Finde schon, dass oft 1,5min in den Videos unnötig sind. Gerade zu Beginn. Wenn man wirklich gleich mit dem Inhalt anfängt und ggf. zwischendurch noch mal ein paar Erklärungen einspielt, kann man die VTR garantiert erhöhen. Das äußert sich dann vor allem in mehr Abonnenten. Ich bin mir sicher, dass das die Analytics zeigen werden. ;)
Bei dem Video ist die Zuschauerbindung nach Ansicht von TH-cam durchweg überdurchschnittlich. Eindampfen könnten man es sicherlich noch weiter, ich find aber das die Informationsdichte hier schon ausreichend hoch ist. Ansonsten muss ich dir aber Recht geben. Pointierter wäre bei einigen Videos besser gewesen und ist auch eine Sache, die ich aktuell in Angriff nehme. Ob der Kanal dann wieder schneller wächst, wird sich zeigen. Mir kommt es so vor, als hätte sich Bouldern als Medienthema noch nicht vom Lockdown erholt.
@@GrundkursBouldernDas stimmt. Corona spielt da auch noch ne Rolle. Ich finde deinen Kanal und deine Ausführungen gut. Mir dauert das nur (hab nicht aufs Datum geschaut) in einigen Videos zu lange bis die Info aus der Zeile kommt, weshalb ich immer erst auf 1:30 und dann auf 3min skippe. Damit fahr ich bei dir ganz gut. Der eingangliche Kommentar war auch nicht auf speziell dieses Video bezogen, sondern allgemein geschrieben, weil ich diesen Kommentar drunter entdeckt hatte. Mach weiter so.. Ich freu mich auf neue Videos. Fände es auch gut, wenn ältere Videos noch mal neu verfasst werden. Oder konkretisiert.
@@andreaskrause Ich persönlich mag das Verhältnis so sehr gern. Das Video ist durchweg informativ und kommt schnell zum Punkt ohne dabei unpersönlich/steril zu sein. Würde nichts an der Art ändern
Danke für die exakte Darstellung, sogar wissenschaftlich belegt!! Bin gerade ganz geplättet, weil ich - ich steh dazu - nicht überrissen habe, dass es nicht (nur) um meine Hände geht, sondern dass ich ohne Chalk mehr (negative) Spuren hinterlasse, als mit!!! Wollte immer nicht zur „Staubwolke“ beitragen und dachte, dass ich mit trockenen Händen kein Chalk brauche. Ab jetzt chalke ich - in Maßen, nicht in Massen!! Sehr hilfreich, danke!
Ich bin noch blutiger Anfänger und interessiere mich für die Materie. Nun ist es halt so, wenn man in eine Halle geht und alles richtig machen will, dass man solche Dinge von Trainern dort nicht unbedingt gesagt bekommt. Ich wurde an einen Automat gestellt, man sagte mir wie ich mich abzulassen habe und fertig. Keiner sagte mir "hol dir bitte Chalk, bzw. kauf dir welches" oder "klettere bitte niemals ohne. Da ist auch das Hallenpersonal gefragt. Ich nehme mir dein Video zu Herzen und werde mir Chalk besorgen und auch eine entsprechende Befestigung für die Kletterhalle um es am Gurt mitnehmen zu können :) Danke für die Aufklärung.
Danke für das Video! Habe nie darüber nachgedachte, dass ich die Griffe ohne Chalk vollschmiere. War bisher auch immer der "Meine Hände schwitzen nicht"-Typ, aber klar im Sommer wird auch das nach einer Stunde bouldern nicht mehr stimmen. Ich denke mal ich werde jetzt öfter Chalk benutzen, da mich die vollgeschmierten Griffe selbst nerven.
Wenn wir schon bei Etikette sind: Den Chalkbag dann bitte nicht (im Sturzbereich) auf der Matte herumliegen lassen. Auch anderes Zeug (Flaschen, Gurte etc.) hat da nix verloren.
Da stimme ich zu, allerdings(!) Sturzmatte ist nicht gleich Sturzbereich! Ich lege zb meine Chalkbag und auch mich selbst immer auf den Rand der Matte, und da sehe ich es nicht ein wenn sich Leute beschweren. Das ist mal mindestens 3m von der Wand entfernt und es besteht absolut null Gefahr auf den Chalkbag oder mich zu fallen.
Sehr interessantes Thema und wieder ein paar tolle Tipps dabei, vielen Dank! Mir fällt dabei ein, dass es in dem Zuge auch toll wäre, mal ein paar Tipps zu bekommen, wie man denn sein Projekt richtig putzt und pflegt. Man sieht ja von „vorsichtig mit der Bürste ankratzen“ bis zum „aggressiven Boulder-Abhobeln“ so ziemlich alles in der Halle (und ist dabei schon dankbar, dass überhaupt noch Leute putzen und nicht einfach nur zum nächsten Boulder weiterziehen, wenn es zu schmandig wird). Vielen Dank und beste Grüße aus Dresden.
Super video ^^ Was ich allerdings etwas außenvor gelassen fand, ist die Verwendung von Chalkballs. Ich hab mein chalk einfach in eine feinstrumpfhose gefüllt und damit kein Problem mehr mit sich verabschiedenden Pulver ^^
Hallo Ralf! Es würde mich sehr freuen, wenn du ein Video zum „Abwärmen“ nach dem Bouldern machen könntest. Ich habe einmal gehört, dass es ungesung ist, nach dem Klettern sofort aufzuhören, vielleicht weist du da einige Tipps und Routinen. Liebe Grüße!
Servus Ralf, Top Video wie immer✌🏽 Bin noch ziemlicher Anfänger und hätte eine Frage: Was hältst du denn von Liquidchalk? Ist das von der Qualität besser/schlechter? Hab zumindest den Eindruck die staubt nicht so...
Danke für das Video! Um es bezüglich der "Knigge" noch zu vervollständigen: Chalk bleibt im Chalkbag und wird nicht im Ball von einer Hand in die andere geworfen, um maximalen Dunst zu erzeugen!
Danke für die objektive Betrachtung und sachliche Argumentation, mir aus dem Herzen gesprochen! Gleiches gilt auch für "zugesiffte" Kletterrouten! Auch wenn manch einer argumentiert, dass starkt frequentierte Plaisir- und Alpinrouen auch so vorzufinden sind und sich so ein realitätsnahes Training ergibt 🤔. Ergo gilt wie so oft (ob Chalkstaub in der Luft oder Biofilm am Griff): Bitte hinterlaßt die :Rout so, wie ihr sie selbst am liebsten vorfinden wollt!" Chalkt mit Mass, aber chalkt, Danke!
Die Routen draußen werden vom Regen regelmäßig geputzt ;) Es gibt sogar Klettergebiete wo Chalk verboten ist (angeblich ist das für gewisse Steinsorten schlecht; optisch vielleicht auch nicht so ansprechend wenn der ganze Fels weiß ist).
Prominent dafür ist ja das Elbsandsteingebirge und da geht es in erster Linie um die Optik. Weiße Tupfen auf dunklem Fels gefallen nicht jedem. Was die negativen Auswirkungen auf den Fels angeht, hat der DAV vor Jahren mal einen Test gemacht. Beim Kalk ist Chalk gut für den Fels, weil es den sauren Handschweiß neutralisiert, im Sandstein verstopft es die Poren und verringert so die Reibung, wenn es zu viel wird. Deshalb lautet die Devise auch, dass man nach dem Klettern mal drüberputzen soll. Wenn Routen abgespeckt sind, liegt es draußen eher daran, dass die Oberfläche sich durch die Beanspruchung abgenutzt hat.
Schönes Video. Mein chalk-bag ist schliessbar, bevor ich mit einer Route beginne, wird der zugemacht und nicht mehr 'eingepudert'. Leicht schmierige Griffe lassen sich ja vielleicht auch mit Ethanol und einem Lappen reinigen. 'Belagerte' boulder klettere ich gar nicht erst, oder reinige sie dann vorher selbst. Danke Dir für Deine Arbeit, ist immer wieder interessant.
Hey, Dankeschön für die Erklärung. Ich selbst starte auch gerade mit Bouldern und mir wurde das mit dem Chalk anders erklärt, weswegen ich derzeit noch keines habe. Es wurde mir gesagt, dass es für den Anfang i.O. ist und eh genug Chalk auf den Griffen ist, weil viele zu viel davon nutzen. Danke für deine Erläuterung, ich werde mich gleich mal eindecken😊
Dass in gut besuchten Hallen zu viel Chalk auf den Griffen klebt, ist mittlerweile auch nicht mehr von der Hand zu weisen. Aber das ist nicht das gleiche wie frisches, weil es auch Feuchtigkeit aus der Luft zieht und so zu schmieren anfängt. Zu viel ist also auch nicht, aber die Lösung ist eigentlich, die Griffe zu bürsten. Also, gleich ne Bürste mitkaufen. Das lohnt sich.😉
Stimmt schon, wobei es echt schön wäre wenn nur noch liquid chalk erlaubt wäre. Ähnlich wie hier schon einige geschrieben haben gibt es mittlerweile Studien dazu die eine ähnliche Belastung in Boulder hallen wie in der schwerindindustrie nachweisen. Das war für mich auch der Grund nach ca 1 Jahr bouldern wieder damit aufzuhören da ich schon vorher lungenprobleme hatte. Sehr schade da draußen klettern als Bremer für mich leider nur bedingt geht 😒.
Ich habe zwar auch so ein kleines Chalk-Säckchen, aber meines kann ich zubinden. Da kommt dann kaum was raus, wenn gegen oder drauf getreten wird bzw. wenn ich den hin mal hinwerfe.
Lukoslav Klosolski Wie bei allen Verletzungen am besten vorbeugen. Wie beschrieben die Haut an den Händen trocken halten. Als Anfänger rechtzeitig aufhören, bevor man Verletzungen bekommt oder auf Boulder mit anderen Griffen wechseln. Nach dem Bouldern ne gute Handcreme benutzen.
Würde ich, hab es sogar fest vor, warte aber noch auf die richtige Gelegenheit, um meine Variante zu dokumentieren. "Leider" passiert mir so etwas nicht mehr so oft.
Ist gut und macht weniger Staub. Aber mehr Aufwand und dauert einige Sekunden bis es trocken ist. Dadurch dass Alkohol drin ist löst es die Fettschicht von der Haut und trocknet sie so richtig aus. Das ist natürlich fürs Klettern gut, kann aber für die Haut schlecht sein.
Ich hatte immer mal welches und fand es an sich nicht schlecht. Es gibt aber wie bei allen Chalks ziemliche Unterschiede zwischen den Herstellern. Blöderweise hab ich meine Fläschchen irgendwann immer in der Halle vergessen und unfreiwillig jemand anderen glücklich gemacht. Seitdem kauf ich keine mehr. Praktisch fand ich das Zeug aber vor allem im Sommer, wenn die Hände eigentlich direkt wieder nass waren, nachdem ich sie aus dem Chalkbag gezogen hab. Da gab es dann gern mal eine Runde Liquid als Grundierung. 😉
Schwierig. Dagegen, dass sich die Hornhaut irgendwann abpellt, kann man eigentlich nichts machen. Ich versuch dann, die Ränder mit einer Hornhautfeile so einzuebnen, das die Griffe keine Angriffsfläche haben, wenn ich wieder bouldern bin. Abseits davon hab ich leider keinen tollen Geheimtipp.
Uch hätte mal eine Frage. Und zwar muss ich gerade bei den Temperaturen feststellen das selbst chalk nicht mehr wirklich weiterhilft bei mir... nach ein paar Zügen sind meine Finger komplett nass, die Griffe natürlich inklusive. Hast du Erfahrung mit Antihydral oder anderen austrocknenden Mitteln für die Fingerkuppen? Ich habe auch das Gefühl das ich momentan viel mehr Haut lasse als sonst..
Selbst getestet hab ich es noch nicht, aber gehört, dass man es sparsam einsetzen sollte, weil sonst das Risiko von Cuts steigt. An sich funktioniert es aber.
Dieses herausrieselnde Chalk wird durch (im besten Fall wiederbefüllbare) Chalkbälle verhindert, die in den Berliner (Seil-)Kletterhallen sogar verlangt werden - auch besonders wegen der Luftqualität . Diese gibt es auch in unterschiedlichen Durchlässigkeiten. (Ich hatte vor einiger Zeit eine Studie zum Arbeitsschutz gelesen in der Stand, dass viele Boulderhallen eine Luftqualität wie in der Schwerindustrie haben, wo Atemschutzmasken verpflichtend sind. Quelle weiß ich leider nicht mehr) Was mich neben vollgeschwitzten Griffen stört sind diejenigen, die durch Flüssigchalk komplett zugekleistert sind und keine Bürste mehr sauber bekommt. Ich hab schon versucht mit Fingernägeln Struktur hinein zu kratzen was aber zu nichts geführt hat...
Am Seil sind die Chalkbälle auf jeden Fall gut. Dann bleibt der Inhalt auch bei Stürzen an Ort und Stelle. Beim Bouldern sind die kleinen Chalkbags selbst mit Bällen nur zweite Wahl. Fällt man drauf, staubt es trotzdem ordentlich und mir sind die Bälle früher gern mal aus dem Bag auf die Matte gekugelt. Da gab es natürlich auch Verluste. Liquid Chalk sollte eigentlich kein Problem sein. Das trocknet auf der Haut komplett durch und hinterlässt dann einen dünnen, aber deckenden Chalkfilm. Ich würde mich nicht wundern, wenn generell zu wenig geputzt wird. Das ist auch bei uns in leichteren Bouldern die Norm und macht die genauso schwerer wie permanente Chalkverweigerung.
Ich habe nach einigen Jahren mehrmals wöchentlichen Aufenthaltes in einer staubigen Kletterhalle Asthma entwickelt. Seitdem bin ich nur noch draußen und ohne Chalk unterwegs.
Gut zu wissen! Ich dachte sogar ich tue was Gutes wenn ich das Zeug nur sehr sparsam verwende, da ich nicht so viel schwitze. Da hab ich mich wohl geirrt
Selbst mit Chalk schwitze ich an den Händen so viel, dass ich nach einer halben Route und nachchalken nur noch einen seifigen Schmierfilm auf den Händen habe. Seit ich mit Liquid Chalk grundiere, ist es deutlich besser geworden, nur bei schweren (Kletter)Routen rutsche ich schon manchmal noch einfach weg. Kann mir gar nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die das nicht brauchen, und habe immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich trotz Chalk den Griff vollschlonze. Vielleicht besorg ich mir auch mal so eine Bürste.
Mir gefällt wie du es erklärt hast, sehr eine gute Vorbereitung! Mich würde es noch interessieren welche Art von Chalk denn gut ist. Also Chalkball oder loses Chalk in Pulverform oder doch in Blockform? Was empfehlt ihr/du so?
Das ist Geschmackssache. Chalkballs sind gut mit Blick auf die Staubentwicklung, ich mag sie trotzdem nicht sonderlich. Mit einem entsprechenden Chalkbag ist auch loses Chalk kein Problem. Persönlich mag ich Crushed Chalk sehr gern, also loses Chalk mit großen Brocken drin. Gutes Liquid Chalk ist auch top und staubt beim Auftragen gar nicht.
Kann man machen. Trocknet gut und soll das Staubaufkommen auch vermindern, weil beim Auftragen garantiert nichts in die Luft geht. Ich hatte immer mal eine Flasche. Um es ausschließlich zu verwenden wäre es mir aber auf Dauer zu teuer. Wenn man sich nicht mit günstigem Chalk selbst etwas anmixt...
Hi, ich persönlich verwende lieber Chalk Balls, das ist nicht so eine Sauerei. Selbst wenn ich mal stürze und mich abrolle ist der Inhalt nach wie vor in meinem Chalk Bag.
die bälle sind echt super kann man auch einfach selber machen... dann sind es nur ein paar cent mehr als ohne. gibt mehrere videos drüber wie man's macht
Echt hilfreiches Video, Danke! Ich benutze selber auch immer Chalk, aber mein Freund ist seit kurzem zu dem Entschluss gekommen, dass er lieber ohne Chalk bouldern und klettern möchte, da es ihm ganz offensichtlich die Hände zerfrisst. Aus irgendeinem seltsamen Grund verträgt seine Haut Chalk schlechter als die von anderen. (Wir sind beide eher Anfänger.) Wie würdest du seine Entscheidung bewerten? Ich sollte von ihm aus mal nachfragen. Liebe Grüße, Eli
Meine Philosophie: 1. Klassischer Chalkbag 2. Diesen nicht umschnallen 3. Kein loses chalk/immer kugelform bag's 4. Möglichst im chalkbag die Hand so verkeilen, das nichts staubt beim chalken 5. (!) Hände abpusen vor dem losklettern. Ps. Wegen punkt 5 sind wir uns uneinig, ansonsten bin ich bei dir, bro!
Mit 5 Monaten Bouldererfahrung bin ich zwar selbst noch Anfänger, biete aber trotzdem anderen meinen Chalk an. Mir geht nichts mehr auf die Nerven als mich während der Uni schon auf einen Boulder zu freuen und diesen dann nicht klettern zu können da die Griffe nass sind….
Hallo, erstmal Danke für deine Videos. Gerade für Anfänger sind die echt hilfreich. ich habe gerade erst mit dem Boulden angefangen und habe mir auch gleich fürs zweite Mal gehen, eine eigene Flasche flüssig Chalk (flüssig auch Corona bedingt) zugelegt. Nur leider hat sich mein Körper nach dem zweiten Mal Bouldern dafür entschieden doch allergisch auf das Chalk zu reagieren. Ich habe es jetzt mit zwei Sorten flüssig Chalk versucht und habe bei beiden für ungefähr eine Woche stark juckende Hände gehabt. :-( Hast du irgendwelche Tipps für mich? ich würde gerne weiter bouldern, weil ich echt Spaß dran habe. Wollte es jetzt eigentlich mal ohne Chalk versuchen!? Oder Handschuhe? Oder hat jemand das gleiche Problem und hat nen tipp oder eine Sorte Chalk die schonender für die Hände ist? Danke!
Sicher, dass es das Chalk und nicht das Lösungsmittel im Liquid Chalk ist? Du könntest es zumindest ein weiteres Mal mit normalem Chalk (Pulver, Block oder Crushed) versuchen und schauen, ob das Problem wieder auftritt. Ohne Chalk dürfte bei einer Unverträglichkeit wenig bringen, weil das Chalk ja auch auf den Griffen liegt und in der Luft herumfliegt. Handschuhe könnten eine Option sein, auch wenn sie in schwereren Bouldern irgendwann hinderlich werden.
Am besten da, wo man das Chalk bekommt, das man haben möchte. Ich persönlich bin da nicht wählerisch und kaufe mal in der Halle, mal im Laden, selten auch online. Je nachdem, was sich gerade anbietet.
Grundkurs BOULDERN 😉 Aber ja, auch in Kletterrouten schadet es nicht, gelegentlich mal die Bürste zur Hand zu nehmen. Vor allem, wenn man an einer Stelle einer vielbegangenen Route hängt, nicht weiter kommt und die Griffe durch zu viel Chalk schon schlonzig sind. Leider sind viele Sportkletterer auch ziemlich putzfaul.
Hi, ich verwende gerne Flüssigchalck. Es hat eine längere Wirkung, zumindest nach meiner praktischen Erfahrung. Was hältst du davon? Du machst qualitativ hochwertige und nützliche Videos! Danke!
Hallo Ralf, Das mit der Hallen Etikette bzw. Boulderhallen-Knigge ist eine klasse Idee! Da komm ich gerad zu einer Frage... Putzen der Griffe klar! Sollte man sich annehmen. Aber auch das kann ja je nach "Verschmutzungsgrad" sehr viel Chalk aufwirbeln. Gerad mit großen Bürsten. Gibt's einen Tipp oder eine noch besser Alternative zur Bürste? Ich mein, man kanns auch machen wie beim Bohren in der Wand und einen Staubsauger drunter halten. :) Das hab ich jedoch noch nie gesehen.
Das könnte man machen, ist aber weniger praktikabel. An der Bürste führt im Moment kein Weg vorbei, wenn man die Griffe nicht aus der Wand holen und kärchern will. Das Chalk, das man runterputzt, ist meiner Beobachtung nach nicht so schlimm, wie das frische. Die meisten Partikel sind grober und fallen schneller zu Boden. Wirklich wichtig wäre eigentlich, dass alle Hallen Luftreinigungsanlagen einbauen. Es gibt mittlerweile auch Alternativen zur klassischen Absaugung, die günstiger und leicht zu installieren sind. Auf Dauer ist der Staub sicher nicht gesund. Vor allem die Mitarbeiter sind da gefährdet.
Habe letztens auf Instagram einen interessanten Tipp gelesen, was das Chalken in Routen angeht. Man kann sich Chalk an den Armen machen und somit auch unterwegs nachchalken.
Bei den Marken bin ich nicht sonderlich wählerisch, auch wenn es da tatsächlich spürbare Unterschiede gibt. Liquid Chalk funktioniert als Ersatz, ich fand es dafür am Ende aber etwas teuer. Zumindest wenn man kontinuierlich chalkt, ist so ein Flässchen sicher schneller leer als eine normale Packung Chalk, die unter Umständen sogar günstiger ist.
Nee, leider nicht. In den meisten Hallen ist im Sommer schwitzen angesagt. Ich war bisher selbst nur in einer klimatisierten Halle und die ist quasi eine Neueröffnung. Also jetzt erst ein halbes Jahr alt und zudem in einem Neubau beheimatet.
Super informatives Video, ABER... eine wichtige Info hat gefehlt, da viele von der Halle evt. auch draußen am Fels landen. Es muss sich auf jeden Fall über die Felsart und örtlichen Regeln informiert werden, bevor Chalk zum Einsatz kommt. Leider sehe ich immer mehr Kletterer, welche gnadenlos das Chalk und rauen Mengen am Fels verwenden, was den Fels, insbesondere die Griffe, auf Dauer irreparabel beschädigen und damit Routen verloren gehen. Auch hier sind leider, wie im Video erwähnt, viele Profis kein Vorbild.
Ich habe (als Einsteiger) für mein Chalkbag und Chalkball nicht mehr als 15€ bezahlt. Das ist minimal mehr als der Eintrittspreis für die meisten Boulderhallen. Also es lohnt sich auf jeden Fall
Das geht bei den meisten. Wenn du das nach jedem Chalken machst, kann es aber gut sein, dass sich das Band schnell durchreibt. Ist mir im Laufe der Zeit mehrmals passiert und war der Hauptgrund, warum ich Chalkbags aussortieren musste.
Ich bin ein großer Fan von gebrochenem Chalk, bei dem feines Pulver mit Brocken gemischt ist. Die Marke macht für mich aber keinen großen Unterschied. Hauptsache, die Hände schwitzen nicht, sobald ich den ersten Griff in der Hand habe. Am Anfang macht es sogar noch weniger aus. Von daher kauf, was dich preislich anspricht. Wenn es dazu noch von einer Klettersport-/Outdoor-Marke kommt, kannst du eigentlich nichts falsch machen.
Dadurch kommt sicher etwas weniger Schweiß auf die Griffe, die Finger selbst dürften aber trotzdem schwitzen. Ein wenig Chalk wäre also für alle Nachkommenden schon schön. Allerdings tippe ich mal darauf, dass du die Handschuhe mittelfristig im Rucksack lässt. So richtig gut funktioniert das nur in sehr henkeligen Bouldern.
Ich vertrage Chalk leider nicht. War schon damals in der Schule so, jetzt beim bouldern merke ich es wieder. Ich versuche immer soviel zu nutzen wie geht, was aber wirklich wenig ist, und sobald meine Handrücken kribbeln und leicht anschwellen wird nichtmehr nachgelegt. Insofern, sorry, dass ich teilweise zu dem Leuten gehöre, die (zeitweise) keines benutzen, aber es geht leider nicht anders... 😅
Das ist natürlich absolut nachvollziehbarer Grund. Aber bekommst du keine Probleme mit dem Chalk, was sich auch so schon auf den Griffen ansammelt? Ich bin froh, da relativ unempfindliche Haut zu haben.
@@GrundkursBouldern nein, das geht zum Glück. Sonst könnte ich das bouldern komplett knicken... Alle 40-60 Minuten muss ich nur allerdings Mal die Hände waschen... :)
Ich hab da keine allzu großen Präferenzen. In letzter Zeit hab ich hauptsächlich Billig-Chalk gekauft. Das mag manchmal mehr schmieren, solange es die Hände trocken hält, bin ich aber zufrieden. Worauf ich normalerweise achte, ist, dass es eine Kombi aus Bruch und Pulver ist. Die Kombination find ich ideal.
Ein interressantes Video, mit guten Tipps rund ums Chalken. Mir sind dennoch ein paar Dinge aufgefallen. Die erwähnte Studie belegt, dass Chalk die Reibung auf Sandstein und Kalkstein erhöht. Leider bezieht sie sich in keiner Weise auf die Plastikgriffe, die in der Halle benutzt werden. Ich will nicht anzweifeln, dass chalk die Reibung erhöht, aber wäre mit den genannten Zahlen vorsichtig. Ein anderer Punkt, der leider gar nicht erwähnt wurde ist, dass Chalk in Sandstein einzieht und diesen verklebt. Also bitte am Sandstein kein Chalk verwenden.
Danke für die Ergänzung. Der erste Punkt ist richtig, hätte man eine Studie mit Plastikgriffen gemacht, wäre der Effekt aber meiner Meinung nach der vergleichbar. Der Kunststoff in der Halle imitiert mit seiner Porigkeit gewissermaßen die Oberfläche von Sandstein. Bei beschichteten Makros ist es sogar nahezu das gleiche, weil die Rauigkeit durch ein Kunstharz-Sand-Gemisch erzeugt wird. Es handelt sich also um künstlichen Sandstein. Von daher dürften die Effekte mindestens auf gleichem Niveau liegen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sogar höher ist, weil der Kunststoff keinerlei Feuchtigkeit absorbiert, also schneller ein feuchter Schmierfilm entsteht als am Fels. Käme natürlich auf einen Versuch an, um genaue Zahlen zu erhalten. Da sich das Video nur um Boulderhallen dreht, spielt Punkt 2 keine so große Rolle. Indirekt wird die Wirkung allerdings angesprochen, weil ich ja erkläre, dass zu viel Chalk die Poren zusetzt. Beim Sandstein passiert genau das gleiche. Die Lösung ist aber auch da eine Bürste - oder der Regen, der die Griffe reinigt. Die Empfehlung des DAV ist deshalb, Chalk sparsam zu verwenden und wegzuputzen, so es denn im Gebiet erlaubt ist. Dass Chalk Sandstein wirklich schädigt, ist meines Wissens nicht erwiesen. Und mein Eindruck in verschiedenen Gebieten wäre auch eher gewesen, dass der Fels stärker durch die mechanische Belastung vieler Begehungen (oder andere Hilfsmittel wie Pof in Bleau) leidet als durch den sparsamen Einsatz von Magnesia. Zum Beispiel sind bei beliebten Bouldern die Tritte mindestens genauso abgespeckt wie die Griffe, auch wenn die nie Chalk abbekommen.
Ich neige tatsächlich nicht so sehr zum Handschweiß (generell schwitze ich eher, wenn ich friere, nicht so sehr bei Anstrengung oder hohen Temperaturen), habe aber für den Fall immer einen Chalkbag mit -Ball am Klettergurt. Als ich neulich ca. 30 Minuten in einer Route unterwegs war, ging's auch nicht ohne. ;-) Allerdings mag ich es nicht, von vornherein zu chalken, denn wenn ich das Chalk auf die trockenen Hände mache, fühlt es sich an, als würde es meine Haut angreifen und danach einem Griff anzufassen, finde ich extrem unangenehm. Eine bestimmte Route habe ich jetzt schon zwei mal aufgegeben, weil ein Griff bzw. für mich Tritt dabei ist, den ich wegen meiner kleinen Größe in der Route zwingend brauche, aber der ist so glatt, dass ich keine Chance habe, drauf zu stehen (Schuhe rutschen in jeder Position ab und der ist nicht besonders klein). Kann das auch an dieser Schweiß-/Chalk-Mischung liegen?
Ab einem gewissen Punkt wäre das sicher möglich. Tritte neigen allerdings auch dazu abzuspecken. Irgendwann sind sie permanent glatt, weil die Oberflächenstruktur sich abgearbeitet hat. Je nach Material geht das mal schneller, mal langsamer. Das wäre eher meine Vermutung.
Ich schwitze wie bekloppt an den Händen. Leider ist für mich selbst Liquid Chalk keine Lösung. Muss also permanent nachchalken (sogar innerhalb eines Boulders...). Macht die ganze Sache dann oft deutlich schwerer. Die Hände schwitzen und man muss fester zu packen, das kostet zum einen mehr Kraft und zum anderen schwitze ich dann noch mehr.
@@JumperTheHunter etwas spät, aber was auch hilft ist odaban, am Anfang täglich anwenden und nach 1-2 Wochen schwitzt da nichts mehr und muss nur noch alle paar Wochen benutzt werden. Aber: enthält Aluminium, soll nicht sooo gesund sein.
Ich habe tatsächlich Probleme damit genug Chalk an die Hände zu kriegen. Ich benutze ein Säckchen wo die Kreide drin ist, das ist noch fast voll, und egal wie lange ich im Chalkbag rumwühle oder ob ich das säckchen heruasnehme, am Ende ist immer noch mega wenig Kreide an den Händen. Ich habe auch schonmal so einen gepressten Kreideblock von Mammut ausprobiert, da hat mich aber gestört dass einfach nur sehr viele kleine Klümpchen und wenig Pulver entstanden ist wenn ich das zeug zerbröselt hab. any tips?
Es gibt Chalk, bei dem Bruch und Pulver gemischt ist. Das Pulver hilft, am Anfang etwas auf die Finger zu bekommen. Nach ein Routen reicht es bei mir dann, die Brocken zu kneten. Alternativ wäre zum Start eine Ladung Liquid Chalk. Das trocknet dank des Alkohols noch mal besser.
Nicht dass ich wüsste. In der einfachsten Form ist das nur Chalk mit Alkohol als Trägerflüssigkeit. Von einem Verbot hab ich nichts mitbekommen. Ich bin mit ziemlich sicher, bei meinem Trip nach Bleau Liquid Chalk im Decathlon gesehen zu haben. Dort hab ich es auch schon zwei oder drei Mal gekauft.
alrighty, ich probier mal ein bisschen rum. Ob du es glaubst oder nicht, bei meinem gestrigen Training habe ich gedacht ob du wohl irgendwann mal eiin viedeo über chalk gemacht hast als ich mich darüber aufgeregt habe... schwupp wird mein wunsch erfüllt :D Weiter so!
Beim putzen verteilt sich doch auch chalk in der Luft oder nicht? Schönes Video war heute das 3. Mal bouldern und hatte mich schon gefragt warum man mi h so doof anschaut 😅 (ohne chalk permanent an einem boulder)
Jein. Wenn man Griffe putzt, staubt es zwar auch ordentlich, durch den Handschweiß fängt das Chalk auf den Griffen an zu Klumpen und fällt schneller zu Boden. Kommt aber auch drauf an, wie man putzt. Wenn man richtig schrubbt, fliegt mehr rum und es wird gefühlt auch nicht ganz so sauber. Ich fege mittlerweile eher runter, wie es auch im Video gezeigt wird.
zusätzliches pro argument für chalk in hallen: es hat eine desinfizierende wirkung. ist auch ganz nice wenn man nicht sämtliche schmierinfektionen aus der halle mitnehmen muss
Kreide wäre tatsächlich falsch. Das deutsche Pendant ist Magnesiumcarbonat oder Magnesia. Heute ist Chalk zumindest im Klettern aber der gängigere Begriff.
Stimmt fast, aber die stauben auch, wenn man mit dem Allerwertesten drauf landet. Für die Halle sind sie trotzdem zu empfehlen. Solange ich die kleinen verwendet hab, hatte ich auch häufiger solche Bälle.
Was genau ist denn der Unterschied zwischen Magnesium und Magnesiumersatz (bei uns in der Halle ist nur Magnesiumersatz erlaubt deswegen hab ich das auch hab jedoch auch schon mit Magnesium geklettert, will nur aus Interesse wissen, was da der Unterschied ist :) )
Kommt drauf an, was es für Ersatz ist. Bei Eco-Chalk, das eigentlich die Spuren am Fels reduzieren soll, handelt es sich laut einem Klettern-Artikel um Carbosil, das den Schweiß aufnimmt. Zumindest ist das wohl bei Metolius-Produkten so.
'Cabosil' aka EcoChalk ist ein markenname fuer pyrogenes siliciumdioxid (ultra feiner "sand" mit einer mega oberflaeche dank spezieller struktur) .. nicht zu verwechseln mit 'Carbosil' einem thermoplastischen copolymer :p
Was ein kleiner Typo doch für einen Unterschied macht. Ich hab's auch nur abgetippt. 🙈 "Beim Eco Ball ist kein Magnesiumkarbonat drin, sondern nur Carbosil, ein Mittel, das extrem trocknet, aber keine Spuren hinterlässt." www.klettern.de/equipment/chalk-talk/
Auf Chalk verzichten würd ich nicht mehr. Nachdem sich die Halle neulich in ein Treibhaus verwandelt hatte und ich für die Bedingungen zu wenig gechalkt hab gab es die Blasen meines Lebens...kann ich nicht empfehlen^^
Direkt übersetzt ja, aber eigentlich ist damit Magnesia gemeint. Kommt auch beim Turnen und Kraftsport zum Einsatz und hat mit Kreide nicht ganz so viel zu tun.
@@GrundkursBouldern Ahja, richtig, danke! Ist Magnesiumcarbonat... ist interessant, dass es bei Turnern am Reck dazu verwendet wird, damit die besser an der Stange gleiten ;-) Aber es bindet natürlich den Schweiß und damit den unerwünschten Film an der Oberfläche. Ich denke es macht eine bestimmte definierte Reibung, was beim Turnen und auch beim Klettern erwünscht ist. .
@@jonnes__4657 Das Magnesia beim Turnen ist nicht ganz identisch zu dem, was heute beim Klettern eingesetzt wird. Die Gleitfähigkeit beim Turnen wird durch den Zusatz von Talkum erreicht. Das fehlt beim Klettern.
@@GrundkursBouldern Okay, JETZT habe ich es verstanden ;-) Beim Turnen nimmt man Talk als Gleitmittel und beim Klettern ist es Chalk zur Erhöhung der Reibung.... .
Indirekt schon. Chalk trocknet sie aus, weshalb die Hornhaut nicht durch den Schweiz aufgeweicht wird und weniger schnell reißt. Dass sie Fingerspitzen durchscheuern verhindert es aber nicht.
Es gibt natürlich auch andere Gründe als Geld, warum manche Leute kein Chalk verwenden. Ich leider z.B. unter etwas das man im Englischen als "Tactile defensiveness" bezeichnet. Das Gefühl von bestimmten Dingen auf der Haut, und in meinem Fall ist das leider Chalk und jede andere Art von Pulver, ist schlicht unerträglich. Das mag natürlich eine sehr kleine Gruppe sein. Ich will nur sagen, dass man nicht jeden in die gleiche Ecke stellen sollte. Ich arbeite aber auch konkret an dem Problem und habe in der Vergangenheit schon einigermaßen gute Erfahrungen mit Liquid Chalk gemacht. Ich hoffe, dass das in Zukunft ein gangbarer Weg ist.
Mal eine Frrage von einem Neuling: Welchen Chalk nehm ich denn? Flüssig? Pulver? Oder so Brocken? Vielleicht sieht ja zufällig jemand die Frage, der sich damit etwas auskennt :)
Das war aber nicht der Handschweiß, der den Boulder "zerstört" hat, sonder der Chalk im Schweiß ;-) Beim Abbürsten ging es mir direkt wieder durch den Kopf: gibt es ernsthafte (!) Studien zur Wirkung von Chalk auf die Lunge ? Stichwort Pneumokoniose. Gerade bei Veranstaltungen sehe ich das hier ja eigentlich ständig, der Kletterer greift ständig ins Chalkbag, sehr oft in heftigem Wechsel der Hände (da frage ich mich, warum ?) und es dann wieder abschüttelt. Die Wirkung beim Klettern steht außer Frage - aber sollte man den Umgang damit nicht doch mal überdenken ? Ääähhh ... Chalk ist hygroskopisch ? Nein, das wohl eher nicht.
Wenn es um den Grünen geht: die haben kein Chalk benutzt. Vor der Gruppe war er haltbar und putzbar, danach nicht mehr. Wer mit ungechalkten, nassen Händen klettert, hinterlässt nicht zur Nässe, sondern auch ne Menge Haut, weil feuchte Haut weicher ist. Meines Wissens gibt es dazu tatsächlich noch keine Studien. Wir machen also mehr oder minder freiwillig den Selbsttest. Vor allem die Mitarbeiter, die die Belastung ständig haben. Chalk ist wasseranziehend, also hygroskopisch. Wenn du es nicht glaubst, geh mal an einen schlecht geputzten Boulder am Fels, wenn es in der Nacht feucht war. Da braucht es nicht mal draufregnen, damit die Griffe nass sind. Deswegen: putzen. 😉
@@GrundkursBouldern dann scheint z. Zt. wohl nur die Überlegung zum Umgang mit Feinstäuben für eine Reduktion des Magnesiaverbrauchs zu sprechen ? Es soll Kletterhallen geben, die den Gebrauch loser Magnesia verbieten. Ich kenne bisher Magnesia nur vom Geräteturnen und da sind die Vorräte nie an der Luft zerflossen (bzw klumpig geworden), daher mein Zweifel an der hygroskopischen Wirkung von Magnesia Alba. Aber wenn Deine Beobachtungen da etwas anderes sagen, ok.
Mittelfristig werden immer mehr Hallen Filteranlagen aufbauen. Es gibt zum Beispiel elektrostatische Luftreiniger, die ohne Absaugung auskommen. Das könnte, wenn es gut funktioniert, für viele Betreiber eine Option sein. Ein Verbot von losem Chalk seh ich vorerst nicht kommen. Ich hab mich erst kürzlich mit einem Betreiber unterhalten, der den Einsatz von Liquid Chalk mittlerweile skeptisch sieht, weil er immer wieder Kunden hat, die es dick auftragen und dann mit halb abgetrockneten Händen an die Wand gehen. Der Überschuss verkleistert dann die Griffe umso schneller. Und beim Putzen staubt es auch wieder. Chalk wird wohl noch eine Weile ein schwieriges Thema bleiben. /Edit: Chalk zerfließt nicht, aber es wird schmierig. Das merkt man irgendwann sogar, wenn es lange im Chalkbag war. Schau mal bei Wikipedia nach Magnesiumcarbonat.
Vielleicht mag der Inhaber schmierige Griffe. Oder er will das Staubaufkommen in der Halle etwas reduzieren. Letzteres wäre verständlich. Klar ist, dass man reine Henkeltouren auch ohne Chalk klettern kann. Aber sobald die Griffe keine dicke Kante mehr haben, an der man sich festhalten kann, hilft Chalk enorm. Kann natürlich sein, dass deine Halle so etwas in Einsteigerbouldern nicht bietet. Wäre schade, soll es aber geben.
Grundkurs Bouldern Ich habe es mal ausprobiert, und es ist besser als ohne. Nicht nur, dass man weniger weg rutscht, sondern es schont auch ein bisschen mehr die Hände. Meine Hände sind noch ziemlich weich, und nach einiger Zeit fühlt es sich so an, Als würde man sich die Haut herunter reißen. Da ist es schon gut wenn man etwas zum pudern hat😂.
Ich denke auch. Der Handschweiß weicht sonst auch die Hände auf. Da sind offene Stellen schon fast vorprogrammiert. Dann auf jeden Fall mal viel Erfolg. 💪
Ich benutze auch gern Chalk. Allerdings hab ich gemerkt, dass, wenn ich in großen Hallen unterwegs bin dort meist so viel Chalk auf den Bouldern ist, dass ich selbst fast keins mehr brauch
Das Chalk sollte sich aber ausschließlich auf deiner Haut befinden, der Fels schwitzt nicht. Daher das Chalk von fortgeschrittenen Bouldern häufig von den Bouldern geputzt.
Stimmt schon, aber die Partikel sind beim Putzen größer. Das fällt schneller zu Boden. Wenn man wischt, anstatt zu schrubben, staubt es beim Putzen fast gar nicht.
Also jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen. Ich hab noch eins bei meinen Eltern liegen, gehe am Wochenende klettern und bouldern. Komme erst dann an das bag.
Jup, am besten wiederbefüllbar. Zumindest wenn man nur ein kleines Chalkbag hat. Bei Boulder-Bags find' ich loses Chalk völlig in Ordnung. Gerade wenn es Chalkbruch, also keinen pures Pulver ist.
Kann man sich auch super selbst machen aus einer alten Damenstrumpf(hose) einfach chalk rein, verknoten, umstülpen und nochmal verknoten. Dann muss man ausprobieren, wie viele Lagen man will; eine ist meistens zu wenig, ich verwende immer drei. Am Schluss einfach den restlichen Strumpf abschneiden, und fertig. Lässt sich auch gut wiederbefüllen und ist, verbunden mit billigem Chalk (da gibts eh praktisch keinen Unterschied) auch sehr kostengünstig.
Leider gewöhnen sich die Hände immens an das chalken. Wo ich am Anfang noch mit bissl chalken klar gekommen bin, brauche ich immer mehr von dem Zeug. Selbst wenn ich Videos schaue, anderen beim bouldern zuschaue, nach sekunden sind meine Hände Schweiß nass und der chalk hilft nicht mehr. Es ist wie einen nassen schwamm vorsichtig in chalk zu halten. Kurz danach geht's noch, aber nach ein bißchen Druck ausüben läuft das Wasser raus - keine Chance.
Ich muss sagen, mein Chalkverbrauch hat über die Jahre an sich nicht zugenommen, schwankt aber mit den Temperaturen. Je wärmer, desto intensiver muss ich pudern. Dass die Finger schon beim Zuschauen schwitzen, kenne ich auch. Früher hatte ich das dauernd, mittlerweile nur noch, wenn ich einen Boulder vom Ansehen her richtig spannend finde und selbst gern mal reingehen würde.
Ich denke mal sollte sich sowieso angewöhnen runter zu klettern anstatt zu springen. Das ist weit besser für Rücken und Knie. Und dann sind die Nachteile des Bags zum umhängen schon wieder minimiert. (gute Bags dieses Typs verlieren auch nichts wenn man mal fällt) Im Boulder Chalk zu haben ist teilweise sehr praktisch. Gerade auch dann wenn man wieder runter klettern muss.
Du kannst nur leichte boulder runterklettern.. und nicht selten sind neben schwereren problemen keine geeigneten abklettermoeglichkeiten.. es hatt nen grund warum fast ausschließlich unerfahrene leute oder kletterer sich das bag in boulderhallen umschnallen... und jeder bag staubt wenn du drauf fällst auch wenn er ist zu..
@@jamesbiscuit3514 Das kommt stark auf die Halle an, bei uns wird schon darauf geachtet das man entweder oben raus klettern kann oder eben Notgriffe vorhanden sind um runter zu klettern. Unkontrolliertes Fallen sollte man schon wegen der Verletzunggefahr vermeiden. Und wenn man mal mehr im Dach/Überhang klettert kann man die Bag auch hinstellen.
Ich find es grundsätzlich gut, dass sich Kletterhallen vermehrt um gute Abklettermöglichkeiten kümmern. Ist schon schön, wenn man nicht ständig aus großer Höhe abspringen muss. Trotzdem sollte jeder Boulderer Routine im Fallen haben. Schon allein deshalb, weil unerwartete Dinge passieren können und auch passieren. Zum Beispiel, wenn dem Einsteiger die Tür aufgeht, weil er ein Problem falsch geklettert hat. Oder weil ein Griff oder Tritt sich dreht oder bricht. Alles schon mehrfach erlebt. Da kann man als Kletterer noch so vorsichtig sein. Darauf muss man vorbereitet sein, sonst tut es wirklich weh.
@@Fallenangel_85 .. wie verhindert man unkontoliertes fallen ? ;) .. passender weise hab ich heute aus erster hand vom 'jenaer massaker' beim ostbloc cup diesen jahres erfahren..
Ja, nee nee. Nix runterspringen und Chalk verteilt sich auf der Matte. 5 Liegestütze gibt das. Nicht runterspringen, sondern runterklettern mit allen Griffen, die da sind. Runterspringen geht auf Rücken und Knie. Sonst super! :)
![[LIVE] : ONE ลุมพินี 89 | คู่เอก "ยอดไอคิว vs คิริลล์"](http://i.ytimg.com/vi/Z3vYkHJ_5Ig/mqdefault.jpg)
Mir gefällt, dass du nicht laberst, sondern immer schnell auf den Punkt kommst. Ein Hoch auf eine gute Vorbereitung!
Finde schon, dass oft 1,5min in den Videos unnötig sind. Gerade zu Beginn. Wenn man wirklich gleich mit dem Inhalt anfängt und ggf. zwischendurch noch mal ein paar Erklärungen einspielt, kann man die VTR garantiert erhöhen. Das äußert sich dann vor allem in mehr Abonnenten. Ich bin mir sicher, dass das die Analytics zeigen werden. ;)
Bei dem Video ist die Zuschauerbindung nach Ansicht von TH-cam durchweg überdurchschnittlich. Eindampfen könnten man es sicherlich noch weiter, ich find aber das die Informationsdichte hier schon ausreichend hoch ist. Ansonsten muss ich dir aber Recht geben. Pointierter wäre bei einigen Videos besser gewesen und ist auch eine Sache, die ich aktuell in Angriff nehme. Ob der Kanal dann wieder schneller wächst, wird sich zeigen. Mir kommt es so vor, als hätte sich Bouldern als Medienthema noch nicht vom Lockdown erholt.
@@GrundkursBouldernDas stimmt. Corona spielt da auch noch ne Rolle. Ich finde deinen Kanal und deine Ausführungen gut. Mir dauert das nur (hab nicht aufs Datum geschaut) in einigen Videos zu lange bis die Info aus der Zeile kommt, weshalb ich immer erst auf 1:30 und dann auf 3min skippe. Damit fahr ich bei dir ganz gut.
Der eingangliche Kommentar war auch nicht auf speziell dieses Video bezogen, sondern allgemein geschrieben, weil ich diesen Kommentar drunter entdeckt hatte.
Mach weiter so.. Ich freu mich auf neue Videos. Fände es auch gut, wenn ältere Videos noch mal neu verfasst werden. Oder konkretisiert.
@@andreaskrause Ich persönlich mag das Verhältnis so sehr gern. Das Video ist durchweg informativ und kommt schnell zum Punkt ohne dabei unpersönlich/steril zu sein. Würde nichts an der Art ändern
Danke für die exakte Darstellung, sogar wissenschaftlich belegt!! Bin gerade ganz geplättet, weil ich - ich steh dazu - nicht überrissen habe, dass es nicht (nur) um meine Hände geht, sondern dass ich ohne Chalk mehr (negative) Spuren hinterlasse, als mit!!! Wollte immer nicht zur „Staubwolke“ beitragen und dachte, dass ich mit trockenen Händen kein Chalk brauche. Ab jetzt chalke ich - in Maßen, nicht in Massen!! Sehr hilfreich, danke!
Ich bin noch blutiger Anfänger und interessiere mich für die Materie. Nun ist es halt so, wenn man in eine Halle geht und alles richtig machen will, dass man solche Dinge von Trainern dort nicht unbedingt gesagt bekommt. Ich wurde an einen Automat gestellt, man sagte mir wie ich mich abzulassen habe und fertig. Keiner sagte mir "hol dir bitte Chalk, bzw. kauf dir welches" oder "klettere bitte niemals ohne. Da ist auch das Hallenpersonal gefragt. Ich nehme mir dein Video zu Herzen und werde mir Chalk besorgen und auch eine entsprechende Befestigung für die Kletterhalle um es am Gurt mitnehmen zu können :) Danke für die Aufklärung.
Danke für das Video! Habe nie darüber nachgedachte, dass ich die Griffe ohne Chalk vollschmiere. War bisher auch immer der "Meine Hände schwitzen nicht"-Typ, aber klar im Sommer wird auch das nach einer Stunde bouldern nicht mehr stimmen. Ich denke mal ich werde jetzt öfter Chalk benutzen, da mich die vollgeschmierten Griffe selbst nerven.
Wenn wir schon bei Etikette sind: Den Chalkbag dann bitte nicht (im Sturzbereich) auf der Matte herumliegen lassen. Auch anderes Zeug (Flaschen, Gurte etc.) hat da nix verloren.
Jap, auch im Interesse des Besitzers. Manch einer steckt ja auch gern mal das Handy in den Boulder-Bag. Das kann teuer werden...
Da stimme ich zu, allerdings(!) Sturzmatte ist nicht gleich Sturzbereich! Ich lege zb meine Chalkbag und auch mich selbst immer auf den Rand der Matte, und da sehe ich es nicht ein wenn sich Leute beschweren. Das ist mal mindestens 3m von der Wand entfernt und es besteht absolut null Gefahr auf den Chalkbag oder mich zu fallen.
Sehr interessantes Thema und wieder ein paar tolle Tipps dabei, vielen Dank! Mir fällt dabei ein, dass es in dem Zuge auch toll wäre, mal ein paar Tipps zu bekommen, wie man denn sein Projekt richtig putzt und pflegt. Man sieht ja von „vorsichtig mit der Bürste ankratzen“ bis zum „aggressiven Boulder-Abhobeln“ so ziemlich alles in der Halle (und ist dabei schon dankbar, dass überhaupt noch Leute putzen und nicht einfach nur zum nächsten Boulder weiterziehen, wenn es zu schmandig wird). Vielen Dank und beste Grüße aus Dresden.
Super video ^^
Was ich allerdings etwas außenvor gelassen fand, ist die Verwendung von Chalkballs. Ich hab mein chalk einfach in eine feinstrumpfhose gefüllt und damit kein Problem mehr mit sich verabschiedenden Pulver ^^
Wieder mal ein klasse Video, danke :-) gefühlt weit mehr als nur *alle* Aspekte angesprochen 😉
Klasse Video! Wie immer super erklärt. Danke und weiter so!!
Top Kanal, super Infos, schaue ich immer wieder gern!
Tolles Video mit wichtigen und nützlichen Infos.
Werde ich beherzigen!
Hallo Ralf!
Es würde mich sehr freuen, wenn du ein Video zum „Abwärmen“ nach dem Bouldern machen könntest. Ich habe einmal gehört, dass es ungesung ist, nach dem Klettern sofort aufzuhören, vielleicht weist du da einige Tipps und Routinen. Liebe Grüße!
Servus Ralf,
Top Video wie immer✌🏽 Bin noch ziemlicher Anfänger und hätte eine Frage: Was hältst du denn von Liquidchalk? Ist das von der Qualität besser/schlechter? Hab zumindest den Eindruck die staubt nicht so...
Danke für das Video! Um es bezüglich der "Knigge" noch zu vervollständigen: Chalk bleibt im Chalkbag und wird nicht im Ball von einer Hand in die andere geworfen, um maximalen Dunst zu erzeugen!
Zustimmung. Bei so was könnte schon mal drüber nachdenken, denjenigen der Halle zu verweisen. Ziemlich dämliche Idee...
Danke für die objektive Betrachtung und sachliche Argumentation, mir aus dem Herzen gesprochen! Gleiches gilt auch für "zugesiffte" Kletterrouten! Auch wenn manch einer argumentiert, dass starkt frequentierte Plaisir- und Alpinrouen auch so vorzufinden sind und sich so ein realitätsnahes Training ergibt 🤔.
Ergo gilt wie so oft (ob Chalkstaub in der Luft oder Biofilm am Griff): Bitte hinterlaßt die :Rout so, wie ihr sie selbst am liebsten vorfinden wollt!"
Chalkt mit Mass, aber chalkt, Danke!
Die Routen draußen werden vom Regen regelmäßig geputzt ;) Es gibt sogar Klettergebiete wo Chalk verboten ist (angeblich ist das für gewisse Steinsorten schlecht; optisch vielleicht auch nicht so ansprechend wenn der ganze Fels weiß ist).
Prominent dafür ist ja das Elbsandsteingebirge und da geht es in erster Linie um die Optik. Weiße Tupfen auf dunklem Fels gefallen nicht jedem. Was die negativen Auswirkungen auf den Fels angeht, hat der DAV vor Jahren mal einen Test gemacht. Beim Kalk ist Chalk gut für den Fels, weil es den sauren Handschweiß neutralisiert, im Sandstein verstopft es die Poren und verringert so die Reibung, wenn es zu viel wird. Deshalb lautet die Devise auch, dass man nach dem Klettern mal drüberputzen soll. Wenn Routen abgespeckt sind, liegt es draußen eher daran, dass die Oberfläche sich durch die Beanspruchung abgenutzt hat.
Schönes Video. Mein chalk-bag ist schliessbar, bevor ich mit einer Route beginne, wird der zugemacht und nicht mehr 'eingepudert'. Leicht schmierige Griffe lassen sich ja vielleicht auch mit Ethanol und einem Lappen reinigen. 'Belagerte' boulder klettere ich gar nicht erst, oder reinige sie dann vorher selbst. Danke Dir für Deine Arbeit, ist immer wieder interessant.
Hey, Dankeschön für die Erklärung. Ich selbst starte auch gerade mit Bouldern und mir wurde das mit dem Chalk anders erklärt, weswegen ich derzeit noch keines habe. Es wurde mir gesagt, dass es für den Anfang i.O. ist und eh genug Chalk auf den Griffen ist, weil viele zu viel davon nutzen.
Danke für deine Erläuterung, ich werde mich gleich mal eindecken😊
Dass in gut besuchten Hallen zu viel Chalk auf den Griffen klebt, ist mittlerweile auch nicht mehr von der Hand zu weisen. Aber das ist nicht das gleiche wie frisches, weil es auch Feuchtigkeit aus der Luft zieht und so zu schmieren anfängt. Zu viel ist also auch nicht, aber die Lösung ist eigentlich, die Griffe zu bürsten. Also, gleich ne Bürste mitkaufen. Das lohnt sich.😉
Stimmt schon, wobei es echt schön wäre wenn nur noch liquid chalk erlaubt wäre. Ähnlich wie hier schon einige geschrieben haben gibt es mittlerweile Studien dazu die eine ähnliche Belastung in Boulder hallen wie in der schwerindindustrie nachweisen. Das war für mich auch der Grund nach ca 1 Jahr bouldern wieder damit aufzuhören da ich schon vorher lungenprobleme hatte. Sehr schade da draußen klettern als Bremer für mich leider nur bedingt geht 😒.
Ich habe zwar auch so ein kleines Chalk-Säckchen, aber meines kann ich zubinden.
Da kommt dann kaum was raus, wenn gegen oder drauf getreten wird bzw. wenn ich den hin mal hinwerfe.
Guter Mann... kannst du mal ein Video über Handpflege bei blasen, rissen usw. Machen?
Lukoslav Klosolski Wie bei allen Verletzungen am besten vorbeugen. Wie beschrieben die Haut an den Händen trocken halten. Als Anfänger rechtzeitig aufhören, bevor man Verletzungen bekommt oder auf Boulder mit anderen Griffen wechseln. Nach dem Bouldern ne gute Handcreme benutzen.
Würde ich, hab es sogar fest vor, warte aber noch auf die richtige Gelegenheit, um meine Variante zu dokumentieren. "Leider" passiert mir so etwas nicht mehr so oft.
Hast du schonmal Liquid Chalk probiert und wenn ja, wie fandest du das?
Ist gut und macht weniger Staub. Aber mehr Aufwand und dauert einige Sekunden bis es trocken ist. Dadurch dass Alkohol drin ist löst es die Fettschicht von der Haut und trocknet sie so richtig aus. Das ist natürlich fürs Klettern gut, kann aber für die Haut schlecht sein.
Ich hatte immer mal welches und fand es an sich nicht schlecht. Es gibt aber wie bei allen Chalks ziemliche Unterschiede zwischen den Herstellern. Blöderweise hab ich meine Fläschchen irgendwann immer in der Halle vergessen und unfreiwillig jemand anderen glücklich gemacht. Seitdem kauf ich keine mehr. Praktisch fand ich das Zeug aber vor allem im Sommer, wenn die Hände eigentlich direkt wieder nass waren, nachdem ich sie aus dem Chalkbag gezogen hab. Da gab es dann gern mal eine Runde Liquid als Grundierung. 😉
@@Mike-oz4cv Es gibt auch Produkte, denen pflegende Mittel zugesetzt sind. Da fühlen sich die Hände nach dem Bouldern sogar besser an. 😅
Super! Vielen Dank!
Gutes Video danke dir hab wieder was dazugelernt ✌️💯
Hallo Ralf,
wie hältst du denn deine Haut an den Händen in "Schuss", wenn du mal länger nicht bouldern warst?
Das ist ne super Frage!!
Schwierig. Dagegen, dass sich die Hornhaut irgendwann abpellt, kann man eigentlich nichts machen. Ich versuch dann, die Ränder mit einer Hornhautfeile so einzuebnen, das die Griffe keine Angriffsfläche haben, wenn ich wieder bouldern bin. Abseits davon hab ich leider keinen tollen Geheimtipp.
Uch hätte mal eine Frage. Und zwar muss ich gerade bei den Temperaturen feststellen das selbst chalk nicht mehr wirklich weiterhilft bei mir... nach ein paar Zügen sind meine Finger komplett nass, die Griffe natürlich inklusive. Hast du Erfahrung mit Antihydral oder anderen austrocknenden Mitteln für die Fingerkuppen? Ich habe auch das Gefühl das ich momentan viel mehr Haut lasse als sonst..
Selbst getestet hab ich es noch nicht, aber gehört, dass man es sparsam einsetzen sollte, weil sonst das Risiko von Cuts steigt. An sich funktioniert es aber.
Zum Start kannst du es ja mal mit Liquid Chalk versuchen. Das ist schonender und war bei mir an heißen Sommertagen auch immer mal im Einsatz.
Versuch mal friction labs chalk ist zwar brutal teuer aber halt auch extrem gut
Hi, kannst du vielleicht ein Video über Chalkless machen? Soll die neue Invation fürs Klettern sein. Danke dir! 😁
Dieses herausrieselnde Chalk wird durch (im besten Fall wiederbefüllbare) Chalkbälle verhindert, die in den Berliner (Seil-)Kletterhallen sogar verlangt werden - auch besonders wegen der Luftqualität . Diese gibt es auch in unterschiedlichen Durchlässigkeiten.
(Ich hatte vor einiger Zeit eine Studie zum Arbeitsschutz gelesen in der Stand, dass viele Boulderhallen eine Luftqualität wie in der Schwerindustrie haben, wo Atemschutzmasken verpflichtend sind. Quelle weiß ich leider nicht mehr)
Was mich neben vollgeschwitzten Griffen stört sind diejenigen, die durch Flüssigchalk komplett zugekleistert sind und keine Bürste mehr sauber bekommt. Ich hab schon versucht mit Fingernägeln Struktur hinein zu kratzen was aber zu nichts geführt hat...
Am Seil sind die Chalkbälle auf jeden Fall gut. Dann bleibt der Inhalt auch bei Stürzen an Ort und Stelle. Beim Bouldern sind die kleinen Chalkbags selbst mit Bällen nur zweite Wahl. Fällt man drauf, staubt es trotzdem ordentlich und mir sind die Bälle früher gern mal aus dem Bag auf die Matte gekugelt. Da gab es natürlich auch Verluste.
Liquid Chalk sollte eigentlich kein Problem sein. Das trocknet auf der Haut komplett durch und hinterlässt dann einen dünnen, aber deckenden Chalkfilm. Ich würde mich nicht wundern, wenn generell zu wenig geputzt wird. Das ist auch bei uns in leichteren Bouldern die Norm und macht die genauso schwerer wie permanente Chalkverweigerung.
Ich habe nach einigen Jahren mehrmals wöchentlichen Aufenthaltes in einer staubigen Kletterhalle Asthma entwickelt. Seitdem bin ich nur noch draußen und ohne Chalk unterwegs.
Gut zu wissen! Ich dachte sogar ich tue was Gutes wenn ich das Zeug nur sehr sparsam verwende, da ich nicht so viel schwitze. Da hab ich mich wohl geirrt
So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Wenn du kaum schwitzt, ist es natürlich auch okay, weniger zu verwenden.
Selbst mit Chalk schwitze ich an den Händen so viel, dass ich nach einer halben Route und nachchalken nur noch einen seifigen Schmierfilm auf den Händen habe. Seit ich mit Liquid Chalk grundiere, ist es deutlich besser geworden, nur bei schweren (Kletter)Routen rutsche ich schon manchmal noch einfach weg. Kann mir gar nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die das nicht brauchen, und habe immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich trotz Chalk den Griff vollschlonze. Vielleicht besorg ich mir auch mal so eine Bürste.
Mir gefällt wie du es erklärt hast, sehr eine gute Vorbereitung! Mich würde es noch interessieren welche Art von Chalk denn gut ist. Also Chalkball oder loses Chalk in Pulverform oder doch in Blockform? Was empfehlt ihr/du so?
Das ist Geschmackssache. Chalkballs sind gut mit Blick auf die Staubentwicklung, ich mag sie trotzdem nicht sonderlich. Mit einem entsprechenden Chalkbag ist auch loses Chalk kein Problem. Persönlich mag ich Crushed Chalk sehr gern, also loses Chalk mit großen Brocken drin. Gutes Liquid Chalk ist auch top und staubt beim Auftragen gar nicht.
Was hälst du von Flüssigchalk ?
Kann man machen. Trocknet gut und soll das Staubaufkommen auch vermindern, weil beim Auftragen garantiert nichts in die Luft geht. Ich hatte immer mal eine Flasche. Um es ausschließlich zu verwenden wäre es mir aber auf Dauer zu teuer. Wenn man sich nicht mit günstigem Chalk selbst etwas anmixt...
Hi,
ich persönlich verwende lieber Chalk Balls, das ist nicht so eine Sauerei. Selbst wenn ich mal stürze und mich abrolle ist der Inhalt nach wie vor in meinem Chalk Bag.
die bälle sind echt super kann man auch einfach selber machen... dann sind es nur ein paar cent mehr als ohne. gibt mehrere videos drüber wie man's macht
Chalk balls vs liquid chalk vs chalk powder? Pros und cons? Gibt’s Infos darüber? Ansonsten sehr gutes Video! Danke
Echt hilfreiches Video, Danke! Ich benutze selber auch immer Chalk, aber mein Freund ist seit kurzem zu dem Entschluss gekommen, dass er lieber ohne Chalk bouldern und klettern möchte, da es ihm ganz offensichtlich die Hände zerfrisst. Aus irgendeinem seltsamen Grund verträgt seine Haut Chalk schlechter als die von anderen. (Wir sind beide eher Anfänger.) Wie würdest du seine Entscheidung bewerten? Ich sollte von ihm aus mal nachfragen.
Liebe Grüße,
Eli
Habt ihr liquid chalk mal probiert?
gut zu wissen
Ich verwende gern abwechselnd flüssiges und pulverförmiges Chalk. Wenn zu viel Chalk an den Händen ist, wisch ich das an der Hose ab.
Jup, gerade im Sommer eine gute Kombi.
Meine Philosophie:
1. Klassischer Chalkbag
2. Diesen nicht umschnallen
3. Kein loses chalk/immer kugelform bag's
4. Möglichst im chalkbag die Hand so verkeilen, das nichts staubt beim chalken
5. (!) Hände abpusen vor dem losklettern.
Ps. Wegen punkt 5 sind wir uns uneinig, ansonsten bin ich bei dir, bro!
6:57
Magnus Midtbo looking disappointed.
Er hat halt ein bisschen mehr nötig. 😁
Mit 5 Monaten Bouldererfahrung bin ich zwar selbst noch Anfänger, biete aber trotzdem anderen meinen Chalk an. Mir geht nichts mehr auf die Nerven als mich während der Uni schon auf einen Boulder zu freuen und diesen dann nicht klettern zu können da die Griffe nass sind….
Was hältst du von liquid Chalk?
Hallo, erstmal Danke für deine Videos. Gerade für Anfänger sind die echt hilfreich. ich habe gerade erst mit dem Boulden angefangen und habe mir auch gleich fürs zweite Mal gehen, eine eigene Flasche flüssig Chalk (flüssig auch Corona bedingt) zugelegt. Nur leider hat sich mein Körper nach dem zweiten Mal Bouldern dafür entschieden doch allergisch auf das Chalk zu reagieren. Ich habe es jetzt mit zwei Sorten flüssig Chalk versucht und habe bei beiden für ungefähr eine Woche stark juckende Hände gehabt. :-(
Hast du irgendwelche Tipps für mich? ich würde gerne weiter bouldern, weil ich echt Spaß dran habe. Wollte es jetzt eigentlich mal ohne Chalk versuchen!? Oder Handschuhe? Oder hat jemand das gleiche Problem und hat nen tipp oder eine Sorte Chalk die schonender für die Hände ist? Danke!
Sicher, dass es das Chalk und nicht das Lösungsmittel im Liquid Chalk ist? Du könntest es zumindest ein weiteres Mal mit normalem Chalk (Pulver, Block oder Crushed) versuchen und schauen, ob das Problem wieder auftritt.
Ohne Chalk dürfte bei einer Unverträglichkeit wenig bringen, weil das Chalk ja auch auf den Griffen liegt und in der Luft herumfliegt. Handschuhe könnten eine Option sein, auch wenn sie in schwereren Bouldern irgendwann hinderlich werden.
Tolles Video !
Kannst mal was über Partnerboulder machen? 😁
Ach...das ist doch so 2018! 😅
Wo sollte man sein Chalk nachkaufen wenn es lehr geht?
Am besten da, wo man das Chalk bekommt, das man haben möchte. Ich persönlich bin da nicht wählerisch und kaufe mal in der Halle, mal im Laden, selten auch online. Je nachdem, was sich gerade anbietet.
Wenn ich beim Toprope/Vorstiegklettern mit Seil klettere, muss ich dann nach jedem mal Klettern alle Griffe sauber machen oder wie?
Grundkurs BOULDERN 😉
Aber ja, auch in Kletterrouten schadet es nicht, gelegentlich mal die Bürste zur Hand zu nehmen. Vor allem, wenn man an einer Stelle einer vielbegangenen Route hängt, nicht weiter kommt und die Griffe durch zu viel Chalk schon schlonzig sind. Leider sind viele Sportkletterer auch ziemlich putzfaul.
Einfach mal inne halten und es sich auf sich wirken lassen, dass die studie tatsächlich verlinkt wurde :D
Hi, ich verwende gerne Flüssigchalck. Es hat eine längere Wirkung, zumindest nach meiner praktischen Erfahrung.
Was hältst du davon?
Du machst qualitativ hochwertige und nützliche Videos! Danke!
Staubt weniger, hält länger und trocknet die Haut besser. Im Grunde alles top. Ich find es auf Dauer nur etwas teuer.
@@GrundkursBouldern danke für die Info, die paar Euro gönne ich mir. Nur nach dem klettern muss man gut nachfetten, da das Zeug die Haut austrocknet.
Absoluter Anfänger hier. Wird beim bouldern ganz stinknormale Kreide verwendet? Kann man theoretisch einfach Tafelkreide zerbröseln?
Nope. Das beim Klettern verwendete Chalk ist Magnesia.
Ich hab so einen festen chalk würfel, muss ich den zu pulver machen oder kann ich ihn so benutzen
Kannst du auch so benutzen und über die Finger und Handflächen reiben. Staubt dann auch nicht so.
Hallo Ralf,
Das mit der Hallen Etikette bzw. Boulderhallen-Knigge ist eine klasse Idee!
Da komm ich gerad zu einer Frage...
Putzen der Griffe klar! Sollte man sich annehmen. Aber auch das kann ja je nach "Verschmutzungsgrad" sehr viel Chalk aufwirbeln. Gerad mit großen Bürsten.
Gibt's einen Tipp oder eine noch besser Alternative zur Bürste?
Ich mein, man kanns auch machen wie beim Bohren in der Wand und einen Staubsauger drunter halten. :)
Das hab ich jedoch noch nie gesehen.
Das könnte man machen, ist aber weniger praktikabel. An der Bürste führt im Moment kein Weg vorbei, wenn man die Griffe nicht aus der Wand holen und kärchern will. Das Chalk, das man runterputzt, ist meiner Beobachtung nach nicht so schlimm, wie das frische. Die meisten Partikel sind grober und fallen schneller zu Boden.
Wirklich wichtig wäre eigentlich, dass alle Hallen Luftreinigungsanlagen einbauen. Es gibt mittlerweile auch Alternativen zur klassischen Absaugung, die günstiger und leicht zu installieren sind. Auf Dauer ist der Staub sicher nicht gesund. Vor allem die Mitarbeiter sind da gefährdet.
Habe letztens auf Instagram einen interessanten Tipp gelesen, was das Chalken in Routen angeht. Man kann sich Chalk an den Armen machen und somit auch unterwegs nachchalken.
Oder an die hose..irgendwo auf taschenhöhe..
@@jamesbiscuit3514 Hose wäre auch mein Tipp. An den Armen schmilzt es an warmen Tagen einfach weg. 😉
Bevorzugst du eine bestimmte Art von Chalk? Und was hältst du von liqudi chalk als Ersatz zum herkömmlichen?
Bei den Marken bin ich nicht sonderlich wählerisch, auch wenn es da tatsächlich spürbare Unterschiede gibt. Liquid Chalk funktioniert als Ersatz, ich fand es dafür am Ende aber etwas teuer. Zumindest wenn man kontinuierlich chalkt, ist so ein Flässchen sicher schneller leer als eine normale Packung Chalk, die unter Umständen sogar günstiger ist.
Danke für die Infos, dann leih ich mir mal das mal aus. Bin als kind mal geklettert da hab ich noch so chalk oder wie das heißt.
es gibt hallen die nicht klimatisiert sind?
Es gibt Hallen, die klimatisiert sind? 😲
@@GrundkursBouldern ich war bis jetzt immer nur in einer, dachte das ist standard :D
Nee, leider nicht. In den meisten Hallen ist im Sommer schwitzen angesagt. Ich war bisher selbst nur in einer klimatisierten Halle und die ist quasi eine Neueröffnung. Also jetzt erst ein halbes Jahr alt und zudem in einem Neubau beheimatet.
ok, danke, das wusste ich nicht!
Super informatives Video, ABER...
eine wichtige Info hat gefehlt, da viele von der Halle evt. auch draußen am Fels landen. Es muss sich auf jeden Fall über die Felsart und örtlichen Regeln informiert werden, bevor Chalk zum Einsatz kommt. Leider sehe ich immer mehr Kletterer, welche gnadenlos das Chalk und rauen Mengen am Fels verwenden, was den Fels, insbesondere die Griffe, auf Dauer irreparabel beschädigen und damit Routen verloren gehen. Auch hier sind leider, wie im Video erwähnt, viele Profis kein Vorbild.
Dem Thema Fels habe ich anderer Stelle ein ganzes Video gewidmet. th-cam.com/video/PWPd3tmkUdo/w-d-xo.html
Ich habe (als Einsteiger) für mein Chalkbag und Chalkball nicht mehr als 15€ bezahlt. Das ist minimal mehr als der Eintrittspreis für die meisten Boulderhallen. Also es lohnt sich auf jeden Fall
Was sagst du zu Liquid Chalk?
Top! Gerade jetzt, dank des Alkoholanteils. Außerdem staubt es so gut wie gar nicht. Nur ist es leider etwas teuer.
hi sagt mal weiß jemand was das für eine boulderr tasche ist welche die frau in dem video benutzt?
Das ist ein Boulderbag von Monkee. Der Hersteller gehört mittlerweile zu Edelrid. Vielleicht hast du Glück und wirst in deren Sortiment fündig.
Also mein (kleines) chalkbag kann man mit einem Gummi Zug gabz einfach zuziehen dann geht auch nichts mehr raus :D
Das geht bei den meisten. Wenn du das nach jedem Chalken machst, kann es aber gut sein, dass sich das Band schnell durchreibt. Ist mir im Laufe der Zeit mehrmals passiert und war der Hauptgrund, warum ich Chalkbags aussortieren musste.
Hallo,
ich bin anfänger und weiß nicht welches Chalk ich kaufen soll?
Bitte um Tipps, da die Auswahl doch recht groß ist.
Danke schon mal
Ich bin ein großer Fan von gebrochenem Chalk, bei dem feines Pulver mit Brocken gemischt ist. Die Marke macht für mich aber keinen großen Unterschied. Hauptsache, die Hände schwitzen nicht, sobald ich den ersten Griff in der Hand habe. Am Anfang macht es sogar noch weniger aus. Von daher kauf, was dich preislich anspricht. Wenn es dazu noch von einer Klettersport-/Outdoor-Marke kommt, kannst du eigentlich nichts falsch machen.
@@GrundkursBouldern
Vielen Dank für deine schnelle Antwort
muss man das nach dem klettern wegmachen?(von geräten)
Sicherungsgeräten? Nicht dass ich wüsste.
Wenn ich mit Handschuhen boulder, da aber die Finger obenrum frei sind, meinst du ob man da auch chalk benötigt?
Dadurch kommt sicher etwas weniger Schweiß auf die Griffe, die Finger selbst dürften aber trotzdem schwitzen. Ein wenig Chalk wäre also für alle Nachkommenden schon schön. Allerdings tippe ich mal darauf, dass du die Handschuhe mittelfristig im Rucksack lässt. So richtig gut funktioniert das nur in sehr henkeligen Bouldern.
Ich vertrage Chalk leider nicht. War schon damals in der Schule so, jetzt beim bouldern merke ich es wieder.
Ich versuche immer soviel zu nutzen wie geht, was aber wirklich wenig ist, und sobald meine Handrücken kribbeln und leicht anschwellen wird nichtmehr nachgelegt. Insofern, sorry, dass ich teilweise zu dem Leuten gehöre, die (zeitweise) keines benutzen, aber es geht leider nicht anders... 😅
Das ist natürlich absolut nachvollziehbarer Grund. Aber bekommst du keine Probleme mit dem Chalk, was sich auch so schon auf den Griffen ansammelt? Ich bin froh, da relativ unempfindliche Haut zu haben.
@@GrundkursBouldern nein, das geht zum Glück. Sonst könnte ich das bouldern komplett knicken... Alle 40-60 Minuten muss ich nur allerdings Mal die Hände waschen... :)
Worauf achtest du beim Kauf von chalk?
Da gibt es ja hundert verschiedene Marken in allen Preisklassen.
Ich hab da keine allzu großen Präferenzen. In letzter Zeit hab ich hauptsächlich Billig-Chalk gekauft. Das mag manchmal mehr schmieren, solange es die Hände trocken hält, bin ich aber zufrieden. Worauf ich normalerweise achte, ist, dass es eine Kombi aus Bruch und Pulver ist. Die Kombination find ich ideal.
Ein interressantes Video, mit guten Tipps rund ums Chalken. Mir sind dennoch ein paar Dinge aufgefallen.
Die erwähnte Studie belegt, dass Chalk die Reibung auf Sandstein und Kalkstein erhöht. Leider bezieht sie sich in keiner Weise auf die Plastikgriffe, die in der Halle benutzt werden. Ich will nicht anzweifeln, dass chalk die Reibung erhöht, aber wäre mit den genannten Zahlen vorsichtig.
Ein anderer Punkt, der leider gar nicht erwähnt wurde ist, dass Chalk in Sandstein einzieht und diesen verklebt. Also bitte am Sandstein kein Chalk verwenden.
Danke für die Ergänzung. Der erste Punkt ist richtig, hätte man eine Studie mit Plastikgriffen gemacht, wäre der Effekt aber meiner Meinung nach der vergleichbar. Der Kunststoff in der Halle imitiert mit seiner Porigkeit gewissermaßen die Oberfläche von Sandstein. Bei beschichteten Makros ist es sogar nahezu das gleiche, weil die Rauigkeit durch ein Kunstharz-Sand-Gemisch erzeugt wird. Es handelt sich also um künstlichen Sandstein. Von daher dürften die Effekte mindestens auf gleichem Niveau liegen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sogar höher ist, weil der Kunststoff keinerlei Feuchtigkeit absorbiert, also schneller ein feuchter Schmierfilm entsteht als am Fels. Käme natürlich auf einen Versuch an, um genaue Zahlen zu erhalten.
Da sich das Video nur um Boulderhallen dreht, spielt Punkt 2 keine so große Rolle. Indirekt wird die Wirkung allerdings angesprochen, weil ich ja erkläre, dass zu viel Chalk die Poren zusetzt. Beim Sandstein passiert genau das gleiche. Die Lösung ist aber auch da eine Bürste - oder der Regen, der die Griffe reinigt. Die Empfehlung des DAV ist deshalb, Chalk sparsam zu verwenden und wegzuputzen, so es denn im Gebiet erlaubt ist. Dass Chalk Sandstein wirklich schädigt, ist meines Wissens nicht erwiesen. Und mein Eindruck in verschiedenen Gebieten wäre auch eher gewesen, dass der Fels stärker durch die mechanische Belastung vieler Begehungen (oder andere Hilfsmittel wie Pof in Bleau) leidet als durch den sparsamen Einsatz von Magnesia. Zum Beispiel sind bei beliebten Bouldern die Tritte mindestens genauso abgespeckt wie die Griffe, auch wenn die nie Chalk abbekommen.
Ich neige tatsächlich nicht so sehr zum Handschweiß (generell schwitze ich eher, wenn ich friere, nicht so sehr bei Anstrengung oder hohen Temperaturen), habe aber für den Fall immer einen Chalkbag mit -Ball am Klettergurt. Als ich neulich ca. 30 Minuten in einer Route unterwegs war, ging's auch nicht ohne. ;-) Allerdings mag ich es nicht, von vornherein zu chalken, denn wenn ich das Chalk auf die trockenen Hände mache, fühlt es sich an, als würde es meine Haut angreifen und danach einem Griff anzufassen, finde ich extrem unangenehm.
Eine bestimmte Route habe ich jetzt schon zwei mal aufgegeben, weil ein Griff bzw. für mich Tritt dabei ist, den ich wegen meiner kleinen Größe in der Route zwingend brauche, aber der ist so glatt, dass ich keine Chance habe, drauf zu stehen (Schuhe rutschen in jeder Position ab und der ist nicht besonders klein). Kann das auch an dieser Schweiß-/Chalk-Mischung liegen?
Ab einem gewissen Punkt wäre das sicher möglich. Tritte neigen allerdings auch dazu abzuspecken. Irgendwann sind sie permanent glatt, weil die Oberflächenstruktur sich abgearbeitet hat. Je nach Material geht das mal schneller, mal langsamer. Das wäre eher meine Vermutung.
Ich schwitze wie bekloppt an den Händen. Leider ist für mich selbst Liquid Chalk keine Lösung. Muss also permanent nachchalken (sogar innerhalb eines Boulders...).
Macht die ganze Sache dann oft deutlich schwerer. Die Hände schwitzen und man muss fester zu packen, das kostet zum einen mehr Kraft und zum anderen schwitze ich dann noch mehr.
Eventuell wäre dann Antihydral-Creme eine Option. Damit lässt sich übermäßiges Schwitzen behandeln.
@@GrundkursBouldern Danke für die Antwort. Werd ich mal testen!
@@JumperTheHunter etwas spät, aber was auch hilft ist odaban, am Anfang täglich anwenden und nach 1-2 Wochen schwitzt da nichts mehr und muss nur noch alle paar Wochen benutzt werden.
Aber: enthält Aluminium, soll nicht sooo gesund sein.
Ich bilde mir ja ein, dass ich auch deutlich weniger bis gar keine Blasen mehr bekomme, wenn ich ordentlich chalk benutze. :)
Ja definitiv :)
Zwei Jahre zu spät aber ich wollte mal fragen, was du von Liquid Chalk hältst.
Ansonsten danke für deine Videos. Bin dabei alle nachzuholen 👍
Würde mich auch interessieren, hätte zu dem Thema bestimmt gut gepasst!
Ich habe tatsächlich Probleme damit genug Chalk an die Hände zu kriegen. Ich benutze ein Säckchen wo die Kreide drin ist, das ist noch fast voll, und egal wie lange ich im Chalkbag rumwühle oder ob ich das säckchen heruasnehme, am Ende ist immer noch mega wenig Kreide an den Händen. Ich habe auch schonmal so einen gepressten Kreideblock von Mammut ausprobiert, da hat mich aber gestört dass einfach nur sehr viele kleine Klümpchen und wenig Pulver entstanden ist wenn ich das zeug zerbröselt hab. any tips?
Es gibt Chalk, bei dem Bruch und Pulver gemischt ist. Das Pulver hilft, am Anfang etwas auf die Finger zu bekommen. Nach ein Routen reicht es bei mir dann, die Brocken zu kneten. Alternativ wäre zum Start eine Ladung Liquid Chalk. Das trocknet dank des Alkohols noch mal besser.
@@GrundkursBouldernDanke für die Antwort, bei liquid chalk gibt es aber gesundheitliche Risiken oder? ist das nicht in Frankreich sogar verboten?
@@bimomusik4583 du sollst das auch nicht trinken ...
Nicht dass ich wüsste. In der einfachsten Form ist das nur Chalk mit Alkohol als Trägerflüssigkeit. Von einem Verbot hab ich nichts mitbekommen. Ich bin mit ziemlich sicher, bei meinem Trip nach Bleau Liquid Chalk im Decathlon gesehen zu haben. Dort hab ich es auch schon zwei oder drei Mal gekauft.
alrighty, ich probier mal ein bisschen rum. Ob du es glaubst oder nicht, bei meinem gestrigen Training habe ich gedacht ob du wohl irgendwann mal eiin viedeo über chalk gemacht hast als ich mich darüber aufgeregt habe... schwupp wird mein wunsch erfüllt :D Weiter so!
Kann man auch Mehl nehmen?
Mehl schmiert, wenn es mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt. Das macht es eher schlimmer. 😉
Dann lieber Gips ;)
Beim putzen verteilt sich doch auch chalk in der Luft oder nicht?
Schönes Video war heute das 3. Mal bouldern und hatte mich schon gefragt warum man mi h so doof anschaut 😅 (ohne chalk permanent an einem boulder)
Jein. Wenn man Griffe putzt, staubt es zwar auch ordentlich, durch den Handschweiß fängt das Chalk auf den Griffen an zu Klumpen und fällt schneller zu Boden. Kommt aber auch drauf an, wie man putzt. Wenn man richtig schrubbt, fliegt mehr rum und es wird gefühlt auch nicht ganz so sauber. Ich fege mittlerweile eher runter, wie es auch im Video gezeigt wird.
zusätzliches pro argument für chalk in hallen: es hat eine desinfizierende wirkung. ist auch ganz nice wenn man nicht sämtliche schmierinfektionen aus der halle mitnehmen muss
Ja hätte ich das bloß vor dem ersten mal gewusst 😂😂 ich sag nur Hände Gulasch
Ich habe schwitzhände. Ohne geht nichts. Wenn ich es einmal vergesse und die Griffe nicht alle besonders schön sind, rutsch ich sofort ab.
Ich fühl mich wie ein Boomer, aber es stört mich im Hörfluss, dass dauernd Chalk gesagt wird. Warum nicht Kreide? Ist Chalk ein festgelegter Begriff?
Kreide wäre tatsächlich falsch. Das deutsche Pendant ist Magnesiumcarbonat oder Magnesia. Heute ist Chalk zumindest im Klettern aber der gängigere Begriff.
Alle Nachteile des kleines Chalkbeutels (fliegt durch die Gegend) kann man verhindern wenn man die Chalk Bälle nutzt^^
Stimmt fast, aber die stauben auch, wenn man mit dem Allerwertesten drauf landet. Für die Halle sind sie trotzdem zu empfehlen. Solange ich die kleinen verwendet hab, hatte ich auch häufiger solche Bälle.
Was genau ist denn der Unterschied zwischen Magnesium und Magnesiumersatz (bei uns in der Halle ist nur Magnesiumersatz erlaubt deswegen hab ich das auch hab jedoch auch schon mit Magnesium geklettert, will nur aus Interesse wissen, was da der Unterschied ist :) )
Kommt drauf an, was es für Ersatz ist. Bei Eco-Chalk, das eigentlich die Spuren am Fels reduzieren soll, handelt es sich laut einem Klettern-Artikel um Carbosil, das den Schweiß aufnimmt. Zumindest ist das wohl bei Metolius-Produkten so.
@@GrundkursBouldern Danke ja es handelt sich um Eco-Chalk
'Cabosil' aka EcoChalk ist ein markenname fuer pyrogenes siliciumdioxid (ultra feiner "sand" mit einer mega oberflaeche dank spezieller struktur) .. nicht zu verwechseln mit 'Carbosil' einem thermoplastischen copolymer :p
Was ein kleiner Typo doch für einen Unterschied macht. Ich hab's auch nur abgetippt. 🙈
"Beim Eco Ball ist kein Magnesiumkarbonat drin, sondern nur Carbosil, ein Mittel, das extrem trocknet, aber keine Spuren hinterlässt."
www.klettern.de/equipment/chalk-talk/
Also die chalk bag dann beim runterfallen einfach zuhalten?!
Ist eine Möglichkeit. Besser ist es aber, das Chalkbag beim Bouldern gar nicht am Körper zu haben.
Auf Chalk verzichten würd ich nicht mehr. Nachdem sich die Halle neulich in ein Treibhaus verwandelt hatte und ich für die Bedingungen zu wenig gechalkt hab gab es die Blasen meines Lebens...kann ich nicht empfehlen^^
Chalk, ist das auf Deutsch Kreide? Feinstaub in der Luft ist wirklich nicht gut.
Ich verwende den Chalk auch mit dem Terra-Band.
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Direkt übersetzt ja, aber eigentlich ist damit Magnesia gemeint. Kommt auch beim Turnen und Kraftsport zum Einsatz und hat mit Kreide nicht ganz so viel zu tun.
@@GrundkursBouldern Ahja, richtig, danke! Ist Magnesiumcarbonat... ist interessant, dass es bei Turnern am Reck dazu verwendet wird, damit die besser an der Stange gleiten ;-)
Aber es bindet natürlich den Schweiß und damit den unerwünschten Film an der Oberfläche. Ich denke es macht eine bestimmte definierte Reibung, was beim Turnen und auch beim Klettern erwünscht ist.
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@@jonnes__4657 Das Magnesia beim Turnen ist nicht ganz identisch zu dem, was heute beim Klettern eingesetzt wird. Die Gleitfähigkeit beim Turnen wird durch den Zusatz von Talkum erreicht. Das fehlt beim Klettern.
@@GrundkursBouldern Okay, JETZT habe ich es verstanden ;-)
Beim Turnen nimmt man Talk als Gleitmittel und beim Klettern ist es Chalk zur Erhöhung der Reibung....
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Und was ist mit der Haut an sich? Schont chalk auch die Haut beim Klettern?
Indirekt schon. Chalk trocknet sie aus, weshalb die Hornhaut nicht durch den Schweiz aufgeweicht wird und weniger schnell reißt. Dass sie Fingerspitzen durchscheuern verhindert es aber nicht.
@@GrundkursBouldern ist es gut beim zweiten Mal bouldern schon eine 6a Wand geschafft zu haben? 😅
@@jamesblace5761 Grundsätzlich ja. Dafür trainieren manche Leute schon eine ganze Weile.
Es gibt natürlich auch andere Gründe als Geld, warum manche Leute kein Chalk verwenden. Ich leider z.B. unter etwas das man im Englischen als "Tactile defensiveness" bezeichnet. Das Gefühl von bestimmten Dingen auf der Haut, und in meinem Fall ist das leider Chalk und jede andere Art von Pulver, ist schlicht unerträglich. Das mag natürlich eine sehr kleine Gruppe sein. Ich will nur sagen, dass man nicht jeden in die gleiche Ecke stellen sollte. Ich arbeite aber auch konkret an dem Problem und habe in der Vergangenheit schon einigermaßen gute Erfahrungen mit Liquid Chalk gemacht. Ich hoffe, dass das in Zukunft ein gangbarer Weg ist.
Mal eine Frrage von einem Neuling:
Welchen Chalk nehm ich denn?
Flüssig? Pulver? Oder so Brocken?
Vielleicht sieht ja zufällig jemand die Frage, der sich damit etwas auskennt :)
Ich persönlich nutze vor allem crushed Chalk und Liquid Chalk. Aber am Ende ist das einfach eine Frage der persönlichen Vorliebe.
PSA beim Klettern: Staubmaske! 😜
Das war aber nicht der Handschweiß, der den Boulder "zerstört" hat, sonder der Chalk im Schweiß ;-) Beim Abbürsten ging es mir direkt wieder durch den Kopf: gibt es ernsthafte (!) Studien zur Wirkung von Chalk auf die Lunge ? Stichwort Pneumokoniose. Gerade bei Veranstaltungen sehe ich das hier ja eigentlich ständig, der Kletterer greift ständig ins Chalkbag, sehr oft in heftigem Wechsel der Hände (da frage ich mich, warum ?) und es dann wieder abschüttelt. Die Wirkung beim Klettern steht außer Frage - aber sollte man den Umgang damit nicht doch mal überdenken ? Ääähhh ... Chalk ist hygroskopisch ? Nein, das wohl eher nicht.
Wenn es um den Grünen geht: die haben kein Chalk benutzt. Vor der Gruppe war er haltbar und putzbar, danach nicht mehr. Wer mit ungechalkten, nassen Händen klettert, hinterlässt nicht zur Nässe, sondern auch ne Menge Haut, weil feuchte Haut weicher ist.
Meines Wissens gibt es dazu tatsächlich noch keine Studien. Wir machen also mehr oder minder freiwillig den Selbsttest. Vor allem die Mitarbeiter, die die Belastung ständig haben.
Chalk ist wasseranziehend, also hygroskopisch. Wenn du es nicht glaubst, geh mal an einen schlecht geputzten Boulder am Fels, wenn es in der Nacht feucht war. Da braucht es nicht mal draufregnen, damit die Griffe nass sind. Deswegen: putzen. 😉
@@GrundkursBouldern dann scheint z. Zt. wohl nur die Überlegung zum Umgang mit Feinstäuben für eine Reduktion des Magnesiaverbrauchs zu sprechen ? Es soll Kletterhallen geben, die den Gebrauch loser Magnesia verbieten. Ich kenne bisher Magnesia nur vom Geräteturnen und da sind die Vorräte nie an der Luft zerflossen (bzw klumpig geworden), daher mein Zweifel an der hygroskopischen Wirkung von Magnesia Alba. Aber wenn Deine Beobachtungen da etwas anderes sagen, ok.
Mittelfristig werden immer mehr Hallen Filteranlagen aufbauen. Es gibt zum Beispiel elektrostatische Luftreiniger, die ohne Absaugung auskommen. Das könnte, wenn es gut funktioniert, für viele Betreiber eine Option sein.
Ein Verbot von losem Chalk seh ich vorerst nicht kommen. Ich hab mich erst kürzlich mit einem Betreiber unterhalten, der den Einsatz von Liquid Chalk mittlerweile skeptisch sieht, weil er immer wieder Kunden hat, die es dick auftragen und dann mit halb abgetrockneten Händen an die Wand gehen. Der Überschuss verkleistert dann die Griffe umso schneller. Und beim Putzen staubt es auch wieder. Chalk wird wohl noch eine Weile ein schwieriges Thema bleiben.
/Edit: Chalk zerfließt nicht, aber es wird schmierig. Das merkt man irgendwann sogar, wenn es lange im Chalkbag war. Schau mal bei Wikipedia nach Magnesiumcarbonat.
Habe gerade angefangen zu Bouldern. Der Inhaber meinte ich brauche als Anfänger kein Chalk
Vielleicht mag der Inhaber schmierige Griffe. Oder er will das Staubaufkommen in der Halle etwas reduzieren. Letzteres wäre verständlich. Klar ist, dass man reine Henkeltouren auch ohne Chalk klettern kann. Aber sobald die Griffe keine dicke Kante mehr haben, an der man sich festhalten kann, hilft Chalk enorm. Kann natürlich sein, dass deine Halle so etwas in Einsteigerbouldern nicht bietet. Wäre schade, soll es aber geben.
Grundkurs Bouldern Danke für den Tip. Ich werde es mal ausprobieren.
Grundkurs Bouldern
Ich habe es mal ausprobiert, und es ist besser als ohne. Nicht nur, dass man weniger weg rutscht, sondern es schont auch ein bisschen mehr die Hände. Meine Hände sind noch ziemlich weich, und nach einiger Zeit fühlt es sich so an, Als würde man sich die Haut herunter reißen. Da ist es schon gut wenn man etwas zum pudern hat😂.
Ich denke auch. Der Handschweiß weicht sonst auch die Hände auf. Da sind offene Stellen schon fast vorprogrammiert. Dann auf jeden Fall mal viel Erfolg. 💪
Was wäre das bouldern denn ganz ohne Schalk 😉
Ich benutze auch gern Chalk. Allerdings hab ich gemerkt, dass, wenn ich in großen Hallen unterwegs bin dort meist so viel Chalk auf den Bouldern ist, dass ich selbst fast keins mehr brauch
Das Chalk sollte sich aber ausschließlich auf deiner Haut befinden, der Fels schwitzt nicht. Daher das Chalk von fortgeschrittenen Bouldern häufig von den Bouldern geputzt.
Spätestens beim putzen der Boulder landet dann aber doch wieder recht viel Chalk in der Luft :)!
Stimmt schon, aber die Partikel sind beim Putzen größer. Das fällt schneller zu Boden. Wenn man wischt, anstatt zu schrubben, staubt es beim Putzen fast gar nicht.
Wischen muss ich mal probieren
dachte immer das es Kalk wär ... ist chalk etwas anderes?
Magnesiumcarbonat. Kalk ist Calciumcarbonat.
Also jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen. Ich hab noch eins bei meinen Eltern liegen, gehe am Wochenende klettern und bouldern. Komme erst dann an das bag.
Es gibt auch Chalkbälle mit einem durchlässigen Stoff drum rum, die stauben kaum und sind wirklich praktisch!
Jup, am besten wiederbefüllbar. Zumindest wenn man nur ein kleines Chalkbag hat. Bei Boulder-Bags find' ich loses Chalk völlig in Ordnung. Gerade wenn es Chalkbruch, also keinen pures Pulver ist.
@@GrundkursBouldern Wiederbefüllbare habe ich bis jetzt noch nicht gesehen, danke für den Hinweis!
Wiederbefüllbar ist ne riesen sauerei und auch nicht günstiger... Hab einen Ball seit Weihnachten beim Klettern im Einsatz, immer noch nicht alle.
Kann man sich auch super selbst machen aus einer alten Damenstrumpf(hose) einfach chalk rein, verknoten, umstülpen und nochmal verknoten. Dann muss man ausprobieren, wie viele Lagen man will; eine ist meistens zu wenig, ich verwende immer drei. Am Schluss einfach den restlichen Strumpf abschneiden, und fertig. Lässt sich auch gut wiederbefüllen und ist, verbunden mit billigem Chalk (da gibts eh praktisch keinen Unterschied) auch sehr kostengünstig.
@AMK Aktiv: Loses Chalk ist schon günstiger als die Balls. Und gleichzeitig kann man etwas Müll vermeiden. Schadet auch nicht.
Leider gewöhnen sich die Hände immens an das chalken. Wo ich am Anfang noch mit bissl chalken klar gekommen bin, brauche ich immer mehr von dem Zeug. Selbst wenn ich Videos schaue, anderen beim bouldern zuschaue, nach sekunden sind meine Hände Schweiß nass und der chalk hilft nicht mehr. Es ist wie einen nassen schwamm vorsichtig in chalk zu halten. Kurz danach geht's noch, aber nach ein bißchen Druck ausüben läuft das Wasser raus - keine Chance.
Ich muss sagen, mein Chalkverbrauch hat über die Jahre an sich nicht zugenommen, schwankt aber mit den Temperaturen. Je wärmer, desto intensiver muss ich pudern. Dass die Finger schon beim Zuschauen schwitzen, kenne ich auch. Früher hatte ich das dauernd, mittlerweile nur noch, wenn ich einen Boulder vom Ansehen her richtig spannend finde und selbst gern mal reingehen würde.
Ich denke mal sollte sich sowieso angewöhnen runter zu klettern anstatt zu springen.
Das ist weit besser für Rücken und Knie.
Und dann sind die Nachteile des Bags zum umhängen schon wieder minimiert. (gute Bags dieses Typs verlieren auch nichts wenn man mal fällt)
Im Boulder Chalk zu haben ist teilweise sehr praktisch. Gerade auch dann wenn man wieder runter klettern muss.
Du kannst nur leichte boulder runterklettern.. und nicht selten sind neben schwereren problemen keine geeigneten abklettermoeglichkeiten.. es hatt nen grund warum fast ausschließlich unerfahrene leute oder kletterer sich das bag in boulderhallen umschnallen... und jeder bag staubt wenn du drauf fällst auch wenn er ist zu..
@@jamesbiscuit3514
Das kommt stark auf die Halle an, bei uns wird schon darauf geachtet das man entweder oben raus klettern kann oder eben Notgriffe vorhanden sind um runter zu klettern.
Unkontrolliertes Fallen sollte man schon wegen der Verletzunggefahr vermeiden.
Und wenn man mal mehr im Dach/Überhang klettert kann man die Bag auch hinstellen.
Ich find es grundsätzlich gut, dass sich Kletterhallen vermehrt um gute Abklettermöglichkeiten kümmern. Ist schon schön, wenn man nicht ständig aus großer Höhe abspringen muss. Trotzdem sollte jeder Boulderer Routine im Fallen haben. Schon allein deshalb, weil unerwartete Dinge passieren können und auch passieren. Zum Beispiel, wenn dem Einsteiger die Tür aufgeht, weil er ein Problem falsch geklettert hat. Oder weil ein Griff oder Tritt sich dreht oder bricht. Alles schon mehrfach erlebt. Da kann man als Kletterer noch so vorsichtig sein. Darauf muss man vorbereitet sein, sonst tut es wirklich weh.
@@Fallenangel_85 .. wie verhindert man unkontoliertes fallen ? ;) .. passender weise hab ich heute aus erster hand vom 'jenaer massaker' beim ostbloc cup diesen jahres erfahren..
Jenaer Massaker? Hat die Geschichte mittlerweile sogar einen eigenen Namen? 😅
Gerade im Jahre 2020 ist Chalk essentiell: Es killt Bakterien und Viren.
Bei uns in der Halle aktuell Pflicht.
Man kann auch einfach Magnesium sagen
Das wäre aber was anderes. Chalk ist Magnesiumcarbonat. Magnesia wäre die deutsche Entsprechung.
Ja, nee nee. Nix runterspringen und Chalk verteilt sich auf der Matte.
5 Liegestütze gibt das. Nicht runterspringen, sondern runterklettern mit allen Griffen, die da sind. Runterspringen geht auf Rücken und Knie.
Sonst super! :)
Chalk schnurren! Easy