Diese Fehler musst du beim Projektieren vermeiden
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- เผยแพร่เมื่อ 9 ก.ค. 2022
- Projektieren ist eine Kunst, bei der man viele Fehler machen kann. Um einen harten Boulder zu schaffen, braucht es die richtige Strategie. Andernfalls kann es deutlich länger dauern, ihn zu klettern, als eigentlich nötig ist. Zum Glück kann man projektieren lernen. In diesem Video zeige ich dir, worauf du achten musst.
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Moin, wenn's bei mir nicht klappt, dann putze ich ganz gerne mal die Griffe; nicht nur um den grip etwas zu verbessern, sondern ich beschäftige mich auch vom Kopf her intensiver mit der Route und auch den Griffen selbst. Also "mental" hat mir Putzen schon öfters mal zum Top verholfen...
Und natürlich, tolles Video und generell ein toller und hilfreicher Channel... Danke dafür
Alles korrekt und tolles Video. Ich wurde nur einen extra Punkt geben, wir versuchen die ganze Zeit den Projekt so viel mal wie es geht, und oft hilft mal ein paar andere boulder die wir schon kennen zu klettern. Hilft den kopf zum ruhigen und am Körper dass man nicht die ganze zeit die leben stellen überlasten.
Was ich gerne mache ist einen Boulder negativ zu klettern sprich: Ein Zug funktioniert von unten nach oben nicht, dann probiere ich ihn von oben nach unten zu klettern. Ich merke dann relativ schnell welche Muskeln ich beanspruchen muss und wo die Spannung gehalten werden sollte. Außerdem wird der Kopf frei von den einstudierten Bewegungsmustern und man kommt auf neue Ideen.
Ich muss nach vielen Versuchen zwischendurch andere Boulder klettern. Meine laienhafte Erklärung: die falschen Züge sind durch die vielen Versuche schon so weit im Unterbewusstsein verankert, dass man sie nicht mehr los wird.. oder so ähnlich 😂
Edit: fast vergessen 🙈
Tolles Video, Danke Dir!
Ja das kenne ich auch, meine Erklärung ist allerdings, dass ich so nochmal andere Muskeln belaste und psychisch Abstand nehmen kann und evtl gepusht durch ein Erfolgserlebnis aus einem anderen Boulder wieder an das Problem ran gehen kann
Dinge die mir auch oft helfen:
- Wenn ich selbst wirklich gar nicht mehr weiter komme freue ich mich über Tipps von anderen oder wenn ich mir bei jemand anders etwas abschauen kann. Allerdings ist ein eigenständig gelöstes Projekt natürlich immer am schönsten!
- Angefeuert zu werden! Manchmal wirkt es wunder, wenn man Leute dabei hat die sich einfach auch freuen und mitfiebern.
Edit: Wie ich gerade in einem anderen Kommentar lese ist es natürlich nicht immer hilfreich mit Tipps oder Betas von anderen zu arbeiten, da natürlich jeder eine andere Statur und andere Stärken hat, aber oft kann man sich trotzdem die ein oder andere Kleinigkeit in seine Beta übernehmen um es dann endlich zu schaffen 💪
Top Video. Man kann es echt nicht oft genug sagen. Ordentliches Warmup bei dem man sich die Ruhe und Zeit nimmt, ist der Schlüssel für eine Kraftvolle und und ausdauernde Session. Aber auch ein "Cooldown" Training erachte ich als wichtig. Nochmal vielleicht ein paar Muskeln ansprechen die in der Session zu kurz kamen (Stichpunkt Antagonisten) und dann die Muskeln durch vorsichtiges Dehnen aus ihrem Stress befreien.
Bei Projekten finde ich es gar nicht schlimm wenn man die auch mal ausfallen lässt. Oftmals habe ich nur einen kleinen Kniff den ich in einer Session dazu gewinne/lerne. Das macht schon riesen Spaß und reicht mir dann auch. Und an einem Tag wo man denkt "heute gelingt mir alles" werden diese Schnipsel dann zusammen gesetzt. Und mal im ernst, so Boulder die man erst nach Wochen schafft, sind doch die, die einem im Kopf bleiben :)
Ralf, verliere bitte nie die Lust Videos zu machen. Man kann aus jedem so viel mitnehmen!
Für mich der beste Kanal den es für Anfänger und auch Fortgeschrittene gibt! Danke, macht richtig Spaß zu schauen!
Prima Video!
“Geht nicht gibt's nicht?“
Das ist für junge Leute jedenfalls nicht falsch. Ist man aber alt, so wie ich, sieht das anders aus. Deshalb habe ich noch einen Tipp: ab einem gewissen Alter ist es vernünftig, sich damit anzufreunden, dass bestimmte Projekte “durch“ sind. Hadern bringt nichts, außer, dass es einem den Spaß raubt! Und der Spaß sollte das Letzte sein, das einem verloren geht!!!
Ich projektiere genauso wie Du es quasi als ideal beschrieben hast. Ich bouldere aber auch schon länger, und weiß daher was für mich gut ist. IdR hab ich auch sowas wie "Benchmark-Boulder" an denen ich ganz gut festmachen kann, wie viel Leistung an dem jeweiligen Tag generell vorhanden ist.
Dafür muss man aber sicher auch schon etwas an Erfahrung haben und auch gut auf seinen Körper hören können.
Sehr konstruktives Video, vielen Dank für deine Bemühungen! 👍🏼 💪🏼
wie immer sehr informatives und sympathisches Video! Danke!
Das war wieder mal richtig gute Tipps.
Danke für deine wertvolle Arbeit
Was mir auffällt, viele atmen nicht beim Projektieren. Den Fehler mache ich auch manchmal, aber der fällt mir sehr schnell auf
Kaugummi kauen hilft
@@zoltanzoltan8317 warum sollte es helfen?
@@TRex-qk5gg es entspannt und beim kauen, bischen Mund auflassen und du atmest. Mir hilft das, da ich auch zur Anspannung und zum nicht atmen bei schweren Zügen neige 😅
Ich projektiere nun seit einigen Wochen eine Route im Volldach des nächsten Grades (für mich). Nachdem ich die Reihe von schwierigen Heel-hooks erlernt habe steht nun die Aufgabe vor mir, die nötige Kraftausdauer zu erwerben, bevor die Route abgeschraubt wird :DD
ich hab schon diverse boulder durch abwarten geschafft ;-)
Gute Tipps, sympathisch vorgetragen. Hab mich wieder gefunden - vergesse manchmal meine eigene Beta. Speziell auch beim Sportklettern. ;)
Ich hab mir heute für den Start n paar einfachere Boulder geschnappt und dann zwei Versuche in mein Projekt investiert und bin bis zum letzten Zug gekommen beide male, aber mit hat dafür die Ausdauer gefehlt, um an den Top zu kommen.
Bin auf meine nächste Runde gespannt, aber dank deinen Tipps komm ich echt gut aufwärts in der Halle, danke dir dafür.
Tolles Video
Was ich bei vielen und teils auch bei mir sehe ist ein unzureichende aufwärmen. Darüber hinaus sehe ich auch viele die sich in ihrem Projekt festbeißen und denn die Pausen bewusst auslassen, bis nix mehr geht. Ich selbst setzt oder Stelle mich meist nach dem Durchstieg 5-10 min (geschätzt) auf die Matte um durch zuathmen.
Liebe deine Speedyoga Sequenz am Anfang 🤣
Hallo Ralf, danke für dieses tolle Video. Ich bin noch Einsteiger, nache seit 2 Monaten 1x die Woche in unserer Halle mit und hab mich in JEDEM Punkt wiedererkannt, den du angesprochen hast. Ich schaffe im Moment nicht viel (glaube das ist 4 oder 5a?), mit deinen Videos wird das aber besser
Stimme dir zu 100% zu. Meine Schwäche ist besonders die Pause.
Den Belagerungsmodus kenne ich sehr gut wenn mich ein Boulder wirklich packt👌😅 habe mal 4 Sessions für einen einzigen Zug gebraucht und man ist um so stolzer wenn dann endlich funktioniert, was sich noch vor kurzer Zeit unmöglich anfühlte...
Tappe an manchen Tagen auch mal in die Falle, mich unzureichend aufzuwärmen weil man recht fix ins Projekt und den Haken dran machen möchte 😅 das mit der Geduld und dem ordentlichen Aufwärmen lernen wir aktuell gerade...
Eine Sache die mir öfter passiert ist das ich einen Zug immer wieder genau so versuche wie er die Versuche davor schon gescheitert ist
Anstatt sich die Zeit zu nehmen eine andere Lösung zu suchen
Nach gefühlten 120 Versuchen mit müden Armen probiert man ihn dann anders und es klappt auch nur man schafft den Durchstieg nicht mehr
ÄRGERLICH
Ein Fehler, der mir auch immer wieder auf fällt, ist dass ich mich auf eine Beta festfahre, die ich bei anderen gesehen habe anstatt noch einmal eine andere Methode zu verwenden. Ich will es dann unbedingt so schaffen, wie die Person vor mir. Aber diese hat vielleicht eine andere Korperform, anderes Trainingslevel oder andere Stärken und Schwächen
Da hast du recht allerdings verringert sich oft auch die Anzahl möglicher Betas mit Zunahme der Schwierigkeit :) Irgendwann bleibt nur noch eine Lösung :)
ich hab mal nen projekt geschafft weil ichn bierchen getrunken hab. vorher immer an derselben stelle rausgefallen. kraft alle. obs nun die hydrierung oder die energie durch den alkohol war, oder ich einfach entspannter war kann ich gar nicht sagen. ist jetzt aber nicht so der geheime bouldertip den ich jedem empfehlen würde! XD
zum warmup mach ich immer lieber ein paar leichte boulder und mach die züge da meistens auch überrieben technisch oder einseitig um bestimmte körperbereiche zu dehnen und zu aktivieren.
was mir auch noch einfällt ist ein kumpel der sich immer in bouldern festbeisst. statt lieber 10 neue zu machen macht der stundenlang einen einzigen. finde ich ziemlich doof, weil einem dann einige schöne andere bewegungen der anderen boulder fehlen. wäre natürlich was anderes wenn das wirklich das einzige projekt für ihn wäre.
Meeega Video!!!
Der erste Fehler der Klettereinsteiger 1:38 -> Socken + Kletterschuhe 😂
Ne Spaß beiseite, tolles Video 🙂👍🧗
Ne, das macht klettertechnisch für einen Einsteiger/Anfänger rein gar nichts aus. Hat aber den riesigen Vorteil, dass die Finken nicht stinken wie die Hölle. ;)
Bevor man nicht 7ner Boulder in Angriff nimmt, kann man easy Socken tragen.
Ach, das geht auch drüber hinaus noch. Ich kenne einige starke Leute, die auch im 8. Bleaugrad die Socken noch anhaben. Ist einfach Gewohnheitssache und solange man nicht gerade Omas gute Stricksocken an hat, merkt man noch genug.
@@GrundkursBouldern Unsere Schrauber schrauben und testen in Flipflops. Ist schon sehenwert bei so 7+
Das halte ich für einen Mythos. Gutes Beispiel war der letzte Boulderweltcup, da war eine Japanerin, die mit „Füßlingen“ (Socken, die nicht bis zum Knöchel gehen) bouldert. Diese trage ich auch gerne. 😬
@@roccoz4998 Wenn’s richtig gute, dünne, enge Socken sind: Okay. Ich bin der Meinung dass auch Anfänger von guten, gut sitzenden Schuhen profitieren. Das sorgt dafür dass man von Anfang an die Füße möglichst viel einsetzt und auch vor kleinen Tritten oder Heelhooks nicht zurückschreckt. Bei Mehrseillängen an kalten Tagen würd ich mir auch manchmal Kletterschuhe wünschen die groß genug für Socken sind.
Ich hab einige der Fehler selber auch schon gemacht und mache sie teilweise heute noch :D
Vor allem aber bei Platzierungen von Hooks, welche enorm wichtig sind um den Boulder zu schaffen, sollte man sich aber trotzdem ein wenig Zeit lassen...mir ist es schon so oft passiert, dass mir der Hook rausrutschte, weil ich ihn zu schnell und hastig und dadurch ungenau platzierte. Also: einfache Stellen schnell, Züge bei denen Präzision gefragt ist langsam!!
Mein Lieblingsfehler: sich zu sehr auf ein bestimmtes Projekt konzentrieren, und dann wochenlang kaum was anderes klettern oder trainieren. Man passt sich zwar mit der Zeit super an das konkrete Projekt an, aber die allgemeine Kondition bleibt wenn überhaupt gleich, und am nächsten Projekt kommt man dann auch nicht stärker an
Sehr schönes Video! Als Ergänzung kann es auch sinnvoll sein, andere Kletter-Menschen nach Betas zu fragen, wenn man selbst gar nicht weiter kommt!
Ansonsten eine Video-Idee, weil ich dazu nichts explizit auf deinem Kanal gefunden habe: Wie man als Boulder-Freund / Zuschauer richtig Tipps gibt. Mir fällt es leider echt oft (als Lehramtstudent) auf, dass Zuschauer:innen oder Freunde 500 Rückmeldungen an den Boulderer geben, während der mitten an der Wand ist und überhaupt nicht nach Tipps gefragt hat xd Der Lernprozess des Boulderers wird dadurch massiv behindert, weil plötzlich jemand außenstehendes extrem viele Impulse hineinschmeißt.
So in die Richtung gerne mal ein Video :) Wenn du noch mehr Fortführungen brauchst, kram ich auch meine Vorlesung dazu raus hahahaha
Das richtige Wort lautet "Projizieren"