Lauschangriff auf den Stromzähler (CC2tv Folge 333)
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- เผยแพร่เมื่อ 25 พ.ค. 2024
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In der letzten Zeit werden unsere Stromzähler turnusmäßig durch neue digitale Geräte getauscht. Diese können nur unwesentlich mehr als die alten, haben aber oft eine optische Schnittstelle, über die sie aktuelle Messdaten herausgeben. In diesem Video schauen wir uns diese Schnittstelle genauer an, greifen die Daten ab und visualisieren sie mit einem Raspberry Pi.
Kapitelmarken:
01:39 Optische Schnittstellen und SML
03:10 Phototransistor als Empfänger und Aufbau mit einem Raspberry Pi
07:10 Daten empfangen und auslesen
11:10 Obis-Daten-Identifier
13:20 vzlogger mit influxdb konfigurieren
16:45 Grafana zur Visualisierung und Beispiele
23:05 Fazit
24:16 Grafana konfigurieren - วิทยาศาสตร์และเทคโนโลยี
![[TH] VCT Masters Shanghai Swiss Stage DAY 3 // FPX vs GEN | G2 vs TH](http://i.ytimg.com/vi/9lFnPhYhBIg/mqdefault.jpg)
Das ist das schönste, das ich seit Jahren gesehen habe. Danke für diese tolle Arbeit.
Der YT-Algorithmus solle einem Unerwünschtes unterjubeln wollen? Im Gegenteil, bin hier gelandet :-).
Danke für den interessanten Beitrag!
Es ist erfrischend und fast ein Genuss, wie wohltuend und sympathisch Sie vortragen. Ruhig, ohne irgendwelche übertriebene Mimik und Schauspielerei, ohne Technomusik im Hintergrund, in einem Tempo, dass man gut folgen kann. Bild und Ton sind optimal.
Vielen Dank für den guten Beitrag. CC2 ist immer wieder eine tolle Quelle.
Sehr schönes Thema genau das habe ich auch auf meiner Todoliste stehen. Schön, dass ihr beiden Rudolphs auf der höhe der Zeit bleibt und nicht mehr mit Akustikkopplern beschäftigt!
Unheimlich. Ich habe erst einmal schnell die Vorhänge zugezogen.
Seit ca.14 Tage sammle ich alle möglichen Informationen über dieses Thema.
"Schön, wenn der CC2 auch was darüber berichten würde."
Zack, schon kann man sich ein tolles Video anschauen und lernen.
Danke dafür.
Hat Dein Smartphone auch Vorhänge? ;-)
und was genau finden sie an der Sache nu unheimlich? Der Kommentar erschließt sich mir nicht so ganz...🤔
@@gorgorgonzales3090
Also ich habe in seinem Beitrag einen humoristischen, ja anerkennenden und dankbaren Unterton vernommen, allerdings verpackt in der Korrelation einer Bespitzelung.
@@Thomas_P_aus_M ha... am nächsten Tag mit etwas abstand les ich das nu auch so, da stand ich wohl etwas auf dem schlauch 🤦
@@Thomas_P_aus_M 😉😊😂😊👍🏻
Interessantes Thema.
Unterstützung, Anerkennung, Dank und Grüße an alle, die aufklären und Präsenz zeigen!
Ach sehr schön! Vielen Dank für das Video! 2016 habe ich das bei unserem Stromzähler gemacht und habe mich ziemlich abgemüht mit dem Parsen des SML-Signals. Aber habe es python-basiert geschafft. Leider war lediglich der aktuelle Verbrauch (in Watt) und den Zählerstand (kWh) gesendet.
In einem zweiten Schritt habe ich dann versucht die Einschalt-Charakterisik eines jeden Verbrauchers zu Charaktersisieren um diese dann ggf. einzeln identifizieren zu können. Leider wusste ich damals noch nichts von maschinellem Lernen und das Projekt is in einer Umzugskiste verschwunden... Aber ich erinnere mich, der Kühlschrank hat immer ein sehr regelmäßiges, charakteristisches Signal gemacht: Hoher einschalt-peak gefolgt von einem langamen abklingen, bis zum vollständigen Abschalten des Kompressors.
Ich fürchte in Österreich ist es da schon zu spät. Die Stromzähler senden schon brav Daten zum Anbieter. Vorteil ist aber, dass man vom Anbieter eine Platform zur Verfügung gestellt bekommt in der man den Verbrauch auf 15min Basis ansehen kann.
Superbeitrag.
Ich verwende für meinen Zähler Iskra MT125 einen Tasmota Wifi ESP01S Lesekopf für Stromzähler / Smart Meter ca. 30€ bei ebay. Der arbeitet in meinem WLAN und die Werte können am Handy oder PC angezeigt werden. Jetzt würde ich diese Daten auch gerne in einer DB sammeln um den Verbrauch und Einspeisung verfolgen zu können.
Habe das Gerät heute auch erhalten. Wie hast du das konfiguriert? Also die optische Schnittstelle. Stehe da grad etwas auf dem Schlauch, noch keine passenden Infos gefunden. Habe einen Pafal 20EC3gr Zähler.
Meinen Stromverbrauch werte ich schon seit Jahrzehnten mit mobilen Energiemessgeräten, die zwischen Steckdose und Gerätestecker eingesetzt werden. Damit kann ich bei der Nutzung oder über einige Tage Nutzungsdauer den Verbrauch und den Anteil an an meinem Jahresverbrauch ermitteln und errechnen. Das lässt ich gut in einer Exeltabelle auswerten. So habe ich festgestellt, dass mein Gefrierschank viel zuviel Strom verbraucht, und mein Kühlschrank ebenfalls erheblich mehr Strom verbraucht, als aktuelle Modelle. Daraufhin habe ich beide Geräte ausgewechselt. Außerdem habe ich geglaubt, dem Energieversorger einen Gefallen zu tun, wenn ich Waschmaschine und Geschirrspüler nachts in der Nebenzeit laufen lasse, um das Netz in Spitzenzeiten zu entlasten. Leider habe ich dann bei dem Geschirrspüler nach dem Waschprogramm einen fortlaufenden Verbrauch von 200Watt für sinnlose Trocknung, was sich bis zum Abschalten des Geräts am Morgen auf mindestens 1KW summiert. Deshalb läuft der Spüler jetzt tagsüber und wird nach Programmende abgeschaltet. Energiemessgerät lässt sich googeln und günstig anschaffen. Das ist gut angelegtes Geld, wenn man damit Stromfresser finden und durch effizientere Geräte ersetzen kann.
Der Strom war nachts billig und reichlich vorhanden, als wir noch Atomkraftwerke hatten, weil man die nicht so recht runter regeln kann. Inzwischen ist der Strom zur Mittagszeit am billigsten, weil da all die Solarpanels auf den Dächern und Wiesen den meisten Strom liefern. Grösste Knappheit ist morgens bei Sonnenaufgang und abends bei Sonnenuntergang. Da sind die Leute schon/noch aktiv, aber die Sonne schon weg.
Super Video! Bitter, dass dieser Aufwand nötig ist, weil wir dank Lobbyarbeit, inkompetenter Legislative und unserem technikfremden Datenschutzverständnis (DSGVO lässt grüssen, die meisten Leute finden die auch noch gut...) verpflichtend Stromzähler einsetzen, die neben Rauchzeichen und Brieftauben nur herstellerspezifische Morsecodes und Gravitationswellen zur Kommunikation erlauben...
Genau so ist es leider, wenn lobbygesteuerte Dillettanten in den Entscheidungsgremien sinnvoll Machbares blockieren und das mit dem Datenschutz begründen wollen🍌🙈
Inwiefern verdanken wir der DSGVO die Unzulänglichkeiten bei der Anzeige und der Kundenschnittstelle?
Wie immer vielen Dank für eure Expertise :) hochgradig interessant
23:00 Ich glaube die Stromerzeuger werden in Zukunft eher daran interessiert sein wieviel das Haus gerade Eigenstrom erzeugt/verkauft und vllt. weniger wieviel gerade verbraucht wird.
Ja, im Zusammenhang mit der Solaranlage musste bei uns auch ein solcher Zähler rein. Ganz alte Zähler zählen bei Solarstrom zurück (verboten), moderne analoge Zähler haben eine Rücklaufsperre. Nur die Smart Meter zählen Erzeugung und Verbrauch so dass auch richtig abgerechnet werden kann.
und zwar in dem Sinne, daß der Spruch ‚die Sonne stellt keine Rechnung‘ konterkariert wird, und der Staat doch auf den EigenStrom Steuern und Abgaben belasten kann.
Was andererseits gerechtfertigt ist, weil die von elektrischen Maschinen ( bis raus zu KI-gesteuerten Robotern) ArbeitsLeistung erbringen, die in die SozialKassen einzahlen müssen, um das Leben der Menschen weiter zu finanzieren.
@@PeterBirett Der Staat ergebt keine Steuern oder Abgaben auf Eigenverbrauch, dieser fließt auch gar nicht durch den Stromzähler. Wenn man allerdings ins Netz einspeist wird vom Gewinn das Netzentgelt und anderes abgezogen. So richtig fair ist das leider nicht, aber man muss auch nicht überrascht sein, schließlich ist jede private Solaranlage ein Verlust für die großen Energieversorger.
@@drkastenbrot Böse Zungen behaupten, daß Es im benachbartem Ausland durchaus normal ist, daß der Zähler bei Erzeugung rückwärts dreht - man selber also den gleichen Preis für die Menge Strom bekommt, Die man auch selber zahlt (oder der Nachbar, Der halt 'meinen' Strom statt Den von den Stadtwerken bezieht - ist in -D- aber halt nicht möglich, hier muß an jedem Mist verdient werden - oder meinst Du, daß der Versorger Deinen billigeren PV-Strom zu den paar Cent weiter verkauft, Die Er Dir hinwirft?
@@aaaooaao9949 Es fällt halt zu einem großen Teil das Netzentgelt an. Und der Strompreis auf dem Großmarkt ist tatsächlich ziemlich niedrig.
Dass man als Kleinerzeuger abgezogen wird ist ja nichts neues. Aber so langsam wird die Politik stärker als die Energielobby, und Privat-Solar findet Einzug in die Allgemeinheit. Hoffentlich.
Sehr interessant. Vielen Dank fürs Zeigen und Erklären!
Ein super Video, gut erklärt. 👍 Das mit der Datenbank muss ich mal genauer anschauen. Aber jetzt noch ein paar nützliche Infos. Die alten mechanischen Zähler dürfen 16 Jahre und die neuen elektronischen dürfen 8 Jahre im Netz bleiben. Es sei denn es gab eine Stichprobenprüfung, dann kann es auch vorkommen das ein Zähler schon etwas länger im Zählerschrank hängt. Vorausgesetzt er läuft noch innerhalb seiner Fehlergrenzen 😎. Das mit der Schnittstelle und der Datensatzgröße bzw. der keine Nachkommastellen im Display hat auch einen Datenschutz Hintergrund. Die obere Schnittstelle ist die sogenannte MSB-Schnittstelle und ist für den Messstellenbetreiber gedacht und nicht ohne Grund mit einem Siegel versehen.😊
Bei mir war die obere Schnittstelle nicht versiegelt. Den gekauften Lesekopf konnte ich einfach drauflegen und es hat funktioniert. Über die obere (MSB-)Schnittstelle werden nur die Spannungen zusätzlich ausgegeben. Alles andere kommt auch über die Info-Schnittstelle auf der Voderseite des Zählers. Allerdings muss diese Info-Schnittstelle per PIN auf langes Datenformat geschaltet werden.
Gestern einen digitalen Zähler bekommen und heute hat mir YT dieses Video vorgeschlagen ... Hmmmm... 🙂
Auf jeden Fall super Infos, vielen Dank!
Sehr spannendes Thema und Mal wieder super erklärt. Der VZ Logger lässt sich perfekt in die Hausautomation z.B. Home Assistant integrieren und von dort aus kann der Verbrauch überwacht werden und abhängig davon Verbraucher ein- und abgeschaltet werden.
Wie bitte ???🤔🤔🤔🤔🤔😏
@@klarahimmel6168 Um das zu verstehen muss man die Grundschule besucht haben.
Strom kann nicht "verbraucht" und somit kann auch kein "Verbrauch" überwacht werden.
Da verarscht dich jemand nach Strich und Faden.
@@horstmuller7512 Umgangssprachlich ist die Aussage vom "Verbrauch" weder falsch noch unverständlich. Strom wird als (Elektrische) Energie in andere oder gleiche Energieformen umgewandelt und kommt dabei "hinten" nicht wieder raus. Insofern spricht man umgangssprachlich vom Verbrauch (siehe Duden). Physikalisch handelt es sich dabei um eine Umwandlung in andere Energieformen und dabei geht auch nichts verloren (Energieerhaltungssatz).
@@mainhattan5819 Du meinst also, die Elektronen werden z.B. in Wasserdampf gewandelt und damit "verbraucht" ?
Du wirst dich wundern in deiner ersten Physikstunde, sobald du in die 5. Klasse kommst.
Würde mich allerdings sehr erstaunen, wenn du Thunfisch-Greta's kunterbunte, aber dumpfe Kinderwelt auch nur ein weiteres Jahr überleben würdest.
Erst mal vielen Dank für das Video 👍.
Ich habe mit einem ganz anderen Problem zu kämpfen: wie ich in Deinem Video gesehen habe, ist Dein Zähler auch von der Messgenauigkeitsklasse her ein "A" Gerät. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber A-Geräte hatte eine zulässige Toleranz von 10%, B-Geräte von 5% und C-Geräte von 2%.
Mit diesem Wissen habe ich mein A-Gerät mit einem rein ohmschen Verbraucher getestet, in dem ich alles außer Betrieb genommen habe (Sicherung raus) und nur den einen Verbraucher dran hatte. Dann habe ich verschiedene Stromzähler vor den Verbraucher gesteckt, um mal zu vergleichen, was das Ding so misst. Ergebnis war erschreckend!
Im Schnitt zeigte der Zähler 3,2% zuviel an!
Wenn ich das mit meinem Jahresverbrauch hochrechne, sind das ca. 300€ im Jahr zu viel bezahlter Energie.
Eine darauf geschickte Mail an den Eneegieversorger wurde abgetan mit, was habe sie für zertifizierte Vergleichsmessungen gemacht? Da war ich natürlich nur 2. Sieger.
Ja, so langsam wird klar, warum digital so viel besser ist als ein 50 Jahre alter Ferraris - Zähler. Die alten wurden nicht im Turnus ausgetauscht, sondern blieben 30, 40 Jahre im Dienst.
@@JoAusSHG ... in der Hoffnung, dass die neuen Zähler genauer sind. Nur weil was ein digitales Display hat, ist es noch lange nicht genau. Die Messung erfolgt nach wie vor analog.
@@traumflug Eine analoge Größe kann man ja auch nur analog messen.
Danke für die ausführlichen Erklärungen. LG
Sehr gute Anregung zum Basteln! Und ja, man kann damit sehr schone Sachen im Zusammenhang mit Home Automation machen. Ich denke, das könnte sich auch wirklich lohnen, denn auf eine professionelle Lösung über die Netzbetreiber und Energieversorger müssen wir wahrscheinlich noch sehr lange warten ...
Nun, ich möchte keine "professionelle" Lösung von meinem Versorger oder Netzbetreiber. Es geht ihm doch überhaupt nichts an, wann und in welcher Höhe ich sein Angebot nutze. Und ja, er misst ja schon auf Netzebene die Schwankungen in SEINEM Bereich, den er auch stabilisiert.
Die Einflussnahme wird Gängelung. Und ich bin Schichtarbeiter. Ich werde mir doch nicht erzählen lassen wollen, dass ich meinen Tagschlaf alle drei Wochen versauen lassen muss, weil die WaMa genau dann laufen muss, wenn ich schlafen will.
Wehre den Anfängen.
So sind ja das TV Programm, die Zeitschriften und alle Werbung schon unerträglich, da in jedem dritten Satz mir indoktriniert werden muss, dass ich als weißer, deutscher Steuersklave bitteschön transgendernd frierend im Dunkeln nach einem weiteren Nebenerwerb zu suchen habe, damit noch mehr Steuergeld in der Welt verteilt werden kann.
ach was dauert ja erst ca 20 jahre seit dem die teile verbaut werden. momentan sieht so eine lösung höhere zählermiete und noch 60 euro zusätzlich für den "umbau" vor. zumindest pfalzwerke, energis. und dann trotz dem ganzen geschiss drumherum wie apz feld wirds dann auf gsm ausgelesen über einen der 3 netzanbieter.. soweit eben möglich wegen empfangsqualität. 1 ir auge ist hinter den zählern verbaut und für zb knx gibt es lösungen für vorne auf das "auge" zu heften wie auch die messstellenbetreiber selber. interessant wären hier wie bei einer "lastgangsmessung" auch wirk, blind und scheinstrom bzw leistung auslesen zu können. noch besser, wenn wer was damit anfangen kann noch das zeigerdiagram.
und noch genialer die frequenz wie auf einem osziloskop... wäre interessant wie sehr die ganzen elektronikgeräte in einem haushalt das netz "zerhacken"
Spannendes Thema. Tolle Sendung. Ich habe seit ca. 4Monaten einen neuen digitalen Stromzähler und ein kleines Balkonkraftwerk (300W). Zum Auslesen meines Stromzählers benutze ich einen Poweropti von der Firma PowerFox. Tooles Gerät mit viel Funktionen. Über WLAN werden alle 5 Sek. aktuelle Verbrauchs- und Einspeisedaten gesendet inkl. statistische Tages-, Monat- und Jahreswerte.
Eigentlich haben (fast) alle digitalen Strohmzähler auch eine Schnittstelle um nachhause zu telefonieren. Damit sie im LAN oder WAN kommunizieren können braucht es aber ein sog. Smart Meter Gateway. Wie die Kommunikation abläuft ist standardisiert vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik unter der TR-03109.
Soweit mir bekannt, gibt es einen Zähler von Siemens, der das alles integriert hat und die Daten über PLC übermitteln könnte. Aber da das wegen Datenschutz nicht erlaubt sei, muss mein Messstellenbetreiber die Dinger ausbauen & gegen welche mit weniger Intelligenz austauschen - so zumindest die Aussage des Technikers.
@@karstenroth5803 Kann ich mir gut vorstellen. Die technische Richtlinie hat nicht nur Begeisterung hervorgerufen und hat auch Schwächen. In Prinzip basiert die aber auf der Idee der Modularität, und die einzelnen Bestandteile haben sehr genaue Vorschriften zur Funktionalität.
Die meisten aktuell eingebauten digitalen Zähler haben zwar die MSB-Schnittstelle, können aber nicht mit einem Smart Meter Gateway per verschlüsseltem Funk kommunizieren. Wegen Datenschutz sind sie somit nicht fähig, als Zähler in einem Intelligenten Messsystem zu dienen. Ein Glück, da die in diesem Jahr eingebauten Zähler dann acht Jahre drin bleiben dürfen, bevor sie gegen ein Smart Meter (Intelligentes Messsystem) getauscht werden müssen.
Und jetzt wird's politisch: Habeck hat vor kurzem eine Initiative gestartet, dass die Smart Meter ausgerollt werden sollen. Jeder soll in der Zukunft so einen Schnüffelzähler bekommen. Aktuelle Kosten sind 100 € pro Jahr zusätzlich. Mal gespannt, ob das bei der aktuellen Stimmung durchgezogen wird. Auf Heise gab es kürzlich einen Artikel und eine Diskussion dazu. Durchweg Ablehnung bei den Kommentatoren.
@@OrbitTheSun 🙌 👏 🙏 🤝 👍 die Verantwortlichen werden bis dahin schlicht ABGEWÄHLT !!! Und wenn smarte PERSONEN - also nicht METER ;P - endlich 9 Wahlstimm-Einheiten m e h r als DIN-Schafs-Michels erhalten, werden die neuen Wahlergebnisse auch bald ZEHN mal erfreulicher aussehen (falls man nicht ohnehin alles online direkt entscheidet !)
Sehr interessant. Schaue immer gerne zu.
Wie immer mal wieder perfekt.
Habe mich gleich ran gemacht und alles funktioniert wie gewünscht.
Leider bekomme ich nur den Zählerstand, hier solltet ihr vielleicht darauf hinweisen das im Zähler eine PIN eingegeben werden muss wenn man mehr Daten haben möchte.
Mit der Taschenlampe 🙂
Vielleicht macht ihr ein kurzes Update Video dazu ?
Besser als Taschenlampe wäre wohl, wenn der Microprozessor die Funktion über LED selbst aktiviert.
Noch haben wir die mechanische Variante, aber im Keller eines Mehrfamilienhauses kann es zu Missverständnissen führen, sonst wäre auch unser Ferraris bereirs digital geworden.
Sehr sehr interessante Sache, danke, dass Sie darauf aufmerksam gemacht haben, dass das Auslesen des Zählers mit so geringen Aufwand möglich ist. Ich werde mal zukünftig versuchen, so einen Lauschangriff mit einem ESP8266 zu starten, der den Serial dann direkt an einen Server sendet, wo er verarbeitet wird. Tolles Projekt!
Wow, super ! 🤭👍🤔
Eine coole Idee und danke für dieses informative Video!
Kleiner Tipp: Ich hätte ein Potentiometer / einen Regelwiderstand verwendet, mit dem man das Teil stufenlos auf den besten Erkennungswert trimmen kann.
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Danke für die wertvolle Information.
Sehr interessantes Video danke, gleich mal weiterleiten =) Echt eine schöne Bastelidee für die dunkle Jahreszeit
Eins der besten Videos die ich seit langem gesehen habe.
Danke
Gut & ohne viel chi-chi rübergebracht👍👏👌
Lieber Thomas, vielen Dank für ihre Mühe! Ein sehr wertvoller Data Science Beitrag. Liebe Grüße aus Berlin!
Astreines Video, und ein super Vortrag. Werde gleich mal einen RasPI aus der Kiste holen und alles mal einrichten. Danke für die tollen Tips. Zwar habe ich noch keinen neuen Zähler, aber wenn er installiert wird bin ich schon vorbereitet.
Toller Beitrag. Da die Raspis momentan aber sehr teuer sind würde ich hier evtl. einen Arduino am Zähler einsetzen und die Daten dann zu einem laufenden Server übertragen.
Oder ein China ESP32 Derivat für ein paar Euro. Der bringt auch direkt WLAN anbindung mit
Meistens müssen die neuen Stromzähler erst freigeschaltet werden damit sie den aktuellen Verbrauch anzeigen.Ich musste einen Code anfordern und dann mit Taschenlampe per Blinksignale eingeben.
😂😂
🤣🤣🤣.....
Joa mei hoam wa scho 2022?
Hat einen einfachen und richtigen Grund.
Hier besteht keinerlei Gefahr bei einem defekten Gerät einen Schlag zu bekommen. Auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist.
Ich finde es ist eine simpel und einfache Lösung. Man hätte auch ein eigenes Funkprotokoll aufsetzen können. So wie bei den Wasserzählern. Das wäre noch viel aufwendiger.
@@aeroedxe Google bietet mir an deinen Kommentar ins deutsche zu übersetzen. Kein Scheiß!
Auch wenn es unnötiges Wissen ist, ist es sehr interessant!
Naja so ganz unnötig war das für mich nicht 😅 Ich kann nur sagen vor dem Zähler abgreifen ist nicht mehr 😁
@@Uncool99 Na, das lass ich mal so stehen. 😉
Toller Beitrag! Ich habe eine ähnliche Lösung seit über einem Jahr bei uns im Haus umgesetzt. Die Diode und der Wiederstand sind gleich, aber zum auslesen verwende ich ein selbst geschriebenes Python Programm. Das hört auf eine MQTT Nachricht und gibt danach die Messergebnisse raus.
Ich kann den Tipp geben, die Werte auf Konsistenz zu prüfen. Hin und wieder werden bei mir leider falsche Werte gelesen (1x in der Woche) diese verzerren teilweise die Daten in der Datenbank.
Meine Lösung: Hole 3 mal Daten und nimm den Mittleren Wert.
Das hat leider nicht gereicht, daher prüfe ich noch gegen den letzten gemessenen Wert, ob die Konstellation passend ist (neuer Wert > alter Wert).
InfluxDB und Grafana sind bei uns auch im Einsatz.
Könnte das jeder bei Ihnen ablesen? Also auch kriminelle oder der Geheimdienst? Nur so als Idee....und wie könnte ich dergleichen unterbinden?
@@simusocat
An sich kommt niemand an diese Daten.
Auch wenn es in einem Haushalt interessante Daten für kriminelle gibt, als der Stromverbrauch. 😉
Die Daten liegen auf meinen Geräten zuhause. In diesem Fall ein Raspi. Daher sind sie so sicher wie ihr Heimnetz es ist.
Was können Sie tun:
Behalten Sie die Daten zuhause und nicht in der Cloud.
Veröffentlichen Sie keine Dienste im Internet.
Das wichtigste in Sachen Geheimdienst wäre, alle Handlungen die den BND interessieren könnten einzustellen.
Blinksignale der Stromzähler. Wer hat sich den so was ausgedacht?
Gibt es denn keine optischen Steckverbinder diese niedrige Datenrate auszulesen?
Ich schlage Toslink vor oder gleich LC-Stecker. Aber nein Bastellösungen sind in D gewünscht.
Für manche Stromzähler gibt es Aufsatzköpfe mit USB Anschluss und Magnetaufnahme für den Zähler zu kaufen (glaube ca. 25€) aber wie beschrieben geht es viel günstiger und es macht so auch mehr Spaß ;-)
Die Blinksignale sind für den Menschen der auf den Zähler starrt, so wie früher der rote (oder schwarze) Bereich auf der Scheibe. Die Zähler haben meist eine Schnittstelle zum abnehmen der Impulse.
Danke.
Klasse, wieder etwas gelernt.
Sehr interessant, aus dem Alltag, gerne mehr solcher Videos, danke
Tolles Video. Danke
Nerdlevel 9 von 10. Ich lasse einen aktuell kaum verfügbaren Sbc mit einer Grundlast von geschätzten 8-10 Watt rund um die Uhr laufen, um mir (nach viel Konfigurationsaufwand) anzeigen zu lassen, wie viel Strom im Haushalt verbraucht wird. Wenn ich schon Energie sparen will, schalte ich ja unnötige Verbraucher ab und nicht zusätzlich an.
Möglicherweise interessant mit eigener Solaranlage … aber das wurde ja auch im Video erwähnt: die Teile sind kaum verfügbar
Weder der 10-Jahres Rhythmus, noch der 5 Jahres Rhythmus ist richtig.
Ferrariszähler waren 16 Jahre geeicht, Moderne Messeinrichtungen haben eine Eichfrist von 8 Jahren. Dazu gibt es die Möglichkeit von Stichprobenverfahren zur Verlängerung der Eichfrist.
Quelle zu den Eichfristen: MessEV Anlage 7
Die 0,224 kWh im Lieferregister stammen aus der Werksprüfung direkt nach der Fertigung des Zählers.
Die obere Schnittstelle ist versiegelt. Dieses Siegel zu entfernen Bedarf der Erlaubnis des Messstellenbetreibers.
Tolles Video. Danke für die Inspiration :) Ich finde es auch immernoch lustig, das die Leute die bereits gut 20 jahre alten Digitalzähler als "neu" bezeichnen.
Sehr interessanter Beitrag, dafür das der Algorithmus mir dein Video vorgeschlagen hat.
Sollte ich bald auch einen digitalen Stromzähler bekommen, wäre ich ziemlich gespannt wie ein Induktionskochfeld sich auf den Spannungsverlauf auswirkt.
Bis dahin kann ich mich weiter mit Linux beschäftigen damit ich das im Video gezeigte auch umsetzen kann.
Die digitalen Zähler haben teilweise gravierende Probleme den korrkten Verbrauch von Schaltnetzteilen zu erfassen. Bei einem Wechsel haben deshalb die meisten Kunden im Nachhinein einen höheren Verbrauch, der zwar nicht existiert, aber so gemessen wird.
Scheinleistung und Wirkleistung? Dann wäre das gar nicht sooo verkehrt...
Hier werden die Grundlagen schön ausführlich erklärt, das regt wieder zum selber basteln an. Wobei bei mir der Volkszähler, Sensor und Webinterface schon jahrelang läuft. Da die ganzen Daten in einer Datenbank gespeichert werden, ist jederzeit ein Zugriff auf ein bestimmtes Datum möglich.
Die Hard- und Software des Volkszählers geht etwas anders da heran, kann aber auch von Leuten genutzt werden, die nicht so tief und genau in die Materie einsteigen wollen (ich, teilweise, es sollte halt schnell laufen). Es gibt auch vorgefertigte USB-Datenabnehmer für die Licht-Schnittstelle, das Ganze läuft bei mir auf einem Raspberry Pi 3, den ich über dem Zählerschrank unterbringen konnte.
Die neuen Dinger können mehr, die könnten zum Beispiel die Scheinleistung zählen, anstelle der Wirkleistung.
Nicht anstelle, sondern auch.
Wenn Du ein Betrieb bist, ist Das sogar ein Kostenfaktor - wobei hier eher die Blindleistung relevant wird (wobei sich aus Wirk- und Scheinleistung, nebst dem 'Powerfaktor', die Blindleistung errechnen lässt).
Sehr interessant 👍👍👍
Tolles Video, werde ich demnächst auch mal umsetzen.
Der Trafo regelt nicht die Netzspannung. Sie schwankt durch unterschiedliche Belastung. Je höher der fließende Strom ist, desto niedriger wird die Spannung. Sie fällt ab (Spannungsabfall) durch Leitungswiderstand und Innenwiderstand des Trafos.
Manche Trafos können tatsächlich in Stufen geregelt werden. Insbesondere dort, wo viel PV eingespeist wird ist das notwendig, um die Toleranzen der Netzspannung einzuhalten.
Alle 5 Jahre neue Spyware :) ........ danke das ihr euch diesem Thema annehmt. Wäre halt nützlich wenn man sich die Daten vom Zähler am Handy anzeigen lassen könnte.
Aluhut
@@karlheinzmuller4649 Ja, steht Dir gut. 😜
sind nur alle 8 Jahre, soweit ich das ergoogelt habe
Das ist leicht: Lass Dir das Grafana auf dem Handy anzeigen - einfach im Browser
Gutes Video. Gibt einen groben Überblick und motiviert zum Selbermachen. :-)
Das Grauen um die Datenherausgabe ist so ein Ding: Wenn wir ein intelligentes Stromnetz wollen, dann müssen diese Daten in Echtzeit ausgewertet werden. Mein Speicher muss ja wissen, wann er wieviel Energie aus dem Netz nehmen darf und wann er wieviel einspeisen muss. Meine Waschmaschine muss wissen, wann sie waschen darf und wann nicht.
Das alles ist nicht das Problem. Das sitzt aber hinter dem Bildschirm und versucht Geld mit diesen Daten zu verdienen und das muss (und kann) unterbunden werden.
Super, super, super Video! Ich weiss schon, warum ich eure Videos so gerne schaue! Da muss ich gleich mal schauen, ob mein Stromzähler auch so eine LED hat.
klasse Beitrag, toll wäre es wenn die Stromzähler per Funk senden würden. Zähler im Keller und ich könnte im 1-OG mein Zähler auswerten. Interessanter Beitrag für die nächste Sendung wäre über die ISTA Zähler für Wasser und Heizung, die senden per Funk was ein Vorteil ist das der Ableser nicht in die Wohnung muss und alles bequem per Funk ausliest. Da wäre es auch praktisch mit einem Raspi und entsprechendem Funkmodul die Werte auszulesen.
Alles schön und gut ..... per Funk auslesen.
Aber jede Funk Quelle erhöht im Umfeld die Belastung mit Sendestrahlung. Auch wenn das sicher nur recht kleine Energeibündel sind.
Aber wenn sich mal vor Augen führt was und wieviel insgesamt an Strahlung im unmittelbaren Umfeld einer Wohnung anfällt kann ein Angst und Bange werden.
Es ist ja auch so, dass dann diese Daten permanent durch die Gegend schwirren und sicher ein Maß an Elektrosmog verursachen die irgendwann sicher nicht mehr gesund sind.
Alleine der Blick in meinen WLAN Router macht schon Angst , wenn man da so sieht wieviele solcher Netzte in unmittelbarer Nähe alles so herumschwirrt.
Es ist ja auch so, das diese Überflutung von Informationen und das dann in sämtlichen Sendebereichen auch ein Aufwand gibt um dann mal wirklich wichtige Daten aus den Signaleslat heraus zu filtern.
Warum denn alles immer loggen und Daten senden ? Sollen doch die Geräte die Daten speichern und bei Bedarf kann man diese dann manuell auslesen und für sich manuell abspeichern extern.
Und mal ehrlich, was habe ich davon zu wissen wie sich die Spannung auf einer Phase beim Stromnetzt verändert.
Wer bitte hat denn echt die Zeit und Muße sich diese Daten jeden Tag anzusehen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen !!??
Für mich sind solche Geräte nur sinnlose Verursacher von Datenmüll und was da an Energie verbreucht wird wenn man alles mal hochrechnet ...aus meiner sicht schon fast pervers ....
Bei uns sind alle Zähler mechanisch und wir übermitteln die Zählerstände über Zettel oder WWW-Formulare. Auch da muss niemand zum Ablesen der Zähler in die Wohnung kommen.
starker Beitrag!!!
Sehr schön!!!
Wie sicher ist es denn, dass auch die alten Stromzähler alle 10 Jahre ausgetauscht werden müssen? Ich lebe seit 2004 in meiner derzeitigen Wohnung und habe immer noch den ersten Zähler, der wohl auch bei dem Vormieter seit mind. der 90er Jahre läuft. Ich muss auch dazu sagen, dass ich einen Jahresverbrauch von rund 800 KWh habe, also wohl ein Niedrigverbraucher, der es nicht lohnt.
Danke für Deine Arbeit!
Unserer hat fast die 50 geschafft. Anfang des Jahres wurde er ausgetauscht. Und nein: unser Einfamilienhaus war nicht mit 800 kW/h zufrieden. Bisher war Strom halt billig. Daher hat es keinen interesssiert.
800 kW ist schon eine Hausnummer - Du meinst aber wohl 800kWh (und Ja, Das ist ein gewaltiger Unterschied).
Die Zähler werden 'ausgewürfelt', Welche getauscht werden - oder eben, wenn sich was an der Anlage ändert (neue PV-Anlage, BHKW, so Zeug).
Die ausgebauten Zähler werden überprüft und nur, wenn dieser Zähler Auffälligkeiten zeigt, geht's den anderen Zählern dieser Charge an den Kragen.
Zähler von 1960 gibt's also durchaus noch ein paar da draußen.
Alle 16 Jahre - muss aber nicht, es kann auch eine Stichprobeneichung erfolgen.
Unser Zähler hat letztes Jahr 100 MWh überwunden (+wieder bei Null angefangen).
Wir nutzen täglich um ca 10 kWh.
muß nachher mal gucken, ob ein Datum draufsteht
Danke, sehr schöner Beitrag! Ja, ich denke ich würde mich eher für die erste LED interessieren - einfach weil das vieeeeeel einfacher ist :-) . Ich habe allerdings im besagten Stromzähler keine Stromversorgung und würde vermutlich gerne einfach die Daten mit wenig Stromverbrauch auf eine SD-Karte speichern. Ich könnte mir vorstellen dass ein aufgebrochenes "Photo-MOS"(Relais) auch ein sehr guter Sensor für das Geblinke wäre. Zu mindest hat das Photo-Relais schon einen Schmitt-Trigger u. ä. mit drin. Ich hab mit so was mal rum-experimentiert und es klappte recht gut.
Gewohnte Top-Qualität,
suuupoer Sache. das wäre ein Projekt, was richtig interessant ist. . Ich weiß, ist viel Arbeit und das Format dieses Kanales gibt das vllt. auch nicht wirklich her... aber eine schritt für schritt Anleitung würde bestimmt gut ankommen.
Es geht wahrscheinlich um den Betrug bei den alten Zählern. Da brauchte man ja nur einen starken Magneten an die Seite bappen und schon hat der im Schneckentempo gezählt. Das ist zwar nachweißbar, aber ich möchte nicht wissen wie viele sich da hunderte Euros an Stromrechnung gespart haben. Das mit dem Auslesen ist sehr spannend. Das Thema haben wir vor ein paar Wochen erst auf dem Discord besprochen. Tolles Video (wie immer!). Danke Dir dafür. Grüße Deinen Vater.
wie kann man das nachweisen mit dem magneten?
@@HorstSchlaemmer00 Wenn die Differenz des Zählers beim Stromanbieter und die des Zählers im Haus zu groß ist, dann wissen die, das du betrogen hast!
@@malterdernative Dann müsste es doch pro Haushalt auch einen solchen Zähler beim Anbieter geben. Sonst kann ich nur eingrenzen dass für eine Menge von 5-10 Haushalte der Saldo nicht stimmt.
Das kann in die Hose gehen. Der große Magnet entmagnetisiert den internen und danach läuft der Zähler schneller.
Es gibt genügend Schlaumeier, Die Ihre Einkaufsnotizen mit doch recht ansehnlichen Magneten am Ferraris-Zähler anbäppen - man weiß ja von nix und ist auch sonst wohl eher naiver unterwegs ... zumindest offiziell.
Der Zähler dreht, nach entfernen des Magnet, um Einiges schneller - und Das fällt dem Zählermonteur wohl auf - und selbst wenn nicht, wird der ausgebaute Zähler durchgecheckt - und was meinst Du, findet man dabei?
Und spätestens danach wird man bei Dir eine besondere Aufmerksamkeit walten lassen - ob's Das wert war?
Zum Thema, ob der Versorger Das überhaupt mitbekommt - man darf davon ausgehen, daß Dem so ist.
Man weiß, welche Arbeit aus dem Trafo raus ist - Das sollte sich halbwegs auf die Summe der dahinter liegenden Zähler zubewegen.
So ist zumindest schon ein Viertel oder je nach Stadt ein Straßenzug bekannt - muß man nur noch dort sämtliche Zähler/Plomben überprüfen und man kommt den Pappenheimern näher.
Kleiner Tip - für richtig viel Spaß: Am Zähler gibt es mehrere Plomben - Einige sind 'nur', daß man nicht an ungezählten Strom kommt - Andere, damit IM Zähler Alles ok bleibt - wenn letztere Plomben fehlen, gibt's richtig 'auf die Nuss'.
(wobei man an keiner der Plomben was verloren hat, davon ab)
Ich wollte meinen Stromverbrauch ebenfalls digital erfassen und auswerten. In dem Haus in dem ich wohne, gibt es einen Hauptanschluss mi einem Zähler. Es gibt zwei Mietparteien, die gemeinsam genutzte Küche, eine vom Vermieter genutzte Werkstatt und und und... . Nur die Werte des Zählers nutzen für eine gerechte Aufteilung der Kosten nichts. Ich habe mich deshalb für geeichte Hutschienenzähler entschieden. Die verfügen ober eine S0-Schnittstelle ober die man die Daten direkt abgreifen kann. Die Geräte verfügen über eine recht hohe Auflösung und ermöglichen so sehr genaue Messungen. Ich habe in den relevanten Stromkreisen diese Zähler eingebaut und kann die Verbräuche nun minutengenau einzeln erfassen.
Wer einfach nur die Werte des Hauptzählers auswerten will, sollte überlegen ob es nicht einfacher wäre, hinter den Hauptsicherungen einen solchen Hutschienenzähler mi S0-Schnittstelle einzubauen anstelle sich die Bastelei mit dem Fototransistor anzutun (außer man bastelt gerne). Trotzdem möchte ich hier anmerken, dass der Einbau eines solchen Hutschienenzählers einen Eingriff in die elektrische Anlage bedeutet. Diese Arbeit sollte deshalb nur von einem ausgebildeten Elektriker durchgeführt werden.
Danke für das Video.
Kleine Ergänzung: Eichgültigkeit Ferrariszähler: 16 Jahre, Eichgültigkeit elektronische Elektroenergiezähler: 8 Jahre
Werden solche Zähler einem amtlichen Stichprobenverfahren unterzogen, kann deren EIchgültigkeit verlängert werden.
Die Fernkommunikation der Zähler erfolgt in der Praxis über sogenannte Smart-Meter-Gateway.
Diese nutzen im Regelfall das GMS/LTE-Netz bestehender Kommunikationsunternehmen oder ein für die Energiewirtschaft zugewiesenes Ferquenzband von 450 ... 470 MHz.
Powerline (PLC) dürfte eher die Ausnahmestruktur sein und wird von den Netzbetreibern nach meinem Kenntnisstand nicht favirisiert.
Top Beitrag. Bei mir ist der gleiche Zähler verbaut.
Ansonsten ist mit der Verwendung von Docker ein aufsetzen von Grafana schnell getan.
Mir wurde der Stromzähler ausgetauscht (5 von 31 Zähler in meinem Wohnkomplex).
Die Zähler sind über eine Fernwartung auslesbar aber Ich sollte den Zähler manuell ablesen. Das fand ich Wunderlich.
Ich habe keine Ahnung warum Ich den Zähler ablesen sollte und mir war es auch wunderlich warum Ich einer vor wenigen
war welcher einen Neuen Elektronikzähler bekam. Eventuell hat man sich erhofft einen Betrug aufzudecken aber das
Gegenteil war der Fall. Der alte hat um 1500 Kwh gemessen und der Neue nur noch um 1200 Kwh und bekam eine Rückerstattung.
Die elektronischen Stromzähler sind genauer...
Und können vom Versorger zu jeder beliebigen Zeit ausgelesen werden...
ich habe ein bericht gelesen das eigentlich die smartmeter die frequenz benutzen um daten zu senden, diie würden die antennen benutzen wie der digitalfunk der polizeien, würden die aktiv senden würde der polizeifunk ausfallen.... in dresden war das der grund
Gestern noch eine Folge Computer Club gesehen wo Wolfgang den kleinen Thomas via Bildtelefon zu Hause anruft :)
Da konnte ich jetzt nichts finden.
@@klauszinser th-cam.com/video/KDfE5hznVLk/w-d-xo.html bei 13:24
Welche Folge war das? Ist die hier bei youtube?
@@SchorschGTE Haha, stark. Auch die Konversation zu Windows 95 :D
Man kommt gar nicht hinterher mit dem Ausprobieren!
Könntet ihr so fertige Sets für Plug n Play verkaufen? 😁
Scherz bei Seite, wieder im wahrsten Sinne: "spannend" (zum 100sten Mal 😊)
Hat wieder viel Spaß gemacht zu schauen (und hoffentlich bald probieren)!
Auf die fertigen Sets, dann vor allem mit ESP-Mikrocontrollern und Tasmota-Software, haben ja schon einige zurecht hier in den Kommentaren hingewiesen :)
Plug&Play, also Bequemlichkeit, kostet leider wie immer im Leben viel Geld. Ich wünschte auch es ginge mit weniger Gefrickel. Vor allem auf Linux-Seite ...
@@computerclubzwei auf der anderen Seite macht DIY natürlich auch Spaß und man lernt wirklich viel dabei und behält ein Stück mehr die Kontrolle über seine Daten.
(Man muss eben nur die Zeit finden 😬)
...schade ist's immer, wenn einem das alles gelöscht wird, bevor du ein backUp
machen konntest...
Die grossen Bedenken habe ich wenn der Zähler Daten an den Energiekonzern überträgt und dadurch ein Profil erstellt wird (daraus kann sich schliessen lassen, wann jemand zuhause ist, wie zum Beispiel der Arbeitsrhythmus von den Personen im Haushalt). Die ist höchst bedenklich und darf soweit ich weiss nur mit Zustimmung der Nutzer geschehen.
Zudem wird durch die LED-Schnittstelle auch ein ausspionieren durch Personen ermöglicht die Zugang zu den Zählern erhalten.
Die können aber dann auch einfach den Zählerstand ablesen. 😀
Habeck bereitet übrigens ein Gesetz vor, dass jeder so einen Schnüffelzähler bekommen soll. Wehren kann man sich dann dagegen nicht. Und die jährliche Gebühr für den Zähler wird erheblich erhöht.
@@OrbitTheSun Wer einfach nur den Zählerstand abliest bekommt jedoch nicht Aufschluss über Logdaten, wann jemand z.B. seinen Wasserkocher ein schaltet.
Die Gefahr besteht hier insbesondere durch die Profilerstellung durch Datenaufzeichnung.
Daraus könnten dann z.B. Einbrecher schliessen, wann sie ungestört arbeiten können.
@@Sincharei Naja, wer bis zum Zähler gelangt ist, gehört zum Haus oder ist bereits ein Einbrecher. Das Abzapfen der Daten über die Info-Schnittstelle darf immer nur mit Zustimmung erfolgen. Wer das ohne Zustimmung bei anderen macht handelt illegal. Aber die Weitergabe der Daten zum Messstellenbetreiber per Smart Meter Gateway bedarf keiner Zustimmung. Und das ist das Ärgernis.
und ob du zu viel verbrauchst , von wegen der mensch als energieschuldiger
Dem Energieversorger nützen die Daten wenig. Ein einzelner Haushalt hat nur einen minimalen Einfluss auf das Netz. Viel interessanter ist das Verhalten von großen Nutzergruppen. Und das lässt sich in der Trafostation viel einfacher messen.
Phototransistor kostenlos! Alter TV der Empfänger der Fernbedienung, hat auch den Verstärker, mit Digitalem Ausgang.
Ich habe sowas seit über einem Jahr laufen als mein Stromzähler getauscht wurde. Grundlage sind bei mir ein ESP8266-Mikrocontroller mit Tasmota-Software und eine TEKT5400S-Fotodiode. Die Daten werden dann mit Hilfe von MQTT über OpenHAB ausgewertet.
Habe das (Tasmota-)Gerät heute auch erhalten. Wie hast du das konfiguriert? Also die optische Schnittstelle. Stehe da grad etwas auf dem Schlauch, noch keine passenden Infos gefunden. Habe einen Pafal 20EC3gr Zähler.
@@michaelhabbe Ich habe mich an folgende Anleitung gehalten und dabei auch die dort verlinkte Software verwendet. Einfach mal nach "Stromzähler mit einem ESP8266 / ESP32 mit Tasmota auslesen und darstellen" googeln. Den TEKT5400S habe ich mit einem 1kΩ-Widerstand zwischen 3,3V und dem Datenpin angeschlossen.
@@RealNelsonC Danke. Hatte mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich habe dieses Gerät von Hichi, wo alles fertig drin ist. Bin jetzt soweit fündig geworden, dass ich mit diesem Script:
>D
>B
->sensor53 r
>M 1
+1,3,o,0,300,PAFAL,1,100,2F3F210D0A,063030300D0A
1,77070100010800ff@1000,Total consumption,KWh,Total_in,4
[...]
1,770701000e0700ff@1,Frequency,Hz,frequency,0
#
zumindest mit dem Zähler kommunizieren kann. Leider ist alles, was er mir zurückliefert, dieser String: "/PAF5EC3gr00006"
@@michaelhabbe Ich habe einen Iskra MT681 Stromzähler. Bei mir ist in Tasmota folgendes Script hinterlegt:
>D
>B
=>sensor53 r
>M 1
+1,3,s,16,9600,MT681
1,77070100010800ff@1000,Verbrauch,KWh,Total_in,1
1,77070100100700ff@1,Leistung,W,Power_curr,1
#
Keine Ahnung inwiefern dir das weiterhilft.
@@RealNelsonC Habe auf einer weiteren Seite gesehen, dass mein Timing zu lang war. Habe es auf 30 zurückgestellt und Script ist jetzt:
"+1,3,o,0,300,PAFAL,1,30,2F3F210D0A,063030300D0A"
Damit erhalte ich Werte!
H/PAF5EC3gr00006
0.0.0(seriennummer)
0.0.1(PAF)
F.F(00)
0.2.0(1.27)
1.8.1*00(071354.27)
1.8.2*00(070726.91)
2.8.0*00(013640.33)
C.2.1(000000000000)( )
0.2.2(:::::G11)!
Jetzt muss ich "nur" noch die Auswertung verstehen...😅
Ich danke Dir 👍
Alle Stromzähler hier bei uns im der Stadt haben eine Ethernet Anbindung oder nutzen LoRaWAN. Daher kann ich beim Energieversorger auf dem Hompage und dem Kundenkonto live meinen Verbrauch einsehen. Es gibt auch keine Abschläge mehr, sondern monatliche Rechnungen über den tatsächlichen Verbrauch. Das ist bei vielen Anbietern in Deutschland so!
Schön. In Bremen ist das Auslesen aus Datenschutz-Gründen nicht zulässig, so daß weiterhin jährlich ein Ableser kommt und mit einem Gerät den Smart-Zähler auslesen muß, obwohl der Smart-Zähler die Daten übers Netz zum Stromversorger liefern könnte. Danke DSGVO und deren unterschiedliche Interpretationen.
Der Titel ist etwas irreführend. Bei "Lauschangriff" denke ich zuerst an einen illegalen Zugriff auf Daten durch einen dritten. Ich habe in den 90ern mit einer simplen IR Reflexlichtschranke die schwarze Lücke auf dem weissen Streifen der rotierenden Scheibe des Stromzählers abgetastet und daraus den Verbrauch über einen Heimcomputer berechnen und anzeigen lassen. Sowas geht also auch ohne digitale Zähler. Aber interessantes Video!
Eine der Absichten für die Einführung der digitalen Zähler war, dass die Leute sensibilisiert werden und sich die Leistungsaufnahme live und für vergangene Zeiträume anschauen können. Ich frage mich nur, weshalb man diese Funktion erst mit der umständlichen Eingabe einer PIN, die man beim Messstellenbetreiber erfragen muss, aktivieren kann. Jemanden für den eigenen Verbrauch zu sensibilisieren indem man Hürden in den Weg stellt, erscheint mir wenig zielführend.
Anmerkung zum Zwei-Richtungs-Zähler: Die günstigsten modernen Messeinrichtungen können die ins Netz eingespeiste Leistung anzeigen, aber nicht aufsummieren. Dafür gibt es eine bessere und teurere moderne Messeinrichtung, die installiert werden muss. Wieviel kostet ein zweites digitales Zählwerk? Dem gegenübergestellt, wieviel kostet ein Zählertausch und die zusätzliche Logistik und Lagerung für zwei Zählertypen, wo einer gereicht hätte?
Oder mache ich einen Denkfehler?
Weil es Mehrfamilienhäuser mit zentralem Zählerschrank gibt?
nun wann man zu Hause ist lässt sich auch daraus ablesen und das ohne Handy , Wlan oder Telefonanschluss
jeder Haushalt wird somit vom Stromanbieter überwacht
Ein RPi für das Auslesen an sich ist doch eigentlich Overkill. Viele verwenden dazu z.B. ESPs.
Leistungsmässig definitiv. Aber ein raspi liegt hier und da trotzdem einfach so rum.
@@UserXxx375 Für das Prototyping und Erforschen hat der der RPi natürlich Vorteile. Der Zähler kann ja weit vom Entwickler-Rechner entfernt sein.
Raspberries hab ich hier einige in der Schublade noch ungenutzt liegen, einen ESP müsste ich erstmal kaufen. Fürs erste Probieren usw… ;)
Der RPi kann ja auch die Datenbank hosten und den Webserver & Weiteres - da bräuchte man beim ESP ja nochmals einen Server zusätzlich.
Der Karsten Roth schreibt's schon - beim RPi hast Du den Platz für die DB 'direkt dabei' - beim ESP/Arduino musst Du Dich um die Speicherung der Daten selber kümmern und ggf. eine SD-Karte vollkritzeln, oder von dort aus in eine beliebige Cloud senden, wo Du dann per Handy o.Ä. auf die Historie zugreifen kannst.
Sonst ist ein ESP auch eher kein Stromsparer, was eine Spannungsversorgung, wie beim RPi, verlangt.
Der erste Schritt ist, die Daten zu erheben, visualisieren und auszuwerten. Das schafft Bewusstsein für z.B. alte Kühlschränke, die einen hohen Stromverbrauch haben und getauscht werden könnten/sollten. Allerdings sind die Zähler dafür nur wenig kundenfreundlich: Wer möchte sich schon per LED Blink-Codes durch die Daten "klicken", um auf den aktuellen Verbrauch zu kommen...
Für die Netzbetreiber sind die Daten der einzelnen Kunden aus meiner Sicht nutzlos. Die Messung & Regelung erfolgt doch sicher am Mittelspannungsnetz und den Trafostationen zum Niederspannungsnetz, oder nicht?
Der 2. Schritt ist dann, auf Basis der Daten zu steuern: Die Waschmaschine, das Laden des e-Autos, die Wärmepumpe, den Heimspeicher, etc.
Ich steuere z.B. per vzlogger & evcc das Laden meines e-Autos & lade rein per PV-Überschuss, wenn möglich.
Allerdings bräuchte es viel mehr (per Ethernet) vernetzte große Verbraucher im Haushalt. eebus macht hier einiges möglich, wenn flächendeckend verfügbar (--> mögliches Thema für eine weitere Sendung? :-) )
Wieso sollte ich meinen alten Kühlschrank durch einen Neuen ersetzen?
Bei der heutigen "Qualitaet" und "Lebensdauer" der Geraete, sei es nun Fernseher, Kühlschraenke
oder Waschmaschinen, lohnt es sich selbst bei einen gering höheren Stromverbrauch kaum der
Tausch gegen einen neuen und teuren Kühlschrank.
Somit werde ich auch erst meinen "Alten" dann ersetzen, wenn er seinen Geist aufgegeben hat und
dieses kann noch lange dauern...
Wer gerne "Energiesparen" möchte, der kann gerne seine Hauptsicherung ausschalten und dann in
Dunkeln beim Kerzenschein ein Buch lesen.
Aber aufgepasst wegen den CO-2 Ausstoss der Kerze!
Nachher klebt sich noch so ein Öko-Terrorist in ihrer Wohnung am Boden fest...
Sehr gutes Video zum Thema, der wie gerufen kommt. Zwei Fragen dazu.
1) Ist die Rechenleistung eines Raspberry Pi Zero für den gezeigten Zweck ausreichend?
2) die influxdb schreibt die Daten auf die SD Karte, richtig? Dann ist nur die Frage, wieviele Schreibvorgänge möglich sind. Es kommt ja einiges zusammen.
Es gibt SD-Karten für Dashcams, die angeblich sehr viele Schreibvorgänge vertragen können.
Sehr, sehr cool. 👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Dein neuer Zähler wird als "moderne Messeinrichtung" bezeichnet.
Mittels einer Pin, die Du bei Deinem Messstellenbetreiber beantragen kannst, hast Du die Möglichkeit deinen Verbrauch von verschiedenen Zeiträumen auszulesen. So kannst Du beispielsweise schauen, wie hoch Dein Standby-Verbrauch im Urlaub ist oder wie hoch Dein Verbrauch im letzten Monat war etc.
Der Hintergrund ist, das Du mit dem elektronischen Zähler Dein Verbrauchsverhalten deutlich leichter im Blick behalten kannst, als es mit dem alten, elektromechanischen Zähler möglich wäre.
Wie ich finde, ist dies eine sehr gute Sache, da der erste Schritt zum Energiesparen ist, sein Verbeauchsverhalten zu kennen. Dies erleichtert der neue Zähler enorm.
Übrigens lässt sich der Zähler auf eine "intelligente Messeinrichtung" erweitern und wird dadurch fernauslesbar.
Da die meisten digitalen Zähler kein Funkmodul haben, können sie nicht Kontakt zu einem Smart Meter Gateway aufnehmen und deshalb auch nicht Teil eines intelligenten Messsystems sein. Dazu benötigt man einen Zählertausch mit einem zugelassenen Smart Meter, der das Funkprotokoll beherrscht.
@@OrbitTheSun Viele moderne Messeinrichtungen verfügen über einen Gateway Anschluss. Dies ist an der Bezeichnung zu erkennen. Beispielsweise B1T/E1T + G
Das "G" steht dabei für die Möglichkeit eines Smart Meter Gateway-Anschlusses.
MME Zähler ohne diese Möglichkeit lassen sich auch nicht zur intelligenten Messeinrichtung nachrüsten.
Bei der Nachrüstung wird bei einem Zähler mit einer 3Punkt Befestigung das Gateway mit Antenne auf der Hutschine des Zähler montiert, welche sich unterhalb des oberen Deckels befindet.
Bei Steckzählern wird das Gateway im RFZ Feld des Zählerschranks angebracht.
@@r3ne600 Danke für die Details. Offensichtlich brauchen Smart Meter die verschlüsselte Schnittstelle, sei es per Funk oder per Infrarot. Sie müssen sich gegenüber dem Smart Meter Gateway authentifizieren. Diese technische Anforderung dürfte sie teurer machen im Vergleich zu einfachen digitalen Zählern. Deshalb werden die einfachen Zähler hautpsächlich verbaut und können erst mal 8 Jahre drin bleiben. Bis 2030 hat man dann Ruhe hoffentlich, bevor der Smart Meter Rollout einen erwischt und höhere Messentgelte drohen.
Also kann der neue Zähler doch mehr als der alte? :) Aber danke für den Influxdb - Tip.
Übrigens, die Optoköpfe kann man bereits ab 20€ kaufen, wenn man sich die Bastelei ersparen will
❤️👍 wunderbar
Mann kann den Zähler auch überreden, interessante Daten wie z.B. den aktuellen Verbrauch in der zweiten Zeile des Displays anzuzeigen. Hierfür muss eine individuelle PIN eingegeben werden, welche vom Energieversorger abgefragt werden kann.
@Computer:Club2 was ist so schlimm daran, wenn der Versorger weiss, wie sehr das Netz belastet ist? Was könnte er ausnutzen, dass nicht zum Kundenvortril ist und zugleich zu seinem Vorteil?
Er könnte genau dann meine Waschmaschine/Trockner/Spülmaschine einschalten, Akku laden/Akku entladen, wenn ein Trafo am oberen/unteren Anschlag ist.
Ob Hans Peter gerade sein Handy lädt oder sich einen Toast macht, ist ihm herzlich schnuppe.
Ein Hacker wäre im Stande zu sehen ob ein Haus gerade bewohnt ist oder ob sich ein Einbruch lohnt. Dazu reicht aber auch ein Klingelputz. Wer daran denkt im Urlaub seine Sprechanlage und sein Telefon weiterzuleiten, der denkt auch an einen Anwesenheitssimulator.
Ein weiterer Vorteil wäre es für uns Verbraucher, wenn wir zu Börsenpreisen beziehen oder einspeisen. Das würde mehr Leute dazu motivieren sich einen Speicher zuzulegen und Bedarfsorientiert einzuspeisen, da Börsenpreis höher. -> stabilisiert das Netz und verringert Preisschwankungen.
Das kann der Versorger aber schon an den Messstellen sehen, Die in Trafo's o.Ä. verbaut sind - es ist also durchaus bekannt, wie viel Strom gerade in das Stadtviertel oder die und die Straße geht.
Und Ja, es wird dem Versorger völlig wurscht sein, ob bei Dir gerade der Toaster, oder die Waschmaschine läuft.
Erstmal kostet ein Intelligentes Messsystem 100 € zusätzlich pro Jahr. Und dann sind die variablen Tarife heutzutage etwa doppelt so teuer wie der Grundversorgertarif. Und die Steuerungsmöglichkeiten sind noch nicht technisch umgesetzt. Smart Meter können bislang nur messen, nicht steuern.
Für dir 100 € zusätzlich erkaufst du dir einen unflexiblen Tarif oder bist hohen Börsenpreisen ausgesetzt und musst dich nach diesem Tarif richten, wenn du sparen willst. Das wird von den Leuten nicht angenommen. Habeck wird sich noch wundern.
@@OrbitTheSun @OrbitTheSun wie kommst du auf 100€ zusätzlich? Mein analoger kostete 89, mein smarter 106. Den kriegst du übrigens erst wenn du ü 6MWh Verbrauch hast. Und zur Zeit gar nicht wegen der Chipkrise weswegen der Stichtag(Jahr) zum Austausch aller Zähler in fernere Zukunft verlegt wurde.
Von welchen Variablen Tarifen sprichst du? Ich spreche von Direkteinspeisern und Diese bekommen den Börsenpreis. Das schwankt von 6,9c bis 90c in den letzten zwei Quartalen. Du kannst als Endverbraucher übrigens einen Normalverbrauchertarif wählen und zum Börsenpreis einspeisen.
Die Schnittstelle macht ihn intelligent und damit kann er steuern. Nicht, dass man ihn bräuchte. Über die Netzfrequenz kannst du sehen ob zu viel oder zu wenig Strom da ist.
Meine Waschmaschine hat WLAN. Ist total sinnlos, wenn man ihr nicht manuell sagt, wann sie loslegen soll. Aber immerhin ist sie schon mal vorbereitet. Und meine nächste Spülmaschine auch.
Was hat Habeck eigentlich damit zu tun?
@@knobretep2063 da wurde nix wegen der Chipkrise verlegt, das hat ganz andere Gründe! Der Smarte kann keine 106€ kosten bei
@@magicmaui77 alles klar. Du scheinst besser Bescheid zu wissen als mein Lieferant N-Ergie.
Eine schöne Sache, aber ich finde der CC2 etwas spät dran. Ich werte schon seit über einem Jahr meinen Zweirichtungszähler über den ioBroker mit Hilfe der InfluxDB und Grafana aus.
Super! Die Sensordaten kann man doch sicher auf einem ESP sammeln und per WLAN an eine DB senden? Also einen ganzen R. PI dafür zu opfern...
Beim RPi ist Das aber Alles schon vorhanden.
Bei mir werkeln ein paar ESP im WLan herum - aber Alles halt nur mit lokalen Daten - nix mit 'Daten von vor 3 Wochen'.
Ich brauche hier also wohl noch einen DB-ESP - und worauf speichert Der dann die Daten?
Viel mehr als eine SD-Karte oder ein Cloud-Dienst fällt mir nicht ein - und der RPi dürfte im Handling der SD-Karte erneut Vorteile zeigen.
Begeisterung ist auf jedenfall da. Leider habe ich nicht die nötigen Kenntnisse um die gezeigte Schaltung und die Linux-Programmierung durchzuführen. Auch habe ich noch einen "ALTEN" Analogen Zähler verbaut. Ich würde mich sehr für so eine Möglichkeit "MEINE" Daten zu verarbeiten interessieren. Gibt es eine Planung so etwas zu kaufen? Auch als Bausatz mit Anleitung ??? Ich würde mich über Feedback freuen. Evtl. gibt es ja auch eine andere Möglichkeit an so etwas heranzukommen, die mir jetzt nicht ersichtlich ist. Viele Liebe Grüße an das Rudolph-Team. Bitte Bitte weitermachen. Ich Unterstütze wenn ich nur kann. Jugiqu72
Bei einem alten Zähler mit drehender Scheibe wird 'nur' das vorbei'flitzen' der roten Markierung mitgezählt.
Wenn der Zählerstand vorher bekannt ist, kann man einfach weiter zählen und hat so den aktuellen Stand.
Aufgrund der Rundenzeit der Scheibe kann man den aktuellen Durchschnittsverbrauch berechnen - aber um einiges gröber, als die digitalen Zähler Das anbieten.
Den Zweirichtungszähler bekommt aber auch nicht jeder! Ich glaube aber, dass das nur vom Aufdruck und der Firmware abhängt.
In DE kann der Messstellenbetreiber für den Zweirichtungszähler ja mehr Jahresentgeld verlangen.
Interessant! Nun würde mich interessieren, wie es bei Einrichtungszählern aussieht. Da fehlt dann tatsächlich der Wert mit der zurückgespeisten Energie?
Der läuft rückwärts
Hej, Strom ist enorm wichtig geworden!
Schweden hat diese Klug-Zähler seit einiger Zeit ( freistehende Häuser), die Technik wurde umfassend landesweit erklärt und die Bevölkerung wünschte zusätzlich die SIM karten Vorteile.
In einem Land mit wenig Bevölkerung, großen Distanzen zur Versorgung, zur Sicherheit bei wenig Personal, sind zB der Kabelquerschnitt, der Black out von Bedeutung. Die Technik ermöglicht den geregelten und messbaren Transport in beide Richtungen, es ist nahezu das, was die deutschen Energiekonzerne in der Zentrale in 24 Stunden nicht anders machen. Jetzt heruntergebrochen auf Endkunden.
Schwedische Menschen sind gerne gläsern, nutzen gerne jegliche moderne Technik - oft Jahrzehnte vor dem Rest der Welt. Leb schwedisch - dann geht es dir gut.
Kunden teilen öffentlich ihr tägliches Strom-Leben mit allen Schweden, können alles einsehen, bis auf die Religion. Die Stromzentrale kann durch die Daten den Bedarf, den Black out berechnen, aber auch mehr erkenen und Maßnahmen einleiten. Die Bevölkerung kann alles verfolgen.
Jeder Schwede hat feste Gewohnheiten - wie 20 Uhr TV einschalten. Dann ist der Strom Bedarf hoch, der Strom gerade knapp und hochpreisig. Ich könnte jetzt bewusst weniger verbrauchen, sparen, mein Verhalten ändern.
Geneigte Kunden können eigenverantwortlich, minutengenau an der Strombörse kwh kaufen oder verkaufen.
Schweden hat ständig wechselnde Preise - wie an deutschen Tankstelle. In Schweden hat dafür jede Tanke den identischen Preis, das verhindert unnötige Fahrten und Umweltbelastungen.
Der Zähler kann die SIM Karten in seiner Nähe begleiten, die SIM Personen sehen. Einen Strombedarf erkennen.
Praxis -
ich kaufe nur meine Grundlast für einen Zeitraum. Ich poker im Alltag für den Zusatz-Bedarf.
Schweden machen im Alltag alles mit dem Netztelefon, per App. Der Kleincomputer ersetzt alles, zB Bargeld, Ausweis. Aus der Distanz kann ich die befüllte Waschmasch starten, wenn zB 0 Cent Strom angeboten wird und die Maschiene erst 1/2 voll ist.
Vermutlich dann, wenn alle um 20;00 Uhr vor dem Fernseher hocken, lohnt sich ein Einbruch dort, wo gerade mal kein Strom fließt. Gibt es dafür auch Handy-Apps zur Auswertung? Ansonsten greift men das an einer Steckdose ab. Es lebe der Datenschutz!
Die eichung geht 8 Jahre und die optische Schnittstelle ist für den Kunden aus den im Video erklärten Gründen. Was das Daten Senden angeht was evtl möglich ist, kann ich folgendes sagen. Zum einen ergibt es grundsätzlich Sinn um die lasst der Netze besser zu überwachen / infolge das Stromnetz stabiler zu machen. Was die anderen Möglichen Daten angeht.. Jaein ist eine Abwägung zwischen Datenschutz und Sicherung gegen Strom Diebstahl um den rein theoretisch ermitteln zu können.
Wenn Daten an den Netzbetreiber übermittelt werden, dann müsste die über das Stromnetz mit diner "Trägerfrequenz" jenseits der 50Hz geschehen , das müsste man doch recht einfach stören können?
müsste es.. es sei denn, in den Zählern sind dagegen sperrfilter verbaut (aber es wäre aufwendig + die Zähler müßten klobiger sein.. wäre mal interessant herauszufinden)
Alles ganz nett, aber in Mehrfamilienhäusern nur mit großem Aufwand machbar. Im Zählerraum gibt es keine Stromversorgung, also Batteriebetrieb erforderlich, und man müsste die abgegriffenen Daten per Funk in die Wohnung übertragen. Tipp: die Spannung kann man auch selbst in der Wohnung messen, und vor allem den Stromdurchfluss, wenn man technisch in der Lage ist, das dadurch ausgelöste Magnetfeld um die Zuleitung zu messen. Eleganter sind naturgemäß die Zählerdaten, und da geeicht sind sie auch genauer.
Falls der Zähler aber zukünftig "nach Hause telefoniert" wird es brandgefährlich. Dann können technisch versierte Ganoven Daten abgreifen, ein exaktes Nutzerverhalten ausspähen, und dann genau per Fernwartung ermitteln ob jemand zu Hause ist, ob der Nachbar zu Hause ist, wann diejenigen üblicherweise nicht zu Haus sind usw., und danach dann Verbrechen wie Einbrüche oder Überfälle planen.
Das reine Abgreifen der Strom-Information bringt Dir kaum Nutzen.
Erst mit der aktuellen Spannung kann die Phasenlage bestimmt werden und Das ist auf 230V-Seite nicht ganz ungefährlich.
Wesentlich sinniger ist hier, einen Hutschienen-Zähler in die UV einbauen zu lassen.
Wer das Know-How hat, das Nutzungsverhalten von Dir, Deinen Haus-Nachbarn, der Straßen-Nachbarn, Deiner Katze und sonst Wem auszuspähen, wird wohl etwas mehr ins Auge fassen, als die 50€ in Deinem Sparschwein, dem Sparschwein Deiner Haus-Nachbarn, ...
@@sigridqwq5198 1984 - guter Film!
Ich hätte noch keinen modernen Zähler zerlegt, wage aber zu behaupten, daß dort keine Abschalt-Vorrichtung drin enthalten ist (Strom-Pfad müsste von Elektromechanik oder Elektronik getrennt sein).
Ok, im Zähler wird genügend Elektronik verbaut sein, daß es das bisschen Ansteuerung nicht ankommt - würde bei Elektronik aber zu einem weiteren Stromverbrauch im Zähler führen - wie viel Millionen Zähler haben wir in Deutschland?
Da dürfte schon was zusammen kommen ... wenn selbst meine LED-Weihnachtsbeleuchtung dieses Jahr ein NoGo ist ... ;)
@@sigridqwq5198 Die Zähler für private Verbraucher sind nicht aus der Ferne abschaltbar, denn das ist nicht zulässig.
Hallo Thomas. Hast du mal auf der Seite vom Elektro Pfau 🦚 nach „Bausatz Lesekopf“ oder „Bausatz Energiesensor“ gesucht? Das spart evtl. eine Menge Bastelarbeit.
Grafana kennt Einheiten, die man den Daten in den Panel-Optionen zuweisen kann. Dann schreibt Grafana die Einheit auch überall ran wo der Wert angezeigt wird (Legende, Tooltip, Achse).
👍
Hier wird klargemacht , wie Menschen überwacht werden können . Über den Stromverbrauch ist ein Bewegungsprofil der überwachten Person möglich.😎
Dein Handy macht das 24 Stunden am Tag.
@@OrbitTheSun Das stimmt allerdings.
Geht auch mit Tasmota (wenn SML mit compiliert).auf ESP8266 oder mit ESPhome. Raspi ist overkill bzw. da kann gleich HomeAssistant drauf laufen. Die Volkszählerinfra.truktur ist etwas altbacken.
Kann man sich da mal austauschen? ESP würde mich auch interessieren.
@@JoAusSHG googel Tasmota.und SML. Musst leider selber compilieren, aber alles erklärt
@@martingerken7094 Danke 👍
Herzlichen Dank für den Beitrag! Grafana hat mich schon einmal interessiert, habe mir einige Videos angesehen, aber gefunden, die meisten Leute wollen nur zeigen, wie gut sie sind und was für flotte Sprüche sie kennen. Darf ich anregen, einmal einen Beitrag zu Influxdb und Grafana zu machen, sachlich erklärt wie immer auf diesem Kanal?
Als jemand, der in diesem Bereich gearbeitet hat, kann ich nur sagen, dass die Kommunikation der echten, smarten Zähler zum Smart Meter Gateway via IPSec v1 mit 128 Bit läuft. Eventuell können die mittlerweile auch schon v2. Das ist ein paar Jahre her. Die Zertifikate sind hart im Zähler gespeichert und können meines Wissens nach nicht getauscht werden. Über diesen Datenkanal lassen sich die Zähler auch sperren. Diese Daten werden dann gemäß Marktkommunikations-Standard ausgewertet (wird 2 mal pro Jahr angepasst, auch „Formatumstellung“ genannt).
Wow, 16 Watt Grundlast in einem (Einfamilien?) Haus ist schon sehr gut. Da muss man schon Glück haben, dass auch nicht gerade der Kühlschrank oder die Gefriertruhe läuft…
... so viel zum Datenschutz ... ;)
Aber Ja, ein stolzer Wert, Der erst Mal erreicht werden will!
"Grundlast" ?! soso 😉