2002 sprach die Asfinag von Kosten in der Höhe von 225 Millionen Euro, im Einreichprojekt 2008 waren es bereits 451 Millionen Euro. 2012 lagen die die von der Asfinag geschätzten Errichtungskosten bei 646 Millionen Euro, 2020 jedoch schon bei 740 Millionen Euro - und 2023 bei bei 1180 Millionen Euro.
Projekt aus 1900. Jeder der sich nur geringfügig damit beschäftigt weiß, dass selbst in Linz der Verkehr noch zusätzlich belastet wird web.archive.org/web/20181006114736/www5.umweltbundesamt.at/uvpdb/docs/UVE/A26LinzerAutobahnAbschnittSued/Stellungnahme.pdf
Wie wird man dann in Zukunft mit dem Rad oder zu Fuß die Gleise bei der Westbrücke/Unionstraße überqueren können? Ist bei der neuen Westbrücke ein Radweg und ein Gehweg vorgesehen? Man kann mit dem Rad ja schlecht auf der Autobahn fahren.
Für die 3. Etappe der A26 Linzer Autobahn (Baulos Westbrücke und um Umbau Knoten Hummelhof) ist vorgesehen, dass die, durch die ASFINAG in den Jahren 2025 - 2032 neu herzustellende Westbrücke zeitgemäß mit einem Radweg ausgestattet wird. Aufgrund der beschlossenen etappenweisen Realisierung wird die Verbesserung durch die ASFINAG im oben angeführten Zeitraum umgesetzt. Bis dahin verbleibt die derzeitige Westbrücke als Landesstraße Typ B in der Verantwortung Land OÖ (Landesstraßenverwaltung).
Ja, das Video ist schon ein wenig älter ;). Alle aktuellen Informationen zum Bauprojekt findest du auf unserer Website unter www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-26-linzer-autobahn-knoten-linz-hummelhof/
Jetzt stellt euch mal vor man hätte das Geld genommen und die Straßenbahn im Bereich der Landstraße unterirdisch verlegt und anstatt der jetzigen Gleise Grünflächen und Bäume gepflanzt. Würde ausschauen wie die Mariahilfer Straße in Wien. Im Sommer schön kühl und vor allem leise.
@@ASFINAGSichergutankommenJa kann schon sein. Trotzdem kann man sowas ja unter einem Video mit dem Thema schreiben... Ich finde dieses Projekt nicht gut. Dafür kann aber die ASFINAG nix die macht einen super Job. Die Politik müsste man dafür zur Rechenschaft ziehen und zwar eher die Landespolitik die in Oberösterreich die Verkehrswende verschläft und viel zu wenig in Öffis investiert.
Wie wird Bindermichl und Keferfeld zum Bahnhof/in die Stadt für Fahrräder angebunden? Derzeit trage ich das Rad auf die Brücke, fahre am Gehsteig über die Bahn und dann weiter. Wenn das wegfällt, bleiben nur ziemliche Umwege.
Es ist vorgesehen, dass die bestehenden Radwege auch in der Bauphase in weiterer Folge der Betriebsphase weiter genutzt werden. Für die Betriebsphase werden gegenüber dem derzeitigen Zustand die Radwege besser ausgebaut, als aktuell zur Verfügung stehen.
@@ASFINAGSichergutankommenIch nehme an, das so verstehen zu können, dass KEIN Radweg über die Bahn kommt, denn da ist jetzt auch keiner, weshalb ich ja mein Rad über die Treppe tragen muss. Somit darf ich annehmen, dass eine der ohnehin extrem raren Bahnquerungen erneuert und wieder der Radverkehr vergessen wird.
Der Realisierungszeitpunkt der dritten Etappe liegt noch in weiter Zukunft und somit erfolgen noch keine detaillierten Planungen. Entlang der Waldeggstraße wird ein großzügiger Radweg entstehen. Alle weiteren Details werden in den kommenden Jahren unter Einbeziehung von Land OÖ und Stadt Linz geplant.
@@ASFINAGSichergutankommen Vielen Dank für Ihre prompten Rückmeldungen! Das lässt noch etwas Hoffnung, eventuell gemeinsam mit Radfahrervertretungen hier ein wenig zu optimieren. Ich weiß, dass viele davon das gesamte Projekt verteufeln, fände es persönlich aber besser, für alle das Beste daraus zu machen.
Frage an die Asfinag: wie lange wird es dauern, bis auch diese Straßen wieder überlastet sind? Dazu gibt es sicher auch Modellierungen. Denn wer Straßen sät wird nur mehr Verkehr ernten.
Das Projekt steht im Zeichen der Verkehrsentlastung. Es profitieren die Linzerinnen und Linzer und die Pendlerinnen und Pendler aus dem westlichen Mühlviertel. Bereits mit der Verkehrsfreigabe der neuen Donaubrücke (Bauabschnitt 1) 2024 wird die städtische Nibelungenbrücke um 20.000 Autos pro Tag entlastet. Die volle Entlastungswirkung tritt mit der Freigabe der Strecke weiter bis zum Bahnhof ein. Ein Blick in die Zukunft: Ohne A 26 würden im Jahr 2030 rund 62.200 Kraftfahrzeuge täglich die Nibelungenbrücke passieren. Nach Fertigstellung der A 26 wird sich das Verkehrsaufkommen auf rund 38.800 Autos pro Tag reduzieren. Dies entspricht einer Entlastung von etwa 38 Prozent. Der Individualverkehr der A 26 wird mit dem Öffentlichem Verkehr vernetzt: Es entsteht ein direkter Anschluss der leistungsfähigen, unterirdischen Straßenverbindung an den Bahnhof, mit Busterminal, allen Straßenbahnlinien der Stadt Linz, OBussen und Linienbussen (inklusive leistungsfähiger Parkhäuser).
Ein Uralt-Beton-Projekt aus den 70igern. Die tödlichen Unfälle in den gebogenen kilometerlangen Tunnelröhren werden sich gewaschen haben. Die entsprechenden stundenlangen Staus inklusive.
Naja die Emissionen werden auch nur verlagert und nicht reduziert.... Und wo sollen wir die ganze Energie in 20 Jahren für die Reibung der weichen Gummireifen aufbringen?
So viele Spuren neu bauen und dann erwarten, dass die Emissionen, die Lärmbelästigung und die Verkehrsbelastung sinken, aber das Verkehrsaufkommen trotzdem steigt? Absolut sinnbefreit. Zwar finde ich die Idee die Waldeggstraße zu entlasten gut, aber Phase 2 und 3 des Projekts sid weitaus überdimensioniert. Bauen wir das Projekt wie es gezeigt wird, werden die zusätzlichen Autofahrten kommen, aber wenn wir besser planen und gleichzeitig die S6 fördern, ist ein viel nachhaltigeres Projekt möglich. Ich arbeite momentan an einem möglichen Entwurf von Phase 2 und 3. Phase 2 und 3 sind nicht im Bau und können sehrwohl noch adjustiert werden. Das muss geschehen. edit: Tippfehler
Vielen Dank für das Interesse an der A 26. Mit der Errichtung dieses Projekts wird künftig ein Großteil des Verkehrs auf der neuen Autobahn gebündelt und so das städtische Straßennetz (Nibelungenbrücke, innerstädtisches Straßennetz bis Bahnhof und Waldeggstraße) entlastet. Davon profitiert in erster Linie die Linzer Bevölkerung. Durch die Verlagerung des Verkehrs in den Tunnel werden zusätzlich die Lärm- und Schadstoffbelastungen im innerstädtischen Bereich deutlich verringert. Die Verkehrsstromanalysen und Verkehrskonzepte sowohl für den Endausbau, als auch für die Bauphasen sind selbstverständlich und sehr umfangreich im Zuge der Umweltverträglichkeitsprüfung vorgelegt und überprüft worden. Die Bauarbeiten werden auch durch zusätzliche Verkehrszählungen an fest vorgegebenen Positionen begleitet. Eine durch das Bundesministerium beauftragte Bauaufsicht überprüft die tatsächlichen Verkehrsflüsse und Verkehrskonzepte laufend. Für den Fall, dass Anpassungen gegenüber den Prognosen und Projektvorgaben erforderlich werden, so werden diese gemeinsam mit den Verkehrsbehörden der Stadt Linz und des Landes Oberösterreichs, aber immer unter Leitung durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie angepasst.
@@ASFINAGSichergutankommen Es wird auch im Dokument "A26 - Genehmigung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie" immer wieder auf die UVP verwiesen. Jegliche Einwände, von denen es nicht wenige an der Zahl gibt, werden im Endeffekt immer so abgestritten Es brauchte ja auch 40 Seiten um zu erklären wie das Projekt die UVP nicht bestanden hat. Oft heißt es auch, dass weitere Untersuchungen nicht unbedingt notwendig seien. Klingt nicht allzu selbstsicher. Ich respektiere die Methodik und den Aufwand, der für Messungen vor während und nach dem Projekt aufgebracht wird, sehr, aber es scheint mir, als wäre die doch undurchsichtige UVP von 2008 anzuzweifeln. Der wahrscheinlich durch Phase 2 & 3 entstehende Schaden und die voraussichtliche langfristige Überlastung des restlichen Straßennetzes und der restlichen PKW-Infrastruktur wird jedenfalls nicht von mehr Lärmschutzwänden ausgeglichen. Nun habe ich auch einen groben Entwurf via Google My Maps erstellt, den man unter folgendem Link aufrufen kann: www.google.com/maps/d/u/0/edit?mid=19rMNaRuqsZuA9T9dGwRSTG9C25-GmjU&usp=sharing Wurde ein ähnlicher Vorschlag bei den Alternativen zum Projekt behandelt? Wenn nicht, warum nicht? Ich sehe keine Möglichkeit die Ziele der Stadt Linz, den Anteil des MIVs auf maximal 38,5% (2040) von 48,5% (2012) zu senken, zu erreichen, wenn die Umsetzung nicht grob eine solche Form annimmt. Wahrscheinlich würde dieser Vorschlag zusätzlich auch noch Kosten einsparen.
@@Knackebrot Das Projekt wurde im Zuge des UVP-Verfahrens auf „Herz und Nieren“ untersucht. Ein fixer Bestandteil der UVP-Einreichung ist stets eine Variantenuntersuchung. Als Ergebnis dieser Variantenversuchungen wurde die gegenständliche Trassenlage der A26 festgelegt und mittels UVP-Bescheid genehmigt.
Ich kann die äußerst kritischen Kommentare hier nur teilweise nachvollziehen. Ja, in Zeiten wie diesen ist es durchaus Sinnvoll, mehr Geld in öffentlichen Verkehr und klimafreundlichere Infrastrukturen zu investieren. Dennoch befinde ich den Bau des Westrings als sinnvolles Projekt. Nicht nur wird dadurch der Verkehr in der Stadt entlastet, der Westring bringt auch eine enorme Erleichterung für Pendler aus dem oberen Mühlviertel. Ich bin zwar nicht persönlich betroffen, aber ich weiß aber wie es ist, jeden Tag ab Puchenau bis zur Nibelungenbrücke im Stau zu stehen. Ich hoffe wirklich, dass die A26 in dieser Hinsicht eine Verbesserung bewirkt und das Pendeln nach Linz für viele erleichtert.
Das Problem ist aber, dass das Ungleichgewicht schon jetzt viel zu groß ist. Durch den großzügigen Ausbau der Rohrbacher Straße (Ortsumfahrungen, Neufeldener Brücke) ist man schon heute auf der Straße potentiell, aber auch trotz Stau viel schneller, als mit der parallel verlaufenden Bahn. Diese könnte seit 30 Jahren über die alte Brücke, über den Stadthafen, mit Haltestelle bei der VOEST, zum Hbf durchgebunden und elektrifiziert sein. Stattdessen hat man solange nichts getan bis die Brücke zu Tode gesalzen war und die Bahn aufgrund von nicht technisch gesicherten Straßenkreuzungen weiter ausgebremst. Man interpretiert die Zeichen falsch. Stau an der Stadteinfahrt heißt nicht, dass zu wenig Straßenausbau vorherrscht, sondern zu viel! Wo sollen dann die Fahrzeuge am Bahnhof alle hin? Oder am Knoten mit der A7, wo es sich heute schon genauso staut? Die Unterlegenheit des öffentlichen Verkehrs wird nur immer mehr einzementiert und Investitionen in jenen entwertet, weil auf all die vorhergegangenen Straßenoptimierungen erst wieder aufgeholt werden muss. Und nebenher wird noch die Landschaft unwiederbringlich zerstört. Wer sich einmal die Baustelle ansieht, erkennt einen deutlichen Unterschied zu der grünen Schönfärberei in der Visualisierung.
Es gibt bei allen Tatbeständen immer mindestens zwei potenziell Sichtweisen, das verstehen und respektieren wir. Gleichzeitig wird es bei derart großen Projekten wahrscheinlich niemals möglich sein, einen absoluten Konsens aller Betroffenen und Interessierten zu erreichen. Dass die Visualisierung nicht realitätsgetreu ist, liegt an der Natur der Sache. Die aktuellsten Aufnehmen finden sich auf unserer Webseite: www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-26-linzer-autobahn-knoten-linz-hummelhof/
@@ASFINAGSichergutankommen mit der Natur kann man nicht verhandeln. Ihr betreibt die Vernichtung der Zivilisation durch Förderung von Individualverkehr
Wie, wo und wann Straßen gebaut werden, ist nicht zuletzt auch eine politische Entscheidung. Diese wird wiederum dadurch beeinflusst, dass sich Menschen - rückblickend betrachtet - immer häufiger ins Auto setzen. Verstehe uns nicht falsch, ja natürlich tragen auch wir unsere gesellschaftlich-ökologische Verantwortung, aber uns die alleinige Vernichtung der Zivilisation zuzuschreiben ist doch etwas heftig, oder nicht?
Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten. Linz braucht RADWEGE, keine absurden Megaprojekte für noch mehr Autos. Wie ernst die Asfinag den Radverkehr nimmt, sieht man auf der A7 Brücke: Auf einer NEU ERRICHTETEN Brücke wurde hier einfach auf den Radweg VERZICHTET. Dafür gibt es 12 Spuren für Autos. Soll das ein Witz sein?
Und ich möchte der Antwort von Asfinag gleich vorgreifen, dass "dort ja eh ein Radweg ist": Ein Radweg ist eine Bauliche Anlage FÜR RADFAHRER. Ein drei Meter breiter Mischverkehrstreifen für Fußgänger und Radfahrer in beide Richtungen ist kein Radweg SONDERN EINE PROVOKATION!
Die Autobahn wird am Ende für weniger Verkehr uns somit für weniger Lärm und weniger Schadstoffe im Linzer Stadtgebiet sorgen. Hier mehr Infos über das Ganze Bauprojekt: www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-26-linzer-autobahn-knoten-linz-hummelhof/
Ich vestehe echt nicht warum der Tunnelbau so lange dauert. Eigentlich könnens anstatt bis 2025 warten sondern jz gleich sofort den Tunnelbau starten und 2027 das gesamte Bauprojekt fertig stellen. Linz braucht dringend eine Verkehrsentlastung und dass der Tunnelbau erst 2025 anfängt hab ich kein Verständnis
Das Projekt ist sehr kostenintensiv. Um die Finanzierung zu erleichtern, wurde zwischen ASFINAG, Land OÖ und Stadt Linz eine gestaffelte Errichtung über 3 Etappen vereinbart (Brücke, Tunnel Freinberg, Anbindung zur A7).
2002 sprach die Asfinag von Kosten in der Höhe von 225 Millionen Euro, im Einreichprojekt 2008 waren es bereits 451 Millionen Euro. 2012 lagen die die von der Asfinag geschätzten Errichtungskosten bei 646 Millionen Euro, 2020 jedoch schon bei 740 Millionen Euro - und 2023 bei bei 1180 Millionen Euro.
und die Fertigstellung wird im Jahr 2035 sein. Bis dahin könnte sich dieser Betrag dank der Inflation leicht verdoppeln.
Wie soll der Bindermicheltunnel-Knoten Ansfelden diese Masse schlucken, der Verkehr verlagert sich nur.....
Projekt aus 1900. Jeder der sich nur geringfügig damit beschäftigt weiß, dass selbst in Linz der Verkehr noch zusätzlich belastet wird web.archive.org/web/20181006114736/www5.umweltbundesamt.at/uvpdb/docs/UVE/A26LinzerAutobahnAbschnittSued/Stellungnahme.pdf
Wie wird man dann in Zukunft mit dem Rad oder zu Fuß die Gleise bei der Westbrücke/Unionstraße überqueren können? Ist bei der neuen Westbrücke ein Radweg und ein Gehweg vorgesehen? Man kann mit dem Rad ja schlecht auf der Autobahn fahren.
Für die 3. Etappe der A26 Linzer Autobahn (Baulos Westbrücke und um Umbau Knoten Hummelhof) ist vorgesehen, dass die, durch die ASFINAG in den Jahren 2025 - 2032 neu herzustellende Westbrücke zeitgemäß mit einem Radweg ausgestattet wird. Aufgrund der beschlossenen etappenweisen Realisierung wird die Verbesserung durch die ASFINAG im oben angeführten Zeitraum umgesetzt. Bis dahin verbleibt die derzeitige Westbrücke als Landesstraße Typ B in der Verantwortung Land OÖ (Landesstraßenverwaltung).
schrecklich was hier entstand. bin froh das ich linz vor 40 jahren verlassen habe.
Wie sieht es mit dem aktuellen Zeitplan aus? Die Daten von 2011 sind etwas veraltet..
Ja, das Video ist schon ein wenig älter ;). Alle aktuellen Informationen zum Bauprojekt findest du auf unserer Website unter www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-26-linzer-autobahn-knoten-linz-hummelhof/
Jetzt stellt euch mal vor man hätte das Geld genommen und die Straßenbahn im Bereich der Landstraße unterirdisch verlegt und anstatt der jetzigen Gleise Grünflächen und Bäume gepflanzt. Würde ausschauen wie die Mariahilfer Straße in Wien. Im Sommer schön kühl und vor allem leise.
Mit dieser Idee kannst du dich gerne an die Stadtverwaltung von Linz wenden, das liegt nicht in unserem Zuständigkeitsbereich.
@@ASFINAGSichergutankommenJa kann schon sein. Trotzdem kann man sowas ja unter einem Video mit dem Thema schreiben... Ich finde dieses Projekt nicht gut. Dafür kann aber die ASFINAG nix die macht einen super Job. Die Politik müsste man dafür zur Rechenschaft ziehen und zwar eher die Landespolitik die in Oberösterreich die Verkehrswende verschläft und viel zu wenig in Öffis investiert.
Wie wird Bindermichl und Keferfeld zum Bahnhof/in die Stadt für Fahrräder angebunden? Derzeit trage ich das Rad auf die Brücke, fahre am Gehsteig über die Bahn und dann weiter. Wenn das wegfällt, bleiben nur ziemliche Umwege.
Es ist vorgesehen, dass die bestehenden Radwege auch in der Bauphase in weiterer Folge der Betriebsphase weiter genutzt werden. Für die Betriebsphase werden gegenüber dem derzeitigen Zustand die Radwege besser ausgebaut, als aktuell zur Verfügung stehen.
@@ASFINAGSichergutankommenIch nehme an, das so verstehen zu können, dass KEIN Radweg über die Bahn kommt, denn da ist jetzt auch keiner, weshalb ich ja mein Rad über die Treppe tragen muss.
Somit darf ich annehmen, dass eine der ohnehin extrem raren Bahnquerungen erneuert und wieder der Radverkehr vergessen wird.
Der Realisierungszeitpunkt der dritten Etappe liegt noch in weiter Zukunft und somit erfolgen noch keine detaillierten Planungen. Entlang der Waldeggstraße wird ein großzügiger Radweg entstehen. Alle weiteren Details werden in den kommenden Jahren unter Einbeziehung von Land OÖ und Stadt Linz geplant.
@@ASFINAGSichergutankommen Vielen Dank für Ihre prompten Rückmeldungen! Das lässt noch etwas Hoffnung, eventuell gemeinsam mit Radfahrervertretungen hier ein wenig zu optimieren. Ich weiß, dass viele davon das gesamte Projekt verteufeln, fände es persönlich aber besser, für alle das Beste daraus zu machen.
Frage an die Asfinag: wie lange wird es dauern, bis auch diese Straßen wieder überlastet sind? Dazu gibt es sicher auch Modellierungen. Denn wer Straßen sät wird nur mehr Verkehr ernten.
Das Projekt steht im Zeichen der Verkehrsentlastung. Es profitieren die Linzerinnen und Linzer und die Pendlerinnen und Pendler aus dem westlichen Mühlviertel. Bereits mit der Verkehrsfreigabe der neuen Donaubrücke (Bauabschnitt 1) 2024 wird die städtische Nibelungenbrücke um 20.000 Autos pro Tag entlastet. Die volle Entlastungswirkung tritt mit der Freigabe der Strecke weiter bis zum Bahnhof ein. Ein Blick in die Zukunft: Ohne A 26 würden im Jahr 2030 rund 62.200 Kraftfahrzeuge täglich die Nibelungenbrücke passieren. Nach Fertigstellung der A 26 wird sich das Verkehrsaufkommen auf rund 38.800 Autos pro Tag reduzieren. Dies entspricht einer Entlastung von etwa 38 Prozent. Der Individualverkehr der A 26 wird mit dem Öffentlichem Verkehr vernetzt: Es entsteht ein direkter Anschluss der leistungsfähigen, unterirdischen Straßenverbindung an den Bahnhof, mit Busterminal, allen Straßenbahnlinien der Stadt Linz, OBussen und Linienbussen (inklusive leistungsfähiger Parkhäuser).
@@ASFINAGSichergutankommen Und wie lange wird es dauern, bis die 62.200 auch mit der A26 wieder erreicht sind?
Schlaumeier
Ein Uralt-Beton-Projekt aus den 70igern. Die tödlichen Unfälle in den gebogenen kilometerlangen Tunnelröhren werden sich gewaschen haben. Die entsprechenden stundenlangen Staus inklusive.
der Bindermichltunnel ist jetzt schon so voll wie soll der noch so viel Verkehr auf sich nehmen???
Naja die Emissionen werden auch nur verlagert und nicht reduziert.... Und wo sollen wir die ganze Energie in 20 Jahren für die Reibung der weichen Gummireifen aufbringen?
Viel Spaß wer sich verfährt und unabsichtlich in den Tunnel reinfährt😅
Dann kommt er auf der anderen Seite wieder raus (hoffentlich ;))
Die B127 Richtung Linz entlasten wollen, und dann eine weitere Ampel hin pflanzen - genau mein Humor 😂
So viele Spuren neu bauen und dann erwarten, dass die Emissionen, die Lärmbelästigung und die Verkehrsbelastung sinken, aber das Verkehrsaufkommen trotzdem steigt? Absolut sinnbefreit. Zwar finde ich die Idee die Waldeggstraße zu entlasten gut, aber Phase 2 und 3 des Projekts sid weitaus überdimensioniert. Bauen wir das Projekt wie es gezeigt wird, werden die zusätzlichen Autofahrten kommen, aber wenn wir besser planen und gleichzeitig die S6 fördern, ist ein viel nachhaltigeres Projekt möglich. Ich arbeite momentan an einem möglichen Entwurf von Phase 2 und 3.
Phase 2 und 3 sind nicht im Bau und können sehrwohl noch adjustiert werden. Das muss geschehen.
edit: Tippfehler
Vielen Dank für das Interesse an der A 26. Mit der Errichtung dieses Projekts wird künftig ein Großteil des Verkehrs auf der neuen Autobahn gebündelt und so das städtische Straßennetz (Nibelungenbrücke, innerstädtisches Straßennetz bis Bahnhof und Waldeggstraße) entlastet. Davon profitiert in erster Linie die Linzer Bevölkerung. Durch die Verlagerung des Verkehrs in den Tunnel werden zusätzlich die Lärm- und Schadstoffbelastungen im innerstädtischen Bereich deutlich verringert.
Die Verkehrsstromanalysen und Verkehrskonzepte sowohl für den Endausbau, als auch für die Bauphasen sind selbstverständlich und sehr umfangreich im Zuge der Umweltverträglichkeitsprüfung vorgelegt und überprüft worden. Die Bauarbeiten werden auch durch zusätzliche Verkehrszählungen an fest vorgegebenen Positionen begleitet. Eine durch das Bundesministerium beauftragte Bauaufsicht überprüft die tatsächlichen Verkehrsflüsse und Verkehrskonzepte laufend. Für den Fall, dass Anpassungen gegenüber den Prognosen und Projektvorgaben erforderlich werden, so werden diese gemeinsam mit den Verkehrsbehörden der Stadt Linz und des Landes Oberösterreichs, aber immer unter Leitung durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie angepasst.
@@ASFINAGSichergutankommen Es wird auch im Dokument "A26 - Genehmigung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie" immer wieder auf die UVP verwiesen. Jegliche Einwände, von denen es nicht wenige an der Zahl gibt, werden im Endeffekt immer so abgestritten Es brauchte ja auch 40 Seiten um zu erklären wie das Projekt die UVP nicht bestanden hat. Oft heißt es auch, dass weitere Untersuchungen nicht unbedingt notwendig seien. Klingt nicht allzu selbstsicher. Ich respektiere die Methodik und den Aufwand, der für Messungen vor während und nach dem Projekt aufgebracht wird, sehr, aber es scheint mir, als wäre die doch undurchsichtige UVP von 2008 anzuzweifeln. Der wahrscheinlich durch Phase 2 & 3 entstehende Schaden und die voraussichtliche langfristige Überlastung des restlichen Straßennetzes und der restlichen PKW-Infrastruktur wird jedenfalls nicht von mehr Lärmschutzwänden ausgeglichen.
Nun habe ich auch einen groben Entwurf via Google My Maps erstellt, den man unter folgendem Link aufrufen kann: www.google.com/maps/d/u/0/edit?mid=19rMNaRuqsZuA9T9dGwRSTG9C25-GmjU&usp=sharing
Wurde ein ähnlicher Vorschlag bei den Alternativen zum Projekt behandelt? Wenn nicht, warum nicht? Ich sehe keine Möglichkeit die Ziele der Stadt Linz, den Anteil des MIVs auf maximal 38,5% (2040) von 48,5% (2012) zu senken, zu erreichen, wenn die Umsetzung nicht grob eine solche Form annimmt. Wahrscheinlich würde dieser Vorschlag zusätzlich auch noch Kosten einsparen.
@@Knackebrot Das Projekt wurde im Zuge des UVP-Verfahrens auf „Herz und Nieren“ untersucht. Ein fixer Bestandteil der UVP-Einreichung ist stets eine Variantenuntersuchung. Als Ergebnis dieser Variantenversuchungen wurde die gegenständliche Trassenlage der A26 festgelegt und mittels UVP-Bescheid genehmigt.
Ich kann die äußerst kritischen Kommentare hier nur teilweise nachvollziehen. Ja, in Zeiten wie diesen ist es durchaus Sinnvoll, mehr Geld in öffentlichen Verkehr und klimafreundlichere Infrastrukturen zu investieren. Dennoch befinde ich den Bau des Westrings als sinnvolles Projekt. Nicht nur wird dadurch der Verkehr in der Stadt entlastet, der Westring bringt auch eine enorme Erleichterung für Pendler aus dem oberen Mühlviertel. Ich bin zwar nicht persönlich betroffen, aber ich weiß aber wie es ist, jeden Tag ab Puchenau bis zur Nibelungenbrücke im Stau zu stehen. Ich hoffe wirklich, dass die A26 in dieser Hinsicht eine Verbesserung bewirkt und das Pendeln nach Linz für viele erleichtert.
Das Problem ist aber, dass das Ungleichgewicht schon jetzt viel zu groß ist. Durch den großzügigen Ausbau der Rohrbacher Straße (Ortsumfahrungen, Neufeldener Brücke) ist man schon heute auf der Straße potentiell, aber auch trotz Stau viel schneller, als mit der parallel verlaufenden Bahn. Diese könnte seit 30 Jahren über die alte Brücke, über den Stadthafen, mit Haltestelle bei der VOEST, zum Hbf durchgebunden und elektrifiziert sein. Stattdessen hat man solange nichts getan bis die Brücke zu Tode gesalzen war und die Bahn aufgrund von nicht technisch gesicherten Straßenkreuzungen weiter ausgebremst.
Man interpretiert die Zeichen falsch. Stau an der Stadteinfahrt heißt nicht, dass zu wenig Straßenausbau vorherrscht, sondern zu viel! Wo sollen dann die Fahrzeuge am Bahnhof alle hin? Oder am Knoten mit der A7, wo es sich heute schon genauso staut?
Die Unterlegenheit des öffentlichen Verkehrs wird nur immer mehr einzementiert und Investitionen in jenen entwertet, weil auf all die vorhergegangenen Straßenoptimierungen erst wieder aufgeholt werden muss. Und nebenher wird noch die Landschaft unwiederbringlich zerstört. Wer sich einmal die Baustelle ansieht, erkennt einen deutlichen Unterschied zu der grünen Schönfärberei in der Visualisierung.
Es gibt bei allen Tatbeständen immer mindestens zwei potenziell Sichtweisen, das verstehen und respektieren wir. Gleichzeitig wird es bei derart großen Projekten wahrscheinlich niemals möglich sein, einen absoluten Konsens aller Betroffenen und Interessierten zu erreichen. Dass die Visualisierung nicht realitätsgetreu ist, liegt an der Natur der Sache. Die aktuellsten Aufnehmen finden sich auf unserer Webseite: www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-26-linzer-autobahn-knoten-linz-hummelhof/
Straßen entlasten nicht sondern belasten.... Wer Asphalt sät wird Verkehr ernten
@@ASFINAGSichergutankommen mit der Natur kann man nicht verhandeln. Ihr betreibt die Vernichtung der Zivilisation durch Förderung von Individualverkehr
Wie, wo und wann Straßen gebaut werden, ist nicht zuletzt auch eine politische Entscheidung. Diese wird wiederum dadurch beeinflusst, dass sich Menschen - rückblickend betrachtet - immer häufiger ins Auto setzen. Verstehe uns nicht falsch, ja natürlich tragen auch wir unsere gesellschaftlich-ökologische Verantwortung, aber uns die alleinige Vernichtung der Zivilisation zuzuschreiben ist doch etwas heftig, oder nicht?
❤❤❤
Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten. Linz braucht RADWEGE, keine absurden Megaprojekte für noch mehr Autos. Wie ernst die Asfinag den Radverkehr nimmt, sieht man auf der A7 Brücke: Auf einer NEU ERRICHTETEN Brücke wurde hier einfach auf den Radweg VERZICHTET. Dafür gibt es 12 Spuren für Autos. Soll das ein Witz sein?
Und ich möchte der Antwort von Asfinag gleich vorgreifen, dass "dort ja eh ein Radweg ist": Ein Radweg ist eine Bauliche Anlage FÜR RADFAHRER. Ein drei Meter breiter Mischverkehrstreifen für Fußgänger und Radfahrer in beide Richtungen ist kein Radweg SONDERN EINE PROVOKATION!
Die Vision S6 und S7 genauso wie ein guter Ausbau der Summerauer Bahn, Verlängerung der Bims nach Haid und Bau von Radwegen wär super
Jo eh kloa da radfoara regt si auf. Daun foa midn auto wauns da ned bassd, es radfoara hobts im Straßenverkehr nix zan suacha
@@decorones2643Haid braucht keine Bim
@@adzi1 wieso nicht?
Was sind hier für komische Leute unterwegs?
Klimawandel, Weltuntergang, Urwaldrodung😂😂😂😂
Schöne Grüße auch an ihre Kinder und Enkelkinder. Sie werden sich sicherlich gerne an den komischen Opa erinnern.
Haste wohl den Ernst der internationalen Probleme nicht erkannt 😉
@@zeplichalMacher
Ein absolut notwendiges Projekt um den Verkehr in den Griff zu bekommen.
Dieses Projekt wird nur für noch mehr Autoverkehr sorgen.
Absoluter Schwachsinn eine Autobahn mitten durch die Stadt zu leiten!
Die Autobahn wird am Ende für weniger Verkehr uns somit für weniger Lärm und weniger Schadstoffe im Linzer Stadtgebiet sorgen. Hier mehr Infos über das Ganze Bauprojekt: www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-26-linzer-autobahn-knoten-linz-hummelhof/
Linz ist zukunft 💚
Genau. Back to the Future 🎉
Besser Brücken sanieren statt neue Brücken bauen!
Ich vestehe echt nicht warum der Tunnelbau so lange dauert. Eigentlich könnens anstatt bis 2025 warten sondern jz gleich sofort den Tunnelbau starten und 2027 das gesamte Bauprojekt fertig stellen. Linz braucht dringend eine Verkehrsentlastung und dass der Tunnelbau erst 2025 anfängt hab ich kein Verständnis
Das Projekt ist sehr kostenintensiv. Um die Finanzierung zu erleichtern, wurde zwischen ASFINAG, Land OÖ und Stadt Linz eine gestaffelte Errichtung über 3 Etappen vereinbart (Brücke, Tunnel Freinberg, Anbindung zur A7).
super
Träumen darf man ja… 😂