Warum ich keine Doktorarbeit mache (obwohl es mein Lebenstraum ist).

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  • เผยแพร่เมื่อ 2 ต.ค. 2024

ความคิดเห็น • 392

  • @funnybunny9948
    @funnybunny9948 ปีที่แล้ว +550

    Jaaaaa bitte eine Storytime warum du 11 Jahre studiert hast und über deine mentale Gesundheit im Studium🙏🏼

    • @Philipp007
      @Philipp007 ปีที่แล้ว +28

      11 Jahre Lebenszeit, die dir keiner mehr zurück gibt.😅 Ich bin schon nach meinem Bachelor hochgradig geschädigt durch die "speziellen" Individuuen.

    • @nidersenogih6491
      @nidersenogih6491 ปีที่แล้ว +6

      @@Philipp007 Die Elitestudenten!

    • @bastig.9415
      @bastig.9415 ปีที่แล้ว +9

      Ja das wäre sehr interessant. Zumal bei einem "normalen" Lebenslauf nach 11 Jahren schon den Doktortitel hätte.

    • @theverner
      @theverner ปีที่แล้ว +6

      Ich verstehe diese Logik nicht so ganz. Man studiert, weil man darauf Lust hat. Man lernt Stoffe, man lernt Leute kennen, man macht Fehler und so und so.

    • @derbarenschander7737
      @derbarenschander7737 ปีที่แล้ว +8

      ​@@Philipp007 ich habe nach 6 Jahren (1 jahr mehr als regelstudienzeit) meinen Master in chemie gemacht. Ich fand das Studium eig eine sehr schöne zeit, weiß nicht was alle haben

  • @juliaclaire42
    @juliaclaire42 ปีที่แล้ว +323

    Das ist mit die beste Zusammenfassung der deutschen Wissenschaftsmisere, die ich gesehen habe.

  • @DerDrako
    @DerDrako ปีที่แล้ว +120

    Ich habe mein Studium nicht mit 18 angefangen, daher kann ich den Grund mit dem Alter und die Familienunfreundlichkeit sehr gut nachvollziehen.

    • @metalmolisher666
      @metalmolisher666 ปีที่แล้ว +1

      Was ist denn familienfreundlicher als eine Promotion?
      Bei mir sind viele Kollegen in der Promotion schwanger geworden

  • @Ann-pg9mq
    @Ann-pg9mq ปีที่แล้ว +68

    Vielen Dank für das ehrliche Video, gerade in Bezug auf Mental Health! Danke, dass du solche Themen ansprichst ❤️ Und wir würden sehr gerne ein Video zum Thema "länger studieren" haben :)

  • @estherlioba
    @estherlioba ปีที่แล้ว +58

    becky, was ein wahnsinns video. ich ziehe wie immer meinen hut vor deinen recherche skills und deiner art, das alles super verständlich und gleichzeitig kompetent rüberzubringen. ich habe selber noch nicht viel erfahrung mit forschung & co und tbh this made me want it to stay that way 🤣 ich bin wirklich sprachlos!
    danke für dieses video - die welt braucht mehr davon!!!

    • @elfi6626
      @elfi6626 ปีที่แล้ว

      @@Rnrnr12367 hä versteh ich nicht, was du sagen willst. Ist Medizin einfacher als MINT?

  • @hannah.389
    @hannah.389 ปีที่แล้ว +10

    Vielen Dank für diese hervorragende Zusammenfassung! Ich habe auch ein Jahr darüber gehardert. Habe sogar schon angemeldet, angefangen und dann beschlossen das Ganze abzubrechen. Habe eine 75 % Stelle als WiMa und hätte die promotion on top machen müssen. Der Punkt mentale Gesundheit war hier tatsächlich ausschlaggebend. Ich habe zu viele Kolleg:innen gesehen, die es zwar hinter sich gebracht haben, aber viele Federn dabei gelassen haben. Das war es mir nicht wert. Hab mir genug im Leben bewiesen und nach corona und Co möchte ich mein Leben schön gestalten und mich nicht zusätzlich über Jahre belasten. AMEN! ;-)

  • @Schokoschnecke
    @Schokoschnecke ปีที่แล้ว +66

    Ich musste diese Entscheidung ziemlich parallel zu dir treffen (bin im Oktober fertig geworden mit meinem Master) und habe mich auch dagegen entschieden und arbeite seit Januar in der Industrie (Entwicklungsingenieurin). Zwar habe ich ET studiert und damit gibt es massenhaft 100%-Stellen (und der Frauenbonus ist wirklich groß in dem Bereich), aber ich habe keine Lust ständig mehr als 40h zu arbeiten und die Perspektivlosigkeit sehe ich auch in meinem Bereich, auch wenn die Gesamtsituation vermutlich mit die beste von allen Fachbereichen ist. Es ist so angenehm nach der Arbeit Freizeit zu haben und keinen Gedanken an Arbeit verschwenden zu müssen, sich endlich mal wieder richtige Hobbys suchen zu können, mir geht es echt viel besser als während der Unizeit. Vor allem, wenn man keine Mensch ist, der selbstständig sagen kann "ich mache jetzt Feierabend, auch wenn ich noch 200000 Dinge zu tun hätte", macht man sich in der Wissenschaft in meinen Augen kaputt.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx ปีที่แล้ว +1

      Ich habe auch ET studiert, also Ingenieur nur, habe dann einige Jahre noch im Fach gearbeitet, aber als die Lage immer mieser und stressiger wurde, die Löhne nicht annähernd mit der Inflation etc mithalten konnten bin ich selbstständig geworden mit kleinen Aufträgen und Reparaturdiensten um auch was sinnvolles/gutes zu tun. Für Firmen arbeiten ist leider zur modernen Sklaverei verkommen, schon länger nur es wird endlich offensichtlich und ich hoffe sehr dass ein Umdenken und vor allem UMLENKEN stattfindet.
      Da ich von meiner Selbstständigkeit kaum leben kann sitze ich mal gemütlich die nächsten Jahre in einem Energie und Umweltmanagement Bachelor Studium nebenbei und werde es mir wohl noch gemütlicher bei einem staatlich finanzierten Energieversorger mit einer sicheren und stressfreien Stelle machen (Diese Logik.... Umweltmanagement studieren um noch weniger umweltfreundlich zu werden bzw weniger zu helfen)

    • @christianbergmann8114
      @christianbergmann8114 ปีที่แล้ว

      Cool 😃

    • @ludidu2853
      @ludidu2853 ปีที่แล้ว

      @@harrison00xXx Du bist halt keine Frau für dich gibts nichts geschenkt.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx ปีที่แล้ว

      @@ludidu2853 Ja ich wäre auch für einen Maskulismum also eine Männerbewegung für wahre Gleichberechtigung wie zB Frauen am Bau, bei Müllentsorger, im Stahlbau etc.
      Ach und dann wär noch das Militär… die sollen auch Wehrpflicht bekommen oder unnötig Zeit verschwenden müssen im Zivildienst mit miesem Lohn

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx ปีที่แล้ว

      @@ludidu2853 Maskulinismus*

  • @berlin-girl6749
    @berlin-girl6749 ปีที่แล้ว +98

    Liebe Rebecca, vielen Dank für deine Offenheit und Ehrlichkeit! Es ist super wichtig, dass dieses Thema in der Öffentlichkeit Platz findet.
    Vielen Dank für all deine Mühe!✨

  • @vivianak005
    @vivianak005 ปีที่แล้ว +27

    Als Doktorandin kann ich deine Argumente extrem gut verstehen. Ich wünschte, ich hätte all das früher gewusst 😢. Nach der Doktorarbeit möchte ich die Uni auf jeden Fall verlassen!

  • @flaviadeluce8141
    @flaviadeluce8141 ปีที่แล้ว +178

    Ich hasse es wirklich sehr, wie sehr mein Lebenstraum von Forschung durch das System zerstört wird. Ich wäre sogar bereit, absurde Arbeitszeiten zu haben, ich will keine Familie (auch wenn ich natürlich finde, dass sich beides sowieso ändern sollte)...Aber selbst wenn man das tut, hat man langfristig dennoch kaum eine Chance, vor allem dann, wenn man aus einem nicht akademischen Umfeld kommt, keine Kontakte hat etc.
    Ich finde es einfach nur so frustrierend 😅

    • @user-kg7qu8th7c
      @user-kg7qu8th7c ปีที่แล้ว +1

      Same

    • @Escanor89
      @Escanor89 ปีที่แล้ว

      @@uzzielvanbaalson2127 Das da wäre?

    • @ronja2907
      @ronja2907 ปีที่แล้ว

      @@uzzielvanbaalson2127 was genau meinst du damit?

    • @claudicurie
      @claudicurie ปีที่แล้ว +4

      Es gibt schon einige Probleme ja aber ganz so dramatisch ist es nun auch nicht. Wenn du als Lebenstraum das arbeiten in der Forschung hast, dann go for it :)

    • @flaviadeluce8141
      @flaviadeluce8141 ปีที่แล้ว +1

      @@claudicurie jaa, ich denke, ich werde es schon versuchen, aber die Aussichten sind halt leider mäßig. Aber mal schauen :)

  • @LisaD478
    @LisaD478 ปีที่แล้ว +47

    Bin auch länger am studieren und würde mich freuen, wenn du ein Video darüber machst, was deine Beweggründe waren. Du bist nicht allein ❤
    (Btw werde ich auch im Mai 30 Jahre alt, uff.. wo ist nur die Zeit hin?)

  • @sososophie7995
    @sososophie7995 ปีที่แล้ว +5

    Der Nachklang dieses Videos ist bei mir ein bewunderndes: "ALLEN RESPEKT.... Dir ist der Befreiungsschlag geglückt!!!" - und das ist so gut und so richtig so..." 💐🌸🐞🌷🍀🍀

    • @RebeccaElizabeth
      @RebeccaElizabeth  ปีที่แล้ว +1

      So fühlt es sich wirklich an 😂

    • @sososophie7995
      @sososophie7995 ปีที่แล้ว

      @@RebeccaElizabeth für mich auch, wenn ich dieses Video sehe!!! Bis vor kurzem habe ich noch gedacht: Ohne Doktortitel ist mein Leben zu Ende. Durch einen schweren Schicksalsschlag ist mir dann so klar geworden, dass für mich doch ganz, ganz andere Dinge WIRKLICH zählen... und dass ich diese zwei Buchstaben vor meinem Namen nicht brauche für das, wohin ich im Leben EIGENTLICH möchte.... AUCH wenn ich mich eigentlich immer nur als die "Doktorandin in spe" definiert habe, quasi schon in der Schulzeit... Viel, viel, viel Glück für deinen weiteren Weg!!!

  • @quarkonia_autismus_adhs
    @quarkonia_autismus_adhs ปีที่แล้ว +7

    Lustig, ich habe genau heute zum zweiten Mal meine Physikpromotion endlich final abgebrochen 😅

  • @wertvollingott
    @wertvollingott ปีที่แล้ว +2

    Danke für soviel wohlformulierte Ehrlichkeit und Transparenz.

  • @plantlove3006
    @plantlove3006 ปีที่แล้ว +10

    Sehr nachvollziehbare Gründe! Gut dargestellt, danke ❤️

  • @vmeli73
    @vmeli73 ปีที่แล้ว +21

    Ich bin noch ganz am Anfang des Studiums, ich studiere jetzt im zweiten Semester Physik, aber natürlich beschäftigt mich dieses Thema auch schon sehr, weil ich jetzt natürlich noch sehr flexibel die Weichen für meine Zukunft stellen kann.
    Mich hätte noch interessiert, wie denn da der internationale Vergleich aussieht. Wie machen es die anderen (europäischen) Länder? Gibt es da große Unterschiede? Ich nehme schwer an, dass es welche gibt und dazu führt, dass viele (deutsche) Wissenschaftler*innen dann abgehen in andere Länder wo die Verhältnisse vielleicht besser sind, oder nicht?

    • @RebeccaElizabeth
      @RebeccaElizabeth  ปีที่แล้ว +8

      So ist es! Die Frage nehme ich abet gerne mit ins Q&A für in ein paar Wochen auf 🤗

    • @wisamm.hikmat4345
      @wisamm.hikmat4345 ปีที่แล้ว +3

      Ich bin Physiker und jetzt im letzten Semester des Masters angekommen und habe mich in den letzten Monaten auch dagegen entschieden. Die Strapazen, die schlechte Bezahlung und die Tatsache, dass mein Fachwissen quasi nichts bringt im Beruf, haben mich davon überzeugt, dass ich arbeiten gehe. Mit IT-Kenntnissen, mit logischem Denken und Zahlenaffinität nehmen dich genug Unternehmen mit Handkuss. Dafür braucht es den Stempel Doktor nicht, dafür reicht der Master alle mal. Und wenn du einen coolen Job hast, lernst du auch extrem viel dazu währenddessen, was mein Ansporn ist. Mach falls es geht ein Praktikum in einem Feld, wo du arbeiten magst, gern auch ein ganzes Semester. Mir hatte es extrem viel gebracht.

  • @user-by9dm9hq6e
    @user-by9dm9hq6e ปีที่แล้ว +4

    Toller Beitrag, Aufwand steht wirklich nicht mehr in Relation zum outcome. Und tolle kompetente super ausgebildete Fachkräfte weichen so in die freie Wirtschaft aus. Hürden wohin man schaut.
    Mit einem Master in Psychologie ist es ähnlich und eigentlich ist überall Fachkräftemangel. Echt frustrierend. Lg 🥰

    • @mariepreuer7208
      @mariepreuer7208 ปีที่แล้ว

      Hey :) Ich studiere auch Psychologie - wärst du so nett, mir zu erklären, was du meinst? LG

    • @user-by9dm9hq6e
      @user-by9dm9hq6e ปีที่แล้ว

      @@mariepreuer7208 hi 🙋‍♀️ sehr gerne. Die Ausbildung zum Psychotherapeuten nach alter Regelung Dauer Jahre mit wenig verdienst und kosten von mehr als 20 000 Euro nach 5 Jahren Studium. Nach neuer Regelung braucht man einen neuen Master der z. B. In Erlangen 12 Plätze beinhaltet mit einem Wahnsinns NC . Die klinische Neuropsychologie beinhaltet 3 Jahre Ausbildung mit einem Ausbildungsplatz eines Neuropsychologen der Deutschen Gesellschaft für Neuropsyhologie die man in Bayern an einer Hand abzählen kann. Der Therapeuten Notstand ist riesig. Ich kann jetzt nach meinem Studium Beratend tätig werden und quasi nur denjenigen helfen, die es sich leisten können weil sie privat zahlen müssen. Qualitätssicherung schön und gut aber hier sichert sich eher eine Berufssparte ab. Ich werde jetzt in die Wirtschaft gehen mit dem Schwerpunkt Wirtschaftspsyhologie obwohl ich schon 10 als Physiotherapeutin mit Neurologischen Patienten arbeite. 🤷‍♀️

  • @M13C7
    @M13C7 ปีที่แล้ว +1

    Ein super Video, und ich stimme in allen Punkten zu.
    Ich hätte mir das Video vor ein paar Jahren gewünscht als ich vor dieser Entscheidung stand und zweifelte.
    Ich liebe die Wissenschaft, ich liebe sovieles daran auch die Laborarbeit. Aber letztlich hatte ich das Gefühl, ich bin nicht dafür geeignet. Also nicht, dass es schlecht konzepiert ist (was es ist), nein ich habe MIR vorgeworfen nicht passend zu sein... Tu ich mittlerweile nicht mehr.
    Es ist einfach nur traurig, was von einem abverlangt wird und wofür?
    Man wird praktisch dafür gestraft, dass man passionierte Wissenschaftler:in ist.
    Ich war als einzige Akademikerin der Familie absolut NICHT darauf gefasst was alles auf mich zukam. Meine Eltern dachten "gute Ausbildung, guter Job. Jo mach mal", und der Druck stieg jedes Jahr deutlich an. Während meine Geschwister längst eine Stelle hatten, da Sie "nur" Ausbildung gemacht haben, und bereits die Familienplanung in Angriff nahmen, habe ich gerade erst meinen Bachelor abgeschlossen und hatte damit kaum berufliche Perspektiven.
    Abgesehen von den Psychischen Druck in der Uni, in welcher man schnell von den Prof. als teilweiße als "noch zu unerfahren, inkompetent, langsam" bezeichnet wird, kamen noch fehlenes Vitamin B hinzu. Man muss einfach Beziehungen haben und man muss sich gut verstehen innerhalb der Netzwerke. Einfach nur gut im Studium zu sein, einfach nur gut zu arbeiten...nicht gut genug.
    Am Ende war ich also einfach nur fertig mit den Nerven. Ich wollte einfach nur eine feste Stelle mit Perspektive und einem Einkommen von welchen ich mir ein Leben aufbauen konnte. Nach über 5 Jahren Studium war ich einfach nur durch. Während viele meines Alters Mitte 20 bereits ein Haus hatten und es monatlich relativ gut abbezahlten, schon zwei Kinder hatten und jede Menge Freizeit, war ich stundenlang in der Uni und wurde nicht einmal dafür entlohnt, sondern ging danach noch zur Arbeit um irgendwie meinen Lebensunterhalt zu bezahlen.
    Und das noch 10 Jahre? Wann genau sollte ich anfangen zu Leben? Nachdem ich die letzten 20+ Jahre der Schule gewittert habe und meine persönlichen Interessen und Hobbies komplett vernachlässig habe. Nach dem Burnout war ich mir sicher, ich geh nicht wieder zurück zur "Schule".
    Und seitdem ich arbeite kann ich nur noch mehr unterschreiben, dass man im Doktor einfach ausgebeutet wird. Man steckt soviel Arbeit rein, und bekommt nichts raus. Es kommt mir vor, als seien viele Doktorant:innen überfordert (verständlich) und wälzen alles auf die Studies ab, und alle Professoren lassen den Publikationsdruck auf den Doktorant:innen ab.
    Am Ende sind zwar alle passionierte Wissenschaftler, aber im Alltag kurz vorm Burnout und man merkt es deutlich. Diese Art miteinander umzugehen, dieser Art Druck, dass gibt es kaum im Arbeitsalltag und dort wird man wenigstens für seine Arbeit respektiert und entlohnt.
    Alle machen unbezahlte Überstunden, kaum Urlaub, nehmen Arbeit mit Nachhause und haben kaum mentale Ruhe und Zeit für Familie und Freunde.
    Zumindest fand ich, dass beim Doktor nur die Ergebnisse zählten und es keinen Interessiert hat wie viel Stunden du reingesteckt hattest, und wie gut deine Arbeit war - solange es kein positives Ergebnis gab, und nichts zum publizieren, waren es "verschwendete Ressourcen" und man stand wieder am Anfang.

  • @ladysopharie
    @ladysopharie ปีที่แล้ว +4

    Werde meinen Master demnächst mit 28 abschließen, habe eine Tochter zuhause und einen Mann mit dem perfekten sicheren Job und liebäugele trotzdem immer mal mit der Promotion. Aber realistisch betrachtet wird es einfach nicht gehen, wir können und wollen nicht umziehen, ich kann meiner Familie so eine schlechte finanzielle Lage nicht weiter zumuten und ich hätte schon auch gern wieder mehr Zeit mit meiner Tochter. Danke für das Video, das hat mir einfach nochmal bestätigt, dass Familie und Wissenschaft schwer kombinierbar ist!

    • @RebeccaElizabeth
      @RebeccaElizabeth  ปีที่แล้ว +2

      Tut mir sehr leid, dass das ich die Botschafterin für eine doch so doofe Nachricht sein muss 🥲 Vlt ergibt sich ja in der Zukunft nochmal was - falls du merkst, dass es ohne doch gar nicht geht 🤗

  • @user-by9dm9hq6e
    @user-by9dm9hq6e ปีที่แล้ว +14

    Jetzt muss ich doch fragen. Macht es dich nicht wütend als Frau eher auf dem wissenschaftlichen Abstellgleis zu landen weil man den Wunsch nach Familie hat? Ich struggle damit schon sehr. Liebe Grüße 😊

  • @edina1198
    @edina1198 ปีที่แล้ว +23

    Danke, dass du das mit uns teilst❤️ Mich würde sehr interessieren, wieso du dein Studium so belastend fandest!! Ich befinde mich gerade auf dem Weg - in einem naturwissenschaftlichen Studium - und weiß mehr und mehr nicht, ob es das Richtige ist, eben aus den Gründen, die du genannt hast (mental health, Druck und Konkurrenz, unfassbare Arbeitszeiten, Familie, lohnt es sich?…). Könntest du auch darauf eingehen, wie die Berufs-Chancen sind, wenn man einen Master in den Naturwissenschaften macht, aber nicht in die Forschung gehen möchte? Ich mache mir Sorgen, dass mein Studiengang fast darauf ausgelegt ist, in die Forschung zu gehen, deswegen wäre es gut zu wissen, wie die Chancen in der Wirtschaft sind und ob das je nach Richtung (Biologie, Physik, Chemie, Studien, die mit dem Labor zu tun haben usw.) unterschiedlich ist?

    • @annablke
      @annablke ปีที่แล้ว +1

      fänd ich auch sehr interessant😊

    • @alpaca4027
      @alpaca4027 ปีที่แล้ว +1

      Als Chemie-Doktorandin kann ich nur für die Chemie sprechen - das Studium ist zwar sehr auf Forschung ausgelegt, aber die Chancen in der Wirtschaft sind als Absolvent*in trotzdem gut. Viele Firmen stellen Naturwissenschaftler*innen nicht unbedingt wegen des Spezialwissens (aus Master und Promotion) ein, sondern weil sie wissen, dass diese sich gut in neue Zusammenhänge einarbeiten können. Und in der Chemie ist es auch so, dass viele Unternehmen einen Doktortitel erwarten (auch wenn sich das gefühlt etwas gebessert hat).
      Hoffe das hilft :)

    • @jannik2869
      @jannik2869 ปีที่แล้ว

      Sichere Berufsaussichten nur mit Pharmazie oder Medizin

    • @claudicurie
      @claudicurie ปีที่แล้ว +1

      Mit “nur” einem Master in der Forschung werden dir oft nur Bachelorstellen angeboten. In der klassischen Forschung wird schon oft ein Doktor erwartet. Ausnahmen bestätigen natürlich auch die Regel :)

    • @edina1198
      @edina1198 ปีที่แล้ว

      @@claudicurie Und wie ist es, wenn man einen Master macht und nicht in die Forschung geht? Sind Fächer wie Biologie/Molekularbiologie, Chemie und Physik darauf ausgelegt, dass man in die Forschung geht oder hat man da auch gute Chancen außerhalb der Forschung? Wie sind dann die Arbeitsbedingungen (Gehalt; die Chancen, genommen zu werden…) im Vergleich zu praxisorientierteren oder spezielleren Studienrichtungen (z.B. Fachhochschulen)? Das würde mich auch noch interessieren.

  • @malauterbach159
    @malauterbach159 ปีที่แล้ว +5

    Hallo Rebecca,
    so sehr ich Dich schätze, aber das hier ist ein Video mit einigen seltsamen Aussagen aus der Kategorie Küchengespräch!
    Mal auf die Schnelle auf ein paar Punkte eingegangen:
    1:35 - Du sagst, dass Du viele "Kulturen kennengelernt hast" und einen "tollen kulturellen Austausch" hattest.
    Um das mal konkret zu machen: Du warst auf ganzen 2 Konferenzen und hast dadurch welche Kultur kennengelernt? Die Geschichte Chinas? Die Entstehung Russlands? Sorry, aber das sind einfach Floskeln.
    2:27: Welche Statistik zitierst Du hier genau? Man darf nicht vergessen, dass die "Promotion" (im Grunde eine Semesterarbeit)der Mediziner diese Statistik völlig verzerrt.
    3:33 - Genau das gleiche Spiel. In diesen Statistiken stecken auf Leute drin, die überhaupt nicht bezahlt werden, sondern auf ALG1 promovieren.
    14:25 - auch hier, leider keine gute Aussage, ohne die Fächer untereinander zu differenzieren. Man hat in der Erziehungswissenschaft oder in der Literaturwissenschaft überwiegend Frauen, die promovieren. Was heisst das nun?
    Desweiteren wird ausgelassen, dass es nicht in jedem Fach die gleiche Anzahl an Promotionsstellen gibt. Die Stellen müssen ja auch bezahlt werden. Es gibt im Maschinenbau in gewissen Instituten viel mehr Stellen, da diese auch finanzkräftiger sind. Guess what, Maschinenbau ist Männerdominiert und verfälscht somit wieder die Statistik.
    16:21 - ansich korrekt und dadurch ist das System in der Wissenschaft auch reformationsbedürftig. Aber leider brichst Du das runter auf Mental Health und das ist Jammern auf hohem Niveau. Guck Dir einfach mal an, was Fabrikarbeitende schaffen müssen, guck dir an, was eine Reinigungskraft im Hotel schaffen muss. Die sind alle am Erfolgsdruck, gemessen an Zahlen gebunden und verdienen auch noch viel schlechter als die armen Wissenschaftler_innen.
    16:23 - naja, aber richtig wissenschaftlich gearbeitet hast du dennoch nicht. Also auch das eine vage Aussage.
    Viel Erfolg.

  • @LizSlaire
    @LizSlaire ปีที่แล้ว +16

    Ich finde es SOOOO gut, dass du darüber spricht!

  • @theresegro5473
    @theresegro5473 ปีที่แล้ว +1

    Sehr interessantes Video! Man merkt, wie tiefgründig du dich mit dem Thema befasst hast 😊

  • @Nana-lk3yv
    @Nana-lk3yv ปีที่แล้ว +51

    Danke für das Video!
    Ich habe meine Promotion abgebrochen. Du hast die Gründe hier sehr gut dargestellt. Mental health ist ein sehr guter Punkt. Manche meiner Kollegen dort haben schon nach einem halben Jahr dieses toxische Umfeld nicht mehr ertragen.
    Was mir aber vor allem sehr negativ aufgestoßen ist, dass man als Doktor in der Wissenschaft in Deutschland praktisch keine Zukunft hat. Deshalb hab ich mich irgendwann gefragt, wozu tue ich mir das alles an? Ich hatte zeitweise das Gefühl, dass das deutsche System diese Leute, die nur wegen des Titels promovieren, quasi fördert. Wenn du wirklich Interesse hast, langfristig zu forschen, solltest du dich besser im Ausland umschauen. Total blöd.
    Mir tut das heute immer noch im Herzen weh, weil ich eigentlich super gerne wissenschaftlich arbeite, aber (wie du) kann ich nicht einfach so ins Ausland gehen.
    Ich wünsche dir für dein Berufsleben alles Gute und dass du diesen Traum von der Forschung leichter loslässt, als ich es getan habe.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx ปีที่แล้ว

      So denke ich schon im 2. Semester Bachelor...
      Viel bla bla und heiße Luft, ähnlich wie in verpflichtenden Schulklassen, einfach nur eine Abrichtung zum treuen Systemsklaven und Unterstützer dessen. Ich dachte auf der Uni/FH wird wenigst sinnvoll und wahrhaftig gelehrt und man kann viel mitnehmen, leider lernen wir bestenfalls mit dem Strom zu schwimmen und nirgend anzuecken und brav den Richtlinien und Gesetzen, gemacht von Kriminellen zu folgen
      Ich verstehe warum in vielen Gesellschaftskreisen Studenten verschrien sind als halbintelligente Snobs (oder intelligente Idioten), in meiner Klasse sind so dermaßen viele Systemlinge und Unterstützer es ist schon fast traurig wie blind diese "Menschen" alle sind.

    • @RebeccaElizabeth
      @RebeccaElizabeth  ปีที่แล้ว +6

      Danke für deinen Kommentar, Nana 🤗 Tut mir sehr leid, dass es dir so erging - aber finde es wirklich richtig toll, dass du die richtige Entscheidung für dich getroffen hast! Das war bestimmt nicht einfach.

    • @Nana-lk3yv
      @Nana-lk3yv ปีที่แล้ว +3

      @@RebeccaElizabeth Danke! Ich bin beeindruckt, wie gut du die Situation im Video erklärt hast bzw. wie schnell du das alles „durchschaut“ hast. An meiner Fakultät wurde den Studierenden bzgl. der Promotionsstellen nur „das Blaue vom Himmel“ versprochen, weil „Nachwuchs braucht man ja immer“ (Zitat von meiner Institutsleiterin), aber wenig von den Schattenseiten erzählt. Das Video ist sicher hilfreich.
      Und deine Univideos sind ja ohnehin klasse! LG

    • @ronja2907
      @ronja2907 ปีที่แล้ว

      Was genau machst du jetzt? Studiere Biotechnologie im Bachelor und bin bald fertig und das hat mir gerade die Augen geöffnet 😞 so ein Leben möchte ich nicht 😕

    • @lisal5718
      @lisal5718 ปีที่แล้ว

      Finde es auch einfach nur krank. Studiere selbst eine Geisteswissenschaft, aber auch da merkt man es. Das ganze System ist einfach nur bescheuert. Klar kann ich verstehen, dass es gute Gründe für die Einheit von Lehre und Forschung gibt, aber das jetzige System ist zum Nachteil fast aller (vllt. außer der Profs.). Studierende sind schlecht betreut, da Forschung für die Profs. wichtiger ist und der Mittelbau auf den viel Lehrtätigkeit abgewälzt wird hat eine unmenschliche Arbeitsbelastung und verständlicherweise keine Zeit gute Lehre zu machen.

  • @rasuel2880
    @rasuel2880 ปีที่แล้ว +11

    Cooles Video, ich bin gerade im Bachelor und habe tatsächlich überlegt, in die Wissenschaft zu gehen. Aber das Pensum und die Familienunfreundlichkeit haben mich schon abgeschreckt, plus die finanzielle Lage , die man während der Promotion hat.
    Sprachlich muss ich bei deinem Video das Gendern kritisieren. Ich höre dir gern zu, aber das Gendern ist ziemlich anstrengend zum zuhören und stört. Ich denke, du machst das aus guter Absicht, von daher respektier ich das. Aber ich möchte als Anregung mal in die Runde werfen, dass jede seriöse Institution in Deutschland, die sich wissenschaftlich ausschließlich mit der deutschen Sprache beschäftigt, das Gendern gnadenlos abschmettert und zurückweist. Ich halte es deswegen immer für etwas paradox, wenn jemand über Wissenschaft redet und dabei gendert. Ich verstehe, den Grundgedanken, mit dem Gendern "alle" in der Sprache zu inkludieren, aber das per Gendern zu tun, ist einfach ein Trugschluss. Der Zusammenhang zwischen einer künstlicher Sprachpause + "Innen" und einer Inkludierung bestimmter Gruppen erschließt sich mir nicht und ist meiner Meinung nach völlig willkürlich herbeikonstruiert. Es ist schlicht eine Behauptung, für die es auch keinen sprachwissenschaftlichen Konsens gibt. Nur weil sich jemand vom generischen Maskulinum nicht angesprochen fühlt oder glaubt, nicht angesprochen zu sein, ist das nicht plötzlich die sprachwissenschaftliche Realität. Subjektive Wahrnehmung bedeutet nicht automatisch objektive Wahrheit. Man sollte sich in dieser Hinsicht hinterfragen, ob wirklich die Sprache das Problem ist oder das eigene Mindset.

    • @RebeccaElizabeth
      @RebeccaElizabeth  ปีที่แล้ว +1

      Solange es keine bessere Option gibt alle (auch nicht-binäre Personen) mit einzuschließen, bleibe ich dabei. Falls du aber andere Ansätze kennst außer “Gendern ist sinnlos”, dann würde ich mich freuen 🤗

    • @rasuel2880
      @rasuel2880 ปีที่แล้ว +6

      @@RebeccaElizabeth Du, ich halte es aber auch nicht für sinnvoll, einfach Dinge zu erfinden, die auf keinen wissenschaftlichen Grundlagen beruhen. Und die Aussage, "solange es nichts besseres gibt" - sorry da machst du es dir als jemand, der die Wissenschaft so hochhält, etwas zu einfach.
      Ich habe auch nicht einfach gesagt "Gendern ist sinnlos". Ich hab detailliert meine Argumente dargelegt, deren Wahrheit jederzeit recherchiert werden kann. Ich habe sprachwissenschaftlichen Konsens zitiert. Also ich denke in puncto wissenschaftlicher Seriosität kannst du mir hier nicht das Wasser reichen.
      Bitte bedenke den Punkt "Subjektive Wahrnehmung bedeutet nicht objektive Realität". Deine Aussage, dass non-binäre Menschen und andere Gruppen sonst nicht in der Sprache berücksichtigt werden, beruht nur auf einer subjektiven Wahrnehmung, die aber - wenn du den sprachwissenschaftlichen Konsens betrachtest - nicht haltbar ist. Oder kurz gesagt: Eine Behauptung ohne Beweise

    • @lisaburkle622
      @lisaburkle622 ปีที่แล้ว

      @@rasuel2880Wann ist die Realität jemals objektiv? Und wer entscheidet das?

  • @elliem.3537
    @elliem.3537 ปีที่แล้ว +10

    Dieses Video hätte ich vor zwei Jahren gebraucht 🙃 stecke mitten in der Promotion und habe in den letzten Wochen mehrfach übers Abbrechen nachgedacht. Aber das zu tun nachdem schon so viel Arbeit da reingeflossen ist… schwierig.

    • @RebeccaElizabeth
      @RebeccaElizabeth  ปีที่แล้ว +2

      Kann ich so gut verstehen! Ich drücke dir die Daumen, dass du eine gute Entscheidung für dich triffst 🫶🏻

  • @karolakita1
    @karolakita1 ปีที่แล้ว +11

    Du sprichst mir aus der Seele! 😅 Ich habe mich aus diesen Gründen vor kurzem auch gegen die Promotion entschieden. Danke für deine Offenheit. 😊✨

    • @ronja2907
      @ronja2907 ปีที่แล้ว

      Was genau machst du jetzt? 🙈

  • @Hamachingo
    @Hamachingo ปีที่แล้ว +5

    „Davon leben können“ heißt Paycheck to Paycheck ohne jeglichen Puffer geradeaus Richtung Altersarmut? 😢

  • @biss141
    @biss141 ปีที่แล้ว +3

    Ich studiere Psychologie im Bachelor und würde wahnsinnig gerne in die Forschung gehen und an Projekten arbeiten, die mir wichtig sind. Aber ganz ehrlich? Keine Chance!
    So sehr ich das auch möchte und darin aufgehen würde, so sehr kommt es auch nicht in Frage. Selbst wenn ich gesund und damit grundsätzlich in der Lage wäre +40h zu arbeiten, ist mir meine psychische Gesundheit einfach zu wichtig. Ich bin weit weg von gesund und werde auch nur wenige Stunden arbeiten können (10h in der Woche vielleicht - wenn überhaupt). Ich werde mir etwas suchen, bei dem ich keinen Stress habe, nicht sehr viel Verantwortung, wo es keinen krassen Leistungsdruck gibt, sondern es relativ entspannt abläuft. Alles andere ist nicht möglich, denn dann würde auch das letzte Fitzelchen Lebensqualität verschwinden, dass ich noch habe. Ich lebe nur einmal, das will weise genutzt werden. Am Ende zählt nämlich nur, ob es mir und meinen liebsten gut ging/geht. Und das soll es.

  • @Amy-so2gj
    @Amy-so2gj ปีที่แล้ว +19

    "Holla die Waldfee" ;) Ich freue mich so für dich, dass du deinen Weg gefunden hast. Ich drücke dir alle meine Däumchen, dass alles klappen wird. Danke, dass du die Themen ansprichst wie du es tust. Dadurch fühlt man sich gleich nicht mehr so allein.

  • @andi20221apl
    @andi20221apl ปีที่แล้ว

    Danke für deine ehrlichen und vor allem konstruktiven Worte hat mir sehr geholfen weitere Schritte für meinen Weg zu planen!

  • @pepelo7217
    @pepelo7217 ปีที่แล้ว +2

    Eine Bekannte hat 8 Jahre gebraucht um zu promovieren. Jetzt mit 38 fängt sie mit einem Job an, der nicht mal einen Masterabschluss verlangt. 😦

  • @nahlamis
    @nahlamis ปีที่แล้ว +11

    Liebe Rebecca, ich danke dir für deine Offenheit ich wusste nicht wie viel man durchziehen muss um einen Doktortitel zu bekommen. Mein Ziel ist zu studieren aber ich möchte gerne wissen warum du 11Jahre lang studiert hast und ob es sich lohnt deiner Meinung nach. Ich werde mich auf einen Video darüber sehr freuen:)

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx ปีที่แล้ว

      War früher auch noch leichter wenn mans legitim gemacht hat, heute ist eher die weniger legitime Art einfacher und vor allem schneller.
      Aber die Qualifikation die so manch ein Dr. Dr Dipl. Ing. etc hat ist Wahnsinn!
      In der HTL hatten wir einen Klassenvorstand, polnischer Lehrer, Dr Dr. Dipl. Ing. Mag.... und anhand seiner Ahnung von vielem und vor allem vertieften und breit gefächerten Fachwissen war unglaublich. Seine Profession war Lichttechnik, medizinische Lichttherapie und Bühnentechnik (Licht, wer mag es glauben^^). Er hatte aber definitiv keinen so stressigen Werdegang jedenfalls nachdem was wir über ihn wussten/er so erzählt hat. Er hatte einfach Passion speziell für Elektrotechnik, Lichttechnik und Bühnentechnik.

    • @Philipp007
      @Philipp007 ปีที่แล้ว +2

      Natürlich lohnt es sich nicht, wenn man 11 Jahre studiert.😅 Die Frage kannst du dir selbst beantworten. Du wirst zu einem Theoretiker herangezogen. Da gibt es andere Wege, wie du finanziell unabhängig und erfolgreich werden kannst und das ohne ein Studium.

    • @coco-letsplays9306
      @coco-letsplays9306 ปีที่แล้ว

      ​@@Philipp007 naja ich werde auch mindestens 6 Jahre studieren, arbeite aber nebenbei in meinem Bereich ( IT-Projektmanagerin), also ist man doch nicht immer nur ein Theoretiker.

  • @AmbientSleepScapes
    @AmbientSleepScapes ปีที่แล้ว +3

    Gutes Video. Dem Punkt mit Mental Health kann ich jedoch nicht vollständig nachvollziehen. Leistungsdruck gibt es genauso in vielen anderen Berufen ebenfalls.

  • @hannarwr7162
    @hannarwr7162 ปีที่แล้ว

    Ich bin so froh an einem Uniklinikum zu promovieren (als nicht Medizinerin). Da wird ne Promotion auf 2 Jahre angesetzt und bei uns am Institut kann man in laufenden Projekten promovieren und hat dadurch immer Unterstützung im Team. Und wenn ich schon höre was es für Ansprüche an der Uni bei uns gibt… ich habe 3 Publikationen und die 10 🤡
    Und tatsächlich greift bei keinem*r meiner Kolleg*innen das WissZeitG gilt, weil wir alle über drittmittel finanziert werden. Aber der Druck jedes Jahr wieder neue Anträge zu schreiben ist auch krass

  • @Amanda-xe1se
    @Amanda-xe1se ปีที่แล้ว +23

    Puh du sprichst mir da wirklich aus der Seele. Bei uns werden die meisten Labore von Doktoranden betreut und wenn ich dann schon sehe und höre wie fertig die sind und dass sie weniger Geld kriegen, als ich mit meinem Nebenjob und Bafög, vergeht mir auch die Freude an einem Doktortitel. Ein Doktorand in unserem Labor hat heute erfahren, dass eine mit "gen-editing" hergestellte Kultur nicht gewachsen ist... Er meinte wenn es ein kleiner Fehler war, dann ist die Arbeit von 2 Monaten dahin, aber wenn es ein tieferer Fehler war, dann ist die Arbeit der letzten 6 Jahre dahin und somit auch seine Doktorarbeit. Das war der Punkt für mich wo ich gesagt habe: Das will ich nicht durchmachen. Und dann lädst du gerade heute ein Video dazu hoch und nennst noch alle weiteren Gründe, mit denen ich übereinstimme. 😄
    Perfektes Timing

    • @lenny9477
      @lenny9477 ปีที่แล้ว +2

      Kann man dann mit einem Batchelor/Master in Mobi Jobs finden? Also nicht so wie in Chemie wo man einen Doktor brauchst in der Industrie?

    • @coin5207
      @coin5207 ปีที่แล้ว

      Das ist schon bitter wenn das Lebenswerk der letzten 6 Jahre sich so leicht in Luft auflösen kann

  • @Rana-cr1wx
    @Rana-cr1wx ปีที่แล้ว +4

    Und wenn man kein Glück hat in der Wissenschaft, ist man oft zu überqualifiziert für die Wirtschaft. Sehe es an meinem Papa, der nach 12 Jahren Ausbildung nun völlig fachfremd arbeitet.

  • @Monk9619
    @Monk9619 ปีที่แล้ว +5

    Danke für das Video
    leider muss ich dir als Doktorant zustimmen bei deinen Punkten (nicht familienfreundlich, kein sicherer Arbeitsplatz, hohe mentale Belastung, ...)
    ich bin auch in der Chemie angesiedelt also weiß ich nicht wie es in anderen Disziplinen aussieht aber der Druck in der Chemie ist extrem und egal wie nett dein Betreuer ist, der Druck kommt vom System wofür keine einzelne Person was kann aber wenn niemand was sagt/macht, dann wird sich auch nichts ändern

    • @Niobniob
      @Niobniob ปีที่แล้ว

      Bin auch PhD Student in der Chemie - kann dem voll und ganz zustimmen.
      Der Publikationsdruck ist enorm und es ist verdammt schwierig sich gegen riesige Arbeitsgruppen aus Übersee zu behaupten, die zudem noch die neueste Ausstattung besitzen von denen wir hier nur träumen können. Ich arbeite in Österreich aber kann mir gut vorstellen, dass die Situation in DE ähnlich ist.

  • @madeleineha8363
    @madeleineha8363 ปีที่แล้ว +5

    Liebe Rebecca,
    ich studiere an einer (Fach-)Hochschule in BaWü und bind durch mein Amt als Studierendenvertreterin häufig in Berufungskommissionen. Als Studentin achte ich immer auf ganz andere Dinge bei der Auswahl von Bewerber*innen. Dank deinem Video werde ich jetzt nochmals mit einem anderen Blickwinkel an die Sache ran gehen.
    Ich möchte mich aber auch bei dir Bedanken, für diesen Einblick. Dafür, dass du über das Thema Mental Health in diesem Kontext gesprochen hast.
    Ich selbst bin am Ende des Psychologie-Bachelors und kannte bisher nur die schrecklichen Arbeitsbedingungen für angehende Psychotherapeuten. Ich werde mich aber jetzt, trotz meiner 36 Jahre, wohl von der Psychologie verabschieden und meinen Weg wo anders suchen.

  • @selsel9509
    @selsel9509 6 หลายเดือนก่อน

    Ich mache gerade Elternzeitvertretung. Die Stelle war für 1 Jahr Vollzeit und 2 Jahre Teilzeit ausgeschrieben. Ich habe mich beworben (als Doktorandin) und bin von einem zum anderen Bundesland gezogen. Dann sagte mir mein Chef (der voll nett ist), dass die Dame, die ich vertrete, einen Monat früher kommen möchte, um ihre Seminare vorzubereiten. Das bedeutet, dass ich 11 Monate Vollzeitlohn bekomme und nicht 12 Monate. Und er meinte, dass sie auch 2 Wochen vorher Bescheid geben kann, dass sie DOCH jetzt Bock haben könnte, Vollzeit zu arbeiten. Ich weiß nicht, ob man so etwas tatsächlich machen kann. Ich habe "wie immer in der Wissenschaft" nur für ein Jahr einen Vertrag unterschrieben. :/ Ich werde meine Doktorarbeit fertig schreiben und mich aus der Wissenschaft entfernen. So sehr ich es auch liebe...

  • @bonsai8288
    @bonsai8288 ปีที่แล้ว +4

    Hey, ich bin super stolz auf dich, dass du die Entscheidung so für dich treffen konntest! Mein allergrößter Respekt davor!
    Das Video hätte ich damals als Denkanstoß gebrauchen können. Ich stehe selber kurz vor der Abgabe meiner Diss. Ich mag mein Fach, meine Kollegen und es ist ein großer Traum für mich, bis zum Doktortitel zu bestehen. Würde ich es nochmal machen mit all den Kosten und Leiden, die die Promotion hervorgebracht haben? - Vermutlich nicht. Ich liebe die Arbeit im Labor an und für sich. Mental jedoch ist es z.T. die Hölle - mit Ansage, weil man vergangene Kollegen und deren Struggle miterlebt hat. Es wird einen schon nicht treffen, dachte ich naiv. Ich kann sagen, dass ich in den letzten Jahren viel Spannendes über mich gelernt habe - vor allem, wo meine Grenzen sind und wie ich die verteidige. Auf die vielen Tiefs und Grabenkämpfe hätte ich verzichten können.

  • @lucenera6882
    @lucenera6882 ปีที่แล้ว +2

    Interessantes Video, aber muss ehrlich sagen, die Aussage, dass man ohne Studium nicht in die Forschung kann, ist falsch. Es gibt super viele, echt tolle Stellen als technische Assistenten, und das in jeder Naturwissenschaftlichen Sparte. Die Ausbildung ist zwar auch anstrengend, dauert allerdings max. nur drei Jahre. Man bekommt fast immer eine Stelle, wird gut bezahlt und hat meistens unbefristete Verträge. Es ist eine absolut empfehlenswerte Alternative zum Studium und kann mit der Ausbildung auch ohne Probleme in der Forschung arbeiten.

  • @esya800
    @esya800 ปีที่แล้ว +7

    Hey das ist vielleicht das beste Video, was du je gemacht hast!

  • @christianmohl6039
    @christianmohl6039 ปีที่แล้ว

    Hallo Rebecca,
    auch ich habe diese Entscheidung vor etwa einem Jahr fällen müssen. Die meisten deiner Argumente hatte ich Selbst auf meiner Liste stehen.
    Eines meiner wichtigsten Argumente war die Work-Life-Ballance. Ich hatte mit einer 50h Woche gerechnet, bei der ich für 30h bezahlt worden wäre. Durch die Zeit in der Uni wusste ich bereits, was ein Haufen Arbeit ist. Das nun weitere 3-5 Jahre durchzuziehen wollte ich nicht. Letztendlich habe ich mich also dagegen entschieden und bin in der Wirtschaft gelandet in einem echt netten Team 😊

  • @omeraydin4639
    @omeraydin4639 ปีที่แล้ว +3

    Gelten diese Probleme nur im wissenschaftlichen Bereich oder allgemein?

  • @cryfier
    @cryfier ปีที่แล้ว +12

    Das Gendern macht es verdammt schwer dir zuzuhören und packt dich direkt in eine bestimmte politische Richtung, sonst interessantes Video.

  • @eleonoravitaloni7278
    @eleonoravitaloni7278 ปีที่แล้ว +2

    Leider heißt Professor nicht, dass er auch lehren kann. Ich hätte so gerne gute Vortragende gehabt, die verstehen, wie man eine VO gestaltet. Ich bin der Meinung, dass man eben Lehrer braucht an der Uni, die sich mit der Forschung zwar beschäftigen, aber nicht primär. Sondern diese Arbeitsfiguren haben soliden wissenschaftlichen Basen (Master), bilden sich fort ( Zugang zur akutellen Forschung) und KÖNNEN das Wissen den Studenten weitergeben. Ob das so optimal ist, weiss ich nicht, aber auf jeden Fall eine extra Figur, die sich mit den Unterlagen, dem Vortragen, der Gestaltung sich befasst.
    Danke für das Video!

    • @RebeccaElizabeth
      @RebeccaElizabeth  ปีที่แล้ว +2

      Das würde ich mir auch wünschen!! Habe auch nicht sehr viel gute Lehre gehabt 🥲

  • @janinamis
    @janinamis ปีที่แล้ว +3

    Ich promoviere extern und gehe dem ganzen Druck so aus dem Weg. Habe eine work-Dissertation -Life Balance 😊

  • @anni96
    @anni96 ปีที่แล้ว +3

    Schade, dass die Promotion hier letzten Endes sehr negativiert wird.. vor allem in den Kommenatren auch. Es gibt kaum Kommentare von denjenigen (die es sicherlich auch gibt), die auch positive Erfahrungen mit ihrer Promotion gemacht haben

    • @jankosaciec5091
      @jankosaciec5091 ปีที่แล้ว

      Ich habe 5 Jahre studiert (Diplom) und dann ein DFG-Stipendium (3 Jahre) im Rahmen eines Graduiertenkollegs bekommen. Davor und danach war ich in Summe noch ein Jahr bei meinem Doktorvater am Lehrstuhl 50%-Stelle angestellt. Das Geld war knapp und ja , es war vor allem auch psychisch anstrengend, weil man irgendwie etwas neues entwickeln und dann publizieren musste. Das hat bei mir auch geklappt. Ich war mit 30 fertig und hätte gern weitergemacht. Allerdings habe ich mich aufgrund der erwähnten Risiken ( kaum Aussicht auf eine Professur, ggf. zu alt und überqualifiziert, falls es tatsächlich mit der Professur nicht klappt, usw.) doch für die Wirtschaft entschieden. Ich hatte und habe allerdings das Glück sehr wissenschaftsnah zu arbeiten und durchaus teilweise immer noch forschen zu können. Da für mich Lehre eher eine Bürde war, ist die aktuelle Situation für mich fast sogar besser als eine Unikarriere.
      Wenn man das Gefühl hat, dass einem Forschung Spaß macht, man nicht gerade 11 Jahre fürs Studium braucht und bereits im Studium an die Grenzen seiner mental health kommt, kann ich empfehlen zumindest die Promotion zu machen. Danach kann man immer noch in die Wirtschaft gehen, und davon sollte man auch ausgehen. Eine Professur etc. ist mindestens wie 5 Richtige plus Zusatzzahl.

  • @juliaberesina
    @juliaberesina 5 หลายเดือนก่อน

    Danke für diesen Einblick, du hast viele meiner Fragen beantwortet

  • @we.genuinely.think2882
    @we.genuinely.think2882 ปีที่แล้ว +4

    Mein Betreuer meiner Bachelorarbeit hat mir ständig nachts um 3 oder sonntags geschrieben und dann auch Antworten erwartet. Und das war nur eine Bachelorarbeit...

    • @hoshino9538
      @hoshino9538 ปีที่แล้ว +2

      … die für Publikationen uninteressant ist…

    • @frankenexplorer
      @frankenexplorer ปีที่แล้ว

      Krass Mein Betreuer bei der Masterarbeit hat mir am Morgen des Ostersonntag eine E-Mail mit dem Termin für das Kolloquium zugesendet.

  • @Biene0001
    @Biene0001 ปีที่แล้ว +2

    Bei mir ist es genau anders herum. Ich hätte wenig Interesse an der Lehre, aber ich liebe die Forschung. Ich habe im letzten Jahr auch in das Berufsfeld des Wissenschaftlers reinschnuppern können, mich aber aufgrund all der Dinge, die du im Video erwähnst dagegen entschieden. Die ständigen Kämpfe um Forschungsgelder (zumindest in meinem Bereich) kommt noch hinzu. Ich habe Kollegen, die in den Urlaub fahren, um ihre Doktorarbeit zu schreiben, weil sie sonst nicht dazu kommen. Die Arbeitsbelastung ist extrem und für mich nicht tragbar, da ich sowieso schon mental nicht gesund bin. Wenn es da schon mental gesunden Menschen an die Substanz geht, will ich gar nicht wissen, was das mit mir machen würde. Sehr schade, weil ich die Forschung echt interessant finde, aber am Ende geht die Gesundheit vor.
    Ich habe auch sehr lange studiert, aufgrund meiner psychischen Gesundheit, werde aber dieses Jahr mit dem Master fertig. Ich würde auch gerne eine Storytime zu deinem langen Studium hören. :)

  • @MegaLina
    @MegaLina 10 หลายเดือนก่อน +1

    Ich arbeite in Forschung, alles stimmt! Ich wollte auch promovieren und habe mich letztendlich dagegen entschieden, das ist traurig...

  • @uschuster
    @uschuster ปีที่แล้ว +4

    Du hättest das Thema auch in zwanzig Sekunden abhandeln können: Du promovierst nicht, weil du deine Zeit lieber mit Laberei auf TH-cam vertust.

  • @levikliida238
    @levikliida238 ปีที่แล้ว +3

    Tolles Video! Viel zu viele Menschen, die sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt haben, sehen den 🌈Doktortitel🌈 und raten einem ohne zu zögern zu diesem Weg. Ich bin bald mit meinem Master in experimenteller Psychologie fertig und habe lange überlegt, ob eine Promotion der richtige Weg für mich ist. Aber selbst ohne Familienwunsch sprechen einfach viele Sachen dagegen, auch, weil ich an der Uni die Umstände der Doktoranden erlebt habe. Am Ende des Tages sollte man sich fragen, warum man das Ganze machen will. Für mich war immer das Ziel, Menschen mit ihrer mentalen Gesundheit zu helfen und das geht nur, wenn man selbst weiß, was für seine eigene mentale Gesundheit gut ist. Ohne Promotion kann ich meine Ausbildung als Psychotherapeut früher abschließen und Menschen helfen, auch ohne Doktortitel.

  • @lu0378
    @lu0378 ปีที่แล้ว

    Das Video hätte ich vor 2 Jahren gebraucht … jetzt bin ich schon seit 2 Jahren dabei und hab illusioniert angefangen :( abbrechen lohnt jetzt auch nicht mehr … es ist so schade, dass es so wenig Perspektive gibt obwohl man den Job so gern macht

  • @Lillyjamamia
    @Lillyjamamia ปีที่แล้ว +12

    Vielen vielen Dank für deine ehrlichen Einblicke in die Welt der Wissenschaft. Ich habe immer wieder davon gehört, wie hart umkämpft die Doktorandenstellen sind und wusste auch, dass es im Verhältnis dazu nur sehr wenige Professuren gibt, aber die nackten Zahlen einmal so nebeneinander zu sehen, war schon sehr krass! Der Druck muss immens hoch sein und ich kann mir gut vorstellen, dass man damit eher unvorbereitet konfrontiert wird, wenn man nicht bereits Kontakte an der Uni hat, die in einer vergleichbaren Situation sind.
    Mich würde ein Video zum Thema Mental Health sehr interessieren! Wir müssen da wirklich noch mehr in der Öffentlichkeit drüber sprechen...

  • @lenny9477
    @lenny9477 ปีที่แล้ว +3

    Kann man dann mit einem Batchelor/Master in Mobi Jobs finden? Also nicht so wie in Chemie wo man einen Doktor brauchst in der Industrie?

    • @Anna587
      @Anna587 ปีที่แล้ว

      Ja meine Schwester macht das.

  • @francesca2528
    @francesca2528 ปีที่แล้ว +4

    Tolles Video! Herzlichen Glückwunsch auf diesem neuen Kapitel in deinem Leben ❤️🥳 ich folge dein Kanal kurz bevor ich nach Deutschland gezogen bin, um mit dem Studium anzufangen (werde auch bald fertig).
    Dein Video hat mir eine neue Perspektive gezeigt, ich wollte auch wegen eine Professor:in-Stelle ein Doktor machen, jetzt überlege ich mir es noch einmal!
    Ein paar Wünsche habe ich noch und zwar: ein Video über wie lange und warum du so lange studiert hast. Vielleicht kannst du auch diese Newsletter über Job-Stellen verlinken? Wäre top!
    Nochmal herzlichen Glückwunsch und alles gute in dieser neuen Phase 🎉

  • @Sabrina-ni2yg
    @Sabrina-ni2yg ปีที่แล้ว +1

    Ein guter Freund, der meiner Meinung nach 100% in die Wissenschaft passt, macht unter anderem wegen genau der genannten Grüne vielleicht keine Doktorarbeit, obwohl es eigentlich auch sein Traum ist. Ich finde das so schade, wenn Leute, die für die Wissenschaft brennen wegen solcher Umstände nicht in der Wissenschaft bleiben können.
    Aber je mehr ich zu dem Thema höre, vor allem von anderen Arbeitsgruppen, umso mehr weiß ich meine Arbeitsgruppe zu schätzen. Erst in den letzten Monaten ist mir bewusst geworden, dass all die Unterstützung innerhalb der Gruppe gar nicht mal so selbstverständlich ist. Wäre ich nicht in dieser Gruppe, würde ich mich wahrscheinlich nicht für eine Stelle als Doktorandin bewerben. Und trotzdem habe ich immer noch Sorgen, ob ich die Belastung, die so eine Arbeit mit sich bringt, aushalten kann.
    Danke für diese gute Zusammenfassung zur leider aktuellen Realität für angehende Wissenschaftler:innen.

  • @pryseria91
    @pryseria91 ปีที่แล้ว +1

    tut mir leid für dich. ich denke eine promotion in DE lohnt sich kaum, aber in der CH kann man verdammt gut davon leben (4-5k CHF pro monat bei 40h pro woche).

  • @localabsurdist6661
    @localabsurdist6661 ปีที่แล้ว +2

    Ich habe Geschichtswissenschaften an der Hauptuni in Wien studiert und die zukünftigen Arbeitsbedingungen haben auch dazu geführt dass ich jetzt was anderes studiere mit besseren und weitaus mehr Berufsmöglichkeiten.
    Durch die EU Förderungen die man wegen internationalen Angestellte bekommt bekommen kaum nationale WissenschaftlerInnen die Jobs. Beispiel: eine Historikerin die schon eine Professur an der Cambridge University hatte hat die ausgeschriebene Professur nicht bekommen dafür ein internationaler Bewerber mit deutlich weniger Erfahrung. Zudem sind die meisten Arbeitsverträge befristet auf 2 Semester. Daher müssen die meisten darum bangen im nächsten Studienjahr wieder eingestellt zu werden. Zudem ist auch das Gehalt nicht das höchste….
    Ich weiß dass ich auf lange Zeit gesehen nicht auswandern möchte und ich auch psychisch es nicht aushalten würde mich Jahr für Jahr in einer so prekären Lage zu befinden. Daher habe ich Studium sowie die Bildungseinrichtung gewechselt.

  • @erdbeerbowl6530
    @erdbeerbowl6530 ปีที่แล้ว +2

    Ich bin gerade wirklich schockiert. Ich wusste gar nicht, dass die Umstände so dramatisch sind. Ich gehe noch zur Schule und interessiere mich sehr für Naturwissenschaften. Schade, dass das vielleicht doch keine Perspektive für mich sein könnte...

  • @MrKantas
    @MrKantas ปีที่แล้ว +3

    Super Video, größten Respekt vor der Entscheidung!
    Im Rahmen meiner Bachelorarbeit konnte ich einige Punkte, die du beschreibst schon erahnen. Mein betreuender Doktorand hat von morgens bis abends (oft bis 22 oder 23 Uhr) geschuftet und war auch regelmäßig am Wochenende im Institut. Zwar haben längst nicht alle im Arbeitskreis so viele Stunden investiert aber die sind dann auch dementsprechend länger dabei. Für mich war immer klar, eines Tages zu promovieren und wie du im Video auch sagst, ist es für mich als Chemiker quasi obligatorisch. Ob ich diesen Lifestyle aber wirklich leben kann und will, kann ich echt noch nicht sagen... Naja erst Mal den Master machen und gucken :D

  • @george.6157
    @george.6157 ปีที่แล้ว +4

    Ich finde auch, dass die Naturwissenschaften im experimentellen Bereich es etwas schwerer haben als in mehr theoretischen Fächern, wo man keine Labore braucht. Würde mich auch interessieren wie da die Aufschlüsselung von Promotionsjahren nach Fachrichtungen ist.
    Und danke, dass du deine Erfahrungen geteilt hast. Finde es gerade in solchen Bereichen, wo Menschen mit Herzblut und brennender Leidenschaft arbeiten (sonst würde solche Umstände annehmen) so behandelt und vergrault werden. Und dann noch für jene, für die der Titel der Joböffner ist

    • @RebeccaElizabeth
      @RebeccaElizabeth  ปีที่แล้ว

      Schau gerne mal in die Quellen, da ist vieles nach Fach eingeteilt. Wird aber leider nicht zwingend besset - ich fürchte, Labor gibt einfach nur einen extrau Haufen Hürden in einem ohnhein unangenehmen Feld 🙆🏻‍♀️

  • @annanass9569
    @annanass9569 ปีที่แล้ว +1

    was ich auch nicht verstehe, bei vielen studiengängen wird ausgesiebt, weil die Kapazitäten nicht reichen würden, aber es gibt soviele Profs die den Job übernehmen würden,
    dadurch dass man das unterbindet schadet man den potentiellen Studis und dem Profs

  • @marinamueller3013
    @marinamueller3013 ปีที่แล้ว +2

    Hey, wenn du Lehre magst, könntest du vielleicht überlegen in einer MTL Schule zu arbeiten! Wir haben auch einen Lehrer, der Molekulare Biologie bei der Uni Mainz studiert hat, und er arbeitet in der Mikrobio bei der Uniklinik und nebenbei schafft er noch die Mykologie-Vorlesungen zu unterrichten!

  • @1983Mocassin
    @1983Mocassin ปีที่แล้ว +2

    Ich kann dich gut verstehen. Meine Freundin ist Doktorin, aber es gab keine Professorenstelle. Jetzt arbeitet sie, sowie ich, als Master. Das war alles vor ich sie kennengelernt hatte, aber ganz ehrlich, ich würde niemals die Beziehung angehen mit ihr in dieser Situation. Ich war schon mitte-30 als wir einander kennengelernt haben, und sie noch ein Paar Jahre älter. Und jetzt noch die Ortswechseln erleben, nein danke. Habe ich als Kind schon oft genug erlebt.
    Ich wünsche dir einen schönen Berufseinstieg!

  • @mariamikheeva8427
    @mariamikheeva8427 ปีที่แล้ว +2

    Ich bin promoviert und ich finde, die Preis war zu hoch.

  • @piry2170
    @piry2170 ปีที่แล้ว +1

    Wenn man sich all dem bewusst ist und dennoch eine Doktorarbeit anstreben will, wie würde diese den Verlaufen?

  • @erntemondbyshari8760
    @erntemondbyshari8760 ปีที่แล้ว +3

    Holla die Waldfee! ;-)
    Danke, dass du dieses Thema so gut erklärt und zusammengefasst hast. Es ist erschreckend, wohin sich Deutschland im Bereich der Forschung entwickelt.
    Toll, dass du die statistischen Daten mit persönlichen Geschichten ergänzen konntest.

  • @simsim6552
    @simsim6552 ปีที่แล้ว +1

    Die Gründe sind alle nachvollziehbar, doch eine etwas ausgewogenere Betrachtung wäre wünschenswert gewesen (auch wenn es bei einer individuellen Präsentation schwierig ist).

  • @CristinaAllegra
    @CristinaAllegra ปีที่แล้ว +2

    Vielen Dank für dieses Video. Super hilfreich. Und es geht mir fast genauso wie dir. Es war auch lange mein Traum, einen Doktor zu machen und ich entscheide ich mich gleich (ich werde in ein paar Monate mit dem Master fertig) wohl dagegen, aus ähnlichen Gründen. Schade, dass das Ganze einfach so funktioniert. Und extra Schade, dass das wieder macht Frauen, sich dagegen entscheiden, wenn wir dringend mehr Frauen da brauchen. Aber es ist halt so

  • @KHein-zi5vw
    @KHein-zi5vw ปีที่แล้ว +2

    Ich habe die Promotion hinter mir. War anstrengend, aber meistens gings bezüglich mental health. Aber schon viel Stress. Ich bin auch wirklich oft auf Abruf.

  • @Anonimowany1
    @Anonimowany1 ปีที่แล้ว +1

    Hmm... Nun wenn du keine halbe Stelle hast, dann bekommst du 2800-3200€ Netto.
    Mir wurde eine halbe Stelle angeboten und ich würde 1600€ bekommen.
    Ich überlege noch nebenbei auf einer Schule 12 Unterrichtsstunden zu unterrichten (Das würde mir nochmal 1300-1400€ geben.
    Damit hätte ich also 3000€ Netto, während das Geld von der Promotionsarbeit fließt und ein bisschien Unterricht morgens.

  • @kg-ni1ph
    @kg-ni1ph ปีที่แล้ว +9

    Danke für das super Video, du sprichst mir sowas von aus der Seele 🤍 Ich studiere momentan noch im MSc. Molecular Bioscience in HD und habe mich nach langer Überlegung dazu entschieden, ins Lehramt zu wechseln, dein Video bestärkt mich grade enorm in der Entscheidung. Werde es definitiv Familie und Freunden zeigen, damit sie den struggle mit der Wissenschaft auch besser verstehen können 😢😮‍💨

  • @loglounge.de.podcast
    @loglounge.de.podcast ปีที่แล้ว +2

    Ich liebe die Wissenschaft. Aber ich hasse die Wissenschaft.
    Ich liebe das Forschen, aber ich hasse das institutionelle System was sich aktuell "die Wissenschaft" nennt.

  • @KatzeRosi191
    @KatzeRosi191 ปีที่แล้ว +4

    Tolles Video! Übrigens ist eine tolle Alternative eine Ausbildung zur TA zu machen. So kommt man an unbefristete Stellen in der Forschung und Familie ist kein Problem. Natürlich hat man dann keine eigenen Projekte, aber man bekommt trotzdem viel mit und hat ein entspanntes Leben :)

    • @susanneb9222
      @susanneb9222 ปีที่แล้ว

      TA?

    • @KatzeRosi191
      @KatzeRosi191 ปีที่แล้ว

      @@susanneb9222 Technische Assistentin 😊

  • @kintoppdnsjdj163
    @kintoppdnsjdj163 ปีที่แล้ว +1

    Hör auf zu gendern!!!

  • @KleinmeisterPang
    @KleinmeisterPang ปีที่แล้ว +1

    PHD ist am Besten berufsbegleitend als externer, klar ist das auch stressig, aber man hat nicht den ganzen bullshit am chair und macht einfach sein Ding. Ist das etwas assozial ggü. den anderen Doktoranten? Vielleicht, aber besser für einen selbst.

  • @Luchsio
    @Luchsio ปีที่แล้ว +1

    Während meiner Promotion und meiner postdoc Phase 2017-2023 hab ich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Die Promotion war für mich die freiste Zeit. Ich kann zwar deinen Unmut verstehen, aber man entscheidet sich doch bewusst für die Laufbahn? Und es gibt halt nur eine begrenzte Anzahl an Professuren als planstellen. Nicht jeder kann halt prof werden. Bei der Befristung liegst du falsch. Man kann weiter über drittmittel angestellt werden und das ganze beliebig verlängern. Der Publikationsdruck ist nur hoch wenn man bei den oberen 10% mitschwimmen möchte.

    • @DorotheaKaufmann-x8t
      @DorotheaKaufmann-x8t ปีที่แล้ว +1

      Als Quasi-PI kann ich versichern, dass man niemandem zumuten sollte, längerfristig über Drittmittel eingestellt zu sein. Denn wenn die NICHT mehr kommen, was sehr schnell und oft passiert, dann muss man eine fähige Mitarbeiterin oder einen fähigen Mitarbeiter ziehen lassen, was schmerzt - und zwar alle.

    • @Luchsio
      @Luchsio ปีที่แล้ว

      @@DorotheaKaufmann-x8t Sehe ich ähnlich, jedoch wird immer behauptet nach 6 Jahren ist schluss. Das ist eben nicht richtig. Sie haben auch neben fägigen Mitarbeitern nicht fähige. Besonders hier muss man vorsichtig sein, wen man auf lebzeit einstellt, da eine menge ab studenten auf gute lehre und forschung angewiesen sind. Hier gehts um einen hohen gesellschaftlichen Schaden. Ein prof der eine ruhige Kugel schiebt, ist das Ende von einem Lehrstuhl. Genau so wie wissenschaftliche Mitarbeiter die keine Lust mehr haben zu veröffebtlichen.

  • @buntomat
    @buntomat ปีที่แล้ว +2

    Ich bin nach dem Studium in den öffentlichen Dienst gegangen und bin super zufrieden.

  • @alikhalife3177
    @alikhalife3177 ปีที่แล้ว +1

    Dass ist wirklich erschreckend für das Land wenn die Wissenschaft wegfällt. Die einzige Ressource die Deutschland hat, sind die Menschen und Ihr Wissen und Ideen.

  • @thorebergmann1986
    @thorebergmann1986 ปีที่แล้ว +1

    Der Mensch fühlt sich nur sicher in einer Gruppe. Eine Promotion ist dagegen eine Expedition - einsam - für drei oder vier Jahre..
    Dadurch verliert der Mensch das Gefühl in der Welt zu sein

  • @frnzp
    @frnzp ปีที่แล้ว +1

    ich werd in Erziehungswissenschaften promovieren weil ich das unabhängig von einer Unistelle (bzw einem Projekt) kann. Qualitative Forschung funktioniert zum Glück auch (relativ gut) "alleine"! :)

  • @millalaure
    @millalaure ปีที่แล้ว +3

    Holla die Waldfee, wusste gar nicht, dass es auf TH-cam noch was anderes der Öffis ausser Funk gibt 😌 Glückwunsch Rebecca! 🥰

  • @boardgamesfortwo1290
    @boardgamesfortwo1290 ปีที่แล้ว

    Vielen Dank für dieses tolle Video. Ich bin jetzt selbst fast fertig mit meiner Promotion und ich liebe meinen Job aber für mich geht es nicht weiter in der Wissenschaft. Ich habe das falsche Geschlecht für eine wissenschaftliche Karriere und ich müsste meine Familienplanung aufgeben und das möchte ich nicht mehr. Der Publikationsdruck zerstört jegliche Idee guter wissenschaftlicher Praxis und damit kann ich nicht leben.

  • @knw-seeker6836
    @knw-seeker6836 ปีที่แล้ว +1

    Hut ab du hast alles richtig gemacht
    Deine Gesundheit ist wichtiger unabhängig davon was gesellschaftlich als wichtig angesehen wird 😊

  • @liketobe2743
    @liketobe2743 ปีที่แล้ว

    also Standard ist glaube ich 66% und das sind laut unserer Doktoranden etwa 1600 da ihre Studienzeit angerechnet wird und sie in stufe 3 eingestellt werden. PostDocs starten in stufe 4 bei uns.

  • @catmom23
    @catmom23 ปีที่แล้ว +1

    Als Wissenschaftlerin, die das alles schon hinter sich hat, kann ich Menschen, die überlegen, eine Promotion zu machen, nur folgenden Rat geben: Macht es nur, und wirklich NUR (!!!!), wenn es ein Thema gibt, das euch absolut nicht loslässt und das ihr unbedingt erforschen wollt. Sonst wird es die absolute Hölle auf Erden. Promise.

  • @hannahclarissa6262
    @hannahclarissa6262 ปีที่แล้ว +2

    Liebe Rebecca, vielen dank für dieses offene Video. Ich spiele manchmal selbst mit dem Gedanken, bin aber erst im Bachelor ist also noch nicht ganz so ernst.😅 Ich studiere an einer HAW und weiß, dass dort für eine Professur die Qualität der Lehre und Berufserfahrung mehr zählen, als die Publikation. Hast du erwogen dahin zu gehen? Und wenn was spricht dagegen?

  • @schickni4694
    @schickni4694 ปีที่แล้ว +8

    Danke für dein Video :)
    Ich finde es toll, dass du den SWR-Weg eingeschlagen hast. Deine Videos haben sooo viel Mehrwert!

  • @philippbosnjak4183
    @philippbosnjak4183 ปีที่แล้ว +1

    Bin am Überlegen dass och anstelle der Doktorarbeit einfach ein Zweitstudium mache weil die Arbeotsbedingungen so schlecht sind.
    Grüße aus Österreich

  • @whysoscared435
    @whysoscared435 7 วันที่ผ่านมา

    Ich habe eine Naturwissenschaft auf Lehramt studiert und nach einem Schulpraktikum im Master entschieden, dass ich kein Lehrer werden möchte. Was macht man also? Einen Master kann ich nicht dran hängen, weil mir die Mathe- und Physikleistungen aus dem Bachelor fehlen. Also wurde es der PhD. Hatte durch die Bachelor- und Masterarbeit schon Erfahrungen in jenem Fachbereich gesammelt in dem ich jetzt arbeite, also lief der Wechsel und der fachliche Einstieg auch sehr gut. Aber alle Probleme,die du beschreibst, kann ich nur so unterschreiben. Bin jetzt ein Jahr dabei und ziehe eigentlich das gleiche Resümee. Bin immernoch dabei und werde es wohl durchziehen, aber ich merke schon, wie es an der Substanz knabbert. Habe für mich beschlossen, dass es nicht die Wissenschaft wird, sondern die Industrie, also ist mein persönlicher Publikationsdruck nicht allzu hoch, das ist wenigstens etwas..
    Einen Punkt würde ich allerdings noch hinzufügen, den ich nicht nur in meiner Gruppe, sondern auch bei Leuten aus anderen Gruppen feststellen durfte:
    Als Promovend bist du Einzelkämpfer. Klar, es gibt ein Team, Mentoren, den Prof, etc. Aber am Ende bist du allein für deine Arbeitseinteilung, für deine Themensetzung, für die Planung und auch für deine Ergebnisse verantwortlich. Man kann Aufgaben nicht an andere Leute abgeben, man arbeitet nicht wirklich "gemeinsam" an einer Publikation, da ja alle anderen auch Erstautor ihrer eigenen Forschung sein wollen. Das ist ein Punkt, der mich selbst sehr belastet.
    Was ist deine Erfahrung dazu?

  • @milkamarshmallow5847
    @milkamarshmallow5847 ปีที่แล้ว +1

    Mann muss ja nicht in die Grundlagenforschung an der Uni gehen. Auch in Der F&E in der Industrie kann man einem spannenden Aufgabenfeld nachgehen.

  • @MP-jg2ss
    @MP-jg2ss ปีที่แล้ว +1

    Ich muss Dir ein wenig widersprechen. Um Lehre zu machen, muss man nicht zwangsläufig promovieren. Ich studiere an der Dualen Hochschule und einige meiner DozentInnen haben zwar promoviert, aber längst nicht jedeR. Es gäbe also eine Möglichkeit zu lehren. Wie es an der Uni aussieht, weiß ich nicht

    • @DorotheaKaufmann-x8t
      @DorotheaKaufmann-x8t ปีที่แล้ว

      Um an einer Universität eigenständig zu lehren, muss man die "venia legendi", also eine Lehrbefugnis, die durch eine Habilitation erlangt wird, besitzen. Dafür benötigt man nach der Promotion in etwa fünf bis zehn Jahre. Mir persönlich ist in (*hüstel*) immerhin 27 Jahren Uni in den Naturwissenschaften noch kein*e Dozent*in begegnet, die/der nicht promoviert war. Ausnahme sind studentische Tutor*innen und externe Expert*innen aus der Wirtschaft.

  • @user-su9pg1jo4x
    @user-su9pg1jo4x ปีที่แล้ว

    Ich weiß, es muss nicht immer Knechtschaft sein, kenne auch Gegenbeispiele.
    Es kann aber:
    Die Arbeitsbedingungen in der Forschung in Deutschland sind leider teilweise unterirdisch.
    Ein Doktorvater, der sich als "Boss" versteht, hat leider recht viel Macht, da er über das Notenergebnis einer fünfjährigen Arbeitsleistung urteilen kann.
    Dies kann zum Problem werden, wenn z.B. unausgesprochen dezent Überstunden gefordert werden, sodass bei einem 50% Vertrag des öfteren mehr als 100% gearbeitet wird und zwar nach Anweisung des "Chefs".
    Das war für mich persönlich der Grund nach 6 Monaten aufzuhören, auch wenn ich die Forschung (Physik) mochte.

  • @g_arm_
    @g_arm_ 3 วันที่ผ่านมา

    noch ein Video, das ich meiner Liste mit "Sachen, die ich vor Anfang der Promotion gerne gewusst hätte" hinzufügen kann 🙃

  • @silnal.6992
    @silnal.6992 หลายเดือนก่อน

    Super Video...genau so ist es und man bemerkt es, gerade als Frau, oft erst wenn Mann mitten drin steckt, oder es zu spät ist. Die Begeisterung für die Wissenschaft endet dann vielleicht in einer Sackgasse....sich nicht getraut Kinder zu bekommen und dann mit 40 auch noch den job los...traurig aber wahr