[HYTRANS FIRE SYSTEM] Feuerwehr pumpt 7 Millionen Liter Wasser aus Bauruine! Stundenlanger Einsatz!
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- เผยแพร่เมื่อ 5 ต.ค. 2024
- Am Samstag, dem 27.01.2024 meldeten Anrufer gegen 14:30 Uhr der Leitstelle der Essener Feuerwehr, dass es in einer Bauruine an der Elisenstraße zu einem Bruch einer Hauptwasserleitung gekommen war und die Tiefgarage des Objektes voll Wasser stand. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Baustelle, erkundeten diese die Situation vor Ort und stellten eine riesige Wassermenge in den unterirdischen Räumlichkeiten fest. Mehrere Anwohnende berichteten der Feuerwehr, dass sich häufiger wohnungslose Menschen in dem Objekt aufhalten, um Schutz zu suchen. Da dies auch in dieser Situation nicht ausgeschlossen werden konnte, entschied sich die Einsatzleitung dazu, das Wasser sofort abzupumpen. Damit die Einsatzkräfte vor Ort sicher tätig werden konnten, wurde das zuständige Energieversorgungsunternehmen angefordert, um das betroffene Objekt vom Stromnetz zu trennen. Leider war eine isolierte Abschaltung der Stromversorgung nicht möglich, wodurch auch mehrere angrenzende Gebäude mit abgeschaltet werden mussten. Dies führte leider auch dazu, dass Anwohner in der Elisenstraße mehrere Stunden ohne Strom waren. Parallel dazu wurden ein Hochleistungs-Wasserfördersystem und mehrere Spezialpumpen nachgefordert, um das Objekt effektiv auspumpen zu können. Zusätzlich wurde ein besonders leistungsfähiger Notstrom-Anhänger zur Einsatzstelle bestellt, der die Pumpen mit dem notwendigen Strom versorgen und diese betreiben sollte. Durch die Einsatzkräfte wurde eine Förderstrecke aufgebaut, um das Wasser in die Kanalisation abzuleiten. Insgesamt konnten so weit über 12000 Liter Wasser pro Minute aus dem Objekt gepumpt werden. Gegen Mitternacht war der Wasserstand soweit gesenkt, dass die Tiefgarage durch Feuerwehreinsatzkräfte begangen und kontrolliert werden konnte. Glücklicherweise wurden keine Personen aufgefunden. Nach einer weiteren Stunde mit voller Pumpleistung war das Wasser endgültig abgepumpt und das Energieversorgungsunternehmen konnte die Stromversorgung wieder einschalten, wodurch auch die Nachbargebäude und deren Anwohner wieder mit Strom versorgt waren.
In Summe wurden rund sieben Millionen Liter Wasser aus der Tiefgarage abgepumpt und in das städtische Abwassernetz eingeleitet.
Dieser nicht alltägliche Einsatz zeigte nochmal die Notwendigkeit von Spezialequipment bei der Feuerwehr auf. Nur so konnte diese enorme Wassermenge bewegt und die Tiefgarage nach Personen kontrolliert werden.
Die Feuerwehr Essen war mit rund 35 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr, dem Führungsdienst, diversen Sonderfahrzeugen sowie der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Burgaltendorf und der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Mitte für rund zwölf Stunden im Einsatz.
Text: Feuerwehr Essen
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Die Kanalisation ist dann aber mal gut durchgespült 😎😎
Schon eindrucksvoll, sowas ansehen zu können. Auch die, wenn ich das richtig sehe, hydraulische Wasserpumpe - top Gerät.
das Gebäude sieht aber eher wie ein Rohbau als wie eine Ruine aus :D
War auch mein Gedanke dazu. Wäre schön wenn es zu sowas etwas mehr Info gäbe. Bauträger pleite? Allerdings, wenn man genau hin schaut, dann kann man an ein paar Stellen erkennen, dass das schon seit einigen Monaten so da steht.
Das Gebäude steht seit über 1,5 Jahren in diesem Zustand da, aufgrund einer Insolvenz des Bauträgers.
Ja, das nennt man eben „Bauruine“ 🤦♂️
Wir haben Wohnungsnot in Deutschland und so ein Objekt verkommt. Einfach schade
Des währe eine super Güllegeube😂 um die 9 Monate Lager Kapazität die gefordert werden einzuhalten
Das ist mir bekannt 😊 anfangs der 2000er war in Heppenheim auch eine Tiefgarage mit parkteck ab gesoffen, aber nicht durch ein Rohrbruch sondern da hat das Grundwasser hoch gedrückt 😊 ich hab direkt dort gewohnt, und da ich auch in der Feuerwehr bin war das von Vorteil 😊 Drei Tage lang haben wir dort Wasser gepumpt, es waren vor ort die Feuerwehren aus Heppenheim und Ortsteile, das THW Heppenheim. Eine Woche später das gleiche Spiel wieder am gleichen Gebäude😊
Bei dem Gebäude wurde in den 80er Jahren zwei pumpen still gelegt, da das Wasser in ein Bach geleitet wurde aus Umweltschutz gründen. Da es nur die beiden pumpen gab ist der untere Bereich der Tiefgarage seit der Zeit unter Wasser.
Ein Job fürs THW.
Da das THW keine staatliche Organisation ist. Nein.
das sind mal dicke Schläuche..zum Vergleich: ein durchschnittliches olympisches Schwimmbecken fast ca 2.5mio Liter Wasser..tolle Leistung💪 wie sieht es aus mit dem THW? hätte der noch unterstützen können?
DAS THW könnte sowas ähnliches auch ja
Nicht könnte sondern die können das.
@@danielremiger83
Das THW hat Pumpen von 400L/Min, die hier Spielzeug wären, bis zu 25.000L/Min, je nach Fachgruppe, und hätte das locker weggesteckt.
Allerdings muss es dafür immer eine offizielle Anforderung, in dem Fall z.B. durch die Stadt oder die Einsatzleitung der FW geben. Im dann entstehenden "Einsatzfall" haben die ehrenamtlichen Helfer des THW Anspruch auf Lohnersatz an den Arbeitgeber.
Ich denke, daß man sich diese Kosten sparen wollte.
@@ralfrichter971 das ist mir alles bekannt....Die Mitglieder der Feuerwehr haben übrigens den selben Anspruch auf Lohnfortzahlung, desweitern ist so ein Einsatz kostenpflichtig, dh die Kosten muss der Gebäudeeigentümer tragen.
Also sind die Kosten nicht der Grund warum hier das THW nicht zum Einsatz kam
@@danielremiger83
Die Mitglieder der FREIWILLIGEN FW haben den gleichen Anspruch, das ist natürlich korekt.
Die Arbeitnehmer der Berufsfeuerwehr halt nicht, die sind "sowieso da", d.h. es ist ihre berufliche Aufgabe "da" zu sein. Wie deren Koste nabgerechnet werden weiß ich in diesem Falle nicht.
Hier geht es auch nicht darum, daß der Gebäudeeigentümer seine "Entwässerungs-"Kosten dem Steuerzahler auferlegt, sondern um die Gefahrenabwehr und potentiellen Personenschaden.
Das THW ist zunächst von seiner Ausrichtung für das AB-Pumpen von Wasser ausgelegt, alleine unsere Schmutzwasserpumpen mit 2.500L/Min sind für eine Korngröße von 8cm (vgl. Tennisball) ausgelegt. Eine "Hannibal" kommt noch mit größeren Gremdkörpern zurecht.
Die Feuerwehren sind in erster Linie für die VER-Sorgung mit Wasser, überwiegend zur Brandbekämpfung, ausgestattet.
Das gezeigte HFS Hytrans Fire System ist ein mobiles Wasser Förder System, das für die ZULIEFERUNG von Löschwasser über sehr lange Strecken ausgelegt ist und hier zweckentfremdet wurde.
Ich selber habe an mehreren Stellen in Swisttal 2021 Hochwasserbekämpfung durchgeführt, u.a. einen Möbelhauskeller von - geschätzt - 2.700m³ Wasser zu befreien.
Somit sind die 7.000m³ dieses Video´s keine "besondere" Leistung. Dennoch ein Dank an die Kameraden der BF.
7000 m³ auf welchem Grundriss?
Wäre das nicht eher ein Einsatz fürs THW gewesen?
Nein, warum?
@@danielremiger83 da das ja Eigentumssicherung war und das eher eine Aufgabe des THWs ist
@@toniriepl7897 nein, das war ein Einsatz der alltäglichen Gefahrebabwehr...und da ist das THW i.d.R gar nicht oder nur unterstützend eingebunden. Das war aber hier anscheinend nicht notwendig
Ganz einfach man hat sich den Aufwand gespaart beim THW nach hilfe anzufragen. Man müsste hier ein antrag auf amtshilfe stellen da es sich aber um kein notfall im eigentlichen sinne handelt würde der ganze Bürokratische aufwand viel zu lange dauern. Außerdem ist doch Prima so kann die Feuerwehr praktische ausbildung mit ihren Toj's am Hytrans machen das steht sonst den größten teil rum außer eben bei hochwasser.
@@JeffreySunkiller das mag ja vllt auch sein aber es gibt im THW auch extra reine Pumpeinheiten die Teilweise mit nur einer Pumpe 25.000l/min Pumpen können man sagt eine sogenannte Fachgruppe WP kommt insgesammt auf eine Pumpleistung von mindestens 40.000 l/min und für die wäre das auch bestimmt eine tolle übung gewesen
Wozu mehrere Y Adapter beim roten Schlauch? Von der gelben Pumpe geht doch nur eine rote Leitung weg...
um den Druck mit dem das Wasser aus dem Schlauch kommt zu verringern, bei 5:43 sieht man das das Wasser in die Kanalisation eingeleitet wird so wird ein Schaden am Kanalschacht verhindert.
Das System ist eigentlich nicht zum Keller leer Pumpen sondern um Wasser über längere Strecken zu fördern, dh man macht mit dem "dicken Schlauch" Strecke und verzweigt dann an der Brandstelle auf die (normalen) " dünneren Schläuche)
@@jhs1406 Also mit dem Lenzumbau kommen da 8000l/min bei 2,5 bar Schliessdruck mit einer Leitung raus. Ziehe ich noch die Verluste ab, bleiben deutlich weniger als 2 bar über.
@@danielremiger83 gemeint sind C und B schlaüche, soweit ich mich erinnere ...;-)
@@LD49196 in dem Fall A- Druckschlauch auf B-Druckschlauch
zugang n ur mit 3G - ich hoffe die kameraden hatten alle ihre unterlagen beisammen...
Warum ist der Bau so abgesoffen?
Lest doch als mal die Beschreibung unter den Videos...
Dr Dennis
naja muss die feuerwehr sowas vorhalten? finde ehr das fällt in den Bereich der THW bezüglich solches Equipments.
Ruine ist Ruine und Problem des Eigentümers / Versicherung, schade das so steuergelder verschwendet werden bei so einen unwichtigen einsatz. PP wenn da ein leid oder so erlöst worden wäre.
Das System wird eigentlich zu Löschwasserförderung über weite Wegstrecken genutzt und beschafft leistet aber auch zum abpumpen gute Dienste.
Schön wenn sich leute über steuergeldverschwendung aufregen aber keine ahnung von der materie haben 😅 ich empfehle einen maschinistenkurs oder alternativ bildung im feuerwehrwesen, kommt sicher gut wenn die feuerwehr alle TH einsätze ans thw abtreten muss aufgrund von ausrüstungsmangel 😅
Sehen wir das mal so : die ruine wird instabil und kippt richtung strasse. Mit welchen schäden ist dann zu rechnen?
Hättest du die Videobeschreibung gelesen würdest du wissen dass die Feuerwehr doch richtig war.
@@nighteyergbg Naja, auch die Aussage ist so nicht ganz korrekt. Mit einem kleinen Amtshilfeersuchen wäre die Nummer in der Hälfte der Zeit abgefrühstückt gewesen, da das THW über 12.000L/min nur müde lächelt. Zumal dann auch für die lokale Gefahrenabwehr die Kameraden der Fw mit sowas nicht gebunden wären...
DW