Vielleicht wäre es auch eine gute Idee das Schulsystem nicht so zu designen, dass Schüler aktiv Herausforderungen aus dem Weg gehen, damit sie ihren Schnitt nicht ruinieren
@@jalex164 Wohne in Finnland und die Noten sind nicht abgeschafft, hängt von der Schule ab. Finde übrigens auch manche Sachen besser am deutschen als am finnischen Schulsystem (ich weiss, schockierend!!) :D
Ich komme aus dänemark wo die Schule deutlich anders als die in Deutschland funktioniert. der untericht ist viel freier und es wird mehr darauf gesetzt das die Schüler Selbstständigkeit lernen und sich selber organisieren was alles super funktioniert. ich denke das Deutschland sich daran ein Beispiel setzen sollten
Lernen zu Lernen und sich selbst zu organisieren hab ich im Studium gelernt, aber nicht in der Schule. Viele sind genau daran gescheitert, obwohl sie intelligenter waren als ich.
Dänemark und Finnland haben die momentan „besten“ Schulsysteme…. Man hat schon früh mit der digitalen Bildung der Lehrer angefangen und den Schulen auch wirklich Geld gegeben und das mit einem guten plan
Bei mir hat sich eine Sache erfolgreich im Unterbewusstsein niedergelassen, egal wieviel mühe du dir im Leben gibst, es hängt am ende immer von dem Höherstehenden ab, ob du Erfolg hast oder nicht
Etwas sehr nützliches das ich lernen durfte war: Fälsche es, bis du es machst. Vorallem im Bezug zu Selbstbewusstsein. Einfach mal die Klappe aufmachen und aufs beste hoffen, hat tatsächlich gut funktioniert.
Ein Freund von mir - weil Sport angesprochen wurde - hat eine seitliche Taubheit rechts, sodass er auch keine Balance halten kann und er wurde trotzdem in Sport bewertet und ihm kein Nachteilsausgleich ermöglicht und er wurde da auch nicht aufegeklärt. Schule ist einfach komplett im Arsch.
@@honigfuchs111 Leider wurde er dahingehend nicht aufgeklärt und die Eltern konnten kein Wort deutsch. Der Typ hatte jahrelang einen Groll gegen Sport, vor allem Teamsportarten.
@@CptBlm verständlich :( bin dahingehend auch echt enttäuscht von der Sportlehrkraft. Bin selbst angehende Lehrerin und rall nicht wie man so ignorant und diskriminierend bewerten kann.
Me toooo, high five! Hatte jahrelang eine undiagnostizierte Bindegewebschwäche und Gelenkschäden. Wurde regelmäßig von Sportlehrern zusammengeschissen, wenn ich aufgrund von Schmerzen geweint oder verweigert habe, weil "hab dich nicht so, du willst dich ja eh nur drücken, hör auf zu simulieren".
Ich würde es nicht so intensiv machen. Allein, dass man schonmal eine Steuererklärung gesehen hat, oder mal in Elster rumklickern kann reicht ja schon. Die Schule sollte eher dafür sorgen, dass es zumindest nicht mehr komplett unbekannt ist und die Heranwachsenden keine Berührungsängste vor der Thematik haben. Einfach zu lernen, wie man sich eben richtig informiert und was eben so Anlaufstellen sind für Bafög, Alg 2, Umziehen, Ummelden am Bürgerbüro und diverse andere Zuschüsse. Oftmals weiß man garnicht das es bestimmte Fördermöglichkeiten gibt und nutzt diese deshalb nicht.
Jo, einfach zulernen wo man fragen könnte, und VOR ALLEM, DASS man fragen kann, soll und darf! So viele Hartzis, mit denen ich lange zu tun hatte, haben sich schlicht nicht getraut, ihre Unwissenheit einzugestehen und Angst, SCHON WIEDER verspottet zu werden...
also wir hatten ne einführung in steuererklärung, aber das war halt genau dieses "ja jetz hastes einmal gesehen, zack nächstes thema", ich weiß absolut nichts mehr von dem kurs obwohls mich eigentlich interessiert hat. Ich find das schon richtiger, was sie sagen. Prozesse so lange lernen, bis es sich verfestigt hat usw. Das macht mehr Sinn als jedes Thema einmal anzuschneiden und dann "hat mans mal gesehen", das hilft einem auch nich weiter tbh
Also für das ausrechnen einer km pauschale bist du nach der Grundschule befähigt. Und die Schule wird dir wohl kaum beibringen wie du Kryptos richtig versteuerst. Der Lerneffekt sich einmal das Form,ular anzugucken wird gegen 0 gehen.
Das ist vor allem für Schüler wie mich wichtig, deren Eltern sich grundsätzlich weigern, bei solchen Sachen zu helfen. Bis ich 18 geworden bin, durfte ich nie im gleichen Raum sein, wenn meine Eltern solche organisatorischen Sachen geregelt haben und seit ich 18 geworden bin, ist der Konsens meiner Eltern "Du bist jetzt erwachsen, du hast dich da gefälligst selbst drum zu kümmern". Ich habe keine Ahnung von solchen Sachen, aber zuhause darf ich keine Fragen stellen und ich weiß nicht, wo ich mich informieren soll. Meine Schule hat das ganze Thema damals sowieso grundsätzlich ignoriert
Yes, danke schön. Der Sportunterricht in der Schule hat mir vor allen Dingen beigebracht, wie ich ihn am Besten vermeiden und schwänzen kann und mir jeglichen Spaß an sportlicher Betätigung geraubt - kostenlos dazu gab es dann eben noch Probleme mit der Selbstwahrnehmung, weil ich mich zum Beispiel nicht gerne in der Anwesenheit von anderen Menschen bewege, weil die könnten das ja beurteilen (obwohl ich natürlich eigentlich weiß, dass das normalerweise nicht der Fall ist). Also ja, Schule war eine Erfahrung :D Lernen lernen wäre absolut sinnvoll und ich hätte mir gewünscht, ich hätte das mitgenommen... Hab zwar ne Ausbildung, mache aber grade noch ein Studium hinterher und mir fällt es manchmal einfach so schwer, mich hinzusetzen und nur zu lernen. :x
@Rabenherz Meiner Ansicht nach hat der Kommentator "MaxMustermann" mit seiner Antwort an Sie versucht, einen Witz daraus zu machen, wie sich die Lehrer aus ihrer Sicht verhalten haben.
Der Kommentar könnte von mir sein. Ich finde, Schulsport sollte motivieren, sich die Sportart zu suchen, die einem liegt. Damit man sich auch später mit ihr fithalten kann. Mindestens aber sollte man nicht bewertet werden wtf. Gerade in der Pubertät entwickeln sich Menschen unterschiedlich (und zwar nicht nur aufs genetische Geschlecht bezogen), sie alle über einen Kamm zu scheren ist bullshit oberster Güte.
@Rabenherz Fühl ich. Auch allein schon die Benotung. Man stelle sich vor, schriftliche Mathenoten würden daraus bewertet, wie gut man an der Tafel vor aller Augen vorrechnen kann oder die Diktate von Schülern egal ob mit LRS oder was auch immer würden samt Benotung öffentlich ausgehängt. Das wäre absolut undenkbar, ist aber in Sport Standard. Eigentlich bewege ich mich sogar sehr gerne, aber nach dem ganzen Dreck im Sportunterricht hat es erst mal eine Weile gedauert, bis ich endlich Sport für mich selbst machen konnte.
Ich arbeite in einem Ingenieurbüro für Elektroplanung, wo wir u.a. auch für Schulen neue Digital-Ausstattungen planen und umsetzen. Oh Boy, der derzeitige Stand in den meisten Schulen ist echt anders wild 🙈
@@twynb na die Highlights sind zum einen die Overheadprojektoren (das dürfte noch relativ erwartbar sein). Aber ganz absurd fand ich in einer Schule in den PC-Räumen die Röhren-Monitore und den Röhren-TV im Videowagen. Die Begehung dort fand letztes Jahr statt. Aber so um allgemeinen ist eigentlich in den Klassenräumen nicht ein Daten-Anschluss oder W-LAN vorhanden, nur in den PC-Räumen
@@inesth.3935 unsere Schule wurde vor drei Jahren in fast jedem Saal mit Flachbildfernsehern ausgestattet, an jedem klebt ein Schild was den Schülern verbietet es zu bedienen, die älteren Lehrer sind allerdings zu inkompetent dazu, weswegen der Großteil der Lehrer immernoch auf den guten alten Beamer und natürlich die Overheadprojektoren zurückgreift
1:20 Jetzt nur basierend auf all den frischen Lehrern in meinem Freundes- und Familienkreis kann ich euch sagen, dass dieses Prinzip des "Auswendiglernens und dann kommt das nächste Thema" vollkommen veraltet ist. Zumindest für Berlin und Brandenburg. Sicherlich wird es immer faule Lehrer geben, die seit Jahrzehnten in dem Beruf stecken und ihre Didaktikmethoden nicht auf den aktuellen Standard bringen, aber heutzutage liegt der Fokus soweit wie möglich beim Vermitteln von Kompetenzen. Das heißt natürlich nicht, dass überhaupt nichts mehr auswendig gelernt werden muss. Ein Basiswissen zu dem aktuellen Thema wird immer und in jedem Fach notwendig sein und mit höheren Jahrgängen braucht man dann auch entsprechend Vorwissen, auf dem man aufbauen kann. Jedoch versuchen Fächer wie Geschichte nicht mehr sinnlos Jahreszahlen und Namen in einen rein zu pressen, sondern den Lernenden ein Textverständnis zu vermitteln: Wie geht man mit Texten um? Wie ordnet man sie zu? Was ist der Inhalt? In welchem Kontext ist der Inhalt zu betrachten? usw. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie diese Methoden für jedes einzelne Fach funktionieren (ich kenne z.B. keinen Mathelehrer, um mal beim Videobeispiel zu bleiben).
Unterschätzer Kommentar. Bei uns wird zum Glück auch bei vielen Lehrern nicht nur auswendig gelernt, sondern auch Methodik durchgenommen. Kann aber auch sein , dass es beim Gymnasium anders ist als bei anderen Schulen, . Kann also nur aus eigener Erfahrung sprechen.
Als ich zur Schule ging (Gymnasium, Niedersachsen) war die letzte Aufgabe meist eine "kreative" Aufgabe. Also im Sinne von - gelernte Konzepte auf ein neues Szenario anwenden, welches im Unterricht nicht behandelt wurde. Auch wenn diese Aufgaben am unbeliebtesten waren, hatten diese wahrscheinlich den meisten Mehrwert
Angehender Mathelehrer hier :D kann dir sagen dass es in Mathe ähnlich ist, der Unterricht soll auch starken Fokus auf Kompetenzen wie Modellieren und Problemlösen legen. Und auch wenn vieles, was man dann im Matheunterricht macht, nicht 1:1 so im Leben gebraucht wird, kann man durch solche Kompetenzen eben allgemeine kognitive Fähigkeiten erlangen, die weit über Mathe hinaus gehen und einfach generell (oft unbewusst) nützlich werden können :)
Ich war noch nie so früh bei einem TH-cam Video, ich habe endlich die Chance etwas weltbewegendes zu sagen: Die letzten drei Star Wars Teile sind die schlechtesten von allen.
Tatsächlich hatte ich lange eine phase alles unnötig zu finden, was ich in der schule gelernt habe, als ich noch in der schule war. Nach dem Motto: Was soll ich mit chemie? warum soll ich den chemischen Ablauf der Photosynthese auswendig können? Und was soll ich sagen, ich studiere jetzt im Naturwissenschaftlichen Bereich und ups, da ist alles relevant... wäre so nicht gegangen hätte ich gesagt, dass ich mich in eine bestimmte Richtung entwickeln möchte und damals sowas hätte nicht lernen müssen. Was ich aber finde, dass den kindern von Anfang an beigebracht werden sollte: Zu lernen, vor allem Richtig zu lernen und Motivation für etwas zu wecken, was auf den ersten Punkt total unmotivierend aussieht, weil es kann einem doch tatsächlich was bringen, Anwendungsbereiche, die man als kind nicht sehen kann. Das finde ich können leider viele Lehrer nicht. Als kind hat man vielleicht ein bestimmtes Ziel, bei dem man nicht sieht, dass man sich umentscheiden könnte und man sich vllt etwas verbaut und somit unglücklich sein kann, wenn man etwas vorher nicht gelernt hat. Zum Thema Hausaufgaben: braucht keiner, kinder wollen auch leben, für Prüfungen zu lernen sollte genug Hausaufgabe sein, das muss aber gelehrt und eigenständig gelernt werden. Und mit Hausaufgaben sinkt die Motivation für den nächsten Tag und immer so weiter... Wirklich freie Zeit sollte gegeben werden.
Hausaufgaben im Sinne von selbstständig zu bearbeitende Aufgaben die die Unterrichtsinhalte vertiefen sind sinnvoll. Was nicht sinnvoll ist, ist dass Zeit für solche Hausaufgaben schlecht in den Schulalltag eingeplant ist und es nicht die Möglichkeit gibt, außer in der Grundschule vielleicht diese in der Schule in einem Arbeitsraum zu erledigen
Bei den Hausaufgaben kommt auch hinzu, dass viele Schüler einfach unfassbar müde sind wenn sie Nachhause kommen und dementsprechend die Motivation noch geringer ist. Ist ja das eine wenn die Aufgaben für nur 5 Minuten sind, aber nicht wenn man sonst wie lange dort sitzen muss
@@CrunchCrunchCrunchyCrunch besonders toll war das ja in der Oberstufe, wo man von 8-17 Uhr in der Schule war weil man 9./10. noch Sportunterricht hatte und dann erstmal nen 2seitigen Aufsatz schreiben sollte bis zum nächsten Tag :D selbst wenn man sich da noch ransetzt da kommt doch auch nichts vernünftiges mehr bei rum so fertig wie man dann ist
Die Idee von Hausaufgaben ist ja, dass man gelerntes Wissen durch häufigeres Wiederholen leichter behält und man sich auch in der Freizeit zumindest nochmal kurz mit den Themen beschäftigen sollte um das Gelernte zu festigen. Leider hat System Schule dieses Konzept allerdings missbraucht und ad absurdum geführt, weil die sogenannten Hausaufgaben einfach immer unbewältigbare Ausmaße annehmen weil einfach Schulstoff in der Freizeit durchgenommen werden soll, der in der knappen Schulzeit nicht mehr untergebracht werden kann. So schleppen sich dann Kinder vom Gymnasium um teilweise 16 Uhr nach Hause und statt dann den sitzenden und kopflastigen vormittag mit Bewegung und Spaß auszugleichen, müssen bis zum nächsten Tag noch Hausaufgaben für 4 Fächer erledigt werden. Wobei natürlich die wenigsten Lehrer hören wollen, dass die Arbeitslast zu groß ist und jeder von ihnen sein Fach für besonders wichtig hält.
Mir ist irgendwann mal aufgefallen, dass sich bei mir (und einigen anderen) diejenigen Fächer zu Lieblingsfächern ausgebildet haben, bei denen die Lehrkraft gut den Stoff vermitteln konnte. Und natürlich hat sich auch das Gegenteil rausgestellt: wenn die Lehrkräfte einen schlechten Job gemacht haben, waren die Fächer selbst verhasst.
Der Unterricht macht ja auch Spaß wenn man als Person respektiert wird und der Lehrer es gut rüber bringen kann. Im letzten Schuljahr habe ich mich teils auf Fächer gefreut die ich zwar nich so gut kann aber ich die Lehrer sehr mochte, einfach weils spaßig war. Andere Fächer, die ich sonst interessant fand, fand ich wieder rum stressig wegen dem Lehrer da dort alles falsch war was man gesagt hat und man gefühlt nicht als Person respektiert wurde (Ich bin mir sicher das Ziel von dem Lehrer ist "Bis einer weint" ja ja), es ging sogar so weit, dass super viele Leute für die Oberstufe das Fach einfach wegen der Lehrerin nicht gewählt haben, und das, obwohl sie eigentlich das Fach mögen.
Was Sportunterricht betrifft: mittlerweile gilt mehr als die Hälfte die ich damals im Sportunterricht machen musste als unsinnig oder sogar ungesund. Mal ganz davon abgesehen, das ich mit meinen verkürzten Sehnen manche Sachen einfach nicht machen konnte und trotzdem machen musste. ( Hirtensitz war dadurch fast schon Folter )
Ich weiß noch wie alle Lehrer/Erwachsene/etc immer gesagt haben wie sehr man die Schule vermissen würde und 'besten Jahre deines Lebens' oder so Schwachsinn... selbst total unten fühl ich mich immer noch besser als damals und das Einzige was ich vermisse, ist meine Freunde nicht nur alle paar Wochen, sondern regelmäßig zu sehen Schulsystem ist einfach so Müll und manche fragen sich immer noch warum Kinder nicht gern hingehen oder warum es so wenig Lehrer gibt/ keiner mehr Lehrer werden will
Wenn die Schulzeit die beste Zeit deines Lebens war, dann führst du als Erwachsener ein trauriges und erbärmliches Leben... Solche Leute tun mir irgendwie Leid.
@@lightsideofsin8969 Ist ihnen wohl.buchstablich eingeprügelt worden... Man muss allerdings bedenken, dass Kinder früher viel mehr draussen sein könnten, ohne überfahren zu werden, und bandenweise anderen Streiche gespielt haben anscheinend... Dann ginge es mehr um die Zeit im Leben als um die Schule, die allenfalls Anlass war ..
Man vermisst die Pausen, die lustigen Busfahrten, die Ausflüge, aber alles was wirklich mit Schule zu tun hat wie Unterricht, Lernen und Klausuren das vermisst niemand. Abgesehen davon war es aber eine gute Zeit fand ich.
Ich war in Mathe damals richtig gut, also wirklich richtig gut. Ein neues Thema hab ich immer direkt am ersten Tag verstanden, wofür der Rest der Klasse eine ganze Woche gebraucht hat und selbst dann haben's noch nicht alle gerafft. Teilweise hab ich mir eigene Rechenwege ausgedacht, die für mich einfacher und schneller im Kopf auszurechnen waren. Das Sinnlose an der Sache war nur: Wenn ich meine eigenen Rechenwege bei Arbeiten benutzt hab (man musste die ja immer mit dazu schreiben), wurden diese als falsch markiert, obwohl sie rein rechnerisch richtig waren und zum richtigen Ergebnis geführt haben. Ich wurde also bestraft, weil ich nicht die vom Lehrer vorgegebenen Rechenwege benutzt hab, sondern meine kreativ erdachten Eigenen. Das Ende vom Lied, auf'm Zeugnis hatte ich dann immer nur noch eine 3-4, obwohl eine 1 locker drin gewesen wäre, weil ich einfach keinen Bock mehr auf den Scheiß hatte und nur noch das Nötigste gemacht hab. So zerstören manche Lehrer das Potential der Schüler.
Ganz genau, das hab ich auch erlebt! Es galt nur dieser eine Rechenwege, und Mathe erlaubt so viele Spielereien!! Aber das könnte ja am Ende Spaß machen, der Lehrer muss recht haben, und sowas wie ne Fehlerkultur, aus der man wirklich lernen könnte, gibt's schon gar nicht...
Als Lehrer kann ich folgendes sagen. Wenn einer mit einem anderen Rechenweg auf die Lösung kommt und dieser Weg sichtbar ist, ist das richtig und gut gelöst. Zumindest in meinen Bekanntenkreisen. Das Problem entsteht, wenn ein falsches Resultat da ist. 1. Die LP muss sich den Rechenweg irgendwie logisch nachvollziehen können. 2. Du kannst keine Teilpunkte geben, da du nicht sagen kannst, "den Teil der Rechnung hast du richtig gelöst". 3. Wenn eine Lehrperson den Rechenweg nicht nachvollziehen kann, muss der Schüler das erklären können. Das klappt in sehr seltenen Fällen. Hatte vor 2 Jahren bei einer Mutterschaftsvertretung in der Klasse (2.) Einen hochbegabten Jungen. Der konnte bis in die Millionen im Kopf rechnen (nicht nur die Grundoperationen, sondern auch Prozent und Wurzel ziehen etc), schneller und effizienter als ich es je könnte, selbst mit Taschenrechner. Ich kanns bis heute nicht verstehen, wie er genau auf die Lösungen kommt. Er macht gedanklich Striche, welche er miteinander im Kreuzt, jene anschliessend wendet und und und. Ich kanns mir gut vorstellen, dass der Junge in Zukunft vernachlässigt werden wird, falls er im normalen Schulsystem bleibt. So ein Schüler benötigt eine Sonderförderung, wofür die Ressourcen leider fehlen. Das, was dir angetan wurde, tut mir leid. Zeigt leider die Inkompetenz der Lehrperson auf.
@@Allchack Danke, aber es muss dir nicht leid tun, du kannst ja nichts dafür. Und mir wurde ja im Grunde auch nichts ''angetan'', bzw wollte ich mich auch nicht beschweren, sondern nur ein Beispiel geben, was an Schulen falsch läuft und anders gemacht werden könnte - mehr auf die Stärken der Schüler einzugehen, statt sie zu ignorieren und abzustrafen, denn dadurch nimmt man ihnen jegliche Motivation. Dahingehend müssten die Lehrkräfte besser geschult werden, dass sie Potenzial erkennen, darauf eingehen und gegebenenfalls auch weiterleiten, um es gezielt zu fördern. Wie das damals genau war, ob mich der Lehrer darauf angesprochen hat oder nicht, kann ich nicht mehr sagen, dafür ist es schon zu lange her. Der 3. Punkt könnte aber durchaus eine Rolle gespielt haben, da ich als Kind sehr introvertiert war und meine Gedanken nur sehr schwer in Worte fassen konnte. Aber wie gesagt, ich weiß es nicht mehr.
Als jemand der jetzt gerade in der 12 ist (Qualifikationsphase 1.) Es ist wirklich mittlerweile von Schule zu Schule unterschiedlich ich bin von der EF in die Q1 auf eine andere Schule gewechselt, gleiches system beides eine Gesamtschule. Der Unterschied ist so riesig, wieviel alleine schon die Lehrer ausmachen (Unterricht interessant zu gestalten und nicht nur alles runter rattern weil man es ja fürs Abi braucht. Die Schüler nicht bloßzustellen nur weil sie etwas nicht so gut können wie andere eher stillere Schüler ermutigen das sie es auch schaffen können und wo der Lehrer dann dahinter steht und blöde Kommentare von Mitschülern abblockt) Ich bin so dankbar mittlerweile einen freundlichen Sportlehrer zu haben (ich hatte jahrelang Panik vor dem Sport Unterricht etc. Der neue Lehrer hat von Anfang an klar gemacht wie er uns bewertet das er auch bei Schülern die unsportlicher sind nicht direkt eine schlechte Note reinrückt sondern eher darauf achtet inwiefern man sich beteiligt, hält man sich an Regeln, gibt man sich zumindest Mühe ? Usw ... Gott sei Dank unterbindet er das wählen der Schüler (wo man ja immer der letzte ist der gewählt wird) indem er die Gruppen selber auswählt durch abzählen oder wir losen. Ich bin allgemein im Moment einfach dankbar die Schule gewechselt zu haben bzw das überhaupt zu können da ich mich das erste Mal seit jetzt 12 Jahren wirklich wohl und nicht nur gedemütigt fühle
Sehr wichtiges Thema! Meiner Meinung nach haben viele Menschen nicht nur ein falsches Bild von Schule, sondern von Bildung generell. Ich bekomme immer einen Anfall, wenn Leute meinen, dass wir lieber Dinge "lernen" sollen, die man später im Beruf verwenden kann bzw. die da nützlich sind. Der Fokus sollte auf dem Lernen an sich liegen und ein Lernen für das ganze Leben beinhalten. Nicht um deine Produktivität im Arbeitsleben zu erhöhen. Die Schule, wie auch viele Unis mittlerweile wollen nur noch den Menschen zu einem produktiven Arbeiter ausbilden und nicht den Menschen zur selbständigen Bildung verhelfen. Alles muss in einem großen Plan ganz klar beschrieben werden, wie und wann der Mensch "lernen" soll, anstelle dass wir unseren eigenen Trieb uns Wissen anzueignen und selbständig zu lernen fördern. Wir behandeln besonders die jüngere Generation als Roboter, die einen gewissen Grad an Wissen erlangen sollen, damit wir uns später gut fühlen können, wenn jemand mal wichtige historische Daten abrufen kann, ohne wirkliche Zusammenhänge zu verstehen. Besonders traurig ist es, wie wenig Medienkompetenz (Das Erkennen von legitimen Quellen usw.) und auch das Auswerten von wissenschaftlichen Daten oder genereller Forschung gelernt wird. Gerade in der heutigen Zeit, wo es leichter denn je ist an Papers und an verschiedenen Statistiken zu kommen, muss gelernt werden, wie man diese auswertet. Ein Lieblingsbeispiel von mir für diese Thematik ist, dass gefühlt jeder 10jähriger dieses Dreckszitat von "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" rausposaunt ohne nicht mal ansatzweise zu verstehen, wie diese Daten und Statistiken zustande kommen. Ganz schrecklich. Natürlich muss das nicht in der 5. Klasse behandelt werden, aber zum Abitur hin sollte das eigentlich nicht zu viel verlangt sein.
Tatsächlich fand ich "Seminarfach" in der Richtung sehr sinnvoll. Da haben wir ab der 10. Klasse so nen bisschen beigebracht bekommen anhand von Quellen, eigenen Experimenten, Befragungen, usw. Eine Facharbeit zu schreiben, die dann in die Abinote mit einfließt. Ich weiß nich inwiefern andere Bundesländer das haben aber so isses in Thüringen. Edit: also genauer gesagt in der 10. Haben wir die Methoden beigebracht bekommen und uns Thema und ne Gruppe (jeweils 3-5 leute arbeiten zusammen) zu suchen, in der 11. Und nen teil der 12. Wurde geschrieben und dann nach der Abgabe sollten wir noch mit ner powerpoint unsere Ergebnisse vorstellen bzw. Die Arbeit verteidigen
Ab wann hat man Median und arithmetisches Mittel? Spätestens da, wurde der Grundstein gelegt um zu verstehen was mit der Aussage gemeint ist...vlt wäre auch Deutsch hilfreich, denn es handelt sich um eine Metapher...wann lernt man das? Vlt liegts einfach daran das sich 10jährige pauschal damit nicht auseinandersetzen sollten, weil es zu hoch für sie ist? Oder man Antwortet: "Korrelation ist nicht gleich Kausalität, jede Kausalität muss separat bewiesen werden"..... Vlt sind Diskussionen im Netz auch ein sinnfrei über Kommentarspalten...und eine Meinungsbildung so völlig absurd...vlt sollte auch das vermittelt werden? Ach wer kann das schon wissen
(Hier wird bestimmt jemand ein Ausnahme nennen, die er erlebt hat) aber die Schule und Lehrerbildung ist schon lange Kompetenzorientiert, inklusive konstruktivistischer Lerntheorien, die das alte Verständnis von Lernen=Faktenwissen abrufen, ersetzt haben. Werfe dazu nur mal ein Blick in ein x-beliebiges und aktuelles Curriculum. Gerade Zusammenhänge zu verstehen ist heutzutage Kern der Unterrichtsgestaltung, auch wenn man den Lernprozess aus Schülerperspektive so nicht wahrnimmt. Das Bildungsideal das du hier beschreibst ist recht elitär, für sehr viele Schüler ist es ein großer Erfolg, wenn sie von der Schule abgehen und die Basics beherrschen, die wir in unsere Gesellschaft tagtäglich brauchen (Lesen, Schreiben, Sprache, Rechnen, soziale Kompetenzen, "Lernen lernen"). Ich sage damit nicht, dass nicht vieles sehr grundlegend reformiert werden muss, ich finde deine Kritik nur veraltet und elitär
Als angehender Lehrer finde ich diesen Nützlichkeitsgedanken zwar gut gemeint, aber wie ihr sagt, Schule ist nicht etwas, was nur der Gesellschaft dienen soll, indem sie fähige Arbeitskräfte hervorbringt. Schule sollte primär dem Individuum dienen und Bildung bedeutet, Wissen um des Wissens wegen zu erwerben. Das hat unter anderem auch mit Kultur zu tun, denn oft wird gesagt, dass Fächer wie Musik oder Kunst nicht so "nützlich" seien wie z.B. Mathematik, aber auch in Mathematik (sowie allen anderen Fächern) steckt sehr viel drin, womit man sich einfach rein aus Freude an der Wissenschaft befassen kann. Und wie ihr ebenfalls ausführt, diese Bildung führt letzten Endes zu einer differenzierteren Art des Denkens und einem weitsichtigeren Blick auf die Welt und deren Geschehnisse.
Wir hatten tatsächlich letztes Jahr (in der Q2) einen "Zukunftstag" bei dem und solche Sachen kurz erklärt wurden. Ein Steuerberater hat uns Steuererklärungen erklärt, zwei Bankberater Wohnen und Finanzen und jemand von der BKK Krankenversicherungen. War sehr interessant, nur leider etwas zu viel für einen Tag lol
Die letzte Minute war das beste am Video!!!^^ ".... damit unsere Kinder das werden was sie verdient haben, GÖTTER!!" Der Spruch sollte in alle großen Listen wichtiger, bewegender Zitate aufgenommen werden.
Willkommen im Club der Eltern. War bei mir genauso nach den Geburten meiner Kinder, dass ich das Bedürfnis habe dieses System zu entwickeln. Mittlerweile mach ich das Hauptberuflich in einem Projekt in Brandenburg. Was ich während meiner Arbeit gelernt habe, die Eltern haben sehr viel Macht in den Schulen, um etwas zu verändern - dafür müssen sie aber koordiniert zusammenarbeiten. Daran schreitet es meistens schon, weil Keiner (Lehrer und Eltern gleichermaßen) Lust darauf hat. Dafür muss man an einem Strang ziehen, sich mit der Thematik auseinander setzen (unser Schulgesetz bietet sehr viel Raum für geile Konzepte - man braucht sich nur die Mühe machen, um es durchzulesen und zu verstehen (und das ist damn anstrengend). Also was ich damit sagen möchte: Es liegt in unser aller Händen, wie es mit unseren Schulen weiter geht. Wir sollten aufhören zu Jammern und endlich anpacken 💪✌️😘 Danke für das Video ❤️
Ist auch wieder ne anmaßende Idee vom Staat, unser Schulsystem so aufzubauen das es funktioniert wenn man es selbst ausbessert. Wäre das nicht eigentlich die Aufgabe von Pädagogen und Lehrern? Wofür zahlt man eigentlich Steuern?
Die Spacefrogs könnten ein 10-Minuten Video hochladen in welchem Rick vermeintlich sozialisitische Standpunkte vorträgt und ranten, und ich würde jede Minute lieben.
Das ist mir tatsächlich relativ früh in der Schule bewusst geworden. Ich habe mir einfach gesagt "Wenn ich das jetzt auswendig lerne habe ich es übermorgen vergessen, also mach ich es gar nicht erst". Hat zwar die Noten ein kleines bisschen verschlechtert, aber ich war deutlich glücklicher. Von der ersten Klasse an haben mir die Lehrer gesagt ich könne überall Einsen haben, wenn ich mich nur mehr anstrenge und lerne. Tja, mir war es wichtiger auf Verständnis zu lernen statt Bulimielernen auf Noten. Diese Philosophie hat dann auch im Studium extrem geholfen. Meine Eltern haben mich gottseidank auch nie unter Druck gesetzt. Ganz frei nach dem Motto niemand kann alles und 2/3 ist gut genug. An alle Eltern: setzt euer Kind nicht so sehr unter Druck. Niemand muss 2 Stunden Hausaufgaben machen, dann noch in die Musikschule und den Sportverein. Lasst das Kind auch einfach mal Kind sein. PS: Ich fühle aus ganzem Herzen den Hass auf Sportlehrer. Grundschule war ich eines der sportlichsten Kinder, immer 1-2 und in der 5. Klasse hatten wir eine Lehrerin deren einzige sportliche Leistung es wäre die Kugel beim Bowling zu ersetzen. Die Frau hat mir sämtlichen Spaß am Sport genommen und von da an hatte ich nur noch 4en. Es half aber auch nicht gerade MMORPGs für mich zu entdecken. Aber das muss ich dir ja nicht erzählen Rick. :D
ich bin auf so ner mathematisch-naturwissenschaftlich vertieften schule und das is einfach genau das, in der 5. und 6. Klasse hatten wir einfach ein extrafach, in dem uns einfach naturwissenschaftliches Denken und Arbeiten beigebracht wurde und danach durften wir ne Naturwissenschaft oder Info (obv Info) extra machen und haben dafür alle Laptops bekommen und sind generell richtig gut ausgestattet
Ich finde vor allen Dingen verwerflich, wie wenige staatliche Fördermöglichkeiten es für Begabungen außerhalb des MINT-Sektors gibt, und selbst dort gibt es nicht viele. Unser Musikunterricht war sehr frustrierend, weil wir geile Sachen wie eigene Songs schreiben nicht machen konnten. Es konnten einfach zu wenige Menschen ein Instrument spielen. Geschweige denn Noten lesen, was mir, der seit der 4. Klasse Instrumentalunterricht hatte, dementsprechend einfach fiel. Die wenigen, die wirklich musikalisch begabt waren, wurden nicht gefördert. So hatten wir eine durchaus begabte Sängerin in unserer Klasse, aber weil sich die Eltern keinen Unterricht leisten konnten, ist das immer mehr verkümmert. Währenddessen wurde jeder, der in der letzten Matheklausur ne 2 und besser hatte, auf die Matheolympiade und den Känguruwettbewerb vorbereitet. Das fand ich unfair. Oder es wurden Exkursionen zum Mathematikum nach Gießen organisiert, aber einen Konzertsaal haben wir uns nie angucken können.
das scheint minimal auf der Schule zu basieren. Meine besispielsweise besitzt einige Förderungen von Musik in Form von einem Orchester, einer Band etc. Auch Sprachen werden gefördert und auf wettbewerbe vorbereitet, an spirt Turnieren wird teilgenommen. leider ist das auch unterentwickelt und fehlt an vielen Schulen gänzlich, und auch an unserer Schule wird es diesen Bereichen seit der neuen Schulleitung extra schwer gemacht, vor allem dem Theatherkurs welcher von einem externen Theathermenschen organisiert wird.
Kann ich nur unterschreiben, obwohl ich in meinem Instrument echt scheiße bin XD.. Aber habe mit 6 angefangen Geige zu lernen und konnte wortwörtlich Noten lesen bevor ich Buchstaben lesen konnte. Das ist zwar nicht krasser als Lesen können, aber Noten lesen war einfach drin. In 12 Schuljahren Schulmusikunterricht haben keine meiner Klassenkameraden, ohne extra Instrumentenunterricht in der Freizeit, Noten gelernt bzw so gelernt, dass sie das nach der Arbeit noch konnten. Zu mal es kompletter Bullshit war Elemente verschiedener Epochen auswendig lernen zu sollen, ohne überhaupt die "Sprache" der Musik aka Noten lesen zu können Also ja auch als mäßig begabte Musikschülerin, der Schulmusikunterricht hat mich bis zum Abi (konnte in Musik Abitur schreiben) nur gelangweilt und wäre besser investiert gewesen, wenn ich in der Zeit einfach hätte Geige üben können.
Absolut! Habe gerade Abitur gemacht, war Jahrgangsbester in Englisch und Geschichte. In Mathe, Physik und Chemie haben jeweils die 2-3 Jahrgangsbesten eine besondere Auszeichnung von Förderinstituten bekommen (auch in Deutsch und in ev. Religion, wobei diese Auszeichnungen in Deutsch aus der schulinternen Fachgruppe und in ev. Religion von der Kirche selbst kamen). In Fächern des gesellschaftlichen, sprachlichen (außer wie gesagt Deutsch) oder künstlerischen Bereichs gab es keine Auszeichnungen. Und ein weiteres Beispiel: Als in der 12. Klasse der Lehrer des Mathe-LKs zwei Wochen am Stück fehlte (Krankheitsfall), wurde er direkt ersetzt und eine neue Lehrerin bis zum Ende des Abiturs für diesen Kurs eingesetzt, es wurden also alle Hebel in Bewegung gesetzt. Währenddessen fiel der Kunst-LK mehrere *Monate* lang aus (vor und nach den Sommerferien), bevor ein Ersatzlehrer beschafft wurde, der dann nichtmal alle Stunden machen konnte, so dass der Kunst LK weniger Stunden pro Woche hatte als alle anderen LKs. Und auch im Musik-LK wurde nie die Lehrerin ersetzt, obwohl diese gefühlt jede zweite Stunde nicht da war weil sie nie Lehrerin werden wollte und keinen Bock auf Unterricht hatte.
Das Problem ist nicht, dass zu wenig Begabtenförderung existiert (Schüler die so privilegiert sind, dass sie außerschulisch ein Instrument lernen können, können auch außerschulische Angebote zur Förderung wahrnehmen), das Problem das du beschreibst ist ja, dass gerade die Schüler, die sozioökonomisch schwach aufgestellt sind, keinen Zugang zu einem Instrument haben. Das große Problem dahinter: Es gibt viiiiel zu wenige Musiklehrer für ein ausgeprägtes Musikprofil! Es gibt nicht mal genug Musiklehrer, damit alle Schüler durchgehend Musikunterricht haben und wenn sie Musikunterricht haben, dann oft bei Lehrkräften die ein bisschen Gitarre spielen können und dann fachfremd aushelfen, damit die Schüler überhaupt Musikunterricht haben.
Man muss bei den Matheauszeichnungen dazu sagen, dass der Verein deutscher Mathematiker (das gibts für Ingenieure und Chemiker usw. auch) ein Verein ist, das ist keine staatliche Institution.
Meine Lieblingserrinnerung an den Sportunterricht der 11. Klasse ist ja, dass meine eine Mitschülerin laut der Bewertunsskala des Kultusministeriums eine 3 im Kugelstoßen bekommen hat, obwohl ist in dieser Sportart Bezirksmeisterin war :)
Zum Thema lernen hat der Kanal "Veritasium" ein zwei echt gute Videos (Englisch) gemacht. Das deutsche Schulsystem zum Beispiel legt viel Wert auf auswendig lernen, dass es aber ganz unterschiedliche Lerntypen gibt und nicht jeder mit derselben Technik klar kommt, ist immer noch recht "neues" Wissen. Würde mir da echt viele Reformen im Schulsystem wünschen!
er hat auch ein Video darüber gemacht dass es schwachsinn ist dass es leute geben soll die besser durch Lesen oder Hören lernen und andere durch Sehen, er meinte dass es mehr Sinn macht alle auf sinnvolle arten zu kombinieren da ne welle an Zahlen in nem Fließtext zum Beispiel keinen Sinn macht, in ner Tabelle oder nem Diagramm ist das ganze wiederum sinnvoller
Welche Videos meinst du? Ich kenne nur "The Biggest Myth In Education", das eben gerade aussagt, dass es keine "Lerntypen" wie "visual learner" und so weiter gibt. Eventuell meinst du auch was anderes.
@@Sylphinus daher vemrutlich auch die aussage die ich mal gehört habe: "viele der schlauesten Menschen (z.B. Einstein) sollen nicht nur einen Lerntypen gehabt haben sondern alle drei verwendet haben. I mean spätestens da sollte man doch mal stutzig werden
ich bin auch so n komisches phänomen glaub ich xD mathe ne niete aber computer bzw maschinen bedienen und die prozesse dahinter zu verstehen is kein problem. haben aber denk ich mal einige
@@antoniusnies-komponistpian2172 ja so die normalen sachen wie prozentrechnung, dreisatz und so n kram das kann ich noch aber sowas wie matritzen, exponentialfunktionen, binomische formeln musste ich im altag nie anwenden und deswegen hab ich keine ahnung wie der shit funtioniert ohne nachzuschlagen
Mein Senft dazu ist, du musst ein absoluter Allrounder sein, um es im Leben zu Irgendwas bringen. Bist du beispielsweise sehr gut in Deutsch, Englisch, Bio, Geschichte, ist das schön und gut. Kackst du aber in Mathe und Physik ab, kannst du deine Einsen in den Arsch stecken, weil, Eine Sechs oder zwei Fünfer, und du bist raus. Ein Ausgleich bei solchen Extremfall wäre in meiner Schulzeit toll gewesen.
Rick: Blau kommt natürlich kaum vor Der Himmel (bedeckt unser halbes blickfeld): .... Außerdem will ich noch anmerken dass es sich falsch anfühlt etwas im Meme-format auf Deutsch zu schreiben
Der Himmel ist aber nicht blau, sondern erscheint lediglich blau weil das Licht durch die Atmosphäre gebrochen wird. Selbes gilt fürs Meer, bei dem die Reflektion des Himmels am Wasser dispergiert (gestreut) wird. Rick hat also vollkommen recht dass blau natürlich kaum vorkommt. Tiere wie Vögel die blau erscheinen tun das übrigens auch nur weil alle anderen Lichtfrequenzen durch die Nanostrukturen der Federn rausgefiltert werden. Das einzig blaue bei Pflanzen kommt durch Anthocyane zustande, was eigentlich ein roter Farbstoff ist der nur als Chelatkomplex mit Metallen bläulich erscheint. Ansonsten gibt es noch ein paar seltene Kupfer und Mangan Verbindungen die blau erscheinen. Ok, Nerdge end :D
@@Sylphinus Das habe ich noch nie verstanden. Warum sagt man das etwas nicht blau ist bloß weil das Licht gebrochen statt reflektiert wurde? Am ende kommt beim Auge doch das gleiche licht an egal wie es zustande kam.
Ich kanns nicht anders sagen aber dieses Video spricht… nein, es schreit mir aus der Seele. Ihr beschreibt einfach genau das, was ich seit Jahren versuche den Menschen in meinem Umfeld klar zu machen.
Ich hatte das Glück auf ner Waldorfschule gewesen zu sein, wo der Leistungsdruck quasi annulliert wird und es viel mehr um persönliche Entwicklung geht. Bei den Abschlüssen gabs auch noch Nachteilsausgleiche für mein Autismus. Denn gerade in der Oberstufe muss es sich immer noch ans schlechtere Schulsystems halten, was mir viel zu viel ist, also weiß ich trotzdem, wie scheiße es ist. Hochgradig inkompetente Lehrer hatten wa natürlich auch teilweise. Oh, und weil ich mit 90% meiner Freunde keinen Kontakt halten kann, weil sie wegen Schule so gestresst sind und keine Zeit haben. :3
Der annullierte Leistungsdruck hat sich dann aber wieder stark auf das Abitur ausgeprägt. Da noch viele unnötige Themen aus dem staatlichen Schulsystem aufgeholt werden mussten (war am Ende trotzdem für alle Schüler machbar). Interresanter weise waren die besten Schüler aus der Klasse auch die die am besten ein Instrument spielen konnten. Da man das Instrument selbständig erlernen musste. Schriftliche Zeugnise waren auch ein segen. :D
@@raitos3597 Bei uns war das garkein Problem. Die gesamte 12. Klasse wird bei uns aufs Abitur vorbereitet. So viel, dass ich bei der Hälfte vom Unterricht nicht mitgemacht hab, weil ich kein Abitur mache. Und auch schon in der 10. und 11. wurde von den Lehrern öfter drüber geredet, was im Abitur auf einen zukommt. Wie schwer das Abitur jetzt für meine Klassenkameraden ist, kann ich nicht sagen. Und ja, ich finde Zeugnisse mit Text auch 100-mal besser als ne stumpfe Zahl.
Oh Rick, am Ende hab ich mich verliebt 😅 Genau so sollte Schule sein Während meiner Ausbildung, war ich auf meiner Schule in meinem Lehrgang ein Jahr zu zweit und das letzte sogar alleine. Immer Einzelunterricht, auch Praxis. Ich war immer gut in der Schule, aber so gute Noten hatte ich noch nie und gleichzeitig so viele Freiheiten und Vorteile. Ich kam damals von einer Sprachschule auf die realschule Nie Probleme, aber ab der 7 Klasse wurde es langweilig. Da hätte mich so ein schulsystem vielleicht noch mehr motiviert.
Witzige Story, ich hatte Englisch (erst) ab der fünften, aber das Alphabet auf Englisch (die Aussprache der Buchstaben), also das buchstabieren von Wörtern, hatten wir erst in der siebten gelernt. Das war auf einem Gymnasium 👍
@@moongirl8807 das hat sich erst in den frühen 2000ern geändert:) Mein Bruder hatte es noch ab der vierten Klasse, ich ab der zweiten und kurz darauf wurde es schon im Kindergarten eingeführt... weiß aber nicht ob überall oder nur mancherorts
Ich sollte in der fünften Klasse etwas auf Englisch buchstabieren und konnte das nicht. Wir hatten das in meiner Grundschule nie gelernt . Die Lehrerin meinte, ich hätte es bereits wissen sollen. Habe es mir dann selbst irgendwie beigebracht. Deutsches Schulsystem - dafür sind Steuern geflossen!
@@justsomerandomperson8243 Jaa wir hatten 's in der Grundschule auch nur mündlich (was im besten Fall zu Halbwissen führt), aber bei mir wurde zum Glück auch nichts anderes erwartet - das System war noch darauf eingestellt ab der fünf überhaupt erst damit anzufangen. Da wär auch schon der nächste Punkt: Warum ist Bildung noch Ländersache? Was ist das verdammte Problem an einem Bundesweit einheitlichen System?! Also außer, dass einige Ministerposten wegfallen...
@@seagullskunk ja genau bin Jahrgang 2000 ich hatte es ab der 3., mein jüngerer Bruder schon ab der 1. Ich finde es sehr gut, ist jetzt die Frage wie pädagogisch wertvoll das ist weil ich mich gar nicht mit Spracherwerb bei Kindern auskenne. Aber ich kenne mehrere bilingual aufgewachsene Kinder und ich denke mal die Prämisse ist je früher, desto besser. Kann man ja wahrscheinlich auf fast alles übertragen wie zB bei Musikern oder Sportlern (das heißt nicht, dass man es muss. Aber ich finde bei Sprachen geht das voll klar und ich bin froh dass ich 3 Sprachen so halb kann weil jetzt als "Erwachsene" bin ich definitiv zu faul und merken würde ich mir eh nichts🤔😂.)
Dass die Schule dafür da ist, Skills zu vermitteln, anstatt bloß Informationen, will ich gar nicht anzweifeln. Trotzdem halte ich die Kritik, dass viele relevante Aspekte des Lebens außenvor gelassen werden, für angebracht, wenn man bedenkt, wie zeitintensiv die Schule ist. Wer ein gutes Abitur haben will, dem bleibt nunmal nicht mehr viel Freizeit, um sich all die anderen Skills/Informationen zu verschaffen, die zum Leben notwendig sind. Ich denke, es wäre schon sehr hilfreich, wenn man einige aktuelle Pflichtfächer (Kunst, Musik, Religion, höhere Physik und Chemie etc.) früher zu Wahlpflichtfächern macht und um weitere (Steuern, Führerschein, Hauswirtschaft etc.) ergänzt. Viele Lehrkräfte blenden bereits die Tatsache aus, dass man Hausaufgaben für mehr als ein Schulfach erledigen muss. Dass man neben der Schule noch andere Lebensinhalte hat, scheint für manche unvorstellbar.
irgendwo haben aber auch noch Eltern einen Erziehungsauftrag. Ich finde es fragwürdig immer alles auf Schulen abzuschieben und zu erwarten, dass sie jungen Menschen das Leben beibringen. Sollen Lehrer auch Haushaltsführung, aufräumen und einkaufen beibringen? Schule hat festgelegte Funktionen, dazu gehört die Vermittlung von Basiswissen, das in Ausbildungen/Studium um spezifische Fähigkeiten erweitert wird. Inzwischen ist Schule auch ein Ort geworden, in dem grundlegende social skills nachgearbeitet werden müssen. Es kommen inzwischen so viele Kinder an, die sich an einfachste Regeln einer Gruppe nicht halten können, die noch nie mit anderen Kindern gespielt haben und deswegen nicht wissen, wie man Freundschaften bildet usw. Nach und nach unterliegt Schule einem gesellschaftlichen Erwartungsdruck, dem sie nicht mehr nachkommen kann. Im besten Fall arbeiten Lehrkräfte und Eltern eng zusammen, um die Kinder auf das Leben vorzubereiten. Leider ist diese Zusammenarbeit oft wenig fruchtbar und am Ende heißt es immer: die Lehrer blablabla oder die Eltern machen ja nicht....
Physik und chemie zu wahlfächern ist gefährlich. Da könnten wir ganz schnell die gleichen probleme wie amis bekommen, bei denen ein großteil die grundlagen nicht mehr versteht und deshalb evolutionstheorie oder klimawandel ablehnt. Physik und chemie zu verstehen ist gerade für unsere energiepolitik wichtig und um direkt lösungen von zum beispiel elon musk als schwachsinnig entlarven zu können. Die spannenden sachen wie teilchenphysik kommen halt erst später. Ich finde es schon wichtig, dass leute verstehen, was strahlung oder plastik überhaupt sind. Deutschland hat ein riesen esoterik problem. Physik und chemie kürzen hilft da wirklich nicht.
Bei Steuern ist aber auch das Problem, das die sich ständig ändern. Wenn man mit der Schule fertig ist, ist man da längst nicht mehr auf dem aktuellen Stand.
@@elisanilkirsche9129 das ist nicht mal so ungewöhnlich. gerade an grundschulen ist religion oft pflichtfach, aber an weiterführenden teilweise auch. Viele machen halt inzwischen Wahlpflichtkurse daraus (meine Schule hatte Religion (evangelisch oder katholisch) oder Philosophie). Die Sache ist halt, wie der Unterricht aussieht ist extrem vom Bundesland und der Schule abhängig… je nachdem, welche Perspektive irgendwo unterstützt wird.
Ich bin gerade aus der Schule raus und hatte Englisch schon in der 1. Klasse. Aber an ner Förderschule. War so verblüfft, als ich Leute von Staatsschulen kennengelernt habe, die das erst in der 3. Klasse oder später hatten. Ich war auch eine der Klassenbesten, ohne jemals zu lernen. Die anderen Klassenbesten in Englisch haben... alles auswendig gelernt. Waren dann aber super schlecht darin, Englisch im Alltag zu verwenden und waren sogar begeistert von mir, wie gut mein Englisch ist, obwohl es mir wie Durchschnitt vorkam. Ich kann halt Englisch, weil ich mich seit der Grundschule für englische Videos und Spiele interessiere. Der Schulstoff wirkt so garnicht.
Da muss ich doch die Schulen loben, die nach dem pädagogischen Konzept von Maria Montessori lehren. Freiarbeit war schon echt cool. Jedes Kind kann da in seinem eigenen Tempo lernen, was sehr viel Frustration erspart für Schüler und Lehrer gleichermaßen. Leider sind diese Schulen privat, es wäre ein Traum, wenn sich das in den staatlichen Schulen durchsetzen würde. Ich war in der Grundschule auf einer Montessori-Schule und jetzt erst beginne ich, diese Erfahrung wirklich wertzuschätzen.
Die Lernerfahrung an Montessori Schulen ist stark von den Eltern geprägt (diese Schulen setzen sogar darauf). Noch stärker als an den staatlichen Schulen und das will etwas heißen. Die enge Verbindung zwischen den Eltern und dem Lernerfolg des Kindes ist DAS KERNPROBLEM unseres Schulsystems! Alles was diese Verbindung noch stärker macht, kann ich nur verachten.
Schule, der Ort an dem man die Freude am Lernen verlernt....sowie an körperlicher Betätigung und lesen. Seriously, im Grundkurs Deutsch, ab 11. (oder 10.?) Klasse hatte unsere Lehrerin ihren Unterricht damit vorgestellt, dass sie uns dazu bringen möchte, mehr zu lesen. Passierte, indem wir haufenweise uralte und "super spannende" Geschichten lesen durften (diese kleinen gelben "mini Bücher", falls man die noch kennt). Teils über Ferien hinweg und immer schön mit etlichen Analysen schreiben über alle Möglichen Kleinigkeiten. Ein Buch davon war sogar so spannend, dass selbst besagte Lehrerin Witze darüber gemacht hatte, wie da im Grunde absolut nichts wirklich passiert.
Der Himmel verändert seine Farbe(n). Je nach Tageszeit/Wetter hat er unterschiedliche Farben. Der Himmel sah natürlich mal blau, ebenso sah er auch mal rot, violett, grau orange... aus. Ausserdem waren Homers Schriftwerke Gedichte, welche oftmals nochmal imposanter/künstlerischer beschreiben (z.B. könnte/würde die Farbe rot im Himmel gleichzeitig auch geflossenes Blut symbolisieren)
Ich finde, die Schulen müssten sich viel stärker darauf konzentrieren, die Stärken der Schüler herauszustellen und zu fördern, statt alle in das enge Korsett zu zwängen, das im Lehrplan steht. Es gibt so viele Leute mit unfassbar krassen Talenten, die immer klein geredet werden oder am Ende sogar scheitern, weil ihnen andere Bereiche einfach nicht liegen. Fing schon in der Grundschule an, Kunst hieß für mich damals "Mal mit Bleistift eine super tolle Skizze und ruiniere sie dann mit verlaufenen Wasserfarben". Und später hab mich immer krass für Geschichte interessiert und auch außerhalb der Schule viel Wissen gesammelt, sodass ich mich dort super gut mit auskannte, aber es hieß immer nur "Schlecht in Chemie hier, Probleme in Physik da" (was oft nicht mal daran lag, dass ich grundsätzlich kein Interesse daran gehabt hätte, aber es dank trockener, langweiliger Lehrer auch schnell wieder verloren habe).
Och Gott wie ich Tuschfarben HASSE . Die haben mir immer den Kunstunterricht ruiniert.... Und ja es kommt sehr stark auf den Lehrer an. Grade in Fächern , wo man viele "trockene" Themen durchnimmt.
Das klingt so, als wäre euch der Umgang mit Wasserfarben nur nicht vernünftig vermittelt worden (mir übrigens auch nicht). Ich habe hundert mal mehr von TH-cam-Videos über den Einsatz von Wasserfarben gelernt als in meinem gesamten Kunstunterricht. Leider herrscht aber scheinbar die Meinung, dass Wasserfarben "Kinderkram" wären, den man nicht groß erklären muss. Und das führt dann zu frustrierten Schülerinnen und Schülern, die nicht wissen, was sie falsch gemacht haben und somit den Wasserfarben die Schuld am Misslingen der Bilder geben. Ging mir halt genau so.
@@toastkawaii8942 Wir hatten normales Papier. Egal wie sehr du auf das Mischen geachtet hast: So oder so war es am Ende ganz wellig und wenn du dich schlechts anstellst an manchen Stellen richtig durchgeweicht. Ich kann gute Zeichen und würde mich nicht als perse unfähig oder ungeschickt einstufen. Jedoch fiel es mir schwierig nicht das halbe Bild einzusauen , weil irgendetwas wieder mal zerlief. Ich würde mal behaupten , dass Aquarell Papier oder wie das Zeug heißt geholfen hätte und besser ausgesehen hätte. Dazu verstehe ich nicht wie man als jm. mit begrenzter Erfahrung mit solchen Farben und Pinseln groß Genauheiten hinkriegen soll , wie es z.B beim Zeichnen möglich wäre. Die Linien sind teilweise dick. Zerlaufen teilweise auch bei einer Farbmischung mit wenig Wasser oder decken zu vie für manche Anwendungen. Decken teilweise aber auch zu wenig. Ich habe die Erfahrung gemacht ,dass sie unpraktisch,unzuverlässig und für mich unbrauchbar sind ohne größere Erfahrung. Zum Glück hatten wir nur zu Anfang reine Tuschaufgaben , wo wir nur Tusche nutzen durften. Da nehme ich leiber Aquarellstifte. Mit denen kriege ich mehr hin... Und "Kinderkram" ist es nur , weil das Endresultat so aussieht . xD (Zumindestens bei vielen)
Sozialkompetenz könnte auch ein wichtiges Fach sein. Ich mein, wäre schön wenn man lernen könnte, wie man richtig miteinander umgeht ohne sich gegenseitig anzufeinden. Beziehungen zu halten ist eines der schwersten dinge, die man lernen könnte in der schule weil i mean wir sind 7 Milliarden menschen auf der welt und werden unser Leben lang beziehungen haben aller art. Alles steht und fällt mit der Kommunikation
Ich bin nur in der Lage, Sachen zu lernen, wo ich auch nen Sinn sehe. Bspw. Allgemein Mathe - hab damit Schwierigkeiten gehabt, aber aufgrund von schneller Auffassungsgabe und so für die Schulzeit alles behalten und auch top Noten - jetzt jedoch garnichts mehr davon. Aaaaber ich bin gerade in der Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, fast alles Mathe, erheblich komplexer, als in der Schule. Absolut null Probleme, lerne alles super schnell, behalte es auch, einfach weil ich nen Zusammenhang habe. Ich muss nichtmal Formeln umstellen oder so, sondern leite die mir einfach her - intuitiv. Das beste ist aber alleine, ich sehe direkt, intuitiv, ob ein Ergebnis realistisch ist, oder ob ich doch nen Denkfehler gemacht hab und kann mir zudem auch direkt vorstellen, in welchem Bereich das Ergebnis liegen muss - das ging in Mathe sonst eigentlich nie. So ist das da mit fast allem. Viel - viel besser als die allgemeine Schule. Aber damit auch dezent unterfordernd für mich...
Also erstmal finde ich den Schnitt dieses Videos extrem gut gemacht! Dann möchte ich gerne noch was zum Thema sagen: Grundsätzlich stimme ich dem Grundtonus des Videos zu, in der Schule gehört das Gehirn trainiert und auf zukünftige Aufgaben Schritt für Schritt vorbereitet. Aber gerade den Titel und dessen Bedeutung kann man auch aus gesellschaftlicher Perspektive betrachten; Die Zeit hat sich verändert und mit ihr die Aufgabe und Verantwortung der Bildungseinrichtungen im Allgemeinen, die diesen nicht mehr gerecht werden. Inzwischen geht es darum, wirklich nützliche Skills zu erlernen, wie in etwa Medienkompetenz, die Fähigkeit zu kochen oder auch über Ernährung. Gleichzeitig wird es immer wichtiger, sich selbst kennenzulernen, sich auszuprobieren und Fähigkeiten und Talente bei sich zu entdecken, die man weiter ausbilden kann. Diese mentale Flexibilität zu erlernen wird in etwa vom konventionellen Notensystem und den starren Hierarchien zwischen Lehrern und Schülern gezielt ausgebremst. Der ständige Notendruck zwingt die jungen Menschen in Förmchen und Lehrkräfte, die unfähig sind, in ihrer Schülerschaft das Positive zu erkennen, sich zwanghaft immer über diese stellen, anstatt auf Augenhöhe zu kommunizieren, fördern und unterstützen dieses System noch. Deshalb plädiere ich seit Jahren für mehr Freiheit für SchülerInnen und die verbale Benotung. Weil es dadurch SchülerInnen und Lehrkräften erleichtert würde, miteinander auf Augenhöhe zu kommunizieren, außerdem kann so besser herausgearbeitet werden, welche Fähigkeiten man gut kann und welche Arbeit benötigen. Der Punkt ist der: Wenn wir die Individualität der jungen Menschen nicht fördern, sie von Lehrern wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden und keine vernünftigen Skills erlernen, werden sie an der sich ständig wandelnden Welt zugrunde gehen.
Man würde ich gerne eine Debatte darüber mit Rick führen. Kognitives Training... Das Arbeitsgedächtnis wird tatsächlich oft mit Rechnen trainiert. Jedoch nicht wie da gelegt und wie die Kritikpunkte treffen. Sondern Kopfrechnen. Aber nich 5+auch von Volumen, Masse, all sowas sondern: Guck dir diese Stahlplatte an, 10mmx100mmx100mm wie Schwer ist sie?. Wofür wir alles auch formeln haben und den Taschenrechner benutzten. Letzteres ist viel mehr auswendiglernen und Dichotom. Wenn ihr so Argumentiert, muss euch bewusst sein, was Kognitives Training ist. Rick ich fordere dich zum Verbalen Kampf. Bitte gebt meinen Kommentar einen Like damit Rick nicht ausweichen kann. Wird ein Emotionales GEFECHT.
Ich hätte bitte gerne eine Reaktion der Bildungsministerin dazu xD Ein sehr gelungenes Video das mich humortechnisch abgeholt hat und auch so manchen relevanten Punkt angesprochen hat. PS:Hierzu ergänzend fänd ich es noch cool, falls ihr Lust habt ein Video zu machen über die Bildungskrise in Bezug auf das Lehramtsstudium, denn meiner persönlichen Erfahrung nach läuft da auch viel falsch, aber das sei euch überlassen.
Naja, Prozentrechnung, Flächenberechnung, Dreisatz, sind durchaus hilfreich, wahrscheinlichkeitsberechnung ist mir nach der Schulzeit nicht mehr begegnet, von Vektoren ganz zu schweigen. Kommt sehr drauf an was man später macht und von welchem Bereich Mathe man spricht wie viel praktische Anwendungen man bekommt.
Verhältnisgleichungen sind echt, dass was ich am meisten aus meiner Schulzeit benutzt habe. Habe ich in meiner Elektroniker Ausbildung genauso oft benutzt wie in meiner Umschulung im kaufmännischen Bereich und dann auch im Job. Brauchst keine Formeln für die meisten Dinge bei der Prozentrechnung.
@@DieAlteistwiederda drei Satz ist auch der heilige Gral des Tischler, man brauch fast nie was anderes als Dreisatz, Flechenberechnung und Einheiten umwandeln
Wahrscheinlichkeitsrechnung im Leben nach der Schule nicht begegnet? Also entweder Schulabschluss 2022 (Glückwunsch) oder seit 2020 an der Corona inklusive Ansteckungsrisiko Diskussion nicht teilgenommen (auch Glückwunsch)? Und noch nie in die Versuchung gekommen Lotto zu spielen?
@@ColonelVermel und in wieweit hast du persönlich im Rahmen der Coronakriese Wahrscheinlichkeitsrechnung benutzt? Jedesmal bevor du zur Tür raus bist hast du höchstpersönlich alle Daten zu Rate gezogen und das Risiko sowie dessen Verhältnis zum Nutzen ausgerechnet? Ich habe nirgendwo geschrieben, dass andere Arten der Mathematik gar keinen Nutzen hätten, oder auch Wahrscheinlichkeitsrechnung im Alltags Umfeld keine Anwendung finden würde. Aber praktisch selber anwenden tut man das doch in eher weniger, wenn man nicht in einem entsprechenden Beruf arbeitet, während einem Drei-Satz oder Prozentrechnung bei jedem einzelnen Einkauf begegnen kann. Wetterbericht, Ansteckungsraten, Chancen beim Lotto, alles Chancen Wahrscheinlichkeiten zu berechnen, aber zumeist werden einem diese vorgelegt, nicht selbst berechnet
"Top ausgebildete Lehrer" Wenn ich eins gelernt habe, dann dass Lehrer die letzten sind, die etwas Neues lernen wollen, um sich weiterzubilden. *HUST* Digitalisierung *HUST*
Funny Story, auf meiner Schule haben wir jetzt Flat Screens. Die hängen dort wo vorher der Over Head Projektor hingestrahlt hat. Eine unser Lehrer/-innen hat dann weil dieser Flat Screen ja die Wand blockierte, anstatt den Flat Screen zu nutzen den Over Head Projektor an die Decke gestrahlt… Wir haben alle so gelacht, aber is iwie schon traurig 😂
Rick Ausraster am Ende löst bei mir Gänsehaut aus. :D Jetzt schon Bock auf die Fortsetzungen: "Wir zwingen Ricks Baby in den Dalton Plan" und "Finisches Schulkonzept an der integrativen Gesamtschule Prenzlauer Berg vollkommen useless"
ich wurde immer ignoriert und ausgelacht von den Lehrern, hatte dann auch kein bock mehr und habe mich selber zuhause weiter gebildet aber durch mein Zeugnis und den fehlenden Pädagogischer Unterstützung habe ich erst nach der schule herausgefunden das ich in so vielen dingen tausendmal besser bin wenn man es mir auch richtig erklärt...und keiner der Lehrer hat meinen Eltern jemals gesagt das ich die nicht höre wenn sie links von mir stehen...und ja, es kam nach der schule raus das ich links ein Hörgerät gebraucht hätte
Ich hab in der Schule gelernt, dass Talent alles ist und Anstrengung nichts bringt. Musste das danach erstmal wieder "unlernen", und war dabei so erfolgreich, dass ich jetzt alle paar Monate gerne was Anderes studieren will. Man muss wirklich aufpassen, dass man sich von einer schlechten Note nicht das Interesse an einem Fach kaputtmachen lässt.
Als jemand der damals in der Mittelstufe tatsächlich Steuern, Haushalt und Finanzen hatte, kann ich bestätigen, dass es keinen gejuckt hat, niemand aufgepasst hat und alle es gehasst haben. Die meisten 14-16 jährigen haben tatsächlich absolout kein Interesse an diesen Themen, große Überraschung, ich weiß. Wollte ich nur mal erwähnen, da ich immer wieder lese, dass sich Leute drüber beschweren, dass es diese Fächer nicht an den meisten Schulen gibt.
Was ich persönlich noch ergänzend zu der Thematik sagen würde ist dass Informatik nicht nur als Fach eine größere Relevanz gewinnen sollte sondern das Internet auch als Werkzeug verstanden wird. Es macht seit dem Internet einfach keinen Sinn mehr Sachen auswendig zu lernen, (die man meistens auch schnell wieder vergisst) die man in wenigen Sekunden recherchieren kann. Das ist übrigens auch teilweise in der Uni so. Außerdem wäre es wichtig keine gewisse Medienkompetenz zu lernen. Also wie man Quellen einordnet beispielsweise, was gerade mit Querdenkern und Fehlinformationen immer mehr an Relevanz gewinnt. Zuletzt fände ich es noch vernünftig wenn Schulen auch eine gewisse therapeutische Funktion hätten. Die Therapeuten sind jetzt schon mehr als überlastet und das obwohl die Dunkelziffer an Menschen die von einer profitieren könnten wie bei allem wohl viel höher ist. Dieses Problem sollte man meiner Meinung auch schon früh angehen damit es für viele gar nicht erst so schlimm wird.
Sport war immer so unfair! Ich würde definitiv nicht sagen, dass ich von Grund auf unsportlich bin. Ich baue relativ schnell Muskeln auf und kann gut klettern und Leuten beim Umzug helfen. Aber in der Schule hat man immer die gleichen dummen Sportarten, von denen mir so gut wie nichts ansatzweise Spaß gemacht hat. Ich habe immer mitgemacht und mich angestrengt, nur um dann als letztes gewählt zu werden und eine 3 auf dem Zeugnis zu haben… Beim 1000m Lauf auf Zeit habe ich eine 6 bekommen, obwohl ich mich mega angestrengt habe! Wie kann das bitte sein?! Ich hätte einfach verweigern können und die gleiche Note bekommen?! Aus meiner Sicht sollte Sport genauso wie Kunst bewertet werden. Ich habe in Kunst nur 1en bekommen und die meisten tollen Sportler haben wie Grundschüler gemalt. Haben die dafür ne 6 bekommen, obwohl sie sich Mühe gegeben haben? Nein. Warum ist das dann bei Sport so?
ich hatte auch ne ähnliche situation in meinem fachabitur. denn dort hatten wir nicht wirklich sport gemacht, sondern spiele gespielt wie frisbee oder brennball. klar bei brennball muss man viel rennen aber das is dann auch alles was man macht. und bei frisbee wirft man nur ne scheibe hin und her. ach ja was noch zu erwähnen ist, in der 10 habe ich gelernt, wie man den discofox tanzt... das komplette schuljahr über. zumindest kann ich auf jeder party den discofox tanzen...
Ich hatte auch immer ne 3 und manchmal auch ne 4 in Sport. Sportunterricht war damals Horror für mich, sogar schlimmer als Mathe und da war ich noch schlechter und hatte immer ne 5. Da hat mich aber auch mein Lehrer nie runter gemacht und versucht mich zu motivieren, was leider nicht geholfen hat xD Aber ich fühl das mit dem Sport so
Also wie Kunst bewertet wird ist halt auch einfach subjektiv. Es gab Lehrer bei denen ich ne 2 hatte und dann einen bei denen es ne 4 gab. Ich bin definitiv kein Künstler :D
Also was Mathe angeht, haben mich viele Jahre Erfahrung gelehrt, dass ich jenseits vom Prozentrechnung und dem Dreisatz, den ich bis heute nicht kann, GAR NICHTS brauche- und wenn doch, mir das notfalls auch später noch aneignen könnte. Integralsatz? Logarithmen?? Gauss'sche Wanne??? Näh.
@@B.Ies_T.Nduhey Redest du jetzt von den Konzepten oder vom Rechnen? In der Pandemie war es z.B. wichtig, dass die Leute exponentielles Wachstum verstehen, ohne dass sie es groß berechnen können mussten.
@@antoniusnies-komponistpian2172 Solche Sachen verstehe ich, ich nehme an, ich meine das Rechnen. Die Konzepte sind was anderes und mE deutlich wichtiger für jedermann als das Rechnenkönnen.
@@B.Ies_T.Nduhey Das Rechnen können ja Taschenrechner und Maschinen übernehmen. Ich denke aber über das Rechnen wird eben in der Schule und im Studium ausgetestet, ob man die Konzepte verstanden hat.
Wäre richtig nice wenn ihr ein ganzes Video über Sportunterricht machen würdet!! Der hat mich traumatisiert, mir wieder und wieder mein neu erarbeitetes Selbstbewusstsein geraubt und alle Motivation mich jemals freiwillig körperlich zu betätigen genommen. Bevor ich in die Schule kam hatte ich noch einen riesigen Spaß an Bewegung gehabt
Ich als Lehramt Student für Englisch und Sport lese grade ne menge negative Kommentare zum Sportunterricht durch und ich bin einerseits schockiert zu sehen was leute erlebt haben aber auf der anderen seite auch erstaunt wie krass man in seiner bubble lebt. Jede einzelne Person mit der ich zu tun habe, sei es aus der schule, uni, sauf truppe etc hat den Sportunterricht bei uns geliebt. Die Sportlehrer an meiner alten schule gewinnen auch jedes Jahr den titel des besten Lehrers
die Mehrheit mag den Sportunterricht denke ich mal auch, und die die dadurch leiden sind in der Minderheit. In meinem Sportkurs war ich beispielsweise die einzige Person die vor allem bei Ballsportarten einen Minderwertigkeitskomplex gefördert haben und ich bis heute kaum Vertrauen in meine Fähigkeiten hatte. Bei manchen Lehrern war es besser, aber es war immer schlimm, da ich nie Fortschritt machte und so schnell hinten hängen blieb. Trotzdem sollte der Sportunterricht bestehen bleiben, doch vielleicht als eine Art Wahlplichtfach wie die meisten Oberstufenfächer es sind.
Ja, sicher gibt es auch guten Sportunterricht, aber warum muss man zum Beispiel einen Coupertest laufen und macht das dann auch noch bei 25-30°C? Oder warum sind Bundesjugendspiele immer im Sommer wenn's heiß ist? Warum sind die überhaupt Pflicht? Es gibt halt solche Sachen, die ich gar nicht ok finde, die aber nicht immer was mit dem Lehrer zu tun haben. Ich denke, man sollte Sportunterricht einfach viel entspannter sehen und nicht jeden 5. Klässler wie den nächsten Olympia Goldmedaillengewinner behandeln.
Ich kann dir sagen dass Sportunterricht für der Albtraum war und mein Lehrer mich regelmäßig runter gemacht hat. Und ich erinnere mich auch noch mit 28 daran, ich mochte sogar Mathe lieber obwohl ich da richtig schlecht drin war und immer ne 5 hatte. In der Oberstufe hab ich Sport dann halt auch regelmäßig geschwänzt
Als (Mathe-)lehrer sprecht ihr (vor allem Rick) mir 1 zu 1 aus der Seele. Ich bin seit 3 Jahren im Schuldienst und hab das Glück an einer technisch sehr gut ausgestatteten Schule zu sein, in der auch versucht wird dieses längst überfällige System zu durchbrechen. Leider gelingt es an vielen Stellen nicht so gut, weil alles so verkrustet, alt und kaputtgespart wurde und wird. Das ist echt deprimierend...
Erinnert mich an Badminton in der 12. Klasse. Habe geübt. Bin gescheitert. Ich bin einfach schlecht in Motorik-Zeug (yay, Autismus 🥳). Der Lehrer hätte mir eigentlich meiner Leistung entsprechend 0 Punkte geben müssen, aber hat dann einfach was anderes eingetragen (6 Punkte oder so), damit es nicht so schlecht im Abizeugnis aussieht. Weil, ich war ja anwesend und habs versucht. Ich war einfach nur trotzdem schlecht 😂 Jetzt studiere ich Chemie. Kurzer Tipp, falls das hier jemand liest, der noch zur Schule geht und Naturwissenschaften studieren will: Englisch ist WICHTIG. 99.9% aller Quellen sind auf Englisch, viele Tutoren/Betreuer sind Studenten aus dem Ausland und sprechen Englisch und je nach Uni sind bestimmte Pflichtvorlesungen (v.a. in der Biologie, ab Master) ausschließlich auf Englisch. Tut euch jetzt den Gefallen und lernt Englisch, damit ihr es später nicht während dem Studium machen müsst. Grundlagen für Mathe/Physik/Bio/etc. habt ihr in den entspr. Vorlesungen der Naturwissenschaften immer, aber bei Fachenglisch seid ihr auf euch allein gestellt.
Viele gute und wichtige Sachen in dem Video. Hätte es mir aber beinahe nicht angesehen, weil auf dem Thumbnail eine Pisole im Zusammenhang mit Schule drauf war. Ganz böses Kindheitstrauma...
Ich arbeite in der Pharmabranch und Gott verdammt, locker 80% unserer neuen/jüngeren Mitarbeiter können nicht mal einen simplen Dreisatz oder Prozente rechnen. Was btw echt wichtig ist wenn alles womit du arbeitest unterschiedliche Wirkstoffgehälter hat die du für das fertige Produkt ausrechnen musst.
6:17 also theoretisch wäre html+css turing-komplett, man könnte mit diesen sprachen kombiniert also alle programme machen, die ein computer berechnen kann
Wenn ich eins gelernt habe, dann wenn du introvertiert bist hast du einfach schon verloren und kannst dich von ner mündlichen Note, die besser als ne 3- ist schon mal gleich verabschieden, egal wie gut du bist. Und die Leute die den Lehrer die ganze Zeit voll spamen mit irgend ner Kacke kriegen auf jeden mindestens ne 2+.
Alle sagen immer man kann nicht Schwimmen und Fahrrad fahren verlernen. Ich habe beides verlernt..... Ernsthaft, ich habe es geschafft BEIDES zu verlernen.... Ist das eine Art von Talent?
Es würde bei der Qualität der Lehrer schon helfen, wenn man ein ähnliches System wie in Skandinavien übernimmt. Dort müssen sich die Lehrer jedes Jahr aufs neue auf ihre Stelle bewerben und wenn du halt schlecht in deinem Job bist, kriegt ein anderer deine Stelle. Viele Lehrer in Deutschland scheinen sich auf der Tatsache auszuruhen, dass man sie eh nicht feuern kann (auch wenn es in manchen Fällen keinen wirklichen Unterschied in ihrer Anwesenheit machen würde). Das Kernproblem ist und bleibt der Lehrermangel und das obwohl erheblich mehr Lehrer ihr Studium beenden als man eigentlich bräucht. Problematisch ist hierbei, dass viele der neuen Lehrer nur "einfache" Fächer wie Sport oder Kunst suchen und die wirklich wichtigen Fächer wie Mathe, Bio, Physik, etc. links liegen bleiben. Es würde dabei sicher auch helfen wenn man es entweder zur Pflicht macht mindestens eines der unbeliebten/unterbesetzten Fächer zu nehmen, ähnlich wie man in der Abschlussprüfung min. eine Naturwissenschaft wählen muss oder man die Anzahl an Studienplätzen für die überbesetzten Fächer begrenzt, dass man also sagt "Wir haben jetzt schon 50 Sportlehrer für diesen Jahrgang. Mehr brauchen wir nicht, also nehmen sie einen anderen Fachbereich oder versuchen sie es nächstes Jahr nochmal."
Wir haben allerdings auch schon jetzt viele Lehrer, die über Zeitarbeitsfirmen angestellt sind. Das erzeugt ziemlichen Stress bei den Betroffenen. Gleichzeitig haben wir fast überall auch Lehrermangel. Würden wir also dieses skandinavische System anwenden, hätten wir am Ende wahrscheinlich noch weniger Lehrer. Ich stimme dir grundsätzlich zu, aber im Moment sind wir einfach nicht in der Situation dafür. Lehrer zu verpflichten, Fächer zu lehren, die sie nicht studiert haben/nicht studieren wollen, find ich auch blöd. Dann hast du Lehrer, die sich nicht für das Fach interessieren, sich nicht ausreichend weiterbilden und/oder einfach selbst keinen Peil haben. Das einzige, was all das lösen würde, wäre eine bessere Bezahlung. Dann gäbs mehr Lehrer, mehr Leute würden auf Lehramt studieren, statt in die atm lukrativere Wirtschaft zu gehen und dann ergäbe sich auch der Konkurrenzdruck unter den Lehrern viel einfacher.
Mit mathe kreative lösungen zu finden ist nice und wenn der lehrer danach rumheult, weil du nicht den RICHTIGEN rechenweg benutzt hast, fühlst du dich zeihmlich motiviert deine kreativität auszuleben.
Für mich ist Schule schon immer die Vermittlung von Allgemeinwissen bzw. Allgemeinintelligenz. Es sollte aber auch vermehrt das selbstständige Lernen an Schulen gefördert werden, denn genau so ist doch das Leben: dir wird nicht alles auf dem Silbertablett serviert und man muss eben auch solche Sachen wie z.B. eine Steuererklärung selbstständig erlernen können, abseits von der Schule.
Das macht für mich auch am meisten Spaß, wenn ich selbst herausfinden kann, wie etwas funktioniert. Gerade dass ich nicht die Möglichkeit hatte, selbständig in meinem Tenpo zu lernen hat mir am meisten den Spaß an vielen Fächern genommen. Für mich haben viele Fächer erst in der Pandemie, als wir noch nur Arbeitsblätter bekommen haben, wieder Spaß gemacht. Und ich habe da auch viel mehr gelernt, weil ich immer genau so viel Zeit hatte, wie nötig war. Zum Beispiel habe ich in Mathe für die Aufgaben teilweise eine halbe Stunde länger gebraucht und war dafür aber mit Deutsch eine halbe Stunde früher fertig. Im normalen (Online-) Unterricht wird man immer extrem gedrängt, dass man schnell genug fertig wird und den Lehrer viel früher fragt, oder man sitzt ewig rum und macht gar nichts, weil man auf den Rest der Klasse warten muss.
Bin aus NRW und ja, es ist deutlich merkwürdiger, nach der 4. Klasse auf die weiterführende Schule zu gehen. Hab damals eine ausnahmslose Empfehlung fürs Gymnasium gekriegt, weil ich so unglaublich toll in der Schule war, und bin direkt mit Anfang der 5. Klasse auf die Schnauze geflogen deswegen. Hab zwar Abi gemacht dieses Jahr, aber meine Halbschwester aus Berlin hatte es meiner Meinung nach dann doch besser Ich finde gerade den finanziellen Aspekt bei Schule sehr schwierig. Ich hätte gerne mehr mit Musik gemacht und bringe mir selbst gerade mühselig E-Gitarre bei, weil wir nun mal kein Geld hatten, damit ich das früher lernen konnte. Mir wurde Nachhilfe "Nicht empfohlen" weil ich doch "vorher auch immer so gut war und mich nur anstrengen müsste" und so weiter. Und als es an die Materialien für die Oberstufe ging, haben meine Eltern sich komplett verbogen, um mir das möglich zu machen - bis auf einen Kurs, bei dem die Prüfung knapp 200 Euro gekostet hat, obwohl ich den Kurs gerne gemacht hätte. Auch diesen Druck auf Schüler, dass der eigene Wert und das spätere Leben rein von Noten abhängt, finde ich sehr schädlich. Natürlich sind nicht alle Lehrer so drauf, aber genug, wie ich finde. Also den Endpart mit dem CommunismTM stimme ich absolut zu XD
ich finde die intelligenz einer person lässt sich nicht wirklich an hand der noten ablesen. klar es ist eine grobe orientierung, aber es gibt nunmal lehrer, die einem konstant schlechte noten geben, fehlerpunkte für richtige antworten geben (2 meiner englisch lehrer waren diese talente) oder man ein thema nicht verstanden hat bzw es nicht richtig erklärt bekommt und das die endnote relativ stark runterzieht. oder was bei mir in der abi 12 der fall war, 2 von 23 schülern hatten in ner zwischenklausur ne gute note, und anstatt nachzufragen, wo das problem liegt, waren manche lehrer anscheinend der auffassung (2 schüler haben es verstanden, dann hat der rest nur nicht gelernt. nicht mein problem)
@@rosecooki5896 Genau! Noten haben nichts mit der Intelligenz oder den allgemeinen Lebenskills der Person zu tun, aber manche Lehrer lassen es nun mal so erscheinen :(
Cool, das zur Farbe Blau erklärt auch den unterschiedlichen Sprachgebrauch der Farben Grün und Blau in anderen Sprachen. Vor allem in Asiatischen Sprachen werden die Farben zum Teil überlappend verwendet. Mich hat im modernen Japanischen verwirrt, das man zwar Begriffe für die verschiedenen Farben lernt. Aber bei der Ampel anstelle Grün, der Begriff für Blau verwendet wird. Kommt daher, das im Traditionellen der Begriff teils mit der ganzen Palette von Grün bis Blau belegt war (und teils auch Violett und Grau Töne enthalten hat).
Ich glaube wirklich, dass ich durch die Noten im Sportunterricht in der Grundschule meinen Spaß daran verloren habe :| Ich war im Kindergarten und Kurz danach auch noch sehr gerne schwimmen und klettern. In der Schule haben wir aber fast immer Fußball oder andere Ballspiele gespielt, die mir gar nicht lagen und in mir hat sich immer mehr ein höchst unsportliches Selbstbildnis gefestigt, obwohl ich als Kind sehr stark war und Seile etc schneller und besser hochklettern konnte als die meisten anderen (hatten tatsächlich 1x einen Wettbewerb dafür in der 2. Klasse). Und letztlich bin ich jetzt super unsportlich geworden und habe die Lust total verloren daran
Oh versteh ich!! Aber wenn es sich ergibt probier dich Sportlich aus, denn Sportlichkeit ist keine feste eigenschaft wie die Haarfarbe, man kann im Laufe seines Lebens immer sportliche und Unsportliche Phasen haben. Habe in der Schule Sport auch gehasst, wie du auch, durch Ballsportarten, die mir nicht so liegen und wofür ich immer angemault wurde, das ich es halt nicht kann, bis ich keine Motivation mehr hatte es zu versuchen. Im Studium bin ich jetzt an recht sportliche Freunde geraten und muss gezwungenermaßen z.b. viel Fahrrad fahren und meine Freunde sind sehr gerne schwimmen, bouldern und hab gegen den allgemeinen Studiumsstress das Gym für mich entdeckt. Studiere jetzt 1,5 Jahre und mir macht Sport Spaß *mindblown* und würde mich jetzt auch als "sportlich" beschreiben. Ballsport kann ich weiterhin nicht, auch Studierendenvolkssport Flunky ball bin ich ne absolute Niete im Team XD
Man könnte Schule schnell sehr erträglich machen man müsste nur: Religion Musik Kunst Sport optional oder unbewertet anbieten Den Leistungsdruck senken Besser gegen Mobbing Rassismus etc vorgehen Und Lehrer einstellen welche nicht Queen Elizabeth als Saugling gesehen haben.
So true. Die Schule ignoriert immernoch den Fakt das Noten nur die Merkfähigkeit eines Schülers bewerten, ob er den Stoff nach einem Jahr noch weiß ist dabei egal. Es müsste viel individueller gefördert werden. Ich will mir nicht ausmalen wie viele Schüler später bei Aldi und Lidl wagecucken müssen weil ihr Talent nicht gefördert wurde.
@Fukai Mizumi ach komm schon, alle die Religion gewählt haben wollten einfach eine gute note für kaum Arbeit während bei Ethik ständig irgendwelcher Mist gebastelt oder gemalt werden musste und "spannende themen" wie Designerbaby und Nichtimpfer behandelt worden sind die keine Sau interessieren
Für viele schüler war die lockdownzeit zwar extrem schlimm aber ich hatte endlich genug Freizeit um mich selbst zu definieren und mir klar zu werden was meine Interessen und Hobbys sind. Deswegen bin ich der Meinung dass wir es so wie in Finnland machen sollen 4 Stunden Schule und davon eine Stunde Mittagspause
4:53 Dieser Fakt ist flasch, denn die Menschen konnten blau sehen. Falls ihr zu diesem Thema mehr wissen wollt empfehle ich ein Viedeo von Metatron, welches da lautet: Ancient Greeks Couldn't See Blue DEBUNKED Once and For All . Er geht dort sehr genau auf diese Thematik ein.
Meine Schule: Unterichtsausfall über Monate in 5 unwichtigen Fächern wie Deutsch, Englisch und Physik, weil Lehrermangel Die Schüler: Sachbeschätigung, Körperverletzung, Passanten beleidigen
Wow, das Video finde ich irgendwie außergewöhnlich gut, insbesondere den letzten Teil von Ricardo. Sehr schön und prägnant artikuliert, und wahr noch dazu. Denn Finnland zum Beispiel macht es ja vor, es wurde für uns quasi schon feldgetestet. Ich stimme jedenfalls der Meinung der SpaceFrogs hier vollständig zu.
Ich weiß tatsächlich nicht, ob das nur bei mir der Fall war, aber ich hatte Recht und Steuern halt einfach in der Berufsschule, wo wir dann auch gelernt haben, wie man ne Steuererklärung schreibt etc.
Same, man hats dann halt nur einfach danach vergessen weil mans zu dem Zeitpunkt ja noch nich anwenden musste. (Schulische Ausbildung) Außer mir hats auch gefühlt damals keinen gejuckt weil alle noch bei den Eltern gewohnt haben und kaum einer überhaupt jemals n minijob hatte
Nices Video! Endlich mal jemand der Schule nicht einfach als ganzes System als Schlechtes sieht. Vieles ist verbesserungswürdig, aber den Ansatz find ich eigentlich sehr in Ordnung.
Vielleicht wäre es auch eine gute Idee das Schulsystem nicht so zu designen, dass Schüler aktiv Herausforderungen aus dem Weg gehen, damit sie ihren Schnitt nicht ruinieren
Oder einfach generell schule abschaffen und mit einem bildungssystem ersetzen welches auf individualität und kritischem denken basiert
Sprich Noten abschaffen, Wie Finland?
@@jalex164 Wohne in Finnland und die Noten sind nicht abgeschafft, hängt von der Schule ab. Finde übrigens auch manche Sachen besser am deutschen als am finnischen Schulsystem (ich weiss, schockierend!!) :D
lol nach genau dem Prinzip wähl ich gerade meine Vorlesungen in Master
@@yunom00n. Ich lebe auch in Finnland. Was findest du denn am Deutschem System besser?
Ich komme aus dänemark wo die Schule deutlich anders als die in Deutschland funktioniert. der untericht ist viel freier und es wird mehr darauf gesetzt das die Schüler Selbstständigkeit lernen und sich selber organisieren was alles super funktioniert. ich denke das Deutschland sich daran ein Beispiel setzen sollten
Jo, hab ne Zeit in Nordfriesland gelebt und das da n büschen mitgekriegt, das dänische System ist schon sehr gut.
Lernen zu Lernen und sich selbst zu organisieren hab ich im Studium gelernt, aber nicht in der Schule. Viele sind genau daran gescheitert, obwohl sie intelligenter waren als ich.
Nix da!
Unser Schulsystem ist noch aus dem Kaiserreich! Das hat Tradition! Und Traditionen müssen gepflegt werden.
@@rudolfgernd8760 Jawoll! 😂
Dänemark und Finnland haben die momentan „besten“ Schulsysteme….
Man hat schon früh mit der digitalen Bildung der Lehrer angefangen und den Schulen auch wirklich Geld gegeben und das mit einem guten plan
Bei mir hat sich eine Sache erfolgreich im Unterbewusstsein niedergelassen, egal wieviel mühe du dir im Leben gibst, es hängt am ende immer von dem Höherstehenden ab, ob du Erfolg hast oder nicht
❤️🔥 mein neuer HIT "RARRI" ist endlich verfügbar bei mir.
Ihr werdet den Song lieben ! 💓🔥🔮
Das ist schade!
Ich hab immer versucht, mich davon nicht beeinträchtigen zu lassen.
Same
Etwas sehr nützliches das ich lernen durfte war: Fälsche es, bis du es machst. Vorallem im Bezug zu Selbstbewusstsein. Einfach mal die Klappe aufmachen und aufs beste hoffen, hat tatsächlich gut funktioniert.
@@J_GamerSP Grade im Bezug aufs Selbstbewusstsein machts doch jeder 2te.
Ein Freund von mir - weil Sport angesprochen wurde - hat eine seitliche Taubheit rechts, sodass er auch keine Balance halten kann und er wurde trotzdem in Sport bewertet und ihm kein Nachteilsausgleich ermöglicht und er wurde da auch nicht aufegeklärt.
Schule ist einfach komplett im Arsch.
Bitte was? Glaube da könnte man viele verklagen...
@@honigfuchs111 Leider wurde er dahingehend nicht aufgeklärt und die Eltern konnten kein Wort deutsch.
Der Typ hatte jahrelang einen Groll gegen Sport, vor allem Teamsportarten.
@@CptBlm verständlich :( bin dahingehend auch echt enttäuscht von der Sportlehrkraft. Bin selbst angehende Lehrerin und rall nicht wie man so ignorant und diskriminierend bewerten kann.
Me toooo, high five! Hatte jahrelang eine undiagnostizierte Bindegewebschwäche und Gelenkschäden. Wurde regelmäßig von Sportlehrern zusammengeschissen, wenn ich aufgrund von Schmerzen geweint oder verweigert habe, weil "hab dich nicht so, du willst dich ja eh nur drücken, hör auf zu simulieren".
@@cecilie... OH MEIN GOOOTT bei Sport läuft so viel falsch das kann echt nicht wahr sein. Was hattet ihr bloß für furchtbare Lehrkräfte 😲
Ich würde es nicht so intensiv machen. Allein, dass man schonmal eine Steuererklärung gesehen hat, oder mal in Elster rumklickern kann reicht ja schon. Die Schule sollte eher dafür sorgen, dass es zumindest nicht mehr komplett unbekannt ist und die Heranwachsenden keine Berührungsängste vor der Thematik haben.
Einfach zu lernen, wie man sich eben richtig informiert und was eben so Anlaufstellen sind für Bafög, Alg 2, Umziehen, Ummelden am Bürgerbüro und diverse andere Zuschüsse. Oftmals weiß man garnicht das es bestimmte Fördermöglichkeiten gibt und nutzt diese deshalb nicht.
Jo, einfach zulernen wo man fragen könnte, und VOR ALLEM, DASS man fragen kann, soll und darf!
So viele Hartzis, mit denen ich lange zu tun hatte, haben sich schlicht nicht getraut, ihre Unwissenheit einzugestehen und Angst, SCHON WIEDER verspottet zu werden...
Jedes Mal, wenn ich Vorschläge sehe, denke ich mir: "Aber das wird an meiner Schule gemacht, seit Jahrzenten"
Was bei euch 💀
also wir hatten ne einführung in steuererklärung, aber das war halt genau dieses "ja jetz hastes einmal gesehen, zack nächstes thema", ich weiß absolut nichts mehr von dem kurs obwohls mich eigentlich interessiert hat. Ich find das schon richtiger, was sie sagen. Prozesse so lange lernen, bis es sich verfestigt hat usw. Das macht mehr Sinn als jedes Thema einmal anzuschneiden und dann "hat mans mal gesehen", das hilft einem auch nich weiter tbh
Also für das ausrechnen einer km pauschale bist du nach der Grundschule befähigt. Und die Schule wird dir wohl kaum beibringen wie du Kryptos richtig versteuerst. Der Lerneffekt sich einmal das Form,ular anzugucken wird gegen 0 gehen.
Das ist vor allem für Schüler wie mich wichtig, deren Eltern sich grundsätzlich weigern, bei solchen Sachen zu helfen.
Bis ich 18 geworden bin, durfte ich nie im gleichen Raum sein, wenn meine Eltern solche organisatorischen Sachen geregelt haben und seit ich 18 geworden bin, ist der Konsens meiner Eltern "Du bist jetzt erwachsen, du hast dich da gefälligst selbst drum zu kümmern". Ich habe keine Ahnung von solchen Sachen, aber zuhause darf ich keine Fragen stellen und ich weiß nicht, wo ich mich informieren soll.
Meine Schule hat das ganze Thema damals sowieso grundsätzlich ignoriert
Hatte heute in Mathe die p-q Formel als Thema und habe Pimmel in mein Tafelwerk gemalt. Sehr ertappt gefühlt gerade
ich finde, dieses p-q sieht ein bisschen aus wie ein Hintern... 🤔
X ist minus p halbe plus minus die wurzel aus p halbe zum quadraaat minus quuuuuu
@@randikrz5550 Danke für den Ohrwurm, ich geh dann mal wieder DorFuchs gucken.
Ich kann die immer noch nicht, komme in die Elfte und habe Mathe Leistungskurs
@@hannes6114 einfach pq formel song und du wirst sie nie wieder vergessen. Hat mir auch geholfen (bis ich Mitte 11. Klasse die Erlösung erfahren habe)
Yes, danke schön.
Der Sportunterricht in der Schule hat mir vor allen Dingen beigebracht, wie ich ihn am Besten vermeiden und schwänzen kann und mir jeglichen Spaß an sportlicher Betätigung geraubt - kostenlos dazu gab es dann eben noch Probleme mit der Selbstwahrnehmung, weil ich mich zum Beispiel nicht gerne in der Anwesenheit von anderen Menschen bewege, weil die könnten das ja beurteilen (obwohl ich natürlich eigentlich weiß, dass das normalerweise nicht der Fall ist). Also ja, Schule war eine Erfahrung :D
Lernen lernen wäre absolut sinnvoll und ich hätte mir gewünscht, ich hätte das mitgenommen... Hab zwar ne Ausbildung, mache aber grade noch ein Studium hinterher und mir fällt es manchmal einfach so schwer, mich hinzusetzen und nur zu lernen. :x
Ich finde es schön, dass ich nicht der einzige bin, der wegen Sportunterricht keine Lust auf Sport hat.
@Rabenherz Stell dich nicht so an
@Rabenherz Meiner Ansicht nach hat der Kommentator "MaxMustermann" mit seiner Antwort an Sie versucht, einen Witz daraus zu machen, wie sich die Lehrer aus ihrer Sicht verhalten haben.
Der Kommentar könnte von mir sein.
Ich finde, Schulsport sollte motivieren, sich die Sportart zu suchen, die einem liegt. Damit man sich auch später mit ihr fithalten kann. Mindestens aber sollte man nicht bewertet werden wtf. Gerade in der Pubertät entwickeln sich Menschen unterschiedlich (und zwar nicht nur aufs genetische Geschlecht bezogen), sie alle über einen Kamm zu scheren ist bullshit oberster Güte.
@Rabenherz
Fühl ich. Auch allein schon die Benotung. Man stelle sich vor, schriftliche Mathenoten würden daraus bewertet, wie gut man an der Tafel vor aller Augen vorrechnen kann oder die Diktate von Schülern egal ob mit LRS oder was auch immer würden samt Benotung öffentlich ausgehängt. Das wäre absolut undenkbar, ist aber in Sport Standard.
Eigentlich bewege ich mich sogar sehr gerne, aber nach dem ganzen Dreck im Sportunterricht hat es erst mal eine Weile gedauert, bis ich endlich Sport für mich selbst machen konnte.
Ich arbeite in einem Ingenieurbüro für Elektroplanung, wo wir u.a. auch für Schulen neue Digital-Ausstattungen planen und umsetzen. Oh Boy, der derzeitige Stand in den meisten Schulen ist echt anders wild 🙈
kannst du von ein, zwei highlights erzählen oder fällt das unter nem NDA?
Es genügt. Unironisch. Es genügt.
@@twynb na die Highlights sind zum einen die Overheadprojektoren (das dürfte noch relativ erwartbar sein). Aber ganz absurd fand ich in einer Schule in den PC-Räumen die Röhren-Monitore und den Röhren-TV im Videowagen. Die Begehung dort fand letztes Jahr statt.
Aber so um allgemeinen ist eigentlich in den Klassenräumen nicht ein Daten-Anschluss oder W-LAN vorhanden, nur in den PC-Räumen
@@inesth.3935 unsere Schule wurde vor drei Jahren in fast jedem Saal mit Flachbildfernsehern ausgestattet, an jedem klebt ein Schild was den Schülern verbietet es zu bedienen, die älteren Lehrer sind allerdings zu inkompetent dazu, weswegen der Großteil der Lehrer immernoch auf den guten alten Beamer und natürlich die Overheadprojektoren zurückgreift
@@tarantula4197 Nein
1:20 Jetzt nur basierend auf all den frischen Lehrern in meinem Freundes- und Familienkreis kann ich euch sagen, dass dieses Prinzip des "Auswendiglernens und dann kommt das nächste Thema" vollkommen veraltet ist. Zumindest für Berlin und Brandenburg. Sicherlich wird es immer faule Lehrer geben, die seit Jahrzehnten in dem Beruf stecken und ihre Didaktikmethoden nicht auf den aktuellen Standard bringen, aber heutzutage liegt der Fokus soweit wie möglich beim Vermitteln von Kompetenzen. Das heißt natürlich nicht, dass überhaupt nichts mehr auswendig gelernt werden muss. Ein Basiswissen zu dem aktuellen Thema wird immer und in jedem Fach notwendig sein und mit höheren Jahrgängen braucht man dann auch entsprechend Vorwissen, auf dem man aufbauen kann. Jedoch versuchen Fächer wie Geschichte nicht mehr sinnlos Jahreszahlen und Namen in einen rein zu pressen, sondern den Lernenden ein Textverständnis zu vermitteln: Wie geht man mit Texten um? Wie ordnet man sie zu? Was ist der Inhalt? In welchem Kontext ist der Inhalt zu betrachten? usw.
Ich habe allerdings keine Ahnung, wie diese Methoden für jedes einzelne Fach funktionieren (ich kenne z.B. keinen Mathelehrer, um mal beim Videobeispiel zu bleiben).
Unterschätzer Kommentar. Bei uns wird zum Glück auch bei vielen Lehrern nicht nur auswendig gelernt, sondern auch Methodik durchgenommen. Kann aber auch sein , dass es beim Gymnasium anders ist als bei anderen Schulen, . Kann also nur aus eigener Erfahrung sprechen.
Als ich zur Schule ging (Gymnasium, Niedersachsen) war die letzte Aufgabe meist eine "kreative" Aufgabe. Also im Sinne von - gelernte Konzepte auf ein neues Szenario anwenden, welches im Unterricht nicht behandelt wurde. Auch wenn diese Aufgaben am unbeliebtesten waren, hatten diese wahrscheinlich den meisten Mehrwert
@@starlighttigerx268 Jo gehe auch aufs Gymnasium in Niedersachsen und kann mich nicht all zu sehr beschweren.
Studiere in Berlin. Wir müssen immer noch sinnfrei für Klausuren Gesetze auswendig lernen anstatt zu verstehen, wo man welches warum findet.
Angehender Mathelehrer hier :D kann dir sagen dass es in Mathe ähnlich ist, der Unterricht soll auch starken Fokus auf Kompetenzen wie Modellieren und Problemlösen legen. Und auch wenn vieles, was man dann im Matheunterricht macht, nicht 1:1 so im Leben gebraucht wird, kann man durch solche Kompetenzen eben allgemeine kognitive Fähigkeiten erlangen, die weit über Mathe hinaus gehen und einfach generell (oft unbewusst) nützlich werden können :)
Ich war noch nie so früh bei einem TH-cam Video, ich habe endlich die Chance etwas weltbewegendes zu sagen:
Die letzten drei Star Wars Teile sind die schlechtesten von allen.
Tatsächlich hatte ich lange eine phase alles unnötig zu finden, was ich in der schule gelernt habe, als ich noch in der schule war.
Nach dem Motto: Was soll ich mit chemie? warum soll ich den chemischen Ablauf der Photosynthese auswendig können?
Und was soll ich sagen, ich studiere jetzt im Naturwissenschaftlichen Bereich und ups, da ist alles relevant... wäre so nicht gegangen hätte ich gesagt, dass ich mich in eine bestimmte Richtung entwickeln möchte und damals sowas hätte nicht lernen müssen.
Was ich aber finde, dass den kindern von Anfang an beigebracht werden sollte: Zu lernen, vor allem Richtig zu lernen und Motivation für etwas zu wecken, was auf den ersten Punkt total unmotivierend aussieht, weil es kann einem doch tatsächlich was bringen, Anwendungsbereiche, die man als kind nicht sehen kann. Das finde ich können leider viele Lehrer nicht. Als kind hat man vielleicht ein bestimmtes Ziel, bei dem man nicht sieht, dass man sich umentscheiden könnte und man sich vllt etwas verbaut und somit unglücklich sein kann, wenn man etwas vorher nicht gelernt hat.
Zum Thema Hausaufgaben: braucht keiner, kinder wollen auch leben, für Prüfungen zu lernen sollte genug Hausaufgabe sein, das muss aber gelehrt und eigenständig gelernt werden. Und mit Hausaufgaben sinkt die Motivation für den nächsten Tag und immer so weiter... Wirklich freie Zeit sollte gegeben werden.
Hausaufgaben im Sinne von selbstständig zu bearbeitende Aufgaben die die Unterrichtsinhalte vertiefen sind sinnvoll. Was nicht sinnvoll ist, ist dass Zeit für solche Hausaufgaben schlecht in den Schulalltag eingeplant ist und es nicht die Möglichkeit gibt, außer in der Grundschule vielleicht diese in der Schule in einem Arbeitsraum zu erledigen
Das nennt man Methodik, ist ne eigene Wissenschaft und wird bis heute zusammen mit Medienkritik sträflich vernachlässigt.
Bei den Hausaufgaben kommt auch hinzu, dass viele Schüler einfach unfassbar müde sind wenn sie Nachhause kommen und dementsprechend die Motivation noch geringer ist.
Ist ja das eine wenn die Aufgaben für nur 5 Minuten sind, aber nicht wenn man sonst wie lange dort sitzen muss
@@CrunchCrunchCrunchyCrunch besonders toll war das ja in der Oberstufe, wo man von 8-17 Uhr in der Schule war weil man 9./10. noch Sportunterricht hatte und dann erstmal nen 2seitigen Aufsatz schreiben sollte bis zum nächsten Tag :D selbst wenn man sich da noch ransetzt da kommt doch auch nichts vernünftiges mehr bei rum so fertig wie man dann ist
Die Idee von Hausaufgaben ist ja, dass man gelerntes Wissen durch häufigeres Wiederholen leichter behält und man sich auch in der Freizeit zumindest nochmal kurz mit den Themen beschäftigen sollte um das Gelernte zu festigen. Leider hat System Schule dieses Konzept allerdings missbraucht und ad absurdum geführt, weil die sogenannten Hausaufgaben einfach immer unbewältigbare Ausmaße annehmen weil einfach Schulstoff in der Freizeit durchgenommen werden soll, der in der knappen Schulzeit nicht mehr untergebracht werden kann. So schleppen sich dann Kinder vom Gymnasium um teilweise 16 Uhr nach Hause und statt dann den sitzenden und kopflastigen vormittag mit Bewegung und Spaß auszugleichen, müssen bis zum nächsten Tag noch Hausaufgaben für 4 Fächer erledigt werden. Wobei natürlich die wenigsten Lehrer hören wollen, dass die Arbeitslast zu groß ist und jeder von ihnen sein Fach für besonders wichtig hält.
Mir ist irgendwann mal aufgefallen, dass sich bei mir (und einigen anderen) diejenigen Fächer zu Lieblingsfächern ausgebildet haben, bei denen die Lehrkraft gut den Stoff vermitteln konnte.
Und natürlich hat sich auch das Gegenteil rausgestellt: wenn die Lehrkräfte einen schlechten Job gemacht haben, waren die Fächer selbst verhasst.
Jo👍🏽
Der Unterricht macht ja auch Spaß wenn man als Person respektiert wird und der Lehrer es gut rüber bringen kann.
Im letzten Schuljahr habe ich mich teils auf Fächer gefreut die ich zwar nich so gut kann aber ich die Lehrer sehr mochte, einfach weils spaßig war.
Andere Fächer, die ich sonst interessant fand, fand ich wieder rum stressig wegen dem Lehrer da dort alles falsch war was man gesagt hat und man gefühlt nicht als Person respektiert wurde (Ich bin mir sicher das Ziel von dem Lehrer ist "Bis einer weint" ja ja), es ging sogar so weit, dass super viele Leute für die Oberstufe das Fach einfach wegen der Lehrerin nicht gewählt haben, und das, obwohl sie eigentlich das Fach mögen.
@@CrunchCrunchCrunchyCrunch Darauf läuft's raus, va wenn mensch weiß, dass die das auch in der OS unterrichtet...
Ricks Rede war das Schlauste und Inspirierendste was ich heute nach meinem 10 Schulstunden Tag gehört habe.
Rick for Bundeskanzler!!! 😤
Was Sportunterricht betrifft: mittlerweile gilt mehr als die Hälfte die ich damals im Sportunterricht machen musste als unsinnig oder sogar ungesund. Mal ganz davon abgesehen, das ich mit meinen verkürzten Sehnen manche Sachen einfach nicht machen konnte und trotzdem machen musste. ( Hirtensitz war dadurch fast schon Folter )
Ungesund? Wie kann sport, den man in der schule macht, ungesund sein?
Ich hab in Sport nie was gemacht, was ich nicht wollte oder was mir weh getan hat.
@@meroslav239 Ei wie wohl?!
Ich weiß nicht was Hirtensitz ist aber wir mussten immer durch den Park Joggen und ich habe Anstrengungsasthma :(
@@meroslav239 Wenn man auf der Laufbahn Liegestütze und andere Boden Gymnastik macht ohne das man etwas unterlegen darf. Danach ist die Haut weg .
Ich weiß noch wie alle Lehrer/Erwachsene/etc immer gesagt haben wie sehr man die Schule vermissen würde und 'besten Jahre deines Lebens' oder so Schwachsinn... selbst total unten fühl ich mich immer noch besser als damals und das Einzige was ich vermisse, ist meine Freunde nicht nur alle paar Wochen, sondern regelmäßig zu sehen
Schulsystem ist einfach so Müll und manche fragen sich immer noch warum Kinder nicht gern hingehen oder warum es so wenig Lehrer gibt/ keiner mehr Lehrer werden will
Das mit den besten Jahren hab ich auch nie kapiert...
Wenn die Schulzeit die beste Zeit deines Lebens war, dann führst du als Erwachsener ein trauriges und erbärmliches Leben... Solche Leute tun mir irgendwie Leid.
@@lightsideofsin8969 Ist ihnen wohl.buchstablich eingeprügelt worden...
Man muss allerdings bedenken, dass Kinder früher viel mehr draussen sein könnten, ohne überfahren zu werden, und bandenweise anderen Streiche gespielt haben anscheinend...
Dann ginge es mehr um die Zeit im Leben als um die Schule, die allenfalls Anlass war ..
Man vermisst die Pausen, die lustigen Busfahrten, die Ausflüge, aber alles was wirklich mit Schule zu tun hat wie Unterricht, Lernen und Klausuren das vermisst niemand. Abgesehen davon war es aber eine gute Zeit fand ich.
Ich war in Mathe damals richtig gut, also wirklich richtig gut. Ein neues Thema hab ich immer direkt am ersten Tag verstanden, wofür der Rest der Klasse eine ganze Woche gebraucht hat und selbst dann haben's noch nicht alle gerafft.
Teilweise hab ich mir eigene Rechenwege ausgedacht, die für mich einfacher und schneller im Kopf auszurechnen waren. Das Sinnlose an der Sache war nur: Wenn ich meine eigenen Rechenwege bei Arbeiten benutzt hab (man musste die ja immer mit dazu schreiben), wurden diese als falsch markiert, obwohl sie rein rechnerisch richtig waren und zum richtigen Ergebnis geführt haben. Ich wurde also bestraft, weil ich nicht die vom Lehrer vorgegebenen Rechenwege benutzt hab, sondern meine kreativ erdachten Eigenen.
Das Ende vom Lied, auf'm Zeugnis hatte ich dann immer nur noch eine 3-4, obwohl eine 1 locker drin gewesen wäre, weil ich einfach keinen Bock mehr auf den Scheiß hatte und nur noch das Nötigste gemacht hab.
So zerstören manche Lehrer das Potential der Schüler.
Ganz genau, das hab ich auch erlebt!
Es galt nur dieser eine Rechenwege, und Mathe erlaubt so viele Spielereien!!
Aber das könnte ja am Ende Spaß machen, der Lehrer muss recht haben, und sowas wie ne Fehlerkultur, aus der man wirklich lernen könnte, gibt's schon gar nicht...
DANKE! Ganz genau das!!
Als Lehrer kann ich folgendes sagen. Wenn einer mit einem anderen Rechenweg auf die Lösung kommt und dieser Weg sichtbar ist, ist das richtig und gut gelöst. Zumindest in meinen Bekanntenkreisen.
Das Problem entsteht, wenn ein falsches Resultat da ist.
1. Die LP muss sich den Rechenweg irgendwie logisch nachvollziehen können.
2. Du kannst keine Teilpunkte geben, da du nicht sagen kannst, "den Teil der Rechnung hast du richtig gelöst".
3. Wenn eine Lehrperson den Rechenweg nicht nachvollziehen kann, muss der Schüler das erklären können. Das klappt in sehr seltenen Fällen.
Hatte vor 2 Jahren bei einer Mutterschaftsvertretung in der Klasse (2.) Einen hochbegabten Jungen. Der konnte bis in die Millionen im Kopf rechnen (nicht nur die Grundoperationen, sondern auch Prozent und Wurzel ziehen etc), schneller und effizienter als ich es je könnte, selbst mit Taschenrechner. Ich kanns bis heute nicht verstehen, wie er genau auf die Lösungen kommt. Er macht gedanklich Striche, welche er miteinander im Kreuzt, jene anschliessend wendet und und und. Ich kanns mir gut vorstellen, dass der Junge in Zukunft vernachlässigt werden wird, falls er im normalen Schulsystem bleibt. So ein Schüler benötigt eine Sonderförderung, wofür die Ressourcen leider fehlen.
Das, was dir angetan wurde, tut mir leid. Zeigt leider die Inkompetenz der Lehrperson auf.
@@Allchack Danke, aber es muss dir nicht leid tun, du kannst ja nichts dafür. Und mir wurde ja im Grunde auch nichts ''angetan'', bzw wollte ich mich auch nicht beschweren, sondern nur ein Beispiel geben, was an Schulen falsch läuft und anders gemacht werden könnte - mehr auf die Stärken der Schüler einzugehen, statt sie zu ignorieren und abzustrafen, denn dadurch nimmt man ihnen jegliche Motivation.
Dahingehend müssten die Lehrkräfte besser geschult werden, dass sie Potenzial erkennen, darauf eingehen und gegebenenfalls auch weiterleiten, um es gezielt zu fördern.
Wie das damals genau war, ob mich der Lehrer darauf angesprochen hat oder nicht, kann ich nicht mehr sagen, dafür ist es schon zu lange her. Der 3. Punkt könnte aber durchaus eine Rolle gespielt haben, da ich als Kind sehr introvertiert war und meine Gedanken nur sehr schwer in Worte fassen konnte.
Aber wie gesagt, ich weiß es nicht mehr.
Ich fühl dich. Zum Glück waren meine Mittelschul-lehrer chillig darüber. Ich muss jetzt hoffen, dass Oberstufe auch so gut ist.
Als jemand der jetzt gerade in der 12 ist (Qualifikationsphase 1.) Es ist wirklich mittlerweile von Schule zu Schule unterschiedlich ich bin von der EF in die Q1 auf eine andere Schule gewechselt, gleiches system beides eine Gesamtschule. Der Unterschied ist so riesig, wieviel alleine schon die Lehrer ausmachen (Unterricht interessant zu gestalten und nicht nur alles runter rattern weil man es ja fürs Abi braucht. Die Schüler nicht bloßzustellen nur weil sie etwas nicht so gut können wie andere eher stillere Schüler ermutigen das sie es auch schaffen können und wo der Lehrer dann dahinter steht und blöde Kommentare von Mitschülern abblockt)
Ich bin so dankbar mittlerweile einen freundlichen Sportlehrer zu haben (ich hatte jahrelang Panik vor dem Sport Unterricht etc. Der neue Lehrer hat von Anfang an klar gemacht wie er uns bewertet das er auch bei Schülern die unsportlicher sind nicht direkt eine schlechte Note reinrückt sondern eher darauf achtet inwiefern man sich beteiligt, hält man sich an Regeln, gibt man sich zumindest Mühe ? Usw ... Gott sei Dank unterbindet er das wählen der Schüler (wo man ja immer der letzte ist der gewählt wird) indem er die Gruppen selber auswählt durch abzählen oder wir losen.
Ich bin allgemein im Moment einfach dankbar die Schule gewechselt zu haben bzw das überhaupt zu können da ich mich das erste Mal seit jetzt 12 Jahren wirklich wohl und nicht nur gedemütigt fühle
Sehr wichtiges Thema! Meiner Meinung nach haben viele Menschen nicht nur ein falsches Bild von Schule, sondern von Bildung generell. Ich bekomme immer einen Anfall, wenn Leute meinen, dass wir lieber Dinge "lernen" sollen, die man später im Beruf verwenden kann bzw. die da nützlich sind. Der Fokus sollte auf dem Lernen an sich liegen und ein Lernen für das ganze Leben beinhalten. Nicht um deine Produktivität im Arbeitsleben zu erhöhen. Die Schule, wie auch viele Unis mittlerweile wollen nur noch den Menschen zu einem produktiven Arbeiter ausbilden und nicht den Menschen zur selbständigen Bildung verhelfen. Alles muss in einem großen Plan ganz klar beschrieben werden, wie und wann der Mensch "lernen" soll, anstelle dass wir unseren eigenen Trieb uns Wissen anzueignen und selbständig zu lernen fördern. Wir behandeln besonders die jüngere Generation als Roboter, die einen gewissen Grad an Wissen erlangen sollen, damit wir uns später gut fühlen können, wenn jemand mal wichtige historische Daten abrufen kann, ohne wirkliche Zusammenhänge zu verstehen. Besonders traurig ist es, wie wenig Medienkompetenz (Das Erkennen von legitimen Quellen usw.) und auch das Auswerten von wissenschaftlichen Daten oder genereller Forschung gelernt wird. Gerade in der heutigen Zeit, wo es leichter denn je ist an Papers und an verschiedenen Statistiken zu kommen, muss gelernt werden, wie man diese auswertet. Ein Lieblingsbeispiel von mir für diese Thematik ist, dass gefühlt jeder 10jähriger dieses Dreckszitat von "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" rausposaunt ohne nicht mal ansatzweise zu verstehen, wie diese Daten und Statistiken zustande kommen. Ganz schrecklich. Natürlich muss das nicht in der 5. Klasse behandelt werden, aber zum Abitur hin sollte das eigentlich nicht zu viel verlangt sein.
Tatsächlich fand ich "Seminarfach" in der Richtung sehr sinnvoll. Da haben wir ab der 10. Klasse so nen bisschen beigebracht bekommen anhand von Quellen, eigenen Experimenten, Befragungen, usw. Eine Facharbeit zu schreiben, die dann in die Abinote mit einfließt.
Ich weiß nich inwiefern andere Bundesländer das haben aber so isses in Thüringen.
Edit: also genauer gesagt in der 10. Haben wir die Methoden beigebracht bekommen und uns Thema und ne Gruppe (jeweils 3-5 leute arbeiten zusammen) zu suchen, in der 11. Und nen teil der 12. Wurde geschrieben und dann nach der Abgabe sollten wir noch mit ner powerpoint unsere Ergebnisse vorstellen bzw. Die Arbeit verteidigen
Bei mir isses Französisch, das die Scheißlehrerin mir komplett verleidet hat...
Ab wann hat man Median und arithmetisches Mittel? Spätestens da, wurde der Grundstein gelegt um zu verstehen was mit der Aussage gemeint ist...vlt wäre auch Deutsch hilfreich, denn es handelt sich um eine Metapher...wann lernt man das?
Vlt liegts einfach daran das sich 10jährige pauschal damit nicht auseinandersetzen sollten, weil es zu hoch für sie ist?
Oder man Antwortet: "Korrelation ist nicht gleich Kausalität, jede Kausalität muss separat bewiesen werden".....
Vlt sind Diskussionen im Netz auch ein sinnfrei über Kommentarspalten...und eine Meinungsbildung so völlig absurd...vlt sollte auch das vermittelt werden?
Ach wer kann das schon wissen
Es gibt auch Hauptschüler und solche Daten und Statistik Sachen sind jetzt nicht so schwer :D Also kann das ruhig schon in Klasse 6 kommen!
(Hier wird bestimmt jemand ein Ausnahme nennen, die er erlebt hat) aber die Schule und Lehrerbildung ist schon lange Kompetenzorientiert, inklusive konstruktivistischer Lerntheorien, die das alte Verständnis von Lernen=Faktenwissen abrufen, ersetzt haben. Werfe dazu nur mal ein Blick in ein x-beliebiges und aktuelles Curriculum. Gerade Zusammenhänge zu verstehen ist heutzutage Kern der Unterrichtsgestaltung, auch wenn man den Lernprozess aus Schülerperspektive so nicht wahrnimmt. Das Bildungsideal das du hier beschreibst ist recht elitär, für sehr viele Schüler ist es ein großer Erfolg, wenn sie von der Schule abgehen und die Basics beherrschen, die wir in unsere Gesellschaft tagtäglich brauchen (Lesen, Schreiben, Sprache, Rechnen, soziale Kompetenzen, "Lernen lernen"). Ich sage damit nicht, dass nicht vieles sehr grundlegend reformiert werden muss, ich finde deine Kritik nur veraltet und elitär
Als angehender Lehrer finde ich diesen Nützlichkeitsgedanken zwar gut gemeint, aber wie ihr sagt, Schule ist nicht etwas, was nur der Gesellschaft dienen soll, indem sie fähige Arbeitskräfte hervorbringt. Schule sollte primär dem Individuum dienen und Bildung bedeutet, Wissen um des Wissens wegen zu erwerben. Das hat unter anderem auch mit Kultur zu tun, denn oft wird gesagt, dass Fächer wie Musik oder Kunst nicht so "nützlich" seien wie z.B. Mathematik, aber auch in Mathematik (sowie allen anderen Fächern) steckt sehr viel drin, womit man sich einfach rein aus Freude an der Wissenschaft befassen kann.
Und wie ihr ebenfalls ausführt, diese Bildung führt letzten Endes zu einer differenzierteren Art des Denkens und einem weitsichtigeren Blick auf die Welt und deren Geschehnisse.
Wir hatten tatsächlich letztes Jahr (in der Q2) einen "Zukunftstag" bei dem und solche Sachen kurz erklärt wurden. Ein Steuerberater hat uns Steuererklärungen erklärt, zwei Bankberater Wohnen und Finanzen und jemand von der BKK Krankenversicherungen. War sehr interessant, nur leider etwas zu viel für einen Tag lol
8:03 - 8:38 Ich sehe Rick vor mir wie er beim Elternabend in der Schule seines Sohnes die Versammelten Eltern und Lehrer zur Revolution anstiftet.
Am Ende, als die Soviet Hymne im Hintergrund war, hast du mir aus der Seele gesprochen
Hatte gerade ein emotionales Tief. Ihr habt mich gerettet 😄
Ricks Schul-Revolutions-Vision war wunderschön 😇🥺😱
same
Die letzte Minute war das beste am Video!!!^^ ".... damit unsere Kinder das werden was sie verdient haben, GÖTTER!!" Der Spruch sollte in alle großen Listen wichtiger, bewegender Zitate aufgenommen werden.
Willkommen im Club der Eltern. War bei mir genauso nach den Geburten meiner Kinder, dass ich das Bedürfnis habe dieses System zu entwickeln.
Mittlerweile mach ich das Hauptberuflich in einem Projekt in Brandenburg.
Was ich während meiner Arbeit gelernt habe, die Eltern haben sehr viel Macht in den Schulen, um etwas zu verändern - dafür müssen sie aber koordiniert zusammenarbeiten. Daran schreitet es meistens schon, weil Keiner (Lehrer und Eltern gleichermaßen) Lust darauf hat.
Dafür muss man an einem Strang ziehen, sich mit der Thematik auseinander setzen (unser Schulgesetz bietet sehr viel Raum für geile Konzepte - man braucht sich nur die Mühe machen, um es durchzulesen und zu verstehen (und das ist damn anstrengend).
Also was ich damit sagen möchte: Es liegt in unser aller Händen, wie es mit unseren Schulen weiter geht. Wir sollten aufhören zu Jammern und endlich anpacken 💪✌️😘
Danke für das Video ❤️
Ist auch wieder ne anmaßende Idee vom Staat, unser Schulsystem so aufzubauen das es funktioniert wenn man es selbst ausbessert. Wäre das nicht eigentlich die Aufgabe von Pädagogen und Lehrern? Wofür zahlt man eigentlich Steuern?
Dieser Hinweis geht direkt ins unterbewusste Gedächtnis, guter Wink mit dem Zaunpfahl👍
5:20 Das Y-Kollektiv unten hat mich gekillt 😂
Die Spacefrogs könnten ein 10-Minuten Video hochladen in welchem Rick vermeintlich sozialisitische Standpunkte vorträgt und ranten, und ich würde jede Minute lieben.
Wieso nur 10 min? Könnte auch ein 1,5 Stunden Video werden
8:07 Das hat irgendwie vibes von Hogwards für Harry Potter. Es ist der, wortwörtlich, magische Ort an dem alles irgendwie perfekt ist
Das ist mir tatsächlich relativ früh in der Schule bewusst geworden.
Ich habe mir einfach gesagt "Wenn ich das jetzt auswendig lerne habe ich es übermorgen vergessen, also mach ich es gar nicht erst". Hat zwar die Noten ein kleines bisschen verschlechtert, aber ich war deutlich glücklicher.
Von der ersten Klasse an haben mir die Lehrer gesagt ich könne überall Einsen haben, wenn ich mich nur mehr anstrenge und lerne. Tja, mir war es wichtiger auf Verständnis zu lernen statt Bulimielernen auf Noten. Diese Philosophie hat dann auch im Studium extrem geholfen.
Meine Eltern haben mich gottseidank auch nie unter Druck gesetzt. Ganz frei nach dem Motto niemand kann alles und 2/3 ist gut genug. An alle Eltern: setzt euer Kind nicht so sehr unter Druck. Niemand muss 2 Stunden Hausaufgaben machen, dann noch in die Musikschule und den Sportverein. Lasst das Kind auch einfach mal Kind sein.
PS: Ich fühle aus ganzem Herzen den Hass auf Sportlehrer. Grundschule war ich eines der sportlichsten Kinder, immer 1-2 und in der 5. Klasse hatten wir eine Lehrerin deren einzige sportliche Leistung es wäre die Kugel beim Bowling zu ersetzen. Die Frau hat mir sämtlichen Spaß am Sport genommen und von da an hatte ich nur noch 4en. Es half aber auch nicht gerade MMORPGs für mich zu entdecken. Aber das muss ich dir ja nicht erzählen Rick. :D
ich bin auf so ner mathematisch-naturwissenschaftlich vertieften schule und das is einfach genau das, in der 5. und 6. Klasse hatten wir einfach ein extrafach, in dem uns einfach naturwissenschaftliches Denken und Arbeiten beigebracht wurde und danach durften wir ne Naturwissenschaft oder Info (obv Info) extra machen und haben dafür alle Laptops bekommen und sind generell richtig gut ausgestattet
Ich finde vor allen Dingen verwerflich, wie wenige staatliche Fördermöglichkeiten es für Begabungen außerhalb des MINT-Sektors gibt, und selbst dort gibt es nicht viele. Unser Musikunterricht war sehr frustrierend, weil wir geile Sachen wie eigene Songs schreiben nicht machen konnten. Es konnten einfach zu wenige Menschen ein Instrument spielen. Geschweige denn Noten lesen, was mir, der seit der 4. Klasse Instrumentalunterricht hatte, dementsprechend einfach fiel. Die wenigen, die wirklich musikalisch begabt waren, wurden nicht gefördert. So hatten wir eine durchaus begabte Sängerin in unserer Klasse, aber weil sich die Eltern keinen Unterricht leisten konnten, ist das immer mehr verkümmert. Währenddessen wurde jeder, der in der letzten Matheklausur ne 2 und besser hatte, auf die Matheolympiade und den Känguruwettbewerb vorbereitet. Das fand ich unfair. Oder es wurden Exkursionen zum Mathematikum nach Gießen organisiert, aber einen Konzertsaal haben wir uns nie angucken können.
das scheint minimal auf der Schule zu basieren. Meine besispielsweise besitzt einige Förderungen von Musik in Form von einem Orchester, einer Band etc. Auch Sprachen werden gefördert und auf wettbewerbe vorbereitet, an spirt Turnieren wird teilgenommen. leider ist das auch unterentwickelt und fehlt an vielen Schulen gänzlich, und auch an unserer Schule wird es diesen Bereichen seit der neuen Schulleitung extra schwer gemacht, vor allem dem Theatherkurs welcher von einem externen Theathermenschen organisiert wird.
Kann ich nur unterschreiben, obwohl ich in meinem Instrument echt scheiße bin XD..
Aber habe mit 6 angefangen Geige zu lernen und konnte wortwörtlich Noten lesen bevor ich Buchstaben lesen konnte. Das ist zwar nicht krasser als Lesen können, aber Noten lesen war einfach drin.
In 12 Schuljahren Schulmusikunterricht haben keine meiner Klassenkameraden, ohne extra Instrumentenunterricht in der Freizeit, Noten gelernt bzw so gelernt, dass sie das nach der Arbeit noch konnten. Zu mal es kompletter Bullshit war Elemente verschiedener Epochen auswendig lernen zu sollen, ohne überhaupt die "Sprache" der Musik aka Noten lesen zu können
Also ja auch als mäßig begabte Musikschülerin, der Schulmusikunterricht hat mich bis zum Abi (konnte in Musik Abitur schreiben) nur gelangweilt und wäre besser investiert gewesen, wenn ich in der Zeit einfach hätte Geige üben können.
Absolut! Habe gerade Abitur gemacht, war Jahrgangsbester in Englisch und Geschichte. In Mathe, Physik und Chemie haben jeweils die 2-3 Jahrgangsbesten eine besondere Auszeichnung von Förderinstituten bekommen (auch in Deutsch und in ev. Religion, wobei diese Auszeichnungen in Deutsch aus der schulinternen Fachgruppe und in ev. Religion von der Kirche selbst kamen). In Fächern des gesellschaftlichen, sprachlichen (außer wie gesagt Deutsch) oder künstlerischen Bereichs gab es keine Auszeichnungen.
Und ein weiteres Beispiel: Als in der 12. Klasse der Lehrer des Mathe-LKs zwei Wochen am Stück fehlte (Krankheitsfall), wurde er direkt ersetzt und eine neue Lehrerin bis zum Ende des Abiturs für diesen Kurs eingesetzt, es wurden also alle Hebel in Bewegung gesetzt. Währenddessen fiel der Kunst-LK mehrere *Monate* lang aus (vor und nach den Sommerferien), bevor ein Ersatzlehrer beschafft wurde, der dann nichtmal alle Stunden machen konnte, so dass der Kunst LK weniger Stunden pro Woche hatte als alle anderen LKs. Und auch im Musik-LK wurde nie die Lehrerin ersetzt, obwohl diese gefühlt jede zweite Stunde nicht da war weil sie nie Lehrerin werden wollte und keinen Bock auf Unterricht hatte.
Das Problem ist nicht, dass zu wenig Begabtenförderung existiert (Schüler die so privilegiert sind, dass sie außerschulisch ein Instrument lernen können, können auch außerschulische Angebote zur Förderung wahrnehmen), das Problem das du beschreibst ist ja, dass gerade die Schüler, die sozioökonomisch schwach aufgestellt sind, keinen Zugang zu einem Instrument haben. Das große Problem dahinter: Es gibt viiiiel zu wenige Musiklehrer für ein ausgeprägtes Musikprofil! Es gibt nicht mal genug Musiklehrer, damit alle Schüler durchgehend Musikunterricht haben und wenn sie Musikunterricht haben, dann oft bei Lehrkräften die ein bisschen Gitarre spielen können und dann fachfremd aushelfen, damit die Schüler überhaupt Musikunterricht haben.
Man muss bei den Matheauszeichnungen dazu sagen, dass der Verein deutscher Mathematiker (das gibts für Ingenieure und Chemiker usw. auch) ein Verein ist, das ist keine staatliche Institution.
Meine Lieblingserrinnerung an den Sportunterricht der 11. Klasse ist ja, dass meine eine Mitschülerin laut der Bewertunsskala des Kultusministeriums eine 3 im Kugelstoßen bekommen hat, obwohl ist in dieser Sportart Bezirksmeisterin war :)
Zum Thema lernen hat der Kanal "Veritasium" ein zwei echt gute Videos (Englisch) gemacht.
Das deutsche Schulsystem zum Beispiel legt viel Wert auf auswendig lernen, dass es aber
ganz unterschiedliche Lerntypen gibt und nicht jeder mit derselben Technik klar kommt, ist immer noch
recht "neues" Wissen. Würde mir da echt viele Reformen im Schulsystem wünschen!
er hat auch ein Video darüber gemacht dass es schwachsinn ist dass es leute geben soll die besser durch Lesen oder Hören lernen und andere durch Sehen, er meinte dass es mehr Sinn macht alle auf sinnvolle arten zu kombinieren da ne welle an Zahlen in nem Fließtext zum Beispiel keinen Sinn macht, in ner Tabelle oder nem Diagramm ist das ganze wiederum sinnvoller
@@amaizen4817 Danke, wollte ich gerade schreiben :D Dieser Mythos von Lerntypen hält sich leider hartnäckig
Welche Videos meinst du? Ich kenne nur "The Biggest Myth In Education", das eben gerade aussagt, dass es keine "Lerntypen" wie "visual learner" und so weiter gibt. Eventuell meinst du auch was anderes.
@@Sylphinus daher vemrutlich auch die aussage die ich mal gehört habe: "viele der schlauesten Menschen (z.B. Einstein) sollen nicht nur einen Lerntypen gehabt haben sondern alle drei verwendet haben.
I mean spätestens da sollte man doch mal stutzig werden
Das ist n sehr guter Kanal, aber lass ein "s" weg 😁
Rick: Blau ist eine spezielle Farbe, die in der Natur nicht wirklich oft vorkommt.
Der Himmel: am I a joke to you?
4:43 Jeder ist ein Genie. Aber wenn du einen Fisch an seiner Fähigkeit bewertest, auf Bäume zu klettern, wird er sich immer für dumm halten.
-Einstein
ich bin auch so n komisches phänomen glaub ich xD mathe ne niete aber computer bzw maschinen bedienen und die prozesse dahinter zu verstehen is kein problem. haben aber denk ich mal einige
@@rosecooki5896 Also programmieren ist dann auch eher schwierig?
@@antoniusnies-komponistpian2172 komischerweise nich
@@rosecooki5896 Dann ist dir Mathe vielleicht zu praxisfern und du lernst es noch wenn du es zum Programmieren gebrauchen kannst
@@antoniusnies-komponistpian2172 ja so die normalen sachen wie prozentrechnung, dreisatz und so n kram das kann ich noch aber sowas wie matritzen, exponentialfunktionen, binomische formeln musste ich im altag nie anwenden und deswegen hab ich keine ahnung wie der shit funtioniert ohne nachzuschlagen
Mein Senft dazu ist, du musst ein absoluter Allrounder sein, um es im Leben zu Irgendwas bringen. Bist du beispielsweise sehr gut in Deutsch, Englisch, Bio, Geschichte, ist das schön und gut. Kackst du aber in Mathe und Physik ab, kannst du deine Einsen in den Arsch stecken, weil, Eine Sechs oder zwei Fünfer, und du bist raus. Ein Ausgleich bei solchen Extremfall wäre in meiner Schulzeit toll gewesen.
Rick: Blau kommt natürlich kaum vor
Der Himmel (bedeckt unser halbes blickfeld): ....
Außerdem will ich noch anmerken dass es sich falsch anfühlt etwas im Meme-format auf Deutsch zu schreiben
Der Himmel ist halt aber ziemlich irrelevant. Das Wetter ist halt nur relevant, und naja Wolken sind weiß bis schwarz
@@dilopho8310 ein wolkenloser Himmel ist wichtig fürs Wetter
@@lorrdy7640 dann kannstes auch Wolkenlos nennen, wie du grad getan hast
Der Himmel ist aber nicht blau, sondern erscheint lediglich blau weil das Licht durch die Atmosphäre gebrochen wird. Selbes gilt fürs Meer, bei dem die Reflektion des Himmels am Wasser dispergiert (gestreut) wird. Rick hat also vollkommen recht dass blau natürlich kaum vorkommt. Tiere wie Vögel die blau erscheinen tun das übrigens auch nur weil alle anderen Lichtfrequenzen durch die Nanostrukturen der Federn rausgefiltert werden. Das einzig blaue bei Pflanzen kommt durch Anthocyane zustande, was eigentlich ein roter Farbstoff ist der nur als Chelatkomplex mit Metallen bläulich erscheint. Ansonsten gibt es noch ein paar seltene Kupfer und Mangan Verbindungen die blau erscheinen. Ok, Nerdge end :D
@@Sylphinus Das habe ich noch nie verstanden. Warum sagt man das etwas nicht blau ist bloß weil das Licht gebrochen statt reflektiert wurde? Am ende kommt beim Auge doch das gleiche licht an egal wie es zustande kam.
Ich finds schön das man eure Videos auch betrunken schauen kann
Als angehende Pädagogin habe ich bei Ricks Rede am Ende grad mit der geballten Hand auf der Brust geheult! Ehre! 👏
👏
Ich kanns nicht anders sagen aber dieses Video spricht… nein, es schreit mir aus der Seele.
Ihr beschreibt einfach genau das, was ich seit Jahren versuche den Menschen in meinem Umfeld klar zu machen.
Ich hatte das Glück auf ner Waldorfschule gewesen zu sein, wo der Leistungsdruck quasi annulliert wird und es viel mehr um persönliche Entwicklung geht.
Bei den Abschlüssen gabs auch noch Nachteilsausgleiche für mein Autismus. Denn gerade in der Oberstufe muss es sich immer noch ans schlechtere Schulsystems halten, was mir viel zu viel ist, also weiß ich trotzdem, wie scheiße es ist. Hochgradig inkompetente Lehrer hatten wa natürlich auch teilweise.
Oh, und weil ich mit 90% meiner Freunde keinen Kontakt halten kann, weil sie wegen Schule so gestresst sind und keine Zeit haben. :3
Der annullierte Leistungsdruck hat sich dann aber wieder stark auf das Abitur ausgeprägt. Da noch viele unnötige Themen aus dem staatlichen Schulsystem aufgeholt werden mussten (war am Ende trotzdem für alle Schüler machbar). Interresanter weise waren die besten Schüler aus der Klasse auch die die am besten ein Instrument spielen konnten. Da man das Instrument selbständig erlernen musste. Schriftliche Zeugnise waren auch ein segen. :D
@@raitos3597 Bei uns war das garkein Problem. Die gesamte 12. Klasse wird bei uns aufs Abitur vorbereitet.
So viel, dass ich bei der Hälfte vom Unterricht nicht mitgemacht hab, weil ich kein Abitur mache.
Und auch schon in der 10. und 11. wurde von den Lehrern öfter drüber geredet, was im Abitur auf einen zukommt.
Wie schwer das Abitur jetzt für meine Klassenkameraden ist, kann ich nicht sagen.
Und ja, ich finde Zeugnisse mit Text auch 100-mal besser als ne stumpfe Zahl.
Oh Rick, am Ende hab ich mich verliebt 😅
Genau so sollte Schule sein
Während meiner Ausbildung, war ich auf meiner Schule in meinem Lehrgang ein Jahr zu zweit und das letzte sogar alleine.
Immer Einzelunterricht, auch Praxis.
Ich war immer gut in der Schule, aber so gute Noten hatte ich noch nie und gleichzeitig so viele Freiheiten und Vorteile.
Ich kam damals von einer Sprachschule auf die realschule
Nie Probleme, aber ab der 7 Klasse wurde es langweilig.
Da hätte mich so ein schulsystem vielleicht noch mehr motiviert.
Witzige Story, ich hatte Englisch (erst) ab der fünften, aber das Alphabet auf Englisch (die Aussprache der Buchstaben), also das buchstabieren von Wörtern, hatten wir erst in der siebten gelernt. Das war auf einem Gymnasium 👍
What? Die meisten die ich kenne haben Englisch in der 3., die jüngeren Generationen sogar ab der 1.
@@moongirl8807 das hat sich erst in den frühen 2000ern geändert:) Mein Bruder hatte es noch ab der vierten Klasse, ich ab der zweiten und kurz darauf wurde es schon im Kindergarten eingeführt... weiß aber nicht ob überall oder nur mancherorts
Ich sollte in der fünften Klasse etwas auf Englisch buchstabieren und konnte das nicht. Wir hatten das in meiner Grundschule nie gelernt . Die Lehrerin meinte, ich hätte es bereits wissen sollen. Habe es mir dann selbst irgendwie beigebracht.
Deutsches Schulsystem - dafür sind Steuern geflossen!
@@justsomerandomperson8243 Jaa wir hatten 's in der Grundschule auch nur mündlich (was im besten Fall zu Halbwissen führt), aber bei mir wurde zum Glück auch nichts anderes erwartet - das System war noch darauf eingestellt ab der fünf überhaupt erst damit anzufangen.
Da wär auch schon der nächste Punkt: Warum ist Bildung noch Ländersache? Was ist das verdammte Problem an einem Bundesweit einheitlichen System?! Also außer, dass einige Ministerposten wegfallen...
@@seagullskunk ja genau bin Jahrgang 2000 ich hatte es ab der 3., mein jüngerer Bruder schon ab der 1. Ich finde es sehr gut, ist jetzt die Frage wie pädagogisch wertvoll das ist weil ich mich gar nicht mit Spracherwerb bei Kindern auskenne. Aber ich kenne mehrere bilingual aufgewachsene Kinder und ich denke mal die Prämisse ist je früher, desto besser. Kann man ja wahrscheinlich auf fast alles übertragen wie zB bei Musikern oder Sportlern (das heißt nicht, dass man es muss. Aber ich finde bei Sprachen geht das voll klar und ich bin froh dass ich 3 Sprachen so halb kann weil jetzt als "Erwachsene" bin ich definitiv zu faul und merken würde ich mir eh nichts🤔😂.)
Dass die Schule dafür da ist, Skills zu vermitteln, anstatt bloß Informationen, will ich gar nicht anzweifeln. Trotzdem halte ich die Kritik, dass viele relevante Aspekte des Lebens außenvor gelassen werden, für angebracht, wenn man bedenkt, wie zeitintensiv die Schule ist. Wer ein gutes Abitur haben will, dem bleibt nunmal nicht mehr viel Freizeit, um sich all die anderen Skills/Informationen zu verschaffen, die zum Leben notwendig sind. Ich denke, es wäre schon sehr hilfreich, wenn man einige aktuelle Pflichtfächer (Kunst, Musik, Religion, höhere Physik und Chemie etc.) früher zu Wahlpflichtfächern macht und um weitere (Steuern, Führerschein, Hauswirtschaft etc.) ergänzt. Viele Lehrkräfte blenden bereits die Tatsache aus, dass man Hausaufgaben für mehr als ein Schulfach erledigen muss. Dass man neben der Schule noch andere Lebensinhalte hat, scheint für manche unvorstellbar.
Religion ist bei dir Pflichtfach?
irgendwo haben aber auch noch Eltern einen Erziehungsauftrag. Ich finde es fragwürdig immer alles auf Schulen abzuschieben und zu erwarten, dass sie jungen Menschen das Leben beibringen. Sollen Lehrer auch Haushaltsführung, aufräumen und einkaufen beibringen? Schule hat festgelegte Funktionen, dazu gehört die Vermittlung von Basiswissen, das in Ausbildungen/Studium um spezifische Fähigkeiten erweitert wird. Inzwischen ist Schule auch ein Ort geworden, in dem grundlegende social skills nachgearbeitet werden müssen. Es kommen inzwischen so viele Kinder an, die sich an einfachste Regeln einer Gruppe nicht halten können, die noch nie mit anderen Kindern gespielt haben und deswegen nicht wissen, wie man Freundschaften bildet usw. Nach und nach unterliegt Schule einem gesellschaftlichen Erwartungsdruck, dem sie nicht mehr nachkommen kann. Im besten Fall arbeiten Lehrkräfte und Eltern eng zusammen, um die Kinder auf das Leben vorzubereiten. Leider ist diese Zusammenarbeit oft wenig fruchtbar und am Ende heißt es immer: die Lehrer blablabla oder die Eltern machen ja nicht....
Physik und chemie zu wahlfächern ist gefährlich. Da könnten wir ganz schnell die gleichen probleme wie amis bekommen, bei denen ein großteil die grundlagen nicht mehr versteht und deshalb evolutionstheorie oder klimawandel ablehnt.
Physik und chemie zu verstehen ist gerade für unsere energiepolitik wichtig und um direkt lösungen von zum beispiel elon musk als schwachsinnig entlarven zu können. Die spannenden sachen wie teilchenphysik kommen halt erst später. Ich finde es schon wichtig, dass leute verstehen, was strahlung oder plastik überhaupt sind. Deutschland hat ein riesen esoterik problem. Physik und chemie kürzen hilft da wirklich nicht.
Bei Steuern ist aber auch das Problem, das die sich ständig ändern. Wenn man mit der Schule fertig ist, ist man da längst nicht mehr auf dem aktuellen Stand.
@@elisanilkirsche9129 das ist nicht mal so ungewöhnlich. gerade an grundschulen ist religion oft pflichtfach, aber an weiterführenden teilweise auch. Viele machen halt inzwischen Wahlpflichtkurse daraus (meine Schule hatte Religion (evangelisch oder katholisch) oder Philosophie). Die Sache ist halt, wie der Unterricht aussieht ist extrem vom Bundesland und der Schule abhängig… je nachdem, welche Perspektive irgendwo unterstützt wird.
Ich bin gerade aus der Schule raus und hatte Englisch schon in der 1. Klasse. Aber an ner Förderschule. War so verblüfft, als ich Leute von Staatsschulen kennengelernt habe, die das erst in der 3. Klasse oder später hatten.
Ich war auch eine der Klassenbesten, ohne jemals zu lernen. Die anderen Klassenbesten in Englisch haben... alles auswendig gelernt. Waren dann aber super schlecht darin, Englisch im Alltag zu verwenden und waren sogar begeistert von mir, wie gut mein Englisch ist, obwohl es mir wie Durchschnitt vorkam. Ich kann halt Englisch, weil ich mich seit der Grundschule für englische Videos und Spiele interessiere. Der Schulstoff wirkt so garnicht.
Da muss ich doch die Schulen loben, die nach dem pädagogischen Konzept von Maria Montessori lehren. Freiarbeit war schon echt cool. Jedes Kind kann da in seinem eigenen Tempo lernen, was sehr viel Frustration erspart für Schüler und Lehrer gleichermaßen. Leider sind diese Schulen privat, es wäre ein Traum, wenn sich das in den staatlichen Schulen durchsetzen würde.
Ich war in der Grundschule auf einer Montessori-Schule und jetzt erst beginne ich, diese Erfahrung wirklich wertzuschätzen.
Die Lernerfahrung an Montessori Schulen ist stark von den Eltern geprägt (diese Schulen setzen sogar darauf). Noch stärker als an den staatlichen Schulen und das will etwas heißen.
Die enge Verbindung zwischen den Eltern und dem Lernerfolg des Kindes ist DAS KERNPROBLEM unseres Schulsystems!
Alles was diese Verbindung noch stärker macht, kann ich nur verachten.
Ich war auch auf ner Montesorri-Grundschule, kann dir nur zustimmen
Hey Leute, ich bin viermal sitzen geblieben!
Hey Tankred!
Grundschule in 8 Jahren (in NRW) geschafft, Respekt
Beeindruckend
Wärst du nicht zwischendurch aufgestanden wärst du nur einmal sitzen geblieben.
Neis.
Schule, der Ort an dem man die Freude am Lernen verlernt....sowie an körperlicher Betätigung und lesen.
Seriously, im Grundkurs Deutsch, ab 11. (oder 10.?) Klasse hatte unsere Lehrerin ihren Unterricht damit vorgestellt, dass sie uns dazu bringen möchte, mehr zu lesen.
Passierte, indem wir haufenweise uralte und "super spannende" Geschichten lesen durften (diese kleinen gelben "mini Bücher", falls man die noch kennt). Teils über Ferien hinweg und immer schön mit etlichen Analysen schreiben über alle Möglichen Kleinigkeiten. Ein Buch davon war sogar so spannend, dass selbst besagte Lehrerin Witze darüber gemacht hatte, wie da im Grunde absolut nichts wirklich passiert.
Rick: Blau ist selten vertreten
Himmel: am I a joke to you?
In den Texten des Homer wird der Himmel eher als rot/violett beschrieben 🤔
Der Himmel verändert seine Farbe(n). Je nach Tageszeit/Wetter hat er unterschiedliche Farben.
Der Himmel sah natürlich mal blau, ebenso sah er auch mal rot, violett, grau orange... aus.
Ausserdem waren Homers Schriftwerke Gedichte, welche oftmals nochmal imposanter/künstlerischer beschreiben (z.B. könnte/würde die Farbe rot im Himmel gleichzeitig auch geflossenes Blut symbolisieren)
Ich finde, die Schulen müssten sich viel stärker darauf konzentrieren, die Stärken der Schüler herauszustellen und zu fördern, statt alle in das enge Korsett zu zwängen, das im Lehrplan steht. Es gibt so viele Leute mit unfassbar krassen Talenten, die immer klein geredet werden oder am Ende sogar scheitern, weil ihnen andere Bereiche einfach nicht liegen. Fing schon in der Grundschule an, Kunst hieß für mich damals "Mal mit Bleistift eine super tolle Skizze und ruiniere sie dann mit verlaufenen Wasserfarben". Und später hab mich immer krass für Geschichte interessiert und auch außerhalb der Schule viel Wissen gesammelt, sodass ich mich dort super gut mit auskannte, aber es hieß immer nur "Schlecht in Chemie hier, Probleme in Physik da" (was oft nicht mal daran lag, dass ich grundsätzlich kein Interesse daran gehabt hätte, aber es dank trockener, langweiliger Lehrer auch schnell wieder verloren habe).
Och Gott wie ich Tuschfarben HASSE . Die haben mir immer den Kunstunterricht ruiniert.... Und ja es kommt sehr stark auf den Lehrer an. Grade in Fächern , wo man viele "trockene" Themen durchnimmt.
Das klingt so, als wäre euch der Umgang mit Wasserfarben nur nicht vernünftig vermittelt worden (mir übrigens auch nicht). Ich habe hundert mal mehr von TH-cam-Videos über den Einsatz von Wasserfarben gelernt als in meinem gesamten Kunstunterricht. Leider herrscht aber scheinbar die Meinung, dass Wasserfarben "Kinderkram" wären, den man nicht groß erklären muss. Und das führt dann zu frustrierten Schülerinnen und Schülern, die nicht wissen, was sie falsch gemacht haben und somit den Wasserfarben die Schuld am Misslingen der Bilder geben.
Ging mir halt genau so.
Klingt sehr nett, haben Sie dafür auch irgendwo die Menge an Lehrern parat?
Und verdienst du mit Malen dein Geld? Wenn nicht, erkenne ich jetzt deinen Standpunkt nicht...
@@toastkawaii8942 Wir hatten normales Papier. Egal wie sehr du auf das Mischen geachtet hast: So oder so war es am Ende ganz wellig und wenn du dich schlechts anstellst an manchen Stellen richtig durchgeweicht. Ich kann gute Zeichen und würde mich nicht als perse unfähig oder ungeschickt einstufen. Jedoch fiel es mir schwierig nicht das halbe Bild einzusauen , weil irgendetwas wieder mal zerlief.
Ich würde mal behaupten , dass Aquarell Papier oder wie das Zeug heißt geholfen hätte und besser ausgesehen hätte. Dazu verstehe ich nicht wie man als jm. mit begrenzter Erfahrung mit solchen Farben und Pinseln groß Genauheiten hinkriegen soll , wie es z.B beim Zeichnen möglich wäre. Die Linien sind teilweise dick. Zerlaufen teilweise auch bei einer Farbmischung mit wenig Wasser oder decken zu vie für manche Anwendungen. Decken teilweise aber auch zu wenig.
Ich habe die Erfahrung gemacht ,dass sie unpraktisch,unzuverlässig und für mich unbrauchbar sind ohne größere Erfahrung.
Zum Glück hatten wir nur zu Anfang reine Tuschaufgaben , wo wir nur Tusche nutzen durften.
Da nehme ich leiber Aquarellstifte. Mit denen kriege ich mehr hin...
Und "Kinderkram" ist es nur , weil das Endresultat so aussieht . xD
(Zumindestens bei vielen)
7:09 MV macht das auch so. Naja, gilt dann als Regionalschule, aber die Entscheidung kommt trotzdem in der 6.
"Es gibt nur eine Sache besser als Perfekt und das ist Standardisiert." - Technology Connections
wenn man die Hymne der UdSSR hinter eine rede packt wird die immer 100x überzeugender. bin sofort inspiriert.
Das mit dem Blau ist eine Internetlegende, welche auf sehr fadenscheinigen Argumenten basiert.
Sozialkompetenz könnte auch ein wichtiges Fach sein. Ich mein, wäre schön wenn man lernen könnte, wie man richtig miteinander umgeht ohne sich gegenseitig anzufeinden. Beziehungen zu halten ist eines der schwersten dinge, die man lernen könnte in der schule weil i mean wir sind 7 Milliarden menschen auf der welt und werden unser Leben lang beziehungen haben aller art. Alles steht und fällt mit der Kommunikation
Ich bin nur in der Lage, Sachen zu lernen, wo ich auch nen Sinn sehe.
Bspw. Allgemein Mathe - hab damit Schwierigkeiten gehabt, aber aufgrund von schneller Auffassungsgabe und so für die Schulzeit alles behalten und auch top Noten - jetzt jedoch garnichts mehr davon.
Aaaaber ich bin gerade in der Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, fast alles Mathe, erheblich komplexer, als in der Schule. Absolut null Probleme, lerne alles super schnell, behalte es auch, einfach weil ich nen Zusammenhang habe. Ich muss nichtmal Formeln umstellen oder so, sondern leite die mir einfach her - intuitiv. Das beste ist aber alleine, ich sehe direkt, intuitiv, ob ein Ergebnis realistisch ist, oder ob ich doch nen Denkfehler gemacht hab und kann mir zudem auch direkt vorstellen, in welchem Bereich das Ergebnis liegen muss - das ging in Mathe sonst eigentlich nie.
So ist das da mit fast allem. Viel - viel besser als die allgemeine Schule. Aber damit auch dezent unterfordernd für mich...
Also erstmal finde ich den Schnitt dieses Videos extrem gut gemacht!
Dann möchte ich gerne noch was zum Thema sagen: Grundsätzlich stimme ich dem Grundtonus des Videos zu, in der Schule gehört das Gehirn trainiert und auf zukünftige Aufgaben Schritt für Schritt vorbereitet. Aber gerade den Titel und dessen Bedeutung kann man auch aus gesellschaftlicher Perspektive betrachten; Die Zeit hat sich verändert und mit ihr die Aufgabe und Verantwortung der Bildungseinrichtungen im Allgemeinen, die diesen nicht mehr gerecht werden. Inzwischen geht es darum, wirklich nützliche Skills zu erlernen, wie in etwa Medienkompetenz, die Fähigkeit zu kochen oder auch über Ernährung. Gleichzeitig wird es immer wichtiger, sich selbst kennenzulernen, sich auszuprobieren und Fähigkeiten und Talente bei sich zu entdecken, die man weiter ausbilden kann.
Diese mentale Flexibilität zu erlernen wird in etwa vom konventionellen Notensystem und den starren Hierarchien zwischen Lehrern und Schülern gezielt ausgebremst. Der ständige Notendruck zwingt die jungen Menschen in Förmchen und Lehrkräfte, die unfähig sind, in ihrer Schülerschaft das Positive zu erkennen, sich zwanghaft immer über diese stellen, anstatt auf Augenhöhe zu kommunizieren, fördern und unterstützen dieses System noch. Deshalb plädiere ich seit Jahren für mehr Freiheit für SchülerInnen und die verbale Benotung. Weil es dadurch SchülerInnen und Lehrkräften erleichtert würde, miteinander auf Augenhöhe zu kommunizieren, außerdem kann so besser herausgearbeitet werden, welche Fähigkeiten man gut kann und welche Arbeit benötigen.
Der Punkt ist der: Wenn wir die Individualität der jungen Menschen nicht fördern, sie von Lehrern wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden und keine vernünftigen Skills erlernen, werden sie an der sich ständig wandelnden Welt zugrunde gehen.
Ohne Witz ich steh da voll hinter Rick's Ansprache.
Das muss genau so mit der Musik im Bundestag angesprochen werden. 💪😁
Ich befürchte, die Melodie (und der Text) kommen aus ...hust...Gründen...hust...nicht so gut an.
Man würde ich gerne eine Debatte darüber mit Rick führen. Kognitives Training... Das Arbeitsgedächtnis wird tatsächlich oft mit Rechnen trainiert. Jedoch nicht wie da gelegt und wie die Kritikpunkte treffen. Sondern Kopfrechnen. Aber nich 5+auch von Volumen, Masse, all sowas sondern: Guck dir diese Stahlplatte an, 10mmx100mmx100mm wie Schwer ist sie?. Wofür wir alles auch formeln haben und den Taschenrechner benutzten. Letzteres ist viel mehr auswendiglernen und Dichotom. Wenn ihr so Argumentiert, muss euch bewusst sein, was Kognitives Training ist. Rick ich fordere dich zum Verbalen Kampf. Bitte gebt meinen Kommentar einen Like damit Rick nicht ausweichen kann. Wird ein Emotionales GEFECHT.
Ich hätte bitte gerne eine Reaktion der Bildungsministerin dazu xD
Ein sehr gelungenes Video das mich humortechnisch abgeholt hat und auch so manchen relevanten Punkt angesprochen hat.
PS:Hierzu ergänzend fänd ich es noch cool, falls ihr Lust habt ein Video zu machen über die Bildungskrise in Bezug auf das Lehramtsstudium, denn meiner persönlichen Erfahrung nach läuft da auch viel falsch, aber das sei euch überlassen.
Naja, Prozentrechnung, Flächenberechnung, Dreisatz, sind durchaus hilfreich, wahrscheinlichkeitsberechnung ist mir nach der Schulzeit nicht mehr begegnet, von Vektoren ganz zu schweigen. Kommt sehr drauf an was man später macht und von welchem Bereich Mathe man spricht wie viel praktische Anwendungen man bekommt.
Verhältnisgleichungen sind echt, dass was ich am meisten aus meiner Schulzeit benutzt habe. Habe ich in meiner Elektroniker Ausbildung genauso oft benutzt wie in meiner Umschulung im kaufmännischen Bereich und dann auch im Job. Brauchst keine Formeln für die meisten Dinge bei der Prozentrechnung.
@@DieAlteistwiederda drei Satz ist auch der heilige Gral des Tischler, man brauch fast nie was anderes als Dreisatz, Flechenberechnung und Einheiten umwandeln
Das Ding ist am Ende kommen nur Funktionen dran die dir nen scheiß später bringen werden.
Wahrscheinlichkeitsrechnung im Leben nach der Schule nicht begegnet? Also entweder Schulabschluss 2022 (Glückwunsch) oder seit 2020 an der Corona inklusive Ansteckungsrisiko Diskussion nicht teilgenommen (auch Glückwunsch)? Und noch nie in die Versuchung gekommen Lotto zu spielen?
@@ColonelVermel und in wieweit hast du persönlich im Rahmen der Coronakriese Wahrscheinlichkeitsrechnung benutzt? Jedesmal bevor du zur Tür raus bist hast du höchstpersönlich alle Daten zu Rate gezogen und das Risiko sowie dessen Verhältnis zum Nutzen ausgerechnet?
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass andere Arten der Mathematik gar keinen Nutzen hätten, oder auch Wahrscheinlichkeitsrechnung im Alltags Umfeld keine Anwendung finden würde. Aber praktisch selber anwenden tut man das doch in eher weniger, wenn man nicht in einem entsprechenden Beruf arbeitet, während einem Drei-Satz oder Prozentrechnung bei jedem einzelnen Einkauf begegnen kann.
Wetterbericht, Ansteckungsraten, Chancen beim Lotto, alles Chancen Wahrscheinlichkeiten zu berechnen, aber zumeist werden einem diese vorgelegt, nicht selbst berechnet
"Top ausgebildete Lehrer" Wenn ich eins gelernt habe, dann dass Lehrer die letzten sind, die etwas Neues lernen wollen, um sich weiterzubilden. *HUST* Digitalisierung *HUST*
Jo, DAS erstaunt mich immer wieder heftig.
Die riesige "das haben wir schon immer so gemacht"-Fraktion...🤦🏼🤦🏼🤦🏼
Funny Story, auf meiner Schule haben wir jetzt Flat Screens. Die hängen dort wo vorher der Over Head Projektor hingestrahlt hat. Eine unser Lehrer/-innen hat dann weil dieser Flat Screen ja die Wand blockierte, anstatt den Flat Screen zu nutzen den Over Head Projektor an die Decke gestrahlt… Wir haben alle so gelacht, aber is iwie schon traurig 😂
Na, da sieht dann auch jedeR was🤣😂
Rick Ausraster am Ende löst bei mir Gänsehaut aus. :D
Jetzt schon Bock auf die Fortsetzungen: "Wir zwingen Ricks Baby in den Dalton Plan" und "Finisches Schulkonzept an der integrativen Gesamtschule Prenzlauer Berg vollkommen useless"
ich wurde immer ignoriert und ausgelacht von den Lehrern, hatte dann auch kein bock mehr und habe mich selber zuhause weiter gebildet aber durch mein Zeugnis und den fehlenden Pädagogischer Unterstützung habe ich erst nach der schule herausgefunden das ich in so vielen dingen tausendmal besser bin wenn man es mir auch richtig erklärt...und keiner der Lehrer hat meinen Eltern jemals gesagt das ich die nicht höre wenn sie links von mir stehen...und ja, es kam nach der schule raus das ich links ein Hörgerät gebraucht hätte
Ich hab in der Schule gelernt, dass Talent alles ist und Anstrengung nichts bringt. Musste das danach erstmal wieder "unlernen", und war dabei so erfolgreich, dass ich jetzt alle paar Monate gerne was Anderes studieren will.
Man muss wirklich aufpassen, dass man sich von einer schlechten Note nicht das Interesse an einem Fach kaputtmachen lässt.
Als jemand der damals in der Mittelstufe tatsächlich Steuern, Haushalt und Finanzen hatte, kann ich bestätigen, dass es keinen gejuckt hat, niemand aufgepasst hat und alle es gehasst haben. Die meisten 14-16 jährigen haben tatsächlich absolout kein Interesse an diesen Themen, große Überraschung, ich weiß.
Wollte ich nur mal erwähnen, da ich immer wieder lese, dass sich Leute drüber beschweren, dass es diese Fächer nicht an den meisten Schulen gibt.
Heute gab's einen unglaublich blauen Himmel mit Schäfchenwolken über Berlin. Hab mir sogar gedacht: "boah geil, wie blau das heute ist".
Was ich persönlich noch ergänzend zu der Thematik sagen würde ist dass Informatik nicht nur als Fach eine größere Relevanz gewinnen sollte sondern das Internet auch als Werkzeug verstanden wird. Es macht seit dem Internet einfach keinen Sinn mehr Sachen auswendig zu lernen, (die man meistens auch schnell wieder vergisst) die man in wenigen Sekunden recherchieren kann. Das ist übrigens auch teilweise in der Uni so.
Außerdem wäre es wichtig keine gewisse Medienkompetenz zu lernen. Also wie man Quellen einordnet beispielsweise, was gerade mit Querdenkern und Fehlinformationen immer mehr an Relevanz gewinnt.
Zuletzt fände ich es noch vernünftig wenn Schulen auch eine gewisse therapeutische Funktion hätten. Die Therapeuten sind jetzt schon mehr als überlastet und das obwohl die Dunkelziffer an Menschen die von einer profitieren könnten wie bei allem wohl viel höher ist. Dieses Problem sollte man meiner Meinung auch schon früh angehen damit es für viele gar nicht erst so schlimm wird.
Sport war immer so unfair! Ich würde definitiv nicht sagen, dass ich von Grund auf unsportlich bin. Ich baue relativ schnell Muskeln auf und kann gut klettern und Leuten beim Umzug helfen.
Aber in der Schule hat man immer die gleichen dummen Sportarten, von denen mir so gut wie nichts ansatzweise Spaß gemacht hat. Ich habe immer mitgemacht und mich angestrengt, nur um dann als letztes gewählt zu werden und eine 3 auf dem Zeugnis zu haben…
Beim 1000m Lauf auf Zeit habe ich eine 6 bekommen, obwohl ich mich mega angestrengt habe! Wie kann das bitte sein?! Ich hätte einfach verweigern können und die gleiche Note bekommen?!
Aus meiner Sicht sollte Sport genauso wie Kunst bewertet werden. Ich habe in Kunst nur 1en bekommen und die meisten tollen Sportler haben wie Grundschüler gemalt. Haben die dafür ne 6 bekommen, obwohl sie sich Mühe gegeben haben? Nein. Warum ist das dann bei Sport so?
ich hatte auch ne ähnliche situation in meinem fachabitur. denn dort hatten wir nicht wirklich sport gemacht, sondern spiele gespielt wie frisbee oder brennball. klar bei brennball muss man viel rennen aber das is dann auch alles was man macht. und bei frisbee wirft man nur ne scheibe hin und her.
ach ja was noch zu erwähnen ist, in der 10 habe ich gelernt, wie man den discofox tanzt... das komplette schuljahr über. zumindest kann ich auf jeder party den discofox tanzen...
Miese Sache. Sport wäre eigentlich ein Fach, welches gar keine Zensuren braucht. Total überflüssig und frustriert nur.
@@rosecooki5896 Ein ganzes Jahr lang?!
Jo, der dürfte für immer sitzen...😂🤣
Ich hatte auch immer ne 3 und manchmal auch ne 4 in Sport. Sportunterricht war damals Horror für mich, sogar schlimmer als Mathe und da war ich noch schlechter und hatte immer ne 5. Da hat mich aber auch mein Lehrer nie runter gemacht und versucht mich zu motivieren, was leider nicht geholfen hat xD Aber ich fühl das mit dem Sport so
Also wie Kunst bewertet wird ist halt auch einfach subjektiv. Es gab Lehrer bei denen ich ne 2 hatte und dann einen bei denen es ne 4 gab. Ich bin definitiv kein Künstler :D
Also was Mathe angeht, haben mich viele Jahre Erfahrung gelehrt, dass ich jenseits vom Prozentrechnung und dem Dreisatz, den ich bis heute nicht kann, GAR NICHTS brauche- und wenn doch, mir das notfalls auch später noch aneignen könnte.
Integralsatz?
Logarithmen??
Gauss'sche Wanne???
Näh.
Ach ja, und n büschen Trigonometrie.
@@B.Ies_T.Nduhey Redest du jetzt von den Konzepten oder vom Rechnen?
In der Pandemie war es z.B. wichtig, dass die Leute exponentielles Wachstum verstehen, ohne dass sie es groß berechnen können mussten.
@@antoniusnies-komponistpian2172 Solche Sachen verstehe ich, ich nehme an, ich meine das Rechnen.
Die Konzepte sind was anderes und mE deutlich wichtiger für jedermann als das Rechnenkönnen.
@@B.Ies_T.Nduhey Das Rechnen können ja Taschenrechner und Maschinen übernehmen.
Ich denke aber über das Rechnen wird eben in der Schule und im Studium ausgetestet, ob man die Konzepte verstanden hat.
Wäre richtig nice wenn ihr ein ganzes Video über Sportunterricht machen würdet!! Der hat mich traumatisiert, mir wieder und wieder mein neu erarbeitetes Selbstbewusstsein geraubt und alle Motivation mich jemals freiwillig körperlich zu betätigen genommen. Bevor ich in die Schule kam hatte ich noch einen riesigen Spaß an Bewegung gehabt
Ich als Lehramt Student für Englisch und Sport lese grade ne menge negative Kommentare zum Sportunterricht durch und ich bin einerseits schockiert zu sehen was leute erlebt haben aber auf der anderen seite auch erstaunt wie krass man in seiner bubble lebt. Jede einzelne Person mit der ich zu tun habe, sei es aus der schule, uni, sauf truppe etc hat den Sportunterricht bei uns geliebt. Die Sportlehrer an meiner alten schule gewinnen auch jedes Jahr den titel des besten Lehrers
die Mehrheit mag den Sportunterricht denke ich mal auch, und die die dadurch leiden sind in der Minderheit. In meinem Sportkurs war ich beispielsweise die einzige Person die vor allem bei Ballsportarten einen Minderwertigkeitskomplex gefördert haben und ich bis heute kaum Vertrauen in meine Fähigkeiten hatte. Bei manchen Lehrern war es besser, aber es war immer schlimm, da ich nie Fortschritt machte und so schnell hinten hängen blieb. Trotzdem sollte der Sportunterricht bestehen bleiben, doch vielleicht als eine Art Wahlplichtfach wie die meisten Oberstufenfächer es sind.
Ja, sicher gibt es auch guten Sportunterricht, aber warum muss man zum Beispiel einen Coupertest laufen und macht das dann auch noch bei 25-30°C? Oder warum sind Bundesjugendspiele immer im Sommer wenn's heiß ist? Warum sind die überhaupt Pflicht? Es gibt halt solche Sachen, die ich gar nicht ok finde, die aber nicht immer was mit dem Lehrer zu tun haben. Ich denke, man sollte Sportunterricht einfach viel entspannter sehen und nicht jeden 5. Klässler wie den nächsten Olympia Goldmedaillengewinner behandeln.
Ich kann dir sagen dass Sportunterricht für der Albtraum war und mein Lehrer mich regelmäßig runter gemacht hat. Und ich erinnere mich auch noch mit 28 daran, ich mochte sogar Mathe lieber obwohl ich da richtig schlecht drin war und immer ne 5 hatte. In der Oberstufe hab ich Sport dann halt auch regelmäßig geschwänzt
Als (Mathe-)lehrer sprecht ihr (vor allem Rick) mir 1 zu 1 aus der Seele. Ich bin seit 3 Jahren im Schuldienst und hab das Glück an einer technisch sehr gut ausgestatteten Schule zu sein, in der auch versucht wird dieses längst überfällige System zu durchbrechen. Leider gelingt es an vielen Stellen nicht so gut, weil alles so verkrustet, alt und kaputtgespart wurde und wird.
Das ist echt deprimierend...
Fast niemand braucht müllparabeln, ausser Ingeneure. Prove me wrong
Erinnert mich an Badminton in der 12. Klasse. Habe geübt. Bin gescheitert. Ich bin einfach schlecht in Motorik-Zeug (yay, Autismus 🥳).
Der Lehrer hätte mir eigentlich meiner Leistung entsprechend 0 Punkte geben müssen, aber hat dann einfach was anderes eingetragen (6 Punkte oder so), damit es nicht so schlecht im Abizeugnis aussieht. Weil, ich war ja anwesend und habs versucht. Ich war einfach nur trotzdem schlecht 😂
Jetzt studiere ich Chemie.
Kurzer Tipp, falls das hier jemand liest, der noch zur Schule geht und Naturwissenschaften studieren will:
Englisch ist WICHTIG. 99.9% aller Quellen sind auf Englisch, viele Tutoren/Betreuer sind Studenten aus dem Ausland und sprechen Englisch und je nach Uni sind bestimmte Pflichtvorlesungen (v.a. in der Biologie, ab Master) ausschließlich auf Englisch.
Tut euch jetzt den Gefallen und lernt Englisch, damit ihr es später nicht während dem Studium machen müsst.
Grundlagen für Mathe/Physik/Bio/etc. habt ihr in den entspr. Vorlesungen der Naturwissenschaften immer, aber bei Fachenglisch seid ihr auf euch allein gestellt.
Viele gute und wichtige Sachen in dem Video. Hätte es mir aber beinahe nicht angesehen, weil auf dem Thumbnail eine Pisole im Zusammenhang mit Schule drauf war. Ganz böses Kindheitstrauma...
Ich arbeite in der Pharmabranch und Gott verdammt, locker 80% unserer neuen/jüngeren Mitarbeiter können nicht mal einen simplen Dreisatz oder Prozente rechnen. Was btw echt wichtig ist wenn alles womit du arbeitest unterschiedliche Wirkstoffgehälter hat die du für das fertige Produkt ausrechnen musst.
6:17 also theoretisch wäre html+css turing-komplett, man könnte mit diesen sprachen kombiniert also alle programme machen, die ein computer berechnen kann
Wenn ich eins gelernt habe, dann wenn du introvertiert bist hast du einfach schon verloren und kannst dich von ner mündlichen Note, die besser als ne 3- ist schon mal gleich verabschieden, egal wie gut du bist. Und die Leute die den Lehrer die ganze Zeit voll spamen mit irgend ner Kacke kriegen auf jeden mindestens ne 2+.
4:15
Ja, dem stimme ich zu, solange die Lehrer alternative Lösungswege ( die funktionieren ) nicht mit ner 5 belohnen.
Alle sagen immer man kann nicht Schwimmen und Fahrrad fahren verlernen.
Ich habe beides verlernt..... Ernsthaft, ich habe es geschafft BEIDES zu verlernen....
Ist das eine Art von Talent?
Glaub schon...🤔
Hat mir aus der Seele gesprochen... Danke!
Es würde bei der Qualität der Lehrer schon helfen, wenn man ein ähnliches System wie in Skandinavien übernimmt. Dort müssen sich die Lehrer jedes Jahr aufs neue auf ihre Stelle bewerben und wenn du halt schlecht in deinem Job bist, kriegt ein anderer deine Stelle. Viele Lehrer in Deutschland scheinen sich auf der Tatsache auszuruhen, dass man sie eh nicht feuern kann (auch wenn es in manchen Fällen keinen wirklichen Unterschied in ihrer Anwesenheit machen würde). Das Kernproblem ist und bleibt der Lehrermangel und das obwohl erheblich mehr Lehrer ihr Studium beenden als man eigentlich bräucht. Problematisch ist hierbei, dass viele der neuen Lehrer nur "einfache" Fächer wie Sport oder Kunst suchen und die wirklich wichtigen Fächer wie Mathe, Bio, Physik, etc. links liegen bleiben. Es würde dabei sicher auch helfen wenn man es entweder zur Pflicht macht mindestens eines der unbeliebten/unterbesetzten Fächer zu nehmen, ähnlich wie man in der Abschlussprüfung min. eine Naturwissenschaft wählen muss oder man die Anzahl an Studienplätzen für die überbesetzten Fächer begrenzt, dass man also sagt "Wir haben jetzt schon 50 Sportlehrer für diesen Jahrgang. Mehr brauchen wir nicht, also nehmen sie einen anderen Fachbereich oder versuchen sie es nächstes Jahr nochmal."
Wir haben allerdings auch schon jetzt viele Lehrer, die über Zeitarbeitsfirmen angestellt sind. Das erzeugt ziemlichen Stress bei den Betroffenen. Gleichzeitig haben wir fast überall auch Lehrermangel. Würden wir also dieses skandinavische System anwenden, hätten wir am Ende wahrscheinlich noch weniger Lehrer.
Ich stimme dir grundsätzlich zu, aber im Moment sind wir einfach nicht in der Situation dafür.
Lehrer zu verpflichten, Fächer zu lehren, die sie nicht studiert haben/nicht studieren wollen, find ich auch blöd. Dann hast du Lehrer, die sich nicht für das Fach interessieren, sich nicht ausreichend weiterbilden und/oder einfach selbst keinen Peil haben.
Das einzige, was all das lösen würde, wäre eine bessere Bezahlung. Dann gäbs mehr Lehrer, mehr Leute würden auf Lehramt studieren, statt in die atm lukrativere Wirtschaft zu gehen und dann ergäbe sich auch der Konkurrenzdruck unter den Lehrern viel einfacher.
Mit mathe kreative lösungen zu finden ist nice und wenn der lehrer danach rumheult, weil du nicht den RICHTIGEN rechenweg benutzt hast, fühlst du dich zeihmlich motiviert deine kreativität auszuleben.
Für mich ist Schule schon immer die Vermittlung von Allgemeinwissen bzw. Allgemeinintelligenz. Es sollte aber auch vermehrt das selbstständige Lernen an Schulen gefördert werden, denn genau so ist doch das Leben: dir wird nicht alles auf dem Silbertablett serviert und man muss eben auch solche Sachen wie z.B. eine Steuererklärung selbstständig erlernen können, abseits von der Schule.
Nur so kommt's doch überhaupt zu Allgemeinintelligenz.
Das macht für mich auch am meisten Spaß, wenn ich selbst herausfinden kann, wie etwas funktioniert. Gerade dass ich nicht die Möglichkeit hatte, selbständig in meinem Tenpo zu lernen hat mir am meisten den Spaß an vielen Fächern genommen. Für mich haben viele Fächer erst in der Pandemie, als wir noch nur Arbeitsblätter bekommen haben, wieder Spaß gemacht. Und ich habe da auch viel mehr gelernt, weil ich immer genau so viel Zeit hatte, wie nötig war. Zum Beispiel habe ich in Mathe für die Aufgaben teilweise eine halbe Stunde länger gebraucht und war dafür aber mit Deutsch eine halbe Stunde früher fertig. Im normalen (Online-) Unterricht wird man immer extrem gedrängt, dass man schnell genug fertig wird und den Lehrer viel früher fragt, oder man sitzt ewig rum und macht gar nichts, weil man auf den Rest der Klasse warten muss.
Rick‘s sozialistische Ansprache hat mich echt gerührt... wundervoll xD
Bin aus NRW und ja, es ist deutlich merkwürdiger, nach der 4. Klasse auf die weiterführende Schule zu gehen. Hab damals eine ausnahmslose Empfehlung fürs Gymnasium gekriegt, weil ich so unglaublich toll in der Schule war, und bin direkt mit Anfang der 5. Klasse auf die Schnauze geflogen deswegen. Hab zwar Abi gemacht dieses Jahr, aber meine Halbschwester aus Berlin hatte es meiner Meinung nach dann doch besser
Ich finde gerade den finanziellen Aspekt bei Schule sehr schwierig. Ich hätte gerne mehr mit Musik gemacht und bringe mir selbst gerade mühselig E-Gitarre bei, weil wir nun mal kein Geld hatten, damit ich das früher lernen konnte. Mir wurde Nachhilfe "Nicht empfohlen" weil ich doch "vorher auch immer so gut war und mich nur anstrengen müsste" und so weiter. Und als es an die Materialien für die Oberstufe ging, haben meine Eltern sich komplett verbogen, um mir das möglich zu machen - bis auf einen Kurs, bei dem die Prüfung knapp 200 Euro gekostet hat, obwohl ich den Kurs gerne gemacht hätte.
Auch diesen Druck auf Schüler, dass der eigene Wert und das spätere Leben rein von Noten abhängt, finde ich sehr schädlich. Natürlich sind nicht alle Lehrer so drauf, aber genug, wie ich finde.
Also den Endpart mit dem CommunismTM stimme ich absolut zu XD
ich finde die intelligenz einer person lässt sich nicht wirklich an hand der noten ablesen. klar es ist eine grobe orientierung, aber es gibt nunmal lehrer, die einem konstant schlechte noten geben, fehlerpunkte für richtige antworten geben (2 meiner englisch lehrer waren diese talente) oder man ein thema nicht verstanden hat bzw es nicht richtig erklärt bekommt und das die endnote relativ stark runterzieht.
oder was bei mir in der abi 12 der fall war, 2 von 23 schülern hatten in ner zwischenklausur ne gute note, und anstatt nachzufragen, wo das problem liegt, waren manche lehrer anscheinend der auffassung (2 schüler haben es verstanden, dann hat der rest nur nicht gelernt. nicht mein problem)
@@rosecooki5896 Genau! Noten haben nichts mit der Intelligenz oder den allgemeinen Lebenskills der Person zu tun, aber manche Lehrer lassen es nun mal so erscheinen :(
Klingt ganz schön hart, klasse, dass du nun endlich Gitarre lernen kannst!!
5:19 hat mich so krank rausgehauen... Oh man... Danke!
Sehr gutes Video, wollte es eigentlich meinen Eltern zeigen aber es kommt zu oft piimmel vor. Danke
Cool, das zur Farbe Blau erklärt auch den unterschiedlichen Sprachgebrauch der Farben Grün und Blau in anderen Sprachen. Vor allem in Asiatischen Sprachen werden die Farben zum Teil überlappend verwendet. Mich hat im modernen Japanischen verwirrt, das man zwar Begriffe für die verschiedenen Farben lernt. Aber bei der Ampel anstelle Grün, der Begriff für Blau verwendet wird. Kommt daher, das im Traditionellen der Begriff teils mit der ganzen Palette von Grün bis Blau belegt war (und teils auch Violett und Grau Töne enthalten hat).
Ich glaube wirklich, dass ich durch die Noten im Sportunterricht in der Grundschule meinen Spaß daran verloren habe :| Ich war im Kindergarten und Kurz danach auch noch sehr gerne schwimmen und klettern. In der Schule haben wir aber fast immer Fußball oder andere Ballspiele gespielt, die mir gar nicht lagen und in mir hat sich immer mehr ein höchst unsportliches Selbstbildnis gefestigt, obwohl ich als Kind sehr stark war und Seile etc schneller und besser hochklettern konnte als die meisten anderen (hatten tatsächlich 1x einen Wettbewerb dafür in der 2. Klasse). Und letztlich bin ich jetzt super unsportlich geworden und habe die Lust total verloren daran
Oh versteh ich!!
Aber wenn es sich ergibt probier dich Sportlich aus, denn Sportlichkeit ist keine feste eigenschaft wie die Haarfarbe, man kann im Laufe seines Lebens immer sportliche und Unsportliche Phasen haben.
Habe in der Schule Sport auch gehasst, wie du auch, durch Ballsportarten, die mir nicht so liegen und wofür ich immer angemault wurde, das ich es halt nicht kann, bis ich keine Motivation mehr hatte es zu versuchen.
Im Studium bin ich jetzt an recht sportliche Freunde geraten und muss gezwungenermaßen z.b. viel Fahrrad fahren und meine Freunde sind sehr gerne schwimmen, bouldern und hab gegen den allgemeinen Studiumsstress das Gym für mich entdeckt.
Studiere jetzt 1,5 Jahre und mir macht Sport Spaß *mindblown* und würde mich jetzt auch als "sportlich" beschreiben. Ballsport kann ich weiterhin nicht, auch Studierendenvolkssport Flunky ball bin ich ne absolute Niete im Team XD
Man könnte Schule schnell sehr erträglich machen man müsste nur:
Religion Musik Kunst Sport optional oder unbewertet anbieten
Den Leistungsdruck senken
Besser gegen Mobbing Rassismus etc vorgehen
Und Lehrer einstellen welche nicht Queen Elizabeth als Saugling gesehen haben.
was ist mit Informatik und Französisch?
So true. Die Schule ignoriert immernoch den Fakt das Noten nur die Merkfähigkeit eines Schülers bewerten, ob er den Stoff nach einem Jahr noch weiß ist dabei egal. Es müsste viel individueller gefördert werden. Ich will mir nicht ausmalen wie viele Schüler später bei Aldi und Lidl wagecucken müssen weil ihr Talent nicht gefördert wurde.
@Fukai Mizumi Religion ist keine Geschichte
@Fukai Mizumi ach komm schon, alle die Religion gewählt haben wollten einfach eine gute note für kaum Arbeit während bei Ethik ständig irgendwelcher Mist gebastelt oder gemalt werden musste und "spannende themen" wie Designerbaby und Nichtimpfer behandelt worden sind die keine Sau interessieren
@Fukai Mizumi nein
3:16 sehr schöner Seitenhieb 😁
Für viele schüler war die lockdownzeit zwar extrem schlimm aber ich hatte endlich genug Freizeit um mich selbst zu definieren und mir klar zu werden was meine Interessen und Hobbys sind. Deswegen bin ich der Meinung dass wir es so wie in Finnland machen sollen 4 Stunden Schule und davon eine Stunde Mittagspause
Bei mir war es anders Rum ich hatte meine Hobbys und Interessen, vieles outdoor und mit sozialen Interaktionen verknüpft. Das viel dann weg
4:53 Dieser Fakt ist flasch, denn die Menschen konnten blau sehen. Falls ihr zu diesem Thema mehr wissen wollt empfehle ich ein Viedeo von Metatron, welches da lautet: Ancient Greeks Couldn't See Blue DEBUNKED Once and For All . Er geht dort sehr genau auf diese Thematik ein.
Meine Schule: Unterichtsausfall über Monate in 5 unwichtigen Fächern wie Deutsch, Englisch und Physik, weil Lehrermangel
Die Schüler: Sachbeschätigung, Körperverletzung, Passanten beleidigen
Das war vor über 40 Jahren schon genau so.
Was lernt uns das??
@@B.Ies_T.Nduhey Die alten Knacker wollen, dass wir es ganauso gut haben wie die damals
@@aBeerFromHere7994 Hm...
Könnte sein..
Feuerzangenbowle ohne Charme, Bowle und alles...
Wow, das Video finde ich irgendwie außergewöhnlich gut, insbesondere den letzten Teil von Ricardo. Sehr schön und prägnant artikuliert, und wahr noch dazu. Denn Finnland zum Beispiel macht es ja vor, es wurde für uns quasi schon feldgetestet. Ich stimme jedenfalls der Meinung der SpaceFrogs hier vollständig zu.
Ich weiß tatsächlich nicht, ob das nur bei mir der Fall war, aber ich hatte Recht und Steuern halt einfach in der Berufsschule, wo wir dann auch gelernt haben, wie man ne Steuererklärung schreibt etc.
Same, man hats dann halt nur einfach danach vergessen weil mans zu dem Zeitpunkt ja noch nich anwenden musste. (Schulische Ausbildung)
Außer mir hats auch gefühlt damals keinen gejuckt weil alle noch bei den Eltern gewohnt haben und kaum einer überhaupt jemals n minijob hatte
Nices Video!
Endlich mal jemand der Schule nicht einfach als ganzes System als Schlechtes sieht.
Vieles ist verbesserungswürdig, aber den Ansatz find ich eigentlich sehr in Ordnung.
Gut in Worte gepackt, was ich immer versucht habe, wirr zu sagen - wenn sich so mache über ALLES an Schule aufgeregt haben