Leitbild & Zielerreichung : Natur vs. DS vs. Bio

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  • เผยแพร่เมื่อ 26 ม.ค. 2025

ความคิดเห็น • 33

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner9847 2 ปีที่แล้ว +20

    Glyphosat wird in der Bevölkerung ausschliesslich emotional betrachtet.
    Da ist solch Video hervorragend geeignet,aufzuklären.

  • @birdview5378
    @birdview5378 ปีที่แล้ว +2

    Danke für die Info. Sehr wichtig.

  • @maredre
    @maredre 2 ปีที่แล้ว +2

    danke für dein Video. Wie ist deine Strategie für das Glyphosatende? Wir sind dafür noch auf der Suche. Einen Pflug haben wir lange nicht mehr und wollen auch keinen mehr.

    • @hartwigcallsen126
      @hartwigcallsen126  2 ปีที่แล้ว +10

      Ich habe keine Strategie, sondern hoffe weiter auf den gesunden Menschenverstand der Verantwortlichen, dass ein Massaker an der über 15 Jahren aufgebauten Biodiversität auf meinen Feldern verhindert wird und Glyphosat mit den derzeit geltenden Anwendungsbestimmungen zugelassen bleibt !

    • @maredre
      @maredre 2 ปีที่แล้ว +3

      @@hartwigcallsen126 So gehts uns auch. Dein Wort in Gottes Gehörgang.

    • @Fjarninger
      @Fjarninger 2 ปีที่แล้ว

      Rechtlich sollten sie es nicht komplett verbieten können, wenn es von der EU weiter zugelassen wird. Allerdings kann es sein, dass der Einsatz weiter eingeschränkt wird wie man ja ab nächstes Jahr mit den Spritz- und Düngerabständen zu Gewässern sieht. Siehe das Video von Hartwig Callsen vom 11.12. 2019. Bin gespannt wie einige nächstes Jahr damit umgehen werden. Wie schon gesagt wurde könnte man den streifen extensiv im Bioanbau nutzen. Ich könnte mir noch Kurzumtriebsplantagen vorstellen, solange der Schattenwurf nicht zu groß wird.

  • @hosuma1
    @hosuma1 2 ปีที่แล้ว

    DANKE für das Video👍🍀 was ist mit Wurzelgemüse?? Gibt man nach Ernte das Grünzeug wieder auf die Erde?? Mit dem Resultat, dass einiges verfault?? Danke für eine Antwort im Voraus 🌺👍😊

    • @hartwigcallsen126
      @hartwigcallsen126  2 ปีที่แล้ว +1

      Oh, Wurzelgemüse ist nicht so mein Bereich ..... da kann ich nichts fundiertes zu sagen.
      Aber grundsätzlich ist es schon richtig, alle Ernte-/Pflanzenreste auf dem Boden zu belassen - faulen sollte es besser nicht, dass wäre eine anaerobe Zersetzung - kann ich mir aber kaum vorstellen, dazu müsste alles sehr nass sein. Es muss schon noch irgendwie Luft an den Boden kommen können, dann ist alles gut. Im Zweifel etwas Stroh oder feine Ästchen dazwischenmischen als Luftkanäle / Struktur ?

  • @arneb3525
    @arneb3525 2 ปีที่แล้ว

    Moin Hartwig,
    Ich wollte mal fragen, welche Gedanken du dir über das wahrscheinlich kommenden Verbot von dem Totalherbizid machst und wie du damit umgehen wirst? Meinst du es gibt auch eine Möglichkeit Ökologische Direktsaat erfolgreich in der gesamten Fruchtfolge umzusetzen? Ich denke da an z.B. an die Direktsaat mit Mulch (Mulcher in der Front und Drille im Heck)...was hälst du davon? Lg aus der Holsteinischen Schweiz ;D

    • @hartwigcallsen126
      @hartwigcallsen126  2 ปีที่แล้ว

      Moin,
      unter unserem maritimem Klima mit kühl-feuchten Sommern und milden Wintern sehe ich dafür wenig Chancen. Kann in einzelnen Jahren mal gut gehen, aber dauerhaft nicht.
      Und vor allem: ohne das Ass "Glyphosat" im Ärmel wird es kaum möglich sein, es auf solche Situationen ankommen zu lassen, in denen man ohne Glyphosat auskommen könnte - weil, wenn es dann soch schief geht, besteht meist keine vernünftige Möglichkeit mehr, die Situation zu korrigieren. Dann bliebe nur noch der Pflug, um sofort reinen Tisch zu machen und eine Saat zu ermöglichen.

  • @meckinaschke3758
    @meckinaschke3758 2 ปีที่แล้ว

    Hallo Hartmut, viele Fragen: - Fungizide setzt du bei deinem Kulturen nicht ein, wegen der Bodenpilze, oder?
    - Wie schnell baut sich bei deinem Boden das Glyphosat ab, und wann hast du dann wieder genuegend Regenwuermer? Teils ist das Glyphosar ja recht lange (3 Jahre?) noch im Boden, und auch wenn die Pilze arbeiten koennen, wird doch das Mikrobiom stark veraendert und eben die Regenwuermer in Mitleidenschaft gezogen. Wie klappt das bei dir?

    • @hartwigcallsen126
      @hartwigcallsen126  2 ปีที่แล้ว

      Also Insektizide setze ich seit 8 Jahren gar nicht mehr ein, Fungizide schon noch aber weniger. Hier im maritimen Klima ist der Pilzdruck normalerweise einfach zu hoch. Nur Bohnen und Hafer laufen normal ohne Fungizide durch.
      Wie stark negativ sich das auf Bodenpilze auswirkt, kann ich mit meinen Mitteln nicht beurteilen ... man sieht die ja so oder so nicht.
      Wie schnell Glyphosat sich in meinen Böden abbaut, kann ich so natürlich auch nicht feststellen, aber die Regenwürmer scheint es nicht zu stören, denn davon sind dank der Perma-Mulchdecke immer sehr sehr viele vorhanden ! Das bestätigen auch andere Zählungen in No-Till-Böden.
      Es klappt also gut, keine Probleme für Bodenmikrobiom oder Regenwürmer für mich feststellbar.
      Dazu vielleicht noch der Gedanke, dass beide Mittel normalerweise zu Zeiten geringer Niederschläge auf eine große Biomasse und/oder eine dicke Mulchschicht gespritzt werden, d.h. bis diese tatsächlich in den mineralischen Boden und an das Mikrobiom gelangen, wird einiges an Zeit vergehen und damit ggfs. auch schon eine hohe Abbaurate auch durch Sonnenlicht !?
      Das verhält sich bei z.B. Bodenherbiziden komplett entgegengesetzt, auch deshalb setze ich die nicht mehr ein außer Kerb im Raps.

  • @christianld4882
    @christianld4882 2 ปีที่แล้ว

    Wie machst du das nach der Ernte? Striegeln und Auslaufgetreide wachsen lassen und kurz vor der Aussaat Glyphosat oder wie? Muss man nach der Aussaat noch ein Herbizid fahren?

    • @hartwigcallsen126
      @hartwigcallsen126  2 ปีที่แล้ว +1

      Ja, genau so. Striegeln eher selten, kann man aber gut machen.
      VA-Herbizide im Wintergetreide mache ich schon seit Jahren nicht mehr, bzw. hatte ich nur noch in der Gerste gemacht mangels Alternativen. Weizen & Triticale lasse ich bis ins Frühjahr wachsen und sehe dann, was an Unkraut gekommen ist und wähle ein selektives Herbizid zur Nachbehandlung.

  • @alibarba4836
    @alibarba4836 2 ปีที่แล้ว +1

    Deine sämaschine macht die säschlitze aber nicht ordentlich zu? Oder täusch ich mich da?

    • @hartwigcallsen126
      @hartwigcallsen126  2 ปีที่แล้ว +1

      Ja, ist richtig .... das schafft die Moore in der Grasnarbe nicht. Fahre deshalb nach ein paar Tagen, wenn die Schlitze auftrocknen, nochmal mit einer Güttler-Walze drüber, dann geht es. Aber der Schlitz bleibt und schrumpft bei Trockenheit trotzdem nochmal auf.

  • @gerritcccd9829
    @gerritcccd9829 2 ปีที่แล้ว

    Wie dick hast du die Bohnen gesät?

    • @hartwigcallsen126
      @hartwigcallsen126  2 ปีที่แล้ว

      Das sollten 40 kf. Kö/m2 gewesen sein .... sieht nicht so doll aus, ich weiß - hätte auch lieber 50 gesät, war aber etwas knapp mit Saatgut und bin dann auf Nummer sicher gegangen und habe gespart.

    • @gerritcccd9829
      @gerritcccd9829 2 ปีที่แล้ว

      @@hartwigcallsen126
      Habe Winterackerbohne in Mulchsaat nach Silomais 25 Kö. Passt.
      Möchte Winterackerbohne nach Körnermais in Direktsaat drillen. Dann besser 35 Körner?

    • @hartwigcallsen126
      @hartwigcallsen126  2 ปีที่แล้ว

      @@gerritcccd9829 Das kann ich von hier aus und heute natürlich nicht beurteilen, aber generell ist es schon so, dass man vor allem in den ersten Jahren der Direktsaat auf einer Fläche, die Saatstärke erhöhen sollte.
      Winterackerbohne bestockt sich ja auch im Gegensatz zur Sommerackerbohne - inwieweit sich da was kompensieren kann, weiß ich nicht.

  • @kuhmuh8477
    @kuhmuh8477 2 ปีที่แล้ว

    Gibt es überhaupt eine naturnahen Ackerbau ohne Bodenbearbeitung und/oder Chemie?
    Meiner Meinung funktioniert nur eine Dauerkultur wie die Grünlandbewirtschaftung ohne Chemie und Bodenbearbeitung.
    Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren...

    • @hartwigcallsen126
      @hartwigcallsen126  2 ปีที่แล้ว +2

      Das ist wohl so - im Ackerbau bleibt zur Aussaat nur die Wahl zwischen bio-chemischen Eingriffen in die Alt-Pflanzen, um diese zum Absterben zu bringen, oder der mechanische Eingriff in das Ökosystem Boden, um alle Pflanzen (und noch viel mehr) abzutöten.

    • @kuhmuh8477
      @kuhmuh8477 2 ปีที่แล้ว +1

      @@hartwigcallsen126 Wenn ich das richtig interpretiere, bestätigen Bodenexperten wie z.B. Petermann und Felgentreu durch den Einsatz von bio-chemischen Totalherbizide auch ein negativen Einfluss auf das Bodenleben.
      Ich denke ob mechanisch oder chemisch, der Eingriff sollte möglichst gering sein.
      Ich bin sicherlich kein Freund von zig Überfahrten mit schwerem Stahl, aber Chemie bringt auch gewisse Nachteile mit sich. Ein bisschen Wahl zwischen Cholera oder Pest.
      Danke für deine lehrreiche Videos. Bitte meine Kommentare nicht zu sehr als negative Kritik sehen, mir geht es darum das nichts perfekt ist und alles Vor- und Nachteile hat.

    • @hartwigcallsen126
      @hartwigcallsen126  2 ปีที่แล้ว +3

      @@kuhmuh8477 Ja, Ackerbau ist grundsätzlich immer irgendwie die Wahl zwischen Pest und Cholera, weil ich irgendwann irgendwie immer mal "reinen Tisch" mit dem Bewuchs machen muss.
      Welche beobachtbaren Auswirkungen die eine oder andere Wahl der Maßnahmen haben, hängt sicher auch stark von Boden, Klima, Betriebsform, etc. ab : Petermann hat 28 BP bei 500mm Regen und viel Futterbau und Festmist, da erwarte ich eine ganz andere Situation & Reaktion als bei mir mit 55 BP bei 850mm Regen und (fast) reinem Ackerbau !!
      Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe .....
      Ich bin mir aber inzwischen sicher, dass diese Perma-Mulchdecke in dauerhafter Direktsaat so starke & langfristige positive Effekte hat, dass evtl. negative Auswirkungen von Herbiziden deutlich überkompensiert werden !

    • @kuhmuh8477
      @kuhmuh8477 2 ปีที่แล้ว +1

      @@hartwigcallsen126 Klar hat jeder andere Bedingungen!
      Früher gab es bei uns viel Wechselgrünland, meiner Einschätzung nach keine schlechte Sache. Lange Bodenruhe und dann kurze Störung mit ackerbauliche Nutzung. Leider geht das heute nicht mehr mit der Gesetzeslage.
      Zudem fehlt mir die Tierhaltung bzw. Tiereinwirkung auf Ackerböden. Ohne diese werden wir nur in unteren Humusregionen verharren (siehe Gabe Brown).

    • @hartwigcallsen126
      @hartwigcallsen126  2 ปีที่แล้ว +2

      @@kuhmuh8477 Sehe ich genauso.
      Umso schlimmer ist es, dass Politik nicht nur Direktsaat unmöglich machen will durch das Glyphosatverbot, sondern auch Weidetierhaltung so sehr erschwert bis unmöglich macht durch Wolf, DüVO, etc. !!!

  • @nairolf180
    @nairolf180 2 ปีที่แล้ว

    So ist es leider mit Bio. Die sparte muss bedient werden,ist auch ok leider auch das schlimmste was man betreiben kann auf dem Acker 🤷🏻‍♂️

  • @hansiw.2164
    @hansiw.2164 2 ปีที่แล้ว

    Moin moin Hartwig
    Ich finde es nicht okay, dass du mit deiner Argumentation einen Keil zwischen konventionellen und Ökoanbau treibst, nur um deine Direktsaat, für die du speziell für dich gute Gründe hast, zu rechtfertigen.
    Ein besonders naturnahes System ist das allerdings nicht, nur weil du auf den Pflug verzichtest.
    Die Vielfalt mit der Biodiversität bleibt dabei auch ziemlich auf der Strecke.
    Gruß aus Ostholstein
    Hans-Jürgen ✌️🌻🌾

    • @hartwigcallsen126
      @hartwigcallsen126  2 ปีที่แล้ว +10

      Moin Hans-Jürgen,
      danke für Deinen Kommentar, denn genau das, was Du empfindest, möchte ich nicht tun !!
      Ich versuche deshalb, möglichst sachlich Bericht zu erstatten, zu "sagen, was ist" und benutze das Format von Videos ausschließlich von Boden, Tieren und Pflanzen als das, um was es geht - und solche Bilder von Feldern lügen nicht. Ich versuche, dabei möglichst keine Emotionen zu transportieren und meine Beobachtungen und Beurteilungen naturwissenschaftlich zu begründen, soweit ich es kann.
      Ein Keil zwischen konventionelle und Biobauern wird schon lange und immer ungenierter getrieben von anderen, die emotionale Kampfbegriffe wie "Brunnenvergifter", "Merkel-Gift", "Pestizidmaschine" oder "Ackergifte" erfinden und damit ein Narrativ zur Diffamierung der 88% unserer Berufskollegen aufbauen, die konventionell nach den Gesetzen unserer Regierung wirtschaften !!
      Ich habe ja überhaupt nichts gegen "Bio" und erst recht nichts gegen Bio-Bauern 👋 , aber man muss immer ehrlich bleiben und Vor- und Nachteile benennen und abwägen - und das unterbleibt zunehmend. In diesem Punkt versagen Politik und weite Teile der Wissenschaft immer mehr - und in dieser Lücke möchte ich u.a. dieses Video platziert sehen. Mehr nicht. Vor allem keine Keile zwischen Berufskollegen treiben !
      Viele Grüße aus Angeln,
      Hartwig