Ende das, wo sich alle wieder treffen können. Dazwischen gibt's kaum Vergleichbarkeit.
Alles sehr einleuchtend. Aktuell und auf kurze Sicht klappt das. Mittelfristig, je mehr Haushalte auf dieses Lade- /Entladeverhalten setzen, muss es zu einer Preisanpassung kommen. Der Strom wird aufgrund von Speicherladungen (Home) und Wallboxladen (Vehicle) auch in der Nacht teurer. Angebot und Nachfrage werden den Preis machen. sodass ein Gleichgewichtspreis entsteht. Die Dynamik/Bandbreite wird mittelfristig geringer. Darüber sollte sich jeder im Klaren sein.
Für sich genommen ist das richtig, allerdings bauen wir gleichzeitig massiv (exponentiell) PV und Wind aus. Ich bin überzeugt, dass die Anpassung des Verbrauchs langsamer und weniger umfangreich sein wird, so dass dynamische Preise (die dann auch die Auslastung der verschiedenen Netzebenen abbilden müssen) weiterhin relevant sein werden.
Ja, aber je mehr erneuerbare in den nächsten dreißig Jahren kommen, desto mehr wird es solche Ungleichgewichte kommen und anstatt windparks abzuschalten sollten dann die ki dafür sorgen, das günstig der Speicher geladen werden. Natürlich wird es mit vielen Teilnehmern auch besser und harmonischer, aber trotzdem werden die Preise bei viel Wind und viel Sonne immer günstiger sein, das gilt es zu nutzen.
Also loxone ist auch selbst lernfähig und past alles der Nutzung der Bewohner an . Kann aber genau so auf die stromtariffe reagieren und ist schon in der Lage wärmepumpe Waschmaschine hausbeschatung Klima usw.zu steuern . Also was er jetzt vorgestellt hat was er in der Zukunft umsetzen möchte gibt es schon komplett fertig . Und das Kombination offen zu alles Wärmepumpen Anbieter und battery Speicher Anbieter oder was man sonst verwenden möchte!
Ich habe Fenecon im Haus mit eine Loxone smart Home und eine Loxone Wallbox. Bin leider noch bis Juni an meine Tarif gebunden. Freu mich schon auf den neuen Weg. Loxone lässt auch sehr viele Geräte einbinden. Und kann dynamische stromtarife. Loxone und Fenecon ist Mega🎉
Ja der liebe Fenecon Support🥱. "Sie sind auf Position 5 in der Warteschlange. Ihre voraussichtliche Wartezeit beträgt 45 min" Danach ist ein Mensch dran der sich nicht auskennt und mich weiterverbindet. "Sie sind auf Position..........😡 Da sind 1,5 stunden nix.
Die Aktion mit den kostenlosen Lizenzschlüsseln für die FEMS App Dynamischer Stromtarif wurde 'leider' überrannt und ist schon vorbei. Es kann aber jeder, der die App regulär kauft, den BETA-Test trotzdem aktivieren.
Die Ersparnis ist ja nur die Differenz zwischen dem Preis während bspw. Tag und Nacht. Das sind für heute 5 cent. Wenn ich da den Verlust rechne vom Speicher und die Abnutzung ist das ein Minusgeschäft.
Richtig. Bei mir sind es für morgen 6,9 €Ct. Diese Wirkungsgradverluste und "Batterieabnutzung" berücksichtigt der Algorithmus deshalb auch. Nur wenn eine Beladung dann noch sinnvoll ist, wird diese auch durchgeführt. Alternativ kann er auch nur die Entladung verzögern um damit die höchsten Preise des Tages abzufangen. Das ist gerade im Frühling und Herbst oft interessant, wenn Erzeugung da ist, diese aber nicht für die ganze Nacht ausreicht.
Sehr cool! Ich freue mich auf die Software für meinen Fenecon. Fragen: Wird es ein Plugin für Easee Wallbox geben? Sind die Tarif APIs nicht standardisiert? Könnte auch ein Mietwohnungsbesitzer ohne Solarmodule nur mit Speicher in die Gewinnzone kommen? Anmerkung: Die fossilen Energieversorger wird es weiter geben, wenigstens für Spitzenlast im Winter. Wenn es jeder so macht wie ihr, wird die Rechnung null auf null nicht aufgehen. Trotzdem ist es den Versuch wert. Und Probleme: Selber auf dem Dach herumlaufen ist nicht für jeden. Die fehlende Dachfläche ist ein großes Problem. Ein 22kWh Speicher kostet den Normalnutzer 20000€. Will sagen: Rentabilität muss mit Beauftragung und nicht mit Eigenleistung gegeben sein.
Hi Felix! Sehr schönes Video. Bestätigt mich wieder was zu machen. Erster Step (bereits beantragt) AltPV von 2011 von Voll- auf Überschußeinspeisung umstellen. Zweiter Step: auf fallende Preise bei Speichern wetten und dann kaufen. Wobei es heute ja echt schon gute Angebote gibt. Dritter Step: dynamischer Tarif. Step 4: Pelletheizung mit Wärmepumpe ergänzen (aber erst ab 2029. Dann ist die erste PV aus 2008 aus der Förderung) Stellt sich nur noch die Frage wie groß der Speicher werden soll und wie lange der Hersteller Zeit für Erweiterung gibt. 5 oder 10 Jahre?
Die Aktion mit den kostenlosen Lizenzschlüsseln für die FEMS App Dynamischer Stromtarif wurde 'leider' überrannt und ist schon vorbei. Es kann aber jeder, der die App regulär kauft, den BETA-Test trotzdem aktivieren.
Ich möchte dach mit pv und z.b hoymiles Mikrowechselrichtern vollmachen. Kann ich dann das fenecon Ems mit Speicher vollumfänglich nutzen? Mit nur einer App?
Das Fenecon System ist ein hybrid Wechselrichter. Da braucht man die mikrowechselrichter nicht. Ansonsten den Home als ac Speicher inst. Aber das ist doppelt gemoppelt
Interessantes Video, vielen Dank! Kann man euer System auch dafür nutzen um Wechselrichter / Batterien per Modbus anzusteuern? Das wäre doch eine super Option, dann muss man als Nutzer nur ein paar Register parametrisieren und kann eure Entwicklung nutzen...
Ja, absolut. Die Software ist Open-Source und komplett kostenlos bei OpenEMS verfügbar. Neue Batteriewechselrichter und Speicher können damit tatsächlich relativ einfach neu eingebunden werden.
Ich hoffe jemand baut OpenEMS in Home Assistant ein. Meine Geräte kann ich von dort aus sowieso schon alle steuern, aktuell verwende ich selbstgebastelte Automatisierungen zur Steuerung von Akku Ladung und co, mit einer "intelligenten" Steuerung wäre da sicher noch mehr drin.
Geht Netzbeladen etc mit allen speichern grundsätzlich? Also ist das Sungrow, BYD, Sonnen etc übergreifend technisch immer möglich oder braucht es dafür eine spezifische Vorrichtung/Management? Nicht auf das Energiemanagementsystem bezogen, sondern technisch auf die Hardware Speicher? Das mit dem management wurde ja im Video beantwortet. Noch haben wir einen Tarif für 21 Cent/kWh Festpreis, aber der läuft dann auch bald mal zum Anfang des nächsten Jahres aus….
Üblicherweise bieten die Batteriewechselrichter oder Stromspeichersysteme (BYD ist nur der Hersteller der Batterie - damit geht das direkt nicht) eine Modbus-Schnittstelle an, über die Soll-Werte für die Be-/Entladung gesetzt werden können. Also ja: rein technisch dürfte das fast überall funktionieren.
Da müssen dann in diesem System die Schwellwerte hoch genug gesetzt werden , oder der Energieversorger muss das Regionsgemäss vernünftig zuteil oder skalieren 🤔🤓!
In der Zielfunktion des Algorithmus werden Effizienzverluste aus Be- und Entladung großzügig mit eingerechnet. Und ja: ich gehe davon aus, dass Stadtwerke und regionale Versorger in Zukunft nicht mehr 1-zu-1 den Börsenstrompreis weiterleiten werden, sondern z. B. ihre Wasserkraftwerke, Auslastung des Niederspannungsnetzes etc. in die Preisfindung mit einbauen. STROMDAO Currently ist bereits ein solcher Stromtarif, der wirklich die lokale grüne Erzeugung als Basis hat.
Hab eine SMA Anlage, leider kommt von deren Seite nicht viel. So ein Programm wäre super. Jetzt Versuche ich es selber mit Home Assistent. Derzeit lade ich den Speicher noch manuell, wenn der tibberpreis gut ist.
@@jurgenschaefer2590 hast du auch eine SMA Anlage, kann man das in den Einstellungen im SunnyPortal mache. Da gibt es ein Feld wo man z.b. den Stromtarif eingeben kann. Und da drunter kann man Zeiten festlegen, wann der Speicher laden soll. Muss man halt ständig an und aus stellen, weil es ja leider nicht immer sinnvoll ist.
Ich mache das nicht immer, nur sehr selten, wenn das Video etwas länger ist. Damit man ein wenig weiß, was für Punkte im Video angesprochen werden. Die ersten dreißig Sekunden sind bei TH-cam am wichtigsten. Schaut man die an, dann bleibt man oft dabei. Hab ich am Anfang nur die Frage, könnte es sein dass viele sofort abschalten, obwohl vielleicht mehrere Punkte im Video für sie auch interessant gewesen wären. Das ist zumindest meine Theorie. Hier ist der Vorspann etwas lang geworden. Ich konnte mich nicht entscheiden was raus fliegt. 😂
Wir möchten eine Photovoltaikanlage mit 11880 WP installieren lassen und dazu einen Fenecon Speicher FHO1 Home mit 8,8 KWh. Ist das richtig dimensioniert? Über eine SG ready Schnittstelle wollen wir auch unsere Wärmepumpe anschließen. Mit dem Fenecom Speicher müssten wir auch den flexiblen Stromtarif nutzen können. Ist das richtig ? Was dürfte eine solche Anlage kosten. .
Ob das sich Wirtschaftlich lohnt, wenn man die Kosten für einen sehr großen Speicher mit einrechnet, der ich wahrscheinlich alle 15 Jahre ersetzen muss?
Wirtschaftlich ist das wahrscheinlich eher weniger. Eher ein Zusatznutzen. Der Speicher ist an dich halt noch recht teuer. Mit so etwas wird er sich vielleicht etwas schneller rechnen. Nach 15 Jahren sollte der Speicher noch funktionieren. Aber in 15 Jahren kostet er Dan wahrscheinlich nur noch ein Bruchteil
IRRTUM: wer von 15 Jahren ausgeht, der hat die Orientierung verloren Ein 16 kWh Speicher gibt es ab 2300€, denn wir haben 1850€ für die Zellen bezahlt und 450€ für das Gehäuse und Kabel inkl. BMS. Der Zusammenbau ist wie ein Revellbaukasten in gut 1 bis max. 2 Stunden erledigt. Plus Pol ran, Minus Pol ran, Sicherung einschalten und ggf. noch eine Steuerung anbinden wie bei uns Modbus. Das BMS ist herstellerübergreifend, es spricht als CANBUS etc. und kennt all die Dialekte von SMA, Growatt, deye und 15 anderen. Dieser 1 Akku kann kurzzeitig 15 kW, sollte aber auf 7 kW laufen - ansonsten einen 2. kaufen, ist ja kein Beinbruch mehr. Damit wird der Speicher vom Hybridwechselrichter so behandelt als sei es ein Speicher des Herstellers, bei uns also Growatt. Und damit befinden sich auch alle Daten in dessen App und deren Cloud, wenn man das mag. Gibt auch Alternativen. 15 kWh Speicher bei uns heißt, dass wir mit Tibber und nächtlichem Laden des Akkus Es handelt sich um GRADE A Zellen des Herstellers EVE mit 6000 Zyklen (bis 80%), Typ LF280K EVE ist einer der 10 größten Zellhersteller und bekannt als Lieferant von BMW. Die Zellen haben wir in Deutschland gekauft und beim Händler in Hannover abgeholt, alles Zellen am gleichen Tag in der gleichen Fabrik hergestellt. Alle 16 Zellen werden einzeln zunächst geladen, dann in den Speicher gepackt und miteinander zu einem String verschraubt. Der ZUsammenbau ist in 2 h erledigt, wovon die 30 Minuten selbst für fertige Akkus anfielen. Den Speicher kann man auch fix und foxi kaufen, ist dann aber teurer, also fix mal 800€ teurer und die Qualität der Zellen ist eine andere. Wir haben die Dinge getrennt gekauft, also von LICHTEX im Web per Voraborder den SEPLOS MASON 280L-A gekauft, was ein aufrechtes Gehäuse aus cremeweißen Metall ist inkl. BMS und all der Verkabelung sowie Platten zur Isolierung, was bei uns 470€ waren. Aus Hannover kamen für 1830€ die 16 Zellen inkl. Busbars, also Verbinder der Zellpole und Schrauben. Wir gehen von 250 Zyklen aus, das wären bei 15 kWh im Jahr 3750 kWh Nutzung. Davon entfallen 100 Zyklen auf die Heizperiode und Tibber Stromkauf in der Nacht, also Einkauf unter 20 Cent und grob 14 Cent Ersparnis zur Nutzung in der Wärmepumpe. 100x 15 kWh x 0,14 € / kWh = 210€ 150 Zyklen bestreiten wir mit PV Strom, wo bei 30 kWp grob 7 Cent Einspeisevergütung entfallen, aber 34 Cent Bezugsstrom ebenso, sprich 27 Cent Ersparnis. 150x 15 kWh x 0,27 € / kWh = 610€ 820 € reichen, um in 3 Jahren den Speicher bezahlt zu haben. Klar, da fehlen noch 12 bis 20 % Wandlungsverluste, aber dann sind es halt 4 Jahre - und der Speicher könnte 20 Jahre locker halten, denn dann sind erst 5000 Zyklen weg und immer noch 85% der Kapazität da - oder man verkauft nach 10 Jahren und baut den nächsten Satz. Also erst einmal schlau machen, dann lohnt sich das auch. Ist auch keine Rocketscience, sondern man braucht normales Werkzeug wie Schraubenzieher und 8er Maulschlüssel. Löten ist nicht erforderlich. Akkuschrauber erleichtert die Arbeit ebenso.
Würde gerne einen dynamischen Tarif nutzen und habe die ganze Wohnung schon darauf optimiert. Allerdings fehlt der digitale Zähler. Westnetz will für einen vorzeitigen Austausch um die 200€ für ein modernes Messsystem oder gar fast 1000€ für ein intelligentes Messsystem. Das sehe ich nicht ein und warte auf 2025. Ab da ist der Zählertausch rechtlich geregelt und vor allem die Kosten auf 30€ einmalig gedeckelt. Traurig aber wahr 😕 Wir sind mittlerweile so heftig organisatorisch begrenzt. Das ist schon irre.
Ja, das ist leider momentan noch das Problem, aber auch hier greift der Bürokratieabbau bald. Trotzdem ist es spannend und wichtig jetzt schon die Algorithmen zu entwickeln, damit alles bereit ist, wenn es richtig losgeht. Wir haben zum Teil BETA-Tester, die selbst noch gar keinen dynamischen Tarif nutzen, aber schon jetzt das Verhalten "erleben" und nebenbei das Netz entlasten wollen.
Na ja, einfach mal Hirn einschalten und die Kirche im Dorfe lassen, denn wer das intelligente MS will, der darf doch dann auch zahlen, oder warum etwa nicht ? Luxus kostet halt und am Ende ist Zeit Geld. In 2025 mit gesetzl. Vorschrift wird der Zähler in Millionen gebaut, die Kosten fallen und damit können die Preise günstig sein. Heute werden geringe Stückzahlen produziert und die Kosten sind hoch, die Preise dann ebenso. Traurig aber wahr ist das Niveau der Kommentare und der Gier , es soll gratis sein. Was 2025 30€ kosten soll , das ist am Ende ein anderes Produkt als heute. Übrigens: kleiner Tip am Rande , denn Schoko Weihnachtsmänner gibt es nach dem Fest zum halben Preis alle Jahre wieder, dennoch kaufen Tausende in Massen die Dinger vor Weihnachten zum doppelten Preis Das sind auch 2 Produkte, nur eben Preise vor und nach der Saison, akzeptiert jeder, aber heute in 2024 den Preis von 2025 zu wollen, das klappt dann zum Glück auch nicht. Wäre auch zu schön, dass sich einige, die Geld sparen wollen, das Ding günstig organisieren und die hohen Kosten beim Versorger lassen, der das dann auf alle Teilnehmer verteilen müsste via Kalkulation.
Ich versuche es mal platt ohne Ihre Situation zu kennen. Haben Sie evtl einen Zähler ohne Rücklaufsperre und die Möglichkeit ein Balkonkraftwerk anzubringen? So ein kleines für 300 Euro? Würde Ihnen ja noch Ertrag bringen. Jetzt kommt der Gesetzgeber ins Spiel wenn die neuen Regeln endlich mal durch sind. "Die Bundesregierung will die Gesetzgebung ändern: Wenn die Reform so durch Bundestag und Bundesrat geht, genügt künftig die Anmeldung des Balkonkraftwerks im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur (und nicht mehr zusätzlich beim Netzbetreiber). Die Bundesnetzagentur fordert den Messstellenbetreiber zum Austausch des Zählers auf. Ab dann hat der Messstellenbetreiber vier Monate Zeit, den Wechsel umzusetzen."
Das Testen der Software ohne passende Hardware ist nett, kommt für mich aber nicht in Frage. Das wird schon funktionieren ;-) Habe seit 2016 ein BKW. Hatte damals aber keine Lust auf den ganzen organisatorischen Zirkus - gerade hier in einer Wohnungseigentümergemeinschaft. Deshalb ist es ein Inselsystem mit Batterie. Der Umbau auf Einspeisung würde mehr kosten, als den Zähler tauschen zu lassen. Außerdem hat die Westnetz in der online Anmeldung zum BKW einen Abschnitt, der besagt "Wir gehen davon aus, dass sie nur minimale Mengen einspeisen und werden den Zähler ggf. daher im normalen Rollout bis 2032 tauschen.". Ohne Druck bewegen sich die etablierten Unternehmen nur selten. Daher ist es gut, dass sich ab 2025 gesetzlich etwas ändert. leider erst 2025...
Passt alles leider ist der Speicherpreis noch zu teuer. Und es könnten bis jetzt nur Leute davon Profitieren die ein eigenes Haus mit Solar haben. Aber die Grundidee ist Top.
Die Preise für Stromspeicher sind in den letzten Monaten stark gefallen, also lohnt es sich ggf. wenn Sie sich nochmal ein Angebot machen lassen. Interessant ist auch, dass bisher die Wirtschaftlichkeit eines Speichers ja nur "über den Sommer" gerechnet wurde. Im Winter waren die Speicher eigentlich meistens leer. Mit der Optimierung auf dynamische Preise gibt man dem Speicher jetzt auch im Winter etwas zu tun - und er wird auch schneller wirtschaftlich. Wir haben außerdem gerade den ersten Kunden, der sich einen FENECON Home mit der FEMS App Dynamischer Stromtarif in sein Haus ohne PV-Anlage (wegen Denkmalschutz) eingebaut hat. Dank dynamischer Tarife kann er jetzt auch erstmals von den günstigen Erneuerbaren profitieren. Denkbar wäre das auch für Wohnungen. Leider kommt man da oft schwer an den Netzanschlusspunkt.
@@stefanfeilmeier eine frage dazu: wird der speicher dann nicht weniger lang leben, weil man die ladezyklen erhöht? Das spielt ja auch mit in die wirtschaftlichkeit. P.s.: geil wäre übrigens später ein tausch programm mit fenecon zu neuen akkus mit ermäßigung für neue, da ihr ja auch glaub ich recycelte akkus für industrie speicher nutzt, glaub ich. Ob die Home Akkus da verwendet werden können, weiß ich aber nicht. Aber wäre spannend.
@@markuskruger1889 Uns ist schon lange klar, dass ein Speicher auch im Winter "arbeiten" muss, um bei der 100 % Energiewende voranzukommen. Deshalb sind unsere Garantiebedingungen für den FENECON Home "10 Jahre oder max. 3650 Zyklen auf 80 % Restkapazität" - also ein Zyklus/Tag über 10 Jahre. Der Algorithmus für die Beladung aus dem Netz berücksichtigt aber schon jetzt im BETA-Test großzügig die Wirkungsgradverluste und mögliche Abnutzung. Oft - v.A. im Frühling und Herbst - erreicht man aber auch durch die reine verzögerte Entladung, dass die Tageshöchstpreise vermieden werden können. Ich bringe den Vorschlag mit dem Tauschprogramm mal ein 🙂.
Hallo Felix, ich verfolge mit Begeisterung Deine Videos. Kannst Du Dich bitte mal mit dem Kanal SHK Info zusammen tun für ein Video über den FLAMCO FlexTherm (Wärme-)Speicher? Oder direkt mit FLAMCO? Mich würde interessieren, wie man den FLAMCO FlexTherm in das FENECON FEMS einbindet, um den Speicher bei genügend Sonne mit PV-Strom beladen zu können und an trüben Tagen mit billigem Nachstrom aus einem dynamischen Stromtarif.
Vielen Dank für das Video. Mein aktuelles Verständnis ist, dass ich (1) den Speicher aus dem Netz laden darf und im selben Kalenderjahr (2) den erzeugten PV-Strom gegen die entsprechende Einspeisevergütung auch DIREKT (d.h. ohne Zwischenspeicherung) einspeisen darf. In anderen Worten, wenn der Speicher aus dem Netz geladen wurde, darf im selben Kalenderjahr KEIN ZWISCHENGESPEICHERTER Strom ins Netz eingespeist werden. Wenn ich zwischengespeicherten Strom einspeisen wollte, dürfte ich den Speicher nicht aus dem Netz laden.
Ich bin Tibberkunde. Mit einem E3DC System und E-Auto. Leider si d mir mit meinem System die Hände gebunden denn das Hauskraftwerk verhindert aktuell noch jedwede Automatisierung. Ich müsste in der Nacht aufstehen um die Verbraucher zu starten. Ich bin zuversichtlich dass Besserung in Sicht ist.
Hab kein E3dc, aber die bieten meines Wissens eine API Schnittstelle an über die das System gesteuert werden kann. Darüber sollte eine Integration in z.b. Homeassistant möglich sein.
Wie schaut’s da mit ladeverlusten aus? Dynamische lastverschiebung ok. Laden zu günstigen Zeiten aus dem Netz ebenfalls, aber rückeinspeisung macht wohl kaum finanziell Sinn oder?
@@markuskruger1889 Genau, die "Zielfunktion" rechnet die Verluste der Be- und Entladung großzügig mit ein. Außerdem ist ein mögliches Optimierungsergebnis auch die "Verzögerte Entladung", d.h. der Speicher entlädt sich einfach gezielt erst dann, wenn der Strompreis hoch ist. So können z. B. im Frühling oder Herbst komplett ohne Verluste trotzdem die höchsten Preise des Tages vermieden werden. Rückeinspeisung ist in Deutschland aktuell für private Endkunden nicht erlaubt. Industriespeicher werden aber genau so jetzt schon eingesetzt und das ist wirtschaftlich sehr lukrativ.
Hallo Herr Feilmeier, sie machen alle sehr gute Arbeit bei Fenecon und ich beobachte die Firma Fenecon schon sehr lange es war zum Glück noch nicht möglich einen Speicher von Ihnen hier Vorort zu bekommen. Aber jetzt ist es bald so weit. Nun meine Frage wie groß sollte der Speicher sein ich werde einen Home 20 nehmen wir verbrauchen ca. 13000 kWh im Jahr mit 2 Wärmepumpe in 2 Häusern Tesla usw. Autarkie so ca. 50 % und was sollte die Differenz des höheren Strompreis sein um den Speicher vorher aufzuladen . Es macht ja im Grunde keinen Sinn zu laden wenn der. Günstige Preis 30 Cent und der hohe Preis 34 Cent dann ist außer Spesen nichts gewesen. Danke für Ihre Antwort im Voraus.
Vielen Dank! So pauschal lässt sich anhand dieser Daten nicht sagen, welche Leistung und Kapazität optimal geeignet sind, der Home 20 klingt aber nach einer guten, passenden Wahl. Genau, bei lediglich 4 €Ct. Unterschied wäre es nicht sinnvoll den Speicher zu beladen. Der Algorithmus berücksichtigt deshalb auch Wirkungsgradverluste und "Batterieabnutzung". Nur wenn eine Beladung dann noch sinnvoll ist, wird diese auch durchgeführt. Alternativ kann er auch nur die Entladung verzögern um damit die höchsten Preise des Tages abzufangen. Das ist gerade im Frühling und Herbst oft interessant, wenn Erzeugung da ist, diese aber nicht für die ganze Nacht ausreicht.
4ct kann man so pauschal nicht nennen, kommt ja auf die Ausgangslage an. Ich rechne mit mind. 15% Lade-/Entladeverlusten. Mein System funktioniert schon seit 3 Jahren einwandfrei. Jetzt habe ich noch den Verbrauch von Wärmepumpen in die Berechnung mit einbezogen. Da braucht es für einen sinnvollen Betrieb große Speicher , der dann gerade im Winter sinnvoll genutzt werden kann.@@stefanfeilmeier
Je mehr Haushalte, schwarmintelligent, die dynamischen Strompreise nutzen, desto weniger klaffen die Strompreise über 24h, 1 Woche, einem Monat auseinander. Dementsprechend findet dann auch die KI weniger Zeiträume, um wirtschaftlich UND netzdienlich in wenig frequentierte Zeiträume auszuweichen.....
Für sich genommen ist das richtig, allerdings bauen wir gleichzeitig massiv (exponentiell) PV und Wind aus. Ich bin überzeugt, dass die Anpassung des Verbrauchs langsamer und weniger umfangreich sein wird, so dass dynamische Preise (die dann auch die Auslastung der verschiedenen Netzebenen abbilden müssen) weiterhin relevant sein werden.
Wiesen müssen diese begrenzt werden? Es gibt verschiedene Märkte, je nach Zeitraum. Im Video geht es um Day-Ahead-Preissignale. Im Fahrplanmanagement könnten auch noch sinnvoll der Intra-Day-Handel abgebildet werden. Primär- und Sekundärregelleistung bis hin zu FFR (Fast Frequency Response) werden aber generell separat davon vermarktet.
@@stefanfeilmeier Welches Fahrplanmanagment? Je mehr Teilnehmer es für den Demand Response gibt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit einer Gleichzeitigig z.B. der Nachfrage. Heute haben wir ca. 1,7 Mio Einfamilienhäuser mit PV und eventuell WP und Wallbox. Bis zu 20 Mio. ist das Potential dieser Kombination. Wenn die Mehrzahl derer flexible Tarife fahren, werden wahrscheinlich nicht alle in den Genuss von Strombezug zu Niedrigtarifen kommen. Frage ist auch, wo liegt der Unterschied zwischen. Demand Response und Demandmanagent? Response manuell und Management per Software?
@@austausch1 Die Planung der Speicherbe-/Entladung, etc. nennt man häufig "Fahrplanmanagement". Wir bauen gleichzeitig auch massiv (exponentiell) erneuerbare Energien aus, so dass ich schon davon ausgehe, dass es auch in Zukunft Zeiten mit sehr niedrigen Strompreisen geben wird. Die Anpassung des Verbrauchs dürfte dagegen deutlich langsamer vonstatten gehen. Ich denke aber auch, dass es nicht sinnvoll ist, dauerhaft den dynamischen Strompreis an den Day-Ahead Börsenstrompreis zu koppeln. Wichtig ist, dass über dynamische Netzentgelte (siehe §14a Neuregelung) auch die Auslastung der verschiedenen Netzebenen berücksichtigt werden. Außerdem können Methoden der agentenbasierten Programmierung genutzt werden, um z. B. Nachbarn unterschiedliche Preise zu geben und so das gewünschte Verhalten zu triggern. Wir diskutieren in OpenEMS auch bereits Möglichkeiten, wie wir den geplanten Fahrplan an den Energieversorger oder Netzbetreiber zurückmelden können, so dass diese Preisfindung noch besser wird. Demand-Side-Management (kurz DSM) bzw. Demand-Side-Response (DSR) werden laut Wikipedia gleichbedeutend verwendet.
Das größte Problem ist, dass alle Anbieter immer Ihre komplette Systeme verkaufen wollen. Wenn man über Jahre etwas angeschafft hat, sind die Altgeräte nicht kompatibel. Egal ob Wechselrichter oder Wallbox oder Akku. Ich schmeisse doch keine mal teuer gekaufte Komponenten raus, nur um alles zu automatisieren! Und es hilft mehr den Strommarkt regelmäßig zu beobachten. Ich hatte bis 4/23 einen Tarif mit 24 ct/kWh. Dann mit 33 ct/kWh und jetzt seit 1/24 einen mit 28 ct/kWh. Und dann habe ich noch eine Einspeisung von 28,47 ct/kWh bis 2032. Also kann ich ganz entspannt abwarten.
das sind aber alte Welten, die jucken kaum einen, der jetzt aufbrechen und was bewegen will. Im Übrigen fehlt es wohl auch am Verständnis, denn Hybridwechselrichter arbeiten schon heute so, dass man die in der Regel einbinden kann wie u.a. auch evcc zeigt, ein weiteres opensource project, wo die Hersteller ein Interesse dran haben sollen und haben, dass ihre auch alten Systeme unterstützt werden wie die Wallbox Hersteller, denn dann ist das evcc für deren Kunden gratis. Und evcc unterstützt einen Haufen Geräte, es kommen immer mehr dazu und damit meine ich alte Geräte, nicht nur neue Entwicklungen. Mein Wallbox Hersteller ist auch erst später Sponsor des evcc geworden , seither ist das Ding voll integriert. Die Wärmepumpe ist SG ready und läuft mit reiner Überschussstromsteuerung, die Wallbox via evcc, die Splitklima werden individuell eingeschaltet, nur die Frage des Speicherfüllens im Winter etc. ist noch eher weniger geklärt, aber ich kenne z.B. von Growatt die Register, die man braucht, um jetzt den Akku mit Strom aus dem Netz zu laden, ebenso die Zeitplanregister von daher bruach ich nix Neues oder Austauschen, obschon der Wechselrichter 2012 entwickelt worden ist. Gute, günstige Hardware mit 10 Jahren Garantie halt.
Genau so habe ich es auch erlebt. Das Problem ist das gleiche wie beim Beginn des Internet Ende der 70er. Stichwort ISO-OSI - Open Systems Infrastructure: Man hatte damals zwar auf der Netzschicht zunächst ein physisches Bit-Übertragungsprotokoll, bis zum Session-Protokoll dauerte es aber noch etliche Jahre. Für die Anwendungsschicht gab es lange Zeit nichts. Deshalb existierten unzählige verschiedene Email-Systeme, die sich anfangs gegenseitig nichts automatisiert schicken konnten. Je tiefer man in die Semantik der Anwendungen eindringt, umso schwieriger wird eine Standardisierung. Deshalb hat es auch bis vor wenigen Jahren gedauert, bis endlich für Onlinekatalog-basierte Systeme eine Spezifikationssprache/-Schicht verfügbar war. Es ist zu erwarten, dass die Automatismen im Stromnetz ebenfalls noch über mindestens ein Jahrzehnt Prototyp-Charakter haben werden, da eine Unzahl von eigenständigen Akteuren (Energieversorger) mit eigenen Geschäftsmodellen einem sich ebenfalls weiterentwickelnden Netz mit seinen Akteuren gegenüberstehen. Zu bedenken ist hier vor allem, dass die ursprünglichen Ziele der CO2-Neutralität des Stromsektors gerade von der Ampel über Bord geworfen wurden, weil man in den nächsten 10-15 Jahren nicht ohne Gas- und Kohle-kraftwerke auskommen wird (bzw. übergangsweise grauen Wasserstoff... siehe Handelsblatt von heute). Das wird zumindest Auswirkungen auf regulatorischer Ebene haben. Ob sich das Primat der "Netzdienlichkeit" hier sofort durchsetzen wird, bezweifle ich daher. Die Big-Player auf Privatkundenseite sind E3DC und demnächst sicher auch 1komma5grad.de (Einhorn, Börsengang). Beide favorisieren aus gutem Grund (s.o.) ein geschlossenes System mit "integriertem" Stromliefervertrag und Preisgarantien. Fenecon ist ziemlich technokratisch aufgestellt und wird die Nerds weiterhin ansprechen. Allerdings auch nur dann erfolgreich, wenn die endlich mal ihre Vertriebsstruktur in den Griff bekommen und statt auf die schnelllebige Gründerzene mit deutschlandweiten Drückerkolonnen auf das eingesessene Handwerk setzen.
Hallo an Alle, Wer kennt ein EMS, das folgende Komponenten verwalten und monitoren kann: 1. WR KACO blueplanet 10.0 TL3, 2. WR KACO blueplanet 5.0 NX3 M2, 3. Wallbox Elli (VW), Vaillant Wärmepumpe arotherm Plus, Shellys. Danke euch, Danke dir Felix für das Video.
Würde auch gerne einen dyn Tarif nehmen. Habe aber kein Smartmeter, nur einen digitalen Zähler, der aber mit dem Pulse Sensor von Tibber nicht kompatibel ist. Geht dann trotzdem ein flexibler Tarif und macht er dann Sinn. Top wäre nachts den Speicher billig füllen, Tags davon zehren und den PV Strom einspeisen.
Ich habe bereits eine Erd-WP, aber nichts im Haus ist steuerbar. Also smartere WP mit ggf. Wasserspeicher, smarter Zähler, PV + intelligenter WR, Speicher und Wallbox... PV hätte sich z.B. bei mir noch nie gerechnet - Dachform und x hohe Installatuersangebote sei dank. Ich bin gespannt wann sich das mal rechnet. Zumindest bei neuen Dingen sind Steuerbarkeit und Schnittstellen aber nun um so wichtiger - nur welche Schnittstellen dann gewinnen ist mir unklar
Die Screenshots sind aus dem Online-Monitoring eines FENECON Home mit der FEMS App Dynamischer Stromtarif. Das ist ein Serienprodukt für Privatkunden. Gleichzeitig ist die Software aber kostenlos als Open-Source verfügbar und kann so auch für andere Systeme eingesetzt werden.
@@MoneyForFuture20 Er macht das ja hier für den Eigenbedarf und ich dachte eher so wie BEVs, dass der Netzbetreiber mich als Speicherbesitzer dafür bezahlt sein Netz im gewissen Rahmen mitzupuffern. Ich stelle also Teile meiner Batteriekapazität öffentlich zur Verfügung. Stefan macht es indirekt indem er anhand des Tarifes seinen Verbrauch selber steuert.
Mein Netzbetreiber bietet ab 2025 einen dynamischen Strompreis an. Was mir aufgefallen ist, er verlangt zusätzlich 2,25 Cent/kWh eine Handlinggebühr. Da ist die Einsparung schnell weg. Bei uns (Handwerksbetrieb) kostet dann nur die Handlinggebühr im Jahr ca. 1000 Euro 😢
Wenn mal alle Elektroautos haben, die nach Feierabend geladen werden und dann noch alle mit Wärmepumpen heizen, welche nun mal alle gleichzeitig heizen müssen wenn es kalt wird, funktioniert dieses Konzept mit dynamischen Tarifen dann noch immer? Ist dann der Großteil der Nachfrage nach Strom nicht ziemlich gleichzeitig?
Ne, wie gesagt, durch einen Algorithmus und KI muss man verhindern dass alle gleichzeitig laden abmoderiert die Wärmepumpen alle gleichzeitig angehen. Das sagt er im Video auch am Ende. Je intelligenter, desto besser. Solche Managementsysteme sind darum wichtig für die Energiewende
Hallo @jutjub1717, ja klar! Eine Wärmepumpe läuft nicht den ganzen Tag, das Haus und ein Wasserspeicher können Wärme eine Zeit lang speichern. Und die wenigsten E-Autos werden jeden Tag bzw. jede Nacht geladen. Das E-Auto kann also z. B. vor allem am Wochenende geladen werden, oder unter der Woche ab nachts z. B. um 3, sollte es da besonders günstig sein. Und eben nicht nach dem Heimkommen nach der Arbeit am Werktag. 🌞
@@MoneyForFuture20 Das große Problem ist, das in 🇩🇪 das Strom Netz NULL intelligent ist ☹️ Selbst wenn einem ein neuer Zähler montiert wird, kann der NIX ☹️ Wenn der Endverbraucher nicht wieder selber aktiv wird, passiert hier in 🇩🇪 wieder, NIX ☹️☹️ Also nicht aufregen, bis die Masse auf dynamische Strompreise über geht, vergehen noch Jahre 😲☹️😁👍🇩🇪 Bis der normalo Strom Verbraucher, dem gewahr wird, und nutzen will, vergehen nochmals JAHRE 😲☹️
Ich gehe davon aus, dass ein normaler Speicher ca. 200 Ladezyklen pro Jahr schafft. Wenn ich den Speicher nun auch im Winter nutze und ihn mit günstigen Börsenstrom aufzuladen, erreicht man sicherlich ca 365 Ladezyklen im Jahr. Das reduziert die Amotisationszeit erheblich und steigert die Wirtschaftlichkeit der kompletten Anlage. Aber gibt es ein Programm, die diese Wirtschaftichkeit ausrechnet? PV Sol zb kann das nicht. Gibt es ein Programm, der die Preissignalfähigkeit abdeckt? Oder wie rechnet ihr den Kunden vor welchen finanziellen Vorteil das ganze bringt?
Nun Tibber kann nur günstig sein wenn ( zu)viel Strom im Markt gibt Würden wir aber mal wirklich 15 Tage plus minus 15 Grad Haben Gibt es keinen freien Strom unter 40 cent eher 80 bis 100 cent je kWh Jetzt kann man für diese Zeit Heimspeicher auvh mit Stromgenerator laden ?
Das geht auch. Es gibt bzw. Gab noch nie eine lange Zeit von 15 Tagen ohne Wind oder Sonne. Oder auch mit 15 grad minus. Dafür müsste man wahrscheinlich in Norden von Norwegen wohnen.
Die Idee ist super, die Umsetzung jedoch ungenügend oder eher stümperhaft, Aktuell also eher ein teurer Bullshit. Ich muss allerdings zugeben, dass ich mir das Video bisher nicht angeschaut habe (stark erhöhter Puls). Mein Fenecon mit den Apps für den dynamischen Tarif für Tiibber, sowie eine Keba Ladestation, hat auf der ganzen Linie versagt. Der Speicher und das Auto werden geladen, wenn der Strom teurer ist. Bei vollem Speicher, wird der Strom aus dem Speicher verbraucht, obwohl der Strom an der Börse super günstig ist. Eine wirkliche Logik habe ich bisher nicht erkannt. Wenn ich dann wieder Strom von Dach bekomme, wird es vermutlich noch wilder. Was soll das?
Mein Installateur wollte knappe 400,- Euro für die FEMS App haben... Habe vorhin mal die Strompreise für heute in meiner Region bei Tibber geprüft. Zwischen min. und max. Preis lagen gerade mal 3 ct / kWh... Gehen wir mal optimistisch von 5 ct / kWh aus, über 4 Stunden am Tag, in denen ich von diesen profitieren kann (bspw. nachts). Macht also 20 ct Ersparnis für den gesamten Tag. Im Frühling, Sommer, Herbst liefert unsere PV-Anlage (12,8 kWp) genug Strom, so dass der Speicher immer einigermaßen voll ist. In dieser Zeit ist die App also eh nutzlos. Selbst wenn man davon ausgeht, dass man im Winter drei Monate lang jeden Tag 20 ct spart, sind das in Summe gerade mal ~18€. Und da sind die Umwandlungsverluste von AC -> DC und später DC -> AC noch gar nicht miteinberechnet. Das ganze müsste letztlich 25 Jahre (!!!) laufen, bis sich die App überhaupt amortisiert... Ich verstehe ja, dass Programmierer auch bezahlt werden müssen, aber der Preis für die App ist absolut überzogen.
@@MichaelWinsleder Die Preise unterscheiden sich manchmal mehr und manchmal weniger. Der Algorithms der FEMS App berücksichtigt das und rechnet z. B. den Wirkungsgrad für Be- und Entladung und eine Abnutzung mit ein. Bei dem Beispiel mit 3 €Ct. würde der Speicher sich deshalb nicht aus dem Netz beladen, aber ggf. eine Entladung verzögern. Die Idee ist nicht, dass sich der Speicher "nur" durch diese App amortisiert, sondern es zeigt einen Weg, wie auch im Winter (und an einigen Tagen im Frühling und Herbst) der Speicher sinnvoll (monetär und netzdienlich) genutzt werden kann. 20 €Ct. Ersparnis am Tag sind nach meiner Erfahrung aber zu niedrig angesetzt. Die angebotenen 400 € für die App sind aber tatsächlich zu hoch, das stimmt.
...das Problem dürfte aber sein, wenn ich einen flexiblen Strompreis habe, dass dann wenn ich keinen PV Strom nutzen kann und Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen muss, als auf alle Fälle Dezember Januar und Februar, da der Preis womöglich dann wenn ich den Strom brauche, sehr hoch ist! - Mein Speicher müsste dann schon mind. so groß sein, dass ich den kompletten Tagesbedarf im Winter damit abdecke, damit ich dann den Strom aus dem Netz in den Speicher laden kann, wenn er tatsächlich Nachts um 04.00 Uhr mal "günstig" ist und hierbei dürfte "günstig" dank Abgaben und Steuern kaum weniger als 20 Cent sein! - Befürchte das lohnt sich nicht und wenn es ganz viele machen erst Recht nicht mehr, denn dann steigt der Preis auch im günstigen Zeitraum! - Oder sehe ich das falsch? 🤔 PS: Habe Home 10 mit,19,8 kw! - Dynamischer Strompreis würde nur Sinn machen wenn Preis auf 30-35 Cent gedeckelt und nach unten offen! Bietet mal was vernünftiges! - Das Interview war ja ein Heimspiel... 😋 PPS: 39 Cent ist ja wohl alles andere als günstig! - Habe aktuell einen Preis von 30 Cent abgeschlossen ! PPPS: Unser EAuto steht seit ein paar Tagen in der Garage, an der Keba Ladestation habe ich noch nicht geladen. - Was soll man im FEMS in der aktuellen kalten Jahreszeit einstellen, AN mit z.B. 6900 kw Beladung oder auf Automatisch und welche Einstellung dort ?!
In der letzten Woche waren die "netto" Strompreise häufig bei 0 €Ct. weil sehr viel Windenergie produziert wurde. "Brutto" machte das bei mir dann ca. 15 €Ct. Der Algorithmus optimiert verschiedene Modi: normale Nullausregelung (Eigenverbrauchsoptimierung), verzögerte Entladung und aktive Beladung aus dem Netz. D.h. der Speicher müsste gar nicht so groß sein, dass er den ganzen Tag versorgen kann. Es reicht, wenn er sich mit hoher Leistung in günstigen Zeiten belädt, dann bei mittleren Preisen die Beladung verzögert und bei den höchsten Preisen des Tages dann entlädt. Ich gehe zum einen davon aus, dass die netto Strompreise mit zunehmendem Ausbau der Erneuerbaren noch stärker fluktuieren werden, es also sehr häuftig zu sehr niedrigen Preisen kommen wird, aber auch deutlich höhere Ausschläge möglich werden. Zum anderen sollen auch die Netzentgelte schrittweise dynamisiert werden. Ein erster Schritt dazu findet sich in der Neufassung des § 14a Energiewirtschaftsgesetz, die seit dem 01.01.2024 greift. Diese Entwicklung wird deutlich schneller gehen als die Anpassung des Verbrauchs, deshalb denke ich, dass diese Optimierungen auf lange Sicht sinnvoll sein werden und auch für die Netzstabilisierung gebraucht werden. Wieso wäre eine Deckelung aus Ihrer Sicht notwendig oder sinnvoll? Das Video haben wir leider zur teuersten Zeit des Jahres gedreht. Mein Durchschnittspeis im Dezember 2023 waren 23,4 €Ct (brutto). Wenn es aktuell keinen PV-Überschuss gibt, würde ich die Beladung auf AN mit fester Grenze stellen, ja. Zukünftige Erweiterungen der FEMS App Dynamischer Stromtarif werden das dann im Automatisch-Modus auch berücksichtigen.
@@stefanfeilmeier hmm... ich traue dem Braten mit den dynamischen Strompreisen nicht. Weil wir bräuchten nur in der kalten Jahreszeit den Strom aus dem Netz und gerade da ists ja ziemlich teuer.... ich wäre dazu nur bereit, wenn der Preis irgendwo gedeckelt ist, nicht dass ich am Ende 60 Cents zahle wenn es aus irgendwelchen Gründen dumm läuft...
FRAGE: Ich hatte gedacht wenn ich Überschüsse einspeise kann ich nicht gleichzeitig einen Dynamischen Strompreistarif nutzen...? Jetzt bin ich verwirrt, kann mir hier jemand eine Antwort geben?! DANKE im voraus. Danke für das tolle Video
Du kannst einspeisen und trotzdem dynamische Tarife nutzen. Du bekommst aber immer die gleiche Vergütung für den eingespeisten Strom. Der Bezugspreis ist variabel
Ok, dafür muss man Hardcore-Entwickler sein - ein paar Docker Container hochfahren/erstellen kein Thema - aber alles aus dem Source Code kompilieren bei dem Umfang des Projekts - unmöglich. Sehr schade, dass der Hobbyist, der das gerne zu Hause einsetzen würde dazu keine Möglichkeit hat. Die Doku ist in dieser Hinsicht auch nicht hilfreich. Sehr schade. :( :( :(
@@ChuckyaliasJ154 Puh... gewagte These. Nein, das ist so nicht gewünscht und beabsichtigt. Wir investieren viel Freizeit in das OpenEMS-Projekt, schreiben Doku, klären Probleme im Community-Forum, etc. Die Zielgruppe von OpenEMS sind aber (neben Universitäten und Forschungsinstituten) in der Tat eher Hersteller, die selbst Energiemanagementsysteme auf OpenEMS-basis anbieten wollen. Auch dabei unterstützen wir hinter den Kulissen sehr viel national und international, teilweise sogar direkte Konkurrenzunternehmen. Die Intention ist wirklich, dass weltweit skalierbare, stabile und intelligente Systeme zum Einsatz kommen.
@@stefanfeilmeier vielen Dank für Ihre Antwort dazu. Sie sind beim Thema openEMS stark motiviert und stets im Forum auch hilfsbereit. Die Kritik an openEMS haben Sie meiner Meinung nach jedoch bestätigt, da es für Privatpersonen eher ungeeignet ist aufgrund der komplexität. Die Kernkritik von mir richtete sich primär jedoch an Kaco und wie Kaco mit den von openEMS gebotenen Optionen zum Datenaustausch in Wechselrichtern um geht. Kaco wirft dadurch ein schlechtes Licht auch auf openEMS. Gibt es mittlerweile eine übersicht, welche Firmen auf openEMS setzen?
@@ChuckyaliasJ154 Danke! Ja, das Thema ist leider auch komplexer als es sich viele vorstellen. Einem Gerät einen "Set-Point" zu schreiben ist trivial, aber dann gehts erst richtig los... Aber die Kritik nehme ich natürlich gerne an. Ich hatte immer gehofft, dass sich die vielen Nutzer aus der Community nach ihrer eigenen Lernkurve aktiver einbringen würden, aber das hat sich leider nicht bewahrheitet. So hängt es im Endeffekt dann doch oft an mir/uns, hier besser zu dokumentieren. Es geht sicher um den 10er KACO. Das ist leider eine sehr lange und unglückliche Geschichte. Das Produkt kommt ja nicht ursprünglich von KACO. Bei den großen Batteriewechselichtern arbeiten wir nach wie vor sehr gut und zuverlässig mit KACO zusammen. Eine echte Übersicht gibt es leider nicht. Die Firmen der Vorstandskollegen sind alle sehr aktiv, darüber hinaus wird es schwierig ein gutes Bild zu bekommen. Auch das steht auf unserer Vorsätze-Liste für 2024...
@@stefanfeilmeiervielen Dank für die offenen Worte! Bei mir betrifft es zwei Kaco Blueplanet hybrid 10.0 TL3. Einer wird bald durch einen NX ersetzt. Zu openEMS schlage ich vor, die Schnittstellen zu virtualisierten und bspw ein Modul für Systeme wie iobroker zu entwickeln um den Standart in der Community dem Kunden näher zu bringen. In der Virtualisierung der Schnittstelle wäre es dann möglich read only Daten auszuwerten. Nur so als Gedanke aus Nutzersicht. @Felix ist das die Ursache warum das Fems nicht mehr so angeboten wird? Also die Probleme? Ich habe seinerzeit versucht ein Fems ohne Speicher und WR zu bekommen, keine Chance! Leider ...
Zu viel Stress finde ich. Einfach frühzeitig einen günstigen Tarif suchen dann habe ich immer einen. Günstign Strom preis. Ich hab z.B. ab April 2024 einen tarif mit 0,27€ pro kWh und 5€ Grundgebühr pro Monat. (Im November 23 schon abgeschlossen) So, somit fällt mir die ganze Steuerung weg! Und ja, ich hab auch eine 10kw PV Anlage mit 10kw Speicher. Ich sehe hier keinen Vorteil bei dem ganzen im Gegensatz zum günstigen Tarif Wechsel (suche)
Du hast ja selber keinen Stress. Das macht das System für dich. Wie ist das dann stressig? Oder was meinst du? Den stromanbieter wechseln ist der Stress?
Ja, bei 27 €Ct. würde ich vermutlich auch nicht kündigen. Aus meiner Sicht spricht aber vieles dafür, dass langfristig dynamische Preise generell günstiger werden, wenn man Flexibilität nutzen kann. Serien- und Massentaugliche Softwareentwicklung dauert seine Zeit, deshalb war es uns wichtig, das früh genug zu starten und als Open-Source gemeinsam mit der Community weiterzuentwickeln, damit es dann richtig los gehen kann.
@@MrJoe0076 maingau Energie, aktuell jetzt aber schon bei 30cent und 5€pro Monat, brauche ca. 5000kw pro Jahr. Ich hab noch 27cent bekommen. Also Verbrauch ist ca. 13000 kw pro Jahr, die 5000 muß ich zukaufen.
@@KlausiOnAir soviel muss ich nicht dazu kaufen. Seid 20.11. Bis 31.12.2023 habe ich nur 130 kwh dazu gekauft. Vielleicht noch mal 130 kwh und dann dürfte der Winter rum sein. Rest macht Solar. 4400 kwh/Jahr.
Sorry, aber wo kommt dieser Gerücht mit „der traditionelle Energieversorger bildet hier einen Mittel (Minute 14)“. So eine Aussage beweist doch, dass man sich mit der Materie gar nicht auseinander gesetzt hat.
Sehr schönes Video aber nix neues. Die Firma Energiekonzepte bietet dieses System seit langem an. Nutze meinen Speicher seit Mai auf diese Art und Weise.
Nur zur Info über Strompreise im Ausland Texas 13 Cent. Spanien 15 Cent Karibische Inseln ca 12 Cent habe ich hinterfragt nach dem ich kaum Solar Anlagen gesehen habe
So viele Halbwahrheiten und falsche Aussagen habe ich selten gehört. Wenn ich mir anschaue, dass der Strompreis bei bis zu 44 Cent liegt und kaum unter 28 Cent geht, dann sehe ich den Nutzen nicht. Normale Stromtarife kosten derzeit grundsätzlich wieder so um die 28 Cent. Der Tibber-Tarif ist also kaum günstiger und auch die Grundgebühr ist mit 10 Euro nicht supergünstig. Wenn ich dann den Großteil meines Stromes über Solar selbst produziere, dann scheint es mir so, das sich da kaum ein Vorteil ergibt. Wenn ich das Beispiel im Video verstehe, dann wird da der Strom zu 39 Cent eingekauft, statt ihn aus dem Akku zu nutzen und später dann, wenn der Preis bei 44 Cent liegt, selbst zu verbrauchen. Da wäre es doch einfacher und billiger, den Strom mit einem normalen Stromtarif von immer 28 Cent aus dem Netz zu ziehen und meinen Akku dann zu entladen, wann ich mag. Also ich finde, diese flexiblen Stromtarife bringen nur dann etwas, wenn ich auch wirklich nur in den Nachtstunden, wo der Preis niedrig ist, Strom verbrauche. Das kann beim Laden des Elektroautos nachts Sinn ergeben. Aber so, wie im Video, ergibt das keinen Sinn. Es ist auch nicht richtig, dass die Preise an den Strombörsen immer dann niedrig sind, wenn viel Sonne oder Wind da sind. Vor allem, wenn der Verbrauch niedrig ist, also nachts, wenn alle schlafen, dann sind die Preise niedrig und dann ist keine Sonne da und das ist auch so, wenn wenig Wind da ist. Der Wind ist ja auch im Winter nachts nicht stärker, als am Tage. Die Nachfrage ist also der Faktor, welcher den Preis bestimmt. Daher finde ich das Video nicht aufklärend sondern eher irreführend. Bezeichnend ist auch, dass auf die Nachfrage nach dem effektiven Preis für die Kilowattstunde keine Angabe gemacht wird und er sagt, das sei schwer zu berechnen. Nein! Das ist einfach zu berechnen: Gesamtkosten durch Anzahl der verbrauchten Kilowattstunden = Preis pro Kilowattstunde. Was ist daran nicht einfach? Wenn jemand, der einen Verbrauchsoptimierer bewerben will so eine einfache Rechnung nicht liefern kann oder will, dann liegt der Verdacht nahe, dass sich das Ganze, wie oben von mir beschrieben, nicht lohnt und möglicherweise in ungünstigen Fällen sogar teurer werden kann.
> Gesamtkosten durch Anzahl der verbrauchten Kilowattstunden = Preis pro Kilowattstunde. Die Antwort kommt im Video kurz danach (20:00): Reststrombezug im Winter war bei ca. 20 bis 22 €Ct. Der Tag, an dem wir das Video gedreht haben, war leider ausgerechnet einer der teuersten in den letzten Monaten. Generell sind die Preise schon deutlich niedriger - und gehe davon aus, dass mit dem weiteren (exponentiellen) Ausbau der Erneuerbaren die Schwankungen eher noch mehr werden.
Lustig wäre wenn irgendwann alle in flexiblen tarifen sind und dann schießt der preis richtig hoch. Dann prost mahlzeit. Noch teurer noch weniger planbarkeit bei Ausgaben.
Sind alle in dynamischen Tarifen und ignorieren nicht alle dass sie einen Nutzen haben können dann wird es für alle billiger. Die Planbarkeit der Ausgaben kann natürlich schwerer sein. Habe ich eine PV-Anlage und eine Wärmepumpe zahle ich im Sommer nichts und im Winter viel, damit muss man umgehen können und im Sommer für den Winter Geld zurücklegen. Startet man im Sommer kann der Winter eine Überraschung bringen. Sollte der Preis im Sommer günstiger sein und man hat eine PV und WP kann ich mir vorstellen, dass es mit einem Pauschalpreis billiger sein kann als mit einem dynamischen Preis.
@@klausrodo4433 schon klar. Meine ja nur, wenn plötzlich alle nachts Ihre Speicher voll machen wollen mit "günstigem" Strom, dann wird das grundnievau auch da steigen. Die masse fragt einfach zu viel nach, was jetzt noch nicht der fall ist. Steigt die nachfrage brutal nach oben wird auch das Angebot teurer so einfach ist das.
Haha, ja, ein lustiger, seit Jahren nötiger Ansatz, der aber leider keines der Energieprobleme lösen wird. Natürlich müssen relative "Großverbraucher" "ferngesteuert" starten, wenn Strom zur Verfügung steht. Das Problem ist, dass ihr aber zu wenig davon habt. Es ist zwar besser, den Überschuss nicht auch noch zu bezahlen, aber insgesamt fehlen jede Menge Energie! Als Selbstversorger ist das sowieso ein natürliches MUSS, wobei es sich da zumindest wirklich lohnt, da es nicht um Geld, sondern um Energie geht 🙂 So lange ihr nur auf euer wertloses Geld schaut, wird das sicher nichts. Eine "Energiewende" erreicht man bestenfalls mit eine Konzept. Das fehlt und Ansätze sind nicht sichtbar. D brauch Import und zwar in Form von *Methanol*, da die vorhandene Infrastruktur samt Gerätschaften weiter betrieben werden MUSS! Das wurde und wird weiter versandelt. Aber das kapiert kaum jemand im Rückenwicklungsland 🙂 Nicht umsonst ist das Land in der aktuellen Situation! Viel Spaß noch mit Optimierungen, die zwar nötig wären, aber auf Dauer mit dieser Politik leider nichts bringen. Wo kein Strom, da keine Optimierung 🙂
Scheinbar willst du etwas sagen. Aber was? Das verstehe ich am allerwenigsten, kannst du das bitte noch erklären im Zusammenhang mit dynamischen Tarifen? “So lange ihr nur auf euer wertloses Geld schaut, wird das sicher nichts.”
@@klausrodo4433 Es geht darum, dass die Energie, die im Land erzeugt wird, niemals ausreichen kann. Schon gar nicht wenn sie "sauber" sein soll. Es fehlt seit Jahrzehnten an Konzepten und Investitionen. Jetzt den Überschuss von den Erneuerbaren zu nutzen, ist natürlich hilfreich, bringt aber insgesamt nichts. D verbraucht derart viel Energie, dass die SO sicher nicht mit Solar und Wind gedeckt werden kann. Wasserstoff - -woher die Energie zur Umwandlung? Alles konzeptloser Irrweg. Z.B. hätte bereits bei der Erstellung an jeden Wind- und Solarpark ein Wasserstoffspeicher und Generatoren für den Überschuss gebaut werden müssen. Import in Form von Wasserstoff, besser Methanol aus sonnigen Ländern ist unabdingbar. Und noch einmal. Die Grundlagen der Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit ist, die Dinge zu erhalten, so lange sie funktionieren. Dazu gehört die Infrastruktur und Verbrenner, die mit Methanol als "saubere" Übergangslösung weiter betrieben werden können. Die Entsorgung von funktionierenden Geräten und der Neubau von z.B. elektrisch betriebenen Gerätschaften kann in der Menge gar nicht funktionieren. Zumal dafür auch die "saubere" Energie (neben den Rohstoffen) gar nicht vorhanden ist. Aufgrund dieses Versagens der Industrie und Politik, ist es für den Einzelnen nur möglich sich unabhängig zu machen und komplett selbst zu versorgen - in allen Bereichen. Wir können zur Not komplett autark leben und haben aus dieser Not unsere Autos bereits vor über 18 Jahren umgebaut...
Hallo Klausi, wir haben die Ölheizung raus, das kann ich nur empfehlen. Endlich der Gestank weg, keine Frage mehr wann der Tank leer ist, wie sich die Preise entwickeln, endgültig vom netten Schornsteinfeger verabschiedet auf Nimmerwiedersehen, keine Sorge mehr ob die Folie im Tank vielleicht irgendwann aufgibt, keine Düsenwechsel mehr, kein Ruß, keine Kesselreinigung, keine Brennerstörung mehr. Stattdessen 100% Sauberkeit und Geruchlosigkeit, eine nahezu perfekte Technik. Das zum Teil mit Energie vom eigenen Dach, ich finde es nur genial. Schade, dass wir nicht schon früher umgestellt haben.
@@klausrodo4433 Milchbuben Rechnung. Kannst du auch wie beim Öl einen Vorrat von 1oder 2 Jahren kaufen wenn der Preis vom Brennstoff/ Strom günstig ist. Nein. Zudem hättest du wie viel Öl und jahre mit dem Geld für den Umbau heizen können? Das einzige wo ich dir zustimme und ich es auch machen mit meiner Öl/ Strom Kombi Heizung ist, nur brauchwasser mit Öl heizen. Raumwärme kommt von Infrarot und Kachelofen.
@@KlausiOnAir Milchbuben, nett gegendert. Die Ölheizung war 29 Jahre alt, hat immer mehr Probleme gemacht. Die nächste Tanksanierung wäre vielleicht auch irgendwann gekommen, auch wegen Schlamm vielleicht eine Reinigung. Tja, mit dem kaufen wenn günstig, ich gehe davon aus dass es für die nächsten 30 Jahre nichts mehr wird mit “günstig” Öl kaufen. Und ich will auch keine Ölverkäufer unterstützen. Ich will möglichst weder CO2 noch Feinstaub erzeugen. Wieviel Jahre kannst Du Öl, Holz und IR-Strom verheizen ohne etwas umzubauen? Bei mir deckt der verkaufte Strom etwa den Verbrauch trotz Wärmepumpe und E-Auto. Früher hat das Haus 5000 l Öl verbraucht. Da rechnet sich die Dämmung und die Heizung ganz sicher. Ohje, IR zum Strom und Geld verheizen. Vielleicht wäre ja eine Brauchwasser-Wärmepumpe was für Dich. Von Mai bis Oktober wird mein Brauchwasser ausschließlich von einem ELWA-Heizstab aufgeheizt, an den inzwischen 27 Jahre alte PV-Module meiner ersten PV-Anlage direkt angeschlossen sind. Ohne Steuer, Gebühren, Wartung oder sonst etwas. Find ich auch eine schöne Lösung gegenüber Öl verheizen.
Mal eine ernst gemeinte Frage an alle Excel- und Diagrammfetischisten. Seid Ihr alle Singles, oder was sagen Eure Partner dazu, wenn Ihr Eure komplette Freizeit mit so einem Unsinn verbringt? Auf den einschlägigen Vergleichsportalen gibt es momentan Stromtarife für ca. 25 ct/kWh, bei einem Jahr Preisgarantie. Was soll dann der Unsinn aus dem Video, mit Strompreisen von 45ct/kWh und dynamischen Stromtarifen? Und dann investiere ich noch mehrere Zehntausend Euro, für den ganzen Quatsch aus dem Video? Leute, bitte.
Ich glaube du hast das Video nicht ganz verstanden. Die Energiewende hat Herausforderungen und der Strompreis schwankt gewaltig, mit dieser Anwendung können die Netze entlastet werden und man kann teilweise Geld für die Abnahme von Strom bekommen. Ohne solche Lösungen gibt es keine Energiewende. Fenecon hat 15000 Speicher, die das nutzen könnten und insgesamt gibt es in Deutschland 1 Million heimspeicher Ende 2023. das ist eine beachtliche Menge Speicherkapazität. Das sollte man nutzen.
Es gibt übrigens auch Partner und Nachkommen, die auf Ökologie, Verantwortung, Energie- und Geldsparen und das Wohl der Gemeinschaft stehen. Einen dynamischen Stromtarif zu nutzen kostet nicht viel, Strom möglichst zu einer für die Gemeinschaft sinnvollen Zeit zu verbrauchen kostet im einfachsten Fall nur einen Gedanken.
@@MoneyForFuture20 Die sogenannte Deutsche "Energiewende" kann mich mal am A..... lecken. Ich investiere nicht mehrere zehntausend Euro für eine sogenannte Energiewende, deren CO2 Einsparung bis 2030 soviel ausmacht, was allein China an einem Tag emitiert. Das ist doch alles vollkommen lächerlich!
er spricht / sprach vom „Energie“-Arbeitspreis. der ist manchmal/häufiger NEGATIV. ALLERDINGS kommen dazu die: Netzentgelte, Konzess.Abgaben, Zuschläge, Strom-Steuern, MwSt usw. - bei uns 0,18€/kWh
Also ich bin jetzt seit September bei Tibber und habe über die ersten 3 Monate einen Durchschnittspreis von 21,7 Cent bezahlt. Keine PV, aber Elektroauto mit Wallbox. Für mich lohnt sich der dynamische Stromtarif extrem.
Jetzt ist die Stromversorgung in Deutschland so weit runtergewirtschaftet, dass man sich eine teure Batterie und Software zulegen muss, damit man in Mangelzeiten noch bezahlbaren Strom hat. 😭
Nicht wirklich. Die Tendenz beim Strompreis geht seit vielen Jahren jetzt das erste mal wieder runter. Die erneuerbaren Sorgen mit der Zeit für günstige Strompreise. Nur tatsächlich brauchen wir ein neues strommarkdesign und nicht den Merrit Order Effekt. Der macht alles extrem teuer, wie auch die völlig überzogenen netzengelte.
Ne, eigentlich nicht. Du kannst dann nachts den Pufferspeicher voll machen und mit dem günstigsten Strom in der Nacht tagsüber heizen. Tagsüber ist der Strom teilweise auch günstiger, weil viel Wind weht oder die Sonne scheint.
Dein Haus/Wohnung kühlt nicht innerhalb eines halben Tages aus. Das ist ja das, warum eine niedrigere Temtaratur als Nachschaltung für eine Heizung nicht wirklich Sinn macht. Zumindest in energetisch gut gedämmten Häusern/Wohnungen also genau der richtige Weg ☝️
Sehr spannendes Thema, vielen Dank. Wir haben ein EM mit Tibber, SonnenBatterie und Sonnencharger im Einsatz und sind mit dem Ergebnis bisher sehr zufrieden. Alles läuft 100% automatisch und wir sparen zum Monatsdurchschnittspreis durch den EM rund 10-20%.
Energiemanagement mit dynamischen Strompreisen werden sich sicher in Deutschland schnell verbreiten.
Was mich wirklich begeistert, ist die Lösung von VOLTRADER - Das Energiemanagement mit der sehr großen Kompatibilitätsliste. Endlich eine Möglichkeit, die Schwankungen im Strompreis zu nutzen und Strom in den günstigen Phasen automatisch zu speichern. Entweder mit VOLTRADER Battery, oder ergänzend zur PV-Anlage. Ich habe mir die VOLTRADER Battery als intelligente Alternative zur PV-Anlage geholt und spare ab jetzt realistisch 1.500€ Stromkosten pro Jahr! Mehr als mir der Solarteur mit der PV-Anlage versprochen hätte!
Ich finde die Lösung mit evcc (Voltrader) nicht so ansprechend wie OpenEMS (FENECON). OpenEMS bietet zumindest die Möglichkeit, das Monitoring online über ein Portal zu verfolgen, anstatt nur eine App, die optisch eher alt und nicht ansprechend wirkt.
Die App erfüllt ihre Aufgaben nur sehr unzureichend und wirkt technologisch veraltet. Abstürze sind an der Tagesordnung, und die "Live"-Daten hinken oft hinterher. Die angepriesene "KI" ist nicht mehr als eine simple Preisgrenzeinstellung - Intelligenz oder lernende Algorithmen sucht man hier vergeblich.
Auch optisch könnte die App eine dringende Überarbeitung gebrauchen: Das Design erinnert an Programme aus den frühen 2000ern und entspricht nicht den ästhetischen Ansprüchen heutiger Nutzer.
@@maxmustermann2633 Ich glaube Sie sind ein Bot? Ich habe in meinem Bekanntenkreis sehr viele mit einem VOLTRADER und alle schwärmen... vor allem auch wegen der schönen Oberfläche und der einfachen Bedienung. Abstürze hatte ich auch noch nie.
Bis Ende letzten Jahr war es mit Tibber richtig super. Jetzt sind allein die Netzentgelte schon bei 20 Cent. So ist man selbst in den günstigsten Nachtzeiten bei über 28 Cent. Ich zahle mit Jahresvertrag 26 Cent zu jeder Uhrzeit mit weniger Grundgebühr, als bei Tibber
Danke für die Info. Ich denke, das wird sich wieder legen
Aber logischerweise nicht mehr lange, die Netzentgelde werden immer durchgereicht, bei der nächsten Anpassung ist jeder dabei.
Ich gehe zum einen davon aus, dass die "netto" Strompreise mit zunehmendem Ausbau der Erneuerbaren noch stärker fluktuieren werden, es also sehr häuftig zu sehr niedrigen Preisen kommen wird, aber auch deutlich höhere Ausschläge möglich werden. Zum anderen sollen auch die Netzentgelte schrittweise dynamisiert werden. Ein erster Schritt dazu findet sich in der Neufassung des § 14a Energiewirtschaftsgesetz, die seit dem 01.01.2024 greift. Die Optimierung (egal ob manuell oder per Algorithmus) ist immer dann interessant, wenn das Delta hoch genug ist - und diese Fälle dürften damit häufiger werden. Und konstante Strompreise über das ganze Jahr dürften unter diesen Voraussetzungen für die Energieversorger riskanter werden, was sie wiederum teurer machen dürfte. Aber bei 26 €Ct. würde ich jetzt natürlich auch nicht kündigen... ;-)
Der Strompreis setzt sich aus mehren Komponenten zusammen. Grob erstmal zwei, verbrauchsabhängig und zeitabhängig. Der verbrauchsabhängige Preis teilt sich wiederum in drei Teile, Stromerzeugung (nur das wird an der Börse gehandelt), eine „Stromanschlussbenutzungsgebühr“ in der alle Abgaben drin sind, Netzentgelte sind ein Teil davon, und MwSt. Diese „Stromanschlussbenutzungsgebühr“, sonstige Kosten, wie auch immer es genannt wird, ist für alle gleich. Diese Kosten sind auch in den Preisgarantien der Stromanbieter NICHT enthalten.
Tibber ist aufgrund seiner Abrechnung nur schneller. Das ist das, was dir dein Anbieter auch in Rechnung stellen wird. Das ist keine Strompreiserhöhung im Sinne eines Anbieters und erlaubt kein Sonderkündigungsrecht.
wenn theoretisch alle zum günstigsten Preis Strom bekommen würden, dann würde sich die Kosten der EVUs nie tragen. Und wenn es über Entgelte oder Steuern zu Mindestabgaben kommt. Damit zahlt man trotzdem immer einen gewissen Fixpreis. Politisch gewollt, weil ja nicht jeder das so nutzen kann. Es macht mehr Sinn, natürlich zuerst grüne Energie, von absoluten Kosten auszugehen. Denn die sind ja am Ende das, wo sich alle wieder treffen können. Dazwischen gibt's kaum Vergleichbarkeit.
SEHR GUT! genau mein Ansatz ✅🍀🍀
Alles sehr einleuchtend. Aktuell und auf kurze Sicht klappt das. Mittelfristig, je mehr Haushalte auf dieses Lade- /Entladeverhalten setzen, muss es zu einer Preisanpassung kommen. Der Strom wird aufgrund von Speicherladungen (Home) und Wallboxladen (Vehicle) auch in der Nacht teurer. Angebot und Nachfrage werden den Preis machen. sodass ein Gleichgewichtspreis entsteht. Die Dynamik/Bandbreite wird mittelfristig geringer. Darüber sollte sich jeder im Klaren sein.
Für sich genommen ist das richtig, allerdings bauen wir gleichzeitig massiv (exponentiell) PV und Wind aus. Ich bin überzeugt, dass die Anpassung des Verbrauchs langsamer und weniger umfangreich sein wird, so dass dynamische Preise (die dann auch die Auslastung der verschiedenen Netzebenen abbilden müssen) weiterhin relevant sein werden.
Ja, aber je mehr erneuerbare in den nächsten dreißig Jahren kommen, desto mehr wird es solche Ungleichgewichte kommen und anstatt windparks abzuschalten sollten dann die ki dafür sorgen, das günstig der Speicher geladen werden. Natürlich wird es mit vielen Teilnehmern auch besser und harmonischer, aber trotzdem werden die Preise bei viel Wind und viel Sonne immer günstiger sein, das gilt es zu nutzen.
Also loxone ist auch selbst lernfähig und past alles der Nutzung der Bewohner an .
Kann aber genau so auf die stromtariffe reagieren und ist schon in der Lage wärmepumpe Waschmaschine hausbeschatung Klima usw.zu steuern . Also was er jetzt vorgestellt hat was er in der Zukunft umsetzen möchte gibt es schon komplett fertig .
Und das Kombination offen zu alles Wärmepumpen Anbieter und battery Speicher Anbieter oder was man sonst verwenden möchte!
Ich habe Fenecon im Haus mit eine Loxone smart Home und eine Loxone Wallbox. Bin leider noch bis Juni an meine Tarif gebunden. Freu mich schon auf den neuen Weg. Loxone lässt auch sehr viele Geräte einbinden. Und kann dynamische stromtarife. Loxone und Fenecon ist Mega🎉
Super, doch wie komme ich zu der Beta App? Wie immer antwortet der Fenecon Support nicht …😢 Danke
Würde mich auch interessieren ! 😁👍
Ja der liebe Fenecon Support🥱.
"Sie sind auf Position 5 in der Warteschlange. Ihre voraussichtliche Wartezeit beträgt 45 min"
Danach ist ein Mensch dran der sich nicht auskennt und mich weiterverbindet.
"Sie sind auf Position..........😡
Da sind 1,5 stunden nix.
Die Aktion mit den kostenlosen Lizenzschlüsseln für die FEMS App Dynamischer Stromtarif wurde 'leider' überrannt und ist schon vorbei. Es kann aber jeder, der die App regulär kauft, den BETA-Test trotzdem aktivieren.
Netzstrom speichern und einspeisen macht ökonomisch und ökologisch Sinn. Es ist Zeit das sich die Regelung ändert.
Die Ersparnis ist ja nur die Differenz zwischen dem Preis während bspw. Tag und Nacht. Das sind für heute 5 cent. Wenn ich da den Verlust rechne vom Speicher und die Abnutzung ist das ein Minusgeschäft.
Richtig. Bei mir sind es für morgen 6,9 €Ct. Diese Wirkungsgradverluste und "Batterieabnutzung" berücksichtigt der Algorithmus deshalb auch. Nur wenn eine Beladung dann noch sinnvoll ist, wird diese auch durchgeführt. Alternativ kann er auch nur die Entladung verzögern um damit die höchsten Preise des Tages abzufangen. Das ist gerade im Frühling und Herbst oft interessant, wenn Erzeugung da ist, diese aber nicht für die ganze Nacht ausreicht.
Sehr cool! Ich freue mich auf die Software für meinen Fenecon.
Fragen:
Wird es ein Plugin für Easee Wallbox geben?
Sind die Tarif APIs nicht standardisiert?
Könnte auch ein Mietwohnungsbesitzer ohne Solarmodule nur mit Speicher in die Gewinnzone kommen?
Anmerkung: Die fossilen Energieversorger wird es weiter geben, wenigstens für Spitzenlast im Winter. Wenn es jeder so macht wie ihr, wird die Rechnung null auf null nicht aufgehen. Trotzdem ist es den Versuch wert.
Und Probleme:
Selber auf dem Dach herumlaufen ist nicht für jeden.
Die fehlende Dachfläche ist ein großes Problem.
Ein 22kWh Speicher kostet den Normalnutzer 20000€. Will sagen: Rentabilität muss mit Beauftragung und nicht mit Eigenleistung gegeben sein.
Hi Felix!
Sehr schönes Video. Bestätigt mich wieder was zu machen. Erster Step (bereits beantragt) AltPV von 2011 von Voll- auf Überschußeinspeisung umstellen. Zweiter Step: auf fallende Preise bei Speichern wetten und dann kaufen. Wobei es heute ja echt schon gute Angebote gibt. Dritter Step: dynamischer Tarif. Step 4: Pelletheizung mit Wärmepumpe ergänzen (aber erst ab 2029. Dann ist die erste PV aus 2008 aus der Förderung)
Stellt sich nur noch die Frage wie groß der Speicher werden soll und wie lange der Hersteller Zeit für Erweiterung gibt. 5 oder 10 Jahre?
Super!! Ich bin bereits Fenecon-Kunde und nutze das FEMS.... gibt es eine Möglichkeit am Beta-Testing teilzunehmen?
Leider sind schon alle slots vergeben. Es wird noch eine Runde geben 👍
Die Aktion mit den kostenlosen Lizenzschlüsseln für die FEMS App Dynamischer Stromtarif wurde 'leider' überrannt und ist schon vorbei. Es kann aber jeder, der die App regulär kauft, den BETA-Test trotzdem aktivieren.
Ich möchte dach mit pv und z.b hoymiles Mikrowechselrichtern vollmachen. Kann ich dann das fenecon Ems mit Speicher vollumfänglich nutzen? Mit nur einer App?
Das Fenecon System ist ein hybrid Wechselrichter. Da braucht man die mikrowechselrichter nicht. Ansonsten den Home als ac Speicher inst. Aber das ist doppelt gemoppelt
Ein Vergleich mit E3/DC wäre interessant.
Ja in der Anschaffung Ultrateuer
@@schubertpeter7028 E3/DC oder Fenecon?
@@J0hn1o1oE3 DC
Interessantes Video, vielen Dank! Kann man euer System auch dafür nutzen um Wechselrichter / Batterien per Modbus anzusteuern? Das wäre doch eine super Option, dann muss man als Nutzer nur ein paar Register parametrisieren und kann eure Entwicklung nutzen...
Ja, absolut. Die Software ist Open-Source und komplett kostenlos bei OpenEMS verfügbar. Neue Batteriewechselrichter und Speicher können damit tatsächlich relativ einfach neu eingebunden werden.
Ich hoffe jemand baut OpenEMS in Home Assistant ein. Meine Geräte kann ich von dort aus sowieso schon alle steuern, aktuell verwende ich selbstgebastelte Automatisierungen zur Steuerung von Akku Ladung und co, mit einer "intelligenten" Steuerung wäre da sicher noch mehr drin.
Moin Felix 👍😁👋👋
Moin Gereon 👍👋
@@jesko.. L.G. 👋👋👍👌
@@GS-- 🤓
Geht Netzbeladen etc mit allen speichern grundsätzlich? Also ist das Sungrow, BYD, Sonnen etc übergreifend technisch immer möglich oder braucht es dafür eine spezifische Vorrichtung/Management?
Nicht auf das Energiemanagementsystem bezogen, sondern technisch auf die Hardware Speicher? Das mit dem management wurde ja im Video beantwortet.
Noch haben wir einen Tarif für 21 Cent/kWh Festpreis, aber der läuft dann auch bald mal zum Anfang des nächsten Jahres aus….
Im Grunde immer möglich, ja. 👍 eine notbeladung ist möglich und auch fürs balancing ist es nötig
Üblicherweise bieten die Batteriewechselrichter oder Stromspeichersysteme (BYD ist nur der Hersteller der Batterie - damit geht das direkt nicht) eine Modbus-Schnittstelle an, über die Soll-Werte für die Be-/Entladung gesetzt werden können. Also ja: rein technisch dürfte das fast überall funktionieren.
Hallo! Wollt fragen ob du weißt wie es da in Österreich aussieht mit der Grauzone?
Da müssen dann in diesem System die Schwellwerte hoch genug gesetzt werden , oder der Energieversorger muss das Regionsgemäss vernünftig zuteil oder skalieren 🤔🤓!
In der Zielfunktion des Algorithmus werden Effizienzverluste aus Be- und Entladung großzügig mit eingerechnet. Und ja: ich gehe davon aus, dass Stadtwerke und regionale Versorger in Zukunft nicht mehr 1-zu-1 den Börsenstrompreis weiterleiten werden, sondern z. B. ihre Wasserkraftwerke, Auslastung des Niederspannungsnetzes etc. in die Preisfindung mit einbauen. STROMDAO Currently ist bereits ein solcher Stromtarif, der wirklich die lokale grüne Erzeugung als Basis hat.
Hab eine SMA Anlage, leider kommt von deren Seite nicht viel. So ein Programm wäre super. Jetzt Versuche ich es selber mit Home Assistent. Derzeit lade ich den Speicher noch manuell, wenn der tibberpreis gut ist.
Hall, wie macht man das Manuell den Speicher laden.
@@jurgenschaefer2590 hast du auch eine SMA Anlage, kann man das in den Einstellungen im SunnyPortal mache. Da gibt es ein Feld wo man z.b. den Stromtarif eingeben kann. Und da drunter kann man Zeiten festlegen, wann der Speicher laden soll. Muss man halt ständig an und aus stellen, weil es ja leider nicht immer sinnvoll ist.
@@winnephew super danke für die Information. Bei Flextarifen kann das Sinn machen
@@jurgenschaefer2590 ich habe seit 1.1. Tibber und es zwei Mal genutzt. Ab Mitte nächsten Monat liefert hoffentlich die PV wieder genug.
@@winnephew hoffe ich auch.
Warum muß man denn immer einen so langen Vorspann mach?? Und fängt nicht sofort mit dem Thema an??
Ich mache das nicht immer, nur sehr selten, wenn das Video etwas länger ist. Damit man ein wenig weiß, was für Punkte im Video angesprochen werden. Die ersten dreißig Sekunden sind bei TH-cam am wichtigsten. Schaut man die an, dann bleibt man oft dabei. Hab ich am Anfang nur die Frage, könnte es sein dass viele sofort abschalten, obwohl vielleicht mehrere Punkte im Video für sie auch interessant gewesen wären. Das ist zumindest meine Theorie. Hier ist der Vorspann etwas lang geworden. Ich konnte mich nicht entscheiden was raus fliegt. 😂
Wir möchten eine Photovoltaikanlage mit 11880 WP installieren lassen und dazu einen Fenecon Speicher FHO1 Home mit 8,8 KWh. Ist das richtig dimensioniert? Über eine SG ready Schnittstelle wollen wir auch unsere Wärmepumpe anschließen. Mit dem Fenecom Speicher müssten wir auch den flexiblen Stromtarif nutzen können. Ist das richtig ? Was dürfte eine solche Anlage kosten. .
Ob das sich Wirtschaftlich lohnt, wenn man die Kosten für einen sehr großen Speicher mit einrechnet, der ich wahrscheinlich alle 15 Jahre ersetzen muss?
Wirtschaftlich ist das wahrscheinlich eher weniger. Eher ein Zusatznutzen. Der Speicher ist an dich halt noch recht teuer. Mit so etwas wird er sich vielleicht etwas schneller rechnen. Nach 15 Jahren sollte der Speicher noch funktionieren. Aber in 15 Jahren kostet er Dan wahrscheinlich nur noch ein Bruchteil
@@MoneyForFuture20 Ja ich denke das wird dann eine Option sein, wenn die Speicher in ein paar Jahren günstiger sind.
IRRTUM: wer von 15 Jahren ausgeht, der hat die Orientierung verloren
Ein 16 kWh Speicher gibt es ab 2300€, denn wir haben 1850€ für die Zellen bezahlt und 450€ für das Gehäuse und Kabel inkl. BMS.
Der Zusammenbau ist wie ein Revellbaukasten in gut 1 bis max. 2 Stunden erledigt. Plus Pol ran, Minus Pol ran, Sicherung einschalten und ggf. noch eine Steuerung anbinden wie bei uns Modbus. Das BMS ist herstellerübergreifend, es spricht als CANBUS etc. und kennt all die Dialekte von SMA, Growatt, deye und 15 anderen.
Dieser 1 Akku kann kurzzeitig 15 kW, sollte aber auf 7 kW laufen - ansonsten einen 2. kaufen, ist ja kein Beinbruch mehr.
Damit wird der Speicher vom Hybridwechselrichter so behandelt als sei es ein Speicher des Herstellers, bei uns also Growatt. Und damit befinden sich auch alle Daten in dessen App und deren Cloud, wenn man das mag. Gibt auch Alternativen.
15 kWh Speicher bei uns heißt, dass wir mit Tibber und nächtlichem Laden des Akkus
Es handelt sich um GRADE A Zellen des Herstellers EVE mit 6000 Zyklen (bis 80%), Typ LF280K
EVE ist einer der 10 größten Zellhersteller und bekannt als Lieferant von BMW.
Die Zellen haben wir in Deutschland gekauft und beim Händler in Hannover abgeholt, alles Zellen am gleichen Tag in der gleichen Fabrik hergestellt. Alle 16 Zellen werden einzeln zunächst geladen, dann in den Speicher gepackt und miteinander zu einem String verschraubt. Der ZUsammenbau ist in 2 h erledigt, wovon die 30 Minuten selbst für fertige Akkus anfielen. Den Speicher kann man auch fix und foxi kaufen, ist dann aber teurer, also fix mal 800€ teurer und die Qualität der Zellen ist eine andere. Wir haben die Dinge getrennt gekauft, also von LICHTEX im Web per Voraborder den SEPLOS MASON 280L-A gekauft, was ein aufrechtes Gehäuse aus cremeweißen Metall ist inkl. BMS und all der Verkabelung sowie Platten zur Isolierung, was bei uns 470€ waren. Aus Hannover kamen für 1830€ die 16 Zellen inkl. Busbars, also Verbinder der Zellpole und Schrauben.
Wir gehen von 250 Zyklen aus, das wären bei 15 kWh im Jahr 3750 kWh Nutzung.
Davon entfallen 100 Zyklen auf die Heizperiode und Tibber Stromkauf in der Nacht, also Einkauf unter 20 Cent und grob 14 Cent Ersparnis zur Nutzung in der Wärmepumpe.
100x 15 kWh x 0,14 € / kWh = 210€
150 Zyklen bestreiten wir mit PV Strom, wo bei 30 kWp grob 7 Cent Einspeisevergütung entfallen, aber 34 Cent Bezugsstrom ebenso, sprich 27 Cent Ersparnis.
150x 15 kWh x 0,27 € / kWh = 610€
820 € reichen, um in 3 Jahren den Speicher bezahlt zu haben.
Klar, da fehlen noch 12 bis 20 % Wandlungsverluste, aber dann sind es halt 4 Jahre - und der Speicher könnte 20 Jahre locker halten, denn dann sind erst 5000 Zyklen weg und immer noch 85% der Kapazität da - oder man verkauft nach 10 Jahren und baut den nächsten Satz.
Also erst einmal schlau machen, dann lohnt sich das auch. Ist auch keine Rocketscience, sondern man braucht normales Werkzeug wie Schraubenzieher und 8er Maulschlüssel. Löten ist nicht erforderlich. Akkuschrauber erleichtert die Arbeit ebenso.
Würde gerne einen dynamischen Tarif nutzen und habe die ganze Wohnung schon darauf optimiert. Allerdings fehlt der digitale Zähler. Westnetz will für einen vorzeitigen Austausch um die 200€ für ein modernes Messsystem oder gar fast 1000€ für ein intelligentes Messsystem. Das sehe ich nicht ein und warte auf 2025. Ab da ist der Zählertausch rechtlich geregelt und vor allem die Kosten auf 30€ einmalig gedeckelt. Traurig aber wahr 😕
Wir sind mittlerweile so heftig organisatorisch begrenzt. Das ist schon irre.
Ja, das ist leider momentan noch das Problem, aber auch hier greift der Bürokratieabbau bald. Trotzdem ist es spannend und wichtig jetzt schon die Algorithmen zu entwickeln, damit alles bereit ist, wenn es richtig losgeht. Wir haben zum Teil BETA-Tester, die selbst noch gar keinen dynamischen Tarif nutzen, aber schon jetzt das Verhalten "erleben" und nebenbei das Netz entlasten wollen.
Na ja, einfach mal Hirn einschalten und die Kirche im Dorfe lassen, denn wer das intelligente MS will, der darf doch dann auch zahlen, oder warum etwa nicht ?
Luxus kostet halt und am Ende ist Zeit Geld. In 2025 mit gesetzl. Vorschrift wird der Zähler in Millionen gebaut, die Kosten fallen und damit können die Preise günstig sein. Heute werden geringe Stückzahlen produziert und die Kosten sind hoch, die Preise dann ebenso.
Traurig aber wahr ist das Niveau der Kommentare und der Gier , es soll gratis sein. Was 2025 30€ kosten soll , das ist am Ende ein anderes Produkt als heute.
Übrigens: kleiner Tip am Rande , denn Schoko Weihnachtsmänner gibt es nach dem Fest zum halben Preis alle Jahre wieder, dennoch kaufen Tausende in Massen die Dinger vor Weihnachten zum doppelten Preis
Das sind auch 2 Produkte, nur eben Preise vor und nach der Saison, akzeptiert jeder, aber heute in 2024 den Preis von 2025 zu wollen, das klappt dann zum Glück auch nicht. Wäre auch zu schön, dass sich einige, die Geld sparen wollen, das Ding günstig organisieren und die hohen Kosten beim Versorger lassen, der das dann auf alle Teilnehmer verteilen müsste via Kalkulation.
Ich versuche es mal platt ohne Ihre Situation zu kennen. Haben Sie evtl einen Zähler ohne Rücklaufsperre und die Möglichkeit ein Balkonkraftwerk anzubringen? So ein kleines für 300 Euro? Würde Ihnen ja noch Ertrag bringen. Jetzt kommt der Gesetzgeber ins Spiel wenn die neuen Regeln endlich mal durch sind.
"Die Bundesregierung will die Gesetzgebung ändern: Wenn die Reform so durch Bundestag und Bundesrat geht, genügt künftig die Anmeldung des Balkonkraftwerks im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur (und nicht mehr zusätzlich beim Netzbetreiber). Die Bundesnetzagentur fordert den Messstellenbetreiber zum Austausch des Zählers auf. Ab dann hat der Messstellenbetreiber vier Monate Zeit, den Wechsel umzusetzen."
Das Testen der Software ohne passende Hardware ist nett, kommt für mich aber nicht in Frage. Das wird schon funktionieren ;-)
Habe seit 2016 ein BKW. Hatte damals aber keine Lust auf den ganzen organisatorischen Zirkus - gerade hier in einer Wohnungseigentümergemeinschaft. Deshalb ist es ein Inselsystem mit Batterie. Der Umbau auf Einspeisung würde mehr kosten, als den Zähler tauschen zu lassen. Außerdem hat die Westnetz in der online Anmeldung zum BKW einen Abschnitt, der besagt "Wir gehen davon aus, dass sie nur minimale Mengen einspeisen und werden den Zähler ggf. daher im normalen Rollout bis 2032 tauschen.".
Ohne Druck bewegen sich die etablierten Unternehmen nur selten. Daher ist es gut, dass sich ab 2025 gesetzlich etwas ändert. leider erst 2025...
Passt alles leider ist der Speicherpreis noch zu teuer. Und es könnten bis jetzt nur Leute davon Profitieren die ein eigenes Haus mit Solar haben.
Aber die Grundidee ist Top.
Es gibt auch schon Balkonkraftwerke mit Speicher. Ändert nix am Speicherpreis, aber sowas ist auch in Mietwohnungen möglich.
Du kannst Tibber auch als Liter bekommen 👍
Die Preise für Stromspeicher sind in den letzten Monaten stark gefallen, also lohnt es sich ggf. wenn Sie sich nochmal ein Angebot machen lassen.
Interessant ist auch, dass bisher die Wirtschaftlichkeit eines Speichers ja nur "über den Sommer" gerechnet wurde. Im Winter waren die Speicher eigentlich meistens leer. Mit der Optimierung auf dynamische Preise gibt man dem Speicher jetzt auch im Winter etwas zu tun - und er wird auch schneller wirtschaftlich.
Wir haben außerdem gerade den ersten Kunden, der sich einen FENECON Home mit der FEMS App Dynamischer Stromtarif in sein Haus ohne PV-Anlage (wegen Denkmalschutz) eingebaut hat. Dank dynamischer Tarife kann er jetzt auch erstmals von den günstigen Erneuerbaren profitieren. Denkbar wäre das auch für Wohnungen. Leider kommt man da oft schwer an den Netzanschlusspunkt.
@@stefanfeilmeier eine frage dazu: wird der speicher dann nicht weniger lang leben, weil man die ladezyklen erhöht? Das spielt ja auch mit in die wirtschaftlichkeit.
P.s.: geil wäre übrigens später ein tausch programm mit fenecon zu neuen akkus mit ermäßigung für neue, da ihr ja auch glaub ich recycelte akkus für industrie speicher nutzt, glaub ich. Ob die Home Akkus da verwendet werden können, weiß ich aber nicht. Aber wäre spannend.
@@markuskruger1889 Uns ist schon lange klar, dass ein Speicher auch im Winter "arbeiten" muss, um bei der 100 % Energiewende voranzukommen. Deshalb sind unsere Garantiebedingungen für den FENECON Home "10 Jahre oder max. 3650 Zyklen auf 80 % Restkapazität" - also ein Zyklus/Tag über 10 Jahre.
Der Algorithmus für die Beladung aus dem Netz berücksichtigt aber schon jetzt im BETA-Test großzügig die Wirkungsgradverluste und mögliche Abnutzung. Oft - v.A. im Frühling und Herbst - erreicht man aber auch durch die reine verzögerte Entladung, dass die Tageshöchstpreise vermieden werden können.
Ich bringe den Vorschlag mit dem Tauschprogramm mal ein 🙂.
Hallo Felix, ich verfolge mit Begeisterung Deine Videos. Kannst Du Dich bitte mal mit dem Kanal SHK Info zusammen tun für ein Video über den FLAMCO FlexTherm (Wärme-)Speicher? Oder direkt mit FLAMCO? Mich würde interessieren, wie man den FLAMCO FlexTherm in das FENECON FEMS einbindet, um den Speicher bei genügend Sonne mit PV-Strom beladen zu können und an trüben Tagen mit billigem Nachstrom aus einem dynamischen Stromtarif.
Sind in Kontakt. 👍
Vielen Dank für das Video. Mein aktuelles Verständnis ist, dass ich (1) den Speicher aus dem Netz laden darf und im selben Kalenderjahr (2) den erzeugten PV-Strom gegen die entsprechende Einspeisevergütung auch DIREKT (d.h. ohne Zwischenspeicherung) einspeisen darf. In anderen Worten, wenn der Speicher aus dem Netz geladen wurde, darf im selben Kalenderjahr KEIN ZWISCHENGESPEICHERTER Strom ins Netz eingespeist werden. Wenn ich zwischengespeicherten Strom einspeisen wollte, dürfte ich den Speicher nicht aus dem Netz laden.
Ich bin Tibberkunde. Mit einem E3DC System und E-Auto. Leider si d mir mit meinem System die Hände gebunden denn das Hauskraftwerk verhindert aktuell noch jedwede Automatisierung. Ich müsste in der Nacht aufstehen um die Verbraucher zu starten. Ich bin zuversichtlich dass Besserung in Sicht ist.
Hab kein E3dc, aber die bieten meines Wissens eine API Schnittstelle an über die das System gesteuert werden kann. Darüber sollte eine Integration in z.b. Homeassistant möglich sein.
@@stephan65537 danke für deine Info, abet das übersteigt leider meineFähigkeiten und Kenntnisse. ☺️
Ich glaube bei e3dc gibt es da auch schon eine Möglichkeit. Nicht wie bei Fenecon, aber das wird bestimmt noch kommen
@@MoneyForFuture20bei Fenecon fehlt mir auch noch als Endkunde ein „einfacher“ Weg Verbraucher anhand des Überschusses zu schalten 😢
@@MoneyForFuture20 😉
Wie schaut’s da mit ladeverlusten aus?
Dynamische lastverschiebung ok. Laden zu günstigen Zeiten aus dem Netz ebenfalls, aber rückeinspeisung macht wohl kaum finanziell Sinn oder?
Bei wenig unterschied lohnt das wegen den Verlusten nicht, aber so wie ich dass verstehe berücksichtigt das der Algorhythmus.
@@markuskruger1889 Genau, die "Zielfunktion" rechnet die Verluste der Be- und Entladung großzügig mit ein. Außerdem ist ein mögliches Optimierungsergebnis auch die "Verzögerte Entladung", d.h. der Speicher entlädt sich einfach gezielt erst dann, wenn der Strompreis hoch ist. So können z. B. im Frühling oder Herbst komplett ohne Verluste trotzdem die höchsten Preise des Tages vermieden werden.
Rückeinspeisung ist in Deutschland aktuell für private Endkunden nicht erlaubt. Industriespeicher werden aber genau so jetzt schon eingesetzt und das ist wirtschaftlich sehr lukrativ.
Hallo Herr Feilmeier, sie machen alle sehr gute Arbeit bei Fenecon und ich beobachte die Firma Fenecon schon sehr lange es war zum Glück noch nicht möglich einen Speicher von Ihnen hier Vorort zu bekommen. Aber jetzt ist es bald so weit. Nun meine Frage wie groß sollte der Speicher sein ich werde einen Home 20 nehmen wir verbrauchen ca. 13000 kWh im Jahr mit 2 Wärmepumpe in 2 Häusern Tesla usw. Autarkie so ca. 50 % und was sollte die Differenz des höheren Strompreis sein um den Speicher vorher aufzuladen . Es macht ja im Grunde keinen Sinn zu laden wenn der. Günstige Preis 30 Cent und der hohe Preis 34 Cent dann ist außer Spesen nichts gewesen. Danke für Ihre Antwort im Voraus.
Vielen Dank! So pauschal lässt sich anhand dieser Daten nicht sagen, welche Leistung und Kapazität optimal geeignet sind, der Home 20 klingt aber nach einer guten, passenden Wahl.
Genau, bei lediglich 4 €Ct. Unterschied wäre es nicht sinnvoll den Speicher zu beladen. Der Algorithmus berücksichtigt deshalb auch Wirkungsgradverluste und "Batterieabnutzung". Nur wenn eine Beladung dann noch sinnvoll ist, wird diese auch durchgeführt. Alternativ kann er auch nur die Entladung verzögern um damit die höchsten Preise des Tages abzufangen. Das ist gerade im Frühling und Herbst oft interessant, wenn Erzeugung da ist, diese aber nicht für die ganze Nacht ausreicht.
4ct kann man so pauschal nicht nennen, kommt ja auf die Ausgangslage an. Ich rechne mit mind. 15% Lade-/Entladeverlusten. Mein System funktioniert schon seit 3 Jahren einwandfrei. Jetzt habe ich noch den Verbrauch von Wärmepumpen in die Berechnung mit einbezogen. Da braucht es für einen sinnvollen Betrieb große Speicher , der dann gerade im Winter sinnvoll genutzt werden kann.@@stefanfeilmeier
Je mehr Haushalte, schwarmintelligent, die dynamischen Strompreise nutzen, desto weniger klaffen die Strompreise über 24h, 1 Woche, einem Monat auseinander. Dementsprechend findet dann auch die KI weniger Zeiträume, um wirtschaftlich UND netzdienlich in wenig frequentierte Zeiträume auszuweichen.....
Für sich genommen ist das richtig, allerdings bauen wir gleichzeitig massiv (exponentiell) PV und Wind aus. Ich bin überzeugt, dass die Anpassung des Verbrauchs langsamer und weniger umfangreich sein wird, so dass dynamische Preise (die dann auch die Auslastung der verschiedenen Netzebenen abbilden müssen) weiterhin relevant sein werden.
Wann geht der sogenannte Demand Response über in Regelenergie? Verbrauchsreaktionen auf den Preis müssen ja irgendwann begrenzt werden.
Wiesen müssen diese begrenzt werden? Es gibt verschiedene Märkte, je nach Zeitraum. Im Video geht es um Day-Ahead-Preissignale. Im Fahrplanmanagement könnten auch noch sinnvoll der Intra-Day-Handel abgebildet werden. Primär- und Sekundärregelleistung bis hin zu FFR (Fast Frequency Response) werden aber generell separat davon vermarktet.
@@stefanfeilmeier
Welches Fahrplanmanagment?
Je mehr Teilnehmer es für den Demand Response gibt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit einer Gleichzeitigig z.B. der Nachfrage. Heute haben wir ca. 1,7 Mio Einfamilienhäuser mit PV und eventuell WP und Wallbox. Bis zu 20 Mio. ist das Potential dieser Kombination. Wenn die Mehrzahl derer flexible Tarife fahren, werden wahrscheinlich nicht alle in den Genuss von Strombezug zu Niedrigtarifen kommen.
Frage ist auch, wo liegt der Unterschied zwischen. Demand Response und Demandmanagent? Response manuell und Management per Software?
@@austausch1 Die Planung der Speicherbe-/Entladung, etc. nennt man häufig "Fahrplanmanagement".
Wir bauen gleichzeitig auch massiv (exponentiell) erneuerbare Energien aus, so dass ich schon davon ausgehe, dass es auch in Zukunft Zeiten mit sehr niedrigen Strompreisen geben wird. Die Anpassung des Verbrauchs dürfte dagegen deutlich langsamer vonstatten gehen.
Ich denke aber auch, dass es nicht sinnvoll ist, dauerhaft den dynamischen Strompreis an den Day-Ahead Börsenstrompreis zu koppeln. Wichtig ist, dass über dynamische Netzentgelte (siehe §14a Neuregelung) auch die Auslastung der verschiedenen Netzebenen berücksichtigt werden. Außerdem können Methoden der agentenbasierten Programmierung genutzt werden, um z. B. Nachbarn unterschiedliche Preise zu geben und so das gewünschte Verhalten zu triggern.
Wir diskutieren in OpenEMS auch bereits Möglichkeiten, wie wir den geplanten Fahrplan an den Energieversorger oder Netzbetreiber zurückmelden können, so dass diese Preisfindung noch besser wird.
Demand-Side-Management (kurz DSM) bzw. Demand-Side-Response (DSR) werden laut Wikipedia gleichbedeutend verwendet.
Das größte Problem ist, dass alle Anbieter immer Ihre komplette Systeme verkaufen wollen. Wenn man über Jahre etwas angeschafft hat, sind die Altgeräte nicht kompatibel. Egal ob Wechselrichter oder Wallbox oder Akku. Ich schmeisse doch keine mal teuer gekaufte Komponenten raus, nur um alles zu automatisieren! Und es hilft mehr den Strommarkt regelmäßig zu beobachten. Ich hatte bis 4/23 einen Tarif mit 24 ct/kWh. Dann mit 33 ct/kWh und jetzt seit 1/24 einen mit 28 ct/kWh. Und dann habe ich noch eine Einspeisung von 28,47 ct/kWh bis 2032. Also kann ich ganz entspannt abwarten.
das sind aber alte Welten, die jucken kaum einen, der jetzt aufbrechen und was bewegen will.
Im Übrigen fehlt es wohl auch am Verständnis, denn Hybridwechselrichter arbeiten schon heute so, dass man die in der Regel einbinden kann wie u.a. auch evcc zeigt, ein weiteres opensource project, wo die Hersteller ein Interesse dran haben sollen und haben, dass ihre auch alten Systeme unterstützt werden wie die Wallbox Hersteller, denn dann ist das evcc für deren Kunden gratis. Und evcc unterstützt einen Haufen Geräte, es kommen immer mehr dazu und damit meine ich alte Geräte, nicht nur neue Entwicklungen. Mein Wallbox Hersteller ist auch erst später Sponsor des evcc geworden , seither ist das Ding voll integriert.
Die Wärmepumpe ist SG ready und läuft mit reiner Überschussstromsteuerung, die Wallbox via evcc, die Splitklima werden individuell eingeschaltet, nur die Frage des Speicherfüllens im Winter etc. ist noch eher weniger geklärt, aber ich kenne z.B. von Growatt die Register, die man braucht, um jetzt den Akku mit Strom aus dem Netz zu laden, ebenso die Zeitplanregister von daher bruach ich nix Neues oder Austauschen, obschon der Wechselrichter 2012 entwickelt worden ist.
Gute, günstige Hardware mit 10 Jahren Garantie halt.
Genau so habe ich es auch erlebt. Das Problem ist das gleiche wie beim Beginn des Internet Ende der 70er. Stichwort ISO-OSI - Open Systems Infrastructure: Man hatte damals zwar auf der Netzschicht zunächst ein physisches Bit-Übertragungsprotokoll, bis zum Session-Protokoll dauerte es aber noch etliche Jahre. Für die Anwendungsschicht gab es lange Zeit nichts. Deshalb existierten unzählige verschiedene Email-Systeme, die sich anfangs gegenseitig nichts automatisiert schicken konnten. Je tiefer man in die Semantik der Anwendungen eindringt, umso schwieriger wird eine Standardisierung. Deshalb hat es auch bis vor wenigen Jahren gedauert, bis endlich für Onlinekatalog-basierte Systeme eine Spezifikationssprache/-Schicht verfügbar war.
Es ist zu erwarten, dass die Automatismen im Stromnetz ebenfalls noch über mindestens ein Jahrzehnt Prototyp-Charakter haben werden, da eine Unzahl von eigenständigen Akteuren (Energieversorger) mit eigenen Geschäftsmodellen einem sich ebenfalls weiterentwickelnden Netz mit seinen Akteuren gegenüberstehen. Zu bedenken ist hier vor allem, dass die ursprünglichen Ziele der CO2-Neutralität des Stromsektors gerade von der Ampel über Bord geworfen wurden, weil man in den nächsten 10-15 Jahren nicht ohne Gas- und Kohle-kraftwerke auskommen wird (bzw. übergangsweise grauen Wasserstoff... siehe Handelsblatt von heute). Das wird zumindest Auswirkungen auf regulatorischer Ebene haben. Ob sich das Primat der "Netzdienlichkeit" hier sofort durchsetzen wird, bezweifle ich daher.
Die Big-Player auf Privatkundenseite sind E3DC und demnächst sicher auch 1komma5grad.de (Einhorn, Börsengang). Beide favorisieren aus gutem Grund (s.o.) ein geschlossenes System mit "integriertem" Stromliefervertrag und Preisgarantien. Fenecon ist ziemlich technokratisch aufgestellt und wird die Nerds weiterhin ansprechen. Allerdings auch nur dann erfolgreich, wenn die endlich mal ihre Vertriebsstruktur in den Griff bekommen und statt auf die schnelllebige Gründerzene mit deutschlandweiten Drückerkolonnen auf das eingesessene Handwerk setzen.
Hallo an Alle,
Wer kennt ein EMS, das folgende Komponenten verwalten und monitoren kann:
1. WR KACO blueplanet 10.0 TL3, 2. WR KACO blueplanet 5.0 NX3 M2, 3. Wallbox Elli (VW), Vaillant Wärmepumpe arotherm Plus, Shellys. Danke euch, Danke dir Felix für das Video.
Klasse Ansatz
Ich habe ein E3DC PRO 19,5 Hauskraftwerk
Und einen Smartmeter von Discovergy
Wie funktioniert die Software damit ?
Mit e3dc geht das leider nicht. Da sollte aber bald was von e3dc kommen.
Würde auch gerne einen dyn Tarif nehmen.
Habe aber kein Smartmeter, nur einen digitalen Zähler, der aber mit dem Pulse Sensor von Tibber nicht kompatibel ist.
Geht dann trotzdem ein flexibler Tarif und macht er dann Sinn.
Top wäre nachts den Speicher billig füllen, Tags davon zehren und den PV Strom einspeisen.
Ich habe bereits eine Erd-WP, aber nichts im Haus ist steuerbar. Also smartere WP mit ggf. Wasserspeicher, smarter Zähler, PV + intelligenter WR, Speicher und Wallbox... PV hätte sich z.B. bei mir noch nie gerechnet - Dachform und x hohe Installatuersangebote sei dank. Ich bin gespannt wann sich das mal rechnet. Zumindest bei neuen Dingen sind Steuerbarkeit und Schnittstellen aber nun um so wichtiger - nur welche Schnittstellen dann gewinnen ist mir unklar
👍👋
Moin jesko 👋👍😁
@@GS--🙂
Wie bringe ich die Automatik meinem Qcells hyb.Speicher bei.?
Smart Fox oder Kiwigritt vielleicht
Wie kann ich das nutzen wenn ich einen Senecspeicher habe,wo bekomme ich die Schnittstelle her
Nur den senec geht das meines Wissens nicht. Es sei denn senec bietet da was an.
@@MoneyForFuture20 Danke aber ich denke das die nichts anbieten
Wäre der nächste Schritt dann nicht auch private Speicher netzdienlich als Puffer mit so einer Software anbieten zu können?
Die Screenshots sind aus dem Online-Monitoring eines FENECON Home mit der FEMS App Dynamischer Stromtarif. Das ist ein Serienprodukt für Privatkunden. Gleichzeitig ist die Software aber kostenlos als Open-Source verfügbar und kann so auch für andere Systeme eingesetzt werden.
Das sind private Speicher wo das gemacht wird. Der Speicher von Stefan ist ein kleiner heimspeicher.
@@MoneyForFuture20 Er macht das ja hier für den Eigenbedarf und ich dachte eher so wie BEVs, dass der Netzbetreiber mich als Speicherbesitzer dafür bezahlt sein Netz im gewissen Rahmen mitzupuffern. Ich stelle also Teile meiner Batteriekapazität öffentlich zur Verfügung. Stefan macht es indirekt indem er anhand des Tarifes seinen Verbrauch selber steuert.
Mein Netzbetreiber bietet ab 2025 einen dynamischen Strompreis an. Was mir aufgefallen ist, er verlangt zusätzlich 2,25 Cent/kWh eine Handlinggebühr. Da ist die Einsparung schnell weg. Bei uns (Handwerksbetrieb) kostet dann nur die Handlinggebühr im Jahr ca. 1000 Euro 😢
Wenn mal alle Elektroautos haben, die nach Feierabend geladen werden und dann noch alle mit Wärmepumpen heizen, welche nun mal alle gleichzeitig heizen müssen wenn es kalt wird, funktioniert dieses Konzept mit dynamischen Tarifen dann noch immer? Ist dann der Großteil der Nachfrage nach Strom nicht ziemlich gleichzeitig?
Ne, wie gesagt, durch einen Algorithmus und KI muss man verhindern dass alle gleichzeitig laden abmoderiert die Wärmepumpen alle gleichzeitig angehen. Das sagt er im Video auch am Ende. Je intelligenter, desto besser. Solche Managementsysteme sind darum wichtig für die Energiewende
Hallo @jutjub1717, ja klar! Eine Wärmepumpe läuft nicht den ganzen Tag, das Haus und ein Wasserspeicher können Wärme eine Zeit lang speichern.
Und die wenigsten E-Autos werden jeden Tag bzw. jede Nacht geladen. Das E-Auto kann also z. B. vor allem am Wochenende geladen werden, oder unter der Woche ab nachts z. B. um 3, sollte es da besonders günstig sein. Und eben nicht nach dem Heimkommen nach der Arbeit am Werktag. 🌞
@@MoneyForFuture20 Das große Problem ist, das in 🇩🇪 das Strom Netz NULL intelligent ist ☹️ Selbst wenn einem ein neuer Zähler montiert wird, kann der NIX ☹️ Wenn der Endverbraucher nicht wieder selber aktiv wird, passiert hier in 🇩🇪 wieder, NIX ☹️☹️ Also nicht aufregen, bis die Masse auf dynamische Strompreise über geht, vergehen noch Jahre 😲☹️😁👍🇩🇪 Bis der normalo Strom Verbraucher, dem gewahr wird, und nutzen will, vergehen nochmals JAHRE 😲☹️
👍👍
Ich gehe davon aus, dass ein normaler Speicher ca. 200 Ladezyklen pro Jahr schafft. Wenn ich den Speicher nun auch im Winter nutze und ihn mit günstigen Börsenstrom aufzuladen, erreicht man sicherlich ca 365 Ladezyklen im Jahr. Das reduziert die Amotisationszeit erheblich und steigert die Wirtschaftlichkeit der kompletten Anlage. Aber gibt es ein Programm, die diese Wirtschaftichkeit ausrechnet? PV Sol zb kann das nicht. Gibt es ein Programm, der die Preissignalfähigkeit abdeckt? Oder wie rechnet ihr den Kunden vor welchen finanziellen Vorteil das ganze bringt?
17:50 Danke für den Vortrag. Danke für nichts.
Der vollständige Quellcode von allem, was im Video gezeigt wird, ist in OpenEMS kostenlos verfügbar.
Nun Tibber kann nur günstig sein wenn ( zu)viel Strom im Markt gibt
Würden wir aber mal wirklich 15 Tage plus minus 15 Grad Haben
Gibt es keinen freien Strom unter 40 cent eher 80 bis 100 cent je kWh
Jetzt kann man für diese Zeit Heimspeicher auvh mit Stromgenerator laden ?
Das geht auch. Es gibt bzw. Gab noch nie eine lange Zeit von 15 Tagen ohne Wind oder Sonne. Oder auch mit 15 grad minus. Dafür müsste man wahrscheinlich in Norden von Norwegen wohnen.
Die Idee ist super, die Umsetzung jedoch ungenügend oder eher stümperhaft, Aktuell also eher ein teurer Bullshit.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich mir das Video bisher nicht angeschaut habe (stark erhöhter Puls). Mein Fenecon mit den Apps für den dynamischen Tarif für Tiibber, sowie eine Keba Ladestation, hat auf der ganzen Linie versagt. Der Speicher und das Auto werden geladen, wenn der Strom teurer ist. Bei vollem Speicher, wird der Strom aus dem Speicher verbraucht, obwohl der Strom an der Börse super günstig ist. Eine wirkliche Logik habe ich bisher nicht erkannt. Wenn ich dann wieder Strom von Dach bekomme, wird es vermutlich noch wilder. Was soll das?
Mein Installateur wollte knappe 400,- Euro für die FEMS App haben...
Habe vorhin mal die Strompreise für heute in meiner Region bei Tibber geprüft. Zwischen min. und max. Preis lagen gerade mal 3 ct / kWh... Gehen wir mal optimistisch von 5 ct / kWh aus, über 4 Stunden am Tag, in denen ich von diesen profitieren kann (bspw. nachts). Macht also 20 ct Ersparnis für den gesamten Tag.
Im Frühling, Sommer, Herbst liefert unsere PV-Anlage (12,8 kWp) genug Strom, so dass der Speicher immer einigermaßen voll ist. In dieser Zeit ist die App also eh nutzlos.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass man im Winter drei Monate lang jeden Tag 20 ct spart, sind das in Summe gerade mal ~18€. Und da sind die Umwandlungsverluste von AC -> DC und später DC -> AC noch gar nicht miteinberechnet.
Das ganze müsste letztlich 25 Jahre (!!!) laufen, bis sich die App überhaupt amortisiert...
Ich verstehe ja, dass Programmierer auch bezahlt werden müssen, aber der Preis für die App ist absolut überzogen.
@@MichaelWinsleder Die Preise unterscheiden sich manchmal mehr und manchmal weniger. Der Algorithms der FEMS App berücksichtigt das und rechnet z. B. den Wirkungsgrad für Be- und Entladung und eine Abnutzung mit ein. Bei dem Beispiel mit 3 €Ct. würde der Speicher sich deshalb nicht aus dem Netz beladen, aber ggf. eine Entladung verzögern.
Die Idee ist nicht, dass sich der Speicher "nur" durch diese App amortisiert, sondern es zeigt einen Weg, wie auch im Winter (und an einigen Tagen im Frühling und Herbst) der Speicher sinnvoll (monetär und netzdienlich) genutzt werden kann. 20 €Ct. Ersparnis am Tag sind nach meiner Erfahrung aber zu niedrig angesetzt. Die angebotenen 400 € für die App sind aber tatsächlich zu hoch, das stimmt.
...das Problem dürfte aber sein, wenn ich einen flexiblen Strompreis habe, dass dann wenn ich keinen PV Strom nutzen kann und Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen muss, als auf alle Fälle Dezember Januar und Februar, da der Preis womöglich dann wenn ich den Strom brauche, sehr hoch ist! - Mein Speicher müsste dann schon mind. so groß sein, dass ich den kompletten Tagesbedarf im Winter damit abdecke, damit ich dann den Strom aus dem Netz in den Speicher laden kann, wenn er tatsächlich Nachts um 04.00 Uhr mal "günstig" ist und hierbei dürfte "günstig" dank Abgaben und Steuern kaum weniger als 20 Cent sein! - Befürchte das lohnt sich nicht und wenn es ganz viele machen erst Recht nicht mehr, denn dann steigt der Preis auch im günstigen Zeitraum! - Oder sehe ich das falsch? 🤔
PS: Habe Home 10 mit,19,8 kw! - Dynamischer Strompreis würde nur Sinn machen wenn Preis auf 30-35 Cent gedeckelt und nach unten offen! Bietet mal was vernünftiges! - Das Interview war ja ein Heimspiel... 😋
PPS: 39 Cent ist ja wohl alles andere als günstig! - Habe aktuell einen Preis von 30 Cent abgeschlossen !
PPPS: Unser EAuto steht seit ein paar Tagen in der Garage, an der Keba Ladestation habe ich noch nicht geladen. - Was soll man im FEMS in der aktuellen kalten Jahreszeit einstellen, AN mit z.B. 6900 kw Beladung oder auf Automatisch und welche Einstellung dort ?!
Der Strompreis ist nach unten offen 👍
@@MoneyForFuture20 Ja, aber nach Oben leider auch ! 🙄 - Bitte Frage wegen EAuto noch beantworten wäre toll.
In der letzten Woche waren die "netto" Strompreise häufig bei 0 €Ct. weil sehr viel Windenergie produziert wurde. "Brutto" machte das bei mir dann ca. 15 €Ct. Der Algorithmus optimiert verschiedene Modi: normale Nullausregelung (Eigenverbrauchsoptimierung), verzögerte Entladung und aktive Beladung aus dem Netz. D.h. der Speicher müsste gar nicht so groß sein, dass er den ganzen Tag versorgen kann. Es reicht, wenn er sich mit hoher Leistung in günstigen Zeiten belädt, dann bei mittleren Preisen die Beladung verzögert und bei den höchsten Preisen des Tages dann entlädt.
Ich gehe zum einen davon aus, dass die netto Strompreise mit zunehmendem Ausbau der Erneuerbaren noch stärker fluktuieren werden, es also sehr häuftig zu sehr niedrigen Preisen kommen wird, aber auch deutlich höhere Ausschläge möglich werden. Zum anderen sollen auch die Netzentgelte schrittweise dynamisiert werden. Ein erster Schritt dazu findet sich in der Neufassung des § 14a Energiewirtschaftsgesetz, die seit dem 01.01.2024 greift. Diese Entwicklung wird deutlich schneller gehen als die Anpassung des Verbrauchs, deshalb denke ich, dass diese Optimierungen auf lange Sicht sinnvoll sein werden und auch für die Netzstabilisierung gebraucht werden.
Wieso wäre eine Deckelung aus Ihrer Sicht notwendig oder sinnvoll? Das Video haben wir leider zur teuersten Zeit des Jahres gedreht. Mein Durchschnittspeis im Dezember 2023 waren 23,4 €Ct (brutto).
Wenn es aktuell keinen PV-Überschuss gibt, würde ich die Beladung auf AN mit fester Grenze stellen, ja. Zukünftige Erweiterungen der FEMS App Dynamischer Stromtarif werden das dann im Automatisch-Modus auch berücksichtigen.
@@stefanfeilmeier hmm... ich traue dem Braten mit den dynamischen Strompreisen nicht. Weil wir bräuchten nur in der kalten Jahreszeit den Strom aus dem Netz und gerade da ists ja ziemlich teuer.... ich wäre dazu nur bereit, wenn der Preis irgendwo gedeckelt ist, nicht dass ich am Ende 60 Cents zahle wenn es aus irgendwelchen Gründen dumm läuft...
FRAGE: Ich hatte gedacht wenn ich Überschüsse einspeise kann ich nicht gleichzeitig einen Dynamischen Strompreistarif nutzen...? Jetzt bin ich verwirrt, kann mir hier jemand eine Antwort geben?! DANKE im voraus. Danke für das tolle Video
Du kannst einspeisen und trotzdem dynamische Tarife nutzen. Du bekommst aber immer die gleiche Vergütung für den eingespeisten Strom. Der Bezugspreis ist variabel
Ok, dafür muss man Hardcore-Entwickler sein - ein paar Docker Container hochfahren/erstellen kein Thema - aber alles aus dem Source Code kompilieren bei dem Umfang des Projekts - unmöglich. Sehr schade, dass der Hobbyist, der das gerne zu Hause einsetzen würde dazu keine Möglichkeit hat. Die Doku ist in dieser Hinsicht auch nicht hilfreich. Sehr schade. :( :( :(
Das ist so gewünscht! Etwas so kompliziert zu gestalten das Firmen damit Geld verdienen können. Auch ein Punkt der gegen openEMS spricht.
@@ChuckyaliasJ154 Puh... gewagte These. Nein, das ist so nicht gewünscht und beabsichtigt. Wir investieren viel Freizeit in das OpenEMS-Projekt, schreiben Doku, klären Probleme im Community-Forum, etc. Die Zielgruppe von OpenEMS sind aber (neben Universitäten und Forschungsinstituten) in der Tat eher Hersteller, die selbst Energiemanagementsysteme auf OpenEMS-basis anbieten wollen. Auch dabei unterstützen wir hinter den Kulissen sehr viel national und international, teilweise sogar direkte Konkurrenzunternehmen. Die Intention ist wirklich, dass weltweit skalierbare, stabile und intelligente Systeme zum Einsatz kommen.
@@stefanfeilmeier vielen Dank für Ihre Antwort dazu. Sie sind beim Thema openEMS stark motiviert und stets im Forum auch hilfsbereit. Die Kritik an openEMS haben Sie meiner Meinung nach jedoch bestätigt, da es für Privatpersonen eher ungeeignet ist aufgrund der komplexität. Die Kernkritik von mir richtete sich primär jedoch an Kaco und wie Kaco mit den von openEMS gebotenen Optionen zum Datenaustausch in Wechselrichtern um geht. Kaco wirft dadurch ein schlechtes Licht auch auf openEMS.
Gibt es mittlerweile eine übersicht, welche Firmen auf openEMS setzen?
@@ChuckyaliasJ154 Danke! Ja, das Thema ist leider auch komplexer als es sich viele vorstellen. Einem Gerät einen "Set-Point" zu schreiben ist trivial, aber dann gehts erst richtig los... Aber die Kritik nehme ich natürlich gerne an. Ich hatte immer gehofft, dass sich die vielen Nutzer aus der Community nach ihrer eigenen Lernkurve aktiver einbringen würden, aber das hat sich leider nicht bewahrheitet. So hängt es im Endeffekt dann doch oft an mir/uns, hier besser zu dokumentieren.
Es geht sicher um den 10er KACO. Das ist leider eine sehr lange und unglückliche Geschichte. Das Produkt kommt ja nicht ursprünglich von KACO. Bei den großen Batteriewechselichtern arbeiten wir nach wie vor sehr gut und zuverlässig mit KACO zusammen.
Eine echte Übersicht gibt es leider nicht. Die Firmen der Vorstandskollegen sind alle sehr aktiv, darüber hinaus wird es schwierig ein gutes Bild zu bekommen. Auch das steht auf unserer Vorsätze-Liste für 2024...
@@stefanfeilmeiervielen Dank für die offenen Worte! Bei mir betrifft es zwei Kaco Blueplanet hybrid 10.0 TL3. Einer wird bald durch einen NX ersetzt. Zu openEMS schlage ich vor, die Schnittstellen zu virtualisierten und bspw ein Modul für Systeme wie iobroker zu entwickeln um den Standart in der Community dem Kunden näher zu bringen. In der Virtualisierung der Schnittstelle wäre es dann möglich read only Daten auszuwerten. Nur so als Gedanke aus Nutzersicht.
@Felix ist das die Ursache warum das Fems nicht mehr so angeboten wird? Also die Probleme? Ich habe seinerzeit versucht ein Fems ohne Speicher und WR zu bekommen, keine Chance! Leider ...
Zu viel Stress finde ich. Einfach frühzeitig einen günstigen Tarif suchen dann habe ich immer einen. Günstign Strom preis.
Ich hab z.B. ab April 2024 einen tarif mit 0,27€ pro kWh und 5€ Grundgebühr pro Monat. (Im November 23 schon abgeschlossen)
So, somit fällt mir die ganze Steuerung weg!
Und ja, ich hab auch eine 10kw PV Anlage mit 10kw Speicher.
Ich sehe hier keinen Vorteil bei dem ganzen im Gegensatz zum günstigen Tarif Wechsel (suche)
Du hast ja selber keinen Stress. Das macht das System für dich. Wie ist das dann stressig? Oder was meinst du? Den stromanbieter wechseln ist der Stress?
Ja, bei 27 €Ct. würde ich vermutlich auch nicht kündigen. Aus meiner Sicht spricht aber vieles dafür, dass langfristig dynamische Preise generell günstiger werden, wenn man Flexibilität nutzen kann. Serien- und Massentaugliche Softwareentwicklung dauert seine Zeit, deshalb war es uns wichtig, das früh genug zu starten und als Open-Source gemeinsam mit der Community weiterzuentwickeln, damit es dann richtig los gehen kann.
Hallo Klaus, welchen Stromanbieter hat Du ab April 2024?
@@MrJoe0076 maingau Energie, aktuell jetzt aber schon bei 30cent und 5€pro Monat, brauche ca. 5000kw pro Jahr.
Ich hab noch 27cent bekommen.
Also Verbrauch ist ca. 13000 kw pro Jahr, die 5000 muß ich zukaufen.
@@KlausiOnAir soviel muss ich nicht dazu kaufen. Seid 20.11. Bis 31.12.2023 habe ich nur 130 kwh dazu gekauft. Vielleicht noch mal 130 kwh und dann dürfte der Winter rum sein. Rest macht Solar. 4400 kwh/Jahr.
Sorry, aber wo kommt dieser Gerücht mit „der traditionelle Energieversorger bildet hier einen Mittel (Minute 14)“. So eine Aussage beweist doch, dass man sich mit der Materie gar nicht auseinander gesetzt hat.
Sehr schönes Video aber nix neues.
Die Firma Energiekonzepte bietet dieses System seit langem an.
Nutze meinen Speicher seit Mai auf diese Art und Weise.
Nur zur Info über Strompreise im Ausland Texas 13 Cent. Spanien 15 Cent Karibische Inseln ca 12 Cent habe ich hinterfragt nach dem ich kaum Solar Anlagen gesehen habe
Dynamischer Stromtarif in 2025 mit Ferariszähler ???
Das geht nicht
So viele Halbwahrheiten und falsche Aussagen habe ich selten gehört.
Wenn ich mir anschaue, dass der Strompreis bei bis zu 44 Cent liegt und kaum unter 28 Cent geht,
dann sehe ich den Nutzen nicht.
Normale Stromtarife kosten derzeit grundsätzlich wieder so um die 28 Cent.
Der Tibber-Tarif ist also kaum günstiger und auch die Grundgebühr ist mit 10 Euro nicht supergünstig.
Wenn ich dann den Großteil meines Stromes über Solar selbst produziere,
dann scheint es mir so, das sich da kaum ein Vorteil ergibt.
Wenn ich das Beispiel im Video verstehe,
dann wird da der Strom zu 39 Cent eingekauft,
statt ihn aus dem Akku zu nutzen und später dann, wenn der Preis bei 44 Cent liegt, selbst zu verbrauchen.
Da wäre es doch einfacher und billiger,
den Strom mit einem normalen Stromtarif
von immer 28 Cent aus dem Netz zu ziehen
und meinen Akku dann zu entladen, wann ich mag.
Also ich finde, diese flexiblen Stromtarife bringen nur dann etwas,
wenn ich auch wirklich nur in den Nachtstunden, wo der Preis niedrig ist, Strom verbrauche.
Das kann beim Laden des Elektroautos nachts Sinn ergeben.
Aber so, wie im Video, ergibt das keinen Sinn.
Es ist auch nicht richtig, dass die Preise an den Strombörsen immer dann niedrig sind,
wenn viel Sonne oder Wind da sind.
Vor allem, wenn der Verbrauch niedrig ist, also nachts,
wenn alle schlafen, dann sind die Preise niedrig
und dann ist keine Sonne da und
das ist auch so, wenn wenig Wind da ist.
Der Wind ist ja auch im Winter nachts nicht stärker, als am Tage.
Die Nachfrage ist also der Faktor, welcher den Preis bestimmt.
Daher finde ich das Video nicht aufklärend sondern eher irreführend.
Bezeichnend ist auch, dass auf die Nachfrage nach dem effektiven Preis für die Kilowattstunde keine Angabe gemacht wird und er sagt,
das sei schwer zu berechnen.
Nein!
Das ist einfach zu berechnen:
Gesamtkosten durch Anzahl der verbrauchten Kilowattstunden = Preis pro Kilowattstunde.
Was ist daran nicht einfach?
Wenn jemand, der einen Verbrauchsoptimierer bewerben will so eine einfache Rechnung nicht liefern kann oder will,
dann liegt der Verdacht nahe, dass sich das Ganze, wie oben von mir beschrieben,
nicht lohnt
und möglicherweise in ungünstigen Fällen sogar teurer werden kann.
Man will viel, kann aber wenig. Die Richtung stimmt, Rest wird sich zeigen, evtl. ist Tesla schneller
> Gesamtkosten durch Anzahl der verbrauchten Kilowattstunden = Preis pro Kilowattstunde.
Die Antwort kommt im Video kurz danach (20:00): Reststrombezug im Winter war bei ca. 20 bis 22 €Ct.
Der Tag, an dem wir das Video gedreht haben, war leider ausgerechnet einer der teuersten in den letzten Monaten. Generell sind die Preise schon deutlich niedriger - und gehe davon aus, dass mit dem weiteren (exponentiellen) Ausbau der Erneuerbaren die Schwankungen eher noch mehr werden.
Lustig wäre wenn irgendwann alle in flexiblen tarifen sind und dann schießt der preis richtig hoch. Dann prost mahlzeit. Noch teurer noch weniger planbarkeit bei Ausgaben.
Nein, das wird nicht passieren. Aber die Preisspreizung wird sich langfristig einengen bzw. abflachen.
Tja,wie beim Kraftstoff an der Tankstelle.
Im schlimmsten Fall würde sich die Preiskurve begradigen. 🤷🏼♂️
Sind alle in dynamischen Tarifen und ignorieren nicht alle dass sie einen Nutzen haben können dann wird es für alle billiger.
Die Planbarkeit der Ausgaben kann natürlich schwerer sein. Habe ich eine PV-Anlage und eine Wärmepumpe zahle ich im Sommer nichts und im Winter viel, damit muss man umgehen können und im Sommer für den Winter Geld zurücklegen. Startet man im Sommer kann der Winter eine Überraschung bringen.
Sollte der Preis im Sommer günstiger sein und man hat eine PV und WP kann ich mir vorstellen, dass es mit einem Pauschalpreis billiger sein kann als mit einem dynamischen Preis.
@@klausrodo4433 schon klar. Meine ja nur, wenn plötzlich alle nachts Ihre Speicher voll machen wollen mit "günstigem" Strom, dann wird das grundnievau auch da steigen. Die masse fragt einfach zu viel nach, was jetzt noch nicht der fall ist. Steigt die nachfrage brutal nach oben wird auch das Angebot teurer so einfach ist das.
Haha, ja, ein lustiger, seit Jahren nötiger Ansatz, der aber leider keines der Energieprobleme lösen wird.
Natürlich müssen relative "Großverbraucher" "ferngesteuert" starten, wenn Strom zur Verfügung steht. Das Problem ist, dass ihr aber zu wenig davon habt. Es ist zwar besser, den Überschuss nicht auch noch zu bezahlen, aber insgesamt fehlen jede Menge Energie!
Als Selbstversorger ist das sowieso ein natürliches MUSS, wobei es sich da zumindest wirklich lohnt, da es nicht um Geld, sondern um Energie geht 🙂
So lange ihr nur auf euer wertloses Geld schaut, wird das sicher nichts.
Eine "Energiewende" erreicht man bestenfalls mit eine Konzept. Das fehlt und Ansätze sind nicht sichtbar.
D brauch Import und zwar in Form von *Methanol*, da die vorhandene Infrastruktur samt Gerätschaften weiter betrieben werden MUSS! Das wurde und wird weiter versandelt. Aber das kapiert kaum jemand im Rückenwicklungsland 🙂 Nicht umsonst ist das Land in der aktuellen Situation!
Viel Spaß noch mit Optimierungen, die zwar nötig wären, aber auf Dauer mit dieser Politik leider nichts bringen. Wo kein Strom, da keine Optimierung 🙂
Scheinbar willst du etwas sagen. Aber was? Das verstehe ich am allerwenigsten, kannst du das bitte noch erklären im Zusammenhang mit dynamischen Tarifen?
“So lange ihr nur auf euer wertloses Geld schaut, wird das sicher nichts.”
@@klausrodo4433 Es geht darum, dass die Energie, die im Land erzeugt wird, niemals ausreichen kann. Schon gar nicht wenn sie "sauber" sein soll.
Es fehlt seit Jahrzehnten an Konzepten und Investitionen.
Jetzt den Überschuss von den Erneuerbaren zu nutzen, ist natürlich hilfreich, bringt aber insgesamt nichts.
D verbraucht derart viel Energie, dass die SO sicher nicht mit Solar und Wind gedeckt werden kann. Wasserstoff - -woher die Energie zur Umwandlung? Alles konzeptloser Irrweg.
Z.B. hätte bereits bei der Erstellung an jeden Wind- und Solarpark ein Wasserstoffspeicher und Generatoren für den Überschuss gebaut werden müssen. Import in Form von Wasserstoff, besser Methanol aus sonnigen Ländern ist unabdingbar.
Und noch einmal. Die Grundlagen der Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit ist, die Dinge zu erhalten, so lange sie funktionieren. Dazu gehört die Infrastruktur und Verbrenner, die mit Methanol als "saubere" Übergangslösung weiter betrieben werden können.
Die Entsorgung von funktionierenden Geräten und der Neubau von z.B. elektrisch betriebenen Gerätschaften kann in der Menge gar nicht funktionieren. Zumal dafür auch die "saubere" Energie (neben den Rohstoffen) gar nicht vorhanden ist.
Aufgrund dieses Versagens der Industrie und Politik, ist es für den Einzelnen nur möglich sich unabhängig zu machen und komplett selbst zu versorgen - in allen Bereichen.
Wir können zur Not komplett autark leben und haben aus dieser Not unsere Autos bereits vor über 18 Jahren umgebaut...
Die Öl Heizung extra raus deswegen???? Um mit Strom zu heizen ???? 😂 😂😂😂
Und dann 0:0 heizen??? Träumer!
Nur Werbung und nichts anderes hier.
Richtig! Nüchtern betrachtet ist das alles kompletter Unsinn!
Ne, schau dir mal das erste Video an. Da haben wir das Haus vorgestellt und seine Solaranlage. Ölheizung musste eh raus.
Hallo Klausi, wir haben die Ölheizung raus, das kann ich nur empfehlen. Endlich der Gestank weg, keine Frage mehr wann der Tank leer ist, wie sich die Preise entwickeln, endgültig vom netten Schornsteinfeger verabschiedet auf Nimmerwiedersehen, keine Sorge mehr ob die Folie im Tank vielleicht irgendwann aufgibt, keine Düsenwechsel mehr, kein Ruß, keine Kesselreinigung, keine Brennerstörung mehr.
Stattdessen 100% Sauberkeit und Geruchlosigkeit, eine nahezu perfekte Technik. Das zum Teil mit Energie vom eigenen Dach, ich finde es nur genial. Schade, dass wir nicht schon früher umgestellt haben.
@@klausrodo4433 Milchbuben Rechnung. Kannst du auch wie beim Öl einen Vorrat von 1oder 2 Jahren kaufen wenn der Preis vom Brennstoff/ Strom günstig ist. Nein. Zudem hättest du wie viel Öl und jahre mit dem Geld für den Umbau heizen können?
Das einzige wo ich dir zustimme und ich es auch machen mit meiner Öl/ Strom Kombi Heizung ist, nur brauchwasser mit Öl heizen. Raumwärme kommt von Infrarot und Kachelofen.
@@KlausiOnAir Milchbuben, nett gegendert. Die Ölheizung war 29 Jahre alt, hat immer mehr Probleme gemacht. Die nächste Tanksanierung wäre vielleicht auch irgendwann gekommen, auch wegen Schlamm vielleicht eine Reinigung. Tja, mit dem kaufen wenn günstig, ich gehe davon aus dass es für die nächsten 30 Jahre nichts mehr wird mit “günstig” Öl kaufen. Und ich will auch keine Ölverkäufer unterstützen. Ich will möglichst weder CO2 noch Feinstaub erzeugen.
Wieviel Jahre kannst Du Öl, Holz und IR-Strom verheizen ohne etwas umzubauen?
Bei mir deckt der verkaufte Strom etwa den Verbrauch trotz Wärmepumpe und E-Auto. Früher hat das Haus 5000 l Öl verbraucht. Da rechnet sich die Dämmung und die Heizung ganz sicher.
Ohje, IR zum Strom und Geld verheizen. Vielleicht wäre ja eine Brauchwasser-Wärmepumpe was für Dich.
Von Mai bis Oktober wird mein Brauchwasser ausschließlich von einem ELWA-Heizstab aufgeheizt, an den inzwischen 27 Jahre alte PV-Module meiner ersten PV-Anlage direkt angeschlossen sind. Ohne Steuer, Gebühren, Wartung oder sonst etwas. Find ich auch eine schöne Lösung gegenüber Öl verheizen.
Mal eine ernst gemeinte Frage an alle Excel- und Diagrammfetischisten.
Seid Ihr alle Singles, oder was sagen Eure Partner dazu, wenn Ihr Eure komplette Freizeit mit so einem Unsinn verbringt?
Auf den einschlägigen Vergleichsportalen gibt es momentan Stromtarife für ca. 25 ct/kWh, bei einem Jahr Preisgarantie.
Was soll dann der Unsinn aus dem Video, mit Strompreisen von 45ct/kWh und dynamischen Stromtarifen?
Und dann investiere ich noch mehrere Zehntausend Euro, für den ganzen Quatsch aus dem Video?
Leute, bitte.
Ich glaube du hast das Video nicht ganz verstanden. Die Energiewende hat Herausforderungen und der Strompreis schwankt gewaltig, mit dieser Anwendung können die Netze entlastet werden und man kann teilweise Geld für die Abnahme von Strom bekommen. Ohne solche Lösungen gibt es keine Energiewende. Fenecon hat 15000 Speicher, die das nutzen könnten und insgesamt gibt es in Deutschland 1 Million heimspeicher Ende 2023. das ist eine beachtliche Menge Speicherkapazität. Das sollte man nutzen.
Es gibt übrigens auch Partner und Nachkommen, die auf Ökologie, Verantwortung, Energie- und Geldsparen und das Wohl der Gemeinschaft stehen.
Einen dynamischen Stromtarif zu nutzen kostet nicht viel, Strom möglichst zu einer für die Gemeinschaft sinnvollen Zeit zu verbrauchen kostet im einfachsten Fall nur einen Gedanken.
@@MoneyForFuture20 Die sogenannte Deutsche "Energiewende" kann mich mal am A..... lecken.
Ich investiere nicht mehrere zehntausend Euro für eine sogenannte Energiewende, deren CO2 Einsparung bis 2030 soviel ausmacht, was allein China an einem Tag emitiert.
Das ist doch alles vollkommen lächerlich!
@@klausrodo4433 Für Deine Nachkommen wird es in Deutschland ganz andere Probleme geben, wenn die "Klimaretter" so weiter machen.
@@procsys1 Glaub nicht alles der Springer-Presse und den Parteien mit f
Aussage:Wenn der Strom extrem Billig ist🙈Der gute Mann kann aber nicht von Deutschland gesprochen haben.
Natürlich ist auch der Strom an der Börse mal billig. Des öfteren ist der Preis negativ
@@klaus421meyer Deswegen kostet er dann immer noch 20 Cent.Das ist dann billig?🤔
@@klaus421meyerja, vielleicht mal 1h. Das ist für den Privatkunden aber ziemlich irrelevant.
er spricht / sprach vom „Energie“-Arbeitspreis. der ist manchmal/häufiger NEGATIV.
ALLERDINGS kommen dazu die:
Netzentgelte, Konzess.Abgaben,
Zuschläge,
Strom-Steuern,
MwSt usw. - bei uns 0,18€/kWh
Also ich bin jetzt seit September bei Tibber und habe über die ersten 3 Monate einen Durchschnittspreis von 21,7 Cent bezahlt. Keine PV, aber Elektroauto mit Wallbox. Für mich lohnt sich der dynamische Stromtarif extrem.
Jetzt ist die Stromversorgung in Deutschland so weit runtergewirtschaftet, dass man sich eine teure Batterie und Software zulegen muss, damit man in Mangelzeiten noch bezahlbaren Strom hat. 😭
Nicht wirklich. Die Tendenz beim Strompreis geht seit vielen Jahren jetzt das erste mal wieder runter. Die erneuerbaren Sorgen mit der Zeit für günstige Strompreise. Nur tatsächlich brauchen wir ein neues strommarkdesign und nicht den Merrit Order Effekt. Der macht alles extrem teuer, wie auch die völlig überzogenen netzengelte.
Wir haben keine Mangelzeiten, du verstehst nur vieles nicht 🤦♂️
”Im Netz haben wir immernoch en bisschen Kohlestrom.” 😂😂
Na und ?
Wir sind in einer Übergangsphase. Am Ende tauscht man das eigenfach gegen was anderes und „zack“ alles halbwegs grüner strom 🤷🏼♂️
Das ist ja super, dann heize ich im Winter nachts, wenn ich im Bett liege und friere tags, wenn der Strom unbezahlbar ist. Wie dumm ist das? 🤦
So funktionieren Nachtspeicheröfen schon seit Jahrzehnten.
Ne, eigentlich nicht. Du kannst dann nachts den Pufferspeicher voll machen und mit dem günstigsten Strom in der Nacht tagsüber heizen. Tagsüber ist der Strom teilweise auch günstiger, weil viel Wind weht oder die Sonne scheint.
Dein Haus/Wohnung kühlt nicht innerhalb eines halben Tages aus. Das ist ja das, warum eine niedrigere Temtaratur als Nachschaltung für eine Heizung nicht wirklich Sinn macht. Zumindest in energetisch gut gedämmten Häusern/Wohnungen also genau der richtige Weg ☝️