Ja, sogar 8,5 Bar, aber nur auf meinem Retro-Renner von 22mm Reifenbreite. Ich wiege 109 kg (2,02m und Radsport ist nicht meine einzige Sportart, weswegen ich relativ muskulös sein muss). Mit weniger fahr ich auf der Felge. Meine anderen Fahrräder fahr ich mit bedeutend weniger. Ursprünglich komme ich aus dem XC-Bereich. Mehr Druck = Mehr Speed galt da schon immer als Schwachsinn. Also war es auch keine Überraschung mehr für mich, als das auch im Straßenbereich erkannt wurde.
ich fahre schon immer 4 bar. wenn ihr das ganze wirklich 100% wissenschaftlich macht, dann müsstet ihr leweils 5 messungen machen und vergleichen. denn bei wissenschaftlichen arbeiten muss immer die reproduzierbarkeit mit bestätigt werden.
Auf 8km: 15:14min→ 31,5 km/h 15:03min → 31,9 km/h 15:34min → 30,8 km/h Die Gravelreifen sind also etwa 1km/h langsamer. Interessant wäre es noch gewesen, den Test bei deutlich weniger Leistung (150w) zu machen, wo Aero nicht so wichtig ist und der Rollwiderstand dominanter wäre.
Leider sind die 11 Sekunden reine Messtoleranz, je nach Wind, je nachdem wie sich die durchschnittliche Leistung zusammensetzt. Je höher die kurzzeitige Leistung je langsamer wird die Runde. Da der Luftwiderstand proportional zunimmt. Interessant wäre ein Test im Labor. Als Grundsatz gilt, bei komplett flachem Untergrund ist mehr Luftdruck schneller. Wenn der Asphalt eher rau ist oder gar auf Pflastersteinen, kann ein niedrigerer Luftdruck durch die reduzierten Schläge und die daraus höhere Wankarbeit des Reifens schneller sein Gleiches gilt beim MTB, im Gelände oder Kies --> wenig Luftdruck Auf Asphalt --> viel Luftdruck
@@NM-bt6ct Gemeint ist, dass der Reifen durch den niedrigen Luftdruck die Unebenheiten der Strasse ausgleichen kann in dem er sich verformt. (Walkarbeit) Bei hohem Luftdruck ist dies nicht möglich und die Unebenheiten verursachen eine vertikale Bewegung nach oben, welche einen Verlust zur Folge haben. Ebenfalls muss ich als Fahrer diese Schläge dann abfedern.
@@360sporthealth Sie meinen vermutlich eher die Walkarbeit des Reifens. 😉 Die vertikale Bewegung eines steifen Rades (>p) wird keinen nennenswerten Verlust zur Folge haben. Im Gegenteil ein nachgiebiger Reifen führt zu einer höheren Walkarbeit, die mit höheren Verlusten einhergeht (innere Reibung). Entscheidend ist jedoch, dass die Unebenheiten Kräfte entgegen der Fahrtrichtung erzeugen. Diese kann ein nachgiebiger Reifen durch die Walkarbeit deutlich verringern. Bei stark unebener Straße übersteigen diese Verluste am steifen Reifen (>p) die höheren Walkverluste des nachgiebigeren Reifens (>p). D.h. das theoretisch betrachtet der Luftdruck in Abhängigkeit der Häufigkeit und Größe der Unebenheiten eingestellt werden müsste, um den optimalen Luftdruck zu finden. Aber der Aufwand ist wohl doch etaas hoch.😄
Die pauschale Aussage zu Beginn des Videos, dass weniger Luftdruck, automatisch mehr Speed, mehr Komfort und höheren Pannenschutz bedeutet, ist natürlich Quatsch. Es geht hier um eine Systemfrage, was im weiteren Verlauf dann ja auch klar wird. Das vorgestellte Hookless-System kann mit weniger Luftdruck gefahren werden, weil es völlig anders konstruiert ist. Das wird sehr gut verdeutlicht. Herkömmliche Felgen mit 25 mm Clincher Drahtreifen mit einem geringen Druck von 3-4 bar zu fahren, halte ich für absurd. Es gibt keine zwei Lager, sprich eine Niedrigdruck- und eine 8 bar-Fraktion. Es gibt zwei Felgensysteme, die ihre spezifischen Reifen benötigen und damit auch ihren spezifischen Drücke. Persönlich werde ich mein 7-8 bar-System weiterfahren, da ein Umrüsten zu kostspielig und mein persönlicher Schwerpunkt auf der Bewegung und nicht auf dem neuesten Schrei der Technik liegt. Wem es auf Zehntel Sekunden ankommt oder wer eine neues Bike anschaffen will, hat aber die Wahl. Insofern fand ich das Video informativ. Vielen Dank dafür!
😊Ich bin da pragmatisch. Ich habe zwei Räder. Einmal Rennrad, einmal Gravel. Beginnend beim Gravel. Bin ich auf der Straße, weil ich zum Essen fahre, Pakete weg bringe ...etc. "Knall" ich die dicken 45er auf 3,5 bis 3,75 voll. Denn da merke ich deutlich, dass ich schneller bin. Fühlt sich besser an. Komme ja vom Rennrad:-). Das alte Trecking war auch immer vollgeknallt. Geht es auf unter 3Bar habe ich das Gefühl zu schwimmen. Gefällt mir garnicht auf der Straße. Geht's ins Gelände ... mach ich's voll wie ich es brauche. Beim Rennrad 23er mit 93Kg und 8,5Kg vom Rennrad tun mir die 8Bar+ nicht so gut. Ich höre da einfach auf meinen Körper. Ich bin auch keiner der die letzten Sekunden rausholen muss. Wenn ich meine 100 oder 150Km abspule, dann ist das eine Mischung aus Natur, Sport, Romantik, Sightseeing und allein sein. Da denke ich nicht an die Zeit. Ich fahre wie es der Tag, Körper und Lust her gibt. So auch der Druck. Und wenn der Rücken mal wieder meckert geht's eh aufs Gravel. Versteht mich nicht falsch. Ich geh gern ans Limit, aber mit 40+ handhabt man das etwas anders. Kompfortabel auf Ausdauer. Gern mit Foto dazwischen machen und genießen. Perfektion macht unglücklich. Also aufs Gefühl hören, weg von alten Dogmen.
Vielen dank für dieses video. Ich bin selbst seit über einem Jahr am rumprobieren mit den verschiedenen luftdrücken,allerdings am gravelbike. Habe mit 5 bar (g one) auf Asphalt angefangen. Fahre mittlerweile 2,5 bar auf Asphalt und im Gelände. Ich fühle mich mit dieser Kombination sehr wohl. Gewicht: 78 und 9,5 bike. Und es ist immer wieder toll mit Kollegen (die 8 bar und mehr fahren) locker mitzuhalten . Und das mit 40er gravelreifen und 2,5 bar. Viele grüße aus Luxemburg👍
Hallo Luc Grof Volltreffer! Ich fahre mein Gravelbike auch mit 40mm Reifen und 2.5 Bar. Mein Gravelbike habe ich seit eineinhalb Jahren und habe vor einem halben Jahr auf Tubeless umgerüstet. Die neue Kombination aus den Carbonlaufrädern (DT Swiss GRC 1400 Spline 700C) und Tubeless Gravelreifen (Schwalbe G-One Bite 40mm) mit Dichtmilch (Muc off) ist genial! Der Unterschied zum vorherigen Alulaufradsatz mit 35mm Schlauchreifen ist gewaltig - und dies auf verschiedenen Ebenen; Geschwindigkeit, Aerodynamik, Traktion, Komfort und Pannensicherheit. Es macht nun noch mehr Spass, mit hoher Geschwindigkeit sicher und geschmeidig durch den Wald zu ballern oder auf schönen Asphaltpisten das leise Surren der aerodynamischen Super-Kombi zu hören. Viel Spass beim nächsten Gravel Abenteuer und liebe Grüsse aus Zürich
Ich bin faul, ich pumpe also immer ans Maximum der Angabe auf den Reifen auf und warte dann so lange mit dem Nachpumpen, bis ich am Minimum der Empfehlung angekommen bin ;)
Fahre seit gut einem Jahr die Zipp 303S mit Schwalbe Pro One 30 mm (natürlich tubeless) und bin immer noch total begeistert. Komfortabel, schnell und ich kann mit dem Setup problemlos weiterfahren wenn auf meiner Strecke mal ein Feldweg kommt. Wer immer noch nicht verstanden hat, dass die Kombination aus breiteren Reifen, weniger Druck und mehr Maulbreite schneller und komfortabler ist, dem ist nicht mehr zu helfen ;) Zumindest wenn man nicht auf der Bahn fährt, bremst z.B bei 8 Bar jede kleine Unebenheit viel mehr als bei 4-5 Bar.
Wenn ich Rennrad fahre, fahre ich den glattest möglichen Asphalt mit prall aufgepumpten Reifen. Wenn ich da unterwegs bist, wo du mit deinem 30mm unterwegs bist, nehme ich mein Mountainbike
@@mightybadaboom1791 brauche ich nicht, danke. Dein Fahrrad ist herrlich vielseitig. Das ist schön. Meines ist herrlich einseitig. Wo du Rennrad fährst, fahre ich Gravel oder MTB. Du möchtest vielseitig sein - das ist ok. Wenn ich das Rennrad auspacken möchte ich auf einem harten Rad über glatten Asphalt gleiten. Jeder Mensch ist anders. Wenn du diese Freude nicht kennst oder nicht verstehst, dann ist das ok. Ich weiß, wie sich ein 30mm low pressure Rad anfühlt. Das ist auch nett. Been there, done that. Es passt zu Strecken mit schlechtem Asphalt....aber du wirst auf diesem Rad niemals dieses ganz spezielle Geräusch hören, nachdem ich süchtig bin. Ich gebe somit das Beileid zurück
Ich bin auf meinem neuen Roadrunner mit breiteren Felgen und somit mit 28 mm statt vorher beim alten bike mit 23 mm möglich mit weniger Druck zu fahren. Bin von 8 bar auf 5,5 bar umgestiegen und merke wieviel mehr Komfort zu spüren ist! Die gleichen Strecken fühlen sich einfach viel entspannter und komfortabler an! Never changing back! 🚴🏻
Genauso sehe ich das auch, never back. Selbst wenn es langsamer sein sollte, egal. 28mm sind so bequem und wenn doch mal eine kurze Strecke mit feinem Split kommt, einfach drüber her.
Jetzt wissen wir immer noch nicht was wirklich schlechter oder besser ist, es wurden ja schließlich 2 unterschiedliche Systeme und Laufräder getestet. Aber bei denen wurde der Unterschied gut aufgeklärt, also trotzdem informativ, danke dafür!
Ich als schwerer (zwischen 97 Kg und 100 Kg) Hobby-Fahrer fahre bei allen Rädern Clinscher mit Schlauch. Bei meinem Premium Rad mit Wettkampflaufradsatz mit 25mm breiten Reifen fahre ich 7 bar. Mein Trainingslaufradsatz 8 bar, habe es mit 7 Bar ausbrobiert wegen der Thematik, hatte aber dann einen Durchschlag-Platten. Beim Endurance Bike mit 28mm 7 bar und Winterlaufradsatz mit 32mm Reifen 6 bar. Beim Trainingsrad in Sommer 8bar und Winterlaufradsattz 7 bar. Ich denke leichtere Fahrer können auch winiger Luftdruck fahren.
Der erste Fehler ist es schon, bei deinem Gewicht 25mm zu fahren. Ich wiege auch 90kg. Würde nie wieder unter 28mm fahren. Die fahre ich am Aerorad mit 5bar tubeless.
@@Elsadre Mein Permium Rad lässt max. 25,mm zu. Es ist ein Titan Rad. So ein Rad kauft man sich fürs leben. Als ich das Rad gekauft habe waren 25mm "normal - breit" da sind noch viele mit 23mm gefahren. Damals fing es so langsam an mit den ersten 28mm Reifen.
Danke, nach eurem letzten Video habe ich es versucht. 4 Bar und los. Resultat, Sturz in der Kurve, Reifen hat gewalkt und die Felge hat die Strasse berührt. Schultermuskelabriss, Hirnerschütterung, Schlüsselbeinriss und Nase gebrochen. Danke, ich fahre wieder mit meinen 8 Bar -- alles gut.
Wie kann mam einfach 4 Bar in seinen Reifen machen? Hast du auf tubeless umgerüstet und hast dann den Luftdruckrechner mit allen deinen Daten verwendet???
Meine Erfahrung ist es, dass bei weniger Druck die Pannenanfälligkeit steigt. Wenn der Reifen durch einen hohen Druck hart ist, habe ich schon öfters erlebt, dass spitze Steinchen, etc. weggeschleudert wurden. Bei weniger Druck ist die Gefahr (meiner Meinung nach) größer, dass sich der Fremdkörper in den Reifen bohrt!
sehe ich wie du, ich bin einer der 8bar Fraktion und hab auf 20.000-22.000km pro Jahr in schlechten Jahren vielleicht 2-3 Platten...darum tu ich mir schwer mich auf weniger Luftdruck einzulassen
der meinung bin ich auch und habe die selben erfahrungen gemacht. von komfort kann man auf dem rennrad eh nicht reden und selbst wenn weniger druck schneller wäre, dass bisschen kann ich locker vernachlässigen. dafür habe ich, toi, toi, toi, bisher so gut wie keine platten und ich fahre häufig auch mal auf nebenwegen.
Ich fahre bei 115kg Systemgewicht mit ca 7,5 Bar auf 23er Schwalbe Durano Plus. Ich bin relativ nachlässig, was das Luftaufpumpen angeht, aber ich merke sehr deutlich, wenn weniger als 5 Bar im Reifen sind. Das fühlt sich beim fahren falsch an und spätestens dann wird wieder aufgepumpt. Habe mit diesem Setup übrigens nach 9000km insgesamt drei Platten gehabt (2x Snakebite, 1x Nagel, immer hinten). Ich finde, das ist okay.
Hab bei meinem neuen Renner auf Tubless gesetzt und fahr seither mit 5,0 bar. Hätte niemals gedacht das man so komfortabel und doch so schnell unterwegs sein kann. Durch den Komfort will ich nicht mehr aufhören zu fahren und das im Fortgeschrittenen Alter. Finde die Kombination Tubless mit weniger Druck als perfekt, wie es mit Schlauchreifen aussieht kann ich nicht beurteilen. Hab auch noch ein Gravel mit Schlauch, werde mal versuchen mit dem Luftdrücken nach unten zu gehen.
Ich fahre seit diesem Jahr Specialized Turbo Cotton 28mm mit Revoloop-Schläuchen mit 6,5 Bar an meinem 7 Jahre alten Corratec. Rollt wie von selbst. Auf meiner Hausrunde 38,7 Km/h im Schnitt mit 270 Watt
Stimmt, ein alter Hut. Aber nochmal sehr gut und detailliert erklärt! Mein Aha-Moment: der Umstieg auf tubeless. Bis dahin dachte ich auch: je unkomfortabler, desto schneller.
Was hat tubeless damit zu tun? Tubeless sorgt doch nur dafür, dass der Widerstand der Dichtmilch geringer ist als der WIderstand zwischen Schlauch und Reifen und dadurch schneller ist.
@MrBlablaologe Tubeless erlaubt es dir generell mit weniger Luftdruck zu fahren, da Snakebites im Schlauch ausgeschlossen sind. Andersherum: Potenzielle Snakebites sind der Grund, weshalb man mit Schlauch lieber mit mehr Druck und daher eher unkomfortabler fährt...
Ich fahre schon immer mit ungefähr 5Bar, so als irgendwas dazwischen. Kam ursprünglich daher das ich als Schüler kein Geld für eine bessere Pumpe hatte und später gemerkt habe das es doch recht komfortabel ist und ich dennoch schnell genug bin.
Weniger Luftdruck bedeutet immer mehr "Walkarbeit" des Reifens, somit einen höheren Rollwiderstand. Dagegen spricht natürlich, dass ein strafferer Reifen auch mehr vertikale Bewegungen macht, somit einen längeren Weg zurücklegt. Entgegen der Meinung vieler Radfahrer spielt für einen Hobbyfahrer die Aerodynamik der Räder eine total untergeordnete Rolle - der Luftwiderstand hängt von der Angriffsfläche und der Form (turbulente Strömung) ab und vom Quadrat der Geschwindigkeit. Die bei weitem größte Angriffsfläche ist der Fahrer selbst. Und da meßbare Unterschiede in Windkanaltests erst bei 50 km/h vorhanden sind (wenige Prozent), hat das für Hobbyfahrer keine Bedeutung. Was allerdings eine fühlbare Bedeutung hat, ist neben dem höheren Gewicht einer Hochprofilfelge (bergan zählen auch 100g) das Trägheitsmoment (wieviel Masse ist weit weg von der Drehachse), was sich bei vielen verkehrsbedingten Halte- und Anfahraktionen sehr wohl negativ auf die aufgewendete Energie und den Gesamtschnitt auswirkt. Die getesteten Effekte relativieren sich auf einer echten Hobby-Runde mit Bergen und Halteaktionen also eher zu "kaum relevant". Dass die Gefahr für Durchschläge beim Überfahren harter Kanten natürlich wächst, ist auch nicht wegzudiskutieren... für mich bleibt niedrigerer Luftdruck also mehr ein "Modethema", als ein wirklich sinnvolles.
Man sollte nicht außer acht lassen, dass die tangentiale Geschwindigkeit der Felge außen fast doppelt so hoch wie die Fahrgeschwindigkeit ist. Insofern macht sich der Luftwiderstand bei den Laufrädern verhältnismäßig stärker bemerkbar, da die Geschwindigkeit quadratisch eingeht.
Bin schon lange raus aus der Bikeszene, aber schon ende des letzten Jahrtausends (da fuhr man noch mit 20ern!) war mir klar, dass 23er besser laufen und die durch den hohen Druck ( ca. 8 bar) verursachten Vibrationen das Bike langsammer machen. Ist doch auch logisch: jede Rauheit, die mich erschüttert, bezieht ihre Energie aus dem Vortrieb per Kette! Natürlich müssen Kurvenstabilität und Durchschlagsicherheit gewährleistet sein: Also soviel wie nötig, sowenig wie möglich. Das heißt für mich mit 100kg gesamt beim v22/h24er unter 6 bar.
4,5-5 bar seit ich euer 1. Video zum Thema Reifendruck gesehen habe. Rollt besser und ist komfortabler Wenn ich da an früher denke, als ich noch aktiv rennen gefahren bin^^ 8,5/10 bar oder sogar 12 bar. Unvorstellbar aktuell
Maximal sechs Bar bei optimalen Asphaltstrecken, vier Bar bei unebenen Pisten (Wald, Pflastersteine), Trecking-/Gravelprofil bei Schotter- oder Sandabschnitten, wenn es der Rahmen zuläst, 622er/39er Reifen, da viele Wege eben keine optimale Rennradtauglichkeit bieten, selbst austesten, jeder empfindet anders
Um niedrige Drücke zu fahren benötigt man keine Hookless Felge, sondern einen breiten Reifen und idealerweise ein breites Felgenbett. Die Felge kann ruhig Haken haben. Das hat sogar den Vorteil, dass der Reifen dann leichter ist, weil der Wulst nicht verstärkt sein muss.
Die Kombination aus Tubeless. 28mm Reifen und niedrigen Reifendruck ist unschlagbar! Als der zipp 303s rauskam , welcher auch für zipp Verhältnisse nicht so teuer war, begann für mich die Zeit des umstieges. Frühjahrsklassiker in Belgien mit diesen Setup ein Traum, ich frage mich wie wie ich das früher mit 8 bar und 23mm Pneus ausgehalten habe. Mittlerweile fahren auch viele Profis Tubeless und niedrigeren Luftdruck, verdrängen hier die Schlauchreifen. Wichtig ist noch der Hinweis, dass auf hookless felgen nur dafür geeignete Reifen aufgezogen werden!!!
Man sollte noch anmerken, dass die Pannensicherheit sehr wichtig ist. Hab’s auf Strava mitbekommen, dass jemand der Reifen auf einer Abfahrt vorne geplatzt ist (Felgenbremse) und sofort gestürzt ist. Das Bein war gebrochen, wenn ich mich recht erinnere
Warum ich weiterhin 8bar fahre? Ich kann meine Routen frei wählen, und ich lege sie so, dass ich auf guten Strassen fahre. Auf den kurzen Abschnitten mit grobem, oder schlechtem Belag, merke ich schon dass die Vibrationen stören, aber auf den guten Bereichen (den Grossteil meiner Strecke) fühlt es sich mit 8bar einfach besser an. Habt ihr die Splits von eurem Test? Wie schnell wart ihr in den verschiedenen Bereichen?
Alles Allgemeinbildung, welches ich schon als 13 jähriger im Radsport gelernt habe. Ich wundere mich immer wieder, dass es Menschen gibt, die noch nicht kapiert haben, dass man die Gesetze der Physik nicht überlisten kann.
Einzig interessant und vergleichbar wären Fahrten mit derselben Combo aber verschiedenen Drücken gewesen..... So bleibt es leider ein vages Werbevideo.
Das Problem ist der Zeitaufwand für relativ wenig Geld. Denn man müsste nicht nur verschiedene drücke nehmen, sonder auch das ganze mindestens 5 mal abfahren pro Druck. Und selbst dann ist das ganze noch nicht 100% aussagekräftig. Weil die meisten werden nur gelegentlich auf schlechtem Untergrund fahren. Je besser der Untergrund ist desto höher solltest du mit deinem Luftdruck gehen. Dann wären wir mit einem Zeitaufwand pro Reifen und Luftdruck bei ungefähr 1-2 stunden das ganze mal 2 zum direkten Vergleich und dann noch 3-6 verschiedene Luftdrücke.
@@matthiasschulz979 Ja, rein wissenschaftlich gesehen hast du Recht. Mir aber wäre eine Fahrt mit mehr Druck als Vergleich lieber gewesen, als der Gravelreifen.
Fahre meine Vittoria Rubino Pro /28mm auf klassischer Alufelge und Schlauch bei 5 bar, und für mich passt das perfekt. Etwas weniger und ein scharfes Schlagloch übersehen kann dann schon reichen...
Hallo GCN, ich pack meinen Videovorschlag mal hier unter euer neustes Video - euch fehlt also auch ne kleine HP mit Block oder so 🙂. Ich würde mir mal eine Videoreihe wünschen die einen auf sein erstes Rennen vorbereitet. Bei mir im Ort gibt es ein 15 Runden Rennen von insgesamt circa 30km für Hobbyfahrer. Wie bereite ich mich vor? Was muss ich bei einem Rennen beachten? Wie verhalte ich mich in einem Pulk? Wann greife ich an? usw. Ich hab tausend Fragen..... und verunsichert bin ich auch, denn wenn man dies bei YT eintippt kommt man zu Videos in deinen mir ein mindestleistungslevel abverlangt wird das ich für mich einfach nicht als realistisch sehe. 😞 VG
Ihr hättet erwähnen sollen, dass Hookless Felgen mit Maximal 5 Bar belastet werden dürfen. DT Swiss baut deswegen auch noch keine Hookless Felgen. Sie sagen das ihnen das Risiko zu groß sei, dass die Leute dennoch ihre 8 Bar rein pumpen und es dann zu Unfällen kommt. Wenn man ein zu hohes Systemgewicht hat und Theoretisch >5Bar fahren muss, muss man halt die Reifenbreite solange erhöhen bis man auf
Perfekter Beitrag: moderne mukke, Kamerführung mit Drohne top. Thema extrem anschaulich dargestellt (mit Schnittmodellen!) Lediglich die Vortragsweise ist zum Teil noch ausbaufähig - aber so eben echt und sympathische. 9,5/10*
leute, seit doch wenigstens so fair und bezeichnet das video als werbung. vielen dank an zipp. ob man nun mehrfach videos über den reifendruck machen muss, soll jeder für sich selbst entscheiden. viel interessanter fände ich mal das thema seitenwindanfälligkeit bei diesen hohen felgen. ich fahre gerade ein canyon aerorad mit 50mm felgen und das ist die windanfälligste kombi, die ich in knapp 30 jahren gefahren bin. im herbst traue ich mich kaum noch die hände vom lenker zu nehmen, jedes bisschen seitenwind lässt das rad schlingern.
Es ist als Werbevideo gekennzeichnet! 'Contains Paid Promotion' ist eingeblendet beim abspielen des Videos auch das Thumbnail enthält oben im Eck den Hinweis AD für Advertisement . Auch in der Beschreibung steht "▬▬ Werbepartnerschaft ▬▬▬▬ In bezahlter Werbepartnerschaft mit Zipp 👉 www.sram.com/de/zipp " Bei 1.09 im Video auch ist dies auch klar Zipp als Sponsor genannt
@@gcnaufdeutsch ok, mein fehler. in einem 14 minuten video sieht man die ersten 9 sek. den hinweis auf werbung. das thumbnail schaue ich mir nicht an. vllt wäre es besser, man macht es wie im tv, oben rechts dauerwerbesendung einblenden, dann weiß man auch nach 10 sek. noch, dass es sich um ein werbevideo handelt.😉
Wurde schon mit vielen Messungen gezeigt, dass maximaler Luftdruck nicht die optimale Geschwindigkeit ergibt. Man "huppelt" auf der Straße, dadurch wird ein Teil der Energie ins "Springen" gesteckt. Zusätzlich geht natürlich auch noch beim Aufprall Energie verloren.
Ich habe ein Fahrrad was unter 6,5 Kilo wiegt allerdings Baujahr 2003. Reifenbreite bei 23 mm. Soll ich da jetzt auch mit 3,5 bar fahren? Ich glaub dann hätte ich sofort einen Platten. Viele fahren noch mit älteren Fahrrädern. Es wäre super wenn ihr mal den optimalen Luftdruck für 23 mm Reifen ermitteln könntet. Danke!
STimmt, kann ich bestätigen. Früher hatte ich ZIPP404 (7,5Bar) jetzt habe ich ZIPP303 Hookless. Habe bessere Zeiten bei gleicher Leistung und fast identischen Wetterbedingungen. Allerdings fahre ich fast imm den Grenzwert von 5 Bar.
Ich fahre in 23 und 25mm Reifen auf dem Renner Latexschläuche. Rein kommen so 6-6,5 bar. Was mich daran hindert, die Luft rauszulassen? Nix, das machen die Latexschläuche von alleine. Am Ende sind noch 5 bar übrig.
Ist das zweite Rad nun schneller wegen der neuen Felge oder dem niedrigerem Luftdruck? Wäre natürlich schlechte Werbung für die Felge, wenn die 1% ausschließlich durch den Luftdruck kämen. Aber mancher wird sich fragen, ob die neue Felge mit höherem Druck nicht sogar schneller gewesen wäre. Der Vergleich zur Gravelbike war zwar schön, aber stattdessen hätte ich lieber entweder eine Fahrt mit der neuen Felge bei 7,5 Bar oder mit der alten Felge bei ~4 Bar gesehen. Oder beides.
Nach meiner Erfahrung und nach eigenen Versuchen hängt es ganz wesentlich vom Reifen und von den Temperaturen ab, und natürlich vom Systemgewicht. Ich habe Reifen, die tatsächlich so um die 8-8.5 bar benötigen (alte 300g-Schlauchreifen), andere, bessere (Conti Grand Prix) 7 bar, und wieder andere, die im Sommer mit 4.5 bar prima laufen (28/35mm im Velomobil, also mit geringerer Auflast), und sogar bei nur 3 bar gerade mal 1 km/h langsamer werden. Jetzt im Winter benötige ich im VM allerdings mehr als 5 bar, und hinten "dank" eines billigen und schweren Baumarktschlauchs knapp 6 bar.
Moin, ich fahre auch zipp Felgen aber Tubular mit 7 bar bei 25mm Reifen. Ich weiß Schlauchreifen stirbt vermutlich aus, aber da würde ich gerne Mal eure Meinung dazu hören. Dankeschön PS ihr macht das super und schaue gerne bei euch rein.
Interessantes Thema. Ich experimentiere da auch noch. Mein 2004er Pinarello mit Mavic Carbonfelgen ist aber eben nur mit einem 23er Reifen bestückt und da tu ich mich wegen dem Durchschlagen dann doch schwer mit der Luft runter zu gehen. Aktuell versuche ich so 5-6 bar. Bin auch mal weniger gefahren, aber da hatte ich den Eindruck, in den Kurven verliere ich Stabilität.
Kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich fahre seit 2 Jahren 25er auf entsprechenden breiten Felgen. Mit 5 Bar. Laufen richtig gut. Breite Reifen brauchen entsprechende Felgen. Sonst bringen die Reifen mit weniger Druck nix. Und sind Top stabil.
Ihr seid richtige Knaller , ich fahr mit 11Bar und hab den geringsten Rollwiderstand , getestet und geprüft von Continental- geschrieben in der Zeitschrift Tour ! Wenn man keine Ahnung hat soll man die Klappe halten !
Super erklärt! als Anfänger frag ich mich grad nur ob das auch genauso gilt, wenn man nicht tubeless fährt. Da hätte ich bei so wenig druck schon etwas angst um meinen schlauch :D
Also wenn schon "wissenschaftlich" dann doch bitte unter identischen Testbedingungen - also gleicher Laufradsatz und nicht ein schwererer LR-Satz mit mehr Luftwiderstand für die 8bar-Variante und leichter und aerodynamischer bei der 4bar-Variante. Sonst lässt sich nicht herleiten, was den wie viel zu dem Zeitunterschied beigetragen hat.
Aktuell fahre ich MTB (1,6 Bar) aber Rennrad ist bestellt und ich bin sehr gespannt. Werde definitiv mit 4,5 bis 5 Bar starten, da ich denke das es gerade jetzt im Herbst / Winter auch sicherer ist. Wir werden sehen. Die Strecke in Frankfurt fahre ich auch gerne, wenn ich eine Asphalt Runde drehe...
@@DaveRider719 ja, das ist natürlich was anderes. Ich habe bei den Rennräder Continental mit ganz wenig Profil dafür einen bsseren Pannenschutz. Bei den 5000ender Continental Pneu ist man schneller, sie haben nur einen dünnen Pannenschutz. Bei den 5000 hatte ich viel Platten deswegen habe ich die Pneu gewechselt.
Fahre auf meinem 24er clincher 7bar (62kg) und seit 2 jahren keine panne, davor auch ganz selten. Hatte es mal mit weniger bar (6,5) ausprobiert. In einem monat 3 pannen damit.
Tubeless erspart die Walkarbeit des Schlauchs, natürlich erstmal nur bei gleicher Decke. Natürlich besonders im Vergleich zu dicken Butylschläuchen (aus dem Baumarkt ...), aber nur recht wenig bei Schläuchen aus latex oder TPU.
Also, so richtig überzeugt habt ihr mich nicht, was in erster Linie an der Testmethode liegt, denn: Die Hookless-Reifen wiegen 370g weniger und sind aerodynamischer, daher kann man ja die unterschiedlichen Laufradsätze nicht direkt miteinander vergleichen, wenn es um den Luftdruck geht?! Daher wäre doch der Vergleich Hookless mit hohem Luftdruck und niedrigen Luftdruck zu machen. Ich glaube da müsste ihr nochmal ran, im Namen der Wissenschaft ;)
Die Vibrationsverluste kenn der Mountainbiker von angetrockneten Traktorspuren schon ewig. Mich würde noch interessieren ob man der Reifenbezeichnung ansieht ob die Reifen für Hookless-Felgen geeignet sind.
Ich fahre Schwalbe Durano Plus 700x28c. Schwalbe gibt 6 - 8 bar vor 7,0 mache ich vorne rein, hinten 7,5 und scheint die Sonne drauf, dann läuft das bike mit den 19 mm breiten Haken - Felgen innen zur Höchstform auf. Würde ich nur die Hälfte an Luftruck fahren, was ab und an vorkommt, dann geht es nicht so sehr zur Sache. Das merke ich an der Geschwindigkeit (subjektiv) bzw. folgendermaßen: Meine Testmethode ist diese: Gleicher Startpunkt, kein Wind Ich lasse es bergab nur rollen und schaue wie weit ich auf der anderen Seite, wenn es wieder bergauf geht komme. Dass man auf einer Rüttelpiste mit weniger Luft marginal schneller sein kann - okay - geschenkt - die meide ich eigentlich.
Ich fahre einen Mavic Cosmic Carbon tubeless Reifen. Ist es auch bei diesem Modell so, dass ich hier weniger Luftdruck fahren kann? Die Reifen sind geklebte Schlauchreifen . Danke für eure Antwort. LG Clemens
Ich bin von Schlauchreifen (geklebt) auf die neune 404er Firecrest Hookless umgestiegen. Also von 8 Bar auf 4,0 Bar runter. Es führt sich mega angenehm jetzt! Aeordynamisch sind die 404er auch wesenntlich schneller als meine alten Cosmic Ultimate!
Vor ca. 8 Jahren hats Buummm gemacht. MTB 29er 2,2 zoll conti race King hinten 2,2 Bar vorne 2,0 Bar auf einer 25mm Maulbreitenfelge. Boa die Reifenkombi die 29er Räder . Davor 26 Zoll mit 21 Maulbreite und Schlauch das waren WELTEN. Seit dem auf allen Bikes Tubeless auch RR. Überall ca. 1,5 Bar weniger aber der Reifen ist irgendwie genauso "voll" wie vorher nur alles viel elastischer. NIE WIEDER FAHRRADSCHLÄUCHE, hab ich . alle verschenkt
25er, Latexschlauch und 7,2 bar bei 94 kg. Reicht und bleibt, ich vermisse keinen Komfort. Warum sollte ich den Luftdruck auf fünf bar senken, nur um langsamer zu werden?
Bei deinem Körpergewicht ist das schon Sinnvoll auf 7,2 Bar zu pumpen. Ich hatte ebenfalls mal 92 kg hatte 7,5 Bar. Ich bleibe bei den 7,5 Bar auch wann ich leichter geworden bin.
2013 habe ich angefangen Rennrad zu fahren. 2016 kam mir mit dem Wechsel von 23mm auf 25mm (später 28mm) Reifenbreite in den Sinn den Luftdruck auszutesten. Vor allem Kopfsteinpflaster hatte mir 7,5-8,0bar bei 23mm immer wieder den Zahn gezogen. Ich konnte damals schon den Druck auf knapp unter 6bar senken und war fahrtechnisch mit meinem Rad und 25mm Breite zufrieden. Irgendwann kam ich dann in den Genuss ein Neurad von einem größeren Online-Händler zu erwerben. Als der Karton ankam war mein erster Griff Pumpe und beide Räder um zu prüfen welchen Luftdruck der Hersteller eingestellt hatte. Es waren exakt 5,0bar! Was soll ich sagen, fahre ich mit dem Carbonrad eine Runde und habe den Druck versuchsweise auf 5,3 oder 5,5bar eingestellt, da geht das Geschepper los! Für mich mittlerweile unfahrbar weil ich nicht komfortabel sitze und somit gehe ich in eine art Schonhaltung die niemals effizient sein kann. Ich kann nur empfehlen - macht es wie die Jungs im Video und schraubt den Druck runter!!! Ausprobieren kostet einmal ein wenig Zeit, das Wissen hinterher ist Gold wert und unbezahlbar. Ich habe noch ein paar Radfreunde die ich nicht von weniger als 8bar überzeugen kann. Das tut mir leid, ansonsten Sport frei!!! :)
Ich fahre zurzeit nur Gravelbike aber ich erhöhe den Druck in letzter Zeit immer mehr weil ich Gefühlt schneller fahre dadurch. Was den Komfort betrifft merke ich garkein Unterschied, ich bin auch Mtb gewohnt 😂 Zurzeit bin ich bei 2,8 Bar
Meiner Meinung nach kommt es halt immer darauf an, welche Untergrundverhältnisse bei einer bevorstehenden Tour so auf einen zukommen. Wenn ich z.B. klassische Eifeltouren fahre, wo auch Feldwege eingebaut sind, die uneben sein können oder wo mit Pflaster oder Schotter bestückt sein können, bin ich mit der 28er Breite unterwegs, und fahre 5,5-6.0 Bar. Fahre ich reine Straßentouren, komme ich mit 25ern und z.b. 7.0-7.5 Bar natürlich besser weg. Das muss man halt alles ausprobieren. Auf der Flandernrundfahrt (Jedermann) letztes Jahr fuhr ich mit 6 Bar auf 28ern. Selbst das war sehr bremsend auf dem Kopfsteinpflaster dort..
Das Gefühl mit 8 Bar im Conti GP500 mit Latexschlauch auf Babypoppoasphalt ist einfach geil. Das würde ich mir niemals nehmen lassen. Sorry Niedriger Luftdruck macht mich nur auf den Straßen schneller, auf denen ich eh nicht Rennrad fahren möchte. Da ich keine Rennen gewinnen möchte, ist es mir Schnuppe, wie viel Zeit ich da verliere. Ich fahre für das feeling von harten dünnen Reifen auf glattem Asphalt. Für das, was ihr da fahrt, nehme ich ein Gravel oder MTB
Ist ja wie das Ellipsen Märchen auf dem Asphalt bei den 26 Laufrädern im Rennradsport. Effekt. Extrem groß wirkende Rahmen für 1,90 m große Triathleten. Viel Glück.
Mein AHA Erlebnis war, als ich das erste mal mit Rene Herse Reifen auf meinem Gravelbike mit irgendwie 2,5 bar gefahren bin und es genauso schnell und trotzdem um ein vielfaches komfortabler war, als mit 25mm reifen auf 8 bar. Man glaubt es erst, wenn man es selbst ausprobiert hat
Fühle mich total unsicher bei "wenig" Reifendruck. Für mich ist dies nichts. Versuchte es einmal, anstatt 8 Bar mit 6 Bar zu fahren. Das geht für mich gar nicht. Um mit meinen Drücken etwas anfangen zu können, ich fahre 25mm Reifen (mit Pancho 38mm Clincher), also eigentlich klassisch.
Ich kann nicht nachvollziehen weshalb einem Tubeless als das Ding verkauft wird. Ich habe es mittlerweile mehrfach damit versucht. 1x ein umgebauter LRS und 1x mit TLR Felgen 1x mit Hookless felgen. Dazu mit unterschiedlichen Reifen, Vittoria Corsa Speed 25mm, Conti 5000 Tubeless 25mm, Schwalbe Pro One 32mm. Es war immer das gleiche, der scheiß wurde nie dicht und ich hatte nie so schnell platte Reifen als mit Tubeless. Einmal hatte ich einen Durchstich nach 30km. Ich bin heim gekommen, der Reifen hat aber den Druck nicht mehr gehalten, also 70€ erneut ausgegeben. Einmal hatte ich nach 40km einen Cut, da dichtet die beste Milch nichts ab. Weil man aber ja das super sichere System fährt nix dabei und noch 20km bis nach hause... Mit den Hookless felgen darf man mit Schlauch fahren, aber nur bis 5,5bar, darüber könnte der Reifen abspringen. Dazu kommt ich hatte noch nie so große Probleme Reifen zu montieren und auch aufzupumpen. Ich finde die Hookless felgen richtig schlecht, da ich im Pannenfall ohne Werkzeug und Kompressor die Reifen nicht montiert bekomme.
Denkr halt immer, dass doch bei mehr Luftdruck die Reifen ja auch praller sind und sie deswegen auch besser rollen, als wenn sie weniger prall sind, weil sie dann mehr Roll Widerstand haben. Mach das nicht Sinn?🤔
Nein, denn die Straße ist nie perfekt glatt. Mit einem zu harten Reifen prallt man quasi gegen die Hindernisse (kleine Steine, Unebenheiten) was einen langsamer macht. Ein weicherer Reifen, also einer mit weniger Luftdruck, passt sich besser der Oberflächenbeschaffenheit des Untergrundes an und somit ist der Rollwiderstand kleiner.
Das sind schöne Laufräder. Euer Hinweis auf eine bei dieser Innenweite gegebenen Mindestreifenbreite von 25 mm ist nicht pauschal richtig. So ist der Conti 5000 TL erst ab 28 mm auf diesen Felgen zugelassen. Auf Hooklessfelgen ist für diesen Conti ein max. Druck von 5 bar vorgeschrieben.
Sagt mal, wie macht ihr das, wenn ihr einen Platten habt? Ich frage aus ehrlichem Interesse, denn ich bin noch nie was anderes gefahren als Drahtreifen (also mit separatem Schlauch). Müsst ihr da immer den ganzen Reifen wechseln, wie ist das mit dem Montieren, geht das easy oder gibt es - wie bei den Autoreifen - einen Schaum, den man reindrückt und dann noch bis nach Hause kommt? Sind die Reifen an der Felge angeklebt oder kann man sich das sparen? Würde mich freuen, wenn sich jemand die Zeit nimmt, mir zu antworten. Danke vielmals im Voraus.
Hallo zusammen! Interessantes Video! Danke dafür! Ich habe momentan ein Trekkingrad von KTM mit 700 x 38c Schläuchen drin. Die Fahrradwege und Straßen sind bei uns eine kleine Katastrophe. Jetzt merke ich aber, dass ich Bock auf schneller habe. Ich bin auch (noch) ein Hobbyfahrer (täglich 1 Stunde aber dann voll Power). Kann mir jemand sagen, was das genau für ein Fahrrad da im Video ist? Oder wie man diese Art von Fahrrad nennt? Oder gibt es dazu sogar ein Video? Die Reifen sehen ja mal gar nicht so dünn aus und sind somit auch für stellenweise holprige Untergründe geeignet?
Danke für den tollen mediashop beitrag.😂 bestes promotion video für ein einziges neues produkt. Was ist, bei diesem geringem Luftdruck mit durchschlägen auf die Felge? Der angegebene Reifendruck ist unter der mindest Angabe von Pirelli, oder? Der einzige der ab 4 bar gefahren werden darf ist der 30er.
Bis auf hookless Felgen bin ich schon alles gefahren. Drücke zwischen 4,5 und 10 bar je nach Reifen auch. Kommt total darauf an welche Strecken und Untergründe man fährt. Wenn es richtig bergauf geht klebt der Reifen mit wenig Luftdruck gefühlt an der Straße und nichts geht vorwärts. Im Wiegetritt geht der erste Tritt gefühlt ins leere 😅.
Der Test würde als echte physikalische Messung durchfallen - man ist von weitgehend gleichen Bedingungen weit entfernt (auch die Rolle des Fahrers ist wichtig - wenn ich eine Strecke 2 Mal fahre, bin ich eigentlich immer beim 2. Mal schneller) - besser wäre ein ganz leichte Abfahrt, bei der man immer mit der gleichen Anfangsgeschwindigkeit am Messpunkt vorbeifährt. Vertikale Schwingungen wirken sich kaum auf den horizontalen Widerstand aus. Wenn eine Dämpfung (Bewegungsenergie wird in Wärme umgewandelt) auch angenehm für den Fahrer ist - schneller macht sie kaum, da mehr "Walkarbeit" verrichtet wird. Diese extrem niedrigen Drücke gehen nur für dieses spezielle, flache Radprofil. Ob sie wirklich alltagstauglich sind (Überfahren eines scharfen, etwas hohen Randsteins, was bei zu wenig Druck schon mit herkömmlichen Felgen zum Durchschlag führt), sei mal dahingestellt. Rein physikalisch lässt sich nicht begründen, warum bei normal glatter Straße ein Reifen mit niedrigem Druck, stärkerer Eindellung (durch die größere Breite etwas kompensiert - ergibt aber mehr Luftwiderstand und ein höheres Trägheitsmoment des ganzen Rades), d.h. mehr widerstandserzeugenden Walkarbeit schneller sein soll. Die Ergebnisse des Tests zeigen einen sehr kleinen Effekt, der im Bereich des Messfehlers liegen dürfte. (Hochrechnen ist daher nicht sinnvoll )
Je glatter die Oberfläche der Strasse um so härter kann und soll man Pumpen. Kurven, Reifenbreite und Nässe spielen auch ne Rolle. Dieses ewige du musst unbedingt dieses oder jenes machen ohne spezifischen Kontext zu geben ist einfach nur hysterische Marktschreierei.
Ich fahre mein Rennrad sowohl sportlich als auch als Transportmittel. Und ich fahre zivil( normale Schuhe lange Hose Jacke Rucksack) zwischen 4,5 und 5,5 bar und im trainings/rennbetrieb( SPD SL kurzes Trikot kurze Radhose fahre ich 6 bis 7 bar. Der Grund ist einfach Zivil fahre ich vielleicht 20 kmh Schnitt über auch mal unebenen Untergrund, und im Rennbetrieb fahre ich über 30 Schnitt auf Asphalt.
@@HansWurst-tz1rr TL- mit dem Gedanken habe ich schon gespielt mich aber dann dagegen entschieden weil: wenn dir auf einer Ausfahrt mal einer platt geht ist ein Schlauch einfach zu wechseln selbst mit einfachstem Werkzeug. Ein TL System ist zwar theoretisch genauso einfach zu wechseln aber mit einer unterwegs Pumpe unmöglich mit Luft zu befüllen. Daher bevorzuge ich den guten alten Schlauch.
6,5-7 Bar fahre ich eigentlich immer (nach schlauch), vielleicht probiere ich doch mal auch weniger nach Kalkulator aus... fahre aber tendenziell lieber mehr, weil ich zu sensibel bin was platte reifen angeht (denke immer oh bin ich wieder schwerer geworden).... Für den Test wäre es gut, wenn der Fahrer nicht wüsste was er fährt... auch wenn er es sicherlich selber schnell merkt.
Wie ist es bei steilen Abfahrten mit 180 Grad Kehren in Schräglage. Geben die Reifen mit wenig Luftdruck nicht zu Stark nach? Und wie verhält er sich beim Sprint, hat man noch ein Gefühl zur Fahrbahn?
Was ihr beim Thema „Aero“felgen außer acht gelassen habt: Das höhere, polare Widerstandsmoment der höheren Felgenprofile sollte eigentlich mehr ins Gewicht schlagen als das tatsächliche Gewicht. Gibt es da Messwerte?
Also mit dem Luftdruck cvalculator kamen für mich mit meinem Tubeless Setup mit den Bontrager XXX4 Laufrädern trotzdem 6,2 Bar als optimalem Druck. Ich bin recht groß und entsprechend etwas schwerer. Aber so wirklich macht also kaum einen Unterschied
Schönes Video, ABER: ich bin noch nicht überzeugt und es braucht wohl noch ein Video, warum? Im ersten Test 11 sec. Unterschied schön, aber nicht gut gemessen. Denn wie ihr sagt ist die Hookless Felge aerodynamischer. Mich würd aber der Zeitunterschied bei 2 gleichen Felgen, und nicht die aero-hookles vs. clincher, interessieren.
Antwort (Sommer 2022) eines Tour de France Fahrers (so 68 kg) bezüglich Reifenbreite und Luftdruck, Zitat: "28mm mit Schlauchreifen oder Schlauch fahr meistens 6.5-6.8 bar ausser bei Pflaster/Schotter 4.5/5 bar. i mag im rennen eher weniger Reifendruck weilst mehr riskieren kannst in den Kurven"
Ich kann mir sowas teures nicht leisten , deswegen bleibt es bei Schlauch reifen und 8bar - ABER ich hab meinen Spaß und darauf kommt es an ❤🎉 Trotzdem gutes Video
..... könnt ihr mal das Thema Luftdruck und das Thema Reifenbreite bei "Abfahrten" thematisieren. Ich stelle immer wieder fest, dass weniger Luftdruck aber auch breitere Reifen ein schwammiges Gefühl bei Abfahrten entstehen lassen - das Gefühl der Sicherheit / Radbeherrschung ein Differenziertes ist.... OK. Das ist vielleicht für Viele kein Thema aber wenn man zB in den Alpen zu Hause ist, oder auch immer wieder das Thema Rad-Marathons hat - eine Mischung aus Performance im Flachen / Bergauf- und Bergabfahrten das Ziel ist..... Würde mich interessieren ob das Eure Meinung eine Andere ist?
Theorie und Praxis geben sich nicht immer die Hand. Heute ist mit der Technik vieles möglich, was noch vor ein paar Jahren undenkbar war, z.B. bedingt durch die Qualität der Reifen. Ich fahre schon seit den Anfängen an "tubeless" und habe die rassante Entwicklung "hautnah" miterlebt. Eine optimale Abstimmung des LUftdruckes kann auch generell gesehen unterschiedlich ausfallen, je nach Typ Fahrer. Weniger ist aber mehr, stimmt so im Grossen und Ganzen. Danke für das Video!
Finde auch ein merkwürdigen Vergleich. Mit 105kg (zzgl Bike) fahre ich 7,5 bar mit Schlauch bei 25mm (28mm real) Conti GP 4000 S2, bei 19mm Maulweite innen. Bei den gezeigten Zipp 404 darf ich gar nicht mehr als 5 bar fahren, was dazu führt, dass ich dort 30mm Reifen aufziehen muss, trotz 21mm inneren Maulweite...
Ja is doch geil, ich fahre mittlerweile die Conti 5000 STR sogar 32mm (ja, schon recht extrem, passt bei meinem Endurace Rahmen gut rein) und vermisse meine 28mm kein bisschen😎👌
Ich verstehe nur nicht, warum im Zipp Rechner bei Schlauchreifen, sich die Felgenbreite auf den Luftdruck auswirkt. Diese dürfte bei dem System doch keine Auswirkung auf das Ergebnis haben.
Fahrt ihr immer noch 8 Bar? Was hindert euch daran, auf weniger Luftdruck umzusteigen? Oder konnten wir euch mit diesem Video überzeugen?
3 bar
6bar 😊
Ja, sogar 8,5 Bar, aber nur auf meinem Retro-Renner von 22mm Reifenbreite. Ich wiege 109 kg (2,02m und Radsport ist nicht meine einzige Sportart, weswegen ich relativ muskulös sein muss). Mit weniger fahr ich auf der Felge. Meine anderen Fahrräder fahr ich mit bedeutend weniger.
Ursprünglich komme ich aus dem XC-Bereich. Mehr Druck = Mehr Speed galt da schon immer als Schwachsinn. Also war es auch keine Überraschung mehr für mich, als das auch im Straßenbereich erkannt wurde.
ich fahre schon immer 4 bar. wenn ihr das ganze wirklich 100% wissenschaftlich macht, dann müsstet ihr leweils 5 messungen machen und vergleichen. denn bei wissenschaftlichen arbeiten muss immer die reproduzierbarkeit mit bestätigt werden.
Beim Rennrad 7,5 Bar. Fahre damit sehr gut.
Auf 8km:
15:14min→ 31,5 km/h
15:03min → 31,9 km/h
15:34min → 30,8 km/h
Die Gravelreifen sind also etwa 1km/h langsamer.
Interessant wäre es noch gewesen, den Test bei deutlich weniger Leistung (150w) zu machen, wo Aero nicht so wichtig ist und der Rollwiderstand dominanter wäre.
Leider sind die 11 Sekunden reine Messtoleranz, je nach Wind, je nachdem wie sich die durchschnittliche Leistung zusammensetzt. Je höher die kurzzeitige Leistung je langsamer wird die Runde. Da der Luftwiderstand proportional zunimmt. Interessant wäre ein Test im Labor. Als Grundsatz gilt, bei komplett flachem Untergrund ist mehr Luftdruck schneller. Wenn der Asphalt eher rau ist oder gar auf Pflastersteinen, kann ein niedrigerer Luftdruck durch die reduzierten Schläge und die daraus höhere Wankarbeit des Reifens schneller sein
Gleiches gilt beim MTB, im Gelände oder Kies --> wenig Luftdruck
Auf Asphalt --> viel Luftdruck
@@360sporthealth
Was versteht man unter Wankarbeit und wodurch macht diese schneller?
@@NM-bt6ct Gemeint ist, dass der Reifen durch den niedrigen Luftdruck die Unebenheiten der Strasse ausgleichen kann in dem er sich verformt. (Walkarbeit) Bei hohem Luftdruck ist dies nicht möglich und die Unebenheiten verursachen eine vertikale Bewegung nach oben, welche einen Verlust zur Folge haben. Ebenfalls muss ich als Fahrer diese Schläge dann abfedern.
@@360sporthealth
Sie meinen vermutlich eher die Walkarbeit des Reifens. 😉
Die vertikale Bewegung eines steifen Rades (>p) wird keinen nennenswerten Verlust zur Folge haben. Im Gegenteil ein nachgiebiger Reifen führt zu einer höheren Walkarbeit, die mit höheren Verlusten einhergeht (innere Reibung).
Entscheidend ist jedoch, dass die Unebenheiten Kräfte entgegen der Fahrtrichtung erzeugen. Diese kann ein nachgiebiger Reifen durch die Walkarbeit deutlich verringern. Bei stark unebener Straße übersteigen diese Verluste am steifen Reifen (>p) die höheren Walkverluste des nachgiebigeren Reifens (>p).
D.h. das theoretisch betrachtet der Luftdruck in Abhängigkeit der Häufigkeit und Größe der Unebenheiten eingestellt werden müsste, um den optimalen Luftdruck zu finden. Aber der Aufwand ist wohl doch etaas hoch.😄
@@360sporthealth Ich schau ganz gern mal bei "Bicycle Rolling Resistance" nach Laborwerten zum Vergleich.
Die pauschale Aussage zu Beginn des Videos, dass weniger Luftdruck, automatisch mehr Speed, mehr Komfort und höheren Pannenschutz bedeutet, ist natürlich Quatsch. Es geht hier um eine Systemfrage, was im weiteren Verlauf dann ja auch klar wird.
Das vorgestellte Hookless-System kann mit weniger Luftdruck gefahren werden, weil es völlig anders konstruiert ist. Das wird sehr gut verdeutlicht. Herkömmliche Felgen mit 25 mm Clincher Drahtreifen mit einem geringen Druck von 3-4 bar zu fahren, halte ich für absurd.
Es gibt keine zwei Lager, sprich eine Niedrigdruck- und eine 8 bar-Fraktion. Es gibt zwei Felgensysteme, die ihre spezifischen Reifen benötigen und damit auch ihren spezifischen Drücke.
Persönlich werde ich mein 7-8 bar-System weiterfahren, da ein Umrüsten zu kostspielig und mein persönlicher Schwerpunkt auf der Bewegung und nicht auf dem neuesten Schrei der Technik liegt. Wem es auf Zehntel Sekunden ankommt oder wer eine neues Bike anschaffen will, hat aber die Wahl.
Insofern fand ich das Video informativ. Vielen Dank dafür!
😊Ich bin da pragmatisch. Ich habe zwei Räder. Einmal Rennrad, einmal Gravel. Beginnend beim Gravel. Bin ich auf der Straße, weil ich zum Essen fahre, Pakete weg bringe ...etc. "Knall" ich die dicken 45er auf 3,5 bis 3,75 voll. Denn da merke ich deutlich, dass ich schneller bin. Fühlt sich besser an. Komme ja vom Rennrad:-). Das alte Trecking war auch immer vollgeknallt. Geht es auf unter 3Bar habe ich das Gefühl zu schwimmen. Gefällt mir garnicht auf der Straße. Geht's ins Gelände ... mach ich's voll wie ich es brauche. Beim Rennrad 23er mit 93Kg und 8,5Kg vom Rennrad tun mir die 8Bar+ nicht so gut. Ich höre da einfach auf meinen Körper. Ich bin auch keiner der die letzten Sekunden rausholen muss. Wenn ich meine 100 oder 150Km abspule, dann ist das eine Mischung aus Natur, Sport, Romantik, Sightseeing und allein sein. Da denke ich nicht an die Zeit. Ich fahre wie es der Tag, Körper und Lust her gibt. So auch der Druck. Und wenn der Rücken mal wieder meckert geht's eh aufs Gravel. Versteht mich nicht falsch. Ich geh gern ans Limit, aber mit 40+ handhabt man das etwas anders. Kompfortabel auf Ausdauer. Gern mit Foto dazwischen machen und genießen. Perfektion macht unglücklich. Also aufs Gefühl hören, weg von alten Dogmen.
Vielen dank für dieses video. Ich bin selbst seit über einem Jahr am rumprobieren mit den verschiedenen luftdrücken,allerdings am gravelbike. Habe mit 5 bar (g one) auf Asphalt angefangen. Fahre mittlerweile 2,5 bar auf Asphalt und im Gelände. Ich fühle mich mit dieser Kombination sehr wohl. Gewicht: 78 und 9,5 bike. Und es ist immer wieder toll mit Kollegen (die 8 bar und mehr fahren) locker mitzuhalten . Und das mit 40er gravelreifen und 2,5 bar.
Viele grüße aus Luxemburg👍
Hallo Luc Grof
Volltreffer! Ich fahre mein Gravelbike auch mit 40mm Reifen und 2.5 Bar. Mein Gravelbike habe ich seit eineinhalb Jahren und habe vor einem halben Jahr auf Tubeless umgerüstet. Die neue Kombination aus den Carbonlaufrädern (DT Swiss GRC 1400 Spline 700C) und Tubeless Gravelreifen (Schwalbe G-One Bite 40mm) mit Dichtmilch (Muc off) ist genial! Der Unterschied zum vorherigen Alulaufradsatz mit 35mm Schlauchreifen ist gewaltig - und dies auf verschiedenen Ebenen; Geschwindigkeit, Aerodynamik, Traktion, Komfort und Pannensicherheit.
Es macht nun noch mehr Spass, mit hoher Geschwindigkeit sicher und geschmeidig durch den Wald zu ballern oder auf schönen Asphaltpisten das leise Surren der aerodynamischen Super-Kombi zu hören.
Viel Spass beim nächsten Gravel Abenteuer und liebe Grüsse aus Zürich
Ich bin faul, ich pumpe also immer ans Maximum der Angabe auf den Reifen auf und warte dann so lange mit dem Nachpumpen, bis ich am Minimum der Empfehlung angekommen bin ;)
Fahre seit gut einem Jahr die Zipp 303S mit Schwalbe Pro One 30 mm (natürlich tubeless) und bin immer noch total begeistert. Komfortabel, schnell und ich kann mit dem Setup problemlos weiterfahren wenn auf meiner Strecke mal ein Feldweg kommt.
Wer immer noch nicht verstanden hat, dass die Kombination aus breiteren Reifen, weniger Druck und mehr Maulbreite schneller und komfortabler ist, dem ist nicht mehr zu helfen ;)
Zumindest wenn man nicht auf der Bahn fährt, bremst z.B bei 8 Bar jede kleine Unebenheit viel mehr als bei 4-5 Bar.
Wenn ich Rennrad fahre, fahre ich den glattest möglichen Asphalt mit prall aufgepumpten Reifen. Wenn ich da unterwegs bist, wo du mit deinem 30mm unterwegs bist, nehme ich mein Mountainbike
@@maximilianklein2062 Mein Beleid ;)
@@mightybadaboom1791 brauche ich nicht, danke. Dein Fahrrad ist herrlich vielseitig. Das ist schön. Meines ist herrlich einseitig. Wo du Rennrad fährst, fahre ich Gravel oder MTB. Du möchtest vielseitig sein - das ist ok. Wenn ich das Rennrad auspacken möchte ich auf einem harten Rad über glatten Asphalt gleiten. Jeder Mensch ist anders. Wenn du diese Freude nicht kennst oder nicht verstehst, dann ist das ok. Ich weiß, wie sich ein 30mm low pressure Rad anfühlt. Das ist auch nett. Been there, done that. Es passt zu Strecken mit schlechtem Asphalt....aber du wirst auf diesem Rad niemals dieses ganz spezielle Geräusch hören, nachdem ich süchtig bin. Ich gebe somit das Beileid zurück
Ich bin auf meinem neuen Roadrunner mit breiteren Felgen und somit mit 28 mm statt vorher beim alten bike mit 23 mm möglich mit weniger Druck zu fahren. Bin von 8 bar auf 5,5 bar umgestiegen und merke wieviel mehr Komfort zu spüren ist! Die gleichen Strecken fühlen sich einfach viel entspannter und komfortabler an! Never changing back! 🚴🏻
genau, probier mal den 28mm TLR mit 4,5 Vorne und 4,8 hinten wird noch besser, v.a. mit 20 oder 21mm innenweite der Felge
Genauso sehe ich das auch, never back. Selbst wenn es langsamer sein sollte, egal. 28mm sind so bequem und wenn doch mal eine kurze Strecke mit feinem Split kommt, einfach drüber her.
Jetzt wissen wir immer noch nicht was wirklich schlechter oder besser ist, es wurden ja schließlich 2 unterschiedliche Systeme und Laufräder getestet. Aber bei denen wurde der Unterschied gut aufgeklärt, also trotzdem informativ, danke dafür!
Ich als schwerer (zwischen 97 Kg und 100 Kg) Hobby-Fahrer fahre bei allen Rädern Clinscher mit Schlauch. Bei meinem Premium Rad mit Wettkampflaufradsatz mit 25mm breiten Reifen fahre ich 7 bar. Mein Trainingslaufradsatz 8 bar, habe es mit 7 Bar ausbrobiert wegen der Thematik, hatte aber dann einen Durchschlag-Platten. Beim Endurance Bike mit 28mm 7 bar und Winterlaufradsatz mit 32mm Reifen 6 bar. Beim Trainingsrad in Sommer 8bar und Winterlaufradsattz 7 bar. Ich denke leichtere Fahrer können auch winiger Luftdruck fahren.
Oder man fährt einfach immer und überall das gleiche. Geht auch schnell, wenn man will ;)
Der erste Fehler ist es schon, bei deinem Gewicht 25mm zu fahren. Ich wiege auch 90kg. Würde nie wieder unter 28mm fahren. Die fahre ich am Aerorad mit 5bar tubeless.
@@Elsadre Mein Permium Rad lässt max. 25,mm zu. Es ist ein Titan Rad. So ein Rad kauft man sich fürs leben. Als ich das Rad gekauft habe waren 25mm "normal - breit" da sind noch viele mit 23mm gefahren. Damals fing es so langsam an mit den ersten 28mm Reifen.
Danke, nach eurem letzten Video habe ich es versucht. 4 Bar und los. Resultat, Sturz in der Kurve, Reifen hat gewalkt und die Felge hat die Strasse berührt. Schultermuskelabriss, Hirnerschütterung, Schlüsselbeinriss und Nase gebrochen.
Danke, ich fahre wieder mit meinen 8 Bar -- alles gut.
Mit Schlauch......
Lern fahren!
@@KadaverKurt und das hat WAS damit zu tun?
@@andreaskarz Wo bleibt dein Hunor? Wünsche beste Genesung! Liebesgrüße nach Moskau!
Wie kann mam einfach 4 Bar in seinen Reifen machen? Hast du auf tubeless umgerüstet und hast dann den Luftdruckrechner mit allen deinen Daten verwendet???
Meine Erfahrung ist es, dass bei weniger Druck die Pannenanfälligkeit steigt. Wenn der Reifen durch einen hohen Druck hart ist, habe ich schon öfters erlebt, dass spitze Steinchen, etc. weggeschleudert wurden. Bei weniger Druck ist die Gefahr (meiner Meinung nach) größer, dass sich der Fremdkörper in den Reifen bohrt!
So ist es auch.
sehe ich wie du, ich bin einer der 8bar Fraktion und hab auf 20.000-22.000km pro Jahr in schlechten Jahren vielleicht 2-3 Platten...darum tu ich mir schwer mich auf weniger Luftdruck einzulassen
der meinung bin ich auch und habe die selben erfahrungen gemacht. von komfort kann man auf dem rennrad eh nicht reden und selbst wenn weniger druck schneller wäre, dass bisschen kann ich locker vernachlässigen. dafür habe ich, toi, toi, toi, bisher so gut wie keine platten und ich fahre häufig auch mal auf nebenwegen.
Aber nur in Kombination mit schmalen Reifen. Wenn du den Druck senkst und gleichzeitig den Reifen breiter machst, ist dies nicht unbedingt so.
Ähnlich bei meinen nicht so stabilen, günstigen Felgen, keine Probleme mit Achtern und Komfort ist mir noch nicht so wichtig.
Ich fahre bei 115kg Systemgewicht mit ca 7,5 Bar auf 23er Schwalbe Durano Plus. Ich bin relativ nachlässig, was das Luftaufpumpen angeht, aber ich merke sehr deutlich, wenn weniger als 5 Bar im Reifen sind. Das fühlt sich beim fahren falsch an und spätestens dann wird wieder aufgepumpt. Habe mit diesem Setup übrigens nach 9000km insgesamt drei Platten gehabt (2x Snakebite, 1x Nagel, immer hinten). Ich finde, das ist okay.
Die Snakebites hättest du tubeless vermutlich nicht gehabt...🙂
Hab bei meinem neuen Renner auf Tubless gesetzt und fahr seither mit 5,0 bar. Hätte niemals gedacht das man so komfortabel und doch so schnell unterwegs sein kann. Durch den Komfort will ich nicht mehr aufhören zu fahren und das im Fortgeschrittenen Alter. Finde die Kombination Tubless mit weniger Druck als perfekt, wie es mit Schlauchreifen aussieht kann ich nicht beurteilen. Hab auch noch ein Gravel mit Schlauch, werde mal versuchen mit dem Luftdrücken nach unten zu gehen.
Ich fahre seit diesem Jahr Specialized Turbo Cotton 28mm mit Revoloop-Schläuchen mit 6,5 Bar an meinem 7 Jahre alten Corratec. Rollt wie von selbst. Auf meiner Hausrunde 38,7 Km/h im Schnitt mit 270 Watt
HM ?
Stimmt, ein alter Hut. Aber nochmal sehr gut und detailliert erklärt! Mein Aha-Moment: der Umstieg auf tubeless. Bis dahin dachte ich auch: je unkomfortabler, desto schneller.
Was hat tubeless damit zu tun? Tubeless sorgt doch nur dafür, dass der Widerstand der Dichtmilch geringer ist als der WIderstand zwischen Schlauch und Reifen und dadurch schneller ist.
@MrBlablaologe Tubeless erlaubt es dir generell mit weniger Luftdruck zu fahren, da Snakebites im Schlauch ausgeschlossen sind. Andersherum: Potenzielle Snakebites sind der Grund, weshalb man mit Schlauch lieber mit mehr Druck und daher eher unkomfortabler fährt...
Ich fahre schon immer mit ungefähr 5Bar, so als irgendwas dazwischen. Kam ursprünglich daher das ich als Schüler kein Geld für eine bessere Pumpe hatte und später gemerkt habe das es doch recht komfortabel ist und ich dennoch schnell genug bin.
Weniger Luftdruck bedeutet immer mehr "Walkarbeit" des Reifens, somit einen höheren Rollwiderstand. Dagegen spricht natürlich, dass ein strafferer Reifen auch mehr vertikale Bewegungen macht, somit einen längeren Weg zurücklegt. Entgegen der Meinung vieler Radfahrer spielt für einen Hobbyfahrer die Aerodynamik der Räder eine total untergeordnete Rolle - der Luftwiderstand hängt von der Angriffsfläche und der Form (turbulente Strömung) ab und vom Quadrat der Geschwindigkeit. Die bei weitem größte Angriffsfläche ist der Fahrer selbst. Und da meßbare Unterschiede in Windkanaltests erst bei 50 km/h vorhanden sind (wenige Prozent), hat das für Hobbyfahrer keine Bedeutung. Was allerdings eine fühlbare Bedeutung hat, ist neben dem höheren Gewicht einer Hochprofilfelge (bergan zählen auch 100g) das Trägheitsmoment (wieviel Masse ist weit weg von der Drehachse), was sich bei vielen verkehrsbedingten Halte- und Anfahraktionen sehr wohl negativ auf die aufgewendete Energie und den Gesamtschnitt auswirkt. Die getesteten Effekte relativieren sich auf einer echten Hobby-Runde mit Bergen und Halteaktionen also eher zu "kaum relevant". Dass die Gefahr für Durchschläge beim Überfahren harter Kanten natürlich wächst, ist auch nicht wegzudiskutieren... für mich bleibt niedrigerer Luftdruck also mehr ein "Modethema", als ein wirklich sinnvolles.
Man sollte nicht außer acht lassen, dass die tangentiale Geschwindigkeit der Felge außen fast doppelt so hoch wie die Fahrgeschwindigkeit ist. Insofern macht sich der Luftwiderstand bei den Laufrädern verhältnismäßig stärker bemerkbar, da die Geschwindigkeit quadratisch eingeht.
Endlich wieder seriöse Berichterstattung! Ich werde gleich heute Druck ablassen und es probieren.
Bin schon lange raus aus der Bikeszene, aber schon ende des letzten Jahrtausends (da fuhr man noch mit 20ern!) war mir klar, dass 23er besser laufen und die durch den hohen Druck ( ca. 8 bar) verursachten Vibrationen das Bike langsammer machen. Ist doch auch logisch: jede Rauheit, die mich erschüttert, bezieht ihre Energie aus dem Vortrieb per Kette! Natürlich müssen Kurvenstabilität und Durchschlagsicherheit gewährleistet sein: Also soviel wie nötig, sowenig wie möglich. Das heißt für mich mit 100kg gesamt beim v22/h24er unter 6 bar.
4,5-5 bar seit ich euer 1. Video zum Thema Reifendruck gesehen habe. Rollt besser und ist komfortabler
Wenn ich da an früher denke, als ich noch aktiv rennen gefahren bin^^ 8,5/10 bar oder sogar 12 bar. Unvorstellbar aktuell
😊
Maximal sechs Bar bei optimalen Asphaltstrecken, vier Bar bei unebenen Pisten (Wald, Pflastersteine), Trecking-/Gravelprofil bei Schotter- oder Sandabschnitten, wenn es der Rahmen zuläst, 622er/39er Reifen, da viele Wege eben keine optimale Rennradtauglichkeit bieten, selbst austesten, jeder empfindet anders
Um niedrige Drücke zu fahren benötigt man keine Hookless Felge, sondern einen breiten Reifen und idealerweise ein breites Felgenbett. Die Felge kann ruhig Haken haben. Das hat sogar den Vorteil, dass der Reifen dann leichter ist, weil der Wulst nicht verstärkt sein muss.
Die Kombination aus Tubeless. 28mm Reifen und niedrigen Reifendruck ist unschlagbar! Als der zipp 303s rauskam
, welcher auch für zipp Verhältnisse nicht so teuer war, begann für mich die Zeit des umstieges. Frühjahrsklassiker in Belgien mit diesen Setup ein Traum, ich frage mich wie wie ich das früher mit 8 bar und 23mm Pneus ausgehalten habe. Mittlerweile fahren auch viele Profis Tubeless und niedrigeren Luftdruck, verdrängen hier die Schlauchreifen. Wichtig ist noch der Hinweis, dass auf hookless felgen nur dafür geeignete Reifen aufgezogen werden!!!
Man sollte noch anmerken, dass die Pannensicherheit sehr wichtig ist. Hab’s auf Strava mitbekommen, dass jemand der Reifen auf einer Abfahrt vorne geplatzt ist (Felgenbremse) und sofort gestürzt ist. Das Bein war gebrochen, wenn ich mich recht erinnere
Könnte auch Disc gewesen sein, kann mir aber sonst nicht vorstellen, warum der Reifen auf einmal versagt… die Felgen waren jedenfalls hookless…
Warum ich weiterhin 8bar fahre?
Ich kann meine Routen frei wählen, und ich lege sie so, dass ich auf guten Strassen fahre.
Auf den kurzen Abschnitten mit grobem, oder schlechtem Belag, merke ich schon dass die Vibrationen stören, aber auf den guten Bereichen (den Grossteil meiner Strecke) fühlt es sich mit 8bar einfach besser an.
Habt ihr die Splits von eurem Test? Wie schnell wart ihr in den verschiedenen Bereichen?
Alles Allgemeinbildung, welches ich schon als 13 jähriger im Radsport gelernt habe. Ich wundere mich immer wieder, dass es Menschen gibt, die noch nicht kapiert haben, dass man die Gesetze der Physik nicht überlisten kann.
Einzig interessant und vergleichbar wären Fahrten mit derselben Combo aber verschiedenen Drücken gewesen..... So bleibt es leider ein vages Werbevideo.
Das Problem ist der Zeitaufwand für relativ wenig Geld.
Denn man müsste nicht nur verschiedene drücke nehmen, sonder auch das ganze mindestens 5 mal abfahren pro Druck.
Und selbst dann ist das ganze noch nicht 100% aussagekräftig.
Weil die meisten werden nur gelegentlich auf schlechtem Untergrund fahren.
Je besser der Untergrund ist desto höher solltest du mit deinem Luftdruck gehen.
Dann wären wir mit einem Zeitaufwand pro Reifen und Luftdruck bei ungefähr 1-2 stunden das ganze mal 2 zum direkten Vergleich und dann noch 3-6 verschiedene Luftdrücke.
@@matthiasschulz979 Ja, rein wissenschaftlich gesehen hast du Recht. Mir aber wäre eine Fahrt mit mehr Druck als Vergleich lieber gewesen, als der Gravelreifen.
Nach meiner Meinung sollte man es dann einfach sein lassen. Diese ganzen Pseudotests nerven einfach.....
das wurde garantiert gefahren, aber da die Ergebnisse nicht zum Narrativ passen wird es nicht gezeigt
Fahre meine Vittoria Rubino Pro /28mm auf klassischer Alufelge und Schlauch bei 5 bar, und für mich passt das perfekt. Etwas weniger und ein scharfes Schlagloch übersehen kann dann schon reichen...
Hallo GCN, ich pack meinen Videovorschlag mal hier unter euer neustes Video - euch fehlt also auch ne kleine HP mit Block oder so 🙂. Ich würde mir mal eine Videoreihe wünschen die einen auf sein erstes Rennen vorbereitet. Bei mir im Ort gibt es ein 15 Runden Rennen von insgesamt circa 30km für Hobbyfahrer. Wie bereite ich mich vor? Was muss ich bei einem Rennen beachten? Wie verhalte ich mich in einem Pulk? Wann greife ich an? usw. Ich hab tausend Fragen..... und verunsichert bin ich auch, denn wenn man dies bei YT eintippt kommt man zu Videos in deinen mir ein mindestleistungslevel abverlangt wird das ich für mich einfach nicht als realistisch sehe. 😞 VG
Ihr hättet erwähnen sollen, dass Hookless Felgen mit Maximal 5 Bar belastet werden dürfen. DT Swiss baut deswegen auch noch keine Hookless Felgen. Sie sagen das ihnen das Risiko zu groß sei, dass die Leute dennoch ihre 8 Bar rein pumpen und es dann zu Unfällen kommt. Wenn man ein zu hohes Systemgewicht hat und Theoretisch >5Bar fahren muss, muss man halt die Reifenbreite solange erhöhen bis man auf
Immer noch 8 bar, ich werde aber nochmals probieren, aber nicht mit teuere Felgen 😂
Perfekter Beitrag: moderne mukke, Kamerführung mit Drohne top. Thema extrem anschaulich dargestellt (mit Schnittmodellen!) Lediglich die Vortragsweise ist zum Teil noch ausbaufähig - aber so eben echt und sympathische. 9,5/10*
Wenn ich im Privatbereich über Luftwiderstand der Felge nachdenke, stimmt irgendwas nicht im Kopf.
Recht hast du 😅 einfach fahren, Spaß haben und gut 😊
leute, seit doch wenigstens so fair und bezeichnet das video als werbung. vielen dank an zipp. ob man nun mehrfach videos über den reifendruck machen muss, soll jeder für sich selbst entscheiden.
viel interessanter fände ich mal das thema seitenwindanfälligkeit bei diesen hohen felgen. ich fahre gerade ein canyon aerorad mit 50mm felgen und das ist die windanfälligste kombi, die ich in knapp 30 jahren gefahren bin. im herbst traue ich mich kaum noch die hände vom lenker zu nehmen, jedes bisschen seitenwind lässt das rad schlingern.
Es ist als Werbevideo gekennzeichnet! 'Contains Paid Promotion' ist eingeblendet beim abspielen des Videos auch das Thumbnail enthält oben im Eck den Hinweis AD für Advertisement . Auch in der Beschreibung steht
"▬▬ Werbepartnerschaft ▬▬▬▬
In bezahlter Werbepartnerschaft mit Zipp
👉 www.sram.com/de/zipp
"
Bei 1.09 im Video auch ist dies auch klar Zipp als Sponsor genannt
@@gcnaufdeutsch ok, mein fehler. in einem 14 minuten video sieht man die ersten 9 sek. den hinweis auf werbung. das thumbnail schaue ich mir nicht an. vllt wäre es besser, man macht es wie im tv, oben rechts dauerwerbesendung einblenden, dann weiß man auch nach 10 sek. noch, dass es sich um ein werbevideo handelt.😉
Wurde schon mit vielen Messungen gezeigt, dass maximaler Luftdruck nicht die optimale Geschwindigkeit ergibt. Man "huppelt" auf der Straße, dadurch wird ein Teil der Energie ins "Springen" gesteckt. Zusätzlich geht natürlich auch noch beim Aufprall Energie verloren.
Ich habe ein Fahrrad was unter 6,5 Kilo wiegt allerdings Baujahr 2003. Reifenbreite bei 23 mm. Soll ich da jetzt auch mit 3,5 bar fahren? Ich glaub dann hätte ich sofort einen Platten. Viele fahren noch mit älteren Fahrrädern. Es wäre super wenn ihr mal den optimalen Luftdruck für 23 mm Reifen ermitteln könntet. Danke!
STimmt, kann ich bestätigen. Früher hatte ich ZIPP404 (7,5Bar) jetzt habe ich ZIPP303 Hookless. Habe bessere Zeiten bei gleicher Leistung und fast identischen Wetterbedingungen. Allerdings fahre ich fast imm den Grenzwert von 5 Bar.
Ich fahre in 23 und 25mm Reifen auf dem Renner Latexschläuche. Rein kommen so 6-6,5 bar. Was mich daran hindert, die Luft rauszulassen? Nix, das machen die Latexschläuche von alleine. Am Ende sind noch 5 bar übrig.
Ist das zweite Rad nun schneller wegen der neuen Felge oder dem niedrigerem Luftdruck? Wäre natürlich schlechte Werbung für die Felge, wenn die 1% ausschließlich durch den Luftdruck kämen. Aber mancher wird sich fragen, ob die neue Felge mit höherem Druck nicht sogar schneller gewesen wäre.
Der Vergleich zur Gravelbike war zwar schön, aber stattdessen hätte ich lieber entweder eine Fahrt mit der neuen Felge bei 7,5 Bar oder mit der alten Felge bei ~4 Bar gesehen. Oder beides.
Nach meiner Erfahrung und nach eigenen Versuchen hängt es ganz wesentlich vom Reifen und von den Temperaturen ab, und natürlich vom Systemgewicht. Ich habe Reifen, die tatsächlich so um die 8-8.5 bar benötigen (alte 300g-Schlauchreifen), andere, bessere (Conti Grand Prix) 7 bar, und wieder andere, die im Sommer mit 4.5 bar prima laufen (28/35mm im Velomobil, also mit geringerer Auflast), und sogar bei nur 3 bar gerade mal 1 km/h langsamer werden. Jetzt im Winter benötige ich im VM allerdings mehr als 5 bar, und hinten "dank" eines billigen und schweren Baumarktschlauchs knapp 6 bar.
Moin, ich fahre auch zipp Felgen aber Tubular mit 7 bar bei 25mm Reifen. Ich weiß Schlauchreifen stirbt vermutlich aus, aber da würde ich gerne Mal eure Meinung dazu hören. Dankeschön
PS ihr macht das super und schaue gerne bei euch rein.
Wenn schlauchreifen aussterben fahre ich definitiv kein Rennrad mehr, hab kein Bock den reifen jedes mal von der Felge zu reißen
@@fwk010😁 das ist wohl ein Scherz?
Interessantes Thema. Ich experimentiere da auch noch. Mein 2004er Pinarello mit Mavic Carbonfelgen ist aber eben nur mit einem 23er Reifen bestückt und da tu ich mich wegen dem Durchschlagen dann doch schwer mit der Luft runter zu gehen. Aktuell versuche ich so 5-6 bar. Bin auch mal weniger gefahren, aber da hatte ich den Eindruck, in den Kurven verliere ich Stabilität.
Fahre auch 23er. Alles unter 7 wirkt schwammig ab 6 hab ich das Gefühl gar nicht vom Fleck zu kommen
Kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich fahre seit 2 Jahren 25er auf entsprechenden breiten Felgen. Mit 5 Bar. Laufen richtig gut. Breite Reifen brauchen entsprechende Felgen. Sonst bringen die Reifen mit weniger Druck nix.
Und sind Top stabil.
Ihr seid richtige Knaller , ich fahr mit 11Bar und hab den geringsten Rollwiderstand , getestet und geprüft von Continental- geschrieben in der Zeitschrift Tour ! Wenn man keine Ahnung hat soll man die Klappe halten !
Super erklärt! als Anfänger frag ich mich grad nur ob das auch genauso gilt, wenn man nicht tubeless fährt. Da hätte ich bei so wenig druck schon etwas angst um meinen schlauch :D
Definitiv nicht. Da ist schon vorprogrammiert, dass das der Schlauch punktiert wird. Die Zipp Hookless darf man auch mit Max 5 bar fahren
Also wenn schon "wissenschaftlich" dann doch bitte unter identischen Testbedingungen - also gleicher Laufradsatz und nicht ein schwererer LR-Satz mit mehr Luftwiderstand für die 8bar-Variante und leichter und aerodynamischer bei der 4bar-Variante. Sonst lässt sich nicht herleiten, was den wie viel zu dem Zeitunterschied beigetragen hat.
Aktuell fahre ich MTB (1,6 Bar) aber Rennrad ist bestellt und ich bin sehr gespannt. Werde definitiv mit 4,5 bis 5 Bar starten, da ich denke das es gerade jetzt im Herbst / Winter auch sicherer ist. Wir werden sehen. Die Strecke in Frankfurt fahre ich auch gerne, wenn ich eine Asphalt Runde drehe...
Das ist ok. Später kannst du dein Rennrad bis 7,5 Bar pumpen
@@hans-ruedi1545 ne mittlerweile habe ich 2 Rennräder beide tubeless, da wird nicht mehr als 5 bar reingepumpt, weil auch hookless
@@DaveRider719 ja, das ist natürlich was anderes. Ich habe bei den Rennräder Continental mit ganz wenig Profil dafür einen bsseren Pannenschutz. Bei den 5000ender Continental Pneu ist man schneller, sie haben nur einen dünnen Pannenschutz. Bei den 5000 hatte ich viel Platten deswegen habe ich die Pneu gewechselt.
Fahr momentan 7bar hinten und 6,5bar vorne, 26mm mit Schlauch, seit 6monaten pannenfrei
Fahre auf meinem 24er clincher 7bar (62kg) und seit 2 jahren keine panne, davor auch ganz selten. Hatte es mal mit weniger bar (6,5) ausprobiert. In einem monat 3 pannen damit.
Wäre auch mal schön, das mit Schlauch vs. Tubeless zu testen.
Brauch man eigendlich nicht extra testen. Ist doch bekannt das Tubeless besser läuft.
Tubeless erspart die Walkarbeit des Schlauchs, natürlich erstmal nur bei gleicher Decke. Natürlich besonders im Vergleich zu dicken Butylschläuchen (aus dem Baumarkt ...), aber nur recht wenig bei Schläuchen aus latex oder TPU.
Bei uns kam dieser AHA Moment schon 2009-2010, damals aber noch auf dem Mountainbike, da gilt im grunde das gleiche.
Also, so richtig überzeugt habt ihr mich nicht, was in erster Linie an der Testmethode liegt, denn: Die Hookless-Reifen wiegen 370g weniger und sind aerodynamischer, daher kann man ja die unterschiedlichen Laufradsätze nicht direkt miteinander vergleichen, wenn es um den Luftdruck geht?! Daher wäre doch der Vergleich Hookless mit hohem Luftdruck und niedrigen Luftdruck zu machen. Ich glaube da müsste ihr nochmal ran, im Namen der Wissenschaft ;)
Die Vibrationsverluste kenn der Mountainbiker von angetrockneten Traktorspuren schon ewig. Mich würde noch interessieren ob man der Reifenbezeichnung ansieht ob die Reifen für Hookless-Felgen geeignet sind.
Ich fahre Schwalbe Durano Plus 700x28c. Schwalbe gibt 6 - 8 bar vor 7,0 mache ich vorne rein, hinten 7,5 und scheint die Sonne drauf, dann läuft das bike mit den 19 mm breiten Haken - Felgen innen zur Höchstform auf. Würde ich nur die Hälfte an Luftruck fahren, was ab und an vorkommt, dann geht es nicht so sehr zur Sache. Das merke ich an der Geschwindigkeit (subjektiv) bzw. folgendermaßen:
Meine Testmethode ist diese: Gleicher Startpunkt, kein Wind Ich lasse es bergab nur rollen und schaue wie weit ich auf der anderen Seite, wenn es wieder bergauf geht komme.
Dass man auf einer Rüttelpiste mit weniger Luft marginal schneller sein kann - okay - geschenkt - die meide ich eigentlich.
Ich fahre einen Mavic Cosmic Carbon tubeless Reifen.
Ist es auch bei diesem Modell so, dass ich hier weniger Luftdruck fahren kann?
Die Reifen sind geklebte Schlauchreifen .
Danke für eure Antwort. LG Clemens
Ich bin von Schlauchreifen (geklebt) auf die neune 404er Firecrest Hookless umgestiegen. Also von 8 Bar auf 4,0 Bar runter. Es führt sich mega angenehm jetzt! Aeordynamisch sind die 404er auch wesenntlich schneller als meine alten Cosmic Ultimate!
Vor ca. 8 Jahren hats Buummm gemacht. MTB 29er 2,2 zoll conti race King hinten 2,2 Bar vorne 2,0 Bar auf einer 25mm Maulbreitenfelge. Boa die Reifenkombi die 29er Räder . Davor 26 Zoll mit 21 Maulbreite und Schlauch das waren WELTEN. Seit dem auf allen Bikes Tubeless auch RR. Überall ca. 1,5 Bar weniger aber der Reifen ist irgendwie genauso "voll" wie vorher nur alles viel elastischer. NIE WIEDER FAHRRADSCHLÄUCHE, hab ich . alle verschenkt
25er, Latexschlauch und 7,2 bar bei 94 kg. Reicht und bleibt, ich vermisse keinen Komfort. Warum sollte ich den Luftdruck auf fünf bar senken, nur um langsamer zu werden?
Bei deinem Körpergewicht ist das schon Sinnvoll auf 7,2 Bar zu pumpen. Ich hatte ebenfalls mal 92 kg hatte 7,5 Bar. Ich bleibe bei den 7,5 Bar auch wann ich leichter geworden bin.
2013 habe ich angefangen Rennrad zu fahren. 2016 kam mir mit dem Wechsel von 23mm auf 25mm (später 28mm) Reifenbreite in den Sinn den Luftdruck auszutesten.
Vor allem Kopfsteinpflaster hatte mir 7,5-8,0bar bei 23mm immer wieder den Zahn gezogen. Ich konnte damals schon den Druck auf knapp unter 6bar senken und war fahrtechnisch mit meinem Rad und 25mm Breite zufrieden. Irgendwann kam ich dann in den Genuss ein Neurad von einem größeren Online-Händler zu erwerben. Als der Karton ankam war mein erster Griff Pumpe und beide Räder um zu prüfen welchen Luftdruck der Hersteller eingestellt hatte. Es waren exakt 5,0bar! Was soll ich sagen, fahre ich mit dem Carbonrad eine Runde und habe den Druck versuchsweise auf 5,3 oder 5,5bar eingestellt, da geht das Geschepper los! Für mich mittlerweile unfahrbar weil ich nicht komfortabel sitze und somit gehe ich in eine art Schonhaltung die niemals effizient sein kann. Ich kann nur empfehlen - macht es wie die Jungs im Video und schraubt den Druck runter!!! Ausprobieren kostet einmal ein wenig Zeit, das Wissen hinterher ist Gold wert und unbezahlbar. Ich habe noch ein paar Radfreunde die ich nicht von weniger als 8bar überzeugen kann. Das tut mir leid, ansonsten Sport frei!!! :)
tubeless oder für welche systeme sprichst du?
Ich fahre zurzeit nur Gravelbike aber ich erhöhe den Druck in letzter Zeit immer mehr weil ich Gefühlt schneller fahre dadurch. Was den Komfort betrifft merke ich garkein Unterschied, ich bin auch Mtb gewohnt 😂 Zurzeit bin ich bei 2,8 Bar
😊
Meiner Meinung nach kommt es halt immer darauf an, welche Untergrundverhältnisse bei einer bevorstehenden Tour so auf einen zukommen. Wenn ich z.B. klassische Eifeltouren fahre, wo auch Feldwege eingebaut sind, die uneben sein können oder wo mit Pflaster oder Schotter bestückt sein können, bin ich mit der 28er Breite unterwegs, und fahre 5,5-6.0 Bar. Fahre ich reine Straßentouren, komme ich mit 25ern und z.b. 7.0-7.5 Bar natürlich besser weg. Das muss man halt alles ausprobieren. Auf der Flandernrundfahrt (Jedermann) letztes Jahr fuhr ich mit 6 Bar auf 28ern. Selbst das war sehr bremsend auf dem Kopfsteinpflaster dort..
War da noch eine Sendung zwischen der Werbung ?
Ist es net eher umgekehrt? Mehr Luft weniger Auflagefläche (gummi) auf dem Boden also schneller als mit weniger Luft.
Das gilt nur bei ideal ebener Fahrbahn!
5:13 hinter DIN braucht es übrigens nicht nochmal Norm zu sagen denn dafür steht schon das N in der Abkürzung. Genau so wie bei der PIN Nummer...
Das Gefühl mit 8 Bar im Conti GP500 mit Latexschlauch auf Babypoppoasphalt ist einfach geil. Das würde ich mir niemals nehmen lassen. Sorry
Niedriger Luftdruck macht mich nur auf den Straßen schneller, auf denen ich eh nicht Rennrad fahren möchte. Da ich keine Rennen gewinnen möchte, ist es mir Schnuppe, wie viel Zeit ich da verliere. Ich fahre für das feeling von harten dünnen Reifen auf glattem Asphalt. Für das, was ihr da fahrt, nehme ich ein Gravel oder MTB
Ist ja wie das Ellipsen Märchen auf dem Asphalt bei den 26 Laufrädern im Rennradsport. Effekt. Extrem groß wirkende Rahmen für 1,90 m große Triathleten. Viel Glück.
Mein AHA Erlebnis war, als ich das erste mal mit Rene Herse Reifen auf meinem Gravelbike mit irgendwie 2,5 bar gefahren bin und es genauso schnell und trotzdem um ein vielfaches komfortabler war, als mit 25mm reifen auf 8 bar. Man glaubt es erst, wenn man es selbst ausprobiert hat
Das predigen die Fatbikefahrer seit eh und je!
Fühle mich total unsicher bei "wenig" Reifendruck. Für mich ist dies nichts. Versuchte es einmal, anstatt 8 Bar mit 6 Bar zu fahren. Das geht für mich gar nicht. Um mit meinen Drücken etwas anfangen zu können, ich fahre 25mm Reifen (mit Pancho 38mm Clincher), also eigentlich klassisch.
Ich kann nicht nachvollziehen weshalb einem Tubeless als das Ding verkauft wird. Ich habe es mittlerweile mehrfach damit versucht. 1x ein umgebauter LRS und 1x mit TLR Felgen 1x mit Hookless felgen. Dazu mit unterschiedlichen Reifen, Vittoria Corsa Speed 25mm, Conti 5000 Tubeless 25mm, Schwalbe Pro One 32mm. Es war immer das gleiche, der scheiß wurde nie dicht und ich hatte nie so schnell platte Reifen als mit Tubeless. Einmal hatte ich einen Durchstich nach 30km. Ich bin heim gekommen, der Reifen hat aber den Druck nicht mehr gehalten, also 70€ erneut ausgegeben. Einmal hatte ich nach 40km einen Cut, da dichtet die beste Milch nichts ab. Weil man aber ja das super sichere System fährt nix dabei und noch 20km bis nach hause... Mit den Hookless felgen darf man mit Schlauch fahren, aber nur bis 5,5bar, darüber könnte der Reifen abspringen. Dazu kommt ich hatte noch nie so große Probleme Reifen zu montieren und auch aufzupumpen. Ich finde die Hookless felgen richtig schlecht, da ich im Pannenfall ohne Werkzeug und Kompressor die Reifen nicht montiert bekomme.
Denkr halt immer, dass doch bei mehr Luftdruck die Reifen ja auch praller sind und sie deswegen auch besser rollen, als wenn sie weniger prall sind, weil sie dann mehr Roll Widerstand haben. Mach das nicht Sinn?🤔
Nein, denn die Straße ist nie perfekt glatt. Mit einem zu harten Reifen prallt man quasi gegen die Hindernisse (kleine Steine, Unebenheiten) was einen langsamer macht. Ein weicherer Reifen, also einer mit weniger Luftdruck, passt sich besser der Oberflächenbeschaffenheit des Untergrundes an und somit ist der Rollwiderstand kleiner.
Das sind schöne Laufräder. Euer Hinweis auf eine bei dieser Innenweite gegebenen Mindestreifenbreite von 25 mm ist nicht pauschal richtig. So ist der Conti 5000 TL erst ab 28 mm auf diesen Felgen zugelassen. Auf Hooklessfelgen ist für diesen Conti ein max. Druck von 5 bar vorgeschrieben.
Sagt mal, wie macht ihr das, wenn ihr einen Platten habt? Ich frage aus ehrlichem Interesse, denn ich bin noch nie was anderes gefahren als Drahtreifen (also mit separatem Schlauch). Müsst ihr da immer den ganzen Reifen wechseln, wie ist das mit dem Montieren, geht das easy oder gibt es - wie bei den Autoreifen - einen Schaum, den man reindrückt und dann noch bis nach Hause kommt? Sind die Reifen an der Felge angeklebt oder kann man sich das sparen?
Würde mich freuen, wenn sich jemand die Zeit nimmt, mir zu antworten. Danke vielmals im Voraus.
Ganz abgesehen vom (wirklich guten) Inhalt: ein sehr ästhetisches Video mit wunderschönen Bildern! Ich guck‘ das glatt noch einmal ☺️
Hallo zusammen! Interessantes Video! Danke dafür!
Ich habe momentan ein Trekkingrad von KTM mit 700 x 38c Schläuchen drin. Die Fahrradwege und Straßen sind bei uns eine kleine Katastrophe. Jetzt merke ich aber, dass ich Bock auf schneller habe. Ich bin auch (noch) ein Hobbyfahrer (täglich 1 Stunde aber dann voll Power). Kann mir jemand sagen, was das genau für ein Fahrrad da im Video ist? Oder wie man diese Art von Fahrrad nennt? Oder gibt es dazu sogar ein Video? Die Reifen sehen ja mal gar nicht so dünn aus und sind somit auch für stellenweise holprige Untergründe geeignet?
Danke für den tollen mediashop beitrag.😂 bestes promotion video für ein einziges neues produkt. Was ist, bei diesem geringem Luftdruck mit durchschlägen auf die Felge? Der angegebene Reifendruck ist unter der mindest Angabe von Pirelli, oder? Der einzige der ab 4 bar gefahren werden darf ist der 30er.
Bis auf hookless Felgen bin ich schon alles gefahren. Drücke zwischen 4,5 und 10 bar je nach Reifen auch. Kommt total darauf an welche Strecken und Untergründe man fährt. Wenn es richtig bergauf geht klebt der Reifen mit wenig Luftdruck gefühlt an der Straße und nichts geht vorwärts. Im Wiegetritt geht der erste Tritt gefühlt ins leere 😅.
Tubeless oder mit Schlauchdinostyle ?
Der Test würde als echte physikalische Messung durchfallen - man ist von weitgehend gleichen Bedingungen weit entfernt (auch die Rolle des Fahrers ist wichtig - wenn ich eine Strecke 2 Mal fahre, bin ich eigentlich immer beim 2. Mal schneller) - besser wäre ein ganz leichte Abfahrt, bei der man immer mit der gleichen Anfangsgeschwindigkeit am Messpunkt vorbeifährt. Vertikale Schwingungen wirken sich kaum auf den horizontalen Widerstand aus. Wenn eine Dämpfung (Bewegungsenergie wird in Wärme umgewandelt) auch angenehm für den Fahrer ist - schneller macht sie kaum, da mehr "Walkarbeit" verrichtet wird. Diese extrem niedrigen Drücke gehen nur für dieses spezielle, flache Radprofil. Ob sie wirklich alltagstauglich sind (Überfahren eines scharfen, etwas hohen Randsteins, was bei zu wenig Druck schon mit herkömmlichen Felgen zum Durchschlag führt), sei mal dahingestellt. Rein physikalisch lässt sich nicht begründen, warum bei normal glatter Straße ein Reifen mit niedrigem Druck, stärkerer Eindellung (durch die größere Breite etwas kompensiert - ergibt aber mehr Luftwiderstand und ein höheres Trägheitsmoment des ganzen Rades), d.h. mehr widerstandserzeugenden Walkarbeit schneller sein soll. Die Ergebnisse des Tests zeigen einen sehr kleinen Effekt, der im Bereich des Messfehlers liegen dürfte. (Hochrechnen ist daher nicht sinnvoll )
Je glatter die Oberfläche der Strasse um so härter kann und soll man Pumpen. Kurven, Reifenbreite und Nässe spielen auch ne Rolle. Dieses ewige du musst unbedingt dieses oder jenes machen ohne spezifischen Kontext zu geben ist einfach nur hysterische Marktschreierei.
Ich fahre mein Rennrad sowohl sportlich als auch als Transportmittel. Und ich fahre zivil( normale Schuhe lange Hose Jacke Rucksack) zwischen 4,5 und 5,5 bar und im trainings/rennbetrieb( SPD SL kurzes Trikot kurze Radhose fahre ich 6 bis 7 bar.
Der Grund ist einfach Zivil fahre ich vielleicht 20 kmh Schnitt über auch mal unebenen Untergrund, und im Rennbetrieb fahre ich über 30 Schnitt auf Asphalt.
Dann würdest du tubeless mit weniger Druck wahrscheinlich noch schneller unterwegs sein, egal ob in zivil oder auf sportlicher Mission...
@@HansWurst-tz1rr TL- mit dem Gedanken habe ich schon gespielt mich aber dann dagegen entschieden weil: wenn dir auf einer Ausfahrt mal einer platt geht ist ein Schlauch einfach zu wechseln selbst mit einfachstem Werkzeug. Ein TL System ist zwar theoretisch genauso einfach zu wechseln aber mit einer unterwegs Pumpe unmöglich mit Luft zu befüllen. Daher bevorzuge ich den guten alten Schlauch.
@@Wlfepat
Für unterwegs hat man natürlich einen Schlauch dabei!
Man braucht ihn nur mit deutlich weniger Wahrscheinlichkeit!
6,5-7 Bar fahre ich eigentlich immer (nach schlauch), vielleicht probiere ich doch mal auch weniger nach Kalkulator aus... fahre aber tendenziell lieber mehr, weil ich zu sensibel bin was platte reifen angeht (denke immer oh bin ich wieder schwerer geworden)....
Für den Test wäre es gut, wenn der Fahrer nicht wüsste was er fährt... auch wenn er es sicherlich selber schnell merkt.
Wie ist es bei steilen Abfahrten mit 180 Grad Kehren in Schräglage. Geben die Reifen mit wenig Luftdruck nicht zu Stark nach? Und wie verhält er sich beim Sprint, hat man noch ein Gefühl zur Fahrbahn?
wenn du den kinnriemen so locker hast, kannst den helm auch weglassen! der riemen hält den helm auf dein kopf fest, dein kopf hält nicht den helm fest
Ich fahre seit Jahren meine 25mm Continental Ultrasport Clincher mit ca. 6,5 bar ohne Probleme.
Hohe Straße, Heimat ❤
Was ihr beim Thema „Aero“felgen außer acht gelassen habt: Das höhere, polare Widerstandsmoment der höheren Felgenprofile sollte eigentlich mehr ins Gewicht schlagen als das tatsächliche Gewicht. Gibt es da Messwerte?
Also mit dem Luftdruck cvalculator kamen für mich mit meinem Tubeless Setup mit den Bontrager XXX4 Laufrädern trotzdem 6,2 Bar als optimalem Druck. Ich bin recht groß und entsprechend etwas schwerer. Aber so wirklich macht also kaum einen Unterschied
Das finde ich seltsam. Oder der Asphalt ist bei Dir glatt wie Parkett. Bei 28mm Reifen wären 5,5 Bar schon brutal viel Drück 5 Bar wär prall
@@markhaneklaus282 ich bin fast 2 m und woege 98KG
Schönes Video, ABER: ich bin noch nicht überzeugt und es braucht wohl noch ein Video, warum? Im ersten Test 11 sec. Unterschied schön, aber nicht gut gemessen. Denn wie ihr sagt ist die Hookless Felge aerodynamischer. Mich würd aber der Zeitunterschied bei 2 gleichen Felgen, und nicht die aero-hookles vs. clincher, interessieren.
Antwort (Sommer 2022) eines Tour de France Fahrers (so 68 kg) bezüglich Reifenbreite und Luftdruck, Zitat: "28mm mit Schlauchreifen oder Schlauch fahr meistens 6.5-6.8 bar
ausser bei Pflaster/Schotter 4.5/5 bar.
i mag im rennen eher weniger Reifendruck weilst mehr riskieren kannst in den Kurven"
Ich kann mir sowas teures nicht leisten , deswegen bleibt es bei Schlauch reifen und 8bar - ABER ich hab meinen Spaß und darauf kommt es an ❤🎉
Trotzdem gutes Video
..... könnt ihr mal das Thema Luftdruck und das Thema Reifenbreite bei "Abfahrten" thematisieren. Ich stelle immer wieder fest, dass weniger Luftdruck aber auch breitere Reifen ein schwammiges Gefühl bei Abfahrten entstehen lassen - das Gefühl der Sicherheit / Radbeherrschung ein Differenziertes ist....
OK. Das ist vielleicht für Viele kein Thema aber wenn man zB in den Alpen zu Hause ist, oder auch immer wieder das Thema Rad-Marathons hat - eine Mischung aus Performance im Flachen / Bergauf- und Bergabfahrten das Ziel ist.....
Würde mich interessieren ob das Eure Meinung eine Andere ist?
Wie sieht das den mit dem Driften bei Hookless aus, zieht es mir dann den Reifen runter?
wenns beim Mountainbike schon seid langem klappt,,, was sollte dann beim Rennrad passieren!
weg vom altgewohnten, neues Denken und neue Technik fahren
Beim Tracking Fahrrad nehm ich 3,5 bis 4 bar, im Mountainbike 2 bar
#askGCN kann man auch Laufräder kombinieren, z. B. vorne den ZIPP 303 und hinten den ZIPP 404?
Ganna ist 8.5 und Schlauch bei seinen Std Rekord gefahren 🤔
Auf meinem Canyon Grizl sind glaube Pirelli Cinturato drauf, ich fahre bei 110kg ( Fahrer) 2.5 bar. Wozu brauche ich Hookless ????
Theorie und Praxis geben sich nicht immer die Hand. Heute ist mit der Technik vieles möglich, was noch vor ein paar Jahren undenkbar war, z.B. bedingt durch die Qualität der Reifen. Ich fahre schon seit den Anfängen an "tubeless" und habe die rassante Entwicklung "hautnah" miterlebt. Eine optimale Abstimmung des LUftdruckes kann auch generell gesehen unterschiedlich ausfallen, je nach Typ Fahrer. Weniger ist aber mehr, stimmt so im Grossen und Ganzen. Danke für das Video!
Ich fahre ein ganz normales Damenrad mit 4 BAR und bin rundum zufrieden.
Finde auch ein merkwürdigen Vergleich.
Mit 105kg (zzgl Bike) fahre ich 7,5 bar mit Schlauch bei 25mm (28mm real) Conti GP 4000 S2, bei 19mm Maulweite innen.
Bei den gezeigten Zipp 404 darf ich gar nicht mehr als 5 bar fahren, was dazu führt, dass ich dort 30mm Reifen aufziehen muss, trotz 21mm inneren Maulweite...
Ja is doch geil, ich fahre mittlerweile die Conti 5000 STR sogar 32mm (ja, schon recht extrem, passt bei meinem Endurace Rahmen gut rein) und vermisse meine 28mm kein bisschen😎👌
Was haltet ihr von storck? Bitte um feedback
Ich verstehe nur nicht, warum im Zipp Rechner bei Schlauchreifen, sich die Felgenbreite auf den Luftdruck auswirkt. Diese dürfte bei dem System doch keine Auswirkung auf das Ergebnis haben.
Hohe Straße. Meine Feierabendrunde 😊