@@sdrawkcab_emanresu Nachteile gibt es leider immernoch für beide Geschlechter. Mittlerweile ist aber zum Glück das meiste davon beseitigt und Männer und Frauen werden zum großteil Gleichberechtigt, wobei auch das natürlich wieder zu ungerechtigkeiten führen kann.
@@gromtex5462 Wer gleiche Rechte will, muss auch bereit sein die gleichen Pflichten zu erfüllen. Dann gibt es keine Ungerechtigkeiten. Im anderen Fall wäre es Cherrypicking
@@bartor9336 Dem stimme ich zu 100% zu. Wobei ich kein Freund von englischen Begriffen in der deutschen Sprache bin, also würde ich es als " Rosinen herauspicken " bezeichnen 😂
Moment, was ist jetzt diskriminierend? Das Frauen nicht mit zum Wehrdienst verpflichtet werden oder das Maenner zum Wehrdienst verpflichtet werden koennten?
@@highlyillegalpigeon Quatsch- Kopf, es gibt Weiber die machen dich mit einem Arm fertig und wären hervorragende Krieger (Schildmaiden)😀 Bundeswehr ist nicht auch gleich Front, guckst zu viele Filme. Momentan sind eine Menge Frauen bei der Bundeswehr vertreten ;-)
Wenn die Forderungen der Frauen, 50 % bestimmter Positionen (z. B. Führungskräfte) zu besetzen, gerecht wäre, müsste das auch für die Bundeswehr gelten.
@@28KKaann ich würde einfach sagen, wir können das so lassen. Prinzipiel kann ja auch ein Mann die Wehrpflicht einfach aussetzen mit einem kleinen Schreibchen. Natürlich kann man sagen, dass beide Geschlechter verpflichtend mindestens Zivildienst machen müssen, aber im Krieg können sich ja auch freiwillig Frauen melden, wenn sie wollen. Dafür können halt Frauen auch zum Zivildienst eingezogen werden. Das ist einfach simple Arbeitsteilung.
50 % bei Führungskräften? 😂😂 Gehe doch mal mit offenen Augen durch die Welt. Sehe dir mal die frauenquoten beim öffentlich rechtlichen an. Zb bei den quizshows : wer weiß denn sowas? Elton, Bernhard und männlich Moderator, Wissenschaftler, Notar. Bei den Gästen gab es öfter Folgen wo 5 Männer und eine frau eingeladen sind. Bei gefragt gejagt gibt es keine Jägerin mehr und zb bei Luke die Schule und ich ist mit Luke ein männlicher Moderator, ein männlicher Sportlehrer, männlicher Wissenschaftler und von den Gästen ist meistens keine Frau dabei oder eine. Und das sind unterhaltungsformate die für 50 % weibliche Zuschauer ausgerichtet sind. Gibt es abgesehen von Moderatorinnen irgendein Format indem mehr als eine Frau als Hauptperson beschäftigt ist? Ich schaue ja keinen Tatort, aber gibt es da ein einziges weibliches Tatortteam?
Männer sind von Natur aus besser zum Soldaten geeignet. Höhere Körperkraft, höhere Risikobereitschaft und auch höhere Gewaltbereitschaft. Und der wahrscheinlich noch viel wichtigere Faktor ist, dass das Leben einer Frau evolutionär für eine Gesellschaft wesentlich wertvoller ist, da eine Frau nur ein Kind in 9 Monaten gebären, ein Mann aber 10 in einer Nacht zeugen kann. So zynisch das auch klingen mag, aber wenn im Krieg wesentlich mehr Männer als Frauen sterben, ist das demographisch eben sehr viel leichter zu verkraften. Das ist auch der Grund, warum über die gesamte Menschheitsgeschichte Soldaten (fast) immer Männer waren. Ich finde hieran kann man (mal wieder) sehr gut sehen, warum diese "Gesschlechter-sind-nur-ein-Konstrukt-los-wir-brauchen-Gleichstellung"-Ideologie völlig realitätsfern ist. Menschen sind eben nicht gleich und sollten daher auch nicht gleichgestellt sein. Ein großes Problem vieler Debatten heutzutage ist, dass die meisten Menschen den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung nicht begreifen.
@@dergroevorsitzende7652 den demografischen Grund sehe ich auch die Zeiten wo man nur Soldaten für die Front brauchte sind jedoch vorbei. Im Hintergrund können Frauen auch ihren Teil zum Krieg beitragen. Ebenso muss kann man auch nicht alle Frauen generalisieren, es gibt ja jetzt auch schon Frauen bei der Bundeswehr. Verweigern könnte man ja auch weiterhin.
Finde ich super, dass du da ein Follow-up Video gemacht hast. Wird Zeit, dass da mal was geändert wird. Es gibt einfach kein Argument dagegen, hier nicht eine Gleichberechtigung zu schaffen.
Doch, Argumente gibt es schon. Eine Post-Kriegs-Gesellschaft, in der es zu wenig Frauen gibt, geht zwangsläufig unter. Eine einzelne Frau unter vielen Männern kann innerhalb von 9 Monaten ein, mit Glück zwei Nachkommen für die Gesellschaft zeugen. Ein einzelner Mann, nur unter Frauen, kann innerhalb von 9 Monaten unzählige Nachkommen zeugen. Frauen sind an dieser Stelle also der kritische Punkt, der darüber entscheidet, ob deine Gesellschaft im Worst Case überlebt oder nicht.
Rein biologisch gesehen kann ein Mann auf 100 Frauen mehr Nachkommen zeugen als eine Frau auf 100 Mann. Glaube das ist der ursprüngliche Grund gewesen :D
@@Geigudr Wüsste nicht, wieso das in Zeiten von Überbevölkerung und Ressourcenknappheit so wichtig sein soll, dass man systematisch 50% der Bevölkerung diskriminieren muss. Fakt ist einfach, dass sich die Gesellschaft von biologischen Merkmalen und Trennung anhand derer wegbewegt und das auch nicht mehr wirklich toleriert. Sieht man ja. Und nur für den Fall der Fälle ist so eine systematische Diskriminierung auch nicht tragbar imo. Zumal es auch Frauen gibt, die keine Kinder bekommen können, etc. Nach der Argumentation müsste man diese schon auch einziehen, sind dann ja nicht wertvoll
Sollte wenn überhaupt für alle gelten. Gleiche Rechte und Pflichten für alle. Dann haben wir nämlich auch auf einmal viele neue Stimmen die sich gerne gegen das Thema ausprechen können :)
@Honig Es gibt kein Waisenhaus, wenn der Feind es zerbombt. Frauen machen fast 50% der Population in Deutschland aus und in einem Kriegsfall wird jeder Soldat denn man bekommen kann gebraucht.
@Honig aber deine Frau wäre froh wenn du gehen müsstest? Oder nimmt sie das einfach so hin, weil du n typ bist? Du könntest dich ja auch um die Kinder kümmern, wenn sie weg wäre
@@NV-qo1qc was bringen „Soldaten“ ohne waffen und Kleidung?? 😂😂😂 es gibt einfach Bereiche wo eine Frau nichts verloren hat.. und dazu zählt für mich auch die Bundeswehr.. auch wenn sie nichts taugt.. haben die von der leyen, Akk und die Hexe von Harry Potter nicht schon genug Schaden angerichtet?!
Und auf einmal sind alle Feministen ganz ruhig. Ich bin auch für Gleichberechtigung, aber dann wäre es nur fair, wenn sowohl Vor- und Nachteile gleichgesetzt werden.
Eigentlich schon aber ist halt tatsächlich eben so. Solmecke hat es jetzt mit den zwei gleichen Grundgesetzen erklärt aber die Politik hat halt die Kompetenz Ungerechtigkeit walten zu lassen. Solange sie halt nicht zwei vergleichbare Gruppen ungleich behandelt und Frau/Mann.. würde ja keiner sagen es ist egal hetero oder lesbisch/schwul zu sein. Ähnliches Thema gabs beim Verfassungsgericht zur Krankenkasse. Wer gar nichts verdient, der wird auf ein fingiertes Gehalt von ~1.100 Euro/Monat festgelegt. Sprich er muss mehr Beiträge zahlen als wer der Geld verdient. Ist zwar Ungerecht aber gilt halt für jeden, der nichts bzw etwas verdient.
@@mastamindchaan387 Danke für die ausführliche Erklärung, aber ich denke es wird eher an den rückständig denkenden Richtern liegen. Da wird der Mann als starker Verteidiger noch tief sitzen. Die wollten sich mit der Thematik doch gar nicht wirklich auseinander setzen, zumindest muss ich das bei einer solchen Begründung annehmen.
@@Raizor5000 Es wäre vielleicht auch denkbar das ein Richter dies anders auslegt, nur wie gesagt, die Gesetzgebung soll ja Kompetenz haben und nicht zu sehr eingeschränkt werden dürfen. Also sicherlich kann man auch das Verfassungsgericht kritisieren aber in erster Linie sehe ich da schon die Politik in der Verantwortung. Ich weiß gar nicht ob das Hauptsächlich noch an ein veraltetes Frauen- Männerbild liegt. Persönlich vermute ich, das es einfach schwierig ist, das Thema Gleichberechtigung beim Militär anzusprechen, sich vorne hinzustellen und für eine Frauenquote oder für Divers zu sein, damit macht man es sich einfach, dagegen sagt sicherlich keiner was, während "Ich bin dafür das auch Frauen verpflichtet werden müssten" sich halt nicht so schön anhört, daher machts keiner und es bleibt wie es ist.
Ja nur weil man vor Jahrzehnten irgendein bestimmtes Bild von Mann & Frau hatte sind das ja keine Naturgesetze, die für immer Gültigkeit haben ^^. Und zu sagen es sei OK das Männer ggf. ihr Leben riskieren müssen um ihr Vaterland zu verteidigen und Frauen nicht... bzw. zu sagen, dass sei keine Diskriminierung von Männer ist schlichtweg Bullshit.
@@mastamindchaan387 Das Gehalt kann man aber selbst beeinflussen, das Geschlecht nicht. Gesetze sind nichts gottgegebenes sondern am Ende des Tages nur erfunden. Was glaubst du wie oft Gesetze als Verfassungswidrig eingestuft werden? Relativ oft. 12a ist relativ eindeutig selbst Verfassungswidrig, nur beschwert sich halt (noch) keiner wirklich...
Definitiv Diskriminierung. Nur weil etwas früher, vor über 60 Jahren so beschlossen wurde, ist es heute nicht mehr zwangsläufig zeitgemäß. Gleichberechtigung an allen Stellen sollte es heißen
@linda kauder du vergleichst Äpfel mit Birnen. Das eine ist biologisch gegeben, das andere ist ein Fakt der heutigen, geforderten Gleichberechtigung. Frauen können genau so gut wie Männer mit Stresssituationen umgehen. Im militärischen Kampf benötigt man heute keine körperliche Kraft mehr sondern Köpfchen und Geschick. Das haben Frauen genau so wie Männer
@linda kauder Was ist mit Reproduktionsrecht? Eine Frau kann rummachen mit so viele sie will ohne sich wegen sowas wie Unterhaltszahlungen Gedanken zu machen beziehungsweise auf Grund der Abtreibung sich sorgen zu machen aus versehen Mutter zu werden und sich später umentscheiden auch bei einer zu gewollten Schwangerschaft geht auch. Sollte es da eine Änderung Ihrerseits geben, z.B. das die Frau abtreiben muss oder das Kind austragen muss ob sie will oder nicht wenn der Mann es verlangt. Das gleiche mit künstlicher Befruchtung da kann man leichter einen Spender finden oder glauben Sie das es etwa leichter ist eine Frau zu finden die für einen das Kind austrägt als so eine simple Samenspende. In diesen Fällen gibt es auch keine Lösung die ein bitteren Beigeschmack bzw. wo man sagen kann Jeep das ist auf jeden Fall richtig so. Ich bin der Ansicht das für sowas keinen Ausgleich bei etwas außerhalb Geben sollte wie ein Vorteil bei etwas was nichts mit der ursprünglichen Sache nichts zu tun hat ( in diesen Fall Wehrdienst ). Sollen dann unfruchtbare Frauen ( wenn es in einer Musterung festgestellt wird ) dann Wehrdienst machen?
Frauen haben Jahrzehnte dafür kämpfen müssen überhaupt in der Bundeswehr dienen zu dürfen. Wehrgerechtigkeit bei der Pflicht ist aber gegen Konservative und Parteien die eher rechts stehen, aufgrund deren Welt- und Frauenbild nur sehr schwer durchzusetzen.
Wenn ich immer sehe, wie Frauen bei der Bundeswehr angeblich alles genau so machen müssen, aber auf den Plakaten lange Haare haben...jo, keine Extrawurst.
@@DaveMcIroy Als Mann darfst du ebenfalls lange Haare und Bart haben, sie müssen nur Gepflegt und Gestutzt sein. Gab da mal einen "Neuen" Haar- und Barterlass.
Was ich mich hier frage: Wie sieht es mit Männern aus, die (aus welchem Grund auch immer) alleinerziehend sind und das alleinige Sorgerecht für ihr Kind haben? Müssen diese Männer dann auch zum Wehrdienst? Und wenn ja: Wer passt dann auf deren Kind(er) auf bzw. versorgt diese in der Zeit und trifft wichtige Entscheidungen z. B. Kita, Schule, Gesundheitliches usw.?
soweit ich im gesetz durchgeblickt habe, kann man in dem fall nen Antrag auf Erlass der Wehrpflicht stellen, da gibts so einige familiäre Gründe die das erlauben
Männer, die jetzt gerade bei der Bundeswehr angestellt sind, können aufgrund einer eigenen Familie einen Fronteinsatz ablehnen. Frauen bei der Bundeswehr wurden in letzter Zeit genauso angesprochen, ob sie sich nicht Richtung Osten versetzen lassen möchten wie die Männer.
Wir Frauen gehen in den Krieg , Männer bleiben und kümmern sich um die Kinder.Wir Frauen gewinnen denn Krieg bestimmt, wenn nicht, werden wir schwanger oder sind wir tot...Und die Männer erziehen die Kinder.....das wollen die ..?
@@lizarube9918 Bedank dich bei den Feministen, die euch das Wahlrecht erkämpft haben. Wer in seinem Land wählen will, muss auch für sein Land den Kopf hinhalten.
Wenn es um den Schutz der Familie geht, müsste man doch sagen, daß das nur für Frauen mit Kindern gilt. Kinderlose Frauen, ob verheiratet oder nicht, haben diese familiäre Doppelbelastung eben nicht.
@@saboteuroo4899 ich liebe es einfach ein "informier dich" zu hören anstatt irgendwelche argumente. das erleichtert es ungemein sehr sehr dumme menschen zu identifizieren
wenn es so weit kommt, dass hier wieder wehrpflichtige eingezogen werden, ist eh alles vorbei, weil dann der nuklearkrieg kommt. und dann werden alle wieder völlig gleichberechtigt vernichtet.
@@MM-dm4xj genau, weil dieser Satz von Frauen kommt. Ist ja nicht so das Frauen hart darum gekämpft haben überhaupt zur Bundeswehr zugelassen zu werden. Ihr bespuckt bestimmt auch arme, weil diese schuld sind und nicht etwa das System in dem wir leben ...
Lieber herr solmecke : Vielen dank fürs aufgreifen der diskussion !!! War sehr positiv überrascht wie umfangreich sie die angesprochenen punkte behandeln. Sowas reflektiertes und selbstkritisches und so eine nähe zu ihren zuschauern sollte es häufiger, bzw in mehr formaten geben. Top !
Beschwert wird sich ja immer nur, wenn es darum geht sich Vorteile zu verschaffen. Quoten und dergleichen werden auch meistens nur gefordert, wenn es um gut bezahlte, ungefährliche und sichere Jobs geht. Hab noch keine von diesen "Aktivistinnen" gesehen, die sich via Quote in nen Maurerbetrieb o.Ä reingammeln wollte.
@@ChrisInUtero absolut richtig und man fordert, Frauenquote für DAX Konzerne, joa, mit einem Studium in Design wird das nun mal nix. Frauen wählen nun mal oft die Studiengänge, wo sie später eben nicht die Top Konzerne leiten können( wir hatten im Maschinenbau damals 42 Männer und 1 Frau, im Psychologiestudium gab es dann mehr Frauen, aber weniger die sich auf Unternehmenspsychologie spezialisierten). Aber wen juckt's ob jemand qualifiziert für die Position ist, sieht man ja anhand der Bundesregierung.
ich denke, dass viele frauen eine wehrpflicht für beide geschlechter generell ablehnen würden, d.h. die diskriminierungsfrage stellt sich für sie gar nicht erst.
Frauen und Männer sind charakterlich und körperlich eben so schwer verschieden dass diese Gleichmacherei einfach keinen Sinn macht. Wenn ich als Dachdecker, Maler oder Maurer eine Meisterin als Chef hätte, die keinen 25kg Sack Zement tragen kann, könnte ich sie auch niemals ernst nehmen. Das gehört einfach dazu. Ich könnte auch keinen männlichen Duftberater ernst nehmen. Am allerwenigsten könnte ich aber eine Offizieren ernst nehmen, die nicht mit ernster tiefer stimme die Truppe ranruft oder es nicht schafft einen Graben auszuheben.
"alle anderen Geschlechter", du hast entweder einen penis oder eine Vagina, jetzt mach dir ein Bild wie viele Geschlechter es wirklich gibt (diese umoperierten Mutanten zählen nicht).
Als Anregung zu dem Punkt: In Deutschland wurde das ganze vielleicht "ausgesetzt", jedoch nicht im Nachbarland Österreich. Dort gilt weiterhin deren Wehrpflicht, nur für Männer - und zudem mit unterschiedlichen Dienstzeiten ("Zivildienste" 9 Monate, Armee 6 Monate?)... Vor Jahren wurde mit "Einbindung der Öffentlichkeit" gegen die Abschaffung der Wehrpflicht gestimmt - also eher mit den Stimmen, die wohl Angst haben vor einem Mangel an billigen Zwangs-Pflegekräften...die jungen Menschen hatten aufgrund ihres Alters kein Mitspracherecht. Ich denke, dass das auch für einige interessant sein könnte. Zudem sollte es sprachlich wohl einfach sein das Thema zu bearbeiten (Gesetzestexte,..), als wenn man jetzt andere Staaten heranziehen würde - ich hatte ja letztens Norwegen erwähnt, wo das mit der "Gleichberechtigung" in Sachen Wehrpflicht wohl eher umgesetzt worden ist... (Vielleicht finden sich hier auch einige [betroffene] Österreicher, die ein genaueres, besseres Bild vermitteln können - ich selber war dort nur jahrelang zum studieren etc und habe das Thema halt am Rande mitbekommen...)
Ich persönlich war auch in Deutschland gegen die Abschaffung wegen Einbindung der Öffentlichkeit. Aber nicht wegen der Pflege sondern weil Wehrdienst für eine Durchmischung in der Truppe sorgt und so das Problem "Staat im Staate" bekämpft. Wie sich mit der aufgelösten KSK Einheit und den Tag X Preppern gezeigt hat ist dies eine durchaus reelle Gefahr. Allerdings war sie so wie sie vorher bestand unter dem Gleichbehandlungsprinzip nicht durchführbar.
Österreich gehört auch nicht zur NATO und müsste im Verteidigungsfall sich selber verteidigen. Da wundert es mich dann nicht, dass die noch eine Wehrpflicht haben.
@@scottevil4531 Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen daß man keine Waffen und Panzer braucht um sich Verteidigen zu können. Wenn genügend Leute Zivilen Widerstand leisten können gegnerische Armeen nix machen. Übrigens kann die Mehrheit einer Gesellschaft ziemlich dumm sein, siehe Hitler und das Ja zur Wehrpflicht in Österreich. ^^
Bin momentan Zivildiener in Österreich. Der Vergleich mit der billigen Pflege Kraft ist schon gut gewählt. Man ist verpflichtet für einen Hungerlohn (700€ mit essensgeld) 40-60h die Woche zu Arbeiten. Eine Besonders tolle Regelung im österreichischen Zivildienst Gesetz, von welche viele gar nichts wissen ist Folgende: Wer mehr als 24 Tage im gesamten im Krankenstand ist, wird entlassen und muss sich eine neue Stelle suchen. Also praktisch du brichst dir den Fuß und bist länger als 3 Wochen verletzt? Dann hast du deine Stelle verloren. Meiner Meinung nach gehört im Thema Wehrpflicht einiges geändert in Österreich.
@@f.w.5928 das sind auch keine linken das ist was anderes links ist so gesehen das einzige was uns aus der scheiße in die rechter neoliberaler schwachsinn uns reinreitet raushohlen kann aber feminismus ist ab dem moment nicht mehr links wo gleichberechtigung erreicht ist ... und in unserem fall ist die nicht nur erreicht sondern nachweislich überschritten
@@f.w.5928 es gibt sowas wie liberalen kapitalismus nicht und zudem ist kapitalismus auf ewiges wachstum ausgerichtet wachstum ist bedingung dafür das kapitalismus wohlstand bringt .. ewiges wachstum ist das was krebs für den wirtskörper tötlich macht ....und genau so bringt kapitalismus auf kurz oder lang und zwar vollkommen unabhängig von seiner form die gesellscahft um in der er existiert das marktversagen und damit das kapitalismus versagen ist die regel und geschichtlich sehr höufig zu sehen bisher waren die geplatzten blasen nur immer ortlich begrenzt
Warum soll ne Frau nicht Drohnen steuern können? Warum nicht Flugbahnen für Langstreckenraketen programmieren können? Gibt so viele Jobs beim Militär wo die Körperlichkeit nicht wichtig ist, von daher finde ich ne Frauenquote beim Bund genauso wichtig, wie bei Vorständen oder ähnlichem.
🔥Deshalb sollten Frauen nicht für die Bundeswehr verpflichtet werden. 🔥 Kriegerische Auseinandersetzungen mit Waffen werden in der Welt „ausschließlich“ von Männern begonnen. Warum müssen Frauen dann Waffen in die Hand nehmen? Ungerecht auch: Wenn Frauen gegen Männer kämpfen müssen ist das ungerecht. Ist im Sport auch so. In den meisten Ländern sind nur Männer im Militär. Warum müssen Frauen gegen reine Männer-Gruppen kämpfen müssen?
Dann nenne dich Comache😜. Der wurde aus Kostengründen und mangels genügender Einsatzmöglichkeiten eingestellt. Einer stet noch im Militärischen Luftfahrtmusseum.
Mensch bleibt Mensch, egal ob Männlein oder Weiblein... Endweder gleiches Recht für alle, oder man lässt es gleich bleiben und wir bleiben im Mittelalter hängen, was das betrifft...
"Mensch bleibt Mensch" Sehr richtig. Egal ob Antike, Mittelalter oder Moderne, Mensch bleibt Mensch. Das bedeutet eben auch, dass es immer die natürliche Aufgabe der Männer sein wird Frauen zu beschützen. Aber sie sind wohl ein moderner Mann. Wenn bei ihnen die Frau Nachts ein merkwürdiges Geräusch hört kann sie selbst nachschauen gehen.
@@Garium87 Oh, ein Held! Toll. Wenn Sie eine schwächliche Partnerin haben, prima, dann sollten Sie sie beschützen. Meine Frau ist fitter als ich und Kampfkunst-Meisterin. Und nu? Lustig, dass es Männer gibt, denen es dermaßen an Selbstbewusstsein mangelt, dass sie eine schwache Frau brauchen, um sich stark zu fühlen.
Die allermeisten Frauen heutzutage hierzulande haben im Wehrdienst-/ Zivildienstalter keine Familie, deshalb zieht das Argument mit Familienmensch nicht. Entweder ganz oder gar nicht, man kann sich nicht nur die Rosinen rauspicken!
Andersherum genauso. Männer haben genauso Familie wie Frauen, schließlich braucht es einen Mann, damit ein Kind entsteht, also hat dieser auch eine Familie und kann sich genauso um Kinder kümmern.
Bei einem Besuch im Bundestag im Jahr 2001, durften wir einem MdB Fragen stellen. Auf meine Frage, warum es bezüglich der Wehrpflicht keine Gleichberechtigung gäbe, erwiderte er sinngemäß, dass Frauen ja auch 9 Monate Kinder austragen müssten. Wenn man solche Menschen in der Legislative hat, hat man sie auch in der Judikative. Von daher wundert mich nichts (auch in anderen Bereichen, wie z.B. der Digitalisierung). Immer schön Retro im Kopf. Selbst 2001 durften sich Frauen schon gegen Kinder entscheiden bzw. kinderlos bleiben. Es gab also keine Mutterpflicht. Und das biologische „Geschenk“ ein Kind kriegen zu können (!) mit einem Zwangsdienst zu vergleichen, ist an sich schon dämlich genug. 2 Jahre später wurde ich dann zur Bundeswehr eingezogen. 80% von uns hatten keinen Bock darauf. Für einen war es sogar existenzbedrohend, weil er selbstständig war und sich plötzlich mit dem Hungerlohn Wehrsold abfinden sollte. Der war damals weit geringer als heute (glaube 250€ im Monat). Da nützte ihm auch Vollverpflegung und Gratisbahnfahrten nichts. Auch wenn ich rückblickend glaube, dass Zivildienst/Wehrpflicht auch einen gewissen, gesellschaftlichen und/oder persönlichen Nutzen haben können, gibt es keine sachlichen Gründe dafür dass man Frauen beim Thema Wehrpflicht aus(ge)spart (hat). Gut, aber wir haben ja auch noch den § 183 StGB. Hierzu haben weder Grüne, SPD noch FDP Anstalten gemacht für mehr Gleichberechtigung zu sorgen. Am Ende bleibt der fahle Beigeschmack, dass es nur darum geht Frauen zu bevorteilen und sich nicht wirklich für Gleichheit vor dem Gesetz einzusetzen. Schade.
Das mit dem Kommentar des austragen macht tatsächlich sinn, da Männer es eben nicht können. Z.z. macht diese Betonung tatsächlich mehr sinn. Ein Mann könnte sein sperma einfrieren lassen, Frau auch ihre Eizelle n...nur wer trägt das Kind aus. Ist der Mann gefallen, könnte die frau trotzdem sein Kind bekommen, umgekehrt brauch der mann eine andere Frau um die Eizelle seiner Frau einzusetzen. Von Standpunkt "Fortbestand der Zivilisation" sehr plausibel.
@@mammutMK2 Macht nur Sinn, wenn man Menschen auf ihre biologischen Funktionen reduziert und damit eigentlich ihre Ungleichheit untermauert. Im Kontext Wehrpflicht spielt das überhaupt keine Rolle. Wenn man so argumentiert, könnte man auch gleich dazu übergehen bei allen Frauen Fruchtbarkeitstests anzuordnen und sofern diese unfruchtbar sind und für den „Fortbestand der Zivilisation“ keine Rolle spielen dann wehrpflichtig zu machen. Dazu kommen dann die Frauen, die sich trotz der biologischen Möglichkeit gegen Kinder entscheiden. Frauen haben die WAHL ein Kind zu bekommen und nicht die PFLICHT.
@@jpgberlin in dem fall, nicht fruchtbar oder gegen kind, ja mach absolut sinn. Wobei gegen "kein Bock für Kinder" sofort agumentiert wird "was wenn sie ihre Meinung ändert" , allerdings könnte man dann von Männern auch sagen "ich möchte kinder, wie soll es gehen wenn tod, sperma bringt dann auch nix mehr, kann ja selbst wenn tod kein Vater werden" . Also Männer und Frauen auf Fruchtbarkeit testen, die kommen als erstes an die front.
Abgesehen davon, dass das 9-Monate-Argument (Zivildienst waren mal 20 Monate, glaube ich) reinster Whataboutism ist: Dann müsste man auch mal die durchschnittliche Lebenserwartung vergleichen und die Geschlechter entsprechend ungleich behandeln...z.B. beim Renteneintrittsalter.
@@guyincognito8826 das Geschrei möchte ich sehen, wenn gesagt wird " da Frauen im schnitt 10 Jahre älter werden, dürfen diese erst 8 jahre später in die rente" . Da besser bei den dauerstudenten ansetzen "ich bin 35 und studiere Kunst im 28ten semester, und hoffe der neue Picasso zu werden" und denen sagen "nun könnt ihr bis 75"
Die Wehrpflicht ist einfach scheiße. Da gibt es nichts zu diskutieren! Ich möchte selbst darüber bestimmen was ich mit meinem Leben anfange und nicht 1 ganzes Jahr oder wie lange es dann geht, verschwenden! Zeit kann man nicht kaufen und ist das kostbarste Gut das wir als Lebewesen besitzen.
In Friedenszeiten sind Frauen zwischen 18 und 20 (typisches Wehrpflichtalter) eher nicht vermehrt durch familäre Pflichten belastet. Das kann kein Grund für die fehlende Wehrpflicht sein.
🔥Deshalb sollten Frauen nicht für die Bundeswehr verpflichtet werden. 🔥 Kriegerische Auseinandersetzungen mit Waffen werden in der Welt „ausschließlich“ von Männern begonnen. Warum müssen Frauen dann Waffen in die Hand nehmen? Ungerecht auch: Wenn Frauen gegen Männer kämpfen müssen ist das ungerecht. Ist im Sport auch so. In den meisten Ländern sind nur Männer im Militär. Warum müssen Frauen gegen reine Männer-Gruppen kämpfen müssen?
Es ist für mich als Laie nur schwer nachvollziehbar, warum man die Eignung von Frauen für den Wehrdienst nicht ebenso einzelfallbezogen wie bei Männern machen kann und stattdessen genau das vermeintlich "repräsentative" Frauenbild ansetzt, das man ja eigentlich mit der Gleichberechtigung abschaffen möchte. Das klingt für mich nach einem Paradoxon.
Ich bin 8 Jahre jünger und habe meinen Zivildienst bei der Diakonie in der häuslichen Altenpflege abgeleistet, Menschen waschen dürften wir nicht mehr. Erst als ich mir damit mein Studium finanziert habe musste ich auch Menschen waschen und ich habe in diesem Job viel fürs Leben gelernt und konnte Vieles sehen was ich sonst nicht gesehen hätte und unserem ach so tollen Sozialsystem. Die Erfahrung die mich aber am meisten geprägt hat war eine bettlägrige dementskranke Dame die mich in einem wachen Moment angefleht hat dem ein Ende zu setzen, etwas das ich mein Leben lang nicht vergessen kann.
Meiner Meinung nach sollte das wie folgt abgeändert werden: Komplett weg von der Unterscheidung Mann/Frau und stattdessen sollte ein Elternteil bzw gesetzlicher Vormund von Kindern unter (zB) 14 Jahren von der Wehr/Kriegspflicht ausgenommen sein. =Vorrang der Fürsorgepflicht. Üblicherweise wird angenommen, dass dieser Elternteil die Mutter ist, es sei denn die Mutter lehnt die Fürsorgepflicht ab und eine andere Person üblicherweise der Vater nimmt diese an. Im Friedensfall gelten natürlich zusätzlich die Elternschutzzeiten.
Schon krass dass die Mutter die Fürsorgepflicht ausschlagen muss damit das Leben eines Mannes gerettet werden kann... "Nö Boris bleib du mal daheim ich habe Lust im Schützengraben durch eine Granate zu sterben. Viel Spaß und denk daran ich hab noch was im Ofen!"
@@PhillipAmthor Da es hier ja um Eltern geht die noch verantwortlich für mindestens ein Kind sind, muss man sich eben einigen wer welches Opfer für die Familie bringt. Es ist bitter und vielleicht auch nicht fair, aber welcher verdammte Krieg oder Katastrophenzustand ist schon fair. Man sollte einfach die Regeln etablieren die das meiste Leid auf gesellschaftlicher Ebene vermeiden. Individuell auf so was eingehen ist eben nicht drin.
Einfacher: Bei Geburt/Adoption eines Kindes müssen sich die Eltern einigen wer die Führsorgepflicht übernimmt. Die Person ist dann von der Dienstpflicht ausgenommen. Alle Elternlose und nicht Führsorgepflichtigen Menschen über 18 können dann einberufen werden. Das ist mmn. gerecht und begründet.
Mir persönlich ist es sowas von egal, wer jetzt unser Land verteidigt, solange diese Person ihren Job gut und kompetent macht. Egal ob männlich, weiblich oder ein nicht-biologisches Geschlecht.
@@lacerta1390 Schön, dass du fragst! Da gibt es beispielsweise "non-binary", heißt, dass sich die Person weder mit dem männlichen oder mit dem weiblichen Geschlecht identifiziert. :)
Und noch viele weitere Geschlechter! Ich persönlich finde das eigentlich ziemlich cool, da es hilft, die Welt zu einem bunteren Ort zu machen, wenn viele Personen "nicht der Norm angehören".
@@lacerta1390 Und trotzdem ist für viele das Thema der Identifikation eine sehr persönliche Sache. Und wenn diese Menschen sich als männlich oder weiblich nicht identifizieren wollen, dann ist das komplett in Ordnung. Diese Person hat zwar immernoch ihr biologisches Geschlecht (außer, es gibt eine Operation), aber wenn die Person sich danach mehr wertschätzt und liebt, als zuvor, dann ist das hochst produktiv für sie.
Ich bin trans und gerade mitten in dem Verfahren drin. Das dauert zig Monate und kann in einigen Fällen weit über ein Jahr dauern. Du musst dich von zwei Psychologen begutachten lassen, die müssen bestätigen, dass deine Geschlechtsidentität glaubhaft ist. Mit den Gutachten musst du zum Richter der dann den abschließenden Beschluss ausstellt. Damit hast du quasi nur die "Erlaubnis" für die Ämderung. Bis hierhin kostet das Verfahren im Schnitt 2000€. Ob du bei Kriegsbeginn die Zeit und das Geld dafür hast bezweifle ich. Für die eigentliche Namens- und Personenstandsänderung musst du dann noch zum Standesamt, bzw. später zum Einwohnerwesen für einen neuen Perso und so weiter. Das kostet dann auch nochmal ein paar hundert Euro.
@@wbs_legal Das ist richtig. Übrigens, weils im Video vorkam: Der Zwang zur Sterilisation, bzw. einer geschlechtsangleichenden Operation, wurde 2011 als Verfassungswidrig eingestuft und ist für die Personenstandsänderung nicht mehr notwendig.
Wenn schon Dienstpflicht, dann gilt ja wohl: Zum Zivildienst könnte dann jeder gezwungen werden. Insbesondere auch Frauen. Krankenschwestern heißen nicht umsonst so; das zeigt, wiel lange der Beruf schon vorwiegend weiblich besetzt war. Da kann mir also keine erzählen, warum sie im Falle einer Dienstpflicht einen generellen Freifahrtsschein bräuchte, den es für "ihn" nicht gibt. Mütter sind mit 18 Jahren die wenigsten. Und falls sie das noch vorhaben, könnte man ja sogar argumentieren: Kleinkinder sind Pflegefälle rund um die Uhr. Dann hätte man bzw. frau das schon einmal an älteren Menschen geübt. Wie Solmecke selbst sagt, da lernt man was fürs Leben. Über die Wehrpflicht im Speziellen und ob Frauen zum Dienst an der Waffe verpflichtet werden dürfen, kann man ewig diskutieren. Aber zumindest beim Zivildienst greifen all diese Waffen-bezogenen Begründungen nicht. Man könnte es ja auch umgekehrt sehen: Der Zivildienst ist der "Standard", und wer den verweigert, könnte dann stattdessen z.B. zum Bund, zur Polizei, zur Feuerwehr, oder in andere "gefährliche" Jobs.
@@SchmutzigerTom na dann freu dich doch dass das als eine der ersten Berufsbezeichnungen zu Gunsten eines Geschlechts und zwar der Männer in Krankenpfleger/Krankenpflegerin geändert wurde damit ihr euch angesprochen fühlt.
@@SchmutzigerTom Krankengeschwister*innen oder allgemeiner und noch geschlechtsneutraler Krankenverwandte. Ach nee, das wären dann ja die Angehörigen… 😁
Warum überhaupt einen Standart und man muss verweigern um das andere zu machen? Ich würde sagen nach der Schule muss jede und jeder für ein Jahr ran, was man macht (Bundeswehr, Zivildienst, Andere nützliche Dinge?) darf man frei entscheiden ohne großen verwaltungsaufwand.
Also so wie ich das verstanden habe war die Idee, dass bei einer "normalen" Familie der Familienvater einberufen wird, während sich die Frau um die Kinder kümmert. Nun haben sich aber die Zeiten geändert. Wie ist das wenn ein Homosexuelles Paar Kinder adoptiert hat? Wenn es 2 Männer sind, stünden ja evtl die Kinder auf einmal alleine da, weil die Väter einberufen wurden.
Zudem können sich Männer genauso um die Kinder kümmern. Diese Regelung stammt noch aus einer Zeit, in der man meinte, Männer könnten keine Kinder erziehen, was absoluter Schwachsinn ist.
wenn die Wehrpflicht wieder aktiviert wird, sollte die auch für Frauen eingeführt werden. Ich bin eine Frau und habe damals nicht verstanden, warum ich nur im Sanitätsdienst hätte dienen dürfen. Ganz ehrlich im Notfall würde ich gerne wissen wie ich mich mit einer Waffe verteidigen könnte. Wenn es darum geht mein Leben oder das Leben des Angreifers zu bewahren würde ich mich immer für mein Leben entscheiden. Wenn jetzt der Ernstfall eintreten würde, wäre ich aber leider aufgrund einer chronischen Erkrankung für den Dienst an der Waffe und dann an der Front wirklich nicht mehr einsetztbar. Aber es würde mit Sicherheit andere Möglichkeiten geben, wie ich meinem Land noch dienen könnte und das würde ich aufjedenfall tun.
Darf ich dir mal eine ganz ernst gemeinte Frage stellen? Wenn du Nachts ein verdächtiges Geräusch hörst, weckst du nicht deinen Mann auf und erwartest, dass er nachschauen geht was da los ist? 🤔
Mich würde mal interessieren wie das in Israel geregelt ist. Da gibt es ja eine Wehrpflicht für Frauen und Männer. In Schweden glaube ich ja auch, aber eher formal. Da scheint es genügend Freiwillige zu geben. Wiedermal ein top Video.
Du gibst einen ganz guten Überblick über die Gesetzeslage. Danke dafür. Die letzten Minuten haben des Videos haben mich dann aber geärgert. Die Bewertung sollte eindeutig sein: Kriegsdienstzwang ist Zwangsarbeit. Es gibt keinen Bereich, bei dem der Staat sich eine solche Verfügungsgewalt über Menschen anmaßt. Auch Zivildienst ist damit Zwangsarbeit. "Hat mir nicht geschadet." ist Schönrederei von Zwangsarbeit und steht auf der gleichen Stufe wie "Ich wurde früher auch geschlagen...". Ich bin davon überzeugt, dass ich gegenüber Menschen, die keine Zwangsarbeit erfahren haben, keinen positivere Biographie oder moralische Überlegenheit oder was auch immer habe. Die Argumentation mit "wäre ja gut für das Gesundheitswesen" ist sehr bedenklich. Arbeitskräfte im Gesundheitswesen fehlen, weil unsere Gesellschaft mit Menschen im Gesundheitswesen schlecht umgehen. Es ist uns nicht genügend wert, dass dort Menschen erfüllte Arbeitsbedingungen mit angemessener Belohnung finden. Die Idee, das mit billiger Zwangsarbeit kompensieren zu wollen, ist Ausdruck von Hilflosigkeit und Reflektionsmangel. Wenn uns die Pflege von Kranken was wert ist, müssen wir einfach Ressourcen in die Hand nehmen. Der Staat steht nicht über den Individuum, deshalb hat der Staat auch nicht das Recht, Menschen in den Krieg zu schicken.
Ich finde deinen Punkt zum Gesundheitswesen richtig. Allerdings finde ich es auch richtig, dass der Staat Menschen zu Arbeiten verpflichten kann, solange es gleichberechtigt (und das kann sehr verschieden interpretiert werden), sinnvoll und nachvollziehbar geregelt ist. Nach deiner Auffassung von Individuum über Staat hat der Staat gar keine Legitimation mehr für jegliche Kontrolle über ihre Bürger und könnte kein funktionierendes Rechtssystem mehr führen. Ein Staat ist Kontrolle, und das ist grundsätzlich gut so, weil er unser Zusammenleben regelt und somit die individuelle Freiheit ermöglicht, nach der ja alle immer so schreien. Wichtig ist, dass der Staat nachvollziehbar und demokratisch legitimiert ist und nicht willkürlich agiert. Lasst euch nicht einreden, dass der Staat immer nur schlecht für euch ist und euch in eurer Freiheit nur einschränkt. Denn die Freiheit des einen hört da auf wo die des anderen anfängt.
@@leo.berkemeyer Ich mach tatsächlich für mich einen großen Unterschied zwischen Zwangsarbeit und Steuern, Gebühren und verbindlichen Regelungen. Aber das ist natürlich auch richtig zu fragen, wo der prinzipielle Unterschied zwischen Steuern und Zwangsarbeit ist. Danke für die Denkanregung.
@@freedomjusticehappiness5773 ich muss mich ja nicht umwandeln, es reicht doch mich als Frau zu identifizieren. Jedenfalls geht die Rechtssprechung doch dahin, soweit ich informiert bin.
Bis du als Frau im Pass eingetragen bist, dauert das ganze jedoch Jahre und die Prozedur ist menschenverachtend. Wenn du das also machen möchtest, dann fang am besten direkt morgen damit an.
"Jeder geht freiwillig zum Grundwehrdienst, wer dies nicht tut war einfach zu dumm einen Kriegsdienstverweigerung Antrag zu stellen" Zitat von unserem Spieß
das is richtig wobei man dabei auch noch ne schriftliche gewissenserklärung abgeben musste ich hab meine damals nicht gelesen ich wuste sie hat schon 3 ma funktioniert
Das hat dann aber nicht umbedingt was mit freiwilligkeit zu tun. Man muss sich ja dann zwischen zwei DIngen entscheiden. Freiwillig würde bedeuten, dass ich z.B. eine der Sachen machen kann oder nichts von beiden
Wenn ich schon kämpfen muss, dann wünsche ich mir, dass ich weiss, dass meine Schwester, meine Mutter und meine Verlobte Sicherheit sind wofür kämpfe ich sonst noch?
Dann können sie doch verweigern oder sich einfach bei der Musterung ein bisschen blöd anstellen, wie jeder Mann auch😅🤷 Schon kann man zu Hause bleiben. Es geht hier um den Grundsatz der Gleichbehandlung der Geschlechter und darum, dass gerade die Frauen, die sich angeblich für Gleichberechtigung stark machen, sich um solche Sachen drücken wollen. Rosinen picken oder auch moderner Feminismus genannt. Wie man bei diesen Kommentaren wieder sehr schön sehen kann😂. Wenn man dann mit Argumenten kommt, kommt gleich die "ich blute jeden Monat Karte".
Sollte man dann nicht nach den eigentlichen verpflichtungen gegenüber Kindern entscheiden? Auch in friedenszeiten haben die wenigsten Frauen in den frühen 20er Jahren schon Kinder. Und wenn Scheidungskinder beim Vater leben, sollte doch der mit den Kindern ins Ausland fliehen können. Das argument mit der Fitness der Männer funktioniert nur bei Durchschnittswerten. Ich bin M, 1,68 klein und schmächtig. Sehr viele Frauen sind durchaus stärker als ich, allein wegen der größe. Und ich arbeite dennoch auf dem Bau wo auch (wenn auch selten) noch kleinere und schwächere Frauen arbeiten können. Bei einzelnen Arbeitsschritten ist die geringe Körperkraft zwar von Nachteil, ein ausschlusskriterium um gut in dem Beruf zu sein, ist das jedoch nicht.
Auch als kleiner Mann bist du wegen des Testosterons nach wenigen Monaten Training deutlich stärker als eine 190cm große Frau. Du unterschätzt den Kräfteunterschied immens. Es gibt nur sehr wenige Frauen die ohne Nachzuhelfen stärker sind als die unteren 10 Prozent der Männer, wenn es um Kraft geht.
@@Mulmgott Laut der Argumentation müsste man alle Frauen mit sofortiger Wirkung aus der Armee entlassen die Frauenquote wieder rausnhemen und die Klausel Frauen zu bevorzugen bei gleicher Eignung, da das ganze Training verschwendete Zeit und Geld ist und dann lieber nur Männer nehmen( Anwärter gibts genug), da unsere Verteidgungsarmee im KRIEGSFALL Deutschland verteidigen muss und du ja gerade die gravierenden Nachteile der Frauen aufgezeigt hast. Diese Regelung dann bitte auch in ALLEN Berufsgruppen übernehmen wo Tätigkeiten körperliche Anstrengung erfordern, denn dort Frauen bevorzugt einzustellen bringt dann ja im großen und ganzen nur Nachteile mit sich. (laut deinen Argumenten)
@@Mulmgott Sein Körper seine Entscheidung. Nur weil er angeblich mehr Testosteron hat (in Wahrheit kennst du seinen Spiegel nicht) ist er nicht ein kostenloser Bodyguard für Frauen. Nur weil er größer ist, dürfen Frauen nicht über seinen Körper bestimmen und sein Leben opfern.
Bundeswehr. Was soll ich sagen. Als ich kurz vor Ende der wehrpflicht mit 17 noch zur Musterung geladen wurde durfte ich ne Abenteuerlustige Geschichte erleben. Ich betrat das Zimmer der Musterungsärztin und wurde nach dem 'Guten Tag' mit folgenden Worten ohne jedwede körperliche Untersuchung oder einem Gespräch mit T5 ausgemustert: "ah, ich seh schon. Sie sind für den Wehrdienst nicht geeignet - T5! ". Ich konnte gar nicht so schnell schalten warum. Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich ein bisschen eine 'wilde Phase' und bunte Haare. Mehr nicht. Die Erklärung dazu dann, " Sie sind definitiv homosexuell, sowas hat bei der Bundeswehr nichts zu suchen." Im Begründungstext der ausmusterung wurde dies so aber nicht festgehalten, sondern der Ausmusterungsgrund wurde als 'Verdacht auf Schizophrenie" festgehalten. Ich wurde also als psychisch krank definiert ohne jedwede Psychologische Untersuchung, in unter einer Minute. Das war mein erster Kontakt mit der Bundeswehr. Und meinerseits wirds auch der letzte gewesen sein. Es dürfte klar sein, wie ich wohl jetzt über die Bundeswehr denke und wie wohl meine Bereitschaft wäre überhaupt irgendwas für die Bundeswehr zu tun. Mit diesem Verhalten hat sich aus meiner Sicht die BW absolut disqualifiziert. 👌
@@aljoschalong625 Naja, ich dachte da eher so an geschlechtsgebundene Stipendien, Schutz vor Obdachlosigkeit, geringere Haftstrafen bei gleicher Tat, Nichtverfolgung von häuslicher Gewalt, geringere Arbeitslast bei gleicher Bezahlung, politischen Erfolg durch Frauenquoten, Karriereaufstieg durch Frauenquoten, Quasi-Garantie im Scheidungsfall meine Kinder behalten zu können, alleinige Entscheidungsmacht über Abtreibungen, Unterhaltszahlungen, Wegfall geschlechtsspezifischer Strafbestände, etc. Aber ich bin mir sicher, es leichter zu haben, sexuelle Partner zu finden, ist auch ganz praktisch, selbst wenn ab und zu einer nachfragt, an dem man nicht interessiert ist.
Ich finde auch, dass wenn es um Gleichberechtigung geht, dass alle Menschen gleich den Staat verteidigen sollten. Jeder kann auf seine Art und Weise helfen und ich finde, dass Mann und Frau gleich gut den Staat verteidigen können, klar sind Frauen vielleicht körperlich schwächer, aber auf körperliche Stärke kommt es meiner Meinung nach mittlerweile nicht an und es gibt viele Aufgaben wo nicht die körperliche Stärke zählt.
Frauen können einfach trainieren und sind dann i.d.R. fitter als der Durchschnittsmann. Allerdings ist natürlich die grundsätzliche männliche Biologie ein Vorteil für schwere körperliche Anstrengungen.
@@cafeleche nein aber ich gehe mal davon aus dass es unfassbare Schmerzen während der Periode sind. Das ist sicherlich gesundheitlich nachweisbar und kann nicht von allen Frauen als Ausrede benutzt werden.
@@anthony4123 Natürlich ist es das... man wird aufgrund seines Geschlechts Benachteiligt und gegne seinen Willen dazu gezwungen irgendswelche Arbeitsaufträge zu erfüllend die einem das Leben kosten können. Ich persönlich geb einen scheiß auf das Land in dem ich Lebe... jeder von euch hätte auch einem anderen Land auf die Welt kommen können. Wenn hier morgen ein Krieg ausbricht pack ich meine Koffer und ziehe nach Australien oder sonst wohin. Für keine Regierung dieser Welt zieh ich in einen Krieg... übrigens das Land selbst existiert auch nach einem Krieg weiterhin. Nur dass dann andere Deppen an der Macht sitzen.
Man sollte die Wehrpflicht ( 10 Monate ) oder den Zivi ( auch 10 Monate - Pflegenotstand ) wieder einführen - nur diesmal viel moderner und besser organisiert, als es damals bei uns war. Man lernt bestimmte militärische und zivile oder Pflege-Skils > fürs Leben und kommt LEBENSERFAHREN in die Uni. - das hat noch Niemand geschadet. Jeder nach der Lehre oder nach dem Abi bzw. VOR dem Studium.. ! Lebenserfahrung.....!
@paradiso Das ist immer wieder dieses typische dumme Argument :D es gibt das Recht auf eine freie Berufswahl, es zieht Frauen sowieso schon zu schlechtbezahlten sozialen berufen. Der Punkt ist doch wenn man einen Beruf ergreifen will, dass man unabhängig von seinem Geschlecht die Möglichkeit dazu haben sollte. Der geschlechtsspezifische umkehrschluss ist, dass natürlich auch Männer Kindergärtner, Friseur oder Grundschullehrer werden dürfen. Das ist zudem bei der Entwicklung von Kindern wünschenswert. In der Realität zieht es aber viele Männer da nicht hin auch wenn es richtig ist, dass sie ein Recht darauf haben ihren Beruf frei auszuwählen. Genauso zieht es Frauen (noch?) nicht zu deinen genannten typischen männerberufen.
@@sqq3985 Sorry wer will so einen Job? Auch Manager:innen sind nicht die, welche massiv reinglotzen in so einem Betrieb. Auf dem Level im kompetitiven Beruf hat man dann 10 Tage Urlaub oder sowas. 🤷♂ Man muss schon Bock haben auf die Macht. Aber dick verdienen oder eher bekommen, nämlich passiv, ohne Arbeit tun die Eigner von Unternehmen, nicht die im Management.
"Als Tätigkeit mit der Waffe sind alle Tätigkeiten die nach dem Stand der jeweiligen Waffentechnik im unmittelbarem Zusammenhang zum Einsatz von Kriegswaffen stehen" Hintertürchen: Kriegsdienstverweigerer werden mit Stöcken an die Front geschickt.
Je nach Auslegung zählt das Tragen vom Munitionskisten aus dem LKW durch das MG Feuer in den Schützengraben sicher nicht dazu und darf gerne von Kriegsdienstverweigern getätigt werden.
Viele rufen *gleiches Recht für Alle* Aber eines hab ich gelernt im Leben, wenn es *HART AUF HART* kommt, sind manche plötzlich!? gleicher als andere.... 🙄
Um die Frage zu beantworten braucht es nur ein paar Sekunden. Natürlich ist das diskriminiert. Historisch gewachsen, so wie das Frauen weniger Gehalt bekommen als Männer. Wenn man das eine ändert, soll man auch das andere ändern.
@ Mohammed_aus_Bochum: Der Paygap wurde mehrfach widerlegt. Im übrigen werden nicht Frauen schlechter entlöhnt als Männer, sondern weniger Ambitionierte schlechter als Ambitionierte, an sich Zweifelnde schlechter als Selbstbewusste etc. Das kann auch Männer mit diesen Charakteristika treffen. Bei diesen Charakteristika (deren Bewertung) müsste man ansetzen, nicht beim Geschlecht. Dagegen ist die Diskriminierung beim Militär real mit Begründungen, die in anderen Kontexten nie gesagt werden dürfen, z.B. dass Frauen körperlich schwächer seien.
Wenn ich so durch die Komentare scrolle, frage ich mich schon was bei manchen schief läuft. Anstatt zu fordern dass die Wehrpflicht generell freiwillig ist, fordern doch sehr viele diesen Zwang für alle. Sagt mal, wie gut glaubt ihr wird jemand kämpfen der/die es 1. nicht will und 2. nie gelernt hat? Wenn ihr militärischen Schutz wollt, dann doch bitte durch Menschen die das freiwillig machen und gelernt haben. Berufsheer statt Wehrpflicht und ein soziales Jahr für alle, wäre mein Vorschlag.
Ein soziales Jahr für alle wirft insbesondere Frauen, die eine hohe Bildung anstreben, zurück. Ich mache bspw. eine Doktorarbeit und bin fast 10 Jahre an der Uni. Und das, wenn ich nicht vor 30 schwanger werde. Damit behindert man die Fortpflanzung gebildeter Frauen noch weiter.
@@BlondeQtie wenn man Ihre Kommentare hier so liest, dann zeigt das eher, dass Sie sich nicht um die verminderte fortpflanzungsfähige Phase der gebildeten Frau sorgen müssten. Ein vernünftiges Argument wäre, dass ein verpflichtendes FSJ den Nachschub an systemrelevanten Berufsgruppen, etwa im medizinischen Bereich, verzögert.
🔥Deshalb sollten Frauen nicht für die Bundeswehr verpflichtet werden. 🔥 Kriegerische Auseinandersetzungen mit Waffen werden in der Welt „ausschließlich“ von Männern begonnen. Warum müssen Frauen dann Waffen in die Hand nehmen? Ungerecht auch: Wenn Frauen gegen Männer kämpfen müssen ist das ungerecht. Ist im Sport auch so. In den meisten Ländern sind nur Männer im Militär. Warum müssen Frauen gegen reine Männer-Gruppen kämpfen müssen?
@@LordAJ12345 Die Ewigkeitsklausel ist aber nicht in der Ewigkeitsklausel enthalten. Die müsste man zuerst ändern, dann kann man auch das andere Problem aus der Welt schaffen.
Ahajajaj Sport und Krieg zu vergleichen ist mega geschmacklos. Schäm dich. Frauen sind wie Männer zu behandeln. In der Wirtschaft, in der Gesellschaft und im Krieg. Ran an die Front! Gleiches Recht für ALLE!
@@pr0m3teus79 Im Kriegsfall geht es doch darum das Volk zu schützen nicht um eine möglichst diverse Militäreinheit. Das macht man im Sport auch so, dass man möglichst starke Teams bildet. Frauen übernehmen im Kriegsfall häufig die Care-Arbeit. Dafür benötigt es nicht noch eine zusätzliche Verpflichtung!
Wenn man das Argument der "familiären Pflichten" umschreibt: "Frauen an den Herd". Mit dieser Argumentationslinie wurde Frauen lange genug der Zugang zum Arbeitsmarkt verwehrt, zu höheren Ausbildungen, usw. Die Bestrebungen sind ja, dass Männer Pflichten im Haushalt übernehmen, die Kinderbetreuung anteilig übernehmen, usw. Also auch "an den Herd" müssen. Was richtig ist. Eine gesetzliche Ungleichstellung in der Wehrpflicht ist nicht mehr aufrechtzuerhalten. Die einzige, sachliche, Argumentation wäre eine Schwangerschaft, da unterscheiden sich Männer und Frauen immer noch. Dann könnte man Frauen von der Pflicht entbinden. Da aber das Durchschnittsalter des ersten Kindes sich immer erhöht (inzwischen 30), immer mehr Frauen kinderlos bleiben, spricht einer Einberufung, bei bestehender Wehrpflicht, mit 18, nichts entgegen.
Da meint es sicher jmd. gut, hat aber den Unterschied zwischen männlich und weiblich nicht verstanden... Du kannst 50% 50% alle Arbeiten teilen wollen, nur wird wohl kaum irgendeine Frau attraktiv finden und den Kindern ist mit 2 Mannsweibern als Eltern auch nicht gut getan oder? Früher ging es nie um die Unterdrückung von Frauen, sondern nur darum was Kindern das beste familiäre Umfeld bietet. Dabei hatten Männer im übrigen auch immer sehr viel schwerer zu schaffen als die Frauen, was auch nicht optimal war. Denn häufig kannten die Väter dadurch kaum noch Ihre Kinder, was den Kindern auch geschadet hat. Das Frauen heute das Ansehen im Job und vieles andere viel wichtiger als die eigenen Kinder finden ist einfach nur übelst narzistisch. Nicht einmal die NS-Frauen, die unsere Kinder als Soldaten missbrauchten waren da so schlimm. Es wäre, wie wenn einem Mann seine Kinder komplett egal wären, und er bei seinem Lohn kaum daran denkt es zum Wohl seiner Kinder, sondern nur für sich selbst einzusetzen. Einfach abscheulich. Das so "böse" Frauen an Herd-Gesetz gibt es heute im Übrigen stattdessen quasi für Männer -Unterhaltspflicht. Nur war damals den Frauen keiner bösartig gesinnt und wollte Frauen, die ihr Kind unfreiwillig gezeugt haben, zwingen den Mann mit dem Kind zu unterstützen. Umgekehrt ist es heute so bösartig.
Es sind immer die Gleichen, die so etwas fordern. Die die mental (eher) nicht fortpflanzungsfähig sind... Gesund ist das nicht. Schon garnicht für Kinder
Mich würde es interessieren wie es mit denjenigen ist, die wie ich einen Bundesfreiwilligendienst gemacht haben. Würden die genauso wie die, die Zivildienst geleistet haben, behandelt? Ich habe ja, weil es keine Wehrpflicht mehr gibt, den Wehrdienst nicht offiziell verweigert.
Da es das equivalent ist würde ich doch sehr stark davon ausgehen. Vermutlich (nur im Geiste) zählt es sogar stärker rein, da es freiwillig angegangen wurde.
Wusstest du, dass es Feministen waren, die sich dafür einsetzen, dass Frauen ins Militär können? Das ist vor einigen Jahren gerade auch in der Ukraine geschehen. Frauen kommen dann ins Militär, wenn Feministen sich dafür einsetzen oder wenn eine entsprechende Not besteht. Der Grund, weswegen Frauen dafür kämpfen mussten, auch Soldatin zu sein ist wieder und wieder der selbe: es wurde ihnen nicht zugetraut (so wie viele Kommentarschreiber hier noch diese sexistische Denkweise vertreten). Aber erstmal wieder labern…
Frage zu einem fiktiven Beispiel: Ich bin 23 Jahre alt und Mitglied der Feuerwehr seit 5 Jahren im aktiven Dienst (11Jahre mit JF). Kann mir dies als Ersatzwehrdienst angerechnet werden? Falls der "V-Fall" eintritt? oder müsste ich aktiv den Dienst verweigern und mich erneut zu 4Jahren Dienst verpflichten lassen?
FALLS der Fall eintritt und du verpflichtet werden solltest wären die Chancen SEHR hoch das du eher umgeschult / weitergeschult wirst und dann im Krankenhaus oder Feldlazarett zur Behandlung nachdem Einsatz oder im Bergungsteam (nach den Gefechten) tätig sein würdest. Wahrscheinlicher wäre aber eher Weiterverpflichtung bei der Feuerwehr da vor allem im Kriegsfall kritische Infastruktur geschützt werden muss und vor allen im Krieg brennt es viel.
Das dauert und ist sehr teuer bis zur Personenstandsänderung. Und es müssen noch Leute im psychologischen Bereich und dann Gerichte darüber entscheiden. Bis dahin stünde Putin vor Berlin. 😅
@@samthesomniator war auch nur ein Scherz, ich würde sowieso eher auf der russischen Seite kämpfen als auf der Seite der verbrecherischen NATO, die Russen sind nicht das Problem, WIR sind das Problem!
Das ist wie wenn man sage würde jede Frau muss X Kinder gebären. Natürlich ist es diskriminierend, man wird zu einer Tätigkeit gezwungen nur aufgrund seines Geschlechts.
Ca. 6:15 Was ist denn mit alleinerziehenden Vätern? Ich weiß aus eigener Erfahrung dass man den Stress, wenn man 3 Kinder ohne Partner ´großzuziehen´ hat, nicht unterschätzen soll. Für den Gesetzgeber war (ist?) das völlig schnuppe. Als Mann hat man dann die Arschkarte...
@@7reever Warum habe ich wohl zuerst die Frage gestellt? Meinen Zivildienst habe ich vor 30 Jahren geleistet, und jetzt ist meine ältere Tochter bereits aus dem Haus und die jüngere beginnt dieses Jahr ihr Studium (mein Sohn ist vor etwa 2 Jahren am SarsCov2 gestorben...). Mein letzter Satz war eher eine Hypothese, oder klemmst du dich am ´Schnuppe-Satz´ fest? Natürlich sehe ich deinen Zwinkerer und sehe sehr wohl dass du es nicht böse meinst. Ich wünsche dir einen kremigen Abend. 🙂 Ebenfalls einen freundlichen Gruß an Lé Kowalski.
Ich finde die Diskussion über ein verpflichtendes soziales Jahr in Anbetracht der Pflegekrise äußerst unangemessen. Man möge doch erst mal dafür sorgen, dass die ausgebildeten Pflegekräfte humane Arbeitsbedingungen und einen würdiges Gehalt bekommen, ehe man den Nachwuchs das eigene Versagen ausbaden lässt! Den Gedanken, dass die Erfahrung vielleicht den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärkt kann ich zwar nachvollziehen und da ist durchaus etwas dran (wobei die Pandemie meines Erachtens noch mal deutlich gezeigt hat, dass es nicht die jungen Generationen sind, denen es in diesem Land an Solidarität mangelt!), aber mir für mich überwiegt die Sorge, dass man am Ende doch nur den jungen Menschen ein Jahr ihres Lebens stiehlt und den bereits überarbeiteten Pflegekräften die (teils unmotivierten, teils ungeeigneten) Zwangsaushilfen mehr eine Bürde sind, zumal dadurch die Position der Pflegekräfte für bessere Bezahlung und mehr ausgebildetes Personal unweigerlich geschwächt wird. Tl;dr: hört auf, den sozialen Sektor und insbesondere Pflegekräfte auszubeuten! Wenn es danach immer noch an Personal mangelt, dann können wir ein verpflichtendes soziales Jahr reden!
Wie Hirnverbrand!!! Warum sollten gemischte Teams gegen reine Männergruppen kämpfen müssen? Ist doch unsinnig für alle. Die meisten Soldaten von Schurkenstaaten sind männlich! Ist doch im Sport auch so, dass man versucht möglichst starke Teams zu bilden. Mal daran gedacht wenn Frau dann im Schützengraben die Periode bekommt oder schwanger ist. Es gibt viele Gründe weshalb es unsinnig wäre Frauen für den Krieg verpflichten zu lassen. Mal ganz davon abgesehen, dass Frauen keinen einzigen bewaffneten Krieg in jüngster Zeit angezettelt haben.
@@cafeleche Alle Gründe, warum es unsinnig ist, sind veraltet. Wenn Gleichberechtigung dann aber zu 100%. Also auf allen Ebenen, nicht nur auf ausgewählten. Und warum sollte es ein Problem sein, dass der Feind nur Männer in der Armee hat? Frauen können genau so gut mit einer Waffe zielen wie Männer. Die Zeiten der typischen Hausfrauen sind schon lange vorbei.
Ich fände es wirtschaftlich und strategisch viel sinnvoller, wenn wir gar keine Wehrpflicht hätten und Soldaten und Soldatinnen dafür so gut bezahlen würden, dass sich ausreichend Menschen freiwillig dafür finden. Im Unternehmertum wird von den Liberalen doch auch immer Wert darauf gelegt, dass Risiko belohnt werden muss ;)
Joa fast 1,7k Sozialabgabenfrei sind ja "fast nichts". Sagen wir mal, die bekommen 1,4k raus. Das wären circa 2,8k in der freien Marktwirtschaft! Und diese 1,7k kriegst du als Fwdl. Je höher du aufsteigst, desto mehr bekommst du..
@@pickakz1028 Kein Betrag, für den Menschen gerne ihr Leben riskieren, oder? Es reicht halt nicht, nur die Kompetenz zu bezahlen, man muss auch zusätzlich das Risiko kompensieren. Und von der sog. "freien" Marktwirtschaft halte ich nichts. Mit dem Risiko-Argument steile Unternehmenshierarchien in etablierten Konzernen zu rechtfertigen, halte ich für Quatsch, weil man unternehmerisches Risiko immer zusammen eingeht. Außerdem kann der Staat auch dafür sorgen, dass das Risiko reduziert wird, und genau das macht das Steuersystem. Bei Soldaten lässt sich das Risiko halt nicht kompensieren, weil man das Leben nicht zurückbekommen kann. Deshalb sollte der Lohn von Soldaten so hoch sein, dass sie sterben können, ohne die Berufswahl extrem zu bereuen.
Es gibt nur eine einzige legitime Deutung des Gleichstellungs-Satzes : „vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich“ und zwar das für jeden exakt dieselben Gesetze gelten. Ales andere ist aus meiner Sicht bedeutungsloses Geschwurbel. Ich kann kein Gesetz ernst nehmen das so logisch inkonsequent ist.
Wow tatsächlich spannendes Thema aber meiner Meinung sollten alle zur Wehrpflicht herangezogen werden, man kann sich in der Gleichberechtigung nicht nur die Vorteile raus picken.
Zuprüfen wäre mal die Diskriminierung der Männer im Familienrecht. Es kann nicht sein das Frauen soviel mehr rechte besitzen als Männer, die vor gericht Faktisch zum beispiel keine Chance aufs gemeinsame Sorgerecht haben oder gleichberechtigten Umgang. Nur weil eine Frau eine Frau ist heißt es nicht, dass sie der bessere Elternteil ist.
Wer gleiche Rechte haben will hat auch gleiche Pflichten zu leisten - da gibt es nichts weiter zu diskutieren egal ob es sich um Weibchen handelt die sich nur die rechte einheimsen wollen oder um Männer
Genau an diesem Beispiel, genauso wie bei der Frauenquote, sieht man leider wieder einmal, dass moderner Feminismus nicht für Gleichberechtigung steht, sondern dazu dient (vermeintliche) Vorteile des anderen Geschlechts zu erschließen und (vermeintlich) negative Pflichten zu umgehen.
Nach dem Motto "Vorher wart "ihr die Herrscher", jetzt wollen wir auch mal die Herrscher sein!!1!!1" Aber sich um die eigentlich Probleme an der dieser Ansicht kümmern? Neee, lieber nicht... Ich respektiere jede Frau und jeden Mann, der für eine tatsächliche Gleichberechtigung kämpft und nicht einfach nur den Spieß umdrehen möchte
Klar, es waren natürlich Feministinnen, die das Grundgesetz geschrieben haben... Genau an diesem Beispiel (dem Kommentar von A B), sieht man leider mal wieder, dass moderner Antifeminismus immer noch strunzendumm ist.
@@911fletcher Na, es ist doch offensichtlich: Diese Regelungen stehen im Grundgesetz und das wurde größtenteils von Männern geschrieben, zu einer Zeit, wo mit Feminismus noch nicht so viel los war. Dass diese Regeln noch nicht geändert wurden, ist nicht die Schuld von Frauen oder Feminist*innen. Es tun aber viele Kommentator(*innen, wobei ich schätze, dass die allermeisten von denen, die ich meine, Männer sind) hier so, als hätten Feminist*innen dafür gekämpft, dass diese Regeln so geschrieben wurden. Ich schätze, dass die meisten Feminist*innen schon dafür wären, diese Regeln zu aktualisieren, aber es ist natürlich nicht die Priorität. Zum einen deshalb, weil die Wehrpflicht gerade halt keine praktische Rolle spielt, und zum anderen weil es eben noch viele andere Stellen gibt, an denen für echte Gleichberechtigung gekämpft werden muss. Wenn es die Kommentator(*innen) so sehr stört, dass das Grundgesetz noch die Werte und Rollenvorstellungen des letzten Jahrhunderts wiederspiegelt, warum schreiben sie dann nicht selbst eine Petition sondern nutzen nur wieder den Anlass um gegen Feminist*innen zu hetzen, hm? Weil es ihnen nämlich gar nicht um Fairness geht, sondern weil sie einfach Hass schieben.
@@johannageisel5390 Nein, Leute kommentieren eben genau das, weil es bei Feministen um die alleinige Bevorteilung des Geschlechts geht. Hier ist wieder ein Beispiel wo nichts angepackt wird, was historisch begründet wird. Frauenquoten, wo das ERSTE Kriterium das Geschlecht ist, ist ein Beispiel dafür. Kostenfreie Periodenprodukte, wo Männer mehr Geld für Nahrung ausgeben, ein weiteres. Das ganze Problem zieht sich über die komplette Thematik durch, es geht den meisten Feministen nicht darum Gleichberechtigung zu schaffen, sondern, wie ich´s bereits im Ausgangskommentar erwähnt hatte, die vermeintlich Vorteile des anderen Geschlechts auch zu bekommen und alles andere liegen zu lassen und Frauen in eine Opferrolle zu stellen! Wenn wir über Gleichberechtigung reden, bin ich absolut 100% deiner Meinung, aber Gleichstellung, ist in den meisten Fällen, ideologischer Sexismus gegen Männer. Wir sollten als Gesellschaft anstreben, dass jeder gleich ist und das Geschlecht KEINE Rolle spielt. Wenn ich das GG geschrieben hätte, würde da "Jeder Bundesbürger" stehen, da sind Frauen, Männer, Diverse und co. enthalten. So einfach wäre Gleichberechtigung.
Niemand sollte eingezogen werden dürfen. Die politischen Entscheidungsträger sollten zusammen in eine Arena gesperrt werden. Dort dürfen sie sich dann in einem Gladiatorenkampf bekriegen. So wägen die Verantwortlichen ihre Entscheidung sicherlich besonders sorgsam ab.
Dir ist schon klar das Putin Sau trainiert ist? Scholz gegen Putin wurde im Zweifel also nicht so gut für Deutschland ausgehen... 😂 Aber Bürgermeister Klitschko gegen Putin könnte interessant sein 😅
@@chiaraw1656 Das sollte keine Auswirkungen auf die Länder haben. Das sollen die Menschen, die unbedingt Krieg führen wollen unter sich ausmachen. Dann überlebt einer und die einzige Konsequenz daraus sollte sein, dass ein neues Staatsoberhaupt in einem der Länder gewählt werden muss.
@@DynAmisch69 ich glaub nicht daß sich irgendwer darauf einlassen würde, wenn sie dann ihre Ziele eh nicht erreichen ... Außerdem wäre ein neues Staatsoberhaupt ja die Notfallstrategie von Putin. Eben eines das nach seiner Pfeife tanzten
Ich finde, dass jeder, der Teil dieser Gesellschaft sein möchte, diese auch schützen muss! Egal ob an der Front oder Zivil. Jede Unterstützung in solchen Situationen ist wichtig. Daher wird es sowohl für jede Frau, als auch für jeden Mann, egal ob Pazifist oder nicht, eine passende Einsatzmöglichkeit geben. Aber ob militärisch oder zivil sollte jeder selbst entscheiden dürfen. Gibt genug, die freiwillig lieber eine Waffe in die Hand nehmen als Verletzte zusammen zu flicken oder Häuser wieder aufzubauen.
Wie Hirnverbrand!!! Warum sollten gemischte Teams gegen reine Männergruppen kämpfen müssen? Ist doch unsinnig für alle. Die meisten Soldaten von Schurkenstaaten sind männlich! Ist doch im Sport auch so, dass man versucht möglichst starke Teams zu bilden. Mal daran gedacht wenn Frau dann im Schützengraben die Periode bekommt oder schwanger ist. Es gibt viele Gründe weshalb es unsinnig wäre Frauen für den Krieg verpflichten zu lassen. Mal ganz davon abgesehen, dass Frauen keinen einzigen bewaffneten Krieg in jüngster Zeit angezettelt haben.
Ich möchte nicht kämpfen, ich trau mich ja nicht mal Paintball zu spielen. Ich will die Gesellschaft nicht unterstützen außer mit Steuern und Spenden von mir aus. Ich habe aber keine Möglichkeit, KEIN Teil einer Gesellschaft zu sein, außer ich wandere in die Sahara aus oder so. Das ist doch dämlich.
@@cafeleche Du hast meine Aussage vielleicht nicht richtig verstanden. Ich sage doch, dass jeder selbst entscheiden müsste, wie er helfen möchte. Also ob mit Dienst an der Waffe oder eben anderweitig. Aber es wäre wichtig, dass jeder hilft! Zumindest wenn er/sie in der Lage dazu ist. Wenn jemand schwer krank ist kann man in der Regel nicht viel unterstützen. Und „gemischte Teams“ gibt es doch fast in jedem Land? Heute schon. In den meisten Ländern dürfen Frauen auch zum Militär.
@@BlondeQtie aber Du könntest doch dann alternativ eben zivil unterstützen? Also anderen Menschen helfen. Dass sag ich ja. Jeder sollte selbst entscheiden ob er militärisch helfen möchte oder zivil. Es bringt ja nichts jemanden zum Dienst an der Waffe zu zwingen, wenn derjenige schon einen Nervenzusammenbruch bekommt warnen er diese nur anfasst xD dann doch lieber anderweitig helfen. Und wenn man sich um Alte/Kranke/Schwache/Kinder kümmert oder logistisch aktiv ist bzgl. Nahrungsbeschaffung, Kleidung nähen, what ever … es gibt ja sovieles. Aber ich finde es wichtig, dass jeder helfen muss auf seine Art.
@@BlondeQtie Jup - jetzt stell dir mal vor wir haben einen Kerl der genau so tickt wie du - der wird dann als Wehrdienstverweigerer von der Gesellschaft angesehen...
Wie ist es eigenltich mit Personen mit mehreren Nationalitäten bzw. mit zwei Staatsbürgerschaften? Und was ist mit den Personen die durch ihre andere Staatsbürgerschaft woanders schon einen Wehrdienst gemacht haben?
Komisch, dass aus der Hardcore-Feministen-Bubble gar keine Schreie nach Gleichberechtigung kommen. Also ne, nicht komisch. Ist schließlich nicht von Vorteil ^^
Hallo Christian, danke erst mal für das klasse Video. Informativ und unterhaltsam wie immer.👍 Ich habe einen möglicherweise für die anderen Zuschauer auch interessanten Themenvorschlag. Wie wäre es mit weiterer Behandlung des Militärrechts. Ich habe hier beispielsweise noch ein DIN-A4 Lehrbuch über das Wehrrecht mit den Grundlagen für Unteroffiziere und Feldwebel aus 2019 (mittlerweile teil-veraltet). Natürlich ist vieles sehr spezifisch, wie zum Beispiel die Vorgesetzten-Regelungen innerhalb der Bundeswehr. Jedoch erlebe ich leider häufig, dass so Basics wie wann darf bzw. muss ein Befehl verweigert werden oder wer gibt der Bundeswehr überhaupt direkt das Recht für die Mitmenschen in unserer Bundesrepublik zu dienen? Wann darf zum Beispiel Amtshilfe geleistet werden, oder muss ein Soldat hilfsbereit sein und warum ist politischer Extremismus so kritisch in Sicherheitsorganen wie die Bundeswehr eines ist?🤔 Mehr Kommunikation eben solcher juristischer Fakten finde ich super wichtig, damit nicht nur mehr Akzeptanz sondern auch Rückhalt unseren uns Dienenden gegenüber aufgebaut werden kann. Dazu zählen natürlich auch Polizisten und zivile Hilfsorganisationen.🙂 Bestimmt findest Du sowie die lieben Leser hier auch für sie interessante Fragen. Gerne kommentiert mit diesen Fragen mein Kommentar und diskutiert sachlich, danke.👍
Also mal wieder das übliche in Deutschland: Ein faktischer Rechtsbruch, der aber politisch erwünscht ist, und deshalb schöngeredet und geduldet wird...
Meine Frage dabei wäre, was ist mit den Leuten, die aktuell mitten in der Berufsausbildung stecken? Kann man die so ohne weiteres da raus holen und die haben dann eben Pech für Ihre Zukunft? Oder können Sie diese wenigstens beenden, bevor sie eingezogen werden? Und Menschen in Bereichen von Fachkräftemangel? Habe eben in den Kommentaren gelesen, dass jemand der Meinung ist, man solle für den Sanitätsdienst doch Pflegepersonal einziehen, aber da ist doch jetzt schon krasser Mangel, dann ist ja niemand mehr in Krankenhäusern oder Pflegeheimen, das macht für mich keinen Sinn. Gehe mal davon aus, dass Schwangerschaft oder Kinder unter 3 Jahre haben auch zum Ausschluss für Zivildienst bei Frauen gilt? Auch wenn es gar nicht zur Wiedereinsetzung der Wehrpflicht kommt, stellen sich mir da doch irgendwie immer mehr Fragen 🤔
Es galt schon vor auslaufen das Ausbildung und Beruf Vorrang haben. Und es würde ja nur bestimmte Altersgruppen treffen und die so einen sozialen Beruf haben könnten evtl. das als soziales Jahr anrechnen als Vorschlag, aber hätte, hätte Fahrradkette.
Der Arbeitgeber muss dich freistellen. In der Regel würde man nach der Ausbildung und Studium gezogen. Kinder und finanzielle Verpflichtungen waren kein Grund nicht gezogen zu werden. In meiner Gegend war die sogar so schlimm das sie einen selbstständigen Meister mit Angestellten zum Wehrdienst gezogen haben.
@@ansgarkamps7788 Warum sollte er nicht gezogen werden? Es war seine Entscheidung sich selbstständig zu machen VOR seinem Dienst während er sich der Konsequenzen bewusst war. Cleverer wäre gewesen nach der Ausbildung - spätestens nach der Meisterprüfung vor der Selbstständigkeit den Dienst zu absolvieren und sich danach selbst ständig zu machen. Es ist immer wieder verblüffend wie sich Menschen ihr eigenes Grab schauffeln und danach andere dafür verantwortlich machen wollen.
Keiner sagt: Wir wollen überall die Gleichstellung. Es heisst: Wir wollen überall die gleichen Rechte = Privilegien. weil keiner sagt: Wir wollen überall die gleichen Pflichten
Ich habe nach dem Abitur ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) gemacht. Ich frage mich, ob ein solches als Zivildienst gewertet werden könnte, wenn die Wehrpflicht wieder eingeführt wird. Wäre schon spannend. Zur Bundeswehr will ich auf keinen Fall, hätte aber auch wenig Lust, mitten im Leben noch einmal aus dem Beruf geholt zu werden um 9 Monate Dienst zu tun ^^
Pff in heutigen Armeen geht es nur noch für wenige um unbedingte körperliche Fitness. In der Zeit der Fahrzeuge und Drohnen (und natürlich dem Gebrauch von Waffen) geht es eher um Hand Auge Koordination und Reaktion. Das ist nun wirklich geschlechtsunabhängig.
Leider nicht, Männer haben eine bessere Hand Auge koordination, deshalb sind Handwerkerberufe auch männerdomäne, genauso wie männer entfernungen besser schätzen können. Ich sag ja schon nichts mehr. Weiß aber worauf du hinaus willst
Das ist Blödsinn, die kämpfenden Truppen brauchen fitte Leute. Du vergisst, dass kämpfenden Truppen immer auf alle Eventualitäten vorbereitet sein müssen. Etwa lange Fußmärsche mit voller Montur, auch nach Ausfall des Transportmittels etc. Allerdings, Dienst im Stab, da ist das nicht zwingend.
@@MrMars6 Ich hab seinerzeit auch die 20 km Marschieren mit Marschgepäck geschafft trotz Unfitness, Übergewicht und Bluthochdruck (damals Stufe 3 Musterung) und die 3km Laufen, da hat sich niemand für die Zeit interessiert. Also da sind die Herausforderungen nicht hoch.
Und was passiert wenn bei einem Paar die Frau Berufssoldatin ist und der Mann sich als Hausmann um die Kinder kümmert? Tauschen die dann im Kriegsfall?
Mich würde interessieren was passiert (schätze mal gefängnis) wenn man die Wehrpflicht komplett verweigert, also auch nicht gemeinnützig arbeitet. Wie lange wäre da die Strafe für oder was wäre da los?
Interessante Frage. Ich habe den entsprechenden Wikipediaartikel gelesen. Als es noch Wehrpflicht gab (bis 2011) bekam man meist eine Geld- oder Bewährungsstrafe (3-6 Monate). Untersuchungshaft kam vor. Totalverweigerung ist kein eigener Straftatbestand, aber wegbleiben ist verboten (Gehorsamsverweigerung oder Fahnenflucht für Soldaten, Dienstflucht für Zivis). Da man bereits bestraft war, hätte man im Kriegsfall wohl keine neue Strafe bekommen. Ob die Strafen höher werden, wenn ich erst im Kriegsfall verweigere/desertiere, weiß ich nicht.
Ich kenne das deutsche Militärgesetz nicht wirklich, aber hier in der Schweiz ist es wie folgt: Ab dem 18. Lebensjahr muss jeder Schweizer Armeedienst absolvieren. Dazu zählen der Orientierungstag (Info, was man alles machen kann), die Rekrutierung (Sport- und Psychologietests und Auswahlverfahren, in welche Funktion man eingeteilt wird) und dann die 18-wöchige Rekrutenschule. Anschliessend muss man noch jährlich einen dreiwöchigen Wiederholungskurs absolvieren, dazu gilt das obligatorische Schiessen, das zum Halten der Waffe berechtigt. Bis zum 35. Lebensjahr bleibt jeder Schweizer dienstpflichtig. Seine persönliche Ausrüstung muss er also bis dann behalten und im Ernstfall innert 24 Stunden einsatzbereit sein. Ab 35 Jahren gibt man dann die Ausrüstung wieder ab, die Waffe kann optional behalten werden. Dabei gibt es unzählige Funktionen in der Schweizer Armee. Das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS prüft derzeit deshalb, den Orientierungstag auch für Frauen obligatorisch zu machen. So könnten Frauen, die sonst nie Kontakt mit der Armee haben, für das Militär begeistert werden. Bei den Frauen gilt bisher nur, dass sie zwar freiwillig Dienst leisten können, aber wenn sie sich anmelden, ab dann verpflichtet sind. Ich finde auch, dass mindestens dieser Orientierungstag obligatorisch für alle sein sollte. Es gibt unzählige Funktionen in unserer Armee, die auch Frauen interessieren könnten. Wäre deshalb völlig dafür!
@@jochen_schueller Nicht ganz. Als erstes absolvieren wir eine 18-wöchige Rekrutenschule. Anschliessend sind sechs Wiederholungskurse Pflicht. Diese können inmert neun Jahren absolviert werden, pro Jahr aber nicht mehr als einer. So kann man auch drei WKs verschieben, z.B. wegen des Studiums oder der Arbeit. Am Ende der 9 Jahre wird man aus der Dienstpflicht entlassen. Wer einen der WKs nicht absolviert, bezahlt pro Jahr 3% seines Einkommens an die Armee, aber mindestens CHF 400.
Und das alles in einem Staat, der keinen wirklich ernsthaften Bedrohungen ausgesetzt ist. Damit ihr in eine kriegerische Handlung hineingezogen werden könnt, muss der Angreifer erstmal an paar dutzend NATO-Staaten vorbei. Dieser Wehrdienst ist einfach eine reine Katastrophe, er muss abgeschafft werden oder durch einen „Sozialdienst“ ersetzt werden.
"Eine Unterscheidung ist nur diskriminierend, wenn sie einer vernünftigen Rechtfertigung entbehrt." Es war verboten Frauen in der kämpfenden Truppe einzusetzen. Eine Frau hat dagegen geklagt und Recht bekommen, weil es gegen den Gleichberechtigungsgrundsatz verstieß. Die Bedenken, dass Frauen körperlich nicht die gleiche Leistung erbringen können wurde damals als "sexistisch" abgetan. "Natürlich kann eine Frau das Gleiche leisten!" Schrien damals die Feministinen. Nun sind Frauen also in der Bundeswehr erlaubt, leisten müssen sie aber nicht das selbe. Die Anforderungen für den physical fitness test sind deutlich niedriger, um nur ein Beispiel zu nennen. Womit wird das gerechtfertigt? Nun, Frauen sind körperlich weniger leistungsfähig und wenn es einen vernünftigen Grund für eine unterschiedliche Behandlung gibt, ist es keine Diskriminierung ...
Ich bin für eine Änderung der Wehrpflicht zu einer Art verpflichtendem FSJ für alle junge Menschen. Egal, ob man dann zum Bund oder zum Katastrophenschutz geht, Zivildienst macht oder auch etwas im kulturellen Bereich.
@@TheOctophant Ja hab ich mir fast gedacht...das sind mir die besten, schön den Dienst für alle kommenden Generationen fordern und selbst relaxed wissen, dass man hübsch drum herum gekommen ist.
@@dartharagon9129 Ist doch legitim. Sonst dürfte doch keiner was fordern, von was er nicht direkt selber betroffen ist, wie z. B. ein Wahlrecht ab 16 Jahre.
![[DRIP] ‘Woke Up In Tokyo (RUKA & ASA)’ PREVIEW](http://i.ytimg.com/vi/QN44lcR_VkI/mqdefault.jpg)
Gleichberechtigung sollte für alles gelten, man kann nicht immer nur die Vorteile haben wollen.
Das stimmt. Bis darauf, dass ich den Ausgleich von Nachteilen nicht als Vorteile definieren würde
@@sdrawkcab_emanresu Nachteile gibt es leider immernoch für beide Geschlechter.
Mittlerweile ist aber zum Glück das meiste davon beseitigt und Männer und Frauen werden zum großteil Gleichberechtigt, wobei auch das natürlich wieder zu ungerechtigkeiten führen kann.
@@gromtex5462
Wer gleiche Rechte will, muss auch bereit sein die gleichen Pflichten zu erfüllen. Dann gibt es keine Ungerechtigkeiten. Im anderen Fall wäre es Cherrypicking
Das hieße dann Gleichverpflichtung.
@@bartor9336 Dem stimme ich zu 100% zu.
Wobei ich kein Freund von englischen Begriffen in der deutschen Sprache bin, also würde ich es als " Rosinen herauspicken " bezeichnen 😂
Natürlich ist das diskriminierend und gegen Gleichberechtigung, da gibt es NULL Zweifel, egal was palabert wird
Moment, was ist jetzt diskriminierend? Das Frauen nicht mit zum Wehrdienst verpflichtet werden oder das Maenner zum Wehrdienst verpflichtet werden koennten?
@@IzzyIkigai Brett vorm Kopf?
@@highlyillegalpigeon Quatsch- Kopf, es gibt Weiber die machen dich mit einem Arm fertig und wären hervorragende Krieger (Schildmaiden)😀
Bundeswehr ist nicht auch gleich Front, guckst zu viele Filme. Momentan sind eine Menge Frauen bei der Bundeswehr vertreten ;-)
@@highlyillegalpigeonAber männer an die Front zwingen ist okay oder was?
@@zaedaxyt Wer soll das Land sonst verteidigen?
Wenn die Forderungen der Frauen, 50 % bestimmter Positionen (z. B. Führungskräfte) zu besetzen, gerecht wäre, müsste das auch für die Bundeswehr gelten.
Frauen sind bereits bei der Bundeswehr. Freiwillig. Auch in Führungspositionen. Hier gehts aber um eine Wehrpflicht.
Diese Forderung ist auch ungerecht, da sie Männer auch kategorisch diskriminiert. Fertig.
@@xela6349 jup. Statt den besten/die beste kommt ggf ein Clown an die Position.
@@28KKaann ich würde einfach sagen, wir können das so lassen. Prinzipiel kann ja auch ein Mann die Wehrpflicht einfach aussetzen mit einem kleinen Schreibchen. Natürlich kann man sagen, dass beide Geschlechter verpflichtend mindestens Zivildienst machen müssen, aber im Krieg können sich ja auch freiwillig Frauen melden, wenn sie wollen. Dafür können halt Frauen auch zum Zivildienst eingezogen werden. Das ist einfach simple Arbeitsteilung.
50 % bei Führungskräften? 😂😂 Gehe doch mal mit offenen Augen durch die Welt. Sehe dir mal die frauenquoten beim öffentlich rechtlichen an. Zb bei den quizshows : wer weiß denn sowas? Elton, Bernhard und männlich Moderator, Wissenschaftler, Notar. Bei den Gästen gab es öfter Folgen wo 5 Männer und eine frau eingeladen sind. Bei gefragt gejagt gibt es keine Jägerin mehr und zb bei Luke die Schule und ich ist mit Luke ein männlicher Moderator, ein männlicher Sportlehrer, männlicher Wissenschaftler und von den Gästen ist meistens keine Frau dabei oder eine. Und das sind unterhaltungsformate die für 50 % weibliche Zuschauer ausgerichtet sind. Gibt es abgesehen von Moderatorinnen irgendein Format indem mehr als eine Frau als Hauptperson beschäftigt ist? Ich schaue ja keinen Tatort, aber gibt es da ein einziges weibliches Tatortteam?
Eine Wehrpflicht sollte für alle gelten ganz nach dem Gleichheitsgrundsatz. Bei einer solchen Pflicht sollte das Geschlecht keine Rolle spielen.
@@blaaxx7 dann würde die Wahlbeteiligung rapide sinken, wenn das so einfach gehen würde
@@blaaxx7 Das ist wohl das dümmste was ich jemals gelesen habe.
Männer sind von Natur aus besser zum Soldaten geeignet. Höhere Körperkraft, höhere Risikobereitschaft und auch höhere Gewaltbereitschaft. Und der wahrscheinlich noch viel wichtigere Faktor ist, dass das Leben einer Frau evolutionär für eine Gesellschaft wesentlich wertvoller ist, da eine Frau nur ein Kind in 9 Monaten gebären, ein Mann aber 10 in einer Nacht zeugen kann. So zynisch das auch klingen mag, aber wenn im Krieg wesentlich mehr Männer als Frauen sterben, ist das demographisch eben sehr viel leichter zu verkraften. Das ist auch der Grund, warum über die gesamte Menschheitsgeschichte Soldaten (fast) immer Männer waren.
Ich finde hieran kann man (mal wieder) sehr gut sehen, warum diese "Gesschlechter-sind-nur-ein-Konstrukt-los-wir-brauchen-Gleichstellung"-Ideologie völlig realitätsfern ist. Menschen sind eben nicht gleich und sollten daher auch nicht gleichgestellt sein. Ein großes Problem vieler Debatten heutzutage ist, dass die meisten Menschen den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung nicht begreifen.
@@dergroevorsitzende7652 den demografischen Grund sehe ich auch
die Zeiten wo man nur Soldaten für die Front brauchte sind jedoch vorbei. Im Hintergrund können Frauen auch ihren Teil zum Krieg beitragen. Ebenso muss kann man auch nicht alle Frauen generalisieren, es gibt ja jetzt auch schon Frauen bei der Bundeswehr. Verweigern könnte man ja auch weiterhin.
@@trillex1861 HAHAHAHAHA. Ich liebe Menschen. Denken nur bis zur nächsten Ecke. Genial.
Finde ich super, dass du da ein Follow-up Video gemacht hast. Wird Zeit, dass da mal was geändert wird. Es gibt einfach kein Argument dagegen, hier nicht eine Gleichberechtigung zu schaffen.
Du weißt doch, wenns um die Vorteile geht ist Gleichberechtigung gut... wenn es aber um die "Nachteile" geht...
Doch, Argumente gibt es schon. Eine Post-Kriegs-Gesellschaft, in der es zu wenig Frauen gibt, geht zwangsläufig unter. Eine einzelne Frau unter vielen Männern kann innerhalb von 9 Monaten ein, mit Glück zwei Nachkommen für die Gesellschaft zeugen. Ein einzelner Mann, nur unter Frauen, kann innerhalb von 9 Monaten unzählige Nachkommen zeugen. Frauen sind an dieser Stelle also der kritische Punkt, der darüber entscheidet, ob deine Gesellschaft im Worst Case überlebt oder nicht.
Rein biologisch gesehen kann ein Mann auf 100 Frauen mehr Nachkommen zeugen als eine Frau auf 100 Mann. Glaube das ist der ursprüngliche Grund gewesen :D
@@ThaiFighterYT Das ist Schwachsinn. Feministinnen waren es die das Recht in der Armee zu kämpfen erkämpft haben
@@Geigudr Wüsste nicht, wieso das in Zeiten von Überbevölkerung und Ressourcenknappheit so wichtig sein soll, dass man systematisch 50% der Bevölkerung diskriminieren muss. Fakt ist einfach, dass sich die Gesellschaft von biologischen Merkmalen und Trennung anhand derer wegbewegt und das auch nicht mehr wirklich toleriert. Sieht man ja. Und nur für den Fall der Fälle ist so eine systematische Diskriminierung auch nicht tragbar imo.
Zumal es auch Frauen gibt, die keine Kinder bekommen können, etc. Nach der Argumentation müsste man diese schon auch einziehen, sind dann ja nicht wertvoll
Sollte wenn überhaupt für alle gelten. Gleiche Rechte und Pflichten für alle. Dann haben wir nämlich auch auf einmal viele neue Stimmen die sich gerne gegen das Thema ausprechen können :)
@Honig Es gibt kein Waisenhaus, wenn der Feind es zerbombt. Frauen machen fast 50% der Population in Deutschland aus und in einem Kriegsfall wird jeder Soldat denn man bekommen kann gebraucht.
@@NV-qo1qc und wer kämpft freiwillig für eine Politische sache ?
Keiner außer idioten ;)
@Honig aber deine Frau wäre froh wenn du gehen müsstest? Oder nimmt sie das einfach so hin, weil du n typ bist? Du könntest dich ja auch um die Kinder kümmern, wenn sie weg wäre
@@NV-qo1qc was bringen „Soldaten“ ohne waffen und Kleidung?? 😂😂😂 es gibt einfach Bereiche wo eine Frau nichts verloren hat.. und dazu zählt für mich auch die Bundeswehr.. auch wenn sie nichts taugt..
haben die von der leyen, Akk und die Hexe von Harry Potter nicht schon genug Schaden angerichtet?!
@@NV-qo1qc ah also doch keine Frauen?
Und auf einmal sind alle Feministen ganz ruhig. Ich bin auch für Gleichberechtigung, aber dann wäre es nur fair, wenn sowohl Vor- und Nachteile gleichgesetzt werden.
@@iamthemoon5218 ^^Hier "Triggered" Meme einfügen
@@iamthemoon5218 Hä?
Ach, er ist auch für Gleichberechtigung, na, klar…
meiste femisten sind ja dafür!
das feministen immer nur dann laut werden wenn sie ne extrawurst kriegen das is nix neues
Ein Gericht hat festgestellt "Naja das ist eben so" ... das grenzt ja an Arbeitsverweigerung. >.
Eigentlich schon aber ist halt tatsächlich eben so.
Solmecke hat es jetzt mit den zwei gleichen Grundgesetzen erklärt aber die Politik hat halt die Kompetenz Ungerechtigkeit walten zu lassen.
Solange sie halt nicht zwei vergleichbare Gruppen ungleich behandelt und Frau/Mann.. würde ja keiner sagen es ist egal hetero oder lesbisch/schwul zu sein.
Ähnliches Thema gabs beim Verfassungsgericht zur Krankenkasse.
Wer gar nichts verdient, der wird auf ein fingiertes Gehalt von ~1.100 Euro/Monat festgelegt.
Sprich er muss mehr Beiträge zahlen als wer der Geld verdient.
Ist zwar Ungerecht aber gilt halt für jeden, der nichts bzw etwas verdient.
@@mastamindchaan387 Danke für die ausführliche Erklärung, aber ich denke es wird eher an den rückständig denkenden Richtern liegen. Da wird der Mann als starker Verteidiger noch tief sitzen. Die wollten sich mit der Thematik doch gar nicht wirklich auseinander setzen, zumindest muss ich das bei einer solchen Begründung annehmen.
@@Raizor5000
Es wäre vielleicht auch denkbar das ein Richter dies anders auslegt, nur wie gesagt, die Gesetzgebung soll ja Kompetenz haben und nicht zu sehr eingeschränkt werden dürfen.
Also sicherlich kann man auch das Verfassungsgericht kritisieren aber in erster Linie sehe ich da schon die Politik in der Verantwortung.
Ich weiß gar nicht ob das Hauptsächlich noch an ein veraltetes Frauen- Männerbild liegt.
Persönlich vermute ich, das es einfach schwierig ist, das Thema Gleichberechtigung beim Militär anzusprechen, sich vorne hinzustellen und für eine Frauenquote oder für Divers zu sein, damit macht man es sich einfach, dagegen sagt sicherlich keiner was, während "Ich bin dafür das auch Frauen verpflichtet werden müssten" sich halt nicht so schön anhört, daher machts keiner und es bleibt wie es ist.
Ja nur weil man vor Jahrzehnten irgendein bestimmtes Bild von Mann & Frau hatte sind das ja keine Naturgesetze, die für immer Gültigkeit haben ^^. Und zu sagen es sei OK das Männer ggf. ihr Leben riskieren müssen um ihr Vaterland zu verteidigen und Frauen nicht... bzw. zu sagen, dass sei keine Diskriminierung von Männer ist schlichtweg Bullshit.
@@mastamindchaan387 Das Gehalt kann man aber selbst beeinflussen, das Geschlecht nicht. Gesetze sind nichts gottgegebenes sondern am Ende des Tages nur erfunden. Was glaubst du wie oft Gesetze als Verfassungswidrig eingestuft werden? Relativ oft. 12a ist relativ eindeutig selbst Verfassungswidrig, nur beschwert sich halt (noch) keiner wirklich...
Definitiv Diskriminierung.
Nur weil etwas früher, vor über 60 Jahren so beschlossen wurde, ist es heute nicht mehr zwangsläufig zeitgemäß. Gleichberechtigung an allen Stellen sollte es heißen
Vor allem weil die Männer vor diesen 60 gesetzlich dazu gezwungen wurden sich zu entscheiden. Da spielt die Zeitspanne nur zweitrangig eine Rolle.
@linda kauder du vergleichst Äpfel mit Birnen. Das eine ist biologisch gegeben, das andere ist ein Fakt der heutigen, geforderten Gleichberechtigung. Frauen können genau so gut wie Männer mit Stresssituationen umgehen. Im militärischen Kampf benötigt man heute keine körperliche Kraft mehr sondern Köpfchen und Geschick. Das haben Frauen genau so wie Männer
@linda kauder Was ist mit Reproduktionsrecht? Eine Frau kann rummachen mit so viele sie will ohne sich wegen sowas wie Unterhaltszahlungen Gedanken zu machen beziehungsweise auf Grund der Abtreibung sich sorgen zu machen aus versehen Mutter zu werden und sich später umentscheiden auch bei einer zu gewollten Schwangerschaft geht auch. Sollte es da eine Änderung Ihrerseits geben, z.B. das die Frau abtreiben muss oder das Kind austragen muss ob sie will oder nicht wenn der Mann es verlangt. Das gleiche mit künstlicher Befruchtung da kann man leichter einen Spender finden oder glauben Sie das es etwa leichter ist eine Frau zu finden die für einen das Kind austrägt als so eine simple Samenspende. In diesen Fällen gibt es auch keine Lösung die ein bitteren Beigeschmack bzw. wo man sagen kann Jeep das ist auf jeden Fall richtig so.
Ich bin der Ansicht das für sowas keinen Ausgleich bei etwas außerhalb Geben sollte wie ein Vorteil bei etwas was nichts mit der ursprünglichen Sache nichts zu tun hat ( in diesen Fall Wehrdienst ).
Sollen dann unfruchtbare Frauen ( wenn es in einer Musterung festgestellt wird ) dann Wehrdienst machen?
Wer die gleichen Rechte haben will, soll gefälligst auch die gleichen Pflichten haben.
Ganz deiner Meinung, aber immer schön groß die Frauenquote in den Medien... Ne ist natürlich nicht paradox.. Garnicht
Frauen haben Jahrzehnte dafür kämpfen müssen überhaupt in der Bundeswehr dienen zu dürfen. Wehrgerechtigkeit bei der Pflicht ist aber gegen Konservative und Parteien die eher rechts stehen, aufgrund deren Welt- und Frauenbild nur sehr schwer durchzusetzen.
Wenn ich immer sehe, wie Frauen bei der Bundeswehr angeblich alles genau so machen müssen, aber auf den Plakaten lange Haare haben...jo, keine Extrawurst.
@@DaveMcIroy ja das finde ich nicht so schlimm. Aber ich finde die sollten halt den Zopf halt so dongs tragen nh^^
@@DaveMcIroy Als Mann darfst du ebenfalls lange Haare und Bart haben, sie müssen nur Gepflegt und Gestutzt sein. Gab da mal einen "Neuen" Haar- und Barterlass.
Was ich mich hier frage: Wie sieht es mit Männern aus, die (aus welchem Grund auch immer) alleinerziehend sind und das alleinige Sorgerecht für ihr Kind haben? Müssen diese Männer dann auch zum Wehrdienst? Und wenn ja: Wer passt dann auf deren Kind(er) auf bzw. versorgt diese in der Zeit und trifft wichtige Entscheidungen z. B. Kita, Schule, Gesundheitliches usw.?
Bestimmt das nette Jugendamt von Nebenan
soweit ich im gesetz durchgeblickt habe, kann man in dem fall nen Antrag auf Erlass der Wehrpflicht stellen, da gibts so einige familiäre Gründe die das erlauben
Männer, die jetzt gerade bei der Bundeswehr angestellt sind, können aufgrund einer eigenen Familie einen Fronteinsatz ablehnen. Frauen bei der Bundeswehr wurden in letzter Zeit genauso angesprochen, ob sie sich nicht Richtung Osten versetzen lassen möchten wie die Männer.
Wir Frauen gehen in den Krieg , Männer bleiben und kümmern sich um die Kinder.Wir Frauen gewinnen denn Krieg bestimmt, wenn nicht, werden wir schwanger oder sind wir tot...Und die Männer erziehen die Kinder.....das wollen die ..?
@@lizarube9918 Bedank dich bei den Feministen, die euch das Wahlrecht erkämpft haben.
Wer in seinem Land wählen will, muss auch für sein Land den Kopf hinhalten.
Wenn es um den Schutz der Familie geht, müsste man doch sagen, daß das nur für Frauen mit Kindern gilt. Kinderlose Frauen, ob verheiratet oder nicht, haben diese familiäre Doppelbelastung eben nicht.
Oh da werden die Kinder zahlen explodieren
In Zeiten der allgemeinen Gleichberechtigung ist es eine absolute und bodenlose Frechheit das Frauen im Zweifel nicht eingezogen werden würden.
Wir haben eine Gleichberechtigung zwar per Gesetz, aber nicht im alltäglichen Leben. Von daher, hör auf zu heulen und informiere dich!
@@saboteuroo4899 ich liebe es einfach ein "informier dich" zu hören anstatt irgendwelche argumente. das erleichtert es ungemein sehr sehr dumme menschen zu identifizieren
@@saboteuroo4899 nur weil es so ist, muss es ja nicht gerecht sein...
@@lx2222x Sexistisch zu behaupten Männer wären besser an der Waffe als Frauen…
wenn es so weit kommt, dass hier wieder wehrpflichtige eingezogen werden, ist eh alles vorbei, weil dann der nuklearkrieg kommt. und dann werden alle wieder völlig gleichberechtigt vernichtet.
Kurze Antwort: Ja.
Lange Antwort: Auch ja😂
"Frauen sind dazu da um sich um die Kinder zu kümmern"
Plötzlich kann man diesen Satz aussprechen ohne einen Shitstorm erwarten zu müssen. XD
Ja jetzt nutzt es den Frauen
Ja, dann heißt es wieder es wieder Du bist "rückwärtsgerichtet".
@@MM-dm4xj genau, weil dieser Satz von Frauen kommt. Ist ja nicht so das Frauen hart darum gekämpft haben überhaupt zur Bundeswehr zugelassen zu werden. Ihr bespuckt bestimmt auch arme, weil diese schuld sind und nicht etwa das System in dem wir leben ...
naja kümmern kann sich auch ein Mann, kriegen ist halt eher exklusiv...
@@nomoretelekom zeugen aber auch. Frauen werden selten alleine schwanger.
Lieber herr solmecke : Vielen dank fürs aufgreifen der diskussion !!! War sehr positiv überrascht wie umfangreich sie die angesprochenen punkte behandeln.
Sowas reflektiertes und selbstkritisches und so eine nähe zu ihren zuschauern sollte es häufiger, bzw in mehr formaten geben. Top !
Frauen sagen doch immer sie werden so sehr benachteiligt. Hier sind aber plötzlich alle Frauen still...
Beschwert wird sich ja immer nur, wenn es darum geht sich Vorteile zu verschaffen.
Quoten und dergleichen werden auch meistens nur gefordert, wenn es um gut bezahlte, ungefährliche und sichere Jobs geht.
Hab noch keine von diesen "Aktivistinnen" gesehen, die sich via Quote in nen Maurerbetrieb o.Ä reingammeln wollte.
@@ChrisInUtero absolut richtig und man fordert, Frauenquote für DAX Konzerne, joa, mit einem Studium in Design wird das nun mal nix. Frauen wählen nun mal oft die Studiengänge, wo sie später eben nicht die Top Konzerne leiten können( wir hatten im Maschinenbau damals 42 Männer und 1 Frau, im Psychologiestudium gab es dann mehr Frauen, aber weniger die sich auf Unternehmenspsychologie spezialisierten). Aber wen juckt's ob jemand qualifiziert für die Position ist, sieht man ja anhand der Bundesregierung.
ich denke, dass viele frauen eine wehrpflicht für beide geschlechter generell ablehnen würden, d.h. die diskriminierungsfrage stellt sich für sie gar nicht erst.
Frauen und Männer sind charakterlich und körperlich eben so schwer verschieden dass diese Gleichmacherei einfach keinen Sinn macht. Wenn ich als Dachdecker, Maler oder Maurer eine Meisterin als Chef hätte, die keinen 25kg Sack Zement tragen kann, könnte ich sie auch niemals ernst nehmen. Das gehört einfach dazu. Ich könnte auch keinen männlichen Duftberater ernst nehmen.
Am allerwenigsten könnte ich aber eine Offizieren ernst nehmen, die nicht mit ernster tiefer stimme die Truppe ranruft oder es nicht schafft einen Graben auszuheben.
@@TheGIJoe01 Soll das heißen das Frauen ein besseres Riechorgan hätten?
Sollte für Männer, Frauen und alle anderen Geschlechter gelten.
@@diktatorisch-demokratische9192 Richtig so!
"alle anderen Geschlechter", du hast entweder einen penis oder eine Vagina, jetzt mach dir ein Bild wie viele Geschlechter es wirklich gibt (diese umoperierten Mutanten zählen nicht).
Gibt nur männlich und weiblich und Genfehler wo es nicht eindeutig zu bestimmen ist.
@@dargus1718 Gut erkannt.
@@dargus1718 und Personen die sich im ICD10 wiederfinden...
Als Anregung zu dem Punkt: In Deutschland wurde das ganze vielleicht "ausgesetzt", jedoch nicht im Nachbarland Österreich.
Dort gilt weiterhin deren Wehrpflicht, nur für Männer - und zudem mit unterschiedlichen Dienstzeiten ("Zivildienste" 9 Monate, Armee 6 Monate?)...
Vor Jahren wurde mit "Einbindung der Öffentlichkeit" gegen die Abschaffung der Wehrpflicht gestimmt - also eher mit den Stimmen, die wohl Angst haben vor einem Mangel an billigen Zwangs-Pflegekräften...die jungen Menschen hatten aufgrund ihres Alters kein Mitspracherecht.
Ich denke, dass das auch für einige interessant sein könnte. Zudem sollte es sprachlich wohl einfach sein das Thema zu bearbeiten (Gesetzestexte,..), als wenn man jetzt andere Staaten heranziehen würde - ich hatte ja letztens Norwegen erwähnt, wo das mit der "Gleichberechtigung" in Sachen Wehrpflicht wohl eher umgesetzt worden ist...
(Vielleicht finden sich hier auch einige [betroffene] Österreicher, die ein genaueres, besseres Bild vermitteln können - ich selber war dort nur jahrelang zum studieren etc und habe das Thema halt am Rande mitbekommen...)
Ich persönlich war auch in Deutschland gegen die Abschaffung wegen Einbindung der Öffentlichkeit. Aber nicht wegen der Pflege sondern weil Wehrdienst für eine Durchmischung in der Truppe sorgt und so das Problem "Staat im Staate" bekämpft. Wie sich mit der aufgelösten KSK Einheit und den Tag X Preppern gezeigt hat ist dies eine durchaus reelle Gefahr. Allerdings war sie so wie sie vorher bestand unter dem Gleichbehandlungsprinzip nicht durchführbar.
Österreich gehört auch nicht zur NATO und müsste im Verteidigungsfall sich selber verteidigen. Da wundert es mich dann nicht, dass die noch eine Wehrpflicht haben.
Dito aber wir Ösis heißen ja nicht umsonst Schluchtenscheißer wir würden wahrscheinlich auch für die Sklaverei positiv abstimmen ^^
@@scottevil4531 Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen daß man keine Waffen und Panzer braucht um sich Verteidigen zu können. Wenn genügend Leute Zivilen Widerstand leisten können gegnerische Armeen nix machen. Übrigens kann die Mehrheit einer Gesellschaft ziemlich dumm sein, siehe Hitler und das Ja zur Wehrpflicht in Österreich. ^^
Bin momentan Zivildiener in Österreich. Der Vergleich mit der billigen Pflege Kraft ist schon gut gewählt. Man ist verpflichtet für einen Hungerlohn (700€ mit essensgeld) 40-60h die Woche zu Arbeiten. Eine Besonders tolle Regelung im österreichischen Zivildienst Gesetz, von welche viele gar nichts wissen ist Folgende: Wer mehr als 24 Tage im gesamten im Krankenstand ist, wird entlassen und muss sich eine neue Stelle suchen. Also praktisch du brichst dir den Fuß und bist länger als 3 Wochen verletzt? Dann hast du deine Stelle verloren. Meiner Meinung nach gehört im Thema Wehrpflicht einiges geändert in Österreich.
Man sollte Gleichberechtigung nicht nur bei den schönen Dingen fordern
ja neee bei schönen dingen fordert man nicht gleichberechtigung sondern mehr als die hälfte wenn man feminist ist ....
@@gehtdichnixan3200 ich kann diese hardcore leftis nicht ausstehen
@@f.w.5928 das sind auch keine linken das ist was anderes links ist so gesehen das einzige was uns aus der scheiße in die rechter neoliberaler schwachsinn uns reinreitet raushohlen kann aber feminismus ist ab dem moment nicht mehr links wo gleichberechtigung erreicht ist ... und in unserem fall ist die nicht nur erreicht sondern nachweislich überschritten
@@gehtdichnixan3200 Aber liberaler Kapitalismus bringt uns doch Freiheit und Wohlstand.
@@f.w.5928 es gibt sowas wie liberalen kapitalismus nicht und zudem ist kapitalismus auf ewiges wachstum ausgerichtet wachstum ist bedingung dafür das kapitalismus wohlstand bringt .. ewiges wachstum ist das was krebs für den wirtskörper tötlich macht ....und genau so bringt kapitalismus auf kurz oder lang und zwar vollkommen unabhängig von seiner form die gesellscahft um in der er existiert das marktversagen und damit das kapitalismus versagen ist die regel und geschichtlich sehr höufig zu sehen bisher waren die geplatzten blasen nur immer ortlich begrenzt
Warum soll ne Frau nicht Drohnen steuern können? Warum nicht Flugbahnen für Langstreckenraketen programmieren können? Gibt so viele Jobs beim Militär wo die Körperlichkeit nicht wichtig ist, von daher finde ich ne Frauenquote beim Bund genauso wichtig, wie bei Vorständen oder ähnlichem.
Zumal fast jede Frau fitter ist als ich. Ich bin fett, lahm, schwach usw
Warum sollte ich eine Drohe steuern wollen? Im Kriegsfall verletze ich keine Person, ich gehe ins Exil, bye.
Weil die nicht mal Auto fahren können....
Und da willst du denen ne Drohne in die Hand drücken?
@@alecempire1499 Immerhin kriegst du deine Periode nicht mitten im Gefecht oder in einem dreckigen Graben.
🔥Deshalb sollten Frauen nicht für die Bundeswehr verpflichtet werden. 🔥
Kriegerische Auseinandersetzungen mit Waffen werden in der Welt „ausschließlich“ von Männern begonnen. Warum müssen Frauen dann Waffen in die Hand nehmen?
Ungerecht auch: Wenn Frauen gegen Männer kämpfen müssen ist das ungerecht. Ist im Sport auch so. In den meisten Ländern sind nur Männer im Militär. Warum müssen Frauen gegen reine Männer-Gruppen kämpfen müssen?
Ich geb immer an, dass ich mich wie ein Apache Kampfhelikopter fühle, aber ich glaube dass Kampfhelikopter als erstes eingezogen werden ... verdammt
Du bist gepanzert, kannst schnell fliegen und krasse Waffen. Du wurdest vom Gott gesegnet
Woody?
😆
Dann nenne dich Comache😜. Der wurde aus Kostengründen und mangels genügender Einsatzmöglichkeiten eingestellt. Einer stet noch im Militärischen Luftfahrtmusseum.
@@fraskf6765 Die Panzerung widersteht laut Spezifikation Treffern von 12,7mm Munition.
Mensch bleibt Mensch, egal ob Männlein oder Weiblein...
Endweder gleiches Recht für alle, oder man lässt es gleich bleiben und wir bleiben im Mittelalter hängen, was das betrifft...
@Leon Chameleon Sie haben offensichtlich nichts verstanden.
@@GeilerDaddy Sie sind es der nichts versteht.
"Mensch bleibt Mensch"
Sehr richtig. Egal ob Antike, Mittelalter oder Moderne, Mensch bleibt Mensch. Das bedeutet eben auch, dass es immer die natürliche Aufgabe der Männer sein wird Frauen zu beschützen.
Aber sie sind wohl ein moderner Mann. Wenn bei ihnen die Frau Nachts ein merkwürdiges Geräusch hört kann sie selbst nachschauen gehen.
@@Garium87 Was labern SIe für eine Scheiße?!
@@Garium87 Oh, ein Held! Toll.
Wenn Sie eine schwächliche Partnerin haben, prima, dann sollten Sie sie beschützen. Meine Frau ist fitter als ich und Kampfkunst-Meisterin. Und nu? Lustig, dass es Männer gibt, denen es dermaßen an Selbstbewusstsein mangelt, dass sie eine schwache Frau brauchen, um sich stark zu fühlen.
Die allermeisten Frauen heutzutage hierzulande haben im Wehrdienst-/ Zivildienstalter keine Familie, deshalb zieht das Argument mit Familienmensch nicht.
Entweder ganz oder gar nicht, man kann sich nicht nur die Rosinen rauspicken!
Andersherum genauso. Männer haben genauso Familie wie Frauen, schließlich braucht es einen Mann, damit ein Kind entsteht, also hat dieser auch eine Familie und kann sich genauso um Kinder kümmern.
Ohne das Video anschauen zu müssen, ja ist es. Da gibt es kein Argument dagegen.
War auch mein erster Gedanke, schon gestern beim Video
Definitiv ja
Sehr sehr wichtiges Thema! Vielen Dank!
Cool, dass du am Ende noch ein bisschen deine persönlichen Erfahrungen eingebracht hast. Macht das Video nochmal etwas greifbarer für mich 😊
Bei einem Besuch im Bundestag im Jahr 2001, durften wir einem MdB Fragen stellen. Auf meine Frage, warum es bezüglich der Wehrpflicht keine Gleichberechtigung gäbe, erwiderte er sinngemäß, dass Frauen ja auch 9 Monate Kinder austragen müssten. Wenn man solche Menschen in der Legislative hat, hat man sie auch in der Judikative. Von daher wundert mich nichts (auch in anderen Bereichen, wie z.B. der Digitalisierung). Immer schön Retro im Kopf. Selbst 2001 durften sich Frauen schon gegen Kinder entscheiden bzw. kinderlos bleiben. Es gab also keine Mutterpflicht. Und das biologische „Geschenk“ ein Kind kriegen zu können (!) mit einem Zwangsdienst zu vergleichen, ist an sich schon dämlich genug. 2 Jahre später wurde ich dann zur Bundeswehr eingezogen. 80% von uns hatten keinen Bock darauf. Für einen war es sogar existenzbedrohend, weil er selbstständig war und sich plötzlich mit dem Hungerlohn Wehrsold abfinden sollte. Der war damals weit geringer als heute (glaube 250€ im Monat). Da nützte ihm auch Vollverpflegung und Gratisbahnfahrten nichts.
Auch wenn ich rückblickend glaube, dass Zivildienst/Wehrpflicht auch einen gewissen, gesellschaftlichen und/oder persönlichen Nutzen haben können, gibt es keine sachlichen Gründe dafür dass man Frauen beim Thema Wehrpflicht aus(ge)spart (hat).
Gut, aber wir haben ja auch noch den § 183 StGB. Hierzu haben weder Grüne, SPD noch FDP Anstalten gemacht für mehr Gleichberechtigung zu sorgen. Am Ende bleibt der fahle Beigeschmack, dass es nur darum geht Frauen zu bevorteilen und sich nicht wirklich für Gleichheit vor dem Gesetz einzusetzen. Schade.
Das mit dem Kommentar des austragen macht tatsächlich sinn, da Männer es eben nicht können. Z.z. macht diese Betonung tatsächlich mehr sinn. Ein Mann könnte sein sperma einfrieren lassen, Frau auch ihre Eizelle n...nur wer trägt das Kind aus. Ist der Mann gefallen, könnte die frau trotzdem sein Kind bekommen, umgekehrt brauch der mann eine andere Frau um die Eizelle seiner Frau einzusetzen.
Von Standpunkt "Fortbestand der Zivilisation" sehr plausibel.
@@mammutMK2 Macht nur Sinn, wenn man Menschen auf ihre biologischen Funktionen reduziert und damit eigentlich ihre Ungleichheit untermauert. Im Kontext Wehrpflicht spielt das überhaupt keine Rolle. Wenn man so argumentiert, könnte man auch gleich dazu übergehen bei allen Frauen Fruchtbarkeitstests anzuordnen und sofern diese unfruchtbar sind und für den „Fortbestand der Zivilisation“ keine Rolle spielen dann wehrpflichtig zu machen. Dazu kommen dann die Frauen, die sich trotz der biologischen Möglichkeit gegen Kinder entscheiden. Frauen haben die WAHL ein Kind zu bekommen und nicht die PFLICHT.
@@jpgberlin in dem fall, nicht fruchtbar oder gegen kind, ja mach absolut sinn. Wobei gegen "kein Bock für Kinder" sofort agumentiert wird "was wenn sie ihre Meinung ändert" , allerdings könnte man dann von Männern auch sagen "ich möchte kinder, wie soll es gehen wenn tod, sperma bringt dann auch nix mehr, kann ja selbst wenn tod kein Vater werden" .
Also Männer und Frauen auf Fruchtbarkeit testen, die kommen als erstes an die front.
Abgesehen davon, dass das 9-Monate-Argument (Zivildienst waren mal 20 Monate, glaube ich) reinster Whataboutism ist: Dann müsste man auch mal die durchschnittliche Lebenserwartung vergleichen und die Geschlechter entsprechend ungleich behandeln...z.B. beim Renteneintrittsalter.
@@guyincognito8826 das Geschrei möchte ich sehen, wenn gesagt wird " da Frauen im schnitt 10 Jahre älter werden, dürfen diese erst 8 jahre später in die rente" . Da besser bei den dauerstudenten ansetzen "ich bin 35 und studiere Kunst im 28ten semester, und hoffe der neue Picasso zu werden" und denen sagen "nun könnt ihr bis 75"
Die Wehrpflicht ist einfach scheiße. Da gibt es nichts zu diskutieren! Ich möchte selbst darüber bestimmen was ich mit meinem Leben anfange und nicht 1 ganzes Jahr oder wie lange es dann geht, verschwenden! Zeit kann man nicht kaufen und ist das kostbarste Gut das wir als Lebewesen besitzen.
True. Und auch jetzt ist Putin der Aggressor, nicht das Russische Volk. Ich würde niemanden töten wollen/können. Eher würde ich mich selbst töten
Darum geht es aber nicht.
@@sdrawkcab_emanresu Dem stimme ich zu.
Also einfach überrollen lassen weil der einzelne nichts machen will?
Oder sollen doch die, nicht ich?
@@911fletcher Korrekt das Thema des Videos ist ein anderes. Dennoch ist das Thema einfach überflüssig.
In Friedenszeiten sind Frauen zwischen 18 und 20 (typisches Wehrpflichtalter) eher nicht vermehrt durch familäre Pflichten belastet. Das kann kein Grund für die fehlende Wehrpflicht sein.
In Zeiten der Gleichberechtigung MÜSSEN geschlechterspezifische Unterschiede aus Gesetzen restlos gestrichen werden.
frauen und männer sind eben nicht gleich, daran ändern auch gesetzestexte wenig
Ich hoffe, das bezieht sich auch auf Putzen, Kinder betreuen, Eltern pflegen :D
@@BlondeQtie In welchen Gesetz steht, dass Frauen Putzen, Kinder erziehen oder Eltern pflegen müssen und Männer nicht🤔😂😂
@@SchwarzWieDieNacht Dann sollten wir vielleicht ein Gesetz draus machen, denn ohne Gesetz funktioniert offenbar nichts bei Männern.
🔥Deshalb sollten Frauen nicht für die Bundeswehr verpflichtet werden. 🔥
Kriegerische Auseinandersetzungen mit Waffen werden in der Welt „ausschließlich“ von Männern begonnen. Warum müssen Frauen dann Waffen in die Hand nehmen?
Ungerecht auch: Wenn Frauen gegen Männer kämpfen müssen ist das ungerecht. Ist im Sport auch so. In den meisten Ländern sind nur Männer im Militär. Warum müssen Frauen gegen reine Männer-Gruppen kämpfen müssen?
Ich finde, das kein Mensch zum töten gezwungen werden sollte.
@@alexanderleonidas3260 klar, aber kann ja auch flüchten > Flüchtlinge sind ja nicht so selten in letzter Zeit.
@@alexanderleonidas3260 traurige Wahrheit...
Es ist für mich als Laie nur schwer nachvollziehbar, warum man die Eignung von Frauen für den Wehrdienst nicht ebenso einzelfallbezogen wie bei Männern machen kann und stattdessen genau das vermeintlich "repräsentative" Frauenbild ansetzt, das man ja eigentlich mit der Gleichberechtigung abschaffen möchte. Das klingt für mich nach einem Paradoxon.
Ich bin 8 Jahre jünger und habe meinen Zivildienst bei der Diakonie in der häuslichen Altenpflege abgeleistet, Menschen waschen dürften wir nicht mehr. Erst als ich mir damit mein Studium finanziert habe musste ich auch Menschen waschen und ich habe in diesem Job viel fürs Leben gelernt und konnte Vieles sehen was ich sonst nicht gesehen hätte und unserem ach so tollen Sozialsystem. Die Erfahrung die mich aber am meisten geprägt hat war eine bettlägrige dementskranke Dame die mich in einem wachen Moment angefleht hat dem ein Ende zu setzen, etwas das ich mein Leben lang nicht vergessen kann.
Warum hast du sie weiter leiden lassen?
@@inviddyehrenmann5041 Weil aktive Sterbehilfe quasi Beihilfe zur Selbsttötung ist?😅
@@NevilleTheDevil666 Ich hab dich nicht gefragt.
@@inviddyehrenmann5041 was soll deine Frage dann? Soll er sie töten oder was?
@@NevilleTheDevil666 Hast du irgendein Problem? Mit dir spricht keiner.
Meiner Meinung nach sollte das wie folgt abgeändert werden:
Komplett weg von der Unterscheidung Mann/Frau und stattdessen sollte ein Elternteil bzw gesetzlicher Vormund von Kindern unter (zB) 14 Jahren von der Wehr/Kriegspflicht ausgenommen sein. =Vorrang der Fürsorgepflicht. Üblicherweise wird angenommen, dass dieser Elternteil die Mutter ist, es sei denn die Mutter lehnt die Fürsorgepflicht ab und eine andere Person üblicherweise der Vater nimmt diese an. Im Friedensfall gelten natürlich zusätzlich die Elternschutzzeiten.
Wäre ja zu einfach 😁
who cares 1 satz und du bist fein raus. art.4 abs 3 GG
Schon krass dass die Mutter die Fürsorgepflicht ausschlagen muss damit das Leben eines Mannes gerettet werden kann...
"Nö Boris bleib du mal daheim ich habe Lust im Schützengraben durch eine Granate zu sterben. Viel Spaß und denk daran ich hab noch was im Ofen!"
@@PhillipAmthor Da es hier ja um Eltern geht die noch verantwortlich für mindestens ein Kind sind, muss man sich eben einigen wer welches Opfer für die Familie bringt. Es ist bitter und vielleicht auch nicht fair, aber welcher verdammte Krieg oder Katastrophenzustand ist schon fair. Man sollte einfach die Regeln etablieren die das meiste Leid auf gesellschaftlicher Ebene vermeiden. Individuell auf so was eingehen ist eben nicht drin.
Einfacher: Bei Geburt/Adoption eines Kindes müssen sich die Eltern einigen wer die Führsorgepflicht übernimmt. Die Person ist dann von der Dienstpflicht ausgenommen. Alle Elternlose und nicht Führsorgepflichtigen Menschen über 18 können dann einberufen werden. Das ist mmn. gerecht und begründet.
Mir persönlich ist es sowas von egal, wer jetzt unser Land verteidigt, solange diese Person ihren Job gut und kompetent macht. Egal ob männlich, weiblich oder ein nicht-biologisches Geschlecht.
Es gibt nur weiblich und männlich. Was soll bitte ein nicht-biologisches Geschlecht sein?
@@lacerta1390 Schön, dass du fragst! Da gibt es beispielsweise "non-binary", heißt, dass sich die Person weder mit dem männlichen oder mit dem weiblichen Geschlecht identifiziert. :)
Und noch viele weitere Geschlechter! Ich persönlich finde das eigentlich ziemlich cool, da es hilft, die Welt zu einem bunteren Ort zu machen, wenn viele Personen "nicht der Norm angehören".
@@trance_im_wald2907 Nur weil sich jemand nicht als solches identifiziert heißt das nicht das man es nicht ist.
@@lacerta1390 Und trotzdem ist für viele das Thema der Identifikation eine sehr persönliche Sache. Und wenn diese Menschen sich als männlich oder weiblich nicht identifizieren wollen, dann ist das komplett in Ordnung. Diese Person hat zwar immernoch ihr biologisches Geschlecht (außer, es gibt eine Operation), aber wenn die Person sich danach mehr wertschätzt und liebt, als zuvor, dann ist das hochst produktiv für sie.
Sobald das kommt, identifiziere ich mich einfach als Frau
Ganz so einfach ist das, wie im Video gesagt, leider nicht 😄 LG Team WBS
Ich bin trans und gerade mitten in dem Verfahren drin. Das dauert zig Monate und kann in einigen Fällen weit über ein Jahr dauern. Du musst dich von zwei Psychologen begutachten lassen, die müssen bestätigen, dass deine Geschlechtsidentität glaubhaft ist. Mit den Gutachten musst du zum Richter der dann den abschließenden Beschluss ausstellt. Damit hast du quasi nur die "Erlaubnis" für die Ämderung. Bis hierhin kostet das Verfahren im Schnitt 2000€. Ob du bei Kriegsbeginn die Zeit und das Geld dafür hast bezweifle ich.
Für die eigentliche Namens- und Personenstandsänderung musst du dann noch zum Standesamt, bzw. später zum Einwohnerwesen für einen neuen Perso und so weiter. Das kostet dann auch nochmal ein paar hundert Euro.
@@wbs_legal Das ist richtig. Übrigens, weils im Video vorkam: Der Zwang zur Sterilisation, bzw. einer geschlechtsangleichenden Operation, wurde 2011 als Verfassungswidrig eingestuft und ist für die Personenstandsänderung nicht mehr notwendig.
@@slivai.... mein Tipp für dich. Siedle nach Bayern um, tritt den Grünen bei und zack, ist alles geregelt.
Als Transformer sollte man für den Krieg eigentlich bestens geeignet sein 🔫 🚙
Wenn schon Dienstpflicht, dann gilt ja wohl: Zum Zivildienst könnte dann jeder gezwungen werden. Insbesondere auch Frauen. Krankenschwestern heißen nicht umsonst so; das zeigt, wiel lange der Beruf schon vorwiegend weiblich besetzt war. Da kann mir also keine erzählen, warum sie im Falle einer Dienstpflicht einen generellen Freifahrtsschein bräuchte, den es für "ihn" nicht gibt. Mütter sind mit 18 Jahren die wenigsten. Und falls sie das noch vorhaben, könnte man ja sogar argumentieren: Kleinkinder sind Pflegefälle rund um die Uhr. Dann hätte man bzw. frau das schon einmal an älteren Menschen geübt. Wie Solmecke selbst sagt, da lernt man was fürs Leben.
Über die Wehrpflicht im Speziellen und ob Frauen zum Dienst an der Waffe verpflichtet werden dürfen, kann man ewig diskutieren. Aber zumindest beim Zivildienst greifen all diese Waffen-bezogenen Begründungen nicht. Man könnte es ja auch umgekehrt sehen: Der Zivildienst ist der "Standard", und wer den verweigert, könnte dann stattdessen z.B. zum Bund, zur Polizei, zur Feuerwehr, oder in andere "gefährliche" Jobs.
@@SchmutzigerTom die Berufsbezeichnung gibt es ja auch nicht mehr. Es heißt jetzt Krankenpfleger*in.
@@SchmutzigerTom na dann freu dich doch dass das als eine der ersten Berufsbezeichnungen zu Gunsten eines Geschlechts und zwar der Männer in Krankenpfleger/Krankenpflegerin geändert wurde damit ihr euch angesprochen fühlt.
@@SchmutzigerTom Krankengeschwister*innen oder allgemeiner und noch geschlechtsneutraler Krankenverwandte. Ach nee, das wären dann ja die Angehörigen… 😁
@@SchmutzigerTom
Krank*innen-schwester
Besser?
Warum überhaupt einen Standart und man muss verweigern um das andere zu machen? Ich würde sagen nach der Schule muss jede und jeder für ein Jahr ran, was man macht (Bundeswehr, Zivildienst, Andere nützliche Dinge?) darf man frei entscheiden ohne großen verwaltungsaufwand.
Also so wie ich das verstanden habe war die Idee, dass bei einer "normalen" Familie der Familienvater einberufen wird, während sich die Frau um die Kinder kümmert.
Nun haben sich aber die Zeiten geändert. Wie ist das wenn ein Homosexuelles Paar Kinder adoptiert hat? Wenn es 2 Männer sind, stünden ja evtl die Kinder auf einmal alleine da, weil die Väter einberufen wurden.
dann wird der "aktive" partner einberufen, ist doch ganz klar. und der andere
schlürft während der tagesschau sekt und schreit "champaaaaign"..
Zudem können sich Männer genauso um die Kinder kümmern. Diese Regelung stammt noch aus einer Zeit, in der man meinte, Männer könnten keine Kinder erziehen, was absoluter Schwachsinn ist.
@@Pohlmaster - Sehr guter Punkt.
wenn die Wehrpflicht wieder aktiviert wird, sollte die auch für Frauen eingeführt werden. Ich bin eine Frau und habe damals nicht verstanden, warum ich nur im Sanitätsdienst hätte dienen dürfen. Ganz ehrlich im Notfall würde ich gerne wissen wie ich mich mit einer Waffe verteidigen könnte. Wenn es darum geht mein Leben oder das Leben des Angreifers zu bewahren würde ich mich immer für mein Leben entscheiden. Wenn jetzt der Ernstfall eintreten würde, wäre ich aber leider aufgrund einer chronischen Erkrankung für den Dienst an der Waffe und dann an der Front wirklich nicht mehr einsetztbar. Aber es würde mit Sicherheit andere Möglichkeiten geben, wie ich meinem Land noch dienen könnte und das würde ich aufjedenfall tun.
Sehe ich genauso.
Für reine Selbstverteidigung mit der Waffe, kann man ja Waffenscheine machen.
Darf ich dir mal eine ganz ernst gemeinte Frage stellen? Wenn du Nachts ein verdächtiges Geräusch hörst, weckst du nicht deinen Mann auf und erwartest, dass er nachschauen geht was da los ist? 🤔
Naja freiwillig darf eine Frau ja heutzutage. Hier geht's ja eher darum ob sie zum wehr/zivi dienst gezwungen werden dürfen wie Männer.
@@Garium87 ach und Frauen ohne Männer sind ganz hilflos und gucken garnicht nach? Wasn das für ne dumme Frage/Annahme...
Mich würde mal interessieren wie das in Israel geregelt ist. Da gibt es ja eine Wehrpflicht für Frauen und Männer. In Schweden glaube ich ja auch, aber eher formal. Da scheint es genügend Freiwillige zu geben.
Wiedermal ein top Video.
wäre ja zu einfach und logisch einen solchen "länder" vergleich zu machen... ;-)
Du gibst einen ganz guten Überblick über die Gesetzeslage. Danke dafür.
Die letzten Minuten haben des Videos haben mich dann aber geärgert. Die Bewertung sollte eindeutig sein: Kriegsdienstzwang ist Zwangsarbeit. Es gibt keinen Bereich, bei dem der Staat sich eine solche Verfügungsgewalt über Menschen anmaßt. Auch Zivildienst ist damit Zwangsarbeit.
"Hat mir nicht geschadet." ist Schönrederei von Zwangsarbeit und steht auf der gleichen Stufe wie "Ich wurde früher auch geschlagen...". Ich bin davon überzeugt, dass ich gegenüber Menschen, die keine Zwangsarbeit erfahren haben, keinen positivere Biographie oder moralische Überlegenheit oder was auch immer habe.
Die Argumentation mit "wäre ja gut für das Gesundheitswesen" ist sehr bedenklich. Arbeitskräfte im Gesundheitswesen fehlen, weil unsere Gesellschaft mit Menschen im Gesundheitswesen schlecht umgehen. Es ist uns nicht genügend wert, dass dort Menschen erfüllte Arbeitsbedingungen mit angemessener Belohnung finden. Die Idee, das mit billiger Zwangsarbeit kompensieren zu wollen, ist Ausdruck von Hilflosigkeit und Reflektionsmangel. Wenn uns die Pflege von Kranken was wert ist, müssen wir einfach Ressourcen in die Hand nehmen.
Der Staat steht nicht über den Individuum, deshalb hat der Staat auch nicht das Recht, Menschen in den Krieg zu schicken.
Ich finde deinen Punkt zum Gesundheitswesen richtig. Allerdings finde ich es auch richtig, dass der Staat Menschen zu Arbeiten verpflichten kann, solange es gleichberechtigt (und das kann sehr verschieden interpretiert werden), sinnvoll und nachvollziehbar geregelt ist. Nach deiner Auffassung von Individuum über Staat hat der Staat gar keine Legitimation mehr für jegliche Kontrolle über ihre Bürger und könnte kein funktionierendes Rechtssystem mehr führen. Ein Staat ist Kontrolle, und das ist grundsätzlich gut so, weil er unser Zusammenleben regelt und somit die individuelle Freiheit ermöglicht, nach der ja alle immer so schreien. Wichtig ist, dass der Staat nachvollziehbar und demokratisch legitimiert ist und nicht willkürlich agiert. Lasst euch nicht einreden, dass der Staat immer nur schlecht für euch ist und euch in eurer Freiheit nur einschränkt. Denn die Freiheit des einen hört da auf wo die des anderen anfängt.
@@leo.berkemeyer Ich mach tatsächlich für mich einen großen Unterschied zwischen Zwangsarbeit und Steuern, Gebühren und verbindlichen Regelungen.
Aber das ist natürlich auch richtig zu fragen, wo der prinzipielle Unterschied zwischen Steuern und Zwangsarbeit ist.
Danke für die Denkanregung.
Was wäre also wenn ich mich als Frau identifiziere? Wäre es dann nicht diskriminierend, mich als Mann einzuziehen?
Ich nehme gerne die entsprechende Umwandlung vor
@@freedomjusticehappiness5773 ich muss mich ja nicht umwandeln, es reicht doch mich als Frau zu identifizieren.
Jedenfalls geht die Rechtssprechung doch dahin, soweit ich informiert bin.
@@LoyaltyAboveAllLaws Die Grünen wollen das so.
@@freedomjusticehappiness5773 Was willst du mit dem Kommentar bezwecken?
Bis du als Frau im Pass eingetragen bist, dauert das ganze jedoch Jahre und die Prozedur ist menschenverachtend. Wenn du das also machen möchtest, dann fang am besten direkt morgen damit an.
also, solange das nicht geändert hat, werde ich die " gleichberechtigung" immer kritisch beurteilen
"Jeder geht freiwillig zum Grundwehrdienst, wer dies nicht tut war einfach zu dumm einen Kriegsdienstverweigerung Antrag zu stellen" Zitat von unserem Spieß
das is richtig wobei man dabei auch noch ne schriftliche gewissenserklärung abgeben musste ich hab meine damals nicht gelesen ich wuste sie hat schon 3 ma funktioniert
@Fukai Mizumi Dass du zum Grundwehrdienst musst.
Das hat dann aber nicht umbedingt was mit freiwilligkeit zu tun. Man muss sich ja dann zwischen zwei DIngen entscheiden. Freiwillig würde bedeuten, dass ich z.B. eine der Sachen machen kann oder nichts von beiden
Wenn ich schon kämpfen muss, dann wünsche ich mir, dass ich weiss, dass meine Schwester, meine Mutter und meine Verlobte Sicherheit sind wofür kämpfe ich sonst noch?
Dann können sie doch verweigern oder sich einfach bei der Musterung ein bisschen blöd anstellen, wie jeder Mann auch😅🤷
Schon kann man zu Hause bleiben.
Es geht hier um den Grundsatz der Gleichbehandlung der Geschlechter und darum, dass gerade die Frauen, die sich angeblich für Gleichberechtigung stark machen, sich um solche Sachen drücken wollen. Rosinen picken oder auch moderner Feminismus genannt. Wie man bei diesen Kommentaren wieder sehr schön sehen kann😂.
Wenn man dann mit Argumenten kommt, kommt gleich die "ich blute jeden Monat Karte".
Sollte man dann nicht nach den eigentlichen verpflichtungen gegenüber Kindern entscheiden? Auch in friedenszeiten haben die wenigsten Frauen in den frühen 20er Jahren schon Kinder. Und wenn Scheidungskinder beim Vater leben, sollte doch der mit den Kindern ins Ausland fliehen können. Das argument mit der Fitness der Männer funktioniert nur bei Durchschnittswerten. Ich bin M, 1,68 klein und schmächtig. Sehr viele Frauen sind durchaus stärker als ich, allein wegen der größe. Und ich arbeite dennoch auf dem Bau wo auch (wenn auch selten) noch kleinere und schwächere Frauen arbeiten können. Bei einzelnen Arbeitsschritten ist die geringe Körperkraft zwar von Nachteil, ein ausschlusskriterium um gut in dem Beruf zu sein, ist das jedoch nicht.
Auch als kleiner Mann bist du wegen des Testosterons nach wenigen Monaten Training deutlich stärker als eine 190cm große Frau. Du unterschätzt den Kräfteunterschied immens. Es gibt nur sehr wenige Frauen die ohne Nachzuhelfen stärker sind als die unteren 10 Prozent der Männer, wenn es um Kraft geht.
@@Mulmgott Laut der Argumentation müsste man alle Frauen mit sofortiger Wirkung aus der Armee entlassen die Frauenquote wieder rausnhemen und die Klausel Frauen zu bevorzugen bei gleicher Eignung, da das ganze Training verschwendete Zeit und Geld ist und dann lieber nur Männer nehmen( Anwärter gibts genug), da unsere Verteidgungsarmee im KRIEGSFALL Deutschland verteidigen muss und du ja gerade die gravierenden Nachteile der Frauen aufgezeigt hast.
Diese Regelung dann bitte auch in ALLEN Berufsgruppen übernehmen wo Tätigkeiten körperliche Anstrengung erfordern, denn dort Frauen bevorzugt einzustellen bringt dann ja im großen und ganzen nur Nachteile mit sich. (laut deinen Argumenten)
@@Mulmgott Sein Körper seine Entscheidung. Nur weil er angeblich mehr Testosteron hat (in Wahrheit kennst du seinen Spiegel nicht) ist er nicht ein kostenloser Bodyguard für Frauen. Nur weil er größer ist, dürfen Frauen nicht über seinen Körper bestimmen und sein Leben opfern.
Bundeswehr. Was soll ich sagen. Als ich kurz vor Ende der wehrpflicht mit 17 noch zur Musterung geladen wurde durfte ich ne Abenteuerlustige Geschichte erleben.
Ich betrat das Zimmer der Musterungsärztin und wurde nach dem 'Guten Tag' mit folgenden Worten ohne jedwede körperliche Untersuchung oder einem Gespräch mit T5 ausgemustert: "ah, ich seh schon. Sie sind für den Wehrdienst nicht geeignet - T5! ".
Ich konnte gar nicht so schnell schalten warum. Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich ein bisschen eine 'wilde Phase' und bunte Haare. Mehr nicht. Die Erklärung dazu dann, " Sie sind definitiv homosexuell, sowas hat bei der Bundeswehr nichts zu suchen." Im Begründungstext der ausmusterung wurde dies so aber nicht festgehalten, sondern der Ausmusterungsgrund wurde als 'Verdacht auf Schizophrenie" festgehalten. Ich wurde also als psychisch krank definiert ohne jedwede Psychologische Untersuchung, in unter einer Minute.
Das war mein erster Kontakt mit der Bundeswehr. Und meinerseits wirds auch der letzte gewesen sein.
Es dürfte klar sein, wie ich wohl jetzt über die Bundeswehr denke und wie wohl meine Bereitschaft wäre überhaupt irgendwas für die Bundeswehr zu tun. Mit diesem Verhalten hat sich aus meiner Sicht die BW absolut disqualifiziert. 👌
Wieso das, wolltest du zur Bundeswehr? Ich meine am Ende hat dir die Dame doch einen Gefallen getan, oder?
Das liegt ja wohl an der Ärztin und nicht an der Bundeswehr?????
Also ich färbe mir gerne meine Haare in einer beliebigen Farbe, wenn ich dann die gleichen Rechte und Pflichten wie eine Frau habe.
@@HansPeter-qg2vc Also beispielsweise geringeren Lohn für die gleiche Arbeit, sexuelle Übergriffe und dumme Sprüche anhören müssen?
@@aljoschalong625 Naja, ich dachte da eher so an geschlechtsgebundene Stipendien, Schutz vor Obdachlosigkeit, geringere Haftstrafen bei gleicher Tat, Nichtverfolgung von häuslicher Gewalt, geringere Arbeitslast bei gleicher Bezahlung, politischen Erfolg durch Frauenquoten, Karriereaufstieg durch Frauenquoten, Quasi-Garantie im Scheidungsfall meine Kinder behalten zu können, alleinige Entscheidungsmacht über Abtreibungen, Unterhaltszahlungen, Wegfall geschlechtsspezifischer Strafbestände, etc. Aber ich bin mir sicher, es leichter zu haben, sexuelle Partner zu finden, ist auch ganz praktisch, selbst wenn ab und zu einer nachfragt, an dem man nicht interessiert ist.
Ich finde auch, dass wenn es um Gleichberechtigung geht, dass alle Menschen gleich den Staat verteidigen sollten. Jeder kann auf seine Art und Weise helfen und ich finde, dass Mann und Frau gleich gut den Staat verteidigen können, klar sind Frauen vielleicht körperlich schwächer, aber auf körperliche Stärke kommt es meiner Meinung nach mittlerweile nicht an und es gibt viele Aufgaben wo nicht die körperliche Stärke zählt.
Frauen können einfach trainieren und sind dann i.d.R. fitter als der Durchschnittsmann. Allerdings ist natürlich die grundsätzliche männliche Biologie ein Vorteil für schwere körperliche Anstrengungen.
Blöd nur wenn sie gerade die Periode im Schützengraben bekommt
@@cafeleche tragisch. Habe gehört Frauen können sich dann garnicht mehr bewegen? Wie machen das meine weiblichen Bekannten nur Monat für Monat?
@@MikeP01111 Kann tatsächlich vorkommen schon mal was von PMS gehört?
@@cafeleche nein aber ich gehe mal davon aus dass es unfassbare Schmerzen während der Periode sind. Das ist sicherlich gesundheitlich nachweisbar und kann nicht von allen Frauen als Ausrede benutzt werden.
Wehrpflicht ist diskriminierend und Freiheitsberaubung.
Nein eigentlich nicht.
tod durch krieg ist das auch.
Die Freiheit musste mal jemand erkämpfen und diese muss auch irgendwie geschützt werden ;)
@@anthony4123 Natürlich ist es das... man wird aufgrund seines Geschlechts Benachteiligt und gegne seinen Willen dazu gezwungen irgendswelche Arbeitsaufträge zu erfüllend die einem das Leben kosten können.
Ich persönlich geb einen scheiß auf das Land in dem ich Lebe... jeder von euch hätte auch einem anderen Land auf die Welt kommen können.
Wenn hier morgen ein Krieg ausbricht pack ich meine Koffer und ziehe nach Australien oder sonst wohin. Für keine Regierung dieser Welt zieh ich in einen Krieg... übrigens das Land selbst existiert auch nach einem Krieg weiterhin. Nur dass dann andere Deppen an der Macht sitzen.
@@billigerfusel Welche Freiheit? xD
Man sollte die Wehrpflicht ( 10 Monate ) oder den Zivi ( auch 10 Monate - Pflegenotstand ) wieder einführen - nur diesmal viel moderner und besser organisiert, als es damals bei uns war. Man lernt bestimmte militärische und zivile oder Pflege-Skils > fürs Leben und kommt LEBENSERFAHREN in die Uni. - das hat noch Niemand geschadet. Jeder nach der Lehre oder nach dem Abi bzw. VOR dem Studium.. ! Lebenserfahrung.....!
Auch in Friedenszeiten wäre es ja dann nur fair, wenn es generell eine Pflicht zum Wehr- oder Zivildienst gäbe - unabhängig des Geschlechts.
Frauenquote bei Maurern, Straßenbauern und Müllarbeitern, das wär mal was
Straßenbau ? Bist du bescheuert ? Da könnte sich die schöne Blondine die lackierten Fingernägel abbrechen 😂
Es geht immer nur um DAX-Chefinnen und tolle uni-berufe
@paradiso Das ist immer wieder dieses typische dumme Argument :D es gibt das Recht auf eine freie Berufswahl, es zieht Frauen sowieso schon zu schlechtbezahlten sozialen berufen. Der Punkt ist doch wenn man einen Beruf ergreifen will, dass man unabhängig von seinem Geschlecht die Möglichkeit dazu haben sollte. Der geschlechtsspezifische umkehrschluss ist, dass natürlich auch Männer Kindergärtner, Friseur oder Grundschullehrer werden dürfen. Das ist zudem bei der Entwicklung von Kindern wünschenswert. In der Realität zieht es aber viele Männer da nicht hin auch wenn es richtig ist, dass sie ein Recht darauf haben ihren Beruf frei auszuwählen. Genauso zieht es Frauen (noch?) nicht zu deinen genannten typischen männerberufen.
@@NiylaAylin ohhhhhhh neeeeeee digga
@@sqq3985 Sorry wer will so einen Job? Auch Manager:innen sind nicht die, welche massiv reinglotzen in so einem Betrieb. Auf dem Level im kompetitiven Beruf hat man dann 10 Tage Urlaub oder sowas. 🤷♂ Man muss schon Bock haben auf die Macht. Aber dick verdienen oder eher bekommen, nämlich passiv, ohne Arbeit tun die Eigner von Unternehmen, nicht die im Management.
"Als Tätigkeit mit der Waffe sind alle Tätigkeiten die nach dem Stand der jeweiligen Waffentechnik im unmittelbarem Zusammenhang zum Einsatz von Kriegswaffen stehen"
Hintertürchen: Kriegsdienstverweigerer werden mit Stöcken an die Front geschickt.
Mit Pfeil und Bogen 😄
Je nach Auslegung zählt das Tragen vom Munitionskisten aus dem LKW durch das MG Feuer in den Schützengraben sicher nicht dazu und darf gerne von Kriegsdienstverweigern getätigt werden.
Viele rufen *gleiches Recht für Alle*
Aber eines hab ich gelernt im Leben, wenn es *HART AUF HART* kommt, sind manche plötzlich!? gleicher als andere.... 🙄
Frauenquote an der Front!
Um die Frage zu beantworten braucht es nur ein paar Sekunden. Natürlich ist das diskriminiert. Historisch gewachsen, so wie das Frauen weniger Gehalt bekommen als Männer. Wenn man das eine ändert, soll man auch das andere ändern.
Feministen rotieren
@ Mohammed_aus_Bochum: Der Paygap wurde mehrfach widerlegt. Im übrigen werden nicht Frauen schlechter entlöhnt als Männer, sondern weniger Ambitionierte schlechter als Ambitionierte, an sich Zweifelnde schlechter als Selbstbewusste etc. Das kann auch Männer mit diesen Charakteristika treffen. Bei diesen Charakteristika (deren Bewertung) müsste man ansetzen, nicht beim Geschlecht.
Dagegen ist die Diskriminierung beim Militär real mit Begründungen, die in anderen Kontexten nie gesagt werden dürfen, z.B. dass Frauen körperlich schwächer seien.
Wenn ich so durch die Komentare scrolle, frage ich mich schon was bei manchen schief läuft. Anstatt zu fordern dass die Wehrpflicht generell freiwillig ist, fordern doch sehr viele diesen Zwang für alle. Sagt mal, wie gut glaubt ihr wird jemand kämpfen der/die es 1. nicht will und 2. nie gelernt hat? Wenn ihr militärischen Schutz wollt, dann doch bitte durch Menschen die das freiwillig machen und gelernt haben. Berufsheer statt Wehrpflicht und ein soziales Jahr für alle, wäre mein Vorschlag.
Ein soziales Jahr für alle wirft insbesondere Frauen, die eine hohe Bildung anstreben, zurück. Ich mache bspw. eine Doktorarbeit und bin fast 10 Jahre an der Uni. Und das, wenn ich nicht vor 30 schwanger werde. Damit behindert man die Fortpflanzung gebildeter Frauen noch weiter.
@@BlondeQtie wtf? Männer die studieren werden nicht ausgebremst?
@@BlondeQtie wenn man Ihre Kommentare hier so liest, dann zeigt das eher, dass Sie sich nicht um die verminderte fortpflanzungsfähige Phase der gebildeten Frau sorgen müssten.
Ein vernünftiges Argument wäre, dass ein verpflichtendes FSJ den Nachschub an systemrelevanten Berufsgruppen, etwa im medizinischen Bereich, verzögert.
Endlich mal ein schlauer Kommentar ..
Ist die Wehrpflicht nicht im Moment schon freiwillig? Braucht man da ja nicht mehr fordern.
Wenn das so im Grundgesetz verankert werden, dann bin ich dafür, dass wir das JETZT ändert.
Viel Glück die CDU und AfD davon zu überzeugen. Davon abegesehen ist der entsprechende Paragraph von der Ewigkeitsklausel betroffen.
🔥Deshalb sollten Frauen nicht für die Bundeswehr verpflichtet werden. 🔥
Kriegerische Auseinandersetzungen mit Waffen werden in der Welt „ausschließlich“ von Männern begonnen. Warum müssen Frauen dann Waffen in die Hand nehmen?
Ungerecht auch: Wenn Frauen gegen Männer kämpfen müssen ist das ungerecht. Ist im Sport auch so. In den meisten Ländern sind nur Männer im Militär. Warum müssen Frauen gegen reine Männer-Gruppen kämpfen müssen?
@@LordAJ12345 Die Ewigkeitsklausel ist aber nicht in der Ewigkeitsklausel enthalten. Die müsste man zuerst ändern, dann kann man auch das andere Problem aus der Welt schaffen.
Ahajajaj Sport und Krieg zu vergleichen ist mega geschmacklos. Schäm dich.
Frauen sind wie Männer zu behandeln. In der Wirtschaft, in der Gesellschaft und im Krieg. Ran an die Front! Gleiches Recht für ALLE!
@@pr0m3teus79 Im Kriegsfall geht es doch darum das Volk zu schützen nicht um eine möglichst diverse Militäreinheit. Das macht man im Sport auch so, dass man möglichst starke Teams bildet. Frauen übernehmen im Kriegsfall häufig die Care-Arbeit. Dafür benötigt es nicht noch eine zusätzliche Verpflichtung!
Wenn man das Argument der "familiären Pflichten" umschreibt: "Frauen an den Herd". Mit dieser Argumentationslinie wurde Frauen lange genug der Zugang zum Arbeitsmarkt verwehrt, zu höheren Ausbildungen, usw. Die Bestrebungen sind ja, dass Männer Pflichten im Haushalt übernehmen, die Kinderbetreuung anteilig übernehmen, usw. Also auch "an den Herd" müssen. Was richtig ist. Eine gesetzliche Ungleichstellung in der Wehrpflicht ist nicht mehr aufrechtzuerhalten. Die einzige, sachliche, Argumentation wäre eine Schwangerschaft, da unterscheiden sich Männer und Frauen immer noch. Dann könnte man Frauen von der Pflicht entbinden. Da aber das Durchschnittsalter des ersten Kindes sich immer erhöht (inzwischen 30), immer mehr Frauen kinderlos bleiben, spricht einer Einberufung, bei bestehender Wehrpflicht, mit 18, nichts entgegen.
Da meint es sicher jmd. gut, hat aber den Unterschied zwischen männlich und weiblich nicht verstanden... Du kannst 50% 50% alle Arbeiten teilen wollen, nur wird wohl kaum irgendeine Frau attraktiv finden und den Kindern ist mit 2 Mannsweibern als Eltern auch nicht gut getan oder? Früher ging es nie um die Unterdrückung von Frauen, sondern nur darum was Kindern das beste familiäre Umfeld bietet. Dabei hatten Männer im übrigen auch immer sehr viel schwerer zu schaffen als die Frauen, was auch nicht optimal war. Denn häufig kannten die Väter dadurch kaum noch Ihre Kinder, was den Kindern auch geschadet hat.
Das Frauen heute das Ansehen im Job und vieles andere viel wichtiger als die eigenen Kinder finden ist einfach nur übelst narzistisch. Nicht einmal die NS-Frauen, die unsere Kinder als Soldaten missbrauchten waren da so schlimm. Es wäre, wie wenn einem Mann seine Kinder komplett egal wären, und er bei seinem Lohn kaum daran denkt es zum Wohl seiner Kinder, sondern nur für sich selbst einzusetzen. Einfach abscheulich. Das so "böse" Frauen an Herd-Gesetz gibt es heute im Übrigen stattdessen quasi für Männer -Unterhaltspflicht. Nur war damals den Frauen keiner bösartig gesinnt und wollte Frauen, die ihr Kind unfreiwillig gezeugt haben, zwingen den Mann mit dem Kind zu unterstützen. Umgekehrt ist es heute so bösartig.
Es sind immer die Gleichen, die so etwas fordern. Die die mental (eher) nicht fortpflanzungsfähig sind... Gesund ist das nicht. Schon garnicht für Kinder
Mich würde es interessieren wie es mit denjenigen ist, die wie ich einen Bundesfreiwilligendienst gemacht haben. Würden die genauso wie die, die Zivildienst geleistet haben, behandelt? Ich habe ja, weil es keine Wehrpflicht mehr gibt, den Wehrdienst nicht offiziell verweigert.
Same, das würde mich auch interessieren. Was ist mit den Bufdis?
Da es das equivalent ist würde ich doch sehr stark davon ausgehen. Vermutlich (nur im Geiste) zählt es sogar stärker rein, da es freiwillig angegangen wurde.
Danke, dass du das angesprochen hast.
Ja, die Gleichberechtigung gibt es nur bei Vorteile, wenn es Nachteile sind, dann gibt es keine Gleichberechtigung.
Wusstest du, dass es Feministen waren, die sich dafür einsetzen, dass Frauen ins Militär können? Das ist vor einigen Jahren gerade auch in der Ukraine geschehen. Frauen kommen dann ins Militär, wenn Feministen sich dafür einsetzen oder wenn eine entsprechende Not besteht.
Der Grund, weswegen Frauen dafür kämpfen mussten, auch Soldatin zu sein ist wieder und wieder der selbe: es wurde ihnen nicht zugetraut (so wie viele Kommentarschreiber hier noch diese sexistische Denkweise vertreten).
Aber erstmal wieder labern…
Frage zu einem fiktiven Beispiel:
Ich bin 23 Jahre alt und Mitglied der Feuerwehr seit 5 Jahren im aktiven Dienst (11Jahre mit JF). Kann mir dies als Ersatzwehrdienst angerechnet werden? Falls der "V-Fall" eintritt?
oder müsste ich aktiv den Dienst verweigern und mich erneut zu 4Jahren Dienst verpflichten lassen?
FALLS der Fall eintritt und du verpflichtet werden solltest wären die Chancen SEHR hoch das du eher umgeschult / weitergeschult wirst und dann im Krankenhaus oder Feldlazarett zur Behandlung nachdem Einsatz oder im Bergungsteam (nach den Gefechten) tätig sein würdest.
Wahrscheinlicher wäre aber eher Weiterverpflichtung bei der Feuerwehr da vor allem im Kriegsfall kritische Infastruktur geschützt werden muss und vor allen im Krieg brennt es viel.
ich würde als Mann behaupten, das ich mich als Frau fühle und dann hätte sich das erledigt😉
Das dauert und ist sehr teuer bis zur Personenstandsänderung. Und es müssen noch Leute im psychologischen Bereich und dann Gerichte darüber entscheiden. Bis dahin stünde Putin vor Berlin. 😅
@@samthesomniator war auch nur ein Scherz, ich würde sowieso eher auf der russischen Seite kämpfen als auf der Seite der verbrecherischen NATO, die Russen sind nicht das Problem, WIR sind das Problem!
@@DonCashcobar Naja, ob wir weiter unter US-Besatzung oder unter Russischer Besatzung leben, macht keinen Unterschied. Zwei Seiten, eine Medaille.
@@einfachnurirgendjemand Schon mal den Lebensstandart in Ländern unter russischer Kontrolle angesehen?
@@rocksmo3384 Meinst du Lebensstandard? Oder gibt es in Russland eine Standarte des Lebens?
Das ist wie wenn man sage würde jede Frau muss X Kinder gebären. Natürlich ist es diskriminierend, man wird zu einer Tätigkeit gezwungen nur aufgrund seines Geschlechts.
Die Idee gibt es ja. Nennt man Faschismus. 😅
@@samthesomniator Oder Sozialismus.
Ca. 6:15 Was ist denn mit alleinerziehenden Vätern? Ich weiß aus eigener Erfahrung dass man den Stress, wenn man 3 Kinder ohne Partner ´großzuziehen´ hat, nicht unterschätzen soll. Für den Gesetzgeber war (ist?) das völlig schnuppe. Als Mann hat man dann die Arschkarte...
Sobald du minderjährige Kinder hast, wirst du nicht gezogen, sondern zurückgestellt, bis die Kinder volljährig sind.
Stimmt nicht als Alleinerziehender kannst du dich befreien lassen. Informieren bevor man sich beschwert das spart auch Nerven 😉
@@7reever Warum habe ich wohl zuerst die Frage gestellt? Meinen Zivildienst habe ich vor 30 Jahren geleistet, und jetzt ist meine ältere Tochter bereits aus dem Haus und die jüngere beginnt dieses Jahr ihr Studium (mein Sohn ist vor etwa 2 Jahren am SarsCov2 gestorben...).
Mein letzter Satz war eher eine Hypothese, oder klemmst du dich am ´Schnuppe-Satz´ fest?
Natürlich sehe ich deinen Zwinkerer und sehe sehr wohl dass du es nicht böse meinst.
Ich wünsche dir einen kremigen Abend. 🙂
Ebenfalls einen freundlichen Gruß an Lé Kowalski.
Ich finde die Diskussion über ein verpflichtendes soziales Jahr in Anbetracht der Pflegekrise äußerst unangemessen. Man möge doch erst mal dafür sorgen, dass die ausgebildeten Pflegekräfte humane Arbeitsbedingungen und einen würdiges Gehalt bekommen, ehe man den Nachwuchs das eigene Versagen ausbaden lässt!
Den Gedanken, dass die Erfahrung vielleicht den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärkt kann ich zwar nachvollziehen und da ist durchaus etwas dran (wobei die Pandemie meines Erachtens noch mal deutlich gezeigt hat, dass es nicht die jungen Generationen sind, denen es in diesem Land an Solidarität mangelt!), aber mir für mich überwiegt die Sorge, dass man am Ende doch nur den jungen Menschen ein Jahr ihres Lebens stiehlt und den bereits überarbeiteten Pflegekräften die (teils unmotivierten, teils ungeeigneten) Zwangsaushilfen mehr eine Bürde sind, zumal dadurch die Position der Pflegekräfte für bessere Bezahlung und mehr ausgebildetes Personal unweigerlich geschwächt wird.
Tl;dr: hört auf, den sozialen Sektor und insbesondere Pflegekräfte auszubeuten! Wenn es danach immer noch an Personal mangelt, dann können wir ein verpflichtendes soziales Jahr reden!
Und bei einem gleichgeschlechtlichen Paar mit adoptierten Kindern? Da werden dann "beide Väter" gezogen?
Einfach modernity outplayed (sorry fürs denglisch)
@@Mikey..................... anstrengend.
@@etzaladadsadzlich2547 wie bidde?
Dann halt Pech
Ich finde 1 Elternteil sollte bei minderjährigen Kindern immer bei der Familie bleiben
Alle oder niemand.
Wie Hirnverbrand!!! Warum sollten gemischte Teams gegen reine Männergruppen kämpfen müssen? Ist doch unsinnig für alle. Die meisten Soldaten von Schurkenstaaten sind männlich! Ist doch im Sport auch so, dass man versucht möglichst starke Teams zu bilden. Mal daran gedacht wenn Frau dann im Schützengraben die Periode bekommt oder schwanger ist. Es gibt viele Gründe weshalb es unsinnig wäre Frauen für den Krieg verpflichten zu lassen. Mal ganz davon abgesehen, dass Frauen keinen einzigen bewaffneten Krieg in jüngster Zeit angezettelt haben.
@@cafeleche Alle Gründe, warum es unsinnig ist, sind veraltet. Wenn Gleichberechtigung dann aber zu 100%. Also auf allen Ebenen, nicht nur auf ausgewählten.
Und warum sollte es ein Problem sein, dass der Feind nur Männer in der Armee hat? Frauen können genau so gut mit einer Waffe zielen wie Männer.
Die Zeiten der typischen Hausfrauen sind schon lange vorbei.
Ich fände es wirtschaftlich und strategisch viel sinnvoller, wenn wir gar keine Wehrpflicht hätten und Soldaten und Soldatinnen dafür so gut bezahlen würden, dass sich ausreichend Menschen freiwillig dafür finden. Im Unternehmertum wird von den Liberalen doch auch immer Wert darauf gelegt, dass Risiko belohnt werden muss ;)
FDPler an die Front! 😂
Joa fast 1,7k Sozialabgabenfrei sind ja "fast nichts". Sagen wir mal, die bekommen 1,4k raus. Das wären circa 2,8k in der freien Marktwirtschaft! Und diese 1,7k kriegst du als Fwdl. Je höher du aufsteigst, desto mehr bekommst du..
@@pickakz1028 Kein Betrag, für den Menschen gerne ihr Leben riskieren, oder? Es reicht halt nicht, nur die Kompetenz zu bezahlen, man muss auch zusätzlich das Risiko kompensieren.
Und von der sog. "freien" Marktwirtschaft halte ich nichts. Mit dem Risiko-Argument steile Unternehmenshierarchien in etablierten Konzernen zu rechtfertigen, halte ich für Quatsch, weil man unternehmerisches Risiko immer zusammen eingeht. Außerdem kann der Staat auch dafür sorgen, dass das Risiko reduziert wird, und genau das macht das Steuersystem.
Bei Soldaten lässt sich das Risiko halt nicht kompensieren, weil man das Leben nicht zurückbekommen kann. Deshalb sollte der Lohn von Soldaten so hoch sein, dass sie sterben können, ohne die Berufswahl extrem zu bereuen.
Es gibt nur eine einzige legitime Deutung des Gleichstellungs-Satzes : „vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich“ und zwar das für jeden exakt dieselben Gesetze gelten. Ales andere ist aus meiner Sicht bedeutungsloses Geschwurbel. Ich kann kein Gesetz ernst nehmen das so logisch inkonsequent ist.
Wow tatsächlich spannendes Thema aber meiner Meinung sollten alle zur Wehrpflicht herangezogen werden, man kann sich in der Gleichberechtigung nicht nur die Vorteile raus picken.
Zuprüfen wäre mal die Diskriminierung der Männer im Familienrecht. Es kann nicht sein das Frauen soviel mehr rechte besitzen als Männer, die vor gericht Faktisch zum beispiel keine Chance aufs gemeinsame Sorgerecht haben oder gleichberechtigten Umgang. Nur weil eine Frau eine Frau ist heißt es nicht, dass sie der bessere Elternteil ist.
Was hat eine Frau und eine Handgranate gemeinsam ?? Wenn du den Ring abziehst, ist das Haus weg.............nicht so große Steine werfen bitte 😋
Danke für die tolle Aufarbeitung!
Wer gleiche Rechte haben will hat auch gleiche Pflichten zu leisten - da gibt es nichts weiter zu diskutieren egal ob es sich um Weibchen handelt die sich nur die rechte einheimsen wollen oder um Männer
Genau an diesem Beispiel, genauso wie bei der Frauenquote, sieht man leider wieder einmal, dass moderner Feminismus nicht für Gleichberechtigung steht, sondern dazu dient (vermeintliche) Vorteile des anderen Geschlechts zu erschließen und (vermeintlich) negative Pflichten zu umgehen.
Nach dem Motto "Vorher wart "ihr die Herrscher", jetzt wollen wir auch mal die Herrscher sein!!1!!1"
Aber sich um die eigentlich Probleme an der dieser Ansicht kümmern? Neee, lieber nicht... Ich respektiere jede Frau und jeden Mann, der für eine tatsächliche Gleichberechtigung kämpft und nicht einfach nur den Spieß umdrehen möchte
Klar, es waren natürlich Feministinnen, die das Grundgesetz geschrieben haben...
Genau an diesem Beispiel (dem Kommentar von A B), sieht man leider mal wieder, dass moderner Antifeminismus immer noch strunzendumm ist.
@@johannageisel5390 Das erkläre mal genauer. So hast Du nur einfach was rausgehauen.
@@911fletcher Na, es ist doch offensichtlich: Diese Regelungen stehen im Grundgesetz und das wurde größtenteils von Männern geschrieben, zu einer Zeit, wo mit Feminismus noch nicht so viel los war.
Dass diese Regeln noch nicht geändert wurden, ist nicht die Schuld von Frauen oder Feminist*innen.
Es tun aber viele Kommentator(*innen, wobei ich schätze, dass die allermeisten von denen, die ich meine, Männer sind) hier so, als hätten Feminist*innen dafür gekämpft, dass diese Regeln so geschrieben wurden.
Ich schätze, dass die meisten Feminist*innen schon dafür wären, diese Regeln zu aktualisieren, aber es ist natürlich nicht die Priorität. Zum einen deshalb, weil die Wehrpflicht gerade halt keine praktische Rolle spielt, und zum anderen weil es eben noch viele andere Stellen gibt, an denen für echte Gleichberechtigung gekämpft werden muss.
Wenn es die Kommentator(*innen) so sehr stört, dass das Grundgesetz noch die Werte und Rollenvorstellungen des letzten Jahrhunderts wiederspiegelt, warum schreiben sie dann nicht selbst eine Petition sondern nutzen nur wieder den Anlass um gegen Feminist*innen zu hetzen, hm?
Weil es ihnen nämlich gar nicht um Fairness geht, sondern weil sie einfach Hass schieben.
@@johannageisel5390 Nein, Leute kommentieren eben genau das, weil es bei Feministen um die alleinige Bevorteilung des Geschlechts geht. Hier ist wieder ein Beispiel wo nichts angepackt wird, was historisch begründet wird. Frauenquoten, wo das ERSTE Kriterium das Geschlecht ist, ist ein Beispiel dafür. Kostenfreie Periodenprodukte, wo Männer mehr Geld für Nahrung ausgeben, ein weiteres. Das ganze Problem zieht sich über die komplette Thematik durch, es geht den meisten Feministen nicht darum Gleichberechtigung zu schaffen, sondern, wie ich´s bereits im Ausgangskommentar erwähnt hatte, die vermeintlich Vorteile des anderen Geschlechts auch zu bekommen und alles andere liegen zu lassen und Frauen in eine Opferrolle zu stellen!
Wenn wir über Gleichberechtigung reden, bin ich absolut 100% deiner Meinung, aber Gleichstellung, ist in den meisten Fällen, ideologischer Sexismus gegen Männer. Wir sollten als Gesellschaft anstreben, dass jeder gleich ist und das Geschlecht KEINE Rolle spielt. Wenn ich das GG geschrieben hätte, würde da "Jeder Bundesbürger" stehen, da sind Frauen, Männer, Diverse und co. enthalten. So einfach wäre Gleichberechtigung.
Niemand sollte eingezogen werden dürfen. Die politischen Entscheidungsträger sollten zusammen in eine Arena gesperrt werden. Dort dürfen sie sich dann in einem Gladiatorenkampf bekriegen. So wägen die Verantwortlichen ihre Entscheidung sicherlich besonders sorgsam ab.
Dir ist schon klar das Putin Sau trainiert ist? Scholz gegen Putin wurde im Zweifel also nicht so gut für Deutschland ausgehen... 😂 Aber Bürgermeister Klitschko gegen Putin könnte interessant sein 😅
@@chiaraw1656
Das sollte keine Auswirkungen auf die Länder haben. Das sollen die Menschen, die unbedingt Krieg führen wollen unter sich ausmachen. Dann überlebt einer und die einzige Konsequenz daraus sollte sein, dass ein neues Staatsoberhaupt in einem der Länder gewählt werden muss.
@@DynAmisch69 ich glaub nicht daß sich irgendwer darauf einlassen würde, wenn sie dann ihre Ziele eh nicht erreichen ...
Außerdem wäre ein neues Staatsoberhaupt ja die Notfallstrategie von Putin. Eben eines das nach seiner Pfeife tanzten
Bundeswehr und Pflegeberufe attraktiver machen: Sehr gerne. Eine allgemeine Dienstpflicht einführen oder die Wehrpflicht zurückholen: Nein, danke.
Wehrpflicht 18 Monate sollte eingeführt werden. Ohne irgendwelche Ausreden.
Bei Waffenverweigerung giebt es beim Bund viele andere Arbeiten.
Ich finde, dass jeder, der Teil dieser Gesellschaft sein möchte, diese auch schützen muss! Egal ob an der Front oder Zivil. Jede Unterstützung in solchen Situationen ist wichtig. Daher wird es sowohl für jede Frau, als auch für jeden Mann, egal ob Pazifist oder nicht, eine passende Einsatzmöglichkeit geben. Aber ob militärisch oder zivil sollte jeder selbst entscheiden dürfen. Gibt genug, die freiwillig lieber eine Waffe in die Hand nehmen als Verletzte zusammen zu flicken oder Häuser wieder aufzubauen.
Wie Hirnverbrand!!! Warum sollten gemischte Teams gegen reine Männergruppen kämpfen müssen? Ist doch unsinnig für alle. Die meisten Soldaten von Schurkenstaaten sind männlich! Ist doch im Sport auch so, dass man versucht möglichst starke Teams zu bilden. Mal daran gedacht wenn Frau dann im Schützengraben die Periode bekommt oder schwanger ist. Es gibt viele Gründe weshalb es unsinnig wäre Frauen für den Krieg verpflichten zu lassen. Mal ganz davon abgesehen, dass Frauen keinen einzigen bewaffneten Krieg in jüngster Zeit angezettelt haben.
Ich möchte nicht kämpfen, ich trau mich ja nicht mal Paintball zu spielen. Ich will die Gesellschaft nicht unterstützen außer mit Steuern und Spenden von mir aus. Ich habe aber keine Möglichkeit, KEIN Teil einer Gesellschaft zu sein, außer ich wandere in die Sahara aus oder so. Das ist doch dämlich.
@@cafeleche Du hast meine Aussage vielleicht nicht richtig verstanden. Ich sage doch, dass jeder selbst entscheiden müsste, wie er helfen möchte. Also ob mit Dienst an der Waffe oder eben anderweitig. Aber es wäre wichtig, dass jeder hilft! Zumindest wenn er/sie in der Lage dazu ist. Wenn jemand schwer krank ist kann man in der Regel nicht viel unterstützen. Und „gemischte Teams“ gibt es doch fast in jedem Land? Heute schon. In den meisten Ländern dürfen Frauen auch zum Militär.
@@BlondeQtie aber Du könntest doch dann alternativ eben zivil unterstützen? Also anderen Menschen helfen. Dass sag ich ja. Jeder sollte selbst entscheiden ob er militärisch helfen möchte oder zivil. Es bringt ja nichts jemanden zum Dienst an der Waffe zu zwingen, wenn derjenige schon einen Nervenzusammenbruch bekommt warnen er diese nur anfasst xD dann doch lieber anderweitig helfen. Und wenn man sich um Alte/Kranke/Schwache/Kinder kümmert oder logistisch aktiv ist bzgl. Nahrungsbeschaffung, Kleidung nähen, what ever … es gibt ja sovieles. Aber ich finde es wichtig, dass jeder helfen muss auf seine Art.
@@BlondeQtie Jup - jetzt stell dir mal vor wir haben einen Kerl der genau so tickt wie du - der wird dann als Wehrdienstverweigerer von der Gesellschaft angesehen...
Wie ist es eigenltich mit Personen mit mehreren Nationalitäten bzw. mit zwei Staatsbürgerschaften? Und was ist mit den Personen die durch ihre andere Staatsbürgerschaft woanders schon einen Wehrdienst gemacht haben?
Wer in der DDR gedient hat hat geschworen, alle Feinde des Sozialismus zu bekämpfen. Man könnte also schon innerhalb der BW zur Gefahr werden.
Komisch, dass aus der Hardcore-Feministen-Bubble gar keine Schreie nach Gleichberechtigung kommen. Also ne, nicht komisch. Ist schließlich nicht von Vorteil ^^
Wehrpflicht? Wenn die ersten Bomben fallen, hau ich ab. xD
Auf jeden, wenn die lieben Musch Muschs nicht mitkämpfen, haue ich auch ab
Hallo Christian, danke erst mal für das klasse Video. Informativ und unterhaltsam wie immer.👍
Ich habe einen möglicherweise für die anderen Zuschauer auch interessanten Themenvorschlag. Wie wäre es mit weiterer Behandlung des Militärrechts. Ich habe hier beispielsweise noch ein DIN-A4 Lehrbuch über das Wehrrecht mit den Grundlagen für Unteroffiziere und Feldwebel aus 2019 (mittlerweile teil-veraltet). Natürlich ist vieles sehr spezifisch, wie zum Beispiel die Vorgesetzten-Regelungen innerhalb der Bundeswehr.
Jedoch erlebe ich leider häufig, dass so Basics wie wann darf bzw. muss ein Befehl verweigert werden oder wer gibt der Bundeswehr überhaupt direkt das Recht für die Mitmenschen in unserer Bundesrepublik zu dienen? Wann darf zum Beispiel Amtshilfe geleistet werden, oder muss ein Soldat hilfsbereit sein und warum ist politischer Extremismus so kritisch in Sicherheitsorganen wie die Bundeswehr eines ist?🤔
Mehr Kommunikation eben solcher juristischer Fakten finde ich super wichtig, damit nicht nur mehr Akzeptanz sondern auch Rückhalt unseren uns Dienenden gegenüber aufgebaut werden kann. Dazu zählen natürlich auch Polizisten und zivile Hilfsorganisationen.🙂
Bestimmt findest Du sowie die lieben Leser hier auch für sie interessante Fragen. Gerne kommentiert mit diesen Fragen mein Kommentar und diskutiert sachlich, danke.👍
Also mal wieder das übliche in Deutschland: Ein faktischer Rechtsbruch, der aber politisch erwünscht ist, und deshalb schöngeredet und geduldet wird...
Warum hätte man sich denn damit beschäftigen sollen, wenn es für niemanden relevant gewesen wäre? Es wird doch erst jetzt wieder relevant
Meine Frage dabei wäre, was ist mit den Leuten, die aktuell mitten in der Berufsausbildung stecken? Kann man die so ohne weiteres da raus holen und die haben dann eben Pech für Ihre Zukunft? Oder können Sie diese wenigstens beenden, bevor sie eingezogen werden? Und Menschen in Bereichen von Fachkräftemangel? Habe eben in den Kommentaren gelesen, dass jemand der Meinung ist, man solle für den Sanitätsdienst doch Pflegepersonal einziehen, aber da ist doch jetzt schon krasser Mangel, dann ist ja niemand mehr in Krankenhäusern oder Pflegeheimen, das macht für mich keinen Sinn. Gehe mal davon aus, dass Schwangerschaft oder Kinder unter 3 Jahre haben auch zum Ausschluss für Zivildienst bei Frauen gilt? Auch wenn es gar nicht zur Wiedereinsetzung der Wehrpflicht kommt, stellen sich mir da doch irgendwie immer mehr Fragen 🤔
Es galt schon vor auslaufen das Ausbildung und Beruf Vorrang haben. Und es würde ja nur bestimmte Altersgruppen treffen und die so einen sozialen Beruf haben könnten evtl. das als soziales Jahr anrechnen als Vorschlag, aber hätte, hätte Fahrradkette.
Der Arbeitgeber muss dich freistellen. In der Regel würde man nach der Ausbildung und Studium gezogen. Kinder und finanzielle Verpflichtungen waren kein Grund nicht gezogen zu werden. In meiner Gegend war die sogar so schlimm das sie einen selbstständigen Meister mit Angestellten zum Wehrdienst gezogen haben.
@@ansgarkamps7788 Warum sollte er nicht gezogen werden? Es war seine Entscheidung sich selbstständig zu machen VOR seinem Dienst während er sich der Konsequenzen bewusst war. Cleverer wäre gewesen nach der Ausbildung - spätestens nach der Meisterprüfung vor der Selbstständigkeit den Dienst zu absolvieren und sich danach selbst ständig zu machen.
Es ist immer wieder verblüffend wie sich Menschen ihr eigenes Grab schauffeln und danach andere dafür verantwortlich machen wollen.
Keiner sagt: Wir wollen überall die Gleichstellung.
Es heisst: Wir wollen überall die gleichen Rechte = Privilegien.
weil
keiner sagt: Wir wollen überall die gleichen Pflichten
Ich habe nach dem Abitur ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) gemacht. Ich frage mich, ob ein solches als Zivildienst gewertet werden könnte, wenn die Wehrpflicht wieder eingeführt wird. Wäre schon spannend. Zur Bundeswehr will ich auf keinen Fall, hätte aber auch wenig Lust, mitten im Leben noch einmal aus dem Beruf geholt zu werden um 9 Monate Dienst zu tun ^^
Wenn es wieder eingeführt werden wird, dann beginnt es doch bestimmt wieder nur für bestimmte Altersklassen. Bist ja dann schon darüber.
Pff in heutigen Armeen geht es nur noch für wenige um unbedingte körperliche Fitness. In der Zeit der Fahrzeuge und Drohnen (und natürlich dem Gebrauch von Waffen) geht es eher um Hand Auge Koordination und Reaktion. Das ist nun wirklich geschlechtsunabhängig.
Leider nein es gibt einige studien dazu das tendenziell männer bessere reflexe haben und auf bewegung besser reagieren
Leider nicht, Männer haben eine bessere Hand Auge koordination, deshalb sind Handwerkerberufe auch männerdomäne, genauso wie männer entfernungen besser schätzen können.
Ich sag ja schon nichts mehr.
Weiß aber worauf du hinaus willst
Das ist Blödsinn, die kämpfenden Truppen brauchen fitte Leute. Du vergisst, dass kämpfenden Truppen immer auf alle Eventualitäten vorbereitet sein müssen. Etwa lange Fußmärsche mit voller Montur, auch nach Ausfall des Transportmittels etc. Allerdings, Dienst im Stab, da ist das nicht zwingend.
Hand Augenkoordination üben wir Männer jeden Abend beim zocken! Das ist unsere Grundausbildung!
@@MrMars6 Ich hab seinerzeit auch die 20 km Marschieren mit Marschgepäck geschafft trotz Unfitness, Übergewicht und Bluthochdruck (damals Stufe 3 Musterung) und die 3km Laufen, da hat sich niemand für die Zeit interessiert. Also da sind die Herausforderungen nicht hoch.
Und was passiert wenn bei einem Paar die Frau Berufssoldatin ist und der Mann sich als Hausmann um die Kinder kümmert? Tauschen die dann im Kriegsfall?
Eben, diese Gesetzeslage ist völlig veraltet und zudem Männer- und Frauenfeindlich.
Da braucht man gar nicht drüber diskutieren, Wehrpflicht mir für Männer ist diskrimierung und struktureller Sexismus fertig
Mich würde interessieren was passiert (schätze mal gefängnis) wenn man die Wehrpflicht komplett verweigert, also auch nicht gemeinnützig arbeitet. Wie lange wäre da die Strafe für oder was wäre da los?
Interessante Frage. Ich habe den entsprechenden Wikipediaartikel gelesen. Als es noch Wehrpflicht gab (bis 2011) bekam man meist eine Geld- oder Bewährungsstrafe (3-6 Monate). Untersuchungshaft kam vor. Totalverweigerung ist kein eigener Straftatbestand, aber wegbleiben ist verboten (Gehorsamsverweigerung oder Fahnenflucht für Soldaten, Dienstflucht für Zivis). Da man bereits bestraft war, hätte man im Kriegsfall wohl keine neue Strafe bekommen. Ob die Strafen höher werden, wenn ich erst im Kriegsfall verweigere/desertiere, weiß ich nicht.
Ach ja, was ich im Zivildienst fürs Leben gelernt habe, hätte ich auch an zwei Nachmittagen geschafft, dafür hätte ich keine 11 Monate benötigt.
Und was hast du gelernt, was du auch in 2 Tagen hättest lernen können?
Liegt vielleicht an dir - oder dem Zivildienst den du geleistet hast.
Wenn ich als Mann Biertitten hab reicht das dann als weibliches Geschlechtsmerkmal um als Divers zu gelten? Ich frage für einen Freund 😂
Ich kenne das deutsche Militärgesetz nicht wirklich, aber hier in der Schweiz ist es wie folgt:
Ab dem 18. Lebensjahr muss jeder Schweizer Armeedienst absolvieren. Dazu zählen der Orientierungstag (Info, was man alles machen kann), die Rekrutierung (Sport- und Psychologietests und Auswahlverfahren, in welche Funktion man eingeteilt wird) und dann die 18-wöchige Rekrutenschule. Anschliessend muss man noch jährlich einen dreiwöchigen Wiederholungskurs absolvieren, dazu gilt das obligatorische Schiessen, das zum Halten der Waffe berechtigt. Bis zum 35. Lebensjahr bleibt jeder Schweizer dienstpflichtig. Seine persönliche Ausrüstung muss er also bis dann behalten und im Ernstfall innert 24 Stunden einsatzbereit sein. Ab 35 Jahren gibt man dann die Ausrüstung wieder ab, die Waffe kann optional behalten werden.
Dabei gibt es unzählige Funktionen in der Schweizer Armee. Das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS prüft derzeit deshalb, den Orientierungstag auch für Frauen obligatorisch zu machen. So könnten Frauen, die sonst nie Kontakt mit der Armee haben, für das Militär begeistert werden. Bei den Frauen gilt bisher nur, dass sie zwar freiwillig Dienst leisten können, aber wenn sie sich anmelden, ab dann verpflichtet sind. Ich finde auch, dass mindestens dieser Orientierungstag obligatorisch für alle sein sollte. Es gibt unzählige Funktionen in unserer Armee, die auch Frauen interessieren könnten. Wäre deshalb völlig dafür!
wie jetzt, ihr müsst zwischen 18 und 35 jedes Jahr 3 Wochen lang einen Wiederholungskurs absolvieren?
@@jochen_schueller Nicht ganz. Als erstes absolvieren wir eine 18-wöchige Rekrutenschule. Anschliessend sind sechs Wiederholungskurse Pflicht. Diese können inmert neun Jahren absolviert werden, pro Jahr aber nicht mehr als einer. So kann man auch drei WKs verschieben, z.B. wegen des Studiums oder der Arbeit. Am Ende der 9 Jahre wird man aus der Dienstpflicht entlassen. Wer einen der WKs nicht absolviert, bezahlt pro Jahr 3% seines Einkommens an die Armee, aber mindestens CHF 400.
@@jochen_schueller Sollte man bei uns auch einführen! (Allerdings kann man über eine andere Zeitspanne diskutieren: z.B. alle 2,3Jahre)
Und das alles in einem Staat, der keinen wirklich ernsthaften Bedrohungen ausgesetzt ist. Damit ihr in eine kriegerische Handlung hineingezogen werden könnt, muss der Angreifer erstmal an paar dutzend NATO-Staaten vorbei. Dieser Wehrdienst ist einfach eine reine Katastrophe, er muss abgeschafft werden oder durch einen „Sozialdienst“ ersetzt werden.
Alle Menschen sind gleich außer du hast ne menge Geld dann wirst du besser behandelt. bekommst weniger Strafen usw
"Eine Unterscheidung ist nur diskriminierend, wenn sie einer vernünftigen Rechtfertigung entbehrt."
Es war verboten Frauen in der kämpfenden Truppe einzusetzen. Eine Frau hat dagegen geklagt und Recht bekommen, weil es gegen den Gleichberechtigungsgrundsatz verstieß. Die Bedenken, dass Frauen körperlich nicht die gleiche Leistung erbringen können wurde damals als "sexistisch" abgetan. "Natürlich kann eine Frau das Gleiche leisten!" Schrien damals die Feministinen.
Nun sind Frauen also in der Bundeswehr erlaubt, leisten müssen sie aber nicht das selbe. Die Anforderungen für den physical fitness test sind deutlich niedriger, um nur ein Beispiel zu nennen. Womit wird das gerechtfertigt?
Nun, Frauen sind körperlich weniger leistungsfähig und wenn es einen vernünftigen Grund für eine unterschiedliche Behandlung gibt, ist es keine Diskriminierung ...
Alex, Frau hat schon allein dadurch immer einen Nachteil, weil sie schwanger werden kann.
@@nikimuhlfeld7202 Das ist nur eine temporäre Einschränkung. Die körperliche Leistungsfähigkeit ist aber permanent geringer.
Ich bin für eine Änderung der Wehrpflicht zu einer Art verpflichtendem FSJ für alle junge Menschen. Egal, ob man dann zum Bund oder zum Katastrophenschutz geht, Zivildienst macht oder auch etwas im kulturellen Bereich.
Ja, kann man sicherlich befürworten.
Wie alt bist du?
@@dartharagon9129 Mitte 20
@@TheOctophant Ja hab ich mir fast gedacht...das sind mir die besten, schön den Dienst für alle kommenden Generationen fordern und selbst relaxed wissen, dass man hübsch drum herum gekommen ist.
@@dartharagon9129
Ist doch legitim. Sonst dürfte doch keiner was fordern, von was er nicht direkt selber betroffen ist, wie z. B. ein Wahlrecht ab 16 Jahre.
Gleiches Recht für gleiche Bürger