Soonwaldsteig 1: 25km von Kirn über Schmidtburg, Teufelsfelsen zum Blickenstein
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- เผยแพร่เมื่อ 8 ต.ค. 2024
- Sein Motto: Wildnis und Stille im Einklang mit der Natur
Der Soonwaldsteig beginnt in Kirn an der Nahe und verläuft auf 85km Länge und 2650 Höhenmetern (laut Koomot 2500 Hm) im Aufstieg erst nordwärts parallel zum Hahnenbachtal bis zur Schmidtburg. Es schließen sich die Höhenzüge des Lützelsoon an. Über das Kellenbachtal geht es in den Soonwald. Bei Rheinböllen quert der Soonwaldsteig das Guldenbachtal, anschließend geht es durch den Binger Wald bis zum Rhein nach Bingen am Rhein. Der Soonwaldsteig verläuft in weiten Teilen auf naturbelassenen Wegen und Pfaden. Erst im letzten Teil dominieren Forststraßen. Die Endpunkte des Steiges in Kirn und Bingen sind über die Eisenbahn angebunden.
Es gibt als Besonderheit die Möglichkeit Trekkingcamps zu buchen und somit legal mit Zelt im Wald zu übernachten (war bei mir wegen Corona leider gesperrt). Das sollte man sich unbedingt überlegen, da das Zentrum des Soonwaldes wirklich extrem abgeschieden ist und ein Naturschutzgebiet von fast 20km Wegstrecke aufweist! Was Naturschutzgebiet ist geht leider nicht immer aus Beschilderungen hervor.
Der Steig weist eine für mich Deutschland fast unbekannte Einsamkeit und Ruhe auf. Nicht überall, aber im Soonwald selber stimmt dies. Ein einmaliges Erlebnis.
Ich habe dieses Video in der Veröffentlichung gegenüber 1x Wupperwanderweg und 3x Schneifel Pfad vorgezogen. Der Soonwald Steig dürfte für die Sommerplanung von euch eine höhere Bedeutung besitzen. Es ist ein sehr lohnenswerter Steig. Viel Spaß beim Mitwandern.
Servus Felix, schöner erster Eindruck vom Soonwaldsteig 👍🏼
Schön viele Burgen, würde mir auch gefallen 😃
Gut Pfad, Micha
Der Soonwaldsteig ist wirklich extrem schön. Er ist "nur" relativ kurz, lässt sich aber mit mit dem Nahesteig + Hildegard von Bingen vorverlängern.
Hier bin ich vor 3 Wochen auch gewandert. Es macht schon Spaß sich das ganze dann nochmal hier anzuschauen. Ganz tolle Strecke. Die Teufelsfelshütte ist der Hammer.
Bin auf die Fortsetzung gespannt. Vor allem ab Rheinböllen wo ich leider abbrechen musste. Ich wünsche dir noch viel Spaß auf deinen Wanderungen und sage Danke für die schönen Aufnahmen und Infos. Gruß, Markus
Spoiler: hinter Rheinböllen fällt die Qualität der Tour anfangs leider stark ab. Die letzten 15km sind dann aber wieder der Hammer, allerdings auch mit vielen anderen Wanderern.
Danke, für die Info. Habe vor bis zur Lauschhütte zu laufen um da zu übernachten und den Steig am nächsten Tag zu Ende zu bringen. Ich hoffe nur das es nicht mehr so böse Steigungen gibt.
@@marbo715 Direkt bei Rheinböllen hat man nochmal ordentlich Höhenmeter, aber kein Vergleich zum ersten teil. Und fast am Rhein geht es krass hoch. Dort macht es aber richtig Laune mit Stahlseilen an der Wand. Und es es kurz!
@@Felixonthetrail Danke, dann bin ich mal gespannt. Werde wohl diesen Monat nicht mehr dazu kommen. Vermutlich werde ich dein Video vorher sehen.
Super schöner Steig. In der Nähe wohnen Freunde von mir. Ich habe es genossen mir deine Wanderung anzuschauen. Daumen hast du von mir.
Liebe Grüße
Jörg
Wenn man ihn verlängern möchte, kann man zuerst den Nahe Steig (35km) und dann von Idar Oberstein bis Kirn entweder den Hildegard von Bingen oder den Saar Hunsrück wandern. Dann kommt man so auf 150 km.
Aussichtsreicher Steig in wunderbarer Natur, aufgrund der relativen Kürze auch mal für ein verlängertes Wochenende interessant. Danke für den Tipp! VG, Werner
Der Steig ist wirklich cool. Die Erbauer planen aber 5 Übernachtungen ein! Ich habe den Steig in 3 Tagen mit 2 Übernachtungen gemacht. Das war allerdings schon sehr sportlich. Am ersten Tag dachte ich den Steig schaffe ich nicht in den mir zur Verfügung stehenden 4 Tagen. Insbesondere die letzten 30 km lassen sich aber gut laufen.
Ganz toller Weg...freue mich schon auf die nächsten Etappen.
Kenne Kirn bereits vom Hildegard von Bingen Wanderweg, aber der Soonwaldsteig scheint ja Natur pur 👍
Grüße Hanne
Der Steig gehört mit zu den schönsten Steigen, die bisher gewandert bin. Ganz großes Kino.
10:50 Das ist ein Rungenlore für den Transport von Grubenholz. Die Erzloren hatten natürlich geschlossene Mulden aus Blech oder Holz. Die Ruine der Schmittburg, mit Ober- und Unterburg, ist tatsächlich riesig. Da kann man sich drin verlaufen. de.wikipedia.org/wiki/Schmidtburg
Danke für die Info.
SEhr schöner weg, der Soonwaldsteig steht bei mir am Wochenende auch an und mich würde interessieren wie dort die Möglichkeiten sind Wasser zu filtern, gruß Markus
Als ich unterwegs war hatte es vorher viel geregnet. Da hat es gereicht. Ich kenn aber Berichte aus dem Sommer wo Wasser zum Problem wird. Soulboy hatte glaube ich auch Probleme. Markus hat den Abschnitt ja schon veröffentlicht.
Auf der Schmidtburg hatte der "Schinderhannes" auch mal sein "Räuberlager".
Es gibt glaube ich auch einen Wanderweg für ihn. Vielleicht später mal.
Hallo Felix,
Kannst Du noch etwas zu den Wasserstraßen sagen? An welchen Stellen hast Du Dich mit Wasser versorgt?
Grüße
Horst
Ich habe an dem Tag insgesamt 2x Wasser genommen. 1x kurz vor der Stelle wo mir das Wasser angeboten wurde. Und das zweite Mal dann aus dem Hahnenbach kurz vor Abzweigung zur Burgruine.
Sobald man auf den Höhen ist findet man kein Wasser (außer direkt nach Regen). Ich denke im Sommer wird man gezwungen sein Wasser aus schon recht großen Flüssen Tälern zu nehmen. Selbst wenn da Spuren von Abwässern drin sind. Das trinkt man ja gefiltert und das auch nicht täglich. Das Wasserproblem ist unbedeutend, wenn man so schnell unterwegs ist wie ich auf diesem Steig. Das ist ein schönes Beispiel, wie langsamer gleichzeitig deutlich mehr Gewicht bedeutet. Ich bin diese Tour mit 3l Wasser gelaufen und hatte zu fast jedem Zeitpunkt noch 1l. Wasserversorgung hatte ich gar nicht extra geplant, es hatte vorher viel geregnet und ich habe eine zusätzlich 2l Faltflasche für Notfälle dabei. Auf das mögliche Wasserproblem bin ich erst durch die Nachfragen aufmerksam geworden. Ist man deutlich langsamer und hat einen heißen Sommer, kann es wahrscheinlich ein großes Problem werden (ab Schmidtburg)
Die Wege sehen vielverspechend aus. Gibt es wirklich so wenige Möglichkeiten Wasser zu fassen wie oft gesagt wird? LG Gabi
Jain. Der Steig ist ja mit den Übernachtungsmöglichkeiten für 6 Tage geplant. Wenn man jetzt "nur" so um 15km am Tag schafft, dann ist es streckenweise echt bitter. Durch meine aber schon sehr anstrengende 3 Tages Wanderung habe ich jeden Tag mehrfach Wasser gefunden. Es hatte aber auch die Tage vorher geregnet. Ich hatte max 3 Liter mit plus eine nicht genutzte 2l Faltflaschen Option.
Es heißt Kirn, nicht Kürn. Das Schloss heißt Wartenstein, nicht Wartenberg