Lieber Herr Professor Taschner, ich bin Anfang dieser Woche auf Ihre Vorträge gestoßen und muss sagen, sie sind ganz außerordentlich hervorragend. Wirklich toll gemacht, wirklich interessant. Ich habe alle heruntergeladen und angeschaut, zum Teil schon mehrfach. Ganz ganz super.
Ein wunderbarer Vortrag, der uns aufzeigt wie wichtig es ist, ohne Taschenrechner rechnen zu können. Denn nur so erlangt man ein grundlegendes Gefühl für die unglaubliche Schönheit der Mathematik
@@ernstlessau8208 Balmer lebte eben in einer Zeit, in der gebildete Menschen auch in gesprochener Sprache noch - sogar mehrfach geschachtelte - Nebensätze verkraften konnten. Und er hatte die Geduld, aus diesen Zahlenmonstern durch unermüdliches Rechnen schließlich einen recht einfachen mathematischen Zusammenhang herauszudestillieren. Prof. Taschner versucht uns Heutigen diese Leistung bewusst zu machen, und dazu gehört auch das Aussprechen solcher Zahlenungetüme - man kann dann nachempfinden, wie glücklich jemand ist, der darin schließlich das Wirken kleiner ganzer Zahlen im Zehnerraum entdeckt. Haben Sie den spontanen Publikumsbeifall an der entsprechenden Stelle bemerkt? Darin zeigen sich die Erleichterung und der Stolz, wenn man nach einer anstrengenden Bergwanderung den Gipfel erreicht hat. Und was wäre der Gipfel ohne die Wanderung? 🙂 - Viele Menschen lieben die Eleganz und Einfachheit der Mathematik, aber es wäre unredlich zu verschweigen, dass auch Fleiß und Durchhaltevermögen notwendig sind, um zu Erkenntnissen zu gelangen. Für mich ist das Interessante an Prof. Taschners Vorträgen - ich habe bis jetzt allerdings erst zwei gesehen -, dass es um relativ unbekannte Dinge geht; als Mathematiklehrer im Ruhestand lerne ich ungeheuer viel dazu. Allerdings ist es die falsche Adresse, wenn man nach straffer Informationsvermittlung sucht; man muss sich Zeit nehmen, sich zurücklehnen und genießen ...
@@geradoko - { シ) Ja , ich hab' s jetzt besser verstanden, was Herr Taschner versucht , deutlich zu machen _!_ - Und habe jetzt einfach gelöscht meine beiden übellaunigen Kommentare von vor 1 Jahr , nachdem ich mir das Video nun *_noch einmal_* angeschaut habe , , , - Danke für Deine hilfreichen Erläuterungen .
Taschner ist ein Vortrags-Künstler. Jede Minute ist spannend und seine subtilen Witze zwischendrin - genial. Er macht aus einem ansich staubtrockenen Thema ein wunderbar paniertes Schnitzel (Veganer bitte weghören) - saftig zu zart :-)
Lieber Prof. Taschner, vielen Dank für die ungemein erhellende Einführung in die „Quantentheorie“! Tatsächlich scheint mir das Wissen verloren gegangen zu sein, dass Bohr, Sommerfeld, Heisenberg und Schrödinger (verkürzte Liste) nicht viel mehr machten, als eine Formel zu finden, welche zunächst mit EINEM Elektron (Wasserstoff) genau diese Spektrallinien zu erklären vermag! Vermutlich sage ich hier nichts Neues für Sie, aber ich vermisse neben Bohr den Hinweis auf (den Wiener) Erwin Schrödinger! Denn Bohrs Energieniveaus kannten keine zwingende Ursache, nur ähnlich wie bei Pauli hatte man ein Prinzip erkannt, dass die Natur solche ganzzahligen Regeln zu gehorchen scheint. Die Frage bleibt offen: Warum? Anders bei Schrödinger, denn er erkennt, dass die gesuchten Energiestufen als die Ergebnisse von stehenden Wellen verstanden werden können. Eine stehende Welle kann wie bei einer Geige nur ganzzahlige Zustände einnehmen. Hier bei Schrödinger eine räumlich drei oder auch vierdimensional stehende Welle. Der Wechsel von einer Schwingungsform in eine Schwingung mit niedrigerer Frequenz ist begleitet mit dem Auslösen einer elektromagnetischen Welle einer bestimmten Frequenz. Die Natur hat hier also rein strukturell schon keine Chance, andere Energiestufen einzunehmen! Aus meiner Sicht löst das auch schon das Problem von Planck, weshalb man Frequenzen von Licht nicht in jeder beliebigen Größe erhalten kann, weil die erzeugenden Stukturen an stehende Wellen gebunden sind.
Ist ja alles richtig, nur sollte bedacht werden, das es sich um Publikum und nicht um Physik- u./o. Mathematikstudenten handelt... Zum anderen habe ich mal wieder den Anreiz verspürt, alte Mathematikkünste wie das händische Dividieren nach alten Regel wieder zu üben. Allein das Gesicht meines 16. Jährigen Sohnes zu sehen, wie man händisch solche Zahlenkolonnen jongliert, oder geschwind mit dem Rechenschieber arbeitet, war es wert... Klar habe ich auch wieder meine Unterlagen rausgekramt (habe einige Jahre mit DocterOptics(R)) Objektive für Großprojektoren entwickelt. Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn mit zwei Profesoren zusammenarbeiten dürfen, und darf sagen, dass es schier unglaublich ist, was an Fachwissen, als auch an Wissen in Allgemeinbildung vorhanden ist. MfG
Ich habe die Melodie hier gehört und sie wird - fürchte ich - zu einem Ohrwurm. Zu loben ist hier die unnachahmliche Weise des Vortrags mit dem leicht wienerischem Humor (traurig, tröstlich, aufmunternd und reizend).
Nun, was wäre einfacher gewesen, als der Glühbirne einen zweiten, inneren Glaskolben zu verleihen, der nur für das sichtbare Spektrum transparent ist oder im Ersatz möglicherweise den einen Glaskörper entsprechend hochwertig innen zu verspiegeln.
ich brauch nicht mal googeln. WARUM aber erst nur ein Balmer da war und dann ALLE, auf den thumbnails, DAS verstehe ich auch nicht. Aber anhören tue ich es mir trotzdem.weil es höchst interessant ist.
@@marinkokljajic1725 Tja - alles Wolken am Himmel. Und, interessant : w i e deutest denn D u dieses Bild ! ? (( Vermutlich meinst Du Nix Gutes damit, stimmt 's ? ))
Na und, geh‘ doch ins Casino und schau Dir die Zahlen an - es kommt nix für die Zukunft heraus ... Gesetzmäßigkeiten kommen aus Gesetzen und nicht aus dem Nirvana/Zufall !
Lieber Herr Professor Taschner, ich bin Anfang dieser Woche auf Ihre Vorträge gestoßen und muss sagen, sie sind ganz außerordentlich hervorragend. Wirklich toll gemacht, wirklich interessant. Ich habe alle heruntergeladen und angeschaut, zum Teil schon mehrfach. Ganz ganz super.
Macht mich glücklich! Durfte ich diesen interessanten Vortrag zehn Jahre später geniessen. Vielen Dank
Ein wunderbarer Vortrag, der uns aufzeigt wie wichtig es ist, ohne Taschenrechner rechnen zu können.
Denn nur so erlangt man ein grundlegendes Gefühl für die unglaubliche Schönheit der Mathematik
Ich seh mir alle seine Themen an und bin begeistert!
Angenegme Stimme und gut erklärt.
Ich hoffe es gibt mehr davon!
Die pure Aethetik der Verbindung von Mathematik, Geschichte, Zusammenhängen !
Einfach genial und so herzerfrischend vorgetragen.
Es ist unfassbar wie mächtig die Mathematik ist. Die Mutter aller Wissenschaften. Großartig erklärt. Ein Denkmal auf TH-cam. Danke genügt nicht.
So einen Mathe-Prof. Hätte ich zur Schulzeit gebraucht…..schon ein wenig her :-)
Sehr angenehmer Referent mit super Themen
Hoffentlich kommen noch mehr Videos
schade, dass diese Videos so wenige Clicks haben. Echt toll erklärt!
ein wackelnder arsch brächte mehr. aber - nicht mir.
@@ernstlessau8208 Balmer lebte eben in einer Zeit, in der gebildete Menschen auch in gesprochener Sprache noch - sogar mehrfach geschachtelte - Nebensätze verkraften konnten. Und er hatte die Geduld, aus diesen Zahlenmonstern durch unermüdliches Rechnen schließlich einen recht einfachen mathematischen Zusammenhang herauszudestillieren. Prof. Taschner versucht uns Heutigen diese Leistung bewusst zu machen, und dazu gehört auch das Aussprechen solcher Zahlenungetüme - man kann dann nachempfinden, wie glücklich jemand ist, der darin schließlich das Wirken kleiner ganzer Zahlen im Zehnerraum entdeckt. Haben Sie den spontanen Publikumsbeifall an der entsprechenden Stelle bemerkt? Darin zeigen sich die Erleichterung und der Stolz, wenn man nach einer anstrengenden Bergwanderung den Gipfel erreicht hat. Und was wäre der Gipfel ohne die Wanderung? 🙂 - Viele Menschen lieben die Eleganz und Einfachheit der Mathematik, aber es wäre unredlich zu verschweigen, dass auch Fleiß und Durchhaltevermögen notwendig sind, um zu Erkenntnissen zu gelangen.
Für mich ist das Interessante an Prof. Taschners Vorträgen - ich habe bis jetzt allerdings erst zwei gesehen -, dass es um relativ unbekannte Dinge geht; als Mathematiklehrer im Ruhestand lerne ich ungeheuer viel dazu. Allerdings ist es die falsche Adresse, wenn man nach straffer Informationsvermittlung sucht; man muss sich Zeit nehmen, sich zurücklehnen und genießen ...
@@geradoko - { シ) Ja , ich hab' s jetzt besser
verstanden, was Herr Taschner versucht , deutlich zu machen _!_
- Und habe jetzt einfach gelöscht meine beiden übellaunigen Kommentare von vor 1 Jahr , nachdem ich mir das Video nun
*_noch einmal_* angeschaut habe , , ,
- Danke für Deine hilfreichen Erläuterungen
.
Zuletzt war es GOETHE, der das WIRKLICHE Zustandekommen der Spektralfarben erklären konnte.
Taschner ist ein Vortrags-Künstler. Jede Minute ist spannend und seine subtilen Witze zwischendrin - genial. Er macht aus einem ansich staubtrockenen Thema ein wunderbar paniertes Schnitzel (Veganer bitte weghören) - saftig zu zart :-)
_Feuer_ und _tote Schweine - Teile_ passen hier aber n i c h t gut hin , Meister . . .
genial, der Taschner. Am liebsten würde ich jetzt mein Mathestudium wieder aufnehmen :)
Lieber Prof. Taschner,
vielen Dank für die ungemein erhellende Einführung in die „Quantentheorie“! Tatsächlich scheint mir das Wissen verloren gegangen zu sein, dass Bohr, Sommerfeld, Heisenberg und Schrödinger (verkürzte Liste) nicht viel mehr machten, als eine Formel zu finden, welche zunächst mit EINEM Elektron (Wasserstoff) genau diese Spektrallinien zu erklären vermag!
Vermutlich sage ich hier nichts Neues für Sie, aber ich vermisse neben Bohr den Hinweis auf (den Wiener) Erwin Schrödinger! Denn Bohrs Energieniveaus kannten keine zwingende Ursache, nur ähnlich wie bei Pauli hatte man ein Prinzip erkannt, dass die Natur solche ganzzahligen Regeln zu gehorchen scheint. Die Frage bleibt offen: Warum? Anders bei Schrödinger, denn er erkennt, dass die gesuchten Energiestufen als die Ergebnisse von stehenden Wellen verstanden werden können. Eine stehende Welle kann wie bei einer Geige nur ganzzahlige Zustände einnehmen. Hier bei Schrödinger eine räumlich drei oder auch vierdimensional stehende Welle. Der Wechsel von einer Schwingungsform in eine Schwingung mit niedrigerer Frequenz ist begleitet mit dem Auslösen einer elektromagnetischen Welle einer bestimmten Frequenz. Die Natur hat hier also rein strukturell schon keine Chance, andere Energiestufen einzunehmen! Aus meiner Sicht löst das auch schon das Problem von Planck, weshalb man Frequenzen von Licht nicht in jeder beliebigen Größe erhalten kann, weil die erzeugenden Stukturen an stehende Wellen gebunden sind.
Ist ja alles richtig, nur sollte bedacht werden, das es sich um Publikum und nicht um Physik- u./o. Mathematikstudenten handelt... Zum anderen habe ich mal wieder den Anreiz verspürt, alte Mathematikkünste wie das händische Dividieren nach alten Regel wieder zu üben. Allein das Gesicht meines 16. Jährigen Sohnes zu sehen, wie man händisch solche Zahlenkolonnen jongliert, oder geschwind mit dem Rechenschieber arbeitet, war es wert... Klar habe ich auch wieder meine Unterlagen rausgekramt (habe einige Jahre mit DocterOptics(R)) Objektive für Großprojektoren entwickelt. Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn mit zwei Profesoren zusammenarbeiten dürfen, und darf sagen, dass es schier unglaublich ist, was an Fachwissen, als auch an Wissen in Allgemeinbildung vorhanden ist. MfG
Ich habe die Melodie hier gehört und sie wird - fürchte ich - zu einem Ohrwurm. Zu loben ist hier die unnachahmliche Weise des Vortrags mit dem leicht wienerischem Humor (traurig, tröstlich, aufmunternd und reizend).
Sehr schön... spannend... Experimental-mathematiker... mein Traumberuf :)
Nun, was wäre einfacher gewesen, als der Glühbirne einen zweiten, inneren Glaskolben zu verleihen, der nur für das sichtbare Spektrum transparent ist oder im Ersatz möglicherweise den einen Glaskörper entsprechend hochwertig innen zu verspiegeln.
unfaßbar brillant
Applaus!!
Wundervoll
Weiss jemand wie die Farben am anfang ausgewählt wurden?
Wird im Video erwähnt. Wasserstoff wird erhitzt und strahlt Licht aus. Das Licht wird durch ein Prisma geschickt, wodurch sich die Farben aufsplitten.
ich brauch nicht mal googeln. WARUM aber erst nur ein Balmer da war und dann ALLE, auf den thumbnails, DAS verstehe ich auch nicht. Aber anhören tue ich es mir trotzdem.weil es höchst interessant ist.
Balmer war auch Privatdozent und hat über die Zykloide promoviert.😂.
Ich höre immer „Mad space“. Und auch die Mathematik irritiert in ihrer betonung.
Es gibt kein Glühobst.
Hat im Nationalrat für die Impfpflicht gestimmt!!! Auf Nimmerwiedersehen Herr Professor
Zu wenig Katzenkinder, ganz klar!
Wenn er nicht in jedem Video auf Gott verweisen würde, fänd ich die Vorträge noch besser.
Ralf Fischer villeicht ist er sich dieser Welt viel mehr bewusst als Sie.
@@marinkokljajic1725
- oder vielleicht auch _nicht_ , w a ! - ? ?
Oder Kennst D u etwa #Marinko ?
@@ernstlessau8208 schau auf mein Profilfoto…
@@marinkokljajic1725 Tja - alles Wolken am Himmel. Und, interessant : w i e deutest denn D u dieses Bild ! ?
(( Vermutlich meinst Du Nix Gutes damit, stimmt 's ? ))
Na und, geh‘ doch ins Casino und schau Dir die Zahlen an - es kommt nix für die Zukunft heraus ... Gesetzmäßigkeiten kommen aus Gesetzen und nicht aus dem Nirvana/Zufall !
Balmer hätte auf jeden Fall - damals leider noch nicht verfügbar - einen Nobelpreis verdient (Mathematik oder Physik ???) !!
Für Mathematik gibt es keinen Nobelpreis.
Aber die Fiels-Medaille!