Liebe Doro, der Start der Serie ist Dir/Euch gut gelungen! Für den Zusammenbau der MW-Modulkästen habe ich noch ein paar Hinweise und Tipps (ich habe alle bisher erhältlichen Typen gebaut und der Hersteller hat freundlicherweise meine Optimierungsansätze in der Serienfertigung umgesetzt): Ein Satz M6- oder M8-Schrauben (2Stk) /-Scheiben (4Stk) /-Muttern (2Stk), 2-4 Zwingen oder Klemmen und eventuell 2-4 Eckversteifungen oder Anschlagwinkel vereinfachen den Zusammenbau. Wer gute Kenntnisse im Holzwerken und Modellbau hat kennt das. Zuerst verleime ich die Stirnseiten 2 + 2 und verschraube diese mit dem Schraubensatz. Bereits hier auf die Flucht (Ebenheit) der Aussenkonturen achten. Wenn die Stirnseiten abgebunden haben, verleime ich daran die Seitenteile und trage zu auf ALLE Verbindungsstellen Leim/Klebstoff auf. Der Grund ist eine bessere Haftung/Verklebung durch Ausnutzung aller Klebeflächen. Das Sperrholzmaterial ist von MW gut gewählt und wird auch vor dem Laserschnitt sortiert, es gibt dennoch Abweichungen in der Stärke (Dicke) von 0 bis 4/10 Millimetern - Holz ist nun mal ein Naturprodukt. Trotz des wirklich akkuraten und präzisen Laserschnitts aller Bauteile ist es möglich, dass beim Verleimen des Rahmens und der Deckplatte an den Zinken und Zapfen ein Überstand entsteht. Beim Bau von einem eigenständigen Modul hat das keine große Bedeutung, daher lasse ich beim Zusammenbau alle Teile nach innen anschlagen. Wen der Überstand stört, kann diesen einfach abschleifen. Für den Bau von mehreren Modulen, die eine zusammenhängende Gleisstrecke ergeben und aneinander geschraubt werden, empfehle ich den Zusammenbau aller Teile mit Aussenanschlag. Um die kleinen Hohlräume zu schliessen trage ich Leim/Kleber auf und verleime auch sämtliche Stossstellen, Nähte und Hohlkehlen des Modules von innen. Wer es ganz eilig hat und ein funktionsloses, sprich unbelastetes Standmodul baut, der kann auch mit Heisskleber verbinden - bei sauberem Arbeiten erzielt man damit auch ein gutes Ergebnis (Tischler bitte ich hier um Verzeihung). Die Eckversteifungen/Anschlagwinkel halten den rechten Winkel bis zum Abbinden, die Deckplatte bietet das auch - wie im Video gezeigt. Ich freue mich schon auf die weiteren Videos - liebe Grüße aus Wien.
Nichts leichter als dass, sagte Daniel-li. Hier stellen wir das Produkt im Video vor: th-cam.com/video/P1oYDc5-7Xk/w-d-xo.html Und hier sind die Infos im Shop: spur-n-teile.de/loeten/ Beste Grüße, Daniel
Ja, so haben viele angefangen zu basteln. Ein sehr schönes Video. aber zum Laubsägen. Es gibt Laubsägebrettchen, die werden an einer Tischkante oder ähnliches mittels einer Schraubzwinge befestigt. da ist das Laubsägen viel einfach und das Holz braucht nicht festgehalten zu werden.
Jörg D. Das lag auch an der Kamera. Optimal ist es natürlich nicht, aber man sollte auch was sehen im Licht. Wir geloben Besserung für das nächste diorama :)
Hallo Doro, für dein erstes Video hast du das gar nicht mal schlecht gemacht. Allerdings sieht man, dass dir bei so manchen Arbeiten noch das handwerkliche Geschick und die Erfahrung fehlt. Und für so manche Arbeit wärst du mit anderem Werkzeug besser bedient gewesen. Beim verleimen der doppelten Platten für die langen Seitenteile hättest du die Teile unbedingt flach zusammenpressen müssen, damit sie danach nicht so verbogen sind. Pappelsperholz ist in geringen Materialstärken nicht gerade abgeneigt sich zu verziehen und beim Verleimen des Dioramakastens wären dir Schraubzwingen oder zumindest ein paar Spannbänder um alles zusammen zu halten, sicherlich behilflich gewesen. Das Holzli für die Auenlandschaft wollte eigentlich nicht mehr Aufmerksamkeit, du hättest es einfach mit ein paar Schraubzwingen zusammen halten lüssen, bis der Leim zumindest schon mal ein weng abgebunden hat, Weißleim braucht Druck. Falls du etwas Unterstützung brauchst, und noch etwas dazulernen möchtest, dann gib Bescheid. Ich würde dir auch empfehlen dir mal ein paar Videos von Luke Towan, und Kathy Millatt anzusehen. Findest du auch hier bei TH-cam, die machen das beide schon sehr gut. Von den beiden kannst du viel lernen, nur bitte bei der Kathy das am Ende mit der Mini-Kathy nicht nachmachen, damit entwertet sie eigentlich ihre Arbeit am Ende dann wieder und britisher Humor ist eigentlich besser. Gruß Matthias
Hallo, danke für die konstruktive Kritik :) Natürlich hast du im Bezug auf das Leimen recht, aber durch die ganze Beleuchtung war eine es nicht möglich eine Schraubzwinge ordentlich zu nutzten, der Platz ist sehr klein :) Außerdem ist einer der Vorteile von dem verwendeten Klebstoff, dass er sehr sehr schnell abbindet und ein kurzer Druck ausreicht. Natürlich nehme ich mir das zu Herzen und werde es in Zukunft besser machen :)
Hallo Doro, du machst das fantastisch. Lieben Gruß aus Dresden sendet Ronny
Schöner Film und schön gemacht. Lg Helmut
Liebe Doro, der Start der Serie ist Dir/Euch gut gelungen!
Für den Zusammenbau der MW-Modulkästen habe ich noch ein paar Hinweise und Tipps
(ich habe alle bisher erhältlichen Typen gebaut und der Hersteller hat freundlicherweise meine Optimierungsansätze in der Serienfertigung umgesetzt):
Ein Satz M6- oder M8-Schrauben (2Stk) /-Scheiben (4Stk) /-Muttern (2Stk), 2-4 Zwingen oder Klemmen und eventuell 2-4 Eckversteifungen oder Anschlagwinkel vereinfachen den Zusammenbau. Wer gute Kenntnisse im Holzwerken und Modellbau hat kennt das.
Zuerst verleime ich die Stirnseiten 2 + 2 und verschraube diese mit dem Schraubensatz. Bereits hier auf die Flucht (Ebenheit) der Aussenkonturen achten. Wenn die Stirnseiten abgebunden haben, verleime ich daran die Seitenteile und trage zu auf ALLE Verbindungsstellen Leim/Klebstoff auf.
Der Grund ist eine bessere Haftung/Verklebung durch Ausnutzung aller Klebeflächen. Das Sperrholzmaterial ist von MW gut gewählt und wird auch vor dem Laserschnitt sortiert, es gibt dennoch Abweichungen in der Stärke (Dicke) von 0 bis 4/10 Millimetern - Holz ist nun mal ein Naturprodukt. Trotz des wirklich akkuraten und präzisen Laserschnitts aller Bauteile ist es möglich, dass beim Verleimen des Rahmens und der Deckplatte an den Zinken und Zapfen ein Überstand entsteht. Beim Bau von einem eigenständigen Modul hat das keine große Bedeutung, daher lasse ich beim Zusammenbau alle Teile nach innen anschlagen. Wen der Überstand stört, kann diesen einfach abschleifen.
Für den Bau von mehreren Modulen, die eine zusammenhängende Gleisstrecke ergeben und aneinander geschraubt werden, empfehle ich den Zusammenbau aller Teile mit Aussenanschlag. Um die kleinen Hohlräume zu schliessen trage ich Leim/Kleber auf und verleime auch sämtliche Stossstellen, Nähte und Hohlkehlen des Modules von innen.
Wer es ganz eilig hat und ein funktionsloses, sprich unbelastetes Standmodul baut, der kann auch mit Heisskleber verbinden - bei sauberem Arbeiten erzielt man damit auch ein gutes Ergebnis (Tischler bitte ich hier um Verzeihung).
Die Eckversteifungen/Anschlagwinkel halten den rechten Winkel bis zum Abbinden, die Deckplatte bietet das auch - wie im Video gezeigt.
Ich freue mich schon auf die weiteren Videos - liebe Grüße aus Wien.
Hallo, das hast du für Anfänger schön erklärt. Und die Regieanweisungen auf dem Zettel bei 3:27min machen dich gleich noch sympathischer. Grüße Kay
Man möchte ja nichts vergessen ;)
Schön schleimen du wicht
Geht das auch in h0?
Jo schon, aber da musst du einen H0-Händler für Details fragen ;) Wir heißen nicht umsonst Spur-N-Teile.de
Guten Abend, ich hätte gern nähere Informationen zu dem Lötkolben/ Styropor Schneider. Vielen Dank.
Nichts leichter als dass, sagte Daniel-li. Hier stellen wir das Produkt im Video vor: th-cam.com/video/P1oYDc5-7Xk/w-d-xo.html
Und hier sind die Infos im Shop: spur-n-teile.de/loeten/
Beste Grüße, Daniel
Ja, so haben viele angefangen zu basteln. Ein sehr schönes Video. aber zum Laubsägen. Es gibt Laubsägebrettchen, die werden an einer Tischkante oder ähnliches mittels einer Schraubzwinge befestigt. da ist das Laubsägen viel einfach und das Holz braucht nicht festgehalten zu werden.
Jörg D. Das lag auch an der Kamera. Optimal ist es natürlich nicht, aber man sollte auch was sehen im Licht. Wir geloben Besserung für das nächste diorama :)
Hintergrund modelllbahnkoffer
Hallo Doro,
für dein erstes Video hast du das gar nicht mal schlecht gemacht.
Allerdings sieht man, dass dir bei so manchen Arbeiten noch das handwerkliche Geschick und die Erfahrung fehlt. Und für so manche Arbeit wärst du mit anderem Werkzeug besser bedient gewesen. Beim verleimen der doppelten Platten für die langen Seitenteile hättest du die Teile unbedingt flach zusammenpressen müssen, damit sie danach nicht so verbogen sind. Pappelsperholz ist in geringen Materialstärken nicht gerade abgeneigt sich zu verziehen und beim Verleimen des Dioramakastens wären dir Schraubzwingen oder zumindest ein paar Spannbänder um alles zusammen zu halten, sicherlich behilflich gewesen. Das Holzli für die Auenlandschaft wollte eigentlich nicht mehr Aufmerksamkeit, du hättest es einfach mit ein paar Schraubzwingen zusammen halten lüssen, bis der Leim zumindest schon mal ein weng abgebunden hat, Weißleim braucht Druck.
Falls du etwas Unterstützung brauchst, und noch etwas dazulernen möchtest, dann gib Bescheid.
Ich würde dir auch empfehlen dir mal ein paar Videos von Luke Towan, und Kathy Millatt anzusehen. Findest du auch hier bei TH-cam, die machen das beide schon sehr gut. Von den beiden kannst du viel lernen, nur bitte bei der Kathy das am Ende mit der Mini-Kathy nicht nachmachen, damit entwertet sie eigentlich ihre Arbeit am Ende dann wieder und britisher Humor ist eigentlich besser.
Gruß Matthias
Hallo,
danke für die konstruktive Kritik :) Natürlich hast du im Bezug auf das Leimen recht, aber durch die ganze Beleuchtung war eine es nicht möglich eine Schraubzwinge ordentlich zu nutzten, der Platz ist sehr klein :)
Außerdem ist einer der Vorteile von dem verwendeten Klebstoff, dass er sehr sehr schnell abbindet und ein kurzer Druck ausreicht. Natürlich nehme ich mir das zu Herzen und werde es in Zukunft besser machen :)