Ich kenne jemanden mit ziemlich genau den Eckdaten aus deinem Beispiel. Er hatte mal einen größeren(gutartigen) Tumor der in einer größeren Operation entfernt werden musste. Zusätzlich muss er in regelmäßig größer werdenden Abständen zur Nachsorge, also eine Überprüfung ob sich der Tumor neu bildet und dann eventuell auch in nicht mehr gutartiger Form. Sein Finanzberater wollte ihm eine BU verkaufen mit dem Hinweis die Vorerkrankung zu verheimlichen, weil diese nach einigen Jahren sowieso verjährt, um die Beiträge der BU zu drücken, bzw. um überhaupt eine BU zu bekommen. Was hältst du davon? Mich hat die Tatsache schockiert, dass es Menschen mit Vorerkrankungen gibt, denen deshalb eine BU verweigert wird.
Das ist normal. Wenn du innerhalb einen gewissen Zeitraumes eine Erkrankung hattest wie z.B. Krebs, dann darf der Versicherer die Annahme verweigern. Darum sollte im Vorfeld immer eine Risikovoranfrage gemacht werden um vorzeitige Ablehnungen zu verhindern. Ein Versicherer ist nehmlich nicht in der Pflicht dich versichern zu müssen. Dementsprechend kann man eine erkrankung vor der BU verjähren lassen. Je nach dem was der Versicherer abfragt und so geschieht dann auch keine vorvertragliche Anzeigepflichtverletztung.
Das stimmt so nicht und ist ein rassistisches Vorurteil. Niemand bekommt in dem Land Geld einfach so. Wahrscheinlich hast du das Prinzip von Asyl nicht verstanden. Die Menschen die aus Kriegsgebieten flüchten haben ein Asylrecht. Somit steht ihnen eine Grundsicherung zu. Die bekommen sie nicht weil sie diese sich ergaunern wollen, sondern weil sie diese brauchen um ein neues Leben aufzubauen. Damit sie Teil des Steuer und Wirtschaftskreislaufs werden. Oder würdest du in einem Fremden Land sofort neue Arbeit finden und die Sprache beherrschen wenn du flüchten musst? Ich denke nicht.
Was wäre, wenn ich Arbeitslos bin (weiter einbezahle) und nach einigen Monaten z.B. MS bekomme. Wird das dann auf meinen Beruf davor angewendet? Denke mal, "Arbeitslos" ist kein Beruf. Und Berufsunfähig werden wird schwierig... xD
Werden nicht auch die Krankenversicherung und Rentenversicherung bei einer Berufsunfähigkeit aktiv? Oder andere Sozialleistungen wie Harz IV? Habe aktuell eine BU-Versicherung bei der ich ca. 80€ monatlich einzahle. Bei einer BU hätte ich einen Auszahlungsbetrag von 600€. Bin noch ziemlich jung und ich hinterfrage gerade das Thema.
Ich habe ca. 5000 Euro aus diversen Vermietungen. Braucht man dann noch eine BU? Risiko ist auf mehrere Einheiten verteilt. Habe auch nichts abzubezahlen. Aber ich glaube nicht, dass ich eine BU kriege.
Ich sagte ja, dass man nicht in jedem Fall eine BU braucht. Wenn du das doppelte Geld deiner mtl. Ausgaben Netto übrig hast, ohne aktives zutun, kannst du drauf verzichten.
@@kami9237 ja gibt es. Nur wirst du auch nicht deine eingezahlten Beiträge wieder raus bekommen und dafür ist auch eine BU nicht da. Es ist eine Risikoabsicherung und kein Sparschwein
Wie lange sind Akademiker im Schnitt berufsunfähig? Also man ist ja nicht unbedingt für immer berufsunfähig sondern vielleicht nur für ein paar Monate/vielleicht 1-2 Jahre(?), die dann die BU für einen zahlt. Wenn man dann wieder arbeiten kann, braucht sie natürlich nicht mehr zahlen...
Wer sagt das du es nicht kannst? Natürlich habe ich auch ein berufliches Interesse hinter diesem Kanal. Daraus mache ich kein Geheimnis. Hierbei geht es um Aufklärung des Sachverhaltes und Betrachtung anderer Perspektiven. Was die Leute aus den wissen machen, bleibt ihnen überlassen. Grüße aus Leipzig.
@@Finanzrebellen Das Problem ist ja dass man sich Statistiken so hinbiegen kann, dass sie als Verkaufsargument dienen. Wenn jeder 4 Berufsunfähig wird, wie wird bei dieser Aussage Berufsunfähigkeit definiert. Bei der BU die ich habe sind es ab 6 Monate Berufsunfähigkeit, heißt das jetzt dass ich schon ab einem Tag wo ich nicht mehr in die Arbeit gehene kann berufsunfähig bin und vor allem wie lange sind diese 1 von 4 Berufunfähig das wird ja auch nicht gesagt
@@mationplays1500 Sagte ich auch in den Video. Die durschnittliche BU dauer dauert ca. 7 Jahre. Definition BU mei den meisten Versicherng (wie auch im Video und in anderen erwähnt): wenn du 50% deiner zuletzt ausgeübten Tätigkeit für voraussichtlich 6 Monate nicht ausüben kannst. (das bedeutet nicht ab! großer unterschied) Heißt übersetzt für dich, dass du ab dem Tag Leistung beziehen kannst von der BU, wo fest steht das du mehr als 6 deiner Tätigkeit nicht nachgehen kannst. Nicht ab 6 Monate.
@@Finanzrebellen Ok danke für deine ausführlichen Antworten. Ich bin nur gerade dabei zu überlegen, ob ich meine BU kündigen soll kostet jetzt 47 euro im monat und bin 25 student. Meine Familie hat mir größtenteils davon abgeraten eine abzuschließen aber das sind auch oft person vor 1968 geboren wo es noch eine gewisse staatliche Absicherung gibt. Es sind halt schon 37 tausend euro die man dann in die Versicherung bis 67 einzahlt aber nur wenn ich 47 euro 1000€ absicherung bleibe was recht wenig ist
@@mationplays1500 kann man alles prüfen ob es besser geht. Würde dir abraten von der Kündigung. Weil ja deine Mutter hatte noch eine staatliche Absicherung. Du nicht bzw. unzureichend. 1000€ sind sogar zu wenig was du abgesichert hast. Studenten können 1500 Euro absichern. Das geht teilweise zum gleichen Geld wie bisher. Stell dir immer die Frage: kannst du es dir leisten keine zu haben?
Die Statistiken sind doch für die Katz, da man sich als normaler Mensch nicht mit dem Durchschnitt vergleichen kann! Ich lach mich kaputt, wenn Leute so doof sind und an Burnout erkranken… Ja mein Gott, dann kündige halt.
Statt das Geld in eine BU zu stecken und auf Versicherungsgnaden angewiesen zu sein, lege ich es lieber selber an. Dann muss ich niemanden anbetteln und das Geld ist auch nicht verloren. Zumal die Höhe die monatlich zu leisten wäre, bei deinem 2.5k Nettobeispiel um seinen Lebensstandard zu behalten, horrend ist. 100 Euro in Monat usw. sind Kleckerbeträge die nicht Fisch noch Fleisch sind. Dann kann ich mich gut fühlen eine BU zu haben. Raus kommt halt nicht viel. Klar wenn ich das Geld immer konsumiere werde ich Probleme bekommen. Aber das sollte klar sein.
Ist etwas kurz gedacht. Auf Versicherungsgnaden ist man bei richtiger Antragstellung und Risikovoranfrage nicht angewiesen. 80% aller eingereichten BU Fälle werden sofort gezahlt. Desweiteren, wie willst du deine Sparpläne weiter beiden wenn du Berufsunfähig wirst? Woher bekommst du bis spätestens zum Renteneintritt deine 2500€ oder mehr? Vom Staat bekommst du Harz4 oder maximal eine Erwerbsminderungsrente, sofern du a einen Anspruch hast und b diese dann überhaupt noch reicht. Erklärs mir
Außerden sind 100€ x 12 Monaten x 30 Jahre = 36000 Euro 2500€ x 12 x 30= 900.000 Euro ohne Rentensteigerung. Du sagst das Geld ist dir zu teuer? Wie teuer soll es erst dann für dich werden wenn du keine hast 😉 Ich glaube du hast hier mehr einen Groll auf die Branche gepaart mit Stammtischweißheiten als das du dich rational mit den Fakten auseinander gesetzt hast. Wenn du schon genug Geld hast um davon leben zu können, Glückwunsch. Genau das habe ich im Video ja erklärt.
@@Finanzrebellen sind keine Stammtischparolen. Ja ich halte nicht viel von Versicherern. Da spielt die persönliche Erfahrung natürlich immer eine Rolle. www.bu-portal24.de/blog-leistungsquote.html Die Leistungsquote die du angibst sind schön und gut, allerdings sind hier bei den "Starkleistern" auch die Prozessquoten am höchsten. Von "sofortiger Anerkennung" kann da also in der Absolutheit wie du angibst nicht die Rede sein. Jeder 2 Versicherungsnehmer kann sich hier vor Gericht durchsetzen, muss aber den mühevollen Weg gehen. Und dies deckt sich sehr wohl mit meiner persönlichen Erfahrung. Und zu den 100 euro im Monat. Du bestärkst mich mit deinem Vergleich ja nahezu. In den Kommentaren hier habe ich von 50 Euro etc. Beitrag gelsen. Das reicht aber nicht um den Lebenstandard, der im Alter zunimmt gleich zu halten. Vielleicht hast du ja Werte. Wieviel muss ein Nettoverdiener monatlich bei 2500 Euro, Alter sagen wir ab 35 Jahre, denn monatlich erbbringen um die gleiche finanzielle Leistungskraft beizubehalten? Da kommst du mit süßen 100 Euro nicht hin. Denn die Versicherer wollen ja auch verdienen.
@@MasterFeidn Deine persönliche Erfahrung (die du auch nicht geschildert hast) lässt sich nicht auf die Allgemeinheit übertragen. Die Quelle die du zitierst gibt als eigenen Quellverweis Zitat: "eigene Recherchen in Print- und Onlinemedien" an ohne auf die Print und Onlinmedien mit Links zu verweisen. Somit richte ich mich nach den offiziellen Angaben. Auch in dem Abschnitt Prozessquote (die nicht weiter in den Artikel ausgeschrieben oder Verlinkt ist) ist folgendes Zitat vermerkt: " Außerdem handelt es sich bei diesen Quoten um Vergangenheitswerte, die keinerlei Rückschlüsse auf das Leistungsverhalten einer Gesellschaft in 10, 20 oder 30 Jahren zulassen." Die Prozessquoten laufen sich bei schlechten Versicherern bei maximal 4%. Wo wiederum in 90% der Fälle für den VN gestimmt wird. Kommt drauf an. Ich kenne nicht den gegenwärtigen Gesundheitszustand oder den Beruf den dieser Angesprochene Nettoverdiener hat. Somit geht deine Frage gerade ins Leere bzw. mein Antwort würde es. Ich nehme mein eigenes beipsiel. Ich habe in meiner BU 2500€ Euro abgesichert + Rentensteigerung 2% (Alter 29, Beruf kennst du ja, Gesundheitsbild einwandfrei) Ich zahle dafür 83,86€ mtl. Halte ich für einen Fairen und erschwinglichen Preis. Anderes Kundenbeispiel: Sie, 32, Ingenieruin, Absicherung 2250€ + 2% Rentensteigerung. Beitrag 73,52€ Letztes Kunden Beispiel: Er, 42, Marketinmanager Selbständig, BU 2500€ +2% Steigerung = 116,23€
An den Praxisbeispielen hat sowohl der Versicherer als auch ich etwas verdient. Also du hast recht. Meine großzügige aussage kommt nicht hin. In den meisten Fällen kommt man besser.
Naja eine BU muss man sich auch erstmal leisten können. Abgesehen davon weigern sich die Versicherungen im Ernstfall zu zahlen und dafür bezahle ich eine Versicherung nicht. Was habe ich da schon für Beiträge mitbekommen, dass betroffene über Jahre um Ihr Recht streiten müssen, obwohl die Sache ganz klar ist. Und das Geld um das Recht durchzusetzen hat nicht jeder .
1. Können die meisten 2. 80% aller BU Anträge werden sofort geleistet. Das was du sagst ist also faktisch falsch! 3. Einzelfälle stellen keine Evidenz dar. 4. Sollte es doch dazu kommen gibt es spezialisierte Anwaltskanzleien und/oder Rechtsschutzversicherungen
@@Finanzrebellen wie gesagt sein Recht muss man sich erstmal leisten können. Ist mir ja klar sie leben ja davon. Natürlich werden sie sich nicht gegen ihr Geschäft arbeiten. Und selbst, wenn es 80 Prozent wären, sind es immer noch 20 Prozent die Jahre lang von Luft und Liebe leben müssen, weil Deutschland keine Rahmenbedingungen setzt. Solche ein Theater würde es in Amerika nicht geben. Da müssen die Versicherungen nämlich saftige Strafen zahlen. Somit haben sie keinen Anreiz in ein Rechtsstreit zu gehen. Übrigens sind die meisten Fälle eindeutig im Sinne des Versicherten. Also kann man auch reine Schikane und das ausnutzen von Liquidität vorwerfen.
@@Basti100X die anderen 20 Prozent ergeben sich wie folgt: 7% beenden die antragstellung nicht oder antworten nicht auf ruckfrageb . Weitere 7% machen vorvertragliche Anzeigepflichtverletztzungen. 3% werden nach gutachtrn beglichen. Die letzten 2% enden im rechtsstreit. Was du sagst ist also falsch. Darum hör auf die Meinung anderer die du einfach adaptiert hast, weiter zu publizieren.
Ich kenne jemanden mit ziemlich genau den Eckdaten aus deinem Beispiel. Er hatte mal einen größeren(gutartigen) Tumor der in einer größeren Operation entfernt werden musste. Zusätzlich muss er in regelmäßig größer werdenden Abständen zur Nachsorge, also eine Überprüfung ob sich der Tumor neu bildet und dann eventuell auch in nicht mehr gutartiger Form. Sein Finanzberater wollte ihm eine BU verkaufen mit dem Hinweis die Vorerkrankung zu verheimlichen, weil diese nach einigen Jahren sowieso verjährt, um die Beiträge der BU zu drücken, bzw. um überhaupt eine BU zu bekommen. Was hältst du davon? Mich hat die Tatsache schockiert, dass es Menschen mit Vorerkrankungen gibt, denen deshalb eine BU verweigert wird.
Das ist normal. Wenn du innerhalb einen gewissen Zeitraumes eine Erkrankung hattest wie z.B. Krebs, dann darf der Versicherer die Annahme verweigern. Darum sollte im Vorfeld immer eine Risikovoranfrage gemacht werden um vorzeitige Ablehnungen zu verhindern. Ein Versicherer ist nehmlich nicht in der Pflicht dich versichern zu müssen. Dementsprechend kann man eine erkrankung vor der BU verjähren lassen. Je nach dem was der Versicherer abfragt und so geschieht dann auch keine vorvertragliche Anzeigepflichtverletztung.
Top video, wie immer!
Danke! Was könntest du dir mitnehmen? 🙂
@@Finanzrebellen dass es Sinn macht, dass ich eine abgeschlossen habe 😁
@@lukasherterich4068 das denke ich auch :)
Super Video 😊
Danke! Was konntest du dir mitnehmen?
Wir Deutschen brauchen eine BU, die alle wo zu uns nach Deutschland kommen, lachen sich eins bekommt das Geld so
Das stimmt so nicht und ist ein rassistisches Vorurteil. Niemand bekommt in dem Land Geld einfach so. Wahrscheinlich hast du das Prinzip von Asyl nicht verstanden. Die Menschen die aus Kriegsgebieten flüchten haben ein Asylrecht. Somit steht ihnen eine Grundsicherung zu. Die bekommen sie nicht weil sie diese sich ergaunern wollen, sondern weil sie diese brauchen um ein neues Leben aufzubauen. Damit sie Teil des Steuer und Wirtschaftskreislaufs werden. Oder würdest du in einem Fremden Land sofort neue Arbeit finden und die Sprache beherrschen wenn du flüchten musst? Ich denke nicht.
Was wäre, wenn ich Arbeitslos bin (weiter einbezahle) und nach einigen Monaten z.B. MS bekomme. Wird das dann auf meinen Beruf davor angewendet? Denke mal, "Arbeitslos" ist kein Beruf. Und Berufsunfähig werden wird schwierig... xD
Dann gilt trotzdem der BU Schutz. Weil du könntest dadurch ggf für die Zukunft keinen Job mehr ausüben. Also hast du vollen Versicherungsschutz 👍🏼
Werden nicht auch die Krankenversicherung und Rentenversicherung bei einer Berufsunfähigkeit aktiv? Oder andere Sozialleistungen wie Harz IV? Habe aktuell eine BU-Versicherung bei der ich ca. 80€ monatlich einzahle. Bei einer BU hätte ich einen Auszahlungsbetrag von 600€.
Bin noch ziemlich jung und ich hinterfrage gerade das Thema.
Nein werden sie nicht.
Deine BU ist unterversichert. Du solltest dich definitiv an einen Berater oder an uns wenden.
Ich habe ca. 5000 Euro aus diversen Vermietungen. Braucht man dann noch eine BU? Risiko ist auf mehrere Einheiten verteilt. Habe auch nichts abzubezahlen. Aber ich glaube nicht, dass ich eine BU kriege.
Ich sagte ja, dass man nicht in jedem Fall eine BU braucht. Wenn du das doppelte Geld deiner mtl. Ausgaben Netto übrig hast, ohne aktives zutun, kannst du drauf verzichten.
Was sind deine Fragen zur BU? Schreib sie mir in die Kommentare 😀👍
Was ist wenn die BU nicht eintritt ? Gibt es nicht noch den sogenannten IBU, wo das Geld investiert wird und man mehr bekommt als man einzahlt ?
@@kami9237 ja gibt es. Nur wirst du auch nicht deine eingezahlten Beiträge wieder raus bekommen und dafür ist auch eine BU nicht da. Es ist eine Risikoabsicherung und kein Sparschwein
Wie lange sind Akademiker im Schnitt berufsunfähig? Also man ist ja nicht unbedingt für immer berufsunfähig sondern vielleicht nur für ein paar Monate/vielleicht 1-2 Jahre(?), die dann die BU für einen zahlt. Wenn man dann wieder arbeiten kann, braucht sie natürlich nicht mehr zahlen...
@@jamilahpaasch4624 woher willst du wissen wie lang du BU sein wirst? 😉
@@Finanzrebellen kann ich genausowenig wissen, wie ob ich überhaupt BU werde. Aber da gibt es ja auch Statistiken
Kann ich das Video dann nicht auch hinterfragen, da du ja Versicherungsverkäufer bist und Interesse hast Versicherungen zu verkaufen
Wer sagt das du es nicht kannst?
Natürlich habe ich auch ein berufliches Interesse hinter diesem Kanal. Daraus mache ich kein Geheimnis. Hierbei geht es um Aufklärung des Sachverhaltes und Betrachtung anderer Perspektiven. Was die Leute aus den wissen machen, bleibt ihnen überlassen. Grüße aus Leipzig.
@@Finanzrebellen Das Problem ist ja dass man sich Statistiken so hinbiegen kann, dass sie als Verkaufsargument dienen. Wenn jeder 4 Berufsunfähig wird, wie wird bei dieser Aussage Berufsunfähigkeit definiert. Bei der BU die ich habe sind es ab 6 Monate Berufsunfähigkeit, heißt das jetzt dass ich schon ab einem Tag wo ich nicht mehr in die Arbeit gehene kann berufsunfähig bin und vor allem wie lange sind diese 1 von 4 Berufunfähig das wird ja auch nicht gesagt
@@mationplays1500 Sagte ich auch in den Video.
Die durschnittliche BU dauer dauert ca. 7 Jahre. Definition BU mei den meisten Versicherng (wie auch im Video und in anderen erwähnt): wenn du 50% deiner zuletzt ausgeübten Tätigkeit für voraussichtlich 6 Monate nicht ausüben kannst. (das bedeutet nicht ab! großer unterschied) Heißt übersetzt für dich, dass du ab dem Tag Leistung beziehen kannst von der BU, wo fest steht das du mehr als 6 deiner Tätigkeit nicht nachgehen kannst. Nicht ab 6 Monate.
@@Finanzrebellen Ok danke für deine ausführlichen Antworten. Ich bin nur gerade dabei zu überlegen, ob ich meine BU kündigen soll kostet jetzt 47 euro im monat und bin 25 student. Meine Familie hat mir größtenteils davon abgeraten eine abzuschließen aber das sind auch oft person vor 1968 geboren wo es noch eine gewisse staatliche Absicherung gibt. Es sind halt schon 37 tausend euro die man dann in die Versicherung bis 67 einzahlt aber nur wenn ich 47 euro 1000€ absicherung bleibe was recht wenig ist
@@mationplays1500 kann man alles prüfen ob es besser geht. Würde dir abraten von der Kündigung. Weil ja deine Mutter hatte noch eine staatliche Absicherung. Du nicht bzw. unzureichend. 1000€ sind sogar zu wenig was du abgesichert hast. Studenten können 1500 Euro absichern. Das geht teilweise zum gleichen Geld wie bisher. Stell dir immer die Frage: kannst du es dir leisten keine zu haben?
Ich hätte gerne eine Statistik für Akademiker wie hoch für diese die Wahrscheinlichkeit ist BU zu werden.
Gibt es sehr viele. Die haben die höhere Wahrscheinlichkeit an psychischen Erkrankungen BU zu werden. GDV macht dazu regelmäßig Veröffentlichungen
Die Statistiken sind doch für die Katz, da man sich als normaler Mensch nicht mit dem Durchschnitt vergleichen kann! Ich lach mich kaputt, wenn Leute so doof sind und an Burnout erkranken… Ja mein Gott, dann kündige halt.
Statt das Geld in eine BU zu stecken und auf Versicherungsgnaden angewiesen zu sein, lege ich es lieber selber an. Dann muss ich niemanden anbetteln und das Geld ist auch nicht verloren.
Zumal die Höhe die monatlich zu leisten wäre, bei deinem 2.5k Nettobeispiel um seinen Lebensstandard zu behalten, horrend ist. 100 Euro in Monat usw. sind Kleckerbeträge die nicht Fisch noch Fleisch sind. Dann kann ich mich gut fühlen eine BU zu haben. Raus kommt halt nicht viel.
Klar wenn ich das Geld immer konsumiere werde ich Probleme bekommen. Aber das sollte klar sein.
Ist etwas kurz gedacht. Auf Versicherungsgnaden ist man bei richtiger Antragstellung und Risikovoranfrage nicht angewiesen. 80% aller eingereichten BU Fälle werden sofort gezahlt.
Desweiteren, wie willst du deine Sparpläne weiter beiden wenn du Berufsunfähig wirst? Woher bekommst du bis spätestens zum Renteneintritt deine 2500€ oder mehr? Vom Staat bekommst du Harz4 oder maximal eine Erwerbsminderungsrente, sofern du a einen Anspruch hast und b diese dann überhaupt noch reicht.
Erklärs mir
Außerden sind 100€ x 12 Monaten x 30 Jahre = 36000 Euro
2500€ x 12 x 30= 900.000 Euro ohne Rentensteigerung.
Du sagst das Geld ist dir zu teuer?
Wie teuer soll es erst dann für dich werden wenn du keine hast 😉
Ich glaube du hast hier mehr einen Groll auf die Branche gepaart mit Stammtischweißheiten als das du dich rational mit den Fakten auseinander gesetzt hast.
Wenn du schon genug Geld hast um davon leben zu können, Glückwunsch. Genau das habe ich im Video ja erklärt.
@@Finanzrebellen sind keine Stammtischparolen. Ja ich halte nicht viel von Versicherern. Da spielt die persönliche Erfahrung natürlich immer eine Rolle.
www.bu-portal24.de/blog-leistungsquote.html
Die Leistungsquote die du angibst sind schön und gut, allerdings sind hier bei den "Starkleistern" auch die Prozessquoten am höchsten. Von "sofortiger Anerkennung" kann da also in der Absolutheit wie du angibst nicht die Rede sein. Jeder 2 Versicherungsnehmer kann sich hier vor Gericht durchsetzen, muss aber den mühevollen Weg gehen. Und dies deckt sich sehr wohl mit meiner persönlichen Erfahrung.
Und zu den 100 euro im Monat. Du bestärkst mich mit deinem Vergleich ja nahezu. In den Kommentaren hier habe ich von 50 Euro etc. Beitrag gelsen. Das reicht aber nicht um den Lebenstandard, der im Alter zunimmt gleich zu halten.
Vielleicht hast du ja Werte. Wieviel muss ein Nettoverdiener monatlich bei 2500 Euro, Alter sagen wir ab 35 Jahre, denn monatlich erbbringen um die gleiche finanzielle Leistungskraft beizubehalten? Da kommst du mit süßen 100 Euro nicht hin. Denn die Versicherer wollen ja auch verdienen.
@@MasterFeidn Deine persönliche Erfahrung (die du auch nicht geschildert hast) lässt sich nicht auf die Allgemeinheit übertragen.
Die Quelle die du zitierst gibt als eigenen Quellverweis Zitat: "eigene Recherchen in Print- und Onlinemedien" an ohne auf die Print und Onlinmedien mit Links zu verweisen.
Somit richte ich mich nach den offiziellen Angaben.
Auch in dem Abschnitt Prozessquote (die nicht weiter in den Artikel ausgeschrieben oder Verlinkt ist) ist folgendes Zitat vermerkt: " Außerdem handelt es sich bei diesen Quoten um Vergangenheitswerte, die keinerlei Rückschlüsse auf das Leistungsverhalten einer Gesellschaft in 10, 20 oder 30 Jahren zulassen."
Die Prozessquoten laufen sich bei schlechten Versicherern bei maximal 4%. Wo wiederum in 90% der Fälle für den VN gestimmt wird.
Kommt drauf an. Ich kenne nicht den gegenwärtigen Gesundheitszustand oder den Beruf den dieser Angesprochene Nettoverdiener hat. Somit geht deine Frage gerade ins Leere bzw. mein Antwort würde es.
Ich nehme mein eigenes beipsiel. Ich habe in meiner BU 2500€ Euro abgesichert + Rentensteigerung 2% (Alter 29, Beruf kennst du ja, Gesundheitsbild einwandfrei)
Ich zahle dafür 83,86€ mtl.
Halte ich für einen Fairen und erschwinglichen Preis.
Anderes Kundenbeispiel: Sie, 32, Ingenieruin, Absicherung 2250€ + 2% Rentensteigerung. Beitrag 73,52€
Letztes Kunden Beispiel: Er, 42, Marketinmanager Selbständig, BU 2500€ +2% Steigerung = 116,23€
An den Praxisbeispielen hat sowohl der Versicherer als auch ich etwas verdient. Also du hast recht. Meine großzügige aussage kommt nicht hin. In den meisten Fällen kommt man besser.
Naja eine BU muss man sich auch erstmal leisten können. Abgesehen davon weigern sich die Versicherungen im Ernstfall zu zahlen und dafür bezahle ich eine Versicherung nicht. Was habe ich da schon für Beiträge mitbekommen, dass betroffene über Jahre um Ihr Recht streiten müssen, obwohl die Sache ganz klar ist. Und das Geld um das Recht durchzusetzen hat nicht jeder .
1. Können die meisten
2. 80% aller BU Anträge werden sofort geleistet. Das was du sagst ist also faktisch falsch!
3. Einzelfälle stellen keine Evidenz dar.
4. Sollte es doch dazu kommen gibt es spezialisierte Anwaltskanzleien und/oder Rechtsschutzversicherungen
@@Finanzrebellen wie gesagt sein Recht muss man sich erstmal leisten können. Ist mir ja klar sie leben ja davon. Natürlich werden sie sich nicht gegen ihr Geschäft arbeiten. Und selbst, wenn es 80 Prozent wären, sind es immer noch 20 Prozent die Jahre lang von Luft und Liebe leben müssen, weil Deutschland keine Rahmenbedingungen setzt.
Solche ein Theater würde es in Amerika nicht geben. Da müssen die Versicherungen nämlich saftige Strafen zahlen. Somit haben sie keinen Anreiz in ein Rechtsstreit zu gehen. Übrigens sind die meisten Fälle eindeutig im Sinne des Versicherten. Also kann man auch reine Schikane und das ausnutzen von Liquidität vorwerfen.
@@Basti100X die anderen 20 Prozent ergeben sich wie folgt: 7% beenden die antragstellung nicht oder antworten nicht auf ruckfrageb . Weitere 7% machen vorvertragliche Anzeigepflichtverletztzungen. 3% werden nach gutachtrn beglichen. Die letzten 2% enden im rechtsstreit.
Was du sagst ist also falsch. Darum hör auf die Meinung anderer die du einfach adaptiert hast, weiter zu publizieren.
Ich habe auch kein BU.
Jeder wie er sein persönliches Risiko sieht 😉
@@Finanzrebellen Wie Du gesagt hast, hängt das von der persönlichen Situation ab und natürlich Risikobereitschaft.
@@derkostenoptimierer die Frage bleibt, ob du es dir leisten kannst, keine zu haben 👍🏼