Andererseits, viele Kollegen melden sich krank einfach so, und die Arbeit muss von anderen bewältigt(Vertretung), obwohl diese genug zu tun haben. Aus meiner Erfahrung: ich würde Lohnkürzung für diejenigen, die alle paar Tage sich für 1-3 Tage krankmelden, begrüßen
Und was ist mit Menschen die ein schwaches Immunsystem haben und tatsächlich mehrmals die Woche erkranken? Die haben kein Recht auf Arbeit? Sehr kritisch...... 😂
Nun mal aus rein Rechtlicher Frage, wenn ich als AN mich beim AG Krank melde und dann keine Bezahlung bekomme, folglich ja auch die ganzen Versicherungsleistungen für den Tag nicht gezahlt werden, kann man es ja praktisch als unezahlten Urlaubstag sehen. Es gibt sicherlich einige AG die eine Krankschreibung vom Arzt schon beim ersten oder für einen Tag fordern, diese Forderung müsste dann ja unwirksam sein da der AG da er nicht zahlt ja auch keinen Anspruch auf irgendeine Leistung hat auch keine Krankschreibung. Was wird am Ende die Folge sein? Das die Leute dann statt einen Tag gleich eine Woche fehlen? Bei denen die es sich Leisten können häufiger spontan einfach unbezahlten Urlaub nehmen? Die Leute irgendwann einfach keine Lust mehr haben und ins BG wechseln, dort kommt das Geld immer pünktlich egal wie der Gesundheitszustand ist.
Nicht zu Ende gedacht. Demnächst fehlen dann die Mitarbeiter mal ne Woche. Niemand lässt sich noch verarschen, wenn es den Firmen gut geht und sie ihr Missmanagement auf die Mitarbeiter abschieben.
??? Was ist für dich ein Attest? Ein Karenztag ist einer für den es keiner AU bedarf, deshalb ja Karenz. Dauert die Krankheit länger als 1 Tag, dann benötigt man, wie schon immer, eine AU. Ist ja nicht neu, nur dass die Tage (je nach Firma oder Behörde 1 bis 3 Tage) bisher bezahlt wurden.
Vielen Dank für Ihre Zeit, Nach Jahrelanger fleißiger Leistung Und Bemühungen, Verdienen die Mitarbeiter die unverschuldet in Krankheits Zustand sind, Verdienen Ihre Lohnfortzahlungen weiterhin. Vielen Dank
Ich finde es unmöglich, dass sowas überhaupt diskutiert wird. Man sollte lieber zusehen, dass man den Personalmangel in den Griff bekommt. Viele arbeiten am Limit also ist es kein Wunder, dass man krank wird. Jetzt die zu "bestrafen", die arbeiten aber leider krank werden finde ich persönlich nicht gut. Soll man krank zur Arbeit gehen und noch mehr anstecken?! Völlig unlogisch. Ich hoffe die Gewerkschaften lehnen sich dagegen auf!
Typische Erkrankung? Habe Schnupfen? Hallo? Krank ist Krank. Da schleppe ich mich zur Arbeit und stecke alle anderen an? Bei COVID hat man dich gezwungen, zu Hause zu bleiben.... 😂😂😂
Es gibt einige Frauen, die *regelmäßig* pro Monat 1 - 3 Tage "krank" sind. Denen geht es in diesen "Tagen" _tatsächlich_ gesundheitlich wirklich nicht gut 😢. Bei Karenztagen wären diese Frauen benachteiligt.
Richtig erkannt. Hier in Bulgarien mit Spritzenquote um die 17% rum, gibt's diese Krankenzahlen nicht. Hat natürlich nichts mit nichts zu tun. Weitergehen, es gibt nichts zu sehen. 😂
nee mehr urlaub kostet doch auch zuviel geld xD es gibt firmen die gewähren nur den gesetzlichen Urlaub und wundern sind dann dass es nicht klappt intern
@@FiverRedfox Interessant. Noch interessanter finde ich, dass es Menschen gibt, die für solche Firmen arbeiten, obwohl es aktuell so viele freie Arbeitsplätze gibt.
Dich. Denn das Problem hast du ja jetzt auch schon. Wenn ein Kollege krank zur Arbeit kommt (oft sieht man das ja noch gar nicht oder nur ein bisschen), kannst Du Dich genau so anstecken.
auch die Forderung nach Abschaffung desBürgergelds geht gegen Arbeitnehmer, da man dadurch im Fall der Arbeitslosigkeit unter druck gesetzt wird, schlechte arbeitsbedingungen zu akzeptieren...
Bei BMW-Leipzig bekommen Mitarbeiter in der Produktion sehr selten ein Karenztag . Finde den Fehler . Bekomme ich kein Karenztag wird eine ganze Woche krank gemacht .
Der Arbeitgeber sollte mal bei sich anfangen und sich mal fragen warum das wohl so ist... Die sollen mal die Arbeitnehmer nicht so ausbeuten und für ein ausgewogenes, faires Arbeitsklima sorgen. Das ist die Lösung. Ein bisschen ihre Profitgier mal runterschrauben.
Bei einer Grundvergütung von ca 190 Tsd Euro pro Jahr (monatlich also ca 15,000,- €) kann man sehr arrogant und völlig weltfremd einfach mal fordern, 1 bis..? Karenztage. Ja , bei dieser Einkommensklasse, verzichte ich auch gerne mal auf 3 Tage Lohnfortzahlung. Da ich wie die meisten jedoch kein CEO bin, sondern tatsächlich nur Mindestlohn verdiene in Teilzeit, da schaut die Rechnung doch ganz anders aus. Wenn mir zB. 3 Tage vom Lohn abgezogen werden, obwohl ein Arzt mir bescheinigt hat dass ich arbeitsunfähig krank bin, dann ist das für mich in diesem Monat existenzbedrohend. Hier übersetze ich Allianz dann gerne mit Arroganz. Und alle die denken dass in diesem Land zu viele blau machen, unterstellt gleichzeitig den Ärzten, dass diese sich dem Betrug schuldig machen.....sehr sehr dünnes Eis...ich hoffe die Ärzteschaft weiss sich hier zu wehren. Übrigens hatte ich noch einen Vertrag bei der Allianz, diesen habe ich heute sofort gekündigt. Waren sicherlich ohnehin nur Peanuts für diese Herrschaften.
Scheinheilige Forderungen. Drei Jahre lang sollten wir bei kleinsten Erkältungserscheinungen zuhause bleiben und jetzt soll alles anders sein? Erkältungen können sich unauskuriert immer zu einer Lungenentzündung entwickeln, dann hat der AG noch weniger was von seiner Fachkraft als wegen einzelner Tage.
Die vorgeschlagene Regelung wäre sicher zu allererst für einige Beamte oder Mitarbeiter im öffentlichen Dienst / bei Behörden sinnvoll. Aus meiner persönlichen Erfahrung stellt es sich überwiegend so dar, dass die AN auch mit leichter Erkältung arbeiten kommen, aus Pflichtbewusstsein gegenüber Kollegen und dem AG. Oft sind die meisten der gesunden Kollegen sogar dagegen und nehmen für ein paar Tage den fehlenden Kollegen in Kauf, wenn sie nicht angesteckt werden. In einigen Unternehmen, insbesondere im Gesundheitswesen ist es durchaus üblich, dass man selbst mit starken Beschwerden unter Einsatz div. Arzneimittel zum Dienst erscheint. Überregulierung durch Gesetze haben wir in DE und EU schon genug. Das Ganze würde vermutlich zusätzliche Kosten für die Verwaltung verursachen. In der Bilanz wird es folglich komplizierter und dadurch im schlechtesten Falle sogar teurer. Unternehmer mit kleinen und mittelständischen Unternehmen zu sein bedeutet heutzutage dass sehr viel Arbeitszeit in Verwaltung und Behörden investiert werden muss, statt die fachliche Expertise zu nutzen. Nicht umsonst finden sich keine Nachfolger für viele Unternehmen! Für den u.U. steigenden Druck und das allg. unmenschlicher werdende Arbeitsklima haben die Damen und Herren die solche Vorschläge machen ja meist wenig bis keine Wahrnehmung, oder es ist ihnen egal. Der Mitarbeiter ist Lohnsklave nicht Mensch! Welche herausragende Motivation und Verantwortung man mit dieser Sichtweise bei AN erreicht muss man sicher nicht erläutern! Wenn selbst kirchliche Gesundheitseinrichtungen in DE als gewinnorientierte Aktiengesellschaft geführt werden, dann muss man sich wahrlich nicht mehr fragen, für wen und auf wessen Rücken die Unternehmensgewinnen erwirtschaftet werden!
Es gab mal die "Praxisgebühr", jedes Quartal. Folge, Arztbesuche ohne Ende. Die 10 Euro mussten sich schliesslich lohnen, "armortisieren". Lieber einmal mehr in die Sprechstunde als die Gebühr nutzlos verfallen lassen.
Ich hab mich früher, vor rund 25 Jahren, lieber mal nur einen Tag krank gemeldet, wenn´s mir beschissen ging, statt zum Arzt zu gehen und mich die ganze Woche krank schreiben zu lassen. Dankeschön war, daß mir dafür Urlaubstage abgezogen wurden, statt dankbar zu sein, daß ich nur den einen Tag ausgefallen bin. Seitdem gehe ich lieber direkt zum Doc und falle halt die ganze Woche aus.
In der Schweiz gilt auch die gesetzliche Lohnfortzahlungspflicht vom ersten Tag für eine bestimmte Zeit. Durch schriftliche Abrede, Normalarbeitsvertrag oder Gesamtarbeitsvertrag kann eine von den vorstehenden Bestimmungen abweichende Regelung getroffen werden, wenn sie für den Arbeitnehmer mindestens gleichwertig ist. In der Regel ist das eine Kürzung der Lohnfortzahlung am ersten Krankheitstag auf 80 Prozent in Verbindung mit einer längeren Lohnfortzahlung als vom Gesetz vorgeschrieben.
Wie lang ist in der Schweiz die gesetzliche Lohnfortzahlung und wie lang muss sie dann sein, damit sie "gleichwertig" ist? Und was passiert danach, wenn man dann immer noch krank ist?
Jahrelang habe mich nie krankgemeldet und bin arbeiten gegangen. Und das obwohl ich immer mal wieder Erkältet war oder banale Infekte hatte. Nach fast 20 Jahren viel mir dies auf die Füße. Ich wurde richtig krank, erst ein gutartigen Tumor am Eierstock ,nach der Op arbeitet ich noch gewohnt weiter. Dannn hatte ich Nierenprobleme ,wieder musste ich operiert werden, auch damals arbeite ich danach weiter. Zwei Jahre später hatte ich dann drei Bandscheibenvorfälle auf einmal, ich war fast ein Jahr lang krank . Schmerzen quälten mich ständig, Physio, Op und Reha folgten. Ich war ausgebremst. Heute habe ich immer noch jeden Tag Schmerzen, aber nach eine Multimodalen Schmerztherapie kann ich relativ gut damit umgehen. Mein Leben ist heute anders. Ich nur noch Teilzeit da meine Schmerzen nicht mehr zulassen. Ich kann wirklich nur jedem empfehlen Pausen zu machen und bei Krankheit sich auszukurieren. Wenn man ständig weit mehr arbeitet und seine eignen Grenzen nicht beachtet wird früher oder später krank.
Ich hatte in dem Zusammenhang mal gelesen, dass sich die Bemessungsgrenze für die Krankenkasse daraufhin ändern würde. Sprich weniger Geld für Krankenkasse, mehr Geld für Arbeitgeber. Die Differenz dazu würde man sich dann bestimmt beim Arbeitnehmer holen. Korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch verstanden habe. 😅
Klingt logisch. Weniger Gehalt=>weniger Sozialabgaben=>Finanzloch in der Krankenkasse=>höherer Zusatzbeitrag Auswirkungen hätte es natürlich auch noch auf Rente, Pflegeversicherung und AL-Versicherung. Auch da würden sich Lücken auftun oder vergrößern. Nun abgesehen davon würde man manchem Geringverdiener oder Unterhaltspflichtigem mit nicht ganz so makelloser Gesundheit durch krankheitsbedingte Lohneinbußen noch die letzte Lust auf Arbeit nehmen und dann würden die Löcher in den Sozialkassen noch viel viel größer... Also lieber Finger weg von der gesetzlichen Lohnfortzahlung!
Vergessen haben wir das definitiv nicht :) Unser Team hat das Set-Up bereits vorbereitet & ein Ankündigungsvideo kommt auch noch online. Wir hoffen, dass wir Sie heute im Stream sehen! Heute ab 18:00 Uhr hier: th-cam.com/users/livetmdUxrzSn8k?feature=share
Sollte das kommen, und man sich auf der Arbeit angesteckt haben... könnte man den Arbeitgeber dann zur Rückzahlung und Schmerzensgeld wegen der Krankheit und Strafe werden Vernachlässigung seiner Fürsorgepflicht verklagen?
Mal so rein aus meinem persönlichen, wenn ich eine Erklältung in irgendeiner Form habe sind das meistens 5-7 Tage die sie Andauert, darin gibt es dann vielleicht einen seltener zwei Tage wo sie den Höhepunkt mit Husten, Schnupfen, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen erreicht. Das ist dann der Tag wo ich lieber zuhause bleibe, zum einen wegen Kraftlossigkeit und weil auch die Ansteckungsgefahr dann am Größten ist. Könnte ich arbeiten? Vielleicht, aber wenn mir dann Fehler unterlaufen kann es sein das mal ratz fatz 500.000€ geschrottet sind und wenn ich dann noch andere Anstecke und die Krank sind hilft es auch nicht der Firma, wenn die ausfallen. Letztendlich ist es die Wahl der Firma ob sie für einen Tag nicht bezahlt oder ob sie für 4+ Tage zahlt aber nichts bekommt.
Das interessiert aber keine Versicherung. Die sind richtig ekelhaft und gehen auch über Leichen. Nicht ohne Grund sind Versicherungleute so wohlhabend. 🤮
Vorab, ich halte nichts von karrnztagen oder Lohnkürzungen in den ersten Krankheitstagen... interessant finde ich die Frage, wie die anderen Länder das machen, in denen es solche Regelungen gibt. Ich verstehe die Argumente, welche Nachteile Karenztage bringen könnten... dennoch haben andere länder solche Regelungen und weniger Kranke im Schnitt...wie machen die das?
Dann sollte man als Arbeitgeber mal fragen, WARUM da ständig die Arbeitnehmer krank sind. Hab so oft erlebt, daß Kollegen krank zur Arbeit kommen, Erstmal die kollegen anstecken, die sich auch krank zur Arbeit schleppen. Fragt man diese, warum sie krank kommen hört man: Sonst kommt eine Abmahnung, sonst wird gekündigt, sonst muß ich wieder zum Gespräch mit dem Chef. Das ist doch kein Zustand! Wenn die Kollegin mit 40 Fieber, starken Bauchkrämpfen und Übelkeit aufgrund der Periode im Kindergarten sitzt, ist sie nicht hilfreich. Das zieht sich dann über mehrere Tage hin. Da wäre der Tag Auszeit besser. Selbiges bei Migräne, oder wenn es man einen Tag schlecht geht. Dann ist ein Tag Auszeit besser, als sich zur Arbeit zu schleppen und dann erst recht krank zu werden. Vernünftige Menschen gehen, wenn diese Regelung in Kraft tritt - zum Arzt gehen und sich eine Woche krank schreiben lassen.
Kann mich mein Chef dann noch nachhause schicken, wenn ich allen mit Fließschnupfen und 1000x Niesen im Meeting auf die Nerven gehe? Und fröhlich munter meine Viren verbreite? Ist das dann eine Gehaltskürzung?
1) AU bin ich meist nicht weil ich die Büroarbeit nicht schaffe, sondern weil ich den Weg zur Arbeit nicht schaffe. Trotzdem schränkt der Arbeitgeber Home-Office ein. So dumm! 2) Als ich noch kernlose Gleitzeit hatte, war ich seltener krank, da Kopfschmerzen oder Magenprobleme nach 2-3 Stunden weg waren, hab ich später gearbeitet. 3) Ich wäre durchaus dafür, wenn alles über dem Mindesturlaub von 20T bei Krankheit abgezogen wird. Aber Lohnausfall geht gar nicht. 4) Haben wir aus Corona nix gelernt? Ansteckende Krankheiten müssen zuhause bleiben! Gerade zur Grippezeit sollte 100% Home-Office stattfinden, wo es geht! Mein Arbeitgeber hat zwei Mal mitten in der Grippesaison die Home-Office-Regelung verschärft, einmal parallel zum "Bleiben Sie Zuhause"-Aufruf von Lauterbach.
Frage zu 3) Wie soll man den Urlaub ohne Lohneinbußen abziehen, wenn er bereits verbraucht ist? Eine solche Regelung würde einfach keinen Sinn machen und nur Probleme bereiten.
Ich finde es merkwürdig, Schnupfen nicht als Grund anzusehen, daheim zu bleiben. Vielleicht ist es ja in Wahrheit Covid?? Wo wir genötigt wurden, daheim zu bleiben???
Mal ein komplett anderer Vorschlag. Man schafft die Krankenkassen einfach ab. Dann erfolgt einfach eine Rechnung für die Gesundheitsleistung oder Leistung für z.B. das Gespräch beim Hausarzt über den Rechnungssteller. Dann haben wir auch gar keine Kosten mehr im Gesundheitssystem - jeder ist dann für sich selbst verantwortlich und zudem hätten wir auch kein Problem bei den Krankenhäusern und Arztpraxen. Es wird das erstattet, was der Arzt kostet und das nach dem Verursacherprinzip. Aber der Karenztag ist das Ergebnis von Misstrauen und Missmanagement - was ist denn mit Langzeitkranken (die holen sich gleich einen Krankenschein) und was ist mit denen, die tatsächlich krank sind und die Tage brauchen um gesund zu werden. Da geht 1 Tag Erholung für den Arzt drauf. Natürlich hat der Arzt dann noch mehr Aufwand. Wo ist der Sinn alle zu bestrafen, weil man keine Ahnung hat. Man kann doch regeln, dass für alle oder einen eine Krankmeldung ab dem 1. Tag zu gelten hat oder man einfach den Mitarbeiter kündigt, wenn man erfährt, dass er blau macht.
Yeah, ich habe schon von Kollegen (ja es waren nur Männer) gesagt bekommen, ich soll doch mit meiner Erkältung daheim bleiben, weil ich ja alle anstecke. Was soll der Blödsinn. Die Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen sollen sich doch mal Gedanken über Gesundheitsvorsorge machen.
Ist doch wie im Straßenverkehr: Man sollte sich nicht ans Steuer setzen, wenn man nicht fahrtüchtig ist. Egal, ob durch Krankheit, Medikamente oder Alkohol. Wenn man es trotzdem tut, hat man wohl mindestens eine Teilschuld bei einem Unfall.
Man wird auch mal die Frage stellen, warum Arbeitgeber für Krankheiten zahlen sollen, die sie nicht verursacht haben und auf die die auch keinen Einfluss haben. Früher war das so, dass viele Berufe krank gemacht haben, daraus resultierte die Lohnfortzahlung. Heute ist der Arbeitsschutz so gut, dass von Arbeit kaum noch Erkrankungen ausgehen. Sinnvoll wäre eine Lohnausfallversicherung, an die sich Arbeitgeber beteiligen könnten. Die Versicherer könnten dann ihre Verträge lenkend gestalten. Das psychische Erkrankungen zunehmen ist wohl mehr ein Problem der Einbildung. Die Belastungen waren früher viel schlimmer, da es kaum Arbeitsschutz gab und Arbeiter viel stärker um ihren Arbeitsplatz bangen müssten, es gab keinen ausreichenden Kündigungsschutz. Die heutige Gesellschaft ist verwöhnt und dadurch verweichlicht. Viele Krankheiten resultieren letztlich aus dieser verweichlichten Gesellschaft heraus und haben nichts mit Arbeit zu tun. Es handelt sich um Wohlstandserkrankungen.
Sie haben wirklich nichts verstanden und sicher auch keine fachliche Ausbildung um sich darüber überhaupt eine Meinung zu bilden. Oder sind sind anerkannter Psychologe, Arzt etc???? Kann also ihre Meinungen bleiben so wie ihr Synonm es sagt „meinemeinung“
Die Menschheit wird heute auch viel älter als früher und dann kommen halt die Zipperlein. So wie oben reden oft nur die jüngeren Menschen, aber die werden das dann auch schon merken, dass jenseits der 50 das Leben nicht immer mit bester Gesundheit gegeben ist. Dann soll man noch bis 67 arbeiten. Am besten hobelt man dann am eigenen Sarg. Bleibt Gesund!
Dann bleibt man eben gleich die ganze Woche zu Hause
und kuriert sich vernünftig aus. 😊
Genau so!
Missmanagement , Leistungsdruck und Arbeitsverdichtung sind zu beachten ‼️
Wird noch härter. Personalabbau führt zu noch mehr Bündelung. Pflege ist trauriger Vorreiter.
Miss Management!
Wenn mein Kollege sich krank zur Arbeit schleppt, und mich ansteckt, hab ich dann Schadensersatzansprüche gegen irgendwen?
Andererseits, viele Kollegen melden sich krank einfach so, und die Arbeit muss von anderen bewältigt(Vertretung), obwohl diese genug zu tun haben. Aus meiner Erfahrung: ich würde Lohnkürzung für diejenigen, die alle paar Tage sich für 1-3 Tage krankmelden, begrüßen
Und was ist mit Menschen die ein schwaches Immunsystem haben und tatsächlich mehrmals die Woche erkranken?
Die haben kein Recht auf Arbeit?
Sehr kritisch...... 😂
Nun mal aus rein Rechtlicher Frage, wenn ich als AN mich beim AG Krank melde und dann keine Bezahlung bekomme, folglich ja auch die ganzen Versicherungsleistungen für den Tag nicht gezahlt werden, kann man es ja praktisch als unezahlten Urlaubstag sehen. Es gibt sicherlich einige AG die eine Krankschreibung vom Arzt schon beim ersten oder für einen Tag fordern, diese Forderung müsste dann ja unwirksam sein da der AG da er nicht zahlt ja auch keinen Anspruch auf irgendeine Leistung hat auch keine Krankschreibung.
Was wird am Ende die Folge sein? Das die Leute dann statt einen Tag gleich eine Woche fehlen? Bei denen die es sich Leisten können häufiger spontan einfach unbezahlten Urlaub nehmen? Die Leute irgendwann einfach keine Lust mehr haben und ins BG wechseln, dort kommt das Geld immer pünktlich egal wie der Gesundheitszustand ist.
Nicht zu Ende gedacht. Demnächst fehlen dann die Mitarbeiter mal ne Woche. Niemand lässt sich noch verarschen, wenn es den Firmen gut geht und sie ihr Missmanagement auf die Mitarbeiter abschieben.
Genau richtig. Zudem legen EU-weite Studien nahe, dass Bäte übertreibt. Ursache: Er hat seinen Laden, der auch PKV anbietet nicht mehr im Griff.
der Allianz Chef sollte mal 1 jahr den Job der Arbeitnehmer machen
Ja so einen richtigen Knochen Job das er dann in Reha muss aber auf eigene kosten 😊
Wenn Karenztage, dann sollte es auch keine Pflicht zum Attest geben.
Für den einen, unbezahlte Krankheitstag wirst du dann garantiert auch kein Attest benötigen.
??? Was ist für dich ein Attest? Ein Karenztag ist einer für den es keiner AU bedarf, deshalb ja Karenz. Dauert die Krankheit länger als 1 Tag, dann benötigt man, wie schon immer, eine AU. Ist ja nicht neu, nur dass die Tage (je nach Firma oder Behörde 1 bis 3 Tage) bisher bezahlt wurden.
@@herdifreund7715 meine Firma verlangt am dem ersten Tag eine AU vom Arzt.
Vielen Dank für Ihre Zeit,
Nach Jahrelanger fleißiger Leistung
Und Bemühungen,
Verdienen die Mitarbeiter die unverschuldet in Krankheits Zustand sind,
Verdienen Ihre Lohnfortzahlungen weiterhin.
Vielen Dank
Es beschwert sich von den Arbeitgebern ja auch keiner, dass ich freiwillig jede Menge Überstunden schiebe!
Klopf klopf, das 19. Jahrhundert hätte gerne seine schlechten Arbeitsbedingungen zurück 😢☹️😬 Verzeihung Sozialstandards zurück ☹️😬
Ich finde es unmöglich, dass sowas überhaupt diskutiert wird. Man sollte lieber zusehen, dass man den Personalmangel in den Griff bekommt. Viele arbeiten am Limit also ist es kein Wunder, dass man krank wird. Jetzt die zu "bestrafen", die arbeiten aber leider krank werden finde ich persönlich nicht gut. Soll man krank zur Arbeit gehen und noch mehr anstecken?! Völlig unlogisch. Ich hoffe die Gewerkschaften lehnen sich dagegen auf!
Da müsste ja Geld ausgegeben werden und das würde die Prämien der Vorstände gefährden 😂
Typische Erkrankung? Habe Schnupfen? Hallo? Krank ist Krank. Da schleppe ich mich zur Arbeit und stecke alle anderen an? Bei COVID hat man dich gezwungen, zu Hause zu bleiben....
😂😂😂
Was ist denn mit Migräne...da braucht man meist nicht mehr als einen Tag...
Es gibt einige Frauen, die *regelmäßig* pro Monat 1 - 3 Tage "krank" sind. Denen geht es in diesen "Tagen" _tatsächlich_ gesundheitlich wirklich nicht gut 😢. Bei Karenztagen wären diese Frauen benachteiligt.
Erst die Menschen zur Gen-Therapie zwingen und nun jammern, weil sich diese negativ auswirkt. Ganz mein Humor.
Das war mein Kommentar 😂
In meiner Firma sind fast ausschließlich die Geimpften krank ... aber richtig
@@heikoborner4441 Ich habe die Kommentare vorher nicht gelesen. Mein Puls ist sofort gestiegen und ich konnte nicht anders.
@@heikoborner4441Auch in meiner Umgebung sind viele Geimpfte unfassbar krank.
Richtig erkannt. Hier in Bulgarien mit Spritzenquote um die 17% rum, gibt's diese Krankenzahlen nicht. Hat natürlich nichts mit nichts zu tun. Weitergehen, es gibt nichts zu sehen. 😂
Mehr Urlaub ist die Lösung. Auch wenn das wieder einige nicht wahr haben wollen, viele machen Kasse weil zu wenig Urlaub.
nee mehr urlaub kostet doch auch zuviel geld xD
es gibt firmen die gewähren nur den gesetzlichen Urlaub und wundern sind dann dass es nicht klappt intern
@FiverRedfox achja stimmt hast Recht, da war ja was 🤣
@@FiverRedfox
Ich habe noch nie von einer Firma gehört, die nur 20 Tage Urlaub im Jahr gewährt (was der gesetzliche Anspruch ist).
@@chriscoop7666 ich kenne 5 die geben den gesetzlichen mindesturlaub
4 Wochen (je nach Arbeitstage, entweder 20 oder 24 Tage)
@@FiverRedfox
Interessant. Noch interessanter finde ich, dass es Menschen gibt, die für solche Firmen arbeiten, obwohl es aktuell so viele freie Arbeitsplätze gibt.
Wen kann ich verklagen, wenn mich wer ansteckt auf Arbeit?
Dich. Denn das Problem hast du ja jetzt auch schon. Wenn ein Kollege krank zur Arbeit kommt (oft sieht man das ja noch gar nicht oder nur ein bisschen), kannst Du Dich genau so anstecken.
auch die Forderung nach Abschaffung desBürgergelds geht gegen Arbeitnehmer, da man dadurch im Fall der Arbeitslosigkeit unter druck gesetzt wird, schlechte arbeitsbedingungen zu akzeptieren...
Bei BMW-Leipzig bekommen Mitarbeiter in der Produktion sehr selten ein Karenztag . Finde den Fehler . Bekomme ich kein Karenztag wird eine ganze Woche krank gemacht .
Der Arbeitgeber sollte mal bei sich anfangen und sich mal fragen warum das wohl so ist...
Die sollen mal die Arbeitnehmer nicht so ausbeuten und für ein ausgewogenes, faires Arbeitsklima sorgen. Das ist die Lösung. Ein bisschen ihre Profitgier mal runterschrauben.
Bei einer Grundvergütung von ca 190 Tsd Euro pro Jahr (monatlich also ca 15,000,- €) kann man sehr arrogant und völlig weltfremd einfach mal fordern, 1 bis..? Karenztage.
Ja , bei dieser Einkommensklasse, verzichte ich auch gerne mal auf 3 Tage Lohnfortzahlung.
Da ich wie die meisten jedoch kein CEO bin, sondern tatsächlich nur Mindestlohn verdiene in Teilzeit, da schaut die Rechnung doch ganz anders aus.
Wenn mir zB. 3 Tage vom Lohn abgezogen werden, obwohl ein Arzt mir bescheinigt hat dass ich arbeitsunfähig krank bin, dann ist das für mich in diesem Monat existenzbedrohend.
Hier übersetze ich Allianz dann gerne mit Arroganz.
Und alle die denken dass in diesem Land zu viele blau machen, unterstellt gleichzeitig den Ärzten, dass diese sich dem Betrug schuldig machen.....sehr sehr dünnes Eis...ich hoffe die Ärzteschaft weiss sich hier zu wehren.
Übrigens hatte ich noch einen Vertrag bei der Allianz, diesen habe ich heute sofort gekündigt.
Waren sicherlich ohnehin nur Peanuts für diese Herrschaften.
und Politiker im Bundestag bekommen im schnitt auch 15.000 euro monatlich. das 2 Klassen System
Scheinheilige Forderungen. Drei Jahre lang sollten wir bei kleinsten Erkältungserscheinungen zuhause bleiben und jetzt soll alles anders sein? Erkältungen können sich unauskuriert immer zu einer Lungenentzündung entwickeln, dann hat der AG noch weniger was von seiner Fachkraft als wegen einzelner Tage.
Die vorgeschlagene Regelung wäre sicher zu allererst für einige Beamte oder Mitarbeiter im öffentlichen Dienst / bei Behörden sinnvoll. Aus meiner persönlichen Erfahrung stellt es sich überwiegend so dar, dass die AN auch mit leichter Erkältung arbeiten kommen, aus Pflichtbewusstsein gegenüber Kollegen und dem AG. Oft sind die meisten der gesunden Kollegen sogar dagegen und nehmen für ein paar Tage den fehlenden Kollegen in Kauf, wenn sie nicht angesteckt werden. In einigen Unternehmen, insbesondere im Gesundheitswesen ist es durchaus üblich, dass man selbst mit starken Beschwerden unter Einsatz div. Arzneimittel zum Dienst erscheint.
Überregulierung durch Gesetze haben wir in DE und EU schon genug. Das Ganze würde vermutlich zusätzliche Kosten für die Verwaltung verursachen. In der Bilanz wird es folglich komplizierter und dadurch im schlechtesten Falle sogar teurer.
Unternehmer mit kleinen und mittelständischen Unternehmen zu sein bedeutet heutzutage dass sehr viel Arbeitszeit in Verwaltung und Behörden investiert werden muss, statt die fachliche Expertise zu nutzen. Nicht umsonst finden sich keine Nachfolger für viele Unternehmen!
Für den u.U. steigenden Druck und das allg. unmenschlicher werdende Arbeitsklima haben die Damen und Herren die solche Vorschläge machen ja meist wenig bis keine Wahrnehmung, oder es ist ihnen egal. Der Mitarbeiter ist Lohnsklave nicht Mensch! Welche herausragende Motivation und Verantwortung man mit dieser Sichtweise bei AN erreicht muss man sicher nicht erläutern!
Wenn selbst kirchliche Gesundheitseinrichtungen in DE als gewinnorientierte Aktiengesellschaft geführt werden, dann muss man sich wahrlich nicht mehr fragen, für wen und auf wessen Rücken die Unternehmensgewinnen erwirtschaftet werden!
Es gab mal die "Praxisgebühr", jedes Quartal. Folge, Arztbesuche ohne Ende. Die 10 Euro mussten sich schliesslich lohnen, "armortisieren". Lieber einmal mehr in die Sprechstunde als die Gebühr nutzlos verfallen lassen.
Ich hab mich früher, vor rund 25 Jahren, lieber mal nur einen Tag krank gemeldet, wenn´s mir beschissen ging, statt zum Arzt zu gehen und mich die ganze Woche krank schreiben zu lassen.
Dankeschön war, daß mir dafür Urlaubstage abgezogen wurden, statt dankbar zu sein, daß ich nur den einen Tag ausgefallen bin.
Seitdem gehe ich lieber direkt zum Doc und falle halt die ganze Woche aus.
Ich bin erstaunt (( wie schnell man hier den Arbeitnehmer ans Geld will,,& wie schnell so eine lächerliche Debatte darüber entsteht !!
Falscher Ansatz, die AG's zu entlasten. Besser Lohnnebenkosten senken, bei AG's und An's.
....die Krankenversicherung ?
Wird nur noch verrückter!
In der Schweiz gilt auch die gesetzliche Lohnfortzahlungspflicht vom ersten Tag für eine bestimmte Zeit. Durch schriftliche Abrede, Normalarbeitsvertrag oder Gesamtarbeitsvertrag kann eine von den vorstehenden Bestimmungen abweichende Regelung getroffen werden, wenn sie für den Arbeitnehmer mindestens gleichwertig ist. In der Regel ist das eine Kürzung der Lohnfortzahlung am ersten Krankheitstag auf 80 Prozent in Verbindung mit einer längeren Lohnfortzahlung als vom Gesetz vorgeschrieben.
Wie lang ist in der Schweiz die gesetzliche Lohnfortzahlung und wie lang muss sie dann sein, damit sie "gleichwertig" ist? Und was passiert danach, wenn man dann immer noch krank ist?
Jahrelang habe mich nie krankgemeldet und bin arbeiten gegangen. Und das obwohl ich immer mal wieder Erkältet war oder banale Infekte hatte. Nach fast 20 Jahren viel mir dies auf die Füße. Ich wurde richtig krank, erst ein gutartigen Tumor am Eierstock ,nach der Op arbeitet ich noch gewohnt weiter. Dannn hatte ich Nierenprobleme ,wieder musste ich operiert werden, auch damals arbeite ich danach weiter. Zwei Jahre später hatte ich dann drei Bandscheibenvorfälle auf einmal, ich war fast ein Jahr lang krank . Schmerzen quälten mich ständig, Physio, Op und Reha folgten. Ich war ausgebremst. Heute habe ich immer noch jeden Tag Schmerzen, aber nach eine Multimodalen Schmerztherapie kann ich relativ gut damit umgehen. Mein Leben ist heute anders. Ich nur noch Teilzeit da meine Schmerzen nicht mehr zulassen. Ich kann wirklich nur jedem empfehlen Pausen zu machen und bei Krankheit sich auszukurieren. Wenn man ständig weit mehr arbeitet und seine eignen Grenzen nicht beachtet wird früher oder später krank.
Eine alte Forderung und bringt bei den hohen Strompreisen und CO2-Steuern ‼️
Ich hatte in dem Zusammenhang mal gelesen, dass sich die Bemessungsgrenze für die Krankenkasse daraufhin ändern würde. Sprich weniger Geld für Krankenkasse, mehr Geld für Arbeitgeber. Die Differenz dazu würde man sich dann bestimmt beim Arbeitnehmer holen.
Korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch verstanden habe. 😅
Klingt logisch.
Weniger Gehalt=>weniger Sozialabgaben=>Finanzloch in der Krankenkasse=>höherer Zusatzbeitrag
Auswirkungen hätte es natürlich auch noch auf Rente, Pflegeversicherung und AL-Versicherung.
Auch da würden sich Lücken auftun oder vergrößern.
Nun abgesehen davon würde man manchem Geringverdiener oder Unterhaltspflichtigem mit nicht ganz so makelloser Gesundheit durch krankheitsbedingte Lohneinbußen noch die letzte Lust auf Arbeit nehmen und dann würden die Löcher in den Sozialkassen noch viel viel größer...
Also lieber Finger weg von der gesetzlichen Lohnfortzahlung!
Eins hat Herr Bredereck vergessen: HEUTE IST STREAMING-DAY 😍😜
Vergessen haben wir das definitiv nicht :)
Unser Team hat das Set-Up bereits vorbereitet & ein Ankündigungsvideo kommt auch noch online. Wir hoffen, dass wir Sie heute im Stream sehen!
Heute ab 18:00 Uhr hier: th-cam.com/users/livetmdUxrzSn8k?feature=share
Allianz chef und MB chef haben den gleichen Berater... Einfach max 1 Mio als Jahresgehalt verlangen und die Märkte besser einschätzen
Sollte das kommen, und man sich auf der Arbeit angesteckt haben... könnte man den Arbeitgeber dann zur Rückzahlung und Schmerzensgeld wegen der Krankheit und Strafe werden Vernachlässigung seiner Fürsorgepflicht verklagen?
Mal so rein aus meinem persönlichen, wenn ich eine Erklältung in irgendeiner Form habe sind das meistens 5-7 Tage die sie Andauert, darin gibt es dann vielleicht einen seltener zwei Tage wo sie den Höhepunkt mit Husten, Schnupfen, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen erreicht. Das ist dann der Tag wo ich lieber zuhause bleibe, zum einen wegen Kraftlossigkeit und weil auch die Ansteckungsgefahr dann am Größten ist. Könnte ich arbeiten? Vielleicht, aber wenn mir dann Fehler unterlaufen kann es sein das mal ratz fatz 500.000€ geschrottet sind und wenn ich dann noch andere Anstecke und die Krank sind hilft es auch nicht der Firma, wenn die ausfallen. Letztendlich ist es die Wahl der Firma ob sie für einen Tag nicht bezahlt oder ob sie für 4+ Tage zahlt aber nichts bekommt.
Das interessiert aber keine Versicherung. Die sind richtig ekelhaft und gehen auch über Leichen. Nicht ohne Grund sind Versicherungleute so wohlhabend. 🤮
Vorab, ich halte nichts von karrnztagen oder Lohnkürzungen in den ersten Krankheitstagen... interessant finde ich die Frage, wie die anderen Länder das machen, in denen es solche Regelungen gibt.
Ich verstehe die Argumente, welche Nachteile Karenztage bringen könnten... dennoch haben andere länder solche Regelungen und weniger Kranke im Schnitt...wie machen die das?
Dann sollte man als Arbeitgeber mal fragen, WARUM da ständig die Arbeitnehmer krank sind. Hab so oft erlebt, daß Kollegen krank zur Arbeit kommen, Erstmal die kollegen anstecken, die sich auch krank zur Arbeit schleppen. Fragt man diese, warum sie krank kommen hört man: Sonst kommt eine Abmahnung, sonst wird gekündigt, sonst muß ich wieder zum Gespräch mit dem Chef.
Das ist doch kein Zustand!
Wenn die Kollegin mit 40 Fieber, starken Bauchkrämpfen und Übelkeit aufgrund der Periode im Kindergarten sitzt, ist sie nicht hilfreich. Das zieht sich dann über mehrere Tage hin. Da wäre der Tag Auszeit besser.
Selbiges bei Migräne, oder wenn es man einen Tag schlecht geht. Dann ist ein Tag Auszeit besser, als sich zur Arbeit zu schleppen und dann erst recht krank zu werden.
Vernünftige Menschen gehen, wenn diese Regelung in Kraft tritt - zum Arzt gehen und sich eine Woche krank schreiben lassen.
Kann mich mein Chef dann noch nachhause schicken, wenn ich allen mit Fließschnupfen und 1000x Niesen im Meeting auf die Nerven gehe? Und fröhlich munter meine Viren verbreite? Ist das dann eine Gehaltskürzung?
Ich finde das zwar nicht gut aber nachvollziehbar.
1) AU bin ich meist nicht weil ich die Büroarbeit nicht schaffe, sondern weil ich den Weg zur Arbeit nicht schaffe. Trotzdem schränkt der Arbeitgeber Home-Office ein. So dumm!
2) Als ich noch kernlose Gleitzeit hatte, war ich seltener krank, da Kopfschmerzen oder Magenprobleme nach 2-3 Stunden weg waren, hab ich später gearbeitet.
3) Ich wäre durchaus dafür, wenn alles über dem Mindesturlaub von 20T bei Krankheit abgezogen wird. Aber Lohnausfall geht gar nicht.
4) Haben wir aus Corona nix gelernt? Ansteckende Krankheiten müssen zuhause bleiben! Gerade zur Grippezeit sollte 100% Home-Office stattfinden, wo es geht! Mein Arbeitgeber hat zwei Mal mitten in der Grippesaison die Home-Office-Regelung verschärft, einmal parallel zum "Bleiben Sie Zuhause"-Aufruf von Lauterbach.
Frage zu 3) Wie soll man den Urlaub ohne Lohneinbußen abziehen, wenn er bereits verbraucht ist? Eine solche Regelung würde einfach keinen Sinn machen und nur Probleme bereiten.
Ich finde es merkwürdig, Schnupfen nicht als Grund anzusehen, daheim zu bleiben. Vielleicht ist es ja in Wahrheit Covid?? Wo wir genötigt wurden, daheim zu bleiben???
Mal ein komplett anderer Vorschlag. Man schafft die Krankenkassen einfach ab. Dann erfolgt einfach eine Rechnung für die Gesundheitsleistung oder Leistung für z.B. das Gespräch beim Hausarzt über den Rechnungssteller.
Dann haben wir auch gar keine Kosten mehr im Gesundheitssystem - jeder ist dann für sich selbst verantwortlich und zudem hätten wir auch kein Problem bei den Krankenhäusern und Arztpraxen. Es wird das erstattet, was der Arzt kostet und das nach dem Verursacherprinzip.
Aber der Karenztag ist das Ergebnis von Misstrauen und Missmanagement - was ist denn mit Langzeitkranken (die holen sich gleich einen Krankenschein) und was ist mit denen, die tatsächlich krank sind und die Tage brauchen um gesund zu werden. Da geht 1 Tag Erholung für den Arzt drauf. Natürlich hat der Arzt dann noch mehr Aufwand. Wo ist der Sinn alle zu bestrafen, weil man keine Ahnung hat. Man kann doch regeln, dass für alle oder einen eine Krankmeldung ab dem 1. Tag zu gelten hat oder man einfach den Mitarbeiter kündigt, wenn man erfährt, dass er blau macht.
stimmt genau ! 6:02
Was war an meine Komentar so schlimm das sie direkt gelöscht haben?
Yeah, ich habe schon von Kollegen (ja es waren nur Männer) gesagt bekommen, ich soll doch mit meiner Erkältung daheim bleiben, weil ich ja alle anstecke. Was soll der Blödsinn. Die Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen sollen sich doch mal Gedanken über Gesundheitsvorsorge machen.
Heute sind sie vielleicht schon in der
Klappsmühle
staplerfahre mit dickem Kopf baut einen Schaden, wer ist schuld?
Ist doch wie im Straßenverkehr: Man sollte sich nicht ans Steuer setzen, wenn man nicht fahrtüchtig ist.
Egal, ob durch Krankheit, Medikamente oder Alkohol.
Wenn man es trotzdem tut, hat man wohl mindestens eine Teilschuld bei einem Unfall.
Ich wähle SPD
Warum?
In Zeiten des demographischen Wandels auch eine gute Idee.
Man wird auch mal die Frage stellen, warum Arbeitgeber für Krankheiten zahlen sollen, die sie nicht verursacht haben und auf die die auch keinen Einfluss haben.
Früher war das so, dass viele Berufe krank gemacht haben, daraus resultierte die Lohnfortzahlung.
Heute ist der Arbeitsschutz so gut, dass von Arbeit kaum noch Erkrankungen ausgehen.
Sinnvoll wäre eine Lohnausfallversicherung, an die sich Arbeitgeber beteiligen könnten.
Die Versicherer könnten dann ihre Verträge lenkend gestalten.
Das psychische Erkrankungen zunehmen ist wohl mehr ein Problem der Einbildung. Die Belastungen waren früher viel schlimmer, da es kaum Arbeitsschutz gab und Arbeiter viel stärker um ihren Arbeitsplatz bangen müssten, es gab keinen ausreichenden Kündigungsschutz.
Die heutige Gesellschaft ist verwöhnt und dadurch verweichlicht. Viele Krankheiten resultieren letztlich aus dieser verweichlichten Gesellschaft heraus und haben nichts mit Arbeit zu tun. Es handelt sich um Wohlstandserkrankungen.
Nenne mir bitte eine Quelle, die zum Fazit kommt, dass sich mehr Menschen psychische Krankheiten einbilden und sich daher krankmelden lassen. ☺️
Sie haben wirklich nichts verstanden und sicher auch keine fachliche Ausbildung um sich darüber überhaupt eine Meinung zu bilden. Oder sind sind anerkannter Psychologe, Arzt etc????
Kann also ihre Meinungen bleiben so wie ihr Synonm es sagt „meinemeinung“
Um den 1900 Jahrhundert sind die Menschen die hart gearbeitet haben schon mit 40 Jahren verstorben.
Die Menschheit wird heute auch viel älter als früher und dann kommen halt die Zipperlein. So wie oben reden oft nur die jüngeren Menschen, aber die werden das dann auch schon merken, dass jenseits der 50 das Leben nicht immer mit bester Gesundheit gegeben ist. Dann soll man noch bis 67 arbeiten. Am besten hobelt man dann am eigenen Sarg. Bleibt Gesund!
Darf man fragen worauf Ihre (vermeintliche) Expertise beruht und wie Ihre Arbeitssiuation ist?!